Spökenkieker Nr. 443 - 06/2022
Schützenfest in Gröblingen-Velsen // Weinfest am Emssee in Warendorf // Neues von der Feuerwehr Sassenberg // Ausbildung & Berufe - Jobseiten im Spökenkieker // Neues aus dem Josephs-Hospital // u.v.m.
Schützenfest in Gröblingen-Velsen // Weinfest am Emssee in Warendorf // Neues von der Feuerwehr Sassenberg // Ausbildung & Berufe - Jobseiten im Spökenkieker // Neues aus dem Josephs-Hospital // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>443</strong><br />
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Juni I. <strong>2022</strong> · 39.550 Exemplare<br />
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Schützenfest<br />
in Gröblingen-Velsen<br />
...mehr auf Seite 10 - 11<br />
Picknicktage<br />
im Münsterland<br />
...mehr auf Seite 19<br />
Tatütata...<br />
Neues von der Feuerwehr<br />
Kaufen<br />
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wo‘s wächst<br />
Pfingstmontag<br />
Samstag 9–16 Uhr & geschlossen<br />
Pfingstsonntag 10–15 Uhr geöffnet<br />
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Kaufen<br />
Sie da,<br />
wo‘s wächst<br />
...mehr auf Seite 20<br />
Stellenmarkt<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf Seite 26 - 33<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 18.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
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Di., 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
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Von Frauen für Frauen<br />
10. Frauentrödel in Sassenberg<br />
Bereits zum zehnten Mal findet in<br />
Sassenberg der Trödelmarkt von<br />
Frauen für Frauen statt.<br />
Der Trödelmarkt öffnet seine Tore<br />
am Freitag den 24.<strong>06</strong>. in der Schule<br />
im Herxfeld von 18.00 – 20.00 Uhr.<br />
Dort kommen Schnäppchenjäger<br />
auf ihre Kosten, denn die Anbieterinnen<br />
werden wieder jede Menge Kleidung,<br />
Schuhe, Bücher, Taschen und<br />
sonstige Schätze aus den Tiefen der<br />
Kleider und Schuhschränken hervorzaubern.<br />
Es ist Platz für 25 Anbieter vorhanden,<br />
die Anmeldungen werden ab<br />
dem 03. Juni nur über die E-Mail:<br />
frauentroedel-sassenberg@web.de<br />
angenommen, da das Orga-Team<br />
damit gute Erfahrungen gemacht<br />
hat.<br />
Die Gebühr für einen 3 Meter langen<br />
Stand beträgt zehn Euro und ist im<br />
Voraus zu entrichten.<br />
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Wochenenden und Feiertagen:<br />
09001 909096<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Fragen rund um den Frauentrödel<br />
auch über die oben genannte E-<br />
Mail-Adresse zur Verfügung.<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich<br />
eingeladen, den Frauentrödel in<br />
der Zeit von 18.00 – 20.00 Uhr zu<br />
besuchen und dass ein oder andere<br />
Schnäppchen zu ergattern oder einfach<br />
ein paar schöne Stunden zu<br />
vertrödeln….<br />
Hoffnungslauf der Aktion Kleiner Prinz<br />
(v.l.) Klaus Chmiel, Sylvia Oertker und Peter Scholz. (Foto: AKP)<br />
„Am Samstag nach Pfingsten, dem<br />
11. Juni, ist es endlich wieder so<br />
weit”, freut sich Sylvia Oertker, Vorsitzende<br />
der Aktion Kleiner Prinz, „da<br />
starten wir um 10 Uhr mit dem traditionellen<br />
Hoffnungslauf!” Es wird<br />
das erste Mal sein, dass Oertker als<br />
Vorsitzende die Veranstaltung begleitet,<br />
fiel diese doch 2020 coronabedingt<br />
ganz aus. Im Jahr 2021 fand<br />
der Hoffnungslauf als Online-Veranstaltung<br />
statt. Und zwar mit überwältigendem<br />
Zuspruch, erliefen doch<br />
rund 2.400 Läuferinnen und Läufer<br />
rund 76.000 Kilometer. In diesem<br />
Jahr soll alles wieder sein wie in den<br />
vielen Jahren zuvor: zwischen 10<br />
und 16 Uhr rund um den Emssee.<br />
Und wieder ist es die Sparkasse<br />
Münsterland Ost, die sich als Sponsorin<br />
hervortut. „Wir wollen die Bewegungsfreude<br />
der Menschen anregen<br />
und zugleich etwas Gutes tun für<br />
Kinder im Kreis Warendorf. Deshalb<br />
sponsern wir jeden gelaufenen Kilometer<br />
mit einem Euro bis zu einer<br />
Summe von 15.000 Euro zu Gunsten<br />
der Aktion Kleiner Prinz”, erklärt<br />
Peter Scholz, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse.<br />
„Das haben wir auch bei dem Online-Lauf<br />
im letzten Jahr getan,<br />
freuen uns aber sehr, dass dieses<br />
Jahr wieder analog gelaufen wird,<br />
wenn man das so sagen kann.”<br />
Denn natürlich waren die 76.000<br />
gelaufenen Kilometer auch ganz<br />
analog, also zu Fuß, zurückgelegt<br />
worden, zu den gleichen Bedingungen,<br />
die auch in diesem Jahr gelten<br />
werden: es darf gelaufen,<br />
gegangen, gejoggt, gewalkt<br />
oder geschoben<br />
werden, letzteres zum<br />
Beispiel, wenn man einen<br />
Kinderwagen oder<br />
einen Rollstuhl bewegt.<br />
„Ehrensache, dass auch<br />
die Geschobenen zählen”,<br />
so Oertker. „Und natürlich<br />
darf auch der Rollator<br />
zum Einsatz kommen.”<br />
Cheforganisator ist wie<br />
seit Jahren Helmut Westekemper.<br />
Die Pläne<br />
schlummern alle in seinem<br />
Rechner und können<br />
jederzeit geweckt<br />
werden. Das Procedere<br />
ist unproblematisch, weil<br />
eingeübt. Dennoch ist es<br />
mit viel Arbeit verbunden,<br />
die Pläne in die Tat umzusetzen. Dabei<br />
helfen Westekemper Vorstandsmitglied<br />
Wolfgang Wohlgemuth sowie<br />
Klaus Chmiel, der auch traditionell<br />
am Tag des Hoffnungslaufs als<br />
Conférencier auftritt. Dieses eingespielte<br />
Team wird unterstützt von<br />
zahlreichen Helferinnen und Helfern.<br />
Laut Westekemper ist jeder an seinem<br />
Platz und weiß, was zu tun ist.<br />
Ansonsten gebe es jederzeit Rat bei<br />
der Einsatzleitung.<br />
Die Vorbereitungen haben begonnen.<br />
Da bleibt es nur zu wünschen,<br />
dass das Wetter mitspielt. „Wir bestellen<br />
einfach für den Tag Sonne”,<br />
so Sylvia Oertker, „aber nicht zu viel,<br />
blauen Himmel und Temperaturen,<br />
bei denen es sich gut laufen lässt.”<br />
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<strong>443</strong><br />
397
Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen und Leser,<br />
haben Sie schon einmal darüber<br />
nachgedacht, wie viele Sprichworte<br />
wir tagtäglich verwenden? Wir auch<br />
nicht. Dabei nutzen wir alle beinahe<br />
täglich ein Sprichwort oder auch<br />
gleich mehrere. Oft als bestätigende<br />
Aussage und manchmal auch als<br />
mahnende Anmerkung. Wer kennt<br />
nicht das Sprichwort: „Hochmut<br />
kommt vor dem Fall”, oder auch: „Es<br />
ist nicht alles Gold, was glänzt.”<br />
„Ausnahmen bestätigen die Regel”,<br />
„Aller Anfang ist schwer” und auch<br />
„Der Ton macht die Musik”. Und eigentlich<br />
stellt sich hier am ehesten<br />
die Frage, wann aus einer Aussage<br />
ein Sprichwort wird. In diesem, übrigens<br />
stets kurzen Satz ist eine Lebensweisheit<br />
enthalten, heißt es<br />
und nur dann habe es Potenzial, ein<br />
Sprichwort zu werden. So wie mehr<br />
als 25000 weitere, die es im<br />
deutschsprachigen Raum gibt. Eine<br />
ganze Menge, finden wir. Apropos<br />
Menge: 25000 vs 1000000 ist wiederum<br />
sehr wenig. Tatsächlich hat<br />
die Bahn allein digital während der<br />
ersten beiden Tage nach Verkaufsstart<br />
mehr als eine Million 9,- Euro<br />
Tickets für den Monat Juni verkauft.<br />
Dazu kommen noch etliche tausend<br />
Tickets, die in Reisebüros oder an<br />
den Bahnhöfen direkt verkauft worden<br />
sind. Fragt sich nur, wie die<br />
Menschen transportiert werden sollen.<br />
Es gibt kaum mehr Züge, als die,<br />
die längst im Einsatz sind. Auch gibt<br />
es natürlich nicht plötzlich mehr Personal.<br />
Man versteht, dass die Mitarbeiter<br />
der Deutschen Bahn Überlastungen<br />
befürchten. Das gilt besonders<br />
vor langen Wochenenden und<br />
in beliebten Ferienregionen. Es sei<br />
die Frage erlaubt, ob Pendler tatsächlich<br />
von dem 9,- Euro Ticket<br />
profitieren werden oder ob hier eher<br />
Chaos vorprogrammiert worden ist.<br />
Da wird so mancher lieber seinen<br />
PKW volltanken, bevor er sich eine<br />
Fahrt in einer Regionalbahn antut.<br />
Und Sprit soll ja 30 Eurocent günstiger<br />
werden. Für drei Monate. Deshalb<br />
sind die Preise gerade jetzt<br />
noch einmal in die Höhe geschnellt,<br />
oder? Und ob die 30 Eurocent tatsächlich<br />
uns Verbrauchern zugutekommen,<br />
bleibt abzuwarten. Viel erfreulicher<br />
als Tickets oder Benzinkosten<br />
ist es zu hören, dass die ersten<br />
Schützenfeste, die in der <strong>Spökenkieker</strong>-Region<br />
stattgefunden haben,<br />
begeistert haben. Anders lässt es<br />
sich nicht ausdrücken. Und auch so<br />
mancher Schützenkönig ist sicher<br />
nicht traurig, das Zepter und die Königswürde<br />
nach rund 1000 Tagen einem<br />
Nachfolger zu übergeben. Auch<br />
im Juni und natürlich im Juli und August<br />
finden kleinere und große<br />
Schützenfeste statt. Endlich wieder<br />
gemeinsam feiern, schunkeln und<br />
tanzen und natürlich nicht zuletzt<br />
auch den Thron bejubeln. Wir haben<br />
geschaut, wo die Schützengemeinschaften<br />
und -vereine feiern und haben<br />
diese und weitere Termine in unseren<br />
Veranstaltungstipps zusammengefasst.<br />
Daneben jede Menge<br />
Angebote, angefangen von Fahrrad<br />
über Schmuck, Mode oder Dienstleistung<br />
und, und, und. Und Sie wissen<br />
ja: „Was du heute kannst besorgen,<br />
das verschiebe nicht auf morgen!”<br />
Am besten also gleich umblättern<br />
und entdecken, wo es was gibt<br />
und wo und wann etwas stattfindet.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre <strong>Spökenkieker</strong> Redaktion<br />
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Schnupperangebot zum Mundharmonikaspielen<br />
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geraten aber leicht zu lernen ist<br />
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Joachim Bergel Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird um Anmeldung<br />
gebeten bei Elisabeth Wessel<br />
unter 02581/4604001 oder<br />
e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />
Kneipp-Bogenschießen<br />
Der Kneipp Verein bietet am 7. Juni<br />
ein kostenloses Kennenlernangebot<br />
für meditatives Bogenschießen<br />
an. In der Zeit von 15.00-17.00 Uhr<br />
können alle Interessierten üben,<br />
mittels Pfeils und Bogen in ein inneres<br />
Gleichgewicht zu kommen.<br />
Referent ist Joachim Bergel. Die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher<br />
wird eine Anmeldung erbeten bei<br />
Elisabeth Wessel unter<br />
02581/4604001 oder<br />
e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />
31. Freckenhorster<br />
Zeltfest<br />
Das 31. Freckenhorster Zeltfest<br />
lockt auch in diesem Jahr wieder<br />
mehr als 2500 Fest- und Musikbegeisterte<br />
am letzten Samstag im<br />
Juli in die Stiftsstadt, um in lauer<br />
Sommernacht bei Livemusik mit<br />
guten Freunden zu feiern.<br />
Längst gilt es in der Region als jährlicher<br />
Treffpunkt für Schüler von<br />
heute und damals, um sich in den<br />
Großen Sommerferien einmal wieder<br />
zu treffen.<br />
DK Marko wird für “Musik Non<br />
Stop” im Zelt sorgen. Somit lassen<br />
sich Wünsche aus allen Musikrichtungen<br />
erfüllen.<br />
Auf dem Festplatz vor dem Zelt die<br />
Band „FINAL EDITION” jung und alt<br />
begeistern.<br />
Einlass ab 20 Uhr auf dem Festplatz.<br />
Der Eintritt beträgt in diesem<br />
Jahr 7 Euro.<br />
Direkt am Veranstaltungsort befindet<br />
sich die Nachtbus-Haltestelle<br />
(Westkirchener Straße). Der Nachtbus<br />
N3 fährt über Beckum – Neubeckum<br />
– Ennigerloh – Westkirchen<br />
nach Freckenhorst und von Münster,<br />
Alverskirchen und Everswinkel.<br />
Weitere Infos: https://www.facebook.com/FreckenhorsterZeltfest<br />
Wann: Samstag, 30. Juli <strong>2022</strong><br />
Einlass: 20 Uhr<br />
Wo: Warendorf - Freckenhorst -<br />
Schützenplatz an der Grundschule<br />
- Am Wörden 1<br />
Eintritt: 7 Euro<br />
Veranstalter: Zeltfest Freckenhorst<br />
GbR<br />
HOST TOWN kommt nach Warendorf<br />
„170 Nationen – 170 Kommunen”:<br />
das war das Motto des „Host Town”-<br />
Programms, für das sich die Stadt<br />
Warendorf im vergangenen Jahr beworben<br />
hatte. Mittlerweile sind es<br />
nicht mehr 170, sondern direkt 190<br />
Delegationen, die im kommenden<br />
Jahr Deutschland im Rahmen der<br />
Special Olympics World Games besuchen<br />
werden. 216 Kommunen<br />
werden sie vorab als Gastgeber unter<br />
dem Motto „Zusammen inklusiv”<br />
empfangen. Nun steht auch fest,<br />
welche Delegation nach Warendorf<br />
kommt.<br />
Das größte kommunale Inklusionsprojekt<br />
in der Geschichte der Bundesrepublik<br />
stiftet ein neues Miteinander<br />
und öffnet den Raum für Begegnungen<br />
weit über die Special<br />
Olympics World Games Berlin 2023<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
konnte das Team des AC Warendorf<br />
seinen Heimvorteil nutzen und sowohl<br />
in der Mannschaftswertung,<br />
als auch bei den Einzelläufen hervorragende<br />
Ergebnisse erzielen.<br />
Die Mannschaft des AC Warendorf<br />
konnte sich auf den 1. Platz vorkämpfen.<br />
In den einzelnen Klassen schaffte es<br />
Newcomer Milo S. in seinem dritten<br />
Turnier der Klasse 1 auf Platz 1.<br />
In der 2. Klasse errung Henrik Gaj<br />
Platz 1, die weiteren Warendorfer Piloten<br />
waren Arthur Managadse (10),<br />
Noel Gideon (11), Joshua Brinkhaus<br />
(15) und Luca Struzik (19) .<br />
(17. bis 25. Juni 2023) hinaus. Die<br />
Host Towns bereiten den Empfang<br />
für die internationalen Delegationen.<br />
Und auch Warendorf ist mit dabei.<br />
Insgesamt 84.640 Einwohner hat<br />
die Nation, die die Stadt Warendorf<br />
vom 12. bis zum 15. Juni 2023<br />
empfangen wird: 32 Mitglieder der<br />
Delegation „Isle of Man” besuchen<br />
vor dem Start der Special Olympics<br />
World Games in Berlin das schöne<br />
Münsterland. Maria Kunstleve,<br />
Teamleiterin Sport bei der Stadt Warendorf,<br />
freut sich über die Gäste:<br />
„Wir erwarten einen sehr spannenden,<br />
kulturellen Austausch und werden<br />
ein buntes Programm für unsere<br />
Delegation auf die Beine stellen. Unsere<br />
Gäste sollen nicht nur Deutschland,<br />
sondern im speziellen Warendorf<br />
kulturell und sportlich kennenlernen.”<br />
„32 Sportlerinnen und Sportler aus<br />
einer Nation, die man durchaus als<br />
„europäischen Exoten” beschreiben<br />
kann, werden uns in Warendorf besuchen.<br />
Das ist eine tolle Gelegenheit,<br />
unsere Stadt auch im internationalen<br />
Kontext zu präsentieren.<br />
Und wer weiß, vielleicht können wir<br />
nach den Special Olympics ja mal<br />
einen Gegenbesuch auf der Isle of<br />
Man planen”, so Bürgermeister Peter<br />
Horstmann nach der Bekanntgabe<br />
der Delegation.<br />
Die Gestaltung des viertägigen Aufenthalts<br />
der internationalen Gäste<br />
liegt nun in den Händen vom Team<br />
Sport der Stadtverwaltung: ob Willkommensfest<br />
auf dem Marktplatz,<br />
gemeinsame Sportaktivitäten oder<br />
Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten, alles<br />
ist möglich. Gemeinsam mit den<br />
Freckenhorster Werkstätten, der Lebenshilfe<br />
im Kreis Warendorf, dem<br />
DRK Warendorf und der Heinrich-<br />
Tellen-Schule wird nun ein Konzept<br />
erarbeitet, um den Gästen der kleinen<br />
Insel eine unvergessliche Zeit in<br />
Warendorf zu bescheren. Interessierte,<br />
die bei der Gestaltung des<br />
Programms mitwirken möchten,<br />
können sich bei Maria Kunstleve<br />
melden: maria.kunstleve@warendorf.de<br />
oder telefonisch unter<br />
02581 54-1520.<br />
Heimturnier beim AC Warendorf<br />
In Klasse 3 hat es ebenfalls ein<br />
Newcomer aufs Treppchen geschafft,<br />
Nick Struzik konnte den 2.<br />
Platz belegen. Des Weiteren fuhren<br />
in Klasse 3 Johannes Höllmann (5)<br />
und Stinus Brechmann(12)<br />
In Klasse 4 konnten die Piloten des<br />
AC Warendorf gleich zwei Plätze auf<br />
dem Treppchen belegen. Louis<br />
Stange schaffte es auf Platz 2, sein<br />
Teamkollege Elias Jovanovski belegte<br />
den 3. Platz. Dicht gefolgt von<br />
Philipp Löwen (4), Simon Serries (5)<br />
und Laurent Bisping (7).<br />
Zuletzt folgte die Klasse 5, in der<br />
Leon Stange mit einer Bestzeit den<br />
1. Platz errung. Die weiteren Fahrer<br />
in dieser Klasse sind Daniel Babin<br />
(5) und Annbritt Peitz (6).<br />
Alle Fahrer können auf einen spannenden<br />
Wettkampf an diesem<br />
Sonntag zurückblicken. Der nächste<br />
Vorlauf findet nach der Sommerpause<br />
in Westerkappeln So sehen Sieger aus... (Fotos: Leon Stange)<br />
statt.<br />
Termine der Kolpingsfamilie<br />
Sassenberg<br />
Samstag den 04. Juni <strong>2022</strong> von<br />
9.00 bis 13.00 Uhr „Altpapiersammlung<br />
am Bauhof in Sassenberg”.<br />
Dienstag den 07. Juni <strong>2022</strong> um<br />
15.00 Uhr Abfahrt der ersten Radtour<br />
im Jahre <strong>2022</strong> am Mühlenplatz.<br />
Mittwoch den 08. Juni <strong>2022</strong> um<br />
15.00 Uhr Hilfe für Handynutzer im<br />
Pfarrheim.<br />
Mittwoch den 15. Juni <strong>2022</strong> Tagesfahrt<br />
nach Cuxhaven. Der Reisepreis<br />
soll 55,00 € incl. Frühstück<br />
betragen. Die Abfahrt ist am<br />
Mühlenplatz. Anmeldungen bitte<br />
zeitnah bei Magret Rüschoff, Tel.<br />
02583-4595.<br />
Dienstag den 21. Juni <strong>2022</strong> um<br />
15.00 Uhr „Kaffee und Klönen im<br />
Pfarrheim” Anmeldung bitte bei<br />
Thea Dietz, Tel. 02583-1315.<br />
Montag den 27. Juni <strong>2022</strong> um<br />
15.00 Uhr findet die Besichtigung<br />
des 3D-Hauses in Beckum statt.<br />
Anmeldungen und Nachfragen<br />
bitte an: Jutta Zimmermann, Tel.<br />
02583-919029 und Mobil 0157-<br />
33745244. Anmeldeschluss ist<br />
Samstag der 18. Juni <strong>2022</strong>.<br />
Sontag den 31. Juli <strong>2022</strong> findet<br />
der Besuch der Waldbühne in<br />
Hamm-Heessen statt. Es wird das<br />
Musical „Shrek” aufgeführt. Wir<br />
fahren mit einem Bus zur Waldbühne.<br />
Die Abfahrt ist um 14.30<br />
Uhr vom Mühlenplatz in Sassenberg.<br />
Der Preis für Mitglieder:innen<br />
beträgt 15 € und für Nichtmitglider:innen<br />
18 €. Anmeldungen<br />
bitte zeitnah bei Jutta Zimmermann,<br />
Tel. 02583-919029 und<br />
Mobil 0157-33745244. Der Anmeldeschluss<br />
ist am Montag, den<br />
11. Juli <strong>2022</strong>.<br />
Auf nach Borkum!<br />
Endlich mal wieder Urlaub machen.<br />
Darauf können sich Senioren<br />
freuen, die gerne das Angebot der<br />
Caritasverbände im Kreis Warendorf<br />
wahrnehmen wollen. Eine<br />
Reise auf die Nordseeinsel Borkum<br />
ist neu ins Programm aufgenommen<br />
worden. In der Ferienstätte<br />
„Alter Leuchtturm” in der Zeit vom<br />
22.08. – 05.09.22 stehen noch einige<br />
Einzel- und Doppelzimmer zur<br />
Verfügung. Alle Reisen werden von<br />
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
begleitet. Ausführlich informiert<br />
Gabriele Kemper vom Caritasverband<br />
Warendorf unter Tel.<br />
02521/8401205
Theaterstück „Creeps”<br />
Theatergruppe des Mariengymnasiums plant vier Aufführungen im Dachtheater im Theater am<br />
Wall<br />
Das Jugendtheaterstück „Creeps”, auf der Idee eines Castings beruhend,<br />
zeigt, wie drei Jugendliche sich einfallsreich um die Stelle einer<br />
Moderatorin bewerben: (von links) Hannah Arendt, Emily Wiemann, Tabea<br />
Haack, Mira Eggersmann. (Foto: MGW)<br />
Die schriftlichen Abiturprüfungen<br />
sind abgeschlossen, und die mündlichen<br />
Prüfungen rücken näher.<br />
Doch dieser sommerlich warme Mai<br />
ist für einige Abiturientinnen des<br />
Mariengymnasiums Warendorf nicht<br />
nur von der Arbeit am Schreibtisch<br />
bestimmt. Die Corona-Bestimmungen<br />
des vergangenen Jahres haben<br />
die Literaturkurse des Mariengymnasiums<br />
dazu gezwungen, ihre<br />
Theateraufführungen ausfallen zu<br />
lassen. In einer kleinen Gruppe ist<br />
Warendorf. Gut gerüstet mit den erforderlichen<br />
Fähigkeiten besuchten<br />
die 9. Klassen des Mariengymnasiums<br />
die diesjährige Berufsorientierungsmesse<br />
(BOM). Worauf es beim<br />
Erstkontakt mit Unternehmen ankommt,<br />
wussten die Marienschüler*innen.<br />
Häufig entscheidet nämlich<br />
schon der erste Eindruck über<br />
Erfolg oder Misserfolg eines Praktikums-<br />
oder gar Ausbildungsangebotes.<br />
Richtig bewerben will daher gelernt<br />
sein. Wie das funktioniert, trainierten<br />
die Marienschüler*innen der<br />
vier 9. Klassen einige Tage zuvor mit<br />
Profis aus der Wirtschaft. Anna-<br />
Lena Freese (Technotrans), Julia<br />
Denecke, Nadja Tschorn, Piotr Piekut,<br />
Tim Ansorge (alle Barmer GEK)<br />
daher der Vorsatz gereift, das nachzuholen,<br />
was im letzten Jahr aufgegeben<br />
werden musste. Anfang Juni<br />
soll an vier Abenden im Theater am<br />
Wall unter der Leitung von Joachim<br />
Holling das Jugendtheaterstück<br />
„Creeps” von Lutz Hübner aufgeführt<br />
werden. „Wir proben bereits seit Anfang<br />
der Q2. Natürlich setzen wir<br />
jetzt wieder neu mit den Proben ein,<br />
da wir vor den Klausuren absolut<br />
keine Zeit dazu hatten, nebenher<br />
noch Text zu lernen”, berichtet Emily<br />
und Maria Rabert (LVM) simulierten<br />
in einem dreistündigen Programm –<br />
anknüpfend an den Deutschunterricht<br />
– die optimale Gestaltung von<br />
Bewerbungsschreiben, die erste<br />
Kontaktaufnahme, Auswahlgespräche<br />
und allgemeine Verhaltensregeln<br />
in Betrieben.<br />
Nach Corona geschuldeter Unterbrechung<br />
ergänzte das Bewerbungstraining<br />
in diesem Jahre wieder<br />
die abschließenden Berufsorientierungsmaßnahmen<br />
am Ende<br />
der Jahrgangsstufe 9. Als Teilnehmende<br />
am Landesvorhaben „Kein<br />
Abschluss ohne Anschluss” (KAoA)<br />
haben die Schüler - trotz der schwierigen<br />
Gesamtsituation - bereits ab<br />
der 8. Klasse in der Potentialanalyse<br />
eigene Stärken kennen gelernt und<br />
Wiemann, eine der Darstellerinnen.<br />
„Dafür proben wir jetzt umso häufiger.<br />
Keine von uns steht aber das erste<br />
Mal auf der Bühne, wir haben<br />
schon durch ähnliche Projekte, zum<br />
Beispiel im Fach Kunst-Musik-Darstellen<br />
(KuMuDa), Erfahrung gesammelt.”<br />
Das Jugendtheaterstück<br />
„Creeps”, auf der Idee eines Castings<br />
beruhend, zeigt, wie drei Jugendliche<br />
sich einfallsreich um die<br />
Stelle einer Moderatorin bewerben,<br />
die das Publikum durch „Creeps”,<br />
das neue Format eines Musiksenders,<br />
führen soll. Das neue Gesicht<br />
der Sendung soll selbstverständlich<br />
großartig und selbstbewusst sein,<br />
dazu gut aussehen; doch was der<br />
Sender wirklich will, stellt sich erst<br />
während des langen, nervenaufreibenden<br />
Castings heraus.<br />
Die eigens für dieses Stück gegründete<br />
Theatergruppe des Mariengymnasiums<br />
Warendorf wird das Stück<br />
am Donnerstag, dem 9. Juni (20.00<br />
Uhr), und dann am Dienstag, dem<br />
14. Juni (20.00 Uhr), und schließlich<br />
am Mittwoch, dem 15. Juni<br />
<strong>2022</strong> (19.00 Uhr), spielen. Aufführungsort<br />
ist immer das Dachtheater<br />
im Theater am Wall. Der Eintrittspreis<br />
beträgt EUR 6,00.<br />
Von Gerold Paul<br />
Grüstet für den guten Eindruck<br />
Marienschüler trainieren Kontaktaufnahmen mit Unternehmen<br />
(v.l.): Nadja Tschorn, Julia Denecke, Tim Ansorge, Piotr Piekut (alle Barmer),<br />
Maria Rabert (LVM), Anna-Lena Freese (Technotrans) und David<br />
Feldkämper (Mariengymnasium). (Foto: MGW)<br />
u.a. durch die Projekte „Lernen<br />
durch Engagement” und den „Girls-<br />
Boys-Day” verschiedene Berufe<br />
kennen gelernt.<br />
Im folgenden Schuljahr werden die<br />
Schüler*innen ihre bisherigen Berufserfahrungen<br />
in einem zweiwöchigen<br />
Betriebspraktikum vertiefen.<br />
Hierauf vorbereitend informierten<br />
sich die Marienschüler*innen auf<br />
der Berufsorientierungsmesse<br />
(BOM) über potenzielle Arbeitgeber<br />
bzw. Praktikumsbetriebe, die ihren<br />
persönlichen Neigungen entsprechen<br />
– nunmehr mit dem entsprechenden<br />
Rüstzeug.<br />
von David Feldkämper<br />
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KOMPETENZ SEIT ÜBER 40 JAHREN!<br />
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<strong>443</strong><br />
ANGEBOT *<br />
solange der Vorrat reicht<br />
Gebetstreffen der Taizé-Gruppe<br />
Die ökumenische Taizé-Gruppe der<br />
Warendorfer Kirchengemeinden lädt<br />
am Sonntag, dem 19.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> um<br />
20.30 Uhr zum Gebetstreffen in die<br />
Christuskirche ein. Diesmal steht<br />
das Thema „Armut und Reichtum –<br />
gerecht?” im Mittelpunkt. Musik,<br />
Texte, gemeinsame Gesänge und<br />
meditative Stille bieten eine Gelegenheit<br />
zur Besinnung . Ab 20 Uhr<br />
„Wollen Sie Ihr Haus oder<br />
Ihre Eigentumswohnung<br />
verkaufen? Wir bieten eine<br />
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Ihrer Immobilie.<br />
Ich berate Sie persönlich,<br />
rufen Sie mich gerne an!“<br />
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<strong>Nr</strong>. 1<br />
in NRW und<br />
auf Platz 4 in<br />
Deutschland.<br />
(Quelle: Capital Ausgabe 10 / 2021)<br />
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Servatiiplatz 7 | Münster<br />
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a.ley@homann-immobilien.de<br />
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5<br />
besteht die Möglichkeit zum Einsingen<br />
und Lernen neuer Lieder. Schon<br />
jetzt weisen wir auf das nächste<br />
Taizé-Gebet aus Anlass des Festes<br />
Mariä Himmelfahrt am 21. August<br />
vor dem Turm der Marienkirche hin.<br />
Interessierte aller Altersgruppen<br />
sind zu beiden Gebetstreffen herzlich<br />
willkommen!
