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s'Psairer Heftl - Juni Ausgabe 2022 s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Juni Ausgabe 2022
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />
INTERESSANTES<br />
E V E N T S<br />
TIPPS & NEWS<br />
Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
TERMINE Ausgabe 06 - Juni 2022 - Jahrgang 13<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
Foto: Helmut Gufler<br />
Endlich<br />
beginnt der<br />
Sommer<br />
WEITERE THEMEN<br />
Rabenstein im Hinterpasseier<br />
Faszination Landschaft: Feldererweg<br />
Nachhaltigkeit: Putzen ohne Müll<br />
Ein Abschlusskonzert der Extraklasse<br />
Andreas Gabalier in der Quellenhof See Lodge<br />
Rocknight im YOU<br />
Kultursommer St. Leonhard 2022<br />
Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />
Kolumne von Barbara Hofer
RAIFFEISENKASSE PASSEIER<br />
Pr-Info<br />
war es dann am Montag den 16.05.2022<br />
endlich soweit: Einige Mittelschüler der<br />
1. Klasse sind mit den Lehrern Bert Innerhofer,<br />
Ernst Rinner und Marlies Haller<br />
bei angenehmsten Wetterbedingungen<br />
losgestartet.<br />
Fahrradtour zum Gardasee: Mittelschüler<br />
von St. Leonhard treten in die Pedale!<br />
Jo, mir sein mitn Radl do - In diesem<br />
Sinne ist eine Gruppe von Erstklässlern<br />
der Mittelschule St. Leonhard an<br />
den Gardasee geradelt. Nach einem<br />
Monat Training und intensiver Vorbereitungen<br />
für Sicherheit und Service,<br />
Die insgesamt rund 180 km wurden in<br />
drei Tagesetappen aufgeteilt. Die erste<br />
Etappe führte bis zum Castelfeder<br />
(75km), am zweiten Tag dann bis Rovereto<br />
(75km) und am Mittwoch kam<br />
die Gruppe in Torbole (25km) an, wo<br />
die Kinder die Zeit am See bei einem<br />
wohlverdienten Eis genossen. Als Zugabe<br />
machten sie noch einen Abstecher<br />
nach Riva del Garda. Heimwärts ging es<br />
dann mit einem Reisebus.<br />
Für die Schüler war es ein besonderes<br />
Erlebnis, das sie sicherlich in Erinnerung<br />
behalten werden!<br />
Die Raika Passeier gratuliert herzlich<br />
zu dieser Leistung und leistet einen<br />
Beitrag, indem sie die Buskosten für<br />
die Heimreise der Gruppe gerne übernimmt.<br />
Raiffeisenkasse Passeier<br />
Kolumne<br />
Warum manchen immer heiß und manchen immer kalt ist<br />
Te<strong>mp</strong>eraturkriege im Büro oder im<br />
Wohnzimmer sind Realität. Im Sommer<br />
kleben die einen mit ihren schwitzenden<br />
Unterarmen am Tisch fest,<br />
während andere ihren Sommerschal<br />
um die Schultern legen. Im Winter treffen<br />
trockene Heizungsluft-Fanaten auf<br />
schnaubende Fenster-auf-Befürworter.<br />
Könnten wir uns nicht eine allgemeine<br />
Wohlfühlte<strong>mp</strong>eratur einigen?<br />
Leider nein, denn laut einer Studie ist<br />
Frauen prinzipiell immer kälter als Männern,<br />
da Frauen eine ausgeglichenere<br />
Fettschicht besitzen, welche die Zirkulation<br />
des Blutes in die inneren Organe<br />
fördert. Dadurch werden die Extremitäten<br />
wie Hände und Füße immer<br />
hintangestellt. So haben Männerhände<br />
im Schnitt immer eine durchschnittliche<br />
Te<strong>mp</strong>eratur von 32,3° und die von<br />
Frauen lediglich 30,7°.<br />
Das erklärt natürlich einiges, aber löst<br />
nicht das generelle Problem. Was wir<br />
dagegen tun können: Wärme- und Kältee<strong>mp</strong>finden<br />
kann auch die Auswirkung<br />
einer angeschlagenen Gesundheit oder<br />
von erhöhtem Stress sein. Im Umkehrschluss<br />
heißt das, dass wenn wir glücklich<br />
sind, es auch mit der Te<strong>mp</strong>eratur<br />
klappt.<br />
Im Alltag gibt es zudem den ein oder<br />
anderen Trick, um nicht immer als einziger<br />
in der Runde an den Te<strong>mp</strong>eraturen<br />
zu leiden. Von den Kleidern, die<br />
wir tragen, bis zum Essen, das wir konsumieren,<br />
beeinflussen viele Faktoren<br />
unser Wärmee<strong>mp</strong>finden. Das meiste<br />
kennt man als Hausmittelchen: Suppe<br />
und Kohlenhydrate im Winter, damit<br />
einem warm ist. Kleine Portionen mit<br />
viel Gemüse im Sommer, das kühlt. Eine<br />
Raumte<strong>mp</strong>eratur zwischen 21° und<br />
24°C ist optimal.<br />
Wem das zu anstrengend ist: Anscheinend<br />
hilft es auch, sich warme Orte<br />
vorzustellen, wie eine tropische Insel<br />
mit Sandstrand. Das setzt Endorphine<br />
frei, die helfen, die Körperte<strong>mp</strong>eratur<br />
zu halten. Na dann, los und tagträumen!<br />
Barbara Hofer
INHALT<br />
Am<br />
21. Juni<br />
ist Sommeranfang<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
jetzt sind wir erst im Monat Juni und doch hat uns<br />
die erste Hitzewelle bereits im Mai ein bisschen erwischt.<br />
Deshalb haben wir für Sie ein paar schöne<br />
Wander- und Hüttentipps, auf denen Sie der Hitze<br />
entfliehen können und musikalisch unter dem Motto<br />
„Aufgspielt auf den Almen“ zünftig unterhalten werden.<br />
Denken Sie auch daran, in den Rucksack immer<br />
etwas zu trinken, Regenschutz und trockene Kleidung,<br />
Sonnen-Hut und Sonnencreme zu geben, denn<br />
das Wetter kann sich in den Bergen schnell drehen,<br />
von schön auf schlecht und umgekehrt.<br />
Herz-Jesu-Sonntag: Am 4. Oktober 1809 sprach Andreas<br />
Hofer zu den Bürgern, Priestern und Ministranten,<br />
nachdem ihm in der Hofkirche zu Innsbruck vom<br />
Abt von Wilten Markus Egle die Ehrenkette umhängt<br />
wurde: *"Londsleit! Heit donk i dem ollerheiligschten<br />
Herzen Jesu, dös mi stärken soll - so werd i´s Lond<br />
trei verwolten in meines Kaisers Nomen. Mir Tiroler<br />
donken insern Herrgott für seine groaße Hilf bei der<br />
Befreiung inseres Voterlondes von dem so mächtigen<br />
und grausomen Feind. Londsleit und Woffenbrüader,<br />
dös Gnodenzoachen soll mi mohnen, Tog für Tog zu<br />
beten und zu bitten: Gott beschütz inser liabs Voterlond<br />
Tirol."<br />
Seit diesem Jahr feiern Tiroler im Monat Juni (heuer<br />
am 26. Juni) den Herz-Jesu-Sonntag und viele Freiwillige<br />
entzünden i<strong>mp</strong>osante Bergfeuer. Gerade in<br />
diesen Zeiten sollten wir uns dieser Worte besinnen<br />
und zusammenhalten. *(Quelle: Text Meraner Volksschauspiele<br />
Andreas Hofer 2009 Michael Forcher-<br />
Insbruck und Erich Innerebner)<br />
Einen schönen, erholsamen Urlaub wünschen wir<br />
Ihnen und viel Spaß beim Lesen!<br />
Helmuth Fritz<br />
Herausgeber ‘s Psairer Heftl<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
s'Psairer Heftl e<strong>mp</strong>fiehlt 4<br />
Buchpräsentation - Ein Leben in Bewegung 4<br />
Rabenstein im Hinterpasseier 5<br />
Rubrik „Wieder aufstehen”: „Na des brauch i nit!" 6<br />
Nachhaltigkeit: Putzen ohne Müll 7<br />
Ein Abschlusskonzert der Extraklasse 8<br />
Überraschungsständchen für die Quellenhof See Lodge-Gäste 9<br />
Kraedu - Die Rauke 10<br />
Rocknight im YOU 11<br />
Kinderseite von Isabella Halbeisen 12<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 13<br />
Was ist eigentlich „Lievito Madre“? 13<br />
Die Psairer Mecker-Goas: Parken oder worten? 14<br />
Restegourmet-Rezept: Gefüllte Reisbällchen 14<br />
I<strong>mp</strong>ressum 14<br />
Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte! 15<br />
Herzlich Willkommen auf der Oberen Gostalm! 15<br />
Faszination Landschaft: Feldererweg 16<br />
Kultursommer St. Leonhard 2022 - 15/2 17<br />
Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara 18<br />
Südtiroler Bauernbund: Um Sanierungsförderung ansuchen 18<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 19<br />
Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 20<br />
Vom richtigen Umgang mit tiefgekühlten Lebensmitteln 20<br />
UBO-App: das Heilmittel gegen Lebensmittelverschwendung 21<br />
Kleinanzeiger 22-23<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
3<br />
PSAIRER HEFTL<br />
INFO BOX<br />
Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />
Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com<br />
Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com<br />
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Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 <strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it
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Ein Leben in Bewegung<br />
Eine tolle und interessante Veranstaltung<br />
fand letzens im Hirzergebiet, genauer<br />
gesagt im Gasthaus Klammeben,<br />
statt. Der bekannte Südtiroler Franz<br />
Wimmer stellte sein neues Buch „Ein<br />
Leben in Bewegung“ vor und hat daraus<br />
gelesen. Es sind interessante Geschichten<br />
aus seinem Leben, mit mehr oder<br />
weniger bekannten Südtiroler Persönlichkeiten.<br />
Musikalisch begleitet wurde<br />
er vom allseits bekannten Sepp Messner<br />
„Windschnur".<br />
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Glücklich ist nicht,<br />
wer anderen so vorkommt,<br />
sondern wer sich selbst<br />
dafür hält.<br />
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Rabenstein im Hinterpasseier<br />
Geheimtipp zum Wandern<br />
Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen:<br />
Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h<br />
Wanderbus nach Hahnebaum –><br />
Rabenstein - Rabenstein nach Moos<br />
Wanderbus Seeberkehre –><br />
Seeberalm über Schönau nach Rabenstein<br />
Wanderbus Timmelsjoch –><br />
auf dem klassischen E5 nach Rabenstein<br />
Buslinie nach Rabenstein und über E5 und<br />
Passerschlucht nach St. Leonhard<br />
Moos-Rabenstein und zurück<br />
3h<br />
2 ½h<br />
3 ½h<br />
4h<br />
4h<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
Wandervorschlag nach Rabenstein<br />
Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein.<br />
Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau.<br />
Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein.<br />
Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein,<br />
wo Sie verweilen und einkehren können.<br />
Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg<br />
bzw. E5 nach Moos, wo Sie<br />
nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem<br />
Ausgangspunkt angelangt sind.<br />
Der Kummerseeweg bei Rabenstein<br />
Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein<br />
im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen<br />
und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten<br />
lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m<br />
Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr<br />
150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Ausrüstung werden e<strong>mp</strong>fohlen. An den acht Rastund<br />
Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen<br />
See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen<br />
des Kummersees und der Umgebung geboten.<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
5<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mai und Juni:<br />
verschiedene passende<br />
Frühlingsgerichte...<br />
Juli und August:<br />
Knödelvariationen und unsere<br />
Spezialität "Bockenes"...<br />
W<br />
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September und Oktober:<br />
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Gasthof Rabenstein HHH • Fam. Gufler<br />
Rabenstein 2 • 39013 Moos in Pass.<br />
Tel. & Fax: +39 0473 647 000<br />
info@rabenstein.it • www.rabenstein.it
WIEDER AUFSTEHEN<br />
6 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
„Na des brauch i nit!"<br />
Immer wieder bekommen wir Rückmeldungen<br />
von Passeirern, welche<br />
die Rubrik Schicksalsgeschichten lesen.<br />
Immer mehr Passeirer haben den Mut,<br />
offen über ihr Schicksal zu sprechen.<br />
In dieser Ausgabe habe ich mich mit Karl<br />
(Name von der Redaktion geändert)<br />
getroffen. Karl ist ein Mann im besten<br />
Alter. Er hat zwei Kinder und… eine Ex-<br />
Frau. Er hat sich bei mir gemeldet, um<br />
ein Männerproblem anzusprechen. Etwas,<br />
vorüber man nicht gerne spricht.<br />
Etwas, das vielen passieren kann, wenn<br />
man sich nicht schützt.<br />
Aber lassen wir Karl erzählen. „Ja, wo soll<br />
ich anfangen?“, fragt er mich und lächelt<br />
ein wenig verschämt. „Am besten am<br />
Anfang“, ermutige ich ihn und lasse ihn<br />
erzählen. „Wir, also meine Frau und ich<br />
haben uns vor 25 Jahren kennengelernt,<br />
geheiratet und zwei Kinder, Mädchen<br />
bekommen. Wir waren eine glückliche<br />
Familie, bis nach zwanzig Jahren Ehe die<br />
Luft ein wenig aus der Beziehung raus<br />
war. Ich habe angefangen auszugehen, „a<br />
bissl“ tanzen. Am Anfang mit Kollegen,<br />
da hatten wir viel Spaß, haben andere<br />
Frauen kennengelernt, mit denen eins<br />
getrunken, getanzt. Oft bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Ich fühlte mich irgendwie<br />
wieder jung und begehrenswert.<br />
Mit der Zeit merkte meine Frau, dass ich<br />
mich veränderte. Mich vor dem Ausgehen<br />
richtig schneidig herrichtete, rasierte,<br />
sogar neue, jugendlichere Kleidung kaufte.<br />
Ja, ich denke, sie hegte da schon den<br />
Verdacht, dass da was läuft, oder besser<br />
gesagt aus den Rudern läuft. Sie sagte<br />
aber nichts, wünschte mir einen schönen<br />
Abend mit meinen Freunden und ließ<br />
mich gehen. Ausgelassen feierten wir so<br />
viele Freitage bis in die frühen Morgenstunden<br />
und kamen überall in Südtirol<br />
herum. Wir Männer fühlten uns großartig,<br />
stark, wild und frei… frei, obwohl<br />
wir es alle nicht waren. Es passierte dann<br />
im Vinschgau, als ich an einem Abend<br />
zu tief ins Glas geschaut hatte, dass ich<br />
Melanie kennenlernte. Ich tanzte den<br />
ganzen Abend mit ihr. Wir unterhielten<br />
uns und gingen ins Freie, um eine zu rauchen.<br />
Und dann passierte es irgendwie.<br />
Wir küssten uns. Aber es blieb nicht bei<br />
diesem Kuss. Es ging weiter. So weit,<br />
dass wir miteinander geschlafen haben.<br />
Ich fühlte mich in diesen Moment wild,<br />
wie in alten Zeiten. Zwei Stunden später<br />
bereute ich es jedoch bereits, als ich<br />
heim kam und meine Frau schlafend im<br />
Bett liegen sah. Ich verschwieg ihr mein<br />
kleines Geheimnis.<br />
Bis zu jenem Zeitpunkt, an dem ich HIVpositiv<br />
getestet wurde. Über Wochen<br />
war ich zuvor immer wieder schwach gewesen,<br />
hatte mich nicht wohlgefühlt. Ich<br />
spürte, dass da irgendwas mit mir nicht<br />
stimmte. Das Blutbild brachte dann die<br />
Erkenntnis, dass ich alter Trottel wohl<br />
nicht daran gedacht hatte, ein Kondom<br />
zu benutzen. Und ich erinnerte mich daran,<br />
dass Melanie mich darum gebeten<br />
hatte. „Na, des brauch i nit!“, war meine<br />
Antwort darauf gewesen.<br />
Nun musste ich also meiner Frau zwei<br />
Geständnisse machen. Zum einen, dass<br />
ich fremd gegangen war. Zum anderen,<br />
dass ich HIV-positiv war und sie womöglich<br />
auch in Gefahr gebracht hatte? Obwohl<br />
das eher unwahrscheinlich wäre,<br />
denn wir hatten in den letzten Monaten<br />
kaum miteinander geschlafen. Für meine<br />
Frau und auch für meine mittlerweile<br />
erwachsenen Töchter brach eine Welt<br />
zusammen. Gott sein Dank, hatte ich<br />
meine Frau nicht angesteckt. Aber sie<br />
konnte mir meinen Fehler nicht verzeihen<br />
und hat mich verlassen. Ich kann das<br />
auch verstehen. Irgendwie. Aber es ist<br />
hart. Verdammt hart. Verzweifelt habe<br />
ich versucht, diese Melanie zu finden. Bis<br />
heute bin ich erfolglos. Ich weiß, es war<br />
mein Fehler, kein Kondom zu benutzen.<br />
Aber auch sie sollte wissen, dass sie andere<br />
ansteckt. Ich habe meinen Fehler<br />
zutiefst bereut, habe meine Frau, meine<br />
Kinder und meine Gesundheit verloren.<br />
Aber irgendwie geht es weiter. Wie lange,<br />
das weiß ich nicht. Schauen wir mal.<br />
Ich möchte nur an die Männerwelt da<br />
draußen appellieren! SEID NICHT SO<br />
BLÖD WIE ICH! Schützt euch, wenn ihr<br />
schon fremd gehen müsst. Aber eines,<br />
das sollte euch dabei bewusst sein: ihr<br />
könntet alles dabei verlieren.“<br />
Danke lieber Karl für deine Offenheit<br />
und alles Liebe für dich.<br />
ih
NACHHALTIGKEIT<br />
Putzen ohne Müll - einfache Haushaltsmittel ersetzen jede Chemiekeule<br />
Bei wem stehen im Bad oder in der<br />
Küche nicht die üblichen verdächtigen<br />
Reinigungsmittel rum? Eine beeindruckende<br />
Sammlung an Mittelchen<br />
zum Putzen und Reinigen. Von Kloreinigertabs,<br />
über Spezialsprays für Backofen<br />
und Co. bis hin zum Fleckenentferner<br />
für quasi alle Eventualitäten und<br />
jede Lebenslage.<br />
Aber was brauche ich davon wirklich?<br />
Sind diese chemischen Reiniger denn<br />
überhaupt zwingend notwendig? Hilf<br />
viel auch wirklich viel? Und müssen es<br />
immer Mittel sein, die sowohl für die<br />
Gesundheit als auch die Umwelt schädlich<br />
sind? Nein.<br />
Die gute Nachricht: In der Regel reichen<br />
ein paar Hausmittel völlig aus, um<br />
das Haus hygienisch sauber zu halten.<br />
- Großes Einmachglas<br />
Bei diesem Rezept lohnt es sich, etwas<br />
mehr auf Vorrat herzustellen. Erst die<br />
Kernseife fein raspeln, dann für das<br />
Waschpulver alle Zutaten gut vermischen<br />
und in einem Einmachglas trocken<br />
lagern. Pro Waschgang braucht<br />
man ca. 2 EL davon.<br />
Mit diesen nachhaltigen Reinigungsmitteln<br />
wird nicht nur das Zuhause blitzblank,<br />
sondern es tut auch der Gesundheit,<br />
der Umwelt und dem Geldbeutel<br />
gut.<br />
Diese und weitere Rezepte findet man<br />
im Buch „Fünf Hausmittel ersetzen eine<br />
Drogerie“ von Smarticular.<br />
Barbara Hofer<br />
Folgendes solltest du zuhause haben:<br />
- (Wasch)Soda<br />
- Natron<br />
- Kernseife<br />
- Zitronensäurepulver<br />
Je nach Anwendung können wir aus<br />
diesen kostengünstigen Zutaten Mittel<br />
zum Fettlösen, Reinigen oder Waschen<br />
zusammenstellen. Nur als Tipp:<br />
Vorsicht beim Reinigen von e<strong>mp</strong>findlichen<br />
Oberflächen wie Naturstein, diese<br />
können durch die Säure angegriffen<br />
werden.<br />
Rezept: Geschirrspülmittel<br />
- 1 EL Soda<br />
- 1 EL Natron<br />
- 500 ml Wasser<br />
- Flasche<br />
Einfach die festen Zutaten in die Flasche<br />
füllen und mit Wasser aufgießen. Gut<br />
schütteln, bis sich alles aufgelöst hat.<br />
Rezept: Klotabs<br />
- 3 Teile Natron<br />
- 1 Teil Zitronensäure<br />
- Etwas Wasser<br />
- Eiswürfelformen<br />
Aufgspielt auf den Almen<br />
Musica dal vivo nelle malghe<br />
2022<br />
Ulfas & Rabenstein<br />
Ulfas e Corvara<br />
19.06.<br />
Pfelders<br />
Plan<br />
03.07.<br />
Stuls<br />
Stulles<br />
04.09.<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
7<br />
Zuerst alle festen Bestandteile in einer<br />
Schüssel vermischen, dann etwas Wasser<br />
hinzufügen, damit eine formbare<br />
Masse entsteht, die leicht zusammenklebt.<br />
Dann in die Formen geben und<br />
trocknen lassen.<br />
Rezept: Waschpulver<br />
- 1 Teil Soda<br />
- 1 Teil Natron<br />
- 1 Teil fein geraspelte Kernseife<br />
- Küchenreibe<br />
Tourismusverein Passeiertal I Associazione turistica Val Passiria - Benjamin Pfitscher – Thomas Tribus – Marion Lafogler<br />
Michelehof<br />
Ulfaseralm<br />
Obere Gostalm<br />
Oberglanegg Alm<br />
Timmelsalm<br />
Faltmar Alm<br />
Faltschnalalm<br />
Grünboden Hütte<br />
Gasthaus Lazins<br />
Lazins Alm<br />
Schneid Alm<br />
Bockhütte<br />
Egger-Grub-Alm<br />
Hochalm<br />
Morx Puite<br />
passeiertal.it • valpassiria.it
JUBILÄUM<br />
8 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Ein Abschlusskonzert der Extraklasse<br />
Zum 50-Jahr-Jubiläum haben Vizedirektorin<br />
Luisa Pamer, die siebzehn<br />
Lehrpersonen und die Schüler*innen<br />
eine Glanzleistung präsentiert.<br />
Direktor Alexander Veit von der Musikschule<br />
Meran/Passeier begrüßte am 20.<br />
Mai im Festsaal des Vereinshauses von<br />
St. Leonhard die zahlreichen Konzertbesucher:<br />
Schüler*innen, Angehörige und<br />
Interessierte. Er sprach sich lobend über<br />
den gehobenen Standard der Musikschule<br />
St. Leonhard aus. Besonders begrüßt<br />
wurden der Vertreter des Gründungskomitees,<br />
Heinrich Hofer und die<br />
Gemeindevertreter von St. Martin und<br />
Moos, Dominik Alber und Dr. Konrad<br />
Pamer.<br />
Ein besonderer Dank ging an die<br />
Mitarbeiter*innen im Passeiertal, denkend<br />
an die Schwierigkeiten der Corona-Jahre.<br />
Dem Dank und die Anerkennung<br />
der Leistung der Eltern folgte die<br />
Würdigung der Leistung der langjährigen<br />
Direktorin Luisa Pamer, die bis heute an<br />
vorderster Front stand und die mit Ende<br />
August sich von der Schule verabschieden<br />
wird. Blumen und nicht mehr enden<br />
