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s'Psairer Heftl - Juni Ausgabe 2022 s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

s'Psairer Heftl - Juni Ausgabe 2022
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

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Monatsmagazin für das Passeiertal<br />

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />

INTERESSANTES<br />

E V E N T S<br />

TIPPS & NEWS<br />

Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />

TERMINE Ausgabe 06 - Juni 2022 - Jahrgang 13<br />

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />

Foto: Helmut Gufler<br />

Endlich<br />

beginnt der<br />

Sommer<br />

WEITERE THEMEN<br />

Rabenstein im Hinterpasseier<br />

Faszination Landschaft: Feldererweg<br />

Nachhaltigkeit: Putzen ohne Müll<br />

Ein Abschlusskonzert der Extraklasse<br />

Andreas Gabalier in der Quellenhof See Lodge<br />

Rocknight im YOU<br />

Kultursommer St. Leonhard 2022<br />

Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />

Kolumne von Barbara Hofer


RAIFFEISENKASSE PASSEIER<br />

Pr-Info<br />

war es dann am Montag den 16.05.2022<br />

endlich soweit: Einige Mittelschüler der<br />

1. Klasse sind mit den Lehrern Bert Innerhofer,<br />

Ernst Rinner und Marlies Haller<br />

bei angenehmsten Wetterbedingungen<br />

losgestartet.<br />

Fahrradtour zum Gardasee: Mittelschüler<br />

von St. Leonhard treten in die Pedale!<br />

Jo, mir sein mitn Radl do - In diesem<br />

Sinne ist eine Gruppe von Erstklässlern<br />

der Mittelschule St. Leonhard an<br />

den Gardasee geradelt. Nach einem<br />

Monat Training und intensiver Vorbereitungen<br />

für Sicherheit und Service,<br />

Die insgesamt rund 180 km wurden in<br />

drei Tagesetappen aufgeteilt. Die erste<br />

Etappe führte bis zum Castelfeder<br />

(75km), am zweiten Tag dann bis Rovereto<br />

(75km) und am Mittwoch kam<br />

die Gruppe in Torbole (25km) an, wo<br />

die Kinder die Zeit am See bei einem<br />

wohlverdienten Eis genossen. Als Zugabe<br />

machten sie noch einen Abstecher<br />

nach Riva del Garda. Heimwärts ging es<br />

dann mit einem Reisebus.<br />

Für die Schüler war es ein besonderes<br />

Erlebnis, das sie sicherlich in Erinnerung<br />

behalten werden!<br />

Die Raika Passeier gratuliert herzlich<br />

zu dieser Leistung und leistet einen<br />

Beitrag, indem sie die Buskosten für<br />

die Heimreise der Gruppe gerne übernimmt.<br />

Raiffeisenkasse Passeier<br />

Kolumne<br />

Warum manchen immer heiß und manchen immer kalt ist<br />

Te<strong>mp</strong>eraturkriege im Büro oder im<br />

Wohnzimmer sind Realität. Im Sommer<br />

kleben die einen mit ihren schwitzenden<br />

Unterarmen am Tisch fest,<br />

während andere ihren Sommerschal<br />

um die Schultern legen. Im Winter treffen<br />

trockene Heizungsluft-Fanaten auf<br />

schnaubende Fenster-auf-Befürworter.<br />

Könnten wir uns nicht eine allgemeine<br />

Wohlfühlte<strong>mp</strong>eratur einigen?<br />

Leider nein, denn laut einer Studie ist<br />

Frauen prinzipiell immer kälter als Männern,<br />

da Frauen eine ausgeglichenere<br />

Fettschicht besitzen, welche die Zirkulation<br />

des Blutes in die inneren Organe<br />

fördert. Dadurch werden die Extremitäten<br />

wie Hände und Füße immer<br />

hintangestellt. So haben Männerhände<br />

im Schnitt immer eine durchschnittliche<br />

Te<strong>mp</strong>eratur von 32,3° und die von<br />

Frauen lediglich 30,7°.<br />

Das erklärt natürlich einiges, aber löst<br />

nicht das generelle Problem. Was wir<br />

dagegen tun können: Wärme- und Kältee<strong>mp</strong>finden<br />

kann auch die Auswirkung<br />

einer angeschlagenen Gesundheit oder<br />

von erhöhtem Stress sein. Im Umkehrschluss<br />

heißt das, dass wenn wir glücklich<br />

sind, es auch mit der Te<strong>mp</strong>eratur<br />

klappt.<br />

Im Alltag gibt es zudem den ein oder<br />

anderen Trick, um nicht immer als einziger<br />

in der Runde an den Te<strong>mp</strong>eraturen<br />

zu leiden. Von den Kleidern, die<br />

wir tragen, bis zum Essen, das wir konsumieren,<br />

beeinflussen viele Faktoren<br />

unser Wärmee<strong>mp</strong>finden. Das meiste<br />

kennt man als Hausmittelchen: Suppe<br />

und Kohlenhydrate im Winter, damit<br />

einem warm ist. Kleine Portionen mit<br />

viel Gemüse im Sommer, das kühlt. Eine<br />

Raumte<strong>mp</strong>eratur zwischen 21° und<br />

24°C ist optimal.<br />

Wem das zu anstrengend ist: Anscheinend<br />

hilft es auch, sich warme Orte<br />

vorzustellen, wie eine tropische Insel<br />

mit Sandstrand. Das setzt Endorphine<br />

frei, die helfen, die Körperte<strong>mp</strong>eratur<br />

zu halten. Na dann, los und tagträumen!<br />

Barbara Hofer


INHALT<br />

Am<br />

21. Juni<br />

ist Sommeranfang<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

jetzt sind wir erst im Monat Juni und doch hat uns<br />

die erste Hitzewelle bereits im Mai ein bisschen erwischt.<br />

Deshalb haben wir für Sie ein paar schöne<br />

Wander- und Hüttentipps, auf denen Sie der Hitze<br />

entfliehen können und musikalisch unter dem Motto<br />

„Aufgspielt auf den Almen“ zünftig unterhalten werden.<br />

Denken Sie auch daran, in den Rucksack immer<br />

etwas zu trinken, Regenschutz und trockene Kleidung,<br />

Sonnen-Hut und Sonnencreme zu geben, denn<br />

das Wetter kann sich in den Bergen schnell drehen,<br />

von schön auf schlecht und umgekehrt.<br />

Herz-Jesu-Sonntag: Am 4. Oktober 1809 sprach Andreas<br />

Hofer zu den Bürgern, Priestern und Ministranten,<br />

nachdem ihm in der Hofkirche zu Innsbruck vom<br />

Abt von Wilten Markus Egle die Ehrenkette umhängt<br />

wurde: *"Londsleit! Heit donk i dem ollerheiligschten<br />

Herzen Jesu, dös mi stärken soll - so werd i´s Lond<br />

trei verwolten in meines Kaisers Nomen. Mir Tiroler<br />

donken insern Herrgott für seine groaße Hilf bei der<br />

Befreiung inseres Voterlondes von dem so mächtigen<br />

und grausomen Feind. Londsleit und Woffenbrüader,<br />

dös Gnodenzoachen soll mi mohnen, Tog für Tog zu<br />

beten und zu bitten: Gott beschütz inser liabs Voterlond<br />

Tirol."<br />

Seit diesem Jahr feiern Tiroler im Monat Juni (heuer<br />

am 26. Juni) den Herz-Jesu-Sonntag und viele Freiwillige<br />

entzünden i<strong>mp</strong>osante Bergfeuer. Gerade in<br />

diesen Zeiten sollten wir uns dieser Worte besinnen<br />

und zusammenhalten. *(Quelle: Text Meraner Volksschauspiele<br />

Andreas Hofer 2009 Michael Forcher-<br />

Insbruck und Erich Innerebner)<br />

Einen schönen, erholsamen Urlaub wünschen wir<br />

Ihnen und viel Spaß beim Lesen!<br />

Helmuth Fritz<br />

Herausgeber ‘s Psairer Heftl<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

s'Psairer Heftl e<strong>mp</strong>fiehlt 4<br />

Buchpräsentation - Ein Leben in Bewegung 4<br />

Rabenstein im Hinterpasseier 5<br />

Rubrik „Wieder aufstehen”: „Na des brauch i nit!" 6<br />

Nachhaltigkeit: Putzen ohne Müll 7<br />

Ein Abschlusskonzert der Extraklasse 8<br />

Überraschungsständchen für die Quellenhof See Lodge-Gäste 9<br />

Kraedu - Die Rauke 10<br />

Rocknight im YOU 11<br />

Kinderseite von Isabella Halbeisen 12<br />

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 13<br />

Was ist eigentlich „Lievito Madre“? 13<br />

Die Psairer Mecker-Goas: Parken oder worten? 14<br />

Restegourmet-Rezept: Gefüllte Reisbällchen 14<br />

I<strong>mp</strong>ressum 14<br />

Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte! 15<br />

Herzlich Willkommen auf der Oberen Gostalm! 15<br />

Faszination Landschaft: Feldererweg 16<br />

Kultursommer St. Leonhard 2022 - 15/2 17<br />

Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara 18<br />

Südtiroler Bauernbund: Um Sanierungsförderung ansuchen 18<br />

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 19<br />

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 20<br />

Vom richtigen Umgang mit tiefgekühlten Lebensmitteln 20<br />

UBO-App: das Heilmittel gegen Lebensmittelverschwendung 21<br />

Kleinanzeiger 22-23<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

3<br />

PSAIRER HEFTL<br />

INFO BOX<br />

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />

Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />

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Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 <strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it


BUCHPRÄSENTATION<br />

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Ein Leben in Bewegung<br />

Eine tolle und interessante Veranstaltung<br />

fand letzens im Hirzergebiet, genauer<br />

gesagt im Gasthaus Klammeben,<br />

statt. Der bekannte Südtiroler Franz<br />

Wimmer stellte sein neues Buch „Ein<br />

Leben in Bewegung“ vor und hat daraus<br />

gelesen. Es sind interessante Geschichten<br />

aus seinem Leben, mit mehr oder<br />

weniger bekannten Südtiroler Persönlichkeiten.<br />

Musikalisch begleitet wurde<br />

er vom allseits bekannten Sepp Messner<br />

„Windschnur".<br />

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Glücklich ist nicht,<br />

wer anderen so vorkommt,<br />

sondern wer sich selbst<br />

dafür hält.<br />

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Rabenstein im Hinterpasseier<br />

Geheimtipp zum Wandern<br />

Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen:<br />

Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h<br />

Wanderbus nach Hahnebaum –><br />

Rabenstein - Rabenstein nach Moos<br />

Wanderbus Seeberkehre –><br />

Seeberalm über Schönau nach Rabenstein<br />

Wanderbus Timmelsjoch –><br />

auf dem klassischen E5 nach Rabenstein<br />

Buslinie nach Rabenstein und über E5 und<br />

Passerschlucht nach St. Leonhard<br />

Moos-Rabenstein und zurück<br />

3h<br />

2 ½h<br />

3 ½h<br />

4h<br />

4h<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

Wandervorschlag nach Rabenstein<br />

Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein.<br />

Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau.<br />

Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein.<br />

Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein,<br />

wo Sie verweilen und einkehren können.<br />

Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg<br />

bzw. E5 nach Moos, wo Sie<br />

nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem<br />

Ausgangspunkt angelangt sind.<br />

Der Kummerseeweg bei Rabenstein<br />

Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein<br />

im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen<br />

und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten<br />

lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m<br />

Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr<br />

150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Ausrüstung werden e<strong>mp</strong>fohlen. An den acht Rastund<br />

Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen<br />

See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen<br />

des Kummersees und der Umgebung geboten.<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

5<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mai und Juni:<br />

verschiedene passende<br />

Frühlingsgerichte...<br />

Juli und August:<br />

Knödelvariationen und unsere<br />

Spezialität "Bockenes"...<br />

W<br />

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September und Oktober:<br />

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Rabenstein 2 • 39013 Moos in Pass.<br />

