Fjord und Schlei maritim 02/2022

Ausgabe 02/2022 Ausgabe 02/2022

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09.06.2022 Aufrufe

&Schlei Segeln und Wassersport in der Region 77. Ausgabe, 02 /2022 15. Jahrgang Die Schinkenregatta 2022 Die Yachthäfen der Schlei: Brodersby und Missunde JUGEND Junge Flensburger Segler beim »Lake Garda Meeting«

&<strong>Schlei</strong><br />

Segeln <strong>und</strong> Wassersport in der Region<br />

77. Ausgabe, <strong>02</strong> /2<strong>02</strong>2<br />

15. Jahrgang<br />

Die Schinkenregatta 2<strong>02</strong>2<br />

Die Yachthäfen der <strong>Schlei</strong>:<br />

Brodersby <strong>und</strong> Miss<strong>und</strong>e<br />

JUGEND<br />

Junge Flensburger Segler<br />

beim »Lake Garda Meeting«


Viamare SUP-Board-Set '300 S'<br />

L 300 x B 75 x H 15 cm, Nutzlast 120 kg, aufblasbar,<br />

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Folgen Sie uns auf:


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Eigentlich könnte der Saisonstart vorverlegt werden. Die sonnigen Wochen seit<br />

Mitte April lassen nicht nur Segler*innenherzen höher schlagen. Ob auf dem<br />

Wasser oder an Land – unsere schöne Region hat für jeden etwas zu bieten.<br />

Hanne Kreutzer vom WSF e.V. ist mit ihrer ersten Kolumne dabei; wir begrüßen<br />

sie herzlich <strong>und</strong> freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.<br />

Lassen Sie sich mitnehmen: Neues, Spannendes <strong>und</strong> Informatives haben wir<br />

wieder für Sie zusammengestellt. Mit Spannung wurden die ersten Regatten<br />

erwartet. Die Schinkenregatta <strong>und</strong> der im-Jaich Cup machten den Anfang.<br />

Außerdem berichtet Peter Wengel vom Stadtarchiv über die Geschichte der<br />

Kappelner Zollstation <strong>und</strong> dank des Flensburger Fotografen Thomas Raake<br />

gibt es wieder eine tolle Luftaufnahme. Auch an die Leser*innen, die gerne an<br />

unserem Gewinnspiel teilnehmen, haben wir gedacht. Es gibt den zweiten Teil der<br />

Kira L<strong>und</strong>-Serie von Dieter Neumann zu gewinnen. Wir hoffen, unser Briefkasten<br />

(elektronisch oder postalisch) füllt sich wieder mit vielen Einsendungen.<br />

<br />

Viel Freude beim Lesen <strong>und</strong> eine schöne Zeit wünschen Ihnen<br />

Irmi <strong>und</strong> Heiko Grüterich<br />

Ohne Sie alle würde es <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> gar nicht geben.<br />

Darum an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Inserenten.<br />

Bauhaus Nautic, Flensburg - Buchhandlung Liesegang, Schleswig - Buchhandlung<br />

Rüffer, Flensburg - DSL Solar, H. D. Laske - Fischkate, Flensburg - Flensborg Avis,<br />

Flensburg - FLIN Solar GmbH, Kiel - Folienwerft, Wees - Handweberei Goltoft, Goltoft<br />

an der <strong>Schlei</strong> - HBM Bau, Wees - Heuchert Sanitär, Glücksburg - Josef Zürn<br />

Rotweiss Produkte, Wasserburg - Maritimer Yachtservice, Wees - Marks Maritim,<br />

Schleswig - Nord-Apotheke, Flensburg - Nord-Ostsee Sparkasse, Flensburg -<br />

Nordpolster Petersen, Wees - OK Transport, Flensburg - Quantum Sails, Wees -<br />

Restaurant Quellental, Glücksburg - Segelmacherei Nickels, Flensburg - Foto<br />

Raake, Flensburg - TEG Nord, Albersdorf - Vierck Schwedenhäuser, Sörup - Vogt<br />

Bootsmotoren, Kappeln - Zander´s Nordlicht, Schleswig<br />

Wir berichten über<br />

Wir berichten über den Sport in Flensburg<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Hanne Kreutzer<br />

Die <strong>maritim</strong>e Kolumne 4<br />

Saisonstart<br />

Die<br />

Schinkenregatta 2<strong>02</strong>2 6<br />

Die Häfen der <strong>Schlei</strong><br />

Brodersby<br />

<strong>und</strong> Miss<strong>und</strong>e 9<br />

Yachtclub Langballigau<br />

Im Jaich-Cup<br />

<strong>und</strong> Ansegeln 10<br />

Fischkate<br />

Flensburg 5<br />

Bauhaus Nautic<br />

Flensburg 8<br />

Folienwerft<br />

Wees 10<br />

Maritimer Yachtservice<br />

Wees 10<br />

Flin Solar<br />

Kiel 11<br />

Neues aus der Firmenwelt<br />

Jugend <strong>maritim</strong><br />

Die größte Optiregatta<br />

der Welt 14<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

Die Geschichte<br />

der Kümos 15<br />

Flensborg Avis berichtet<br />

Endlich wieder<br />

Rum-Regatta 16<br />

Luftaufnahme<br />

Egerns<strong>und</strong> 18<br />

Stadtarchiv Kappeln<br />

Das Zollamt in Kappeln 20<br />

Buchempfehlungen 22<br />

Gewinnspiel 23<br />

Impressum 23<br />

Marks Maritim<br />

Schleswig 14<br />

Restaurant Quellental<br />

Glücksburg 15<br />

Nordpolster<br />

Wees 21<br />

Rotweiss<br />

Wasserburg 23<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 3


Viele Jahre hat der ehemalige Vorsitzende des<br />

Kreisseglerverbandes, Klaus-Peter Heldt, die<br />

»<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>« mit seiner Kolumne<br />

bereichtert. Jetzt hat er den Bleistift an<br />

Hanne Kreutzer, die Vorsitzende des WSF e.V.,<br />

übergeben.<br />

Wir danken Herrn Heldt nochmals für seine<br />

langjährige Treue <strong>und</strong> freuen uns nun, Hanne<br />

Kreutzer an Bord begrüßen zu dürfen.<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Kolumne<br />

Moin Moin!<br />

Ich bin die Neue für die Kolumne in der »<strong>Fjord</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>« <strong>und</strong> damit die Nachfolgerin von<br />

Klaus-Peter Heldt. Mir ist schon klar, in welche großen<br />

Fußstapfen ich trete.<br />

Mein Name ist Hanne Kreutzer <strong>und</strong> seit September<br />

2<strong>02</strong>0 bin ich die erste Vorsitzende des Wassersportclubs<br />

Flensburg e.V., der seine Liegeplätze <strong>und</strong> sein<br />

Winterlager im Industriehafen in Flensburg hat. Segeln<br />

ist meine Leidenschaft seit mehr als 40 Jahren <strong>und</strong> fast<br />

genauso lange bin ich dem WSF verb<strong>und</strong>en. Hier habe<br />

ich schon die Chronik geschrieben, Kinder <strong>und</strong> Frauen<br />

ausgebildet <strong>und</strong> Feste organisiert, bis ich jetzt ins<br />

»höchste« Amt des Vereins gewählt wurde.<br />

Mit unseren engagierten Vorstandsmitgliedern bringt<br />

diese Arbeit meistens Spaß, auch wenn wir als Vereine<br />

immer wieder erleben müssen, dass Ämter <strong>und</strong> Behörden<br />

diese ehrenamtliche Tätigkeit nicht unterstützen,<br />

sondern uns immer wieder Steine in den Weg legen!<br />

Dazu in einer anderen Ausgabe mehr.<br />

Die Segelsaison 2<strong>02</strong>2 hat begonnen <strong>und</strong> in den<br />

Yachthäfen der Region hat das Leben wieder Einzug<br />

gehalten. Überall werden Boote geslippt <strong>und</strong> geriggt<br />

<strong>und</strong> die Vereine bereiten sich auf das erste große Event<br />

der Saison vor, das traditionelle Ansegeln am ersten<br />

Samstag im Mai. Endlich wieder in Gemeinschaft feiern!<br />

Das geht das erste Mal seit zwei Jahren weitestgehend<br />

ohne Corona-Beschränkungen. Die Freude<br />

darüber wird getrübt durch den furchtbaren Krieg in<br />

der Ukraine, von dem keiner weiß, wann <strong>und</strong> wie er zu<br />

Ende geht <strong>und</strong> welche Folgen er außer der menschlichen<br />

Katastrophe in puncto Energieversorgung,<br />

Inflationsrate, Bau- <strong>und</strong> Rohstoffmangel noch nach<br />

sich zieht. Sicher nicht nur im Vorstand des WSF wurde<br />

lange darüber diskutiert, ob man in Anbetracht dieser<br />

Kriegssituation in Europa überhaupt unbeschwert feiern<br />

kann. Wir haben uns dafür entschieden <strong>und</strong> werden<br />

an dem Tag zu Spenden für die Ukraine-Hilfe aufrufen<br />

<strong>und</strong> vom Verein eine beträchtliche Summe spenden.<br />

Nachmachen ist erwünscht!<br />

Wir an der Förde <strong>und</strong> an der <strong>Schlei</strong> leben in einer<br />

echten Comfortzone, das können wir uns gar nicht<br />

oft genug klar machen. Auch wenn es abgedroschen<br />

klingt: Wir leben dort, wo andere Menschen gerne<br />

Urlaub machen würden – wenn sie es könnten. Als<br />

Hanne Kreutzer Vorsitzende des WSF e.V.<br />

<br />

Foto: Heiko Grüterich<br />

Segler unter den Wassersportlern haben wir noch den<br />

Vorteil, dass wir uns energiearm auf dem Wasser fortbewegen<br />

können <strong>und</strong> von den steigenden Spritpreisen<br />

nicht so stark betroffen sind. Aber auch alle anderen<br />

Freizeitaktivitäten im, am <strong>und</strong> auf dem Wasser bietet<br />

unsere Region, es ist für jeden etwas dabei. Lassen Sie<br />

uns das genießen!<br />

Ich wünsche allen einen sonnigen <strong>und</strong> erlebnisreichen<br />

Sommer an Förde <strong>und</strong> <strong>Schlei</strong>!<br />

Ihre<br />

Hanne Kreutzer<br />

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Seite 4 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 5