wollender Applaus des Publikums waren<br />
der Dank der Anwesenden an die beliebte<br />
und fähige Schulpädagogin. Sie hat<br />
laut Alexander Veit die Musikschule Passeier<br />
maßgeblich geprägt.<br />
Auf die Einführung des Direktors folgte<br />
ein ansprechendes und anspruchsvolles<br />
Abendprogramm, das Dutzende von<br />
Schüler*innen mit ihren Lehrer*innen<br />
meisterhaft, locker und begeistert vortrugen.<br />
Zu hören waren die „Psairer<br />
Flötenband(e)“, die drei Singklassen mit<br />
Jugendchor, verschiedene Gesangseinlagen<br />
sowie Instrumentalmusik mit Pass<br />
Brass, Gitarre, Klavier, Tro<strong>mp</strong>ete, Blockflöte,<br />
Violine, Hackbrett und Steirische<br />
Harmonika und Klarinette, Schlagwerk<br />
und Blechbläser Ensemble.<br />
Den hervorragend vorgetragenen Stücken<br />
folgte die Prämierung der preisgekrönten<br />
Schüler*innen der Aktion „prima<br />
la musica“ aus dem Passeiertal: Lukas<br />
Pramsohler erhielt vom Kulturreferent<br />
von St. Martin eine Plakette, Christoph<br />
Hofer, Franziska Hofer und Elias Raich<br />
nahmen ihre Auszeichnung vom Gemeindereferent<br />
von Moos entgegen.<br />
Der Konzertabend schloss mit strahlenden<br />
Gesichtern von Schüler*innen,<br />
Lehrer*innen, einem begeisterten Publikum<br />
und einem glücklichen Direktor<br />
Alexander Veit, welcher der Musikschule<br />
und den Gemeindeverwaltungen des<br />
Tales für „beherzte Zusammenarbeit“<br />
dankte.<br />
Heinrich Hofer<br />
Bilder v.l.n.r. oben: Gernot Hofer, Luisa Pamer, Dir. Alexander Veit; Leni<br />
Walder, Leni Zipperle, Mirja Pamer; Preisträger -"Prima la Musica": Lukas<br />
Pramsohler, Christoph Hofer, Franziska Hofer, Elias Reich; Singklasse<br />
1+2, Leitung: Judit Pixner; Pass Brass: Franziska Hofer, Elias Reich,<br />
Christoph Hofer; Gernot Hofer, Luisa Izer, Valentina Haller, Ivo Crepaldi<br />
Einheimisches Gemüse<br />
immer frisch & lokal<br />
Öffnungszeiten Geschäft:<br />
Di – Do 9/00 – 12/00<br />
Fr 9/00 – 12/30<br />
Sa 9/00 – 12/00<br />
Schiefer Eishof - Haselstauderweg 2<br />
39015 St Leonhard - Tel.: 348 3646355
VOLKS-ROCK’N‘ROLLER ANDREAS GABALIER<br />
Überraschungsständchen für die Quellenhof See Lodge-Gäste<br />
Andreas Gabalier auf Kurzbesuch in<br />
Südtirol für Dreharbeiten für seinen<br />
neuen Song „Südtirol“<br />
Kaum glauben konnten es am vergangenen<br />
Mittwoch die Hotelgäste der<br />
brandneuen Quellenhof See Lodge, wer<br />
da beim Abendessen am Nachbarstisch<br />
sitzt - der bekannte österreichische<br />
Volks-Rock’n‘Roller Andreas Gabalier.<br />
Strahlende Gesichter: Marlene, Birgit, Helga, Heinrich und Meggy Dorfer<br />
Aktuell ist der beliebte Künstler aus der<br />
Steiermark mit seinem Filmteam quer<br />
durch Südtirol unterwegs: vom Reschensee<br />
über Meran bis hin zu den Dolomiten<br />
und den Drei Zinnen. Sogar am Schnalstaler<br />
Gletscher werden Filmszenen zum<br />
neuen Song „Südtirol“ aufgenommen.<br />
Andreas Gabalier schwärmt auf seinen<br />
Social-Media-Kanälen ganz offen über<br />
seine Liebe, seine große Sy<strong>mp</strong>athie zu<br />
Südtirol, dem landestypischen Flair und<br />
seinen herzlichen Bewohnern. Logiert<br />
hat Gabalier während seines Südtirol-<br />
Aufenthaltes in der neuen Quellenhof<br />
See Lodge in Passeier, dem kürzlich neueröffneten<br />
Schmuckstück der Passeirer<br />
Hoteliersfamilie Dorfer. „Ich reise wirklich<br />
viel und bin immer in den besten Häusern<br />
auf der Welt unterwegs, aber so schön wie<br />
hier in der neuen See Lodge, so sportlich<br />
und dann die ganze Region drum herum!<br />
Einfach wow!“, so der Volks-Rock’n’Roller<br />
über das neueste, aus der Reihe der Quellenhof<br />
Luxury Resorts stammende Resort.<br />
Fühlte sich in der See Lodge sichtlich wohl:<br />
Andreas Gabalier (Mitte) mit Heinrich und Tobias Dorfer.<br />
Robert Tschöll (BM St. Leonhard), mit Magdalena Prünster<br />
und Andreas Gabalier (v.r.n.l.)<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
9<br />
Der Volks-Rock'n Roller Andreas Gabalier ließ es sich nicht nehmen,<br />
einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, wer ihn da kulinarisch so<br />
verwöhnt. Die Küchen-Crew war sichtlich begeistert.<br />
Ein Überraschungsständchen für die Gäste der Quellenhof See Lodge.<br />
Genoss den Abend: Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin<br />
von St. Martin in Passeier<br />
„Es freut uns außerordentlich, dass Andreas<br />
Gabalier in unserer neuen See Lodge<br />
zu Gast ist. Wir werden alles versuchen,<br />
dass er sich wohl fühlt.“, so ein sichtlich<br />
stolzer Heinrich Dorfer. Noch mehr<br />
freuten sich dann aber die Hotelgäste<br />
der See Lodge, als sich Andreas Gabalier<br />
kurzum dazu hinreißen ließ, abends auf<br />
der Seeterrasse der See Lodge bei sommerlichen<br />
Te<strong>mp</strong>eraturen ein paar seiner<br />
Top-Hits zum Besten zu geben.<br />
Atemberaubende Kulisse in der neuen Quellenhof See Lodge.<br />
Andreas Gabalier wird heuer seinem<br />
Lieblingsland Südtirol aber noch ein weiteres<br />
Mal einen Besuch abstatten und<br />
zwar beim anstehenden<br />
Konzert am 7. Juli 2022 im<br />
Rahmen des Maia Music<br />
Festivals auf dem Pferderennplatz<br />
Meran.<br />
www.quellenhof-seelodge.it
GESUNDHEIT & NATUR<br />
Pr-Info<br />
10 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Alte Heilkräuter neu entdeckt:<br />
Die Rauke<br />
Bei uns ist sie bekannt unter dem<br />
Namen Rucola. Botanisch gesehen,<br />
gehört sie zu den Kreuzblütlern (Kohlgewächsen-Brassicaceae),<br />
was vielen<br />
nicht bekannt ist, dass es nicht nur eine<br />
Rauke gibt, sondern mehrere Arten,<br />
mit unterschiedlichen Geschmacksnuancen<br />
und Ursprungsorten. In meinem<br />
Garten finden wir neben der typischen<br />
italienischen Rauke (Eruca sativa) auch<br />
noch diverse andere Rauken-Arten, wie<br />
die Wildform der italienischen Rauke<br />
(Diplotaxis tenuifolia), Rucola „dragon´s<br />
Tongue“, Olivenblättrige-Rauke, Afghanische-Rauke<br />
oder die Wasabi-Rauke.<br />
In unseren Breitengraden ist sie nur<br />
als Gartenpflanze bekannt, manchmal<br />
kommt es vor, dass die ein oder andere<br />
Pflanze verwildert und somit im Laufe<br />
der Jahre auch zu einer stattlichen Pflanze<br />
heranwächst.<br />
Da sie allesamt bei uns nur in der sommerlichen<br />
Kulturzeit Erträge abwerfen,<br />
anders als in ihren Ursprungsländern,<br />
habe ich begonnen sie zu konservieren.<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />
Dabei werden die Blätter gesammelt<br />
und verarbeitet. Je nach Verarbeitungsprozess<br />
behalten sie ihre Eigenschaften.<br />
Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind<br />
mehr oder weniger alle bitter bis scharf,<br />
eine der wichtigen Eigenschaften von<br />
P f l a n z e n ,<br />
welche uns<br />
gesund und<br />
fit erhalten<br />
sollen.<br />
Sicherlich<br />
ist es gewöhnungsbedürftig,<br />
aber für den<br />
körpereigenen<br />
Stoffwechsel<br />
und unsere<br />
inneren<br />
Verdauungs- und Entgiftungsorgane sind<br />
diese Eigenschaften überlebenswichtig.<br />
Zusätzlich besitzt der Rucola noch<br />
heilende Eigenschaften, welche antirheumatisch,<br />
durchblutungsfördernd,<br />
verdauungsfördernd, stoffwechselanregend<br />
und immunisierend sind. Die<br />
wichtigsten Inhaltsstoffe sind Senfölglykoside,<br />
Vitamine, wie A und C, ätherische<br />
Öle, Bitterstoffe, ecc. Deshalb ist<br />
es eines meiner Lieblingskräuter in der<br />
sommerlichen Küche, indem ich sie in<br />
diversen Speisen als frisches Kraut verwende.<br />
Für die Wintermonate muss ich sie mit<br />
Öl, Salz, Essig oder Alkohol konservieren.<br />
Dabei entscheide ich, für welchen<br />
Zweck ich sie dann verwende. Da ihr<br />
mittlerweile wisst, dass bei mir Gesundheit<br />
auf dem Teller beginnt, könnt<br />
ihr euch auch vorstellen, dass die Konservierung<br />
wohl auch hauptsächlich für<br />
die Küche stattfindet. Genau mit diesen<br />
Produkten versuche ich in den Wintermonaten<br />
dann meinen Körper auf jede<br />
erdenkliche Weise zu unterstützen.<br />
Wie wichtig<br />
Bitterstoffe<br />
für unseren<br />
Körper sind,<br />
könnt ihr<br />
in meinem<br />
neuen Buch<br />
„Bitter im<br />
Mund, Magen<br />
gesund“<br />
nachlesen.<br />
Ich wünsche<br />
euch dabei<br />
und vor allem<br />
beim Kultivieren, Ernten und Verarbeiten<br />
viel Spaß,<br />
Eure Rosi.
JUGEND<br />
JUGEND<br />
INTERVIEW<br />
...AUS DEM<br />
JUGENDZENTRUM ST. LEONHARD<br />
Rocknight im YOU<br />
Endlich war es soweit - das erste<br />
Open Air Konzert im neuen Leonhards.Zentrums.<br />
Bei sommerlichen Te<strong>mp</strong>eraturen und<br />
strahlend blauem Himmel konnte die<br />
Rocknight der Musikschule Meran/Passeier<br />
erstmals im Außenbereich des<br />
Jugendzentrums YOU stattfinden.<br />
18 Jugendliche und neun Lehrpersonen<br />
waren bei der Umsetzung und<br />
der Vorbereitung des Konzertabends<br />
involviert. 10 Sängerinnen und Sänger<br />
performten zusammen mit der<br />
Musikschulband einen bunten Mix aus<br />
Liedern von Adele, Sam Smith, Birdy,<br />
James Bay, AC/DC und vielen, vielen<br />
mehr.<br />
Das Publikum genoss die wundervolle<br />
Atmosphäre und war begeistert vom<br />
Talent der vielen Jugendlichen.<br />
Das Jugendbüro und die Musikschule<br />
bedanken sich bei allen die zu dieser besonderen<br />
Rocknight beigetragen haben.<br />
Thomas Schölzhorn<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
LENI<br />
13 JAHRE, AUS ST. MARTIN<br />
Ich komme so gerne hier her, weil<br />
immer jemand hier ist! Man kann<br />
ganz einfach seine Freunde treffen,<br />
ist nie alleine und kann unglaublich<br />
Vieles machen!<br />
Am besten gefällt mir hier die<br />
Atmosphäre, die Stimmung, die<br />
Gruppe – es ist einfach fein sich<br />
hier zu treffen.<br />
Meistens spreche ich hier mit<br />
meinen Freunden, wir unterhalten<br />
uns immer super!<br />
Ein besonderes Highlight für mich<br />
sind die Lagerfeuer, da herrscht<br />
immer eine ganz besonders schöne<br />
Stimmung...<br />
Eigentlich bin ich hier wunschlos<br />
glücklich!<br />
DAS JUGENDZENTRUM FÜR<br />
MICH IN EINEM WORT:<br />
„Gemiatlich“<br />
MEIN TIPP FÜR ALLE DIE<br />
NOCH NICHT HIER WAREN:<br />
Kommt vorbei –<br />
Man trifft immer jemanden<br />
& ist nie alleine!
