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Wissen<br />

Von Birgit Krenn<br />

Wie die<br />

Eisenbahn<br />

<strong>ins</strong> „Rollen“ kam<br />

Dankeschön<br />

an Josef Kejzar vom<br />

Eisenbahnmuseum<br />

St. Veit und an<br />

Johannes Lebitsch von<br />

den Nostalgiebahnen<br />

für die Zusammenarbeit<br />

an diesem Beitrag!<br />

Wie ihr schon wisst, begann die Geschichte<br />

der Eisenbahn mit der Pferdebahn. Dort<br />

wurden Pferde als Antrieb für die Beförderung<br />

von Waggons verwendet. Dann wurden die<br />

Pferde nach und nach von Lokomotiven<br />

abgelöst. Das Wort Lokomotive bedeutet „sich<br />

von der Stelle bewegen“. Meist war die Lok<br />

(Kurzform für Lokomotive) ganz vorne beim<br />

Zug angebracht. Wenn der Zug jedoch lang<br />

und schwer war, konnten auch mehrere Loks<br />

eingesetzt werden.<br />

Die ersten Lokomotiven wurden mit Wasserdampf<br />

angetrieben und waren wahre Wunder der Technik.<br />

Die Dampflokomotive<br />

Die erste Art der Lokomotive war die<br />

Dampflokomotive. Diese hatte immer einen Wagen<br />

mit einer Dampfmaschine dabei.<br />

Doch wie funktioniert die Fortbewegung?<br />

In einem Kessel wird Wasser durch die<br />

Verbrennung von Holz oder Kohle so stark erhitzt,<br />

dass Wasserdampf entsteht. Dieser Dampf<br />

sorgt für die Bewegung<br />

der Räder. In Museen<br />

hat man heute noch<br />

die Möglichkeit, die<br />

Dampfeisenbahn<br />

zu besichtigen<br />

und sogar mit<br />

ihr zu fahren.<br />

Ö<br />

Ö<br />

Ö<br />

Wissenswertes über die<br />

Dampflokomotive:<br />

Erfinder der Dampflokomotive war<br />

George Stephenson.<br />

In den Tank passen zirka 34.000 Liter<br />

Wasser – das ist so viel wie in ein<br />

großes Pool im Freibad passt.<br />

Der Behälter, in dem die Kohle gelagert<br />

wird, heißt Tender.<br />

Durch diese<br />

Türe musste<br />

tonnenweise Kohle<br />

in die Feuerbuchse<br />

geschaufelt werden.<br />

24<br />

Wolltest du schon immer einmal mit einer<br />

echten Dampfeisenbahn fahren?<br />

In vielen Museen ist das möglich.<br />

Der Kobelrauchfang sollte die durch<br />

den Kamin geschleuderten, glühenden<br />

Kohlestücke abfangen und die Gefahr<br />

eines Brandes verhindern.

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