Kölner Stadtteilliebe Sommer 2022

Der Sommer im Kölner Süden ist da und hier finden Sie viele Anregungen zu Sommerthemen Der Sommer im Kölner Süden ist da und hier finden Sie viele Anregungen zu Sommerthemen

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31.05.2022 Aufrufe

Regionalmagazin Kostenlos zum Mitnehmen Sommer 2022 Der Süden koelner-stadtteilliebe.de Feste Lebensfreude Bewegung

Regionalmagazin<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong><br />

Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />

Feste Lebensfreude Bewegung


Genießen Sie den <strong>Sommer</strong> während<br />

wir Ihre Traumimmobilie für Sie finden.<br />

Erfahren, leidenschaftlich, kompetent.<br />

Engel & Völkers Köln<br />

Mittelstraße 13 · 50672 Köln<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />

und wertgeschätzten Inserenten,<br />

alle Welt kommuniziert elektronisch, doch wir drucken auch noch ganz altmodisch<br />

auf Papier und wir haben damit nicht den Zug der Zeit verpasst, sondern<br />

eher den Nerv getroffen. In der Printausgabe der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> steht<br />

nämlich Vieles, worauf wir uns freuen können. Vorberichte, tolle Menschen, die<br />

etwas bewegen und Dinge, die man vielleicht noch einmal nachschlagen<br />

möchte. Auch findet man bei uns Unternehmen, die sich voll und ganz mit<br />

dem Stadtgebiet identifizieren. Auf Nachberichte verzichten wir hier bewusst,<br />

denn das machen bereits unsere Kollegen und kommt bei uns ins Netz, denn<br />

dort sind wir natürlich auch vertreten. Täglich erreichen uns nämlich wundervolle<br />

Nachrichten, die wir dort einstellen und unsere Internetseite und die sozialen<br />

Netzwerke aktuell und ebenfalls lesenswert machen. Das Magazin ist<br />

dort selbstverständlich auch zu finden, denn wir wissen, dass es oft empfohlen<br />

wird und nicht jeder eine Chance hat, es zu bekommen - die Nachfrage ist<br />

unglaublich hoch.<br />

Jetzt, wo das Leben wieder losgeht, bemühen wir uns natürlich, so viele Veranstaltungen<br />

wie möglich zu verbreiten und zukunftsweisende Informationen<br />

so schnell wie möglich zu thematisieren. So freuen wir uns, dass auch Sie uns<br />

wieder lesen. Hier ist es natürlich nur eine kleine Auswahl und im Netz finden Sie<br />

noch viel mehr, das ist oft tagesaktuell und mit vielen schönen Bildern unterstützt.<br />

Darum ist das Format <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> auch abwechslungsreich, vielseitig<br />

und bunt. Übrigens einen Mailverteiler haben wir auch und an einem Newsletter<br />

arbeiten wir zurzeit.<br />

Als Netzwerkerin lebe und liebe ich diese Aufgabe und hoffe, dass auch Sie<br />

uns darin unterstützen. Darum tragen Sie unsere Inhalte bitte weiter und informieren<br />

Sie uns, falls wir etwas vergessen haben. Erlebe Gutes, sehe Schönes<br />

und erzähle davon - sei ein aktiver Unterstützer des Stadtgebiets. So freue ich<br />

mich, wenn Sie mich auf dem Rodenkirchener Straßenfest einmal ansprechen,<br />

denn dort sind wir natürlich auch mit einem Stand anwesend. Sprechen Sie<br />

mich doch einfach einmal auf der Straße an, ich werde mir freuen und ich bin<br />

gespannt, was Sie mir zu erzählen haben.<br />

Wir wünschen<br />

einen schönen<br />

<strong>Sommer</strong>.<br />

Pflanzen<br />

Große Pflanzenauswahl für<br />

Außenanlagen, Balkone, Garten,<br />

Beete und Terrassen.<br />

Ausstattung<br />

Umfangreiches Sortiment an<br />

Pflanz gefäßen, Gartengeräte,<br />

Bewässerung, Pflanzendekoration,<br />

Dünger und Erden.<br />

Planung<br />

Gartengestaltung, Terrassenbepflanzung,<br />

Baumfällung, Schneideund<br />

Pflegearbeiten.<br />

Nun wünsche ich Ihnen aber viel Spaß beim Lesen und einen schönen <strong>Sommer</strong>,<br />

mit vielen schönen Begegnungen.<br />

Ihre<br />

b-naus.de<br />

Ute Schmidt<br />

Herausgeberin<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Planung<br />

Beratung<br />

Ausführung<br />

juergl.de


4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Das Leben<br />

in vollen Zügen genießen<br />

Jetzt wollen wir alle wieder raus, etwas Aufregendes erleben, Menschen treffen und aktiv sein. Darum wird zurzeit<br />

vieles in Bewegung gesetzt.<br />

Waren früher zum Beispiel Stadtführungen langweilige Zahlengespräche und eher etwas für ältere Menschen, ist das<br />

heute ganz anders. Köln zu Fuß, per Roller, Fahrrad oder Schiff entdecken, ist für Jung und Alt immer ein tolles Erlebnis.<br />

Gerade die privaten Tourguides oder Ortstouren der Bürgervereine sind hoch interessant, denn es gibt in jedem<br />

Stadtteil unglaublich viel zu erleben und zu sehen. Der <strong>Kölner</strong> Süden ist nämlich im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />

Bilderbuch. Aktive Stadttouren auf eigene Faust und mit wachem Auge bieten sich natürlich auch für Entdeckungen<br />

an. Früher hieß das Schnitzeljagd und diese werden gerade wieder neu entdeckt. Auch das Golf-Turnier auf dem Minigolfplatz,<br />

das Fußballspiel unter Freunden und das Nachbarschafts-Grillfest wird zurzeit in so manche <strong>Sommer</strong>planung<br />

integriert.<br />

Auch ploppen jetzt überall wieder große <strong>Sommer</strong>feste aus dem Boden. So feiern die Karnevalsgesellschaften „Der Reiter“<br />

am 5. 6. von 12 - 23 Uhr auf dem Schulhof der Anne Frank Schule in Hochkirchen und die Löstige Flägelskappe am<br />

11. 6. ab 15 Uhr auf dem Sürther Schulhof der Bruder Grimm Schule. Einen Tag später, am 12. 6., freuen sich alle wieder<br />

auf den Garagenflohmarkt in Weiß. Dort stellen die Bürger jede Menge Dinge vor die Tür und bieten diese zum Kauf an.<br />

Schnell geht es dann weiter, vom 16. – 19. 6. wird es wieder die Winetime auf dem Maternusplatz geben. Namenhafte<br />

Winzer präsentieren dort ihre Weine und das ist sehr gesellig und einfach schön. Gleich, ob es um einen<br />

klassischen Riesling oder einen geschmackvollen Müller-Thurgau geht, hier kommen die besten Weine auf<br />

den Tisch. So gibt es auch den vielseitigen<br />

Weißburgunder und den schmackhaften<br />

Grau- sowie Spätburgunder, aber auch Dornfelder,<br />

Silvaner, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Merlot und<br />

Kerner stehen auf der Weinkarte. Wussten Sie, dass<br />

in Deutschland insgesamt knapp 140 Rebsorten angebaut<br />

werden, wovon über 100 zur Weißwein- und<br />

35 zur Rotwein-Herstellung dienen? Bei der Rodenkirchener<br />

Winetime gibt es allerhand Rebsäfte aus<br />

Deutschland und dem Mittelmeerraum zu probieren<br />

und zu vergleichen.<br />

Am gleichen Wochenende ist samstags auch das<br />

Tischlein Deck Dich in Sürth. Bei diesem bekannten<br />

Statteilfest bringen die Gäste ihr Essen und die Getränke<br />

selber mit und kommen alle in blau und weiß<br />

gekleidet. Der vorbestellte Tisch sollte wie bekannt in<br />

den gleichen Farben hergerichtet werden, denn der<br />

Schönste wird wie immer prämiert. Karten gibt es übrigens<br />

in der Buchhandlung Falderstraße. Wer lieber<br />

etwas mehr Party hat, ist am gleichen Samstag bei<br />

der Party der Schwimmbotze bestimmt gut aufgehoben,<br />

ab 19 Uhr geht es bei ihnen auf der Konrad<br />

Adenauer Str. 2 los - hier ist der Dresscode übrigens<br />

black& white.<br />

Dann gibt es ein kleines Feierloch. Bis die Knobelbröder<br />

am 6.8. wieder einladen, und zwar im Garten der<br />

ev. Kirchengemeinde Ringstr. in Rodenkirchen.<br />

Am 13.8. feiert dann Zollstock sein legendäres <strong>Sommer</strong>fest<br />

auf dem Hönningerweg Höhe Herthastraße.<br />

Hier regieren übrigens die drei K’s: Kölsche Musik,<br />

kühles Kölsch und kölscher Klaaf. Bekannt ist dieses<br />

Fest für seine Live-Auftritte, die oft den ganzen Platz<br />

zum Singen bringen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />

Eine Woche später sind dann die Rodenkirchener <strong>Sommer</strong>tage vom 20. – 21. 8.,<br />

das ist ein richtiges Straßenfest mit großen Bühnen, Bierwagen und vielen Verkaufsständen.<br />

Die Veranstalter, Ralf Duschat von Köln Event und Bruno Deutzmann<br />

von Coelln-Konzept rödeln dafür auf Hochttouren und hoffen, dass sie es<br />

im vollen Umfang hinbekommen, so wie vor Corona, denn da standen Nachbarn,<br />

Freunde und Fremde bis in die Abendstunden gesellig zusammen. Die Jecke<br />

Riviera der KG Rodenkirchen wird an diesem Wochenende natürlich auch<br />

wieder in der Quetsch stattfinden. Bei diesem <strong>Sommer</strong>fest feiert man bis in den<br />

Morgen. Karten dazu gibt an der Theke des Brauhauses und es ist immer eine<br />

tolle <strong>Sommer</strong>party.<br />

Es gibt aber auch etwas Neues. In diesem Jahr zum ersten Mal ist das Rodenkirchener<br />

Veedelsmeeting, jeden letzten Dienstag im Monat kann man von<br />

15 – 22 Uhr einen kleinen Foodmarkt auf dem Maternusplatz erleben. Auf unserer<br />

Internetseite stehen im Veranstaltungskalender noch viel mehr Dinge, die<br />

es zu besuchen lohnen, ein Blick auf www.koelner-stadtteilliebe.de lohnt sich.<br />

19. Tag der Forts – Endlich wieder Präsensführungen<br />

Bücherei in Rondorf<br />

wieder offen<br />

Ab sofort hat die Bücherei<br />

an der Kirche Heilige Drei<br />

Könige in Rondorf wieder<br />

sonntags von 10:30 bis 12,<br />

dienstags von 15 bis 16 und<br />

donnerstags von 17:30 bis<br />

19 geöffnet. Die Ausleihe der<br />

Bücher ist kostenfrei, die Ausleihdauer<br />

beträgt drei Wochen.<br />

Neue Leserinnen und<br />

Leser sind herzlich willkommen,<br />

die Ausleihe ist nicht an<br />

eine Konfession gebunden.<br />

am 5. 6., Pfingstsonntag, findet ganztägig in Köln der 19. Internationale<br />

Tag der Forts statt. Die Initiatoren geben kostenfrei Einblick in spannende<br />

und immer noch weitgehend unbekannte <strong>Kölner</strong> Stadtgeschichte. Ausführliche<br />

Informationen finden Sie auf www.tag-der-forts.de<br />

Musik und Lesungen unter den Bäumen<br />

Startet am 4. 6. um 18 Uhr mit Nils Kercher und<br />

Kira Kaipainen, sie spielen westafrikanische und<br />

nordische soulful songs sowie global songs. Mit<br />

natürlicher Selbstverständlichkeit wechselt das<br />

Duo zwischen Gitarrensounds, grooviger Percussion<br />

und dem hypnotischen Klang der Kora, einer<br />

21-saitigen afrikanischen Harfe und diese Musik<br />

geht unter die Haut. Am 5.6. kommt dann um 12<br />

Uhr Nico Feiden, der Autor liest aus seinem Roman<br />

und bezieht sich auf Themen unser Zeit. „Nur noch<br />

einen Track lang träumen“ Diversität und sexualisierte<br />

Gewalt wird thematisiert Am 2.7. heißt es<br />

dann Electric Jazz von Driver/Stoeve Schloßherr /<br />

d´Alquen und am 8.7. hält Sylvia Brécko eine Lesung<br />

mit dem Titel „ Das letzte Kind trägt Fell“. Die<br />

humorvolle Erzählung der Kabarettistin wird alle<br />

Hundeliebhaber faszinieren und auf humorvolle Art<br />

unterhalten. Den Abschluss des <strong>Sommer</strong>s macht<br />

dann am 6.8. das Joe Bennick Trio und am 7.8. Felicitas<br />

Fuchs. Sie ist das Pseudonym der Erfolgsautorin<br />

Carla Berling, die sich mit Krimis, Komödien und<br />

temperamentvollen Lesungen ein großes Publikum<br />

erobert. Die Veranstaltungen finden in der Wachsfabrik<br />

statt und weitere Informationen dazu finden<br />

Sie auf www.kulturforum-wachsfabrik.koeln


6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Wir sammeln<br />

Spenden für<br />

„Mittagessen<br />

für Kinder“<br />

Open Air-Konzert<br />

mit<br />

23. Juni <strong>2022</strong> um 19:45 Uhr<br />

(Einlass: 18:00 Uhr)<br />

Park von Michaelshoven<br />

(Pfarrer-te-Reh-Straße, 50999 Köln)<br />

Eintritt<br />

ist frei!<br />

Das Veedel erkunden<br />

Vor etwa 120 Jahren noch weit<br />

vor den Toren der Stadt, sind<br />

Raderberg und-thal heute urbane<br />

Stadtteile mit Großstadt-Anschluss.<br />

Raderthal ist weitläufig<br />

und Raderberg, ein unglaublich<br />

wachsender Stadtteil. Die Interessengemeinschaft<br />

https://raderbergundthal.de/<br />

bietet am 11. 6.<br />

um 14 Uhr dazu eine professionell<br />

geführte 2-stündige Fahrradtour<br />

zur Erkundung der beiden Stadtteile<br />

an. Kosten: 14 Euro für Nicht-<br />

Mitglieder, 12 € für Mitglieder, Kinder<br />

und Jugendliche bis 16 Jahre<br />

kostenlos.<br />

Anmeldung unter uli@koeln-lotse.<br />

de oder Telefon 0221. 42344825<br />

Es ist zurück, das Matjesfest<br />

Lang ersehnt und endlich zurück das Matjesfest im<br />

Bistro Verde – Maternusstr. 6 in Rodenkirchen am<br />

11. 6. ab 12 Uhr. Bei diesem Fest dreht sich alles um<br />

den schmackhaften Fisch der fangfrisch auf den<br />

Tisch kommt. So gibt es den Matjes als kleinen Snack<br />

klassisch mit Zwiebeln und als herzhaften Matjes-Salat,<br />

aber auch Matjes mit grünen Bohnen und Speck,<br />

Matjes mit Äpfeln, Matjes-Tatar sowie Matjes mit Reibekuchen<br />

stehen neben vielen anderen Gerichten<br />

auf der Karte. Natürlich gibt es auch wieder Livemusik,<br />

was den Genuss des Tages abrundet.<br />

WINE-TIME<br />

7. Rodenkirchener Weintage<br />

16. bis 19. Juni <strong>2022</strong><br />

Maternusplatz<br />

Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen e.V.<br />

www.treffpunkt-rodenkirchen.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />

Südstadt - ein Veedel, das zu feiern versteht<br />

Endlich kehrt das legendäre <strong>Kölner</strong> Südstadtfest am 11. und 12. Juni zurück. Nach<br />

zwei Jahren Auszeit kann wieder im Herzen der <strong>Kölner</strong> Südstadt vom Chlodwigplatz<br />

bis zum Bonner Wall zwei Tage lang gefeiert werden. Über 200 Aussteller, eine<br />

große Bühne mit einem grandiosen Bühnenprogramm, viel Kinderspaß, eine leckere<br />

Streetfood-Area, dazu ein vielversprechendes Winzerdorf um die Bananeninsel<br />

und viel Abwechslung sowie Lebensfreude – das alles verspricht das Südstadtfest.<br />

Für die Südstädter ist es mit Abstand das schönste <strong>Sommer</strong>fest der Stadt.<br />

Der Seniorenkreis macht wieder Touren und jeder kann mitfahren<br />

Die Fahrten finden immer mittwochs statt und kosten inclusive Kaffee und<br />

Kuchen 24,00 €. Am 15. Juni geht es nach Andernach,“ Parkhotel“ direkt am<br />

Rhein, Anmeldung 02236 66285, Udo Mais.<br />

Am 20. Juli steht dann Stolberg-Venwegen, Hotel-Restaurant „Birkenhof“, Anmeldung<br />

02236 64604, Werner Lambert und am 10. August Kall (Eifel), Café<br />

„Höhnerstall“, Anmeldung 02236 67769, Gisela Witzel auf dem Programm.<br />

Abfahrt der Busse jeweils um 12.30 Uhr, Rückankunft ca. 20.00 Uhr In Weiß:<br />

12.30 Uhr Heinrichstraße ehem. Hof Aldenhoven gegenüber KVB-Haltestelle<br />

Linie 131, 134 „Weißer Hauptstraße“.<br />

Weitere Einstiegsmöglichkeiten sind: Sürth: Ritterstraße, Hammerschmidtstraße,<br />

Kirche St. Remigius, Marktplatz, Wesselinger-Str. vor dem Bahnübergang<br />

Godorf: KVB-Bahnhof. Immendorf: Godorfer-Str. Bushaltestelle „Immendorf“<br />

Tag der Offenen Tür im Finkens Garten<br />

Erdfest in der Offenen Kunstwerkstatt<br />

Köln Süd e.V.<br />

Die Offene Kunstwerkstatt Köln<br />

Süd e.V. läd ab 10 Uhr ein zu einem<br />

gemeinsamen Erdfest am<br />

19. 6. Treffpunkt ist die Offene<br />

Kunstwerkstatt Köln Süd e.V.<br />

Sürther Hauptstraße 56, Sürth.<br />

Das Erdfest kann den ganzen Tag<br />

dauern, bitte sorgt selbst für euer<br />

leibliches Wohl.<br />

Die Teilnahme ist auf Spendenbasis<br />

zu Gunsten der Initiative Offene<br />

Kunstwerkstatt Köln Süd e.V. Weitere<br />

Infos bekommt ihr über unsere<br />

Internetseite: www.okks.de<br />

Förderverein, Kolping-Bildungswerk, Imkerverein, Naturschutzstation<br />

und NABU stellen sich und ihre Arbeit vor. Am<br />

14. 8. von 11 - 17 Uhr heißt es „der Natur auf der Spur“ mit<br />

Aktionen und Informationen für Groß und Klein: Bienenhaus,<br />

Nasengarten, Führungen, viele besondere Gäste,<br />

dazu eine Cafeteria und ein Grillstand helfen gegen den<br />

kleinen Hunger. Wer einmal an solch einem Tag in Finkens<br />

Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, 50996 Köln zu Gast war,<br />

weiß, es ist aufregend, informativ und sehr abwechslungsreich.<br />

Dazu wird man Dinge erfahren und erleben, die<br />

man vorher niemals geglaubt hätte.<br />

27. 8. feiern die Kapelle Jonge in Weiß<br />

Die KG Kapelle Jonge sind mit ihren fünf Abteilungen<br />

– Senat, Ehrensenat, Kapelle Mädche, Tanzcorps und<br />

Rhein Tänzer – ein mitgliedstarker Karnevals-Verein im<br />

<strong>Kölner</strong> Süden.<br />

Neben ihren Sitzungen unterstützen sie die Dorfgemeinschaft<br />

Weiß auf all ihren Veranstaltungen und organisieren<br />

in Eigeninitiative den Weißer Karnevalszug am Karnevalsamstag<br />

seit nahezu sechs Jahrzehnten. Bekannt<br />

sind sie auch für ihre legendäre Kindertanzgruppe, die<br />

wegen der Größe in drei Abteilungen aufgeteilt ist. Am<br />

liebsten tanzen aber die 70 Kinder und Jugendlichen zusammen,<br />

so wird es auch am 27. 8. von 14 - 22 Uhr auf<br />

dem <strong>Sommer</strong>fest der Gesellschaft sein. Geplant ist dieses<br />

Fest in der Albert Schweizer Schule am Hedelsberg<br />

und wird eins der größten Feste in diesem Stadtteil sein.<br />

Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown –<br />

Buchvorstellung und Diskussion<br />

Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie<br />

geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn<br />

nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in<br />

einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich<br />

Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch<br />

die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für<br />

diejenigen, die sonst durchs Raster fallen? Die Journalistin<br />

Christina Bacher, seit 15 Jahren Chefredakteurin des Straßenmagazins<br />

DRAUSSENSEITER, gewährt zu diesen Fragen<br />

einen Einblick in ihr Buch „Die Letzten hier. Köln im sozialen<br />

Lockdown“. Unterstützt wird sie von der mehrfach ausgezeichneten<br />

Lyrikerin Sabine Schiffner, deren Gedichtzyklus<br />

zum Thema Obdachlosigkeit ebenfalls in der Coronapandemie<br />

entstanden ist. Beide Autorinnen stehen im Anschluss<br />

für eine Diskussion zur Verfügung.<br />

30. 6.<strong>2022</strong>, 19 Uhr, Vringstreff (Im Ferkulum 42, 50678 Köln)<br />

Im Rahmen der Ausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“,<br />

die vom 25. Juni bis zum 19. August <strong>2022</strong> in der Diakonie Michaelshoven,<br />

im Vringstreff und an anderen Orten gezeigt<br />

wird. www.kunst-trotzt-ausgrenzung.de<br />

Tickets<br />

Vorverkauf und Abendkasse: 5 Euro, 3 Euro ermäßigt. Begrenztes<br />

Kontingent Gratistickets für KölnPass-Inhaber:innen.<br />

(Vorverkauf: Tel. 0221 278 56 56, info@vringstreff.de)


8 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Kulturevent im Kirchenatelier der<br />

Familie Link<br />

Seit nunmehr über 30 Jahren werden<br />

im Kirchenatelier Link, auf der Rondorfer<br />

Hauptstr. 45, Kulturevents gegeben.<br />

Hochkarätige internationale Künstler<br />

sind hier ebenso dabei wie interessante<br />

regionale Newcomer. Der Eintritt zu allen<br />

Veranstaltungen ist stets frei und die<br />

Abwechslung sensationell. So kommt<br />

am 10. 6. Sofia Papazoglou und singt<br />

unplugged. Sie ist ein Star des griechischen<br />

Rembetiko und griechischer zeitgenössischer<br />

Folklore. Es kommen aber<br />

auch Stefan Kuenen & Merlin‘s Way<br />

sowie Eyreen Sue& Michele Agusta mit<br />

Musik und Zauberei, die magisch ist.<br />

Einweihungsfest der Ühlepooz<br />

Endlich ist es so weit: Am 19. 6. ab 11:11 Uhr<br />

wird in und um die Ülepooz herum gefeiert. Die<br />

historische Ülepooz am Sachsenring und der<br />

neue Entlastungsbau wird nämlich in seiner<br />

vollen Pracht erstmalig für alle Gäste geöffnet.<br />

Es war das größte Projekt, das die Roten Funken<br />

in ihrer 200-jährigen Geschichte jemals geplant<br />

und umgesetzt haben. 20 Jahre haben<br />

sie gebraucht und nun möchten sie das auch<br />

feiern. Bis in den frühen Abend wird es ein interessantes<br />

Programm geben, bei kühlem Kölsch<br />

und kulinarischen Genüssen. Der Eintritt ist frei<br />

und gute Stimmung garantiert.<br />

Ist das Jazz? Blues? Soul?<br />

Auf jeden Fall ist seine Musik die, die er selbst gerne morgens<br />

um zwei am Tresen seiner Lieblingsbar hören möchte. Deshalb<br />

verortet der <strong>Kölner</strong> Saxophonist Bernd Delbrügge sie auch »irgendwo<br />

zwischen Duke Ellington, Tom Waits und Clärchens Ballhaus.<br />

Am 10. 6. um 20 Uhr ist er mit seinen Musiker Kollegen im<br />

Bistro Verde Maternusstraße 6 in Rodenkirchen und freut sich<br />

darauf, mal wieder live zu spielen. Karten gibt es für 15 € an der<br />

Abendkasse.<br />

„Literatur in den Häusern der Stadt“ - Jede Lesung ist ein<br />

Unikat<br />

Wenn an ungewöhnlichen Orten Gastgeber für Lesungen ihre Türen öffnen,<br />

ist wieder „Literatur in den Häusern der Stadt“. Das Festival des Kunst-<br />

Salons bietet zum 21. Mal vom 8. bis 13. 6. einzigartige Kulturerlebnisse in<br />

einer persönlichen Atmosphäre. In diesem Jahr sind es 42 Veranstaltungen<br />

mit 51 Künstlern. Diese sind zum Teil bekannte Autoren oder absolute<br />

Newcomer. Sie sind aber immer etwas Besonderes. Das vielseitige Festival<br />

spricht darum Literaturexperten, Promifans sowie Kulturnomaden und<br />

Neugierige gleichermaßen an. Auch sind immer mehr Abenteuerlustige<br />

unter den Gästen, denn allein die Location ist oft einen Besuch wert. So<br />

liest Fridolin Schley aus seinem Buch „Die Verteidigung“ im Oberlandesgericht<br />

und Meike Werkmeister präsentiert im Dufthaus von 4711 begleitet<br />

von Musik „Das Glück riecht nach <strong>Sommer</strong>“. Karten gibt es für 22 €,<br />

ermäßigt 15 €, zuzüglich Vorverkaufsgebühr unter www.kunstsalon.de<br />

Vorgarten-Kunst-Ausstellung von Stefan Kaiser<br />

Vielen ist es sicherlich schon aufgefallen, in so manchen Vorgärten<br />

von Rodenkirchen sieht man auf einmal Kunst. Mal ist es ein Musiker,<br />

mal Architektur, mal ein Gesicht und davon gibt es immer mehr. Der<br />

Skulpturenpfad ist öffentlich zugänglich, kostenlos und eignet sich hervorragend<br />

für einen Ausflug zu Fuß oder mit dem Rad. Im <strong>Sommer</strong> ist<br />

es eine schöne Möglichkeit, einmal mit offenen Augen das Stadtgebiet<br />

zu betrachten. Dem Künstler sei Dank dafür gesagt: Tolle Idee und<br />

tolle Umsetzung. www.kaiserskulpturen.de<br />

ATELIER NIKE SEIFERT<br />

Am Neuen Forst 6<br />

50996 Köln<br />

0171.777 84 53<br />

atelier@nikeseifert.de<br />

www.nikeseifert.de<br />

Nike Seifert *1970<br />

Nike Seifert ist als freischaffende Künstlerin in Köln tätig und hat ihre<br />

Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.<br />

Messebeteiligungen im In- und Ausland wie ART.FAIR Köln, AFF Amsterdam,<br />

AFF Brüssel, ART LUCCA, ST.ART Strassburg, one-artist-show artKARLS-<br />

RUHE etc.<br />

Studium Malerei und Zeichnung bei Prof. Markus Lüpertz.<br />

Anzeigengestaltung by www.lugo-media.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />

Künstlern über die Schulter schauen<br />

Wer einmal sehen möchte, was Künstler in ihren<br />

Ateliers so alles entwickeln, der sollte am<br />

ersten Sonntag im Monat in der Wachsfabrik<br />

an der Industriestraße 170 vorbeischauen. Auf<br />

dem ehemaligen Fabrikgelände sind heute<br />

wundervolle Galerien und Künstler-Werkstätten<br />

sowie ein Café beheimatet. Dazu bietet das<br />

weitläufige Gelände eine tolle Möglichkeit der<br />

Inspiration und der eigenen Kreativität. Regelmäßige<br />

Workshops und Kunst-Kurse werden<br />

hier nämlich auch angeboten, genauso wie<br />

Kultur unter Bäumen. Weitere Informationen<br />

siehe www.kunstzentrum-wachsfabrik.de<br />

Carla Berling erzählt die bewegende Geschichte ihrer<br />

Großmutter „Minna“<br />

Die <strong>Kölner</strong> Erfolgsautorin Carla Berling hat<br />

unter dem Pseudonym Felicitas Fuchs eine<br />

ergreifende Mütter-Trilogie geschrieben, die<br />

auf den Lebensgeschichten ihrer Familie<br />

basiert. 2017 kam das Geheimnis ihrer Großmutter<br />

Minna heraus und stellte das Leben<br />

der Autorin auf den Kopf. In dem im Juni<br />

<strong>2022</strong> erschienenen ersten Band kämpft die<br />

junge Schneiderin Minna, die aus einfachen<br />

Verhältnissen mit großen Hoffnungen in die<br />

mondäne Stadt Düsseldorf kommt, mutig<br />

gegen alle Widerstände und Konventionen<br />

um ihr Glück. Am Sonntag, den 7. 8. um 12 Uhr liest sie im Kunstzentrum<br />

Wachsfabrik (Industriestraße 170, 50999 Köln)<br />

Kanu-Rennen mit Groß-Canadiern auf dem<br />

Rhein<br />

Seit über 40 Jahren veranstaltet der Kanu-Club Grün-<br />

Gelb Köln e.V. ein spektakuläres Canadier-Rennen<br />

auf dem Rhein. In einem mit sieben Kanuten besetzten<br />

Groß-Canadier - das Boot, das die Indianer Canadas<br />

als Kampf- und Lastenboot benutzten - kämpfen<br />

die Besatzungen um den Sieg. In zwei verschiedenen<br />

Disziplinen: Riesentorlauf und Abfahrtsrennen geht es<br />

um Krippen und Bojen vor dem Bootshaus der Kanu-<br />

Clubs, Uferweg 81, Rodenkirchen.<br />

Auf dem wunderschönen Gelände des Vereins gibt<br />

es für die Gäste viele Möglichkeiten zum Entspannen<br />

und Spielen, für das leibliche Wohl ist am 2. 7. ab 11<br />

Uhr natürlich auch gesorgt. Weitere Informationen<br />

unter www.kcg.de<br />

4. Zollstocker Kneipentour<br />

Die Zollstocker Wirtschaft lebt durch ihre Gäste - und<br />

ihre Gäste leben besser durch ihre Gastronomie. Darum<br />

heißt es am 18. 6. ab 19 Uhr „lass uns zusammen<br />

einen trinken gehen“. Zollstock lääv der gemeinnützige<br />

Veedelsverein ist bekannt für sein gutes Miteinander<br />

und so ist die Kneipentour für jeden, der sich dem Stadtteil<br />

verbunden fühlt, quasi Pflicht. Bei dieser Tour geht es<br />

nämlich ums Kennenlernen, den vitalen Austausch, das<br />

fröhliche Miteinander im Veedel und das sommerliche<br />

Zusammensein in den verschiedenen Gaststätten, (Eck-)<br />

Kneipen und Biergärten im Stadtteil. Zu diesem wichtigen<br />

Bestandteil der Alltagskultur sollte man sich bitte über<br />

www.zollstock-lebt.de anmelden, da es immer größer<br />

wird.<br />

10. 8. Tag der offenen Tür im<br />

Schrebergarten<br />

Gärten machen die Stadt grüner und<br />

das Leben bunter. So sind auch die<br />

Kleingärtner am Pflasterhofweg in Weiß<br />

wieder froh, dass ihre Naturverbundenheit<br />

weiter geht und sie dieses wieder<br />

einmal zeigen dürfen. Denn ein Schrebergarten<br />

ist mehr als nur das Anpflanzen<br />

von farbenfrohen Blumen und<br />

der Obst- und Gemüseanbau für den<br />

Eigenbedarf, es ist eine Gemeinschaft.<br />

Ein solcher Garten wird oft als Ort der<br />

Familie und Freunde, Ruhe und Erholung<br />

angesehen, gewinnt in der Hektik<br />

des Alltags immer mehr an Bedeutung<br />

und ist oft für Fremde verschlossen. Einmal<br />

im Jahr ist es allerdings anders,<br />

dann wird die Musik lauter und die<br />

Frühschoppen-Runde größer, denn es<br />

ist Tag der offenen Tür und alle interessierten<br />

Gäste sind gerne gesehen.<br />

Führungen durch die Anlage, eine<br />

Pflanzenbörse und Einblick in die Garten-Parzellen<br />

werden dann ermöglicht.<br />

<strong>Sommer</strong>, Sonne,<br />

Biergarten!<br />

Genießen Sie die sonnigen Stunden des Lebens.<br />

In unserem lauschigen Biergarten, weit weg vom Alltagsstress.<br />

Gerne schon Mittags, wir haben täglich für Sie ab 12.oo Uhr geöfnet!<br />

Infos zu unserem Mittagstisch finden Sie unter:<br />

www.steeps-brauhaus.de<br />

Das Steep‘s Ihr Brauhaus & Hotel I Hauptstrasse 118 I Köln<br />

Tel: +49 221. 39 23 76 I info@steeps-brauhaus.de


10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Unsere Kinder haben ein Recht glücklich zu sein<br />

An Kinder und Jugendliche wird wieder<br />

gedacht<br />

Haben wir im Stadtgebiet auch nur wenige Jugendzentren,<br />

bereiten diese sich wieder auf den<br />

<strong>Sommer</strong> vor. Das Meschenicher Jugendzentrum,<br />

das Jugend-Haus in Sürth sowie in Weiß, das Rheinstein<br />

in Raderberg, das Eichi in Zollstock und der<br />

Bauspielplatz im Friedenspark in der Südstadt, alle<br />

freuen sich, dass es wieder losgeht. Sie unterstützen<br />

Kinder und Jugendliche auf der Suche nach<br />

ihrem Platz in der Gesellschaft, stärken sie in ihrem<br />

Selbstbewusstsein, ihrer Unabhängigkeit und fördern<br />

ihre kulturellen und sozialen Ausdrucksformen.<br />

Erlebnis- und Abenteuerpädagogik, Ausflüge<br />

und die Möglichkeit, sich unter Gleichaltrigen<br />

zu treffen, ist nun auch dort wieder möglich.<br />

KINDER AUFGEPASST!<br />

In den <strong>Sommer</strong>ferien stehen zwei tolle Angebote an zum Thema TrickfilmWerkstatt<br />

für Kinder ab 9 Jahren auf dem Programm. Einmal im<br />

Weißer Jugendzentrum vom 18. bis 22.7 mit dem Titel „Zur guten Zukunft<br />

- wir basteln an den Ideen für Morgen“ und einmal in Finkens<br />

Garten vom 1. bis 5.7 mit dem Titel „Insekten nebenan - Unbekannte<br />

Welten“. Unterstützt wird das Angebot von der Weißer Rheinbogenstiftung,<br />

darum kostet jeder Kurs auch nur 50,-€. Finanziell benachteiligte<br />

Kinder können auf Antrag sogar kostenlos teilnehmen. Trickfilme begeistern<br />

nicht nur durch ihre bunten Bilder, spannenden Geschichten<br />

und lustigen Charaktere, sondern bieten eine unglaubliche Möglichkeit<br />

an Kreativität und Individualität. Die jungen Nachwuchs-Regisseure<br />

lernen, wie man Figuren in Bewegung setzt, Geschichten mit<br />

Leben füllt und mit welchen Techniken ganz einfach eigene kleine<br />

Animationsfilme entstehen. Auf www.niky-bilder.de/workshops/ gibt<br />

es weitere Informationen und die Anmeldungsmöglichkeit.<br />

TIPP KINDERGEBURTSTAG<br />

In Finkens Garten (Friedrich-Ebert-Straße<br />

49, 50996 Köln) kannst du deinen<br />

Geburtstag zusammen mit dem Grashüpfer<br />

Hauke Schreck feiern! Ein Teil<br />

des Erlöses kommt dabei dem Förderverein<br />

zugute. Kontakt und Terminabsprache<br />

unter 0221 - 484 41 42 oder<br />

joernkoelling@dercharmeur.de<br />

Das Bienenhaus des <strong>Kölner</strong> Imkervereins<br />

ist bis November jeden 2. und 4.<br />

Sonntag im Monat von 14:00 - 16:30<br />

Uhr geöffnet. Nach Absprache sind<br />

auch Führungen möglich fuehrungen@koelner-imkerverein.de.<br />

Weitere<br />

Info: www.koelner-imkerverein.de<br />

Dieses Jahr kann endlich wieder der<br />

Tag der offenen Tür stattfinden!<br />

Am 14.8.<strong>2022</strong> stellen sich die Akteure<br />

in Finkens Garten (Friedrich-Ebert-Straße<br />

49, 50996 Köln) vor.<br />

Mit Groß und Klein wollen sie gemeinsam<br />

die Natur entdecken und erleben.<br />

www.finkensgarten.org<br />

Die Entwicklung Ihres Kindes verläuft anders<br />

als erhofft?<br />

Die „SÜSSEN ZITRONEN“ helfen kostenfrei. Sie sind kompetente<br />

Ansprechpartner für Familien mit Handicap.<br />

Denn sie sind erfahren, oft selbst betroffen und wissen,<br />

wie das Leben mit einem Kind mit Behinderung oder<br />

Beeinträchtigung ist. Für Familien sind es oft große Herausforderungen.<br />

Nicht nur die psychische Belastung<br />

ist in einer solchen Situation enorm, sondern auch<br />

zahlreiche Fragen bürokratischer, organisatorischer<br />

und medizinischer Natur. Auch ist ein beeinträchtigtes<br />

Kind viel zeitintensiver, denn es braucht oft 24 Stunden<br />

am Tag Betreuung. Genau in diesen Dingen unterstützt<br />

der gemeinnützige Verein, der aus einer Elterninitiative<br />

entstanden ist. Familien mit Kindern mit erhöhtem<br />

Betreuungs- und Förderbedarf machen Spaß und so<br />

suchen die Süßen Zitronen (Markusstraße 53, 50968<br />

Köln) auch immer wieder humorvolle, belastbare und<br />

zuverlässige Menschen, die Freude an der Zusammenarbeit<br />

mit besonderen Familien haben.<br />

www.suessezitronen.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 11<br />

Nach Helikopter-Eltern kommt jetzt die Rasenmäher-Erziehung<br />

Es begann schleichend, doch was als Ausnahme begann, breitet sich immer mehr<br />

aus. Es geht um den Erziehungstrend der Rasenmäher-Eltern, die sämtliche Hindernisse,<br />

die für das eigene Kind auftauchen, abmähen, bevor diese entstehen.<br />

Leider greifen diese besonders fürsorglichen Eltern immer häufiger in das Spielen<br />

und die sozialen Begegnungen mit anderen Kindern ein und machen sie damit<br />

langfristig unglaublich schwach. Denn diese Kinder lernen nie, Herausforderungen<br />

und Probleme zu lösen und mit Niederlagen oder Erfolgen fair umzugehen. Auch<br />

können diese Kinder langfristig schwierig Entscheidungen treffen, sich auf Augenhöhe<br />

streiten und sind weniger selbstbewusst, da ihnen ja irgendwann die Eltern<br />

fehlen, die immer zur Seite stehen. Eltern, die es immer gut meinen, immer da sind<br />

und nur helfen wollen, ziehen damit leider eine Generation heran, die irgendwann<br />

unsicher, konfliktscheu, emotionslos, ängstlich und isoliert ist. Kinder, die nie stolpern<br />

und auch mal hinfallen, lernen nie das Aufstehen.<br />

Kinder brauchen Freiräume, Herausforderungen, Hindernisse, Emotionen und andere<br />

Kinder, um im Leben zu bestehen. Und dazu gehören auch der Kontakt und<br />

der Konflikt mit anderen Kindern, wo sich Eltern nicht einmischen. Denn Kinder lernen<br />

durchs Handeln, über’s Ausprobieren und Wiederholen, und das sollten Eltern<br />

ihren Kindern ermöglichen und sich selber einmal zurücknehmen. Eltern sollten<br />

ihre Kinder auf das Leben vorbereiten, und dazu gehört auch das Loslassen, denn<br />

irgendwann können Eltern nicht immerzu bei ihren Kindern sein. Spätestens im Kindergarten<br />

oder in der Schule sind Kinder ein Teil der Gruppe und müssen sich<br />

selbst behaupten und möchten dazu gehören. Kinder müssen fähig sein, ihre Impulse<br />

und Emotionen gerade in stressigen Situationen zu kontrollieren. Sonst stören<br />

sie mit höherer Wahrscheinlichkeit irgendwann das Gemeinschaftsgefühl, finden<br />

schwieriger langfristige Freundschaften und entwickeln eine stark ausgeprägte<br />

Angst vor dem Scheitern, sie schließen sich dadurch selber aus, und das möchte<br />

doch eigentlich keiner.<br />

Vielfalt feiern - Taufe einmal<br />

anders<br />

Sie sollten sich nicht wundern, wenn<br />

sie am 13. 8. im Rheinpark unzählige<br />

Familien beim Picknick sehen,<br />

denn dann wird das größte Tauffest<br />

von Köln erwartet. Viele evangelische<br />

Gemeinden aus der Stadt haben<br />

dazu eingeladen, die Taufe einmal<br />

anders zu vollziehen, und die Resonanz<br />

gab ihnen recht. Geht die Taufe<br />

auch nicht im Rhein, sondern nur am<br />

Rhein, wird es ein, wenn nicht sogar<br />

der größte Gottesdienst unter freien<br />

Himmelszelt der letzten Jahre sein,<br />

der vorher und nachher von Livemusik<br />

begleitet wird. Unter dem Motto<br />

„Vielfalt feiern“ wird das bunte Fest<br />

etliche Täuflinge in die kirchliche Gemeinschaft<br />

aufnehmen- Anmeldung<br />

ist übrigens noch bis zum Beginn der<br />

<strong>Sommer</strong>ferien möglich. Mehr Infos<br />

unter: www.tauffest<strong>2022</strong>.de oder am<br />

12. 6. von 17 – 19 Uhr in der Kartäuserkirche/Südstadt.<br />

Wir sind ein richtiger Familien Zahnarzt!<br />

DAS SÜRTHER FELD SOLL EINEN FUN-PARK<br />

BEKOMMEN<br />

Was macht eigentlich eine Bezirksvertretung?<br />

Die politischen Vertreter setzen sich für die Belange<br />

in den einzelnen Veedeln ein. So wird momentan<br />

heiß über das Sürther Feld diskutiert. Die<br />

Verkehrsführung, der Spielplatz, ein Bolzplatz und<br />

nun ganz aktuell ist ein Skater-Parkour im Bezirksrathaus<br />

ein hochbrisantes Thema.<br />

Aber auch der Einsatz von Trimm-Dich-Pfaden,<br />

Ruhebänken und Mülleimern liegt bei Ihnen auf<br />

dem Tisch. Die Umbenennung der Grundschule<br />

in EMAnuel (heißt auf Hebräisch „Gott ist mit<br />

uns“) ist bereits beschlossen. Sollten auch Sie etwas<br />

haben, was das Veedel beschäftigt, schreiben<br />

Sie die Politik doch einmal an.<br />

Auf den Internetseiten der Parteien sind die E-<br />

Mail-Adressen zu finden. Auch hat jeder Ort einen<br />

speziellen politischen Ansprechpartner, der<br />

sich perfekt auskennt, ein Kennenlernen für eine<br />

positive Umsetzung ist nämlich oft nicht ausgeschlossen.<br />

Vater, Mutter, Kind, Oma, Opa, Tante und Onkel<br />

sind unsere Patienten<br />

Gesunde Kinderzähne ist das Fundament für gesunde Erwachsenenzähne.<br />

Darum bieten wir<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

Früherkennungsuntersuchungen für Kleinkinder,<br />

regelmäßige Kontrollen und<br />

• die Individual-Prophylaxe für Kinder (6 bis 18 Jahre)<br />

Wer bereits als Kleinkind mit der richtigen<br />

Zahnversorgung und Pfl ege ins Leben<br />

startet, erkrankt später weniger an Karies,<br />

Parodontitis und Fehlstellungen. Damit<br />

wir Ihr Kind von Anfang an gut unterstützen<br />

können, beginnt unsere Beratung<br />

schon in der Schwangerschaft. Wir möchten,<br />

dass Ihr Kind kariesfrei und mit einem<br />

gesunden, strahlenden Lächeln heranwächst<br />

und eine gute Sprachentwicklung<br />

hat. Eine gute Mundpfl ege, eine professionelle<br />

Unterstützung bei der Entwicklung<br />

des Gebisses und eine Begleitung bis ins<br />

Teenageralter ist unser Anliegen.<br />

Wir sind stolz darauf, Ansprechpartner für die ganze Familie zu sein.<br />

www.zahnarzt-fuchte.de<br />

Praxis für Zahnheilkunde · Kirchstraße 1-3<br />

50996 Köln · 0221 - 39 25 80


12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Neue SCHULEN braucht das Land<br />

LERNEN IN DER NATUR - DIE FREIE NATURSCHULE<br />

KOMMT NACH RODENKIRCHEN<br />

„Denk immer daran: Du kannst und sollst deinen Kindern alles<br />

zeigen, was du weißt. Ihren eigenen Weg finden müssen<br />

sie allerdings selbst!“<br />

Steffen Albers<br />

Noch findet man im Schulgebäude an der alten Wachsfabrik<br />

25 die offene Schule Köln (OSK). Doch die wartet darauf,<br />

ihren Neubau an der Sürther Straße zu beziehen, so<br />

dass das alte Gebäude frei wird. Hier möchte sich die freie<br />

Naturschule gleich mit zwei Schulen ansiedeln. Zurzeit läuft<br />

das Genehmigungsverfahren bei der Bezirksregierung. Zum<br />

Schuljahr <strong>2022</strong>/23 will man mit vier altersgemischten Grundschulklassen<br />

sowie sechs Gesamtschulklassen starten.<br />

Bevor die Naturschule starten kann, sind einige kleine Umbauten<br />

auf dem Gelände nötig, um das Konzept dieser<br />

Schulform dort realisieren zu können. Die Arbeiten am Gebäude<br />

sind überschaubar, das will man mit Eltern, Kindern<br />

und Ehrenamtlern gemeinsam durchführen. Mit der Begrünung<br />

des Geländes soll eine Menge Naturraum geschaffen<br />

werden, damit will man auch ein Zeichen in der Stadt setzen.<br />

Im Außenbereich soll ein richtiger Acker angelegt werden,<br />

der dann auch bewirtschaftet wird. Zur Straße hin ist eine<br />

lebendige und „naschbare“ Lärmschutzwand geplant. Darüber<br />

wird eine zusätzliche Grünfläche angemietet, auf der<br />

ein Schulbauernhof betrieben werden soll.<br />

Träger der freien Naturschule ist eine gemeinnützige Gesellschaft,<br />

die teilweise von Spenden, zum großen Teil von<br />

staatlichen Mitteln lebt. Das pädagogische Konzept richtet<br />

sich an Pestalozzi und Montessori aus. Das Lernen hat einen<br />

großen Bezug zur Natur, es gibt altersgemischte Gruppen,<br />

die Schülerinnen und Schüler sollen eine ganzheitliche Ausbildung<br />

erfahren. Dazu gehören der Unterricht unter freiem<br />

Himmel, die Einbindung der Kinder in die Gewinnung und<br />

Herstellung von Lebensmitteln sowie das Zulassen von Irrtümern<br />

in der Schullaufbahn. Natürlich werden die staatlichen<br />

Vorgaben an die Schulbildung über die entsprechenden<br />

Genehmigungsverfahren eingehalten.<br />

Wer Interesse an einem Schulplatz oder einer Beschäftigung<br />

bei der freien Naturschule hat, findet auf der Website<br />

www.freie-naturschulen-koeln.com weitere Informationen.<br />

Lernen in der freien Natur – die freie Naturschule setzt auf genau dieses<br />

Konzept. (Foto: cottonbro/pexels)<br />

Neue Grundschule in Marienburg – Eltern<br />

entscheiden über Schulart<br />

Du hast Deinen Schulabschluss in der Tasche und<br />

möchtest Dich sozial engagieren oder beruflich orientieren?<br />

Dann starte bei der Offenen Schule Kölkn<br />

(OSK) Dein freiwilliges soziales Bufdi-Jahr! Die OSK<br />

bietet dafür in vielen Bereichen der Grundschule,<br />

Gesamtschule oder Jugendeinrichtung tolle Möglichkeiten.<br />

Gleich ob Verwaltung, Technik, Sport, IT,<br />

Bibliothek, Lerngruppen oder Gastronomie – an der<br />

neuen Schule im Sürther Feld ist fast alles möglich<br />

und Geld gibt es sogar auch dafür.<br />

Der Rat der Stadt Köln hat die Errichtung einer<br />

neuen städtischen Grundschule in Marienburg<br />

beschlossen. Die dreizügige Grundschule wird<br />

derzeit an der Gaedestraße 31 gebaut. Der Schulbetrieb<br />

wird zum Schuljahr 2023/2024 aufgenommen.<br />

Eltern, für deren Kinder ein Besuch dieser Schule<br />

in Frage kommt, können die Schulart - Gemeinschaftsgrundschule,<br />

katholische oder<br />

evangelische Bekenntnisschule mitbestimmen.<br />

Voraussetzung dazu ist ein Eintrag im Abstimmungsverzeichnis.<br />

Diese Eltern erhalten vom Amt<br />

für Schulentwicklung eine persönliche Einladung<br />

zur Abstimmung per Post. Wer sich berechtigt<br />

fühlt, aber keine Post bekommen hat, kann sich<br />

im Bürgeramt Rodenkirchen in den ersten beiden<br />

Juniwochen gegen entsprechende Nachweise<br />

eintragen lassen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />

Neubau der EMA-Schule wartet auf den Einzug<br />

der Schulkinder<br />

Inklusion, moderne pädagogische Konzepte und hochwertige<br />

Architektur, all das findet man zukünftig in der Sürther<br />

Straße 201 in der neuen EMA-Grundschule. Hat es auch lange<br />

gedauert, so wurde die fünfzügige Grundschule mit Zweifachturnhalle<br />

nun endlich fertig und wartet nur darauf, von<br />

den Schulklassen bezogen zu werden. Der Neubau wurde<br />

übrigens nach den modernsten Anforderungen nachhaltig<br />

gebaut und wird von zwei Photovoltaikanlagen zur Gewinnung<br />

regenerativer Energien unterstützt. Zusätzlich wurde<br />

eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert.<br />

Lichtdurchflutete Räume und ein großer Lichthof im Innenbereich<br />

sowie eine ansprechende Farbgebung zeichnen<br />

diese Schule vorbildlich aus. Für sommerlichen Wärmeschutz<br />

sorgen eine Sonnenschutzverglasung, Raffstores und<br />

motorisch betriebene Fensterflügel zur Nachtlüftung. Die<br />

Mensa mit kleiner Bühne bietet neben der großzügigen Bauweise<br />

eine hohe Aufenthaltsqualität und viele Möglichkeiten<br />

für Schulveranstaltungen in der Zukunft. Eine große Treppe<br />

verbindet das Gebäude mit dem Obergeschoss, wo nicht<br />

nur in Klassenräumen, sondern auch in offenen Lernbereichen<br />

unterrichtet wird. Die dazugehörigen Differenzierungs-,<br />

Aufenthalts- und Erholungsbereiche bilden eine Einheit, die<br />

einzigartig in unserer Stadt ist. Sie dient als variabel nutzbare,<br />

zentrale Lernlandschaft für die jeweilige Jahrgangsstufe und<br />

bietet eine ganz neue Lernmöglichkeit. Im Raumkonzept<br />

wurden Therapie- und Krankengymnastik-Räume zur Unterstützung<br />

der psychomotorischen Aspekte berücksichtigt,<br />

da es sich bei der EMA um eine Schule des gemeinsamen<br />

Lernens mit dem Schwerpunkt auf Integration von Kindern<br />

mit und ohne besonderen Förderbedarf handelt. Das dreiflügelige<br />

Schulgebäude bildet mit der Sporthalle und zwei<br />

unterschiedlich gestalteten Pausenhöfen eine ganz neue<br />

Art von Schule. 44 Solitärbäume unterschiedlicher Arten wie<br />

französischer Ahorn, Hopfenbuchen, Robinien sowie Amberbäume<br />

geben dem Außengelände einen weiteren Charme,<br />

sind für zukünftige Klimaveränderungen gut geeignet und<br />

ebenfalls für eine Schule etwas ganz Besonderes.<br />

Zur Straße wird die Schule von großen begrünten Erdwällen<br />

geschützt und hat einen Haupt-Zugangsweg nur für Fußgänger<br />

und Radfahrer, den sie sich mit der gegenüberliegenden<br />

OSK- der offenen Schule Köln teilt und die Anbindung<br />

an das angrenzende neue Wohngebiet sicherstellt.<br />

Am 14. und 15. 6. um 19 Uhr ist es so weit: Das weltbekannte Theaterstück „Romeo und Julia“<br />

des berühmten Dramatikers William Shakespeare wird in moderner Version unter dem Titel „Romeo<br />

und Julia – wenn Liebe auf Feindschaft trifft“ im Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasium in<br />

Köln-Bayenthal aufgeführt. Die Inszenierung übernimmt dabei der Literaturkurs der Q1 unter ihrer<br />

Lehrerin Alexandra Zander. Das Drehbuch des Theaterstücks haben die Schülerinnen und Schüler<br />

nach ihren eigenen kreativen Vorstellungen in eine moderne Version übertragen, ohne dass der<br />

besondere Kern des originalen Stücks verloren geht. Das Theaterstück ist an alle Altersschichten<br />

ausgerichtet, die einen intellektuellen Anspruch hegen oder lediglich unterhalten werden wollen<br />

– für jeden ist etwas dabei. Alle Einnahmen fließen in die Finanzierung des Abiballs der Stufe ein.<br />

Eintrittskarten bekommt man entweder über die Internetseite der Schule oder über unseren Eintrag<br />

in Veedels-Termine der www.koelner-<strong>Stadtteilliebe</strong>.de<br />

Telefon 0172 6170737 | info@nathalie-michel.de


14 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Komm raus und beweg dich<br />

Ahoi pitschnass knochedrüsch<br />

Damit sind die Paddler gemeint, die mal<br />

sitzend und mal stehend den Rhein,<br />

oder wie sie selber sagen, ihren „Heimbach“<br />

befahren. Paddeln ist ein toller<br />

Individualsport und koordiniert nicht nur<br />

die Muskeln, sondern auch das Gleichgewicht,<br />

sorgt für Ausdauer und Spaß –<br />

und das in jedem Alter. Dazu ist es eine<br />

Sportart, die begleitet von einem naturschutzbezogenen<br />

qualifizierten Bootsführer<br />

auch in Gruppen unsagbar viel<br />

Freude bringt. Denn es gibt immer viel<br />

zu sehen und zu erleben. Zudem ist<br />

Paddeln ein Wandersport. Boote eingepackt<br />

und schon fängt der Spaß an. Alleine<br />

sollte man allerdings nicht auf das<br />

Wasser gehen, denn jeder Strom hat seine<br />

Tücken. Jetzt im <strong>Sommer</strong> bieten viele<br />

Vereine Schnupperkurse an, und das ist<br />

mit Sicherheit ein tolles Ferienthema.<br />

Sport Engels, das sportliche Fachgeschäft von Rodenkirchen<br />

Sport Engels, das sportliche Fachgeschäft von Rodenkirchen<br />

Anzeige<br />

Bei Sport Engels auf der Maternusstr. 28 finden Sie alles für den Sport - ob<br />

Bekleidung, Schuhe oder Ausrüstung. Hier ist eine persönliche, fachliche<br />

und individuelle Beratung seit Jahrzehnten<br />

garantiert. Der kompetente Sportspezialist<br />

versorgt darum auch nicht nur Amateure,<br />

sondern auch Profis und ganze Vereine<br />

mit Sportartikeln und Sportmode zu einem<br />

fairen Preis-Leistungsverhältnis. Genau das<br />

wissen die vielen Stammkunden sehr zu<br />

schätzen. Lauf-, Trainings-, Freizeit-, Tennis-,<br />

Fußballschuhe uvm von etablierten Herstellern<br />

sind hier eine richtige Leidenschaft.<br />

So werden bei der Laufschuhberatung<br />

stets alle persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt.<br />

Dazu werden die Füße gemessen, das Gewicht analysiert und der<br />

Fußtyp, die Rotationsstellung sowie der Fußaufsatz beim Laufen kontrolliert.<br />

Darüber hinaus bietet Sport Engels vielseitigen Service vom Textildruck bis<br />

zur Neubespannung von Squash-, Badminton- und Tennisschläger, auch<br />

können Schläger vor dem Kauf erst einmal kostenlos getestet werden. Sport<br />

Engels ist ein Fachgeschäft im Veedel, was keiner missen möchte, weil hier<br />

der Kunde noch König ist.<br />

www.sport-engels.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 15


16 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Rechts überholen, Ohrhörer,<br />