Tel. & Fax: +39 0473 647 000<br />

info@rabenstein.it • www.rabenstein.it


WIEDER AUFSTEHEN<br />

6 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

„Na des brauch i nit!"<br />

Immer wieder bekommen wir Rückmeldungen<br />

von Passeirern, welche<br />

die Rubrik Schicksalsgeschichten lesen.<br />

Immer mehr Passeirer haben den Mut,<br />

offen über ihr Schicksal zu sprechen.<br />

In dieser Ausgabe habe ich mich mit Karl<br />

(Name von der Redaktion geändert)<br />

getroffen. Karl ist ein Mann im besten<br />

Alter. Er hat zwei Kinder und… eine Ex-<br />

Frau. Er hat sich bei mir gemeldet, um<br />

ein Männerproblem anzusprechen. Etwas,<br />

vorüber man nicht gerne spricht.<br />

Etwas, das vielen passieren kann, wenn<br />

man sich nicht schützt.<br />

Aber lassen wir Karl erzählen. „Ja, wo soll<br />

ich anfangen?“, fragt er mich und lächelt<br />

ein wenig verschämt. „Am besten am<br />

Anfang“, ermutige ich ihn und lasse ihn<br />

erzählen. „Wir, also meine Frau und ich<br />

haben uns vor 25 Jahren kennengelernt,<br />

geheiratet und zwei Kinder, Mädchen<br />

bekommen. Wir waren eine glückliche<br />

Familie, bis nach zwanzig Jahren Ehe die<br />

Luft ein wenig aus der Beziehung raus<br />

war. Ich habe angefangen auszugehen, „a<br />

bissl“ tanzen. Am Anfang mit Kollegen,<br />

da hatten wir viel Spaß, haben andere<br />

Frauen kennengelernt, mit denen eins<br />

getrunken, getanzt. Oft bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Ich fühlte mich irgendwie<br />

wieder jung und begehrenswert.<br />

Mit der Zeit merkte meine Frau, dass ich<br />

mich veränderte. Mich vor dem Ausgehen<br />

richtig schneidig herrichtete, rasierte,<br />

sogar neue, jugendlichere Kleidung kaufte.<br />

Ja, ich denke, sie hegte da schon den<br />

Verdacht, dass da was läuft, oder besser<br />

gesagt aus den Rudern läuft. Sie sagte<br />

aber nichts, wünschte mir einen schönen<br />

Abend mit meinen Freunden und ließ<br />

mich gehen. Ausgelassen feierten wir so<br />

viele Freitage bis in die frühen Morgenstunden<br />

und kamen überall in Südtirol<br />

herum. Wir Männer fühlten uns großartig,<br />

stark, wild und frei… frei, obwohl<br />

wir es alle nicht waren. Es passierte dann<br />

im Vinschgau, als ich an einem Abend<br />

zu tief ins Glas geschaut hatte, dass ich<br />

Melanie kennenlernte. Ich tanzte den<br />

ganzen Abend mit ihr. Wir unterhielten<br />

uns und gingen ins Freie, um eine zu rauchen.<br />

Und dann passierte es irgendwie.<br />

Wir küssten uns. Aber es blieb nicht bei<br />

diesem Kuss. Es ging weiter. So weit,<br />

dass wir miteinander geschlafen haben.<br />

Ich fühlte mich in diesen Moment wild,<br />

wie in alten Zeiten. Zwei Stunden später<br />

bereute ich es jedoch bereits, als ich<br />

heim kam und meine Frau schlafend im<br />

Bett liegen sah. Ich verschwieg ihr mein<br />

kleines Geheimnis.<br />

Bis zu jenem Zeitpunkt, an dem ich HIVpositiv<br />

getestet wurde. Über Wochen<br />

war ich zuvor immer wieder schwach gewesen,<br />

hatte mich nicht wohlgefühlt. Ich<br />

spürte, dass da irgendwas mit mir nicht<br />

stimmte. Das Blutbild brachte dann die<br />

Erkenntnis, dass ich alter Trottel wohl<br />

nicht daran gedacht hatte, ein Kondom<br />

zu benutzen. Und ich erinnerte mich daran,<br />

dass Melanie mich darum gebeten<br />

hatte. „Na, des brauch i nit!“, war meine<br />

Antwort darauf gewesen.<br />

Nun musste ich also meiner Frau zwei<br />

Geständnisse machen. Zum einen, dass<br />

ich fremd gegangen war. Zum anderen,<br />

dass ich HIV-positiv war und sie womöglich<br />

auch in Gefahr gebracht hatte? Obwohl<br />

das eher unwahrscheinlich wäre,<br />

denn wir hatten in den letzten Monaten<br />

kaum miteinander geschlafen. Für meine<br />

Frau und auch für meine mittlerweile<br />

erwachsenen Töchter brach eine Welt<br />

zusammen. Gott sein Dank, hatte ich<br />

meine Frau nicht angesteckt. Aber sie<br />

konnte mir meinen Fehler nicht verzeihen<br />

und hat mich verlassen. Ich kann das<br />

auch verstehen. Irgendwie. Aber es ist<br />

hart. Verdammt hart. Verzweifelt habe<br />

ich versucht, diese Melanie zu finden. Bis<br />

heute bin ich erfolglos. Ich weiß, es war<br />

mein Fehler, kein Kondom zu benutzen.<br />

Aber auch sie sollte wissen, dass sie andere<br />

ansteckt. Ich habe meinen Fehler<br />

zutiefst bereut, habe meine Frau, meine<br />

Kinder und meine Gesundheit verloren.<br />

Aber irgendwie geht es weiter. Wie lange,<br />

das weiß ich nicht. Schauen wir mal.<br />

Ich möchte nur an die Männerwelt da<br />

draußen appellieren! SEID NICHT SO<br />

BLÖD WIE ICH! Schützt euch, wenn ihr<br />

schon fremd gehen müsst. Aber eines,<br />

das sollte euch dabei bewusst sein: ihr<br />

könntet alles dabei verlieren.“<br />

Danke lieber Karl für deine Offenheit<br />

und alles Liebe für dich.<br />

ih


NACHHALTIGKEIT<br />

Putzen ohne Müll - einfache Haushaltsmittel ersetzen jede Chemiekeule<br />

Bei wem stehen im Bad oder in der<br />

Küche nicht die üblichen verdächtigen<br />

Reinigungsmittel rum? Eine beeindruckende<br />

Sammlung an Mittelchen<br />

zum Putzen und Reinigen. Von Kloreinigertabs,<br />

über Spezialsprays für Backofen<br />

und Co. bis hin zum Fleckenentferner<br />

für quasi alle Eventualitäten und<br />

jede Lebenslage.<br />

Aber was brauche ich davon wirklich?<br />

Sind diese chemischen Reiniger denn<br />

überhaupt zwingend notwendig? Hilf<br />

viel auch wirklich viel? Und müssen es<br />

immer Mittel sein, die sowohl für die<br />

Gesundheit als auch die Umwelt schädlich<br />

sind? Nein.<br />

Die gute Nachricht: In der Regel reichen<br />

ein paar Hausmittel völlig aus, um<br />

das Haus hygienisch sauber zu halten.<br />

- Großes Einmachglas<br />

Bei diesem Rezept lohnt es sich, etwas<br />

mehr auf Vorrat herzustellen. Erst die<br />

Kernseife fein raspeln, dann für das<br />

Waschpulver alle Zutaten gut vermischen<br />

und in einem Einmachglas trocken<br />

lagern. Pro Waschgang braucht<br />

man ca. 2 EL davon.<br />

Mit diesen nachhaltigen Reinigungsmitteln<br />

wird nicht nur das Zuhause blitzblank,<br />

sondern es tut auch der Gesundheit,<br />

der Umwelt und dem Geldbeutel<br />

gut.<br />

Diese und weitere Rezepte findet man<br />

im Buch „Fünf Hausmittel ersetzen eine<br />

Drogerie“ von Smarticular.<br />

Barbara Hofer<br />

Folgendes solltest du zuhause haben:<br />

- (Wasch)Soda<br />

- Natron<br />

- Kernseife<br />

- Zitronensäurepulver<br />

Je nach Anwendung können wir aus<br />

diesen kostengünstigen Zutaten Mittel<br />

zum Fettlösen, Reinigen oder Waschen<br />

zusammenstellen. Nur als Tipp:<br />

Vorsicht beim Reinigen von e<strong>mp</strong>findlichen<br />

Oberflächen wie Naturstein, diese<br />

können durch die Säure angegriffen<br />

werden.<br />

Rezept: Geschirrspülmittel<br />

- 1 EL Soda<br />

- 1 EL Natron<br />

- 500 ml Wasser<br />

- Flasche<br />

Einfach die festen Zutaten in die Flasche<br />

füllen und mit Wasser aufgießen. Gut<br />

schütteln, bis sich alles aufgelöst hat.<br />

Rezept: Klotabs<br />

- 3 Teile Natron<br />

- 1 Teil Zitronensäure<br />

- Etwas Wasser<br />

- Eiswürfelformen<br />

Aufgspielt auf den Almen<br />

Musica dal vivo nelle malghe<br />

2022<br />

Ulfas & Rabenstein<br />

Ulfas e Corvara<br />

19.06.<br />

Pfelders<br />

Plan<br />

03.07.<br />

Stuls<br />

Stulles<br />

04.09.<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

7<br />

Zuerst alle festen Bestandteile in einer<br />

Schüssel vermischen, dann etwas Wasser<br />

hinzufügen, damit eine formbare<br />

Masse entsteht, die leicht zusammenklebt.<br />

Dann in die Formen geben und<br />

trocknen lassen.<br />

Rezept: Waschpulver<br />

- 1 Teil Soda<br />

- 1 Teil Natron<br />

- 1 Teil fein geraspelte Kernseife<br />

- Küchenreibe<br />

Tourismusverein Passeiertal I Associazione turistica Val Passiria - Benjamin Pfitscher – Thomas Tribus – Marion Lafogler<br />

Michelehof<br />

Ulfaseralm<br />

Obere Gostalm<br />

Oberglanegg Alm<br />

Timmelsalm<br />

Faltmar Alm<br />

Faltschnalalm<br />

Grünboden Hütte<br />

Gasthaus Lazins<br />

Lazins Alm<br />

Schneid Alm<br />

Bockhütte<br />

Egger-Grub-Alm<br />

Hochalm<br />

Morx Puite<br />

passeiertal.it • valpassiria.it


JUBILÄUM<br />

8 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Ein Abschlusskonzert der Extraklasse<br />

Zum 50-Jahr-Jubiläum haben Vizedirektorin<br />

Luisa Pamer, die siebzehn<br />

Lehrpersonen und die Schüler*innen<br />

eine Glanzleistung präsentiert.<br />

Direktor Alexander Veit von der Musikschule<br />

Meran/Passeier begrüßte am 20.<br />

Mai im Festsaal des Vereinshauses von<br />

St. Leonhard die zahlreichen Konzertbesucher:<br />

Schüler*innen, Angehörige und<br />

Interessierte. Er sprach sich lobend über<br />

den gehobenen Standard der Musikschule<br />

St. Leonhard aus. Besonders begrüßt<br />

wurden der Vertreter des Gründungskomitees,<br />

Heinrich Hofer und die<br />

Gemeindevertreter von St. Martin und<br />

Moos, Dominik Alber und Dr. Konrad<br />

Pamer.<br />

Ein besonderer Dank ging an die<br />

Mitarbeiter*innen im Passeiertal, denkend<br />

an die Schwierigkeiten der Corona-Jahre.<br />

Dem Dank und die Anerkennung<br />

der Leistung der Eltern folgte die<br />

Würdigung der Leistung der langjährigen<br />

Direktorin Luisa Pamer, die bis heute an<br />

vorderster Front stand und die mit Ende<br />

August sich von der Schule verabschieden<br />

wird. Blumen und nicht mehr enden<br />

wollender Applaus des Publikums waren<br />

der Dank der Anwesenden an die beliebte<br />

und fähige Schulpädagogin. Sie hat<br />

laut Alexander Veit die Musikschule Passeier<br />

maßgeblich geprägt.<br />

Auf die Einführung des Direktors folgte<br />

ein ansprechendes und anspruchsvolles<br />

Abendprogramm, das Dutzende von<br />

Schüler*innen mit ihren Lehrer*innen<br />

meisterhaft, locker und begeistert vortrugen.<br />

Zu hören waren die „Psairer<br />

Flötenband(e)“, die drei Singklassen mit<br />

Jugendchor, verschiedene Gesangseinlagen<br />

sowie Instrumentalmusik mit Pass<br />

Brass, Gitarre, Klavier, Tro<strong>mp</strong>ete, Blockflöte,<br />

Violine, Hackbrett und Steirische<br />

Harmonika und Klarinette, Schlagwerk<br />

und Blechbläser Ensemble.<br />

Den hervorragend vorgetragenen Stücken<br />

folgte die Prämierung der preisgekrönten<br />

Schüler*innen der Aktion „prima<br />

la musica“ aus dem Passeiertal: Lukas<br />

Pramsohler erhielt vom Kulturreferent<br />

von St. Martin eine Plakette, Christoph<br />

Hofer, Franziska Hofer und Elias Raich<br />

nahmen ihre Auszeichnung vom Gemeindereferent<br />

von Moos entgegen.<br />

Der Konzertabend schloss mit strahlenden<br />

Gesichtern von Schüler*innen,<br />

Lehrer*innen, einem begeisterten Publikum<br />

und einem glücklichen Direktor<br />

Alexander Veit, welcher der Musikschule<br />

und den Gemeindeverwaltungen des<br />

Tales für „beherzte Zusammenarbeit“<br />

dankte.<br />

Heinrich Hofer<br />

Bilder v.l.n.r. oben: Gernot Hofer, Luisa Pamer, Dir. Alexander Veit; Leni<br />

Walder, Leni Zipperle, Mirja Pamer; Preisträger -"Prima la Musica": Lukas<br />

Pramsohler, Christoph Hofer, Franziska Hofer, Elias Reich; Singklasse<br />

1+2, Leitung: Judit Pixner; Pass Brass: Franziska Hofer, Elias Reich,<br />

Christoph Hofer; Gernot Hofer, Luisa Izer, Valentina Haller, Ivo Crepaldi<br />

Einheimisches Gemüse<br />

immer frisch & lokal<br />

Öffnungszeiten Geschäft:<br />

Di – Do 9/00 – 12/00<br />

Fr 9/00 – 12/30<br />

Sa 9/00 – 12/00<br />

Schiefer Eishof - Haselstauderweg 2<br />

39015 St Leonhard - Tel.: 348 3646355


VOLKS-ROCK’N‘ROLLER ANDREAS GABALIER<br />

Überraschungsständchen für die Quellenhof See Lodge-Gäste<br />

Andreas Gabalier auf Kurzbesuch in<br />

Südtirol für Dreharbeiten für seinen<br />

neuen Song „Südtirol“<br />

Kaum glauben konnten es am vergangenen<br />

Mittwoch die Hotelgäste der<br />

brandneuen Quellenhof See Lodge, wer<br />

da beim Abendessen am Nachbarstisch<br />

sitzt - der bekannte österreichische<br />

Volks-Rock’n‘Roller Andreas Gabalier.<br />

Strahlende Gesichter: Marlene, Birgit, Helga, Heinrich und Meggy Dorfer<br />

Aktuell ist der beliebte Künstler aus der<br />

Steiermark mit seinem Filmteam quer<br />

durch Südtirol unterwegs: vom Reschensee<br />

über Meran bis hin zu den Dolomiten<br />

und den Drei Zinnen. Sogar am Schnalstaler<br />

Gletscher werden Filmszenen zum<br />

neuen Song „Südtirol“ aufgenommen.<br />

Andreas Gabalier schwärmt auf seinen<br />

Social-Media-Kanälen ganz offen über<br />

seine Liebe, seine große Sy<strong>mp</strong>athie zu<br />

Südtirol, dem landestypischen Flair und<br />

seinen herzlichen Bewohnern. Logiert<br />

hat Gabalier während seines Südtirol-<br />

Aufenthaltes in der neuen Quellenhof<br />

See Lodge in Passeier, dem kürzlich neueröffneten<br />

Schmuckstück der Passeirer<br />

Hoteliersfamilie Dorfer. „Ich reise wirklich<br />

viel und bin immer in den besten Häusern<br />

auf der Welt unterwegs, aber so schön wie<br />

hier in der neuen See Lodge, so sportlich<br />

und dann die ganze Region drum herum!<br />

Einfach wow!“, so der Volks-Rock’n’Roller<br />

über das neueste, aus der Reihe der Quellenhof<br />

Luxury Resorts stammende Resort.<br />

Fühlte sich in der See Lodge sichtlich wohl:<br />

Andreas Gabalier (Mitte) mit Heinrich und Tobias Dorfer.<br />

Robert Tschöll (BM St. Leonhard), mit Magdalena Prünster<br />

und Andreas Gabalier (v.r.n.l.)<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