Es ging um den Schinken<br />

Bei mäßigen Windverhältnissen aber strahlendem<br />

Sonnenschein fand am 1. Mai die erste Vereinsregatta<br />

des Club Nautic e.V. auf der Flensburger Förde nach<br />

2019 statt.<br />

Bei den Schwachwindverhältnissen am Regattatag<br />

waren die Crews beim Trimmen der Segel besonders<br />

gefordert. Genaue Beobachtung der Brisen, das<br />

Suchen der Windfelder, präzise Ruderführung <strong>und</strong> geschicktes<br />

Taktieren waren die Faktoren, die zum Erfolg<br />

führten.<br />

Die 19 Teilnehmer der Regatta segelten in drei Gruppen<br />

um die beliebten Schinken, den der Gewinner mit<br />

nach Hause nehmen darf. Seglerisch spannende Szenen<br />

waren trotz des schwachen Windes zu sehen.<br />

Die »Tea Time« (Skipper Dirk Becker) <strong>und</strong> die »Circus«<br />

(Skipper Thorsten Thelen) etwa lieferten sich auf<br />

der Höhe von Tonne 10 spannende Momente bei<br />

schnell einschlafenden Winden. Eine heraus gesegelte<br />

Führung fiel der nächsten Flaute schnell zum Opfer.<br />

Dem Wettkampfgeist konnten die Windverhältnisse<br />

jedoch nichts anhaben. Mit viel Spaß <strong>und</strong> seglerischem<br />

Ehrgeiz waren alle Vereinssegler dabei. Bei<br />

der anschließenden Siegerehrung standen folgende<br />

Skipper mit ihrer Crew auf dem Treppchen:<br />

Gruppe 1: < Yardstick 100<br />

Jens Lorenzen <strong>und</strong> Crew auf der »Mosquito«<br />

Jan Reimer (Einhandsegler) auf der »Just«<br />

Konstantin Neumann <strong>und</strong> Crew auf der »Ylva«<br />

Gruppe 2: > Yardstick 100<br />

Wolfgang Schmidt <strong>und</strong> Crew auf der »La Ola«<br />

Jakob Malter <strong>und</strong> Crew auf der »Alexia«<br />

Finn Koch <strong>und</strong> Crew auf der »Sauf Express«<br />

G 3: Ohne fliegende Segel<br />

Jan Jendryschik <strong>und</strong> Crew auf der »Deep Blue«<br />

Jürgen Buchbinder <strong>und</strong> Crew auf der »Darling«<br />

Eberhard Küpper <strong>und</strong> Crew auf der »Smilla«<br />

Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


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Linkes Bild: Der spätere Sieger der ersten Gruppe, Jens Lorenzen, auf der »Moskito« mit<br />

fliegendem Segel.<br />

Bild oben: Die Crew der »Moskito« beim Feintrimm der Segel.<br />

Bild unten: Der Sieger der Gruppe 1, Jan Jendryschik <strong>und</strong> Crew, auf der »Deep Blue«<br />

(Mitte) mit Verfolgerin »Swantje« (links).<br />

Bild rechts: Eine schöne Szene des Starterfeldes bot sich vor der Kulisse von Holnis mit<br />

seinem markanten Leuchtturm.<br />

Fotos: Heiko Grüterich<br />

Ihr Einsatz ist<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:00 - 18:30 Uhr · Sa. 08:00 - 13:00 Uhr<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 7


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Stand Up Paddling – mehr als ein Trendsport<br />

Maritimer Saisonstart im Bauhaus Nautic in Flensburg.<br />

Als vor Jahren die ersten Stand Up Paddler gesichtet wurden, war die Begeisterung für<br />

diesen Wassersport schnell geweckt.<br />

Die Ruhe <strong>und</strong> Naturverb<strong>und</strong>enheit, die diese Art, sich auf dem Wasser zu bewegen<br />

ausstrahlt, machte den Erfolg zum Trendsport aus. SUP-Boarding etablierte sich<br />

schnell, auch weil es leicht erlernbar ist. Das SUP Boards Angebot von »Bauhaus Nautic«<br />

trägt der Beliebtheit des Sports Rechnung. Im Angebot sind 20 verschiedene<br />

Boards, darunter Varianten für Allro<strong>und</strong>er, Kinder-SUP-Boards, SUP-Boards für verschiedene<br />

Nutzlasten, für Anfänger <strong>und</strong> erfahrene SUP-Boarder. Sogar ein Board für<br />

bis zu sechs Personen ist im Sortiment. SUP Boards von Bauhaus Nautic machen mit<br />

einem preiswerten Board den Einstieg in das Freizeitvergnügen leicht.<br />

Zwei Boards sollen hier näher vorgestellt werden. Bei der Auswahl des wichtigen<br />

oder nützlichen Zubehörs stehen ihnen unsere geschulten Fachberater mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />

zur Seite. So schnüren Sie schnell ihr individuelles SUP-Paket für einen perfekten Start<br />

in die SUP-Saison.<br />

Das »Stand-Up-Paddle Board 285 Stripes von<br />

Crystalbay« ist das ideale Einsteiger-Board.<br />

Das aufblasbare Board kann von einer Person<br />

genutzt werden.<br />

Es verfügt über ein großes »Non-slip EVA Pad«<br />

für einen sicheren Stand <strong>und</strong> wird inklusive einem<br />

dreiteilig verstellbaren Aluminium-Paddel<br />

sowie einer Spiral Leash geliefert.<br />

Dank des geringen Gewichts <strong>und</strong> praktischen<br />

Tragegriffs kann das Board auch leicht<br />

in aufgeblasenem Zustand transportiert<br />

werden.<br />

Außerdem mit dabei sind eine Luftpumpe<br />

<strong>und</strong> ein Rucksack.<br />

Das Stand-Up-Paddle-Board 300S von Viamare<br />

verspricht viel Spaß für Anfänger <strong>und</strong><br />

Fortgeschrittene. Das aufblasbare Board eignet<br />

sich zur Benutzung von einer Person <strong>und</strong><br />

kann eine Nutzlast von 120 Kilo tragen.<br />

Es besteht aus Premium Double Layer Material<br />

<strong>und</strong> verfügt über ein großes »Non-slip<br />

EVA Pad« für einen sicheren Stand. Das an<br />

der Unterseite angebrachte Finnenset unterstützt<br />

die Kurshaltung. Die Gepäckbänder<br />

ermöglichen ein sicheres Verstauen von Gepäck.<br />

Der Transport des Stand-Up-Paddle-Boards<br />

gestaltet sich auf Gr<strong>und</strong> des geringen Gewichts<br />

<strong>und</strong> des Tragegriffs sowohl im aufgeblasenem<br />

als auch, dank der mitgelieferten Tragetasche,<br />

ebenso im unaufgeblasenem Zustand als sehr<br />

einfach. Mit Finnenset, Luftpumpe, Gepäckbändern,<br />

Tragetasche <strong>und</strong> dreiteiligem, verstellbaren<br />

Alu-Paddel kann es sofort losgehen.<br />

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Der Tauchscooter »White Shark Mix von Sublue« ist der weltweit<br />

erste zweimotorige Unterwasserscooter. Er kann am Strand oder im<br />

Pool verwendet werden <strong>und</strong> ist der perfekte Begleiter für Wasseraktivitäten,<br />

Familiensommerferien <strong>und</strong> Unterwasserausflüge. Das<br />

ergonomische Design mit zwei praktischen Startknöpfen ist perfekt<br />

an die Morphologie von Kindern <strong>und</strong> Erwachsenen angepasst <strong>und</strong> ermöglicht<br />

es, mit Höchstgeschwindigkeit zu schwimmen <strong>und</strong> zu tauchen. Hierzu ist der<br />

Tauch scooter mit zwei leistungsstarken 260 Watt Motoren ausgestattet, die eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 5 km/h bei einer maximalen Tauchtiefe von 40 Metern ermöglichen. Den Antrieb<br />

liefert ein 11,1 Volt Li-Polymer Akku mit 11 Ah, der eine Laufzeit von bis zu 30 Minuten ermöglicht.<br />

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Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


Die Yachthäfen der <strong>Schlei</strong> –<br />

rom<br />

antisch bis moderrn<br />

<br />

Idyll an der Großen Breite: Brodersby <strong>und</strong> Miss<strong>und</strong>e<br />

An der schmalsten Stelle der <strong>Schlei</strong> liegt Miss<strong>und</strong>e mit seinem Fährhafen, von dem aus seit 1960 mit einer Gr<strong>und</strong>seilfähre<br />

die beiden Ufer der <strong>Schlei</strong> verb<strong>und</strong>en werden.<br />