6<br />
Freibad-Poster<br />
Wir verlosen drei „Freibad-Poster”<br />
von KLUCK KOLA & SCALA Kino<br />
FWG unterstützt Kunterbun(d)t<br />
(v.l.) Birgit Molsberger (FWG), Silke Budde (Kunterbun(d)t), Rita Vogelsang<br />
(FWG) - (Foto: FWG)<br />
Endlich lassen es die Corona-Bedingungen<br />
wieder zu, sich ungezwungen<br />
zu treffen. Dies nutzte der Verein<br />
„Kunterbun(d)t”, um sich am<br />
07.05.<strong>2022</strong> zu einem gemütlichen<br />
Stelldichein am Bootssteg des Feldmarks<br />
zu verabreden. In lockerer<br />
Runde bei Kaffe und Schorle, Kuchen,<br />
Muffins und Keksen startet<br />
ein reger Austausch. Und trotz des<br />
Wetters wurde auch eine Tretboot-<br />
Fahrt gemacht. Viel wichtiger war<br />
aber, dass auch wieder gemeinsame<br />
Ausflüge geplant werden können.<br />
Doch diese kosten viel Geld,<br />
gerade wenn Spezialbusse für die<br />
nicht so mobilen Teilnehmer benötigt<br />
werden.<br />
Daher hat sich die FWG bereit erklärt,<br />
einen Teil der Kosten zu übernehmen.<br />
Im Rahmen des Treffens<br />
überreichten Rita Vogelsang und Birgit<br />
Molsberger (beide FWG) eine<br />
Spende in Höhe von 300,00 Euro<br />
aus der Vereinskasse an Silke<br />
Budde (Kunterbun(d)t). Somit steht<br />
dem nächsten Ausflug, bei hoffentlich<br />
besserem Wetter, zu einer Alpaca-Farm<br />
in Bielefeld nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Wir verlosen drei „Freibad-Poster” von KLUCK KOLA und dem<br />
SCALA Filmtheater aus Warendorf. Schicken Sie einfach bis<br />
zum Einsendeschluss am 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> eine Postkarte an den<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag, „Freibad-Poster”, Postfach 1202, 48331<br />
Sassenberg oder eine Email an gewinn@spoekenkieker.info<br />
– Kennwort „Freibad-Poster”. Vergessen Sie Ihre Adresse<br />
nicht! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es entscheidet<br />
das Los. Der Rechtweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Kluck Kola<br />
Mehrkampfsportfest in Minden mit 5 Siegen<br />
Hintere Reihe v.l.n.r. Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Niklas Everwin /<br />
mittlere Reihe v.l.n.r. Florian Eselgrim, Tristan Lammers, Henner Frohne,<br />
Greta Hülsmann / vordere Reihe v.l.n.r. Nia Wessel, Lotte Lüffe, Paul<br />
Stankovic, Neyla Wessel - (Foto: Lerchner)<br />
Elf Leichtathleten(innen) starteten<br />
am Samstag, dem 21. Mai in Minden<br />
beim Mehrkampfsportfest.<br />
Die älteren Jahrgänge versuchten<br />
sich das erste Mal in verschiedenen<br />
Blockwettkämpfen, wobei es 5 Disziplinen<br />
zu absolvieren gab.<br />
Die 13-jährige Greta Hülsmann (SC<br />
Füchtorf) erzielte in den Disziplinen<br />
75 Meter Sprint, 60 Meter Hürden,<br />
Weitsprung, Ballwurf und 800 Meter<br />
Lauf gleich 4 Bestleistungen, wobei<br />
sie sogar nach 4 Stunden des anstrengenden<br />
Wettkampfes noch<br />
eine Bestzeit über 800 Meter in<br />
2:44,57 Minuten hinlegte und somit<br />
als Siegerin mit 1.890 Punkten ihren<br />
Mehrkampf beendete.<br />
Die 15-jährigen Malte Mersmann<br />
und Oliver Hagedorn (beide WSU)<br />
starteten im Block Lauf mit 100 Meter,<br />
80 Meter Hürden, Weitsprung,<br />
Kugelstoßen und Diskuswurf. Der<br />
Sieg in dieser Altersklasse ging ganz<br />
knapp an Malte mit 2.459 Punkten,<br />
der mit 3 Bestleistungen nur 7<br />
Punkte mehr hatte als Oliver.<br />
Malte schaffte Bestleistungen im<br />
100 Meter mit 12,42 s, 80 Meter<br />
Hürden mit 13,50 s sowie im Diskuswurf,<br />
wobei er in den Laufdisziplinen<br />
die Quali für Westfalen erreicht<br />
hat. Oliver schaffte ebenfalls drei<br />
neue Bestleistungen im Weitsprung,<br />
Kugelstoßen (11,00 m) und Diskuswurf<br />
(32,32 m), was ihm ebenfalls<br />
die Quali für Westfalen in den Wurfdisziplinen<br />
bescherte.<br />
Der 14-jährige Niklas Everwin (WSU)<br />
startete im Block Mehrkampf Sprint<br />
- Sprung und hatte die Disziplinen<br />
100 Meter, 80 Meter Hürden, Weitsprung,<br />
Hochsprung und Speerwerfen.<br />
Für ihn reichte es zu zwei Bestleistungen<br />
im Hürdensprint und<br />
Hochsprung, wobei er sich mit der<br />
Höhe von übersprungenen 1,54 Meter<br />
ebenfalls für Westfalen qualifizierte.<br />
Den Mehrkampf beendete er<br />
als Sieger mit 2.032 Punkten.<br />
Die 13-jährigen Jungs Florian Eselgrim<br />
(WSU) und Tristan Lammers<br />
(TUS) starteten im 4-Kampf bzw.<br />
Dreikampf mit 75 Meter Sprint,<br />
Weitsprung, Ballwerfen und Hochsprung.<br />
Florian erreichte in seinem<br />
Vierkampf zwei Bestleistungen und<br />
wurde mit 1.445 Punkten Sieger. Tristan<br />
erreichte im Dreikampf 857<br />
Punkte und beendete den Wettkampf<br />
als Fünfter.<br />
Den 5. Sieger stellte die LG Ems Warendorf<br />
mit dem 11-jährigen Henner<br />
Frohne, der den Vierkampf mit<br />
1.337 Punkten beendete. Er erreichte<br />
Bestleistungen im Hochsprung<br />
mit 1,32 Meter und im Weitsprung<br />
mit 4,32 Meter. Sein Vereinskamerad<br />
Paul Stankovic (WSU)<br />
startete im Dreikampf und wurde<br />
Sechster.<br />
Ebenfalls 6. Plätze erkämpften sich<br />
die Schwestern Neyla (11 Jahre) im<br />
Vierkampf mit 1.281 Punkten und<br />
Nia Wessel (8 Jahre) im Dreikampf.<br />
Lotte Lüffe beendete ihren Dreikampf<br />
der 8-jährigen Mädchen mit<br />
Platz 8 (alle WSU).
7<br />
Ein erstes Jubiläum:<br />
Die Mensch und Immobilie GmbH<br />
in Warendorfer besteht seit 5 Jahren<br />
-Anzeige-<br />
(v.l.) Rosandra Kotarica, Soner Celik, Andreas Ellebracht und Eugen<br />
Rommel<br />
„Es wird sehr gut angenommen, was<br />
wir tun“, freut sich Andreas Ellebracht,<br />
Geschäftsführer der Mensch<br />
und Immobilie GmbH an der Splieterstraße<br />
in Warendorf, die in diesem<br />
Monat ihr 5-jähriges Bestehen<br />
feiern kann.<br />
„Was tun Sie denn?“, muss die folgerichtige<br />
Frage lauten. Denn<br />
„Mensch und Immobilie“ ist ein ungewöhnlicher<br />
Firmenname – gilt das<br />
auch für das Konzept?<br />
Der Ur-Sassenberger Ellebracht<br />
spricht von drei Bereichen, in denen<br />
die Firma tätig ist, und die alle drei<br />
den Faktor Mensch in seiner persönlichen<br />
Vielfalt und der Vielfalt der jeweiligen<br />
Lebenssituationen mit der<br />
Vielfalt der Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie zusammenbringen<br />
sollen.<br />
Dies wird gleich im ersten von ihm<br />
dargestellten Bereich deutlich, den<br />
er Immobilienberatung überschreibt.<br />
Sie werde aus unterschiedlichen<br />
Gründen nachgefragt, beispielsweise<br />
Erbangelegenheiten,<br />
Trauerfälle oder vorgezogene Immobilienübertragungen.<br />
„Von – bis“,<br />
sagt Ellebracht und legt großen Wert<br />
darauf, dass er weder Rechtsberatung<br />
machen könne, noch Steuerberater<br />
sei. Aber er kann dorthin verweisen,<br />
denn er verfügt über ein großes<br />
Netzwerk – schließlich war er 36<br />
Jahre lang in einer Bank im Bereich<br />
Immobilien tätig.<br />
Das dabei erworbene und stets aktualisierte<br />
Wissen kommt den Kundinnen<br />
und Kunden beim zweiten<br />
angesprochenen Bereich, der Immobilienfinanzierung,<br />
zu Gute. Er sei<br />
ihnen, anders als eine Bank, ein Berater,<br />
der die besten Konditionen der<br />
Banken, Versicherungen und Bausparkassen<br />
eruiere. Er kennt zahlreiche<br />
Fälle, wo den Interessenten der<br />
Immobilienerwerb unnötig schwer<br />
gemacht wurde. Ganz klassisch im<br />
Sinne von: „Mit Euch nicht!“. „Die<br />
Machbarkeit von Finanzierungen ist<br />
gerade bei Senioren und Familien<br />
ein Thema“, sagt er. Umfangreiches<br />
Wissen über Landesfördermittel, aktuell<br />
beispielsweise die Bezuschussung<br />
der Grunderwerbssteuer, sowie<br />
KfW-Förderung und weiteres<br />
hilft oft dabei, die gewünschten Ergebnisse<br />
zu erreichen. Aktuell rät er<br />
zudem dazu, alle Finanzierungen,<br />
zumindest die aus den Jahren zwischen<br />
2010 und 2015, zu prüfen.<br />
„Jetzt auf den Weg machen“, sagt er,<br />
denn der Markt verändert sich und<br />
zeitige Reaktion kann erhebliche<br />
Einsparungen bedeuten.<br />
Der dritte Bereich, in dem die<br />
Mensch und Immobilie GmbH tätig<br />
ist, ist der Immobilienhandel, also<br />
klassische Maklertätigkeiten, aber<br />
auch Projektentwicklung. „In sehr<br />
guter Zusammenarbeit mit unserem<br />
benachbarten Architekten Eugen<br />
Rommel“, sagt Andreas Ellebracht.<br />
Er weiß, dass mitunter gewisse<br />
Hemmnisse bestehen, Makler einzuschalten.<br />
Es sei trotzdem ein guter<br />
Rat für alle, die unsicher sind, und<br />
seit der Provisionsteilung zwischen<br />
Käufer und Verkäufer auch viel leichter.<br />
Egal in welchem der drei Bereiche<br />
die Aufgaben liegen, die er mit Immobilienkauffrau<br />
Rosandra Kotarica,<br />
dem freiberuflichen Immobilienfinanzierer<br />
Soner Celik und einem<br />
großen Netzwerk aus Rechtsanwälten,<br />
Versicherungen und Steuerberatern<br />
betreut, die „Mensch und<br />
Immobilie GmbH“ hat das Ziel, dass<br />
bei allen Geschäften immer alle Beteiligten<br />
zufrieden sein müssen. Nur<br />
so, weiß Ellebracht mit seiner langjährigen<br />
Erfahrung, lässt sich der<br />
vorhandene Vertrauensvorschuss<br />
auch rechtfertigen.<br />
UNABHÄNGIGE IMMOBILIEN- UND BAUFINANZIERUNGSBERATUNG<br />
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Splieterstraße 70, 48231 Warendorf
8<br />
Ludgeri-Kindergarten marschiert mit<br />
großen Schritten zur „fairen” Kita<br />
Foto: Ludgeri-Kindergarten<br />
Warendorf. In den letzten Wochen<br />
haben sich die Kinder und ErzieherInnen<br />
des Ludgeri-Kindergartens in<br />
Warendorf mit dem Projekt Solibrot<br />
von Misereor befasst.<br />
Die Kinder haben sich mit dem<br />
Thema „Teilen” beschäftigt und den<br />
Blick neugierig in die weite Welt gerichtet.<br />
Spielerisch haben sie die<br />
Welt erkundet, den Weg des Brotes<br />
vom Getreidefeld bis auf den Esstisch<br />
verfolgt und die Grundnahrungsmittel<br />
der Welt- neben Brot,<br />
Reis, Hirse und Mais-kennengelernt.<br />
Es wurde auch deutlich, dass für<br />
viele Kinder in der Welt nicht selbstverständlich<br />
ist, jeden Tag satt zu<br />
werden.<br />
Dazu wollten die Kinder aus unserer<br />
Einrichtung einen wichtigen Beitrag<br />
leisten. So haben die Kinder, ErzieherInnen,<br />
Eltern und die Bäckerei<br />
Dreischulte aus Warendorf fleißig<br />
Brote und Brötchen gebacken. Die<br />
Neue Gesichter im Referendariat<br />
am Mariengymnasium<br />
Die Neuen am Mariengymnasium, Celine Ojo, Paul Samsonov, Daniel<br />
Becker, Jan-Philip Hohl (von links), werden von den Ausbildungsbeauftragten<br />
Ursel Bakker und Alexander Cormann unterstützt und beraten.<br />
Foto: MGW<br />
Vier Neuzugänge gibt das Mariengymnasium<br />
Warendorf bekannt. Celine<br />
Ojo hat im Masterstudiengang<br />
Englisch und Geschichte studiert,<br />
Paul Samsonov die Fächer Englisch<br />
und Philosophie. Daniel Becker hat<br />
das Studium der Fächer Deutsch<br />
und Kunst absolviert. Jan-Philip<br />
Hohl hat Deutsch und Pädagogik<br />
studiert. Vor den Neuen liegt eine<br />
18-monatige Ausbildung an der<br />
Backwaren durften dann bei der<br />
Gärtnerei Murrenhoff gegen eine<br />
Spende gekauft werden. Es war<br />
schön zu sehen, wie sehr sich die<br />
Kinder bei dem Verkauf einbrachten<br />
und auch wie viele hilfsbereite Menschen<br />
es gibt, die gerne und großzügig<br />
gespendet haben.<br />
Alle Kinder des Ludgeri-Kindergartens<br />
haben im Vorhinein darüber abgestimmt,<br />
dass die gesamte Geldspende<br />
an das Projekt „Butterflies”<br />
in Indien für die Straßenkinder gespendet<br />
werden soll. Insgesamt haben<br />
wir 555,71€ gespendet bekommen!<br />
Mit dieser Aktion hat der Ludgeri-<br />
Kindergarten einen weiteren Schritt<br />
für die Bewerbung zur „fairen” Kita<br />
geleistet.<br />
Wir danken allen Kindern, ErzieherInnen,<br />
Eltern, der Bäckerei Dreischulte<br />
und der Gärtnerei Murrenhoff.<br />
Es war ein voller Erfolg!<br />
Schule und am Zentrum für schulpraktische<br />
Lehrerausbildung Münster.<br />
Die Auszubildenden werden bis<br />
Oktober 2023 alle Handlungsfelder<br />
ihres künftigen Berufes kennen lernen.<br />
Am Mariengymnasium Warendorf<br />
werden sie dabei von den Ausbildungsbeauftragten<br />
Ursel Bakker<br />
und Alexander Cormann unterstützt<br />
und beraten. Die Schulgemeinde<br />
heißt alle vier herzlich willkommen.<br />
Bürgermeister und Stadtsportverband werben<br />
für Unterstützung des BBC Münsterland<br />
(v.l.) Bürgermeister Peter Horstmann, Dietmar Fedde (BBC Münsterland<br />
e.V.) und Peter Huerkamp (1. Vorsitzender Stadtsportverband Warendorf).<br />
(Foto: Stadt Warendorf)<br />
Westkirchen (B.S.) Josef Reinke<br />
bleibt für zwei weitere Jahre Abteilungsleiter<br />
der Tischtennis Abteilung<br />
von GW Westkirchen. Er geht damit<br />
in seine elfte und zwölfte Amtszeit<br />
als Abteilungsleiter. Weiter wurden<br />
Michael Wösthoff als Kassenwart<br />
Für die Rollstuhlbasketballer vom<br />
BBC Münsterland e.V. steht der<br />
Start in die neue Saison vor der Tür.<br />
Der inklusive Rollstuhlbasketballverein<br />
aus Warendorf will auch in Zukunft<br />
in der 1. Bundesliga auf Körbejagd<br />
gehen. Für die Suche nach weiteren<br />
Sponsoren haben Bürgermeister<br />
Peter Horstmann und Stadtsportverbands-Chef<br />
Peter Huerkamp<br />
dem Verein jetzt ihre Unterstützung<br />
zugesagt.<br />
Daran, dass die Warendorfer stolz<br />
sein können auf ihre Erstligisten vom<br />
Tischtennis in Westkirchen<br />
(v.l.) Robin Burmann (Kassenprüfer), Vanessa Gabrisch (Schriftführerin),<br />
Andreas Böhnke (Beisitzer), Josef Reinke (1. Vorsitzender), Michael<br />
Wösthoff (Kassenwart), Thomas Schimmelpfennig (Beisitzer), Laura<br />
Mentrup (2. Vorsitzende), Constantin Peters (Kassenprüfer) und Jens<br />
Witte (Jugendwart) (Foto: Bernd Sternberg)<br />
193<br />
und Jens Witte als Jugendwart in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Als 2. Kassenprüfer<br />
wurde Constantin Peters von<br />
der Versammlung bestimmt. Josef<br />
Reinke begrüße zu Beginn der Versammlung<br />
die Mitglieder im Tischtenns<br />
Clubraum. Er bedankte sich<br />
BBC Münsterland, besteht für Bürgermeister<br />
Peter Horstmann kein<br />
Zweifel. Im gemeinsamen Gespräch<br />
mit Peter Huerkamp, Chef des<br />
Stadtsportverbands berichtete<br />
BBC-Vorsitzender Dietmar Fedde,<br />
dass der Verein seine Teilnahme für<br />
die neue Spielsaison Ende Mai fest<br />
im Blick hat. Sorgen mache allerdings<br />
eine Finanzierungslücke von<br />
rund 10.000 Euro, die es mit Hilfe<br />
von weiteren Sponsoren zu schließen<br />
gelte. Bürgermeister Peter<br />
Horstmann wirbt gemeinsam mit<br />
dem Stadtsportverband dafür, den<br />
Rollstuhlbasketballern zu helfen.<br />
„Schon kleine Beträge können dazu<br />
beitragen, dass der BBC weiter erfolgreich<br />
in der Bundesliga auf Körbejagd<br />
gehen kann”, ist Horstmann<br />
sicher. Über Details und Sponsoring-Möglichkeiten<br />
informiert André<br />
Sternberger (sponsoring@bbcmuensterland.de).<br />
Auch Einzelspenden<br />
von Privatpersonen und<br />
Unternehmen sind dem Verein immer<br />
willkommen, hofft Dietmar<br />
Fedde auf neue sportbegeisterte<br />
Unterstützer.<br />
bei seinen Vorstandskollegen für die<br />
gute Zusammenarbeit in der vergangenen<br />
Saison. Schriftführerin Vanessa<br />
Gabrisch erinnerte im Anschluss<br />
an die Spielzeit<br />
2021/<strong>2022</strong>. Hier wurde, wie im Vorjahr,<br />
die Saison Pandemiebedingt<br />
nicht zu Ende gespielt. Weiter berichtete<br />
die Schriftführerin das keine<br />
Mannschaft in eine untere Spielklasse<br />
abgestiegen ist. Im nachfolgenden<br />
Kassenbericht gab Michael<br />
Wösthoff einen Einblick in die Finanzen<br />
der Abteilung. Er berichtete über<br />
eine stabile Kassenlage. Für die<br />
kommende Spielzeit schickt die Abteilung,<br />
wie im Vorjahr, vier Senioren-<br />
und vier Nachwuchsmannschaften<br />
in den Spielbetrieb. Als<br />
Saisonvorbereitung planen die Verantwortlichen<br />
ein Trainingslager für<br />
Jung und Alt. Weiter soll eine Saisonauftaktveranstaltung<br />
stattfinden.<br />
Einzelheiten dazu werden den Mitgliedern/innen<br />
rechtzeitig mitgeteilt.<br />
Um die Festlichkeiten innerhalb der<br />
Tischtennisabteilung kümmert sich<br />
die 1. Männermannschaft.
