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22. Juni 2022

- Teiche am Rosenhain werden saniert - GU Nord will LEADER werden und EU-Millionen abholen - Gefahrenstelle bei der Jahngasse im Grazer Stadtpark - Prozess um Entführung und Vergewaltigung in Graz - Footvolley-WM am Grazer Freiheitsplatz

- Teiche am Rosenhain werden saniert
- GU Nord will LEADER werden und EU-Millionen abholen
- Gefahrenstelle bei der Jahngasse im Grazer Stadtpark
- Prozess um Entführung und Vergewaltigung in Graz
- Footvolley-WM am Grazer Freiheitsplatz

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<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Anfangs<br />

freundlich und<br />

niederschlagsfrei,<br />

steigt am<br />

Nachmittag auch<br />

morgen Freitag wieder die<br />

Gewittergefahr in Graz.<br />

Vielversprechend<br />

Die Region Graz-Umgebung Nord<br />

möchte LEADER werden und so zwei<br />

Millionen Euro EU-Gelder abholen. 3<br />

Gefährlich<br />

Obwohl es bereits mehrere Entschärfungen<br />

gab, kommt es bei der Jahngasse<br />

regelmäßig zu Gefahrensituationen. 4<br />

Schluss mit Dreck und Gestank<br />

Teiche am Rosenhain<br />

werden endlich saniert<br />

KK, STREET VIEW (2), AGENTUR BREITENGRAD<br />

Dringend. Schön waren die Teiche am Rosenhain schon länger nicht mehr anzuschauen: Gestank, Schmutz und prekäre Bedingungen für Fische<br />

standen auf der Tagesordnung. Im Zuge der Bauarbeiten beim Resuitenrefektorium wird jetzt endlich was dagegen übernommen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong><br />

Die Corona-Zahlen steigen in<br />

Graz kontinuierlich an.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

aus Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen steigen<br />

steiermarkweit weiter deutlich,<br />

so auch in Graz: 535,1<br />

Neuinfektionen pro 100.000<br />

Einwohner in einer Woche<br />

wurden gemeldet (gestern:<br />

431,4). In Graz-Umgebung<br />

beträgt der Wert 409.2 (gestern:<br />

337,7). Der Steiermark-<br />

Durchschnitt liegt aktuell bei<br />

361,1. Die AGES vermeldet<br />

55 Fälle auf Normalstationen,<br />

sieben auf Intensiv. 534 Menschen<br />

sind in Graz in Zusammenhang<br />

mit einer Infektion<br />

verstorben.<br />

Sanierung der Teiche am Rosenhain<br />

Dem Gestank wird<br />

ein Ende gesetzt<br />

Die drei Teiche am Fuße des Rosenhain-Hügels laden zum Verweilen ein. Aufgrund der heißen Temperaturen ist ein Besuch<br />

jedoch durchaus auch oft unangenehm: Das stehende Wasser entwickelt einen furchbaren Gestank. GOOGLE STREET VIEW<br />

MASSNAHMEN. Im Zuge der Sanierungsarbeiten des Jesuiten-Refektoriums<br />

am Rosenhain werden auch die Teiche beim Aufgang des Hügels grundüberholt.<br />

Für Besucher des Naherholungsgebietes ist das ein wahrer Lichtblick.<br />

Niko Swatek bei der Kampagnenpräsentation<br />

der Neos. NEOS STMK.<br />

Neos starten<br />

neue Kampagne<br />

■ Die steirischen Neos starteten<br />

diese Woche ihre neueKampagne<br />

„Neue Zeiten“. Heute<br />

wurde sie gemeinsam mit einem<br />

neuen Logo offiziell vorgestellt.<br />

Mit der Kampagne will<br />

man angesichts aktueller Krisen<br />

mutiges Handeln einfordern.<br />

Klubobmann Niko Swatek: „Wir<br />

müssen jetzt handeln, wenn wir<br />

unsere Zukunft retten wollen.<br />

Dafür braucht es endlich neue<br />

Ansätze und neue Lösungen“.<br />

Es läuft auch eine Umfrage zum<br />

Thema auf der neos Website.<br />

Von Melanie Köppel<br />

rmelanie.koeppel@grazer.at<br />

Allein die Google-Rezensionen<br />

zeigen: Es muss<br />

endlich etwas getan werden!<br />

Denn die Teiche am Aufgang<br />

des Rosenhain-Hügels<br />

erfreuen sich einerseits als Naherholungsgebiet<br />

mitten in Graz<br />

an großer Beliebtheit, andererseits<br />

zeigen Kommentare wie<br />

„leider sind die Teiche sich selbst<br />

überlassen worden“ oder „die<br />

Stadt Graz könnte doch einmal<br />

saubermachen“, dass hier dringender<br />

Handlungsbedarf besteht.<br />

Ein Problem, welches sich<br />

schon über etliche Jahre hinwegzieht.<br />

Nun werden die Teiche im<br />

Zuge der Sanierungsarbeiten des<br />

Jesuiten-Refektoriums am Rosenhain<br />

mitbedacht. „Die notwendigen<br />

Renovierungs- und<br />

Ausbesserungsarbeiten werden<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