Alkohol – was dürfen<br />

Radfahrer?<br />

Radfahrer haben derzeit Rückenwind.<br />

Sie sind ökologisch und politisch gewollt,<br />

dazu ist Radfahren schnell und<br />

gesund, mit einem Motor ist es ganz<br />

einfach. Auch sollten gerade Kinder<br />

und fitte Senioren oft in die Pedale treten.<br />

Radfahren ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „in“.<br />

Manche Radfahrer schließen aber leider<br />

daraus, dass auch die Verkehrsregeln<br />

für sie nicht gelten. Das allerdings<br />

ist ein grober Irrtum und kann sogar<br />

teure Folgen haben. Wir haben die<br />

wichtigsten Punkte einmal zusammengestellt.<br />

Alkohol auf dem Rad? Das kann den<br />

Führerschein kosten. Radfahrer, die<br />

mit über 1,6 Promille erwischt werden,<br />

müssen laut Bußgeldkatalog mit drei<br />

Punkten in Flensburg, einer saftigen<br />

Geldstrafe sowie der Androhung einer<br />

Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung<br />

(MPU) rechnen. Ab 0,3 Promille<br />

kann es zu einer Strafanzeige kommen.<br />

Einfach auf der Straße fahren? Besser<br />

nicht!<br />

Einfach auf der Straße zu fahren, nur<br />

weil der Belag besser ist, geht nicht immer.<br />

Radwege und Radfahrstreifen, die<br />

mit den runden blauen Schildern mit<br />

einem Fahrrad gekennzeichnet sind,<br />

müssen benutzt werden, ansonsten<br />

droht eine Verwarnung ab 20 Euro<br />

Nebeneinander fahren darf man, Sie<br />

dürfen nur dabei keinen anderen Verkehrsteilnehmer<br />

behindern und gar<br />

gefährden. Das bedeutet: Für Autos<br />

muss ausreichend Platz, sprich 1,50<br />

Meter zum Überholen bleiben.<br />

Rechts an der Schlange vorbei? Auch<br />

das darf man .. zum Beispiel an einer<br />

roten Ampel dürfen Radfahrer bei genügend<br />

Platz an den wartenden Autos<br />

rechts vorbeifahren. Beim Abbiegen<br />

darf man sich vor oder hinter den<br />

Autos einordnen. Selbstverständlich<br />

dürfen auch Radfahrer nicht über rot<br />

fahren, das wird teuer, bis zu 180 Euro<br />

und einen Punkt in Flensburg kann es<br />

kosten. Der vielbeachtete Zebrastreifen<br />

ist übrigens nur zu Fuß mit dem Rad zu<br />

passieren und keine Radfahrstrecke.<br />

Wer Vorrang haben will, muss sein Rad<br />

schieben. Ohrhörer sind grundsätzlich<br />

erlaubt. Ausnahme: Man hört so laut,<br />

dass man nichts mehr von der Umgebung<br />

mitbekommt, kostet ansonsten<br />

10 Euro. Verboten ist aber die Nutzung<br />

eines Handys wie im Auto. Wer beim<br />

Radeln telefoniert oder das Gerät nur<br />

in die Hand nimmt, muss mit einem<br />

Verwarnungsgeld rechnen.<br />

Dazu ist gegenseitige Vorsicht, Rücksicht<br />

und Nachsicht zu allen übrigen<br />

Verkehrsteilnehmern eine Grundvoraussetzung.<br />

Denn wenn etwas passiert<br />

hat es oft für den Radfahrer schwere<br />

Folgen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />

Das Lastenrad: Jetzt ist es da, aber wohin<br />

damit?<br />

Jetzt sind sie da, die Lastenräder, und nach einem anfänglichen<br />

Hype kommen nun die Sorgen. Gerade in<br />

unserem schönen <strong>Kölner</strong> Süden sind sie immer häufiger<br />

zu sehen, denn die Elektroräder mit Lademöglichkeit<br />

sind eine praktische Alternative zum Auto. Sie sind<br />

klimaschonend, modern, geräumig und bieten darüber<br />

hinaus eine sportliche Aktivität an der frischen<br />

Luft. Zudem sind sie gesellig, können auf Radwegen<br />

oft nebeneinander gefahren werden und man bekommt<br />

viel aus dem nahen Umfeld mit. Darum finden<br />

gerade junge Familien dieses Gefährt besonders<br />

schön, sie fahren damit die Kinder in die Kita, zum<br />

Einkaufen und zum Job. Auch im gewerblichen Bereich<br />

wächst das Interesse an E-Lastenrädern stetig.<br />

Eigentlich ist das richtig praktisch, doch leider gibt<br />

es auch eine Kehrseite, spätestens bei der Parkplatzsuche<br />

fängt der Ärger an. Es gibt nur wenige geeignete<br />

Abstellmöglichkeiten, die sicher und geschützt<br />

sind. Denn diese Fahrräder sollten nicht auf engen<br />

Gehwegen, an Hauswänden und Durchgängen<br />

abgestellt werden, das erzeugt oft Ärger, da auch<br />

Gehhilfen und Kinderwagen Platz benötigen. Auch<br />

Kellergänge, häusliche Wohnanlagen und Zugänge<br />

sollten nicht mit den Rädern belagert werden, denn<br />

des einen Freud ist des anderen Leid. Nutzt man einen<br />

Parkplatz, gibt es meist bösen Ärger mit den Autofahrern,<br />

stellt man die Räder an Fahrradstellplätze,<br />

beschweren sich die Zweiradfahrer. Dazu sollte man<br />

immer daran denken, in Untergeschosse bekommt<br />

man diese Fahrräder auch nicht wirklich transportiert,<br />

wenn keine Rampe vorhanden ist. In einer Straßenbahn<br />

oder einem Zug kann man ein Lastenrad auch<br />

nicht mitnehmen. Außerdem sollte immer an einen<br />

aufgeladenen Akku und intakte Reifen gedacht<br />

werden, da das Abschleppen eines solchen Rades<br />

schwierig ist. Übrigens - eine Versicherung ist auch<br />

nicht gerade günstig, denn König Langfinger hat das<br />

Interesse auch schon bekundet. Das alles sollte man<br />

sich vor dem Kauf gut überlegen, ist alles bedacht, ist<br />

ein Lastenrad auf jeden Fall klasse für alle, die etwas<br />

zu transportieren haben.<br />

Trink Dich fit, schlau und gesund<br />

Wasserstoff des Lebens - ohne Wasser läuft<br />

nix!<br />

Uns allen ist bekannt, Wasser ist der wichtigste Bestandteil<br />

in der Ernährung. Ohne feste Nahrung kann<br />

der menschliche Körper durchaus mehrere Tage auskommen,<br />

doch wird dem Körper Flüssigkeit vorenthalten,<br />

gerät dieser in kürzester Zeit aus dem Gleichgewicht.<br />

Ein Flüssigkeitsverlust von 2% verringert die<br />

Leistungsfähigkeit bereits bis zu 20%. Kinder lieben es<br />

süß - Erwachsene auch. Viele Kinder und Erwachsene<br />

entpuppen sich als Naschkatzen und wenn es so<br />

lecker schmeckt, kann es schnell passieren, dass es<br />

einfach zu viel wird. Darum sollte man bei der Wahl<br />

der Getränke auf den Zuckergehalt achten. Wasser ist<br />

natürlich das Optimum, gute (kalte) Teesorten können<br />

eine perfekte Ergänzung sein und dem Körper neben<br />

Durstlöscher auch wertvolle Hilfe bieten. Minze zum<br />

Beispiel kühlt den Körper von innen, Ingwer ist gut für<br />

das Immunsystem, Kokoswasser und Fruchtschorlen<br />

sind die perfekte Ergänzung und ein leckeres Kaltgetränk.<br />

Für das Gehirn ist eine regelmäßige Versorgung<br />

wichtig, schon ein geringes Flüssigkeitsdefizit kann sich<br />

negativ auf das Denkvermögen auswirken. Schnell reagieren,<br />

schöpferisch aktiv, sich rasch viel merken und<br />

daran erinnern und sich gut konzentrieren können, ist<br />

in jedem Alter wichtig und grundlegender Baustein in<br />

der Schule, beim Studium, im Business und im Alter. Wer<br />

sich in frühen Lebensjahren schon an das regelmäßige<br />

„Trinken“ gewöhnt, tut sich auch im Alter leichter<br />

und kann sich den geistigen Anforderungen des Lebens<br />

viel besser stellen. Und Trinken kann man lernen!<br />

Wer auf seinen Flüssigkeitshaushalt achtet, nimmt laut<br />

Statistik mehr am aktiven und gesellschaftlichen Leben<br />

teil, ist meist zufriedener, schlanker, gesünder und<br />

lebt im Durchschnitt sogar länger. Es versteht sich von<br />

selbst, dass auf Alkoholkonsum natürlich verzichtet<br />

wird. Aber nicht nur für das Gehirn ist eine regelmäßige<br />

gute Flüssigkeits-Versorgung wichtig, auch für Herz,<br />

Lunge, Nieren, Nerven und die Muskulatur ist Wasser<br />

notwendig. Vielen Menschen glauben der Müdigkeit<br />

und Trägheit mit Bewegung entgegenzuwirken, obwohl<br />

dieses die ersten Zeichen von oft nicht wahrgenommenem<br />

Wassermangel ist. Mit steigender Bewegung<br />

erreichen sie genau das Gegenteil und schon<br />

bei der ersten körperlichen Anstrengung kommen<br />

Krämpfe. Fit ist, wer rechtzeitig vor dem Durchhänger<br />

trinkt. Ernährungsberater und Sportwissenschaftler raten<br />

deshalb: Flüssigkeit ist der Grundstein des Seins.<br />

Wer sich viel bewegt, regelmäßig Sport treibt, braucht<br />

über den Tag verteilt eine gute Versorgung, ratsam<br />

ist mineralstoffreiche Mineralwasser. Trinken bevor der<br />

Durst kommt und fit sein bis ins hohe Alter.


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dann schreib uns mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Unser<br />

Angebot!<br />

Für viele Menschen in unserem Stadtgebiet gehört sportliche<br />

Bewegung zum Bestandteil des alltäglichen Lebens.<br />

Zahlreiche Freizeitsportler lieben es, zu walken, joggen oder<br />

zu radeln. Fast alle haben dazu eine Lieblingsroute. Idealerweise<br />

ist diese fernab von lauten oder stark befahrenen<br />

Straßen, auch sind diese meist Wohnort nah und schnell zu<br />

erreichen. Denn oft zählt jede Minute, und so drehen Sportler<br />

oft vor der eigenen Haustür ihre Runden und das meist<br />

in Parks, in öffentlichen Grünflächen, an Feldern und durch<br />

Wälder, denn davon haben wir im <strong>Kölner</strong> Süden zum Glück<br />

einige. Was seit der Pandemie auffällig ist: Sport unterm großen<br />

Himmelszelt wird auch für andere Sportarten immer<br />

attraktiver, und damit meinen wir nicht nur Basketball, Fußball<br />

und die immer beliebter werdenden Trimm-dich-Pfade.<br />

Immer häufiger sieht man ganze Yogagruppen, Mattentraining<br />

und Meditations-Kreise auf den Wiesen der Stadt.<br />

Sport in Gemeinschaft macht einfach Freude, so werden<br />

zum Beispiel der Friedenspark, der Friedenswald, der Park<br />

am Rosenzweigweg und das Rheinufer für den Sport immer<br />

beliebter.<br />

Der Hitzeknigge<br />

Die Anzahl heißer Tage nimmt auch in Köln durch den Klimawandel<br />

zu. Aufgeheizte Stadtquartiere, stickige Luft und<br />

kaum nächtliche Abkühlung, dies kann für den Mensch<br />

sehr belastend sein. Hohe und schnell wechselnde Temperaturen<br />

fordern somit ein angepasstes Verhalten und die<br />

Vermeidung praller Sonne. Ein Glas Wasser pro Stunde sollte<br />

jeder Mensch im <strong>Sommer</strong> trinken. Auch Sportler und körperlich<br />

aktive Menschen sollten auf ihr Verhalten achten. Überforderung<br />

ist bei Hitze keine gute Lösung. Ganz wichtig: Wer<br />

regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte sich mit seinem<br />

Arzt darüber unterhalten, manche verändern nämlich im<br />

<strong>Sommer</strong> ihre Wirkungen. Im kostenlosen Hitzeknigge (auch<br />

im Netz einsehbar), stehen tolle Tipps für den Alltag und viel<br />

edavon, sind einfacher wie gedacht und eigentlich ganz<br />

logisch. Es lohnt sich einmal darin zu lesen. Gerne senden<br />

wir Ihnen diesen auch zu.<br />

Sorglos den Urlaub buchen -<br />

trotz Covid<br />

Die neue AXA Reiseversicherung leistet volle Erstattung bei<br />

Quarantäne im Ausland durch Covid und bei einer Covid-<br />

Erkrankung vor dem Urlaub.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />

BEFREIT UND GESUND IN DEN SOMMER<br />

Jetzt starten wir alle in den <strong>Sommer</strong> und, wenn wir Glück<br />

haben, wird Corona bald kein Thema mehr sein. Auch<br />

werden sich durch die warmen, bunten <strong>Sommer</strong>monate<br />

die Seelen der Menschen wieder ein wenig beruhigen.<br />

Denn das war auffallend, im Frühling war das Gefühlsleben<br />

bei vielen durcheinander geraten. Der Krieg, die täglichen<br />

unschönen Nachrichten und die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen setzten den Menschen zu. Das Interesse<br />

an Selbstfindung, Persönlichkeitsentwicklung, einer Stunde<br />

beim Therapeuten und (Erlebnis-)-Coaching, bei dem<br />

es tatsächlich um einen selber geht, nehmen seitdem zu.<br />

Man möchte einfach etwas für die Gesundheit tun. Viele<br />

Menschen haben darum eine Unterstützung von außen<br />

als sehr wertvoll wahrgenommen und das wird wohl noch<br />

lange ein großes Thema bleiben.<br />

Wenn Kuba im Rheinauhafen liegt<br />

Salsa tanzen unter freiem Himmel am Rhein - das ist<br />

bei schönem Wetter samstagnachmittags kostenlos im<br />

Rheinauhafen am Rheinufer (Südkai) möglich. Gefühlt<br />

ist es wie ein FlashMob, doch es steckt viel Orga für Horacio<br />

Mendoza Muñoz dahinter, wenn er zum Tanz bittet.<br />

Rauschendes Wasser, rhythmische Musik, staunende<br />

Spaziergänger und jede Menge Freude empfinden die<br />

Tänzer. Das Schöne ist, es kann jeder mitmachen, der<br />

Salsa und Tango Argentino erlernen möchte (das ist ab<br />

16 Uhr möglich) oder es bereits kann und diesen gewissen<br />

Rhythmus verspürt. Jede Woche entsteht hier bis 22<br />

Uhr eine lateinamerikanische <strong>Sommer</strong>party, Anfänger,<br />

Fortgeschrittene, feste Paare und Zufallsbesucher erleben<br />

Urlaubsgefühle in der eigenen Stadt – und das alles<br />

kostenlos, aber gerne für eine Spende in den Hut.<br />

Jeder macht es anders – aktiv für die Gesundheit<br />

Ihren Lebensstil haben nämlich viele Menschen in den letzten<br />

Jahren, gewünscht oder aufgezwungen, verändert. So leben<br />

gerade junge Menschen deutlich gesünder als die Generation<br />

Ü30. Eine nachhaltige Ernährung, regelmäßige Bewegung<br />

und eine berufliche Situation in Work-Life-Balance-Modus ist<br />

für sie das vorrangige Ziel. Für die Altersklasse über 40 Jahre<br />

heißt es oft, den Alltag umkrempeln und sich dauerhaft aus<br />

alten Gewohnheiten herausbewegen sowie dem Leben einfach<br />

wieder einmal Raum zu lassen. Ihnen wurde bewusst,<br />

dass man alles selbst in der Hand hat und man nach einer<br />

Kinder- oder beruflichen Entwicklungsphase die Gesundheit<br />

noch einmal in den Vordergrund schieben muss.<br />

So nutzen viele Frauen zum Beispiel Yoga für den sportlichen<br />

Einstieg und verarbeiten damit zeitgleich ihre Ängste. Aber<br />

auch elektrische Muskelstimulation (EMS, Hypoxi und Pilates)<br />

gehört zu den Rennern in diesem <strong>Sommer</strong>. Die soziale Beziehung<br />

zum passenden Studio sorgt für ein gutes Wohlbefinden<br />

und bietet eine geregelte Stabilität.<br />

Männer bevorzugen im Sport eher die Anonymität beim<br />

Joggen, Golfen, Radfahren vom Fitness-Coach bzw. Studio.<br />

Natürlich gibt es auch nach wie vor die Alten Herren beim<br />

Fußball, Tennis und Zirkeltraining. In der Silver Ager Phase<br />

geht es neben der Bewegung um Gesellschaft und so sind<br />

gerade die Seniorensportgruppen und -kurse eine sehr gefragte<br />

Möglichkeit, wieder ins gesunde Leben einzusteigen.<br />

Der Turnverein Rodenkirchen bietet dafür sogar einen Fahrdienst<br />

an. Für alle Altersklassen ist ein langfristiges, gesundes<br />

Abnehmen ein Riesenthema, denn die letzten Jahre haben<br />

einige Pfunde auf die Hüften gebracht. Übergewicht ist nämlich<br />

ein großes Problem quer durch alle Gesellschaftsschichten.<br />

Während die einen rank und schlank bleiben, scheint es,<br />

dass andere nur die Schokolade ansehen müssen, um zuzunehmen.<br />

Auch Fertigprodukte tun ihr Übriges zum Hüftgold<br />

dazu. Was besonders erschreckend ist, dass gerade bei Kinder-Cerealien<br />

der Zuckeranteil unglaublich hoch ist. Genau<br />

das sorgt bereits früh im Leben für Übergewicht, was fatale<br />

Auswirkungen auf die spätere Gesundheit hat.<br />

YOGA IST UND BLEIBT IM TREND und<br />

ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft<br />

angekommen. Yoga im Studio, Yoga in Unternehmen<br />

und in der VHS, es gibt vielfältige<br />

Möglichkeiten und Orte, Yoga zu unterrichten.<br />

Dafür braucht es Yogalehrer:innen mit einer<br />

möglichst qualifizierten Ausbildung, um<br />

den zum Teil sehr komplexen Anforderungen,<br />

die Yogaunterricht heutzutage erfordern, gerecht<br />

zu werden.<br />

Aus diesem Grund wurde Ende letzten Jahres<br />

in Köln-Sürth die Yoga-Akademie Köln gegründet.<br />

Deren Ausbildungen sind zertifiziert<br />

von Berufsverband der Yogalehrenden in<br />

Deutschland (BDY) und anerkannt von den<br />

gesetzlichen Krankenkassen (Primärprävention).<br />

Man kann durchaus sagen, dass<br />

es sich bei diesen Ausbildungen um den<br />

„Goldstandard“ in der Yoga-Ausbildungsszene<br />

handelt.<br />

Die Yoga-Akademie Köln bietet auf dieser<br />

qualifizierten Grundlage ein zeitgemäßes<br />

und innovatives Ausbildungskonzept an,<br />

das durchdrungen ist von Inklusion, Diversität,<br />

Weltoffen- und Nachhaltigkeit. Das bedeutet<br />

insbesondere die Inklusion von Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen und die Verantwortung<br />

für eine nachhaltige Entwicklung. Zusätzlich<br />

ist ein wichtiger Baustein der digitale Unterricht<br />

mit allen seinen technischen und praktischen<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Ausbildung findet in den Räumlichkeiten<br />

des Neubaus der OSK (Offene Schule Köln)<br />

in Köln-Sürth statt. Diese ästhetischen und<br />

großzügigen Räumlichkeiten bieten aufgrund<br />

ihrer barrierefreien und technischen Ausstattung<br />

eine optimale Grundlage für die Ausbildungsziele<br />

der Akademie. Die Akademie wird<br />

von Heike Hennig und Hardy Fürch geleitet.<br />

Die Ausbildungen starten im Herbst <strong>2022</strong>.<br />

www.yak.koeln


20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Weg mit dem Corona- Speck<br />

„Ich habe mich<br />

nicht mehr wiedererkannt,<br />

und nach<br />

dem Wiedersehen<br />

im Frühling mit einigen<br />

Freunden war<br />

mir klar, so konnte<br />

es nicht mehr<br />

weiter gehen. Aus<br />

einer attraktiven<br />

Damenrunde war<br />

ein Kreis unscheinbarer<br />

Menschen<br />

geworden. Doch mir<br />

wurde schnell klar,<br />

das wollte ich nicht.<br />

Ich war zu dick, unmodern,<br />

optisch alt<br />

und träge. Warum? Weil ich bei der Arbeit im Homeoffice<br />

immer träger geworden war. Ich hatte mich über die Monate<br />

deutlich verändert, Wohlfühlkleidung statt Businessdress,<br />

kalorienreiche Snacks, viel Süßes und Fettiges, weniger Sport<br />

und Bewegung. Dafür gab es dann häuslichen Stress, Einsamkeit<br />

oder Langeweile. Auch graue Haare krönten mein<br />

Haupt und die Gespräche waren sehr einseitig.<br />

Ich war über mich selber erschrocken. Gründe gab es einige,<br />

doch wollte und konnte ich es auf einmal nicht mehr<br />

ertragen. Ich wusste, warum ich nach Corona-Krise Speckröllchen<br />

an Bauch und Hüfte zugelegt hatte, auch war mir<br />

klar, dass Isolation für die Eitelkeit keine Unterstützung war. Für<br />

mich stellt sich nun<br />

nur eine Frage:<br />

Wie bekomme ich<br />

die überschüssigen<br />

Pfunde wieder<br />

weg? Schnell wurde<br />

mir bewusst, Pfunde<br />

purzeln nur, wenn<br />

ich mehr Energie<br />

verbrauche als ich<br />

durch Essen und<br />

Trinken zu mir nehme.<br />

Erst dann geht<br />

der Körper an die<br />

Fettreserven. Also<br />

rief ich mir leichte,<br />

gesunde Ernährung<br />

plus regelmäßige<br />

Bewegung wieder auf mein Tagesprogramm und teilte das<br />

Essen ab und zu mit dem Hunger. Schnell gewöhnte sich<br />

mein Körper wieder an die leichte Ernährung und fordert<br />

wieder seinen altgewohnten Tatendrang. So ließ ich ganz oft<br />

das Auto stehen, ging zu Fuß oder nahm das Rad.<br />

Auch trank ich mir im wahrsten Sinne des Wortes die Kilos<br />

weg, was auch meiner Haut sehr zu Gute kam. Tee, Wasser,<br />

frische Säfte und ab und zu ein Smoothie sättigen nicht nur,<br />

sondern liefern auch Energie und sind ein Jungbrunnen.<br />

Auch putzte ich mir ganz oft die Zähne und zügelte mit<br />

Minz/Ingwer-Wasser den Hunger. Denn Minzgeschmack ist<br />

ja bekannt als Appetitbremse. Fett weg ohne Muskeln klappt<br />

Frieda Müller<br />

Klassische Homöopathie · Blutegeltherapie<br />

Fussreflexzonentherapie · Magnettherapie<br />

Ernährungsberatung<br />

Anja Piehl<br />

KÖRPER, GEIST UND SEELE BRAUCHT ZURZEIT UNTERSTÜTZUNG<br />

Dein aktuelles Stresslevel ist ausgeschöpft, Du fühlst Dich müde, bist oft niedergeschlagen und antriebslos? Dann geht es<br />

Dir wie dem größten Teil der Gesellschaft. Vom Teenager bis zum Senior sind viele Menschen am Ende Ihrer Kraft und befinden<br />

sich in einer Phasen im Leben, die alles abverlangen. Ich möchte Ihnen und ihren Lieben dabei helfen die verloren<br />

gegangene Energie wieder zu finden, um sich den nächsten Herausforderung zu stellen. Kommen Sie doch einmal zum<br />

kennenlernen auf ein Gespräch, das ganz frei und unverbindlich.<br />

Über meine Person: Für mich zählt der Mensch mit seinen ganzen Lebensbausteinen. Darum arbeite ich vertrauensvoll,<br />

verschwiegen, ohne Chemie auf naturkundlicher Basis, mit viel Ruhe und bedacht. So schaue ich von der Ernährung<br />

bis zum ganzheitlichen Ansatz auf Ihre Gesundheit und möchte ihr Partner für alle Fragen in diesem Bereich sein. Denn<br />

ein funktionierender Energiestoffwechsel und ein stabiles Nervensystem, kann mit natürlicher Unterstützung und einer<br />

ausgewogene Kombination der wichtigsten Mikronährstoffe, Vitamine und durch Naturheilkunde bestens funktionieren -<br />

gerne helfe ich Ihnen dabei<br />

Ihre Anja Piehl<br />

Praxis am Rhein · Marienburger Str. 2 · 50968 Köln www.praxisamrhein.koeln


Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />

natürlich nicht, denn je mehr Muskeln wir haben, desto mehr<br />

Kalorien kann unser Körper verbrennen. Also ging ich recht<br />

schnell auch dieses Thema wieder an, beim Einkaufen trage<br />

ich nun die Taschen wieder bis nach Hause, am Anfang<br />

natürlich mit Pause. Auch gehe ich wieder regelmäßiger die<br />

Treppe und im Garten zupfe ich nicht nur Unkraut, sondern<br />

strecke mich hoch hinaus, stelle mich auf Zehenspitzen und<br />

wurschtele auch ganz oben in der Hecke.<br />

Muskeln über eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining<br />

war meine Devise, so wurde aus zwei Mal in der Woche<br />

Bewegung schnell eine tägliche Aktivität. Radfahren, dazu<br />

täglich zwei, drei Einheiten Muskeltraining á zehn Minuten<br />

und das bewusste Einsetzen der Hausarbeit zeigten schnelle<br />

Erfolge. Dazu kam, durch die Aktivität kehrte auch der Kontakt<br />

zu anderen Personen zurück. So wechselten nicht nur<br />

der Inhalt meines Kleiderschranks, sondern auch meine Gesprächsinhalte.<br />

So sprechen wir heute auf der Hunderunde<br />

wieder über das Wäsche-Fachgeschäft in Brühl, denn das<br />

Teil darunter ist wieder genau so wichtig wie der schöne<br />

Badeanzug von Frau Römer für den nächsten Urlaub. Auch<br />

rutscht das Thema Mode, Lifestyle und Kosmetik wieder in<br />

den Fokus unserer Unterhaltungen statt des Fernsehprogramms<br />

und der Weltsorgen. Was verrückt ist, es ging wohl<br />

nicht nur mir so, denn täglich werden die Straßen belebter<br />

und es kommen immer mehr Menschen dazu, die sich wieder<br />

im Fahrrad-Fachgeschäft treffen anstatt über Zoom zu<br />

grüßen. Pack das Leben an - jetzt ist ein guter Zeitpunkt!<br />

Keiner spaziert auf der A1 - Lebensmüde schwimmen<br />

aber im Rhein<br />

In Köln klettern die Temperaturen nach oben und am Strand von<br />

Rodenkirchen ist die Hölle los. Zugegeben, die Kribben, der Sand,<br />

die hohen Bäume und das fließende Wasser sind so wundervoll,<br />

dass es oft scheint, man ist im Süden am Meer. Doch ist und bleibt<br />

der Rhein ein fließendes Gewässer mit starken Strömungen und<br />

Schiffsverkehr, das sollte keiner vergessen. Reizt es auch, darin zu<br />

schwimmen, sollte man es unbedingt seinlassen. Denn schon<br />

nah am Ufer lauern große Gefahren. Die Flussströmung ist so stark,<br />

wenn man hineingerät, hat selbst der geübteste Schwimmer keine<br />

Chance. Jedes Jahr sterben Menschen, weil sie Helden sein<br />

wollen und nicht daran glauben. Doch der Rhein ist eine Bundeswasserstraße<br />

und kein Badeteich. Ebenso ist das Wiesen- und<br />

Strandgebiet keine Müllhalde und jeder sollte mitnehmen, was er<br />

mitgebracht hat. Am Strand sollte es sauber, glas- und kippenfrei<br />

bleiben. Wichtig ist: Reichlich alkoholfreie Getränke sollte auch<br />

jeder dabeihaben. Am Rhein gibt es keinen Kiosk, kollabiert der<br />

Kreislauf, ist das für niemanden besonders angenehm. Demnach<br />

achte auf Dich - sei ein Vorbild!<br />

BESTATTUNGSHAUS<br />

Familienunternehmen seit 1919<br />

Walter Engelmann<br />

Alle Bestattungsarten | 24 Stunden erreichbar<br />

Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten<br />

50996 Köln-Rodenkirchen, Ringstraße 33 Telefon 0221 39 47 06<br />

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22 Koelner-StadtteilLiebe.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />

StadtteilLiebe<br />

Der Handel, das Handwerk, das Veedel<br />

Der <strong>Kölner</strong> Süden hat sich in den letzten Jahren rasant verändert und ist so gegensätzlich wie kein anderer<br />

Stadtbezirk. Die Südstadt pulsierend durch sein Leben. Immendorf, der Hahnwald und Weiß durch<br />

seine Ruhe. Raderberg und -thal sowie Zollstock bestechen durch ihre zentrale Lage und Sürth sowie<br />

Rondorf haben ein Potential, was in den nächsten Jahren bestimmt noch zu einigen Schlagzeilen führen<br />

wird. Dazu zählt ein Teil des <strong>Kölner</strong>-Südens zu den exklusivsten und teuersten Wohn- und Villenvierteln<br />

Deutschlands und hat neben viel Grün unseren geliebten Rhein.<br />

Dann gibt es aber auch Veedel, die haben es sehr schwer und gehören nicht gerade zu den 1a Lagen.<br />

Worauf wir alle sehr stolz sind, unser Stadtbezirk ist unheimlich beliebt und hat eine lebenswerte Infrastruktur.<br />

Dazu haben wir unglaublich viele Vereine, einen ganz besonderen Charme und viel inhabergeführte<br />

Einzelhandelsgeschäfte. führende Einzelhandelsgeschäfte. Ralf Duschat von Köln Event und Bruno<br />

Deutzmann von Coelln-Konzept präsentieren viele davon auf dem Rodenkirchener Straßenfest am<br />

20. - 21. 8. ihre Standflächen sind in diesem Jahr sehr günstig, da sie wissen, dass sich viele Unternehmen<br />

und Vereine erst einmal berappeln müssen. Der Bäcker, das Fachgeschäft, der Schuster, das Tanzstudio,<br />

die Stiftung, der Sportverein, aber auch der Handwerker und die Dienstleister werden sich darstellen. Die<br />

hervorragende medizinische Versorgung wird sich auch zeigen, dann finden sich vielleicht auch einige<br />

neue Mitarbeiter, die gerne heimatnah arbeiten wollen, denn im <strong>Kölner</strong> Süden gibt es, glaube ich, nichts,<br />

was es nicht gibt und nur zusammen ist Vieles möglich.


