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GesteinsPerspektiven 04/22

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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AUFBEREITUNG<br />

47<br />

STANDARD BISHER UND JETZT: CK-Sieb mit herkömmlichem Doppelantrieb links und<br />

der neue Kreisschwinger CK+ als Sieb mit angeflanschtem Direktantrieb rechts.<br />

terweise erhielt sie die schlüssige<br />

Bezeichnung CK+.<br />

Aufbau_Schmidt2 05.05.2009 11:54 Uhr Seite 1<br />

Antrieb<br />

Wie erwähnt, bestehen herkömmliche<br />

Siebantriebe aus diversen drehenden und<br />

verbindenden Teilen wie Motoren, Keilriemen,<br />

Zahnriemen, Wellen und Unwuchterregern<br />

(Bild oben links). Alle diese Teile<br />

unterliegen dem Verschleiß und benötigen<br />

daher regelmäßige Wartungen. Sie<br />

müssen teilweise im Stahlbau verankert<br />

werden (Motor), durch Schutzvorrichtungen<br />

gegen Eingriff gesichert werden (Keilriemen,<br />

Zahnriemen) oder gegen Verschleiß<br />

durch herabfallendes Material<br />

geschützt werden (Welle). Eine Vereinfachung<br />

dieses Systems birgt daher interessante<br />

Vorteile im Hinblick auf Aufbau,<br />

Funktion und Wartungsaufwand.<br />

Die Lösung dieser Aufgabe war bei<br />

Thyssenkrupp naheliegend. Immerhin ist<br />

beim neu entwickelten goovi-Sieb des<br />

Herstellers, über das schon vielfach berichtet<br />

wurde, ein neuartiges, revolutionäres<br />

Antriebskonzept zum Einsatz gekommen.<br />

Dieses Konzept wurde nun in<br />

vereinfachter Form auch auf die Kreisschwingsiebe<br />

der CK-Baureihe<br />

übertragen. Daher kommen hier nun<br />

auch kompakte, lebensdauergeschmierte<br />

Standard-Unwuchtmotoren zum Einsatz,<br />

die symmetrisch direkt an den Seitenwänden<br />

angeflanscht und über eine<br />

Verbindungsstange synchronisiert werden.<br />

Diese Stange und die innenliegenden<br />

Antriebsteile sind durch ein Schutzrohr<br />

mit Gummierung vor herabfallendem<br />

Siebgut geschützt. Die Vorteile dieser<br />

Kompaktlösung mit Direktantrieb im Vergleich<br />

zum herkömmlichen Antrieb zeigen<br />

sich deutlich im Bild dieser Seite<br />

rechts. Die Anzahl der drehenden und<br />

bewegten Teile wurde drastisch reduziert,<br />

wodurch sich Wartungsaufwand,<br />

Ausfallwahrscheinlichkeit und damit<br />

auch Stillstandzeiten automatisch reduzieren.<br />

Riemenschutze und eine Motorkonsole<br />

im Stahlbau entfallen beim Plus-<br />

Konzept komplett. Somit kann auch der<br />

Stahlbau leichter und weniger aufwendig<br />

ausgeführt werden und die Montagezeit<br />

reduziert sich deutlich.<br />

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