2. vom TUS erstrahlt in neuem Glanz<br />
Die 2. Mannschaft des TUS Freckenhorst freut sich über neue Trikots.<br />
(Foto: TUS)<br />
Nachdem bereits vor einigen Wochen<br />
dank der Firma Pfleiderer neue<br />
Aufwärmshirts in die Hände der<br />
zweiten Mannschaft des TUS Frekkenhorst<br />
übergeben wurden, überreichten<br />
nun LVM-Versicherer Ulli<br />
und Gitta Rehme aus Freckenhorst<br />
neue Trikots in den Vereinsfarben<br />
des TUS. Vor dem drittletzten Meisterschaftsspiel<br />
gegen Teutonia Coerde<br />
nahmen Mannschaftskapitän<br />
Sebastian Hustert und Trainer Christian<br />
Klemann den Trikotsatz freudig<br />
in Empfang. Auch wenn es nicht für<br />
den Aufstieg in dieser Saison reichen<br />
wird, können sich die Kicker<br />
vom Feidiek auf eine spannende<br />
nächste Spielzeit in der Kreisliga B<br />
freuen. Mit dem seit letztem Wochenende<br />
feststehenden Abstieg<br />
des SC Hoetmar erwartet der TUS<br />
ein echtes Derby im nächsten Spieljahr.<br />
Hinzu kommt ein mögliches<br />
kleines Derby gegen den wiedergegründeten<br />
IFC Warendorf, sofern<br />
dieser sein Aufstiegsspiel gegen<br />
Telgte 3 am Wochenende gewinnen<br />
sollte. So oder so wird die zweite<br />
Herrenmannschaft ihre Saison voraussichtlich<br />
auf einem sehr guten 3.<br />
Platz beenden und positiv in die Zukunft<br />
schauen. Der TUS bedankt<br />
sich bei allen Unterstützern und Zuschauern<br />
der Saison und ganz besonders<br />
bei Gitta und Ulli Rehme für<br />
das Sponsern der Trikots und für die<br />
langjährige Unterstützung der Fußballabteilung.<br />
Jetzt das<br />
neue Programm entdecken – alle Kurse<br />
der für <br />
unter <br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie<br />
und Euch!<br />
Splieterstraße/Ecke Salzgraben<br />
48231 Warendorf<br />
Telefon 0 25 81 /6 15 03 u. 12 23<br />
E-Mail info@tanzschule-ingrid.de<br />
Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband e.V. – ADTV<br />
Reich gedeckter Tisch für<br />
Insekten rund ums Kreishaus<br />
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9<br />
Im Sattel am schönsten<br />
Neue Rad- und Reitkarte vom Münsterland e.V.<br />
Mit der neuen Radkarte des Münsterland<br />
e.V. lässt sich die nächste<br />
Fahrradtour ganz einfach planen.<br />
(Foto: © Münsterland e.V./Philipp Fölting)<br />
Das Münsterland ist ein Paradies für<br />
Radfahrer und Reiter: Über ein fast<br />
unbegrenztes Angebot an ausgeschilderten<br />
Radtouren und Radwegen<br />
freuen sich alle Fahrradfreunde,<br />
für Pferdeliebhaber gibt es die<br />
1.000 Kilometer lange Münsterland-Reitroute<br />
sowie viele lokale<br />
Routen mit Einkehrmöglichkeiten,<br />
außerdem zahlreiche hervorragende<br />
Veranstaltungen rund um die Faszination<br />
Pferd. Für beide Themen bietet<br />
der Münsterland e.V. jetzt neue<br />
Übersichtskarten, mit denen sich<br />
der nächste Ausflug auf dem Fahrradsattel<br />
oder im Reitsattel unkompliziert<br />
planen lässt.<br />
In der Radregion Münsterland geht<br />
es auf knapp 5.000 Kilometern<br />
Radwegen und -touren vorbei an<br />
zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
und malerischen Ortskernen in der<br />
weiten Parklandschaft. Einen kompakten<br />
Überblick bietet hier die<br />
neue Radkarte, auf der das Radwegenetz<br />
der gesamten Region sowie<br />
die zwölf Premium-Routen abgebildet<br />
sind. Zu den Premium-Routen,<br />
zu der unter anderem die 100-<br />
Schlösser-Route, der EmsRadweg<br />
und die Friedensroute zählen, gibt<br />
es weitere Infos wie Streckenlänge<br />
und landschaftliche Besonderheiten.<br />
Außerdem hält die Karte Tourentipps,<br />
beispielsweise für Tagestouren,<br />
Touren mit dem E-Bike oder<br />
für die ganze Familie, sowie nützliche<br />
Hinweise in Sachen Service<br />
rund ums Radfahren bereit.<br />
Auch als Pferderegion ist das Münsterland<br />
weit über seine Grenzen<br />
hinaus bekannt und beliebt: Nicht<br />
nur professionelle Pferdesportlerinnen<br />
und Pferdesportler, sondern<br />
auch immer mehr Freizeitreiter genießen<br />
hoch zu Ross die wunderschöne<br />
Natur. Im Zuge der Corona-<br />
Pandemie wurden vor allem Individualreisen<br />
und Reisen in Kleingruppen<br />
stärker nachgefragt, auch das<br />
Thema Wanderreiten hat an Beliebtheit<br />
gewonnen. Die neue Reitkarte<br />
greift beide Entwicklungen auf und<br />
zeigt Ideen für einen individuell zu<br />
planenden Urlaub mit dem eigenen<br />
Pferd oder mit einem Leihpferd. Alle,<br />
bei denen das Thema Pferd nur ein<br />
Bestandteil des Urlaubs ist, finden<br />
in der Karte Infos zu ausgewählten<br />
Highlights wie Führungen im Landgestüt<br />
NRW oder bei den Dülmener<br />
Wildpferden, ein Besuch im Westfälischen<br />
Pferdemuseum oder eine<br />
Kutschfahrt durch die Münsterländer<br />
Parklandschaft.<br />
Beide Karten stellen nicht nur alle<br />
wichtigen Informationen auf einen<br />
Blick dar, sondern können dank ihres<br />
handlichen Formats auch problemlos<br />
unterwegs mitgenommen<br />
werden.<br />
Erhältlich sind sie in den Tourist-Information<br />
in der Region sowie beim<br />
Über Stock und Stein und gerne auch durch Wasser, dabei gut geplant<br />
mit der neuen Reitkarte des Münsterland e.V.: So genießen Pferdefreunde<br />
die Region am liebsten. (Foto: © Münsterland e.V./Maren Kuiter)<br />
Münsterland e.V. telefonisch unter<br />
02571 949392 oder per E-Mail an<br />
touristik@muensterland.com. Auf<br />
der Seite https://www.muensterland.com/tourismus/service/urlaubs-kataloge-muensterland/<br />
können<br />
die Karten auch online bestellt<br />
werden.<br />
An der Insektenburg auf dem Kreishausgelände hat sich ein Meer aus<br />
Wildblumen entwickelt. - Foto: Kreis Warendorf<br />
Vor etwa zwei Jahren hat das Amt für<br />
Planung und Naturschutz im Bereich<br />
des Mitarbeiterparkplatzes hinter<br />
dem Kreishaus eine Insektenburg<br />
samt Blühwiese, bestehend aus der<br />
„Warendorfer Mischung”, eingerichtet.<br />
Zeit für Lisa Richter, verantwortlich<br />
für das Aktionsbündnis für Artenvielfalt<br />
beim Kreis Warendorf,<br />
einmal zu schauen, wie sich die Fläche<br />
entwickelt hat.<br />
„Es wimmelt nur so vor Bienen,<br />
Schmetterlingen und anderen Insekten.<br />
Es ist schön zu sehen, dass<br />
bereits nach einem Jahr das Nahrungs-<br />
und Lebensraumangebot von<br />
so vielen verschiedenen Insektenarten<br />
angenommen wird”, freut sich<br />
Richter. Es blühen unter anderem<br />
Wiesen-Bocksbart, Gemeiner Lein,<br />
Margerite, Klatschmohn, Kornblume,<br />
Traubenkopf-Leimkraut, Vogelwicke<br />
und Weiße Lichtnelke. Zudem<br />
sind in die Eichenstelen Wildbienen<br />
eingezogen und auch in der<br />
Insektenburg zeigt sich Aktivität.<br />
Wildbienen und Hummeln haben<br />
hier ihre Erdhöhlen angelegt.<br />
Gegenüber der Insektenburg hat der<br />
Kreis zudem eine Staudenbepflanzung,<br />
bestehend aus Wiesen-Witwenblume,<br />
Scharfer Mauerpfeffer,<br />
Kleines Habichtskraut und Sandthymian<br />
vorgenommen. Auch diese<br />
Pflanzen bieten den Insekten ein<br />
wahres Festmahl.<br />
Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher<br />
freut sich über den Erfolg: „Da<br />
wir unsere Warendorfer Mischung im<br />
Frühjahr schon zum dritten Mal in<br />
Folge kostenlos herausgegeben haben,<br />
werden auch in diesem Sommer<br />
überall bunte Futter-Oasen für<br />
die unterschiedlichsten Insekten<br />
entstehen. Damit leistet jeder, der<br />
die Mischung aussät, etwas für den<br />
Artenschutz.”<br />
Wie in den Vorjahren ruft die Kreisverwaltung<br />
wieder dazu auf, die<br />
schönsten Fotos der Blütenmeere<br />
aus den heimischen Gärten einzusenden<br />
an bluehmischung@kreiswarendorf.de
10<br />
Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
Weitermachen!<br />
Schützenfest Gröblingen-Velsen vom 17. bis 19. Juni<br />
352<br />
Wir wünschen der Schützenbrüderschaft<br />
Gröblingen-Velsen frohe<br />
Schützenfesttage!<br />
Schützenkönig Stefan Twehues und seine Throngesellschaft freuen sich endlich wieder Schützenfest feiern zu<br />
können. (Fotos: Rieder)<br />
422<br />
Am Salzgraben 13 · 48231 Warendorf · Tel. 0 25 81 - 25 73<br />
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Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Schützenfesttage!<br />
GmbH & Co. KG<br />
Kaum hatten sie einige Neuerungen<br />
in ihrer langjährigen Geschichte etabliert,<br />
machte ihnen die Pandemie<br />
einen Strich durch die (Zeit)rechnung.<br />
Im Jahr 2018, gefühlt so gerade<br />
eben vor der Pandemie, hatte<br />
die Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen<br />
erstmalig ihren neuen<br />
König Thomas Schulze Roberg mit<br />
einer Fahne geehrt, die eine Krone<br />
und die Jahreszahl 2018 trägt. 2019<br />
erhielt (der jetzt immer noch amtierende)<br />
König Stefan Twehues eine<br />
solche Fahne.<br />
2020? 2021? – Kaum hätte mit dieser<br />
charmanten Idee eine Tradition<br />
beginnen können, so wurde sie unschön<br />
gestoppt. Doch in diesem<br />
Jahr spricht nichts dagegen, dass es<br />
eine Fahne mit der Jahreszahl <strong>2022</strong><br />
geben wird – wer sie erhält, entscheidet<br />
sich am 18. Juni.<br />
Denn in Gröblingen-Velsen wird seit<br />
langem bereits samstags der Vogel<br />
abgeschossen. Auf diese Art und<br />
Weise bleibt für Königspaar und Hofstaat<br />
genügend Zeit, den Nachmittag<br />
und Abend für die Auswahl passender<br />
Garderobe zu nutzen, gegebenenfalls<br />
noch etwas zu kaufen,<br />
und, das wissen vor allem die Damen<br />
zu schätzen, auch eine Frisur<br />
lässt sich noch arrangieren.<br />
Bereits am Freitagabend finden das<br />
Aufsetzen des Vogels und die Kommandeursbesprechung<br />
für ein Fest<br />
statt, das in leicht abgespeckter Variante<br />
durchgeführt wird. Nicht mit<br />
weniger Engagement, Spaß und<br />
Freude, sondern mit einem kaum<br />
merklich verkleinerten Zelt, was<br />
sinnvolle finanzielle Einsparungen<br />
bringt. Eine weitere, sogar erhebliche<br />
Einsparung des Wochenendes<br />
besteht im Verzicht auf eine Band.<br />
Stattdessen kommt in bewährter<br />
Weise DJ Marko Averesch durchgängig<br />
zum Einsatz und wird das Zelt<br />
ebenfalls rocken.<br />
Am Samstag beginnt das Fest der<br />
Schützenbruderschaft um 10:00<br />
Uhr mit der Heiligen Messe in der<br />
Gröblinger Kapelle. Im Anschluss erfolgt<br />
das Antreten der Schützen um<br />
11:00 Uhr vor der Hubertushalle für<br />
die Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
sowie die Gefallenenehrung.<br />
Für den anschließenden<br />
Marsch zum Festplatz sind in<br />
Gröblingen nur kurze Wege zu ge-<br />
374<br />
351
11<br />
Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
Wir wünschen allen Schützenbrüdern<br />
und -schwestern frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Gröblingen-Velsen!<br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
• SANITÄRINSTALLATION<br />
GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />
• KÄLTE- SANITÄRINSTALLATION<br />
UND KLIMATECHNIK<br />
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/ ÖLHEIZUNGEN<br />
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KUNDENDIENST<br />
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MATERIALVERKAUF<br />
• KUNDENDIENST<br />
ALARMANLAGEN<br />
Kanalreinigung<br />
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<strong>443</strong><br />
Viel Vergnügen beim Schützenfest wünscht Ihnen<br />
<br />
<br />
<br />
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- - <br />
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0 25 83 - 43 54<br />
Fax: 0 25 83 - 30 20 14<br />
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Um 14:30 Uhr beginnen Vogel- und<br />
Preisschießen, das Stern- und Hampelmannschießen<br />
sowie das Kinderschützenfest.<br />
Auch die Lose der<br />
Tombola werden am Samstag verkauft.<br />
Die Kinderkrönung wird im<br />
Nachmittag gegen 16:30 Uhr stattfinden<br />
und den Abend beschließt<br />
die Party mit DJ Marko im Festzelt. In<br />
Gröblingen kann das eine lange<br />
Nacht bedeuten, denn der Vogel ist<br />
bereits gefallen und dadurch kann<br />
am Sonntagmorgen ausgeschlafen<br />
werden.<br />
Um 11:00 Uhr geht das Fest dann<br />
weiter. Die Schützen holen nach<br />
dem Antreten zunächst das noch<br />
amtierende Königspaar und dessen<br />
Gefolge ab. Es folgen das Festhochamt<br />
im Zelt, der Frühschoppen und<br />
die Ehrungen für 25-, 40- und 50-<br />
jährige Mitgliedschaft. Um 14:00<br />
Uhr starten diverse Schießwettbewerbe<br />
und die Kinderbelustigung,<br />
sowie, ganz klassisch zum Sonntag<br />
passend, der Verkauf von Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Spätestens um 19:30 Uhr finden<br />
sich alle Schützen und viele Besucher<br />
wieder am Festgelände ein, da<br />
die feierliche Krönungszeremonie<br />
auf dem Programm steht. Traditionell<br />
endet der Abend mit einem großen<br />
öffentlichen Festball, in dessen<br />
Rahmen auch die Ehrengarde, die<br />
Damengarde, sowie ehemalige Könige<br />
aufmarschieren.<br />
Frohe Schützenfesttage!<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem<br />
Schützenfest!<br />
375
12<br />
Tanzende Hengste und<br />
Filmmusik im Landgestüt<br />
GFI unterstützt TUS-Fußballmannschaften<br />
(Foto: Stadt Warendorf)<br />
Ende August verwandelt sich das<br />
NRW-Landgestüt endlich wieder in<br />
einen Konzertsaal unter freiem Himmel.<br />
Nach zweijähriger Unterbrechung<br />
öffnen sich die Tore des Gestüts<br />
erneut zur “Symphonie der<br />
Hengste”. Veranstalter Markus Vedder,<br />
Bürgermeister Peter Horstmann<br />
und Gestüts-Chef Dr. Felix Austermann<br />
freuen sich über die Neuauflage<br />
und setzen auf viele begeisterte<br />
Musik- und Pferdefreunde. Der Kartenvorverkauf<br />
läuft.<br />
Edle Hengste, symphonische Filmmusik<br />
und die historische Kulisse<br />
des NRW- Landgestüts sind die Zutaten<br />
für die Symphonie der Hengste<br />
in Warendorf. Was 2001 mit Justus<br />
Frantz und der Philharmonie der Nationen<br />
begonnen hat, ist längst zu einer<br />
eigenen Tradition im Kulturprogramm<br />
der Stadt Warendorf geworden.<br />
Pandemie bedingt konnte aber<br />
auch die Symphonie der Hengste in<br />
den vergangenen zwei Jahren nicht<br />
stattfinden. Umso mehr freuen sich<br />
die Veranstalter jetzt, das Kultur-<br />
Event für zwei Termine am 26. und<br />
27. August in diesem Jahr wieder ankündigen<br />
zu können. Unter dem<br />
Motto “A Night of Crime” spielen die<br />
Kölner Symphoniker bekannte Filmmelodien<br />
von James Bond über<br />
Game of Thrones bis Miss Marple.<br />
Dazu präsentieren die Beschäftigten<br />
des NRW-Landgestüts beeindrukkende<br />
Schaubilder unterm Sattel,<br />
an der Hand und in verschiedenen<br />
Anspannungen. Das Gestüt wird bereits<br />
am frühen Abend für die Besucher<br />
geöffnet. Auf dem Rondell im<br />
Eingangsbereich bietet der Gourmetboulevard<br />
vor der Veranstaltung,<br />
in der Pause und zum Ausklang die<br />
Möglichkeit, in der Gastronomie zu<br />
verweileMit Einbruch der Dämmerung<br />
werden die historischen Gebäude<br />
kunstvoll illuminiert.<br />
Veranstalter Markus Vedder teilt mit,<br />
dass Karten, die bereits für die<br />
2020 geplante Veranstaltung gekauft<br />
wurden, ihre Gültigkeit behalten<br />
haben. Wer noch keine Karten<br />
hat, kann diese online unter symphonie-der-hengste.de<br />
bestellen.<br />
Außerdem sind Eintrittskarten in der<br />
Tourist-Information der Stadt Warendorf<br />
(Emsstraße 4) erhältlich.<br />
Foto: TUS<br />
Gleich drei Jugendmannschaften<br />
des TUS Freckenhorst durften sich in<br />
der vergangenen Woche über neue<br />
Trainingsanzüge freuen. Die A-, B-,<br />
und C- Jugend erhielten neue Jako-<br />
Anzüge in den Vereinsfarben. Möglich<br />
gemacht wurde dies durch ein<br />
Sponsoring der Firma GFI, GFI<br />
Grundstücks- & Wohnungsbau<br />
GmbH aus Warendorf. Gleichzeitig<br />
lohnt sich auch ein Blick auf den Saisonverlauf<br />
der drei Jugendmannschaften.<br />
Während die A- und C-Jugend<br />
eine solide Saison spielen und<br />
die Spielzeit voraussichtlich auf einem<br />
Mittelfeldplatz beenden werden,<br />
ging der B-Jugend im Endspurt<br />
leider die Luft aus.<br />
Die Truppe von Trainer Admir Bahonjic<br />
musste sich am Samstagmittag<br />
Reit- und Fahrverein Greffen e.V.<br />
spendet für die Ukrainehilfe<br />
Sendenhorst geschlagen geben und<br />
sich mit der Vizemeisterschaft begnügen.<br />
Dennoch gratulieren wir zu<br />
einer super Saison. Kopf hoch,<br />
Jungs! Der TUS bedankt sich bei der<br />
GFI und ganz besonders bei Roland<br />
Füchtenhans für die großzügige<br />
Spende und für die Unterstützung<br />
der Jugendarbeit in Freckenhorst.<br />
v.l.: Silke Gehlich, Ella (Pferd), Sandra<br />
Hagedorn (Fahrerin Kutsche), Norbert<br />
Austermann und Anna Hirsch<br />
Wussten Sie schon...<br />
… dass Preise nun besser vergleichbar sind?<br />
Beim Einkaufen soll es ab 28. Mai<br />
einfacher werden, Preise zu vergleichen.<br />
Denn dann werden die zulässigen<br />
Mengeneinheiten für Grundpreise<br />
vereinheitlicht. Der Grundpreis<br />
zeigt an, wie viel das Produkt<br />
zum Beispiel je Liter oder Kilogramm<br />
kostet. Vor allem bei unterschiedlichen<br />
Packungseinheiten und Füllmengen<br />
erleichtert das den Preisvergleich<br />
direkt am Regal, erklärt Judith<br />
Spittler von der Verbraucherzentrale<br />
NRW in Ahlen. Zukünftig gelten<br />
grundsätzlich nur noch ein Kilogramm<br />
und ein Liter als Mengeneinheit<br />
für den Grundpreis (bzw. ein Kubikmeter,<br />
Meter oder Quadratmeter).<br />
Das soll die Preise transparenter<br />
machen. Bisher konnten Supermärkte<br />
und Discounter auch Preise<br />
pro 100 Gramm oder pro 100 Milliliter<br />
angeben, wenn der Packungsinhalt<br />
nicht über 250 Gramm oder<br />
250 Milliliter lag. Grundsätzlich ausweisen<br />
müssen Händler den Grundpreis<br />
bei Waren in Fertigpackungen<br />
(dazu zählt auch eingeschweißtes<br />
Frischfleisch), offenen Packungen<br />
(beispielsweise Früchte im Körbchen)<br />
oder in Verkaufseinheiten<br />
ohne Umhüllung nach Gewicht, Volumen<br />
oder Fläche. Ausnahmen erlaubt<br />
die Preisangabenverordnung<br />
zum Beispiel für Waren mit weniger<br />
als 10 Gramm bzw. 10 Millilitern<br />
oder für Waren, die in Getränkeautomaten,<br />
Restaurants oder Kantinen<br />
angeboten werden. Der Grundpreis<br />
muss nicht mehr, wie bisher, in unmittelbarer<br />
Nähe zum Gesamtpreis<br />
stehen. Allerdings muss er immer<br />
unmissverständlich, klar erkennbar<br />
und gut lesbar sein.<br />
Foto: RuFV Greffen<br />
Anfang April dieses Jahres konnte<br />
der Reit- und Fahrverein Greffen e.V.<br />
nach zwei Jahren pandemiebedingter<br />
Zwangspause endlich wieder<br />
sein jährliches Fahrturnier ausrichten.<br />
Trotz wechselhaftem Aprilwetter<br />
waren über 90 Teilnehmer nach<br />
Greffen gekommen, um in spannenden<br />
Prüfungen ihr Können zu zeigen.<br />
Unter dem Eindruck des Krieges in<br />
der Ukraine und der vielen Flüchtlinge<br />
die auch in Deutschland und in<br />
Greffen / Harsewinkel Schutz suchen,<br />
entschloss sich der Vorstand<br />
des Vereins kurzfristig am Turnierwochenende,<br />
die von allen Startern zusätzlich<br />
entrichtete Corona – Hygieneabgabe<br />
zugunsten der Ukraine –<br />
Flüchtlingshilfe zu spenden. Dieser<br />
Entschluss wurde während des Turniers<br />
entsprechend auch bekannt<br />
gemacht.<br />
Am Montag, den 23.05.<strong>2022</strong> war<br />
es dann soweit. Vorstandsvorsitzender<br />
Norbert Austermann und Geschäftsführerin<br />
Silke Gehlich überreichten<br />
einen Scheck in Höhe von<br />
910,00 € an Frau Anna Hirsch vom<br />
AWO Gemeinschaftshaus in Harsewinkel.<br />
Frau Hirsch und Ihre KollegInnen<br />
kümmern sich in Harsewinkel um<br />
ca. 270 Flüchtlinge aus der Ukraine<br />
die in mehreren Gemeinschaftshäusern<br />
untergebracht sind. Dabei handelt<br />
es sich oftmals um Familien<br />
bzw. Frauen mit Ihren Kindern, aber<br />
auch alleinstehende Personen. Das<br />
gespendete Geld wird für die Anschaffung<br />
von „Bollerwagen” verwendet,<br />
wodurch der Einkauf und<br />
der Transport von Dingen des täglichen<br />
Bedarfs erleichtert werden<br />
soll. Jedes Gemeinschaftshaus<br />
kommt dank der Spende nun in den<br />
Genuss eines eigenen Transportmittels.<br />
Außerdem plant die AWO in<br />
Harsewinkel Erlebnistage mit Künstlern<br />
und Clowns, die v.a. den geflüchteten<br />
Kindern ein paar unbeschwerte<br />
und fröhliche Stunden bescheren<br />
sollen.<br />
„Wir freuen uns besonders, dass wir<br />
als örtlicher Verein – hier in Harsewinkel<br />
– die Hilfe für die ukrainischen<br />
Flüchtlinge so konkret unterstützen<br />
können”, sagt Norbert Austermann,<br />
der Vorstandsvorsitzende des Vereins.<br />
Im kommenden Jahr soll es wieder<br />
ein Fahrturnier in Greffen geben,<br />
dann hoffentlich ohne Corona – Hygieneabgabe<br />
und hoffentlich ohne<br />
Krieg in der Ukraine.
Tag der offenen Tür beim Warendorfer<br />
Wassersportverein am 12. Juni <strong>2022</strong><br />
Beim Tag der offenen Tür ist am Bootshaus viel los, so wie zuletzt 2019.<br />
(Foto: WWV)<br />
Parallel zum Weinfest lädt der Warendorfer<br />
Wassersportverein e.V.<br />
(WWV) alle Interessierten am Sonntag,<br />
den 12. Juni zum Tag der offenen<br />
Tür am Bootshaus an der Sassenberger<br />
Straße ein. In der Zeit von<br />
12-18 Uhr können die unterschiedlichsten<br />
Wassersportarten, insbesondere<br />
Segeln und Stand up Paddling<br />
(SUP) am Emssee in Warendorf<br />
kostenlos ausprobiert werden. Zudem<br />
stehen die verantwortlichen<br />
Trainer*innen und Ausbilder*innen<br />
für Beratungen zu allen Angeboten<br />
des Vereins zur Verfügung. Für das<br />
Stand up Paddling ist es ratsam<br />
Bade- oder Sportbekleidung und ein<br />
Handtuch mitzubringen.<br />
Unterstützt wird der WWV an diesem<br />
Tag auch von der DLRG-Ortsgruppe<br />
Warendorf, dem Schiffsmodellclub,<br />
dem Kreisfischereiverein, dem Surfclub<br />
Warendorf und dem Tauchclub<br />
Bluering, die ebenfalls mit ihren Angeboten<br />
am Emssee vertreten sind<br />
und den Tag so zu einem Fest der<br />
Vereine machen.<br />
Der WWV bietet außerdem ein buntes<br />
Rahmenprogramm an. Die<br />
Stadtkapelle Warendorf spielt direkt<br />
am Bootshaus und für Kinder gibt es<br />
eine Hüpfburg und Spiele. Die Mitglieder<br />
des WWV sorgen zudem für<br />
eine umfangreiche Verpflegung mit<br />
frisch gebackenen Waffeln, Kuchen,<br />
Grill und Getränken.<br />
Mit einem kostenlosen Fährbetrieb<br />
kümmern sich die Mitglieder des<br />
Vereins nicht zuletzt darum, dass die<br />
Besucher zwischen dem Treiben am<br />
Bootshaus und dem Weinfest, das<br />
auf der gegenüberliegenden Seite<br />
des Emssee stattfindet, bequem<br />
über den See pendeln können.<br />
Menschen zwischen Wissenschaft und Wahnsinn<br />
Eine Krankenschwester ist erdrosselt worden. Die Polizei erscheint: Cora<br />
Horstmann, Amy Schänzer, Teresa Da Silva (von links). (Foto: MGW)<br />
Der Literaturkurs der Q1 des Mariengymnasiums<br />
unter der Leitung von<br />
Alena Wöstmann führt Friedrich Dürrenmatts<br />
vortreffliche Komödie „Die<br />
Physiker” auf.<br />
Kernphysiker Johann Wilhelm Möbius<br />
ist in ein Irrenhaus gekommen,<br />
und obwohl er es nicht ist, kann er<br />
sich als solcher fühlen. Als Irrer unter<br />
Irren. Denn einen rechten Weg gibt<br />
es offenbar nicht in der von Irren bevölkerten<br />
Villa „Les Cerisiers”, die<br />
von der weltberühmten Psychiaterin<br />
Dr. Mathilde von Zahnd geleitet wird.<br />
Oder ist der Kernphysiker inzwischen<br />
doch verrückt geworden, da ihm der<br />
Geist König Salomos erscheint? Der<br />
hat ihm freundlicherweise die Weltformel<br />
verraten, ein schreckliches<br />
Geheimnis, wie Möbius verrät. Aber<br />
auch König Salomo beträgt sich<br />
sonderbar, hat seinen purpurnen<br />
Königsmantel abgelegt und hockt<br />
nackt und stinkend in einem der<br />
Zimmer von „Les Cerisiers”. Als eine<br />
Krankenschwester erdrosselt wird –<br />
der erste in einer Serie von überraschenden<br />
Mordanschlägen –, muss<br />
die Polizei einschreiten und die Zustände<br />
in der Heilanstalt unter die<br />
Lupe nehmen.<br />
„Die Physiker” von Friedrich Dürrenmatt<br />
entpuppt sich als eine pointenreiche,<br />
äußerst effektvolle Komödie<br />
über Menschen zwischen Wissenschaft<br />
und Wahnsinn. Der Kurs der<br />
11. Jahrgangsstufe (Q1) wird das<br />
Stück an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Tagen, am Dienstag, dem 7., und am<br />
Mittwoch, dem 8. Juni <strong>2022</strong>, in<br />
Szene setzen, jeweils um 19.00 Uhr.<br />
Aufführungsort ist die Aula des Mariengymnasiums<br />
an der Von-Ketteler-<br />
Straße. Der Eintritt beträgt EUR<br />
5,00, für Schüler EUR 4,00.<br />
Während der Pause wird es Speisen<br />
und Getränke geben.<br />
Von Gerold Paul<br />
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Kabarett im Schützenzelt<br />
13<br />
Die Münsteraner Vorzeigekabarettisten Harald Funke und Jochen Rüther<br />
. (Foto: Schützenverein Westkirchen)<br />
Sassenberg ist wieder ein Stück sicherer<br />
geworden. Seit kurzem gibt<br />
es im Raiffeisen-Markt einen Defibrilator,<br />
oder kurz: Defi oder AED<br />
(Automatisierte externe Defibrillatoren).<br />
Sicherlich haben die meisten<br />
schon von so einem Gerät gehört,<br />
die wenigsten aber können sich etwas<br />
darunter vorstellen. Der Defi<br />
wird eingesetzt, wenn eine bewusstlose<br />
Person ohne Atmung und<br />
Westkirchen. Am Vorabend des<br />
Westkirchener Schützenfestes –<br />
Freitag, dem 24. Juni <strong>2022</strong> – treten<br />
die Münsteraner Vorzeigekabarettisten<br />
Harald Funke und Jochen Rüther<br />
im Schützenzelt auf und holen<br />
den für 2020 geplanten Auftritt<br />
nach.<br />
In dem Programm „Was machen wir<br />
hier?” werden sie ihre Highlights aus<br />
über 30 Jahren kabarettischer Zusammenarbeit<br />
präsentieren und dabei<br />
die aktuelle Situation in<br />
Deutschland und der Welt – soweit<br />
möglich – humorvoll beleuchten.<br />
Bereits 2014 hatten sie einen Auftritt<br />
im Westkirchener Schützenzelt<br />
und haben das Zelt mit Ihren bissigen<br />
Sprüchen zum Toben gebracht.<br />
Bekannt sind Funke & Rüther auch<br />
als Teil des Trios „Storno”.<br />
Jenseits von abgehobener Politikerschelte<br />
und geistig tiefer gelegter<br />
Comedy führen Funke & Rüther den<br />
Zuschauer vom Kleinsten ins<br />
Größte, vom Privaten ins Politische,<br />
vom Frühstücksbrötchen zur Religion,<br />
und wieder zurück und das alles<br />
mit einer Komik, „die selbst einen<br />
Stuhl zum Lachen bringen<br />
würde”. Betritt der Kabarett G2-Gipfel<br />
die Bühne, gilt: Ein lang (Rüther),<br />
ein kurz (Funke), danach fühlt man<br />
sich besser! Garantiert mit Risiken<br />
und Nebenwirkungen.<br />
Auch die Presse hält mit ihrem Urteil<br />
nicht hinterm Berg: „Genial erklärten<br />
Funke & Rüther die internationale Finanzwelt<br />
mit Hilfe von Zuschauern<br />
wie Michael oder Gerda...”, „Hochaktuell,<br />
bissig und äußerst amüsant”.<br />
„Kabarett der Spitzenklasse<br />
mit Harald Funke und Jochen Rüther”<br />
ist „Messerscharfes politisches<br />
Kabarett”.<br />
Karten für die „kabarettistische<br />
Doppelklinge” gibt es ab sofort zum<br />
Preis von 20 Euro im Raiffeisenmarkt<br />
Westkirchen und beim Vorstand.<br />
Bereits erworbene Karten<br />
aus dem Jahr 2020 behalten ihre<br />
Gültigkeit oder können beim Vorstand<br />
zurückgegeben werden.<br />
Mehr Sicherheit in Sassenberg<br />
Foto: Raiffeisenmarkt<br />
Puls vorgefunden wird. Wenn mehrere<br />
Personen vor Ort sind, teilen sie<br />
sich auf: Einer startet bereits mit der<br />
Herzdruckmassage, während die<br />
anderen Ersthelfer die 112 anrufen<br />
und den Defibrillator holen. Grundsätzlich<br />
darf jede/ jeder einen Defibrillator<br />
benutzen, denn nach einem<br />
Herz-Kreislaufstillstand zählt jede<br />
Sekunde. Die AEDs sind speziell für<br />
Laien geeignet und führen die Ersthelfer<br />
mittels Piktogrammen und<br />
Texterklärungen durch die gesamte<br />
Reanimation. Das neue Gerät ist<br />
nicht nur für die Mitarbeiter/-innen<br />
im Raiffeisen-Markt eine beruhigende<br />
Sicherheit, sondern auch für<br />
Kunden oder Friedhofbesucher, denen<br />
so im Ernstfall schnell geholfen<br />
werden kann. Verwirklicht werden<br />
konnte das Projekt dank vieler weiterer<br />
Gewerbetreibender, die sich an<br />
den Kosten beteiligt haben. Sie werden<br />
auf einer Tafel vor dem Markt genannt.<br />
Alle sind sich jedoch einig:<br />
Wir sind froh, wenn der Defi nicht<br />
zum Einsatz kommen muss.