Kinder Seite<br />
Hallo Kinder!<br />
Nur noch wenige Schultage, dann dürft ihr die Ferien genießen.<br />
Wie wäre es, wenn ihr heuer mal so viele Almen wie möglich bei uns im Passeiertal erwandert?<br />
Ihr könntet euch bei einem der Tourismusbüros des Tales einen Almenführer besorgen und Almenste<strong>mp</strong>el<br />
sammeln. Im Wald könnt ihr „Stalleler“ bauen oder einen Barfussweg. Möchtet ihr mir eine tolle<br />
Geschichte schreiben, oder ein Bild malen? Mailt es mir unter: isabella.halbeisen@gmail.com<br />
Euer Helfritz<br />
Barfußweg<br />
Die Kinder suchen im Wald nach verschiedenen Naturmaterialien.<br />
Baumrinde, Gras, Moos, kleine Steine,<br />
Äste, Tannenzapfen, Zweige oder Herbstlaub<br />
eignen sich gut dafür. Mit den gesammelten<br />
Materialien legt man einen ca.40cm breiten<br />
Pfad an. Nun gilt es, mit geschlossenen Augen<br />
den Pfad zu betreten und zu erraten was sich<br />
unter den Füßen befindet.<br />
12 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Geschichte aus dem Buch „Lasst uns Liebe säen“<br />
Es war in den Sommerferien. Da bin ich zusammen mit<br />
meiner Familie durch den Wald gewandert und habe<br />
einen riesigen Ameisenhaufen entdeckt. Zuerst habe<br />
ich die Ameisen eine Zeit lang<br />
beobachtet. Aber dann...“, flüstert Oskar leise<br />
weiter, „habe ich einen Stock genommen und<br />
damit in den Ameisenhaufen gestochen.“<br />
„Oh nein!“, ruft Luisa laut heraus. „Oh ja!<br />
Das habe ich gemacht!“, entgegnet Oskar.<br />
„Die Ameisen sind alle kreuz und quer in alle<br />
Richtungen gelaufen. Sogar am Stock sind sie<br />
entlang gekommen. Mein Papa hat daraufhin<br />
mit mir geschi<strong>mp</strong>ft. Er hat mir erklärt, dass ich<br />
wie ein Riese für die kleinen Ameisen bin.<br />
Ein gemeiner Riese, der ihre monatelange<br />
Arbeit kaputt gemacht hat. Das hat mir dann<br />
furchtbar leid getan. Ich habe eingesehen,<br />
dass ich nicht ihr Zuhause kaputt machen darf<br />
und habe mich sogar bei den<br />
Ameisen entschuldigt.“<br />
www.kinderbuch.it
Juni 22: Grundhaltung „fromm“<br />
ieber Jesus, mach mich fromm…“<br />
„L- (Wie) kann man heutzutage<br />
„fromm“ sein?<br />
Ist „fromm“ realitätsfern?<br />
Ist „fromm-sein“ etwas Erstrebenswertes?<br />
Hat „fromm“ nicht den Beigeschmack<br />
von realitätsfern? Das ist gewiss<br />
oft ein Vorurteil. Denn man kann nicht<br />
sagen, dass etwa die Herzjesu- und Marienverehrung<br />
und andere Formen der<br />
Volksfrömmigkeit realitätsfern sind - im<br />
Gegenteil: sie helfen, die Realität des oft<br />
harten Lebens zu bestehen.<br />
Wer ist ein frommer Mensch?<br />
Doch wohl jemand, der Gott sucht, mit<br />
ihm in Kontakt zu kommen sucht, der<br />
ihm Platz lässt im eigenen Leben.<br />
Wie der Theologe und Religionspädagoge<br />
Hubertus Halbfas in seinem Buch<br />
„Säkulare Frömmigkeit“ darlegt, ist die<br />
Festlegung des Begriffs „fromm“ auf<br />
den religiösen und kirchlichen Bereich<br />
zu eng gefasst. Denn das alte deutsche<br />
Wort „vrum“ (fromm) hatte noch die<br />
Bedeutung von rechtschaffen, tapfer,<br />
vortrefflich, tugendhaft (auch das Wort<br />
"Tugend" kommt von taugen).<br />
Das Gebet aus Kindertagen: „Lieber Jesus,<br />
mach mich fromm, dass ich zu dir<br />
in den Himmel komm!“ bedeutete darum<br />
wohl: „Lieber Jesus, mach aus mir<br />
einen ordentlichen, tüchtigen, gerechten,<br />
gottverbundenen, (und vielleicht gerade<br />
darum) tapferen Menschen!“<br />
„fromm“ nein? „spirituell“ ja?<br />
Darum will Halbfas das Wort »Frömmigkeit«<br />
für säkular (diesseitig, also nicht<br />
gläubig und kirchlich) lebende Menschen<br />
neu in Anspruch nehmen. Auch<br />
sie könnten spirituell leben. Überzeugt<br />
davon, dass Jesus von Nazareth auch in<br />
unserer Zeit gegenwärtig ist und für uns<br />
heute Bedeutung hat, geht er der Frage<br />
nach, was Frömmigkeit und Spiritualität<br />
für heutige Zeitgenossen heißen kann.<br />
Das zeigt, dass fromm sein alles andere<br />
als „out“ ist. Spirituell ist sowieso „in“.<br />
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
Der Mehrwert des Frommseins<br />
Genügt es also nicht, kultiviert zu sein,<br />
oder menschlich? Muss man auch fromm<br />
sein? Worin besteht der Mehrwert des<br />
Frommseins? Wie verhalten sich das<br />
Göttliche und das Menschliche zueinander?<br />
Der griechische Philosoph Sokrates<br />
meinte, der wichtigste Gottesdienst sei<br />
das Suchen nach Erkenntnis, zumal nach<br />
Selbsterkenntnis. Das war doch auch<br />
Jesu wichtigste Botschaft: „Ändert euer<br />
Denken und Verhalten!“ Seid kritisch<br />
zu euch selbst! und kritisch auch zum<br />
Denken und Reden und Tun eurer Mitmenschen!<br />
Dass ihr nicht alles gutheißt<br />
und nachmacht, sondern das tut, was ihr<br />
nach eurem Gewissen für richtig findet.<br />
Wahre Frömmigkeit…<br />
…ist, was uns Jesus vorgelebt hat: beim<br />
Letzten Abendmahl, als er sagte: „Das<br />
ist mein Leib, der für euch hingegeben<br />
wird.“ (Lk 22,9); am Ölberg, als er betete:<br />
„Vater … nicht, was ich will, soll<br />
geschehen, sondern was du willst.“ (Lk<br />
22,42); und am Kreuz, als er mit letzter<br />
Stimme hauchte: „Vater, in deine Hände<br />
lege ich mein Leben.“ (Lk 23,46). Das Tiroler<br />
Herzjesubild bringt das alles sehr<br />
schön zum Ausdruck.<br />
Oswald Kuenzer<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
* Foto: Klassisches Bozner Herzjesubild<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
13<br />
Was ist eigentlich „Lievito Madre“?<br />
ievito Madre“, zu Deutsch Sauer-<br />
Mutterhefe oder Naturhefe,<br />
„Lteig,<br />
ist ein milder Sauerteig, der aus fein gemahlenem<br />
Weizen- oder Dinkelmehl<br />
und Wasser hergestellt wird. In diesem<br />
Ansatz entwickeln sich bei Raumte<strong>mp</strong>eratur<br />
spontan Milchsäurebakterien, andere<br />
Bakterien und Hefepilze in einem<br />
natürlichen, variablen Gleichgewicht. Die<br />
Herstellung von Naturhefe benötigt Zeit<br />
und Geduld, denn alle paar Tage muss der<br />
Teig aufgefrischt werden: dabei wird ein<br />
Teil des Teiges entnommen, mehr Mehl<br />
und Wasser werden hinzugefügt. Die fertige<br />
Naturhefe muss, ähnlich einem herkömmlichen<br />
Sauerteig, gepflegt und regelmäßig<br />
„gefüttert“ werden. Naturhefe<br />
wird seit Jahrhunderten verwendet, um<br />
Brot und andere Lebensmittel bzw. Speisen<br />
aus Teig herzustellen. Sie eignet sich<br />
für die Zubereitung sowohl von hellen<br />
Brotteigen und Pizza als auch von dunkleren<br />
Brotteigen und süßen Hefeteigen.<br />
„Wird Naturhefe einem Teig zugegeben,<br />
„verdauen“ die enthaltenen Mikroorganismen<br />
einen Teil der im Mehl enthaltenen<br />
Kohlenhydrate und vermehren sich“,<br />
erklärt Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin<br />
der VZS. „Dabei entsteht das Gas<br />
Kohlendioxid, welches den Teig lockert<br />
und dessen Volumen vergrößert. Auch<br />
Aromastoffe, Vitamine, Antioxidantien<br />
und Proteinverbindungen werden gebildet.“<br />
Teige mit Naturhefe gelten als geschmackvoll<br />
und gut bekömmlich. Da die<br />
genaue Zusammensetzung der Mikroorganismen<br />
von verschiedenen Umweltfaktoren<br />
während der Herstellung abhängt,<br />
ist Naturhefe nicht immer gleich, auch im<br />
Geschmack nicht. Im Handel ist Naturhe-<br />
fe auch in getrockneter Form als Pulver<br />
erhältlich. Dieses kann wie herkömmliche<br />
Bäckerhefe für Teige verwendet werden.<br />
Zu berücksichtigen ist, dass die Teige Zeit<br />
brauchen, um aufzugehen – denn die<br />
Bakterien und Hefepilze benötigen Zeit<br />
für ihre Vermehrung und Stoffwechselvorgänge.<br />
Für Teige mit reiner (getrockneter)<br />
Naturhefe e<strong>mp</strong>fiehlt ein Südtiroler<br />
Hersteller eine Gehzeit von 14 Stunden.<br />
Manchen Produkten wird zusätzlich etwas<br />
herkömmliche Trockenhefe zugegeben,<br />
dadurch verkürzt sich die Gehzeit<br />
auf etwa zwei Stunden.<br />
Im Vergleich zur Naturhefe ist industriell<br />
hergestellte Bäckerhefe ein standardisiertes<br />
Produkt. Sie besteht aus der so<br />
genannten Bierhefe, Saccharomyces cerevisiae,<br />
welche traditionell für die Herstellung<br />
von Bier verwendet wird und<br />
auch für die Broterzeugung bestens geeignet<br />
ist. Bäckerhefe kann frisch oder als<br />
Trockenhefe verwendet werden. Teige<br />
mit Bäckerhefe benötigen ebenfalls mehrere<br />
Stunden, um aufzugehen.<br />
Verbrauerzentrale Südtirol
REZEPT<br />
IMPRESSUM<br />
Helmuth Fritz<br />
Verleger & Herausgeber<br />
<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />
Mob. 335 637 7753<br />
14 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
Parken oder worten?<br />
Es kennt enk nit vorstellen, wos mir<br />
ietz a mol passiert isch! I hon an Termin<br />
im Meraner Kronkenhaus kob und<br />
bin eh schun frier gfohren, weil mir jo<br />
olle wissen, wies mitn Verkear auswerts<br />
olle Toge tuat - iberhaup wenn nor wieder<br />
soufl Touristen afn Weg sein. Isch jo<br />
kuan Problem, man konn sich mit olls<br />
arrangieren, obr ietz hon i gemuant mir<br />
steig dr Huat! Stellt enk vor, i bin nit<br />
bisn Parkplotz fan Kronkenhaus kemmen,<br />
weil er voll wor. Konn passieren<br />
denkt es enk? Jo, obr er wor voll und vor<br />
mir hobm sicher 10 Auto drau gewortet,<br />
dasse do innen kemmen. Mit deitsche<br />
und schweizer Targen. Fahlts ietz<br />
total? Wen follt so eppes in, af an Spitolparkplotz<br />
zu parken, lai weils biliger<br />
und gleimer isch und Leit, de an Termin<br />
hobm oder jemand bsuachn gien, miasn<br />
worten und kemmen wiemeiglich nou zu<br />
spat. Ietz ischs nor niemer hoagl. Wo<br />
isch dr Hausverstond hin? Määääh!<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym<br />
bleiben, der Name ist der Redaktion<br />
bekannt. Sie wird in Zukunft über<br />
alle Themen, die im Passeiertal polarisieren<br />
oder die Gemüter hochkochen<br />
lassen, „a bissl ummermeckern”. Alles<br />
ist mit einem Augenzwinkern geschrieben,<br />
ironisch und mit dem Schalk im<br />
Nacken.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber<br />
schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />
ResteGourmet<br />
Rezept: Gefüllte<br />
Reisbällchen<br />
Ffür 2 Personen<br />
Zeitaufwand: ca. 1 Stunde<br />
Zutaten für 2 Portionen:<br />
200 g (Safran-)Risotto (oder gekochter<br />
Reis), 100 g frischer Caciocavallo-Käse<br />
und 50 g gereifter Caciocavallo-Käse<br />
(oder 150 g anderer Käse), 1 Ei, 50 g<br />
Brotbrösel, 50 g Hackfleischsoße, Olivenöl,<br />
Tomatensoße, Salz, Muskatnuss.<br />
Den gereiften Käse reiben und vorsichtig<br />
unter den Risotto mengen. Den frischen<br />
Caciocavallo in Würfel schneiden. Das<br />
Ei in einer Schüssel schlagen, die Brösel<br />
auf einem flachen Teller verteilen. Für<br />
die Reisbällchen etwas Risotto in einer<br />
Hand flach drücken. Einen Esslöffel Sugo<br />
Bolognese und ein paar Käsewürfel darauf<br />
geben und mit einer weiteren Portion<br />
Reis bedecken und an den Rändern<br />
zusammendrücken. Kurz in das geschlagene<br />
Ei tunken und vorsichtig in den<br />
Bröseln wälzen.<br />
Olivenöl in einer Pfanne oder in einer<br />
Fritteuse erhitzen und die Reisbällchen<br />
darin frittieren. Das überschüssige Fett<br />
abtropfen lassen und mit der Tomatensoße<br />
servieren.<br />
Resteverwertungs-Rezept von Slow Food.<br />
A TAVOLA SENZA SPRECHI<br />
Verbraucherzentrale Südtirol<br />
Isabella Halbeisen<br />
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Berichte<br />
isabella.halbeisen@gmail.com<br />