beziehungsweise Anfang des<br />

nächsten Jahres durchgeführt<br />

werden“, heißt es aus dem Büro<br />

der Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. Planmäßig haben<br />

die Renovierungsarbeiten des<br />

Jesuitenrefektoriums schon diesen<br />

Frühling begonnen. Die Projektabwicklung<br />

des rund zehn<br />

Millionen Euro starken Umbaus<br />

wird von der GBG (Gebäude und<br />

Baumanagement Graz GmbH)<br />

durchgeführt. Die Teiche dürfen<br />

sich im Rahmen der Arbeiten vor<br />

allem über eine geregelte Frischwasserzufuhr<br />

freuen.<br />

Lange Geschichte<br />

Schon vor zwei Jahren gab es große<br />

Aufregung rund um die Teiche<br />

am Rosenhain: Aufgrund eines<br />

trockenen Sommers standen diese<br />

kurz vor dem Austrocknen – „der<br />

Grazer“ berichtete. Mehr als zehn<br />

Jahre lang wurden die Teiche mit<br />

frischem Trinkwasser aus einer<br />

Leitung der Holding Graz befüllt,<br />

2017 fiel dann auf: Der Wasserregler<br />

wurde unbefugt angezapft und<br />

als die Technik verbessert wurde,<br />

bemerkte man, dass teils dieses<br />

Wasser auch unterirdisch in die<br />

Teiche gelangte. So wurde dann<br />

aufgrund des hohen Wasserverlustes<br />

die Wasserzufuhr abgedreht.<br />

Ausreichend Wasser gab es dann<br />

für die Teiche also nur noch, wenn<br />

es stark regnete. Andererseits sind<br />

diese zusätzlich noch überfüllt:<br />

Spaziergänger warfen Brotstücke<br />

in die Teiche, um die Enten und<br />

Fische zu füttern. Ein guter Gedanke<br />

mit jedoch fatalen Folgen:<br />

Viel zu viel Brot lag auf dem Boden<br />

der Teiche, verfaulte und stank<br />

bestialisch. Von den Fischen, die<br />

aufgrund des Wassermangels starben,<br />

ganz zu schweigen ...<br />

Das Jesuiten-Refektorium am<br />

Rosenhain wird seit heuer saniert. KK


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Es winken Millionen:<br />

graz 3<br />

GU Nord will LEADER werden<br />

STARK. Die Region Graz-Umgebung Nord bewirbt sich erstmals als LEADER-Region. Die Auswahl<br />

wird bis Mitte 2023 getroffen, man hofft auf mehr als zwei Millionen Euro an EU-Förderungen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

In der Region Graz-Umgebung<br />

Nord (Deutschfeistritz, Frohnleiten,<br />

Gratkorn, Gratwein-<br />

Straßengel, Peggau und Übel-<br />

bach) will man künftig enger<br />

zusammenarbeiten und große<br />

Projekte auf den Weg bringen.<br />

Dazu hat man sich nun erstmals<br />

als LEADER-Region beworben. In<br />

den letzten Monaten erarbeitete<br />

die Region eine „Lokale Entwick-<br />

Die Vertreter der Steuerungsgruppe trafen sich auf Burg Rabenstein, um die<br />

erste Bewerbung als LEADER-Region angemessen zu würdigen.AGENTUR BREITENGRAD<br />

lungsstrategie“, darin fokussiert<br />

man auf die Mur als Lebensader<br />

– Natur und Lebensraum sollen<br />

durch Projekte erhalten bleiben<br />

und gleichzeitig neue Perspektiven<br />

entwickelt werden.<br />

Die Lokale Entwicklungsstrategie<br />

und der Antrag zur Anerkennung<br />

als LEADER-Region wurden<br />

nun beim Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft, Regionen und<br />

Tourismus eingebracht. Bis Mitte<br />

2023 erfolgt der Auswahlprozess.<br />

„Jetzt heißt es abzuwarten, ob sich<br />

die Region für wirksame Projektvorhaben<br />

über voraussichtlich<br />

mehr als zwei Millionen Euro aus<br />

Mitteln der Europäischen Union,<br />

des Bundes und des Landes Steiermark<br />

freuen kann“, so Kerstin<br />

Weber, Geschäftsführerin des Regionalmanagements<br />

Steirischer<br />

Zentralraum zuversichtlich.<br />

Für die Abwicklung des EU-<br />

Programm braucht es künftig ein<br />

LEADER-Management und ein<br />

entscheidungsbefugtes Gremium,<br />

das aus den sechs Bürgermeistern<br />

und weiteren 16 Personen besteht.<br />

„Uns Bürgermeistern war es sehr<br />

wichtig, dass in der Gruppe Personen<br />

aus verschiedensten Bereichen<br />

vertreten sind, um möglichst<br />

breit viele regionale Interessen<br />

einzubinden und abzubilden“ erklärt<br />

Johannes Wagner, Frohnleitens<br />

Bürgermeister und Vorsitzender<br />

der Steuerungsgruppe.<br />

Schwerpunkte<br />

16 Themenschwerpunkte sollen in<br />

den nächsten fünf Jahren im Vordergrund<br />

stehen. Dabei beschäftigt<br />

man sich unter anderem mit der<br />

Stärkung der Ortskerne, mit Leben<br />

und Kultur an der Mut, Lebenslangem<br />

Lernen, Bürgerbeteiligung<br />

und Klimawandelanpassung.


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong><br />

Das Kunsthaus gehört zum<br />

Universalmuseum Joanneum. GETTY<br />

Universalmuseum<br />

Joanneum sucht<br />

■ Das Land Steiermark<br />

schreibt die wissenschaftliche<br />

sowie die kaufmännische<br />

Geschäftsführung der<br />

gemeinnützen Universalmuseum<br />

Joanneum GmbH für<br />

die Wirkungsperiode von fünf<br />

Jahren ab dem 1. Jänner 2023<br />

aus. Bewerbungen sind bis<br />

31. August <strong>2022</strong> möglich. Sie<br />

werden von der Personalberatungsfirma<br />

„Granat Executive<br />

Search“ entgegengenommen.<br />

Gefahrenstelle<br />

im Stadtpark<br />

Bereits durch Schwenkung<br />

im Jahr 2016 entschärft<br />

➠<br />

An dieser Stelle kommt es laut einem „Grazer“-Leser regelmäßig zu gefährlichen Situationen. STREET VIEW<br />

HEIKEL. An der Kreuzung Jahnstraße – Parkstraße kommt es nach wie vor regelmäßig<br />

zu Gefahrensituationen. Dabei wurde bereits mehrmals entschärft.<br />

Auch globale Krisen wirken sich<br />

auf den Senegal aus. ERNST ZERCHE<br />

Zusammenhalt<br />

in Krisenzeiten<br />

■ Am 28. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr wird<br />

im Welthaus Graz in der Bürgergasse<br />

2 diskutiert. Amady<br />

Sow und Noella Thiaw aus<br />

dem Senegal sind Projektpartner<br />

des Welthauses und<br />

berichten über die Wichtigkeit<br />

der Solidarität in Krisenzeiten,<br />

vor allem angesichts der<br />

globalen und lokalen Herausforderungen,<br />

die das Leben<br />

der senegalesischen Bevölkerung<br />

prägen.<br />

VonVerena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Eine sowohl für Radfahrer als<br />

