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Glücksburg Living Ausgabe 03/22 Juni & Juli

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„Durch eine übersichtliche Gestaltung der<br />

Straßenräume, klare Regelungen und die<br />

Reduzierung des Parkverkehrs entwickelt sich<br />

<strong>Glücksburg</strong> zu einer fuß- und<br />

fahrradfreundlichen Stadt.“<br />

MOBILITÄT—<br />

Visionen für die Stadt<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

Das umwelt- und sozialgerechte Mobilitätsangebot<br />

<strong>Glücksburg</strong>s schafft die Voraussetzungen<br />

zur Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen<br />

am Stadtleben und reduziert die<br />

Dominanz des Autoverkehrs im Stadtraum.<br />

Es wird angestrebt, die im integrierten Klimaschutzkonzept<br />

der Region Flensburg für<br />

<strong>Glücksburg</strong> formulierten Ziele zur Reduzierung<br />

der CO2- Emissionen zu erreichen.<br />

Nicht nur für ein nachhaltiges und umweltbewusstes<br />

Leben in <strong>Glücksburg</strong>, sondern<br />

auch für die Gestaltung des öffentlichen<br />

Raumes und für mehr Sicherheit im Straßenraum<br />

wurden Veränderungen im Mobilitätsverhalten<br />

angestrebt und das Bereitstellen<br />

von alternativen Mobilitätsformen umgesetzt.<br />

Wege können komfortabel mit dem<br />

Bus, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt<br />

werden, so dass häufiger auf das Auto<br />

verzichtet werden kann und die Dominanz<br />

des ruhenden und fließenden Verkehrs<br />

insgesamt reduziert werden konnte.<br />

Zusätzliche Angebote wie Car- und Bike-<br />

Sharing im Ortskern und an touristischen<br />

Anziehungspunkten konnten das Mobilitätsangebot<br />

erweitern.<br />

Gehwege wurden sicherer und barrierefrei<br />

gestaltet. Durch eine übersichtliche Gestaltung<br />

der Straßenräume, klare Regelungen<br />

und die Reduzierung des Parkverkehrs<br />

entwickelt sich <strong>Glücksburg</strong> zu einer fuß- und<br />

fahrradfreundlichen Stadt. Dazu tragen auch<br />

Verbesserungen der Radinfrastruktur wie<br />

Radabstellanlagen, Repair-Stationen oder<br />

Halterungen an Ampeln bei. Insbesondere<br />

auch Schulkinder können sich sicher durch<br />

<strong>Glücksburg</strong> bewegen. Der Hol- und Bringverkehr<br />

im Bereich der Schulen konnte so<br />

zudem reduziert werden.<br />

Die verbesserte Bus-Verbindung und fußund<br />

fahrradfreundliche Gestaltung <strong>Glücksburg</strong>s<br />

und die verbesserte Kombination der<br />

unterschiedlichen Fortbewegungsmittel<br />

untereinander kommt nicht nur den Bewohner*innen<br />

zugute. Die Möglichkeit der<br />

Teilhabe aller Zielgruppen am Stadtleben<br />

wird so gewährleistet. Zusätzlich konnten<br />

dadurch Tourist*innen angelockt werden,<br />

die nicht mehr mit dem Auto anreisen,<br />

sondern mit der Bahn bis Flensburg und von<br />

dort aus mit dem Bus oder der Fähre nach<br />

<strong>Glücksburg</strong> fahren.<br />

Für die Fortbewegung vor Ort nutzen<br />

Bewohner*innen und Tourist*innen Fahrrad<br />

oder, wenn nötig, das geliehene Auto.<br />

<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> 42

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