Es ist ein historischer Ort, denn über<br />

die Jahrh<strong>und</strong>erte wurde hier die <strong>Schlei</strong><br />

überquert. Erstmals schriftlich als »Vers<strong>und</strong>«<br />

(Fährs<strong>und</strong>) im Jahr 1115 erwähnt,<br />

führte die strategische Bedeutung in den<br />

folgenden Jahrh<strong>und</strong>erten immer wieder<br />

zu kriegerischen Auseinandersetzungen.<br />

Die Reste einer befestigten Burg finden<br />

sich in Brodersby, ein rudimentäres Zeugnis<br />

der besonderen Lage dieses Ortes im<br />

Mittelalter. Der regelmäßige Fährbetrieb<br />

wurde 1471 erstmals dokumentiert.<br />

Die »Miss<strong>und</strong>e I«, die erste Fähre, die<br />

an einem Seil die <strong>Schlei</strong> querte, war bis<br />

2003 im Einsatz, die »Miss<strong>und</strong>e III« soll<br />

noch in diesem Jahr die »Miss<strong>und</strong>e II«<br />

ablösen. Die neue Fähre wird elektrisch<br />

angetrieben <strong>und</strong> ist deutlich größer.<br />

Die Fährverbindung zwischen den<br />

Landschaften Schwansen (Miss<strong>und</strong>e) <strong>und</strong><br />

Das Winterlager der »Marina Brodersby«.<br />

Angeln (Brodersby) ist heute auch ein<br />

touristisches Highlight. Die Fähr überfahrt<br />

ist zwar kurz, dafür sucht sie aber an Romantik<br />

ihresgleichen. Die andauernden<br />

Erneuerungsarbeiten an der Lindaunisbrücke<br />

geben der Fähre eine neue,<br />

verkehrslogistische Bedeutung, kürzt sie<br />

doch die Umleitung erheblich ab.<br />

Die Yachthäfen Miss<strong>und</strong>e<br />

Seit über 40 Jahren liegt hier, mit der<br />

Großen Breite der <strong>Schlei</strong> vor der Tür, der<br />

Yachthafen Miss<strong>und</strong>e. 110 Liegeplätze<br />

bei einer Wassertiefe zwischen zwei <strong>und</strong><br />

drei Meter stehen zur Verfügung. In der<br />

Marina Brodersby stehen 50 Wasserliegeplätze<br />

mit Boxengrößen bis zu 15x5,50<br />

Meter zur Verfügung. Bis zur Ostsee sind<br />

es etwa 17 Seemeilen <strong>und</strong> viele Segler<br />

starten von hier zu einem Törn, etwa in<br />

die dänische Südsee. Die <strong>Schlei</strong> hat über<br />

die Jahrzehnte deutlich an touristischer<br />

Qualität gewonnen <strong>und</strong> erfreut sich zunehmender<br />

Beliebtheit. Feriengäste,<br />

Wassersportler, Regatta-Teilnehmer oder<br />

Familien finden in der »Tonne 98« bei der<br />

Marina Brodersby oder im »Fährhaus«<br />

ein ansprechendes gastronomisches Angebot.<br />

Text: Heiko Grüterich<br />

Die <strong>Schlei</strong>enge mit Brodersby <strong>und</strong> Miss<strong>und</strong>e aus der Vogelperspektive.<br />

Fotos: Robert Keil<br />

Bootsslippen auf die alte Art. Die »Miss<strong>und</strong>e II« wird im Sommer 2<strong>02</strong>2<br />

erstzt durch die »Miss<strong>und</strong>e III«.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 9


Das dichte Feld zog sich nach dem Start schnell auf.<br />

Foto: Hauke Bunks<br />

Die Seglerjugend hisst die Stander.<br />

<br />

Foto: Heiko Grüterich<br />

Volles Programm<br />

beim Yachtclub Langballigau e.V.<br />

Bei besten Wetterverhältnissen – wenn<br />

auch etwas schwachen Winden – fanden<br />

sich die Seglerinnen <strong>und</strong> Segler zum Auftakt<br />

der Segelsaison in Langballigau ein.<br />

Das offizielle Ansegeln <strong>und</strong> der im-Jaich<br />

Cup standen auf dem Programm.<br />

Die Bahnen wurden in der Skipperbesprechung<br />

vorgestellt, es war für jeden<br />

etwas dabei. Der Startschuss für die 23<br />

Teilnehmer fiel um 10 Uhr. An der Startlinie<br />

war zunächst dichtes Gedränge,<br />

dann zog sich das Feld in Richtung Tonne<br />

4 schnell auf. Bei den Schwachwindverhältnissen<br />

am Regattatag sind es die<br />

Feinheiten im Trimm der Yacht, der Blick<br />

für anrauschende Windfelder <strong>und</strong> präzises<br />

Steuern, die am Ende des Tages den<br />

Unterschied machen.<br />

Vielleicht etwas überraschend waren<br />

die Ergebnisse, denn die »kleinen Boote«<br />

waren in der abschließenden Wertung<br />

ganz vorne mit dabei.<br />

Am frühen Nachmittag eröffnete der<br />

neu gewählte Vorsitzende Michael Krüger<br />

vor den zahlreich erschienenen <strong>und</strong><br />

bestens gelaunten Vereinsmitgliedern<br />

die Segelsaison in Langballigau offiziell<br />

<strong>und</strong> ließ die Stander hissen.<br />

Der Regattabericht zum im-Jaich Cup ist<br />

auf der Homepage des YCLL ein gestellt.<br />

In der Bildergalerie finden sich zahlreiche<br />

Impressionen des Regattatages.<br />

Das <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong>-Team gratuliert den<br />

Gewinnern!<br />

Bootsfolierung aus Wees:<br />

Schutz <strong>und</strong> Augenweide in einem<br />

Drei starke Argumente, das Boot oder<br />

die Yacht im nächsten Refit durch Folien zu<br />

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wird quasi konserviert <strong>und</strong> Ihr Boot<br />

sieht nach der Entfernung aus wie neu.<br />

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Dennis Penns (Bootsbaumeister) <strong>und</strong> Kolja<br />

Diedler verstärken das Team seit dem<br />

Herbst 2<strong>02</strong>1.<br />

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Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


Neu im Programm:<br />

Das »FLINrail+«-Solarmodul<br />

für die Reling<br />

Das »FLINrail+« ist die perfekte Solarlösung<br />

zum Nachrüsten. Ohne aufwändige<br />

Montage lässt sich das Solarmodul<br />

einfach in die Reling einhaken <strong>und</strong> kann<br />

sowohl vor Anker als auch während des<br />

Segelns verwendet werden.<br />

Das bifaziale Solarmodul nutzt die Vorder-<br />

<strong>und</strong> Rückseite, um Solarenergie einzufangen<br />

<strong>und</strong> liefert somit bei senkrechter<br />

Montage ähnliche Tageserträge wie<br />

zwei klassische Solarmodule derselben<br />

Größe.<br />

Außerdem lässt es sich in einem beliebigen<br />

Winkel anstellen, um auch bei<br />

hochstehender Sonne höchst effizient zu<br />

arbeiten.<br />

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Großes Regattavergnügen an der grünen Tonne 5, Höhe Brunsnæs Flak.<br />

DIE ERGEBNISSE DES IM-JAICH CUP 2<strong>02</strong>2<br />

ORC 1:<br />

»OM«, Archambault A 35, Stefan Voss<br />

»Sophus«, X-332 mod., Jochen-P. Kunze<br />

»Amaxesha«, X-99, Anton Mikoleit<br />

ORC 2:<br />

»Schexbier«, X-79, Nicolas Barth<br />

»Scandale«, Skankap 99, Carsten Reckweg<br />

»Thiassi«, Impala 33, Achim Schultze<br />

Foto: Hauke Bunks<br />

ORC 3:<br />

»Lynx«, Express, Peter Moisen<br />

»Explode4us«, Express, Rainer Koch<br />

»Frau Antje«, Crest 910, Holger Jacobs<br />

ORC 4:<br />

»Surprise«, Nord. Folkeboot,<br />

Mark Luther<br />

Das Fixieren der Module mit dem Karabiner<br />

an der Reling.<br />

Das bifaziale Solarmodul in Position.<br />

<br />

Fotos: Flinsolar<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 11


Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 13


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Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22<br />

Wie wäre es mit einem Spaziergang in<br />

Schleswig an der <strong>Schlei</strong>? Vom Schloss<br />

Gottorf führt der Weg entlang des <strong>Schlei</strong>ufers<br />

über die Königswiesen zum Schleswiger<br />

Stadthafen. Hier liegen traumhafte<br />

Hausboote, Segler <strong>und</strong> Motoryachten<br />

<strong>und</strong> es locken Lokalitäten vor Ort mit einem<br />

Kaffee, Eis oder warmer Küche.<br />

Mit Liebe geführtes Geschäft<br />

Mittendrin liegt ein beliebter Anlaufpunkt<br />

für Urlauber <strong>und</strong> Einheimische:<br />

»MARKS Maritim«.<br />

Das liebenswürdige Geschäft mit Blick<br />

auf die <strong>Schlei</strong> <strong>und</strong> den Hafen bietet ein<br />

überraschend vielfältiges Angebot. Schicke<br />

<strong>und</strong> sportliche Mode von hochwertigen<br />

Marken wie »Holebrook«, »Pelle Petterson«,<br />

»Musto« <strong>und</strong> »Zhik« entdecken<br />

wir ebenso wie allerlei <strong>maritim</strong>e Dinge für<br />

zu Hause.<br />

JUGEND<br />

Flensburger Segler auf der<br />

größten Optiregatta der Welt<br />

Über Ostern findet jedes Jahr das »Lake<br />

Garda Meeting«, die weltweit größte<br />

Optiregatta der Welt statt. Natürlich war<br />

auch der Flensburger Segel-Club vertreten.<br />

Mit insgesamt fünf Optis <strong>und</strong> einem<br />

Motorboot auf dem Trailer machten wir<br />

Tolle Wasserst<strong>und</strong>en bei traumhaften<br />

Bedingungen.<br />

MARKS Maritim – Alles r<strong>und</strong> ums Boot,<br />

<strong>maritim</strong>e Mode & tolle Ideen für zu Hause<br />

Die Boote <strong>und</strong> Schiffe kreuzen durch die Wellen, die Sonne glitzert auf dem Wasser<br />

<strong>und</strong> die Menschen flanieren auf den Promenaden <strong>und</strong> an den Küsten entlang.<br />