Mob. 349 445 7515<br />
Monika Pfitscher<br />
Grafik, Redaktion &<br />
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info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />
Mob. 348 464 3054<br />
Barbara Hofer<br />
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hoferbaba91@gmail.com<br />
Mob. 348 002 8969<br />
IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL<br />
Verantwortlicher Direktor: Helmuth Fritz<br />
Handy +39 335 63 777 53<br />
Herausgeber: Ratio K.G. des Helmuth Fritz & Co.<br />
Pfarrgasse 2 / B- I-39012 Meran,<br />
MwSt./ Steuer Nr. 00 373 500 214,<br />
ratio@arubapec.it<br />
T. +39 0473 49 15 05, F. +39 0473 49 15 03<br />
E-Mail <strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>,it<br />
ROC Nr. 32 996 del 16.05.2019, C.I.A.A. - Bolzano -<br />
Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 BZ<br />
Registriert im Register der Druckschriften<br />
Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen,<br />
Redaktion: Monika Pfitscher, (<strong>mp</strong>) E-Mail<br />
info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com, Tel. 348 464 3054<br />
Presserechtlich Verantwortlich:<br />
Mag. Maren Schöpf (ms)<br />
Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14,<br />
I-39011 Lana (BZ), Tel. +39-0473 498 500<br />
E-Mail: info@lanarepro.com<br />
Layout, Grafik & Redaktion:<br />
MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher<br />
Druck: Lana Repro - Auflage: 4.500 Stück,<br />
erscheint monatlich - Postversand an alle<br />
Haushalte im Passeiertal.<br />
Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate<br />
Anzeigenannahme Kleinanzeiger:<br />
www.wochenblatt.it/kleinanzeiger<br />
oder redaktion@<strong>heftl</strong>.it oder Mob. 338 30 37 466<br />
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Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom<br />
09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />
sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen,<br />
sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />
Geschlechts beziehen.<br />
Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />
IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos<br />
ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />
Redaktion.<br />
Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />
sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />
ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />
nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
Wander- & Einkehrtipp<br />
Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte!<br />
Unsere Hütte liegt in den schönen Stullermahder auf 1.899 m.<br />
inmitten der Bergwiesen im hinteren Passeiertal. Wir haben<br />
von Juni bis Oktober geöffnet. Unsere Bockhütte bietet auch<br />
eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die umliegende Bergwelt.<br />
Unsere Hausberge „Hochwart“ und „Hochkreuz“ sind immer<br />
eine Wanderung wert. Der Weg um die „Stuller Mut“ ist für eine<br />
gemütliche Wanderung geeignet. Auf unserer Speisekarte haben<br />
wir traditionelle Bauern- und Almgerichte. Die meisten Produkte<br />
kommen von unserem Hof in Stuls und natürlich dürfen unsere<br />
leckeren selbstgebackenen Kuchen und Apfelstrudel nicht fehlen.<br />
Sie erreichen uns vom Dorf Stuls zu Fuß oder Sie fahren mit<br />
dem Auto bis zum Parkplatz „Hochegg“.<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen zu dürfen.<br />
Eure Familie Hofer<br />
Ausgangspunkt: Von Stuls bei der Kirche dem Panoramaweg<br />
15A + 15B folgen / Stuls, Parkplatz Hochegg<br />
Gehzeit (Parkplatz): 40 Minuten - Für Kinderwagen geeignet<br />
Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Kein Ruhetag<br />
Reservierung: +39 348 1860586<br />
P.s. Sie finden uns auch auf Facebook.<br />
Herzlich Willkommen auf<br />
der Oberen Gostalm!<br />
Umgeben von Ötztaler und Stubaier Gipfeln, inmitten<br />
traumhaft aussichtsreicher Berglandschaft, liegt die Obere<br />
Gostalm auf 1990 Metern. Ob als Familienausflug mit dem<br />
Kinderwagen, oder als Raststätte für Gipfelstürmer - die Alm<br />
bietet Jung und Alt Ruhe und Entspannung.<br />
Während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben und<br />
unterhalten, könnt ihr euch von uns verwöhnen lassen und<br />
die herrliche Aussicht genießen. Es werden täglich ganztags<br />
warme und kalte Speisen serviert; eine Auswahl an typischen<br />
Hausmannskostgerichten, sowie selbstgemachten Torten sorgen<br />
für das leibliche Wohlergehen. Die Obere Gostalm ist<br />
über einen Forstweg, oder einen Schatten spendenden Waldweg<br />
zu erreichen.<br />
Mir freidn ins af enk!<br />
Das Obere-Gostalm-Team<br />
Ausgangspunkt: Platterköfl (direkt an der Timmelsjochstraße)<br />
Gehzeit: 45 Minuten - Schwierigkeit: leicht<br />
Handy: 349 31 22 222<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
15
FELDERERWEG<br />
Faszination Landschaft<br />
Vor zwanzig Jahren, am 25. Mai 2002,<br />
haben die Gemeindeverwalter von<br />
Moos und der Tourismusverein Hinterpasseier<br />
den Wanderweg von der Platterstrasse<br />
zum Stieber Wasserfall im<br />
Bad Sand feierlich eröffnet. Die Hochwilde<br />
Böhmische hat für Geselligkeit<br />
ALLEGRO<br />
ITALIANO<br />
Unterhaltsam und altersgerecht in<br />
die italienische Sprache eintauchen!<br />
SOMMER &<br />
SPRACHEN<br />
16.08. - 26.08.2022<br />
9. - 12.30 Uhr<br />
RIFFIAN<br />
Preis: € 105 bzw. € 100 für KVW-Mitglieder<br />
Der Besuch nur einer Woche ist möglich (€ 77)<br />
2022<br />
und gute Stimmung gesorgt. Der Weg<br />
wurde mit einem Namen versehen, der<br />
einen Pionier aus dem 20. Jahrhundert<br />
in Erinnerung bringen sollte: eine späte,<br />
aber verdiente Ehrung für den Kurarzt<br />
Dr. Matthias Felderer (1861 - 1922),<br />
dem Erbauer des Gasthauses Bad Sand<br />
(um 1913) sowie<br />
treibende Kraft<br />
beim geplanten<br />
Straßenbau<br />
von Bad Sand bis<br />
Moos. Der Feldererweg<br />
führte<br />
inzwischen viele<br />
Schaulustige zum<br />
überwältigenden<br />
Stieber Wasserfall<br />
am Pfeldererbach.<br />
!<br />
JETZT<br />
ANMELDEN<br />
Anmeldung:<br />
KVW Bildung Meran<br />
T. 0473 229 537<br />
bildung.meran@kvw.org<br />
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T. 0473 210 650<br />
info@alphabeta.it<br />
www.alphabeta.it<br />
Bereits Beda Weber,<br />
der Verfasser<br />
des Buches „Das<br />
Thal Passeier und<br />
seine Bewohner“<br />
hat vor 170 Jahren<br />
geschrieben<br />
„Der Pfeldererbach<br />
schäumt im<br />
tiefgehöhlten Bette<br />
nieder in die<br />
Passer, und bildet<br />
im Absturz durch<br />
schauderhafte<br />
Abgründe und<br />
Felsgestaltungen<br />
den sogenannten<br />
Platterfall, das<br />
schönste Wasserspiel<br />
von ganz<br />
Passeier. Wäre er<br />
in der Schweiz, so<br />
sähe man ihn bereits zum hundertsten<br />
Mahl gezeichnet, lithografiert, gestochen<br />
und besungen. So ist er aber in<br />
Tirol, und nicht einmahl ein bequemer<br />
Anstand ausgemittelt, ihn mit Muße zu<br />
betrachten, und leider ist das nichts weniger<br />
als tirolische Bescheidenheit“.<br />
Seit der Begehbarkeit des Schluchtenwegs<br />
von Moos nach St. Leonhard wird<br />
den Wanderern ein Besuch des Stiebers<br />
angeraten, weil der Feldererweg in<br />
der Aue in den Schluchtenweg einmündet.<br />
Um eine Sensation reicher wäre<br />
die Anreise zum Schluchtenweg, wenn<br />
der Feldererweg unterhalb des Gasthauses<br />
Bad Sand ausgebaut werden<br />
könnte, sodass der dort vorhandene<br />
Gletschertopf besichtigt werden könnte.<br />
Dieser Gletschertopf wurde vom<br />
leider schon verstorbenen Wirt in Bad<br />
Sand, Adolf Gögele, entdeckt und in<br />
tagelanger mühevoller Kleinarbeit von<br />
jahrtausendalten Humusschichten befreit<br />
und gereinigt. In der Beschreibung<br />
der „Archäologischen Wanderwege“<br />
das Passeiertal betreffend - inzwischen<br />
vergriffen - wurde diesem Gletschertopf<br />
der Name „Adolf“ gegeben, um<br />
den Wirt für seine kulturelle Großtat<br />
zu würdigen.<br />
Der Naturforscher Florian Schrott,<br />
„Schneckenpfarrer“ von Schweinsteg,<br />
schrieb 1947 im „Schlern“ über die<br />
vielen Gletschertöpfe von Platt und<br />
meinte: “Der Gletschergarten von Platt<br />
dürfte in Südtirol einzigdastehend sein<br />
mit seinen zahlreichen Zeichen aus<br />
dem Naturgeschehen der fernen Vergangenheit.“<br />
Heinrich Hofer<br />
MIT FINANZIELLER UNTERSTÜTZUNG DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN
VERANSTALTUNGSHINWEIS<br />
Kultursommer St. Leonhard 2022 - 15/2<br />
Auch für den Sommer 2022 haben<br />
wir uns vom Kultursommerteam<br />
wieder vorgenommen, unserem Publikum<br />
ein abwechslungsreiches und interessantes<br />
Kulturprogramm anzubieten.<br />
Hier zur Erinnerung ein bisschen Geschichte<br />
und ein paar Zahlen: in unserer<br />
Teamchronik seit 2007 sind 15 Kultursommer<br />
verzeichnet, davon 12 im alten,<br />
romantischen Gemäuer der Jaufenburg.<br />
Unser bereits geplantes Programm für<br />
2020 wurde wegen Corona abgesagt.<br />
2021 und heuer durften und dürfen wir<br />
nun wieder im Tirolerhof-Stadl unsere<br />
Sommerabende veranstalten.<br />
Aus Termingründen verteilt sich unser<br />
Programm auf den ganzen Sommer von<br />
Juli bis September, beginnend<br />
• am Mittwoch, den 27. Juli 2022 mit der<br />
deutschen, vielfach ausgezeichneten Pianistin<br />
und Kabarettistin Lucy van Kuhl<br />
und ihrem Programm „Dazwischen“, in<br />
dem sie ihre Steckenpferde Wort und<br />
Musik auf charmante, originelle Weise<br />
auf dem Klavier mit Chansons und Kabarett<br />
verbindet.<br />
Hierbei war es uns als Veranstalter ein<br />
Anliegen, auch mal wieder eine Frau auf<br />
unsere Bühne zu bitten.<br />
• am Mittwoch, den 3. August, nehmen<br />
der Gitarrist und Ko<strong>mp</strong>onist Hubert<br />
Dorigatti und seine Bandmitglieder unser<br />
Publikum mit in ihre Welt des Blues,<br />
in der Hubert es als Südtiroler zum besten<br />
italienischen Blues Musiker in der<br />
renommierten IBC Blues Challenge gebracht<br />
hat.<br />
• Einen besonderen Folkloreabend mit<br />
Liedern und Instrumenten aus Katalonien<br />
bieten uns am Mittwoch, den 10.<br />
August der Katalane Daniel Mestre und<br />
seine Familie. Daniel ist den Passeirer<br />
Sängerinnen und Sängern sehr gut bekannt<br />
als Musikprofessor für Stimmbildung<br />
und Chormusik, seine Frau Ulrike<br />
Haller und seine Kinder David, Marcel,<br />
Alba und Felix begleiten ihn mit Gesang<br />
und ihren Instrumenten.<br />
• Für den letzten Musikabend stehen<br />
am Samstag, den 3. September Georg<br />
Clementi und Ossi Pardeller mit ihrem<br />
Liederprogramm „Cle<strong>mp</strong>anei“ auf der<br />
Stadlbühne - eigentlich zwei in Salzburg<br />
tätige Südtiroler Künstler, die wir uns<br />
schon lange für unser Kultursommerprogramm<br />
gewünscht haben. Die Texte<br />
von Georg Clementi sowie die Gitarrenbegleitung<br />
von Ossy erschaffen mit einfachen<br />
Mitteln „dramatisch schöne Lieder“,<br />
die sich thematisch in keinen festen<br />
Rahmen fügen lassen - außer in den der<br />
Poesie!<br />
Wie wir finden, ein schönes Programm<br />
für vier Sommerabende im urigen Ambiente<br />
des Tirolerhofstadls, den uns<br />
freundlicherweise Andrea und Klaus<br />
Holzknecht erneut zur Verfügung stellen!<br />
Ein großes Dankeschön ihnen und<br />
unseren anderen Gönnern, Unterstützern<br />
und Helfern: dem Bildungsausschuss<br />
der Gemeinde St. Leonhard,<br />
dem Tourismusverein Passeier, der ITAS<br />
Landesversicherung, der Raiffeisenkasse<br />