14<br />
Reise nach Travemünde<br />
Voltigiersport: Brückenbauer zwischen<br />
Spitzensport und Therapie<br />
Foto: kfd St. Josef<br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
hatte vom 22.05. bis 26.05.<strong>2022</strong><br />
eine Reise nach Travemünde angeboten.<br />
48 Frauen fuhren mit und erlebten<br />
bei herrlichem Wetter wunderschöne<br />
Tage.<br />
Es gab auch viel zu erleben, wie z.B.<br />
eine Stadtführung durch Lauenburg,<br />
eine Schifffahrt auf der Wakenitz,<br />
eine Tagesfahrt durch die Holsteinische<br />
Schweiz, eine Fahrt nach<br />
Schwerin mit Besichtigung des<br />
Schlosses sowie der Besuch von Lüneburg.<br />
Frohgelaunt kamen die Damen am<br />
letzten Tag wieder in der Heimat an.<br />
Einen ausführlichen Reisebericht<br />
finden Sie auch unter: www.<br />
spoekenkieker.info<br />
Veranstaltungen der<br />
Bundeswehr sind Besuchermagneten<br />
in Warendorf<br />
vordere Reihe (v.l.): Bürgermeister Peter Horstmann, Generalleutnant<br />
Jürgen Weigt, Prof. Dr. Patrick Sensburg, Oberstleutnant Frank Böllhoff;<br />
hintere Reihe (v.l.): Oberstleutnant Peter Sievert, Oberst Rüdiger Jorasch,<br />
Oberstleutnant Wolfgang Wehrend, Oberst Heinz Altmeyer. (Foto:<br />
Stadt Warendorf)<br />
Nicht nur eine, gleich zwei Veranstaltungen<br />
der Bundeswehr finden Ende<br />
Juni in Warendorf statt. Die Organisatoren<br />
rechnen mit 35.000 Besucher*innen.<br />
Am 22. Juni geht’s los: dann startet<br />
die Deutsche Reservistenmeisterschaft<br />
<strong>2022</strong> in der Sportschule der<br />
Bundeswehr in der Georg-Leber-Kaserne.<br />
Während drei spannender<br />
Wettkampftage wird die Vielseitigkeit<br />
der militärischen Reserve abgefragt.<br />
Der dritte Wettkampftag am<br />
Samstag, 25.6., wird dann in der Öffentlichkeit<br />
ausgetragen. Denn am<br />
25.6. findet parallel der Tag der Bundeswehr<br />
auf dem Lohwall statt.<br />
Der Tag der Bundeswehr ist eine<br />
jährlich wiederkehrende Gelegenheit,<br />
hinter die Kulissen dieser Großorganisation<br />
zu schauen. Wegen der<br />
Corona-Pandemie ging das in den<br />
letzten Jahren nur digital. Doch am<br />
25. Juni <strong>2022</strong> lädt die Bundeswehr<br />
nun nach Warendorf ein.<br />
Unter dem Eindruck des russischen<br />
Angriffs auf die Ukraine bietet der<br />
Tag in diesem Jahr vor allem die Gelegenheit,<br />
sich über die Fähigkeiten,<br />
die Ausrüstung und die Menschen in<br />
der Bundeswehr zu informieren.<br />
Heer, Luftwaffe und Marinen werden<br />
ihr Großgerät präsentieren. So werden<br />
neben einem „Puma“ unter anderem<br />
auch zwei Tauchcontainer zu<br />
bestaunen sein. Und auf der sogenannten<br />
„Blaulichtmeile“ präsentieren<br />
sich neben der Bundeswehr<br />
auch die Feuerwehr, das DRK, THW,<br />
die Johanniter und viele weitere Aussteller,<br />
mit denen die Bundeswehr<br />
eng zusammenarbeitet. "Es freut<br />
uns, dass die Bundeswehr Warendorf<br />
ausgewählt hat, um direkt zwei<br />
spannende Veranstaltungen hier<br />
stattfinden zu lassen. Wir gehen<br />
aber auch mit Respekt an die Aufgabe",<br />
so Bürgermeister Peter<br />
Horstmann.<br />
Diana und Andrea Harwardt mit Longinus und der Bronze Statue der legendären Stute Halla am Deutschen<br />
Olympiade Komitee für Reiterei in Warendorf beim Preis der Besten. (Foto: Privat)<br />
Mehrfacher Titelträger beim Preis<br />
der Besten <strong>2022</strong> in Warendorf und<br />
langjähriger Medaillengarant im<br />
nationalen und internationalen<br />
Voltigiersport ist Sport- und Therapiepferd<br />
zugleich.<br />
Warendorf (dkthr-press). Der 17-<br />
jährige Oldenburger Wallach Longinus<br />
ist aus der nationalen und internationalen<br />
Voltigierszene des Spitzensports<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Jüngst hat der Medaillengarant<br />
beim Preis der Besten in Warendorf<br />
Diana Harwardt in der Pilotprüfung<br />
U21 sowie Frances Nandy Moldenhauer<br />
und Finn Gallrein im Pas de<br />
Deux zum Sieg getragen. Longinus<br />
ist aber auch ein Therapiepferd.<br />
Jede Woche trägt er in der Hippotherapie<br />
(DKThR)® (pferdgestützte<br />
Physiotherapie) beim Reitverein Integration<br />
in Bernau bei Berlin Patienten<br />
auf seinem Rücken. „Er hat<br />
eine hervorragende Bewegungsübertragung<br />
im Schritt und besticht<br />
durch sein gelassenes Wesen. Auch<br />
ängstliche Patienten fassen schnell<br />
Zutrauen, wenn Longinus sie mit seinen<br />
großen, dunklen Augen ansieht”,<br />
beschreibt Andrea Harwardt,<br />
Hippotherapeutin (DKThR) und Trainer<br />
A Voltigieren, ihren Lancado-<br />
Sohn. Er ist dem Menschen vorurteilsfrei<br />
zugetan, dabei leistungsbereit<br />
und charakterstark”, erklärt sie.<br />
„Er macht keinen Unterschied zwischen<br />
den Menschen, ob sie behindert<br />
sind oder Akrobatik auf seinem<br />
Rücken machen. Er gibt immer sein<br />
Bestes.”<br />
Ausgebildet hat Longinus Pferdewirtschaftsmeister<br />
Hendrik Falk. Er<br />
arbeitet ihn auch Korrektur und erhält<br />
somit die Muskulatur und Beweglichkeit<br />
des Ausnahmepferdes.<br />
Das ist Voraussetzung für Sport und<br />
Therapie.<br />
Die pferdgestützte Physiotherapie<br />
„Hippotherapie (DKThR)®” kann<br />
übrigens auch einen Einstieg in den<br />
Para-Pferdesport, speziell in die<br />
Para-Dressur ermöglichen. Zum Beispiel<br />
bei Patienten mit einem angeborenen<br />
oder im Laufe des Lebens<br />
erworbenen Handicap. Es gibt zahlreiche<br />
Einzelfälle wie zum Beispiel<br />
die international erfolgreiche Para-<br />
Dressurreiterin Elke Philipp (Grade<br />
1, Cerebrale Ataxie, Teilnehmerin<br />
der Paralympics Rio 2016), die von<br />
der Hippotherapie in den Para-Pferdesport<br />
gelangen.<br />
Das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches<br />
Reiten (DKThR) als bundesweit<br />
agierender Fachverband<br />
bietet Weiterbildungen für Physiotherapeuten<br />
an, die pferdefachliche<br />
Qualifikationen vorweisen können.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.DKThR.de<br />
Longinus im Einsatz als Therapiepferd in der pferdgestützten Physiotherapie<br />
„Hippotherapie (DKThR)®”. (Foto: Mariette Grade)<br />
Diana Harwardt wurde von Longinus zum Sieg in der Pilotprüfung U21 getragen.<br />
(Foto: Daniel Kaiser)
Sommerfest im Jakobus-Kindergarten<br />
Am 25. Mai <strong>2022</strong> feierte der Jakobus-Kindergarten ein Sommerfest<br />
Fotos: Jakobus-Kindergarten<br />
Endlich können wieder tolle Aktionen,<br />
gemeinsam mit den Eltern und<br />
Kindern, gemacht werden. Im Dezember<br />
2021 waren der Elternbeirat<br />
und das Team des Jakobus-Kindergartens<br />
bereits voller Zuversicht und<br />
planten ein Sommerfest. Alle hofften,<br />
dass endlich wieder ein gemeinsames<br />
Fest stattfinden kann. Am<br />
25. Mai war es dann endlich soweit.<br />
Die Familien mit Geschwisterkindern<br />
sowie alle Großeltern wurden<br />
eingeladen. Auch die neuen Familien<br />
mit den Kindern, die ab August<br />
<strong>2022</strong> den Jakobus-Kindergarten<br />
besuchen werden, wurden eingeladen.<br />
So gab es vorab schon mal ein<br />
erstes Kennenlernen mit den anderen<br />
Kindern und Familien. Die Verbundleitung<br />
Heike Wiesmann und<br />
das zuständige Kirchenvorstandsmitglied<br />
Frank Hankemann waren<br />
dabei und feierten mit.<br />
Ein sehr reichhaltiges Buffet, entstanden<br />
aus Spenden der Familien,<br />
lies keine Gaumenwünsche offen.<br />
Zudem wurden vom Elternbeirat<br />
Würstchen gegrillt. Für die Kinder<br />
gab es verschiedene Highlights, wie<br />
z.B. Dosen werfen, Edelsteine ausbuddeln<br />
und Bilderrahmen gestalten.<br />
Die Familien hatten die Möglichkeit,<br />
sich für den neu gestalteten<br />
Bilderrahmen direkt fotografieren zu<br />
lassen. So entstanden zum Andenken<br />
wunderschöne individuelle Familienfotos.<br />
Außerdem gab es Sackhüpfen.<br />
Dies kam bei den Kleinen,<br />
wie auch Großen sehr gut an. Ein<br />
Highlight war zudem das Programm<br />
Ivo Kantchev der Integrativen Kunstund<br />
Musikschule Münster, er hat mit<br />
den Kinder musiziert und getrommelt.<br />
Ivo Kantechev kommt jeden<br />
Donnerstagvormittag in den Jakobus-Kindergarten<br />
und musiziert mit<br />
den Kindern, die wollen, eine<br />
Stunde lang.<br />
„Die Tage zuvor haben alle die Daumen<br />
gedrückt, dass Petrus mit uns<br />
gnädig ist und das Wetter am Mittwoch<br />
gut wird. Wir hatten großes<br />
Glück, die Sonne bzw. das trockene<br />
Wetter war auf unserer Seite,” so Sarah<br />
Schweer die Einrichtungsleitung.<br />
Es war ein gelungenes Fest mit einer<br />
großen Teilnehmerzahl und alle waren<br />
froh, dass man endlich wieder in<br />
unbeschwerte Stimmung zusammen<br />
sein und sich begegnen<br />
konnte.<br />
Buchveröffentlichung “Der Sassenberg”<br />
Foto: Bürgerstiftung Sassenberg<br />
Die Bürgerstiftung Sassenberg gibt<br />
das Buch “Der Sassenberg” heraus,<br />
das als eine der verschiedenen Aktionen<br />
im Rahmen des 900-jährigen<br />
Jubiläums der Ortsgeschichte entstanden<br />
ist.<br />
Der Autor Hans Christoph Fennenkötter<br />
und der Graphiker & Designer<br />
Philipp von Ketteler haben anhand<br />
von beschriebenen und illustrierten<br />
Rundgängen durch Sassenberg die<br />
lokale Geschichte vom Sassenberg<br />
und die spätere Ortsentwicklung<br />
Sassenbergs anschaulich und<br />
Phantasie anregend dargestellt.<br />
Am Samstag, 04.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> findet in<br />
der Fürstbischöflichen Mühle in Sassenberg<br />
von 11:00 Uhr bis 12:30<br />
Uhr der Start der Herausgabe des<br />
Buches im Beisein des Bürgermeisters<br />
Josef Uphoff statt. In der Zeit<br />
können auch Buchexemplare mit<br />
persönlicher Unterschrift vom Autor<br />
und Designer zum Buchpreis von<br />
19,80 Euro erworben werden.<br />
Nach Pfingsten wird das Buch in den<br />
Geschäften “Bücher und mehr” und<br />
Rennemeier zum Preis von 19,80<br />
Euro erhältlich sein.<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 04./05. Juni <strong>2022</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinnerin der letzten Umfrage ist: Erdmute Sommer aus Warendorf<br />
15<br />
Verteilungsumfrage<br />
2<br />
1<br />
5<br />
9<br />
2<br />
6<br />
8<br />
7<br />
4<br />
7<br />
2<br />
3<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
Wir verteilen Ihre Prospekte<br />
1<br />
3<br />
6<br />
9<br />
1<br />
8<br />
3<br />
2<br />
5<br />
5<br />
4<br />
1<br />
4<br />
6<br />
3<br />
Gewinnen Sie ein spannendes Rätselbuch!<br />
Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> an:<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: gewinn@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku”<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
2<br />
41, 95 € *<br />
pro 1.000 Stück<br />
zzgl. gesetzl. MwSt.<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Martin Lerchner aus Sassenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3
16<br />
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Achtung, Achtung...<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
v. l.: Berni Recker (HLZ Ahlener SG -Initiator und Projektleiter), Max Lüdeke (Spieler) Michaels Vorderbrüggen<br />
(Volksbank Ahlen e.G.), Joachim Fahnemann (Förderverein und Rotary Club Ahlen, Leon Niemerg (Spieler) und<br />
Henner Lammers (Projektleiter - Freckenhorster Werkstätten) bei der Übergabe.<br />
Das Projekt Handball Inklusiv nimmt<br />
weiter Gestalt an. Nach einer pandemiebedingten<br />
Winterpause von Januar<br />
bis März wird seit April wieder<br />
fleißig trainiert. Samstags von<br />
10:30 – 12:00 Uhr treffen sich Athleten<br />
und Athletinnen im Handball-<br />
Leistungs-Zentrum vom Ahlener SG<br />
zusammen mit Betreuern der Frekkenhorster<br />
Werkstätten. Wenn alle<br />
aktiven Spieler anwesend sind, beteiligen<br />
sich bis zu 30 Menschen mit<br />
Beeinträchtigung am Training. Ein<br />
toller Erfolg, da sind sich alle Beteiligten<br />
einig. Neben Kraft-, Ausdauer<br />
und Fitnesstraining wird auch an der<br />
Technik gefeilt. Auch das Spielverständnis<br />
muss stetig trainiert und<br />
immer wieder geübt werden. So hat<br />
sich ein Abschlussspiel nach den<br />
Trainingseinheiten mittlerweile etabliert.<br />
Die Menschen mit Einschränkungen<br />
bekommen professionelle<br />
Unterstützung von Betreuern und<br />
Trainern vom Ahlener SG und der<br />
Freckenhorster Werkstätten. Individuelle<br />
Förderung und ausgewählte<br />
Übungen sind besonders wichtig,<br />
um die Fähigkeiten herauszuarbeiten.<br />
Eine wunderbare Gemeinschaft ist<br />
in den letzten Jahren entstanden. So<br />
trainierten bereits in den vergangenen<br />
Monaten Mannschaften aus<br />
dem Profibereich mit und gaben den<br />
Spieler*innen Unterstützung,<br />
Selbstbewusstsein und wertvolle<br />
Tipps rund um den Mannschaftssport<br />
Handball.<br />
Am Samstag gab es eine besondere<br />
Überraschung. So übergaben die<br />
Sponsoren die ersten eigenen Training<br />
Shirts mit Namen an die jungen<br />
Spielerinnen und Spieler. Joachim<br />
Fahnemann, Präsident des Rotary<br />
Clubs Ahlen und Vorsitzender vom<br />
Förderverein Freckenhorster Werkstätten,<br />
sowie Michael Vorderbrüggen<br />
von der Volksbank Ahlen e.G.<br />
kamen zum Training um sich persönlich<br />
ein Bild über das geförderte Projekt<br />
zu machen.<br />
„Es ist eine besondere Freude zu sehen,<br />
wieviel Spaß in der Gemeinschaft<br />
und beim Teamsport entsteht.<br />
Die Möglichkeit, Menschen<br />
mit Behinderungen die Teilhabe am<br />
Sport zu ermöglichen, ist unser vorrangiges<br />
Ziel und wird hier im Verein<br />
bereits toll umgesetzt und gelebt.”<br />
bedanke sich Joachim Fahnemann.<br />
Als Dankeschön für die Förderung<br />
übergaben die Spieler Max Lüdeke<br />
und Leon Niemerg ein personalisiertes<br />
Ehrentrikot an Joachim Fahnemann<br />
und Michael Vorderbrüggen.<br />
Verbunden war dies mit der Einladung,<br />
jederzeit am Training teilzunehmen.<br />
In naher Zukunft wird es erste Spieloder<br />
Aktionstage sowie ein erstes<br />
Turnier in Bonn bei den Landespielen<br />
von SO NRW geben. Special<br />
Olympics ist der NRW-Landesverband,<br />
der weltweit größten, vom Internationalen<br />
Olympischen Komitee<br />
(IOC) offiziell anerkannten Sportbewegung<br />
für Menschen mit geistiger<br />
und mehrfacher Behinderung. In der<br />
heute 5,2 Millionen Athletinnen und<br />
Athleten in 174 Ländern vertreten<br />
sind.<br />
Bei den Landesspielen können die<br />
gelernten Dinge auch praktisch angewandt<br />
werden. Spielbetrieb und<br />
eine inklusive Liga sind das erklärte<br />
Ziel der Anstrengungen des durch<br />
die Aktion Mensch geförderten Projektes.<br />
Leider gibt es in NRW bisher<br />
wenige Vereine. Allerdings zeigt sich<br />
hier ein positiver Wandel. So machen<br />
sich mit der Unterstützung von<br />
Special Olympics, in Kooperation<br />
mit dem Landessportbund NRW, immer<br />
mehr Vereine auf den Weg, um<br />
das Thema Inklusion durch Sport zu<br />
fördern.<br />
Steht bei Ihnen<br />
eine Neueröffnung,<br />
ein Jubiläum oder<br />
ein Umbau an?<br />
Dann rufen Sie unsere<br />
Redaktion an unter<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
Vereine nutzen, wenn sie<br />
uns ihre Veranstaltungs-<br />
Termine zuschicken möchten.<br />
Sie möchten<br />
etwas an Haushalte<br />
in Warendorf,<br />
Sassenberg und<br />
Umgebung<br />
verkünden?<br />
Dann her mit Ihren<br />
Informationen!<br />
Übergabe der Trikots beim Training „Handball Inklusiv” im Handall-Leistungs-Zentrum Ahlener SG am Samstag.
Landesmeister im Fußball - NRW <strong>2022</strong> -<br />
Freckenhorster Werkstätten<br />
17<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Je höher Sie Ihre Erwartungen schrau-<br />
ben, desto schwieriger wird es für andere, sie zu erfüllen.<br />
Das kann zu störenden Auseinandersetzungen führen.<br />
STIER 21.4.-21.5. In der Partnerschaft kommt es auf mehr<br />
Entgegenkommen an. Zeigen Sie sich einfühlsam und<br />
begeistern Sie durch Ihren<br />
Einfallsreichtum.<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Ihr Organisationstalent ist jetzt stark<br />
ausgeprägt. Das trifft sich gut: Der nächste Urlaub muss<br />
nämlich noch detailliert vorbereitet werden.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Sie geben sich wirklich keine Blöße,<br />
wenn Sie jetzt mal ein wenig entspannen: Niemand kann<br />
dauerhaft nur Höchstleistungen erbringen!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Ihre Leistungen liegen weit über dem<br />
Durchschnitt! Doch ehe Sie den erhofften Gewinn erhalten,<br />
muss noch ein steiniger Weg zurückgelegt werden!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. Auch aus Kleinigkeiten lässt sich<br />
Gewinn schlagen. Voraussetzung ist, dass Sie die Sache<br />
engagiert angehen. Halbherzigkeit wäre katastrophal!<br />
(v.l.): Verena Bruland (Betreuerin), Marcel Adrian, Kevin Loik, Patrick Silberkuhl, Waldemar Esau, Theodorus<br />
Skarlacos, Antonino Dromi, Pascal Müller, Tobias Immich, Michael Funke, Björn Röhl, Tobias Kossak, André<br />
Schröder, Petra Busch (Trainerin) - (Foto: Freckenhorsgter Werkstätten)<br />
Am 18.05.<strong>2022</strong> ging der Landesmeistertitel<br />
NRW im Fußball erneut<br />
an die Mannschaft der Frekkenhorster<br />
Werkstätten.<br />
Nach über zwei Jahren fanden die<br />
NRW Meisterschaften der Werkstätten<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
in Essen statt. Ausgerichtet<br />
wurde dieses Turnier von der Sepp-<br />
Herberger-Stiftung.<br />
Gespielt wurde in 2 Gruppen mit je 5<br />
Mannschaften. Gruppe A: Freckenhorster<br />
Werkstätten, Diakonie Ruhr,<br />
Werkstatt Großer Stein, WfB Lippstadt,<br />
AWO Asbeck. Gruppe B: Büngern-Technik,<br />
Werkstatt für angepasste<br />
Arbeit, Rhein Sieg Werkstätten<br />
der Lebenshilfe, Wertkreis Gütersloh<br />
und die Bonner Werkstätten.<br />
Nach vier Siegen stand das Team<br />
der Freckenhorster Werkstätten mit<br />
Trainerin Petra Busch im Endspiel<br />
gegen die Sportler aus der Werkstatt<br />
für angepasste Arbeit in Düsseldorf.<br />
Mit einem 3:1 Sieg und einem Torverhältnis<br />
von 19:1 beendete das<br />
Team das Turnier als stolze Landesmeister<br />
von Nordrhein-Westfalen.<br />
Mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft<br />
qualifiziert sich die Mannschaft<br />
nun für die Deutschen Meisterschaften,<br />
die im September in<br />
der Sportschule Duisburg ausgetragen<br />
werden.<br />
Bei dem Turnier in Duisburg geht es<br />
dann um den deutschen Titel. Die<br />
16 besten Werkstattmannschaften<br />
aus den jeweiligen Bundesländern<br />
treten dann gegeneinander an.<br />
2019 wurden die Freckenhorster<br />
Werkstätten bereits Deutscher Vizemeister.<br />
Vielleicht winkt in diesem<br />
Jahr der Deutsche Meistertitel.<br />
TUS Förderkreis spendiert Rollbrettbahn<br />
Gefährliche h Parasiten<br />
(djd-k). Ob Freigänger-<br />
oder Hauskatze,<br />
bef<br />
Junghund oder Couch-Potato: Ein Parasiten-<br />
all ist schnell in die eigenen vier Wände<br />
getragen und kann für Vierbeiner<br />
gefährlich<br />
werden. Parasiten haben viele Gesichter – ob<br />
Zecke, Floh oder Haarling. Die befallenen<br />
Haustiere werden Wirt genannt, da sie dem<br />
„Schmarotzer“ als Nahrungsquelle dienen.<br />
Zecken sind die wohl bekanntesten Parasiten.<br />
Sie können vor allem für Hunde eine Bedro-<br />
hung sein, da sie gefährliche Krankheitserreger wie Borreliose-Bakterien<br />
übertragen können. Mit einem Kombischutzpräparat wie beispielsweise<br />
Frontline Combo kann man Hund und Katze gegen gg Parasiten schützen.<br />
Zusätzlich zum Schutz auf dem Tier<br />
hemmt das Mittel auch den Befall<br />
der direkten häuslichen Umgebung des Vierbeiners durch Floheier,<br />
Flohlarven<br />
und Flohpuppen. Der Kombisch ist in Apotheken erhältlich. Fhutz<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Nutzen Sie diese Woche, um neue<br />
berufliche Sprungbretter zu<br />
erklimmen: Selten waren die<br />
Aufstiegschancen dermaßen günstig!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Aufwind im finanziellen Bereich! Sie<br />
können Nutzen aus dem Fehler anderer ziehen und brau-<br />
chen kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Es kommt anders als geplant.<br />
Jetzt zeigt es sich, was Sie<br />
an Flexibilität zu bieten haben.<br />
Eine spontane Einladung sollte angenommen werden!<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. .<br />
Lassen Sie sich im Job nicht zu<br />
etwas überreden, von dem<br />
Sie nicht überzeugt sind: Am<br />
Ende werden doch Sie die<br />
Konsequenzen zu tragen haben!<br />
91<br />
ra agana99<br />
Boehringe r Ingelheim/Fr ontline/iStockphoto/dr<br />
oto: djd-k/B<br />
Fo<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Während Sie beruflich Erfolge<br />
verbuchen können, zeichnet sich in der Liebe augenblicklich<br />
noch kein erkennbares Hoch am Sternenhimmel ab.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Machen<br />
Sie sich klar r,<br />
was für Sie wichtig<br />
ist. Dann können andere Sie nicht für Dinge einspannen, mit<br />
denen Sie nichts zu tun haben wollen.<br />
Eine weitere großzügige Spende hat<br />
nun das Kinderturnen um Andrea<br />
Kuckelmann vom Förderkreis des<br />
TUS Freckenhorst 07 e.V. erhalten.<br />
Es war schon lange der Wunsch der<br />
Übungsleiterin, eine Rollbrettbahn<br />
für das Kinderturnen anzuschaffen.<br />
Dank der Spende konnte diese<br />
Bahn nun angeschafft werden, die<br />
von den kleinen TUSlern mit großer<br />
Freude genutzt wird.<br />
Der Förderkreis unterstützt die Jugendarbeit<br />
aller Abteilungen des<br />
TUS und freut sich über Anträge zur<br />
Umsetzung von Projekten, zur Beschaffung<br />
von Sportmaterialien<br />
oder Ähnlichem. Unterstützer des<br />
Förderkreises sind herzlich willkommen<br />
und können sich unter<br />
www.tus-freckenhorst.de -Förderkreis-<br />
kundig machen.<br />
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Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info
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Hilfsaktion für die Ukraine<br />
Die 5B des Mariengymnasiums sammelt Spenden<br />
Großes Voltigierturnier des Reit- und<br />
Fahrverein Warendorf<br />
v.l. Lena Gerding, Mathilda Niederhäuser und Mailin Rothues aus der inklusiven<br />
Anfängermannschaft A4 des RuFV. (Fotos: RuFV)<br />
giererin Finnja Koch auf dem Pferd<br />
Dr. Pepper, die sich in der Prüfung<br />
Junioreinzelvoltigieren über den 1.<br />
Platz in der 2. Abteilung und in der<br />
Gesamtwertung über den 2. Rang<br />
freuen durften. Doppelte Freude für<br />
das Trio, denn neben diesem tollen<br />
Ergebnis, sicherten sie sich zudem<br />
noch die erste von zwei erforderlichen<br />
Aufstiegsnoten zur Leistungsklasse<br />
S, der höchsten Leistungsklasse<br />
im Voltigiersport.<br />
Ganz im Zeichen des Breitensports<br />
stand anschließend der Sonntag.<br />
Über den Tag hinweg bewies der<br />
Nachwuchs sein Können und neben<br />
Starts auf dem Pferd, wurden auch<br />
Prüfungen auf dem Holzpferd sowie<br />
dem Movie, dem galoppierenden<br />
Holzpferd, durchgeführt, bei denen<br />
auch Akrobatik und Show einmal<br />
mehr in den Fokus rückten.<br />
Selbstverständlich ließen es sich die<br />
insgesamt 13 heimischen Teams<br />
nicht nehmen, ebenfalls in verschiedensten<br />
Prüfungen an Start zu gehen.<br />
Eine schöne Möglichkeit der<br />
Familie und den Freuden zu zeigen,<br />
was den Voltigiersport ausmacht:<br />
Pferdeliebe, Fitness und Körpergefühl<br />
sowie eine große Portion Teamgeist.<br />
Auch bereits die Kleinsten der<br />
Abteilung im Alter von erst 5 Jahren<br />
fanden hier den Mut, sich gemeinsam<br />
mit ihren Teams den Augen der<br />
Richter und der Zuschauer zu stellen.<br />
Weiterhin im Starterfeld vertreten<br />
war natürlich auch das inklusive<br />
Voltigierteam des Vereins, in dem<br />
Mädchen und Jungen mit und ohne<br />
Beeinträchtigungen gemeinsam<br />
Antonia Gaida und Karlotta Kock aus der Klasse 5B des Mariengymnasiums<br />
freuen sich über großartige EUR 3356 an Spenden. Foto: MGW<br />
Die Schüler:innen der Klasse 5B des<br />
Mariengymnasiums Warendorf hat<br />
der Beginn des Krieges in der<br />
Ukraine und dessen Auswirkungen<br />
für die Bevölkerung und das Land<br />
sehr bewegt. Deswegen haben sie<br />
sich überlegt, mit unterschiedlichen<br />
Aktionen Geld für die Ukraine und<br />
die Flüchtlinge zu sammeln.<br />
In Kleingruppen oder alleine haben<br />
die Schüler:innen selbstständig<br />
kreative Aktionen geplant und umgesetzt:<br />
Zum Beispiel wurden Waffeln,<br />
Kekse, Muffins etc. gebacken<br />
und verkauft. Auch Bücher, DVDs,<br />
Spielsachen und Ähnliches wurden<br />
zum Erwerb angeboten.<br />
Insgesamt konnte die Klasse 5b mit<br />
den Aktionen großartige EUR 3356<br />
an Spenden zusammentragen.<br />
Sie hat sich dazu entschieden, die<br />
Summe an die Aktion Kleiner Prinz<br />
zu überweisen.<br />
Der Hilfsverband schickt die Spenden<br />
zum einen Teil in Form von Geld<br />
und bedarfsgerechten Sachspenden<br />
wie Windeln, Lebensmitteln,<br />
Desinfektionsmittel und Arzneien<br />
nach Satu Mare in Rumänien, um<br />
die vielen dort ankommenden<br />
Flüchtlinge unterstützen zu können.<br />
Zum anderen Teil werden direkt Medikamente<br />
in die Ukraine geschickt.<br />
In Warendorf werden ebenfalls mit<br />
Hilfe von Fachleuten traumatisierte<br />
Kinder aus der Ukraine unterstützt.<br />
Von Inka Coppenrath<br />
Das Foto zeigt Renate Fockenbrock an der Longe mit Dr. Pepper und Einzelvoltigiererin<br />
Finnja Koch.<br />
Auf ein spannendes Wochenende<br />
darf der RuFV Warendorf mehr als<br />
zufrieden zurückblicken. Rund 700<br />
aktive Voltigierer und 72 Pferden<br />
durfte die Voltigierabteilung während<br />
dieser zwei Turniertage begrüßen,<br />
ebenso wie viele Zuschauer<br />
und Voltigierbegeisterte.<br />
Bereits am frühen Samstagmorgen<br />
liefen die ersten Voltigierer der Leistungsklasse<br />
in den Turnierzirkel ein,<br />
um sich eine mögliche Qualifizierung<br />
für die Westfälischen Juniormeisterschaften<br />
sowie zum Westfalenpokal<br />
zu sichern. Leistungen im<br />
Bereich Gruppen-, Doppel- und<br />
auch Einzelvoltigieren in Prüfungen<br />
bis hin zur Leistungsklasse S, wurden<br />
hier durch ein dreiköpfiges Richterteam<br />
sowie einem Sichtungsgremium<br />
des Pferdesportverbandes<br />
Westfalens genau unter die Lupe genommen.<br />
Mit dabei auch Longenführerin Renate<br />
Fockenbrock und Einzelvolti-<br />
trainieren. Sie meisterten ihre erste<br />
Prüfung auf einem offiziellen Turnier<br />
mit Bravour und konnten sich den 2.<br />
Platz sichern.<br />
Insgesamt konnte der RuFV sieben<br />
mal den ersten, zweimal mal den<br />
zweiten und dreimal den dritten<br />
Rang sowie weitere tolle Platzierungen<br />
für sich entscheiden.<br />
Schulschwimmwoche im Warendorfer Hallenbad gut gelaufen<br />
12 Nichtschwimmer konnten Seepferdchenabzeichen erlangen<br />
Foto: Bodelschwinghschule<br />
Im Warendorfer Hallenbad hat vom<br />
16.05. bis 20.05.<strong>2022</strong> die erste<br />
Warendorfer Schulschwimmwoche,<br />
organisiert vom Sachgebiet Schule,<br />
Jugend und Sport der Stadt Warendorf,<br />
der Stadtwerke Warendorf<br />
GmbH und den hiesigen Schwimmsportvereinen<br />
stattgefunden.<br />
Ziel dieser Woche war es, die Viertklässler<br />
der Grundschulen noch einmal<br />
intensiv in ihrer Schwimmfähigkeit<br />
zu fördern, um sie zu sicheren<br />
Schwimmern auszubilden und ihre<br />
Kondition auszubauen.<br />
Das Hauptaugenmerk allerdings lag<br />
auf den Kindern, die bislang, aus<br />
welchen Gründen auch immer, dass<br />
Schwimmen noch nicht erlernt hatten.<br />
Diese Jungen und Mädchen erhielten<br />
während der täglich 45 Minuten<br />
Wasserzeit eine ganz spezielle<br />
Förderung. Unter der Leitung von<br />
Uwe Witte, WSU-Schwimmtrainer,<br />
der die Koordination vor Ort übernahm,<br />
kümmerten sich zwei Kollegen<br />
aus dem Bäderteam der Stadtwerke<br />
Warendorf GmbH mit den vielen<br />
weiteren Übungsleitern aus den<br />
3 Schwimmsportvereinen, der WSU,<br />
der DLRG und DRK Wasserwacht intensiv<br />
im Nichtschwimmerbereich<br />
des Beckens um die insgesamt 27<br />
Nichtschwimmer.<br />
Unter der frenetischen Anfeuerung<br />
und tosendem Applaus der Klassenkamerad*innen<br />
konnten am letzten<br />
Tag der Woche dann insgesamt 12<br />
Kinder das Anfängerschwimmabzeichen<br />
„Seepferdchen” erlangen.<br />
Die Stimmung während der ganzen<br />
Woche war super. Die Kinder haben<br />
toll mitgemacht und das wir 12 Kindern<br />
nach 5 Tagen intensivem Training<br />
das Seepferdchenabzeichen<br />
überreichen konnten, ist ein super<br />
Erfolg dieser Woche, sind sich die<br />
Organisatoren sicher.