Die MARKS Maritim-Crew (v.l.n.r.): Heiko<br />

Ebsen (Geschäftsführer), Aylin Oldenburg,<br />

Marcel Moise, Nick Wriedt, Marianne Thiele<br />

<strong>und</strong> Bernd Stäcker. <br />

Foto: Aldo<br />

Skipper erhalten benötigtes Zubehör<br />

für ihr Boot <strong>und</strong> lassen sich die Navigationselektronik<br />

an Bord erneuern <strong>und</strong> vernetzen.<br />

Die Crew von »MARKS Maritim«<br />

kommt auf Wunsch auch in Ihren Heimathafen,<br />

um die Elektronik einzubauen.<br />

Die Teilnehmer des FSC.<br />

Fotos: privat<br />

uns am Donnerstagmorgen auf den langen<br />

Weg nach Italien. Nach insgesamt<br />

16 St<strong>und</strong>en durchaus amüsanter Autofahrt<br />

konnten wir endlich den Gardasee<br />

vor uns sehen.<br />

Geplant waren fünf Tage Training <strong>und</strong><br />

danach die viertägige Teilnahme an der<br />

Regatta. Unsere erster Trainingstag begann<br />

erstmal mit dem Abladen der Boote<br />

<strong>und</strong> wurde danach leider aufgr<strong>und</strong> von<br />

Gewitter zu einer Theorieeinheit über<br />

die thermischen Winde am Gardasee.<br />

Bei umso traumhafteren Bedingungen<br />

konnten wir dann aber die nächsten vier<br />

Tage trainieren. Vor allem nachmittags in<br />

der Ora bei immer etwa 20 Knoten Wind<br />

kamen einige schöne Wasserst<strong>und</strong>en zustande.<br />

Den einen Vormittag ließ die Ora<br />

ziemlich auf sich warten <strong>und</strong> es gab statt<br />

Segeln ein aktives Alternativprogramm,<br />

eine vierstündige Wanderung bis hoch<br />

zu einer Kapelle mit eindrucksvollem<br />

Ausblick.<br />

Natürlich musste jeder Segelladen von<br />

den Opti-Kids genau inspiziert werden<br />

<strong>und</strong> die ein oder andere gute italienische<br />

Kugel Eis durfte auch nicht fehlen. Dann<br />

ging es auch schon los mit der Eröffnung<br />

Neues Kartenmaterial wird direkt vor Ort<br />

aktualisiert, während der K<strong>und</strong>e eines<br />

der gastronomischen Angebote besucht<br />

oder das Sortiment im Geschäft ganz in<br />

Ruhe in Augenschein nimmt.<br />

Neu gestalteter Onlineshop<br />

Bequem von zu Hause shoppen ist<br />

bei »MARKS Maritim« natürlich ebenso<br />

möglich: Schauen Sie sich einmal<br />

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Also nichts wie hin –<br />

zu »MARKS Maritim«.


Ein schöner Eindruck von der Regatta.<br />

der Regatta, eine große Parade, bei der<br />

alle Segler <strong>und</strong> Seglerinnen mit ihren nationalen<br />

Flaggen durch die Stadt gezogen<br />

sind.<br />

Mit knapp 1000 Teilnehmenden <strong>und</strong><br />

200 Coachbooten war es definitiv ein<br />

einzigartiges Event – nicht nur für die<br />

Segler <strong>und</strong> Seglerinnen, sondern auch<br />

für die Trainer. Bei der Regattabetreuung<br />

haben wir uns mit dem Kieler Yacht-<br />

Club zusammengetan, da die Optis in<br />

Es wäre nicht viel, das an die Geschichte<br />

der Küstenmotorschiffe im Flensburger<br />

Hafen erinnert, wären da nicht der Museumshafen,<br />

ambitionierte Eigner <strong>und</strong> der<br />

Schifffahrtsautor Gert Uwe Detlefsen, die<br />

die Geschichte lebendig halten.<br />

Jens Boysen (Eigner der »Unterelbe«)<br />

gab den Anstoß, sich der Geschichte der<br />

Kümos zuzuwenden <strong>und</strong> gewann den renommierten<br />

Fachmann <strong>und</strong> Schifffahrtsautor<br />

Gert Uwe Detlefsen zur Mitarbeit.<br />

Schnell war ein enger Arbeitskreis mit<br />

Kennern der Thematik zusammen, um<br />

eine bedeutende Phase des Flensburger<br />

Hafens zu dokumentieren. Das Ergebnis<br />

sorgfältiger Recherchen wurde in der<br />

vom Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />

herausgegebenen Chronik »Die Ära der<br />

Kümos im Flensburger Hafen« 2<strong>02</strong>1 veröffentlicht.<br />

verschiedenen Gruppen gestartet sind.<br />

Es folgten weitere drei Regatta-Tage<br />

mit ordentlich Wind <strong>und</strong> insgesamt zehn<br />

Wettfahrten. Dann ging es auch schon<br />

wieder ans Verladen <strong>und</strong> am Ostermontag<br />

in Richtung Heimat. Insgesamt war es<br />

einfach ein unvergessliches Erlebnis <strong>und</strong><br />

die zehn Tage vergingen doch leider viel<br />

zu schnell.<br />

<br />

Text: Marie Christin Hacker<br />

Trainerin, Flensburger Segelclub e.V.<br />

KÜMOS – Als der Hafen noch brummte<br />

<br />

Bild- <strong>und</strong> Textrechte: Glück in Sicht GmbH & Co. KG<br />

Foto: Glück in Sicht GmbH & Co. KG<br />

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Die Flensburger Küstenmotorschifffahrt<br />

bietet sowohl internationale wie auch regionale<br />

Geschichte.<br />

Im Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />

ist die Sonderausstellung »KÜMOS –<br />

als der Hafen brummte« noch bis zum<br />

6. Juni 2<strong>02</strong>2 zu sehen.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 15


… stets zu Gast<br />

Die Rum-Regatta gibt es seit 1980. Das ist eine verdammt lange Zeit, aber die meisten der teilnehmende Segelschiffe sind noch<br />

viel älter, denn an der Rum-Regatta dürfen nur ehemalige Berufsfahrzeuge teilnehmen.<br />

»Wenn man hier mitsegelt, weiss man,<br />

dass man auf alten Planken steht«, sagt<br />

Michael Schulz. Er ist seit 20 Jahren Geschäftsführer<br />

des Museumshafens Flensburg<br />

<strong>und</strong> hat schon ziemlich viele Rum-<br />

Regatten organisiert.<br />

»Die Leute kommen gern zu uns, weil<br />

es bei uns urig, gemütlich <strong>und</strong> nicht laut,<br />

hell <strong>und</strong> schnell ist. Die Crews sind hier<br />

schon seit vielen Jahren <strong>und</strong> kommen,<br />

um mit alten Kumpels zu schnacken <strong>und</strong><br />

um mit gutem Rum anzustoßen«, sagt<br />

Schulz.<br />

Am Vorabend gehen Schulz <strong>und</strong> seine<br />

Helfer von Schiff zu Schiff <strong>und</strong> begrüssen<br />

die Crews mit einer Flasche Rum aus dem<br />

letzten verbliebenen Rumhaus in Flensburg,<br />

das extra für die Rum-Regatta den<br />

Johannsen-Rum spezialabfüllt.<br />

Endlich wieder Rum-(Regatta)<br />

Besondere Regatta<br />

Dass es eben eher gemütlich ist <strong>und</strong><br />

nicht um Sport geht, zeigt schon, dass<br />

es nicht um die Platzierung geht. Der<br />

Sieger wird verhöhnt <strong>und</strong> bekommt ein<br />

schrottplatzreifes Geschenk wie einen<br />

Teewagen oder Plüschhasen. Der Zweitplatzierte<br />

darf sich dagegen über drei<br />

Liter Rum freuen.<br />

»Eigentlich ist die Rum-Regatta keine<br />

Regatta, sondern eine unernste Geschwarderfahrt.<br />

Wir wollen, dass nichts<br />

zu Bruch geht. Ausserdem segeln unter<br />

anderem drei Meter lange Jollen gegen<br />

30 Meter lange Dreimaster. Da gibt es<br />

keinen fairen Wettkampf«, erklärt Schulz,<br />

der selbst passionierter Segler ist.<br />

»Vor vielen Jahren bin ich bei einem<br />

Fre<strong>und</strong> mitgesegelt, der ein Traditionsschiff<br />

hatte. Das fand ich so toll, dass ich<br />

mir selbst ein kleines Schiff gekauft habe<br />

<strong>und</strong> von Hamburg nach Flensburg gezogen<br />

bin«, erklärt der gebürtige Hamburger.<br />

Er glaubt, dass er dieses Jahr die<br />

Rum-Regatta, die übrigens immer am<br />

Die Freude, dass die Rum-Regatta nach zweijähriger Pause wieder stattfindet, ist sowohl auf Seiten der Teilnehmer als auch auf Seiten der<br />

