GesteinsPerspektiven 04/22
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
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AUFBEREITUNG<br />
SUPERKOMBI: Mit dem Premiertrak 330 als Vorbrecher, der gemieteten Prallmühle RM 90GO! sowie einer Kompaktsiebanlage Chieftain 1400<br />
in einer Produktionsreihe gelingt das, was sich Andreas Schmidt von seiner Investition erwartet hat. Foto: Christophel<br />
Aufbereitung von Produkten<br />
für die Region in der Region<br />
Rund 500 Millionen t Gesteinsrohstoffe werden jährlich in Deutschland<br />
nachgefragt – GP-Leser wissen auch wofür. Viele verschiedene<br />
Gesteinsunternehmen leisten ihren Beitrag, um die ausreichende<br />
Versorgung sicherzustellen. Einer davon ist die KMS Wittstock von<br />
Andreas Schmidt.<br />
Mit etwa 40.000 t Gesteinskörnungen<br />
aus den Rohstoffen Sand,<br />
Kies und Schotter jährlich leistet das<br />
Werk in Wittstock einen wichtigen Beitrag<br />
dafür, mineralische Rohstoffe in der<br />
Region bereitzustellen. Bereits seit 1991<br />
versorgt das Unternehmen Baudienstleister<br />
im Umkreis mit Baurohstoffen in<br />
unterschiedlichen Körnungen. Das von<br />
seinem Vater Günter Schmidt gegründete<br />
Unternehmen führt Andreas<br />
Schmidt in zweiter Generation weiter.<br />
„Und die dritte Generation arbeitet im<br />
Unternehmen auch schon fleißig mit“,<br />
freut sich der Firmenchef. Die regionale<br />
Versorgung mit mineralischen Rohstoffen<br />
ist gerade aus aktuellem Anlass<br />
wichtiger denn je. Sowohl aus Kostengründen<br />
als auch unter Umweltgesichtspunkten.<br />
So musste Andreas Schmidt<br />
beispielsweise in der Vergangenheit<br />
lange Lieferwege aus weiter entfernten<br />
Steinbrüchen in Kauf nehmen, um notwendige<br />
Gesteinskörnungen zum Veredeln<br />
seines Natursteinschotters zu erhalten.<br />
Das bewegte den Firmenchef<br />
dazu, Alternativen zu suchen. Sein Ziel<br />
war es, aus dem Rohstoff des eigenen<br />
Vorkommens alle notwendigen Körnungen<br />
herzustellen, um bestmögliche Ergebnisse<br />
für seine Abnehmer in der Region<br />
zu erzielen. Die ergänzende<br />
Natursteinaufbereitung sollte aber auch<br />
zur Kostenreduzierung und Gewinnoptimierung<br />
beitragen. Wichtige Ansprechpartner<br />
bei der Umsetzung sind für den<br />
Unternehmer jeweils die Aufbereitungsexperten<br />
von Christophel aus Lübeck.<br />
„Mich haben die Fachexpertise und das<br />
langjährige Know-how des Teams überzeugt.<br />
Denn auf Empfehlung von Christophel<br />
habe ich mir den Backenbrecher<br />
Premiertrak 330 von Powerscreen angesehen.<br />
Und der hat ganze Arbeit geleistet“,<br />
erklärt Andreas Schmidt. „Ich will<br />
aus etwa 7000 t Naturstein-Schotter ein<br />
vernünftiges Brechkorn bekommen“,<br />
führt der Chef weiter aus. Im Ergebnis<br />
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