24 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Unternehmerinnen aus Leidenschaft<br />

Die moderne Frau von heute macht Karriere<br />

und will Familie.<br />

Was bewegt eine Unternehmerin dazu, eine Innovation<br />

zum Leben zu erwecken? Oft ist es die gewisse Leidenschaft<br />

zu einem Produkt und die Berufung zu einem ganz<br />

bestimmten Berufsfeld. Dazu kommt natürlich auch diese<br />

gewisse Flexibilität, denn Frauen kombinieren oft Privat<br />

und Beruf. Es gibt aber auch Frauen, die ganz große Träume<br />

haben und mit viel Engagement das Ziel nicht aus<br />

den Augen verlieren. Frauen haben klare Visionen, ein<br />

großes Wissen und oft eine totale Begeisterung für eine<br />

Idee, die sie dann umsetzen. Frauen haben heute keine<br />

Angst mehr, Entscheidungen zu treffen und wollen den<br />

Spaß am Job genießen. Das Heimchen am Herd war gestern.<br />

Die moderne, selbstbewusste Frau von heute, hat viele<br />

Aufgaben zu meistern. Zwischen Ehefrau, Familienmanagerin,<br />

Freundin, Tochter, Nachbarin und erfolgreicher<br />

Business-Frau, sind Geschäftsfrauen mit Erfolg. In ihren<br />

Unternehmen ist immer eine ganz gewisse Aura zu spüren<br />

und eine Fröhlichkeit, die gerade in diesen Zeiten unheimlich<br />

guttut. Frauen verbinden, Frauen hören zu und Frauen<br />

lieben was sie machen, ein paar stellen wir heute vor.<br />

Mode einmal ANDERS erleben<br />

Schon lange ist es kein Geheimtipp<br />

mehr, dass in der Boutique Anders<br />

einiges anders ist. Eins fällt nämlich<br />

sofort auf, die Auswahl ist unglaublich<br />

groß, die Beratung top und der<br />

Service sensationell. Hier ist die Kundin<br />

noch Mittelpunkt des Einkaufs<br />

und die Zufriedenheit das oberste<br />

Ziel. Wohlfühlen, Einkaufserlebnis<br />

und Individualität werden hier nämlich<br />

groß geschrieben, und so findet<br />

jede Frau das Teil, das ihren Typ unterstreicht. Denn das äußere<br />

Erscheinungsbild ist das Erste, was von der Umwelt wahrgenommen<br />

wird, darum sollte es individuell, passend und einzigartig<br />

sein. Auch sollte man ab und zu mit einem neuen Look überraschen.<br />

Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten der Basics<br />

und Einzelstücke ist das bei Anders wunderbar möglich. Darüber<br />

hinaus kann man sich fast sicher sein, dass was man auf der<br />

Maternus Straße Ecke Wilhelm Straße kauft, kommt einem nicht<br />

100x im Ort entgegen. Gerade jetzt im <strong>Sommer</strong> gibt es in jeder<br />

Größe viele Stylingideen zu entdecken, und das von Happy Size<br />

bis zur lebensbejahenden Figur.<br />

Sandra Raffs:<br />

Eine saubere Sache!<br />

• Glas- und Fensterreinigung mit und ohne Rahmen<br />

• Unterhaltsreinigung (Räume und Decken)<br />

• Treppenhausreinigung<br />

• Praxenservice<br />

• Lichtreklamereinigung<br />

• Büroreinigung<br />

• Desinfektion aller wesentlichen Kontaktflächen<br />

uvm …<br />

GEBÄUDEREINIGUNG<br />

SANDRA RAFFS<br />

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Nähen lernen<br />

mit Ludmilla Larusso in ihrem Atelier Ellara<br />

„Zurück zu unserem Ursprung, zurück zum Handwerk und damit<br />

in eine bessere Zukunft“ ist das Motto von Ludmila Larusso. In<br />

kleinen Gruppen bietet die studierte Designerin Nähkurse in<br />

der Mittelstraße 1 in Rodenkirchen mit verschiedener Ausrichtung<br />

an. Von der Einführung in die Welt des Nähens, über einen<br />

Fortgeschrittenenkurs bis zum Profiaustausch für anspruchsvolle<br />

Mode steht sie den Teilnehmer*innen zur Seite und gibt ihnen<br />

umfangreiches Wissen und handwerkliches Können weiter.<br />

„Was gibt es Schöneres als ein eigenes, individuelles Kleidungsstück?<br />

Ich zeige Ihnen wie es geht und bin mir sicher, Sie werden<br />

voller Stolz erfüllt sein, wenn es fertig ist. Ich helfe Ihnen bei<br />

jedem Schritt und begleite Sie treu“, so Ludmilla Larusso.<br />

Seit vielen Jahren ist sie in ihrem Atelier mit eigenen Kollektionen<br />

erfolgreich. „Oft habe ich gehört, könnte ich das doch<br />

auch. Zu Corona Zeiten habe ich mir gedacht, warum denn<br />

nicht? Darum habe ich mir Zeit einräumt und freue mich immer<br />

wieder auf meine Schüler.“<br />

www.ellara.de


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BADEMODE UND WÄSCHE FÜR DIE SCHÖNSTEN MOMENTE<br />

Großer Umfang- kleine Körbchen bzw. große<br />

Brüste, schmaler Körper. Beides ist bei Chic<br />

Dessous in Brühl auf der Kölnstrasse 35 an<br />

der Tagesordnung. Denn das Fachgeschäft<br />

hat sich seit vielen Jahren einen großen Namen<br />

gemacht in kompetenter und geschulter<br />

Beratung. Dazu sind sie stilsicher, erfahren<br />

und haben ein unglaublich großes Angebot in<br />

kombinierbarer und tragbarer Dessous-Mode. Doris<br />

Römer und ihr Team wissen nämlich auf die Wünsche und<br />

Bedürfnisse von Frauen einzugehen. Über 2000 BHs mit passenden<br />

Höschen von namhaften Herstellern unterstützen ihre<br />

ehrliche, offene und den Kundinnen zugewandte Beratung. „Eine Frau muss sich<br />

mit dem körpernahsten Kleidungsstück einfach wohlfühlen, darum sollte es perfekt<br />

passen, den Körper unterstützen und schön sein“, so die Inhaberin. Der Erfolg ihres<br />

Geschäftes gibt ihr recht, darum hat sie auch viele Stammkunden, die immer wieder<br />

kommen und sie mit Überzeugung weiterempfehlen. „Uns ist es wichtig, dass sich<br />

die Frauen jedes Alters mit ihrer Wäsche identifizieren, darum nehmen wir uns auch<br />

viel Zeit zum Ausmessen, Aussuchen und Ausprobieren.“ Neben der sprichwörtlichen<br />

Unterwäsche für den intimsten Moment führt sie auch traumhafte Bademode, Nachtwäsche<br />

und Bade- sowie Morgenmäntel. Ein besonderer Service: Sie arbeitet auch<br />

Wäsche um, wenn die Körpermaße unterschiedlich sind, auch kann sie viele Dinge<br />

speziell besorgen bzw. sich bei der nächsten großen Order darauf einstellen.<br />

Chic Dessous Kölnstraße 35 | 50321 Brühl | 02232 4 21 49<br />

Mo. – Fr. 9:30 – 18:00 Uhr | Sa. 9:30 – 15:00 Uhr https://chicdessous.de/<br />

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LISE CHARMEL · ULLA · MEY<br />

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LIDEA · ROIDAL · FÉRAUD<br />

RÖSCH · CELESTINE · LOUIS & LOUISA<br />

DER MALLORCA LADEN<br />

Urlaub zu Hause und Mallorca genießen. Es ist schon lange<br />

kein Geheimnis mehr, Rodenkirchen hat einen Mallorca-Laden<br />

und da geht es im wahrsten Sinne zu wie im Süden. Mallorquinische<br />

Lebensfreude und jede Menge Produkte von<br />

der Lieblingsinsel der Deutschen bieten ein Einkaufserlebnis<br />

wie auf der Sonneninsel. Ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen,<br />

ein gepunkteter Sonnenschirm und ein rotes Lastenrad mit<br />

frischem sonnengereiftem Obst und Gemüse präsentieren<br />

sich schon im Eingang, wo einen Ute Schoormann mit einem<br />

breiten Lächeln begrüßt. Sie ist die Inhaberin und man merkt<br />

schnell, sie liebt was sie tut. Denn im Inneren des Geschäftes<br />

setzt sich das mallorquinische Lebensgefühl fort. Bunte Kissen<br />

und Keramik, typische Körbe sowie eine kulinarische Vielfalt<br />

an Spirituosen und Lebensmitteln, die es nur auf Mallorca<br />

gibt, stehen nach spanischer Art dekorativ im Laden verteilt.<br />

Es sind alles Produkte von kleinen Manufakturen, Biobauern<br />

sowie Handwerksunternehmen, die zu Coronazeiten fast vor<br />

dem Aus standen und denen Ute Schoormann mit Überzeugung<br />

half. Denn zu Lockdown-Zeiten ging es ihnen wie ihr,<br />

als Eventfachfrau ging nämlich nichts mehr - außer der Zusammenhalt.<br />

Darum exportierte sie in einer großen Hilfewelle<br />

Weine, Bioprodukte und handgemachte Handelswaren<br />

nach Deutschland und sicherte damit das Leben von vielen<br />

Kleinproduzenten. Auch war sie im ständigen Austausch mit<br />

HOPE MALLORCA, denen noch heute ein Teil des Gewinns zu<br />

Gute kommt. Denn helfen schmeckt gemeinsam besser. Einmal<br />

im Monat ist sie weiterhin auf der Insel und hört sich um,<br />

wo Hilfe gebraucht wird, und bringt diese Dinge dann mit.<br />

Darum ist das Angebot<br />

auch weiterhin abwechslungsreich<br />

und alle Hersteller<br />

sind ihr persönlich<br />

bekannt.<br />

Ein Besuch lohnt sich! Auch lohnt es sich für alle die mallorquinisch<br />

Feiern wollen, denn auch das hat sich herumgesprochen,<br />

als Eventfachfrau organisiert sie die schönsten<br />

Feste bis ins kleinste Detail.<br />

Weitere Informationen und den Internetshop finden Sie auf:


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IM MITTELPUNKT STEHT DIE FRAU<br />

Seit 35 Jahren befasst sich der gemeinnützige Frauengeschichtsverein mit den Geschichten von Frauen in Köln aus<br />

feministischer Perspektive und das in vielseitiger Form. Neben der Erforschung, Archivierung und der Vermittlung von<br />

Frauengeschichten ist die Verbesserung im öffentlichen Bewusstsein wichtigstes Anliegen. In allen Veranstaltungen<br />

steht die Frau im Mittelpunkt, so sind die Stadtführungen, Schiffstouren, Exkursionen sowie Kulturveranstaltungen oft in<br />

reiner Frauenhand.<br />

Hochinteressant ist demnach auch das vereinseigene Frauenarchiv: Fotos, Plakate, schriftliche Zeugnisse von starken<br />

Frauen und verschiedensten Frauenbewegungen sind dort archiviert, und die Bestände wachsen kontinuierlich. Gerade<br />

durch den demografischen Wandel kommen bei dem Verein wertvolle Unterlagen von den unterschiedlichsten<br />

Frauen an, damit die Vergangenheit gesichert wird und das lokale Gedächtnis der <strong>Kölner</strong> Frau für die Zukunft bleibt.<br />

Zu finden ist der Frauengeschichtsverein auf Höninger Weg 100a in Zollstock oder auf www.frauengeschichtsverein.de<br />

Neueröffnung im Juni<br />

WIR SIND ZURÜCK IN RODENKIRCHEN!<br />

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AUF DEN WEGEN STARKER FRAUEN<br />

Der Fischweiberbrunnen, die schwarze Madonna und der Frauenbrunnen,<br />

die heilige Ursula und Katharina Henot, aber auch Kaiserin Agrippina und<br />

die Frauenzünfte. Das sind alles Namen, die zu alten Überlieferungen von<br />

starken Frauen gehören. Aber was hat es damit auf sich? Am 19. Juni von<br />

15 - 17 Uhr können SIE erfahren, warum eine Postmeisterin zum bekanntesten<br />

Opfer der <strong>Kölner</strong> Hexenverfolgungen wurde und warum Frauen schon immer<br />

einen beachtlichen Anteil am Wirtschaftsleben der Stadt hatten. Die Führung<br />

gewährt Einblicke in das Leben starker Frauen und ist nur für Frauen ausgerichtet.<br />

Anmeldung unter mail@koelner-stadtteilliebe.de. Da Frauen bekanntlich<br />

immer etwas zu erzählen haben, ist im Anschluss ein gemeinsames<br />

Abendessen angedacht.<br />

Letzte Chance für fantastische Weine<br />

zu unglaublich kleinen Preisen.<br />

Wir haben uns zu guten Preisen eingedeckt und geben diese in<br />

unserem neuen Angebot an Sie weiter. Decken Sie sich ein, solche<br />

Preise wird es nicht mehr geben. Hamstern lohnt sich!<br />

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Jahren<br />

Dieses Jahr haben wir im <strong>Sommer</strong> durchgehend für Sie geöffnet.<br />

Ausgesuchte Weine stehen zur Verkostung bereit!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag und Freitag von 14 - 19 Uhr<br />

Samstag 11 - 18 Uhr<br />

JUWELIER Behrendt steht für<br />

Fachwissen, Erfahrung, Tradition<br />

und Kundenbindung<br />

Wankelstr. 6 · 50996 Köln<br />

Tel.: +49 22 36 / 96 98 25<br />

Fax: +49 22 36 / 96 98 26<br />

info@leons-weinhaus.de<br />

www.leons-weinhaus.de<br />

61 Jahre Juwelier Behrendt am<br />

Maternusplatz in Rodenkirchen.<br />

Das könnte bedeuten schon die<br />

Großeltern haben dort eingekauft.<br />

Spricht man mit Rodenkirchenern,<br />

scheint es tatsächlich so zu sein. Immer<br />

wenn es etwas Besonderes sein muss, geht man zu Behrendt. Der Verlobungsring<br />

mit Diamanten, der goldene Ehering, das Taufgeschenk oder<br />

das besondere Schmuckstück für Sie oder Ihn. Für viele Personen gehört es<br />

bis heute zum guten Ton und dafür fliegen viele um die ganze Welt, obwohl<br />

der Laden eigentlich ganz klein und eher unscheinbar ist. Denn Juwelier<br />

Behrendt steht für Qualität, Fachwissen, Ehrlichkeit und Heimatgefühl. So<br />

kauft man hier die Perlenkette oder lässt ein Erbstück wieder neu aufziehen.<br />

Auch kauft man hier eine neue Uhr oder zumindest die Batterie dazu. Jede<br />

Preisklasse wird von Wolfgang Behrendt bedient und oft scheint es, er kennt<br />

jeden und weiß genau, was Kunde König möchte. So ist es nicht selten, dass<br />

die Standuhr, das Geschenk zum Jubiläum und die kleine Überraschung für<br />

das Enkelkind hier gekauft werden. www.juwelier-behrendt.com<br />

Jetzt Damen & Herren<br />

Carusso | Aida Barni<br />

van Laack | Baldessarini<br />

Santanello | Stephan Boya<br />

Gräfin von Lehndorff<br />

latini | zimmerli<br />

Richard I. Brown<br />

Eduard Dressler<br />

Hiltl | Doriani | manzoni24<br />

Gimo’s | Eton<br />

Allude | Antonelli | Ghoud<br />

Fedeli | friendly hunting<br />

Montag bis Freitag<br />

11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 bis 14.00 Uhr<br />

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Hauptstraße 39-41<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 395999<br />

www.rustmode.de


28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Alt ist nur, wer sich so verhält<br />

Jetzt heißt es positiv in die Zukunft blicken - genug<br />

gerastet und gerostet<br />

Die Generation Silver-Ager ist so aktiv wie nie, denn sie wollen<br />

wieder raus und am Leben teilhaben. Die meisten sind schon<br />

mehrfach geimpft und spüren einen sommerlichen Tatendrang<br />

und freuen sich auf die Monate, die vor ihnen liegen.<br />

Denn der <strong>Sommer</strong> bietet viele Dinge, die man wieder an der<br />

frischen Luft erleben kann. Viele Seniorenclubs sind schon<br />

seit Wochen aktiv, und das Senioren-Netzwerk-Köln hat auch<br />

wieder ein buntes Programm in den Stadtteilen aufgelegt. So<br />

stehen wieder die gemeinsamen Mittagessen, Stammtische,<br />

Musik-Veranstaltungen, die Skat und Spiele-Tage, Lesungen<br />

und Kaffeetafeln im Garten auf dem Programm. Die Bridge-,<br />

Schach- und Doppelkopf- sowie Fahrrad-Clubs stellen sich<br />

auch wieder neu auf.<br />

Auch haben sich die Theater der Stadt und das Seniorenkino<br />

wieder großartige Dinge überlegt, um die Generation<br />

ü60 zu unterhalten. Überall poppen wieder Veranstaltungen<br />

aus der Erde, die speziell auf die ältere Generation ausgerichtet<br />

sind. Erfreulich ist, auch Sportvereine haben ihren Fokus<br />

mit speziellen Seniorenkursen bereits deklariert und viele<br />

bieten sogar einen kostenlosen Fahrdienst an. Auch die Senioren-Schiffstouren<br />

warten nur darauf, dass sie wieder ablegen<br />

dürfen. Was besonders toll ist, auch die Bustouren finden<br />

wieder statt. Sollten Sie Fragen haben, wir von der <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Stadtteilliebe</strong> haben immer ein offenes Ohr, denn bedingt<br />

durch unseren Job bekommen wir vieles mit, kennen viele<br />

Ansprechpartner persönlich oder wissen zumindest, wer vielleicht<br />

etwas wissen könnte.<br />

Es darf getanzt werden<br />

Das Senioren-Netzwerk des <strong>Kölner</strong> Süden feiert nach langer<br />

Zeit mal wieder ein <strong>Sommer</strong>fest, wozu alle Silver-Ager<br />

herzlich eingeladen sind. In ihrer Rodenkirchener Hofburg,<br />

im barrierefreien Hotel Begardenhof wird es am 10. 7. ab<br />

14 Uhr wundervolle Livemusik von Wolfgang Behrendt geben.<br />

Auch wird Georg Stallnig zum Tanz bitten und Ludwig<br />

Sebus zum Singen auffordern. „Wir freuen uns schon sehr<br />

darauf“, so eine der Organisatorinnen. „Wir haben doch<br />

alle nur das eine Leben – also machen wir was draus!“<br />

Was sie damit meint? Das große Angebot für Senioren<br />

für Kontakt, Kommunikation und gemeinsame Aktivitäten.<br />

Denn bei diesem Netzwerk könnte auch Geselligkeit darüberstehen.<br />

„In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, so<br />

Petronella Pastor „und so hoffen wir, dass die Bude richtig<br />

voll wird.“ Neben kulinarischen Köstlichkeiten kommt übrigens<br />

auch ein Zauberer und ein Alleinunterhalter, der mit<br />

Sicherheit so manchen Lachmuskel aktiviert.<br />

Sandburgen bauen, faul im Strandkorb liegen,<br />

im Meer baden – der <strong>Sommer</strong> ist da!<br />

Komfort-Busreisen zu über 150 Reisezielen in ganz Europa.<br />

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angenehm und Ihr Urlaub macht wirklich Freude.<br />

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Sie steigen vor Ihrer Haustür mitsamt Ihrem Gepäck ins Taxi<br />

zum Bus-Sammelpunkt – Ihre Reise beginnt.<br />

Am Ende Ihrer Reise werden Sie wieder am Bus-Sammelpunkt<br />

von einem Taxi erwartet, das Sie und Ihr Gepäck zurück an<br />

Ihre Haustür bringt. Der perfekte Abschluss Ihrer Reise!<br />

Dieser Service ist innerhalb unseres Einzugsgebiets<br />

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So erreichen Sie uns:<br />

Straßenbahnlinie 16/Halteste le Michaelshoven<br />

Bus 135/Halteste le Am Neuen Forst<br />

Wir sind montags – freitags von 8.00 – 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 – 17.00 Uhr für Sie da!<br />

Industriestraße 131 b • 50996 Köln<br />

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... a les bereits im Reisepreis enthalten!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

DATENSCHUTZ ist uns wichtig! Ihre personenbezogenen Daten werden bei uns deshalb sorgfältig und<br />

zugri fssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. So lten Sie zukünftig keine Informationen<br />

mehr von uns erhalten wollen, können Sie uns dies jederzeit schriftlich mitteilen. Ihre Daten würden dann<br />

umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />

Industriestraße 131 b • 50996 Köln-Rodenkirchen<br />

service@felixreisen.de • www.felixreisen.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 29<br />

Neues aus dem Quartiersbüro Köln Sürth: Rikscha, Demenz und Sitz-Yoga<br />

Senioren aufgepasst, das Quartiersbüro Köln Sürth bietet wieder jeden Donnerstag von 10 - 11 ihr beliebtes Sitzyoga an.<br />

Auch finden an jedem 2. und 4. Donnerstag das Treffen „Zuhause mit Demenz“ für Angehörige und Betroffene am Nachmittag<br />

statt. Der Smartphone- und Computer-Kurs für Anfänger, sowie ein Tanzangebot sind auch wieder in Planung. Die<br />

Rikscha-Ausfahrten sind leider über den <strong>Sommer</strong> schon ausgebucht. Um es auszubauen, werden dringend ehrenamtliche<br />

Helfer gesucht, da die Nachfrage extrem hoch ist. Sollten Sie an etwas Interesse haben, kontaktieren Sie doch bitte<br />

tobias.volckmann@deutscher-orden.de / 0160 90506461<br />

STEUERN SPAREN<br />

Seit dem 1.1.<strong>2022</strong> gibt es für verschiedene Pflegeleistungen<br />

mehr Geld sowie Erleichterungen.<br />

Viele Personen opfern sich für einen hilfsbedürftigen Menschen<br />

auf und pflegen diesen ohne Bezahlung, das ist oft<br />

mit einem enormen zeitlichen Aufwand verbunden. Um<br />

dies ein Stück weit zu belohnen, gibt es den Pflegepauschbetrag<br />

ab Pflegegrad 2 und für Eltern, die ein pflegebedürftiges<br />

Kind betreuen. Denn Pflegekosten gelten steuerlich als<br />

außergewöhnliche Belastungen (§ 33 EStG). Darum informieren<br />

Sie sich jetzt bei Ihrem Steuerberater, was Sie Ende<br />

des Jahres alles absetzen können. Auch ist es ratsam sich<br />

bei der Seniorenberatung und einem heimatnahen sowie<br />

langjährig, erfahrenen Betreuungsdienst zu erkundigen,<br />

was zur Entlassung alles möglich ist. Viele Erstgespräche<br />

sind kostenlos, aber sehr aufschlussreich. Erfahrene Fachleute<br />

zeigen Ihnen dort nämlich Möglichkeiten auf, Menschen<br />

zu Hause und in Pflegeheimen zu unterstützen.<br />

Köln Tag im Museum<br />

Und auch darauf möchten wir noch einmal hinweisen.<br />

Jeden ersten Donnerstag (außer an Feiertagen)<br />

ist KölnTag, dann erhalten alle Bürgerinnen<br />

und Bürger mit Wohnsitz in Köln freien Eintritt in die<br />

städtischen Museen. Als Eintrittskarte reicht der Personalausweis<br />

oder ein vergleichbares Dokument.<br />

Am KölnTag gibt es immer ein umfangreiches Programm,<br />

das sich vor allem an Gäste richtet, die<br />

selten ins Museum kommen. Außerdem sind die<br />

Museen oft klimatisiert und an diesem Tag bis 22<br />

Uhr geöffnet. Zu beachten sind natürlich Eingangs-<br />

Corona Regeln sowie die Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen<br />

der jeweiligen Veranstaltung. Auch<br />

kann eine vorherige Anmeldung nötig sein, wegen<br />

Personenzahl und Abstandsregeln.<br />

Antonius-Forum<br />

AM 09. JUNI <strong>2022</strong> | 17 UHR | CAFETERIA<br />

Sprachkurse für die<br />

Generation 50+<br />

Alteburger Str. 189<br />

50968 Köln<br />

Telefon 0221 - 56957893<br />

claudia.corso@elka-lernen.de<br />

www.elka-lernen.de<br />

Gute Gründe für ELKA<br />

• Englisch<br />

• Französisch<br />

• Italienisch<br />

• Spanisch<br />

Herzschwäche und Diabetes<br />

Unser Programm:<br />

• Diagnose und Therapie<br />

• Krankheitsbilder<br />

• Risikoreduktion<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. med. Frank M. Baer<br />

Chefarzt Medizinische Klinik<br />

& Kardio Diabetes-Zentrum<br />

Anmeldung für den Newsletter (als Brief oder Mail):<br />

0221 3793-1011; foerderverein@antonius-koeln.de<br />

Wir haben erfolgreiche Lernkonzepte für Menschen 50+ entwickelt und<br />

führen Kurse durch, die nicht nur Spaß machen, sondern auch garantiert<br />

zum Lernerfolg führen…<br />

• Altershomogen (50 +)<br />

• Lernen durch Hören und Sprechen<br />

• Sehr wenig Grammatik<br />

• Neue Leute kennenlernen<br />

• Gemeinsam Lernen in Kleingruppen<br />

• Miteinander Lachen<br />

• Zusammen etwas schaffen!<br />

Sie möchten gerne mehr über ELKA erfahren. Kontaktieren Sie uns<br />

gerne. Tel.: 0221-56957893, E-Mail: claudia.corso@elka-lernen.de<br />

Termine Info-Abend: 23.06.<strong>2022</strong>, 28.07.<strong>2022</strong>, jeweils 17:00 Uhr<br />

St. Antonius Krankenhaus<br />

Schillerstr. 23 | Köln-Bayenthal<br />

www.antonius-koeln.de<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

St. Antonius. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


30 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Endlich Rentner<br />

Letzte Ausfahrt Leben oder erste Ausfahrt Freiheit?<br />

Man weiß es ein ganzes Arbeitsleben lang, irgendwann<br />

wird er kommen, der letzte Arbeitstag. Überraschung? Kaum,<br />

man konnte sich ja lange vorbereiten, so dass man jetzt in<br />

das geplante, neue Leben reinwächst. Aber wie fühlt sich<br />

das an? Eigentlich ganz gut, doch die erste Keule kommt<br />

vom Staat. Die erste Euphorie wird nämlich abrupt durch<br />

den Staat gebremst: Erstmal darfst du länger arbeiten als<br />

früher und musst netterweise auch Abzüge in Kauf nehmen,<br />

denn die Rente darfst du nun leider teilweise versteuern.<br />

Auch für die ausgezahlte Lebensversicherung darfst<br />

du zusätzlich satte 15 Prozent des Auszahlungsbetrages<br />

an Krankenkassenbeiträge bezahlen, obwohl die Politik dir<br />

gepredigt hat, private Altersvorsorge zu betreiben und die<br />

Versicherer auf diese Tatsache nicht hinweisen. Aber keine<br />

Angst vor Reichtum - das Nettoeinkommen halbiert sich<br />

auch ohne diese Abzüge und was ist schon Geld, immerhin<br />

fallen ein paar Ausgaben weg. Da schaut man ein wenig<br />

neidisch auf die Nachbarländer, früher in Rente bei höheren<br />

Bezügen – man wundert sich einfach. Aber bloß nicht ärgern<br />

– denn Zeit ist der immer kostbarere Faktor in deinem Leben.<br />

Erste Ausfahrt Freiheit<br />

Jetzt hast du Zeit. Du kannst machen, was du willst. Viel ändert<br />

sich in deinem Leben nicht, es verlagert sich nur ein wenig.<br />

Die tägliche Stunde Sport am Morgen bleibt. Auch wird<br />

Foto: pexels<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />

Verlag<br />

Inh. Ute Schmidt<br />

Händelstraße 14-16<br />

50996 Köln<br />

Tel: 0178-2040506<br />

www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Recht<br />

Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />

(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechts-<br />

anwälte)<br />

Redaktion<br />

Chefredakteurin (verantwortlich):<br />

Ute Schmidt<br />

Leitung: Dr. Klemens Surmann (kgs)<br />

Anzeigen<br />

Stephanie Ott, Konzeptwerk Design<br />

hey@konzeptwerk-design.de<br />

Ute Schmidt<br />

Lektorat:<br />

Dr. Joachim Lieser M.C.L.<br />

Druck<br />

Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />

Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />

Layout, Satz & Grafik<br />

Volker Schmeling<br />

www.schmeling-graphics.de<br />

Fotos<br />

Shutterstock, pixabay<br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> erscheint<br />

als Quartal- Printausgabe vier Mal<br />

im Jahr und ist ein unabhängiges,<br />

überparteiliches <strong>Kölner</strong> Stadtmagazin.<br />

Die <strong>Kölner</strong>-<strong>Stadtteilliebe</strong> hat<br />

alle Inhalte mit viel Sorgfalt ausgewählt.<br />

Dennoch können wir nicht<br />

ausschließen, dass beim Druck<br />

oder der Recherche Fehler entstanden<br />

sind und übernehmen dafür<br />

keine Haftung.<br />

Copyright<br />

Nachdrucke von Inhalten, auch<br />

auszugsweise, sind nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung<br />

gestattet und gegebenenfalls<br />

honorarpflichtig. Für den Inhalt geschalteter<br />

Anzeigen wird keine Gewähr<br />

übernommen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos<br />

und Unter lagen wird keine Haftung<br />

übernommen. Redaktionelle Beiträge<br />

spiegeln nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wider.<br />

Bitte beachten<br />

Sie auch unsere<br />

Internetseite,<br />

dort finden Sie<br />

täglich neue<br />

Informationen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />

weiter auf eine gesunde Ernährung geachtet. Work-Life-Balance ist immer noch<br />

ein Thema. Darum geht nicht mehr der PC der Company an, sondern der eigene<br />

Mac fährt mit Ruhe hoch, denn die Nebenjobs werden etwas ausgeweitet, das<br />

Hirn bleibt in Bewegung. Allerdings – wo und wann du was machst, darin bist du<br />

frei – ein unschätzbarer Wert. Du suchst dir die Leute aus, mit denen du zu tun hast.<br />

Auch das ist Freiheit. Ansonsten heißt es: Reisen bildet und groß ist die Welt– trotz<br />

Spritpreis und sonstiger Kostenexplosion geht es für viele Menschen auf Tour. Das<br />

Gefühl? Sensationell – die erste Ausfahrt in die Freiheit.<br />

Ach und das begegnet dir jetzt auch an jeder Ecke: Seniorenteller, Seniorensport,<br />

Seniorenrabatte, Seniorencafé, Seniorenreisen und Senioren Dating Portale! Auch<br />

erreicht einen nun immer mehr sehr einseitige Werbepost. Das Sanitätshaus stellt<br />

darin den neusten Rollator vor und die Versicherung erinnert an die Sterbevorsorge.<br />

Auch meldet sich jetzt der Betreuungsdienst und die Einlasskontrolle im<br />

Schwimmbad äußert sehr laut, als sei man schwerhörig: „Sie wollen sicher den<br />

Senioren Tarif mit Begleitperson und schaut dabei verächtlich auf die junge Dame<br />

hinter einem.“ Seltsam wird es erst, wenn Dein bester Freund Dich nun sehr regelmäßig<br />

ins Alten Theater oder ins Seniorenkino am Mittwochmittag einlädt.<br />

Doch jetzt bist Du in der letzte Ausfahrt Leben<br />

Man muss Realist bleiben. Auch die Eltern sprangen vital durchs Leben, plötzlich<br />

waren sie ausgelaugt, dann waren sie tot. „Du bist so schnell alt, das glaubst du<br />

nicht“, sagte die Mama einmal. Rumms. Auch das wird dich erwischen, du weißt<br />

es, obwohl es noch (gefühlt) weit weg ist. Den Gedanken verdrängen wir besser<br />

und halten uns gesund. Viel Sport, kein Alkohol, kein Tabak, wenig Fleisch, viel Bewegung,<br />

regelmäßig zur Inspektion bei der medizinischen Werkstatt deines Vertrauens,<br />

dann wird es schon lange gutgehen bis zur letzten Ausfahrt aus dem<br />

Leben. Das allerdings wird eine definitive Einbahnstraße.<br />

SEELEN-<br />

TRÖSTER<br />

UND<br />

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Die Brodessers sind<br />

nicht nur Bestatter,<br />

sondern vielmehr<br />

eine liebevolle Familie<br />

an Ihrer Seite.<br />

Wir kümmern uns.<br />

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KÖLN-WEISS:<br />

Auf der Ruhr 84<br />

Telefon: 02236 - 65 75 2<br />

KÖLN-RODENKIRCHEN:<br />

Mettfelder Straße 2<br />

Telefon: 0221 - 29 49 24 84<br />

info@bestattungen-brodesser.de<br />

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32 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Bevölkerungsstatistik: Erneut leichter Rückgang der Bevölkerung<br />