Besucher groß.<br />

Fotos: Historischer Hafen Flensburg<br />

Samstag nach Himmelfahrt stattfindet,<br />

nicht auf seinem Schiff erleben wird.<br />

»Es gibt so viel zu tun. Wahrscheinlich<br />

segle ich auf dem Start-Ziel-Boot mit.<br />

Aber wer weiß das schon.«, sagt er.<br />

Schulz ist einfach froh, dass es dieses<br />

Jahr wieder losgehen kann. Denn auch<br />

die Rum-Regatta musste wegen der Corona-Zeit<br />

aussetzen.<br />

»Aber wir sind voll in der Planung. Es<br />

kann immer etwas dazwischen kommen.<br />

Ich bewerte Corona wie einen Sturm,<br />

denn wenn es am Regatten-Tag einen<br />

gibt, können wir auch nicht segeln«, sagt<br />

er.<br />

Zuschauer willkommen<br />

Die Regatta geht Samstag früh los. Die<br />

Teilnehmer segeln zwischen Deutschland<br />

<strong>und</strong> Dänemark Richtung Tonne 12 <strong>und</strong><br />

drehen dann wieder um.<br />

»Wir sind erst gegen 16 Uhr wieder im<br />

Hafen. Eigentlich kann man also den ganzen<br />

Tag tolle Schiffe beobachten«, sagt<br />

Schulz. Er empfielt Fahrensodde oder<br />

Schausende am Holnisser Leuchturm, wo<br />

die Schiffe wenden, oder Lillestrand auf<br />

dänischer Seite.<br />

»Da kommen die Schiffe so nah, dass<br />

man schon fast auf die Planken spucken<br />

kann«, meint er. Und auch im Hafen wird<br />

man verköstigt.<br />

»Aber alles leise, ohne Musik <strong>und</strong> Lichter.<br />

Bei uns soll es ja gemütlich sein«,<br />

meint Schulz.<br />

<br />

Text: Grit Jurack<br />

Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


erichtet grenzüberschreitend<br />

Rum-Regattaen har eksisteret siden 1980. Det er pokkers lang tid, men de fleste af de deltagende sejlskibe er meget ældre,<br />

fordi kun tidligere erhvervsfartøjer må deltage i Rum-Regattaen.<br />

- Hvis man sejler her, ved man, at man<br />

står på gamle planker, siger Michael<br />

Schulz.<br />

Han har været leder af Museumshavnen<br />

i Flensborg i 20 år og har allerede arrangeret<br />

en del Rom-Regattaer.<br />

- Folk kan lide at komme hos os, fordi<br />

det er rustikt, hyggeligt og ikke stort, lyst<br />

og hurtigt. Besætningerne har været her<br />

i mange år og kommer for at sludre med<br />

gamle kammerater og skåle i god rom,<br />

siger Schulz.<br />

Aftenen før går Schulz og hans hjælpere<br />

fra skib til skib og hilser besætningerne<br />

velkommen med en flaske rom fra det<br />

sidste tilbageværende romhus i Flensborg,<br />

som aftapper Johannsen-rommen<br />

specielt til Rom-Regattaen.<br />

Endelig rom(regatta) igen<br />

Speciel regatta<br />

At det er rarere og ikke handler om sport,<br />

viser allerede den kendsgerning, at det<br />

ikke handler om placeringerne. Vinderen<br />

bliver hånet og får en gave, der er værdig<br />

til at blive skrottet, såsom en tevogn eller<br />

en plyskanin. Toeren kan derimod se frem<br />

til tre liter rom.<br />

- Faktisk er Rum Regattaen ikke en<br />

regatta, men derimod en tur for sjov.<br />

Vi ønsker ikke, at noget går i stykker.<br />

Derudover sejler tre meter lange joller<br />

mod 30 meter lange tre-mastere.<br />

Der er ingen fair konkurrence der, forklarer<br />

Schulz, der selv er en passioneret<br />

sejler.<br />

- For mange år siden sejlede jeg med<br />

en ven, som havde et traditionelt skib.<br />

Det syntes jeg var så flot, at jeg købte<br />

mit eget lille skib og flyttede fra<br />

Hamborg til Flensborg, forklarer hamborgeren.<br />

Han tror ikke, at han i år kommer til at<br />

sejle Rom-Regattaen, der i øvrigt altid<br />

finder sted lørdagen efter Kristi Himmelfartsdag,<br />

på sit skib.<br />

Både deltagerne og tilskuerne er begejstrede over, at Rum-Regattaen finder sted i år efter to års coronapause.<br />

- Der er så meget at lave. Jeg skal nok<br />

sejle på start-mål båden. Men hvem ved,<br />

siger han.<br />

Schulz er bare glad for, at regatten kan<br />

gennemføres igen i år. For også Rom-<br />

Regattaen måtte indstilles på gr<strong>und</strong> af<br />

corona.<br />

- Men vi er i fuld gang med planlægningen.<br />

Der kan altid komme noget på<br />

tværs. Jeg rubricerer corona som en<br />

storm, for hvis der er en på regattadagen,<br />

så kan vi heller ikke sejle, siger han.<br />

Tilskuere velkomne<br />

Regattaen starter tidligt om lørdagen.<br />

Deltagerne sejler mellem Tyskland og<br />

Danmark mod bøje 12 og vender derefter<br />

tilbage.<br />

- Vi er først tilbage i havn omkring kl.<br />

16. Faktisk kan man se fantastiske skibe<br />

hele dagen, siger Schulz.<br />

Som udsigtspunkt anbefaler han Fahrensodde<br />

eller Schausende ved Holnæs<br />

fyr, hvor skibene vender, eller Lillestrand<br />

på den danske side.<br />

- Skibene kommer så tæt på, at man<br />

næsten kan spytte på plankerne, siger<br />

han.<br />

Og i Flensborg Havn kan man købe små<br />

forfriskelser.<br />

- Men helt roligt, uden musik og lys. Vi<br />

ønsker, at det skal være hyggeligt, siger<br />

Schulz.<br />

<br />

Tekst: Grit Jurack<br />

www.rumregatta.de<br />

Martin Schulz, der er forretningsfører<br />

for Museumshavnen i Flensborg, har i<br />

adskillige år arrangeret Rum-Regattaen.<br />

Martin Schulz, Geschäftsführer des<br />

Museums hafens in Flensburg, ist seit Jahren<br />

Organisator der Rum-Regatta.<br />

<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 17


Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


Egerns<strong>und</strong> (DK)<br />

W<strong>und</strong>erschönder Blick nach Nordwesten<br />

in Richtung Gravenstein mit der<br />

Marina Toft an der 1968 erbauten<br />

Straßen- <strong>und</strong> Klappbrücke Egerns<strong>und</strong>.<br />

Durch die enge Zufahrt geht es in die<br />

Sildekule, an deren nördlicher Seite<br />

Gravenstein liegt. Rechts von Gravenstein<br />

liegt die Marina des »Enjoy Resorts<br />

Marina Fiskenes« an der Zufahrt zum<br />

Nybøl Nor. Am linken Bildrand liegt der<br />

Gråstener Ortsteil Alnor.<br />

Diese Luftaufnahme von Thomas<br />

Raake <strong>und</strong> alle bisher hier veröffentlichten<br />

Luftaufnahmen sind bei Foto Raake<br />

zu sehen <strong>und</strong> erhältlich unter<br />

www.foto-raake.de.<br />

Druck auf hochwertigem Fotopapier<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 19


Historisches aus dem<br />

Stadtarchiv Kappeln<br />

Das Zollamt in Kappeln<br />

Ein Bericht von Peter Wengel.<br />

Text <strong>und</strong><br />

Fotos:<br />

Peter Wengel/<br />

Stadtarchiv<br />

Kappeln<br />

Die Herzogtümer Schleswig <strong>und</strong> Holstein<br />

haben r<strong>und</strong> 400 Jahre in Personalunion<br />

zum Königreich Dänemark gehört, nachdem<br />

die Stände am 5. März 1460 in Ripen<br />

den dänischen König Christian I. zum<br />

Herzog von Schleswig <strong>und</strong> Grafen von<br />

Holstein gewählt hatten. Die »Deutsche<br />

Kanzlei«, ab 1806 die »Schleswig-Holsteinische<br />

Kanzlei« genannt <strong>und</strong> ab 1852<br />

ein besonderes Ministerium in Kopenhagen,<br />

bildete die höchste Regierungsebene<br />

der Herzogtümer, deren Finanzwesen<br />

von dem General-Zollkammer- <strong>und</strong> Comerzcollegium<br />

<strong>und</strong> ab dem 1. Januar 1855<br />

durch das General-Zolldirektorat in Kopenhagen<br />

geleitet wurde.<br />

Die Zölle hatten in den Herzogtümern<br />

noch bis in das 17.Jahrh<strong>und</strong>ert hinein<br />

den Charakter von Passagezöllen. Sie<br />

Das neue Zollamt erbaut 1936<br />

Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22<br />

wurden an Straßen, Brücken, vor den<br />

Stadttoren oder in den Häfen erhoben<br />

<strong>und</strong> waren für ein Geleit oder als Vergütung<br />

für die Benutzung von Wegen,<br />

Brücken oder Häfen gleichmäßig für alle<br />

Waren zu zahlen, ohne Rücksicht darauf,<br />

ob eine Ein-, Aus- oder Durchfuhr vorlag.<br />

Die Zollsätze konnten bei jeder Zollstelle<br />

verschieden sein.<br />

Der Zollbeamte Gustav Buzilowski bei einer Kontrolle einer Ladung Aale aus Kolding.<br />

Einheit des Zollsystems<br />

In diesen Zeiten richtete sich der Zoll einfach<br />

nach der Zahl der dem Frachtwagen<br />

vorgespannten Pferde einschließlich der<br />

transportierten Waren. Dieser Passagezoll<br />

mußte immer von neuem bei jeder<br />

Zollstelle bezahlt werden. Neben diesen<br />

»alten Zöllen« wurden 1636 die sogenannten<br />

»Licenten« eingeführt, das waren<br />

die Zölle die nur einmal zu zahlen waren.<br />

Diese Zölle wurden fast immer durch<br />

landesherrliche Beamte erhoben. Damit<br />

war die Gr<strong>und</strong>lage zu einer Einheit des<br />

Zollsystems gelegt.<br />

In <strong>Schlei</strong>münde besetzte von 1741 bis<br />

1765 der Zollschreiber Lorenz Thiessen<br />

die Station. Diese Stelle, die 1767 unter<br />

dem Kammerassessor Ludwig Lüders in<br />

eine Zoll- <strong>und</strong> Licentenverwalterstelle erhoben<br />

wurde, wurde unter seinem Nachfolger<br />

Heinrich Friedrich Paap 1790 nach<br />

Kappeln verlegt. Die Anlagen an der inzwischen<br />

versandeten alten Einfahrt zur<br />

<strong>Schlei</strong> sind nicht mehr erhalten. Die heutige<br />

Durchfahrt wurde erst 1794 bis 1796<br />

geschaffen.<br />

Das Zollamt Kappeln war lange Zeit in<br />

einer Baracke auf einem Ponton untergebracht.<br />

Erst am Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wurde am Hafen ein zweistöckiges<br />