auch für Autolenker gefährliche<br />

Stelle hat uns Klemens<br />

Ragger im Rahmen unserer Initiative<br />

„Schlau statt Stau“ gemeldet.<br />

Nämlich die Radfahrerüberfahrt<br />

bei der Abfahrt von der Parkstraße<br />

in die Jahngasse im Stadtpark.<br />

„Autofahrer biegen zum Teil mit<br />

erhöhter Geschwindigkeit von der<br />

Parkstraße ohne rechts zu blinken<br />

in die Jahnstraße ein, da die<br />

Radfahrer dort klar per Vorranggeben-Schild<br />

Nachrang haben.<br />

Dies führt dann regelmäßig zu<br />

folgender Situation: Radfahrern<br />

kommen zur Kreuzung und können<br />

durch den Blick nach rechts<br />

feststellen, ob ein Fahrzeug in die<br />

Straße einbiegt. Nun kommt es<br />

vor, dass ein größeres Fahrzeug<br />

auf Höhe dieser Abzweigung jedoch<br />

weiter auf der Parkstraße<br />

fährt und die Radfahrer dadurch<br />

die Radfahrüberfahrt befahren.<br />

Plötzlich biegt ein Fahrzeug, welches<br />

zuvor hinter dem vorderen<br />

Fahrzeug gefahren ist und von<br />

den Radfahrer nicht gesehen werden<br />

konnte – da vom vorderen<br />

größeren Fahrzeug verdeckt – mit<br />

hoher Geschwindigkeit in die<br />

Jahnstraße ein und es kommt zur<br />

Beinahekollision, da auch die Autofahrer<br />

die querenden Radfahrer<br />

nicht sehen konnten“, beschreibt<br />

der „Grazer“-Leser, der die Situation<br />

regelmäßig auf dem Weg zur<br />

Arbeit beobachtet.<br />

Die Rechtslage ist klar: Radfahrer<br />

haben Nachrang. Trotzdem:<br />

„Aufgrund des Gefahrenpotentials<br />

wäre es sicherlich sinnvoll<br />

diese Stelle zu entschärfen“, findet<br />

Ragger.<br />

Bereits verbessert<br />

Dabei wurde die Verkehrssituation<br />

just an diesem Ort bereits vor<br />

einigen Jahren sicherer gestaltet:<br />

nämlich im Jahr 2016, als in der<br />

Wickenburggasse und Parkstraße<br />

eine Autofahrspur zugunsten<br />

eines breiten Radwegs weichen<br />

musste. Die zuvor gerade Einfahrt<br />

von der Parkstraße in die<br />

Jahngasse wurde durch eine Verschwenkung<br />

entschärft, was mehr<br />

Sicherheit für die benachrangten<br />

Radfahrer bringen sollte. Der Kurvenbereich<br />

davor wurde bereits<br />

2011 um 210.000 Euro verbreitert.<br />

Ein Vorrang für Radfahrer ist<br />

wohl nur schwer durchzusetzen,<br />

da Autofahrer, dann mitten auf<br />

der vielbefahrenen Straßen stehen<br />

bleiben müssten und es da<br />

wieder zu Gefahrensituationen<br />

kommen würde.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 66668 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl<br />

(0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Biljana Cosic (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE<br />

AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Vollbremsung:<br />

Radfahrer gestürzt<br />

■ Gestern Früh stürzte ein<br />

Radfahrer gegen 6 Uhr morgens<br />

nach einer Notbremsung<br />

in Wetzelsdorf. Er erlitt dabei<br />

eine schwere Verletzung am<br />

Arm. Grund für den Unfall war<br />

ein abbiegender Pkw, der ihn<br />

übersehen hatte. Der aus Graz-<br />

Umgebung stammende 47-jährige<br />

Lenker des Autos wollte auf<br />

der Straßganger Straße in eine<br />

Einfahrt einbiegen. Der 53-jährige<br />

Radfahrer aus Graz stürzte<br />

somit aufgrund seiner starken<br />

Bremsung über sein Fahrrad auf<br />

die Fahrbahn. Eine Berührung<br />

mit dem Auto fand allerdings<br />

nicht statt. Der Mann wurde<br />

nach Erstversorgung ins UKH<br />

eingeliefert.<br />

Schwerpunktkontrollen zur Geschwindigkeit sorgten in der Nacht auf<br />

Mittwoch für einige Strafen: Raser wurden gestoppt und angezeigt. GETTY<br />

Dokumente von 4<br />

Männern gefälscht<br />

■ Durch umfangreiche Ermittlungen<br />

gelang es der Polizei,<br />

vier Männer aus Graz auszuforschen,<br />

die sich nun wegen<br />

Fälschung, Weitergabe und Verwendung<br />

besonders geschützter<br />

Urkunden verantworten müssen.<br />

Es wurden dadurch Erträge<br />

in der Höhe von tausenden Euro<br />

erzielt. Die aus Kroatien, Serbien<br />

und dem Kosovo stammenden<br />

Männer wurden auf freiem Fuß<br />

angezeigt. Ermittlungen laufen.<br />

Führerschein weg:<br />

Raser angezeigt<br />

■ Fast doppelt so schnell wie erlaubt<br />

fuhren zwei Raser mit<br />

110km/h in Graz in der Nacht<br />

C H R O N I K<br />

auf Mittwoch. Bei Schwerpunktkontrollen<br />

der Polizei<br />

wurde den beiden an Ort und<br />

Stelle der Führerschein entzogen.<br />

Zehn weitere Anzeigen<br />

wegen überhöhter Geschwindigkeit<br />

wurden von der Polizei<br />

geahndet. Es wurden also elf<br />

Organstrafverfügungen wegen<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

und sechs Organmandate<br />

wegen weiterer Übertretungen<br />

ausgestellt.<br />

Fische in Gerinne<br />

ausgesetzt<br />

■ Vor ca. einer Woche setzte<br />

wie jetzt bekannt wurde ein<br />

bislang unbekannter Täter Fische<br />

in einem Gerinne aus. Ein<br />

paar der Tiere verendeten daraufhin<br />

qualvoll – das Gerinne<br />

hatte lediglich eine Wassertiefe<br />

von drei bis sieben Zentimetern<br />

und war sauerstoffarm.<br />

Die restlichen Tiere konnten<br />

gerettet werden und sind in<br />

Obhut. Eine Gewässerverunreinigung<br />

wurde jedoch nicht<br />

festgestellt.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY<br />

Corona-Schutzimpfung:<br />

Schützen Sie<br />

Ihr Kind<br />

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren<br />

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,<br />

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen<br />

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.<br />

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Geld für Pflege-Start-up<br />