9<br />

Der Volks-Rock'n Roller Andreas Gabalier ließ es sich nicht nehmen,<br />

einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wer ihn da kulinarisch so<br />

verwöhnt. Die Küchen-Crew war sichtlich begeistert.<br />

Ein Überraschungsständchen für die Gäste der Quellenhof See Lodge.<br />

Genoss den Abend: Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin<br />

von St. Martin in Passeier<br />

„Es freut uns außerordentlich, dass Andreas<br />

Gabalier in unserer neuen See Lodge<br />

zu Gast ist. Wir werden alles versuchen,<br />

dass er sich wohl fühlt.“, so ein sichtlich<br />

stolzer Heinrich Dorfer. Noch mehr<br />

freuten sich dann aber die Hotelgäste<br />

der See Lodge, als sich Andreas Gabalier<br />

kurzum dazu hinreißen ließ, abends auf<br />

der Seeterrasse der See Lodge bei sommerlichen<br />

Te<strong>mp</strong>eraturen ein paar seiner<br />

Top-Hits zum Besten zu geben.<br />

Atemberaubende Kulisse in der neuen Quellenhof See Lodge.<br />

Andreas Gabalier wird heuer seinem<br />

Lieblingsland Südtirol aber noch ein weiteres<br />

Mal einen Besuch abstatten und<br />

zwar beim anstehenden<br />

Konzert am 7. Juli 2022 im<br />

Rahmen des Maia Music<br />

Festivals auf dem Pferderennplatz<br />

Meran.<br />

www.quellenhof-seelodge.it


GESUNDHEIT & NATUR<br />

Pr-Info<br />

10 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Alte Heilkräuter neu entdeckt:<br />

Die Rauke<br />

Bei uns ist sie bekannt unter dem<br />

Namen Rucola. Botanisch gesehen,<br />

gehört sie zu den Kreuzblütlern (Kohlgewächsen-Brassicaceae),<br />

was vielen<br />

nicht bekannt ist, dass es nicht nur eine<br />

Rauke gibt, sondern mehrere Arten,<br />

mit unterschiedlichen Geschmacksnuancen<br />

und Ursprungsorten. In meinem<br />

Garten finden wir neben der typischen<br />

italienischen Rauke (Eruca sativa) auch<br />

noch diverse andere Rauken-Arten, wie<br />

die Wildform der italienischen Rauke<br />

(Diplotaxis tenuifolia), Rucola „dragon´s<br />

Tongue“, Olivenblättrige-Rauke, Afghanische-Rauke<br />

oder die Wasabi-Rauke.<br />

In unseren Breitengraden ist sie nur<br />

als Gartenpflanze bekannt, manchmal<br />

kommt es vor, dass die ein oder andere<br />

Pflanze verwildert und somit im Laufe<br />

der Jahre auch zu einer stattlichen Pflanze<br />

heranwächst.<br />

Da sie allesamt bei uns nur in der sommerlichen<br />

Kulturzeit Erträge abwerfen,<br />

anders als in ihren Ursprungsländern,<br />

habe ich begonnen sie zu konservieren.<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />

Dabei werden die Blätter gesammelt<br />

und verarbeitet. Je nach Verarbeitungsprozess<br />

behalten sie ihre Eigenschaften.<br />

Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind<br />

mehr oder weniger alle bitter bis scharf,<br />

eine der wichtigen Eigenschaften von<br />

P f l a n z e n ,<br />

welche uns<br />

gesund und<br />

fit erhalten<br />

sollen.<br />

Sicherlich<br />

ist es gewöhnungsbedürftig,<br />

aber für den<br />

körpereigenen<br />

Stoffwechsel<br />

und unsere<br />

inneren<br />

Verdauungs- und Entgiftungsorgane sind<br />

diese Eigenschaften überlebenswichtig.<br />

Zusätzlich besitzt der Rucola noch<br />

heilende Eigenschaften, welche antirheumatisch,<br />

durchblutungsfördernd,<br />

verdauungsfördernd, stoffwechselanregend<br />

und immunisierend sind. Die<br />

wichtigsten Inhaltsstoffe sind Senfölglykoside,<br />

Vitamine, wie A und C, ätherische<br />

Öle, Bitterstoffe, ecc. Deshalb ist<br />

es eines meiner Lieblingskräuter in der<br />

sommerlichen Küche, indem ich sie in<br />

diversen Speisen als frisches Kraut verwende.<br />

Für die Wintermonate muss ich sie mit<br />

Öl, Salz, Essig oder Alkohol konservieren.<br />

Dabei entscheide ich, für welchen<br />

Zweck ich sie dann verwende. Da ihr<br />

mittlerweile wisst, dass bei mir Gesundheit<br />

auf dem Teller beginnt, könnt<br />

ihr euch auch vorstellen, dass die Konservierung<br />

wohl auch hauptsächlich für<br />

die Küche stattfindet. Genau mit diesen<br />

Produkten versuche ich in den Wintermonaten<br />

dann meinen Körper auf jede<br />

erdenkliche Weise zu unterstützen.<br />

Wie wichtig<br />

Bitterstoffe<br />

für unseren<br />

Körper sind,<br />

könnt ihr<br />

in meinem<br />

neuen Buch<br />

„Bitter im<br />

Mund, Magen<br />

gesund“<br />

nachlesen.<br />

Ich wünsche<br />

euch dabei<br />

und vor allem<br />

beim Kultivieren, Ernten und Verarbeiten<br />

viel Spaß,<br />

Eure Rosi.


JUGEND<br />

JUGEND<br />

INTERVIEW<br />

...AUS DEM<br />

JUGENDZENTRUM ST. LEONHARD<br />

Rocknight im YOU<br />

Endlich war es soweit - das erste<br />

Open Air Konzert im neuen Leonhards.Zentrums.<br />

Bei sommerlichen Te<strong>mp</strong>eraturen und<br />

strahlend blauem Himmel konnte die<br />

Rocknight der Musikschule Meran/Passeier<br />

erstmals im Außenbereich des<br />

Jugendzentrums YOU stattfinden.<br />

18 Jugendliche und neun Lehrpersonen<br />

waren bei der Umsetzung und<br />

der Vorbereitung des Konzertabends<br />

involviert. 10 Sängerinnen und Sänger<br />

performten zusammen mit der<br />

Musikschulband einen bunten Mix aus<br />

Liedern von Adele, Sam Smith, Birdy,<br />

James Bay, AC/DC und vielen, vielen<br />

mehr.<br />

Das Publikum genoss die wundervolle<br />

Atmosphäre und war begeistert vom<br />

Talent der vielen Jugendlichen.<br />

Das Jugendbüro und die Musikschule<br />

bedanken sich bei allen die zu dieser besonderen<br />

Rocknight beigetragen haben.<br />

Thomas Schölzhorn<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

LENI<br />

13 JAHRE, AUS ST. MARTIN<br />

Ich komme so gerne hier her, weil<br />

immer jemand hier ist! Man kann<br />

ganz einfach seine Freunde treffen,<br />

ist nie alleine und kann unglaublich<br />

Vieles machen!<br />

Am besten gefällt mir hier die<br />

Atmosphäre, die Stimmung, die<br />

Gruppe – es ist einfach fein sich<br />

hier zu treffen.<br />

Meistens spreche ich hier mit<br />

meinen Freunden, wir unterhalten<br />

uns immer super!<br />

Ein besonderes Highlight für mich<br />

sind die Lagerfeuer, da herrscht<br />

immer eine ganz besonders schöne<br />

Stimmung...<br />

Eigentlich bin ich hier wunschlos<br />

glücklich!<br />

DAS JUGENDZENTRUM FÜR<br />

MICH IN EINEM WORT:<br />

„Gemiatlich“<br />

MEIN TIPP FÜR ALLE DIE<br />

NOCH NICHT HIER WAREN:<br />

Kommt vorbei –<br />

Man trifft immer jemanden<br />

& ist nie alleine!


Kinder Seite<br />

Hallo Kinder!<br />

Nur noch wenige Schultage, dann dürft ihr die Ferien genießen.<br />

Wie wäre es, wenn ihr heuer mal so viele Almen wie möglich bei uns im Passeiertal erwandert?<br />

Ihr könntet euch bei einem der Tourismusbüros des Tales einen Almenführer besorgen und Almenste<strong>mp</strong>el<br />

sammeln. Im Wald könnt ihr „Stalleler“ bauen oder einen Barfussweg. Möchtet ihr mir eine tolle<br />

Geschichte schreiben, oder ein Bild malen? Mailt es mir unter: isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Euer Helfritz<br />

Barfußweg<br />

Die Kinder suchen im Wald nach verschiedenen Naturmaterialien.<br />

Baumrinde, Gras, Moos, kleine Steine,<br />

Äste, Tannenzapfen, Zweige oder Herbstlaub<br />

eignen sich gut dafür. Mit den gesammelten<br />

Materialien legt man einen ca.40cm breiten<br />

Pfad an. Nun gilt es, mit geschlossenen Augen<br />

den Pfad zu betreten und zu erraten was sich<br />

unter den Füßen befindet.<br />

12 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Geschichte aus dem Buch „Lasst uns Liebe säen“<br />