In Köln leben laut Statistik der Stadt Köln 1.079.301 Personen mit Haupt- und Nebenwohnsitz.<br />

Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,8 Prozent, etwas über<br />

8.700 Menschen im Vergleich zum Vorjahr. Damit spiegelt sich ein deutschlandweiter<br />

Trend auch in Köln wider. Zum Teil kann diese Entwicklung auf eine pandemie-bedingte<br />

verringerte Mobilität der Menschen zurückgeführt werden. Leider<br />

ist 2021 erneut die Zahl der Sterbefälle (auf 10.563) gestiegen und liegt mit den<br />

Geburten (11.127) fast gleichauf. Haben zwar 564 Kinder mehr das Licht der Welt<br />

erblickt, sind es noch deutlich weniger als vor der Pandemie. Interessant, in Köln<br />

leben laut der Statistik 16,2 % Kinder und Jugendliche sowie 23,7 % Senioren ab<br />

60 Jahre. Auch haben 436.660 in Köln einen Migrationshintergrund, das entspricht<br />

40,5 % der Gesamtbevölkerung. Das sind Personen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit,<br />

eingebürgerte Deutsche, Aussiedler und deutsche Kinder sowie Jugendliche<br />

unter 18 Jahre mit mindestens einem Elternteil mit familiären Wurzeln<br />

im Ausland, genauer in 180 verschiedenen Nationen. Innerhalb dieser Gruppe<br />

haben knapp 20 Prozent ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit.<br />

Köln ist demnach bunt und eine Stadt mit großer internationaler Vielfalt.<br />

Der Club <strong>Kölner</strong> Filmer e.V. mit Sitz<br />

im Bürgerhaus Zollstock besteht<br />

seit dem Jahr 1927.<br />

Eine starke Truppe befasst sich ehrenamtlich<br />

mit allen Themen rund<br />

um die Produktion von Filmen. Von<br />

der Aufnahme bis hin zur Vertonung<br />

und dem Schnitt ist alles im<br />

Repertoire vorhanden.<br />

Wer Interesse und Lust am Filmen,<br />

Schneiden und Produzieren hat<br />

oder einfach nur neugierig ist: Der<br />

Club <strong>Kölner</strong> Filmer freut sich über<br />

Jeden, der mitmacht:<br />

www.koelner-filmer.de<br />

Immer mehr Taschendiebstähle - sei achtsam<br />

In den letzten Monaten sind immer mehr Langfinger unterwegs. Auf dem Markt, beim Discounter, auf der Sonnenwiese,<br />

beim Sport und ganz besonders überall da, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht, finden<br />

Taschendiebe ihre Opfer. Leider sind Senioren, körperlich eingeschränkte und gedachte Tabuorte wie ein Friedhof, der<br />

Sportplatz und das Krankenhaus kein Hinderungsgrund mehr. Gerade abgelenkte und arglose Personen werden dort<br />

oft ausgespäht und bestohlen. So war es in den letzten Monaten auffällig, dass gerade im Handel ältere Personen beklaut<br />

wurden. Sie betrachten oft sehr intensiv die Waren in den Auslagen und merken oft nicht, wie die Langfinger den<br />

Weg in die Tasche suchen. Auch in Umkleidekabinen sind Kunden beliebte Opfer, denn Taschendiebe sind oft professionelle,<br />

international agierende Täter. Schon ein kleiner unaufmerksamer Augenblick reicht, und das Handy oder die<br />

Geldbörse sind weg. Darum sei achtsam! Taschendiebe lieben unruhige Einkaufssituationen, hektisches Markttreiben<br />

und volle, dicht gedrängte Menschengruppen. Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen kann ein Dieb<br />

dieser Art lauern. Darum raten wir, tragen Sie keine Wertsachen und Dokumente mit sich in der Handtasche! Wenn es<br />

einmal sein muss, verteilen Sie die Dinge in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung. Empfehlenswert sind<br />

auch Brustbeutel, Gürteltaschen und Bauchtaschen unter dem Pullover. Verschlossene Taschen sollten natürlich die<br />

Grundvoraussetzung sein, und eine Geldbörse gehört in die Hand und nicht in die Jackentasche.<br />

FÜRSORGLICHE RUNDUM-BETREUUNG<br />

IM EIGENEN ZUHAUSE.<br />

PROMEDICA PLUS Köln rechtsrheinisch<br />

Ihr Ansprechpartner: Ralf Doppelgatz<br />

Tel. 0151 - 74 63 76 09<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 33<br />

Gehören Sie im wahrsten Sinne des Wortes dazu<br />

Wir alle leben ein lebhaftes Leben voller einzigartiger Erlebnisse, die<br />

wir nicht missen möchten. Ein gutes Gehör ist da wichtig. Gleich, ob<br />

es um das tägliche Leben, das Fernsehschauen, Telefonieren und das<br />

Leben in einer Gemeinschaft geht. Hört man nicht richtig, kann man<br />

Zusammenhänge im wahrsten Sinne des Wortes nicht verstehen. Dazu<br />

kommt, dass die Gesellschaft auf Menschen mit Hörschwächen nicht<br />

wirklich eingeht, dass der Hörgeschädigte es oft erst sehr spät selber<br />

thematisiert. Dabei unterstützt ein gutes Gehör die Lebensfreude, gibt<br />

Kraft und ermöglicht uns, jeden Tag in vollen Zügen zu genießen. Ein<br />

natürlicher Klang, eine angenehme Gesprächslautstärke und ein entspanntes<br />

Hören unterstützen die Kommunikation mit der Umwelt, Kollegen,<br />

der Familie sowie Freunden und stellt so immer einen wichtigen<br />

Aspekt dar. Dazu kommt, hört man nicht richtig, befindet man sich in<br />

einer ständigen Gefahr. Lautstärkearme Technik, moderne Autos und<br />

Signaltöne werden von Schwerhörigen nicht zur Kenntnis genommen<br />

und das kann verheerende Folgen haben.<br />

Auch verändert sich oft die Motorik, man knallt als Schwerhöriger nämlich<br />

öfters mal eine Tür und stellt das TV oder Radio so laut, dass das<br />

Umfeld einfach genervt ist. Ein Hörtest beim Hörakustiker sollte darum<br />

regelmäßig dazu gehören, damit Sie im Alltag dazu gehören. Außerdem<br />

sollten Menschen mit einem Hörgerät ebenfalls regelmäßig zum<br />

Hörakustiker ihres Vertrauens gehen, denn die Technik entwickelt sich<br />

immer weiter, und tolle Dinge kommen regelmäßig auf den Markt. So<br />

gibt es jetzt ein Gerät, was das Hören in einer größeren Gesellschaft<br />

deutlich verbessert. Gerade in Zeiten der Meetings, Vorträge und gesellschaftlichen<br />

Verpflichtungen sollte man sich das einmal anschauen.<br />

Die modernen Bluetooth-Hörgeräte ermöglichen darüber hinaus etwa<br />

eine Herzfrequenzmessung, einen Schrittzähler, einen Anschluss ans TV<br />

und vieles mehr. Ein Hörgerät ist nicht mehr ein dicker Klotz hinter dem<br />

Ohr, sondern oft eine fast unsichtbare Hörhilfe. Selbst Hörimplantate<br />

werden immer kleiner. Am 8. 6. gibt es dazu in Rondorf auf der Rodenkirchner<br />

Str. 160 eine tolle Infoveranstaltung.<br />

DIE<br />

HÖRAKUSTIKER<br />

IM KÖLNER<br />

SÜDEN<br />

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50859 KÖLN-WIDDERSDORF<br />

0221–98742121


34 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,<br />

böse Menschen haben keine Lieder...<br />

Gerade zu Coronazeiten haben viele Menschen festgestellt,<br />

wie gerne sie doch singen. Wer viel singt, stärkt die<br />

Gesundheit und das Wohlergehen. Wissenschaftler betonen<br />

nämlich ausdrücklich, dass sich das Singen nicht nur<br />

auf die körperliche, sondern auch auf die seelische Gesundheit<br />

auswirkt. Wer viel singt, tut aktiv etwas für seine Gesundheit.<br />

Singen schützt vor Erkältungen und stärkt das Immunsystem,<br />

außerdem regt das Singen den ganzen Körper an.<br />

Die Verdauung wird auch stimuliert, und schlau macht das<br />

Singen auch noch, da die Konzentration gesteigert wird und<br />

sich die Synapsen im Gehirn immer wieder neu vernetzen.<br />

Darüber hinaus bietet das Singen in jeder Altersklasse Geselligkeit<br />

und viel Spaß. Im <strong>Kölner</strong> Süden haben wir unzählige<br />

Chöre und Singgemeinschaften, die sich freuen, dass es nun<br />

wieder los geht. Einige stellen wir einmal hier vor.<br />

Über 125 Jahre Kirchenchor Rondorf<br />

Der Kirchenchor „Cäcilia Rondorf“ blickt stolz auf seine lange<br />

Tradition zurück. Damals wie heute kommen die Sängerinnen<br />

und Sänger gerne zum Singen, zurzeit sind es 28 an<br />

der Zahl. Die Kirchenchormitglieder widmen sich mit viel<br />

Spaß der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten, insbesondere<br />

an hohen Feiertagen und zu den Festen in der<br />

Gemeinde. Recht anspruchsvoll ist es dagegen beim Maternuschor<br />

in Köln-Rodenkirchen, Bach, Mozart und Mendelssohn<br />

stehen hier auf dem Programm, sie proben übrigens im<br />

Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium in der Marienburg.<br />

Der Rodenkirchener KammerChor mit Orchester ist ebenfalls<br />

recht anspruchsvoll. Sie haben immer wieder das Ziel, große<br />

Konzerte zum Beispiel in der Philharmonie zu geben und proben<br />

dafür in der Emanuelkirche in Rondorf. Ja und dann gibt<br />

es natürlich auch noch einen reinen Philippus-Frauen-Chor,<br />

dieser probt in Raderthal und singt nicht nur in der Kirche,<br />

sondern auch auf so manchem kölschen Nachmittag. Die<br />

Chorleiterin Karin Sehmsdorf ist begeisterte Texterin, so überrascht<br />

dieser Chor mit so manch eigenem Stück. Der Piratenchor<br />

ist auch etwas ganz Besonderes. Das Niveau ist sicherlich<br />

nicht mit dem der Wiener Sängerknaben zu vergleichen,<br />

doch hier gibt es jede Menge zu lachen, denn die Piraten<br />

sind körperlich und geistig eingeschränkte Menschen, die<br />

rein aus Lust singen und nicht, um perfekt zu sein. Dieser<br />

Chor trifft sich in Michaelshoven in der Diakonie.<br />

Ja und dann gibt es noch das Männer-Quartett „Frohsinn“<br />

1925 Immendorf, bei dem auch Frauen erwünscht sind. Dieser<br />

Chor probt oft vierstimmig in der alten Schule und ist<br />

aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken. In Bayenthal<br />

und Marienburg trifft man sich natürlich auch zum Singen,<br />

hier gibt es neben einem Gospelchor auch den St. Matthias<br />

Chor, dieser singt gerne in Heiligen Messen zu persönlichen<br />

Anlässen wie Hochzeiten, Taufen oder unterschiedliche Ehejubiläen.<br />

Aber nicht nur Erwachsene singen im <strong>Kölner</strong> Süden,<br />

auch Kinder. So gibt es ein ganz tolles musikpädagogisches<br />

Projekt in den Kitas Hl. Drei Könige in Rondorf und St. Blasius<br />

in Meschenich. Die Kinder sollen hier erleben, dass Musik gut<br />

tut und dass die musikalische Fähigkeit Freude macht.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />

„Ich brenne für diesen Beruf“<br />

CARMEN TRANZFELD leitet<br />

das Matthias-Pullem-Haus<br />

Das Matthias-Pullem-Haus in Sürth<br />

wird ab sofort von Carmen Tanzfeld<br />

geleitet. Der Deutsche Orden als<br />

Betreiber des Hauses hat hier eine<br />

Persönlichkeit mit viel Erfahrung auf<br />

diesem Gebiet gewinnen können.<br />

Carmen Tranzfeld ist 39 Jahre alt,<br />

Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

und ausgebildete Fachfrau<br />

für Systemgastronomie. Sie ist<br />

seit 2005 in der Altenhilfe tätig und<br />

hat bei verschiedenen Trägern ihre<br />

Erfahrungen gesammelt. Der Aufstieg<br />

zur Einrichtungsleitung kam<br />

im Jahr 2018, zuletzt war sie beim<br />

Marienhaus St. Franziskus in Würselen.<br />

Für ihre neue Stelle hat sie sich<br />

viel vorgenommen und möchte zugleich<br />

Vorbild sein: „Ich möchte die<br />

Altenhilfe wieder positiv besetzen<br />

und suche aktiv Menschen, denen<br />

es genauso geht. Das Herz muss<br />

brennen für die Altenhilfe, und ich<br />

brenne für diesen Beruf.“ Ebenso ist<br />

ihr die Ausbildung der Generalisten<br />

zum Pflegefachmann/ zur Pflegefachfrau<br />

und zur Pflegefachassistenz<br />

sehr wichtig. „Ich möchte junge<br />

Menschen mitnehmen und mit<br />

meiner Leidenschaft anstecken“.<br />

Sie kann ihren neuen Job eigentlich<br />

gleich mit einer Erweiterung starten:<br />

„Da wir nun nach dem Gesamtversorgungsvertrag<br />

arbeiten dürfen,<br />

freuen wir uns auf die Menschen,<br />

die wir ambulant im Sürther Quartier<br />

versorgen dürfen.“<br />

Hilfe für die Ukraine -<br />

Ein Spendenprojekt<br />

Filmvorführung im Odeon Kino in der Sonntagsmatinee<br />

am 12. Juni um 11 Uhr<br />

Herbst 1942 in Polen: Zuerst nennen sie sich<br />

Katarzyna und Elzbieta, die beiden ungleichen<br />

jüdischen Schwestern (die eine blond und optisch<br />

arisch, die andere dunkel also jüdisch),<br />

erkennen die Flucht aus dem Ghetto als ihre<br />

letzte Überlebenschance. Unter falschen Namen<br />

und erfundenen Identitäten melden sie<br />

sich als Polinnen zur Zwangsarbeit im Feindesland<br />

Deutschland. Für ihre mehrjährige Flucht<br />

müssen sie sich immer neu erfinden. Sie überleben,<br />

ihre gesamte Familie nicht. Der biografische<br />

Roman „Die Reise“ von Ida Fink wurde<br />

2001 verfilmt. 80 Jahre nach dem Beginn der<br />

Flucht der beiden Mädchen eines Arztes und<br />

gut 20 Jahre nach Fertigstellung des Films erhalten<br />

in der gleichen Biografie die Themen<br />

Vertreibung, Zerstörung und Ermordung wieder<br />

eine Relevanz schrecklichen Ausmaßes.<br />

Darum wird die Veranstaltung auch von Angela<br />

Spizig moderiert und für Ärzte ohne Grenzen<br />

- sie behandelt verletzte und kranke Menschen<br />

in der Ukraine und in Flüchtlingsstationen in<br />

den Nachbarländern - gesammelt. Weitere<br />

Informationen unter www.odeon-koeln.de<br />

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AMBULANTE VERSORGUNG<br />

IM QUARTIER SÜRTH<br />

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Quartier! Wir unterstützen<br />

Sie und Ihre Lieben!<br />

Ein tolles, professionelles Team<br />

unterstützt Sie in Ihrem Alltag.<br />

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individuelle Leistungsangebote<br />

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36 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Long Covid & CKI‘s innovative Maßnahmen!<br />

Long Covid und Physiotherapie<br />

Die häufigsten Symptomatiken von Long Covid sind Fatigue, Luftnot,<br />

sowie eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.<br />

Nicht nur diese an sich, sondern auch wann und wie lange sie auftreten<br />

ist sehr unterschiedlich. Den Betroffenen ist jedoch gemeinsam, dass ihre<br />

Funktionsfähigkeit im Alltag, am Arbeitsplatz sowie ihre Lebensqualität<br />

beeinträchtig sein können.<br />

An dieser Stelle knüpft die Physiotherapie im Rahmen einer<br />

interprofessionellen Rehabilitation an. Das innovative Physio CKI<br />

Gesundheitszentrum in Rodenkirchen bietet Ihnen verschiedene<br />

Maßnahmen zu Long Covid an und stellt Ihnen die neusten<br />

Trainingsgeräte zur Verfügung. Denn einzigartige Krankheitsbilder<br />

erfordern einzigartige Maßnahmen!<br />

Der Alter G<br />

- innovatives Trainingsgerät auf höchstem Niveau!<br />

Der Alter G ist ein Anti-Schwerkraft-Laufband, welches das<br />

Körpergewicht während des Laufens bis zu 80% reduzieren kann.<br />

Er kann bestens im Bereich des Hobby- & Leistungssports sowie als<br />

gelenkschonendes Training zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden.<br />

Wann nutzt man den Alter G?<br />

Der Alter G wird sehr individuell eingesetzt. Wie z.B. zur Therapie nach<br />

Gelenk-OPs, nach Bandscheibenvorfällen oder prä- und post-Op, aber<br />

auch bei neurologischen Patient*Innen, die unter Parkinson, Hemiparese,<br />

Multiple Sklerose oder einem Apoplex leiden.<br />

Wir feiern bald Geburtstag!<br />

Am 15.06.2020 öffneten wir unsere<br />

Flagship-Praxis im wunderschönen<br />

Rodenkirchen und bald schon feiern<br />

wir unseren 2.Geburtstag!<br />

Ihre Vorteile:<br />

Durch die präzise Gewichtsentlastung von 100%-20% in 1%-Schritten, ist<br />

es möglich das Training auf Ihre Beschwerden individuell und<br />

genauestens anzupassen. Der Alter G ermöglicht verletzten Athleten*Innen<br />

den Erhalt Ihrer Fitness während der Rehabilitation und bildet ein<br />

rehabilitatives oder vorbereitendes präoperatives Konditionstraining<br />

unter optimalen Belastungsbedingungen ab. Aufgrund des fast<br />

schwerelosen Laufens kommt es zu einer Schulung und Optimierung des<br />

natürlichen Gangbildes und der Schrittlänge ohne jegliche<br />

Überanstrengung der Atemwege.<br />

physiocki<br />

physio_cki<br />

Sollten Sie noch fragen haben, melden Sie sich gerne in unserer Praxis.<br />

Unsere Fachkräfte stehen Ihnen durchgängig von<br />

Montag bis Freitag, von 08:00 – 20:00 Uhr zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns Sie in unserem Gesundheitszentrum begrüßen zu dürfen!<br />

PHYSIO CKI<br />

RODENKIRCHEN<br />

Hauptstraße 122 - 124<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

TEL. 0221 / 37 77 511 5<br />

praxis-rodenkirchen@physio-cki.de


Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />

Richtiger Schutz vor UV-Strahlung und Hautkrebs<br />

Im <strong>Sommer</strong> verbringen die meisten Menschen wieder<br />

mehr Zeit im Freien. Sei es beim Spaziergang in der<br />

Natur, beim Kaffeetrinken auf der Terrasse oder beim<br />

Joggen im Park - es tut einfach gut, die Sonne wieder<br />

auf der Haut zu spüren. Dabei sollte dringend und zwingend<br />

auf ausreichend Sonnenschutz geachtet werden.<br />

Die UV-Strahlen der Sonne sind sehr intensiv und<br />

können Sonnenbrand verursachen, woraus Jahrzehnte<br />

später sogar Hautkrebs werden kann. Um die Intensität<br />

der Sonne richtig einzuschätzen, bietet das Bundesamt<br />

für Strahlenschutz im Netz eine UV-Prognose, die drei<br />

Mal wöchentlich überarbeitet wird und bis September<br />

einsehbar ist. Je höher dieser Wert, um so gefährlicher<br />

für die Haut.<br />

Viele Kinderärzte und Kitas bieten übrigens tolle Informationen<br />

zum Thema „Clever in der Sonne“ an, denn<br />

Kinder können bekanntlich nicht aus ihrer Haut und<br />

müssen geschützt werden. Kostenfreie Broschüren kann<br />

man auch bei der www.Krebshilfe.de anfordern, dort<br />

gibt es von reinen Informationen, über Memorys bis zu<br />

Malvorlagen, großartige Dinge, um Kindern den Sonnenschutz<br />

zu erklären. Auch sollte man dringend darauf<br />

achten, dass die Sonnencreme nicht abgelaufen<br />

oder überaltert ist. Denn dann ist der Schutz verloren<br />

und die Haut ausgeliefert.<br />

DIE IDENTITÄT<br />

EINES JEDEN MENSCHEN IST<br />

SEINE EINZIGARTIGKEIT<br />

WIR MACHEN ZÄHNE<br />

Das Dentallabor Oliver Buchholz ist ihr Partner für<br />

strahlend schöne Zähne aus Vollkeramik.<br />

Ihr Meisterunternehmen mit höchsten Ansprüchen<br />

in der Zahnästhetik und Unikatsgarantie<br />

Dentallabor Oliver Buchholz GmbH<br />

DENTALLABOR OLIVER BUCHHOLZ GMBH<br />

Am Rheinufer 23a<br />

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DENTALLABOR OLIVER BUCHHOLZ<br />

Sanfte Implantologie bei den<br />

Zahnärzten am Maternusplatz<br />

Angestellte Zahnärztin<br />

Martha Polkowski M.Sc.<br />

Zahnarzt/ Praxisinhaber<br />

Dr. Christian Hojczyk<br />

Die sanfte Implantologie umfasst das minimalinvasive Einbringen<br />

von künstlichen Zahnwurzeln aus biokompatiblen Materialien anstelle<br />

von verloren gegangenen eigenen Zähnen, sei es unfallbedingt<br />

oder durch Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis. So<br />

gelingt es, mit Hilfe von Implantaten Zähne zu ersetzen und einen<br />

festen Biss zu erhalten, ohne gesunde Nachbarzähne beschleifen<br />

zu müssen.<br />

In den Fällen, in denen durch Zahnverlust leider nur ein herausnehmbarer<br />

Zahnersatz Hilfe schaffen konnte, sei es sogar die Totalprothese,<br />

kann mit Implantaten Ihr Mundgefühl so verändert<br />

werden, dass Sie einen festen Biss haben und Sich an Ihren Zähnen<br />

wieder erfreuen können. Auch bereits vorhandene Prothesen können<br />

so ohne Neuanfertigung wieder einen sicheren Halt erlangen.<br />

Bei einem erforderlichen Knochenaufbau verwenden wir nur solche<br />

Materialien, die so natürlich wie möglich sind. So kann auch etwas<br />

Fremdes vom Körper als etwas Eigenes akzeptiert werden.<br />

Ist weitere zahnärztliche Chirurgie notwendig, wählen wir moderne<br />

und schonende Techniken für eine deutlich angenehmere Therapie<br />

und Wundheilung. Mit Hilfe der Piezochirurgie ist es möglich,<br />

selbst in kritischen Regionen sicher und präzise zu operieren, ohne<br />

Nerven oder Gefäße zu verletzen. Dieses Verfahren verzichtet komplett<br />

auf rotierende Instrumente und Bohrer.<br />

Lassen Sie Sich von uns beraten, wie Sie mit Hilfe von Implantaten<br />

sanft und schonend ein schönes Lächeln erhalten können<br />

und damit Ihre Lebensqualität steigern!<br />

Zahnärzte am<br />

Maternusplatz<br />

Maternusstr. 8 - 10<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

0221 340 91 667<br />

@Zahnaerzte.Am.Maternusplatz<br />

@zahnaerzte.am.maternusplatz


38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

DAS MACHT DIE POLITIK IN PUNKTO: STEUERN<br />

Steuern sind ein hochinteressantes politisches Thema und es<br />

kann mehr geltend gemacht werden als oft gedacht. So stieg<br />

der Grundfreibetrag und die Steuervorteile für Altersvorsorgeaufwendungen<br />

sowie Unterhaltsleistungen, bereits Anfang des Jahres.<br />

Für beruflich bedingte Umzüge und damit verbundene Mehrkosten<br />

sieht es auch besser aus. Ganz neu, ab 1. 7. entfällt die<br />

EEG-Umlage. Diese Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) förderte den Ausbau von Ökostrom-Anlagen, wie Wasserkraft,<br />

Windenergie, Solarenergie und wurde über die Stromrechnung<br />

eingezogen. Wegen der momentanen Energie-Lage<br />

soll es jetzt auch für jeden Bürger eine Energiepreispauschale<br />

von einmalig € 300,00 geben. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige<br />

sollen den Zuschuss zum Gehalt über ihre Lohnabrechnung<br />

bekommen. Die Pauschale unterliegt allerdings der Einkommensteuer.<br />

Selbstständigen soll die Pauschale als Vorschuss über eine<br />

einmalige Senkung ihrer Einkommensteuer-Vorauszahlungen zufließen.<br />

Darüber hinaus will die Bundesregierung die Energiesteuern<br />

auf Kraftstoffe für drei Monate herabsenken. Gesenkt werden<br />

soll auf das europäische Mindestmaß. Die Bundesregierung will<br />

auch sicherstellen, dass die Absenkung die Verbraucher tatsächlich<br />

erreicht. Transferzahlungen an Empfänger von Sozialleistungen,<br />

erhalten neben der bereits beschlossenen Einmalzahlung<br />

von € 100,00 pro Person weitere € 100,00 dazu. Familien erhalten<br />

für jedes Kind einen Einmalbonus von € 100,00, der auf den<br />

Kinderfreibetrag angerechnet wird. Auch das verbilligte Nahverkehrsticket<br />

wurde für 9,00 € pro Monat ist beschlossen und kann<br />

jetzt für 90 Tage bzw. 3 Monate gekauft werden.<br />

Homeoffice - jetzt sollen alle wieder zurück ins<br />

Büro<br />

Lange Monate hieß es, das Büro ist geschlossen und wir<br />

arbeiten von zu Hause. Jetzt geht es für viele Mitarbeiter<br />

wieder in ihre Unternehmen zurück und das mit ganz<br />

neuen Arbeitsmodellen und Plätzen. Denn die Corona<br />

Zeit haben viele Geschäftsleute genutzt, um sich umzustrukturieren.<br />

So wurden aus großen Gemeinschafts-Büros<br />

oft kleine gläserne Parzellen und aus dunklen großen<br />

Besprechungsräumen luftige und schöne Arbeitsplätze<br />

mit einem Teamplatz. Auch setzen sich immer mehr die<br />

Arbeitsmodelle, ein paar Tage zu Hause und ein paar<br />

Tage im Büro durch. Manche Arbeitgeber gestatten sogar<br />

das Arbeiten im Ausland oder im Ferienhaus. Eine<br />

weitere Veränderung, in einigen Unternehmen wird es<br />

richtig gemütlich, denn viele haben nun Küchen, Sportund<br />

Erholungsräume. So sieht man in vielen Büros nun<br />

im Eingang einen Kicker oder ein Trimm- Dich- Rad am<br />

Fenster stehen. Mittags gehört ein gedeckter Essenstisch<br />

nun auch oft dazu, denn Teamwork wird jetzt ganz anders<br />

gelebt. Viele sprechen von einem familiären Arbeitsverhältnis,<br />

denn die Bedürfnisse werden jetzt ganz anders<br />

berücksichtigt, so ist jetzt auch oft ein Hund dabei<br />

und ermöglicht kleine Kuschel- Einheiten. Veränderung<br />

muss demnach nicht negativ sein, sondern kann viele<br />

Vorteile bringen.<br />

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<strong>Kölner</strong> Süden<br />

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Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />

Der Verkauf des eigenen Unternehmens ist eine einzigartige<br />

Herausforderung. Klärung der Ausgangslage,<br />

Zielsetzung, Vorgehensweise und Arbeitsmethodik<br />

sind die Kernkompetenz der Oelfke - Köngeter<br />

GmbH & Co. KG<br />

Generationswechsel, mehr Lebensqualität nach Corona und<br />

der Wunsch die optimale Form der Unternehmensnachfolge zu<br />

finden, stellt sich für Selbstständige oft als eine große Lebensaufgabe<br />

dar. Für viele Inhaber ist es die letzte und womöglich<br />

größte Herausforderung in ihrer unternehmerischen Laufbahn.<br />

Ein externer Berater, Fachkompetenz und Erfahrungen werden<br />

gebraucht. Denn es ergeben sich unzählige Fragestellungen,<br />

die jeweils im Einzelfall analytisch, strukturiert und wirtschaftlich<br />

betrachtet werden müssen. Die geeignete Nachfolgerfrage und<br />

der damit zufriedenstellende Fortbestand des Unternehmens, ist<br />

oft als erstes zu betrachten. Eine eventuelle familiäre bzw. Mitarbeiter-Nachfolgeperspektive<br />

sowie ein optimales Übergabekonzept,<br />

stellen den Verkauf darüber hinaus vor eine strategische<br />

Herausforderung.<br />

Dazu kommt die finanzwirtschaftliche und steuerliche Sicht sowie<br />

eine klare Vorstellung, was am Ende als Reinvermögen übrig<br />

bleiben muss. Als erfahrener Transaktionsspezialist unterstützt<br />

Dieter Oelfke seit Jahrzehnten als ein verschwiegener Berater<br />

Unternehmensnachfolgeprozesse und das bundesweit. Die<br />

diskrete Vorbereitung, die Verhandlung und letztendlich Durchführung,<br />

sind seine Kompetenzen. Weitere Informationen unter<br />

www.oelfke-koengeter.de<br />

Versickern statt versiegeln, die Stadtentwässerungsbetriebe<br />

Wusstest Sie eigentlich, das die StEB-Köln eine hochinteressante<br />

Internetseite hat. Dort ist einiges zu lesen<br />

über Hochwasser, Regenwasser und die Zukunft unserer<br />

Wasserentsorgung. So sieht sich die StEB in der Verantwortung<br />

für zukünftige Generationen kein unverschmutzes<br />

Regenwasser mehr in die öffentliche Kanalisation<br />

zu leiten. Damit wird nicht nur der Umwelt und dem<br />

Stadtklima etwas Gutes getan, auch die öffentlichen<br />

Abwasserkanäle werden entlastet, was sich positiv auf<br />

die Abwassergebühren und auf den Überflutungsschutz<br />

auswirkt. Über den natürlichen Kreislauf von Wasser ist<br />

dort so einiges zu lese, was auch für Hausbesitzer von<br />

großem Interesse sein sollte. www.steb-koeln.de


40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Gemeinsam stark: Bürgervereine, Interessenund<br />