INNOVATIV. Durch<br />

kräftige Investorenunterstützung<br />

will das<br />

Start-up Opus „Novo“<br />

international expandieren<br />

und in der Pflege<br />

helfen.<br />

J. Herk, E. Meixner, K.H. Dernoscheg<br />

und die Schüler. FISCHER<br />

30.000 steirische<br />

Talente-Checks<br />

■ Der Talente-Check der WKO<br />

Steiermark soll Jugendlichen<br />

gemäß ihren Begabungen<br />

mögliche Karrierewege aufzeigen.<br />

Nun wurde am 2016 in<br />

Graz gegründeten und 2019<br />

zur weltweit besten Bildungsinitiative<br />

ausgezeichneten<br />

Talentcenter in Graz bereits<br />

der 30.000ste Talente-Check<br />

vergeben – an eine Gruppe<br />

von Schülern der MS Liezen.<br />

Für die Checks kooperiert die<br />

WKO mit der Uni Graz, damit<br />

sie wissenschaftlich stets aktuell<br />

sind.<br />

Das Team von Opus Novo wächst beständig und will expandieren. OPUS NOVO GMBH<br />

Flug verspätet: Was tun?<br />

■ Massive Verspätungen oder<br />

abgesagte Flüge bereiten vielen<br />

Menschen anlässlich der Urlaubssaison<br />

Sorgen. Aufgrund<br />

vieler Anfragen zu etwaigen<br />

Ausgleichszahlungen informiert<br />

der Konsumentenschutz<br />

der Arbeiterkammer nun, was<br />

zu tun ist. Laut Expertin Birgit<br />

Auner sollen Ansprüche in diesen<br />

Fällen selbst auf der Homepage<br />

der Fluglinien angemeldet<br />

werden. Wird dort nicht reagiert<br />

oder eine Absage erteilt, hilft der<br />

■ Diskussionen rund um den<br />

Pflegebereich reißen nicht ab,<br />

von der starken Personalnot bis<br />

zum steigenden Bedarf aufgrund<br />

der Bevölkerungsentwicklung.<br />

Das vor zwei Jahren gegründete<br />

Grazer Start-Up „Opus Novo“<br />

will hier durch Innovation unterstützen<br />

und fokussiert besonders<br />

auf die familiäre Pflege. Das erste<br />

Produkt „ELLY“, das zur Sturzprävention<br />

und Orientierungsförderung<br />

beeinträchtigter Personen<br />

beitragen soll, wurde nun zur Serienreife<br />

entwickelt und kann in<br />

Österreich schon gekauft werden.<br />

Die erste Finanzierungsrunde<br />

wurde jetzt abgeschlossen, durch<br />

Investitionen der Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

(SFG) sowie deier privater „Business<br />

Angel“ im mittleren sechsstelligen<br />

Bereich. Damit bereitet<br />

sich das von Andreas Frankl und<br />

Anton Schnurrer gegründete<br />

Unternehmen auf den internationalen<br />

Markteinstieg vor, man will<br />

nach Deutschland und in die Niederlande<br />

expandieren, Zusatzfunktionen<br />

entwickeln und größere<br />

Chargen finanzieren. ELLY<br />

soll nächtliche Wege beeinträchtiger<br />

Personen durch eine individuell<br />

einstellbare Lichtpunktsteuerung<br />

optimal ausleuchten,<br />

eine zusätzliche App und meldet<br />

bei Bedarf Alarm an das Smartphone<br />

von Angehörigen oder<br />

Pflegekräften.<br />

FAB<br />

Konsumentenschutz der AK.<br />

Aus Beweisgründen rät man<br />

zu einem Selfie bei der Ankunft<br />

am Flughafen, mit öffentlicher<br />

Uhr im Hintergrund. Bei Verspätungen<br />

von mehr als drei<br />

Stunden haben Passagiere Anspruch<br />

auf Entschädigungen<br />

zwischen 250 und 600 Euro. Ab<br />

zwei Stunden Verspätung kann<br />

man zusätzliche Betreuung am<br />

Flughafen einfordern. Bei Flugausfällen<br />

gibt es noch weitreichendere<br />

Ansprüche.<br />

Die Personalnot nach Corona führt häufig zu Flug-Absagen, immer wieder auch<br />

zu Verspätungen. Die Arbeiterkammer informiert über Ansprüche.<br />

LUPI SPUMA<br />

R. Strebinger, J. Maier, A. Raihmann,<br />

S. Raihmann vom neuen Board. BILLA<br />

Billa gründet<br />

Good Food Board<br />

■ Billa setzt in einer neuen,<br />

über den Sommer laufenden<br />

Kampagne „Good Food“ auf<br />

nachhaltigen Genuss und facettenreiche<br />

Ernährung. Damit<br />

einhergehend wurde das<br />

„Billa Good Food Board“ mit<br />

hochrangigen Experten aus<br />

Gastronomie, Ernährungswissenschaft,<br />

Profi-Sport und<br />

Lifestyle gegründet. Heuer<br />

fokussiert man auf pflanzenbasierte<br />

Ernährung, die<br />

Experten werden auf Social<br />

Media-Kanälen informieren.<br />

J. Kabas, M. Hoff, F. Ferner, N. Tödtling-Musenbichler,<br />

W. Dolzer (v.l.).<br />

Brief will Hilfe<br />

für Pflegeheime<br />

■ Unter dem Titel „Die steirischen<br />

Pflegeheime brauchen<br />

dringend Hilfe“ forderten Vertreter<br />

zahlreicher Organisationen,<br />

etwa Martin Hoff von<br />

der WKO oder Herbert Beigelböck<br />

von der Caritas in einem<br />

offenen Brief an die Politik diese<br />

Woche mehr Unterstützung.<br />

So sollen mehr Assistenzkräfte<br />

eingesetzt werden, um Mitarbeiter<br />

zu entlasten, Überstundenpauschalen<br />

sollen angerechnet<br />

werden, Ausbildungen<br />

unterstützt. Auch die Teuerungen<br />

sollen durch Maßnahmen<br />

ausgeglichen werden.<br />

FISCHER


www.erfurth.at<br />

8055 Graz, Puchstraße 208a<br />

Tel.: 0316/242402 / Fax -20, erfurth.graz@erfurth.at<br />

Designböden – Polyurethan- und Epoxidbeläge - Abdichtungen<br />

www.rechtsanwalt-fassl.com<br />

8 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong><br />

Entführt und vergewaltigt?<br />

VERDACHT. Zwei Männer standen heute in Graz vor Gericht, da sie beschuldigt werden, ein 15-jähriges<br />