Münsterländer Picknicktage vom 16. bis 19. Juni<br />
Programmhighlights stehen fest // Über 40 Veranstaltungen in 33 Orten sorgen für Picknickstimmung<br />
Picknick unter Bäumen (Copyright: Münsterland e.V./luxteufelswild)<br />
Die Münsterländer Picknicktage stehen<br />
in den Startlöchern und versetzen<br />
die Region vom 16. bis 19. Juni<br />
mit über 40 Veranstaltungen in Picknickstimmung.<br />
Unter dem Motto<br />
“Ich. Du. Wir. Das Münsterland feiert<br />
Picknick!” sind Einheimische, Gäste<br />
und Picknickbegeisterte dazu eingeladen,<br />
das Lebensgefühl des Münsterlandes<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
Auf www.muensterland.com/picknicktage<br />
finden sich zahlreiche<br />
Picknick-Veranstaltungen und die<br />
schönsten Plätze, Rezepte und Tipps<br />
für ein Picknick auf eigene Faust. Initiator<br />
ist der Münsterland e.V., der<br />
die Akteure in der Region zu Pick-<br />
eine<br />
Steuer,<br />
Abgabe<br />
(Kw.)<br />
namhaft,<br />
angesehen<br />
Winkelmaß<br />
früherer<br />
Name<br />
Tokios<br />
Kater<br />
in der<br />
Fabel<br />
arabisch:<br />
Sohn<br />
3<br />
legeres<br />
Grußwort<br />
Nählinie<br />
Lobrede<br />
Schienenfahrzeug<br />
berühmter<br />
Diamant<br />
hell<br />
brennen<br />
Abk.:<br />
ehrenamtlich<br />
Reitpferd<br />
bei Karl<br />
May<br />
1 2 3 4 5<br />
nick-Aktionen aufgerufen hat.<br />
Auftakt der Picknicktage ist der Feiertag<br />
am 16. Juni. An diesem Tag<br />
leuchten zum Beispiel in Linnenbrinks<br />
Garten in Münster Picknickdecken<br />
auf und bringen bei einem<br />
Mittsommernachtspicknick Wohnzimmeratmosphäre<br />
in die Grünanlagen.<br />
Den Brückentag am 17. Juni<br />
können Picknickerinnen und Picknicker<br />
wunderbar für ein selbstbestimmtes<br />
Picknick nutzen. Der 18.<br />
Juni wartet als Internationaler Tag<br />
des Picknicks unter anderem mit einem<br />
“Sherlock-Holmes-Hörspiel-<br />
Picknick” am Raesfelder Schloss<br />
auf. Christoph Tiemann wird dort mit<br />
Handy-<br />
Nachricht<br />
(Abk.)<br />
altind.<br />
Gelehrtensprache<br />
französische<br />
Atlantikinsel<br />
ital.<br />
Klosterbruder<br />
(Kw.)<br />
5<br />
Backenbart<br />
Abk.:<br />
im<br />
Auftrag<br />
Gewinnen<br />
Sie einen<br />
Grill-<br />
Vernunft<br />
in der<br />
chin. Philosophie<br />
französisch,<br />
span.:<br />
in<br />
Ventilator<br />
1<br />
Kfz-Z.<br />
Remscheid<br />
byzantinische<br />
Kaiserin<br />
† 1050<br />
Feigenkaktus<br />
Abk.:<br />
Totalkapazität<br />
Rufname<br />
d. Comiczeichners<br />
Stein<br />
poetisch:<br />
Jahre<br />
Pferdezuruf:<br />
Los!<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
dem Theater ex libris dem<br />
Publikum Rätsel aufgeben.<br />
Wer lieber körperlich aktiv<br />
sein möchte, kann am 18.<br />
Juni auf Glückswanderung<br />
in Lienen gehen – inklusive<br />
Glückspicknick.<br />
Einen royalen Abschluss<br />
feiern die Picknicktage am<br />
Sonntag, 19. Juni, denn an<br />
diesem Termin öffnen die<br />
historischen Schätze im<br />
Münsterland zum Schlösser-<br />
und Burgentag ihre Türen<br />
und Pforten – und natürlich<br />
die ein oder andere<br />
Picknickwiese. Zum Beispiel<br />
beim Musikalischen<br />
GeBURGstagspicknick an<br />
der Burg Lüdinghausen:<br />
Festlich gedeckte Tische im<br />
Parc de Taverny mit Musikprogramm<br />
lassen keine Wünsche offen. Darüber<br />
hinaus gibt es auch in Münster<br />
Musik: beim Vinyl-Picknick auf der<br />
B-Side können Besucherinnen und<br />
Besucher Schalplatten mitbringen<br />
und selbst auflegen. Beim Picknick<br />
am Museum Abtei Liesborn in Wadersloh<br />
wartet eine Picknick-Performance<br />
der Burgbühne Stromberg zu<br />
Ehren des Porträtmalers Johann<br />
Christoph Rincklake.<br />
“Die Münsterländerinnen und Münsterländer<br />
lieben die Natur und gute<br />
Gesellschaft – sie sind wie gemacht<br />
für vier Tage Picknick”, sagt Melanie<br />
Schlüters, Projektleitung Picknick³<br />
beim Münsterland e.V. “Fast jeder<br />
zweite Münsterländer geht mehrmals<br />
pro Jahr picknicken und damit<br />
öfter als der Bundesdurchschnitt. In<br />
Verbindung mit einem Konzert, einem<br />
Weinfest oder Theaterstück bedeutet<br />
Picknick echte Erlebnisqualität.<br />
Für die vier Pickknicktage haben<br />
unsere regionalen Akteure ein beeindruckendes<br />
Programm auf die<br />
Beine gestellt.”<br />
Insgesamt erwartet Schlüters über<br />
40 Picknick-Veranstaltungen. Folgende<br />
Orte haben bereits Veranstaltungen<br />
gemeldet, weitere folgen:<br />
Ahaus, Ahlen, Altenberge, Ascheberg,<br />
Bocholt, Borken, Ennigerloh,<br />
Everswinkel, Gescher, Greven, Heiden,<br />
Hopsten, Lengerich, Lienen,<br />
Lüdinghausen, Metelen, Münster,<br />
Nottuln, Ochtrup, Oelde, Raesfeld,<br />
Recke, Rhede, Sassenberg, Schöppingen,<br />
Senden, Sendenhorst,<br />
Stadtlohn, Steinfurt, Tecklenburg,<br />
Telgte, Vreden und Wadersloh.<br />
Das Programm gibt es auf der Internetseite<br />
www.muensterland.com/<br />
picknicktage und wird laufend um<br />
Veranstaltungen und aktuelle Informationen<br />
ergänzt.<br />
Die Picknicktage finden jährlich<br />
rund um den 18. Juni, den Internationalen<br />
Tag des Picknicks, im ganzen<br />
Münsterland statt.<br />
Kurzmitteilung<br />
(Kw.)<br />
engl.<br />
Anrede<br />
(Fräulein)<br />
ehemaliger<br />
Schah<br />
Persiens<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
asiatischer<br />
‚Schneemensch‘<br />
Bevölkerungsgruppe<br />
am Nil<br />
ein<br />
Längenmaß<br />
(Abk.)<br />
2<br />
Kammerjungfer<br />
Sprechweise<br />
einer dt.<br />
Ligatur<br />
4<br />
Provinz<br />
auf<br />
Honshu<br />
(Japan)<br />
Autor<br />
von ‚Der<br />
Name<br />
der Rose‘<br />
religiöse<br />
Lieder<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
19<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺L 9,- € Ticket<br />
Erstmal hört es sich natürlich gut an. Für<br />
9,- € einen ganzen Monat kreuz und quer<br />
durchs Land reisen. Finden übrigens auch<br />
unsere europäischen Nachbarn gut und<br />
kaufen das Ticket. Bereits mehr als eine<br />
Million Mal wurde es innerhalb der ersten<br />
beiden Tage seit Verkaufsstart digital<br />
erworben. Und mindestens sechsstellig<br />
dürfte auch die Zahl derer sein, die das<br />
begehrte Ticket an den Schaltern und/oder<br />
in den Reisebüros kaufen. Könnte also<br />
ganz schön voll werden. Und das ist mit<br />
das größte Problem. Denn einen Stopp n<br />
Sachen Ticketverkauf gibt es nicht. Sollten<br />
also 100000 Menschen einen Zug<br />
innerhalb NRWs von A nach B nutzen<br />
wollen, kann es voll werden. Um es gelinde<br />
auszudrücken. Ob ausgerechnet Berufspendler<br />
davon profitieren, bleibt<br />
abzuwarten.<br />
☺ Erstens kommt es anders und<br />
zweitens, als man denkt<br />
Oder auch: „Nur wer sich ändert, bleibt sich<br />
treu!” Dieser Satz übrigens stammt aus<br />
einem Lied von Wolf Biermann. Die<br />
Aussage, dass es erstens anders kommt<br />
und zweitens als man schreibt man dem<br />
Dichter Wilhelm Busch zu. Wohl jeder von<br />
uns benutzt das eine oder andere<br />
Sprichwort. Meistens hinterfragen wir den<br />
Ursprung solcher Aussagen nicht und das<br />
ist ja auch verständlich. Rund 250000<br />
Sprichwörter soll es im deutschen<br />
Sprachgebrauch geben und natürlich<br />
verändern sich diese Lebensweisheiten<br />
ständig.<br />
☺ Dating und so<br />
Schon lange sind Datingportale im Netz<br />
nicht mehr nur Menschen in den Zwanzigern<br />
und Dreißigern vorbehalten. Längst<br />
ist auch hier angekommen, dass Frauen<br />
und Männer jenseits der 50, 60 und 70<br />
Jahre sehr wohl viel Spaß am Leben haben<br />
und sich gerne verabreden und nicht<br />
zuletzt auch verlieben. Im Netz wimmelt es<br />
dementsprechend um Portale, die um das<br />
Geld: pardon die Gunst der Seniorinnen<br />
und Senioren wetteifern. Am besten die<br />
Portale probieren, die einen Gratismonat<br />
oder generell auch eine Gratis Mitgliedschaft<br />
anbieten, bevor man (und frau)<br />
Geld ausgibt. Mehr dazu im Netz.<br />
☺ Horido<br />
Horrido oder Horridoh, auch Horido ist<br />
eigentlich jagdliches Brauchtum und ein<br />
alter Gruß unter Jägern. Natürlich aber<br />
längst auch ein „Hallo” unter Schützenbrüdern.<br />
Und endlich, freuen sie Hunderte im<br />
Sektor, darf wieder gefeiert werden. So mit<br />
Königsschießen, Ball, Krönung und allem,<br />
was zu einem zünftigen Schützenfest<br />
dazugehört. Immerhin regierte der letzte<br />
König nahezu 1000 Tage und freut sich,<br />
zum Beispiel im Ostbezirk Warendorf über<br />
seinen Nachfolger.
20<br />
Gemeinsam – Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Sassenberg<br />
Für ihre langjährige Feuerwehrzugehörigkeit wurden Werner Berheide,<br />
Hermann Kellermann, Thomas Feuersträter, Aloys Böckenholt, Heiko Anschütz,<br />
Günter Böckenholt und Friedhelm Tönnemann geehrt (v.li.)<br />
Ob Feuer, Verkehrsunfälle, Tiere in<br />
Notlage oder technische Hilfeleistungen<br />
– für die Feuerwehr gab es<br />
während der Pandemie keine<br />
Pause, sie mussten und fuhren raus,<br />
wann auch immer die Alarmmelder<br />
in der Tasche oder auf dem Nachttisch<br />
einen Einsatz meldeten. „Online<br />
löschen geht nicht”, scherzte im<br />
Vorjahr einer der Kameraden.<br />
Online Versammlungen dagegen<br />
funktionieren schon. Nur bei weitem<br />
nicht so gut, wie in der kameradschaftlichen<br />
Gemeinsamkeit, die<br />
gerade bei den Wehrleuten so wichtig<br />
ist. Denn sie müssen sich im Einsatz<br />
oft blind aufeinander verlassen<br />
können. Und dann ist es, trotz der<br />
klar strukturierten Hierarchien, ganz<br />
gut, wenn man sich kennt.<br />
Insofern bildete die im Sassenberger<br />
Gerätehaus abgehaltene Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der Stadt Sassenberg,<br />
die bereits seit Jahren von den<br />
Löschzügen Sassenberg und Füchtorf<br />
gemeinsam durchgeführt wird,<br />
eine willkommene Änderung zu den<br />
voraufgegangenen Monaten. Die<br />
Versammlung im Jahr 2021 hatte<br />
noch auf vielen PCs, Tablets und<br />
Smartphones stattgefunden.<br />
Nach einer kurzen und herzlichen<br />
Begrüßung im öffentlichen Teil der<br />
Sitzung – ein nicht-öffentlicher Teil<br />
war vorausgegangen – durch den<br />
Leiter der Feuerwehr Matthias<br />
Freese, erinnerten die Schriftführer<br />
André Depenwisch und André Paulsen<br />
in ihren Jahresberichten an einige<br />
der Einsätze des Jahres 2021<br />
und präsentierten Zahlen. 71 aktive<br />
Wehrleute und 15 in der Ehrenabteilung<br />
zählt der Löschzug Sassenberg.<br />
In Füchtorf sind es 51 respektive 12.<br />
Das Durchschnittsalter der Aktiven<br />
liegt in beiden Löschzügen jeweils<br />
bei 37plus Jahren.<br />
Während in Füchtorf 54 Einsätze anfielen,<br />
waren es in Sassenberg mit<br />
108 genau doppelt so viele und jeweils<br />
deutlich mehr als im Jahr zuvor.<br />
Hier wie dort machten Technische<br />
Hilfeleistungen mit jeweils nahezu<br />
40 den Löwenanteil aus. Füchtorf<br />
hatte 11 Brände zu bewältigen, Sassenberg<br />
23, von denen drei als<br />
Großbrände in die Statistik eingingen.<br />
In Sassenberg ist zudem eine<br />
deutliche Spitze in der Alarmierungszeit<br />
zwischen 12 und 18 Uhr zu<br />
sehen: 45 Mal (gegenüber 12 Mal<br />
im Vorjahr) machten sich die Funkmelder<br />
der Wehrleute zu diesen Zeiten<br />
bemerkbar.<br />
Matthias Freese zeigte sich in seinen<br />
Worten an die Versammlung stolz<br />
und dankbar. Diesen Dank richtete<br />
er an verschiedene Gruppen in den<br />
Mannschaften, aber auch an die<br />
Stadt: „Ihr versteht die Feuerwehr<br />
als das, was sie ist”, lobte er die Verantwortlichen<br />
und erinnerte an die<br />
vielen neuen Fahrzeuge in den letzten<br />
Jahren. Er hob den Eilantrag im<br />
Rat, der die kurzfristige Beschaffung<br />
eines neuen Fahrzeugs für den<br />
Löschzug Füchtorf möglich machte,<br />
als „beherztes Eingreifen der Stadt”<br />
besonders hervor.<br />
Bürgermeister Josef Uphoff, der den<br />
Wehrleuten für ihre wertvolle Arbeit<br />
und die gute Zusammenarbeit herzlich<br />
dankte, griff diesen Faden auf<br />
und freute sich, dass die genannte<br />
Ersatzbeschaffung innerhalb nur<br />
weniger Tage gelungen sei. Zudem<br />
freute er sich, Grüße des Innenministers<br />
Herbert Reul an die Helferinnen<br />
und Helfer zu überbringen, die<br />
bei der Hochwasserkatastrophe im<br />
Ahrtal eingesetzt waren. Sie seien,<br />
habe der Minister gesagt, nicht als<br />
Helfer zu bezeichnen, sondern als<br />
Helden.<br />
Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen<br />
Gottmann, der erneut halb im<br />
Scherz anmahnte, dass Sassenberg<br />
eine von nur zwei Kommunen ist, die<br />
noch keine Jugendfeuerwehr hat,<br />
wünschte sich im Rahmen der Katastrophenhilfe<br />
Veränderungen. Es sei<br />
nicht nachvollziehbar, warum die<br />
Einsatzkräfte jeweils nur für kurze<br />
Einsatzzeiten lange Wegezeiten zurücklegen<br />
müssten. Sie seien durchaus<br />
in der Lage, länger vor Ort zu<br />
bleiben, sich selbst zu versorgen<br />
und so noch effektiver zu helfen. Zudem<br />
warnte er vor den immer häufiger<br />
werdenden Gefahren durch Umweltveränderungen,<br />
beispielsweise<br />
Stromausfälle. „Wir sollten vorbereitet<br />
sein”, so der erfahrene Mann an<br />
Wehrführer Matthias Freese (rechts) und sein Stellvertreter Heinrich<br />
Otte verabschiedeten Josef Versmold, Hermann Kellermann und Peter<br />
Hartmann (v.li.) in die Ehrenabteilung<br />
Der stellvertretende Wehrführer Heinrich Otte mit neu aufgenommenen und beförderten Kameradinnen und<br />
Kameraden<br />
der Spitze der Kreisfeuerwehren.<br />
Im Anschluss an die Grußworte erfolgten<br />
die Auszeichnungen, Ehrungen,<br />
Beförderungen und Verabschiedungen.<br />
Nach Schließung der<br />
Tagesordnung konnte die Versammlung<br />
dann zum längst überfälligen<br />
geselligen Teil übergehen.<br />
Ehrungen<br />
Bürgermeister Josef Uphoff übernahm<br />
die Ehrung der Helferinnen<br />
und Helfer beim Einsatz der Unwetterkatastrophe<br />
im Jahr 2021. Urkunden<br />
und die Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinsatzmedaille<br />
erhielten:<br />
Michael Blömker, Andre Paulsen,<br />
Niklas Freye, Jonas Averesch, Christopher<br />
Stallmann, Christoph<br />
Deelsma, Dominik Tarner, Laurenz<br />
Sielaff, Alexander Vinke (alle Löschzug<br />
Sassenberg), sowie Patrick Niermann,<br />
Tobias Holtkämper, Andreas<br />
Nierkamp, Markus Dingwerth, Stefan<br />
Wienker, Heiko Anschütz, Jonas<br />
Dahlke, Leon-Pascal De Buhr, Jan<br />
Böckenholt (alle Löschzug Füchtorf).<br />
Aloys Böckenholt und Wilhelm<br />
Freese (50 Jahre).<br />
Neu aufgenommen wurden in den<br />
Löschzug Sassenberg: Sam Dalhaus-Erichsen,<br />
Simon Mersmann,<br />
Noah Exeler, Paul Ostermann und<br />
Simon Becker, sowie in den Löschzug<br />
Füchtorf: Jannik Querdel und<br />
Alexander Kahle.<br />
Im Löschzug Sassenberg wurden<br />
von den Feuerwehranwärtern Luca<br />
Zelleröhr, Nils Tönnemann, Fabian<br />
Neundorf und David Pohl zu Feuerwehrmännern<br />
und Jenna Stallmann<br />
zur Feuerwehrfrau befördert.<br />
Die Aufnahmen von Josef Versmold<br />
und Hermann Kellermann aus dem<br />
Löschzug Füchtorf, sowie von Peter<br />
Hartmann aus dem Löschzug Sassenberg<br />
in die Ehrenabteilungen,<br />
weckten wie in allen Jahren gemeinsame<br />
Erinnerungen.<br />
Matthias Freese und Bürgermeister Josef Uphoff mit den vom Innenminister für den Einsatz bei der Unwetterkatastrophe<br />
ausgezeichneten Kameraden<br />
Für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit<br />
wurden geehrt: Heiko Anschütz<br />
(25 Jahre), Thomas Feuersträter<br />
und Werner Berheide (35<br />
Jahre) sowie nachgereicht aus 2021<br />
Friedhelm Tönnemann und Günter<br />
Böckenholt (35 Jahre), Andreas Ellebracht,<br />
Hermann Kellermann und<br />
Harald Borisch (40 Jahre), sowie<br />
Leiter der Feuerwehr Matthias<br />
Freese. Fotos: Rieder
21<br />
Literweise Blut<br />
Blutspenderehrung im Sassenberger DRK-Heim<br />
150 Blutspenden hat Heinrich Rößmann (2.v.li.) in seinen Ausweisen stehen.<br />
Dafür dankten ihm Philipp Klein, Meike Schwerter und Michael Rennemeier<br />
(v.li.)<br />
„Warum nicht hier und den Menschen<br />
das Häuschen zeigen”, hatte<br />
sich Norbert Ruhe, der Vorsitzende<br />
der DRK-Ortsgruppe Sassenberg,<br />
gedacht, als die diesjährige Blutspenderehrung<br />
anstand. Es sei<br />
nicht wahnsinnig herausgeputzt<br />
worden, sondern sehe immer so<br />
aus”, scherzte er zum Beginn der<br />
Veranstaltung.<br />
Doch nicht das vor wenigen Jahren<br />
bezogene DRK-Heim an der Carl-<br />
Benz-Straße stand im Mittelpunkt<br />
des Abends, sondern die zahlreich<br />
erschienenen Blutspenderinnen<br />
und -spender, die jeweils auf eine<br />
sogenannte „runde Zahl” zurückblikken<br />
können. Die Anzahl der von jeder<br />
anwesenden Person geleisteten<br />
Blutspenden reichte dabei von 25<br />
bis hin zu schier unglaublichen 150.<br />
Schon bei der Zahl 100 verwies<br />
Ruhe darauf, dass es sich dabei um<br />
50 Liter Blut handele, die diese<br />
Spender gegeben haben. Seit 50<br />
Jahren sei das in Sassenberg und<br />
Füchtorf möglich, erinnerte der Vorsitzende.<br />
Mit seiner Erzählung, dass<br />
das Blut damals in Flaschen abgefüllt<br />
worden sei, die beim Blutspendedienst<br />
geleert, gereinigt und anschließen<br />
wieder benutzt wurden,<br />
erntete er erstaunte Lacher. Die erfahrenen<br />
Spender wissen, dass seit<br />
Jahrzehnten bereits sterile Beutelsysteme<br />
befüllt werden. Dass aber<br />
rund 100 Liter Blut bei einer Lebertransplantation<br />
notwendig sind,<br />
schrieb doch vielen der Anwesenden<br />
deutliches Erstaunen ins Gesicht.<br />
Das meiste Blut werde von Unfallopfern<br />
benötigt, erläuterte Ruhe.<br />
Allerdings werde bereits circa jede<br />
vierte Blutkonserve zur Behandlung<br />
von Krebspatienten gebraucht.<br />
Da dieser rote Saft so wichtig ist, ist<br />
auch die überdurchschnittlich hohe<br />
Spendenbereitschaft in Sassenberg<br />
sehr erfreulich. Sie liegt mit 425<br />
Spendern in Füchtorf und 7<strong>06</strong><br />
Spendern in Sassenberg bei rund<br />
neun Prozent der ortsansässigen<br />
Bevölkerung und damit weit über<br />
den NRW-weit gerechneten drei Prozent.<br />
Auch wenn die Zahl der Spender<br />
im Jahr 2021 um rund 300 gesunken<br />
ist, bleibt erfreulich, dass<br />
3,8 Prozent der 1131 Spender des<br />
Vorjahres Erstspender waren. Ruhe<br />
wies daraufhin, dass alljährlich Ersatz<br />
für Spender gebraucht werde,<br />
die aus Alters- oder Krankheitsgründen<br />
nicht kein Blut mehr spenden<br />
können.<br />
„Sie alle haben dazu beigetragen,<br />
dass die Krankenhäuser im Land<br />
trotz Coronapandemie ausreichend<br />
Blutkonserven zur Verfügung hatten,<br />
um kranke und verletzte Menschen<br />
zu versorgen”, lobte Norbert Ruhe<br />
die anwesenden Spender. Er bat<br />
darum, für die Blutspende zu werben,<br />
um die wichtige Aufgabe der<br />
flächendeckenden Versorgung weiterhin<br />
zu erfüllen.<br />
Ehrungen<br />
Nicht alle der Spendenjubilare waren<br />
zur Ehrung gekommen.<br />
Für 25 Spenden wurden Frederik<br />
Schepers, Bianka Wölki, Jannik<br />
Neukötter, Sandra Hartmann, August<br />
Hülsmann, Renko Möllers, Jessica<br />
Heitmann, Johannes Kellermann,<br />
Matthias Pries und Maria<br />
Garrido Rodriguez geehrt.<br />
Auf 50 geleistete Blutspenden können<br />
Georg Hartmann-Niemerg, Petra<br />
Reckermann, Johanna Brameier,<br />
Klaus Feldmann, Christian König,<br />
Klaus Ruhe, Gisela Fugel, Tanja<br />
Wessel, Martin Beermann und Stephanie<br />
Lischka zurückblicken.<br />
Stolze 75 Mal gaben Gabriele<br />
Abeck, Thomas Kunstleve, Konrad<br />
Nettelnstroth, Michael Strotmann,<br />
Christa Maßmann und Christian<br />
Nettelnstroth aus ihr Blut für den guten<br />
Zweck.<br />
100 Mal – umgerechnet besagte 50<br />
Liter – spendeten Thorsten Elfenkämper,<br />
Ralf Pelster, Andreas Lakenbrink,<br />
Günter Niemerg und Christiane<br />
Wienker.<br />
125 Blutspenden leisteten Norbert<br />
Westbrink und Helmut Schwienheer,<br />
und die Zahl 130 steht neben dem<br />
Namen von Siegfried Putzer.<br />
Einen besonderen Applaus erhielt<br />
Heinrich Rößmann. Sagenhafte 150<br />
Blutspenden – und zwischenzeitlich,<br />
ebenso wie einige der anderen<br />
Spender, schon einige mehr – hat er<br />
in seinen Ausweisen stehen.<br />
Corona-Restriktionen fallen: Seniorendienste fahren hoch<br />
(v.l.): Mechthild Gersmann und Theo Rüter mit ihrem Messestand am<br />
Wilhelmsplatz. (Foto: Malteser)<br />
Aufbruchstimmung in den Sozialen<br />
Diensten der Malteser: Da während<br />
der Pandemie einige Dienste nur<br />
eingeschränkt oder gar nicht geöffnet<br />
sein durften, läuft manches jetzt<br />
wieder an: Persönliche Einzelbegleitungen<br />
finden wieder vermehrt statt<br />
und auch Gruppen können wieder<br />
zusammenkommen. Dabei werden<br />
die Hygiene-Regeln weiterhin beachtet.<br />
Auch dort, wo die Corona-bedingte<br />
„Einkaufshilfe“ angeboten wurde,<br />
rollt nun wieder der Mobile Einkaufswagen,<br />
mit dem Seniorinnen und<br />
Senioren gemeinsam mit Ehrenamtlichen<br />
zum Einkaufen fahren und<br />
eine Tasse Kaffee bei einem Gespräch<br />
genießen können. Vor allem<br />
das gute Wetter der vergangenen<br />
Wochen bewirkt, dass viele Ehrenamtliche<br />
und Senioren die Lockerungen<br />
der Beschränkungen herbeisehnen.<br />
Aber: Es werden auch neue<br />
freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht.<br />
Fast zwei Jahre lang konnten keine<br />
neuen Ehrenamtlichen aufgrund der<br />
sich ständig ändernden Restriktionen<br />
gewonnen werden. „Deshalb<br />
fehlt uns derzeit der ehrenamtliche<br />
Nachwuchs“, so Mechthild Gersmann,<br />
Leiterin des Besuchs- und<br />
Begleitdienstes (BBD) der Malteser<br />
in Warendorf. „Daher freuen wir uns<br />
jetzt auf neue Interessierte, die wir<br />
auf ihre Aufgaben gut vorbereiten<br />
und in unserem Kreis herzlich willkommen<br />
heißen.“<br />
So diente auch der Messestand am<br />
Wilhelmsplatz am vorletzten Freitag<br />
der Präsentation des BBD und des<br />
„mobilen Einkaufswagens“ und dem<br />
Zweck der Mitgliedergewinnung.<br />
„Wir haben einige gute Gespräche<br />
führen können und hoffen, dass einige<br />
Menschen das Herz am rechten<br />
Fleck haben und sich vorstellen können,<br />
etwas von ihrer freien Zeit für<br />
einsame Menschen zur Verfügung zu<br />
stellen“, berichteten Gersmann und<br />
Theo Rüter, Leiter der Seniorendienste,<br />
am Ende des Vormittages.<br />
Interessierte können sich ab sofort<br />
während der Bürozeiten (montagsfreitags<br />
von 9-12 Uhr) beim Malteser<br />
Hilfsdienst e.V., Gartenstr. 27,<br />
48231 Warendorf, Tel. 02581 7677<br />
oder per E-Mail an info.warendorf@malteser.org<br />
melden.<br />
Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen,<br />
kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. (Zit. Henry Ford)
22<br />
Wein, Wein, nur du allein...<br />
Weinfest in Warendorf vom 10. - 12. Juni <strong>2022</strong><br />
„Sieben Fässer Wein“ hat nicht nur<br />
Roland Kaiser stets in seinem musikalischen<br />
Gepäck, auch beim Warendorfer<br />
Weinfest, offiziell „Warendorfer<br />
Weinstraße – Schlemmen am<br />
See“ genannt, wird es ähnliche<br />
Mengen geben. Denn schließlich gehört<br />
diese Veranstaltung zu den<br />
meist vermissten Veranstaltungen<br />
der Pandemiezeit. Ganz besonders,<br />
weil sie im idyllischen Ambiente des<br />
noch nicht durchstochenen Emssees<br />
„Ein Prosit der Gemütlichkeit“<br />
ermöglicht, wie es in der Region selten<br />
möglich ist. Ganz gleich ob „Red<br />
Red Wine“, „Summer Wine“, „Griechischer<br />
Wein“, oder von Mosel, Ahr<br />
und Rhein: Drei wunderschöne<br />
Frühsommertage und -abende lang<br />
werden im Emsseepark Wein, Genuss<br />
und Natur bei der Warendorfer<br />
Weinstraße vom 10. - 12.6.<strong>2022</strong><br />
eine gastliche Verbindung eingehen.<br />
Die erfahrenen Wirte und Gastronomen<br />
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erlesene Weine, zudem Erdbeerbowle,<br />
Cocktails, Bierspezialitäten<br />
und alkoholfreie Getränke, sowie<br />
ein reichhaltiges kulinarisches<br />
Angebot. Dabei warten Gastronomiestände<br />
mit westfälischen Spezialitäten,<br />
Flammkuchen, Pizza, Pasta<br />
und mediterranen Genüssen<br />
