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SAALE-UNSTRUT-ELSTER-KURIER - DIE LINKE. Kreisverband ...

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SEITE 20<br />

<strong>KURIER</strong><br />

Sozialabbau in den Gemeinden verhindern<br />

Reinhard Weber<br />

Da steht die Frage, kann die Partei <strong>DIE</strong><br />

<strong>LINKE</strong> in den Gemeinden Sozialabbau<br />

verhindern? Diese Frage ist eindeutig<br />

mit ja zu beantworten. Auch wenn die<br />

finanziellen Möglichkeiten in den Einheits-<br />

und Verbandsgemeinden immer<br />

schlechter werden, gibt es doch Wege<br />

Bestehendes zu erhalten. Ich denke da<br />

zum Beispiel an Satzungen über die<br />

Benutzung von kommunalen Einrichtungen<br />

bzw. die entsprechenden Gebüh-<br />

rensatzungen für die Nutzung der Einrichtungen der Kommunen.<br />

Es geht auch um den Erhalt von Einrichtungen der<br />

Städte und Gemeinden, deren Nutzung für das gesellschaftliche<br />

Leben bedeutungsvoll ist. So wurde in Hohenmölsen<br />

der Betreuungsanspruch für Kinder arbeitsloser<br />

Eltern in den Kindereinrichtungen, über den gesetzlichen<br />

Rahmen von fünf Stunden hinaus, erhalten. Oder Familien<br />

mit mehreren Kindern in Kindereinrichtungen erhalten weiterhin<br />

einen Gebührenbonus ab dem zweiten Kind. Zurzeit<br />

kämpft die Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> im Stadtrat für den Erhalt<br />

des SKZ Lindenhof. Sicherlich dreht sich im sozialen Bereich<br />

vieles um das Geld. Durch gezieltes sozialpolitisches<br />

Denken und Handeln ist einiges im Interesse der Menschen<br />

auch ohne Finanzen möglich. Natürlich braucht man<br />

in der Demokratie Mehrheiten, um bügerfreundliche Beschlüsse<br />

durchzusetzen. Wir als <strong>LINKE</strong> haben den Anspruch,<br />

Majoritäten für soziale Maßnahmen zu organisieren,<br />

und das ist wirklich nicht immer einfach. Auf kommunaler<br />

Ebene denken auch andere Parteien gerade vor Urnengängen<br />

immer wählerfreundlich. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> muss sich<br />

aber kontinuierlich sozial engagieren, das erhöht den Zuspruch<br />

in der Bevölkerung. Nur so unterscheiden wir uns<br />

von anderen Parteien.<br />

Hier müssen alle Gremien der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> auf kommunaler<br />

Ebene gemeinsam handeln und Wirkung zeigen.<br />

Unerlässlich ist dabei das enge Zusammenwirken von Vorständen<br />

und Fraktionen der <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Immer da, wo Vorstand<br />

und Fraktion miteinander arbeiten, gemeinsame<br />

Ideen entwickeln, als auch ihre Handlungen abstimmen,<br />

kann auch die Bevölkerung erreicht werden. In Hohenmölsen<br />

hatten Mitglieder des Vorstandes die Idee, eine Gedenktafel<br />

für Opfer des Faschismus aufzustellen.<br />

SPENDE ERBETEN!<br />

Umgesetzt wird dies durch die Zusammenarbeit mit der<br />

Fraktion, weil dazu ein Beschluss des Stadtrates notwendig<br />

ist und die Fraktion organisiert die mehrheitliche Zustimmung.<br />

Wir wollen unsere Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen<br />

und die soll in guten Wahlergebnissen sichtbar werden,<br />

um möglichst viel Mandate in den Ortschafts- bzw. Stadträten<br />

zu gewinnen. Dazu sind natürlich geeignete Kandidaten<br />

erforderlich. Die kommen nicht mehr nur aus den<br />

Reihen der Partei, der demographische Faktor wirkt bei<br />

den <strong>LINKE</strong>N enorm. Parteilose Bürger kandidieren nur für<br />

uns, wenn sie sich von uns angesprochen fühlen und da<br />

schließt sich der Kreis wieder, den Zuspruch unter der<br />

Bevölkerung erhöhen. Natürlich sind die oben angeführten<br />

Beispiele nicht immer repräsentativ oder total richtungsweisend.<br />

In jeder Kommune gibt es andere Themen, wir<br />

müssen diese nur aufgreifen und in enger Zusammenarbeit,<br />

unter Einbeziehung vieler Mitglieder und Sympathisanten,<br />

im Interesse der Menschen in unseren Städten<br />

und Gemeinden lösen<br />

Reinhard Weber, Mail: WeberReinh@AOL.com<br />

ACHTUNG—ACHTUNG—ACHTUNG-ACHTUNG—ACHTUNG—ACHTUNG-ACHTUNG<br />

Wir bitten alle Genossinnen und Genossen um rege Beteiligung an der Ausgestaltung unserer<br />

„Kleinen Zeitung“, dem Saale-Unstrut-Elster-Kurier, mit Beiträgen, Gedichten, Informationen,<br />

Bildern und allem, was die Mitglieder des gesamten Kreises noch interessieren könnte.<br />

Alle Einsendungen für die Zeitung müssen bis spätestens dem 15. eines jeden Monats bei<br />

dem Vorsitzenden der Redaktion, Genosse Reinhard Weber (WeberReinh@AOL.com), eingegangen<br />

sein, um Berücksichtigung zu finden.<br />

Vielen Dank alle denen, die sich bisher regelmäßig mit Zuarbeiten am Kurier beteiligt haben.<br />

<strong>DIE</strong> REDAKTION

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