03.06.2022 Aufrufe

Generation 50 plus – Alt war gestern!

Wir reisen um die Welt, gehen auf Konzerte, trainieren regelmäßig im Gym und genießen das Leben in vollen Zügen – die Generation 50plus ist vital wie nie zuvor. Und das ist auch gut so. Denn wir werden immer älter und haben immer mehr Lebensjahre vor uns, die wir so fit und gesund wie möglich verbringen wollen. Fakt ist aber: Dafür müssen wir auch etwas tun. Wer rastet, der rostet – nicht nur körperlich, sondern auch geistig, das ist klar. Während Sport, Radfahren, Wandern oder Tanzen den Körper in Form halten, bringen Reisen, Sprach- oder Kochkurse und anregende Debatten die grauen Zellen in Schwung. Auf den folgenden Seiten haben wir die besten Tipps und Strategien für ein langes, gesundes und fittes Leben zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Wir reisen um die Welt, gehen auf Konzerte, trainieren regelmäßig im Gym und genießen das Leben in vollen Zügen – die Generation 50plus ist vital wie nie zuvor. Und das ist auch gut so. Denn wir werden immer älter und haben immer mehr Lebensjahre vor uns, die wir so fit und gesund wie möglich verbringen wollen. Fakt ist aber: Dafür müssen wir auch etwas tun. Wer rastet, der rostet – nicht nur körperlich, sondern auch geistig, das ist klar. Während Sport, Radfahren, Wandern oder Tanzen den Körper in Form halten, bringen Reisen, Sprach- oder Kochkurse und anregende Debatten die grauen Zellen in Schwung. Auf den folgenden Seiten haben wir die besten Tipps und Strategien für ein langes, gesundes und fittes Leben zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

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GENERATION <strong>50</strong>+<br />

<strong>Alt</strong> <strong>war</strong> <strong>gestern</strong>!<br />

Juni 2022<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES<br />

www.schmerzfrei-leben-info.de


2<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

Wir reisen um die Welt, gehen auf Konzerte, trainieren<br />

regelmäßig im Gym und genießen das Leben in<br />

vollen Zügen <strong>–</strong> die <strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong> ist vital<br />

wie nie zuvor. Und das ist auch gut so. Denn<br />

wir werden immer älter und haben immer<br />

mehr Lebensjahre vor uns, die wir so fit<br />

und gesund wie möglich verbringen wollen.<br />

Fakt ist aber: Dafür müssen wir auch<br />

etwas tun. Wer rastet, der rostet <strong>–</strong> nicht<br />

GRUSSWORT<br />

Forever Young<br />

nur körperlich, sondern auch geistig, das ist klar. Während<br />

Sport, Radfahren, Wandern oder Tanzen den Körper<br />

in Form halten, bringen Reisen, Sprachoder<br />

Kochkurse und anregende Debatten<br />

die grauen Zellen in Schwung. Auf den folgenden<br />

Seiten haben wir die besten Tipps<br />

und Strategien für ein langes, gesundes<br />

und fittes Leben zusammengestellt. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

leitartikel<br />

gesundheit<br />

digitalisierung in der medizin<br />

kältetherapie<br />

fitness<br />

zahngesundheit<br />

immobilien<br />

drei-länder-eck<br />

testament<br />

Das Leben ist schön — 3<br />

„In meinem <strong>Alt</strong>er motiviert mich die Vernunft“ — 5<br />

Ärztliche Versorgung per Smartphone — 6<br />

Frieren für die Gesundheit — 7<br />

Lebenselixier Sport — 8<br />

So bleibt das Lächeln strahlend — 9<br />

Wenn das Eigenheim für die Rente sorgt — 10<br />

Die besten Reisen kommen noch — 12<br />

Mit dem Erbe Gutes tun — 14<br />

Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


Das Leben ist schön<br />

Die <strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong> genießt<br />

das Leben in vollen Zügen.<br />

3<br />

LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND JENS BARTELS<br />

Wer heutzutage das <strong>50</strong>. Lebensjahr hinter sich<br />

lässt, gehört noch lange nicht zum alten Eisen.<br />

Ganz im Gegenteil: Meist ist zunehmendes<br />

<strong>Alt</strong>er ein sicherer Vorhersagefaktor für mehr<br />

Zufriedenheit. Best Ager fahren gerne in den<br />

Urlaub, gehen intensiv ihren Hobbys nach und<br />

erfüllen sich lang gehegte Träume. Für Unternehmen<br />

wird die alternde Kundschaft mit großer<br />

Kaufkraft immer wichtiger.<br />

Ab einem <strong>Alt</strong>er von <strong>50</strong> Jahren<br />

werden wir immer zufriedener.<br />

Die Zufriedenheit unseres Lebens verläuft als<br />

U-Kurve. Dies ist laut Aussagen von Wissenschaftlern<br />

eine ziemlich treffende Beschreibung.<br />

Ganz grob unterteilen dabei Psychologen wie<br />

der Glücksforscher Tobias Esch unsere Lebenszufriedenheit<br />

in drei Abschnitte. Als Kinder und<br />

Jugendliche sind wir sehr zufrieden mit unserem<br />

Leben, ab Mitte 20 werden wir allmählich<br />

unzufriedener, bis die Kurve ab einem <strong>Alt</strong>er<br />

von <strong>50</strong> Jahren wieder nach oben zeigt. Dass<br />

sich die Zufriedenheit im Laufe des Lebens auf<br />

diese Weise entwickelt, konnten Forschende<br />

in Befragungen tatsächlich bestätigen. Einer<br />

der sichersten Vorhersagefaktoren für mehr<br />

Zufriedenheit ist also zunehmendes <strong>Alt</strong>er.<br />

Deutsche Bevölkerung altert<br />

Demzufolge müsste der Grad der Zufriedenheit<br />

in Deutschland steigen. Denn in der Bundesrepublik<br />

wird die Zahl älterer Menschen in Zukunft<br />

zunehmen. So sind nach Angaben des<br />

Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend im Jahr 2035 bereits knapp<br />

die Hälfte der Deutschen <strong>50</strong> Jahre und älter,<br />

jeder Dritte hiervon zählt dann sogar mehr als<br />

60 Jahre. Während die Lebenser<strong>war</strong>tung der<br />

Menschen unter anderem durch bessere medizinische<br />

Versorgung stetig steigt, werden aber<br />

gleichzeitig immer weniger Kinder geboren.<br />

Gerade für die Konsumwirtschaft hat diese Entwicklung<br />

eine besondere Bedeutung. Unternehmen<br />

sollten sich darauf einstellen, dass Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher ab <strong>50</strong> Jahre für<br />

den Umsatz immer relevanter werden. Dies ist<br />

nicht allein aufgrund des <strong>Alt</strong>ers der Fall. Auch<br />

ihre Kaufkraft spielt dabei eine wichtige Rolle,<br />

denn im Bevölkerungsdurchschnitt haben sie<br />

das höchste verfügbare Einkommen. Best Ager<br />

achten übrigens beim Einkauf auf Qualität und<br />

immer mehr auch auf Nachhaltigkeit. Schöne<br />

Dinge lassen sie sich gern etwas kosten. Und<br />

auch wenn diese Zielgruppe immer<br />

iStock / Alessandro Biascoli<br />

Weitere Informationen unter www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

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Das Deutsche<br />

Zentralinstitut<br />

für soziale<br />

Fragen (DZI)<br />

bescheinigt:<br />

Geprüft +<br />

Empfohlen


4<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

häufiger online einkauft, setzt sie im stationären<br />

Handel auf eine fundierte Beratung und<br />

einen kundenorientierten Service.<br />

Genussvoll unterwegs<br />

Dank der guten finanziellen Ausstattung kann<br />

die <strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong> häufig aus dem Vollen<br />

schöpfen. Wichtig ist die persönliche Selbstentfaltung.<br />

Auch mit zunehmendem <strong>Alt</strong>er<br />

sind die Best Ager sportlich sehr aktiv, gehen<br />

mit Leidenschaft ihren Hobbys nach und verwirklichen<br />

lang gehegte Träume. Dazu zählen<br />

genussvolle Reisen. Bis ins hohe <strong>Alt</strong>er er<strong>war</strong>ten<br />