Mädchen entführt und missbraucht zu haben. Sie plädieren jedoch auf „nicht schuldig“.<br />

Heute findet die Verhandlung jener Männer statt, die ein Mädchen entführt<br />

und missbraucht haben sollen. Sie negieren den Tathergang vehement. KK<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Zwei Grazer, einer davon Pensionist<br />

(72 Jahre), der andere<br />

arbeitslos (44 Jahre) sollen<br />

im Januar letzten Jahres ein Mädchen<br />

(damals 13 Jahre alt) entführt<br />

und missbraucht haben. Einer der<br />

mutmaßlichen Täter und das Opfer<br />

sollen sich vor geraumer Zeit<br />

durch eine mit beiden befreundeten<br />

Obdachlose kennengelernt<br />

haben. Angeblich wollte das Opfer<br />

an jenem Tag von außen nach<br />

Graz kommen und sollte so mit<br />

beiden Angeklagten im Auto wartend<br />

bei einem Discounter abgeholt<br />

werden. Die Männer sollen<br />

sie in die Wohnung des jüngeren<br />

Mannes mitgenommen und missbraucht<br />

haben. Die beiden Männer<br />

bestreiten dies und meinen,<br />

sie wären mit dem Opfer im Zug<br />

gefahren und könnten die Tat daher<br />

gar nicht, wegen der Kameras<br />

sowie anwensenden Personen,<br />

begangen haben. Aufgrund einiger<br />

Ungereimtheiten im Tathergang,<br />

pocht die Verteidigung auf Unschuld.<br />

Die beiden mutmaßlichen<br />

Täter haben bereits einige Vorverurteilungen<br />

– der Ältere 30 an der<br />

Zahl, der andere 18, davon sechs<br />

einschlägige. Zudem wurden bei<br />

beiden Angeklagten pädophile<br />

Inhalte auf Geräten gefunden.<br />

Wie die Dateien dorthin gekommen<br />

sein sollen, davon wolle der<br />

72-Jährige nichts wissen, schließlich<br />

verborge er seinen Laptop des<br />

Öfteren und tue sich zudem bei<br />

seinen schlechten Augen schwer,<br />

Dateien alleine überhaupt abzuspeichern.<br />

Der Ausgang der<br />

Verhandlung war bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht bekannt. Es gilt<br />

die Unschuldsvermutung.<br />

GRÖSSTES STEIRISCHES SPORT-, JUGEND- UND FAMILIENFEST<br />

BÜHNE<br />

STEAMING<br />

SATELLITES<br />

BUNTSPECHT<br />

ERWIN & EDWINLate Night<br />

TSCHEBBERWOOKY<br />

MUSIKCAFE PRENNER<br />

VELVET WASTED<br />

Late Night<br />

EINTRITT<br />

FREI<br />

RIESIGER<br />

SPORT<br />

CAMPUS<br />

SAMSTAG, 25. JUNI <strong>2022</strong><br />

AUFREGENDER<br />

KINDER<br />

CAMPUS<br />

FRÜHSHOPPEN<br />

ab 10:00 Uhr<br />

MARC ANDRAE<br />

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T 0316/71 85 96-0 F 0316/71 85 96-6 E fassl@aon.at


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Luna sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Kaffee mit Ausblick: Das geht geht nun im Blend Coffee Roasters.<br />

Neuer Coffeeshop im Test<br />

■ Unsere Redakteurin und Bloggerin<br />

Melanie Köppel testet<br />

jede Woche ein neues Lokal in<br />

Graz und Graz Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis und<br />

wie ist das Ambiete? All das kann<br />

man jeden Mittwoch im Blog<br />

achtnull nachlesen. Diese Woche<br />

geht es um das neueröffnete Café<br />

„Blend Coffee Roasters“ direkt in<br />

der Grazer Innenstadt. Genau<br />

zwischen dem Bipa am Jakominiplatz<br />

und dem Shop von Lena<br />

Hoschek liegt das neue Lojal am<br />

Joanneumring 3. Das Café gehört<br />

Peter Gründer und er röstet nun<br />

schon seit 2018 seinen eigenen<br />

Kaffee. Jetzt ist er mit seinem Coffeeshop<br />

von der Reitschulgasse<br />

zum noch zentraleren Standort<br />

gesiedelt. Mehr dazu, sowie was<br />

unsere Melanie bestellt hat und<br />

wie es ihr gefallen hat, kann man<br />

schon jetzt im Blog auf www.grazer.at/achtnull<br />

nachlesen.<br />

KK<br />

Luna möchte mit ihrem neuen Besitzer durch dick und dünn gehen. KK<br />

Luna ist eine verschmuste, Zukunft Schilddrüsenmedikamente<br />

benötigen.<br />

ältere Dame, die jegliche Art<br />

von Aufmerksamkeit genießt<br />

und sehr menschenbezogen - 12 Jahre<br />

ist. Sie ist sehr ruhig und sucht<br />

einen gemütlichen Platz in einer<br />

schönen Wohnung, um<br />

- weiblich<br />

- könnte Schilddrüsenmedikamente<br />

brauchen<br />

mit ihrem neuen Besitzer viele<br />

Kuschelstunden zu verbringen.<br />

Luna hat ein Stummelschwänzchen<br />

und könnte in naher<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong><br />

Footvolley-WM in Graz:<br />

Hai-Angriff in<br />

der Sandkiste<br />

Hochspringen und den Ball mit der Ferse übers Netz spielen – dieser Angriff nennt sich beim Footvolley „Shark Attack“<br />

GEPA<br />

ACTION. Von Freitag bis Sonntag geht es auf dem Freiheitsplatz bei der Footvolley-Weltmeisterschaft<br />

zur Sache. Danach hat die aufstrebende Sportart vielleicht eine dauerhafte Heimstätte in Graz.<br />

