02_22_Nutzen_NW
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NUTZEN<br />
DIE FIRMA<br />
ten der Systeme, die wir uns angeschaut hatten, dies<br />
abbilden konnten. Wir suchten eine Lösung, die einen<br />
Überblick über die aktuellen Aufträge und Abläufe<br />
bietet und auch bei Ausfällen einzelner Mitarbeiter<br />
oder Mitarbeiterinnen dabei hilft, schnell und einfach<br />
Aufgaben neu zu verteilen.“<br />
Die Wahl fiel schließlich auf die Projektmanagement-<br />
Software „Stackfield“, die in Deutschland entwickelt<br />
wird und daher Datenschutz und Serverinfrastruktur<br />
an deutsche Standards angepasst sind. Auch der Support<br />
ist immer schnell erreichbar. „Zudem hat mir sehr<br />
gut gefallen, dass das System flexibel für uns einzusetzen<br />
und auch in der Handhabung leicht verständlich<br />
ist“, so Tobias Knaup. Wichtig war ihm auch, dass sein<br />
Team sich über einen längeren Zeitraum und ohne<br />
Druck mit der Software anfreunden konnte und deren<br />
Nutzung als Hilfe und nicht als zusätzliche Belastung<br />
angesehen wurde.<br />
Digital auf allen Ebenen<br />
Die in Stackfield angelegte Struktur spiegelt das Studio<br />
für Digitaltechnik Knaup in digitaler Form wider. Das<br />
heißt, dass sich beispielsweise die organisatorischen<br />
Bereiche des Unternehmens – „Layout“, „Produktion“<br />
sowie „Montage und Auslieferung“ – auch in der Software<br />
in Form gleichnamiger, als „Räume“ bezeichnete<br />
Ordner wiederfinden. Sobald es zu einem Auftrag<br />
kommt, landen alle notwendigen Informationen in<br />
Die Planungs und ProjektmanagementSoftware<br />
Stackfield lässt sich mithilfe von „Räumen“<br />
komplett an die Struktur eines Unternehmens<br />
anpassen.<br />
Studio für Digitaltechnik, familiengeführt:<br />
von links: Tobias Volker Knaup (Inhaber),<br />
Natalie Knaup (Produktionsleiterin) und<br />
Armin Kurt Knaup (Prokurist)<br />
Stackfield. Durch die Aufteilung in Räume, denen wiederum<br />
die Mitarbeitenden zugeordnet werden können,<br />
lässt sich steuern, wer welche Informationen bekommt,<br />
um nicht mit Daten überfrachtet zu werden. Für die<br />
Jobs, die dort eingetragen werden, können außerdem<br />
Unteraufgaben angelegt und verschiedene Personen<br />
zugewiesen werden.<br />
Speziell für den Einsatz der neuen Softwarelösung<br />
wurde im Drucksaal ein Terminal eingerichtet, das<br />
den Mitarbeitenden die Informationen im „Raum“<br />
„Montage und Auslieferung“ zur Verfügung stellt. Eine<br />
zusätzliche Kalenderübersicht erleichtert die zeitliche<br />
Organisation. „In der Übersicht ,Meine Woche‘ sehe<br />
ich beispielsweise zu erledigende Aufgaben, Termine<br />
aber auch abgeschlossene Aufgaben, die mir unsere<br />
Azubis zur Abnahme geben“, begeistert sich Tobias<br />
Knaup. „Wir arbeiten zwar in der aktuellen Testphase<br />
parallel mit analogen Auftragsmappen, ich stelle aber<br />
fest, dass unser Team vermehrt die Software nutzt,<br />
weil sich dort weniger Fehler einschleichen und nichts<br />
verloren geht. Wir sind dadurch auch ruhiger geworden<br />
und werden weniger in der eigentlichen Arbeit<br />
gestört.“ Mitarbeiter, die auf Montage unterwegs sind,<br />
können zudem Adressen und Termine auf ihrem Handy<br />
einsehen und den Abschluss einer Arbeit mit einem<br />
Klick bestätigen. In der Zukunft möchte das Unternehmen<br />
– für einen Druckbetrieb klingt das fast schon<br />
merkwürdig – auch das papierfreie Büro umsetzen.<br />
Ziel ist dabei, die manuelle „Zettelwirtschaft“ in digitaler<br />
Form strukturiert zu ersetzen. Und wie das funktioniert,<br />
wird Knaup dann mit seinem Team sicher bei<br />
einem Frühstück diskutieren.<br />
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