Haus angekauft <strong>und</strong> zum Zollhaus ausgebaut.<br />

Dieses Haus diente bis zu seinem Abbruch<br />

im Jahre 1935 als Zollamt. Der<br />

Holzwurm hatte das Gebälk des Gebäudes<br />

so zerfressen, daß es abgebrochen<br />

werden mußte. Die Zollverwaltung mußte<br />

sogar dem Zollamtsvorsteher, dessen<br />

Dienstwohnung über den Amtsräumen<br />

lag, eine vollständige neue Wohnungseinrichtung<br />

beschaffen, weil auch dessen<br />

Möbel in der Wohnung vom Holzwurm<br />

befallen waren.<br />

Im Jahre 1936 wurde auf dem gleichen<br />

Gr<strong>und</strong>stück das neue Zollamtsgebäude


ezugsfertig. Es liegt am Hafen, gegenüber<br />

der Drehbrücke. Über diese Brücke<br />

rückten am 8. Mai 1945 die englischen<br />

Truppen nach Kappeln ein. Die Stadt<br />

wurde von ihrem Bürgermeister Heinrich<br />

Brix im Zimmer des Zollamtsvorstehers<br />

dem Engländer übergeben.<br />

Das Zollamt wurde den Besatzungstruppen<br />

überlassen <strong>und</strong> die Beamten<br />

wurden in der Gaststätte »Maasholmer<br />

Hof« untergebracht. Im Frühjahr 1947<br />

stand das Zollamt wieder der Zollverwaltung<br />

zur Verfügung.<br />

Kappeln als Seezollhafen<br />

Die Hauptaufgabe des Zollamts liegt in<br />

der Abfertigung der ein- bzw. auslaufenden<br />

Schiffe. Umschlagsgüter waren<br />

vor allem Holz, Getreide, Kohle, Futtermittel,<br />

Steine <strong>und</strong> die Erzeugnisse der<br />

Deutschen »Nestlé«, die in Kappeln ein<br />

Werk unterhält. Sie brachte dem Zollamt<br />

auch den größten Teil der Einnahmen<br />

durch die Einfuhr von Rohkaffee, der hier<br />

damals zu »Nescafé« verarbeitet wurde.<br />

Alle Materialien des neuen Marinehafens<br />

in Olpenitz, vor allem aus der<br />

Ostsee gefischte Steine, wurden vom<br />

Zollamt Kappeln abgefertigt. Nachdem<br />

die ersten Einheiten der B<strong>und</strong>esmarine<br />

eintrafen, haben sich neue Schiffsausrüsterfirmen<br />

mit Transitlagern in Kappeln<br />

angesiedelt.<br />

Neben den zöllnerischen Aufgaben ist<br />

dem Zollamt die Erhebung der Schiffahrtsabgabe<br />

für das Befahren der <strong>Schlei</strong><br />

übertragen worden. Diese Abgabe wird<br />

bereits seit dem vergangenen Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

vom Zollamt erhoben <strong>und</strong> an das<br />

Wasser- <strong>und</strong> Schiffahrtsamt abgeliefert.<br />

Im Dezember 1952 wurde das Zollgrenzkommissariat<br />

von Gelting nach<br />

Kappeln verlegt <strong>und</strong> in zwei Räumen<br />

der Dienstwohnung des Zollamtsvorsteher<br />

untergebracht. Das Kommissariat<br />

bestand hier jedoch nur neun Jahre. Es<br />

wurde am 31. Mai 1961 aufgelöst.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 21


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mit seiner Lebensgeschichte<br />

gleich zwei neue Fälle auf ihn. Im Kielwasser<br />

beider Fälle geht es ums Geld.<br />

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vermisst. Zwei Wochen später<br />

entdecken Urlauber ihre Leiche. Die gemeinsamen<br />

Ermittlungen von deutscher<br />

<strong>und</strong> dänischer Kripo ergeben, dass mehrere<br />

Personen ein Mordmotiv gehabt haben,<br />

nicht zuletzt auch der Ehemann des<br />

Opfers. Kira L<strong>und</strong> bricht ihren Urlaubs-<br />

Segeltörn ab, um für ihren Sender über<br />

den Fall zu berichten <strong>und</strong> gerät dabei<br />

selbst in große Gefahr.<br />

Todeslied -<br />

Kira L<strong>und</strong>s zweite Reportage<br />

H. Dieter Neumann<br />

ISBN: 978-3-492-50496-6<br />

Broschur, 328 Seiten<br />

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Montag-Samstag 9.30-20.00 Uhr<br />

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Telefon 0461 1404060<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Samstag 9.30-18.00 Uhr<br />

Schleswig, Stadtweg 22<br />

Husum, Krämerstr. 12<br />

Eckernförde, Kieler Str. 19<br />

Rendsburg, Schiffbrückenplatz 17<br />

Kiel, Holstenstraße 106-108<br />

Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22


&<strong>Schlei</strong><br />

VERLOSUNG<br />

In dieser Ausgabe verlosen wir unter allen<br />

Einsendungen mit der richtigen Antwort<br />

zwei vom Autoren handsignierte Bücher<br />

seines Krimis »Todeslied«, dem zweiten Teil<br />

der Kira L<strong>und</strong>-Serie.<br />

In welchem Jahr<br />

?<br />

fand die erste<br />

Rum-Regatta statt<br />

Die richtige Antwort senden Sie bis zum 24. Juni 2<strong>02</strong>2 an:<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>, Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />

oder per E-Mail: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitende der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>und</strong><br />

deren Angehörige. Der/die Gewinner*in erklärt sich damit einverstanden, in der nächsten<br />

Ausgabe des Magazins genannt zu werden.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern des <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> aus der letzten Ausgabe:<br />

Ralf Weber, Kiesby, Gerd Matzen, Kappeln, Susanne Griffel, Soest<br />

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<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> erstreckt sich<br />

von Augustenborg (Dänemark) bis<br />

nach Eckernförde – außerdem im Kieler<br />

Yacht Club. Die Orte gelten nur der<br />

Orientierung. Verteilt wird im gesamten<br />

Gebiet.<br />

Padborg<br />

Schaffl<strong>und</strong> Flensburg<br />

Handewitt<br />

Tarp<br />

Gråsten<br />

Schleswig<br />

Glücksburg<br />

Süderbrarup<br />

Gelting<br />

Kappeln<br />

Eckernförde<br />

Augustenborg<br />

Sønderborg Høruphav<br />

Sörup<br />

Damp<br />

<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />

Impressum<br />

Auch auf<br />

facebook!<br />

Herausgeberin<br />

Irmgard Grüterich<br />

Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />

Telefon 04631 4425829<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Anzeigen <strong>und</strong> Redaktion<br />

Heiko Grüterich M.A.<br />

Telefon 04631 4425829<br />

Mobil 0175 6673071<br />

info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Druck<br />

Flensborg Avis<br />

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24941 Flensburg<br />

Titel- <strong>und</strong> Mittelseitenfoto:<br />

Schinkenregatta 2<strong>02</strong>2,<br />

Foto: Heiko Grüterich<br />

Für Bilder, deren<br />

Rechteinhaber nicht zu<br />

ermitteln waren, bleiben<br />

die Honoraransprüche der<br />

Fotografen (<strong>und</strong> der evtl.<br />

Rechtsnachfolger) gewährt.<br />

Trotz aller Sorgfalt können<br />

wir für die Angaben in<br />

dieser Ausgabe keine<br />

Gewähr übernehmen.<br />

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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22 - Seite 23


+++ Regatta-Termine 2<strong>02</strong>2 +++ +++ Regatta-Termine 2<strong>02</strong>2 +++<br />

Datum Veranstaltung Klasse/Wertung Club Datum Veranstaltung Klasse/Wertung Club<br />

VORLÄUFIGE REGATTATERMINE FLENSBURGER FÖRDE<br />

26.-29.05. Rumregatta Traditionsschiffe Museumshafen<br />

Flensburg e.V.<br />

04.-06.06. FSC Pfingst Cup Drachen, Starboote FSC<br />

21.-22.05. Sønderjysk Open Opti AC, Feva FYC<br />

20.-21.08.<br />

16.-19.06. Sterling Cup 12mR. FSC<br />

24.-25.06. Lyø-R<strong>und</strong>t Yardstick; Double FYC/SVF<br />

<strong>und</strong> Single<br />

17.06. Flensburger Dunkel ORCclub YCLL<br />

(auch Doublehand )<br />

<strong>02</strong>.07. DoubleR<strong>und</strong>t ORCclub YCLL<br />

23.7.-06.08. Weltmeisterschaft 2<strong>02</strong>2 Int. 14 ft.<br />

07.-11.08. 5th International<br />

Dragon Classics<br />

20.08. RGF DoubleHand Yardstick FYC/SVF<br />

27.-28.08. Nord-Stadtwerke Cup<br />

up & down ORCclub YCLL<br />

Alle Regattatermine ohne Gewähr.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf den Internsetseiten der Veranstalter.<br />