Passeier, Hans Gufler sowie Wolfgang<br />
Hofer vom Musikgeschäft Pro Musica!<br />
Für die grafische Gestaltung unserer<br />
Werbung sorgt Verena Bacher, der<br />
Sound und die stimmungsvolle Beleuchtung<br />
des Stadls kommen wieder aus dem<br />
Mischpult von Alexander Schweigl.<br />
Die Abende beginnen jeweils um 20.30,<br />
Informationen unter<br />
www.kultursommer.lima-city.de<br />
Wir - Maria, Peter, Hansjörg und Gaby<br />
- vom Team des Kultursommers freuen<br />
uns auf ein interessiertes, zahlreiches Publikum!<br />
(Wir bitten, die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen<br />
Corona-Bestimmungen zu beachten!)<br />
Rennweg - Via delle Corse 31/L<br />
(Galleria Ariston Galerie) 39012 Meran<br />
T. +39 338 815 8654<br />
info@tamara-lingerie.it<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
17
SENIORENWOHNHEIM ST. BARBARA<br />
18 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Altarweihe im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />
Am 7. Mai wurde der Altar in der Kapelle<br />
im Seniorenwohnheim St. Barbara<br />
durch den Hochmeister des Deutschen<br />
Ordens P. Frank Bayard feierlich<br />
geweiht. Der eigens aus Wien angereiste<br />
Hochmeister gestaltete im Beisein von P.<br />
Christian Stuefer OT, P. Christian Blümel<br />
und Diakon Thomas Schwarz die<br />
beeindruckende Zeremonie. Zu Beginn<br />
wurden die Reliquien der hl. Barbara<br />
von Nikomedien und des Seligen Josef<br />
Mayr-Nusser in den Altar eingesetzt und<br />
verschlossen. Danach wurde der Altar<br />
mit Weihwasser besprengt, der Stein<br />
mit Chrisam gesalbt und anschließend<br />
auf dem Altar der Weihrauch verbrannt,<br />
während das Weihegebet gesprochen<br />
wurde. Nachdem der Altar mit Tüchern,<br />
Kerzen und Blumen geziert war, wurde<br />
die heilige Messe fortgesetzt. Der Gottesdienst<br />
wurde von Sängerinnen und<br />
Sängern des Kirchenchores musikalisch<br />
umrahmt. Der Künstler Karl Hofer aus<br />
Stuls hat es geschafft, Elemente aus der<br />
alten Kapelle, den Tabernakel, das Kreuz<br />
und das Bild der hl. Barbara, mit den<br />
neuen Elementen Altar und Ambo harmonisch<br />
zu verbinden. Der Künstler hat<br />
den Unterbau von Ambo und Altar aus<br />
Holz sowie die Platte aus Passeirer Stein<br />
erstellt.<br />
An der Zeremonie nahmen die Heimbewohner<br />
und Mitarbeiter sowie Präsident<br />
und Direktor des Seniorenwohnheimes<br />
St. Barbara teil, aber auch Vertreter der<br />
Gemeinden St. Leonhard und Moos, des<br />
Pfarrgemeinderates und Angehörige der<br />
Bewohner. Die Feier wurde zudem direkt<br />
online übertragen, um noch weiteren<br />
Personen, die aufgrund der gesetzlichen<br />
Bestimmungen nicht alle in die<br />
Kapelle des Seniorenwohnheimes eingelassen<br />
werden konnten, die Teilnahme<br />
an der Feier zu ermöglichen.<br />
Ein großer Dank gilt der Stiftung Südtiroler<br />
Sparkasse und der Raiffeisenkasse<br />
Passeier für die großzügige Spende zur<br />
Errichtung der Kapelle.<br />
Nachdem nun der Altar feierlich geweiht<br />
wurde, findet für die Bewohner<br />
und Angehörigen nun wieder wöchentlich<br />
am Donnerstag die heilige Messe im<br />
Hause statt. Für die Bewohner ist die<br />
wöchentliche Messe der Fixpunkt in der<br />
Wochenplanung, der nicht fehlen darf.<br />
Text: Dr. Tobias Hillebrand<br />
Fotos: Bernadette Pfeifer<br />
Südtiroler Bauernbund: Um Sanierungsförderung ansuchen<br />
Über den Aufbaufonds (PNRR) werden<br />
Projekte zum Schutz und zur<br />
Aufwertung von Architektur und Landschaft<br />
im ländlichen Raum gefördert.<br />
Die Frist für die Abgabe der Gesuche<br />
wurde bis 15. Juni verlängert. Bis zu diesem<br />
Datum können Projekte für die Restaurierung<br />
und Aufwertung des architektonischen<br />
und landschaftlichen Erbes<br />
im ländlichen Raum online eingereicht<br />
werden. Bei Erfüllung der Kriterien zählt<br />
die zeitliche Eingabe der Gesuche.<br />
Einreichen können private Eigentümer,<br />
Unternehmen und Organisationen des<br />
dritten Sektors bis 15. Juni online über<br />
ein italienisches Portal und zusätzlich per<br />
Pec-E-Mail beim Land Südtirol. Voraussetzung<br />
ist, dass sie das unbewegliche<br />
Gut besitzen oder darüber verfügen<br />
können. Es kann ein Höchstbetrag von<br />
bis zu 150.000 Euro als Finanzierung zu<br />
einem Fördersatz von 50 oder 100 Prozent<br />
gewährt werden.<br />
So sieht es der kürzlich vom Land Südtirol<br />
veröffentlichte staatliche Aufruf vor.<br />
Hauptziel ist es, historische ländliche Architektur<br />
und Landschaften zu schützen<br />
und diese aufzuwerten.<br />
Auch ländliche Wohnhäuser von kulturhistorischem<br />
Wert betroffen<br />
Konkret können ländliche Gebäude, auch<br />
Wohnhäuser, Ställe, Scheuen, Brunnen,<br />
Mühlen, Kapellen, Votivheiligtümer etc.,<br />
die mindestens 70 Jahre alt sind, saniert<br />
und gefördert werden.<br />
Einige wichtige Punkte sind:<br />
Das Gebäude muss im ländlichen Grün<br />
gelegen sein (nicht im bebauten Ortskern/nicht<br />
in einer Bauzone). Auch bereits<br />
in Angriff genommene Sanierungsprojekte<br />
(ab 1. Februar 2020) können<br />
eingereicht werden. Sanierungsbeginn<br />
für neue Projekte muss spätestens der<br />
30. Juni 2023 sein. Alle sechs Monate<br />
muss dem Land Südtirol schriftlich Rechenschaft<br />
über den Baufortschritt abgelegt<br />
werden. Die Sanierungsarbeiten<br />
müssen bis spätestens 31. Dezember<br />
2025 abgeschlossen sein.<br />
Das Gebäude muss für fünf Jahre nach<br />
Abschluss der Arbeiten öffentlich verfügbar<br />
sein (es wird eine Vereinbarung<br />
mit dem Land Südtirol abgeschlossen).<br />
Vorrang für die Förderung bekommen<br />
Projekte, die auf mehreren Gebieten liegen<br />
(bei nur einem Antragsteller);<br />
an kulturtouristischen Routen liegen;<br />
in Gebieten mit besonderem Landschaftsschutz<br />
liegen; zeitlich zuerst eingereicht<br />
wurde (sofern mindestens 60<br />
Punkte bei der Bewertung erreicht).<br />
Interessierte Bauernbund-Mitglieder<br />
können sich an Heike Mayr wenden: heike.mayr@sbb.it,<br />
Tel. 0471 999375. Diese<br />
stellt den Kontakt zur Kammer der Architekten<br />
her, die einen Sanierungsberater<br />
vermittelt. Auch bei der Eintragung<br />
in das entsprechende Portal ist der Bauernbund<br />
behilflich, Ansprechperson ist<br />
auch hier Heike Mayr.<br />
www.sbb.it
Pr-Info<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
Landwirtschaftliches Pachtverhältnis<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Im Generellen spricht man immer dann<br />
von einem Pachtverhältnis, wenn der<br />
Mietvertrag eine ertragsbringende Sache<br />
(cosa produttiva) zum Gegenstand<br />
hat. Dieser Umstand unterscheidet den<br />
Pacht- vom Mietvertrag einer gewerblich<br />
genutzten Liegenschaft, welche an<br />
sich keinen Ertrag abwirft. Diesbezüglich<br />
haben wir bereits in einer vorangegangenen<br />
Ausgabe berichtet. Bei der<br />
ertragsbringenden Sache kann es sich<br />
z.B. um einen Gastbetrieb (Restaurant,<br />
Bar, Hotel, usw.) oder aber auch um<br />
ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück<br />
handeln. Das Rechtsinstitut wird<br />
ebenso wie die Mietverhältnisse durch<br />
die entsprechenden Bestimmungen des<br />
Zivilgesetzbuches (Art. 1615 u. ff.) geregelt,<br />
unterliegt jedoch vorwiegend<br />
einer zwingenden Spezialgesetzgebung,<br />
welche die Position des Pächters in den<br />
Vordergrund rückt. Der fortwährenden<br />
Arbeitsleistung und der damit verbundenen<br />
Aufrechterhaltung der betrieblichen<br />
Tätigkeit wird damit ein übergeordnetes<br />
und öffentliches Interesse beigemessen.<br />
Damit bewirkt der Gesetzgeber den<br />
Schutz des schwächeren Vertragspartners<br />
zu Lasten des Kapitals, sprich der<br />
Grundeigentümer. Insbesondere im Bereich<br />
der Agrarverträge, einschließlich<br />
der diesbezüglichen Pachtverhältnisse,<br />
wurde die Gesetzgebung in den letzten<br />
Jahrzehnten erheblich abgeändert, wobei<br />
dem staatlichen Gesetz Nr. 203 vom<br />
03.05.1982 eine zentrale Rolle zukommt.<br />
Grundsätzlich stellt der Gesetzgeber<br />
dabei auf die Unterscheidung zwischen<br />
Pachtverträgen, welche mit sog. Direkterzeugern<br />
bzw. Selbstbebauern (coltivatore<br />
diretto) und jenen, welche mit<br />
Personen, die ebendieser Voraussetzung<br />
entbehren (keine Direkterzeuger bzw.<br />
Selbstbebauer), abgeschlossen werden,<br />
ab. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen<br />
gilt jener Landwirt als Direktbebauer,<br />
welcher selbst und eventuell<br />
unter Mithilfe seiner Familienmitglieder<br />
mindestens ein Drittel des nötigen Arbeitsaufwandes<br />
für die Bewirtschaftung<br />
des Kulturgrundes erbringt. Die Unterschiede<br />
zwischen den beiden vorer-<br />
wähnten Arten von Pachtverträgen sind<br />
marginal. Hervorzuheben gilt hingegen<br />
der Umstand, wonach nur dem direktbearbeitenden<br />
Pächter für den Fall der<br />
Veräußerung des Pachtgrundes an Dritte<br />
das landwirtschaftliche Vorkaufsrecht<br />
im Sinne der Bestimmung des Gesetzes<br />
Nr. 590/1965 zusteht. Die gesetzliche<br />
Dauer des Pachtverhältnisses beträgt 15<br />
Jahre mit Beginn jeweils am 11. November.<br />
In Ermangelung einer fristgerechten<br />
schriftlichen Kündigung (1 Jahr vor Vertragsende)<br />
verlängert sich das Pachtverhältnis<br />
um weitere 15 Jahre, mit einer<br />
Maximallaufzeit von 30 Jahren. Lediglich<br />
dem Pächter steht es zu, das Pachtverhältnis<br />
jederzeit mittels Vorankündigung<br />
von einem Jahr zu beenden. Die Gegenleistung<br />
für die Nutzung der Kulturfläche<br />
seitens des Pächters darf ausschließlich<br />
in der Bezahlung eines Geldbetrages bestehen.<br />
Jegliche anderweitige Form der<br />
Pachtzinsleistung (z.B. Arbeitsleistung,<br />
Ernteteilung) wird ausgeschlossen. Der<br />
Pachtzins ist mittels einer einmaligen<br />
Zahlung am Ende eines jeden Agrarjahres<br />
an den Verpächter zu bezahlen, wobei<br />
er das angemessene Ausmaß nicht<br />
überschreiten darf. Aufgrund des Vertrauensverhältnisses<br />
zwischen Verpächter<br />
und Pächter ist jegliche Form der<br />
Unterverpachtung bzw. Vertragsabtregung<br />
ohne Zustimmung des Verpächters<br />
untersagt.<br />
Schlussendlich sei noch darauf hingewiesen,<br />
dass die gesetzlichen und im Gesetz<br />
Nr. 203/1982 enthaltenen zwingenden<br />
Bestimmungen über die gesetzlichen<br />
Pachtverhältnisse nur dann von den<br />
Vertragsparteien einvernehmlich und<br />
rechtsgültig abgeändert werden können,<br />
sofern der entsprechende Vertrag mit<br />
dem Beistand der jeweiligen Berufsorganisation<br />
abgeschlossen wird.<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur und<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
Vorteilsgeber:innen<br />
gesucht<br />
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Vorteilsgeber:in und unter-<br />
stützen Sie Südtiroler Familien<br />
und Ihren Betrieb.<br />
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und der Großelternkarte!<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
PROVINCIA AUTONOMA<br />
DI BOLZANO - ALTO ADIGE<br />
Agenzia per la famiglia<br />
19
KREBSHILFE PASSEIER<br />
„Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
„An manchen<br />
Tagen brauchen<br />
wir ganz dringend<br />
schöne<br />
Gedanken, um<br />
mit der Realität<br />
klar zu<br />
kommen.“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
All das bereichert die Gruppe und gibt<br />
das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
