Blick ins neuen MINI-MAX-PLUS-komprimiert

Der Fasan
Der Fasan (Phasianus colchicus) stammt aus Asien.
Er wurde schon vor hunderten Jahren für die Jagd
nach Europa gebracht. Ganz typisch sind seine
langen Schwanzfedern. Der Fasan ernährt sich von
Samen, Früchten, Schnecken, Regenwürmern und
Insekten. Die Hähne zeigen durch lauten Gesang und
Flügelklatschen: Achtung, das ist mein Revier! Dabei
kann es unter den Männchen zu heftigen Kämpfen
kommen. Die gut getarnten und sehr scheuen
Hennen leben versteckt im Gras. Das Brutgeschäft ist
ihre Aufgabe. Sie brüten bis zu 12 Eier aus.
Arbeitsblatt
Seite 47
Der Fasanenhahn verteidigt sein Revier mit
lautem Gesang und Flügelklatschen.
Die Feldgrille
Feldgrillen (Gryllus campestris) sind Heuschrecken,
die im Boden wohnen. Sie graben eine bis zu 40 cm
lange, schräge Wohnröhre, in die sie bei Gefahr
blitzschnell flüchten. Vor der Wohnröhre legen
die Feldgrillen einen kleinen Platz an, den sie
von Gräsern und Steinen befreien. Diesen
nutzen sie als Singarena, auf der sie weithin
hörbar nach Weibchen rufen. Das lockt auch
männliche Konkurrenten an. Oft kommt es so zu
heftigen Kämpfen. Von Mai bis Juli erfüllen die
Gesänge der Grillen die Wiesen. Der Gesang
ist ein typisches Zirpen. Es entsteht durch das
schnelle Aneinanderreiben der Flügel.
Der Mäusebussard ist unser häufigster Greifvogel.
Er frisst Feldmäuse, Eidechsen und Regenwürmer.
Der MÄusebussard
Besonders im Winter kann
man den Mäusebussard
(Buteo buteo) in Straßennähe
beobachten, wo er geduldig nach
überfahrenen Tieren oder Mäusen
an der Straßenböschung Ausschau hält.
Er jagt gerne auf offenen und gemähten
Wiesen und Feldern. Den „Horst“ (Nest) für
seine Jungen baut er im nahe gelegenen
Wald auf hohen Bäumen. Die Anzahl
der Jungen und der Bruterfolg
hängen maßgeblich davon ab,
wie viele Feldmäuse es in diesem Jahr gibt.
Danke an Fotograf Wilhelm
Gailberger, mypictureworld.at,
für diesen schönen Beitrag!
wiese
Scannen!
Vor dem Baueingang trägt die
Feldgrille ihren Gesang vor.
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