Januar: Dyvik/DK<br />

Blickrichtung nach Nordosten in die Einfahrt<br />

nach Dyvik auf der dänischen Insel<br />

Als. Der Hafen im Norden ist ein Naturhafen.<br />

Die Zufahrt zum Hafen, die »Stegs<br />

gaf«, ist für Segler sehr anspruchsvoll. Das<br />

Fahrwasser ist nur wenige Meter breit. Die<br />

Bucht bietet neben zwei kleinen Häfen beste<br />

Ankerplätze. Die größte Stadt Nordborg<br />

ist am oberen Bildrand sichtbar.<br />

Juli: Olpenitz<br />

Blick nach Südwesten über das Ostseeresort<br />

Olpenitz. Seit 1970 gehört der ehemalige<br />

Stützpunkt der Deutschen Marine zur<br />

Stadt Kappeln. Rechts oben liegt Kappeln,<br />

der Verlauf der <strong>Schlei</strong> nach Westen ist gut<br />

erkennbar. An der <strong>Schlei</strong>-Verengung liegt<br />

Arnis, die kleinste Stadt Deutschlands. Die<br />

schwimmenden Häuser im Hafenbecken<br />

sind die Besonderheit des Ferienresorts.<br />

<strong>Schlei</strong>münde<br />

Blickrichtung nach Osten auf <strong>Schlei</strong>münde,<br />

der Zufahrt in die <strong>Schlei</strong>. Links das Naturschutzgebiet<br />

»Vogelfreistätte Oehe-<strong>Schlei</strong>münde«.<br />

Durch Sturm <strong>und</strong> Hochwasser<br />

wird die Halbinsel stetig verändert <strong>und</strong> abgetragen.<br />

An der Zufahrt zur <strong>Schlei</strong> liegt die<br />

Lotseninsel mit kleiner Gastronomie <strong>und</strong><br />

kleinem Hafen, an dem ein Ausflugsschiff<br />

anlegt.<br />

Februar: Schausende<br />

Blickrichtung nach Nordosten über Schausende<br />

<strong>und</strong> Holnis bis nach Broager (DK). Im<br />

Vordergr<strong>und</strong> der Yachthafen des Segelclubs<br />

»Club Nautic e.V.«. Der neue Leuchtturm<br />

von Schausende mit einer Feuerhöhe von<br />

31,9 Metern wurde 1963 bis 1967 errichtet.<br />

Oberhalb der Siedlung liegt das »Kleine<br />

Noor«, ein Naturschutzgebiet <strong>und</strong> Vogelparadies.<br />

August: Maasholm<br />

Blick nach Nordosten über das Fischerdorf<br />

Maasholm zur Vogelfreistätte Oehe-<strong>Schlei</strong>münde.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> der Sportboothafen<br />

Maasholm, links die Bootswerft Moder sitzki<br />

mit kleiner Marina. Links findet sich die kleine<br />

Siedlung Exhöft an der Ausbuchung der<br />

<strong>Schlei</strong> mit Zugang zum Naturerlebniszentrum<br />

<strong>und</strong> der Seevogelschutzstation Oehe-<br />

<strong>Schlei</strong>münde.<br />

März: Æerøskøbing/Ærø<br />

Blickrichtung nach Nordwesten über das<br />

kleine Eiland Dejro im Vordergr<strong>und</strong> nach<br />

Ærøskøbing <strong>und</strong> dem Landarm Urehoved<br />

nach Søby, dem nördlichsten Punkt der<br />

Insel Æro. In der Bildmitte die beiden Häfen<br />

von Ærøskøbing: der Wirtschaftshafen links<br />

<strong>und</strong> die Marina rechts. Die Insel wird landwirtschaftlich<br />

genutzt <strong>und</strong> als besonders<br />

»hyggelig« (gemütlich, idyllisch) beworben.<br />

September: Korshavn<br />

Blick nach Nordwesten über Korshavn <strong>und</strong><br />

Avernakø, die durch einen Straßendamm<br />

verb<strong>und</strong>en sind. Links oberhalb von Avernakø<br />

- Richtung Nordwest - sehen wir die<br />

Insel Lyø, rechts im Bild die Insel Bjarnø als<br />

vorgelagerte kleine Insel südlich von Fünen.<br />

Ganz rechts am Bildrand ist die Stadt Faaborg<br />

noch erkennbar. Die dänische Südsee<br />

ist bei Seglern ein beliebtes Revier.<br />

Der Fotograf<br />

April: Eckernförde<br />

Blick nach Nordosten über das Windebyer<br />

Noor mit seinem Arm in Richtung Stadthafen.<br />

Die B<strong>und</strong>esstraße 76 verläuft im unteren<br />

Drittel des Bildes von Südosten nach<br />

Nordwesten. Vom »im-jaich«-Stadthafen<br />

zieht sich der Sandstrand lang nach Süden<br />

in Richtung Sandkrug. Oberhalb vom Hafen<br />

des Segelclub Eckernförde e.V. liegt der Marinehafen<br />

im Ortsteil Louisenberg.<br />

Oktober: Miss<strong>und</strong>e<br />

Blick nach Westen über den Campingplatz<br />

Wees/Miss<strong>und</strong>e in die <strong>Schlei</strong>. Oberhalb des<br />

Campingsplatzes liegt der Fährhafen Miss<strong>und</strong>e<br />

mit Fährhaus, links ist die Marina<br />

Brodersby zu sehen. Die grüne Landspitze<br />

am Ende des großen <strong>Schlei</strong>beckens ist das<br />

Naturschutzgebiet Reesholm. Am Ende der<br />

<strong>Schlei</strong> ist Schleswig mit Wikingturm <strong>und</strong><br />

Dom.<br />

Der bekannte Flensburger Berufsfotograf Thomas Raake begeistert mit<br />

besonderen Fotografien aus der Luft <strong>und</strong> unter Wasser. Bei gutem Wetter<br />

fängt er aus dem Flugzeug beeindruckende Impressionen der schönen Region<br />

zwischen Dänemark <strong>und</strong> Eckernförde ein.<br />

Als Sporttaucher nimmt er seine Kamera mit in die Ostsee <strong>und</strong> zeigt mit<br />

seinen faszinierenden Unterwasseraufnahmen, dass die Flensburger Küste<br />

weder trüb noch leblos ist, sondern eine bunte Vielfalt an Tieren <strong>und</strong> Pflanzen<br />

zu bieten hat.<br />

Alle Bilder in diesem Kalender <strong>und</strong> viele weitere Motive sind in verschiedenen Größen als hochwertige<br />

Fotografien zu bestellen bei:<br />

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MareBalticum<br />

Januar<br />

Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist<br />

vom Aussterben bedroht. Als Wanderfisch<br />

bewohnt er sowohl Salz- als auch Süßwasser<br />

<strong>und</strong> kann ein Alter von 20 bis 50 Jahren<br />

erreichen. Am Ende seines Lebens wandert<br />

der Aal zum Laichen 5000 Kilometer zur<br />

Sargosso-See im Westatlantik, nach der<br />

Fortpflanzung stirbt er.<br />

Juli<br />

Der Seeskorpion (Myoxocephalus scorpius)<br />

in seinem beliebten Versteck, dem Brotkrumenschwamm<br />

(Halichondria panicea),<br />

einem einfachen Tier. Er ist durch seine<br />

großen Brustflossen dazu in der Lage, vorwärts<br />

zu schnellen <strong>und</strong> mit einem Überraschungsangriff<br />

seine Beute, Krabben, Garnelen<br />

<strong>und</strong> Fische, zu fangen.<br />

Titelbild<br />

Der Titel zeigt einen Taucher am Wrack der<br />

»Inger Klit«, das in der Flensburger Förde<br />

liegt. Das Schiff aus der Schiffbaureihe der<br />

»Caroliner« aus der Werft H. C. Christiansen<br />

kollidierte am 14. Februar 1980 mit dem<br />

deutschen Frachter MS »Lina von Bargen«<br />

auf dem Weg von Emden nach Flensburg.<br />

Februar<br />

Der Gemeine Seestern (Asterias rubens)<br />

mit einer Seeanemone (Actiniaria) auf einem<br />

Untergr<strong>und</strong> von Seepocken. Der Gemeine<br />

Seestern ist in den europäischen<br />

Meeren <strong>und</strong> im Nordatlantik verbreitet. Die<br />

See ane mone ist ein solitär lebendes Tier, es<br />

besitzt kein Skelett <strong>und</strong> kann sich auf ihrer<br />

Fußscheibe fortbewegen.<br />

August<br />

Die Fischfressende Seedahlie (Urticina coriacea)<br />

ist eine von sechs Blumentieren in<br />

der Flensburger Förde. Sie ist ein Nesseltier<br />

<strong>und</strong> damit eine Verwandte der Quallen. Sie<br />

saugt sich mit ihrer Fußplatte am harten<br />

Untergr<strong>und</strong> fest. Mit ihren Tentakeln fischt<br />

sie ihre Nahrung aus strömungsreichem<br />

Wasser.<br />

März<br />

Der Steinbutt (Scophthalmus maximus)<br />

kommt an der gesamten europäischen Küste<br />

vor. Der Raubfisch erreicht in der Ostsee<br />

eine Länge von bis zu 60 Zentimetern. Er ist<br />

ein Meister der Tarnung – seine Farbe <strong>und</strong><br />

das Muster seiner Haut kann er an die Umgebung<br />

anpassen. So wartet er eingegraben<br />

im Meeresgr<strong>und</strong> auf seine Beute.<br />

September<br />

Die Gemeine Strandkrabbe (Carcinus maenas)<br />

ist ein geschickter Räuber <strong>und</strong> anpassungsfähiger<br />

Allesfresser. Mit ihren<br />

kräftigen Scheren kann sie ohne Mühe<br />

Muscheln in der eigenen Körpergröße<br />

knacken. Als Schwimmlarve duchläuft sie<br />

fünf Häutungsstadien. Die abgestreiften<br />

Panzer sind häufig am Strand zu finden.<br />

Der Fotograf<br />

Der bekannte Flensburger Berufsfotograf Thomas Raake begeistert mit<br />

besonderen Fotografien aus der Luft <strong>und</strong> unter Wasser. Bei gutem Wetter<br />

fängt aus dem Flugzeug beeindruckende Impressionen der schönen Region<br />

zwischen Dänemark <strong>und</strong> Eckernförde ein.<br />

Als Sporttaucher nimmt er seine Kamera mit in die Ostsee <strong>und</strong> zeigt mit<br />

seinen faszinierenden Unterwasseraufnahmen, dass die Flensburger Küste<br />

weder trüb noch leblos ist, sondern eine bunte Vielfalt an Tieren <strong>und</strong> Pflanzen<br />

zu bieten hat.<br />

Alle Bilder in diesem Kalender <strong>und</strong> viele weitere Motive sind in verschiedenen Größen als hochwertige<br />