Senioren laut der AOK etwa im Urlaub ein passendes<br />

Unterhaltungsprogramm mit Ausflügen<br />

oder Koch- und Tanzkursen. Zu den beliebtesten<br />

Urlaubsarten bei deutschen Best Agern zählen<br />

mit Abstand die Kultur- und Studienreisen. Auf<br />

den weiteren Plätzen folgen Familienreisen und<br />

Strandurlaub. Bei den Zielen bevorzugen sie das<br />

Inland <strong>–</strong> am beliebtesten ist die Ostseeküste.<br />

Auf Städtetouren wollen sie wissen, wo man E-<br />

Bikes ausleihen kann, wie es mit dem Carsharing<br />

läuft oder was an Wellness angeboten wird. Auch<br />

über 80-Jährige zieht es übrigens in die Ferne<br />

und dabei am häufigsten an Orte, die in weniger<br />

als fünf Flugstunden erreichbar sind.<br />

Digital am Start<br />

Natürlich entwickeln sich auch Gesundheit und<br />

Vorsorge zu zentralen Themen <strong>–</strong> aber gesund zu<br />

bleiben muss nicht heißen, ständig zum Arzt<br />

zu gehen: Auch Waldspaziergänge können gesund<br />

halten. Gleichzeitig bereichert der digitale<br />

Wandel die Gesundheitsversorgung. Best Ager<br />

nutzen Apps, Smartwatches und andere digitale<br />

Geräte, um ihre Gesundheit zu beobachten. Die<br />

Themen Internet und Senioren gehen also sehr<br />

wohl zusammen. Mehr als die Hälfte aller älteren<br />

Deutschen nutzen mittlerweile das Internet<br />

sowie mobile Endgeräte. Neun von zehn Menschen<br />

jenseits der 65 rufen ihre E-Mails ab und<br />

verschicken selbst welche. Übrigens nennt das<br />

Frankfurter Zukunftsinstitut die <strong>Generation</strong><br />

<strong>50</strong><strong>plus</strong> „Forever Youngsters“, da das Erreichen<br />

der Rente für diese <strong>Generation</strong> keinesfalls der<br />

Beginn des Ruhestands, sondern eher der Start<br />

in den besten Lebensabschnitt ist. <br />

Umfrage zu Endgeräten der Internetnutzung bei Personen ab 60 Jahren<br />

in Deutschland im Jahr 2021<br />

40,7 %<br />

Handy, Smartphone<br />

13,9 %<br />

Tablet-PC<br />

33,2 %<br />

Notebook, Laptop<br />

7,7 %<br />

Fernseher (Smart-TV)<br />

28,1 %<br />

Desktop-PC<br />

Quelle: ifD Allensbach, 2021<br />

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„In meinem <strong>Alt</strong>er motiviert mich<br />

die Vernunft“<br />

GESUNDHEIT | IM GESPRÄCH MIT CÄCILIA FISCHER<br />

Interview mit Moderator Frank Elstner (80)<br />

und seinem Trainer André Inthorn (43) zum<br />

Thema Gesundheit der <strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong>.<br />

Herr Inthorn, Sie sind seit 18 Jahren Frank Elstners<br />

persönlicher Assistent und haben als diplomierter<br />

Sportwissenschaftler sein Fitness-<br />

Programm entwickelt. Was beinhaltet es?<br />

Inthorn: Es ist ein Mix aus Koordination, Kraft,<br />

Beweglichkeit und Ausdauer. Wir trainieren<br />

meist bei Herrn Elstner zu Hause und benutzen<br />

Sportgeräte, die das Gleichgewicht trainieren,<br />

ein Rudergerät, ein Laufband und Gewichte. 2016<br />

kam nach der Diagnose Parkinson ein vom Arzt<br />

empfohlenes Training hinzu. Neuerdings sind es<br />

das Parkinson-Boxen und das Tischtennis. Der<br />

Physiotherapeut von Herrn Elstner spielt auch<br />

eine wichtige Rolle, da er mit Geräten zusätzlich<br />

die motorischen, kognitiven und logopädischen<br />

Fähigkeiten trainiert.<br />

Herr Elstner, merken Sie dadurch bereits eine<br />

Reduzierung Ihrer Parkinson-Symptome?<br />

Elstner: Vorweg: Die Vielfalt ist beim Training<br />

entscheidend, um fit zu bleiben. Unser Schwerpunkt<br />

liegt zudem bei der Sturzprophylaxe,<br />

was besonders im höheren <strong>Alt</strong>er an Bedeutung<br />

gewinnt. Ich laufe durch das Training mit André<br />

auf jeden Fall besser und habe weniger Schmerzen.<br />

Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass<br />

ich weniger Parkinson-Medikamente benötige.<br />

Herr Inthorn, was raten Sie als Personal Trainer<br />

und Sportwissenschaftler allen im <strong>Alt</strong>er ab<br />

<strong>50</strong> Jahren bezüglich Gesundheit und Fitness?<br />

Inthorn: Man sollte sich so viel wie möglich<br />

bewegen und Koordination, Kraft, Beweglichkeit<br />

und Ausdauer trainieren. Das Boxen ist da<br />

bestens geeignet, denn es ist ein Ganzkörpertraining,<br />

das alles verbindet. Generell gilt: Jede<br />

Sportart ist für jeden möglich, sie muss nur individuell<br />

angepasst werden. Man kann auch im<br />

Sitzen boxen oder Tischtennis spielen!<br />

Elstner: Damit es Spaß macht, empfiehlt es<br />

sich, Musik dabei zu hören. Sie motiviert. Gerade<br />

beim Boxen hilft mir zum Beispiel schnellere<br />

Musik.<br />

Inthorn: Es geht am Ende immer um Lebensqualität,<br />

die jeder für sich definiert. Neben dem<br />

Sport trägt natürlich eine gesunde Ernährung<br />

dazu bei. Für alle Menschen, insbesondere Parkinson-Patienten,<br />

sind grundsätzlich pflanzliche<br />

Lebensmittel und frisches Essen aus Bioprodukten<br />

besser als tierische Produkte und<br />

Frank Elstner (oben)<br />

und sein Trainer<br />

André Inthorn<br />

Fertiggerichte. Oft liegen bei der <strong>Generation</strong><br />

<strong>50</strong><strong>plus</strong> zudem Mangelerscheinungen vor. Das<br />

sollte man vom Arzt untersuchen lassen und<br />

gegebenenfalls die Ernährung umstellen oder<br />

Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.<br />

Herr Elstner, was motiviert Sie, sich fit zu halten,<br />

auch wenn es Ihnen mal nicht so gut geht?<br />

Elstner: In meinem <strong>Alt</strong>er motiviert mich die<br />

Vernunft. André schaut auch, dass ich alles<br />

wie vorgeschrieben mache. Wir verfolgen beide<br />

das Ziel, das Fortschreiten meiner Krankheit zu<br />

verlangsamen. Ich trainiere aber nicht immer<br />

mit André zusammen, sondern mache vieles<br />

auf seine Anweisungen hin. Es braucht also<br />

nicht jeder einen Personal Trainer, um fit zu<br />

bleiben. Eine korrekte Anleitung ist allerdings<br />

unerlässlich.<br />

<br />

5<br />

Weitere Informationen unter www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

VITA FRANK ELSTNER<br />

• Geboren am 19.04.1942 in Linz, aufgewachsen in Baden-Württemberg.<br />

• 1981 erfand Elstner „Wetten, dass..?“, das bis heute als<br />

eine der erfolgreichsten Fernsehshows Europas gilt.<br />

Er moderierte sie von 1981 bis 1987 insgesamt 39-mal,<br />

dann gab er die Moderation an Thomas Gottschalk ab.<br />

<strong>50</strong><strong>plus</strong> <strong>–</strong> die neuen Best Ager<br />

Gastbeitrag<br />

Die Lebenser<strong>war</strong>tung steigt. Die Zahl<br />

der Menschen in unserem Land,<br />

die älter als <strong>50</strong> Jahre sind, steigt.<br />

Die Lebensfreude der Menschen<br />

jenseits der <strong>50</strong> steigt. Das Bild,<br />

das die Menschen <strong>50</strong><strong>plus</strong> von<br />

sich selbst haben, ist positiv.<br />

Uwe-Matthias Müller, geschäftsführender<br />

Vorstand des Bundesverbandes<br />

Initiative <strong>50</strong>Plus berichtet.<br />

Sie sehen sich als aktiv am (gesellschaftlichen) Leben beteiligt.<br />

In vielen Fällen sind sie überaus wertvolle Arbeitnehmende<br />

oder Unternehmer. Sie sind wesentlicher Bestandteil des bürgerschaftlichen<br />

Engagements in unserer Gesellschaft.<br />

Und <strong>–</strong> ganz wichtig: Menschen jenseits der <strong>50</strong> sind auch eine<br />

wichtige Zielgruppe für Produkte und Dienstleistungen. Denn<br />

die Best Ager sind oft finanziell gut gestellt, sie pflegen oder<br />

suchen Hobbys und haben vielfältige Interessen. Sie wollen<br />

Neues entdecken, fremde Länder und Kulturen kennenlernen,<br />

Sprachen lernen, kochen lernen, reisen und vieles mehr.<br />

• Er moderierte von 1994 bis 1998 die bekannte Quizshow<br />

„Jeopardy“.<br />

• Von 2002 bis 2009 erheiterte Elstner das Fernsehpublikum<br />

mit „Verstehen Sie Spaß?“.<br />

• 2019 produzierte er für YouTube und Netflix die Show<br />

„Wetten, das <strong>war</strong>’s..?“, in der er Prominente interviewte.<br />

Dafür bekam er einen Newcomer A<strong>war</strong>d.<br />

• Im selben Jahr machte Elstner seine Parkinson-Erkrankung<br />

öffentlich und unterstützt seit 2020 die Parkinson<br />

Stiftung. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der<br />

Stiftung, dem Mediziner Jens Volkmann, schrieb Elstner<br />

das Buch „Dann zitter ich halt <strong>–</strong> Leben trotz Parkinson”.<br />

• 2019 erhielt er den Bambi für sein Lebenswerk und<br />

2022 den Muhammad Ali Gedächtnispreis.<br />

• Elstner moderierte in der Jubiläumssendung von „Wetten,<br />

dass..?“ am 6. November 2021 die letzte Wette an<br />

und trat zudem als Wettpate auf.<br />

• Elstner produziert weiter Tierdokus im Rahmen der<br />

TV-Artenschutzreihe „Elstners Reisen”.<br />

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Elstner, Cäcilia Fischer<br />

Das <strong>Alt</strong>er verliert immer mehr seinen individuellen und gesellschaftlichen<br />

Schrecken. Klar, nicht alles im <strong>Alt</strong>er ist nur schön.<br />

Aber die Chancen der Demografie überwiegen die Risiken des<br />

demografischen Wandels bei Weitem.