Wieder einmal leistet<br />

Benedikt Hofmann-<br />

Wellenhof Pionier-Arbeit.<br />

Denn nach der EM 2018 auf<br />

dem Hauptplatz hat er es jetzt<br />

geschafft, die Footvolley-WM<br />

nach Graz zu holen. „Die World<br />

Challenge ist eigentlich keine<br />

offizielle Weltmeisterschaft,<br />

weil es noch keinen Footvolley-<br />

Weltverband gibt“, erklärt der<br />

Organisator, der auch Präsident<br />

des heimischen Verbandes ist.<br />

„Wir leisten da ein wenig Pionierarbeit<br />

und haben mit dem<br />

Europäischen Verband EFVL die<br />

besten Teams von allen Kontinenten<br />

nach Graz eingeladen.<br />

Und 110 Tonnen feinsten Sand<br />

von Hartberg auf den Freiheitsplatz<br />

gekarrt. Österreich stellt bei<br />

den Damen gleich zwei Teams:<br />

„Weil Antonia Missethan und<br />

Julia Rauch als Europameisterinnen<br />

qualifiziert sind, ist auch<br />

die Paarung Nina Steinbauer/<br />

Tina Kulhanek, die das österreichische<br />

Finale gegen die beiden<br />

verloren hat, dabei“, erklärt Benedikt<br />

Hofmann-Wellenhof. Bei<br />

den Herren haben seine Brüder<br />

Jakob und Klemens Hofmann-<br />

Wellenhof den Slot bekommen.<br />

Dabei musste Klemens auf dem<br />

Weg zum Staatsmeistertitel coronabedingt<br />

passen. Also gat Jakob<br />

gemeinsam mit Josef Luster den<br />

Titel und geholt und so das Ticket<br />

für die WM-Teilnahme gelöst.<br />

Gleiches Preisgeld<br />

Gespielt wird ab Freitag in vier<br />

Dreiergruppen. Die Gruppensieger<br />

steigen dann direkt ins<br />

Viertelfinale auf, die Zweiten<br />

und Dritten ermitteln in einem<br />

Achtelfinale die restlichen Viertelfinal-Teilnehmer.<br />

„So scheidet<br />

nach der Gruppenphase niemand<br />

sofort aus“, erklärt Benedikt<br />

Hofmann-Wellenhof.<br />

Besonders stolz ist er auf die<br />

Gleichbehandlung von Damenund<br />

Herrenbewerb. Es wird um<br />

das gleich Preisgeld und zu den<br />

gleichen Zeiten gespielt. „Das<br />

war uns sehr wichtig und ist in<br />

kaum einer anderen Sportart der<br />

Fall.“<br />

Heimatsuche<br />

Und was hat es jetzt mit dem Hai<br />

auf sich? „Es gibt einen Move,<br />

bei dem der Spieler hochspringt<br />

und den Ball mit der Ferse über<br />

das Netz schmettert, der nennt<br />

sich Shark Attack“, erklärt Organisator<br />

Hofmann-Wellenhof. „In<br />

Brasilien ist das schon Standard<br />

und wir werden auch in Graz viele<br />

solcher spektakulärer Angriffe<br />

sehen.“ Man möchte ja meinen,<br />

dass das Gros der Footvolley-<br />

Spieler vom Fußball kommt.<br />

„Bessere Voraussetzungen haben<br />

aber Volleyballer, denn sie<br />

haben mehr Erfahrung mit Ballphysik,<br />

Aufteilung im Feld, Flugkurven<br />

und damit in welchem<br />

bogen der Ball fliegen muss.<br />

Dafür sind die üblicherweise<br />

sehr großen Volleyballer nur<br />

bedingt im Vorteil. „Bei der Annahme<br />

sind kleinere Spieler<br />

wendiger. Im Idealfall spielen<br />

ein kleinerer und ein großer<br />

Spieler zusammen“, erklärt Benedikt<br />

Hofmann-Wellenhof, der<br />

selbst über seinen Freund Leo<br />

Breisach zu dem spektakulären<br />

Sport gekommen ist. „Leo war<br />

2007 in Brasilien und hat das<br />

dort gesehen und quasi mitgebracht“,<br />

erinnert er sich an die<br />

Anfänge.<br />

Die WM soll dem Sport in<br />

Graz aber überhaupt zum Abheben<br />

verhelfen. Bislang haben<br />

die Spieler noch keine Heimat,<br />

sondern spielen auf Beachvolleyball-Plätzen<br />

– oder auf dem<br />

WM-Court am Freiheitsplatz,<br />

der noch bis Ende August bestehen<br />

bleibt und der in dieser<br />

Zeit schon sehr gut gebucht ist.<br />

„Wir arbeiten da aber schon an<br />

einer Lösung für die Zukunft“,<br />

sagt Benedikt Hofmann-Wellenhof.<br />

Mögliche Locations gäbe es<br />

in der Puchstraße oder auf den<br />

Dennig-Gründen in Andritz.


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Zustimmung<br />

Als Alternative würde ich einen<br />

Gerald Grosz nicht benennen.<br />

Er ist definitiv ein würdiger<br />

Kandidat.<br />

Gerti Pfennich<br />

* * *<br />

Sarkasmus<br />

Alles besser als ein seniler Kettenraucher<br />

als Bundespräsident,<br />

selbst ein Gerald Grosz,<br />

der die Wähler als ehemaliger<br />

FPÖ- bzw. BZÖ-Politiker schon<br />

einmal verriet und verkaufte.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Andere Alternative<br />

Fix nicht. Meine Alternative zu<br />

VDB heißt Marco Pogo.<br />

Barbara Horvatits-Ebner<br />

* * *<br />

Wütend<br />

Ja, ein wütender kleiner Mann<br />

ist was wir an der Spitze der Republik<br />

brauchen.<br />

Bibi Bakalli<br />

* * *<br />

Lugner for President<br />

Wann gibt denn der Lugner<br />

seine Kandidatur bekannt?<br />

Renate Ploder<br />

* * *<br />

Sehr bildlich<br />

Lieber reib ich mir den Hintern<br />

mit Feuerameisen ein, als diesen<br />

Typen zu wählen!<br />

Thomas Kalkus-Promitzer<br />

Team Pogo<br />

Was will man mit dem Kasperl?<br />

Da wähle ich lieber einen<br />

promovierten Arzt.<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Besser nicht<br />

