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GesteinsPerspektiven 04/22

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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23<br />

die Spitze. Der erstmalig verliehene Sonderpreis<br />

in der Kategorie Kommunikation<br />

ging an die Wopfinger Transportbeton<br />

Ges.m.b.H. für das Projekt „Vom Umweltreport<br />

zum Nachhaltigkeitsbericht<br />

– Informationsbroschüre zur nachhaltigen<br />

Rekultivierung und Renaturierung<br />

von Abbaustätten in Ost-Österreich“.<br />

Über diese zwangsläufig kleine Spitzengruppe<br />

hinaus bewiesen alle teilnehmenden<br />

Unternehmer mit ihren großartigen<br />

Projekten und viel Engagement,<br />

dass sie es als ihre persönliche Verpflichtung<br />

ansehen, die Lebensgrundlagen<br />

der Zukunft zu erhalten und wo es<br />

möglich ist, weiter zu verbessern. Klarer<br />

Fokus: Die Natur ist Teil des ökonomischen<br />

Denkens.<br />

Vorausdenken heißt<br />

Bodenschätze sichern<br />

„Wir sind in Österreich zwar in der glücklichen<br />

Lage, über ausreichend Lagerstätten<br />

zu verfügen, jedoch wird der<br />

Zugang zu diesen Rohstoffvorkommen<br />

immer schwieriger und kostspieliger“,<br />

erklärt Petra Gradischnig. Dies verteuere<br />

den Preis für den Baurohstoff und<br />

damit die Baukosten. Klar sei, dass ohne<br />

mineralische Rohstoffe in Österreich<br />

keine Gemeinde funktionieren würde.<br />

„Die Sicherung der heimischen Versorgung<br />

mit mineralischen Rohstoffen aus<br />

der Region für die Region sowie die Stärkung<br />

der Unabhängigkeit gegenüber<br />

Dritten ist daher heute mehr denn je ein<br />

Gebot der Stunde“, so die Geschäftsführerin<br />

abschließend.<br />

Rahmen für den Nachhaltigkeitswettbewerb<br />

in Austria<br />

Der Wettbewerb richtet sich jeweils an<br />

mineralische Rohstoffe gewinnende<br />

Unternehmen in Österreich, die Nachhaltigkeits-Projekte<br />

planen, gerade umsetzen<br />

oder in den vergangenen zwei<br />

Jahren abgeschlossen haben. Mit dem<br />

Award werden alle drei Jahre Unternehmen<br />

ausgezeichnet, die ganz besondere<br />

Aktivitäten vorweisen können, welche<br />

weit über das von Planungsbehörden<br />

und vom Gesetzgeber Verlangte hinausgehen.<br />

Alle 18 zum Award eingereichten<br />

Projekte wurden von einer unabhängigen<br />

Experten-Jury bewertet und so die<br />

Siegerprojekte ermittelt. Die Gewinner<br />

der österreichischen Nachhaltigkeitspreise<br />

kandidieren auch beim „Sustainable<br />

Development Award 20<strong>22</strong>“ des<br />

Europäischen Gesteinsverbands UEPG.<br />

Dieser europäische Preis wird am 30.<br />

November 20<strong>22</strong> in Brüssel verliehen.<br />

www.ForumRohstoffe.at<br />

SEIT EINEM JAHR führt Dr. Petra Gradischnig<br />

das Forum Rohstoffe mit Eloquenz und sicherer<br />

Hand. Die Kontinuität wissen auch der Vorsitzende<br />

DI Johann Eder (l.) und sein Stellvertreter DI Armin<br />

Richter zu schätzen.<br />

4 | 20<strong>22</strong> GESTEINS Perspektiven

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