6<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

Ärztliche Versorgung<br />

per Smartphone<br />

DIGITALISIERUNG IN DER MEDIZIN | VON JENS BARTELS<br />

Sprechstunde per Laptop, Apps auf Rezept<br />

oder die Patientenakte in der Cloud: Der digitale<br />

Wandel bereichert die Gesundheitsversorgung<br />

der Bundesbürger. Für eine höhere<br />

Behandlungsqualität sorgen auch die<br />

verbesserte Vernetzung sowie der schnellere<br />

Austausch von Ärzteschaft, Krankenhaus und<br />

vielen weiteren Leistungserbringenden.<br />

Herzinsuffizienz ist in Deutschland die häufigste<br />

Ursache für eine Krankenhauseinweisung. Neuere<br />

Studien zeigen, dass die Zahl stationärer<br />

Die Digitalisierung bietet große<br />

Chancen für eine zunehmende<br />

Personalisierung.<br />

Klinikaufenthalte dank einer vorsorglichen und<br />

engmaschigen telemedizinischen Betreuung<br />

deutlich verringert werden kann. Ein Beispiel<br />

dafür liefert Ingo von Garnier. Dank eines Sets<br />

mit telemedizinischen mobilen Geräten misst der<br />

Rentner aus Nordrhein-Westfalen eigenständig<br />

zu Hause seine Vitalparameter. Die täglich erhobenen<br />

Werte wie Blutdruck und Körpergewicht<br />

werden ebenso wie die wöchentlich erhobenen<br />

Werte des Mehrkanal-EKG-Systems über eine<br />

Bluetooth-Verbindung zum Smartphone und<br />

von dort via Mobilfunk an das zuständige Herzzentrum<br />

gesendet. Dort werden die Daten in der<br />

elektronischen Patientenakte dokumentiert,<br />

Fachkräfte überprüfen die Zahlen regelmäßig im<br />

Rahmen einer Datenvisite. Zudem reagieren die<br />

dortigen Experten frühzeitig bei auftretenden Auffälligkeiten<br />

und bleiben im engen Austausch mit<br />

dem behandelnden Hausarzt.<br />

Verbesserte Versorgung<br />

Das Beispiel zeigt, wie mit digitalen Technologien<br />

und Hilfsmitteln im Gesundheitswesen<br />

die Vorbeugung und Diagnose, aber auch die<br />

Behandlung und Überwachung von Krankheiten<br />

verbessert werden kann. Immer mehr digitale<br />

Lösungen stehen dabei zur Verfügung. So vereinfacht<br />

etwa die elektronische Patientenakte<br />

(ePA) viele Abläufe und schafft mehr Transparenz.<br />

Wichtige Dokumente wie Impfpass und<br />

Medizinische Unterstützung kommt immer<br />

öfter über Smartphone und Tablet.<br />

Zahnbonusheft gehen zudem digital nicht mehr<br />

verloren, und Gesundheits-Apps auf Rezept ergänzen<br />

die Versorgung. Darüber hinaus können<br />

Patienten und Ärzte wichtige Informationen wie<br />

Notfalldaten oder Befunde bei Bedarf schneller<br />

einsehen.<br />

Reduzierter Verwaltungsaufwand<br />

Insgesamt wird die Digitalisierung die Medizin<br />

zunehmend personalisieren und individueller<br />

machen, weil mit digitaler Unterstützung<br />

genauere Diagnosen gestellt werden können.<br />

Gleichzeitig hilft der digitale Wandel dabei, die<br />

Medizin menschlicher zu machen. Denn durch<br />

die digitalen Lösungen können sich Ärzte, das<br />

Pflegepersonal und die Therapeuten auf ihre<br />

eigentliche Arbeit konzentrieren, statt unverhältnismäßig<br />

viel Zeit in Verwaltung und Bürokratie<br />

zu investieren.<br />

<br />

iStock / ipopba<br />

„Daten teilen heißt besser heilen”<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

„Das Internet wird kein Massenmedium.“<br />

So lautete die Einschätzung<br />

von Matthias Horx,<br />

Zukunftsforscher, im Jahr 2001.<br />

Gut 20 Jahre später ist ohne Internet<br />

vieles gar nicht mehr oder<br />

nur noch sehr viel komplizierter<br />

möglich. Oder nutzen Sie noch<br />

ein Telefonbuch?<br />

Schnell einchecken im Flieger<br />

oder in der Bahn, sich an Termine<br />

erinnern lassen, kontaktlos zahlen<br />

oder mal eben schnell „googeln“ <strong>–</strong><br />

auch das ist für viele von uns<br />

selbstverständlich. Dieses digital<br />

unterstützte Verhalten wird sich<br />

auch auf die Gesundheitsversorgung<br />

übertragen.<br />

Arzttermin benötigen, buchen Sie<br />

mit Ihrer App den nächstmöglichen<br />

Termin beim Arzt Ihrer Wahl<br />

und teilen ihm bereits im Vorfeld<br />

alle relevanten Gesundheitsinformationen<br />

mit. Selbstverständlich<br />

haben Sie zu jeder Zeit die Hoheit<br />

über Ihre Daten, dafür sorgen die<br />

strengen Datenschutzverordnungen<br />

in Deutschland. „Daten teilen<br />

heißt besser heilen“ <strong>–</strong> so fasste<br />

Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, Vorsitzender<br />

des Sachverständigenrats<br />

Gesundheit, die Möglichkeiten der<br />

Digitalisierung für unsere Gesundheitsversorgung<br />

zusammen.<br />

Es ist bequemer und sicherer,<br />

eine Rechnung via Handy einzureichen,<br />

als zur Post zu gehen.<br />

Doch nicht nur im Kontext der akuten<br />

Versorgung bringt die Digitalisierung<br />

Vorteile. Denn auch Abläufe<br />

können mithilfe digital erfasster<br />

Daten besser funktionieren. Zum<br />

Beispiel dann, wenn Sie als privat<br />

Versicherter Rechnungen mit nur<br />

einem Klick an Ihre Versicherung<br />

oder Beihilfe senden. MEINE<br />

GESUNDHEIT heißt die Lösung,<br />

über die bereits mehr als<br />

eine Million privat Krankenversicherte<br />

digital mit ihrer Versicherung<br />

kommunizieren. Sie<br />

wird als App oder im Web von<br />

AXA, Bayerischer Beamtenkrankenkasse,<br />

DBV, Debeka, HUK-<br />

COBURG und Union Krankenversicherung<br />

und somit von einigen der<br />

größten privaten Krankenversicherer<br />

Deutschlands angeboten. Neben<br />

dem digitalen Rechnungsmanagement<br />

werden auch Einnahmepläne<br />

mit Erinnerungsfunktion oder die<br />

Warnungen vor Wechselwirkungen<br />

bei der Einnahme verschiedener<br />

Medikamente gerne genutzt.<br />

Digitalisierung kann uns helfen,<br />

besser versorgt zu werden.<br />

Stellen Sie sich einmal vor, eine<br />

App erinnert Sie nicht nur an ein<br />

Folgerezept, sondern gibt Ihnen<br />

die Möglichkeit, es direkt bei Ihrem<br />

Arzt anzufordern. Die App sorgt<br />

außerdem dafür, dass das Rezept<br />

an die Wunschapotheke weitergeleitet<br />

wird, die Ihnen die Medikamente<br />

zusendet. Erstkonsultationen<br />

oder eine Zweitmeinung<br />

könnten Sie schon heute bequem<br />

vom Smartphone aus per Video<br />

einholen. Wenn Sie dann einen<br />

SO organisiere ich meine Gesundheit!<br />

Kurz und knackig über MEINE GESUNDHEIT informieren.<br />

Es gibt viele Gründe, in Sachen Gesundheit<br />

neue Wege zu gehen. Einer<br />

liegt uns besonders am Herzen:<br />

Wenn Sie Ihrer Versicherung gestatten,<br />

Gesundheitsdaten mithilfe von<br />

Künstlicher Intelligenz auszuwerten,<br />

dann können Sie individuelle<br />

Versorgungsangebote oder Tipps<br />

zur Vorbeugung von Erkrankungen<br />

erhalten. Ihre Versicherung mag<br />

durch Prävention Geld sparen, Sie<br />

aber profitieren von einem gesunden<br />

und selbstbestimmten Leben.<br />

www.mgs-eportal.de


Frieren für die Gesundheit<br />

7<br />

KÄLTETHERAPIE | VON PIA WEGENER<br />

Bei bis zu minus 110 Grad mehrere Minuten in einer Kammer<br />

ausharren <strong>–</strong> und das alles für die Gesundheit: Kältekammern,<br />