Fotografien zu bestellen bei:<br />

Thomas Raake<br />

Norderstraße 130<br />

24939 Flensburg<br />

Telefon 0461 8408855<br />

E-Mail: info@foto-raake.de<br />

Mai: Flensburg »Dunkel«<br />

Blick nach Süden in die Flensburger Innenförde.<br />

Die Nachtaufnahme zeigt die Hauptverkehrsachsen<br />

der Stadt besonders deutlich.<br />

Links an der Innenförde liegt Sonvik<br />

mit dem Yachthafen, rechts die Werft der<br />

„FSG“, gegenüber der Werft der Industriehafen.<br />

Im Innenbereich des Industriehafens<br />

haben ist der »Wassersportclub Flensburg<br />

e.V.« zu sehen.<br />

November: Sønderborg<br />

Blick nach Norden über Sonderburg in Richtung<br />

Nordborg Sogn, der nördliche Teil der<br />

Halbinsel Als. Durch den Alss<strong>und</strong> nehmen<br />

die Boote Kurs auf den Alsfjord, hier mit<br />

einem Wolkenband verdeckt. Gut erkennbar<br />

ist die König-Christian X.-Klappbrücke<br />

über den S<strong>und</strong>. Am rechten Bildrand das<br />

ausgedehnte Waldgebiet des Sonderskoven<br />

Sonderburg.<br />

2<strong>02</strong>3<br />

April<br />

Der Butterfisch (Pholis gunellus) verlässt<br />

nur nachts zum Jagen sein Versteck, vorzugsweise<br />

Dosen, aus dem er tagsüber<br />

jedoch gerne herausschaut. Er ernährt<br />

sich von kleinen Krebsen <strong>und</strong> Fischlaich.<br />

Im Winter pflanzt er sich fort. Gemeinsam<br />

bewachen beide Eltern ihre Brut, die das<br />

Weibchen geschützt unter Steinen oder<br />

Muschelschalen ablaicht.<br />

Atemberaubende Unterwasserfotografien<br />

der Flensburger Förde<br />

von Thomas Raake<br />

Oktober<br />

Der Gemeine Seestern (Asterias rubens) ernährt<br />

sich neben Miesmuscheln als Hauptnahrung<br />

auch von toten Tieren. Hier verspeisen<br />

zwei Seesterne einen toten Krebs.<br />

Diese Tiere haben weder Gehirn noch ein<br />

Herz, sind jedoch in der Lage, beim Angriff<br />

verlorene Arme wieder nachwachsen zu<br />

lassen.<br />

Der Blick von oben<br />

Juni: Egerns<strong>und</strong> (DK)<br />

Blick nach Nordwesten in Richtung Gravenstein<br />

mit der Marina Toft an der 1968<br />

erbauten Straßen- <strong>und</strong> Klappbrücke Egerns<strong>und</strong>.<br />

Durch die enge Zufahrt geht es in die<br />

Sildekule, an deren nördlicher Seite Gravenstein<br />

liegt. Rechts von Gravenstein liegt<br />

die Marina des »Enjoy Resorts Marina Fiskenes«<br />

an der Zufahrt zum Nybol Nor. Links<br />

ist der Grastener Ortsteil Alnor zu sehen.<br />

Dezember: Glücksburg<br />

Blick nach Nordwesten über das Schloss<br />

Glücksburg mit Schlossteich <strong>und</strong> Nebengebäuden.<br />

Eine seltene winterliche Luftaufnahme<br />

mit teilweise gefrorenem Schlossteich.<br />

1582 begann die Errichtung des<br />

Landschlosses durch Herzog Johann von<br />

Schleswig-Holstein-Sonderburg. Am oberen<br />

Bildrand liegt Sandwig, Ortsteil von<br />

Glücksburg, an der Flensburger Innenförde.<br />

Herausgegeben von<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Herausgeberin: Irmgard Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />

Telefon 04631 4425829<br />

E-Mail: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Mai<br />

Die Schwarzm<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>el (Neogobius melanostomus)<br />

wurde 1990 erstmals in der Ostsee<br />

in der Danziger Bucht nachgewiesen.<br />

Sie kann bis zu 25 Zentimeter lang werden.<br />

Sie lebt in Boden- <strong>und</strong> Uferzonen von Gewässern<br />

<strong>und</strong> ernährt sich von wirbel losen<br />

Tieren. Sie selbst ist die Lieblings speise von<br />

Raubfischen <strong>und</strong> Graureihern.<br />

November<br />

Der Seeskorpion (Myoxocephalus scorpius)<br />

gehört zur Familie der Dickkopf-Groppen.<br />

Der nachtaktive Raubfisch lebt gut getarnt<br />

auf sandigen Böden, ernährt sich von Krebsen,<br />

Fischen <strong>und</strong> Vielborstern <strong>und</strong> wird bis<br />

zu 60 Zentimeter. Trotz seines drachenartigem<br />

Aussehens ist er ungiftig, aber seine<br />

Stacheln können Infektionen verursachen.<br />

Juni<br />

Die Ohrenqualle (Aurelia aurita) ist nahezu<br />

weltweit in den Ozeanen verbreitet. Ihren<br />

Namen verdankt sie den »Ohrenzeichnungen«<br />

auf ihrem Schirm, ihren Geschlechtsorganen:<br />

rotviolett bei den Weibchen <strong>und</strong><br />

weiß bis rotorange bei den Männchen.<br />

Quallen gehören, zusammen mit Korallen<br />

<strong>und</strong> Seeanemonen, zu den Nesseltieren.<br />

Dezember<br />

Die Fadenschnecke (Aeolidia) auf einer<br />

Muschelbank. Die fadenartigen, bunten<br />

Anhänge auf ihrem Rücken heißen<br />

»Cerata« <strong>und</strong> dienen sowohl der Atmung<br />

als auch der Verteidigung. In ihnen lagern<br />

sie die Nesselzellen ihrer Beute ein <strong>und</strong><br />

wehren mit diesen »gestohlenen Waffen«<br />

Fressfeinde ab.<br />

Herausgegeben von<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Herausgeberin: Irmgard Grüterich<br />

Ulehoi 7, D-24960 Munkbrarup<br />

Telefon 04631 4425829<br />

E-Mail: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

Von Eckernförde bis zur Flensburger Förde. Luftaufnahmen von Thomas Raake.<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Der Blick von oben – die Bilder<br />

2<strong>02</strong>3<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

03.-04.09. Landesjugend- Opi A +B, Laser 4.7 FSC<br />

meisterschaft SH<br />

+radial, pirat, open<br />

Skif.Bic, 420er, Teeny,<br />

29er<br />

03.09. Cappy-Cup Yardstick SSF/WSF<br />

08.-11.09. 112. Flensburger ORCint. ORC club FSC<br />

Fördewoche<br />

Einheitsklassen<br />

24.09. KH&S<br />

Kalkgr<strong>und</strong>-Regatta<br />

Yardstick, ORC; Klassen FYC/SVF<br />

25.-26.09. Flensburger Regatta 1855 Klassische Yachten K-Y-Flensburg<br />

01.-<strong>02</strong>.10. Deutscher Company-Cup Yardstick<br />

VORLÄUFIGE REGATTATERMINE INNERE SCHLEI<br />

25.-26.06. <strong>Schlei</strong>regatta Yardstick SCAhoi<br />

26.08. Lampion-Corso SSC<br />

27.08. Twiebakken-Regatta Opti, Jollen nach HSVS<br />

Yardstick, Kähne<br />

04./05.09 101. ASC-Speckregatta/ Yardstick ASC<br />

Blaues Band<br />

17.09. Paasch-Pokal Yardstick WSF<br />

24.09. Blaues Band der <strong>Schlei</strong> Yardstick SSC<br />

Die Kalender 2<strong>02</strong>3<br />

von <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />

Der bekannte Fotograf Thomas Raake begeistert neben seinen fantastischen<br />

Luftaufnahmen auch mit spektakulären Unterwasserfotografien.<br />

Deshalb gibt es für 2<strong>02</strong>3 neben dem beliebten »Raake-Kalender« einen<br />

Kalender mit tollen Unterwasseraufnahmen, die Thomas Raake in<br />

der Flensburger Förde gemacht hat. Auf der Rückseite beider Kalender<br />

finden sich ausführliche Informationen zu den Aufnahmen. Die Kalender<br />

sind ab sofort vorbestellbar unter https://shop.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

oder per E-Mail: info@fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de.<br />

Beide Kalender erscheinen voraussichtlich am 1. Juni 2<strong>02</strong>2 <strong>und</strong> sind in<br />

vielen Buchhandlungen <strong>und</strong> bei Foto Raake erhältlich.<br />

Ausstattung: hochwertiger Druck, UV-beschichtet, Format A3, starker<br />

Rückenkarton, stabile Spiralbindung mit Aufhänger, Erscheinungstermin<br />

1. Juni 2<strong>02</strong>2, 24,90 Euro inkl. 19% MwSt. + Versand, erhältlich in vielen<br />

Buchhand lungen, bei Foto Raake oder online.<br />

<br />

https://shop.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />

&<strong>Schlei</strong><br />

Seite 24 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>02</strong>/22

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