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Zukunft Forschung 01/2017

Das Forschungsmagazin der Universität Innsbruck

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GRÜNDUNGEN

INTERAKTIVE LANDKARTEN

Das Spin-off Txture GmbH unterstützt mit einem neuen Werkzeug

die Planung und Qualitätssicherung hoch komplexer IT-Landschaften.

Unterstützt durch Trends wie Industrie

4.0 und das Internet der

Dinge nimmt die Digitalisierung

von Unternehmen gerade rasant an Fahrt

auf. Damit einher geht die Frage, wie

komplexe IT-Landschaften effizient überwacht,

gesichert und verbessert werden

können. Für die Unterstützung der damit

verbundenen Planungs- und Qualitätsmanagementaufgaben

bietet das junge

Spin-off Txture GmbH ein innovatives

Werkzeug an, das im Kompetenzzentrum

QE LaB am Institut für Informatik

der Universität Innsbruck in dreijähriger

Forschungsarbeit in Kooperation mit Infineon

Technologies entwickelt wurde.

„Txture ist als moderne Wissensbasis

konzipiert, die mit einem hohen Grad

an Automation, Informationen über IT-

Landschaft und Geschäft sammelt und

aufbereitet. Akteure wie IT-Leiter, Leiter

des Betriebs, IT-Architekten und Sicherheits-

und Datenschutzverantwortliche

profitieren von den interaktiven Landkarten,

in denen Zusammenhänge in komplexen

IT-Strukturen individuell analysiert

und aggregiert werden können“,

sagt Matthias Farwick, Mitgründer und

Co-Geschäftsführer der Txture GmbH.

Txture wurde im Februar 2017 mit

Beteiligung der Universität Innsbruck

gegründet. Das Gründungsteam, bestehend

aus Ruth Breu, Matthias Farwick

und Thomas Trojer freut sich darüber,

TXTURE ist ein Werkzeug für die

Dokumentation von hoch komplexen

IT-Landschaften mit hohem Automationsgrad,

interaktiven Schnittstellen und

interdisziplinären Nutzergruppen. Die

Txture GmbH wurde im Februar 2017 als

Spin-Off des QE LaB Kompetenzzentrums

am Institut für Informatik der Universität

Innsbruck gegründet und wird für vier

Jahre als Research Studio Austria der FFG

gefördert. Die Unternehmensgründung

wurde durch das CAST unterstützt.

dass das Unternehmen seit kurzem

durch ein Research Studio Austria der

FFG gefördert wird. Schwerpunkte des

Research Studios sind Planung und

Qualitätsanalyse von Industrie 4.0 Szenarien.

„Map-of-Things“ bilden dann

komplex vernetzte Dinge wie Produktionsanlagen,

Produkte und Geräte sowie

IT-Services ab. „Txture bietet durch seine

mächtigen Modellierungskonzepte eine

ausgezeichnete Basis für die Planung und

Qualitätsüberwachung solch interdisziplinärer

Infrastrukturen“, sagt Thomas

Trojer, der die technische Entwicklung

von Txture verantwortet.

Txture wird mit einem jährlichen Lizenzmodell

angeboten, das Kunden fortlaufend

an den Weiterentwicklungen des

Werkzeugs teilhaben lässt. Durch technologische

Trends wie Industrie 4.0 und

steigende regulatorische Vorgaben erwartet

das junge Unternehmen in den nächsten

fünf Jahren ein starkes Marktwachstum.

cast

42 zukunft forschung 01/17

Foto: Txture

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