auch Kryosaunen genannt, sorgen mit extremer Kälte für<br />

Schmerzlinderung und schnellere Regeneration. Kein Wunder<br />

also, dass nicht nur Profi-Athleten, sondern auch gesundheitsbewusste<br />

Hobbysportler den kalten Trend für sich entdeckt<br />

haben.<br />

Dass Kälte Schmerzen lindert und die Regenerationszeit bei<br />

Verletzungen verkürzen kann, ist schon länger bekannt. Eiskompressen<br />

oder Eis-Spray kommen bei unterschiedlichsten<br />

Beschwerden punktuell zum Einsatz. Den Körper ganzheitlich<br />

stärken sollen jedoch Kältekammern, in denen die Temperaturen<br />

schon mal unter minus 110 Grad fallen. Zunächst vor allem Profi-<br />

Sportlern vorbehalten, ist ein Besuch der eiskalten Kammern<br />

mittlerweile auch bei Hobbysportlern beliebt. Mit Mütze, Socken,<br />

Unterwäsche, Handschuhen und Mundschutz ausgestattet,<br />

geht es für sie für zwei bis vier Minuten in die Kryosauna. Der<br />

ungewohnte Kälteschock regt dann direkt den Stoffwechsel und<br />

die Abwehrkräfte an.<br />

WUSSTEN SIE SCHON, DASS …<br />

Weitere Informationen unter www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

Kälteanwendungen sind Balsam<br />

für den Körper<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Interview<br />

Schmerzlindernde Wirkung<br />

Vor allem ältere aktive Menschen profitieren von der schmerzlindernden<br />

Wirkung der trockenen Kälte. Die Schockkälte reduziert<br />

nämlich nicht nur Muskelkater, auch erkrankte Gelenke<br />

sind im Anschluss beweglicher und geschmeidiger. Denn bei<br />

Mit der Entwicklung und Herstellung<br />

von elektrischen Kältekammern<br />

hat Enrico Klauer, Gründer<br />

und Geschäftsführer der MECO-<br />

TEC GmbH, als Pionier die Entwicklung<br />

der Industrie in diesem<br />

Bereich maßgeblich geprägt.<br />

Wie sind Sie auf die Idee gekommen,<br />

solche Kammern zu entwickeln?<br />

Begonnen haben wir mit<br />

Geräten für Kaltluftanwendungen,<br />

bei denen mittels eines Schlauchs<br />

sehr kalte Luft auf die Haut geblasen<br />

wird. Heute kommen rund<br />

13.000 unserer Geräte bei Ärzten<br />

Die cryo:one+ hilft unter anderem zur Regeneration<br />

nach einer Trainingseinheit oder Verletzung.<br />

und Krankenhäusern für physikalischen<br />

Therapien, wie zum Beispiel<br />

Sportverletzungen, Entzündungen<br />

und Rheuma, zur Anwendung. Mitte<br />

der 90er-Jahre haben wir gemeinsam<br />

mit Ärzten, die weltweit erste<br />

elektrisch betriebene Kältekammer<br />

hergestellt und weiterentwickelt.<br />

In welchen Bereichen kommen<br />

Ihre Kältekammern noch zum Einsatz?<br />

Mit mehr als 700 elektrischen<br />

Kältekammern für die Bereiche<br />

Medizin, Wellness und Sport in<br />

Kliniken und Rehazentren, aber zunehmend<br />

auch in Beauty-Studios,<br />

gehobenen Hotelketten, Fitness-<br />

Centern sowie in Sportvereinen<br />

(von der Bundesliga bis zur NFL)<br />

und auf Yachten sind wir heute weltweit<br />

Marktführer. Eine Ganzkörper-<br />

Kälteanwendung bei -85 Grad (für<br />

bis zu drei Minuten) kann unter anderem<br />

die Produktion des Stresshormons<br />

Cortisol verringern, Muskeln<br />

entspannen sowie Herz-Kreislauf-<br />

und Stoffwechselsysteme anregen.<br />

Dieses ist erkannt worden,<br />

und wir verzeichnen daher eine<br />

steigende Nachfrage nach unseren<br />

Kältekammern.<br />

www.mecotec.net<br />

… eine Kältekammer in Unterwäsche oder Badekleidung<br />

betreten wird? Damit soll die optimale<br />

Wirkung des Kältereizes auf eine möglichst große<br />

Körperoberfläche sichergestellt werden. Mit Stirnband,<br />

Mundschutz, Handschuhen und Schuhen<br />

werden aber Erfrierungen an den besonders kälteempfindlichen<br />

Ohren, an Nase, Händen und Füßen<br />

vermieden. Zum Schutz und zur Akklimatisierung<br />

geht es zudem zunächst in zwei Vorkammern mit<br />

minus zehn und minus 60 Grad Celsius, bevor dann<br />

die Hauptkammer mit Temperaturen zwischen<br />

minus 90 und minus 110 Grad Celsius betreten wird.<br />

Während der Behandlungszeit von 90 bis 180 Sekunden<br />

bewegen sich die Besuchenden der Kältekammer<br />

langsam. Auch nach Abschluss der Therapie<br />

sollten sie sich weiter bewegen und erst nach der<br />

spürbaren Wiederaufwärmung etwas ruhen. Zudem<br />

sollten bis zwei Stunden vor und nach der Kältekammerbehandlung<br />

keine Wärme- oder Wasseranwendungen<br />

erfolgen.<br />

Kälte werden bestimmte Schmerzsignale vom zentralen<br />

Nervensystem überspielt, die Schmerzen also erträglicher.<br />

Im Leistungssport kommt diese Art der Kältetherapie deshalb<br />

bereits seit den 80er-Jahren zum Einsatz.<br />

Der gezielte Einsatz von extremer Kälte soll ähnlich wie<br />

beim Eisbad nach dem Saunabesuch positive Reaktionen<br />

im gesamten Körper in Gang setzen: Der Aufenthalt soll die<br />

Regeneration fördern, das Immunsystem stärken und die<br />

Stimmung heben. In der Medizin wird diese Therapieform<br />

außerdem zur Behandlung von Hauterkrankungen, rheumatischen<br />

Entzündungen, Migräne oder auch Arthrose angewandt.<br />

Auch Gewichtsverlust versprechen einige Anbieter<br />

bei regelmäßiger Nutzung der Kältesaunen.<br />

Effekt dauert an<br />

Besonders wirksam ist die Kryotherapie in den ersten paar<br />

Stunden nach der Sitzung. Wer regelmäßig für seine Gesundheit<br />

friert, kann den Effekt aber auch auf den Alltag ausdehnen.<br />

Kein Wunder also, dass die Kältetherapie mittlerweile<br />

in Rehazentren angeboten wird. Es gibt aber auch<br />

Patienten, für die die Kältesauna nicht förderlich ist. Schwangere,<br />

Diabetiker und Menschen mit Herzschrittmacher sollten<br />

von der eiskalten Therapieform absehen.


