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Download TRI-STAND Montageanleitung - Tritec

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10_Schrägdach Flachdach_11<br />

Endklemme<br />

Mittelklemme<br />

Es muss darauf geachtet werden, dass die Höhe der Endwinkel genau mit der<br />

Höhe der Modulrahmen übereinstimmt.<br />

Nachdem das erste Modul mit den passenden Endklemmen an der äußeren<br />

Seite fixiert ist, werden die Mittelklemmen montiert. Auch diese werden in<br />

das Profil eingeführt und durch eine 90°-Drehung befestigt. Nachdem das<br />

nächste Modul eingeschoben wurde, können beide Module durch Anziehen<br />

der Inbusschraube fixiert werden. Diese Schritte werden bis zum letzten<br />

Modul einer Reihe wiederholt. Dieses wird dann wieder mit einer passenden<br />

Endklemme fixiert.<br />

Die Klemmmontage der Anlage auf dem Schrägdach ist nun abgeschlossen.<br />

Flachdachmontage<br />

7 15 3 5<br />

Senkrechtaufständerung<br />

Verlegen der Renosol Trapezplatten<br />

FlachDach<br />

Je nach Auslegung der Anlage kann das Montagesystem bei der Flachdachmontage<br />

auf zwei verschiedene Arten installiert werden.<br />

Die Senkrechtaufständerung ist die flexiblere und montagefreundlichere<br />

Variante, bei welcher Dachunebenheiten ausgeglichen werden können. Zudem<br />

bietet die Senkrechtaufständerung Vorteile bezüglich der Verschattung<br />

der Module (durch z.B. Schnee, Dachbegrünung), da die Module einen relativ<br />

großen Abstand zum Flachdach aufweisen. Die Dreiecksaufständerung hingegen<br />

ist die preisgünstige und einfache Alternative einer Flachdachaufständerung,<br />

da lediglich drei Winkel pro Dreiecksaufständerung benötigt werden.<br />

Welche der beiden Varianten zur Montage der Module gewählt wird, kann<br />

in der Auslegungssoftware ausgewählt werden.<br />

SenKRechtauFStänDeRung<br />

Werkzeug<br />

Zur Installation des <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> Montagesystems auf Flachdächern wird<br />

folgendes Werkzeug benötigt:<br />

• Akkuschrauber mit 7 mm Bohrer<br />

• Nietwerkzeug<br />

• Gabelschlüssel 15 mm<br />

• Inbusschlüssel 3 mm Innensechskant<br />

• Inbusschlüssel 5 mm Innensechskant<br />

Aufbau des Montagesystems<br />

Die Flachdachmontage einer Photovoltaikanlage mit der <strong>TRI</strong>-<strong>STAND</strong> Senkrechtsaufständerung<br />

kann in drei hauptsächliche Schritte unterteilt werden:<br />

1. Montieren der senkrecht und schräg verlaufenden UP Profile auf dem<br />

horizontalen UP-S Grundprofil<br />

2. Befestigen der horizontalen TS-Einlegeprofile<br />

3. Verlegen der Kabel und Einlegen der Module in das System<br />

1. Montieren der senkrecht und schräg verlaufenden UP Profile auf dem<br />

horizontalen UP-S Grundprofil<br />

Die Unterkonstruktion einer Flachdachanlage kann entweder auf die eingekiesten<br />

Renosol Trapezplatten genietet oder mit Stockschrauben direkt am<br />

Dach befestigt werden. Nachdem die Unterkonstruktion mit einer dieser<br />

beiden Varianten fest auf dem Dach angebracht ist, verläuft die weitere<br />

Montage identisch.<br />

Montage auf Renosol Trapezplatten<br />

Beim Verlegen der Renosol Trapezplatten ist darauf zu achten, dass die Oberfläche,<br />

auf der die Platten verlegt werden, gereinigt ist und keine Unebenheiten<br />

mehr aufweist. Bei Gefahr der Verletzung der Dachhaut durch die<br />

Renosolplatten muss ein Flies oder eine Schutzmatte unter den Platten angebracht<br />

werden. Nun können die Universalprofile UP-S, wie im Projektplan verzeichnet,<br />

als Unterprofil auf die Trapezplatten genietet werden. Beim Bohren<br />

der 7 mm Nietlöcher in der Mitte der Erhebungen der Renosol Trapezplatten<br />

darf der Bohrer maximal 60 mm aus dem Bohrfutter herausragen, um die<br />

Dachhaut nicht zu verletzen. Außerdem muss beim Vernieten der Schienen<br />

mit den Renosol Trapezplatten eine Unterlegscheibe M8 am Universalprofil<br />

unterlegt sein. Sobald das Unterprofil fest montiert ist, werden die Renosol<br />

Trapezplatten eingekiest. Die Höhe des Kieses muss auf die örtlichen Wind-<br />

und Schneebelastungen angepasst sein und ist im Projektplan angegeben.

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