Na, dann wissen<br />

wir ja schon<br />

einmal, wen wir<br />

garantiert nicht<br />

wählen werden!<br />

Wolfgang Schopper<br />

* * *<br />

Keine Option<br />

Im Gegensatz zu Dr. Dominik<br />

Wlazny ist der Typ wirklich<br />

eine Witzfigur!<br />

Achim Seidnitzer<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Gerald Grosz<br />

will Präsident<br />

werden<br />

Ex-BZÖ-Politiker<br />

Gerald<br />

Grosz tritt zur heurigen<br />

Bundespräsidentschaftswahl<br />

an. In einem Video gab er das<br />

gestern offiziell bekannt, kritisierte<br />

die aktuelle Politiklandschaft<br />

und auch den aktuellen<br />

Amtsträger. Die „Grazer“-Leser<br />

diskutierten über die Kandidatur<br />

des gebürtigen Grazers und<br />

die Alternativen auf unserer<br />

Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Jetzt<br />

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REDAKTEUR (m/w/d)<br />

Graz | Vollzeit<br />

Jahresbruttogehalt: ab € 28.000,–<br />

auf Basis 40 Stunden/Woche<br />

Sie haben Freude am Schreiben, ein Gespür für gute<br />

Geschichten und interessieren sich für das lokale<br />

Geschehen?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als<br />

Redakteur/in berichten Sie über aktuelle Ereignisse<br />

in Ihrer Region.<br />

Details zum Jobprofil und zu den<br />

ausgeschriebenen Stellen finden Sie<br />

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RegionalMedien.at/Karriere<br />

Erwin Scheriau<br />

Media 21 GmbH<br />

Silvia Pfeifer<br />

#RegionalMedienKarriere


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong><br />

Spring: Closing<br />

war Hammer<br />

LET‘S GO PARTY. Rund 16.000 Besucher erlebten<br />

Spring <strong>22.</strong> Die Closing-Party war der Hammer.<br />

Dass man von Seiten der<br />

Festival-Organisatoren<br />

verschiedene Locations<br />

und Programmpunkte neben<br />

den Konzerten und Electric<br />

Lessons, ausgesucht hatte, erwies<br />

sich als Glücksgriff. Rund<br />

16.000 Besucher machten bis<br />

Sonntag Graz zur Party-City. Der<br />

absolute Höhepunkt war ganz sicher<br />

der Auftritt von Fatboy Slim<br />

auf der Kasemattenbühne. Mehr<br />

Party geht nicht. Auch Chris Liebig,<br />

JuJu und die verlässlichen<br />

Moonbootica waren perfekt<br />

ausgesuchte Acts. Am Sonntag<br />

ging noch einmal beim Closing<br />

auf den Kasematten die Post ab.<br />

Aber es gab nicht nur Party. Erstmals<br />

sorgten Yoga-Sessions im<br />

Lendgarten für entspannende<br />

Augenblicke. Die Yoga-Lehrer<br />

Maria Aichbauer, Victoria Kriwetz<br />

und Rene Koch hielten Yogastunden<br />

unter dem Titel „Body<br />

and Mind“ in einem großen Zelt<br />

ab. Die Breathing Session checkte<br />

Lucas Hammerer alias Luke<br />

Goodlife, den DJ machte Fred<br />

Fröhlich.<br />

VOJO<br />

Maria Aichbauer, auf dem Bild ganz vorne, absolvierte mit zwei anderen<br />

Yoga-Lehrern das Yoga-Open-Air „Body & Mind“ am Lendhafen. SPINGFESTIVAL<br />

Das Springfestival <strong>2022</strong> ist Geschichte und zwar eine sehr erfolgreiche. Zum<br />

Schluss gab es noch eine stimmige Closing-Party am Schlossberg. SPRINGFESTIVAL<br />

Purple rockt<br />

das „Margerl“<br />

MEETING. Das Schulschluß-Konzert mit Purple &<br />

The Ghostbusters im Margarethenbad hat Tradition.<br />

Jörg „Purple“ Sitner wurde schon als Kind mit „Deep Purple in Rock“ musikalisch<br />

sozialisiert. Heute ist er der livehafte Rock-King von Graz.<br />

KK<br />

Es ist der jährliche, sommerliche<br />

Grätzeltreff im Grazer<br />

Margarethenbad. On Stage<br />

bei diesem Schulschluss-Konzert<br />

am 1. Juli ab 17 Uhr ist wieder<br />

Purple & The Ghostbusters. Der<br />

Eintritt ist frei, kleine oder größere<br />

Musikspenden sind willkommen.<br />

„Keep on Rockin‘“, ist die<br />

Devise von Hansjörg Sitner und<br />

dementsprechend rockig wird<br />

auch wieder die Bade-Show. Die<br />

Karriere von Hansjörg Sitner, der<br />

Lehrer in Gratkorn ist, hat mit<br />

einer Begegnung mit Rock in einem<br />

Ferienlager begonnen. Dort<br />

wurde viel Musik gemacht und<br />

es gab auch den Mega-Seller von<br />

Deep Purple „In Rock“ und die<br />

Sache war geritzt. Die Dosis Rock<br />

war nachhaltig und heute sind<br />

einige Songs von Deep Purple im<br />

Repertoire von Sitner. Aber auch<br />

große Songs von den Stones oder<br />

Guns n‘ Roses werden stilgetreu<br />

performt. „Purple“ ist absoluter<br />

Frontman. Wenn das Wetter<br />

passt, werden am 1. Juli viele<br />

Besucher zum Grätzeltreff ins<br />

„Margerl“ kommen. VOJO


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Regionalkonferenz Kulturstrategie 2030<br />

Offene Einladung<br />

an alle!<br />

SPANNEND. Rund 200 Interessierte vor allem aus Graz waren bei der letzten<br />

Regionalkonferenz zur Kulturstrategie 2030 ins Schauspielhaus gekommen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