8<br />

Lebenselixier Sport<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

FITNESS | VON PIA WEGENER<br />

Regelmäßige Bewegung hält<br />

Körper und Geist fit.<br />

oder Kampfsportarten empfehlen sich hingegen<br />

nicht für Einsteiger. Zu groß ist hier die Verletzungs-<br />

und Überlastungsgefahr. Auch der Gang<br />

ins Fitness-Studio wird von vielen Trainern empfohlen.<br />

Statt gezieltem Muskeltraining steht ab<br />

Bereits 15 Minuten Bewegung<br />

am Tag mindern das<br />

Mortalitätsrisiko.<br />

Wer regelmäßig Sport treibt, bleibt länger fit<br />

und gesund. Eine <strong>Alt</strong>ersgrenze für Bewegung<br />

gibt es nicht. Wohl aber einige Sportarten, die<br />

sich für Menschen ab <strong>50</strong> Jahren besonders<br />

eignen. Schwimmen, Radfahren und ganzheitlicher<br />

Kraftsport können wahre Wunder bewirken<br />

<strong>–</strong> und trainieren nicht nur die Muskeln.<br />

Einsteiger sollten aber einige Dinge beachten,<br />

bevor sie ihr neues Sportproramm starten.<br />

Sport hat in jedem <strong>Alt</strong>er positive Effekte auf<br />

den Körper. Regelmäßige Bewegung bringt den<br />

Stoffwechsel in Schwung, beugt Krankheiten<br />

wie Diabetes oder Arthrose vor, hilft beim Abnehmen,<br />

ist gut für Herz und Gefäße und macht<br />

glücklich. Frauen kommen mit Ausdauertraining<br />

besser durch die Menopause, Männer profitieren<br />

auch im hohen <strong>Alt</strong>er von gezieltem Kraftsport.<br />

Sportliche Aktivität tut aber aber nicht nur Muskeln<br />

und Gelenke, sondern auch den grauen Zellen<br />

gut: Wer sich regelmäßig bewegt, sorgt für<br />

eine bessere Durchblutung im Gehirn, wodurch<br />

wiederum die geistige Leistungsfähigkeit gesteigert<br />

wird. Auch Reaktion und Koordination<br />

werden gefördert.<br />

Training anpassen<br />

Mit dem <strong>Alt</strong>er verändert sich der Körper, das<br />

Sportprogramm muss dementsprechend angepasst<br />

werden. Vor allem Späteinsteigende,<br />

die in jungen Jahren auf regelmäßige Trainingseinheiten<br />

verzichtet haben, sollten vorab mit<br />

einem Arzt besprechen, welche Sportarten<br />

für ihre Ziele sinnvoll sind. Für alle, die es entspannt<br />

angehen lassen möchten, eignen sich<br />

Schwimmen, Yoga oder Walking. Laufen, Squash<br />

iStock / Lordn<br />

<strong>50</strong> ganzheitlicher Kraftsport auf dem Programm<br />

Klimmzüge, Bankdrücken und Liegestütze etwa<br />

sind effektive Übungen für Best Ager. Auch<br />

Wandern, Radfahren oder Aquagymnastik sind<br />

geeignete Sportarten sowohl für Anfänger als<br />

auch erfahrene Sportler, die sich fit halten wollen.<br />

Am effektivsten ist laut Experten ein gesunder<br />

Mix aus Kraft- und Ausdauersport. Der ist<br />

nicht nur gut für den Körper, er bringt auch mehr<br />

Abwechslung in den Sportalltag.<br />

Wenige Minuten reichen<br />

Laut einer aktuellen Studie senken bereits 15<br />

Minuten Bewegung am Tag das Mortalitätsrisiko<br />

um 14 Prozent. Jede weitere Viertelstunde<br />

mindert das Risiko nochmals um vier Prozent.<br />

Wer pro Tag rund <strong>50</strong> Minuten intensiv Sport<br />

treibt, kann sein Sterberisiko demnach sogar<br />

um knapp die Hälfte reduzieren. Während Ausdauersport<br />

vor allem das Herz-Kreislauf-System<br />

anregt, bewirken Fitnesstraining und Yoga mehr<br />

Beweglichkeit und ein geringeres Verletzungsrisiko<br />

in jedem <strong>Alt</strong>er.<br />

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Sie kommen aufgrund einer hohen<br />

Arbeitsbelastung nicht dazu,<br />

sich genug zu bewegen? Sie sind<br />

ständig müde, weil Sie zu lange am<br />

Schreibtisch sitzen? Sie leiden unter<br />

Rückenschmerzen?<br />

Hand aufs Herz <strong>–</strong> bei mindestens<br />

einer dieser Fragen haben Sie zustimmend<br />

genickt. Beim Gesundheitscheck<br />

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Ihr individuelles Aktivitätslevel, Ihre<br />

Körperzusammensetzung, die Work-<br />

Life-Balance und Ihr Ernährungsverhalten<br />

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So bleibt das Lächeln strahlend<br />

9<br />

ZAHNGESUNDHEIT | VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

Bei regelmäßiger Pflege können Zähne bis ins<br />

hohe <strong>Alt</strong>er gesund und schön bleiben. Ist dennoch<br />

ein Zahnersatz nötig, ermöglichen neue<br />

Diagnose- und Behandlungsmethoden optimale<br />

Ergebnisse.<br />

Es ändert sich nichts: Auch im fortgeschrittenen<br />

<strong>Alt</strong>er steht an erster Stelle aller Tipps für Zahngesundheit<br />

das Zähneputzen, am besten zweimal<br />

täglich mit einer Zahnpasta mit 1400 ppm<br />

Moderne Diagnostik ermöglicht<br />

sichere Diagnosen.<br />

Fluoridgehalt. Ratsam ist es ferner, die Zahnzwischenräume<br />

mit Zahnseide oder Interdentalbürsten<br />

zu reinigen und die letzten Bakterien<br />

mit einer Mundspülung auszuschwemmen.<br />

Allerdings ist nach dem Genuss säurehaltiger<br />

Nahrungsmittel wie Säften oder Kaffee eine<br />

Wartezeit sinnvoll, da die Säure den Zahnschmelz<br />

beim Putzen sonst angreift.<br />

Regelmäßige Kontrolle<br />

Als Nächstes ist die halbjährliche Kontrolle beim<br />

Zahnarzt unerlässlich, damit Zahnerkrankungen<br />

erkannt, behandelt und negative Folgen für die<br />

allgemeine Gesundheit ausgeschlossen werden<br />

können. Optimal ist eine zusätzliche professionelle<br />

Zahnreinigung, die nicht nur schädlichen Zahnstein<br />

und Beläge entfernt, sondern auch gegen<br />

unästhetische Zahnverfärbungen hilft. Gegen<br />

erneute Verfärbung wirken Einschränkung oder<br />

gar Verzicht auf Kaffee, Tee, Rotwein und Tabak<br />

oder aber ein- bis zweimal pro Woche eine Reinigung<br />

mit einer aufhellenden Zahncreme, deren<br />

Schmirgel-RDA-Wert zwischen <strong>50</strong> und 80 liegen<br />

sollte. Bei freiliegenden Zahnhälsen oder wenn<br />

der Zahnschmelz schon angegriffen ist, sollte<br />

man einen niedrigeren RDA-Wert wählen.<br />

Trotz bester Mundhygiene kann es zu Erkrankungen<br />

der Zähne kommen, und manchmal<br />

muss ein Zahn ersetzt werden. Moderne Diagnostik<br />

wie dreidimensionale Röntgentechniken<br />

ermöglichen sichere Diagnosen<br />

und die virtuelle Planung von<br />

Zahnimplantationen anhand von Gesichtsscans.<br />

Auch Intraoralscanner können in kürzester Zeit<br />

genaue Abbilder der Zähne erstellen und eine<br />

hohe Präzision bei der Herstellung des Zahnersatzes<br />

schaffen.<br />

Perfekter Zahnersatz<br />

Ein neuartiger Zahnersatz ist dabei der Replicate-Zahn:<br />

Hierbei handelt es sich um einen<br />

Ersatzzahn, der dem Original inklusive Wurzel<br />

exakt gleicht. Der Vorteil: Für die Befestigung<br />

des Replicate-Zahns muss weder gebohrt noch<br />

müssen die Nachbarzähne angepasst werden.<br />

Mittels Virtual Reality (VR) und Augmented Reality<br />

(AR) können ferner Behandlungsergebnisse<br />

besser geplant und für den Patienten nachvollziehbarer<br />

werden: VR ermöglicht 3-D-Operationen<br />

in Echtzeitansicht und ein hochpräzises<br />

Einsetzen der Zahnimplantate. AR wiederum<br />

findet in der Kieferorthopädie und Prothetik<br />

Anwendung und zeigt dem Patienten<br />

das Endergebnis der<br />

Behandlung noch vor Behandlungsbeginn.<br />

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Weitere Informationen unter www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

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Ihre Zähne noch<br />

wie 25 anfühlen«<br />

Tipps<br />

zur<br />

Mundhygiene<br />

im <strong>Alt</strong>er<br />

Zähne und festsitzenden Zahnersatz zweimal<br />

täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta<br />

putzen, einmal täglich Zahnzwischenraumbürste<br />

oder Zahnseide benutzen.<br />

Übergänge zwischen natürlichen Zähnen<br />

und Zahnersatz besonders gründlich<br />

reinigen. Hier sammeln sich Speisereste<br />

und Beläge an.<br />

Zahnzwischenräume und Umgebung<br />

von Implantaten intensiv säubern.<br />

Das beugt Entzündungen durch<br />

Bakterien vor.<br />

In Ruhe und mit ausreichender Zeit<br />

die Mundhygiene durchführen. Es kann<br />

leichter sein, sich einen Stuhl oder den<br />

Rollator zu nehmen und während des<br />

Zähneputzens zu sitzen.<br />

SWISSDENT CRYSTAL<br />

Zahnpasta<br />

Wirkt der <strong>Alt</strong>erung des Zahnschmelzes entgegen<br />

und baut eine neue weisse Schicht auf, reduziert<br />

die Empfindlichkeit und versorgt die Zähne mit<br />

Nährstoffen. Tiefe Abrasivität, RDA 14<br />

Wenn die Geschicklichkeit im <strong>Alt</strong>er<br />

abgenommen hat: Ein individuell gestalteter<br />

Griff der Zahnbürste oder eine<br />

elektrische Bürste können eine Hilfe<br />

sein. Dies kann während der individuellen<br />

Prophylaxesitzung mit der Zahnärztin oder<br />

dem Zahnarzt abgesprochen werden.<br />

Quelle: Presseinformation Initiative proDente e. V., 27.10.2021<br />

www.swissdent.com


10<br />

Wenn das Eigenheim für die Rente sorgt<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