auf.<br />
Auch für die Ohren und die Anregung<br />
des Tanzbeins ist gesorgt. Am Freitag<br />
werden „The Roots pur“ und am<br />
Samstagabend „Alacoustic“ für die<br />
Live-Beschallung verantwortlich<br />
zeichnen. Die musikalische Gestaltung<br />
am Sonntag übernehmen die<br />
Big Band der Musikhochschule<br />
Münster und die Bluesband Blue<br />
Blizzard, deren Musiker der Schule<br />
für Musik im Kreis Warendorf angehören.<br />
Den Ausklang am Sonntagnachmittag<br />
übernimmt Ännekens<br />
Tanzorchester.<br />
Öffnungszeiten Weinstraße:<br />
Freitag, 10. Juni, ab 19 Uhr,<br />
Samstag, 11. Juni, ab 14 Uhr und<br />
Sonntag, 12. Juni, ab 11 Uhr.<br />
Wie in früheren Jahren auch finden<br />
am selben Wochenende weitere Veranstaltungen<br />
rund um den Emssee<br />
statt, die eine abwechslungsreiche<br />
Ergänzung zur Weinstraße bieten:<br />
„Kunsthandwerkermeile am Emssee“<br />
am Sonntag, den 12. Juni in<br />
der Zeit von 11 bis 17 Uhr<br />
Endlich darf wieder das Weinfest in Warendorf gefeiert werden. So voll<br />
wie 2019 wird es sicherlich auch wieder... (Foto: Rieder)<br />
„Schiff Ahoi! - Schiffsmodelle auf<br />
dem Emssee“<br />
Der Schiffsmodellclub Warendorf<br />
e.V. sagt auch in diesem Jahr „Schiff<br />
ahoi“ und lädt alle Interessierten<br />
zum Schauen, Staunen und Mitmachen<br />
ein. Eine besondere Attraktion<br />
am Samstagabend ist das Fahren<br />
beleuchteter Modellboote auf dem<br />
illuminierten Emssee. Die Modellbootbauer<br />
starten ihre Modelle am<br />
Samstag ab 14 Uhr auf der südlichen<br />
Seeseite.<br />
Am Sonntag kann auf einem Wasserbassin<br />
das Fahren mit Modellbooten<br />
ausprobiert werden.<br />
„Tag der Vereine am Bootshaus“<br />
Ab 12 Uhr am Sonntag lädt der Warendorfer<br />
Wassersportverein e.V.<br />
am Nordufer zum Tag der offenen Tür<br />
ein. Zahlreiche Angebote auf dem<br />
Wasser laden zum Mitmachen ein.<br />
Informationsstände rund um Wassersportarten<br />
und -rettung, musikalisches<br />
Rahmenprogramm und Lekkereien<br />
vom Grill sowie Kuchen laden<br />
zum Verweilen ein.<br />
„Tag des Hundes“<br />
Wettrennen mit Finn und Buffy<br />
Der Sassenberger SV bietet am<br />
Sonntag in der Nähe des Weinfestes<br />
Aktionen mit Hund in der Zeit von 11<br />
bis 16 Uhr an: Geschicklichkeitsspiele,<br />
Hunderennen, Agility, Obedience,<br />
Rettungshunde und vieles<br />
mehr.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
“Rechenspiele sind ab sofort erlaubt”<br />
Tennisfreunde starten Siegesserie<br />
Ulis Tennisfreunde schwimmen weiter<br />
auf der Erfolgswelle. Beim Auswärtsmatch<br />
in Olfen gewann die<br />
Zweitvertretung des TUS Freckenhorst<br />
mit 4:2 und grüßt damit seit<br />
Sonntag von der Tabellenspitze der<br />
Kreisklasse. Dabei sahen die Vorzeichen<br />
alles andere als nach einem<br />
ungefährdeten Sieg aus. Mit einem<br />
dezimierten Spieltagskader traten<br />
die Stiftsstädter die Reise in das gut<br />
60 Kilometer entfernte Olfen an.<br />
Vor knapp 100 Zuschauer zeigten<br />
sie allerdings von Beginn an, weshalb<br />
sie in der bisherigen Spielzeit<br />
noch ungeschlagen sind - von Nervosität<br />
keine Spur. Einmal mehr brillierten<br />
der agile Marius Westhoff<br />
(6:1, 6:4) und der filigrane Moritz<br />
Wehmschulte (7:6, 6:3) in ihren Einzelspielen<br />
und brachten damit den<br />
TUS früh auf die Siegerstraße. Die<br />
starken Einzelleistungen fingen so<br />
die Leistung von Teammanager<br />
Thorsten Haarmann auf, der einen<br />
rabenschwarzen Tag erwischte (0:6,<br />
3:6). “Am Platz hat es heute nicht<br />
gelegen, manchmal bekommt man<br />
die PS einfach nicht auf die Straße”,<br />
gab er sich nach dem Spiel selbstkritisch.<br />
“Vor den restlichen Jungs<br />
ziehe ich meinen Hut, Wahnsinn,<br />
was die seit Wochen abreißen,”<br />
führte der gebürtige Freckenhorster<br />
weiter aus. Daniel Tünte gewann zudem<br />
sein umkämpftes Einzelspiel<br />
sowie im Doppel mit Wehmschulte,<br />
während das letzte Doppel nach drei<br />
Sätzen an Olfen ging.<br />
Gute Nachrichten gibt es zusätzlich<br />
aus dem Lazarett der Mannschaft<br />
der Stunde. Philipp Pawlowski, der<br />
sich vor dem ersten Ligaspiel unglücklich<br />
verletzte (wir berichteten),<br />
Foto: Ullis Tennisfreunde<br />
befindet sich seit vergangener Woche<br />
im Aufbautraining und unterstützte<br />
die Truppe mental vor Ort.<br />
Nach dem ein oder anderen Bierchen<br />
nach Spielende, bei äußerst<br />
zuvorkommenden Olfenern, verabschiedeten<br />
sich die Tennisfreunde<br />
sichtlich glücklich nicht nur von der<br />
Sportstätte in Olfen, sondern auch<br />
in eine kleine Sommerpause, bevor<br />
es endgültig in die heiße Phase geht.<br />
Noch zwei Spiele sind zu absolvieren,<br />
bis man weiß, ob es in der ersten<br />
Saison des neugegründeten<br />
Teams für den ganz großen Wurf reichen<br />
wird. “Man weiß nie, was passiert,<br />
aber ab sofort sind Rechenspiele<br />
erlaubt”, gibt sich Wehmschulte<br />
entschlossen, aber der<br />
Schwere der Aufgabe bewusst. Am<br />
20. August geht es nach Sassenberg,<br />
wo die Freckenhorster ihre Tabellenführung<br />
verteidigen wollen.<br />
“Bis dahin wird fleißig trainiert”,<br />
kündigte Daniel Tünte an, der durchblicken<br />
ließ, dass man vor den anstehenden<br />
Pfingstfeiertagen keine<br />
Rücksicht nehmen werde und die<br />
Asche glühen lassen wolle.<br />
„Auf der Durchreise”… Christen, die die Welt verändern<br />
Foto: Bischöfliche Realschule<br />
Interaktiv ist sie, die Ausstellung mit<br />
dem Thema „Auf der Durchreise” …<br />
Christen, die die Welt verändern” in<br />
der Marienkirche in Warendorf. In<br />
der Zeit vom 8. bis 22.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> stellen<br />
Schüler/innen des Jahrgangs 9<br />
der Bischöflichen Realschule ihre”<br />
Museumskoffer” vor und laden die<br />
Besucher ein, diese auszupacken.<br />
Auf diesem Weg lernen sie berühmte<br />
Persönlichkeiten noch näher<br />
kennen, erfahren Besonderheiten<br />
aus ihrem Leben. Dabei wird<br />
deutlich, dass große Gestalten der<br />
Christenheit oft nicht aussehen wie<br />
die Heiligenfiguren in den Kirchen.<br />
Sie tragen keinen Heiligenschein<br />
und waren auch nicht immer fehlerlos.<br />
Aber sie haben sich mit ihren Fähigkeiten<br />
für die Sache Gottes eingesetzt<br />
und sind dabei ganz unterschiedliche<br />
Wege gegangen. Mit ihrer<br />
jeweils besonderen Ausstrahlung<br />
im Leben und über den Tod hinaus<br />
haben sie die Welt im Kleinen wie im<br />
Großen verändert. Auf der Durchreise<br />
begegnen dem Besucher u.a.<br />
Johann Sebastian Bach, Maria<br />
Montessori, Edith Stein und Albert<br />
Schweizer. Dabei kann es beim Öffnen<br />
der Koffer passieren, dass Musik<br />
erklingt oder sich auf der Rückseite<br />
einer Untertasse interessante<br />
und bisher unbekannte Informationen<br />
entdecken lassen. Die Besucher<br />
der Ausstellung werden sicher<br />
auch was mit nach Hause nehmen:<br />
Christen haben immer wieder und zu<br />
jeder Zeit die Aufgabe die Welt gerechter<br />
und friedvoller zu machen.<br />
Diese Aufgabe verlangt Phantasie,<br />
Mut und Tatkraft, oft Protest und Widerstand,<br />
vor allem aber auch den<br />
Glauben an die Kraft des Heiligen<br />
Geistes. Was für eine Botschaft und<br />
Aufforderung in dieser unruhigen<br />
Zeit!<br />
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Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
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sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
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Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Falls Sie den <strong>Spökenkieker</strong> nicht mehr erhalten<br />
möchten, bitten wir Sie, einen Werbeverbotsaufkleber<br />
mit dem Zusatzhinweis „bitte keine kostenlostenlosen<br />
Zeitungen” an Ihrem Briefkasten anzubringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf dem Verbraucherportal<br />
www.werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2022</strong> - I.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
03.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 14.00 Uhr<br />
Altes Gasthaus Wiese<br />
Spargelessen<br />
07.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
11.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
Dreibrückenstraße, Hoffnungslauf<br />
der Aktion Kleiner Prinz<br />
14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
17.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
18.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 15.00 Uhr<br />
Theater am Wall, Klönkino „Wanda,<br />
mein Wunder”<br />
21.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />
sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />
unter 02581/633129<br />
(Alle Termine ohne Gewähr)<br />
Wie die Verdauung die Abwehrkräfte beeinflusst<br />
25<br />
(djd). Stress kann krank machen<br />
und die Verdauung belasten. Die<br />
Darmtrend-Umfrage 2021 bestätigt:<br />
Bei fast 30 Prozent der Befragten<br />
zeigen sich Verdauungsprobleme<br />
aufgrund von pandemiebedingten<br />
Veränderungen des Lebensstils.<br />
Stress und eine anhaltende<br />
Verstopfung können die<br />
Darmbarriere und damit das Immunsystem<br />
beeinträchtigen -<br />
denn es sitzt größtenteils im Darm.<br />
Aber: Stockt die Verdauung, kann<br />
man mit einer geeigneten Therapie<br />
aktiv dagegen angehen. In einer<br />
ersten Studie zeigte sich, dass sich<br />
bei der Behandlung einer chronischen<br />
Verstopfung mit Bisacodyl<br />
nicht nur die Stuhlfrequenz, sondern<br />
auch die Darmflora sowie<br />
weitere Immunparameter normalisierten.<br />
Bisacodyl, etwa in Dulcolax<br />
zur Behandlung einer Verstopfung,<br />
gibt es rezeptfrei in der Apotheke,<br />
mehr Infos unter www.<br />
dulcolax.de.<br />
Foto: djd<br />
Vitalkur für den alten Baumbestand<br />
(djd). Was gibt es Schöneres als<br />
Gärten und Parks mit altem Baumbestand?<br />
Bäume sind nicht nur<br />
von beeindruckender Ästhetik,<br />
sondern auch von besonderem<br />
Wert. Laut Naturschutzbund<br />
Deutschland (NABU) verarbeitet<br />
etwa eine 100 Jahre alte Eiche mit<br />
ihren bis zu 150.000 Blättern pro<br />
Jahr bis zu 6.000 Kilogramm Kohlendioxid,<br />
erzeugt bis zu 4.500 Kilogramm<br />
Sauerstoff und filtert bis<br />
zu einer Tonne Schadstoffe und<br />
Staub aus der Luft. Doch auch die<br />
unverwüstlich wirkenden Pflanzen<br />
können unter Umweltstress leiden.<br />
Mehr Lebensenergie und Abwehrkräfte<br />
können sie mit biologischen<br />
Vitalkuren wie dem Präparat<br />
“Waldleben” gewinnen, das zum<br />
Beispiel Gartenbauämter ebenfalls<br />
zur Pflege alter Straßenbäume<br />
einsetzen. Unter<br />
www.waldleben.eu gibt es mehr Infos<br />
zur Wirkungsweise und zum<br />
richtigen Einsatz.<br />
Foto: djd<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag vergeben)<br />
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26<br />
Beruf & Ausbildung<br />
Offener Infoabend über<br />
das Freiwillige Soziale<br />
Jahr (FSJ) oder den<br />
Berufsfreiwilligendienst<br />
(BFD) bei der<br />
Lebenshilfe Kreis<br />
Warendorf e.V.<br />
Königstr. 14 in<br />
Warendorf!<br />
Ein Freiwilliges Soziales Jahr ist vor allem eines:<br />
eine Bereicherung. Schule geschafft! Wie geht es weiter?<br />
Viele Schülerinnen und Schüler sind noch unentschlossen.<br />
Ein FSJ/BFD ist ideal für alle, die sich beruflich und persönlich<br />
erst einmal orientieren möchten.<br />
Am Dienstag, den 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> informiert ein Team der Lebenshilfe<br />
Kreis Warendorf um 18:00 Uhr ca. eine Stunde über den<br />
Freiwilligendienst bei der Lebenshilfe Kreis Warendorf.<br />
Was ist ein FSJ/BFD? Was bringt mir das? Welche Voraussetzungen<br />
muss ich mitbringen? Wie sieht die konkrete Praxis<br />
aus? Wie läuft eine Bewerbung genau ab? Aktuell tätige<br />
FSJler*innen werden auch bei diesem Infoabend anwesend<br />
sein, um Fragen rund um den Freiwilligendienst bei der Lebenshilfe<br />
Kreis Warendorf zu beantworten. Für Personen über<br />
26 Jahre ist auch ein BFD möglich. Alle Interessierten sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Termin: 14.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> um 18 Uhr<br />
Ort: Lebenshilfe Center,<br />
Königstr. 14 in Warendorf<br />
Abschluss in der Tasche, und jetzt?<br />
Die Verbraucherzentrale NRW bietet kostenlose Seminare für Abschlussschüler:innen an<br />
Die letzten Prüfungen sind geschafft,<br />
die Schulzeit ist endlich vorbei<br />
und die Welt liegt voller Chancen<br />
und Möglichkeiten vor ihnen. Wer<br />
den Schulabschluss in der Tasche<br />
hat, beginnt einen ganz neuen Lebensabschnitt.<br />
Egal ob man sich für<br />
eine Ausbildung, ein Studium oder<br />
für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden<br />
hat, der große Schritt in<br />
die Erwachsenenwelt ist gemacht.<br />
Um sie auf diesem Weg zu unterstützen,<br />
bietet die Verbraucherzentrale<br />
NRW auch in diesem Jahr Online-<br />
Seminare für Abschlussschüler:innen<br />
unter dem Titel „Abschluss<br />
<strong>2022</strong> – Lernst du noch?” an.<br />
„Unsere ersten offenen Seminarreihen<br />
in 2021 waren ein voller Erfolg”<br />
berichtet Judith Spittler, Leiterin der<br />
Beratungsstelle Ahen der Verbraucherzentrale<br />
NRW. „Die Auswahl der<br />
Themen traf den Nerv der jungen<br />
Menschen. Viele waren dankbar für<br />
die guten Informationen.” Die Seminare<br />
bieten jungen Menschen Orientierung<br />
bei zentralen Fragen, die sich<br />
nach dem Schulabschluss stellen:<br />
Wo finde ich eine Wohnung, wie<br />
lässt sich das Leben finanzieren und<br />
welche Versicherungen sind eigentlich<br />
wirklich wichtig?<br />
Die Schüler:innen der Abschlussklassen<br />
sind eingeladen, ihre Fragen<br />
zu den Themen Finanzen, Versicherungen<br />
und erste eigene Wohnung<br />
zu klären - und das anbieterunabhängig.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
werden drei Module in<br />
zwei Blöcken angeboten, die einzeln<br />
oder als gesamte Reihe besucht<br />
werden können. Die Online Seminare<br />
sind interaktiv und die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Die Veranstaltungen finden zu folgenden<br />
Terminen jeweils um 16<br />
Uhr statt:<br />
Umgang mit Geld: 27.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
Versicherungen: 28.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
Die erste eigene Wohnung:<br />
30.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong><br />
Anmeldung unter: www.verbraucherzentrale.nrw/Veranstaltungen.<br />
<strong>443</strong><br />
Wir suchen Mitarbeiter [m|w|x]<br />
für unsere Logistik,<br />
insbesondere in den Bereichen<br />
Wareneingang, Kommissionieren<br />
und Verpackung.<br />
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Bewerbung.<br />
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Everswinkeler Straße 57<br />
48231 WAF-Freckenhorst<br />
Wir suchen in WARENDORF<br />
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Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG
27<br />
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Stellenanzeigen<br />
Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
Bildungsurlaub -<br />
„Stress reduzieren -<br />
Gelassenheit erleben”<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Dienstag, 07. Juni – Freitag, 10. Juni<br />
<strong>2022</strong> ein Seminar zur Stressreduktion<br />
an. Viele Menschen empfinden<br />
ihren beruflichen bzw. privaten Alltag<br />
als Stress und fühlen sich dem<br />
ausgeliefert. Viele spüren, dass es irgendwann<br />
nicht mehr so weiter gehen<br />
kann und dass Körper, Geist<br />
oder Seele irgendwann Grenzen aufzeigen<br />
könnten. Wir bieten wir Ihnen<br />
daher ein Seminar mit Raum für<br />
Ruhe, Reflexion und nachhaltiger<br />
Stressbewältigung an: Mit der Achtsamkeitspraxis<br />
können Sie Stress<br />
nicht aufhalten oder vermeiden,<br />
aber durch Schulung und schrittweiser<br />
Integration in Ihren Alltag können<br />
Sie sich bewusster wahrnehmen<br />
und so Ihre Haltung zu den Stresssituationen<br />
verändern. Die Übungen<br />
lassen sich wunderbar in den Alltag<br />
integrieren.<br />
Resilienz – Stärke deine<br />
Widerstandskraft..!<br />
Manche Menschen stecken private,<br />
wie berufliche Krisen und Rückschläge<br />
scheinbar „einfach weg”,<br />
während andere Menschen damit<br />
viel größere Probleme haben. Diese<br />
Eigenschaft nennt man „Resilienz” –<br />
ein starkes seelisches Immunsystem.<br />
Resilienz ist erwerbbar!<br />
Von Freitag, 10. – 12. Juni <strong>2022</strong> gibt<br />
die LVHS Freckenhorst Möglichkeiten,<br />
die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit<br />
der Teilnehmer zu<br />
erhöhen, um künftig in Krisen und<br />
den Herausforderungen des Alltags<br />
mit mehr Ruhe und Gelassenheit zu<br />
reagieren!<br />
Referentin ist die Stressmanagement-Trainerin<br />
Maria Meierhoff-Loermann<br />
aus Herzebrock-Clarholz.<br />
Naturfotografie – Für<br />
Fortgeschrittene<br />
Neue Kurse im Haus der Familie<br />
Himmelhoch und erdennah<br />
- Ein spiritueller<br />
Stadtrundgang durch<br />
Warendorf<br />
Unter dem Motto „Himmelhoch und<br />
erdennah” bietet das Haus der Familie<br />
am Freitag, 10. Juni, 18 Uhr einen<br />
spirituellen Stadtrundgang an.<br />
Zu Fuß werden bei diesem Stadtrundgang<br />
markante Orte in Warendorf<br />
aufgesucht. Neben den geschichtlichen<br />
Fakten zu den einzelnen<br />
Stationen regen spirituelle Texte<br />
an, den Blick auch mal himmelwärts<br />
zu richten und nach der religiösen<br />
Bedeutung dieser Orte damals und<br />
heute zu fragen. Der thematische<br />
Schwerpunkt des Rundgangs liegt in<br />
diesem Jahr auf Heiligenfiguren. Der<br />
Rundgang will anregen, darüber<br />
nachzudenken, wofür Heiligenfiguren<br />
eigentlich stehen. Die Leitung<br />
hat Dipl. Theologin Stefanie Pfennig.<br />
Heute gehört die Küche<br />
uns - Vater-Kind-Kochen<br />
Für Väter mit Kindern ab 4 Jahren<br />
Warendorf. „Heute gehört die Küche<br />
uns” – unter diesem Motto findet am<br />
Samstag, 11. Juni, 9.30 Uhr im<br />
Haus der Familie ein Kochkurs für<br />
Väter mit ihren Kindern ab vier Jahren<br />
statt. Als aktives Team zaubern<br />
sie gemeinsam mit anderen Teams<br />
ein einfaches Menü mit mehreren<br />
Gängen, das in gemütlicher Runde<br />
genossen wird. Die Leitung hat Irene<br />
Döhring.<br />
Online: “Finde - Ferien”<br />
am Meer!”<br />
Eindrücke aus Natur und Landschaft,<br />
mit der eigenen Kamera ästhetisch<br />
anspruchsvoll festzuhalten<br />
– ist eine Freude! Die LVHS Freckenhorst<br />
lädt vom 10. - 12. Juni <strong>2022</strong> zu<br />
einem 3-tägigen Seminar mit dem<br />
Naturfotografen Darius Endlich dazu<br />
ein. Sie sollten Ihre Kamera einigermaßen<br />
sicher beherrschen und Lust<br />
am Experimentieren und der weiteren<br />
Optimierung des Fotografierens<br />
mitbringen. Gedanken zu Motivsuche,<br />
Bildkomposition, Lichtführung<br />
zu unterschiedlichen Tageszeiten<br />
und Schärfeverlauf werden unsere<br />
ständigen Begleiter sein auf dem<br />
Weg zu faszinierenden, fotografischen<br />
Ergebnissen. Nehmen Sie<br />
vielfältige Tipps zur erfolgreichen<br />
Tier- u. Landschaftsfotografie mit<br />
und gelangen Sie zu ausdrucksstärkeren<br />
Fotos.<br />
Herzlich willkommen zu einem Seminar,<br />
bei dem sich Praxis u. Theorie<br />
laufend abwechseln werden!<br />
„Die Kräuterapotheke”<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />
besonderen Seminar in der lichtintensivsten<br />
Zeit ein.<br />
Von Freitag, 24. Juni bis Sonntag,<br />
26. Juni <strong>2022</strong> lernen Interessierte<br />
die Wirkkraft von Blumen, Kräutern<br />
und Bäumen kennen. Die Heilpraktikerin<br />
Lisa Kentrup stellt bei einer<br />
Kräuterwanderung die wichtigsten<br />
heimischen Wild- und Heilkräuter<br />
vor, die Merkmale von Blüten, Blättern<br />
und Wurzeln werden erfasst.<br />
Welches Kraut wirkt auf die Leber,<br />
auf den Magen, auf das Gemüt etc.?<br />
Wie verhalten sich die Wirkstoffe der<br />
Pflanze auf unsere Organe? Anwendungen<br />
der Kräuterapotheke werden<br />
erlernt.<br />
Schriftliche Anmeldungen sind zu<br />
allen Kursen erforderlich, weitere<br />
Infos unter 02581-9458-229 oder<br />
auf der Homepage www.lvhs-frekkenhorst.de.<br />
Unter dem Motto „Finde-Ferien” am<br />
Meer bietet das Haus der Familie am<br />
Montag, 13. Juni, 19.30 Uhr einen<br />
Online-Kurs unter Leitung der Erzieherin<br />
Anja Burg an. Kinder sind geborene<br />
Finder. Gerade am Strand<br />
gibt es sehr viel zu sehen und zu erforschen<br />
und das bei jedem Wetter.<br />
Die Lebewesen in ihrer Schönheit<br />
und Eigenart wahrzunehmen und<br />
schätzen zu lernen, beiläufig Kompetenzen<br />
wie z.B. Konzentration,<br />
Sprache und mathematisches Basiswissen<br />
zu erproben und sich anzueignen<br />
ist Intention des Abends.<br />
Auch Hintergrundwissen, viele praktische<br />
Anleitungen und Spielideen<br />
für Strand und zu Hause kommen<br />
nicht zu kurz.<br />
Walnusslikör selbst<br />
gemacht - edler Tropfen<br />
aus der eigenen Nuss<br />
Warendorf. In einem Workshop im<br />
Haus der Familie am 14. Juni, 19 Uhr<br />
wird Walnusslikör aus eigenen Walnüssen<br />
selbst gemacht. Die Teilnehmenden<br />
erfahren, wie aus den grünen<br />
Walnüssen leckerer Likör wird<br />
und dürfen unter fachkundiger Anleitung<br />
selber einen dieser edlen<br />
Tropfen herstellen. Es gibt verschiedene<br />
Liköre zu verkosten, bevor die<br />
Wahl für die eigene Variante getroffen<br />
wird. Die Leitung hat Carmen Irmen,<br />
Inhaberin der Walnussmanufaktur<br />
Ascheberg. Anmeldung bis<br />
zum 5. Juni <strong>2022</strong> erbeten.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
02581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />
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<strong>443</strong><br />
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Auslieferungsfahrer (m/w/d) gesucht!<br />
• Voraussetzung ist ein Führerschein Klasse B,<br />
Idealerweise 3 oder Fahrerkarte.<br />
• Wir bieten familiäres Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten,<br />
Teilzeit oder Vollzeit, gerne auch neben der Rente.<br />
Berwerbungen bitte per Mail an Herrn Oberleitner<br />
info@duepman-alu.de oder telefonisch an 02585 9303-19<br />
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Holtrup 46 | 48231 Warendorf-Hoetmar<br />
Tel 02585.9303-0<br />
Fax02585.9303-11<br />
info@duepmann-alu.de<br />
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Wir suchen in FÜCHTORF<br />
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Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG
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(m/w/d) gesucht!<br />
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Sie kennen sich aus im Bereich der Hauswirtschaft?<br />
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Dann bieten wir Ihnen eine vielseitige Aufgabe in der<br />
hauswirtschaftlichen Versorgung unserer Klient*innen.<br />
Der Schwerpunkt Ihres Tätigkeitsbereiches liegt in der Unterstützung/<br />
Übernahme der Hauswirtschaftlichen Tätigkeiten in<br />
den Wohnungen unserer Klient*innen.<br />
Bewerben Sie sich noch heute persönlich,<br />
per Email oder schriftlich.<br />
Die Mobile häusliche Krankenpflege GmbH<br />
Wischhausstraße 15 a · 48346 Ostbevern<br />
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(15 - 20 Stunden pro Woche)<br />
für die Annahme und Ausgabe von Textilien.<br />
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0163-3702302<br />
Worauf wartest du noch?<br />
Hast du Interesse an Handwerk,<br />
Innovation, Gesundheit, Kommunikation,<br />
Beratung, Mode und Trends?<br />
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Wir suchen zum 1.8.<strong>2022</strong> oder 2023 einen<br />
Azubi Augenoptik (m/w/d)<br />
Wir freuen uns auf eine Rückmeldung<br />
per Mail: info@goebeler.de<br />
oder Telefon 02581 633233<br />
Mehr Transparenz bei Amazon, ebay und Co.<br />
Ab 28. Mai gelten neue Infopflichten für Online-Marktplätze und Vergleichsportale<br />
Wer im Internet das beste Angebot<br />
für ein bestimmtes Produkt sucht,<br />
begegnet oft vielen Versprechungen,<br />
aber wenigen stichhaltigen Informationen.<br />
