GesteinsPerspektiven 04/22
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.
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MACH MAL WAS<br />
FESTLICHER RAHMEN, kunstvolle Trophäe: Das österreichische Forum Rohstoffe verlieh die nationalen Nachhaltigkeitspreise an<br />
Gesteinsunternehmen des Landes Mitte Mai im Herzen von Wien. Insgesamt wurden 18 Projekte eingereicht. Alle Teilnehmer erhielten<br />
eine Anerkennungsurkunde. Fotos: ForumRohstoffe/Marko Kovic<br />
Wettbewerb motiviert zu Bestleistungen<br />
Der MIRO-Schwesterverband in Österreich, das „Forum mineralische Rohstoffe“<br />
verlieh zum nunmehr vierten Mal die in der Rohstoffbranche begehrten<br />
nationalen Nachhaltigkeitspreise an verdiente Unternehmen der Branche.<br />
Die Betreiber von Steinbrüchen sowie<br />
Sand- und Kiesgruben arbeiten<br />
kontinuierlich daran, ihre Produktionsprozesse<br />
effizienter zu gestalten und<br />
noch mehr Energie in die nachhaltige<br />
Betriebsführung, innovative Produktentwicklung<br />
sowie die Renaturierung ihrer<br />
Gewinnungsstätten zu investieren.<br />
Hohes ökologisches Bewusstsein und<br />
Verantwortung für die Natur sind längst<br />
wichtige Markenzeichen dieser Branche.<br />
Zur Verleihung lud das „Forum mineralische<br />
Rohstoffe“ als auslobender Verband<br />
im Mai 20<strong>22</strong> Branchenvertreter<br />
und Stakeholder in die Hofstallung im<br />
Museumsquartier Wien ein. Moderatorin<br />
Mari Lang führte durch die erneut glanzvolle<br />
Veranstaltung.<br />
„Mit unserem Nachhaltigkeitspreis<br />
möchten wir all jene Unternehmen vor<br />
den Vorhang holen, die täglich hart daran<br />
arbeiten, Sand, Kies und Naturstein ökonomisch<br />
und ökologisch nachhaltig und<br />
sozial verträglich zu gewinnen“, sagt Dr.<br />
Petra Gradischnig, Geschäftsführerin des<br />
Forum Rohstoffe. Um das zu erreichen<br />
und zu unterstützen, lädt das Forum Rohstoffe<br />
seit 2012 seine Mitgliedsunternehmen<br />
alle drei Jahre ein, sich am Wettbewerb<br />
um den Nachhaltigkeitspreis zu<br />
beteiligen. Mit ihren innovativen Projekten<br />
bewiesen Unternehmer aus ganz<br />
Österreich auch diesmal, wie Nachhaltigkeit,<br />
Biodiversität, soziale Verantwortung<br />
und Kreislaufwirtschaft in ihren Betrieben<br />
gelebt werden. Der Award wurde in den<br />
Kategorien Ökologie, Ökonomie und Soziales<br />
sowie zum ersten Mal in der Sonderkategorie<br />
Kommunikation ausgelobt<br />
und vergeben.<br />
Die Sieger-Firmen im<br />
Kurz-Überblick<br />
Besonders erfolgreich waren dieses Mal<br />
drei Unternehmen aus Niederösterreich<br />
und eines aus Salzburg. So ging der<br />
Award in der Kategorie Ökonomie an die<br />
Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH<br />
für das Projekt „Neubau der Kiesaufbereitung<br />
und Betonmischanlage Thalgau“.<br />
Das Projekt überzeugte mit seinen neuen<br />
Maßstäben in der nachhaltigen Kiesaufbereitung<br />
und Betonerzeugung, den minimierten<br />
Emissionen und der verbesserten<br />
Arbeitsumgebung für die eigenen<br />
Mitarbeiter.<br />
Mit dem Projekt „Grüner bauen“<br />
konnte das Unternehmen Lasselsberger<br />
GmbH aus Pöchlarn die namhafte Jury<br />
in der Kategorie Ökologie für sich gewinnen.<br />
Dieser Award wurde in Kooperation<br />
mit BirdLife, dem langjährigen Partner<br />
des Forum Rohstoffe, vergeben.<br />
Das Projekt „Vision Zero mit e-Learning“<br />
für ein bestmögliches Sicherheitsniveau<br />
verhalf der Rohrdorfer Sand und<br />
Kies GmbH in der Kategorie Soziales an<br />
GESTEINS Perspektiven 4 | 20<strong>22</strong>