IMMOBILIEN | VON THOMAS SCHULZE<br />

Der Traum wurde wahr, und das schon vor vielen<br />

Jahren: Nach langer Überlegung hatten<br />

sich Klaus und Marion H. 2002 die eigenen vier<br />

Wände, eine schnuckelige Eigentumswohnung,<br />

90 Quadratmeter, Südbalkon in toller Lage im<br />

Südwesten Berlins, gekauft. Jetzt, 25 Jahre<br />

später, ist die Wohnung abbezahlt, das Ehepaar<br />

H. freut sich auf den Ruhestand. Wenn<br />

nur die knappe Rente nicht Kopfzerbrechen<br />

bereiten würde.<br />

So wie das Ehepaar H. machen sich viele angehende<br />

Rentner Gedanken darüber, wie sie<br />

ihren Lebensstil im Ruhestand beibehalten<br />

können. Schließlich beziehen 82 Prozent aller<br />

Rentner eine Rente von weniger als 1.<strong>50</strong>0 Euro<br />

brutto im Monat. Bei Klaus und Marion H. hatte<br />

ein Freund die richtige Idee zur richtigen Zeit:<br />

„Warum lasst ihr eure Wohnung nicht für die<br />

Rente sorgen?“ Tatsächlich ist das möglich:<br />

Immer mehr Rentner in Deutschland, die im<br />

Eigenheim wohnen, setzen auf Immobilienrente<br />

oder Umkehrhypothek. Die Idee dahinter: Das in<br />

der Immobilie gebundene Kapital wird flüssig gemacht<br />

<strong>–</strong> der Wert der Immobilie wird verrentet.<br />

Im Ergebnis kann der Eigentümer im <strong>Alt</strong>er weiter<br />

in Haus oder Wohnung leben und bekommt<br />

dennoch Geld oder eine laufende Rente aus<br />

seiner Immobilie ausbezahlt. Wichtig: Die Höhe<br />

der Rente oder einer teilweisen Geldzahlung<br />

orientiert sich grundsätzlich am Verkehrswert<br />

der Immobilie und gegebenenfalls vertraglich<br />

abgeschlossenen Zusatzvereinbarungen. Jedoch<br />

eignet sich nicht jede Immobilie für die Immobilienrente.<br />

So müssen Haus oder Wohnung<br />

in einem guten Zustand sein und einen möglichst<br />

hohen Marktwert besitzen. Auch dürfen<br />

keine Belastungen wie etwa Nießbrauch oder<br />

Kredite auf der Immobilie liegen.<br />

Zwei wesentliche Modelle<br />

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, lassen sich<br />

die eigenen vier Wände mit der Umkehrhypothek<br />

oder der Immobilienrente zu Geld machen. Bei<br />

der Umkehrhypothek bekommt der Eigenheimbesitzer<br />

für seine Immobilie ein Darlehen, das<br />

monatlich als Zusatzrente oder einmalig ausgezahlt<br />

wird. Die Immobilie dient der Bank als<br />

Sicherheit. Jedoch zahlt der Rentner weder Zins<br />

noch Tilgung. Die Schulden werden nach seinem<br />

Tod mit dem Verkauf der Immobilie beglichen.<br />

Bei der Immobilienrente verkauft der Besitzer<br />

seine Immobilie, der Kaufpreis wird allerdings<br />

nicht ausbezahlt. Stattdessen bezahlt der Käufer<br />

dem vormaligen Eigentümer eine Leibrente<br />

oder eine Zeitrente. Bei der Zeitrente wird ein<br />

fester Zeitraum, etwa 20 Jahre, für die Rentenzahlung<br />

vereinbart, wobei neben der Rente auch<br />

eine teilweise Einmalzahlung verabredet werden<br />

kann. Vereinbart man die Leibrente, erfolgt<br />

die Rentenzahlung bis zum Lebensende. Hier<br />

empfiehlt es sich, gegebenenfalls eine Rentengarantiezeit<br />

vertraglich zu vereinbaren. Diese<br />

kann für die Erben einen finanziellen Ausgleich<br />

sicherstellen, sollte der Eigenheimbesitzer frühzeitig<br />

versterben.<br />

Immobilienteilverkauf denkbar<br />

Denkbar ist auch ein Immobilienteilverkauf, bei<br />

dem der Besitzer für einen Teil seiner Immobilie,<br />

bis zu <strong>50</strong> Prozent, eine Einmalzahlung erhält.<br />

Anschließend bezahlt er ein mietenähnliches<br />

Nutzungsentgelt für den verkauften Teil an den<br />

neuen Besitzer. Dieses Entgelt beträgt etwa drei<br />

bis vier Prozent der Verkaufssumme pro Jahr.<br />

Sollte der Erstbesitzer später in ein Pflegeheim<br />

umziehen, darf er den ihm verbliebenen Teil der<br />

Immobile vermieten. Egal, für welche Möglichkeit<br />

man sich entscheidet, wichtig für den Eigenheimbesitzer<br />

ist, dass er ein lebenslanges oder<br />

zumindest über einen genauen Zeitraum verbrieftes<br />

Wohnrecht, also ein Nießbrauchrecht,<br />

in der Immobilie erhält. <br />

<br />

Immobilienrente:<br />

Es gibt mehr als ein Modell<br />

Einschätzung der eigenen Anstrengungen zur<br />

<strong>Alt</strong>ersvorsorge in Deutschland 2021, in Millionen<br />

ausreichend<br />

unentschieden<br />

nicht ausreichend<br />

14,89<br />

Befragt: deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren<br />

26,82<br />

28,83<br />

Quelle: IfD Allensbach, 2021<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Unternehmensporträt<br />

Das Prinzip der Immobilienrente ist immer dasselbe: in der eigenen<br />

Immobilie wohnen bleiben und gleichzeitig Geld daraus<br />

ziehen. Aber die eine Lösung für alle gibt es nicht.<br />

Für Personen, die ihr monatliches<br />

Einkommen aufbessern<br />

müssen, sind beispielsweise<br />

andere Produkte sinnvoll als<br />

für diejenigen, die das zusätzliche<br />

Geld für die Erfüllung<br />

lang gehegter Träume einsetzen<br />

möchten. Während zum<br />

Beispiel bei einem Seniorenkredit<br />

oder dem Teilverkauf<br />

monatliche Zahlungen anfallen,<br />

gibt es bei einer Leibrente<br />

oder bei einer Umkehrhypothek<br />

keine zusätzlichen<br />

Eine Immobilienrente eröffnet finanzielle<br />

Spielräume im <strong>Alt</strong>er.<br />

laufenden Kosten. Außerdem sollten Interessierte bedenken, ob<br />

sie weiterhin für die Instandhaltung der Immobilie zuständig sein<br />

möchten und ob am Ende noch Vermögen vererbt werden soll.<br />

Auch in dieser Hinsicht unterscheiden sich die Immobilienverrentungsmodelle<br />

voneinander.<br />

Immobilienrententest online<br />

„Letzten Endes hängt es immer von den persönlichen Umständen<br />

ab, welche Form der Immobilienrente sich am besten eignet“,<br />

weiß Ivonne Kühl, geschäftsführende Gesellschafterin der WIR<br />

WohnImmobilienRente GmbH, die das Portal Immorente.de betreibt.<br />

Immorente.de berät deshalb zu allen Formen der Immobilienrente,<br />

anstatt sich auf ein Produkt zu fokussieren. Zur ersten<br />

Orientierung können Interessierte auf www.immorente.de testen,<br />

welche Form der Immobilienrente am besten zu ihnen passt.<br />

Unsplash/Christian Bowen<br />

www.immorente.de


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auch in Zukunft wie gewohnt in den eigenen vier Wänden. Der Teilverkauf passt sich Ihrer individuellen<br />

Lebenssituation an. Sie veräußern lediglich einen Teil Ihrer Immobilie <strong>–</strong> so viel, wie Sie möchten, maximal<br />

bis zu <strong>50</strong> %. So behalten Sie weiterhin die alleinige 100 %ige Handhabe über Ihr Eigenheim und profitieren<br />

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12<br />

Die besten Reisen kommen noch<br />

Blick auf den Gänglesee<br />

in Liechtenstein<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

DREI-LÄNDER-ECK | VON JENS BARTELS<br />

Entspannte Wanderungen, Vorliebe für Genuss<br />

und eine attraktive Auswahl an spektakulären<br />

Erlebnissen: Die Alpen bieten genau das, was<br />

über <strong>50</strong>-Jährige im Urlaub schätzen. Zugleich<br />

kann die Bergwelt südlich von Deutschland mit<br />

einem weiteren großen Pluspunkt auf<strong>war</strong>ten.<br />

Sie ist mit Zug oder Auto schnell zu erreichen.<br />

Die Reiselust der Deutschen bleibt ungebrochen.<br />

Zu den Trends des Jahres 2022 gehören laut der<br />

Experten von Regiondo unter anderem Reisen<br />

in die Natur und die Urlaubsform „Staycation“.<br />

Dahinter verbirgt sich ein Schachtelwort aus den<br />

englischen Wörtern stay (bleiben) sowie vacation<br />

(Urlaub) und bedeutet Urlaub ohne Anreisestress<br />

und fern vom überfüllten Touristen-Hotspot.<br />

Schnell rückt im Kontext dieser Trends die<br />

Das Drei-Länder-Eck bietet<br />

Wellness für die Augen.<br />

Welt eröffnet. In der Gemeinde Laax ermöglicht<br />

der 1,5 Kilometer lange „Senda dil Dragun“ einen<br />

ungewöhnlichen Blick auf die Natur. Dabei erreichen<br />

Besucherinnen und Besucher den Steg<br />

nicht nur über Treppen, sondern auch bequem<br />

mit Aufzügen.<br />

Kulinarisches Radfahren<br />

Ganz in der Nähe lassen sich noch viele weitere<br />

Entdeckungen machen. Wer zum Beispiel Bewegung<br />

mit Kulinarik verbinden möchte, kann<br />

die Kulturlandschaft des Bregrenzerwaldes im<br />

österreichischen Vorarlberg im Rahmen einer<br />

kulinarischen Radtour per E-Bike erfahren. Auf<br />

der Genussrunde können sich die Radler auf ein<br />

regionales Frühstück, Mittagessen und Dessert<br />

in verschiedenen Berggasthäusern und Restaurants<br />

freuen. In Liechtenstein lässt sich an einem<br />

verlängerten Wochenende sogar das ganze<br />

Land durchwandern. Der Liechtenstein-Weg ist<br />

gespickt mit spannenden Geschichten, tollen<br />

Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicken, idyllischen<br />

Rastplätzen und bietet dabei ebenfalls<br />

eine Reihe von lokalen Genussmomenten. <br />

iStock / Vesna Peric<br />

herrliche Naturkulisse und eindrucksvolle Bergwelt<br />

der Alpen in den Blickpunkt. Sie findet auch<br />

bei der <strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong> immer mehr Fans. Vor<br />