Wie ein Ranking auf einem<br />
Vergleichsportal entsteht oder<br />
woher die Kundenbewertungen<br />
stammen, ist in der Regel nur schwer<br />
nachvollziehbar. Die Umsetzung einer<br />
europäischen Richtlinie in deutsches<br />
Recht sorgt ab dem 28. Mai<br />
mit neuen Informationspflichten für<br />
mehr Klarheit. Insbesondere für die<br />
Platzierung des Angebots gibt es<br />
strengere Vorgaben, die mehr Transparenz<br />
für Verbraucher:innen schaffen<br />
sollen. Was sich ändert und worauf<br />
Verbraucher:innen beim Online-<br />
Einkauf achten können, erklärt Daniela<br />
Kreickmann von der Verbraucherzentrale<br />
NRW in Ahlen.<br />
Wer ist mein Vertragsund<br />
Ansprechpartner?<br />
Verkaufsplattformen wie Amazon<br />
oder Ebay, auf denen<br />
Verbraucher:innen Verträge mit Dritten<br />
schließen können - sogenannte<br />
Online-Marktplätze - müssen zukünftig<br />
angeben, ob der Verkäufer<br />
ein Unternehmer ist. Das ist wichtig,<br />
denn wenn an dem Vertrag kein Unternehmer<br />
beteiligt ist, gelten andere<br />
Regeln. So gibt es bei einem<br />
Vertrag zwischen Privatpersonen<br />
kein Widerrufsrecht und auch die<br />
Gewährleistungsrechte können eingeschränkt<br />
oder ausgeschlossen<br />
sein. Zusätzlich müssen die Betreiber<br />
von Online- Marktplätzen zukünftig<br />
darüber informieren, wenn<br />
sie bestimmte Aufgaben für die auf<br />
ihren Portalen gelisteten Verkäufer<br />
übernehmen, zum Beispiel den Versand<br />
der Ware. In diesen Fällen<br />
bleibt der Verkäufer der richtige Ansprechpartner<br />
für Fragen zur Vertragsabwicklung.<br />
Auch hierüber<br />
muss der Online- Marktplatz zukünftig<br />
aufklären.<br />
Wie kommt die<br />
Ergebnisliste zustande?<br />
An welcher Stelle ein Angebot in der<br />
Ergebnisliste erscheint, ist oft entscheidend<br />
dafür, ob Verbraucher:innen<br />
das Angebot anklicken und sich<br />
weiter damit beschäftigen. Online-<br />
Marktplätze müssen deshalb künftig<br />
darüber informieren, welche Hauptkriterien<br />
sie zur Festlegung des Rankings<br />
verwendet haben. Dies kann<br />
zum Beispiel die Anzahl der Aufrufe,<br />
das Datum der Einstellung oder<br />
auch die Bewertung des Angebots<br />
sein. Vergleichsportale müssen<br />
kenntlich machen, welche Unternehmen<br />
sie in ihr Ranking einbeziehen.<br />
Oft bilden die Angebotsübersichten<br />
nämlich nicht den gesamten<br />
Markt ab.<br />
Wie wird ein Angebot<br />
bewertet?<br />
Online-Bewertungen sind für viele<br />
eine wichtige Informationsquelle<br />
beim Einkaufen geworden. Blind<br />
vertrauen sollte man den Bewertungen<br />
jedoch nicht. Ab dem 28. Mai<br />
müssen Anbieter, die selber Verbraucherbewertungen<br />
veröffentlichen,<br />
zumindest erläutern, ob sichergestellt<br />
ist, dass die Bewertungen<br />
von Verbraucher:innen stammen,<br />
die die beurteilten Produkte<br />
wirklich erworben oder verwendet<br />
haben. Soweit der Anbieter Maßnahmen<br />
zur Überprüfung der Echtheit<br />
der Bewertungen durchführt,<br />
muss er auch angeben, ob sämtliche<br />
Bewertungen – positive wie negative<br />
- veröffentlicht oder nach welchen<br />
Regeln bestimmte Bewertungen<br />
aussortiert werden.<br />
Weiterführende Infos und Links:<br />
Über weitere Gesetzesänderungen<br />
für Verbraucher:innen informiert die<br />
Verbraucherzentrale NRW unter:<br />
www.verbraucherzentrale.nrw/<br />
<strong>2022</strong><br />
Neuste Brillenmode jetzt bei Optik Goebeler<br />
(Anzeige) Bei Optik Goebeler sind<br />
die neusten Brillentrends namhafter<br />
Hersteller frisch von der Optikmesse<br />
in München eingetroffen, so dass jeder<br />
seine persönliche Lieblingsbrille<br />
findet! Wer keine aktuellen Brillenwerte<br />
parat hat, kann gerne telefonisch<br />
einen Termin vereinbaren oder<br />
auch direkt seine Augen durch den<br />
Augenoptikermeister Frank Dieckhoff<br />
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Christa Goebeler-Homburg messen<br />
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Trends und Innovationen auf<br />
der Münchner Opti für die Kunden<br />
von Optik Goebeler einkaufen zu<br />
können. (Foto: Goebeler)
29<br />
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Dos und Don’ts beim Jobwechsel<br />
Selbst wenn Unzufriedenheit der Grund für den Jobwechsel war, sollten<br />
Jobwechsler den Abschied so höflich wie möglich gestalten. txn-Foto: seventyfour74/123rf/randstad<br />
txn. Juchhu, da ist sie, die Zusage für<br />
die Traumstelle! Doch auch wenn<br />
die erfolgreichen Bewerber an diesem<br />
Punkt schon einmal die Korken<br />
knallen lassen: Mit der Kündigung<br />
des bisherigen Jobs sollten sie unbedingt<br />
warten, bis sie den neuen<br />
Arbeitsvertrag unterschrieben in den<br />
Händen halten. Denn wie sicher die<br />
Zusage auch klang – es ist schon<br />
häufig vorgekommen, dass in letzter<br />
Sekunde beim neuen Arbeitgeber<br />
noch etwas dazwischenkam oder<br />
einzelne Klauseln im Arbeitsvertrag<br />
für negative Überraschung sorgten.<br />
Sobald der neue Vertrag vorliegt,<br />
muss der alte Arbeitgeber natürlich<br />
informiert werden, und die Kündigung<br />
ist schriftlich einzureichen.<br />
„Selbst wenn Unzufriedenheit der<br />
Grund für den Jobwechsel war, sollten<br />
Jobwechsler den Abschied so<br />
höflich wie möglich gestalten“, rät<br />
Petra Timm vom Personaldienstleister<br />
Randstad. „Immerhin möchten<br />
die meisten noch ein positives Arbeitszeugnis<br />
bekommen. Darüber<br />
hinaus ist es nicht unwahrscheinlich,<br />
dass man sich wieder begegnet<br />
– so manche Branche ist recht übersichtlich.“<br />
Einen guten Eindruck hinterlassen<br />
können Arbeitgeber sogar<br />
in ihren letzten Tagen im alten Job,<br />
indem sie eine geordnete Übergabe<br />
machen. Damit ist der Weg frei für<br />
einen guten Start im neuen Job!<br />
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Künftige Pflegefachkräfte sollten ein Verantwortungsbewusstsein und gute Kommunikationsfähigkeiten<br />
besitzen. (txn-Foto: kzenon/123rf/randstad)<br />
txn. Maryam legt einer alten<br />
Dame die Manschette des<br />
Blutdruckmessgeräts an.<br />
Thorben bringt den Patienten<br />
auf der Station ihre morgendlichen<br />
Medikamente. Und<br />
Milena wickelt vorsichtig das<br />
Frühchen, bevor sie es zurück<br />
in den Brutkasten bringt. Einmal<br />
Seniorenheim, einmal<br />
Intensivstation im Krankenhaus<br />
und einmal Neugeborenenstation<br />
– drei verschiedene<br />
Arbeitsumgebungen,<br />
und trotzdem könnten die<br />
drei die Rollen tauschen und<br />
bräuchten nur wenig Einarbeitung.<br />
Denn bei allen geht<br />
txn. In der Pflege ist jeder Tag<br />
anders. Kein Wunder:<br />
Schließlich steht der enge<br />
Kontakt mit Menschen in den<br />
Pflegeberufen im Zentrum.<br />
„Gleichzeitig sind die Tätigkeiten<br />
in der Kranken- und Altenpflege<br />
ganz nah dran am<br />
medizinischen Fortschritt”,<br />
sagt Petra Timm, Pressesprecherin<br />
von Randstad<br />
Deutschland. „Das Wissen<br />
wächst und verändert sich<br />
ständig, sodass lebenslanges<br />
Lernen erforderlich ist.<br />
Langweilig wird es in den<br />
Pflegeberufen definitiv nie!”<br />
Der Tag der Pflege am 12.<br />
Mai machte auf die vielfältigen<br />
Anforderungen, aber<br />
auch die Chancen in diesen<br />
Berufen aufmerksam. Und<br />
welche Voraussetzungen sollten<br />
Menschen mitbringen,<br />
die sich für eine Ausbildung<br />
in der Pflege interessieren?<br />
Rein formal müssen sie einen<br />
mittleren Schulabschluss<br />
vorweisen, alternativ einen<br />
Hauptschulabschluss und<br />
eine abgeschlossene Ausbildung<br />
in einem verwandten<br />
Bereich, etwa als Altenpflegehelfer.<br />
Wer gute Noten in<br />
Biologie mitbringt, tut sich<br />
leichter, die medizinischen<br />
Fächer zu lernen. Gute Kommunikationsfähigkeiten<br />
gehören<br />
auf jeden Fall dazu,<br />
und Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind dabei definitiv ein<br />
Plus. Künftige Pflegefachkräfte<br />
sollten außerdem Verantwortungsbewusstsein<br />
besitzen,<br />
sich gut organisieren<br />
können und sorgfältig arbeiten<br />
– Medikamente zu verwechseln<br />
oder zu vergessen<br />
kann unter Umständen<br />
schlimme Folgen haben! Die<br />
beste Voraussetzung für den<br />
Beruf ist allerdings die Offenheit<br />
für andere Menschen<br />
und der Wunsch, ihnen zu<br />
helfen.<br />
Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />
txn-Foto: belchonock/123rf/randstad<br />
es schließlich darum, Menschen<br />
zu pflegen und sie dabei<br />
zu unterstützen, gesund<br />
zu werden (oder zu bleiben).<br />
Mit der Pflegeberufereform<br />
2020 wurden daher die bislang<br />
getrennten Ausbildungen<br />
in der Altenpflege, der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
und der Gesundheitsund<br />
Kinderkrankenpflege zusammengelegt<br />
und durch die<br />
dreijährige Ausbildung zur<br />
Pflegefachkraft ersetzt. Sie<br />
findet an einer Pflegefachschule<br />
statt und wird durch<br />
praktische Einsätze ergänzt.<br />
Die ersten zwei Ausbildungsjahre<br />
absolvieren alle gemeinsam.<br />
Wer die praktischen<br />
Einsätze in der Kinderbeziehungsweise<br />
Altenpflege<br />
absolviert und sich darauf<br />
spezialisieren möchte, kann<br />
im dritten Jahr entsprechende<br />
Schwerpunkte wählen<br />
und einen Abschluss als<br />
Altenpfleger/in oder Gesundheits-<br />
und Kinderkrankenpfleger/in<br />
machen. Das ist<br />
aber kein Muss; Auszubildende<br />
können genauso gut<br />
die allgemeine Ausbildung<br />
weiterführen und mit der Prüfung<br />
zum Pflegefachmann<br />
bzw. zur Pflegefachfrau abschließen.<br />
„Ein Ziel der Reform<br />
war, allen drei Pflegeberufen<br />
zu gleichem Ansehen zu<br />
verhelfen, weil sie gleichermaßen<br />
anspruchsvoll sind”,<br />
erklärt Petra Timm, Pressesprecherin<br />
von Randstad<br />
Deutschland. „Zudem ist die<br />
Ausbildung nun kostenlos,<br />
und Auszubildende bekommen<br />
eine Vergütung bezahlt.<br />
All diese Maßnahmen sollen<br />
die Pflegeberufe auf Dauer<br />
attraktiver machen.”
31<br />
Stellenmarkt<br />
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Generationenforscher gibt Personalern Tipps<br />
IHK-Onlineseminar am 9. Juni mit Rüdiger Maas<br />
Münsterland/Emscher-Lippe-<br />
Region. - Wie verändert die Generation<br />
Z, also die Jahrgänge von<br />
1995 bis 2010, mit ihren Erwartungen<br />
und Bedürfnissen die Arbeitswelt?<br />
Antworten darauf gibt<br />
Generationenforscher Rüdiger<br />
Maas in einem Onlineseminar der<br />
IHK Nord Westfalen am 9. Juni<br />
(Donnerstag) von 10 bis 11.15<br />
Uhr. Dabei richtet Maas den Fokus<br />
auf die Folgen für zwei zentrale<br />
Aufgaben der Personalarbeit: zum<br />
einen die Gewinnung von Auszubildenden,<br />
zum anderen die Zusammenarbeit<br />
der Generationen<br />
am Arbeitsplatz. Maas ist Diplompsychologe,<br />
Bestseller-Autor und<br />
Gründer des Instituts für Generationenforschung<br />
mit Sitz in Augsburg<br />
und Berlin. In seinen Studien<br />
setzt er sich unter anderem mit<br />
den Denkweisen und Vorstellungen<br />
der Generation Z auseinander,<br />
für die die klare Trennung von Arbeit<br />
und Privatleben einen deutlich<br />
höheren Stellenwert einnimmt<br />
als für ihre Vorgänger. Mit dem<br />
„Generation Thinking“ hat Maas<br />
eine Methode entwickelt, die Unternehmen<br />
dabei unterstützt, Personalarbeit<br />
generationenübergreifend<br />
zu gestalten. Mehr Informationen<br />
und Anmeldung:<br />
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Foto: Rüger Maas<br />
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Der Großteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brachten ihrem Arbeitgeber aufgrund der flexiblen Arbeitsmodelle<br />
während der Pandemie eine größere Loyalität entgegen. txn-Foto: fizkes/123rf/randstad<br />
txn. Welche Auswirkungen hat die<br />
Coronapandemie auf unsere Arbeitswelt?<br />
Das ganze Bild wird sich<br />
vermutlich erst mit etwas Abstand<br />
zeigen. Aber abgesehen davon,<br />
dass sich Homeoffice und Remote<br />
Work durchgesetzt haben, lässt sich<br />
noch ein anderer Effekt feststellen.<br />
„69 Prozent der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer, die ins Homeoffice<br />
geschickt wurden, brachten ihrem<br />
Arbeitgeber gemäß dem Randstad<br />
Employer Brand Report 2021<br />
eine größere Loyalität entgegen –<br />
und das ausdrücklich wegen der Art,<br />
wie das Unternehmen mit der Herausforderung<br />
durch die Pandemie<br />
umgegangen war“, erklärt Petra<br />
Timm von Randstad Deutschland.<br />
Das heißt aber auch, dass sich flexiblere<br />
Rahmenbedingungen im Job<br />
wie Homeoffice oder Gleitzeit durch<br />
die Pandemie fest etabliert haben<br />
und von Arbeitnehmern zunehmend<br />
eingefordert werden. Angesichts der<br />
generell höheren Bereitschaft gerade<br />
der jüngeren Generation, häufiger<br />
den Job zu wechseln, können<br />
solche Arbeitsmodelle für Arbeitgeber<br />
ein wichtiges Argument sein, um<br />
Arbeitnehmer auf Dauer zu halten.<br />
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34<br />
<strong>Spökenkieker</strong> Kino Tipp der Woche – Ab 8. Juni <strong>2022</strong> im Kino<br />
Jurassic World 3<br />
Foto: © IMAGO / Everett Collection / Universal<br />
Vier Jahre sind vergangen, seit die<br />
paradiesische Insel Isla Nublar zerstört<br />
wurde. Die Welt hat sich innerhalb<br />
dieses Zeitraums stark verändert<br />
und ein neues Zusammenleben<br />
zwischen Mensch und Dinosaurier<br />
geschaffen. Es ist ein Miteinander<br />
als auch ein Gegeneinander, in dem<br />
das Recht des Stärkeren zweifellos<br />
an der Spitze der natürlichen Ordnung<br />
steht. Das empfindliche Gefüge<br />
kann sich jedoch nur bedingt<br />
als zukunftsweisendes Modell behaupten,<br />
denn noch immer machen<br />
einige Dinosaurier Jagd auf Menschen.<br />
Owen Grady (Chris Pratt) und<br />
Claire Dearing (Bryce Dallas Howard)<br />
müssen sich gegen die Urzeitechsen<br />
behaupten. Auf ihrer Reise<br />
rund um den Globus müssen sie auf<br />
die dringende Unterstützung und<br />
Kenntnisse der Wissenschaftler Dr.<br />
Alan Grant (Sam Neill), Dr. Ellie Sattler<br />
(Laura Dern) und Dr. Ian Malcolm<br />
(Jeff Goldblum) vertrauen. Ihr Wissen<br />
über die Echsen kann den Planeten<br />
vor dem Untergang bewahren.<br />
Jurassic World 3 -<br />
Ein neues Zeitalter<br />
Abenteuerfilm / Familienfilm<br />
Laufzeit: 146 Minuten<br />
FSK: ab 12 Jahren<br />
Ab 08. Juni <strong>2022</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: „Jurassic World<br />
3“ beendet die gleichnamige Trilogie<br />
und damit wird das Jurassic-Park<br />
Universum geschlossen. Fans dürfen<br />
sich auf ein wahrlich spektakuläres<br />
Finale freuen; mit gewohnt hochkarätiger<br />
Besetzung und tatsächlich<br />
einigen „neuen“ Dinosauriern. Auf<br />
keinen Fall verpassen und am besten<br />
auf der großen Leinwand im<br />
Kino schauen.<br />
Bundesverdienstkreuz für Bärbel Deiters<br />
Bärbel Deiters aus Everswinkel erhielt das Bundesverdienstkreuz am<br />
Bande. Landrat Dr. Olaf Gericke (r.) händigte es ihr im Auftrag des Bundespräsidenten<br />
aus und gratulierte gemeinsam mit Bürgermeister Sebastian<br />
Seidel (l.) sehr herzlich zu dieser hohen Auszeichnung. - Foto: Kreis Warendorf<br />
Bärbel Deiters aus Everswinkel ist<br />
das Verdienstkreuz am Bande der<br />
Bundesrepublik Deutschland verliehen<br />
worden. Im Auftrag des Bundespräsidenten<br />
Frank-Walter Steinmeier<br />
überreichte Landrat Dr. Olaf<br />
Gericke die Auszeichnung. Bärbel<br />
Deiters wurde für ihr jahrzehntelanges<br />
Engagement im Blasorchester<br />
Everswinkel (BOE) und im Hegering<br />
Everswinkel geehrt. Neben Familienangehörigen<br />
und Bürgermeister Sebastian<br />
Seidel nahmen zahlreiche<br />
weitere Gäste an der Feierstunde<br />
teil. Anschließend überbrachte das<br />
BOE der Ordensträgerin ein Ständchen<br />
vor dem Kreishaus.<br />
In seiner Ansprache gab Dr. Gericke<br />
einen Überblick über Bärbel<br />
Deiters´ jahrzehntelanges ehrenamtliches<br />
Engagement. Fast 40<br />
Jahre lang war sie im Vorstand des<br />
BOE tätig. Als Vertrauensperson des<br />
Vereins war sie die Ansprechpartnerin<br />
für Neumitglieder und vermittelte<br />
Kontakte zwischen den Schülerinnen<br />
und Schülern sowie den Lehrkräften<br />
in der Instrumentenausbildung.<br />
Auch um alle organisatorischen<br />
Dinge kümmerte sie sich intensiv<br />
und verwaltete Instrumente<br />
und Uniformen von rund 100 aktiven<br />
Musikerinnen und Musikern. Eine<br />
besondere Herzensangelegenheit<br />
war ihr die Nachwuchsförderung im<br />
Orchester.<br />
Auch im Vorstand des Hegerings<br />
Everswinkel wirkte Bärbel Deiters 16<br />
Jahre lang als Obfrau in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Vereins mit. In<br />
diese Zeit fielen dabei u.a. die großen<br />
Jagdausstellungen „Jagd, Natur<br />
und Hund” in Everswinkel und die<br />
Organisation und Durchführung<br />
zahlreicher Projekte wie die rollende<br />
Waldschule. Bei den Aktionstagen<br />
im Mitmach-Museum Everswinkel<br />
begleitete und organisierte sie vielfältige<br />
Aktionen wie z.B. den Bau von<br />
Nistkästen oder den Bau eines Insektenhotels.<br />
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Helferfest der Warendorfer Malteser<br />
(v.l.): Thomas Fecker, stellvertretender Diözesangeschäftsführer der Diözesangeschäftsstelle<br />
Münster, Monika Freifrau von Beverförde-Werries,<br />
Diözesanoberin, Josef Weil, Monika Weil, Dirk Ohlmeyer, Stadtbeauftragter<br />
der Malteser Warendorf<br />
Unter dem Motto „Tanz im Mai” fand<br />
am letzten Freitag (13.05.) das Helferfest<br />
der Warendorfer Malteser an<br />
der Gartenstraße 27 statt. Nachdem<br />
das traditionelle Weihnachtsgrillen<br />
im Dezember coronabedingt abgesagt<br />
werden musste, freuten sich<br />
alle Helfer/innen umso mehr über<br />
die nun nachgeholte, gesellige Veranstaltung.<br />
Das Highlight war der<br />
Maibaum, der im Dunkeln sogar angestrahlt,<br />
der sonst so nüchternen<br />
Fahrzeughalle eine frühlingsfrische<br />
Stimmung verlieh.<br />
In diesem Rahmen dankten die Warendorfer<br />
Malteser Josef Weil, der<br />
nach 54 Jahren Dienstzugehörigkeit<br />
zum Jahreswechsel seine Ämter als<br />
Geschäftsführer, stellvertretender<br />
Stadtbeauftragter sowie als Leiter<br />
Einsatzdienste der Malteser im Kreis<br />
Warendorf in jüngere Hände abgegeben<br />
hatte. Dirk Ohlmeyer, Stadtbeauftragter<br />
der Malteser Warendorf,<br />
schilderte in einer kurzen Ansprache<br />
Josefs Stationen bei den<br />
(v.l.): Mechthild Gersmann, Leiterin des Besuchs- und Begleitungsdienstes<br />
Warendorf, Dirk Ohlmeyer, Stadtbeauftragter der Malteser Warendorf.<br />
(Fotos: Malteser)<br />
(v.l.): Thomas Fecker, stellvertretender Diözesangeschäftsführer der Diözesangeschäftsstelle<br />
Münster, Bernd Köster, Zugführer der Schnell-Einsatz-Gruppe<br />
und Leiter Einsatzdienste in der Gliederung Warendorf, Monika<br />
Freifrau von Beverförde-Werries, Diözesanoberin, Dirk Ohlmeyer,<br />
Stadtbeauftragter der Malteser Warendorf<br />
Maltesern und dankte ihm mit einem<br />
kleinen Präsent für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz. Aus der Diözese<br />
Münster waren Vertreter der Diözesangeschäftsstelle<br />
der Malteser angereist,<br />
die es sich ebenfalls nicht<br />
nehmen ließen, Josef Weil und auch<br />
besonders seiner Ehefrau Monika zu<br />
danken. „Ohne den Rückhalt der Familie<br />
ist so viel ehrenamtlicher Einsatz<br />
auf so lange Zeit gar nicht möglich”,<br />
betonte Thomas Fecker, stellvertretender<br />
Diözesangeschäftsführer<br />
der Diözesangeschäftsstelle<br />
Münster. Als „normaler” ehrenamtlicher<br />
Helfer bleibt Josef Weil aber<br />
den Maltesern in Warendorf weiterhin<br />
erhalten.<br />
Ein weiterer offizieller Akt, der schon<br />
seit Jahresbeginn ausstand, war die<br />
Ernennung von Bernd Köster zum<br />
Leiter Einsatzdienste in der Gliederung<br />
Warendorf, der somit in die<br />
Fußstapfen von Josef Weil tritt.<br />
Spontan überraschten die<br />
Helfer/innen Mechthild Gersmann,<br />
Leiterin des Besuchs- und Begleitungsdienstes,<br />
mit einem Ständchen<br />
zum Geburtstag. Die Ortsleitung<br />
war ebenfalls vorbereitet und<br />
überreichte einen Blumenstrauß.<br />
Den weiteren Abend verbrachten die<br />
Helfer/innen bei Gegrilltem, Salaten<br />
und reichlich Kaltgetränken unterm<br />
Maibaum, wo sie die eine oder andere<br />
Maltesergeschichte Revue passieren<br />
ließen.<br />
35<br />
Tag des offenen Gartens im<br />
Künstlergarten Kuhn<br />
Öffnungstermin: Sonntag, 10. Juli <strong>2022</strong> von 11-18 Uhr<br />
Der stimmungsvolle Garten von Petra und Hartwig Kuhn in Versmold.<br />
Ein selbst angelegter Garten mit<br />
Skulpturen, bunten Stauden, Hortensien,<br />
Clematis und Rosen, der<br />
sich im Laufe der Zeit immer wieder<br />
etwas verändert hat. Ein gewundener<br />
Weg, der teilweise mit kleinen<br />
Hecken eingesäumt ist, führt ums<br />
Haus und macht Lust auf eine Entdeckungsreise.<br />
Viele kleine gemütliche<br />
„Gartenzimmer” laden überall<br />
zum Verweilen ein. Der Bachlauf, der<br />
in einem Hochbeet eingebettet ist,<br />
plätschert an der Veranda entlang.<br />
Von dort aus hat man einen herrlichen<br />
Blick in den Garten, der in den<br />
Abendstunden durch ansprechende<br />
Beleuchtung malerisch in Szene gesetzt<br />
werden kann. Im hinteren Teil<br />
des 800 qm großen Grundstücks<br />
kann man seine Seele in einer Hängematte<br />
baumeln lassen oder sich<br />
auf einer der Sonnenliegen ausruhen.<br />
Die von der Künstlerin hergestellten<br />
Objekte fügen sich gut in die<br />
Beete ein und sind manchmal erst<br />
auf den zweiten Blick zu erkennen.<br />
In diesem Garten sind Kunst und<br />
Natur miteinander verwachsen.<br />
Besonderheiten: „Worthäppchen”,<br />
Staudenverkauf und kleine Flohmarktecke,<br />
außerdem sind zwei<br />
Kunsthandwerkerinnen aus Lienen<br />
und Bad Laer zu Gast<br />
Veröffentlichungen: Die Foto-Lyrikbücher:<br />
„JETZT! Gedankenwechsel”,<br />
„Gedanken fassen” und „Gedankenzeit”<br />
sind an diesem Tag im Garten<br />
erhältlich.<br />
Petra und Hartwig Kuhn<br />
Sperberstraße 3 - 33775 Versmold<br />
- Tel. 05423 41709<br />
Der Eintritt in den Garten kostet 2,-<br />
€.<br />
Hunde dürfen leider nicht in den<br />
Garten.<br />
Einen Teil der Eintrittsgelder wird von<br />
uns wie immer gespendet.<br />
Diesmal an den „Verein Versmold Erlebnis-Wochenmarkt<br />
e.V.”<br />
Mehr Infos dazu auf unseren Webseiten:<br />
www.stueckwerk-mosaik.de<br />
www.kuhn-gedanken.de<br />
Wallfahrt zur Schmerzhaften<br />
Muttergottes nach Telgte<br />
Unter das Wallfahrtsmotto »Himmel<br />
+ Erde berühren« stellen auch die<br />
Malteser im Kreis Warendorf ihre<br />
jährliche Krankenwallfahrt zur<br />
Schmerzhaften Muttergottes nach<br />
Telgte. „Nach zwei Jahren Coronabedingter<br />
Pause wollen wir am<br />
Sonntag, 19.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> wieder diese<br />
Wallfahrt anbieten”, so Ruth Nünning<br />
vom Orga-Team. Diejenigen,<br />
die aufgrund von Krankheit, einer<br />
Behinderung oder auch des Alters<br />
keine Möglichkeit haben, sich selbst<br />
auf den Weg zu machen, können mit<br />
Hilfe der ehrenamtlichen Helfer der<br />
Malteser diese Wallfahrt unternehmen.<br />
Gemeinsam wird an diesem<br />
Tag um 14.30 Uhr ein Pontifikalamt<br />
mit Krankensegnung mit Weihbischof<br />
Dr. Stefan Zekorn gefeiert. Neben<br />
der Organisation übernehmen<br />
die Malteser an diesem Tag auch die<br />
Betreuung der Teilnehmer. Aus dem<br />
gesamten Kreisgebiet werden die<br />
Pilgerinnen und Pilger von den Helfern<br />
ab cirka 13 Uhr von zu Hause<br />
abgeholt und mit Bullis nach Telgte<br />
gefahren. Nach dem Gottesdienst<br />
laden die Malteser die Teilnehmer<br />
zum gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
ins Bürgerhaus ein. „Anmeldungen<br />
für die Krankenwallfahrt können<br />
noch bis zum 10.<strong>06</strong>.<strong>2022</strong> unter Telefon<br />
02581 7821<strong>06</strong> erfolgen. Aufgrund<br />
von Kapazitätsproblemen bei<br />
den Fahrzeugen müssen wir in diesem<br />
Jahr eventuell leider mit einer<br />
Warteliste arbeiten”, so Ruth Nünning<br />
vom Orga-Team.