· Erholungswochen<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />
20 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Am Freitag 10.06. findet auf dem Parkplatz der alten Grundschule<br />
von Gomion von 15-17:00 Uhr ein kleiner Haus-Flohmarkt statt!<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Vom richtigen Umgang mit tiefgekühlten Lebensmitteln<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it<br />
Spätestens vor Beginn der Erntesaison<br />
im eigenen Garten ist es an der<br />
Zeit, die Lebensmittel, die schon vor<br />
längerer Zeit eingefroren wurden, zu<br />
verbrauchen, um Platz für die Bevorratung<br />
der neuen Ernte zu schaffen. In der<br />
Tiefkühltruhe, dem Gefrierschrank oder<br />
Gefrierfach können Lebensmittel über<br />
einen längeren Zeitraum aufbewahrt<br />
werden, da dank der tiefen Te<strong>mp</strong>eraturen<br />
(-18°C) die Aktivität von Mikroorganismen<br />
und Enzymen stark verlangsamt<br />
und der Verderb dadurch verzögert<br />
wird.<br />
Die maximal e<strong>mp</strong>fohlene Lagerdauer<br />
hängt von der Art des Lebensmittels ab.<br />
Bei gekauften Tiefkühlprodukten sind jeweils<br />
die Angaben auf der Verpackung<br />
einzuhalten. „Die meisten eingefrorenen<br />
Lebensmittel wie Gemüse, Früchte,<br />
Knödel oder Speisereste können ohne<br />
vorheriges Auftauen verwendet und<br />
sollten bei der Zubereitung gut durcherhitzt<br />
werden“, weiß Silke Raffeiner, die<br />
Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale<br />
Südtirol. „Größere Fleisch- und<br />
Fischstücke werden vor der Zubereitung<br />
am besten in einem Gefäß und ohne<br />
direkten Kontakt zu anderen Lebensmitteln<br />
im Kühlschrank aufgetaut und<br />
anschließend gut durcherhitzt. Die Auftauflüssigkeit<br />
gehört entsorgt. Tiefgekühlte<br />
Torten und Brote, die ohne weitere<br />
Zubereitung gegessen werden, lässt man<br />
vor dem Verzehr vollständig auftauen.“<br />
Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen<br />
nicht neuerlich eingefroren werden. Ausnahmen<br />
sind frisch zubereitete Speisen<br />
aus zuvor tiefgefrorenen Zutaten: die<br />
fertigen Speisen können nach rascher<br />
Abkühlung wieder eingefroren werden.<br />
Grundsätzlich sollten nur frische, hygienisch<br />
einwandfreie Lebensmittel guter<br />
Qualität eingefroren werden. Gemüse<br />
und Obst werden geputzt, gewaschen<br />
und bei Bedarf zerkleinert. Für die meisten<br />
Gemüsearten wird das Blanchieren<br />
vor dem Einfrieren e<strong>mp</strong>fohlen, für Beeren<br />
das Vorfrieren auf einem Tablett.<br />
Das Gefriergut wird in passende verschließbare<br />
Behälter oder Gefrierbeutel<br />
gefüllt, auf diesen wird die Art des<br />
Gefrierguts und das Einfrierdatum vermerkt.<br />
Das Abfüllen von kleinen Portionen<br />
ermöglicht das raschere Durchfrieren<br />
und später eine bequemere<br />
Entnahme der Ware.<br />
Gefriergeräte ohne „No Frost“-Technik<br />
sollten ein bis zwei Mal jährlich abgetaut<br />
werden, damit sie nicht vereisen. Regelmäßiges<br />
Abtauen reduziert zudem den<br />
Energieverbrauch.<br />
Verbraucherzentrale Südtirol<br />
Detaillierte Informationen zur optimalen Aufbewahrung von Lebensmitteln<br />
liefert die kostenlose App „Eine gute Gelegenheit - Una Buona<br />
Occasione“.<br />
Unter guten hygienischen Bedingungen und bei -18°C gelten in etwa<br />
die folgenden Haltbarkeitsfristen:<br />
Zucchini blanchiert, Fenchel blanchiert 4 bis 8 Monate // Suppengemüse portioniert<br />
6 Monate // Küchenkräuter portioniert 8 bis 10 Monate // Spinat blanchiert,<br />
Mangold blanchiert, Karfiolröschen blanchiert 8 bis 12 Monate // Stangenbohnen,<br />
Broccoli 9 bis 15 Monate // Obstmus 8 bis 10 Monate // Äpfel blanchiert, Birnen<br />
blanchiert 8 bis 12 Monate // Beeren (Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren,<br />
Himbeeren, Ribisel) 10 bis 12 Monate // Zwetschgen, Pflaumen 10 bis 12 Monate<br />
// Kirschen entsteint, Marillen halbiert und enthäutet bis 18 Monate // Brot<br />
und Brötchen 6 Monate // Hart- und Schnittkäse 2 bis 4 Monate // Hackfleisch<br />
(mager) bis 3 Monate // Gulaschfleisch 3 bis 6 Monate // Schnitzel 6 bis 8 Monate<br />
// Bratenfleisch 9 bis 12 Monate // Speisereste 3 bis 6 Monate
NACHHALTIGKEIT<br />
der UBO-App auf App Store und Google<br />
Play:<br />
https://play.google.com/store/apps/<br />
details?id=it.ubo.android<br />
https://apps.apple.com/it/app/una-buona-occasione/id1001285353<br />
UBO-App: das Heilmittel gegen<br />
Lebensmittelverschwendung<br />
Die UBO-App hilft Verbrauchern und<br />
Verbraucherinnen, bedarfsgerecht<br />
einzukaufen, Lebensmittel sachgerecht<br />
zu lagern und rechtzeitig zu verbrauchen<br />
sowie Speisereste und Überschüsse zu<br />
verwerten. Die deutschsprachige Version<br />
der App wurde in Zusammenarbeit<br />
mit der Verbraucherzentrale Südtirol<br />
erstellt und ist nun kostenlos verfügbar.<br />
Hier die direkten Links zum Download<br />
Die besten Reste-Rezepte<br />
Bürger und Bürgerinnen, die ein bewährtes<br />
Rezept für die Verwertung von<br />
Speiseresten, nicht mehr ganz frischen<br />
oder überschüssigen Lebensmitteln kennen,<br />
werden dazu eingeladen, dieses<br />
(gegebenenfalls unter Angabe der Quelle<br />
und unter Angabe, ob bei Veröffentlichung<br />
der Name der Einsenderin bzw.<br />
des Einsenders genannt werden darf)<br />
an die Verbraucherzentrale Südtirol zu<br />
senden (info@verbraucherzentrale.it,<br />
Zwölfmalgreiner Straße 2, 39100 Bozen).<br />
Die besten Rezepte werden im Internet<br />
bzw. auf Facebook veröffentlicht. Ziel ist<br />
es, für Südtirol typische Reste-Rezepte<br />
zu sammeln und zu verbreiten.<br />
www.einegutegelegenheit.it<br />
Pr-Info<br />
Fuchs - Holz, Naturstein und Fliesen<br />
Natur und Design in einem, finden<br />
Kundinnen und Kunden bei der<br />
Fuchs AG. Ausstellungsflächen in Meran/Sinich<br />
und Schlanders/Vetzan geben<br />
Einblick in das breite Sortiment:<br />
Holz, Naturstein und Fliesen für den<br />
Innen- und Außenbereich. Unter anderem<br />
sind hier auch einheimische Natur-<br />
steine wie der Marteller Granit oder<br />
der Passeirer Silbergneis zu finden, zudem<br />
Porphyr aus Trient und Luserna<br />
aus dem Piemont. In der hauseigenen<br />
Produktionsstätte werden die Natursteine<br />
verarbeitet. Derzeit aktuell: Alles<br />
für den Garten finden Kundinnen<br />
und Kunden bei der Fuchs AG, zum<br />
Beispiel Trittplatten, Mauersteine, Polygonale<br />
Bodenplatten, Blockstufen oder<br />
die beliebten 2-Zentimeter-Fliesen. Das<br />
Tätigkeitsfeld der Fuchs AG: Beraten,<br />
liefern und verlegen. Kommen Sie vorbei,<br />
besuchen Sie die Ausstellungen und<br />
lassen Sie sich beraten.<br />
www.fuchs.it<br />
Naturstein<br />
Fliesen<br />
Holzböden<br />
Beratung, Verkauf, Lieferung und Verlegung<br />
Ausstellung in Schlanders und Meran
KLEINANZEIGER<br />
Die Kleinanzeigen Ihre private erscheinen Kleinanzeige sowohl können im Psairer Sie einfach Heftl und als auch kostenlos im Maiser auf der Wochenblatt. Webseite<br />
www.wochenblatt.it/kleinanzeiger aufgeben<br />
22 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ 2022<br />
Biete Arbeit<br />
• Wir suchen ab 20. Mai fleißiges Zimmermädchen mit<br />
deutsch- und italienisch Kenntnissen zur Verstärkung unseres<br />
Teams (5 Tage Woche).<br />
Tel. 0473-234046<br />
• Aushilfe im Speisesaal (Hausgäste) einmal wöchentlich<br />
morgens und abends (8-12 Uhr oder 17.30-22 Uhr) Saison<br />
bis Ende Oktober in Marling gesucht.<br />
Tel. 0473-447258 | 335-6068093<br />
• Putzfrau für 4 Stunden wöchentlich in Algund gesucht.<br />
Tel. 335-6507381<br />
• Für Sommerbetreuung in Meran suchen wir Betreuer<br />
(m/w) und für unsere KiTas im Raum Meran Kinderbetreuerinnen<br />
und Tagesmütter mit Ausbildung. Sozialgenossenschaft<br />
Casa Bimbo/Tagesmutter.<br />
Tel. 344-2439524<br />
• Barista oder Student (m/w, auch zum Einlernen) ab sofort<br />
oder ab Mai für Dienstag und Freitag von 18-22 Uhr<br />
gesucht.<br />
Tel. 348-6093338<br />
• Frau zur Mithilfe in Etage 3-4-mal die Woche ab Juni gesucht.<br />
Tel. 348-6093338<br />
• Zugehfrau für Mithilfe zur Reinigung von Ferienwohnungen<br />
in Dorf Tirol samstags für den Vormittag gesucht.<br />
Tel. 349-3934486<br />
• Verkäufer (m/w) und Lehrling in Voll- und Teilzeit für unser<br />
Raumfachgeschäft in Meran ab sofort gesucht.<br />
Tel. 0473-233033<br />
• Engagierte Mitarbeiterin für renommiertes Appartementhaus<br />
in Algund in Vollzeit mit abwechslungsreichem<br />
Tätigkeitsfeld für Reinigung, Gästee<strong>mp</strong>fang und Housekeeping<br />
gesucht, Dienstwohnung vorhanden.<br />
Tel. 0473-233116<br />
• Zimmermädchen in Riffian ab sofort gesucht (6 Tage, immer<br />
8–14 Uhr oder nach Vereinbarung) Teilzeit (3-4 Tage in<br />
der Woche, immer Di, Do und Fr vormittags).<br />
Tel. 0473-241177<br />
• Fleißiges, deutschsprachiges Zimmermädchen für Hotel<br />
in Lana für 3 Stunden vormittags gesucht.<br />
Tel. 0473-561338<br />
• Bedienung, auch Anfänger (m/w), ab sofort für Pension<br />
in Schenna gesucht! Arbeitszeit: 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr,<br />
sonntags frei.<br />
Tel. 0473-946011<br />
• Suche eine erfahrene Dame für Babysitting und als Haushaltshilfe.<br />
Tel. 328-1537155<br />
• Reinigungskraft, immer samstags für Ferienwohnungen<br />
in Meran/Untermais ab sofort gesucht. Gute Entlohnung<br />
garantiert.<br />
Tel. 328-7599235<br />
• Hotel im Passeiertal sucht (m/w) Koch (auch Pensionist)<br />
dreimal wöchentlich von 16-21 Uhr im Juli und August für<br />
ca. 25 Hausgäste, Schüler (Sommerjob) 3 Stunden vormittags<br />
für kleinere Aufgaben und ein Zimmermädchen nur<br />
vormittags.<br />
Tel. 333-8954598<br />
• Der FC Obermais sucht ab Mitte Juni einen Platzwart<br />
für die Platzpflege auf dem Fußballplatz Lahn für ca. 10-12<br />
Wochenstunden.<br />
Tel. 335-7756321<br />
Ich suche vormittags 2-3-mal in der Woche eine Reinigungskraft.<br />
Tel. 339-1360702<br />
• Unsere Hotel-Rezeption in Obermais sucht freundliche<br />
Teilzeit Sekretärin (m/w), gerne auch aushilfsweise, Quereinsteiger<br />
oder Wiedereinsteiger, Student … Weiters suchen<br />
wir noch einen Masseur (m/w) in Teilzeit, gerne auch<br />
aushilfsweise. Wir sind ein junges Team und freuen uns von<br />
Dir zu hören. info@hotel-burggräflerhof.com<br />
Tel. 0473-230034<br />
• Für unser Immobilienbüro in Meran suchen wir einen<br />
Assistenten (m/w) zur Unterstützung unserer Geschäftsleitung<br />
und Makler. Bist du lösungsorientiert, organisiert und<br />
belastbar? Wir von Immo Mayer freuen uns schon auf deine<br />
aussagekräftige Bewerbung an daniel@immo-mayer.com.<br />
Tel. 0473-421778<br />
• Suche Fachkraft in Teilzeit mittags, für die Zubereitung<br />
von kalten Platten.<br />
Tel. 328-4689948<br />
• Wir suchen 1 oder 2 junge Burschen zur Mithilfe auf unserer<br />
Alm im Ultental.<br />
Tel. 340-4667991<br />
• Die Zimmerei/Spenglerei Haspinger GmbH in Riffian<br />
sucht für seinen neuen Zweig einen Spengler (Vorarbeiter).<br />
Wir bieten selbstständiges Arbeiten (von der Planung<br />
bis zur Fertigstellung), großteils flexible Urlaubseinteilung,<br />
Firmenauto und beste Bezahlung. Bewerbungen bitte an<br />
florian@zimmereihaspinger.it oder<br />
Tel. 340-6329561<br />
• Restaurant Festival in Meran Untermais sucht für die<br />
Sommersaison fleißigen Kellner (m/w), oder Sommer Praktikant<br />
(m/w). Bewerbungen an tschoel.fabian@icloud.com.<br />
Tel. 348-5792548<br />
Für unser Rosmarie-Team sind wir auf der Suche für die<br />
