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3/2012 - Leporello

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FLA<br />

flaneur<br />

NE<br />

UR<br />

Fichtelgebirge<br />

Zur Selber Kunstnacht am 28.<br />

April verwandeln viele regionale<br />

Künstler traditionell die<br />

Porzellanmetropole wieder in<br />

eine große Galerie. Von 16.30<br />

bis 23 Uhr präsentieren sich<br />

Firmen, Organisationen und<br />

Einrichtungen aus Selb mit<br />

einem bunten Programm und<br />

kulinarischen Schmankerln.<br />

42 LeporeLLo<br />

Einkaufen & Genießen<br />

Natur, Kultur und Kulinarisches - die Porzellanmetropole Selb lockt mit Vielfalt<br />

Porzellan aus Selb findet<br />

man auf allen Tischen der<br />

Welt. Doch hier in der „Porzellanmetropole“<br />

können es die<br />

Besucher nicht nur bewundern,<br />

sondern viel mehr günstig einkaufen!<br />

Bei einem Einkaufstrip<br />

in den Werksverkäufen von<br />

Rosenthal, Hutschenreuther,<br />

Thomas, Versace, Schönwald,<br />

Tafelstern, Villeroy&Boch und<br />

vor allem im neuen „Factory-In<br />

Outlet-Center“ findet man garantiert<br />

ein Schnäppchen. Daneben<br />

wartet Selb mit Cafés, Restaurants<br />

und Gasthäusern auf, die<br />

mit regionalen Spezialitäten das<br />

Einkaufserlebnis erst so richtig<br />

abrunden. Auf keinen Fall sollte<br />

man versäumen, das Porzellanikon<br />

zu besuchen. In vier Spezialmuseen<br />

zu Kunst, Technik<br />

und Design von Porzellan ist zu<br />

erleben, mit wie viel Aufwand<br />

aus unscheinbaren Rohstoffen<br />

die schönen und praktischen<br />

Porzellanerzeugnisse entstehen.<br />

Ein weiterer Mosaikstein neben<br />

zahlreichen weiteren Porzellansehenswürdigkeiten<br />

ist eine Kanne,<br />

die ein Symbol dafür ist, dass<br />

auf allen Kontinenten der Welt<br />

Porzellan aus Selb benutzt wird.<br />

Die Kanne befindet sich an exponierter<br />

Stelle, unmittelbar an der<br />

Autobahnauffahrt Selb-Nord und<br />

begrüßt dort die Gäste der Stadt<br />

Selb wie auch die Reisenden von<br />

Wo einst die Damen und Herren in Prachtgewändern flanierten und dem höfischen<br />

Mail-Spiel gefrönt wurde, erinnert die Gemeinde Himmelkron alljährlich<br />

mit einem Garten- und Kunstfest in der Lindenallee an seine Geschichte.<br />

Weitere Informationen unter www.die-lindenallee.de.<br />

und in die nahe Tschechische Republik.<br />

Natürlich hat Selb neben<br />

dem Porzellan noch Vieles mehr<br />

zu bieten. So liegt die Stadt eingebettet<br />

in die wunderbare landschaftliche<br />

Umgebung des Fichtelgebirges<br />

und besonders Naturfreunde<br />

finden Entspannung<br />

bei einem Sparziergang auf den<br />

zahlreichen Wald- und Wanderwegen<br />

oder bei einer Radtour ins<br />

romantische Weller- und Egertal.<br />

Ein besonderes Highlight gibt es<br />

Das Porzellan ist überall<br />

gegenwärtig in Selb.<br />

für alle Freunde des Nordic-Walking.<br />

Auf dem AOK-Nordic-Walking-Parcours<br />

im Selber Forst gibt<br />

es hervorragende Möglichkeiten<br />

um etwas für Gesundheit und Fitness<br />

zu tun.<br />

Eine einzigartige Attraktion<br />

bietet das nahegelegene Naturschutzgebiet<br />

Häuselloh sowie<br />

das Waldbad „Langer Teich“, das<br />

Badefreuden in herrlicher Umgebung<br />

möglich macht. red<br />

Flaniermeile<br />

Himmelkron lädt zur Kunstmesse in die Lindenallee<br />

Einst lustwandelten unter den<br />

Himmelkroner Linden Landadelige<br />

in barocken Prachtgewändern,<br />

manchmal frönten<br />

hohe Damen und Herren der nahen<br />

Markgrafschaft Bayreuth dem<br />

Mail-Spiel, einem höfischen Freizeitvergnügen<br />

à la Versailles, dem<br />

Kricket ähnelnd. Die Himmelkroner<br />

Lindenallee fiel jedoch Ende<br />

des 18. Jahrhunderts den Klingen<br />

eines Bayreuther Füsilierbataillons<br />

zum Opfer - sehr zum Unmut<br />

der Himmelkroner Bürger. Deren<br />

Nachfahren beschlossen fast 200<br />

Jahre später, die Untat zu bereini-<br />

Foto stadt selB<br />

gen, und pflanzten die Allee neu<br />

an. Mittlerweile blüht die „Baille-<br />

Maille-Lindenallee“ wieder und<br />

ist seit Herbst 2004 Schauplatz<br />

eines Projektes. Sieben oberfränkische<br />

Künstler stellen Skulpturen<br />

aus unter dem Motto „Blick<br />

zurück nach vorne“. Soll heißen:<br />

Vergangenheit und Zukunft gehören<br />

zusammen und treffen sich in<br />

der Gegenwart. Diesen Sommer<br />

ist das am 15. Juli von 10 bis 18 Uhr<br />

unter den schattigen Bäumen bei<br />

buntem Markttreiben der Garten-<br />

und Kunstmesse zu erleben. sek<br />

Foto pilz

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