allem das Drei-Länder-Eck bietet Wellness für<br />

die Augen, den Gaumen, kurzum: für alle Sinne.<br />

Beliebteste Aktivitäten der Deutschen im Urlaub<br />

in Deutschland 2020, in Millionen<br />

Natur neu erleben<br />

So lockt in der Schweiz der Kanton Graubünden<br />

mit einer neuen Rundreise durch die Bergregion.<br />

Der „Alpine Circle“ verbindet auf drei<br />

Routen mit dem Schweizerischen Nationalpark,<br />

der Gletscherwelt Diavolezza, dem Landwasserviadukt<br />

der Rhätischen Bahn sowie der Rheinschlucht<br />

ihre markantesten Sehenswürdigkeiten<br />

und setzt dabei auf die unterschiedlichsten Formen<br />

der Fortbewegung, etwa das E-Bike oder<br />

die Bahn. Zugleich wurde in dem Kanton im vergangenen<br />

Jahr der längste Baumwipfelpfad der<br />

68 %<br />

Aufenthalt in der Natur<br />

38 %<br />

Wandern<br />

60 %<br />

Besuch kultureller/historischer<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

36 %<br />

typische Speisen/<br />

Getränke genießen<br />

42 %<br />

spazieren gehen<br />

17 %<br />

Radfahren<br />

Quelle: GfK; IMT, 2021<br />

Einzigartig <strong>–</strong> der Liechtenstein-Weg<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Destinationsporträt<br />

Ein ganzes Land in wenigen Tagen<br />

durchwandern? In Liechtenstein<br />

kann man das machen und<br />

dabei in Ruhe die Sehenswürdigkeiten,<br />

die herrliche Naturvielfalt<br />

und die lokalen Genussmomente<br />

des Fürstentums entdecken. Das<br />

Fürstentum Liechtenstein befindet<br />

sich nur rund 30 Autominuten<br />

vom Bodensee entfernt im<br />

Vierländereck und lockt mit einer<br />

erstaunlichen Erlebnisdichte abseits<br />

vom Massentourismus.<br />

Die Höhepunkte Liechtensteins<br />

entdecken<br />

Auf 75 Kilometern verbindet der<br />

Weg alle elf Gemeinden des Landes.<br />

Von Süden nach Norden führt er<br />

entlang beschaulicher Weinberge<br />

Schloss Vaduz<br />

durch Naturschutzgebiete zu alten<br />

Dorfkernen, vorbei an idyllischen<br />

Hofläden und geschichtsträchtigen<br />

Stätten. Der Liechtenstein-Weg ist<br />

eine Erlebniswelt, die<br />

idealerweise in vier bis<br />

fünf Etappen entdeckt<br />

wird. Der Weg lässt<br />

sich auf einer leicht angepassten<br />

und etwas<br />

längeren Route auch<br />

mit dem E-Bike in zwei<br />

bis drei Etappen erfahren.<br />

Er verbindet nicht<br />

nur die schönsten und<br />

spannendsten Orte<br />

des Landes, sondern<br />

erzählt gleichzeitig die<br />

Geschichte und Kultur<br />

des Fürstentums mit<br />

Hilfe der LIstory App. Ein Gepäcktransport<br />

sorgt dafür, dass Wanderer<br />

und Radfahrer Liechtensteins<br />

Schönheiten völlig unbeschwert<br />

genießen können. Das Fürstentum<br />

Liechtenstein hat sowohl für Naturliebhaber<br />

wie auch für Outdoorfans<br />

wahre Schätze zu bieten.<br />

www.liechtensteinweg.li<br />

FAKTEN<br />

• Streckenlänge 75 Kilometer durch<br />

alle Gemeinden Liechtensteins<br />

• Idealerweise wird der Weg in vier bis<br />

fünf Etappen erwandert, mit dem<br />

E-Bike in zwei bis drei Etappen<br />

• Gepäcktransport verfügbar<br />

• Der Begleiter zum Liechtenstein-<br />

Weg ist die App LIstory, kostenlos<br />

verfügbar im App Store und auf<br />

Google Play


Danke an alle,<br />

die helfen!<br />

© World Vision<br />

Nothilfe Ukraine<br />

Millionen Familien aus der Ukraine bangen um ihr Leben und<br />

ihre Zukunft. Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis deutscher<br />

Hilfsorganisationen, leistet den Menschen Nothilfe.<br />

Danke für Ihre Solidarität. Danke für Ihre Spende.<br />

www.Aktion-Deutschland-Hilft.de


14<br />

Mit dem Erbe Gutes tun<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

TESTAMENT | VON LUISA GERBER & KATHARINA LEHMANN<br />

Jeder dritte Deutsche ab <strong>50</strong> Jahren kann<br />

sich vorstellen, mit seinem Erbe nicht nur<br />

Nahestehende, sondern auch gemeinnützige<br />

Organisationen zu unterstützen, so die Ergebnisse<br />

der repräsentativen Umfrage „Gemeinnütziges<br />

Vererben in Deutschland“ der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung. Unter<br />

den Kinderlosen denken gar mehr als die<br />

Hälfte der über <strong>50</strong>-Jährigen über eine Testamentsspende<br />

nach.<br />

In Deutschland wird derzeit so viel Vermögen<br />

an die nachfolgende <strong>Generation</strong> weitergegeben<br />

wie nie zuvor: Bargeld, Wertpapiere und Immobilien<br />

im Wert von 3,1 Billionen Euro wurden<br />

und werden laut Deutschem Institut für <strong>Alt</strong>ersvorsorge<br />

von 2015 bis 2024 vererbt <strong>–</strong> und immer<br />

öfter eben auch gespendet. Gerade wer keine<br />

Kinder hat, entscheidet sich immer häufiger,<br />

sein Vermögen gemeinnützigen Organisationen<br />

zukommen zu lassen. Ob Tierschutzbund<br />

oder Alzheimer Stiftung, Internationale Kinderhilfe<br />

oder Umwelthilfe <strong>–</strong> die bedachten Organisationen<br />

sind so individuell wie die Erblasser.<br />

Doch damit das Vermögen auch dort ankommt,<br />

wo es wirklich hilft, gibt es einiges zu beachten.<br />

„Diejenigen, die sich das gemeinnützige Vererben<br />

persönlich vorstellen können, haben<br />

ein großes Interesse an Informationen und Beratung“,<br />

heißt es bei der Initiative „Mein Erbe<br />

tut Gutes“, in der sich rund 20 Stiftungen und<br />

gemeinnützige Organisationen zusammengeschlossen<br />

haben. So haben mehr als die Hälfte<br />

der befragten Erblasser Informationsbedarf<br />

zum Thema gemeinnütziges Vererben.<br />

Testament für die letzte gute Tat<br />

Wichtig, gerade wenn das Vermögen oder Teile<br />

davon gespendet werden sollen, ist ein rechtskräftiges<br />

Testament. Wer eigenhändig einen<br />

Letzten Willen aufsetzt, muss laut Bürgerlichem<br />

Gesetzbuch (§ 2247 BGB) einige Kriterien beachten.<br />

So muss das Testament unter anderem<br />

komplett handgeschrieben und auf jeder Seite<br />

mit Vor- und Zunamen unterschrieben sein.<br />

Auch das aktuelle Datum und der Ort dürfen<br />

nicht fehlen. Änderungen oder Ergänzungen<br />

müssen als solche gekennzeichnet und mit<br />

Datum und Unterschrift bestätigt werden.<br />

Zur sicheren Aufbewahrung empfiehlt sich die<br />

Hinterlegung beim Amtsgericht oder aber bei<br />

einem Notar.<br />

Das Testament sollte handgeschrieben<br />

und auf jeder Seite<br />

unterschrieben sein.<br />

Notare helfen<br />

Apropos Notar. Er kann beim Aufsetzen eines<br />

Testaments eine sinnvolle Unterstützung sein.<br />

Er kennt die gesetzlichen Grundlagen, kann beraten<br />

und das Testament notariell beurkunden.<br />

In Abhängigkeit vom zu vererbenden Vermögen<br />

variieren die Kosten für ein notarielles Testament.<br />

Dafür kann man sich jedoch sicher sein,<br />

dass das Testament gültig ist und nach dem<br />

Ableben auch umgesetzt wird. Es ist jedoch<br />

kein Notar zur Aufsetzung eines Testaments<br />

erforderlich: Ein privates Testament ist bei Einhaltung<br />

aller Formalien ebenso rechtskräftig. <br />

iStock / Biserka Stojanovic<br />

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© Jordi Matas / Save the Children<br />