wesen. Der Theaterregisseur und<br />

Kulturmanager Airan Berg thematisierte<br />

seine Erfahrungen mit<br />

Großprojekten im öffentlichen<br />

Raum und betonte, dass die Zusammenarbeit<br />

für die Kulturstrartegie<br />

auch ein Verlassen aus der<br />

Komfortzone und das Bauen von<br />

Brücken bauche. Die beiden Literatinnen<br />

Precious Nnebedum<br />

und Asiyeh Panahi reflektierten<br />

anhand einer feinsinnig gestalteten<br />

Textperformance Herausforderungen<br />

der Integration, Gleichheit und<br />

die Frage nach der Heimat.<br />

Kulturlandesrat Christopher<br />

Drexler betonte, dass dieser Prozess<br />

weiterhin als offene Einladung<br />

an alle zu verstehen sei. „Wir<br />

haben einen Beteiligungsprozess<br />

gestartet, wie es ihn für Kultur in<br />

Die verschiedenen Ideen<br />

wurden im Rahmen von<br />

Thementischen erarbeitet.<br />

Ein wesentlicher Ansatz bei<br />

der letzten Regionalkonferenz zur<br />

Kulturstrategie 2030, war dabei das<br />

„Teilen“ – das Teilen von Ressourcen,<br />

Kompetenzen, Erfahrungen<br />

und Räumen. So wurde aus Graz<br />

der Wunsch geäußert ein „Dispositionsbüro“<br />

zu installlieren, das<br />

Immobilien für künstlerisches<br />

Schaffen aber auch Technik und<br />

Hardware zur Verfügung stellt. Ein<br />

starker Fokus wurde auch auf den<br />

Themenkomplex Kooperation gelegt.<br />

Mehr Kooperation wünscht<br />

man sich auch im Kulturförder-<br />

Ein besonderes<br />

Augenmerk<br />

legten die<br />

Konferenz-Teilnehmer<br />

auch<br />

auf das Thema<br />

„Kooperation“<br />

NIKOLA MILATOVIC<br />

Rund 200 Grazer<br />

waren bei der letzten<br />

Regionalkonferenz<br />

dabei. NIKOLA MILATOVIC<br />

der Steiermark kaum jemals gegeben<br />

hat“. An der Regionalkonferenz<br />

im Grazer Schauspielhaus<br />

nahmen u.a. Landesrätin Ursula<br />

Lackner, die Landtags-Klubobfrauen<br />

Barbara Riener und Claudia<br />

Klimt-Weithaler, die Grazer<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner, Kulturstadtrat Günter<br />

Riegler, sowie etliche weitere<br />

Vertreter aus Stadt und Land teil.<br />

Die gesammelten Ergebnisse<br />

der Regionalkonferenzen werden<br />

durch die Kulturabteilung des<br />

Landes für die kulturpolitischen<br />

Leitlinien der kommenden Jahre<br />

aufbereitet. Die Kulturstrategie<br />

2030 wird in die Landesregierung<br />

und in den Landtag zur Debatte<br />

und Beschlussfassung eingebracht.<br />

Landesrat<br />

Drexler:<br />

„Kultur-<br />

Prozess ist<br />

Einladung<br />

an alle“.<br />

NIKOLA MILATOVIC<br />

Chris Watzig startet Cross-Talk<br />

im ARTtist‘s mit Andy Baum. KK<br />

Cross-Talk mit<br />

Chris Watzik<br />

■ Im Grazer „ARTists“ begrüßt<br />

der steirische Musiker<br />

Chris Watzik (Solo zuViert)<br />

in der Schützgasse 16, Musiker,<br />

Musikmanager, Veranstalter<br />

und Brancheninsider aus den<br />

verschiedensten Genres. Neben<br />

musikalischen Schmankerln,<br />

stehen vor allem die Geschichten<br />

„Hinter der Bühne“<br />

im Mittelpunkt der Abende.<br />

Quasi von der Autobahnraststätte<br />

bis zu den Groupies. Erste<br />

Gäste am Freitag, 24. <strong>Juni</strong>,<br />

sind Andy Baum und der Autor<br />

Andi Zahradnik.<br />

Ensemble: Worathepnitinan,<br />

Rath, Grössler und Nikolov (v.l.)<br />

Grösslers neues<br />

Operetten-Team<br />

■ Der singende Bonvivant<br />

Manfred Grössler stellt am 1.<br />

Juli sein neues Operetten-Ensemble<br />

in einem Premieren-<br />

Konzert vor. Das hochkarätig<br />

besetzte Ensemble gastiert im<br />

Gasthof Schwarzer Adler in der<br />

Leonhardstraße 27 und dabei<br />

sind: Grössler, Guido M. Rath,<br />

der schon mit Tenor Albano<br />

Carrisi auftrat, Lalit Worathepnitinan<br />

(Sopran aus Thailand).<br />

Am Klavier Michel Nikolov.<br />

Es gibt Werke von Stolz,<br />

Lehar, Strauß, Rossini und<br />

Filmmusik. Beginn ist um 14.30<br />

Uhr. Eintritt 20 Euro.


<strong>22.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Ausblick<br />

graz 15<br />

Was am Donnerstag in Graz wichtig ist<br />

■ Nach langem Warten ist es morgen Donnerstag soweit: Das erste<br />

Budget seit der letzten Wahl wird beschlossen – als Doppelbudget für<br />

die Jahre <strong>2022</strong> und 2023. Finanzstadtrat Manfred Eber wird seine erste<br />

Budgetrede halten. Der Schuldenstand steigt bis 2027 auf 2,94 Milliarden<br />

Euro. Rund 1,2 Milliarden werden in den nächsten fünf Jahren<br />

investiert. Im Vorfeld gab es einiges an Kritik seitens der Opposition,<br />

es sind also durchaus heftige Debatten zu erwarten.<br />

■ Über längere Zeit gab es nun keinen Schwulenclub in Graz: Morgen<br />

eröffnet mit dem Basement 2.0 in der Brockmanngasse wieder<br />

eine Gay Bar. Als Special Guests treten Die Grazien auf.<br />

■ Die Steiermärkische Sparkasse kürt auch heuer wieder die besten<br />

Jungwinzer. Morgen findet die Verleihung und Prämierungsfeier statt.<br />

■ Morgen findet nicht nur der letzte Startup-Spritzer vor der Sommerpause<br />

statt, es wird auf der Bühne am Campus Inffeldgasse auch die neue<br />

Co-Founding-Plattform COPLA präsentiert. Diese ist in Kooperation mit<br />

der Grazer Talent-Plattform Talto, der Universität Graz und der Gründungsgarage<br />

entstanden und bietet Gründern ab sofort die Möglichkeit,<br />

nach geeigneten Partnern für ihr Gründungsvorhaben zu suchen.<br />

Gleichzeitig erhalten Gründungsinteressierte die Möglichkeit, spannende<br />

Startup-Projekte zu finden, an denen sie sich beteiligen können.<br />

■ Die Krebshilfe Steiermark sammelt gemeinsam mit der Holding<br />

Graz Spenden für Kinder, deren Eltern an Krebs leiden. Dafür fährt<br />

ein Team von morgen bis Sonntag von Graz nach Rom, insgesamt 970<br />

Kilometer. Jeder kann unter krebshilfe.at/rom22 helfen.<br />

Finanzstadtrat Manfred Eber wird morgen Donnerstag im Gemeinderat seine<br />

Budgetrede halten und die Mittel für <strong>2022</strong>/2023 absegnen lassen. STADT GRAZ/FISCHER<br />

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