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest!<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest!<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem Schützenfest!<br />
36<br />
Schützenfeste<br />
Wir gratulieren den Regenten<br />
Es war der 329. Schuss und die Zeiger der Uhr standen auf 12:56 als sich Berufssoldat Frank Brundieck „von Mühlenpatt und Notenblatt” die Königswürde in Milte sicherte. Neben seiner<br />
Ehefrau und Königin Christiane Brundieck begleiten ihn auf dem Thron Doris und Daniel Volmer, Christina und Christoph Evermann, Verena Pries und Rüdiger Brügge, Claudia und Tobias Nüvemann,<br />
Karin und Ralf Sendker, Martina und Benny Hölzel, Katrin Holwitt und Oliver Brunneck, Alexandra Gröne und Ingo Hartmann, Martina und Markus Cord sowie das bisherige Königspaar<br />
Ina und Mike Atig. (Fotos: Rieder)<br />
Er hatte es sich gewünscht und er hatte nicht viele Mitbewerber. Das machte die Sache für<br />
Thorsten Unland im Ostbezirk nicht gerade leichter, denn er musste nahezu alleine den Vogel<br />
erst locker und dann herunterschießen. Dies gelang ihm um 16:15 Uhr mit dem 242.<br />
Schuss. Zur Königin nahm er seine Ehefrau Anne Unland und lud Gabi Wiedeler und Jörg<br />
Rehfeld, Ingrid und Herbert Hülsmann, Ruth und Werner Ostlinning, Maria und Andreas<br />
Kunstleve, Petra Jungemann und Georg Kamp, sowie Nicole und Sascha Redenz ein, seine<br />
Throngesellschaft zu bilden. Zu ihnen zählen auch Susanne und Frank Korte, die aus privaten<br />
Gründen erst später zum Thron stoßen.<br />
Nun kann sich die Familie Nettelnstroth bereits über zwei royale Häupter freuen. Nach<br />
Schwester Doris, die 2005 zur Füchtorfer Spargelkönigin gekrönt wurde, errang ihr Bruder<br />
Konrad Nettelnstroth am 20. Mai um 12:31 mit dem 241. Schuss die Königswürde. Mit ihm<br />
und seiner zukünftigen Ehefrau Anke Laudick, die zugleich (schon lange) seine Königin ist,<br />
bestiegen Daniel Benefader und Frau Nicole, Kay Krampe und Frau Resi, Matthias Hinz und<br />
Martina Hülsmann, Jürgen Haverkamp und Kirstin König, Stefan Wöstmann und Frau Stefanie,<br />
Enrico Helmert und Frau Angelika sowie Christian Altenau und Frau Karla den Thron.<br />
Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen e.V.<br />
Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen e.V.<br />
Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen e.V.<br />
Schützenfest<br />
Schützenfest<br />
Gröblingen-Velsen<br />
Gröblingen-Velsen<br />
Samstag, 18. Juni<br />
Samstag, 18. Juni<br />
10.00 Uhr Heilige Samstag, Messe 18. Juni<br />
10.00 Uhr in der Heilige Gröblinger Messe Kapelle<br />
11.00 Uhr Antreten 10.00<br />
in<br />
Uhr<br />
der<br />
vor Heilige<br />
Gröblinger<br />
der Hubertushalle,<br />
Messe<br />
Kapelle<br />
Ehrungen, in danach der Gröblinger Gefallenen- Kapelle<br />
11.00 Uhr Antreten vor der Hubertushalle,<br />
ehrung und Abmarsch zum<br />
11.00<br />
Ehrungen,<br />
Uhr Antreten<br />
danach<br />
vor<br />
Gefallenender<br />
Hubertushalle,<br />
Festplatz, ehrung Ehrenschüsse<br />
Ehrungen,<br />
und Abmarsch<br />
danach<br />
zum<br />
Gefallenen-<br />
Festplatz, Sonntag, 19. Juni<br />
ehrung<br />
Ehrenschüsse<br />
und Abmarsch zum<br />
14.30 Uhr Vogel- und Preisschießen,<br />
Festplatz, Ehrenschüsse<br />
Sonntag, 19. Juni<br />
14.30 Uhr Stern- Vogel- und Hampelmann-<br />
und Preisschießen,<br />
schießen, Kinderschützenfest 11.00 Uhr Antreten, Sonntag, Abholen des 19. Juni<br />
14.30<br />
Stern-<br />
Uhr Vogelund<br />
Hampelmannund<br />
Preisschießen,<br />
und Kinderbelustigung<br />
11.00 Uhr Königspaares Antreten, mit Abholen Gefolge.<br />
schießen, des<br />
Stern-<br />
Kinderschützenfest<br />
und Hampelmann-<br />
Verkauf der Lose<br />
Anschl. Königspaares Festhochamt mit im Gefolge. Zelt,<br />
und Kinderbelustigung<br />
schießen, Kinderschützenfest 11.00 Uhr Antreten, Abholen des<br />
danach Anschl. Frühschoppen,<br />
Verkauf Festhochamt im Zelt,<br />
16.30 Uhr Krönung Kinderkönigspaar<br />
und<br />
der<br />
Kinderbelustigung<br />
Lose<br />
Königspaares mit Gefolge.<br />
Ehrungen danach im Frühschoppen,<br />
Festzelt<br />
16.30 Uhr Krönung<br />
Verkauf<br />
Kinderkönigspaar<br />
der Lose<br />
Anschl. Festhochamt im Zelt,<br />
Ehrungen im Festzelt<br />
anschl. Party im Festzelt mit DJ<br />
danach Frühschoppen,<br />
14.00 Uhr Hampelmannschießen<br />
anschl.<br />
16.30<br />
Party<br />
Uhr Krönung<br />
im Festzelt<br />
Kinderkönigspaar<br />
mit DJ<br />
Ehrungen im Festzelt<br />
14.00 Uhr für Damen Hampelmannschießen<br />
und<br />
anschl. Party im Festzelt mit DJ Herren, für Preisschießen<br />
14.00 Uhr<br />
Damen<br />
Hampelmannschießen<br />
und<br />
für Jugendliche,<br />
Herren,<br />
für<br />
Preisschießen<br />
Damen und<br />
Kaffee für und Jugendliche,<br />
Kuchen,<br />
Herren, Preisschießen<br />
Kinderbelustigung<br />
Kaffee<br />
für<br />
und<br />
Jugendliche,<br />
Kuchen,<br />
Kinderbelustigung<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
19.30 Uhr Krönung des neuen<br />
Kinderbelustigung<br />
19.30 Uhr Königspaares, Krönung des neuen<br />
Preisverleihung Königspaares, aus<br />
19.30 Uhr Krönung des neuen<br />
der Verlosung, Preisverleihung anschl.<br />
Königspaares,<br />
aus<br />
großer der Verlosung,<br />
Preisverleihung Festball anschl.<br />
aus<br />
großer der Verlosung, Festball anschl.<br />
Festplatz an der Gröblinger großer Kapelle Festball<br />
Festplatz an der Gröblinger Kapelle<br />
Festplatz an der Gröblinger Kapelle<br />
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18. und 19. Juni <strong>2022</strong><br />
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Dr. Felix Austermann zu Gast im Kreishaus<br />
Dr. Felix Austermann (Mitte) traf sich zum Antrittsbesuch im Kreishaus<br />
mit Landrat Dr. Olaf Gericke (r.) und Veterinäramtsleiter Dr. Andreas<br />
Witte (l.). - Foto: Kreis Warendorf<br />
Im Kreishaus empfing Landrat Dr.<br />
Olaf Gericke jetzt Dr. Felix Austermann,<br />
seit dem 15. März neuer Leiter<br />
des Warendorfer Landgestüts.<br />
„Als Kreisverwaltung haben wir viele<br />
Berührungspunkte mit dem Landgestüt,<br />
zum Beispiel im Veterinärwesen.<br />
Daher freue ich mich umso<br />
mehr, dass Dr. Austermann im Kreis<br />
Warendorf aufgewachsen ist und<br />
unsere Region bestens kennt“, erläutert<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />
In dem Gespräch, an dem auch Dr.<br />
Andreas Witte, Leiter des Veterinär-<br />
und Lebensmittelüberwachungsamtes,<br />
teilnahm, ging es neben dem<br />
Kennenlernen auch um das Tierwohl,<br />
züchterische Aspekte und die<br />
perspektivische Entwicklung des<br />
Landgestüts in den nächsten Jahren.<br />
Dr. Felix Austermann kann auf spannende<br />
erste Monate im neuen Amt<br />
zurückblicken: „Zunächst möchte<br />
ich einen guten Überblick über die<br />
neuen Aufgaben und Herausforderungen<br />
bekommen. Dazu sind mir<br />
Gespräche mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und Kooperationspartnern<br />
sehr wichtig. Es gibt viel zu<br />
tun und ich freue mich darauf, die<br />
nötigen Veränderungen anzustoßen.“<br />
Das Nordrhein-Westfälische Landgestüt<br />
wurde 1826 gegründet und<br />
war damit das erste preußische<br />
Landgestüt im Westen. Heute ist es<br />
dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Natur- und Verbraucherschutz<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
zugeordnet.<br />
Die Aufgabe des Landgestüts besteht<br />
darin, den Pferdezüchterinnen<br />
und -züchtern qualitätsvolle und genetisch<br />
interessante Hengste gegen<br />
ein angemessenes Deckgeld zur<br />
Verfügung zu stellen. Oberstes Ziel<br />
ist dabei der Zuchtfortschritt. Etwa<br />
65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
versorgen und betreuen rund 65<br />
Warmbluthengste, 25 Kaltbluthengste,<br />
einen Vollbluthengst sowie 40<br />
Schulpferde der Deutschen Reitschule.<br />
Dazu kommen 22 Ausbildungsplätze.<br />
Dem Gestüt angegliedert<br />
ist die Deutsche Reitschule. Sie<br />
ist das "Zentrum der Berufsreiterei"<br />
und bietet Fortbildungs- und Prüfungslehrgänge<br />
für Berufsreiter und<br />
Turnierfachleute an.<br />
Was tun bei Eichenprozessionsspinnern<br />
im eigenen Garten?<br />
Eichenprozessionsspinner am Stamm einer Eiche. (Foto: Verband Wohneigentum<br />
NRW e.V.)<br />
In den letzten Jahren mussten viele<br />
Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />
immer wieder öffentliche Parks sperren.<br />
Grund war ein außerordentlich<br />
starker Befall der Eichen mit den<br />
Raupen des Eichenprozessionsspinners.<br />
Doch was können Privatleute<br />
tun, wenn Bäume im eigenen Garten<br />
betroffen sind? Gartenberater Philippe<br />
Dahlmann vom Verband Wohneigentum<br />
NRW e.V. gibt Tipps, was<br />
bei einem Befall zu tun ist.<br />
Vorgehensweise<br />
bei Befall<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
(Thaumetopoea processionea) befällt<br />
überwiegend Eichen-Arten. Probleme<br />
bewirken in erster Linie die<br />
Brennhaare der Raupen. Sie verursachen<br />
starken Juckreiz sowie Reizungen<br />
der Atemwege und Augen.<br />
Das für den Menschen kritische<br />
dritte Entwicklungsstadium (Ausbildung<br />
der Brennhaare) wird etwa Anfang<br />
Juni erreicht. Bekannt ist der Eichenprozessionsspinner,<br />
Abkürzung<br />
EPS, schon seit dem 18. Jahrhundert.<br />
Seit Mitte der 1990-er Jahre<br />
vermehrt sich die heimische<br />
Schmetterlingsart<br />
außerordentlich<br />
stark.<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
– Befall melden<br />
In Deutschland gibt es aktuell noch<br />
keine Meldepflicht. Es ist Privatleuten<br />
aber sehr zu empfehlen, einen<br />
Befall zu melden. Die Zuständigkeiten<br />
sind in den Kommunen unterschiedlich<br />
geregelt. Meldestellen<br />
sind (je nach Kommune) das Umweltamt,<br />
Grünflächenamt, Gartenamt,<br />
Gesundheitsamt und/oder das<br />
Ordnungsamt.<br />
Maßnahmen<br />
Halten Sie sich von den betroffenen<br />
Pflanzen fern.<br />
Benachrichtigen Sie Ihre Nachbarn<br />
über den Befall.<br />
Ergreifen Sie keine eigenständigen<br />
Bekämpfungsmaßnahmen!<br />
Halten Sie bei Wind die Fenster geschlossen.<br />
Bei dicht am Haus stehenden Bäumen<br />
sollten Sie die Fenster bis zur<br />
abgeschlossenen Bekämpfung geschlossen<br />
halten.<br />
Bekämpfung<br />
Die Bekämpfungsmaßnahmen sind<br />
nur von Fachleuten durchzuführen.<br />
Fachleute passen die Maßnahmen<br />
dem Entwicklungsstadium der Raupen<br />
an.<br />
Einige Baumpflegebetriebe und<br />
Schädlingsbekämpfer nehmen<br />
auch die Beseitigung der Eichenprozessionsspinner<br />
vor.<br />
Kosten<br />
Die Kosten für Bekämpfungsmaßnahmen<br />
muss der Eigentümer<br />
selbst tragen.<br />
Ein Teil der Bekämpfungskosten ist<br />
nach Paragraph 35a Einkommensteuergesetz<br />
steuerlich absetzbar,<br />
sofern sie für den eigenen Haushalt<br />
anfallen.<br />
Absetzbar sind Lohn- und Anfahrtskosten.<br />
Birnenkuchen<br />
mit karamellisierten Mandeln<br />
Foto: © Grafschafter<br />
Zutaten für 16 Stücke<br />
Zubereitungszeit ca. 2 ¼ Stunden<br />
+ Wartezeit ca. 2 Stunden.<br />
Pro Stück ca. 1863 kJ, 445 kcal. E<br />
8 g, F 27 g, KH 45 g<br />
Zutaten:<br />
800 g Birnen<br />
1 EL + 75 g Grafschafter Goldsaft<br />
1 Zimtstange<br />
200 g gemahlene Mandeln ohne<br />
Haut<br />
200 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
280 g weiche Butter<br />
200 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
Salz<br />
4 Eier (Gr. M)<br />
125 g Mandeln mit Haut<br />
150 g Puderzucker<br />
3 EL Zitronensaft<br />
Backpapier<br />
evtl. Alufolie<br />
Zubereitung:<br />
1. Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse<br />
entfernen und Birnenviertel<br />
in ca. 2 cm große Stücke<br />
schneiden. Birnenstücke, 150 ml<br />
Wasser, 1 EL Grafschafter Goldsaft<br />
und Zimtstange in einem Topf aufkochen<br />
und zugedeckt bei mittlerer<br />
Hitze 5-7 Minuten köcheln. In<br />
einem Sieb abtropfen und abkühlen<br />
lassen.<br />
2. Für den Teig gemahlene Mandeln,<br />
Mehl und Backpulver mischen.<br />
In einer Rührschüssel 250<br />
g weiche Butter, Zucker, Vanillezucker<br />
und 1 Prise Salz mit den<br />
Foto: © pixabay.de<br />
37<br />
Schneebesen des Rührgeräts cremig-weiß<br />
aufschlagen. Eier nacheinander<br />
unterrühren. Mehl-Mix<br />
nach und nach unterrühren. Birnenstücke<br />
locker unter den Teig<br />
heben.<br />
3. Den Teig in eine mit Backpapier<br />
ausgelegten Springform (26 cm Ø)<br />
geben, glatt streichen und im vorgeheizten<br />
Backofen (E-Herd: 180<br />
°C/Umluft: 160 °C) ca. 1 Stunde<br />
backen (Stäbchenprobe!). Wird<br />
die Oberfläche zu dunkel evtl.<br />
nach ca. 30 Minuten Backzeit den<br />
Kuchen mit Alufolie zudecken. Kuchen<br />
aus dem Ofen nehmen, vom<br />
Rand lösen und auf einem Kuchengitter<br />
ca. 2 Stunden auskühlen<br />
lassen.<br />
4. Inzwischen Mandeln grob hakken.<br />
30 g Butter und 75 g Grafschafter<br />
Goldsaft in einer Pfanne<br />
erhitzen. Mandeln darin bei mittlerer<br />
Hitze 3-4 Minuten karamellisierten,<br />
dabei ab und an umrühren.<br />
Sobald die Masse am Pfannenrand<br />
etwas dunkler wird, sofort<br />
auf ein Stück Backpapier geben<br />
und auskühlen lassen.<br />
5. Kuchen aus der Form lösen und<br />
auf eine Tortenplatte heben. Puderzucker<br />
und Zitronensaft zu einem<br />
Guss verrühren. Guss auf<br />
dem Birnenkuchen verteilen, dabei<br />
kann der Guss am Rand leicht<br />
herunterlaufen. Kuchen mit karamellisierten<br />
Mandeln bestreuen<br />
und Guss trocknen lassen.<br />
Weitere Informationen zu Grafschafter<br />
gibt es unter www.grafschafter.de/rezepte.
38<br />
Ein Symbol für Dank und Erinnerung<br />
Gedenktafel und Eiche sind Gabe der Bürgerstiftung<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Es gibt sicherlich zwei Arten von<br />
Dank, den die Gesellschaft den vielen<br />
Pflegekräften schuldet, die in der<br />
Coronapandemie über sich hinausgewachsen<br />
sind und geholfen haben<br />
zu verhindern, dass alles noch<br />
viel schlimmer gekommen ist, als es<br />
ohnehin schon war.<br />
Zurecht wird der nicht finanzielle,<br />
symbolische Dank, der sich vor allem<br />
in den ersten Wochen der Pandemie<br />
durch zahlreiche Beifallskundgebungen<br />
ausdrückte, vielfach<br />
bemängelt. Denn schlussendlich<br />
hätten die Pflegekräfte sicherlich<br />
mehr verdient, als kurzlebigen Applaus<br />
– zumal sie in diesem Gesundheitssystem<br />
ohnehin zu wenig verdienen.<br />
Einen längeren, dauerhaften Dank,<br />
der zwar auch „nur” symbolisch ist,<br />
dafür aber von starker Symbolkraft,<br />
hat die Bürgerstiftung Warendorf<br />
am Josephs-Hospital installiert.<br />
Eine Eiche, noch immer ein starker<br />
Ausdruck von Kraft und Beständigkeit,<br />
sowie eine Bronzetafel erinnern<br />
hier an die Dankbarkeit, die „den im<br />
Gesundheitswesen und den in Pflegeeinrichtungen<br />
Tätigen für ihren<br />
unermüdlichen und selbstlosen Einsatz”,<br />
so die Inschrift, bleiben soll.<br />
Diese Inschrift erinnert zudem an<br />
„die Verstorbenen der Corona-Pandemie”<br />
und wird eingeleitet<br />
mit einem Satz von Bundespräsident<br />
Frank Walter<br />
Steinmeier: „Wir sind ermüdet<br />
von der Last der Pandemie<br />
und wundgerieben im<br />
Streit um den richtigen<br />
Weg”.<br />
An diesen Weg erinnerte<br />
der Vorstandsvorsitzende<br />
des Josephs-Hospitals, Peter<br />
Goerdeler, in einer langen<br />
Zusammenfassung der<br />
Geschehnisse seit Ende<br />
2019. Man habe seinerzeit<br />
die Bilder von Menschen in<br />
Ganzkörperanzügen gesehen,<br />
aber nicht gewusst<br />
„was für eine Katastrophe<br />
da auf uns zukommt.”<br />
Goerdelers Auflistung erinnert<br />
an die maßlose Überschätzung<br />
eines vermeintlich<br />
bestens vorbereiteten<br />
Deutschlands und an die<br />
vielen grenzwertigen Erlebnisse<br />
seither. Als er von<br />
Schicksalen spricht, die<br />
selbst hartgesottene Mitarbeitende<br />
tief getroffen haben,<br />
müssen einige der bei<br />
der Übergabe der Symbole<br />
Anwesenden schlucken. 76<br />
Menschen sind im Lauf der<br />
Pandemie im Warendorfer<br />
Einweihung des von der Bürgerstiftung Warendorf gestifteten Symbols: Michael von<br />
Helden, Peter Goerdeler, Heinrich Brechtken, Sigrid Krause, Doris Kaiser, Klaus<br />
Ende, Hans Joachim Hilleke und Hubert Schulze Althoff (v.li.) - (Fotos: Rieder)<br />
Krankenhaus verstorben,<br />
502 an und mit Corona Erkrankte<br />
wurden bis Mitte<br />
Mai hier behandelt. Goerdeler<br />
vermutet, dass es<br />
schon allein wegen der unterschätzten<br />
Auswirkungen von Long-Covid<br />
noch viele mehr werden. Und er<br />
wünscht sich, dass die während der<br />
Pandemie mehr als deutlich gewordene<br />
Belastung der Pflegekräfte<br />
dazu führt, dass der Beruf insgesamt<br />
attraktiver gemacht wird und<br />
den Pflegenden mehr Zeit für die Patientinnen<br />
und Patienten gegeben<br />
wird.<br />
Doris Kaiser, die neue Kuratorin des<br />
Krankenhauses, dankte den Vertretern<br />
der Bürgerstiftung für ihr Engagement,<br />
das sich nicht nur in dem<br />
Erinnerungssymbol zeigt, sondern in<br />
vielen Aktionen, die während der<br />
Pandemie für Warendorfer Senioreneinrichtungen<br />
durchgeführt wurden.<br />
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39<br />
Es war das Jahr 2014 als der Warendorfer<br />
Rechtsanwalt und Notar Rainer<br />
Budde das Amt des Kurators der<br />
Stiftung des Warendorfer Josephs-<br />
Hospitals übernahm und mit dem<br />
neuen Kuratorium Ruhe in die seinerzeit<br />
stark schwankenden Geschicke<br />
des Hauses brachte. Es ist<br />
ein offenes Geheimnis, dass die Zukunft<br />
des Krankenhauses in jenen<br />
Jahren stark gefährdet war, und<br />
dass damit der Auftrag des Stifters<br />
Franz-Joseph Zumloh, der das Krankenhaus<br />
auf einer von Kirche und<br />
Politik unabhängigen Basis wissen,<br />
ins Wanken zu geraten drohte.<br />
Budde, der mit seiner Frau Elisabeth<br />
seit 40 Jahren in Warendorf lebt, war<br />
sowohl in der Sache, als auch in den<br />
Verflechtungen im Ort erfahren genug,<br />
um sich dieses Ehrenamt zuzutrauen.<br />
Von Anfang an entwickelte er<br />
ein tiefes Vertrauensverhältnis zu allen<br />
Beteiligten, nahm in zugewandter,<br />
menschlicher Art alle mit auf den<br />
Weg, die Situation des Krankenhauses<br />
nicht nur zu stabilisieren, sondern<br />
neu auszurichten.<br />
Legendär seine Einschätzung, dass<br />
das Warendorfer Krankenhaus<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
„Onkel Joseph“ wäre stolz auf ihn<br />
Kurator Rainer Budde verabschiedet und mit Josephs-Krone ausgezeichnet<br />
Zahlreiche Menschen wollten dem Abschied des geschätzten Kurators<br />
beiwohnen<br />
das(!) Behandlungszentrum im<br />
Städtedreieck Münster, Bielefeld,<br />
Osnabrück sei, bzw. werden müsse.<br />
Rainer Budde sollte, wie die Entwicklungen<br />
der letzten Jahre zeigen,<br />
recht behalten. Der Neubau des<br />
Bettenhauses mit neuer Intensivstation<br />
und einer neuen Zentralen Notaufnahme<br />
(ZNA), hat dem Krankenhaus<br />
den Weg geebnet, als regionales<br />
Traumazentrum eine wichtige<br />
Funktion in der überregionalen Gesundheitsversorgung<br />
zu übernehmen.<br />
Auch die Eröffnung einer speziellen<br />
Schlaganfallabteilung, der<br />
sogenannten „Stroke-Unit“, war nur<br />
durch die besondere Stellung des<br />
Hauses zu sichern. Die aktuelle Erweiterung<br />
des Zentrums für Endoskopie<br />
und Kardiologie, sowie der<br />
Bau des Gesundheitszentrums II<br />
sind weitere Beispiele für vorausschauende<br />
Anpassungen an die<br />
Notwendigkeiten der Krankenversorgung<br />
und Gesundheitsvorsorge<br />
in der Region. Die in die Zeit der<br />
stets ehrenamtlichen Kuratortätigkeit<br />
von Rainer Budde fallenden Erweiterungen<br />
des medizinischen Leistungsspektrums<br />
im Josephs-Hospital<br />
sind mannigfaltig.<br />
Kurzum: Der Weg, den Rainer Budde<br />
mit seiner jetzigen Nachfolgerin und<br />
vorherigen Stellvertreterin Doris Kaiser<br />
beschritten hat, hätte „Onkel Joseph“,<br />
wie Budde den Stifter Franz-<br />
Joseph Zumloh immer liebevoll<br />
nannte, bestens gefallen.<br />
Somit fiel die Entscheidung, ihn bei<br />
seiner offiziellen Verabschiedung<br />
zum sechsten Träger der Josephs-<br />
Krone zu machen, im Kuratorium<br />
Rainer Budde erhielt zum Abschied ideenreiche Geschenke, darunter ein<br />
Portrait des Stifters im Stil von Andy Warhol, ein Erinnerungsbuch und<br />
eine Flasche des legendären Josephs-Tropfen<br />
Nachfolgerin Doris Kaiser heftete Rainer Budde die Josephs-Krone ans<br />
Revers<br />
einstimmig und zur großen Freude<br />
aller Kuratoriumsmitglieder aus.<br />
Diese als Anstecknadel ausgeführte<br />
Krone aus 585er Gold mit zwei Brillanten,<br />
ist angelehnt an die Bürgerkrone,<br />
mit der die Warendorfer Bürger<br />
im 19. Jahrhundert den Stifter<br />
des Krankenhauses geehrt hatten.<br />
Die Auszeichnung erfolgte gegen<br />
Ende der Verabschiedung, zu der<br />
zahlreiche Weggefährten, viele derzeitige<br />
und ausgeschiedene Mitarbeitende<br />
aus dem Krankenhaus,<br />
Bürgermeister der Region sowie Vertreter<br />
aus Wirtschaft, Politik und Kirche<br />
gekommen waren. Ihre Anwesenheit<br />
machte die große Wertschätzung<br />
für den Verabschiedeten<br />
deutlich, die sich ebenfalls in den<br />
Redebeiträgen ausdrückte. „Herr<br />
Budde, Sie haben einen unschätzbar<br />
wertvollen Beitrag für das Krankenhaus<br />
geleistet. Sie haben Josephs-Hospital<br />
gelebt!“, brachte es<br />
Doris Kaiser mit wenigen Worten auf<br />
den Punkt.<br />
Rainer Budde blieb in seinen Worten<br />
auch bei seinem Abschied bescheiden<br />
und sprach von viel Gutem, das<br />
vom Kuratorium für das Josephs-<br />
Hospital erreicht worden sei. Bereits<br />
vor und zu Beginn seines Wirkens,<br />
war sein Tun von dieser Bescheidenheit<br />
geprägt. „Ich habe in meinem<br />
Leben so viel Glück gehabt, dass ich<br />
es dem lieben Gott und der Gesellschaft<br />
schuldig bin, etwas zurück zu<br />
geben. Ich muss das einfach machen“,<br />
hatte er zu sich selbst gesagt.<br />
Und dann einfach gemacht, was oft<br />
gar nicht so einfach war. Aber sehr<br />
erfolgreich.<br />
„Onkel Joseph“ wäre stolz auf ihn!<br />
Dr. med. Egbert Briese hielt die<br />
Laudatio auf seinen langjährigen<br />
Freund<br />
Ein letztes Mal im Mittelpunkt, aber stetig im Gedächtnis: Rainer Budde mit Kuratorium und wichtigen Vertretern des Krankenhauses. (Fotos: Rieder)
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