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Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt.<br />

030 / 27 59 59 79 - 820<br />

Rania.Ropp@savethechildren.de<br />

www.savethechildren.de/testamente


15<br />

Gaming<br />

Wussten Sie schon, dass 10,8 Millionen der über <strong>50</strong>-Jährigen<br />

angeben, Videospiele zu spielen? Gamer verteilen sich über<br />

alle <strong>Alt</strong>ersschichten. Mit etwa 5,7 Millionen hat die Gruppe<br />

der <strong>50</strong>- bis 59-Jährigen den größten Anteil.<br />

Quellen: game, GFK; 2021<br />

Die ältesten Menschen der Welt leben in Japan<br />

Wenn es um Gesundheit und Fitness der Bevölkerung geht <strong>–</strong> vor allem die von<br />

Senioren <strong>–</strong> gilt heute das ganze Land als Vorbild: Mit einer Lebenser<strong>war</strong>tung von<br />

84 Jahren leben Menschen in Japan <strong>–</strong> neben denen in San Marino und Hongkong <strong>–</strong><br />

weltweit am längsten. Der älteste Mensch der Welt <strong>war</strong> bis Ende April 2022 mit<br />

119 Jahren die Japanerin Kane Tanaka. Nach ihrem Tod gilt die französische<br />

Ordensschwester André (118) als ihre Nachfolgerin.<br />

Quellen: www.rnd.de/wissen/<strong>war</strong>um-leben-die-aeltesten-menschen-der-welt-in-japan-<br />

I5DR5MSKHFEYVP47Q66UIXBHQA.html, www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/aeltester-menschder-welt-ist-nun-eine-franzoesische-ordensschwester-17983920.html,<br />

Zugriff: 17.5.2022<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Weitere Informationen unter www.schmerzfrei-leben-info.de<br />

Best Ager & Dating<br />

Wussten Sie schon, dass 47,2 Prozent der über <strong>50</strong>-Jährigen Singles<br />

sind? 49 Prozent davon nutzen bereits Online-Dating-Dienste.<br />

Außerdem können sich 38 Prozent vorstellen, erneut zu heiraten.<br />

Die wichtigsten Merkmale bei der Partnerwahl für sie sind, dass<br />

der Partner einen nimmt, wie man ist, dass man sich immer aufeinander<br />

verlassen kann und dass man über alles sprechen kann.<br />

Quellen: Statista, Parship; 2021<br />

U-Kurve des Glücks<br />

Studien zeigen, dass wir als Kinder und Jugendliche sehr<br />

zufrieden sind. Wir sind neugierig, begeisterungsfähig<br />

und verfolgen mit Ehrgeiz unsere Ziele. Dies nimmt ab<br />

Mitte 20 ab, und wir werden allmählich unzufriedener.<br />

Wir haben nun (mühsam) unsere Ziele erreicht<br />

und bekommen Verlustängste. Aber es besteht<br />

Hoffnung: Im hohen <strong>Alt</strong>er sind viele<br />

Menschen wieder so zufrieden wie in der<br />

Kindheit. Psychologen zufolge sind wir als<br />

Senioren gelassener und haben Weisheit<br />

und eine Art inneren Frieden erreicht.<br />

Quelle: www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/<br />

so-veraendert-sich-die-zufriedenheit-im-laufe-deslebens,<br />

Zugriff: 17.5.2022<br />

Die Älteren fühlen sich häufig jünger<br />

„Man ist nur so alt, wie man sich fühlt.“ Dieses Sprichwort impliziert, dass<br />

die Zahl der Lebensjahre nichts darüber aussagt, wie ein Mensch sein <strong>Alt</strong>er<br />

tatsächlich empfindet. Und so scheint es auch bei den Best Agern zu sein: 63<br />

Prozent der befragten über 55-Jährigen gaben an, sich jünger zu fühlen, als<br />

sie sind. Diejenigen, die sich ihres wirklichen <strong>Alt</strong>ers entsprechend fühlen, sind<br />

am häufigsten unter den Jüngsten zu finden: Etwa zwei von fünf Deutschen im<br />

<strong>Alt</strong>er von 18 bis 24 Jahren geben an, sich genauso alt zu fühlen, wie sie sind.<br />

Quelle: https://yougov.de/news/2020/06/12/jeder-zweite-deutsche-fuhlt-sich-junger-als-er-ist,<br />

Zugriff: 17.5.2022


16<br />

<strong>Generation</strong> <strong>50</strong><strong>plus</strong><br />

KOMMENTAR<br />

Kommt jetzt der Jungbrunnen?<br />

Klar, wir fühlen uns immer länger jung, fit und vital.<br />

Die Zeichen der Zeit können wir aber nicht zurückdrehen.<br />

Oder etwa doch? Forschern der Universität<br />

Cambridge ist es jetzt im Reagenzglas gelungen,<br />

die Zellen der Haut einer 53-Jährigen so zu<br />

verjüngen, dass sie denen einer 23-Jährigen<br />

entsprechen. Ein wahrer Erfolg,<br />

der Hoffnungen in der Schönheitsindustrie<br />

weckt. Wird die Methode,<br />

die auf der Technologie basiert, mit<br />

der in den 90er-Jahren das Schaf<br />

Dolly geklont wurde, perfektioniert,<br />

könnten zukünftig auch verschiedene<br />

medizinisch-gerontologische<br />

Erkrankungen behandelt werden. Erste Anwendungen<br />

könnten den Forschenden zufolge darin bestehen,<br />

verbrannte oder verletzte Hautschichten so zu behandeln,<br />

dass sie schneller heilen. Im nächsten<br />

Schritt soll die Technologie dann auch bei<br />

anderen Geweben wie Muskel-, Leberund<br />

Blutzellen angewandt werden. So<br />

ließen sich, so die Hoffnung der Forschenden,<br />

altersbedingte Krankheiten<br />

wie Diabetes, Herzleiden und<br />

neurologische Störungen behandeln.<br />

Auch eine Anwendung im Beauty-<br />

Bereich <strong>–</strong> etwa als Jugendelixier oder<br />

Anti-Aging-Pille <strong>–</strong> ist nicht abwegig.<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

IMPRESSUM<br />

Projektmanager Laura Colantuono, laura.colantuono@reflex-media.net Redaktion Jens Bartels, Cäcilia<br />

Fischer, Luisa Gerber, Michael Gneuss, Katharina Lehmann, Thomas Schulze, Andrea von Gersdorff, Pia<br />

Wegener Layout Lydia Krüger, grafik@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / Halfpoint<br />

Druck BVZ Berliner Zeitungs-druck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss, redaktion@<br />

reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann, pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag<br />

GmbH, Hackescher Markt 2<strong>–</strong>3, D-10178 Berlin, T +49 (0)30 / 200 8949 0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 5. Juni 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.<br />

Der Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige<br />

Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Anzeigen<br />

sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise<br />

Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung<br />

liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

Wir sind dabei<br />

KIRCHE IN NOT Ostpriesterhilfe<br />

Deutschland e. V. 3<br />

Lorenzonistraße 62<br />

81545 München<br />

www.kirche-in-not.de<br />

Reflex Verlag GmbH 4<br />

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10178 Berlin<br />

www.reflex-media.net<br />

Bundesverband Initiative<br />

<strong>50</strong>Plus e. V. 5<br />

Herzog-Georg-Straße 1 b<br />

89415 Lauingen<br />

www.bvi<strong>50</strong><strong>plus</strong>.de<br />

MGS Meine-Gesundheit-<br />

Services GmbH 6<br />

Maria Trost 21<br />

56070 Koblenz<br />

www.mgs-eportal.de<br />

MECOTEC GmbH 7<br />

Sonnenallee 14<strong>–</strong>30<br />

06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

www.mecotec.net<br />

Holmes Place<br />

Health Clubs GmbH 8<br />

Charlottenstraße 65<br />

10117 Berlin<br />

www.holmesplace.de/de/clubs<br />

SWISSDENT Cosmetics AG 9<br />

Rotbuchstraße 2<br />

8006 Zürich<br />

www.swissdent.com<br />

WIR WohnImmobilienRente<br />

GmbH10<br />

Parkstraße 65<br />

22605 Hamburg<br />

www.immorente.de<br />

EV LiquidHome GmbH 11<br />

Vancouverstraße 2 a<br />

20457 Hamburg<br />

www.ev-liquidhome.de<br />

Liechtenstein Marketing 12<br />

Äulestraße 30<br />

9490 Vaduz<br />

www.tourismus.li<br />

Aktion Deutschland hilft e. V. 13<br />

Willy-Brandt-Allee 10<strong>–</strong>12<br />

53113 Bonn<br />

www.aktion-deutschland-hilft.de<br />

Save the Children<br />

Deutschland e. V. 14<br />

Seesener Straße 10<strong>–</strong>13<br />

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www.savethechildren.de

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