Werbegemeinschaften in Köln<br />

Das Problem kennt jeder Einzelhändler – der Internethandel boomt, in den Veedeln kämpft man verzweifelt um jeden<br />

Kunden. Umso wichtiger ist es, sich zusammenzuschließen und gemeinsame Strategien zum Erhalt des Einzelhandels<br />

zu entwerfen. Ein Mittel dazu sind regionale Zusammenschlüsse der Einzelhändler vor Ort als Interessens-, Werbe- oder<br />

Aktionsgemeinschaften (im Text IG genannt). Allgemein verfolgen sie das Ziel, ihre Region als Gesamtes und die Möglichkeiten<br />

für Kunden an den entsprechenden Orten attraktiver darzustellen. Auch Bürgerinnen und Bürger schließen<br />

sich mehr und mehr zusammen, um in Bürgervereinen ihre Interessen gemeinsam zu vertreten. In Köln gibt es mittlerweile<br />

viele verschiedene IG von Einzelhändlern sowie eine Vielzahl an Bürgervereinen, die sich auf das eigene Veedel<br />

konzentrieren. Die wachsende Zahl dieser Gemeinschaften zeigt, dass viele Einzelhändler und Bürger die Notwendigkeit<br />

eines Zusammenschlusses erkannt haben. Auch wenn es Geld kostet - nur gemeinsam kann man etwas bewirken<br />

– sei es in Sachen Veedelsaktivität, Online-Handel oder im Auftreten gegenüber Behörden.<br />

Gemeinsam die Kundenwünsche analysieren und Interessen vertreten<br />

Was will der Kunde? Nahezu jeder ist heute online und weiß deshalb die Bequemlichkeit des Onlinehandels zu schätzen.<br />

Man findet schnell sein Produkt, mit einem Klick ist es bestellt, auch der Umtausch ist sehr einfach. Nur: Eine persönliche<br />

Ansprache kann der Onlinehandel nicht bieten. Genau hier setzen die Interessengemeinschaften an. Es gibt<br />

Stadtfeste, verkaufsoffene Sonntage mit Events kombiniert, Ausstellungen und sonstige Aktivitäten. Viele Studien zeigen:<br />

Der Kunde möchte das Produkt anfassen, ausprobieren, Fragen beantworten und einfach mal mit Menschen reden.<br />

Das alles kann nur der stationäre Handel erfüllen. Trotzdem will niemand auf die Bequemlichkeit verzichten. Die Kombination<br />

von beidem im Veedel - das kann am ehesten über IG effektiv erreicht werden. Gemeinschaftswerbungen oder<br />

gemeinsame Auftritte bei Veranstaltungen sind der Anfang. Gemeinsam kann man hier deutlich mehr erreichen, als<br />

wenn jeder Bürger oder Händler einzeln seine Interessen vertritt.<br />

Lohnt sich ein Steuerberater?<br />

Die Antwort auf die Frage:<br />

„Lohnt sich ein Steuerberater denn auch für die private<br />

Steuererklärung?“ lautet: „Ja – in jedem Fall!“<br />

Denn die Flut von Vorschriften und Gesetzesänderungen<br />

betrifft zunehmend auch den privaten Bereich.<br />

Wenn man sich nicht täglich mit der Materie befasst,<br />

werden mögliche Steuervorteile mit finanziellem Gewicht<br />

oder aber entscheidende Fristen leicht übersehen.<br />

Verkaufe ich noch ein Haus, wenn es nicht steuerfrei ist?<br />

Erwerbe ich noch ein Vermietungsobjekt, wenn es meine<br />

Steuerlast nicht deutlich reduziert?<br />

Auch das Thema der neuen Grundsteuerreform wirft<br />

viele Fragen auf.<br />

Sollten Sie vor solchen oder ähnlichen Fragen stehen,<br />

mit der Erstellung der Grundsteuererklärung überfordert<br />

sein oder aber Bedenken haben, nach der nächsten<br />

Rentenerhöhung im Juli <strong>2022</strong> in die Steuerpflicht<br />

zu geraten, sollten Sie auch für Ihre privaten Steuerfragen<br />

eine Steuerberatungskanzlei aufzusuchen.<br />

Denn JA. Es lohnt sich!<br />

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Wir bieten auf allen Gebieten der Steuern und Finanzen Beratung<br />

und Betreuung auf höchstem Niveau. Das sieht auch das<br />

Handelsblatt so und hat uns zum vierten Mal in Folge als beste<br />

Steuerberatungs-Kanzlei ausgezeichnet.<br />

Unsere Mandanten beraten wir zuverlässig und kompetent in<br />

steuerlichen Gestaltungsfragen und geben konkrete Empfehlungen<br />

zur Ausschöpfung von steuergünstigen Möglichkeiten zu<br />

Themen wie Rentabilitätsberechnung von Immobilien, Altersvorsorge,<br />

Pensionen, Renten uvm. .<br />

Auf Wunsch übernehmen wir gerne auch die fristgerechte Kommunikation<br />

mit Behörden und Finanzämtern für Sie.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />

Das Leben ist bunt!<br />

Der Begriff Diversity fliegt einem an jeder Ecke positiv um die<br />

Ohren. Viele Firmen und Privatpersonen hängen Regenbogenfahnen<br />

vor das Gebäude, um Diversity zu demonstrieren.<br />

Aber was steckt wirklich dahinter?<br />

Diversity an sich bedeutet Vielfalt. Hinter der Diversity-Bewegung<br />

verbirgt sich das Verständnis von Menschen jeglicher<br />

Art und deren Lebensformen. Das Entscheidende dabei ist<br />

die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen und<br />

das unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft,<br />

ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer<br />

Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihrem Lebensalter,<br />

ihrer physischen oder psychischen Fähigkeiten oder<br />

anderer Merkmale. Das bedeutet Gleichberechtigung auf<br />

allen Ebenen – und nicht nur von Mann und Frau. Das ist<br />

übrigens auch im Grundgesetz und seit 2006 auch im Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetz verankert.<br />

Diversity steht für Vielfalt der Menschen. Das leben wir gerade<br />

in Köln besonders gut aus. Toleranz, viele Kulturen, alle<br />

sexuellen Neigungen werden akzeptiert und gelebt. Besonders<br />

kommt das beim CSD zum Ausdruck, bei dem alle zusammen<br />

feiern, egal, wie sich selber gerade einordnen.<br />

In diesem Jahr kann man dieses bunte Fest am 3. Juli genießen.<br />

Diversity ist nicht nur Gleichberechtigung, Diversity<br />

ist ein Stück Frieden in der Gesellschaft und damit ein Stück<br />

Lebensqualität.<br />

Die Regenbogenfarben stehen für Vielfalt. Beim CSD taucht die ganze<br />

Stadt in diese Farben ein. Foto: pixabay<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

Das STOLLWERCK ist das größte und barrierefreizugängliche<br />

Bürgerhaus Kölns im Herzen der <strong>Kölner</strong><br />

Südstadt!<br />

Das Stollwerck war einst die mitten in der Südstadt<br />

gelegene Schokoladenfabrik. Ende der Siebziger<br />

Jahre entstand das Bürgerhaus Stollwerck im Zuge<br />

der Stadtsanierung des Severinsviertels auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Fabrik. Der Name ist geblieben,<br />

doch der Inhalt hat sich verändert. Auf<br />

6400qm Nutz- und Verkehrsfläche ist es eines der<br />

größten Bürgerhäuser NRWs. Es gibt Bereiche für<br />

Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit, Sport-, Konferenz-<br />

und Seminarräume. Auf fünf Etagen gibt es 50<br />

Aktionsräume, verschiedene Künstlerateliers und<br />

ein eigenes Theater sowie jeden Tag die verschiedensten<br />

Veranstaltungen für Jung und Alt. Von<br />

diesem Angebot haben inzwischen viele Generationen<br />

Kinder, Jugendliche, Senioren und Familien<br />

profitiert und weitere Generationen werden folgen,<br />

denn im Stollwerck ist immer etwas los. Gleich, ob<br />

es die Kleingruppen geht oder um die Veranstaltungen<br />

im großen Saal, sich jetzt den neuen Veranstaltungskalender<br />

anzuschauen, lohnt sich und<br />

ein Besuch allemal.


OBILITÄT<br />

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Oldtimer fahren und Traumautos zu Gesicht<br />

bekommen<br />

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Liebevoll wird der Kotflügel gestreichelt, die Batterie geladen,<br />

das Öl kontrolliert und die Speichen der Reifen auf<br />

Hochglanz poliert. Auch wird sich die Sonne vom 28.8 in<br />

den Fahrzeugen spiegeln, wenn diese sich am Morgen<br />

auf dem Maternusplatz präsentieren und in eine gemeinsame<br />

Ausfahrt unter Gleichgesinnten starten. Gemeint<br />

sind Oldtimer und dieses ganz besondere Gefühl, wenn<br />

es nicht um Leistung, sondern um Schönheit geht. Die<br />

Bürgervereinigung Rodenkirchens freut sich schon sehr<br />

auf diesen Tag, denn eine Oldtimer-Ausfahrt ist immer etwas<br />

Besonderes. Viele wunderschöne alte „Schätzchen“<br />

sind nämlich in unserem Stadtgebiet beheimatet und<br />

herzlich eingeladen. Es wird nicht um eine sportliche Leistung<br />

oder Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten gehen,<br />

sondern um eine Leidenschaft und die Klassiker der<br />

Vergangenheit. Die <strong>Sommer</strong>fahrt wird aus dem Herzen<br />

Rodenkirchen ins schöne <strong>Kölner</strong> Umland gehen und für<br />

die Teilnehmer sind viele kleine Highlights in die Tour eingebaut.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der<br />

Internetseite www.buergervereinigung-rodenkirchen.de<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />

Augen auf beim Autokauf<br />

Neuwagen sind knapp, wenn sie überhaupt bestellbar<br />

sind, wartet man eine gefühlte Ewigkeit. Da liegt es natürlich<br />

nahe, sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt umzusehen.<br />

Die Nachfrage ist riesig, die Preise schießen auch hier in die<br />

Höhe. Wenn man ein vermeintliches Schnäppchen sieht, ist<br />

Vorsicht geboten. Worauf muss man unbedingt achten?<br />

Seriösen Anbieter wählen<br />

Als erstes wählt man einen seriösen Anbieter. Stimmt das Umfeld<br />

des Verkäufers? Ein Hof mit Bastlerautos ist keine gute<br />

Werbung. Stand der Wagen in einer Garage? Ist der angeblich<br />

private Verkäufer laut Fahrzeugpapieren auch der Eigentümer?<br />

Ein vertrauenswürdiger Verkäufer antwortet nachvollziehbar<br />

auf alle Fragen, spricht offen über Mängel und<br />

Schäden an einem Auto. Kunden dürfen den Gebrauchten<br />

in Ruhe besichtigen und ausführlich Probe fahren. Eine professionelle<br />

Aufbereitung lässt das Fahrzeug übrigens innen<br />

und außen wie neu aussehen, nur sagt das nichts über das<br />

Innenleben aus.<br />

Äußere Mängel checken<br />

Der zweite Check gilt der Optik. Der Wagen sollte im Hellen<br />

bei trockenem Wetter besichtigt werden. Nasse Fahrzeuge<br />

erschweren den Blick auf reparierte Teile und Lackschäden.<br />

Rost lauert in verborgenen Ecken wie Radkästen, Kofferraum<br />

und unter Teppichen. Muffiger Geruch im Innenraum deutet<br />

auf Feuchtigkeit im Wagen hin. Gibt es Ölflecken am Boden?<br />

Verdächtig sind ungleichmäßige Spalten zwischen einzelnen<br />

Bauteilen. Sind Lackschäden weggespachtelt? Ein<br />

schwacher Magnet verrät das sofort, an gespachtelten Stellen<br />

haftet er nicht.<br />

Technik checken<br />

In modernen Fahrzeugen stecken viele kleine Computer.<br />

Mit Hilfe einer App und eines sogenannten OBD2-Adapters<br />

können auch Laien die Daten der Steuergeräte auslesen<br />

und sehen, ob am Tacho manipuliert wurde. Ist der Motor<br />

trocken oder tritt irgendwo eine Flüssigkeit aus? Hört man<br />

Geräusche bei der Probefahrt? Hat die Lenkung Spiel oder<br />

reagiert schwammig?<br />

Im Zweifel – Gutachten vom Experten<br />

Im Zweifel hilft ein Gutachten eines Experten. Man kann<br />

Sachverständige ansprechen, den ADAC einschalten oder<br />

die Fachwerkstatt seines Vertrauens fragen. Gewährleistung<br />

gibt es übrigens nur bei gewerblichen Verkäufern, ansonsten<br />

ist das Geld bei einem Fehlkauf einfach weg.<br />

Veedelsbrunch für Leib & Seele<br />

Du möchtest endlich wieder Nachbarn aus dem Veedel treffen, möchtest ins Gespräch kommen und gemeinsam<br />

mit ihnen essen? Am Sonntag, den 19. 6. gibt es die Möglichkeit dazu! Die Interessengemeinschaft<br />

www.raderbergundthal.de bruncht im Freien, im Wendehammer der Albert-Schweitzer-Straße. Gerne kann die<br />

ganze Familie mit Freunden kommen und sich dazu gesellen. Für das Mitbringbuffet sollte jeder etwas mitbringen<br />

- je mehr sich beteiligen, desto bunter wird es. Auch sollte jeder eigenes Geschirr und Gläser dabeihaben.<br />

Für Getränke ist gesorgt. Übrigens bei schlechtem Wetter können die Räume der Philippus-Gemeinde genutzt<br />

werden, so haben alle ein Dach über dem Kopf!<br />

FRISCH<br />

in den <strong>Sommer</strong><br />

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44 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Helden des Alttags<br />

Ich glaube, keiner vergisst den Tag, wo<br />

Freud und Leid so nah beieinander waren,<br />

wie am 24. 2. Die Karnevalisten wollten<br />

Weiberfastnacht feiern und in der Ukraine<br />

begann der Krieg. Von heute auf morgen<br />

änderte sich die Welt. Friedensdemos,<br />

Kriegsbilder und Informationen über geflüchtete<br />

Menschen wechselten sich nur<br />

so ab. Seitdem vergeht kein Tag, an dem<br />

wir nicht alle hoffen, dass die schwere Zeit<br />

bald vorbei ist. Zum Glück gibt es dann<br />

diese ganz wundervollen Lichtblicke. Einer davon ist Irina<br />

Slania. Sie war sofort da, als die ersten Mütter mit Kindern unser<br />

Stadtgebiet erreichten. Sie war nicht nur Dolmetscherin,<br />

helfende Hand, Unterkunft- und Jobvermittlerin, sie war noch<br />

viel mehr, sie war oft die erster Anlaufstation in Rodenkirchen<br />

für ukrainische Bürger aus dem Kriegsgebiet. Irina half, wo sie<br />

konnte, und noch heute ist sie aktiv in ihrer Arbeit als Ehrenamtliche<br />

für Menschen aus ihrem Heimatland. Was bei ihr<br />

besonders auffällig ist, sie hat immer ein Lachen im Gesicht,<br />

hat immer Kraft und positive Worte. Lobt man sie, sagt sie immer<br />

„ist es nicht selbstverständlich“. So ist sie Stammgast im<br />

Ausländeramt, bei Schulbehörden und bei vielen Familien,<br />

um ihnen helfend zur Seite zu stehen. Wir möchten ihr einmal<br />

DANKEN – Irina, das ist großartig.<br />

Die Rede ist von Monika Wilke und Dr. Ellen Behnke. Sie helfen<br />

jedem Menschen mit ihrem Verein WiSü - am Eingang des<br />

Sürther Feld an der Eygelshovener Str. 33 und das komplett<br />

ehrenamtlich, unendlich und konstant. Begonnen hat alles<br />

2013, da wurde durch sie die WiSü als Willkommensinitiative<br />

gegründet, fünf Jahre später wurde „Willkommen in Sürth“<br />

ein gemeinnütziger Verein und ist heute nicht nur für geflüchtete<br />

Menschen Zufluchtsort.<br />

Denn die WiSü ist gewachsen, in<br />

einem immerwährenden Wandel<br />

und eine feste Intuition für<br />

Menschen, die etwas anpacken<br />

wollen. Darüber hinaus ist die<br />

WiSü aber auch Netzwerk, Ort<br />

der Möglichkeiten und heute für<br />

alle Menschen eine Begnungsstätte der besonderen Art. Das<br />

generationsübergreifende Miteinander für Personen aller Colör<br />

und Schichten ist hier sichtbar und wird ganz wundervoll<br />

und selbstverständlich gelebt. Wir könnten seitenweise über<br />

die Damen schreiben, denn ihr Ehrenamt ist lang und unermüdlich.<br />

Sie haben schon so vielen Menschen geholfen, dass<br />

es schon fast verrückt ist. Monika Wilke (ehemalige Raumausstatterin)<br />

und Dr. Ellen Behnke (Psychologische Psychotherapeutin)<br />

sind für uns ganz besondere Menschen, mit einem<br />

großen Herz und viel Sachverstand. www.wisue.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />

Nötiger denn je - Kleidung für Bedürftige<br />

Michael Siegenbruck lebt, liebt und ist einer der aktivsten Menschen<br />

von und für Zollstock<br />

Wer kennt ihn nicht - Michael Siegenbruck? Er ist eines der Gesichter von Zollstock,<br />

die man kennen sollte. Zollstock ist sein Zuhause und es gibt wohl kaum einen, der<br />

sich mehr identifiziert mit seinem Ortsteil als Michael Siegenbruck. Gibt es etwas<br />

in Zollstock zu tun, ist Michael zu 100 % dabei. So organisierte er kurzerhand im<br />

April ein Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten der Ukraine bei Rot-Weiß-Zollstock, wo er<br />

natürlich im Vorstand ist. Mit Zollstock lääv, dem Bürgerverein, den Adlerschützen,<br />

dem Tierheim, den Karnevalsvereinen, der Politik, den zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Initiativen und den Kirchen ist er natürlich auch eng verbunden. Denn Michael ist<br />

ein großartiger Netzwerker und hat das Herz am rechten Fleck. In Zollstock würde etwas<br />

fehlen, würde es ihn nicht geben. So ist er auch der Organisator des Zollstocker<br />

Dienstagszuges samt Sitzung, auch ist er der Macher des Zollstocker <strong>Sommer</strong>festes<br />

und agiert bei vielen kleinen Feiern in Zollstock im Hintergrund. Überhaupt, hat man<br />

eine Frage zu Zollstock, weiß er mit Sicherheit eine Antwort oder er kennt zumindest<br />

jemanden, der es wissen könnte. Eine Frage beschäftigt ihn zurzeit allerdings sehr:<br />

Sein Fußballverein Rot-Weiß Zollstock sucht eine Bürokraft. Wer Interesse hat, sollte<br />

sich bitte dort melden.<br />

Eigentlich ist es kaum zu glauben - auch im wohlhabenden<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen gibt es jede Menge Menschen, die<br />

sich nicht mal die nötigsten Kleidungsstücke für ihren Alltag leisten<br />

können. Diesen Menschen steht Angelika Keller bei. Seit 35<br />

Jahren organisiert sie mit vielen ehrenamtlichen Helfern die Kleiderkammer<br />

an der Erlöserkirche. Besonders stolz ist sie auf die<br />

Unterstützung von sechs früheren Obdachlosen, die ihr treu zur<br />

Seite stehen. Jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr stehen sie zusammen<br />

in der Ausgabe und versorgt die Menschen mit dem Nötigsten.<br />

Die Kleiderkammer ist zum Glück immer gut gefüllt und<br />

die Qualität und der Zustand der Kleidung hervorragend. „Die<br />

meisten Sachen sind wie aus dem Laden, oft fast ungetragen<br />

und von moderner Aussage.“ So kann sie mit Freude auch den<br />

Menschen aus der Ukraine, so manch schönes Teil überreichen,<br />

denn diese sind oft nur mit einem Koffer gekommen und sehr<br />

dankbare Menschen. Als Oma liegen Angelika Keller die Kinder<br />

ganz besonders am Herzen. Auch hier sollte sich niemand schämen,<br />

zur Kleiderkammer zu kommen: „Viele wissen gar nicht, dass<br />

wir auch für Kinder eine große Auswahl anbieten.“ Schlechte Erfahrungen,<br />

dass sie ausgenutzt wurde, hat sie in den ganzen 35<br />

Jahren nicht gemacht. „Wenn man so lange im Geschäft ist, hat<br />

man einen Blick dafür, wer wirklich bedürftig ist.“ Die Kleiderkammer<br />

findet man übrigens hinter der Erlöserkirche an der Sürther<br />

Straße gegenüber dem Rodenkirchener Gymnasium.<br />

Seit 35 Jahren organisiert<br />

Angelika Keller die<br />

Kleiderkammer an der<br />

Erlöserkirche.<br />

Der <strong>Kölner</strong> Süden hat ganz wundervolle<br />

Menschen<br />

Sie kennen Personen über die es sich lohnt einmal<br />

zu schreiben und die es einfach verdient haben,<br />

in der Öffentlichkeit gesehen zu werden? Dann<br />

teilen Sie uns das doch bitte mit. Das nächste Mal<br />

wollen wir übrigens über eine Verkäuferin, einen<br />

Rezeptionisten, einen Fahrer behinderter Menschen<br />

und einen Postboten schreiben. Sie haben<br />

noch eine andere Idee? Kein Problem, für tolle<br />

Menschen sind wir immer offen.<br />

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46 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Elf Jahre für Menschen in Not –<br />

Weißer Rheinbogen-Stiftung feiert Geburtstag<br />

Für Willi Esser ist die Weißer Rheinbogen-Stiftung eine<br />

Herzensangelegenheit. 2011 hat er diese gegründete<br />

mit einem Stiftungskapital von 15.000 Euro und managt<br />

die Organisation seit dem Tag, als ehrenamtlicher<br />

Vorstand zusammen mit einigen unentgeltlichen<br />

Helfern.<br />

Das Spendenaufkommen<br />

wuchs rasant, von gut 6.000<br />

Euro im Jahr 2012 auf gut<br />

27.000 Euro im Jahr 2019. Im<br />

April 2016 konnte die Stiftung<br />

nämlich richtig loslegen, von<br />

da an bekam man die Voraussetzungen<br />

bestätigt, Spendenbescheinigungen<br />

ausstellen<br />

zu können. Die Gelder<br />

werden übrigens ausschließlich<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

sowie bedürftige Menschen<br />

in Weiß, Sürth und Rodenkirchen verwendet. „Es gibt so viele<br />

Projekte hier im Weißer Rheinbogen, die wir gerne unterstützen“,<br />

so Willi Esser. „Deshalb beschränken wir uns auch<br />

auf diese Region, mehr könnten wir gar nicht bedienen.“<br />

Vom Präventionstraining für KiTa- und Grundschulkinder<br />

über die Gesundheits- und Freizeitförderung von Schulkindern<br />

und Jugendlichen bis hin zu Projekten für alte und<br />

kranke Menschen ist die Stiftung sehr breit engagiert. Die<br />

Schauspielerin und Sängerin Marie Enganemben setzt<br />

sich hier besonders in der Gewaltprävention bei Kindern<br />

und Jugendlichen ein: „Wir wollen den Kindern Halt und<br />

Stabilität geben, dass sie deeskalierend und nicht konfrontativ<br />

mit Konfliktsituationen umgehen. “<br />

All das Gute und der elfte Geburtstag dürfen natürlich nicht ignoriert<br />

werden – schon gar nicht in Köln. Mit Live-Musik und Eiscreme<br />

feiert die Weißer Rheinbogen-Stiftung diesen Kölschen<br />

Ehrentag beim Garagenflohmarkt am 12. 6. in Weiß. Wer mitfeiern<br />

möchte, sollte ab 12 Uhr auf dem Hof des Bestattungshauses<br />

Brodesser, Auf der Ruhr 84, vorbeischauen, dann gibt es<br />

Livemusik mit der TV-bekannten Gospelsängerin Marie. (www.<br />

marie-live.de) Sie bringt ein tolles Programm mit. Auch wird es<br />

ein Quiz für Kinder und Erwachsene geben, womit die Stiftung<br />

vorgestellt wird. Während der Veranstaltung werden natürlich<br />

auch Flohmarkt-Raritäten zugunsten der Rheinbogen-Stiftung<br />

verkauft und Spenden vor Ort angenommen. Wer Näheres<br />

wissen möchte – über die Arbeit der Stiftung kann man sich<br />

unter www.weisser-rheinbogen-stiftung.de informieren.<br />

Drei Fragen an Stiftungsvorstand Willi Esser<br />

Wir gratulieren herzlich zu elf Jahren Weißer Rheinbogen-Stiftung.<br />

Wie kommt man eigentlich dazu, eine Stiftung zu gründen?<br />

Das Stiftungsgeschäft liegt mir schon lange am Herzen. Vor<br />

dreißig Jahren habe ich als Verwaltungsleiter bei Unicef eine<br />

Stiftung gegründet, später war ich Mitgründer einer Stiftung für<br />

Demenzkranke. Friedhelm Brodesser aus Weiß wusste das und<br />

sprach mich auf die Gründung einer lokalen Stiftung an. Er<br />

sah aus seiner Tätigkeit als Bestatter viel Bedürftigkeit im Rheinbogen<br />

und wollte den Menschen unter die Arme greifen. Ich<br />

Hans-Joachim Arns<br />

Diplom-Finanzwirt | Steuerberater<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 47<br />

habe sofort zugesagt, wir haben ganz<br />

klein angefangen, zunächst mit Unterstützung<br />

der Sparkasse, nach sechs<br />

Jahren standen wir dann auf eigenen<br />

Beinen.<br />

Bei Stiftungen denkt man gleich an<br />

hohe Verwaltungskosten. Wie sieht<br />

das bei der Weißer Rheinbogen-Stiftung<br />

aus?<br />

Wir arbeiten mit minimalen fünf Prozent<br />

Verwaltungsaufwand. Darunter geht<br />

das nicht, da ein gewisses Maß an<br />

Verwaltung alleine schon gesetzlich<br />

vorgeschrieben ist. Nur zum Vergleich<br />

– heute arbeiten viele Stiftungen mit<br />

dreißig Prozent Verwaltungskosten und<br />

bekommen trotzdem noch die staatliche<br />

Anerkennung.<br />

Was liegt dir besonders am Herzen?<br />

Das ist momentan das Projekt der Deeskalation<br />

gegen Gewalt und Mobbing<br />

an den Schulen. Hier besteht<br />

ein großer Bedarf in verschiedenen<br />

Einrichtungen. Marie Enganemben<br />

macht hier einen tollen Job. Mit ihrem<br />

Konzept von acht Terminen in zwei<br />

oder drei Monaten kann sie im Gegensatz<br />

zu einmaligen Aktionen Langzeiterfolge<br />

verzeichnen. Deshalb möchten<br />

wir auch weiter auf ihre Unterstützung<br />

setzen.<br />

Vielen Dank!<br />

Sie möchten die Weißer Rheinbogenstiftung<br />

unterstützen?<br />

Dann kommen Sie doch zum<br />

Stand auf dem Rodenkirchener<br />

Straßenfest am 20./21. 8.<br />

STOLPERSTEINE ALS BLEIBENDE ERINNERUNG<br />

Ein Krieg in Europa sowie die Auswirkungen eines totalitären Regimes<br />

mit all den schrecklichen Folgen für die Menschen ist leider wieder in<br />

aller Munde. Umso wichtiger ist es, immer wieder und dauerhaft an<br />

Menschen zu erinnern, die während des Nationalsozialismus und des<br />

zweiten Weltkrieges unter solchen Verhältnissen leiden mussten. Dazu<br />

werden in Köln Stolpersteine verlegt, die mit einer kurzen Inschrift mit<br />

Namen und Hinweis über das Schicksal vor den ehemaligen Wohnhäusern<br />

dieser Menschen im Boden eingelassen sind.<br />

Dezent aber nicht zu übersehen regen die<br />

Stolpersteine auch im Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

zum Nachdenken an. Seit kurzem erinnern<br />

gegenüber dem Haus an der Uferstraße<br />

30 zum Beispiel zwei Stolpersteine an die<br />

ehemalige Bleibe von Adolf und Theresia<br />

Isay. Beide überlebten den Holocaust dank<br />

der Hilfe von Menschen, die sie versteckten,<br />

unterstützten und ihnen damit das Leben<br />

retteten. Auch in Raderthal wurden kürzlich<br />

Stolpersteine am Markusplatz 24 verlegt, sie<br />

erinnern an Else, Helmut und Beate Dorothea<br />

Kreuer, die ebenfalls vor den Nazis fliehen<br />

mussten und schließlich in der Schweiz<br />

gelandet sind.<br />

Insgesamt sind im <strong>Kölner</strong> Stadtgebiet bisher über 2.400 Stolpersteine<br />

vom Künstler Günter Demnig verlegt worden. Oft kommen auch Angehörige<br />

zur Verlegung der Steine. Organisiert wird das Ganze über das<br />

NS-Dokumentationszentrum, das vor Verlegung umfangreiche Recherchen<br />

über die betroffenen Personen anstellt. Für die Verlegung ist eine<br />

Patenschaft über 120 Euro notwendig. Wer einen Vorschlag für einen<br />

weiteren Stolperstein hat, kann sich an das NS-Dokumentationszentrum<br />

(ibrahim.basalamah@stadt-koeln.de) oder direkt an Günter Demnig<br />

über www.stolpersteine.eu wenden.<br />

Die Stolpersteine erinnern an Adolf und Theresia Isay<br />

Ihr Meisterbetrieb -<br />

seit über 55 Jahren im <strong>Kölner</strong> Süden<br />

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Wir müssen reden - die Wahlen sind vorbei<br />

Die Plakate sind verschwunden, die Politiker nicht mehr in Wahlkampmodus und auf<br />

den Straßen wird es politisch wieder ruhiger. Leider wählten auch bei der Landtagswahl<br />

deutlich weniger Menschen als erwartet und dies versetzte parteiübergreifend<br />

politisch interessierte Personen vor ein großes Fragezeichen. Wissen es wirklich so viele<br />

