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GesteinsPerspektiven 04/22

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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PRAXIS<br />

35<br />

SUPERVISOR IM OFFROAD-PARK: Ingmar Henning findet den 102-PS-Motor gar nicht<br />

schlecht, obwohl dieser die EU-Abgasnormen nicht mehr ganz erfüllt.<br />

ÜBERSICHTLICH und angenehm aufgeräumt<br />

präsentiert sich das Cockpit des kleinen Suzuki.<br />

gehalten. Auf der Armaturentafel sollen<br />

sogar die vertikalen Linien an der Instrumenteneinheit<br />

dem Fahrer helfen, in<br />

rauem Gelände die Schräglage zu erkennen.<br />

Im von analogen Rundinstrumenten<br />

geprägten Cockpit zeigt sich auch die<br />

umfangreiche Sicherheitsausstattung.<br />

Die Bremsunterstützung erkennt eine<br />

drohende Kollision und warnt optisch<br />

und akustisch, leitet notfalls sogar<br />

die Notbremsung ein. Integriert sind<br />

auch das Spurhaltewarnsystem, ein<br />

Fernlichtassistent, die Verkehrszeichenerkennung<br />

sowie der Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer.<br />

Zum Komplettangebot<br />

gehören Klimaanlage und Digitalradio.<br />

Ach ja, angelassen wird der<br />

Vierzylinder übrigens mit einem echten<br />

Schlüssel mit Bart und zum Drehen.<br />

Das durch ein massives Metallgitter<br />

getrennte Gepäckabteil ist ebenfalls für<br />

den rustikalen Einsatz gerüstet und verträgt<br />

dank Kunststoffverkleidung auch<br />

Schmutz. Das für die NFZ-Qualifizierung<br />

montierte Gitter ist aber dran schuld,<br />

dass vor allem 2-m-Menschen die Sitze<br />

nicht weit nach hinten schieben können.<br />

Fünf Zentimeter mehr würden hier schon<br />

helfen und dem Ladevolumen nicht viel<br />

schaden. Der doppelte Ladeboden hingegen<br />

sorgt sogar für Ordnung im durch<br />

die seitlich angeschlagene Tür zu beladenden<br />

Gepäckabteil.<br />

Der Spaßmacher braucht<br />

kein null auf hundert<br />

Fazit: Abgesehen vom Ritt auf der Autobahn<br />

macht Jimny-Fahren Spaß, auch<br />

weil der kleine Alleskönner einfach zu<br />

bedienen und übersichtlich ist. Im unwegsamen<br />

Gelände hat der Hecktriebler<br />

das noch nach alter Väter Sitte mit Hebeln<br />

zu aktivierende Allradsystem an<br />

Bord und ist damit das preiswerteste<br />

Geländefahrzeug auf dem europäischen<br />

Markt. Dafür wundern wir uns nicht, dass<br />

bei 145 km/h Schluss ist und dass Suzuki<br />

nirgends den Sprintwert von null auf<br />

hundert angegeben hat. Böse Blicke<br />

wegen des Geländewagens vor der Tür<br />

oder im Stadtgetümmel muss man auch<br />

nicht fürchten. Der Jimny hat diesen „Ist<br />

der süß“-Faktor mit eingebaut, selbst<br />

wenn man mit ihm im Gelände den<br />

Landlords und Cruisern auch mal davonzieht.<br />

Das Schaukeln auf den Landstraßen<br />

oder beim Überqueren von Bodenwellen<br />

nimmt man ihm nicht krumm.<br />

Jimny-Fahren hat schon vor 24 Jahren<br />

Spaß gemacht, erst recht, wenn der Kleine<br />

so herrlich der G-Klasse vom Nachbarn<br />

gleicht. Die hat trotz V-8-Brummeln<br />

längst nicht so viel Kult-Faktor an Bord<br />

wie der Kraxel-Würfel aus Japan.<br />

Ein Beitrag von GP-Autor Gerhard Herr,<br />

www.bodensee-actuell.com<br />

www.suzuki.de<br />

REICHLICH PLATZ ist im Gepäckabteil des Jimny.<br />

Dank fehlender Rückbank bekommen sogar die RC-<br />

Offroader des Fotografen ihr eigenes Abteil.<br />

für 4 m³ Lader<br />

BAUSTOFF-RECYCLINGSIEB SBR 4<br />

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