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Fort- und Weiterbildungsmanagement Sonstige Maßnahmen Wieso hat Ihr Projekt die Auszeichnung “Personalmanagement- Award 2011” verdient? Weitere Angaben dienen der Jury zur besseren Einschätzung, sind aber freiwillig von der Realschule zur Hochschule zu ebnen, um Karriere im Handwerk zu machen. Basierend auf der Bildungsallianz kann die Fachhochschulreife (!) parallel zur dualen Berufsausbildung (Geselle!) erworben werden, um im Anschluss nahtlos ein Studium an der Dualen Hochschule zu absolvieren (Bachelor!), ergänzt um den dadurch verkürzten Besuch der Meisterschule (Meister!). Im Anschluss daran (z. T. auch bereits parallel) kann die unternehmensinterne Karriereleiter (unterstützt durch das PE-Konzept des Unternehmens) erklommen werden: Vom Azubi, über den Gesellen, Vorarbeiter, Arbeitsgruppenleiter, Abteilungsleiter und Niederlassungsleiter bis zum Regionalleiter – eben zum „Manager im Handwerk“. Die Bildungsallianz ist ein innovativer Ansatz, bei dem alle Beteiligten nachhaltig profitieren: - Heinrich Schmid: siehe unter „Vorteile der Maßnahmen“/“Personalmarketingwirkung“ - Realschüler: siehe unter „Vorteile der Maßnahmen“ - Realschulen: Aufwertung der Schulart, Imageverbesserung - Berufsschulen: Sicherung der Schülerzahlen - Hochschulen: Sicherung der Studentenzahlen Die Entwicklung von Fach- und Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen ist außerordentlich wichtig, da es im (Maler- und Lackierer-)Handwerk kaum ein vergleichbares Unternehmen dieser Größe gibt. Junge Heinrich Schmid-Mitarbeiter werden so von Anfang an auf den Umgang mit renommierten Kunden aus Industrie, Handel, Dienstleistung und der öffentlichen Hand vorbereitet und finden sich auch in der kundenzentrierten Baustellen- und Unternehmensorganisation einer leistungsstarken Unternehmensgruppe dieser Größe erfolgreich zurecht. Diese Aus- und Weiterbildung legt den Grundstein für lebenslanges Lernen – eine Grundvoraussetzung für Unternehmenserfolg im Zuge der demografischen Entwicklung. Ferner findet die Bildungsallianz, die die ganze „Bildungswertschöpfungskette“ von der Realschule zur Hochschule (und darüber hinaus) abdeckt, großen Anklang in der Kommunalpolitik, da es sich um einen ganzheitlichen, nachhaltigen Ansatz mit hoher Bedeutung für die jeweilige Region (Vermeidung von Abwanderung junger Talente!) handelt. Ausgehend von sinkenden Schüler- und damit Bewerberzahlen (ausgelöst durch die derzeitige und zukünftige demografische Entwicklung) steckt die Innovation im koordinierten Zusammenführen der Bildungspartner, um den Weg von der Realschule zur Hochschule durchgängig in einem Unternehmen gangbar zu machen. Der "Knackpunkt" und somit besondere Augenmerk liegt hierbei auf dem sog. "Dualen Berufskolleg", das den Erwerb der Fachhochschulreife parallel zur dualen Berufsausbildung und dadurch die Durchgängigkeit von der Realzur Hochschule überhaupt erst ermöglicht. 28
Entgeltbestandteile Zeitpunkt(e) der Einführung von demografiemanagementrel evanten Maßnahmen Vorteile der Maßnahmen Für Heinrich Schmid: Erweiterung der klassischen Zielgruppe Hauptschüler um die Zielgruppe der Realschüler; dadurch Erhöhung der Bewerberquantität und -qualität; dadurch nachhaltige Sicherung des Fach- und Führungsnachwuchses. Für Realschüler: durchgängiger Aus- und Weiterbildungsweg (kein Abschluss ohne Anschluss!) bei voller Bezahlung (durchgehend von Anfang an!) mit Perspektive (Manager im Handwerk!) Besonderheiten Personalmarketingwirkung Da sich das Image des Handwerks im Allgemeinen und das des Maler- und Lackiererhandwerks im Besonderen am Ende der Beliebtheitsskala bei Berufseinsteigern befindet, ist die Verbesserung des Images durch das Angebot von sozial hochwertigen Abschlüssen (Fachhochschulreife und Bachelor zusätzlich zur klassischen Berufsausbildung) hinsichtlich der demografischen Entwicklung erfolgskritisch für das Unternehmen! Finanzierung Anschauungsmaterial Heinrich Schmid = „Lebensentwurf für Aufsteiger!“ Dieser Imagegewinn ist insbes. gegenüber Lehrern (Multiplikatoren!), Eltern (Entscheider/Finanzierer) und natürlich gegenüber den Schülern als potentielle Bewerber außerordentlich wichtig, um überhaupt ausreichend qualifizierte Kandidaten gewinnen und entwickeln zu können. 1. Heinrich Schmid - Bildungsallianz Handwerk - Von der Realschule zur Hochschule.pdf 29
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