Menschen nicht zu schätzen, dass wir wählen gehen dürfen? Sind wirklich so viele von<br />

der Politik enttäuscht? Oder haben sie schlichtweg keine wirkliche Ahnung? Eigentlich<br />

ist es egal warum, ein Drama ist nur, dass es so war, und daran sollten wir alle<br />

gemeinsam arbeiten, dass es besser wird. Denn Politik geht uns alle an, darum laden<br />

wir als <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> weiter zum Politischen Frühschoppen am zweiten Sonntag<br />

des Monats von 11 - 13 Uhr im Hotel Begardenhof ein. Hier sind alle Menschen und<br />

politischen Vertreter gerne gesehen, die mit und über die politische Mitte in Austausch<br />

gehen möchten. Aktuelle Ortspolitik, wichtige Landespolitik und die hoch interessante<br />

Bundespolitik sollen hier zum Thema gemacht werden. Um eine Anmeldung wird unter<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de gebeten, damit wir es etwas planen können.<br />

Für mehr<br />

Informationen gehen<br />

Sie einfach auf<br />

www. koelner-stadtteilliebe.de<br />

Offene Bücherschränke - eine<br />

Bereicherung für jedes Stadtgebiet<br />

Nach Meschenich, Rodenkirchen,<br />

Sürth und Weiß hat nun auch Zollstock<br />

einen Offenen Bücherschrank<br />

von www.urbanlife-eg.de. Das<br />

Stadtmöbel steht nun am Südfriedhof<br />

und wurde in kürzester Zeit angenommen<br />

und es ist richtig was<br />

los. Das Prinzip ist einfach: Der eine<br />

stellt ein möglichst aktuelles Buch<br />

hinein und eine andere wildfremde<br />

Person nimmt es sich irgendwann<br />

heraus. „Booksharing“ liegt voll im<br />

Trend. Bereits nach einer Woche<br />

sind ein Großteil der Bücher aus<br />

dem Schrank entnommen und haben<br />

einen neuen Inhaber. „Bücherschränke<br />

sind toll“, so Jasmin Dubla.<br />

Nach eigenen Worten kommt<br />

sie sehr regelmäßig und tauscht<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

am Bücherschrank aus. „Oft weiß<br />

ich vorher nicht, was ich danach<br />

lese. Denn das Angebot ist natürlich<br />

nicht beständig, dafür sehr<br />

abwechslungsreich und immer ein<br />

Abenteuer“, so die 39jährige. Dazu<br />

kommt, die Offenen Bücherschränke<br />

entwickeln sich immer mehr zu<br />

einem Treffpunkt und immer wieder<br />

finden daran kleine Veranstaltungen<br />

von der „Stiftung Neuer Raum“ statt.<br />

Kostenlose Lesungen, Theater, Musik<br />

im öffentlichen Raum entwickeln<br />

sich immer mehr zu einem neuen<br />

Format in unserer Stadt. Weitere Informationen<br />

zur Veranstaltungsreihe<br />

„KÖLN liest“ finden Sie auf<br />

www.stiftung-neuer-raum.de.<br />

www.02236-321666.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />

Das Zollstocker Königspaar<br />

Zollstock hat noch einen richtigen König und eine richtige<br />

Königin und das mit Geselligkeitsfaktor. Auch Prinzen und Ritter<br />

gehören in ihren Hofstaat. Gemeint sind die Adlerschützen<br />

mit ihrem Vereinsheim, gleich hinter dem Zollstocker<br />

Schwimmbad. Neben dem Schießen, was für jeden am<br />

Mittwochnachmittag möglich ist, freut man sich schon auf<br />

die vielen Treffen mit Menschen aus dem Veedel. Kinder, Jugendliche,<br />

sogar Oma und Opa – alle sind dabei, wenn es<br />

heißt, Kimme und Korn und jede Menge Spaß haben. Gute<br />

Laune und viele Veranstaltungen, dafür steht diese kleine<br />

Gruppe und gehört so zum Herzschlag von Zollstock. Mit<br />

Optimismus wird jetzt für die Zukunft geplant: Das Preisschießen,<br />

das Herbstfest und die nächste Karnevalssitzung stehen<br />

schon auf dem Programm. Was hier auch besonders ist: Das<br />

Vereinsheim kann man für private Feste mieten, gleich ob<br />

Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder <strong>Sommer</strong>fest. Die Schützen<br />

unterstützen alles, was Freude macht - und wenn man nett<br />

fragt, kommt sogar jemand, der den Schießstand betreut.<br />

Wir wollen Eure Fotos<br />

Seit unserer ersten Ausgabe haben Fotografen die Möglichkeit,<br />

in der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> ihre schönsten Bilder zu<br />

zeigen. Das hat sich gelohnt: Traumhafte Fotos bereichern<br />

jedes Heft und zeigen das Stadtgebiet Rodenkirchen von<br />

seiner schönsten Seite. Wir danken allen dafür, weil es unsere<br />

Welt bunter und die besonderen Ecken für alle sichtbar<br />

macht. Zusätzlich werden weitere Menschen motiviert, mit<br />

wachem Blick die Veedel zu entdecken und fotografisch festzuhalten.<br />

Möchtest Du auch einmal unser Titelbild schmücken?<br />

Dann schick uns Dein Lieblingsbild doch einfach zu,<br />

wir freuen uns! Kontakt: mail@koelner-stadtteilliebe.de.


50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

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Seit mehr als zwanzig Jahren genießen wir<br />

das Vertrauen von zahlreichen Pferdebesitzern<br />

im Großraum Köln. Wir kommen mit<br />

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der Pferde und führen alle Untersuchungen<br />

und Behandlungen vor Ort durch. Mit<br />

modernster Technik bieten wir eine zeitgemäße<br />

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Ihr Pferd. Eine schnelle Hilfe und eine vollständige<br />

Genesung unserer Patienten sind<br />

dabei unser höchstes Ziel. Neben einem fundierten<br />

Wissen verfügen wir über ein großes<br />

Netzwerk an Gesundheitspartnern, wie beispielsweise<br />

eine Herzspezialistin oder eine<br />

Kollegin mit Schwerpunkt Akupunktur und<br />

Chiropraktik. Das Leistungsniveau Ihres<br />

Pferdes spielt bei unserer Arbeit keine Rolle.<br />

Unabhängig von Wert und frei von Verwendungszwängen<br />

genießt jeder Patient, vom<br />

alternativen Freizeitpferd bis hin zum erfolgreichen<br />

Turnierpferd, eine umfangreiche Betreuung.<br />

Bei unserer Tätigkeit liegt uns die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Tierhaltern<br />

besonders am Herzen. Wir hören Ihnen<br />

zu – denn nur damit stellen wir eine gründliche<br />

und fundierte Diagnostik sicher. Eine<br />

ausführliche Beratung ist für uns ebenso<br />

selbstverständlich, wie die Besprechung<br />

der Befunde und die Entscheidungsfindung<br />

der weiteren Maßnahmen im Gespräch. So<br />

schaffen wir es, auch schwierige Situationen<br />

gemeinsam zu meistern.<br />

Durch die Funktion des Pferdes als Sportpartner<br />

hat die therapeutische Betreuung und<br />

das Gesundheitsmanagement zunehmend<br />

an Bedeutung gewonnen. Mit unserer Arbeit<br />

möchten wir jedem Pferd eine individuelle<br />

und optimale medizinische Versorgung<br />

zukommen lassen. Unsere Leistungen entsprechen<br />

dabei dem gesamten Spektrum der<br />

modernen ambulanten tierärztlichen Pferdepraxis.<br />

In unserer Vorgehensweise legen wir<br />

einen besonderen Wert auf eine sorgfältige<br />

Diagnostik als Grundlage für eine spezifische<br />

Therapieplanung. So ist es uns möglich, die<br />

effektivste Behandlungsmethode zu wählen<br />

und damit ein optimales Ergebnis für Ihr<br />

Pferd zu erzielen.<br />

Lahmheiten beeinflussen das Wohlbefinden<br />

des Pferdes und schränken seine Möglichkeiten<br />

ein. Aus diesem Grund steht die Orthopädie<br />

in unserem Leistungsangebot an<br />

erster Stelle. Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

– einschließlich Rücken, Hals,<br />

Genick- oder auch Probleme im Pferdemaul<br />

nehmen den Großteil unserer täglichen Arbeit<br />

ein.<br />

Abgesehen von allen medizinischen Maßnahmen,<br />

beraten wir Sie gerne in präventiven<br />

und rehabilitativen Fragen. Ausgehend<br />

von Ganganalysen, Gliedmaßstellungen,<br />

Exterieur sowie den spezifischen Leistungsanforderungen,<br />

stehen wir Ihnen in Hufbeschlagsfragen<br />

zur Seite und erarbeiten mit<br />

Ihnen und Ihrem Hufschmied ein geeignetes<br />

Konzept Ihr Pferd.<br />

Des Weiteren liegen unsere Schwerpunkte<br />

bei Atemwegserkrankungen, Allergien,<br />

Futterberatung, Hauterkrankungen und<br />

Stoffwechselstörungen. Unser Ziel ist es,<br />

unseren Patienten immer eine individuell auf<br />

seine Probleme zugeschnittene Behandlung<br />

anzubieten.<br />

Dr. Wolfgang und Simone Göbel<br />

Simone Winkels Jacqueline Held Verena Albus<br />

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info@tierarzt-dr-goebel.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />

Bitte nutze die Hundefreilauffläche<br />

Dass Hunde nicht überall herumlaufen dürfen, ist klar. Auch sollten sie nicht auf<br />

Feldern und Weiden herumtollen und sich auspowern, geschweige denn ihr<br />

Geschäft dort verrichten, auch wenn es noch so verlockend ist. Unabhängig<br />

davon, dass es sich einfach nicht gehört, ist es streng gesagt sogar verboten.<br />

Hundehalter, die dem Gesetz keine Folge leisten, können mit Geldstrafen bis<br />

zu 15.000 Euro rechnen, wenn man ihnen nicht gut gesonnen ist. Warum der<br />

Hund nichts auf Feldern zu suchen hat? Grundsätzlich ist es fremdes Eigentum,<br />

dazu sind Landwirte auf ihre Ernte angewiesen und können es sich nicht leisten,<br />

dass diese geringer oder minderwertiger ausfällt, nur damit Hunde ihren<br />

Spaß haben können. Für Stadtbauern sind vor allem das Abknicken der Feldfrucht<br />

und die Verkotung ein echtes Problem. Dazu werden manche Felder mit<br />

Pestiziden behandelt und diese bekämpfen nicht nur Schädlinge, Krankheiten<br />

und Unkraut, sondern sind für Hunde oft giftig. Auf Tier-Weiden ist es nicht anders,<br />

denn Hunde sind für Kühe und Pferde oft eine Gesundheitsgefahr. Werden<br />

diese getrieben, kommen sie schnell in Panik, trächtige Tiere können ihr Kalb<br />

oder Fohlen verlieren. Auch Hundekot hat für diese Tiere einen großen Nachteil:<br />

Wird dieser gefressen, können sich böse Krankheiten entwickeln. Deshalb<br />

sollten Hunde bitte auf den Wegen bleiben.<br />

Übrigens, in städtischen Grünanlagen ist so manche Wiese tabu und es besteht<br />

grundsätzlich eine Anleinpflicht für alle Hunde. Ausgenommen hiervon<br />

sind ausgewiesene Hundefreilaufflächen, die es in jedem Stadtteil gibt (siehe<br />

Internetseite der Stadt Köln). Dort können Hunde ausgelassen spielen, laufen<br />

und toben, solange diese verträglich sind oder ihre Halter eine Bescheinigung<br />

vorweisen können. In Zollstock gibt es eine solche Freilauffläche im Vorgebirgspark<br />

östlich der Nauheimer Straße und Homburger Straße, die bei vielen Vierbeiner-Freunden<br />

sehr gefragt ist und immer einen beliebten Treffpunkt darstellt.<br />

Aber auch im Friedenspark, im Volksgarten, in Godorf am Amselweg zwischen<br />

Otto-Hahn-Straße und Godorfer Hauptstraße, in Rondorf am Efferenweg, genau<br />

der Wegverbindung Zollstocker Weg, Efferenweg, Kalscheurener Straße sowie<br />

an der Hahnenstraße zwischen Zeisigweg und Hahnenstraße entlang der Autobahn<br />

kann der Hund perfekt laufen. Am Matthiaskirchplatz in Bayenthal, Markusstraße<br />

und am Rhein gibt es ebenfalls Hundefreilaufflächen. Hunde sind<br />

im Forstbotanischen Garten nicht erlaubt und müssen genau wie im Finkens<br />

Garten draußen bleiben.<br />

Leiste einen wertvollen<br />

Beitrag zur Verbreitung<br />

von Informationen und<br />

zum Umweltschutz!<br />

Sei auch Du aktiv für die Verbreitung<br />

von Informationen<br />

und gebe die Printausgabe der<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> bitte weiter,<br />

wenn Du diese gelesen hast<br />

und nicht mehr benötigst. Alle<br />

Inhalte haben es nämlich verdient,<br />

mehrfach gelesen zu werden.<br />

Das ist umweltbewusst und<br />

gibt vielen weiteren Menschen<br />

die Chance zu sehen, was es<br />

alles bei uns gibt. Auch möchten<br />

wir noch einmal auf unsere<br />

Internetseite hinweisen, diese<br />

ist mit Inhalten reich gefüllt und<br />

wird täglich aktualisiert, siehe<br />

www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

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Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />

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52 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Das Tierheim braucht …<br />

Jedem in Köln ist das Konrad-Adenauer-Tierheim<br />

und der <strong>Kölner</strong> Tierschutzverein von 1868 am<br />

Fortuna-Stadion ein Begriff. Hier an der Vorgebirgstrasse<br />

76 werden in den nächsten Wochen<br />

wieder eine Vielzahl an Tieren erwartet, denn in<br />

den Ferien sind die sonst so geliebten Vierbeiner<br />

oft lästig und werden einfach abgegeben. Dann<br />

steigt auch der Bedarf an (Woll-)Decken, Handtüchern<br />

und Bettlacken. Achtung: Bitte keine<br />

Spannbetttücher, Plümos und Kissen abgeben.<br />

Mike, unser Heimatloser in Rodenkirchen mit<br />

regelmäßigem Sitz an der Deutschen Bank am<br />

Rathaus freut sich übrigens auch immer, wenn<br />

man ihm Hundefutter für seine Gina bringt. Sie<br />

mag gerne Feuchtfutter und das am besten in<br />

einer Dose mit Ziehdeckel, denn einen Dosenöffner<br />

haben die Zwei nicht immer dabei.<br />

Am Samstag, 25. 06. von 11 bis 18 Uhr hat das<br />

Tierheim Tag der offenen Tür. Neue Projekte, tolle<br />

Tiere und eine wertschätzende Arbeit werden<br />

vorgestellt. Illegaler Welpenhandel, Tiere aus der<br />

Ukraine und der <strong>Kölner</strong> Tierschutz werden bei<br />

diesem <strong>Sommer</strong>fest ein großes Thema sein.<br />

Der Friedenswald in Rodenkirchen – ein Symbol für das Miteinander<br />

Frieden, ist das was wir uns alle wünschen. Darum gewinnt der Friedenswald<br />

mit seinen großen Wiesen und Bäumen am Ende der Schillingsrotter<br />

Straße immer mehr an Bedeutung. Diese Naherholungsanlage wurde als<br />

Symbol für die Völkerverständigung im Zeitraum von 1979 - 81 angelegt.<br />

Auf dem 26 Hektar großen Grund stehen heute 141 große Gehölze in einem<br />

friedlichen Miteinander. Die meist landestypischen Bäume stehen<br />

sinnbildlich für die Staaten, die im Jahr 1980 eine diplomatische Beziehung<br />

zu Deutschland pflegten. Sie stehen aber auch für Vielfalt, Offenheit<br />

und Freundschaft sowie einen faireren, guten Umgang untereinander. Entlang<br />

des barrierefreien Rundweges sind sie der geographischen Lage der<br />

Kontinente angeordnet. Von Europa durch Afrika weiter nach Australien,<br />

Asien bis Amerika. So wächst hier für die ehemalige Sowjetunion eine Sibirische<br />

Zirbelkiefer, ein Zierapfel für Panama, eine Kirsche für Ruanda und<br />

für das Land Marokko wurde eine Blaue Atlaszeder gepflanzt. Auch findet<br />

man eine Blutbuche, eine Koreatanne und eine Lerche. Diesen durch<br />

Bäume sichtbaren Frieden wünschen sich zurzeit viele Menschen für die<br />

gesamte Welt. Gerade in den letzten Monaten hat der Friedenswald von<br />

Rodenkirchen für viele Besucher neben der Möglichkeit für einen ausgiebigen<br />

Spaziergang und dabei den Gedanken auf den zahlreichen Sitzbänken<br />

einmal freien Lauf zu lassen, noch eine etwas andere Bedeutung<br />

bekommen. In Zukunft wollen nämlich Sportler bewusst zum Beispiel mit<br />

einer gelb-blauen Fahne hier Sport treiben. Auch haben sich schon Elterngruppen<br />

formiert, die auf dem großen Spielplatz dazu aufrufen, dass<br />

Kinder aller Couleur und Sprachen hier zusammen spielen. Denn der Friedenswald<br />

bietet gerade für Kinder unglaublich viel Platz.


Koelner-StadtteilLiebe.de 53<br />

Der Hund, Dein bester Freund - denke daran auch<br />

im <strong>Sommer</strong><br />

Viele Menschen haben sich in den letzten zwei Jahren einen<br />

Hund angeschafft. Doch jetzt kommt der <strong>Sommer</strong>, das<br />

alte Leben kommt zurück und die ersten Probleme sind absehbar.<br />

Urlaub, immer mehr Hundeverbote und die vorher<br />

nicht bedachten Schwierigkeiten treten in den Vordergrund.<br />

Wohin mit dem Hund, wenn dieser nicht mitkommen kann?<br />

Unsere geliebten Vierbeiner stundenlang allein oder im Auto<br />

zu lassen, ist ein Unding und geht nicht. Dazu kommt, viele<br />

Tiere sind an das Alleinsein nicht gewohnt. Jetzt im <strong>Sommer</strong><br />

kommen weitere Themen dazu. So sollte man zum Beispiel<br />

einen Hund nicht bei <strong>Sommer</strong>wetter im Auto lassen, denn<br />

das Wageninnere wird binnen kürzester Zeit so heiß, dass es<br />

für den Vierbeiner unerträglich ist. Ein Hitzschlag ist für viele<br />

Tiere der sichere Tod. Auch sollte es jeder vermeiden, mit den<br />

Hunden über den Asphalt zu laufen, die Temperaturen sind<br />

dort so hoch, dass Tierpfoten daran verbrennen können. Ein<br />

Spaziergang im Wald, auf Wiesen und Feldern ist da mit Sicherheit<br />

die bessere Lösung. Nur lassen Sie bitte Ihre Hunde<br />

nicht über Kuh- und Pferdewiesen laufen. Gerade die Pferdebesitzer<br />

klagen immer wieder darüber, dass Hunde die Tiere<br />

aufschrecken und es dadurch oft zu schlimmen Vorfällen<br />

gekommen ist. Auch können diese Tiere trächtig sein und<br />

austreten. Dazu sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass<br />

der Hund keine fremden Tiere jagt, auch wenn es noch so<br />

eine schöne Bewegungsübung ist. Auch Vogel und Hase<br />

sind kein Spielzeug. Bitte denken Sie bei längeren Spaziergängen<br />

immer an ausreichend Wasser, da auch der geliebte<br />

Vierbeiner mehr Flüssigkeit als sonst braucht und dass das<br />

Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Ein kleiner Tipp:<br />

Eine große Freude ist für viele Hunde ein eigenes Planschbecken<br />

und das tägliche Bürsten. Wir appellieren an die<br />

Hundehalter: Ein Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen.<br />

Darum sorgen Sie frühzeitig für einen Dogsitter, eine<br />

Hundeschule und eine aktive Hundegruppe. Auch bitten<br />

wir darum, bitte nehmen sie die Hinterlassenschaften überall<br />

mit, denn Hundekot stinkt und ist für andere Tiere oft ein<br />

Krankmacher.<br />

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ob Ihnen gerade Ihre Ausbildung,<br />

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im Alter wichtig ist: Gemeinsam<br />

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Wohlfühlen, natürlich, außergewöhnlich<br />

Das Leben hat sich verändert und das eigene Zuhause dadurch<br />

noch einmal eine neue Wertschätzung bekommen.<br />

War früher Geiz geil, ist heute Qualität, Langlebigkeit und ein<br />

gewisser Luxus wieder angesagt. Denn Corona hat uns allen<br />

gezeigt, dass ein schönes Zuhause, das Wertvollste ist, was<br />

man besitzen kann. Auch hat uns das Thema Nachhaltigkeit<br />

alle verändert und so werden alte Besitztümer wieder<br />

aufgearbeitet und mit modernen Aspekten<br />

kombiniert. Das beginnt meist schon bei der<br />

Immobilie. Eine nachhaltige und gesunde<br />

Bauweise, gute Rohstoffe und eine gesundheitsunterstützende<br />

Ausrichtung ist in allen<br />

Bereichen heute unter dem Titel “the Top“ zu<br />

finden. Grüne Außenflächen, bewachsende<br />

Fassaden und Dächer sowie klimagerechte<br />

Aspekte in allen Bereichen sind heute quasi ein<br />

Muss. So werden natürliche Energie-Gewinnungsmöglichkeiten<br />

heute überall eingesetzt, wo es möglich ist. Auch werden<br />

immer mehr Materialien verwendet, die schon unsere<br />

Großeltern benutzt haben. So findet man in immer mehr<br />

Wohnungen wieder die alte Grastapeten oder Kalkfarbe<br />

statt chemische Wandfarben und Lacke. Auch haben wieder<br />

handgefertigte Möbel und langlebige Interieurs Einzug<br />

gehalten. Qualität ist wieder angesagt und unsere Zukunft<br />

wird es uns danken.<br />

Der Garten und Balkon sind ein weiterer Wohnbereich geworden<br />

Terrassen bieten Lebensqualität und schaffen Freiraum in<br />

den eigen vier Wänden. War es früher eher ein zurückgestellter<br />

Bereich, ist das heute ganz anders. Schon die kleinste<br />

Außenfläche ist heute für viele Menschen der Lieblingsplatz.<br />

Frische Luft, eine schöne Ausstattung und die Integration<br />

in den Wohnbereich liegen voll im Trend. Je nachdem,<br />

wie die gestalterischen Schwerpunkte gesetzt sind,<br />

sind es sogar die Highlights. Oft sind es ganz liebevoll<br />

gestaltete Wohnwelten und wenn es der Platz zulässt,<br />

sogar ein dazu gewonnenes Zimmer. Was erfreulich<br />

ist, die Natur darf auch wieder Einzug halten. Bunte<br />

Blumen, schöne Insektenhotels, kleine Vogelhäuser<br />

und katzensichere Wasserschalen gehören an vielen<br />

Orten heute wieder dazu. Dadurch kommen kleine Piepmätze,<br />

bunte Schmetterlinge sowie Bienen und Hummeln wieder<br />

zurück in die Wohngebiete. Manche Menschen legen sogar<br />

wieder richtige Insektenoasen an. Sie haben verstanden<br />

das vieles was fliegt und krabbelt gar nichts Unrechtes tut,<br />

sondern sehr nützlich ist. Außerdem ist es eine Augenweide,<br />

ein Nistkasten zu beobachten und zu wissen, dass man den<br />

natürlichen Kreislauf damit am Leben hält. Durch den Klimawandel<br />

sind unsere Tiere auf Unterstützung angewiesen.<br />

„Es grünt so grün…“<br />

Neues Projekt: Sürth-Früchte im Mathias Pullem<br />

Haus<br />

Wer zu Hause keinen Garten oder Balkon hat, aber trotzdem<br />

gerne gärtnern und ernten würde, muß nicht unbedingt<br />

leer ausgehen. In Sürth im Mathias-Pullem Haus gibt<br />

es eine neue Aktion in Kooperation mit dem SeniorenNetzwerk<br />

Sürth, koordiniert von Karin Matzner, und der neuen<br />

Leiterin im MPH: Carmen Tranzfeld: „Wir nutzen Synergie-Effekte<br />

und bieten unseren wunderbaren Garten im Hinterhof<br />

als Fläche für interessierte Hobbygärtner. Hühner haben<br />

wir auch, was immer für gute Stimmung sorgt.“ Dieses<br />

Projekt soll generationsübergreifend sein, also gern kann<br />

Oma mit Enkeln gärtnern, was natürlich zusätzlich einen<br />

großen Lerneffekt für die Jüngsten mit sich bringt. Ganz<br />

egal, ob Kräuterspirale oder Gemüsebeet, alles geht…<br />

Interessierte melden sich bei: Karin Matzner, SNW Sürth,<br />

Tel: 0173 6144794,karin.matzner@caritas-koeln.de


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Gesunde Kräuter, leckeres Obst und Gemüse aus<br />

eigenem Anbau<br />

Seit Jahrhunderten schwören Mediziner, Heiler und Köche<br />

auf Heilkräuter und Obst sowie Gemüse aus eigenem Anbau.<br />

Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Kräuter<br />

den menschlichen Organismus vor freien Radikalen schützen<br />

und Obst oder Gemüse ohne Chemie wahre Wunder<br />

bewirken kann. Das liegt daran, dass sie neben zahlreichen<br />

Vitaminen auch viele Antioxidantien enthalten. Zitronen,<br />

Tomaten, Salat, Bohnen, Johannis- und Erdbeeren, auch diverse<br />

Kräuter und essbare Blumen sind eine Wohltat für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden. Viele Heilpraktiker sagen: „Drei<br />

Tomaten am Tag und dazu einen Kräutertee und schon geht<br />

es besser.“ Gesunde Tees, Kräuter im Salat, Salben und Tinkturen<br />

können das Allgemeinbefinden stärken, vor Erkrankungen<br />

bewahren und einschlägige Leiden lindern.<br />

Daneben schmecken die gesunden Naturboten aus Garten<br />

oder Balkon hervorragend und verleihen warmen sowie kalten<br />

Speisen und Getränken einen besonderen Pfiff. Die eigene<br />

kleine Gemüsefarm macht mehr Spaß als Mühe und ist<br />

dazu noch einfacher anzulegen, als man denkt. Außerdem<br />

sieht so eine Farm dann toll aus und kann zudem noch so<br />

manche Mücke abhalten. Die wunderschön blühende Zitronen-Monarde<br />

wird von Hummeln, Bienen und anderen Nützlingen<br />

geliebt, Mücken dagegen mögen den zitronigen Geruch<br />

der Pflanze gar nicht. Auch der mediterrane Rosmarin<br />

und das Basilikum sind wahre Mückenvertreiber. Grund dafür<br />

sind ihre ätherischen Öle, die nicht nur den Gaumen erfreuen,<br />

sondern einen Geruch verströmen, den die Mücken<br />

nicht leiden können. Für Katzen ein Schmaus, für Mücken ein<br />

Graus ist die wunderschön blühende Katzenminze. Lavendel<br />

und Tomaten haben bekanntlich einen intensiven Geruch<br />

und dieser ist Mücken ebenso ziemlich lästig.


58 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

ZUHAUSE IST ES IRGENDWIE DOCH AM<br />

SCHÖNSTEN<br />

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Begardenhfo<br />

Ab und zu haut man ja gerne mal auf den Putz und<br />

lässt es richtig krachen. Irgendwann bist du das aber<br />

auch leid, ist ja doch immer das Gleiche. Und wo landest<br />

du ohnehin immer mit dem verkaterten Kopf? Natürlich<br />

zuhause. Da ist kein Krach, keiner will was von dir,<br />

egal, ob oder was du anhast oder einfach nur schlafen<br />

willst – zuhause ist die Freiheit am größten. Oder die<br />

Sache mit dem Essengehen. Ab und zu ist das ganz<br />

nett, aber irgendwann schmeckt das auch alles gleich<br />

– und es ist noch richtig teuer geworden. Zuhause hast<br />

du deine Küche, kaufst ein paar Lebensmittel, machst<br />

Musik an und bruzzelst vor dich hin. Ob alleine oder<br />

zu zweit, Spaß mach das allemal. Und dann war da<br />

noch das Home Office, viele waren geradezu gezwungen,<br />

zuhause zu bleiben. Was hat man gemacht? Das<br />

ohnehin schon gemütliche Zuhause wurde noch gemütlicher<br />

eingerichtet. Keine kontrollierenden Chefs,<br />

keine nervenden Kollegen, keine sinnlosen Endlosmeetings<br />

und keine der üblichen formalen Verpflichtungen.<br />

Die Arbeit musste trotzdem gemacht werden, und sie<br />

wurde gemacht – oft schneller und besser - nur war<br />

alles einfach freier und entstresster. Und jetzt zurück ins<br />

Büro? Vielleicht mal einen oder zwei Tage – zuhause ist<br />

es irgendwie doch am schönsten.


