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NUTZEN<br />

DIE FIRMA<br />

ten der Systeme, die wir uns angeschaut hatten, dies<br />

abbilden konnten. Wir suchten eine Lösung, die einen<br />

Überblick über die aktuellen Aufträge und Abläufe<br />

bietet und auch bei Ausfällen einzelner Mitarbeiter<br />

oder Mitarbeiterinnen dabei hilft, schnell und einfach<br />

Aufgaben neu zu verteilen.“<br />

Die Wahl fiel schließlich auf die Projektmanagement-<br />

Software „Stackfield“, die in Deutschland entwickelt<br />

wird und daher Datenschutz und Serverinfrastruktur<br />

an deutsche Standards angepasst sind. Auch der Support<br />

ist immer schnell erreichbar. „Zudem hat mir sehr<br />

gut gefallen, dass das System flexibel für uns einzusetzen<br />

und auch in der Handhabung leicht verständlich<br />

ist“, so Tobias Knaup. Wichtig war ihm auch, dass sein<br />

Team sich über einen längeren Zeitraum und ohne<br />

Druck mit der Software anfreunden konnte und deren<br />

Nutzung als Hilfe und nicht als zusätzliche Belastung<br />

angesehen wurde.<br />

Digital auf allen Ebenen<br />

Die in Stackfield angelegte Struktur spiegelt das Studio<br />

für Digitaltechnik Knaup in digitaler Form wider. Das<br />

heißt, dass sich beispielsweise die organisatorischen<br />

Bereiche des Unternehmens – „Layout“, „Produktion“<br />

sowie „Montage und Auslieferung“ – auch in der Software<br />

in Form gleichnamiger, als „Räume“ bezeichnete<br />

Ordner wiederfinden. Sobald es zu einem Auftrag<br />

kommt, landen alle notwendigen Informationen in<br />

Die Planungs­ und Projektmanagement­Software<br />

Stackfield lässt sich mithilfe von „Räumen“<br />

komplett an die Struktur eines Unternehmens<br />

anpassen.<br />

Studio für Digitaltechnik, familiengeführt:<br />

von links: Tobias Volker Knaup (Inhaber),<br />

Natalie Knaup (Produktionsleiterin) und<br />

Armin Kurt Knaup (Prokurist)<br />

Stackfield. Durch die Aufteilung in Räume, denen wiederum<br />

die Mitarbeitenden zugeordnet werden können,<br />

lässt sich steuern, wer welche Informationen bekommt,<br />

um nicht mit Daten überfrachtet zu werden. Für die<br />

Jobs, die dort eingetragen werden, können außerdem<br />

Unteraufgaben angelegt und verschiedene Personen<br />

zugewiesen werden.<br />

Speziell für den Einsatz der neuen Softwarelösung<br />

wurde im Drucksaal ein Terminal eingerichtet, das<br />

den Mitarbeitenden die Informationen im „Raum“<br />

„Montage und Auslieferung“ zur Verfügung stellt. Eine<br />

zusätzliche Kalenderübersicht erleichtert die zeitliche<br />

Organisation. „In der Übersicht ,Meine Woche‘ sehe<br />

ich beispielsweise zu erledigende Aufgaben, Termine<br />

aber auch abgeschlossene Aufgaben, die mir unsere<br />

Azubis zur Abnahme geben“, begeistert sich Tobias<br />

Knaup. „Wir arbeiten zwar in der aktuellen Testphase<br />

parallel mit analogen Auftragsmappen, ich stelle aber<br />

fest, dass unser Team vermehrt die Software nutzt,<br />

weil sich dort weniger Fehler einschleichen und nichts<br />

verloren geht. Wir sind dadurch auch ruhiger geworden<br />

und werden weniger in der eigentlichen Arbeit<br />

gestört.“ Mitarbeiter, die auf Montage unterwegs sind,<br />

können zudem Adressen und Termine auf ihrem Handy<br />

einsehen und den Abschluss einer Arbeit mit einem<br />

Klick bestätigen. In der Zukunft möchte das Unternehmen<br />

– für einen Druckbetrieb klingt das fast schon<br />

merkwürdig – auch das papierfreie Büro umsetzen.<br />

Ziel ist dabei, die manuelle „Zettelwirtschaft“ in digitaler<br />

Form strukturiert zu ersetzen. Und wie das funktioniert,<br />

wird Knaup dann mit seinem Team sicher bei<br />

einem Frühstück diskutieren.<br />

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