Es war in den Sommerferien. Da bin ich zusammen mit<br />

meiner Familie durch den Wald gewandert und habe<br />

einen riesigen Ameisenhaufen entdeckt. Zuerst habe<br />

ich die Ameisen eine Zeit lang<br />

beobachtet. Aber dann...“, flüstert Oskar leise<br />

weiter, „habe ich einen Stock genommen und<br />

damit in den Ameisenhaufen gestochen.“<br />

„Oh nein!“, ruft Luisa laut heraus. „Oh ja!<br />

Das habe ich gemacht!“, entgegnet Oskar.<br />

„Die Ameisen sind alle kreuz und quer in alle<br />

Richtungen gelaufen. Sogar am Stock sind sie<br />

entlang gekommen. Mein Papa hat daraufhin<br />

mit mir geschi<strong>mp</strong>ft. Er hat mir erklärt, dass ich<br />

wie ein Riese für die kleinen Ameisen bin.<br />

Ein gemeiner Riese, der ihre monatelange<br />

Arbeit kaputt gemacht hat. Das hat mir dann<br />

furchtbar leid getan. Ich habe eingesehen,<br />

dass ich nicht ihr Zuhause kaputt machen darf<br />

und habe mich sogar bei den<br />

Ameisen entschuldigt.“<br />

www.kinderbuch.it


Juni 22: Grundhaltung „fromm“<br />

ieber Jesus, mach mich fromm…“<br />

„L- (Wie) kann man heutzutage<br />

„fromm“ sein?<br />

Ist „fromm“ realitätsfern?<br />

Ist „fromm-sein“ etwas Erstrebenswertes?<br />

Hat „fromm“ nicht den Beigeschmack<br />

von realitätsfern? Das ist gewiss<br />

oft ein Vorurteil. Denn man kann nicht<br />

sagen, dass etwa die Herzjesu- und Marienverehrung<br />

und andere Formen der<br />

Volksfrömmigkeit realitätsfern sind - im<br />

Gegenteil: sie helfen, die Realität des oft<br />

harten Lebens zu bestehen.<br />

Wer ist ein frommer Mensch?<br />

Doch wohl jemand, der Gott sucht, mit<br />

ihm in Kontakt zu kommen sucht, der<br />

ihm Platz lässt im eigenen Leben.<br />

Wie der Theologe und Religionspädagoge<br />

Hubertus Halbfas in seinem Buch<br />

„Säkulare Frömmigkeit“ darlegt, ist die<br />

Festlegung des Begriffs „fromm“ auf<br />

den religiösen und kirchlichen Bereich<br />

zu eng gefasst. Denn das alte deutsche<br />

Wort „vrum“ (fromm) hatte noch die<br />

Bedeutung von rechtschaffen, tapfer,<br />

vortrefflich, tugendhaft (auch das Wort<br />

"Tugend" kommt von taugen).<br />

Das Gebet aus Kindertagen: „Lieber Jesus,<br />

mach mich fromm, dass ich zu dir<br />

in den Himmel komm!“ bedeutete darum<br />

wohl: „Lieber Jesus, mach aus mir<br />

einen ordentlichen, tüchtigen, gerechten,<br />

gottverbundenen, (und vielleicht gerade<br />

darum) tapferen Menschen!“<br />

„fromm“ nein? „spirituell“ ja?<br />

Darum will Halbfas das Wort »Frömmigkeit«<br />

für säkular (diesseitig, also nicht<br />

gläubig und kirchlich) lebende Menschen<br />

neu in Anspruch nehmen. Auch<br />

sie könnten spirituell leben. Überzeugt<br />

davon, dass Jesus von Nazareth auch in<br />

unserer Zeit gegenwärtig ist und für uns<br />

heute Bedeutung hat, geht er der Frage<br />

nach, was Frömmigkeit und Spiritualität<br />

für heutige Zeitgenossen heißen kann.<br />

Das zeigt, dass fromm sein alles andere<br />

als „out“ ist. Spirituell ist sowieso „in“.<br />

MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />

Der Mehrwert des Frommseins<br />

Genügt es also nicht, kultiviert zu sein,<br />

oder menschlich? Muss man auch fromm<br />

sein? Worin besteht der Mehrwert des<br />

Frommseins? Wie verhalten sich das<br />

Göttliche und das Menschliche zueinander?<br />

Der griechische Philosoph Sokrates<br />

meinte, der wichtigste Gottesdienst sei<br />

das Suchen nach Erkenntnis, zumal nach<br />

Selbsterkenntnis. Das war doch auch<br />

Jesu wichtigste Botschaft: „Ändert euer<br />

Denken und Verhalten!“ Seid kritisch<br />

zu euch selbst! und kritisch auch zum<br />

Denken und Reden und Tun eurer Mitmenschen!<br />

Dass ihr nicht alles gutheißt<br />

und nachmacht, sondern das tut, was ihr<br />

nach eurem Gewissen für richtig findet.<br />

Wahre Frömmigkeit…<br />

…ist, was uns Jesus vorgelebt hat: beim<br />

Letzten Abendmahl, als er sagte: „Das<br />

ist mein Leib, der für euch hingegeben<br />

wird.“ (Lk 22,9); am Ölberg, als er betete:<br />

„Vater … nicht, was ich will, soll<br />

geschehen, sondern was du willst.“ (Lk<br />

22,42); und am Kreuz, als er mit letzter<br />

Stimme hauchte: „Vater, in deine Hände<br />

lege ich mein Leben.“ (Lk 23,46). Das Tiroler<br />

Herzjesubild bringt das alles sehr<br />

schön zum Ausdruck.<br />

Oswald Kuenzer<br />

oswald@kuenzer.it<br />

Pfarrer im Hinterpasseier<br />

* Foto: Klassisches Bozner Herzjesubild<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

13<br />

Was ist eigentlich „Lievito Madre“?<br />

ievito Madre“, zu Deutsch Sauer-<br />

Mutterhefe oder Naturhefe,<br />

„Lteig,<br />

ist ein milder Sauerteig, der aus fein gemahlenem<br />

Weizen- oder Dinkelmehl<br />

und Wasser hergestellt wird. In diesem<br />

Ansatz entwickeln sich bei Raumte<strong>mp</strong>eratur<br />

spontan Milchsäurebakterien, andere<br />

Bakterien und Hefepilze in einem<br />

natürlichen, variablen Gleichgewicht. Die<br />

Herstellung von Naturhefe benötigt Zeit<br />

und Geduld, denn alle paar Tage muss der<br />

Teig aufgefrischt werden: dabei wird ein<br />

Teil des Teiges entnommen, mehr Mehl<br />

und Wasser werden hinzugefügt. Die fertige<br />

Naturhefe muss, ähnlich einem herkömmlichen<br />

Sauerteig, gepflegt und regelmäßig<br />

„gefüttert“ werden. Naturhefe<br />

wird seit Jahrhunderten verwendet, um<br />

Brot und andere Lebensmittel bzw. Speisen<br />

aus Teig herzustellen. Sie eignet sich<br />

für die Zubereitung sowohl von hellen<br />

Brotteigen und Pizza als auch von dunkleren<br />

Brotteigen und süßen Hefeteigen.<br />

„Wird Naturhefe einem Teig zugegeben,<br />

„verdauen“ die enthaltenen Mikroorganismen<br />

einen Teil der im Mehl enthaltenen<br />

Kohlenhydrate und vermehren sich“,<br />

erklärt Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin<br />

der VZS. „Dabei entsteht das Gas<br />

Kohlendioxid, welches den Teig lockert<br />

und dessen Volumen vergrößert. Auch<br />

Aromastoffe, Vitamine, Antioxidantien<br />

und Proteinverbindungen werden gebildet.“<br />

Teige mit Naturhefe gelten als geschmackvoll<br />

und gut bekömmlich. Da die<br />

genaue Zusammensetzung der Mikroorganismen<br />

von verschiedenen Umweltfaktoren<br />

während der Herstellung abhängt,<br />

ist Naturhefe nicht immer gleich, auch im<br />

Geschmack nicht. Im Handel ist Naturhe-<br />

fe auch in getrockneter Form als Pulver<br />

erhältlich. Dieses kann wie herkömmliche<br />

Bäckerhefe für Teige verwendet werden.<br />

Zu berücksichtigen ist, dass die Teige Zeit<br />

brauchen, um aufzugehen – denn die<br />

Bakterien und Hefepilze benötigen Zeit<br />

für ihre Vermehrung und Stoffwechselvorgänge.<br />

Für Teige mit reiner (getrockneter)<br />

Naturhefe e<strong>mp</strong>fiehlt ein Südtiroler<br />

Hersteller eine Gehzeit von 14 Stunden.<br />

Manchen Produkten wird zusätzlich etwas<br />

herkömmliche Trockenhefe zugegeben,<br />

dadurch verkürzt sich die Gehzeit<br />

auf etwa zwei Stunden.<br />

Im Vergleich zur Naturhefe ist industriell<br />

hergestellte Bäckerhefe ein standardisiertes<br />

Produkt. Sie besteht aus der so<br />

genannten Bierhefe, Saccharomyces cerevisiae,<br />

welche traditionell für die Herstellung<br />

von Bier verwendet wird und<br />

auch für die Broterzeugung bestens geeignet<br />

ist. Bäckerhefe kann frisch oder als<br />

Trockenhefe verwendet werden. Teige<br />

mit Bäckerhefe benötigen ebenfalls mehrere<br />

Stunden, um aufzugehen.<br />

Verbrauerzentrale Südtirol


REZEPT<br />

IMPRESSUM<br />

Helmuth Fritz<br />

Verleger & Herausgeber<br />

<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />

Mob. 335 637 7753<br />

14 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Die<br />

Psairer<br />

Mecker-Goas<br />

Parken oder worten?<br />

Es kennt enk nit vorstellen, wos mir<br />

ietz a mol passiert isch! I hon an Termin<br />

im Meraner Kronkenhaus kob und<br />

bin eh schun frier gfohren, weil mir jo<br />

olle wissen, wies mitn Verkear auswerts<br />

olle Toge tuat - iberhaup wenn nor wieder<br />

soufl Touristen afn Weg sein. Isch jo<br />

kuan Problem, man konn sich mit olls<br />

arrangieren, obr ietz hon i gemuant mir<br />

steig dr Huat! Stellt enk vor, i bin nit<br />

bisn Parkplotz fan Kronkenhaus kemmen,<br />

weil er voll wor. Konn passieren<br />

denkt es enk? Jo, obr er wor voll und vor<br />

mir hobm sicher 10 Auto drau gewortet,<br />

dasse do innen kemmen. Mit deitsche<br />

und schweizer Targen. Fahlts ietz<br />

total? Wen follt so eppes in, af an Spitolparkplotz<br />

zu parken, lai weils biliger<br />

und gleimer isch und Leit, de an Termin<br />

hobm oder jemand bsuachn gien, miasn<br />

worten und kemmen wiemeiglich nou zu<br />

spat. Ietz ischs nor niemer hoagl. Wo<br />

isch dr Hausverstond hin? Määääh!<br />

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym<br />

bleiben, der Name ist der Redaktion<br />

bekannt. Sie wird in Zukunft über<br />

alle Themen, die im Passeiertal polarisieren<br />

oder die Gemüter hochkochen<br />

lassen, „a bissl ummermeckern”. Alles<br />

ist mit einem Augenzwinkern geschrieben,<br />

ironisch und mit dem Schalk im<br />

Nacken.<br />

Wir hoffen, auch Sie können darüber<br />

schmunzeln,<br />

Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />

ResteGourmet<br />

Rezept: Gefüllte<br />

Reisbällchen<br />

Ffür 2 Personen<br />

Zeitaufwand: ca. 1 Stunde<br />

Zutaten für 2 Portionen:<br />

200 g (Safran-)Risotto (oder gekochter<br />

Reis), 100 g frischer Caciocavallo-Käse<br />

und 50 g gereifter Caciocavallo-Käse<br />

(oder 150 g anderer Käse), 1 Ei, 50 g<br />

Brotbrösel, 50 g Hackfleischsoße, Olivenöl,<br />

Tomatensoße, Salz, Muskatnuss.<br />

Den gereiften Käse reiben und vorsichtig<br />

unter den Risotto mengen. Den frischen<br />

Caciocavallo in Würfel schneiden. Das<br />

Ei in einer Schüssel schlagen, die Brösel<br />

auf einem flachen Teller verteilen. Für<br />

die Reisbällchen etwas Risotto in einer<br />

Hand flach drücken. Einen Esslöffel Sugo<br />

Bolognese und ein paar Käsewürfel darauf<br />

geben und mit einer weiteren Portion<br />

Reis bedecken und an den Rändern<br />

zusammendrücken. Kurz in das geschlagene<br />

Ei tunken und vorsichtig in den<br />

Bröseln wälzen.<br />

Olivenöl in einer Pfanne oder in einer<br />

Fritteuse erhitzen und die Reisbällchen<br />

darin frittieren. Das überschüssige Fett<br />

abtropfen lassen und mit der Tomatensoße<br />

servieren.<br />

Resteverwertungs-Rezept von Slow Food.<br />

A TAVOLA SENZA SPRECHI<br />

Verbraucherzentrale Südtirol<br />

Isabella Halbeisen<br />

Werbung, Kinderseite,<br />

Berichte<br />

isabella.halbeisen@gmail.com<br />

Mob. 349 445 7515<br />

Monika Pfitscher<br />

Grafik, Redaktion &<br />

Werbung<br />

info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />

Mob. 348 464 3054<br />

Barbara Hofer<br />

Werbung & Texte<br />

hoferbaba91@gmail.com<br />

Mob. 348 002 8969<br />

IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />

Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />

Handy +39 335 63 777 53<br />

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I-39011 Lana (BZ), Tel. +39-0473 498 500<br />

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MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher<br />

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erscheint monatlich - Postversand an alle<br />

Haushalte im Passeiertal.<br />

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09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />

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sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />

Geschlechts beziehen.<br />

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />

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ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />

Redaktion.<br />

Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />

sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />

ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />

nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.