Koelner-StadtteilLiebe.de 59<br />

Nachhaltig gärtnern, naturnah und ökologisch, das<br />

ist leichter als man denkt. Dafür braucht man noch<br />

nicht einmal einen Garten, ein Balkon und ein fester<br />

Wille reichen.<br />

Hier ein paar Tipps vom Gartenbauer. Wer Regenwasser sammelt<br />

und vergießt, schont sowohl die Umwelt als auch die Geldbörse.<br />

Zudem ist Regenwasser durch seine saure Eigenschaft besser<br />

für die Pflanzen geeignet als kalkhaltigeres Wasser aus der<br />

Leitung. Auch ein Kompost ist eine tolle Sache, macht dieser<br />

auch etwas Arbeit, so bietet der Abfalleimer für Grünabschnitt<br />

ein wertvolles Biotop für Kleinstlebewesen und liefert schlussendlich<br />

wertvollen Nährstoff, wenn die gewandelte Kultur wieder eingesetzt<br />

wird. Natur ist nämlich ein Kreislauf. Bei der Bepflanzung<br />

ist eine Blumenmischung eine echte Bereicherung und eine Bienen-Hummel<br />

und Co-Berücksichtigung liegt voll im Trend. Einen<br />

ganzen <strong>Sommer</strong> kann man sich daran erfreuen, wenn auf den<br />

Blüten wieder Schmetterlinge sitzen. Setzt man dann noch Wasserschalen<br />

ein, kommen auch Vögel wieder, um darin zu baden<br />

bzw. zu trinken. Das alles zu beobachten, macht einfach Freude.<br />

Ein Tipp zwischendurch: Viele Schädlinge verschwinden wieder,<br />

so werden Blattläuse meist von Marienkäfern vertilgt, Mücken<br />

von geruchsintensiven Pflanzen vertrieben und Schnecken von<br />

Igeln gefressen. Auch Vögel halten Ungeziefer fern und sind somit<br />

die natürlichen Wächter. Wie bekannt, sollten in einem (Dach-)<br />

Garten Bäume und Sträucher nicht fehlen, sie liefern Sauerstoff,<br />

absorbieren Kohlendioxid und binden Feinstaub. Wer langfristig<br />

denkt, braucht etwas Geduld und ein waches Auge und eventuell<br />

ein Garten-Notizbuch, denn Ihre Außenanlage wird Ihnen<br />

zeigen, welche Pflanzen gut gedeihen und welche nur mit einem<br />

hohen Aufwand schön sind. Das ist auch bei einer vertikalen Anlage<br />

so, Rankpflanzen brauchen etwas Zeit, doch wenn diese voll<br />

entwickelt sind, wird eine hässliche Wand ein wunderschöner<br />

Blickfang.<br />

Ein letzter Tipp: Kräuter, Salat, Tomaten, Radieschen, Johannisbeeren<br />

und Co sehen nicht nur schön aus, sie liefern auch einen<br />

chemiefreien Selbstversorger-Anteil, der bestimmt viel besser<br />

schmeckt als ein gekauftes Treibhaus-Produkt.<br />

Gärtnern ist das neue Wohlfühlprogramm<br />

mit Nachhaltigkeit<br />

Steigende Temperaturen, mehr Sonnenschein und<br />

Freude am Pflanzen lockten bereits im Frühjahr viele<br />

Menschen in den Garten. Der Ausgleich zur Kopfarbeit<br />

im Büro oder Homeoffice sorgt für eine wohltuende<br />

Abwechslung – und das mit den eigenen<br />

Händen. Wie Studien belegen, hat Gartenarbeit zahlreiche<br />

positive Auswirkungen auf die körperliche und<br />

geistige Gesundheit. Wer regelmäßig gärtnert, baut<br />

zum Beispiel Stress ab und zeigt bessere koordinative<br />

Fähigkeiten, stärkt unbewusst die Muskeln und steigert<br />

die Ausschüttung des Glückshormons.<br />

Um bei der Gartenarbeit die häufig gebückte Haltung<br />

– etwa beim Unkrautzupfen – angenehm zu<br />

gestalten, bieten sich so genannte Hochbeete an.<br />

Die angenehme Arbeitshöhe macht auch körperlich<br />

etwas eingeschränkten Menschen Freude und<br />

sorgt für eine schöne Ansicht. Säen, Umgraben und<br />

Gärtnern im Stehen minimieren darüber hinaus das<br />

Risiko für Rückenbeschwerden. Bei Arbeiten am Boden<br />

sollte auf eine gerade Haltung geachtet werden,<br />

auch eine Unterlage für die Knie oder ein kleiner Hocker<br />

sind sinnvolle Ergänzungen. Beim Tragen von<br />

schwerer Blumenerde oder vollen Gießkannen sollte<br />

die Beinmuskulatur eingesetzt werden. Zum Anheben<br />

geht man in die Knie und drückt sich nur aus der Kraft<br />

der Beine nach oben. Geht dieses Verhalten in die<br />

Normalität über, ist es gleichzeitig ein unbewusstes<br />

Training.<br />

Der Einsatz von ergonomischen Werkzeugen bietet<br />

ebenso Vorteile bei der Gartenarbeit. Die Verlängerung<br />

der Handwerkzeuge, Teleskopstangen und die<br />

richtige Wahl des Gartengeräts bieten langfristig Abwechslung<br />

und Freude bei der Arbeit.<br />

Es ist beschlossen: 150.000 € für das Stadtgebiet<br />

Rodenkirchen<br />

Das Stadtklima-/Stadtverschönerungsprogramm <strong>2022</strong> vom<br />

Umweltausschuss im Stadtbezirk Rodenkirchen ist nun eine<br />

beschlossene Sache und so bekommt nun Raderthal eine<br />

neue Tischtennisplatte und einen Basketballkorb im Fritz-<br />

Enke Volkspark und Zollstock neben diversen Treppen, eine<br />

neue Zwiebelbepflanzung an verschiedenen Stellen im Veedel.<br />

Aber auch die Marienburg ist bedacht und kann sich<br />

auf eine Baumnachpflanzung im Südpark freuen. Auf Initiative<br />

von der Interessengemeinschaft Blühendes Immendorf<br />

wird in diesem schönen Dorf zukünftig eine neue artenreiche<br />

Wiese angelegt und in Godorf die Grünanlage an der<br />

Meschenicher Straße aufgewertet. Die Grünanlage an der<br />

Cäsar Str. In Bayenthal wurde auch bedacht, genau wie in<br />

Rodenkirchen der Maternusplatz und die Hauptstraße. Hoch<br />

erfreut sind die Bürger von Raderberg. Am Spielplatz Rheinstein<br />

werden zeitnah drei Bänke und Mülleimer installiert. Da<br />

sagte einer mal die Politik macht nichts- das ist auf jeden Fall<br />

großartig.<br />

Keinem ist es wohl entgangen, der Klimawandel<br />

hat uns erreicht, darum engagieren sich immer<br />

mehr Bürgerinnen und Bürger inzwischen für das<br />

<strong>Kölner</strong> Grün. Aktuell sind rund 1.400 <strong>Kölner</strong>innen<br />

und <strong>Kölner</strong> ehrenamtlich aktiv und pflegen Grünflächen<br />

und Baumscheiben vor der eigenen Haustür.<br />

Selbst größere Grünanlagen werden durch<br />

Kollektive fleißig versorgt. Diese Ehrenamtlichen<br />

kümmern sich auch um Friedhöfe, Parkanlagen,<br />

Beete oder schauen im öffentlichen Raum nachdem<br />

Rechten. Hier schließen sich oft mehrere<br />

Engagierte als Bürgerverein oder aus einer Anwohnerschaft<br />

zusammen, um das wichtige Grün<br />

zu erhalten. Sie gießen Bäume und Sträucher,<br />

sorgen für Blumen und sichern Lebensraum für<br />

Kleinstlebewesen. Auch zahlreiche Kreisverkehre<br />

werden durch ehrenamtliches Engagement zu<br />

wunderschönen Grünflächen. Möchten auch Sie<br />

Pate werden, dann wenden Sie sich bitte an das<br />

Serviceteam Grün der Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege<br />

und Grünflächen.


60 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

So schmeckt der <strong>Sommer</strong><br />

Der <strong>Sommer</strong> kommt und mit ihm viele Gelegenheiten für genussvolle<br />

Stunden unter freiem Himmel. Mit den richtigen Helfern<br />

macht das Essen und genießen gleich noch mehr Freude. In<br />

unserem Stadtgebiet haben wir tolle Unternehmen die den Aufenthalt<br />

an der frischen Luft positiv unterstützen. So bieten viele<br />

einen unglaublich guten Außerhaus-Service an. Gleich ob es um<br />

die Zutaten oder ein Rundumsorglos-Paket vom Getränk bis zum<br />

kompletten Essen geht, es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt.<br />

Urlaub in der eigenen Stadt kann so zu einer vielseitigen kulinarischen<br />

Reise werden und jeden Tag einen anderen Schwerpunkt<br />

haben.<br />

Das Familien Unternehmen Pistono setzt auf<br />

Lokatität<br />

Knackige Brötchen, leckeres Brot, hochwertige Inhaltsstoffe<br />

und heimatnahe Arbeitsstätten, das ist der Grundsatz<br />

der Bäckerei Pistono und der Erfolg gibt ihnen Recht.<br />

Der Geruch ist verführerisch, die Stimmung fröhlich und<br />

das Produkt handgemacht und lecker.<br />

Wer hier einkauft weiß, Bäckermeister<br />

Jürgen Pistono und sein Team stehen<br />

noch selber in der Backstube und das<br />

schmeckt man. Denn all ihre Backund<br />

Konditorwaren werden in traditioneller<br />

Handarbeit täglich frisch aus<br />

besten Zutaten hergestellt und Industrieteig<br />

ist bei Ihnen ein no go. Sie sind davon überzeugt, nur<br />

hochwertige Inhaltsstoffe, die genug Zeit haben sich zu<br />

entfalten, sind verträglich, geschmacksintensiv und gesund.<br />

Darum verzichtet das Team um Jürgen Pistono auch beim Backen auf künstliche<br />

Enzyme und Zusatzstoffe und lassen z.B. dem Brot alle Zeit, die es braucht, um sich<br />

zu entwickeln. So gibt es auch manche Sorten nur<br />

an gewissen Tagen, da die Herstellung anspruchsvoll<br />

und der Reifeprozess des Teiges aufwendig ist.<br />

Ein spezieller Brotback-Kalender liegt natürlich im<br />

Geschäft aus.<br />

Die Qualität der Waren spiegelt sich auch im guten<br />

Betriebsklima wider, denn alle arbeiten gerne<br />

beim Bäcker Pistono und das von der studierenden<br />

Aushilfe, über die Fachkraft bis zum Senior in<br />

der Auslieferung. Als Ausbildungsbetrieb tragen<br />

sie darüber hinaus zum Erhalt des Berufsstandes<br />

bei und helfen mit, dass das Bewusstsein im Handwerk<br />

hochgehalten wird. Als zertifizierter Brot-Sommelier weiß Jürgen Pistono, nicht<br />

Maße ist Klasse, sondern der Inhalt, die Qualität und die Liebe zum Produkt. Das<br />

lebt er mit einer unglaublichen Leidenschaft. Darum sollte man manche Dinge<br />

auch bei ihm vorbestellen, gerade die Zitronenrolle, die zweierlei Sorten Croissants,<br />

die verschiedenen Baguettes und das Dinkelbrot<br />

sind der Renner. Übrigens in der Friedrichstraße<br />

2 Ecke Hubertusstraße und im Kronenweg 84 in<br />

Wesseling ist die Bäckerei nun auch zu finden, dort<br />

machen sie sogar gerade einen Test: Kontaktlos<br />

bezahlen durch intelligente Technologie mit Bargeld<br />

und per Karte.


Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />

Großrotter Hof<br />

Der Grossrotterhof geht in die <strong>Sommer</strong>saison und hat sich neu rausgeputzt. Da Sicherheit für die Gäste und das eigene<br />

Personal während der Corona Zeit großgeschrieben wurde, hat das Restaurant mit angrenzendem Biergarten neue Gestalt<br />

angenommen. Trotz einem neuen großen überdachten Außenbereich lädt auch weiterhin, ein weitläufiger Biergarten zum<br />

Verweilen in der Sonne unter den schönsten Kastanienbäumen von Köln ein. Egal ob bei einem normalen Abendbesuch<br />

oder auch individuellen für euch ausgearbeiteten Veranstaltung zum Beispiel mit Live Cooking, ob Edel & Chic oder Locker<br />

& leger, ein kühles Reissdorf Kölsch und die abwechslungsreiche kölsche & gut bürgerliche Küche sprechen für sich. Für Veranstaltungen<br />

stehen Euch viele verschiedene Möglichkeiten bereit.<br />

Auch die Veranstaltungsfirma SK-Events konnte in den letzten Wochen wieder Ihre Arbeit aufnehmen und ist ein echter Geheimtipp<br />

für Feiern in den eigenen vier Wänden oder für Firmenveranstaltungen. Vom Catering bis hin zum Rund-um-Sorglos<br />

Paket, Tim Scheer und Frank Kowarz kümmern sich mit Ihrem geschulten Team um Ihre Bedürfnisse.<br />

Hotel und Restaurant<br />

Grossrotter Hof<br />

Grossrotter Weg 33<br />

50997 Köln<br />

02233/ 92 1000<br />

www.grossrotterhof.de


62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Unsere Umwelt<br />

Tu’s für Dich und die Erde, denn Umweltschutz fängt bei Dir an.<br />

Nicht Masse ist Klasse, sondern Qualität.<br />

Müllvermeidung, bewusstes Einkaufen vor Ort, weniger Autoverkehr<br />

und Nachhaltigkeit, aber auch der Erhalt von Grünflächen<br />

und der Schutz von Bäumen und Sträuchern sind keine neuen<br />

Themen mehr, werden aber immer wichtiger. Denn mittlerweile<br />

steht immer stärker der lokale und gesundheitliche Nutzen im<br />

Vordergrund und sollte deshalb nicht ignoriert werden. So verbessert<br />

jeder Baum nicht nur das Klima und schafft bessere Luft<br />

in der eigenen Stadt, sondern eröffnet auch weitere Chancen.<br />

Ein Baum ist einerseits Lebensraum für Vögel und Insekten, aber<br />

auch Kinder können mit einem Baum großartige Erfahrungen<br />

machen. Ein Baum verschönert das Stadtbild und sorgt im <strong>Sommer</strong><br />

für ein verbessertes Klima. Wenn jeder nur ein bisschen darüber nachdenkt und danach handelt, kann es für die Gesellschaft<br />

viele Vorteile bringen. Doch Naturschutz ist noch viel mehr: Fahrradfahren, unverpackt Einkaufen und die Wiederentdeckung<br />

von schönen Vorgärten statt Schotterflächen sind große Themen und bieten neben Klimaschutz auch echte Vorteile<br />

für die eigene Geldbörse. Denn wer bewusst handelt, spart am Ende. Auch wer Ware kauft, die fair produziert wurde und im<br />

eigenen Stadtgebiet verkauft wird, spart so Einiges, da Kosten für Fracht, Sprit, Lieferung und Entsorgung (von Verpackung)<br />

entfallen. Bewusst mit der eigenen Stadt umgehen ist wichtig und sollte von jedem unterstützt werden. Denn schließlich geht<br />

es ja auch um uns, die in dieser Stadt leben. Wollen wir nicht alle heimatnahe, sichere Arbeitsstellen, weniger Stau und in<br />

einem schönen Wohnumfeld leben? Mit Sicherheit – und dazu gehören eine gute Geschäftsstruktur und ein grünes Umfeld.<br />

Der lokale Zusammenhalt ist übrigens in so manchem Stadtteil wieder gewachsen, so sind Kölle gießt (Stadtbäume im öffentlichen<br />

Raum) oder Kölle putzmunter in vielen Nachbarschaftsinitiativen mittlerweile fest etabliert.<br />

Ihr Partner<br />

für Zäune<br />

und Toranlagen.<br />

a3-zaunbau<br />

Erlengrund 4 | 50997 Köln<br />

Telefon 0163 216 14 80<br />

E-Mail: info@a3-zaunbau.de<br />

Umweltfreundlich Gärtnern: Wie bekämpfe ich<br />

Unkraut ohne Chemie?<br />

Wer einen Garten hat, der kennt das Problem: Im Beet<br />

wächst meist das am besten, was wir nicht wollen: Unkraut<br />

- und das hat leider immer Saison. Auch wenn einige<br />

Unkräuter nützlich und sogar essbar sind, wie beispielsweise<br />

Giersch, Löwenzahn oder Gänseblümchen,<br />

möchte man diese nicht überall haben. Das einfachste<br />

Mittel ist manchmal das effektivste. Kochendes Wasser<br />

und Abbrennen sind wirkungsvolle Mittel. Die Hitze zerstört<br />

lebenswichtige Eiweiße in den Pflanzenzellen und tötet<br />

das Unkraut damit ab. Auf Salz und Essig sollte verzichtet<br />

werden, auch wenn es oft thematisiert wird. Sie wirken,<br />

weil sie der Pflanze Wasser entziehen und das Bodenmilieu<br />

stark verändern. Doch genau das kann auch den<br />

Nutzpflanzen im näheren Umfeld des Unkrauts schaden<br />

und sie gehen ebenso ein. Bieten Sie lieber pflanzliche<br />

Konkurrenz oder binden Sie das angebliche Unkraut mit<br />

in die Gartengestaltung ein. Bodendeckende Pflanzen,<br />

Immergrün, eine für Bienen und Insekten attraktive Pflanz-<br />

Planung, die übrigens voll im Trend liegt und schließlich<br />

eine Beratung beim Fachmann bietet ungeahnte Möglichkeiten,<br />

damit die Beete perfekt aussehen und den<br />

lästigen, nicht einzugrenzenden Samenflug als Vorteil<br />

nutzen.


Starkregen mit Überflutungen, Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen, Dürren:<br />

Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen. Aktuelle Prognosen<br />

machen deutlich, dass in Zukunft vermehrt mit Starkregenereignissen zu<br />

rechnen ist. Die StEB Köln möchte daher die Menschen in Köln in einer digitalen<br />

Veranstaltung informieren, wie sie das eigene Zuhause wirksam vor Überflutungen<br />

durch Starkregen schützen können. Was ist eigentlich Starkregen? Was macht<br />

Starkregen so gefährlich und welche Möglichkeiten der Objektschutzvorsorge gibt<br />

es überhaupt? Zu diesen und weiteren Fragen geben die StEB Köln Auskunft und<br />

laden Interessierte zur Teilnahme am 14.6., 12.7., 9.8. und 13.9. von 18 bis 19 Uhr ein.<br />

Um eine Anmeldung wird gebeten: starkregen@steb-koeln.de. Der Einladungslink<br />

wird zeitnah vor der Veranstaltung versandt.<br />

Mülltonnen-Wasch-Service<br />

Die AWB bietet einen kostenpflichtigen Mülltonnen-Wasch-Service an, das ist<br />

gerade im <strong>Sommer</strong> ein toller Service. Auch können Sie Ihre verschmutzte Tonne<br />

gegen eine saubere Tonne austauschen lassen. Bei Interesse bestellen Sie den<br />

Service bitte einfach per E-Mail über www.awbkoeln.de/tonnenwaschservice<br />

Der Innere GRÜNGÜRTEL<br />

Wussten Sie das?<br />

Die über 100 Jahre alte Planung des<br />

„Inneren Grüngürtels“ von Fritz Schumacher<br />

soll vollendet werden und es<br />

wird von der Stadt bis zum 20. 6. um die<br />

Bürgermeinung gebeten. Der Innere<br />

Grüngürtel führt heute vom nördlichen<br />

Rheinufer, unmittelbar am Zoo beginnend,<br />

vorbei am Herculeshaus, dem<br />

Colonius, der Moschee, dem Aachener<br />

Weiher, der Uni bis zur Luxemburger<br />

Strasse. Mit 7 Kilometern Länge und<br />

einer Gesamtfläche von 120 Hektar ist<br />

es die größte innerstädtische Parkanlage<br />

Kölns. Nun sollen die letzten 2,5<br />

Kilometer das grüne innerstädtische<br />

Band vollenden. Der erarbeitete Funktionsplan<br />

und die Anordnung, der geplanten<br />

Möglichkeiten aus Erholung,<br />

Bewegung, innovative Sportnutzung,<br />

Begegnung und Freiraumerlebnis sollen<br />

in die Architektur der Stadt eingebunden<br />

werden. Die neue Parklandschaft<br />

soll somit ein Gleichgewicht<br />

zwischen städtischer Entwicklung und<br />

ökologischen Ausgleichsräumen mit<br />

hoher stadtklimatischer Wirkung beinhalten.<br />

Die Neustrukturierung des Jean-Löring-Sportparks,<br />

die Einbindung<br />

der neuen Schulen und die Berücksichtigung<br />

von Neuland wird natürlich beachtet.<br />

Die Pläne, ein digitaler Abstimmungskatalog<br />

und viele Informationen<br />

sind auf der Internetseite der Stadt zu<br />

finden.<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 63<br />

Seit über 30 Jahren bin ich, Horst<br />

Olligschläger, Ihr Finanzberater.<br />

Als Fachberater für Finanzdienstleistungen<br />

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Versicherungsfachmann (BMW)<br />

unterstütze ich bei der<br />

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Wechsel zu AXA ist ganz unkompliziert<br />

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DIE ABFALLWIRTSCHAFTSBETRIEBE, als hundertprozentige<br />

städtische Tochter, planen einen<br />

neuen Betriebshof und ein drittes Wertstoffcenter<br />

in Köln. Standort soll das neue Gewerbegebiet<br />

in Immendorf an der Claudiusstraße sein. Der<br />

hochmoderne Bau soll neben seiner Effektivität,<br />

das zukunftsweisendste Bauprojekt Europas<br />

werden und das nachhaltigste Wertstoffcenter<br />

Deutschlands, also CO 2<br />

-neutral und nach<br />

höchsten ökologischen Standards. Die 15 Meter<br />

hohen Büro- und Arbeitsgebäude, werden im<br />

3-Schicht-Betrieb angedacht und der Wertstoffhof<br />

mit einer Betriebszeit bis 20 Uhr. Dazu werden<br />

die Hallen nach dem neuesten Stand der Technik<br />

gebaut, Photovoltaikanlagen sind genauso<br />

geplant wie Fassaden- und Dachbegrünung<br />

und große begrünte Flächen im Außenbereich.<br />

Dazu möchte man den aufkommenden Verkehr<br />

mit einer langen Zufahrt auffangen, so dass auf<br />

der Straße kein Rückstau entsteht. Ein Termin stehe<br />

noch nicht fest, aber die Überlegungen und<br />

Planungen laufen schon auf Hochtouren.<br />

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Heute schon an morgen denken<br />

Fachkräfte im Handwerk<br />

HEUTE SCHON AN MORGEN DENKEN - FACHKRÄFTE<br />

IM HANDWERK HABEN ZUKUNFT<br />

Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, das Handwerk hat<br />

immer noch goldenen Boden. Diese Redewendung bewahrt<br />

ihre Gültigkeit bis heute. Gerade die letzten Wochen haben<br />

wieder gezeigt, überall wurde gehandwerkelt, renoviert und<br />

erneuert. Auch konnte jeder spüren, wie wichtig ein Friseur,<br />

eine Pflegekraft und ein Zahntechniker vor Ort sind. Gerade<br />

jetzt erkennen immer mehr junge Leute die tolle Perspektive,<br />

die ein Beruf im Handwerk verspricht: Diese Berufe bieten<br />

neben Jobsicherheit, Vielseitigkeit, Kreativität und hohe Wertschätzung.<br />

Es gibt über 130 Ausbildungsberufe von A wie Augenoptiker<br />

bis Z wie Zimmermann, damit ist das Handwerk äußerst vielfältig<br />

aufgestellt. Hervorragende Zukunftschancen, Heimatnähe,<br />

Verwirklichung der eigenen Persönlichkeit und eine<br />

gesicherte Perspektive durch meist unbefristete Arbeitsverhältnisse<br />

stellen manches Studium in den Schatten. Dazu<br />

kommt: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines<br />

Handwerksmeisters entspricht in etwa dem eines Fachhochschulabsolventen.<br />

Genau deshalb entscheiden sich<br />

gerade jetzt viele zum Wechsel ins Handwerk. Das ist momentan<br />

nicht schwierig, denn viele Unternehmen suchen<br />

händeringend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Die<br />

schon erworbenen theoretischen Fachkenntnisse und das<br />

Alter öffnen dabei so manche Tür, die Studienzeit ist keineswegs<br />

verschenkt.<br />

Neue Wege suchen auch viele Schulabgänger nach<br />

dem Abi. Der Wert eines handwerklichen Betriebes ist ihnen<br />

durchaus bewusst. Sie sollten den Markt genau beobachten,<br />

denn viele gut gehende Handwerksbetriebe haben ein<br />

Nachfolgeproblem. Der Unternehmer hat schlichtweg die<br />

Altersgrenze erreicht, einen geeigneten Nachfolger zu finden,<br />

ist angesichts der demografischen Entwicklung nicht einfach.<br />

Hier bietet sich eine großartige Einstiegschance. Auch<br />

wollen viele Handwerksbetriebe expandieren, da einige<br />

Branchen wie etwa die Baubranche immer weiter boomen.<br />

Eine verkürzte Lehrzeit, ein motiviertes bodenständiges Unternehmen<br />

und die Unterstützung bis zum Meister-Brief sind in<br />

vielen Unternehmen gesichert.<br />

Neugierig? Probiert es einfach mal aus - gerade in unserem<br />

Stadtgebiet sind viele Fachunternehmen ansässig und laden<br />

zu einem Praktikum ein. Wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />

sind gerne Vermittler, da uns das Handwerk am Herzen liegt.<br />

(kgs)<br />

Markus Loosen<br />

Rolf Schönsee<br />

IT-Produkte / IT-Dienstleistungen / IT-Konzepte / Datenschutz<br />

Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co.KG<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo - Do: 9.00 – 18.00<br />

Fr: 9.00 – 16.00<br />

Sa: 9.00 – 12.00


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Eine schlechte Unternehmensbewertung im Internet –<br />

das muss nicht sein.<br />

Es ist kein Geheimnis, viele Kunden<br />

lesen sich im Netz ein, von<br />

daher ist eine gute Internetseite<br />

besonders wichtig. Für viele potenzielle<br />

Neukunden sind darum auch<br />

die Bewertungen äußerst interessant.<br />

Doch was tut man, wenn dort<br />

schlechte Einträge sind?<br />

Negative Äußerungen führen<br />

schnell zu einer nachteiligen Reputation,<br />

das muss nicht sein. Anwalt<br />

Christian Weil aus Rodenkirchen<br />

hat sich auf die Rechte im Netz<br />

spezialisiert. „Eine ungerechtfertigte,<br />

schlechte Bewertung im<br />

Internet und die damit rufschädigende<br />

Wirkung ist in keinster Weise<br />

hinzunehmen,“ so der Urheber-<br />

Rechtsanwaltskanzlei C. Weil<br />

Hauptstraße 90<br />

50996 Köln Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 3 98 95 90<br />

www.markenpatenteinternet.de<br />

und Medienrechtler. Er setzt sich<br />

täglich mit den verschiedensten<br />

Fällen auseinander. 1-Sterne-Bewertung<br />

oder gar negative Kommentare,<br />

müssen nicht toleriert<br />

werden. Auch Google, Jameda,<br />

Sanego usw. können bei einem<br />

Rechtsverstoß aufgefordert werden<br />

Einträge zu löschen. „Die neue<br />

digitale Welt ist Freud und Leid,<br />

dafür setze ich mich ein. Ich schütze<br />

Ihre Marke, setze mich für Ihre<br />

Rechte im Netz ein und vertrete Sie<br />

bei allen Datenschutz- und Unternehmensfragen<br />

“ – es ist immer<br />

gut, wenn es einen Fachmann gibt,<br />

der sogar über die Rechtschutzversicherung<br />

bezahlt wird.<br />

Markenrecht, Wettbewerbsrecht, Domainrecht, Social Media Recht,<br />

Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Patentrecht, Presserecht,<br />

Medienrecht, Internetrecht und Designrecht<br />

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www.hohmann-steuerberatung.de<br />

Telefon 0221-934632-0<br />

Fax 0221-934632-25<br />

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50968 Köln<br />

Wir suchen:<br />

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Bauen, Kaufen,<br />

Renovieren<br />

Alles wird gefördert<br />

Wer Eigentum will, muss eine immer höhere Summe Geld<br />

auf den Tisch legen. Doch zum Glück gibt es jede Menge<br />

Fördermöglichkeiten, die diesen Traum etwas erleichtern.<br />

Besonders der Staat greift hier stark unter die Arme. Sparen<br />

kann man zunächst mit einer günstigen Finanzierung.<br />

Die KfW-Bank vergibt zinsgünstige Kredite für den Bau oder<br />

Kauf eines Eigenheims. Beim Hausbau werden neben den<br />

reinen Baukosten auch Grundstücks- und Baunebenkosten<br />

sowie die Kosten der Außenanlagen berücksichtigt.<br />

Wird eine bereits bestehende Immobilie gekauft, lassen<br />

sich auch Umbau- oder Sanierungskosten in die Förderung<br />

mit einbeziehen. Ähnliche Fördermittel gibt es auch<br />

auf Länderebene über die NRW-Bank. Für Häuser, die besonders<br />

energieeffizient gebaut sind, das heißt, sie müssen<br />

unter den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegten<br />

Grenzwerten liegen, gibt es ein eigenes Förderprogramm.<br />

Mit dem Baukindergeld werden besonders Familien in Sachen<br />

Eigentum gefördert. Um einen Anspruch auf Baukindergeld<br />

zu haben, dürfen Familien nicht mehr als 75.000<br />

Euro plus 15.000 Euro je Kind zu versteuerndes Einkommen<br />

pro Jahr verdienen. Beantragen kann man das Baukindergeld<br />

über das Zuschussportal der KfW.<br />

Eine weitere Möglichkeit der Förderung bietet die Eigenheimrente,<br />

auch bekannt als Wohn-Riester. Ein Teil des<br />

Einkommens wird in einen Wohn-Riester-Vertrag eingezahlt,<br />

dafür gibt es Zuschüsse vom Staat. Das eingezahlte<br />

Geld kann zusätzlich als Sonderausgabe von der Steuer<br />

abgesetzt werden. Das in den Wohn-Riester-Vertrag eingezahlte<br />

Geld darf bei Verwendung<br />

ausschließlich für eine Immobilie<br />

verwendet werden. Auch die katholische<br />

oder evangelische Kirche hilft<br />

Familien beim Hausbau und der<br />

Baufinanzierung. Meist geschieht<br />

die Förderung durch die Vergabe<br />

eines Grundstücks per Erbbaurecht.<br />

Man kann dabei auf einem solchen<br />

Grundstück bauen, ohne es kaufen<br />

zu müssen. Das senkt die Anschaffungskosten,<br />

so dass mehr Eigenkapital<br />

für den Hausbau verfügbar ist.<br />

Darüber hinaus gibt es von den genannten<br />

Institutionen viele Förderungen<br />

zur Modernisierung, zum altersgerechten<br />

Umbau einer Immobilie<br />

sowie deren energieeffizienter Ausstattung.<br />

Ein Blick in die entsprechenden<br />

Portale ist auf jeden Fall lohnend<br />

und im wahrsten Sinne des Wortes<br />

jeden Cent wert.<br />

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