Sommersaison Nach Servicemitarbeiter/in / Frühstücksbedienung<br />
Servicelehrling oder auch als Sommerjob Küchencomies<br />
Zimmermädchen. Mir frein ins af di. Meld di unter<br />
Tel. 346-6861670<br />
fahrzeuge<br />
• Alte Motorräder, Vespa, Ciao, Fantic, auch reparaturbedürftig<br />
zu kaufen gesucht.<br />
Tel. 338-6277044<br />
• Suche alte Kleinmotorräder, auch reparaturbedürftig,<br />
günstig zu kaufen oder geschenkt.<br />
Tel. 340-4645162<br />
• 4 neuwertige, originale VW-18-Zoll Felgen für Golf 5,6,7<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 340-5814746<br />
immobilien<br />
• Kaufe 1-2-Zimmerwohnung von Privat zu Privat.<br />
E-Mail: vogelw@virgilio.it<br />
Suche guterhaltene 2 Zimmerwohnung mit Autostellplatz<br />
oder Garage, Parterre oder mit Aufzug, im Burggrafenamt<br />
zu kaufen.<br />
Tel. 335-7076222<br />
• Suche renovierungsbedürftige 1-2-Zimmerwohnung in<br />
Meran zu kaufen.<br />
Tel. 338-4102947<br />
• Schöne Altbauwohnung in der Matteottistraße zu verkaufen<br />
(Keine Makler).<br />
Tel. 338-5975792<br />
• Suche Wohnung von Privat im Raum Burggrafenamt zu<br />
kaufen.<br />
Tel. 340-4645162<br />
• Privater sucht großzügige Wohnung, mit oder ohne Garten<br />
zu kaufen. Auch Einzelhaus oder Villa oder Altbauwohnung,<br />
keine Makler.<br />
Tel. 347-2623560<br />
Partner gesucht<br />
• 73-jährige Meranerin freut sich auf Freizeitpartner (m/w)<br />
gerne motorisiert, für Kulturelles, zum Wandern und dergleichen.<br />
Tel. 333-3324596<br />
Sommerjob<br />
• Suche Student (m/w) zur Mithilfe auf Alm (nähe Meran)<br />
über die Sommermonate mit Unterkunft.<br />
Tel. 338-1729112<br />
• 16-jährige Oberschülerin sucht Sommerjob im Juli oder<br />
August, vorzugsweise im Gastgewerbe oder in einem Büro<br />
im Raum Burggrafenamt.<br />
Tel. 347-1649184<br />
• 15-jähriger Student sucht Sommerbeschäftigung im<br />
Raum Meran.<br />
Tel. 380-2448236<br />
• Suche Au-pair-Mädchen für Australien/Katherine/NT von<br />
ca. Mitte Juli bis Mitte Dezember. Infos via sara_ladurner@<br />
hotmail.com.<br />
Tel. 329-3673131<br />
suche Arbeit<br />
• Ich suche vormittags Arbeit in einer Wäscherei.<br />
Tel. +36-349-5193185<br />
• Biete Hilfe für alleinstehende Person im Garten.<br />
Tel. 320-2363817<br />
• Ich backe für Almen: Strudel, Linzer, Sacher, Blechkuchen,<br />
Buchweizen- und Marmortorten, Pizza, Focaccia …<br />
Tel. 327-0262728<br />
• Suche Nebenjob wie z. B. Hilfe beim Einkaufen, Gassi<br />
gehen, Beaufsichtigung von Kindern oder älteren Mitmenschen,<br />
Abspüler usw.<br />
Tel. 328-0062156<br />
• Suche Arbeit als Hausmeister.<br />
Tel. 333-3087154<br />
• Ich betreue stundenweise älterer Person.<br />
Tel. 333-6458398<br />
• Ich übernehme für Sie zuverlässig und sorgfältig die Betreuung<br />
und Pflege ihrer Grabstätte.<br />
Tel. 348-8816235<br />
• Krankenschwester aus der Ukraine (61) bietet Abend-/<br />
Nachtdienst für pflegebedürftige Person in Meran.<br />
Tel. 0473-232084<br />
• Ich suche vormittags Arbeit als Hausfrau bei Familie in<br />
Meran.<br />
Tel. 329-8782839<br />
• Suche Arbeit für mindestens 15 Stunden in der Woche<br />
als Kinderbetreuung, Haushalthilfe, oder für die Begleitung<br />
älterer Personen, als Abspülerin usw.<br />
Tel. 338-3342878<br />
• Biete Durchführung kleinerer Schlägerungsarbeiten und<br />
Durchforstungen an.<br />
Tel. 340-5814746<br />
• 25-jährige, arbeitswillige Dame sucht Nebenjob als Reinigungsfrau<br />
in einem Privathaushalt in Meran Algund oder<br />
Lana. Wöchentlich einmal vormittags und einmal nachmittags.<br />
Tel. 345-2445040<br />
• Frau mit Erfahrung sucht Arbeit als Zimmermädchen in<br />
Vollzeit mit Unterkunft.<br />
WhatsApp: 389-77812330<br />
Tiere<br />
• Fuchsrote und silbergraue, reinrassige Häschen zu verkaufen.<br />
Tel. 340-9024002<br />
Unterricht<br />
• Biete Aufgabenhilfe für Grund-, Mittel- oder Oberschüler<br />
an (auch über den Sommer).<br />
Tel. 349-6449124<br />
Verschiedenes<br />
Pächter für Bar Café Schmiedhaus in St. Leonhard ab Juli<br />
2022 gesucht.<br />
Tel. 348-6961886<br />
zu kaufen gesucht<br />
• Suche neuwertiges Klavier Yamaha U1 oder Hoffmann<br />
oder ähnliche Qualitätskategorie zu kaufen.<br />
E-Mail: vogelw@virgilio.it<br />
zu mieten gesucht<br />
• Garten zu mieten gesucht.<br />
Tel. 320-2363817<br />
• Vierköpfige Familie sucht eine Wohnung.<br />
Tel. 328-6981061<br />
• Ortsansässige Familie sucht in St. Martin in Passeier eine<br />
3-4-Zimmerwohnung (auch Ferienwohnung) für 2 Jahre zu<br />
mieten.<br />
Tel. 333-3696463<br />
• Einheimische, ruhige Pensionistin sucht 1-2-Zimmerwohnung<br />
im letzten Stock mit Aufzug im Raum Meran zu mieten,<br />
gerne auch Mithilfe im Garten.<br />
Tel. 347-8307031<br />
• Zimmer in einem Wohnheim gesucht, Obergrenze €<br />
400,00.<br />
Tel. 388-9032992<br />
Gesucht Haus oder Grundstück in St. Martin<br />
für Privathausbau.<br />
Gute Bezahlung<br />
T. +39 338 79 64 469
• Mein Name ist Bamori Diarra, ich bin 33 Jahre alt und suche<br />
eine Wohnung oder ein Einzelzimmer ab Juli. Ich arbeite<br />
mit einem festen Vertrag bei Interspar in Meran, spreche<br />
sehr gut Italienisch, bin ordentlich und ruhig.<br />
Tel. 333-1664502<br />
• Einheimische Frau sucht günstige, möblierte, ruhige<br />
1-2-Zimmerwohnung mit Balkon in Raum Meran.<br />
Tel. 348-2929287<br />
• Suche 2-Zimmerwohnung mit Balkon oder Terrasse und Autostellplatz<br />
ab Sommer/Herbst in Meran, Algund oder Sinich.<br />
Tel. 351-8300308<br />
• Ruhige, einheimische, berufstätige, zuverlässige Meranerin<br />
sucht ruhige 2-Zimmerwohnung in Meran, nur Küche möbliert,<br />
gern letzter Stock mit Garage und Balkon. Haustiere<br />
sollten willkommen sein, Referenzen vorhanden.<br />
Tel. 366-8124486<br />
• Ein Mitarbeiter des Salus-Centers Prissian sucht eine<br />
Mietwohnung für seine 3-köpfige Familie in Lana, Tisens,<br />
Prissian, Marling, Sinich, Nals oder Meran.<br />
Tel. 377-4601690<br />
zu verkaufen<br />
• Verkaufe maßgefertigte Essbank „shabby chic“, Vollholz, 3<br />
Teile variable aufzustellen als U oder L Form (Bank: 143 x<br />
47 x 95, Bank: 145 x 47 x 95, Eck Teil: 158 x 47 x 95) für<br />
€ 570,00 | Guida Sicura - Theorie und Quiz für die Fahrschule<br />
Prüfung B in Deutsch für € 10,00 | „Juju & Christine“<br />
Abendkleid dunkelrosa Größe 38, mit Stola für € 50,00 |<br />
130 kg Holzbriketts für € 200,00 | Kühlschrank „Bomann<br />
KS 2184“ € 50,00. Bilder der Objekte gerne auf Anfrage.<br />
E-Mail: schulte.silke@mail.de<br />
• Neues Speise- und Kaffeservice „Retsch Porzellan Bavaria“<br />
36 Teile, weiß mit Goldrand zu verkaufen.<br />
Tel. 320-2363817<br />
• Sportliche Herren-Windjacken und -Gilets, „Goretex“,<br />
Größe XL, kaum getragen für € 20,00 pro Stück und für<br />
„Märklin“ Sammler Schienen, Lok, Wagons und Transformator<br />
für € 20,00 zu verkaufen.<br />
Tel. 335-6832217<br />
• Dreirad mit Elektromotor und großem Korb (hinten) zu<br />
verkaufen<br />
Tel. 336-3420722<br />
• Trockenes, gehacktes Brennholz zu verkaufen, auch Lieferung<br />
möglich.<br />
Tel. 338-2616864<br />
• Graue Büromöbel aus Stahl „Olivetti“ Serie „Syntesis”<br />
(auch für Lager geeignet) in verschiedenen Maßen günstig<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 338-9631170<br />
• Guterhaltenes Kinderfahrrad für Buben (20 Zoll) günstig<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 340-6138096<br />
• Neuwertige Geschäftseinrichtung für kleines Geschäft,<br />
sowie telematische Registrierkasse, günstig zu verkaufen.<br />
Tel. 347-9147766<br />
• Neuwertige, weiße Küchenzeile 270 x 60 cm, mit Kühlschrank,<br />
Glaskeramikkochfeld, Abzugshaube, Backrohr, für<br />
€ 1.500,00 zu verkaufen. Bei Interesse schicke ich gerne<br />
Fotos.<br />
Tel. 348-7961200<br />
• Stereoanlage, verschiedene Bilder, Schmiedeeiserne Blumenständer,<br />
Wandspiegel wegen Platzmangels günstig zu<br />
verkaufen.<br />
Tel. 366-2536822<br />
• Zu verkaufen: Fahrrad „Canyon, Commuter Citybike“,<br />
schwarz, wenig genutzt, schöne Ausstattung, VB € 600,00<br />
(Neupreis € 1.099,00) und Katzenbürste spezial „Furminator<br />
deShedding/Unterfell“ neu und originalverpackt für<br />
€ 15,00.<br />
E-Mail: ike070869@gmail.com<br />
• Bürostuhl, höhenverstellbar, Fuß aus Metall, roter Stoffbezug<br />
für € 50,00 zu verkaufen.<br />
Tel. 347-1083009<br />
• Broatgromml (Brotgrammel) 35 x 28; Kruzifix 80 x 43;<br />
Klappbett (Einzelbett) mit Matratze; Psairer Tracht (die<br />
rote) Größe 42/44; verschiedene Leinenvorhänge (weiß,<br />
helles Gelb, zarter Blütendruck) mit Spitze in St. Leonhard<br />
abzuholen.<br />
Tel. 347-9866091<br />
• Neuer schwarzer Koffer, 70 cm lang, 43 cm breit, für €<br />
35,00 und kleines Kühlfach, 49 cm hoch, 46 cm breit für €<br />
90,00 zu verkaufen.<br />
Tel. 334-9355270<br />
• Neue ärmellose Weste (Gilet), Gr. 58, Marke „Scheiber“,<br />
hinten bestickt mit „Dem Land Tirol die Treue“ für € 80,00<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 348-2237650<br />
• 15 gute Einmachgläser 1/2 l, mit Gummiringen für € 15,00<br />
abzugeben.<br />
Tel. 348-2637419<br />
KLEINANZEIGER<br />
• Guterhaltener, wenig getragener Motorradanzug (Gr. 50),<br />
Motorradjacke (Gr. XL), Handschuhe, Bauchtasche günstig<br />
zu verkaufen.<br />
Tel. 391-1028714 (abends)<br />
zu vermieten<br />
• Renovierte 4-Zimmerwohnung in Marling ab August<br />
2022 zu vermieten.<br />
Tel. 331-8759494<br />
• Stellplätze für Ca<strong>mp</strong>er und PKW (überdacht) zu vermieten.<br />
Tel. 335-298683<br />
• Studio/Büro/Praxis (ca. 90 m²) inkl. Doppelgarage im<br />
Dorfzentrum von Algund zu vermieten. Individuelle Raumeinteilung<br />
möglich. Preis auf Anfrage.<br />
E-Mail: immobilien_vermietung@hotmail.com<br />
Parkplatz im Hofraum für PKW oder Ca<strong>mp</strong>er (nicht überdacht)<br />
zu vermieten.<br />
Tel. 320-1190138<br />
• Wohnung mit 2 Schlafzimmern, Wohnküche, Abstellraum,<br />
Badezimmer, Keller, Garagenplatz für 2 Autos, möbliert, mit<br />
großer Terrasse für € 950,00 und Spesen in Untermais zu<br />
vermieten.<br />
Tel. 333-7637193<br />
• Neue 2-Zimmerwohnung, KlimaHaus A Natur, teilmöbliert,<br />
1 Stock mit Terrasse, Keller, Garage oder Autoabstellplatz<br />
in Marling zu vermieten (keine Haustiere).<br />
Tel. 339-3481504 (abends)<br />
• Nachmieter für Zimmer in Völlan gesucht.<br />
Tel. 388-9032992<br />
• Großraumbüro, 127 m² in Meran, Maia Center Ga<strong>mp</strong>enstraße,<br />
sofort beziehbar, zu vermieten.<br />
Tel. 335-7581683<br />
• 3-Zimmerwohnung in Meran Franziskusstraße, Küche<br />
möbliert, Keller, Hobbyraum, 2 Balkone, Garage, ab Juli 2022<br />
längerfristig an referenzierte Ortsansässige zu vermieten.<br />
Tel. 348-6900166<br />
zu verschenken<br />
• Gut erhaltenes Eck-Sofa zu verschenken.<br />
Tel. 366-3571123<br />
DAS WANDERGEBIET HIRZER<br />
IM HERZEN<br />
Die Seilbahnen Hirzer<br />
und der Sessellift Grube sind geöffnet.<br />
Zahlreiche Gasthäuser und Hütten erwarten<br />
Sie mit viel Gastfreundschaft und<br />
köstlichen Schmankerln.<br />
Genießen Sie zur Zeit die herrliche Enzian-<br />
Blumenpracht und in Kürze auch die wunderbaren<br />
Blüten der Alpenrose.<br />
Nähere Informationen an der Kassa an der<br />
Talstation oder unter www.hirzer.info<br />
Die Hirzer Seilbahnen und die Wirte freuen<br />
sich auf Ihren Besuch, also bis bald.<br />
Das Wandergebiet Hirzer<br />
ist immer einen Besuch wert!<br />
Hirzer Seilbahnen: www.hirzer.info<br />
Tel. 0473-64 54 98 (Kassa Talstation)<br />
E-Mail: seilbahn.hirzer@rolmail.net<br />
Passeirerstr. 2, I-39010 Saltaus/St. Martin in Passeier