GesteinsPerspektiven 04/22
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
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AUFBEREITUNG<br />
LEISTUNGSSTARK: Dieser RM 100GO! hybrid<br />
bereitet Dolomit zu Tragschichtmaterial für den<br />
Straßenunterbau auf. Fotos: Rubble Master<br />
SPAREN UND GEWINNEN<br />
Mehrwert dank Elektrifizierung und Digitalisierung<br />
ÜBERSICHTLICH: Mit RM Xsmart haben Betreiber<br />
alle wichtigen Parameter ihrer RM-Maschinen am<br />
Laptop oder Handy immer im Blick.<br />
Stark steigende Treibstoffpreise, rechtliche<br />
Vorgaben für Emissionen, die Erweiterung<br />
des eigenen Geschäftsfeldes<br />
oder aktiver Umweltschutz – es gibt viele<br />
Gründe, auf Hybrid-Maschinen umzusteigen.<br />
Als Vorreiter in der Elektrifizierung<br />
baut die RM Group bereits seit<br />
30 Jahren Brecher mit elektrischen<br />
Antrieben. Dieses Know-how kommt<br />
nun gebündelt auch den RM-Hybrid-<br />
Brechern und -Sieben zugute.<br />
Betreiber bekommen in Aussicht gestellt,<br />
ein Viertel der Treibstoffkosten<br />
einzusparen. Das klingt nicht nur in Zeiten<br />
explodierender Treibstoffpreise<br />
höchst interessant. Das Prinzip dahinter:<br />
Bei RM-Hybrid-Brechern treibt ein Elektromotor<br />
den Rotor des Prallbrechers an.<br />
Spitzen im Betrieb gleicht der elektrifizierte<br />
Rotorantrieb aus, so kann der Dieselmotor<br />
ohne Drehzahlschwankungen<br />
mit konstanter Drehzahl laufen. Das Ergebnis<br />
ist ein deutlich niedrigerer Treibstoffbedarf<br />
von bis zu 25 %, was auch<br />
die Felddaten der Brecher über das neue<br />
Flotten-Management und Condition Monitoring<br />
Tool RM Xsmart belegen. Selbst<br />
eine RM-Hybridanlage, die zu 100 % mit<br />
Diesel betrieben wird, soll im Vergleich<br />
zu einer hydraulischen Anlage bis zu<br />
60 % der jährlichen Betriebskosten sparen<br />
können, denn neben niedrigeren<br />
Treibstoffkosten sinken laut RM auch<br />
Kosten für Hydrauliköl oder Servicierung.<br />
Niedrige Betriebskosten wirken<br />
sich auf die Gesamtkosten der Anlagen<br />
aus. Die höheren Anschaffungskosten<br />
von Hybrid-Anlagen amortisieren sich<br />
daher oft schon nach wenigen Jahren.<br />
Mit einem Hybrid-Brecher oder einer<br />
Hybrid-Siebanlage ist zudem auch ein<br />
rein elektrischer und somit örtlich emissionsfreier<br />
Betrieb möglich.<br />
Höchste gesetzliche Vorgaben in<br />
Bezug auf Abgase, Staub sowie Lärmemissionen<br />
erfüllen die Brecher problemlos.<br />
So hat erst kürzlich ein RM-Kunde<br />
in Lettland einen RM 100GO! hybrid<br />
erworben, um Dolomit mit elektrischem<br />
Antrieb zu brechen und die hohen<br />
gesetzlichen Anforderungen für den<br />
Straßenbau erfüllen zu können. Durch<br />
die intelligente Vernetzung der Maschinen<br />
der RM-Next-Generation kann beispielsweise<br />
der RM-120X-hybrid-Brecher<br />
das Sieb RM MSC8500e mit<br />
antreiben oder können beide über das<br />
Stromnetz gespeist werden.<br />
Egal, ob Treibstoffverbrauch, Wartungsintervalle,<br />
Durchsatz, Einsatzstunden<br />
oder der Standort der Anlagen – RM<br />
Xsmart stellt als digitaler Assistent all<br />
diese Informationen stets per Smartphone,<br />
Tablet oder Computer bereit. Dieses<br />
Flottenmanagement- und Condition-<br />
Monitoring-Tool der RM Group erleichtert<br />
mit Maschinen-Daten in Echtzeit den<br />
Arbeitsalltag von Maschinisten, Werkstatt-<br />
bzw. Mietparkleitern, Disponenten<br />
und Eigentümern. „RM-Anwender sollen<br />
keine Zeit mit der Administration ihrer<br />
Maschinen vergeuden. Unser Anspruch<br />
ist, dass sie einen maximalen Gewinn<br />
erwirtschaften können und den besten<br />
Service erhalten. Dafür setzen wir eben<br />
auch auf die Digitalisierung“, sagt RM-<br />
CEO Gerald Hanisch. Mit nur wenigen<br />
Klicks können die Informationen auf einen<br />
definierten Zeitraum heruntergebrochen<br />
werden. Aufgrund der automatischen Betriebsstundenerfassung<br />
entfallen manuelle<br />
Stundenerhebungen, welche für Abrechnungszwecke<br />
oder als Nachweis<br />
bspw. für Behörden oder andere Auftraggeber<br />
erforderlich sind.<br />
www.rubblemaster.com<br />
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