GesteinsPerspektiven 04/22
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
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6 THE ROCK PASSION<br />
In nur zwei Brechstufen<br />
entstehen<br />
die gewünschten<br />
Splitte: Das Team<br />
von Berger ist zufrieden<br />
mit der stabilen<br />
und hocheffizienten<br />
Ausstattung.<br />
PRO-ANLAGENZUG IM GRANIT<br />
In zwei Brechstufen zum Ziel<br />
In einem Steinbruch inmitten des Bayerischen Waldes bricht die Berger<br />
Rohstoffe GmbH seit 2020 Granit zu Schotter und Splitten. Ein PRO-<br />
Anlagenzug von Kleemann überzeugt dabei durch hohe Produktivität.<br />
Durch den Umbau zum Massensteinbruch<br />
ergaben sich im Bayerischen<br />
Wald Aufräumarbeiten<br />
an vielen Stellen. Um die Wirtschaftlichkeit<br />
sicherzustellen, sollten dabei die Transportwege<br />
nicht zu lang sein. Bei der<br />
Wahl der Anlagentechnik fiel die Entscheidung<br />
auf einen PRO-Anlagenzug<br />
von Kleemann, da dieses Ensemble in<br />
puncto Eignung und Leistung die Anforderungen<br />
vollständig erfüllt. Im Zentrum<br />
des Zuges stehen der mobile Backenbrecher<br />
MOBICAT MC 120 Zi PRO und<br />
der mobile Kegelbrecher MOBICONE<br />
MCO 11i PRO, ergänzt durch die mobilen<br />
Siebanlagen MOBISCREEN MS 952i und<br />
MS 953i EVO sowie das Haldenband<br />
MOBIBELT MBT 20.<br />
„Diese Brecher sind stabil und<br />
massiv ausgeführt“, sagt Markus Penz, der<br />
die Anlage als Ingenieur technisch betreut.<br />
Weil Granit sehr abrasiv ist, legt<br />
Berger zudem Wert auf einen anlagenseitig<br />
guten Verschleißschutz: Der Backen-<br />
brecher wird durch das unabhängige Doppeldecker-Vorsieb<br />
entlastet, übermäßigem Verschleiß wird vorgebeugt. Hoch zufrieden<br />
ist das Team auch, weil aus dem aufgegebenen Granit<br />
in nur zwei Brechstufen die gewünschten Splitte entstehen. „Das<br />
ist normalerweise fast unmöglich.“, erklärt Andreas Wagner, Kleemann<br />
Fachberater von Wirtgen Deutschland. Markus Penz ist<br />
äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. „Mit dieser Anlage können<br />
wir alle Zielvorgaben souverän erfüllen, denn sie ist noch besser,<br />
als wir gedacht hatten.“<br />
Stabile Prozesse und Nachhaltigkeit<br />
Durch die Linienkopplung arbeitet zwar jede Maschine grundsätzlich<br />
für sich, gibt aber bei Störungen oder Überfüllungen<br />
Signale an die vor- und nachgeschalteten Maschinen ab. Zudem<br />
sorgt das Continuous Feed System für eine optimale Auslastung<br />
der Brecher. Die Verbindung aller Maschinen sorgt für Sicherheit:<br />
Schäden oder Überlast-Situationen werden durch dieses<br />
Konzept vermieden.<br />
Berger hat alle Komponenten mit der Option externer<br />
Stromeinspeisung ausrüsten lassen: Die teilweise Nutzung des<br />
reinen Elektroantriebs reduziert Emissionen und Lautstärke. So<br />
sind die Kleemann Anlagen ein Schritt in Richtung nachhaltiger<br />
Gesteinsarbeiten.<br />
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