Wander- & Einkehrtipp<br />

Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte!<br />

Unsere Hütte liegt in den schönen Stullermahder auf 1.899 m.<br />

inmitten der Bergwiesen im hinteren Passeiertal. Wir haben<br />

von Juni bis Oktober geöffnet. Unsere Bockhütte bietet auch<br />

eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die umliegende Bergwelt.<br />

Unsere Hausberge „Hochwart“ und „Hochkreuz“ sind immer<br />

eine Wanderung wert. Der Weg um die „Stuller Mut“ ist für eine<br />

gemütliche Wanderung geeignet. Auf unserer Speisekarte haben<br />

wir traditionelle Bauern- und Almgerichte. Die meisten Produkte<br />

kommen von unserem Hof in Stuls und natürlich dürfen unsere<br />

leckeren selbstgebackenen Kuchen und Apfelstrudel nicht fehlen.<br />

Sie erreichen uns vom Dorf Stuls zu Fuß oder Sie fahren mit<br />

dem Auto bis zum Parkplatz „Hochegg“.<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen zu dürfen.<br />

Eure Familie Hofer<br />

Ausgangspunkt: Von Stuls bei der Kirche dem Panoramaweg<br />

15A + 15B folgen / Stuls, Parkplatz Hochegg<br />

Gehzeit (Parkplatz): 40 Minuten - Für Kinderwagen geeignet<br />

Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Kein Ruhetag<br />

Reservierung: +39 348 1860586<br />

P.s. Sie finden uns auch auf Facebook.<br />

Herzlich Willkommen auf<br />

der Oberen Gostalm!<br />

Umgeben von Ötztaler und Stubaier Gipfeln, inmitten<br />

traumhaft aussichtsreicher Berglandschaft, liegt die Obere<br />

Gostalm auf 1990 Metern. Ob als Familienausflug mit dem<br />

Kinderwagen, oder als Raststätte für Gipfelstürmer - die Alm<br />

bietet Jung und Alt Ruhe und Entspannung.<br />

Während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben und<br />

unterhalten, könnt ihr euch von uns verwöhnen lassen und<br />

die herrliche Aussicht genießen. Es werden täglich ganztags<br />

warme und kalte Speisen serviert; eine Auswahl an typischen<br />

Hausmannskostgerichten, sowie selbstgemachten Torten sorgen<br />

für das leibliche Wohlergehen. Die Obere Gostalm ist<br />

über einen Forstweg, oder einen Schatten spendenden Waldweg<br />

zu erreichen.<br />

Mir freidn ins af enk!<br />

Das Obere-Gostalm-Team<br />

Ausgangspunkt: Platterköfl (direkt an der Timmelsjochstraße)<br />

Gehzeit: 45 Minuten - Schwierigkeit: leicht<br />

Handy: 349 31 22 222<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

15


FELDERERWEG<br />

Faszination Landschaft<br />

Vor zwanzig Jahren, am 25. Mai 2002,<br />

haben die Gemeindeverwalter von<br />

Moos und der Tourismusverein Hinterpasseier<br />

den Wanderweg von der Platterstrasse<br />

zum Stieber Wasserfall im<br />

Bad Sand feierlich eröffnet. Die Hochwilde<br />

Böhmische hat für Geselligkeit<br />

ALLEGRO<br />

ITALIANO<br />

Unterhaltsam und altersgerecht in<br />

die italienische Sprache eintauchen!<br />

SOMMER &<br />

SPRACHEN<br />

16.08. - 26.08.2022<br />

9. - 12.30 Uhr<br />

RIFFIAN<br />

Preis: € 105 bzw. € 100 für KVW-Mitglieder<br />

Der Besuch nur einer Woche ist möglich (€ 77)<br />

2022<br />

und gute Stimmung gesorgt. Der Weg<br />

wurde mit einem Namen versehen, der<br />

einen Pionier aus dem 20. Jahrhundert<br />

in Erinnerung bringen sollte: eine späte,<br />

aber verdiente Ehrung für den Kurarzt<br />

Dr. Matthias Felderer (1861 - 1922),<br />

dem Erbauer des Gasthauses Bad Sand<br />

(um 1913) sowie<br />

treibende Kraft<br />

beim geplanten<br />

Straßenbau<br />

von Bad Sand bis<br />

Moos. Der Feldererweg<br />

führte<br />

inzwischen viele<br />

Schaulustige zum<br />

überwältigenden<br />

Stieber Wasserfall<br />

am Pfeldererbach.<br />

!<br />

JETZT<br />

ANMELDEN<br />

Anmeldung:<br />

KVW Bildung Meran<br />

T. 0473 229 537<br />

bildung.meran@kvw.org<br />

alpha beta piccadilly Meran<br />

T. 0473 210 650<br />

info@alphabeta.it<br />

www.alphabeta.it<br />

Bereits Beda Weber,<br />

der Verfasser<br />

des Buches „Das<br />

Thal Passeier und<br />

seine Bewohner“<br />

hat vor 170 Jahren<br />

geschrieben<br />

„Der Pfeldererbach<br />

schäumt im<br />

tiefgehöhlten Bette<br />

nieder in die<br />

Passer, und bildet<br />

im Absturz durch<br />

schauderhafte<br />

Abgründe und<br />

Felsgestaltungen<br />

den sogenannten<br />

Platterfall, das<br />

schönste Wasserspiel<br />

von ganz<br />

Passeier. Wäre er<br />

in der Schweiz, so<br />

sähe man ihn bereits zum hundertsten<br />

Mahl gezeichnet, lithografiert, gestochen<br />

und besungen. So ist er aber in<br />

Tirol, und nicht einmahl ein bequemer<br />

Anstand ausgemittelt, ihn mit Muße zu<br />

betrachten, und leider ist das nichts weniger<br />

als tirolische Bescheidenheit“.<br />

Seit der Begehbarkeit des Schluchtenwegs<br />

von Moos nach St. Leonhard wird<br />

den Wanderern ein Besuch des Stiebers<br />

angeraten, weil der Feldererweg in<br />

der Aue in den Schluchtenweg einmündet.<br />

Um eine Sensation reicher wäre<br />

die Anreise zum Schluchtenweg, wenn<br />

der Feldererweg unterhalb des Gasthauses<br />

Bad Sand ausgebaut werden<br />

könnte, sodass der dort vorhandene<br />

Gletschertopf besichtigt werden könnte.<br />

Dieser Gletschertopf wurde vom<br />

leider schon verstorbenen Wirt in Bad<br />

Sand, Adolf Gögele, entdeckt und in<br />

tagelanger mühevoller Kleinarbeit von<br />

jahrtausendalten Humusschichten befreit<br />

und gereinigt. In der Beschreibung<br />

der „Archäologischen Wanderwege“<br />

das Passeiertal betreffend - inzwischen<br />

vergriffen - wurde diesem Gletschertopf<br />

der Name „Adolf“ gegeben, um<br />

den Wirt für seine kulturelle Großtat<br />

zu würdigen.<br />

Der Naturforscher Florian Schrott,<br />

„Schneckenpfarrer“ von Schweinsteg,<br />

schrieb 1947 im „Schlern“ über die<br />

vielen Gletschertöpfe von Platt und<br />

meinte: “Der Gletschergarten von Platt<br />

dürfte in Südtirol einzigdastehend sein<br />

mit seinen zahlreichen Zeichen aus<br />

dem Naturgeschehen der fernen Vergangenheit.“<br />

Heinrich Hofer<br />

MIT FINANZIELLER UNTERSTÜTZUNG DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN


VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />

Kultursommer St. Leonhard 2022 - 15/2<br />

Auch für den Sommer 2022 haben<br />

wir uns vom Kultursommerteam<br />

wieder vorgenommen, unserem Publikum<br />

ein abwechslungsreiches und interessantes<br />

Kulturprogramm anzubieten.<br />

Hier zur Erinnerung ein bisschen Geschichte<br />

und ein paar Zahlen: in unserer<br />

Teamchronik seit 2007 sind 15 Kultursommer<br />

verzeichnet, davon 12 im alten,<br />

romantischen Gemäuer der Jaufenburg.<br />

Unser bereits geplantes Programm für<br />

2020 wurde wegen Corona abgesagt.<br />

2021 und heuer durften und dürfen wir<br />

nun wieder im Tirolerhof-Stadl unsere<br />

Sommerabende veranstalten.<br />

Aus Termingründen verteilt sich unser<br />

Programm auf den ganzen Sommer von<br />

Juli bis September, beginnend<br />

• am Mittwoch, den 27. Juli 2022 mit der<br />

deutschen, vielfach ausgezeichneten Pianistin<br />

und Kabarettistin Lucy van Kuhl<br />

und ihrem Programm „Dazwischen“, in<br />

dem sie ihre Steckenpferde Wort und<br />

Musik auf charmante, originelle Weise<br />

auf dem Klavier mit Chansons und Kabarett<br />

verbindet.<br />

Hierbei war es uns als Veranstalter ein<br />

Anliegen, auch mal wieder eine Frau auf<br />

unsere Bühne zu bitten.<br />

• am Mittwoch, den 3. August, nehmen<br />

der Gitarrist und Ko<strong>mp</strong>onist Hubert<br />

Dorigatti und seine Bandmitglieder unser<br />

Publikum mit in ihre Welt des Blues,<br />

in der Hubert es als Südtiroler zum besten<br />

italienischen Blues Musiker in der<br />

renommierten IBC Blues Challenge gebracht<br />

hat.<br />

• Einen besonderen Folkloreabend mit<br />

Liedern und Instrumenten aus Katalonien<br />

bieten uns am Mittwoch, den 10.<br />

August der Katalane Daniel Mestre und<br />

seine Familie. Daniel ist den Passeirer<br />

Sängerinnen und Sängern sehr gut bekannt<br />

als Musikprofessor für Stimmbildung<br />

und Chormusik, seine Frau Ulrike<br />

Haller und seine Kinder David, Marcel,<br />

Alba und Felix begleiten ihn mit Gesang<br />

und ihren Instrumenten.<br />

• Für den letzten Musikabend stehen<br />

am Samstag, den 3. September Georg<br />

Clementi und Ossi Pardeller mit ihrem<br />

Liederprogramm „Cle<strong>mp</strong>anei“ auf der<br />

Stadlbühne - eigentlich zwei in Salzburg<br />

tätige Südtiroler Künstler, die wir uns<br />

schon lange für unser Kultursommerprogramm<br />

gewünscht haben. Die Texte<br />

von Georg Clementi sowie die Gitarrenbegleitung<br />

von Ossy erschaffen mit einfachen<br />

Mitteln „dramatisch schöne Lieder“,<br />

die sich thematisch in keinen festen<br />

Rahmen fügen lassen - außer in den der<br />

Poesie!<br />

Wie wir finden, ein schönes Programm<br />

für vier Sommerabende im urigen Ambiente<br />

des Tirolerhofstadls, den uns<br />

freundlicherweise Andrea und Klaus<br />

Holzknecht erneut zur Verfügung stellen!<br />

Ein großes Dankeschön ihnen und<br />

unseren anderen Gönnern, Unterstützern<br />

und Helfern: dem Bildungsausschuss<br />

der Gemeinde St. Leonhard,<br />

dem Tourismusverein Passeier, der ITAS<br />

Landesversicherung, der Raiffeisenkasse<br />

Passeier, Hans Gufler sowie Wolfgang<br />

Hofer vom Musikgeschäft Pro Musica!<br />

Für die grafische Gestaltung unserer<br />

Werbung sorgt Verena Bacher, der<br />

Sound und die stimmungsvolle Beleuchtung<br />

des Stadls kommen wieder aus dem<br />

Mischpult von Alexander Schweigl.<br />

Die Abende beginnen jeweils um 20.30,<br />

Informationen unter<br />

www.kultursommer.lima-city.de<br />

Wir - Maria, Peter, Hansjörg und Gaby<br />

- vom Team des Kultursommers freuen<br />

uns auf ein interessiertes, zahlreiches Publikum!<br />

(Wir bitten, die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen<br />

Corona-Bestimmungen zu beachten!)<br />

Rennweg - Via delle Corse 31/L<br />

(Galleria Ariston Galerie) 39012 Meran<br />

T. +39 338 815 8654<br />

info@tamara-lingerie.it<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

17


SENIORENWOHNHEIM ST. BARBARA<br />

18 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />

Am 7. Mai wurde der Altar in der Kapelle<br />

im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />

durch den Hochmeister des Deutschen<br />

Ordens P. Frank Bayard feierlich<br />

geweiht. Der eigens aus Wien angereiste<br />

Hochmeister gestaltete im Beisein von P.<br />

Christian Stuefer OT, P. Christian Blümel<br />

und Diakon Thomas Schwarz die<br />

beeindruckende Zeremonie. Zu Beginn<br />

wurden die Reliquien der hl. Barbara<br />

von Nikomedien und des Seligen Josef<br />

Mayr-Nusser in den Altar eingesetzt und<br />

verschlossen. Danach wurde der Altar<br />

mit Weihwasser besprengt, der Stein<br />

mit Chrisam gesalbt und anschließend<br />

auf dem Altar der Weihrauch verbrannt,<br />

während das Weihegebet gesprochen<br />

wurde. Nachdem der Altar mit Tüchern,<br />

Kerzen und Blumen geziert war, wurde<br />

die heilige Messe fortgesetzt. Der Gottesdienst<br />

wurde von Sängerinnen und<br />

Sängern des Kirchenchores musikalisch<br />

umrahmt. Der Künstler Karl Hofer aus<br />

Stuls hat es geschafft, Elemente aus der<br />

alten Kapelle, den Tabernakel, das Kreuz<br />

und das Bild der hl. Barbara, mit den<br />

neuen Elementen Altar und Ambo harmonisch<br />

zu verbinden. Der Künstler hat<br />

den Unterbau von Ambo und Altar aus<br />

Holz sowie die Platte aus Passeirer Stein<br />

erstellt.<br />

An der Zeremonie nahmen die Heimbewohner<br />

und Mitarbeiter sowie Präsident<br />

und Direktor des Seniorenwohnheimes<br />

St. Barbara teil, aber auch Vertreter der<br />

Gemeinden St. Leonhard und Moos, des<br />

Pfarrgemeinderates und Angehörige der<br />

Bewohner. Die Feier wurde zudem direkt<br />

online übertragen, um noch weiteren<br />

Personen, die aufgrund der gesetzlichen<br />

Bestimmungen nicht alle in die<br />

Kapelle des Seniorenwohnheimes eingelassen<br />

werden konnten, die Teilnahme<br />

an der Feier zu ermöglichen.<br />

Ein großer Dank gilt der Stiftung Südtiroler<br />

Sparkasse und der Raiffeisenkasse<br />

Passeier für die großzügige Spende zur<br />

Errichtung der Kapelle.<br />

Nachdem nun der Altar feierlich geweiht<br />

wurde, findet für die Bewohner<br />

und Angehörigen nun wieder wöchentlich<br />

am Donnerstag die heilige Messe im<br />

Hause statt. Für die Bewohner ist die<br />

wöchentliche Messe der Fixpunkt in der<br />

Wochenplanung, der nicht fehlen darf.<br />

Text: Dr. Tobias Hillebrand<br />

Fotos: Bernadette Pfeifer<br />

Südtiroler Bauernbund: Um Sanierungsförderung ansuchen<br />

Über den Aufbaufonds (PNRR) werden<br />

Projekte zum Schutz und zur<br />

Aufwertung von Architektur und Landschaft<br />

im ländlichen Raum gefördert.<br />

Die Frist für die Abgabe der Gesuche<br />

wurde bis 15. Juni verlängert. Bis zu diesem<br />

Datum können Projekte für die Restaurierung<br />

und Aufwertung des architektonischen<br />

und landschaftlichen Erbes<br />

im ländlichen Raum online eingereicht<br />

werden. Bei Erfüllung der Kriterien zählt<br />

die zeitliche Eingabe der Gesuche.<br />

Einreichen können private Eigentümer,<br />

Unternehmen und Organisationen des<br />

dritten Sektors bis 15. Juni online über<br />

ein italienisches Portal und zusätzlich per<br />

Pec-E-Mail beim Land Südtirol. Voraussetzung<br />

ist, dass sie das unbewegliche<br />

Gut besitzen oder darüber verfügen<br />

können. Es kann ein Höchstbetrag von<br />

bis zu 150.000 Euro als Finanzierung zu<br />

einem Fördersatz von 50 oder 100 Prozent<br />

gewährt werden.<br />

So sieht es der kürzlich vom Land Südtirol<br />

veröffentlichte staatliche Aufruf vor.<br />

Hauptziel ist es, historische ländliche Architektur<br />

und Landschaften zu schützen<br />

und diese aufzuwerten.<br />

Auch ländliche Wohnhäuser von kulturhistorischem<br />

Wert betroffen<br />

Konkret können ländliche Gebäude, auch<br />

Wohnhäuser, Ställe, Scheuen, Brunnen,<br />

Mühlen, Kapellen, Votivheiligtümer etc.,<br />

die mindestens 70 Jahre alt sind, saniert<br />

und gefördert werden.<br />

Einige wichtige Punkte sind:<br />

Das Gebäude muss im ländlichen Grün<br />

gelegen sein (nicht im bebauten Ortskern/nicht<br />

in einer Bauzone). Auch bereits<br />

in Angriff genommene Sanierungsprojekte<br />

(ab 1. Februar 2020) können<br />

eingereicht werden. Sanierungsbeginn<br />

für neue Projekte muss spätestens der<br />

30. Juni 2023 sein. Alle sechs Monate<br />

muss dem Land Südtirol schriftlich Rechenschaft<br />

über den Baufortschritt abgelegt<br />

werden. Die Sanierungsarbeiten<br />

müssen bis spätestens 31. Dezember<br />

2025 abgeschlossen sein.<br />

Das Gebäude muss für fünf Jahre nach<br />

Abschluss der Arbeiten öffentlich verfügbar<br />

sein (es wird eine Vereinbarung<br />

mit dem Land Südtirol abgeschlossen).<br />

Vorrang für die Förderung bekommen<br />

Projekte, die auf mehreren Gebieten liegen<br />

(bei nur einem Antragsteller);<br />

an kulturtouristischen Routen liegen;<br />

in Gebieten mit besonderem Landschaftsschutz<br />

liegen; zeitlich zuerst eingereicht<br />

wurde (sofern mindestens 60<br />

Punkte bei der Bewertung erreicht).<br />

Interessierte Bauernbund-Mitglieder<br />

können sich an Heike Mayr wenden: heike.mayr@sbb.it,<br />

Tel. 0471 999375. Diese<br />

stellt den Kontakt zur Kammer der Architekten<br />

her, die einen Sanierungsberater<br />

vermittelt. Auch bei der Eintragung<br />

in das entsprechende Portal ist der Bauernbund<br />

behilflich, Ansprechperson ist<br />

auch hier Heike Mayr.<br />

www.sbb.it


Pr-Info<br />

ALLES WAS RECHT IST<br />

Landwirtschaftliches Pachtverhältnis<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />

Im Generellen spricht man immer dann<br />

von einem Pachtverhältnis, wenn der<br />

Mietvertrag eine ertragsbringende Sache<br />

(cosa produttiva) zum Gegenstand<br />

hat. Dieser Umstand unterscheidet den<br />

Pacht- vom Mietvertrag einer gewerblich<br />

genutzten Liegenschaft, welche an<br />

sich keinen Ertrag abwirft. Diesbezüglich<br />

haben wir bereits in einer vorangegangenen<br />

Ausgabe berichtet. Bei der<br />

ertragsbringenden Sache kann es sich<br />

z.B. um einen Gastbetrieb (Restaurant,<br />

Bar, Hotel, usw.) oder aber auch um<br />

ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück<br />

handeln. Das Rechtsinstitut wird<br />

ebenso wie die Mietverhältnisse durch<br />

die entsprechenden Bestimmungen des<br />

Zivilgesetzbuches (Art. 1615 u. ff.) geregelt,<br />

unterliegt jedoch vorwiegend<br />

einer zwingenden Spezialgesetzgebung,<br />

welche die Position des Pächters in den<br />

Vordergrund rückt. Der fortwährenden<br />

Arbeitsleistung und der damit verbundenen<br />

Aufrechterhaltung der betrieblichen<br />

Tätigkeit wird damit ein übergeordnetes<br />

und öffentliches Interesse beigemessen.<br />

Damit bewirkt der Gesetzgeber den<br />

Schutz des schwächeren Vertragspartners<br />

zu Lasten des Kapitals, sprich der<br />

Grundeigentümer. Insbesondere im Bereich<br />

der Agrarverträge, einschließlich<br />

der diesbezüglichen Pachtverhältnisse,<br />

wurde die Gesetzgebung in den letzten<br />

Jahrzehnten erheblich abgeändert, wobei<br />

dem staatlichen Gesetz Nr. 203 vom<br />

03.05.1982 eine zentrale Rolle zukommt.<br />

Grundsätzlich stellt der Gesetzgeber<br />

dabei auf die Unterscheidung zwischen<br />

Pachtverträgen, welche mit sog. Direkterzeugern<br />

bzw. Selbstbebauern (coltivatore<br />

diretto) und jenen, welche mit<br />

Personen, die ebendieser Voraussetzung<br />

entbehren (keine Direkterzeuger bzw.<br />

Selbstbebauer), abgeschlossen werden,<br />

ab. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen<br />

gilt jener Landwirt als Direktbebauer,<br />

welcher selbst und eventuell<br />

unter Mithilfe seiner Familienmitglieder<br />

mindestens ein Drittel des nötigen Arbeitsaufwandes<br />

für die Bewirtschaftung<br />

des Kulturgrundes erbringt. Die Unterschiede<br />

zwischen den beiden vorer-<br />

wähnten Arten von Pachtverträgen sind<br />

marginal. Hervorzuheben gilt hingegen<br />

der Umstand, wonach nur dem direktbearbeitenden<br />

Pächter für den Fall der<br />

Veräußerung des Pachtgrundes an Dritte<br />

das landwirtschaftliche Vorkaufsrecht<br />

im Sinne der Bestimmung des Gesetzes<br />

Nr. 590/1965 zusteht. Die gesetzliche<br />

Dauer des Pachtverhältnisses beträgt 15<br />

Jahre mit Beginn jeweils am 11. November.<br />

In Ermangelung einer fristgerechten<br />

schriftlichen Kündigung (1 Jahr vor Vertragsende)<br />

verlängert sich das Pachtverhältnis<br />

um weitere 15 Jahre, mit einer<br />

Maximallaufzeit von 30 Jahren. Lediglich<br />

dem Pächter steht es zu, das Pachtverhältnis<br />

jederzeit mittels Vorankündigung<br />

von einem Jahr zu beenden. Die Gegenleistung<br />

für die Nutzung der Kulturfläche<br />

seitens des Pächters darf ausschließlich<br />

in der Bezahlung eines Geldbetrages bestehen.<br />

Jegliche anderweitige Form der<br />

Pachtzinsleistung (z.B. Arbeitsleistung,<br />

Ernteteilung) wird ausgeschlossen. Der<br />

Pachtzins ist mittels einer einmaligen<br />

Zahlung am Ende eines jeden Agrarjahres<br />

an den Verpächter zu bezahlen, wobei<br />

er das angemessene Ausmaß nicht<br />

überschreiten darf. Aufgrund des Vertrauensverhältnisses<br />

zwischen Verpächter<br />

und Pächter ist jegliche Form der<br />

Unterverpachtung bzw. Vertragsabtregung<br />

ohne Zustimmung des Verpächters<br />

untersagt.<br />

Schlussendlich sei noch darauf hingewiesen,<br />

dass die gesetzlichen und im Gesetz<br />

Nr. 203/1982 enthaltenen zwingenden<br />

Bestimmungen über die gesetzlichen<br />

Pachtverhältnisse nur dann von den<br />

Vertragsparteien einvernehmlich und<br />

rechtsgültig abgeändert werden können,<br />

sofern der entsprechende Vertrag mit<br />

dem Beistand der jeweiligen Berufsorganisation<br />

abgeschlossen wird.<br />

RA Dr. Lorenz Michael Baur und<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />

Vorteilsgeber:innen<br />

gesucht<br />

Werden Sie EuregioFamilyPass<br />

Vorteilsgeber:in und unter-<br />

stützen Sie Südtiroler Familien<br />

und Ihren Betrieb.<br />

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und der Großelternkarte!<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

PROVINCIA AUTONOMA<br />

DI BOLZANO - ALTO ADIGE<br />

Agenzia per la famiglia<br />

19


KREBSHILFE PASSEIER<br />

„Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />

„An manchen<br />

Tagen brauchen<br />

wir ganz dringend<br />

schöne<br />

Gedanken, um<br />

mit der Realität<br />

klar zu<br />

kommen.“<br />

Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />

Man lacht und weint zusammen...<br />

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />

tauscht Erfahrungen aus und darf<br />

einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />

Körper, seiner Krankheit.<br />

All das bereichert die Gruppe und gibt<br />

das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />

Werde auch DU Mitglied<br />

der Südtiroler Krebshilfe!<br />

Wir ermöglichen:<br />

· Finanzielle Unterstützungen<br />

· Rechtsberatung<br />

· Psychologische Beratung<br />

· Krebsnachsorgeturnen<br />

· Erholungswochen<br />

· Ausflüge und Treffen<br />

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />

· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />

20 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Am Freitag 10.06. findet auf dem Parkplatz der alten Grundschule<br />

von Gomion von 15-17:00 Uhr ein kleiner Haus-Flohmarkt statt!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Vom richtigen Umgang mit tiefgekühlten Lebensmitteln<br />

Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />

T. +39 0473 44 57 57<br />

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />

www.krebshilfe.it<br />

Spätestens vor Beginn der Erntesaison<br />

im eigenen Garten ist es an der<br />

Zeit, die Lebensmittel, die schon vor<br />

längerer Zeit eingefroren wurden, zu<br />

verbrauchen, um Platz für die Bevorratung<br />

der neuen Ernte zu schaffen. In der<br />

Tiefkühltruhe, dem Gefrierschrank oder<br />

Gefrierfach können Lebensmittel über<br />

einen längeren Zeitraum aufbewahrt<br />

werden, da dank der tiefen Te<strong>mp</strong>eraturen<br />

(-18°C) die Aktivität von Mikroorganismen<br />

und Enzymen stark verlangsamt<br />

und der Verderb dadurch verzögert<br />

wird.<br />

Die maximal e<strong>mp</strong>fohlene Lagerdauer<br />

hängt von der Art des Lebensmittels ab.<br />

Bei gekauften Tiefkühlprodukten sind jeweils<br />

die Angaben auf der Verpackung<br />

einzuhalten. „Die meisten eingefrorenen<br />

Lebensmittel wie Gemüse, Früchte,<br />

Knödel oder Speisereste können ohne<br />

vorheriges Auftauen verwendet und<br />

sollten bei der Zubereitung gut durcherhitzt<br />

werden“, weiß Silke Raffeiner, die<br />

Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale<br />

Südtirol. „Größere Fleisch- und<br />

Fischstücke werden vor der Zubereitung<br />

am besten in einem Gefäß und ohne<br />

direkten Kontakt zu anderen Lebensmitteln<br />

im Kühlschrank aufgetaut und<br />

anschließend gut durcherhitzt. Die Auftauflüssigkeit<br />

gehört entsorgt. Tiefgekühlte<br />

Torten und Brote, die ohne weitere<br />

Zubereitung gegessen werden, lässt man<br />

vor dem Verzehr vollständig auftauen.“<br />

Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen<br />

nicht neuerlich eingefroren werden. Ausnahmen<br />

sind frisch zubereitete Speisen<br />

aus zuvor tiefgefrorenen Zutaten: die<br />

fertigen Speisen können nach rascher<br />

Abkühlung wieder eingefroren werden.<br />

Grundsätzlich sollten nur frische, hygienisch<br />

einwandfreie Lebensmittel guter<br />

Qualität eingefroren werden. Gemüse<br />

und Obst werden geputzt, gewaschen<br />

und bei Bedarf zerkleinert. Für die meisten<br />

Gemüsearten wird das Blanchieren<br />

vor dem Einfrieren e<strong>mp</strong>fohlen, für Beeren<br />

das Vorfrieren auf einem Tablett.<br />

Das Gefriergut wird in passende verschließbare<br />

Behälter oder Gefrierbeutel<br />

gefüllt, auf diesen wird die Art des<br />

Gefrierguts und das Einfrierdatum vermerkt.<br />

Das Abfüllen von kleinen Portionen<br />

ermöglicht das raschere Durchfrieren<br />

und später eine bequemere<br />

Entnahme der Ware.<br />

Gefriergeräte ohne „No Frost“-Technik<br />

sollten ein bis zwei Mal jährlich abgetaut<br />

werden, damit sie nicht vereisen. Regelmäßiges<br />

Abtauen reduziert zudem den<br />

Energieverbrauch.<br />

Verbraucherzentrale Südtirol<br />

Detaillierte Informationen zur optimalen Aufbewahrung von Lebensmitteln<br />

liefert die kostenlose App „Eine gute Gelegenheit - Una Buona<br />

Occasione“.<br />

Unter guten hygienischen Bedingungen und bei -18°C gelten in etwa<br />

die folgenden Haltbarkeitsfristen:<br />

Zucchini blanchiert, Fenchel blanchiert 4 bis 8 Monate // Suppengemüse portioniert<br />

