Hochgefühle 02 2022
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Die mittlere Bergwanderung<br />
Palnock-Almenwanderung-Runde<br />
Tour vor der Tür<br />
6-Berge-Wanderung<br />
extrem<br />
Schwarzsee in den Nockbergen Bericht: V.Wulz, Foto: www.meinbezirk.at-Villach-c-Freizeit<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Auf dieser mittleren Bergwanderung<br />
in den Afritzer Nockbergen erleben wir einen großartigen Rundblick am Aussichtsberg<br />
Palnock und genießen – vorbei am Schwarzsee – das Wandern über<br />
zwei Almen. Weitere Infos: Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 09.00 Uhr,<br />
Amberg/Abzw., südwestl. von Fresach, 870/800 Hm, 12 km, Dauer: 7 h – davon<br />
5,5 h Gehzeit.<br />
Beste Jahreszeit: April bis Oktober<br />
Die Tour: Der Beginn dieser mittleren Bergwanderung in den Afritzer Nockbergen<br />
um den Palnock mit seinen 9 Pausen, 4 Alternativen und 870/800 Hm<br />
ist etwas anspruchsvoll – ca. 600 Hm in einem Stück zum höchsten Punkt der<br />
Rundwanderung, zum Palnock. Über die Tragenwinkler Alm und die Friesner<br />
Alpe (mit nordöstlichem Blick zur Friesneralm) steuert man auf eine Besonderheit<br />
dieser Bergwanderung zu, den Schwarzsee – seine Form und Lage laden<br />
zur Gelassenheit und Ruhe ein! Der kurze Abstieg zur Schwarzseehütte führt<br />
uns zum lukullischen Höhepunkt. Am Rückweg nach Amberg durchwandern wir<br />
noch einen weiteren schönen Aussichtsbereich in Richtung Süden und Westen:<br />
die Amberger Alm. Der nach unten führende, immer waldreichere Wanderpfad<br />
geht schließlich noch an<br />
der Amberger Hütte vorbei<br />
– mit Blick auf die Gailtaler<br />
Alpen wandern wir auf<br />
einem Hauptwirtschaftsweg<br />
dem Gh. Walder entgegen.<br />
Wir folgen der Wegbeschreibung<br />
Nr. 1 nach<br />
A<br />
unten zur Abzweigung<br />
Amberg.<br />
Immer ein leuchtendes Ziel: der Magdalensberg. Für diese Tour ist das Frühjahr<br />
oder der Herbst besser geeignet<br />
Bericht und Foto: K. Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Manchmal fühlt man sich fähig, eine<br />
ganz besondere Leistung zu vollbringen, die Natur in unzähligen Facetten aufzusaugen,<br />
aber auch seine eigenen Grenzen zu versetzen, Beispiele sind die<br />
Weitwanderwege oder der Vierbergelauf. Dieser Vorschlag bewegt sich ähnlich,<br />
ist aber ohne Anfahrt autofrei zu erleben.<br />
Beste Jahreszeit: Immer möglich, außer bei höheren Schneelagen<br />
Die Tour: Wir beginnen am Parkplatz Klagenfurt Mageregg, wo wir unser Fahrrad<br />
abstellen – queren den Tessendorfer Berg (1) über den Scheitel – nähern<br />
uns über St. Georgen am Sandhof dem Gipfel des Maria Saaler Berges (2),<br />
746 m, weiter geht’s zum Zeller Kreuz in Maria Saal, wo wir auf den Maria-<br />
Zeller-Weg treffen, dem wir nun über Ottmanach bis zum Magdalensberg (3)<br />
folgen (1.059 m). Bis hierher sind rd. 5 Stunden einzuplanen. Über Treffelsdorf<br />
verlassen wir den Magdalensberg, vorbei am Schloss Meiselsberg – Brunnerkreuz<br />
– die Schnellstraße S 37 Klagenfurt – St. Veit querend (Hörzendorfer<br />
Landesstraße), erreichen bei Laasdorf die Karnburger Landesstraße und finden<br />
über Beintratten auf den Ulrichsberg (4) auf 1.<strong>02</strong>2 m. In der Überschreitung gelangen<br />
wir nach St. Peter am Bichl, erklimmen den Tentschacher Berg (5) und<br />
den Ehrenbichler Berg (6),<br />
der Weg führt uns nach<br />
Emmersdorf – zur Glan<br />
und zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Dimension: 54,5 km,<br />
1.750 Höhenmeter bergauf<br />
und bergab, Zeit knapp 12<br />
Stunden.<br />
A<br />
A