6 Monate // Küchenkräuter portioniert 8 bis 10 Monate // Spinat blanchiert,<br />

Mangold blanchiert, Karfiolröschen blanchiert 8 bis 12 Monate // Stangenbohnen,<br />

Broccoli 9 bis 15 Monate // Obstmus 8 bis 10 Monate // Äpfel blanchiert, Birnen<br />

blanchiert 8 bis 12 Monate // Beeren (Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren,<br />

Himbeeren, Ribisel) 10 bis 12 Monate // Zwetschgen, Pflaumen 10 bis 12 Monate<br />

// Kirschen entsteint, Marillen halbiert und enthäutet bis 18 Monate // Brot<br />

und Brötchen 6 Monate // Hart- und Schnittkäse 2 bis 4 Monate // Hackfleisch<br />

(mager) bis 3 Monate // Gulaschfleisch 3 bis 6 Monate // Schnitzel 6 bis 8 Monate<br />

// Bratenfleisch 9 bis 12 Monate // Speisereste 3 bis 6 Monate


NACHHALTIGKEIT<br />

der UBO-App auf App Store und Google<br />

Play:<br />

https://play.google.com/store/apps/<br />

details?id=it.ubo.android<br />

https://apps.apple.com/it/app/una-buona-occasione/id1001285353<br />

UBO-App: das Heilmittel gegen<br />

Lebensmittelverschwendung<br />

Die UBO-App hilft Verbrauchern und<br />

Verbraucherinnen, bedarfsgerecht<br />

einzukaufen, Lebensmittel sachgerecht<br />

zu lagern und rechtzeitig zu verbrauchen<br />

sowie Speisereste und Überschüsse zu<br />

verwerten. Die deutschsprachige Version<br />

der App wurde in Zusammenarbeit<br />

mit der Verbraucherzentrale Südtirol<br />

erstellt und ist nun kostenlos verfügbar.<br />

Hier die direkten Links zum Download<br />

Die besten Reste-Rezepte<br />

Bürger und Bürgerinnen, die ein bewährtes<br />

Rezept für die Verwertung von<br />

Speiseresten, nicht mehr ganz frischen<br />

oder überschüssigen Lebensmitteln kennen,<br />

werden dazu eingeladen, dieses<br />

(gegebenenfalls unter Angabe der Quelle<br />

und unter Angabe, ob bei Veröffentlichung<br />

der Name der Einsenderin bzw.<br />

des Einsenders genannt werden darf)<br />

an die Verbraucherzentrale Südtirol zu<br />

senden (info@verbraucherzentrale.it,<br />

Zwölfmalgreiner Straße 2, 39100 Bozen).<br />

Die besten Rezepte werden im Internet<br />

bzw. auf Facebook veröffentlicht. Ziel ist<br />

es, für Südtirol typische Reste-Rezepte<br />

zu sammeln und zu verbreiten.<br />

www.einegutegelegenheit.it<br />

Pr-Info<br />

Fuchs - Holz, Naturstein und Fliesen<br />

Natur und Design in einem, finden<br />

Kundinnen und Kunden bei der<br />

Fuchs AG. Ausstellungsflächen in Meran/Sinich<br />

und Schlanders/Vetzan geben<br />

Einblick in das breite Sortiment:<br />

Holz, Naturstein und Fliesen für den<br />

Innen- und Außenbereich. Unter anderem<br />

sind hier auch einheimische Natur-<br />

steine wie der Marteller Granit oder<br />

der Passeirer Silbergneis zu finden, zudem<br />

Porphyr aus Trient und Luserna<br />

aus dem Piemont. In der hauseigenen<br />

Produktionsstätte werden die Natursteine<br />

verarbeitet. Derzeit aktuell: Alles<br />

für den Garten finden Kundinnen<br />

und Kunden bei der Fuchs AG, zum<br />

Beispiel Trittplatten, Mauersteine, Polygonale<br />

Bodenplatten, Blockstufen oder<br />

die beliebten 2-Zentimeter-Fliesen. Das<br />

Tätigkeitsfeld der Fuchs AG: Beraten,<br />

liefern und verlegen. Kommen Sie vorbei,<br />

besuchen Sie die Ausstellungen und<br />

lassen Sie sich beraten.<br />

www.fuchs.it<br />

Naturstein<br />

Fliesen<br />

Holzböden<br />

Beratung, Verkauf, Lieferung und Verlegung<br />

Ausstellung in Schlanders und Meran


KLEINANZEIGER<br />

Die Kleinanzeigen Ihre private erscheinen Kleinanzeige sowohl können im Psairer Sie einfach Heftl und als auch kostenlos im Maiser auf der Wochenblatt. Webseite<br />

www.wochenblatt.it/kleinanzeiger aufgeben<br />

22 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />

Biete Arbeit<br />

• Wir suchen ab 20. Mai fleißiges Zimmermädchen mit<br />

deutsch- und italienisch Kenntnissen zur Verstärkung unseres<br />

Teams (5 Tage Woche).<br />

Tel. 0473-234046<br />

• Aushilfe im Speisesaal (Hausgäste) einmal wöchentlich<br />

morgens und abends (8-12 Uhr oder 17.30-22 Uhr) Saison<br />

bis Ende Oktober in Marling gesucht.<br />

Tel. 0473-447258 | 335-6068093<br />

• Putzfrau für 4 Stunden wöchentlich in Algund gesucht.<br />

Tel. 335-6507381<br />

• Für Sommerbetreuung in Meran suchen wir Betreuer<br />

(m/w) und für unsere KiTas im Raum Meran Kinderbetreuerinnen<br />

und Tagesmütter mit Ausbildung. Sozialgenossenschaft<br />

Casa Bimbo/Tagesmutter.<br />

Tel. 344-2439524<br />

• Barista oder Student (m/w, auch zum Einlernen) ab sofort<br />

oder ab Mai für Dienstag und Freitag von 18-22 Uhr<br />

gesucht.<br />

Tel. 348-6093338<br />

• Frau zur Mithilfe in Etage 3-4-mal die Woche ab Juni gesucht.<br />

Tel. 348-6093338<br />

• Zugehfrau für Mithilfe zur Reinigung von Ferienwohnungen<br />

in Dorf Tirol samstags für den Vormittag gesucht.<br />

Tel. 349-3934486<br />

• Verkäufer (m/w) und Lehrling in Voll- und Teilzeit für unser<br />

Raumfachgeschäft in Meran ab sofort gesucht.<br />

Tel. 0473-233033<br />

• Engagierte Mitarbeiterin für renommiertes Appartementhaus<br />

in Algund in Vollzeit mit abwechslungsreichem<br />

Tätigkeitsfeld für Reinigung, Gästee<strong>mp</strong>fang und Housekeeping<br />

gesucht, Dienstwohnung vorhanden.<br />

Tel. 0473-233116<br />

• Zimmermädchen in Riffian ab sofort gesucht (6 Tage, immer<br />

8–14 Uhr oder nach Vereinbarung) Teilzeit (3-4 Tage in<br />

der Woche, immer Di, Do und Fr vormittags).<br />

Tel. 0473-241177<br />

• Fleißiges, deutschsprachiges Zimmermädchen für Hotel<br />

in Lana für 3 Stunden vormittags gesucht.<br />

Tel. 0473-561338<br />

• Bedienung, auch Anfänger (m/w), ab sofort für Pension<br />

in Schenna gesucht! Arbeitszeit: 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr,<br />

sonntags frei.<br />

Tel. 0473-946011<br />

• Suche eine erfahrene Dame für Babysitting und als Haushaltshilfe.<br />

Tel. 328-1537155<br />

• Reinigungskraft, immer samstags für Ferienwohnungen<br />

in Meran/Untermais ab sofort gesucht. Gute Entlohnung<br />

garantiert.<br />

Tel. 328-7599235<br />

• Hotel im Passeiertal sucht (m/w) Koch (auch Pensionist)<br />

dreimal wöchentlich von 16-21 Uhr im Juli und August für<br />

ca. 25 Hausgäste, Schüler (Sommerjob) 3 Stunden vormittags<br />

für kleinere Aufgaben und ein Zimmermädchen nur<br />

vormittags.<br />

Tel. 333-8954598<br />

• Der FC Obermais sucht ab Mitte Juni einen Platzwart<br />

für die Platzpflege auf dem Fußballplatz Lahn für ca. 10-12<br />

Wochenstunden.<br />

Tel. 335-7756321<br />

Ich suche vormittags 2-3-mal in der Woche eine Reinigungskraft.<br />

Tel. 339-1360702<br />

• Unsere Hotel-Rezeption in Obermais sucht freundliche<br />

Teilzeit Sekretärin (m/w), gerne auch aushilfsweise, Quereinsteiger<br />

oder Wiedereinsteiger, Student … Weiters suchen<br />

wir noch einen Masseur (m/w) in Teilzeit, gerne auch<br />

aushilfsweise. Wir sind ein junges Team und freuen uns von<br />

Dir zu hören. info@hotel-burggräflerhof.com<br />

Tel. 0473-230034<br />

• Für unser Immobilienbüro in Meran suchen wir einen<br />

Assistenten (m/w) zur Unterstützung unserer Geschäftsleitung<br />

und Makler. Bist du lösungsorientiert, organisiert und<br />

belastbar? Wir von Immo Mayer freuen uns schon auf deine<br />

aussagekräftige Bewerbung an daniel@immo-mayer.com.<br />

Tel. 0473-421778<br />

• Suche Fachkraft in Teilzeit mittags, für die Zubereitung<br />

von kalten Platten.<br />

Tel. 328-4689948<br />

• Wir suchen 1 oder 2 junge Burschen zur Mithilfe auf unserer<br />

Alm im Ultental.<br />

Tel. 340-4667991<br />

• Die Zimmerei/Spenglerei Haspinger GmbH in Riffian<br />

sucht für seinen neuen Zweig einen Spengler (Vorarbeiter).<br />

Wir bieten selbstständiges Arbeiten (von der Planung<br />

bis zur Fertigstellung), großteils flexible Urlaubseinteilung,<br />

Firmenauto und beste Bezahlung. Bewerbungen bitte an<br />

florian@zimmereihaspinger.it oder<br />

Tel. 340-6329561<br />

• Restaurant Festival in Meran Untermais sucht für die<br />

Sommersaison fleißigen Kellner (m/w), oder Sommer Praktikant<br />

(m/w). Bewerbungen an tschoel.fabian@icloud.com.<br />

Tel. 348-5792548<br />

Für unser Rosmarie-Team sind wir auf der Suche für die<br />

Sommersaison Nach Servicemitarbeiter/in / Frühstücksbedienung<br />

Servicelehrling oder auch als Sommerjob Küchencomies<br />

Zimmermädchen. Mir frein ins af di. Meld di unter<br />

Tel. 346-6861670<br />

fahrzeuge<br />

• Alte Motorräder, Vespa, Ciao, Fantic, auch reparaturbedürftig<br />

zu kaufen gesucht.<br />

Tel. 338-6277044<br />

• Suche alte Kleinmotorräder, auch reparaturbedürftig,<br />

günstig zu kaufen oder geschenkt.<br />

Tel. 340-4645162<br />

• 4 neuwertige, originale VW-18-Zoll Felgen für Golf 5,6,7<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 340-5814746<br />

immobilien<br />

• Kaufe 1-2-Zimmerwohnung von Privat zu Privat.<br />

E-Mail: vogelw@virgilio.it<br />

Suche guterhaltene 2 Zimmerwohnung mit Autostellplatz<br />

oder Garage, Parterre oder mit Aufzug, im Burggrafenamt<br />

zu kaufen.<br />

Tel. 335-7076222<br />

• Suche renovierungsbedürftige 1-2-Zimmerwohnung in<br />

Meran zu kaufen.<br />

Tel. 338-4102947<br />

• Schöne Altbauwohnung in der Matteottistraße zu verkaufen<br />

(Keine Makler).<br />

Tel. 338-5975792<br />

• Suche Wohnung von Privat im Raum Burggrafenamt zu<br />

kaufen.<br />

Tel. 340-4645162<br />

• Privater sucht großzügige Wohnung, mit oder ohne Garten<br />

zu kaufen. Auch Einzelhaus oder Villa oder Altbauwohnung,<br />

keine Makler.<br />

Tel. 347-2623560<br />

Partner gesucht<br />

• 73-jährige Meranerin freut sich auf Freizeitpartner (m/w)<br />

gerne motorisiert, für Kulturelles, zum Wandern und dergleichen.<br />

Tel. 333-3324596<br />

Sommerjob<br />

• Suche Student (m/w) zur Mithilfe auf Alm (nähe Meran)<br />

über die Sommermonate mit Unterkunft.<br />

Tel. 338-1729112<br />

• 16-jährige Oberschülerin sucht Sommerjob im Juli oder<br />

August, vorzugsweise im Gastgewerbe oder in einem Büro<br />

im Raum Burggrafenamt.<br />

Tel. 347-1649184<br />

• 15-jähriger Student sucht Sommerbeschäftigung im<br />

Raum Meran.<br />

Tel. 380-2448236<br />

• Suche Au-pair-Mädchen für Australien/Katherine/NT von<br />

ca. Mitte Juli bis Mitte Dezember. Infos via sara_ladurner@<br />

hotmail.com.<br />

Tel. 329-3673131<br />

suche Arbeit<br />

• Ich suche vormittags Arbeit in einer Wäscherei.<br />

Tel. +36-349-5193185<br />

• Biete Hilfe für alleinstehende Person im Garten.<br />

Tel. 320-2363817<br />

• Ich backe für Almen: Strudel, Linzer, Sacher, Blechkuchen,<br />

Buchweizen- und Marmortorten, Pizza, Focaccia …<br />

Tel. 327-0262728<br />

• Suche Nebenjob wie z. B. Hilfe beim Einkaufen, Gassi<br />

gehen, Beaufsichtigung von Kindern oder älteren Mitmenschen,<br />

Abspüler usw.<br />

Tel. 328-0062156<br />

• Suche Arbeit als Hausmeister.<br />

Tel. 333-3087154<br />

• Ich betreue stundenweise älterer Person.<br />

Tel. 333-6458398<br />

• Ich übernehme für Sie zuverlässig und sorgfältig die Betreuung<br />

und Pflege ihrer Grabstätte.<br />

Tel. 348-8816235<br />

• Krankenschwester aus der Ukraine (61) bietet Abend-/<br />

Nachtdienst für pflegebedürftige Person in Meran.<br />

Tel. 0473-232084<br />

• Ich suche vormittags Arbeit als Hausfrau bei Familie in<br />

Meran.<br />

Tel. 329-8782839<br />

• Suche Arbeit für mindestens 15 Stunden in der Woche<br />

als Kinderbetreuung, Haushalthilfe, oder für die Begleitung<br />

älterer Personen, als Abspülerin usw.<br />

Tel. 338-3342878<br />

• Biete Durchführung kleinerer Schlägerungsarbeiten und<br />

Durchforstungen an.<br />

Tel. 340-5814746<br />

• 25-jährige, arbeitswillige Dame sucht Nebenjob als Reinigungsfrau<br />

in einem Privathaushalt in Meran Algund oder<br />

Lana. Wöchentlich einmal vormittags und einmal nachmittags.<br />

Tel. 345-2445040<br />

• Frau mit Erfahrung sucht Arbeit als Zimmermädchen in<br />

Vollzeit mit Unterkunft.<br />

WhatsApp: 389-77812330<br />

Tiere<br />

• Fuchsrote und silbergraue, reinrassige Häschen zu verkaufen.<br />

Tel. 340-9024002<br />

Unterricht<br />

• Biete Aufgabenhilfe für Grund-, Mittel- oder Oberschüler<br />

an (auch über den Sommer).<br />

Tel. 349-6449124<br />

Verschiedenes<br />

Pächter für Bar Café Schmiedhaus in St. Leonhard ab Juli<br />

2022 gesucht.<br />

Tel. 348-6961886<br />

zu kaufen gesucht<br />

• Suche neuwertiges Klavier Yamaha U1 oder Hoffmann<br />

oder ähnliche Qualitätskategorie zu kaufen.<br />

E-Mail: vogelw@virgilio.it<br />

zu mieten gesucht<br />

• Garten zu mieten gesucht.<br />

Tel. 320-2363817<br />

• Vierköpfige Familie sucht eine Wohnung.<br />

Tel. 328-6981061<br />

• Ortsansässige Familie sucht in St. Martin in Passeier eine<br />

3-4-Zimmerwohnung (auch Ferienwohnung) für 2 Jahre zu<br />

mieten.<br />

Tel. 333-3696463<br />

• Einheimische, ruhige Pensionistin sucht 1-2-Zimmerwohnung<br />

im letzten Stock mit Aufzug im Raum Meran zu mieten,<br />

gerne auch Mithilfe im Garten.<br />

Tel. 347-8307031<br />

• Zimmer in einem Wohnheim gesucht, Obergrenze €<br />

400,00.<br />

Tel. 388-9032992<br />

Gesucht Haus oder Grundstück in St. Martin<br />

für Privathausbau.<br />

Gute Bezahlung<br />

T. +39 338 79 64 469


• Mein Name ist Bamori Diarra, ich bin 33 Jahre alt und suche<br />

eine Wohnung oder ein Einzelzimmer ab Juli. Ich arbeite<br />

mit einem festen Vertrag bei Interspar in Meran, spreche<br />

sehr gut Italienisch, bin ordentlich und ruhig.<br />

Tel. 333-1664502<br />

• Einheimische Frau sucht günstige, möblierte, ruhige<br />

1-2-Zimmerwohnung mit Balkon in Raum Meran.<br />

Tel. 348-2929287<br />

• Suche 2-Zimmerwohnung mit Balkon oder Terrasse und Autostellplatz<br />

ab Sommer/Herbst in Meran, Algund oder Sinich.<br />

Tel. 351-8300308<br />

• Ruhige, einheimische, berufstätige, zuverlässige Meranerin<br />

sucht ruhige 2-Zimmerwohnung in Meran, nur Küche möbliert,<br />

gern letzter Stock mit Garage und Balkon. Haustiere<br />

sollten willkommen sein, Referenzen vorhanden.<br />

Tel. 366-8124486<br />

• Ein Mitarbeiter des Salus-Centers Prissian sucht eine<br />

Mietwohnung für seine 3-köpfige Familie in Lana, Tisens,<br />

Prissian, Marling, Sinich, Nals oder Meran.<br />

Tel. 377-4601690<br />

zu verkaufen<br />

• Verkaufe maßgefertigte Essbank „shabby chic“, Vollholz, 3<br />

Teile variable aufzustellen als U oder L Form (Bank: 143 x<br />

47 x 95, Bank: 145 x 47 x 95, Eck Teil: 158 x 47 x 95) für<br />

€ 570,00 | Guida Sicura - Theorie und Quiz für die Fahrschule<br />

Prüfung B in Deutsch für € 10,00 | „Juju & Christine“<br />

Abendkleid dunkelrosa Größe 38, mit Stola für € 50,00 |<br />

130 kg Holzbriketts für € 200,00 | Kühlschrank „Bomann<br />

KS 2184“ € 50,00. Bilder der Objekte gerne auf Anfrage.<br />

E-Mail: schulte.silke@mail.de<br />

• Neues Speise- und Kaffeservice „Retsch Porzellan Bavaria“<br />

36 Teile, weiß mit Goldrand zu verkaufen.<br />

Tel. 320-2363817<br />

• Sportliche Herren-Windjacken und -Gilets, „Goretex“,<br />

Größe XL, kaum getragen für € 20,00 pro Stück und für<br />

„Märklin“ Sammler Schienen, Lok, Wagons und Transformator<br />

für € 20,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 335-6832217<br />

• Dreirad mit Elektromotor und großem Korb (hinten) zu<br />

verkaufen<br />

Tel. 336-3420722<br />

• Trockenes, gehacktes Brennholz zu verkaufen, auch Lieferung<br />

möglich.<br />

Tel. 338-2616864<br />

• Graue Büromöbel aus Stahl „Olivetti“ Serie „Syntesis”<br />

(auch für Lager geeignet) in verschiedenen Maßen günstig<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 338-9631170<br />

• Guterhaltenes Kinderfahrrad für Buben (20 Zoll) günstig<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 340-6138096<br />

• Neuwertige Geschäftseinrichtung für kleines Geschäft,<br />

sowie telematische Registrierkasse, günstig zu verkaufen.<br />

Tel. 347-9147766<br />

• Neuwertige, weiße Küchenzeile 270 x 60 cm, mit Kühlschrank,<br />

Glaskeramikkochfeld, Abzugshaube, Backrohr, für<br />

€ 1.500,00 zu verkaufen. Bei Interesse schicke ich gerne<br />

Fotos.<br />

Tel. 348-7961200<br />

• Stereoanlage, verschiedene Bilder, Schmiedeeiserne Blumenständer,<br />

Wandspiegel wegen Platzmangels günstig zu<br />

verkaufen.<br />

Tel. 366-2536822<br />

• Zu verkaufen: Fahrrad „Canyon, Commuter Citybike“,<br />

schwarz, wenig genutzt, schöne Ausstattung, VB € 600,00<br />

(Neupreis € 1.099,00) und Katzenbürste spezial „Furminator<br />

deShedding/Unterfell“ neu und originalverpackt für<br />

€ 15,00.<br />

E-Mail: ike070869@gmail.com<br />

• Bürostuhl, höhenverstellbar, Fuß aus Metall, roter Stoffbezug<br />

für € 50,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 347-1083009<br />

• Broatgromml (Brotgrammel) 35 x 28; Kruzifix 80 x 43;<br />

Klappbett (Einzelbett) mit Matratze; Psairer Tracht (die<br />

rote) Größe 42/44; verschiedene Leinenvorhänge (weiß,<br />

helles Gelb, zarter Blütendruck) mit Spitze in St. Leonhard<br />

abzuholen.<br />

Tel. 347-9866091<br />

• Neuer schwarzer Koffer, 70 cm lang, 43 cm breit, für €<br />

35,00 und kleines Kühlfach, 49 cm hoch, 46 cm breit für €<br />

90,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 334-9355270<br />

• Neue ärmellose Weste (Gilet), Gr. 58, Marke „Scheiber“,<br />

hinten bestickt mit „Dem Land Tirol die Treue“ für € 80,00<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 348-2237650<br />

• 15 gute Einmachgläser 1/2 l, mit Gummiringen für € 15,00<br />

abzugeben.<br />

Tel. 348-2637419<br />

KLEINANZEIGER<br />

• Guterhaltener, wenig getragener Motorradanzug (Gr. 50),<br />

Motorradjacke (Gr. XL), Handschuhe, Bauchtasche günstig<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 391-1028714 (abends)<br />

zu vermieten<br />

• Renovierte 4-Zimmerwohnung in Marling ab August<br />

2022 zu vermieten.<br />

Tel. 331-8759494<br />

• Stellplätze für Ca<strong>mp</strong>er und PKW (überdacht) zu vermieten.<br />

Tel. 335-298683<br />

• Studio/Büro/Praxis (ca. 90 m²) inkl. Doppelgarage im<br />

Dorfzentrum von Algund zu vermieten. Individuelle Raumeinteilung<br />

möglich. Preis auf Anfrage.<br />

E-Mail: immobilien_vermietung@hotmail.com<br />

Parkplatz im Hofraum für PKW oder Ca<strong>mp</strong>er (nicht überdacht)<br />

zu vermieten.<br />

Tel. 320-1190138<br />

• Wohnung mit 2 Schlafzimmern, Wohnküche, Abstellraum,<br />

Badezimmer, Keller, Garagenplatz für 2 Autos, möbliert, mit<br />

großer Terrasse für € 950,00 und Spesen in Untermais zu<br />

vermieten.<br />

Tel. 333-7637193<br />

• Neue 2-Zimmerwohnung, KlimaHaus A Natur, teilmöbliert,<br />

1 Stock mit Terrasse, Keller, Garage oder Autoabstellplatz<br />

in Marling zu vermieten (keine Haustiere).<br />

Tel. 339-3481504 (abends)<br />

• Nachmieter für Zimmer in Völlan gesucht.<br />

Tel. 388-9032992<br />

• Großraumbüro, 127 m² in Meran, Maia Center Ga<strong>mp</strong>enstraße,<br />

sofort beziehbar, zu vermieten.<br />

Tel. 335-7581683<br />

• 3-Zimmerwohnung in Meran Franziskusstraße, Küche<br />

möbliert, Keller, Hobbyraum, 2 Balkone, Garage, ab Juli 2022<br />

längerfristig an referenzierte Ortsansässige zu vermieten.<br />

Tel. 348-6900166<br />

zu verschenken<br />

• Gut erhaltenes Eck-Sofa zu verschenken.<br />

Tel. 366-3571123<br />

DAS WANDERGEBIET HIRZER<br />

IM HERZEN<br />

Die Seilbahnen Hirzer<br />

und der Sessellift Grube sind geöffnet.<br />

Zahlreiche Gasthäuser und Hütten erwarten<br />

Sie mit viel Gastfreundschaft und<br />

köstlichen Schmankerln.<br />

Genießen Sie zur Zeit die herrliche Enzian-<br />

Blumenpracht und in Kürze auch die wunderbaren<br />

Blüten der Alpenrose.<br />

Nähere Informationen an der Kassa an der<br />

Talstation oder unter www.hirzer.info<br />

Die Hirzer Seilbahnen und die Wirte freuen<br />

sich auf Ihren Besuch, also bis bald.<br />

Das Wandergebiet Hirzer<br />

ist immer einen Besuch wert!<br />

Hirzer Seilbahnen: www.hirzer.info<br />

Tel. 0473-64 54 98 (Kassa Talstation)<br />

E-Mail: seilbahn.hirzer@rolmail.net<br />

Passeirerstr. 2, I-39010 Saltaus/St. Martin in Passeier

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