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Untitled - BPM - Bundesverband der Personalmanager

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Kategorie: KMU<br />

� Allsat GmbH | ReRoutining - Potentialmanagement für Gesundheit und<br />

Demografie S. 3<br />

� E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Weiterbildungsmaßnahmen: Qualifizierung<br />

<strong>der</strong> an- und ungelernten, älteren Mitarbeiter und Mitarbeiter mit<br />

Migrationshintergrund / Gesundheitsmanagement bei S. 6<br />

� Heringbau | Beschäftigung im demografischen Wandel - Werkzeuge eines<br />

Mittelständlers S. 9<br />

� Hotel.de | Familie & Beruf S. 12<br />

� Nie<strong>der</strong>sächsische Landesforsten AöR | Fit im Forst S.14<br />

� School of International Business and Entrepreneurship | Senior Experts<br />

S. 17<br />

� SNT Deutschland AG | Handicap S. 21<br />

� Sozial-Holding <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach GmbH | Älter werden, länger<br />

arbeiten S. 24<br />

� Unternehmensgruppe Heinrich Schmid | Bildungsallianz Handwerk Von <strong>der</strong><br />

Realschule zur Hochschule S. 27<br />

� Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) | Wir bewerben uns...bei spannenden Talenten<br />

und jetzt auch bei Ihnen im Rahmen des Personalmanagement-Awards 2011<br />

S. 30<br />

� Volksbank Freiburg | Aufbau einer Innovativen Karrierewebsite S. 33<br />

2


ReRoutining - Potentialmanagement für Gesundheit und Demografie<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel ReRoutining - Potentialmanagement für Gesundheit und<br />

Demografie<br />

Firma Allsat GmbH<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1991<br />

Branche Satelitennavigation/Vermessung<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Leica, Javad, Gart 2000, GNSS Vermessung, Referenznetze,<br />

Postprocessing<br />

Tätigkeitsbereiche Satelitennavigation/Vermessung, GMSS, Global-Monitoring,<br />

Deformationsmonitoring<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in<br />

Unternehmensleitung Jürgen Rüffer<br />

Personalleitung Dr. Jens Dehrmann<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Dr. Jens Dehrmann<br />

15<br />

15<br />

4<br />

Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Dr. Jens Dehrmann, zuständig für den Bereich Personalentwicklung<br />

<strong>der</strong> Allsat GmbH in Hannover, Leiter <strong>der</strong> Führungsakademie<br />

Hannover, Geschäftsführer des Institutes für Kompetenz und<br />

Potentialentwicklung IKP in Köln, hat in Zusammenarbeit mit Dr.<br />

Johann Bölts, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein neues<br />

Verfahren zur Verbesserung des Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

entwickelt. ReRoutining ist eine Methode zur<br />

Weiterentwicklung von Managementroutinen, die die Potentiale<br />

3


Strategische Allianzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur<br />

besseren Einschätzung,<br />

sind aber freiwillig<br />

Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

und die Gesundheit von Führungskräften nachhaltig för<strong>der</strong>t.<br />

Unternehmen und Mitarbeiter können sich mit ReRoutining<br />

ausdauernd entfalten und damit zur Sicherung <strong>der</strong><br />

Wettbewerbsfähigkeit beitragen. In fünf Prozessphasen werden<br />

bestehende Routinekonzepte <strong>der</strong> Führungskräfte auf ihre<br />

Funktionalität im Kontext sich än<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen hin<br />

überprüft und optimiert. Es sollen solche Gewohnheiten gefestigt<br />

werden, die eine flexible Reaktion auf sich wandelnde<br />

Gegebenheiten ermöglichen. Diese Gewohnheiten regenerieren die<br />

Arbeitsfähigkeit <strong>der</strong> gesamten Mitarbeiterschaft und somit die des<br />

gesamten Unternehmens. Auf dieser Grundlage führen die<br />

Kooperationspartner vom 01. April bis zum 30. September 2011<br />

eine Machbarkeits- und Projektstudie »ReRoutining –<br />

Potentialentwicklung durch Routineverän<strong>der</strong>ung im Management«<br />

durch. In <strong>der</strong> ersten Phase <strong>der</strong> Studie steht die Erhebung des<br />

Qualifizierungsbedarfs von personalverantwortlichen<br />

Führungskräften im Fokus, die ihre Kompetenzen im ganzheitlichen<br />

Führungsverhalten vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Zunahme<br />

demografischer Risiken und stressbedingter Erkrankungen<br />

erweitern wollen. Auf Basis dieser Daten werden in <strong>der</strong> zweiten<br />

Phase Maßnahmen für eine potentialorientierte<br />

Unternehmenskultur entwickelt. Die Stichprobe besteht aus klein-<br />

und mittelständischen Unternehmen in <strong>der</strong> Nordwestregion<br />

Nie<strong>der</strong>sachsens. Diese Studie wird geför<strong>der</strong>t durch den<br />

Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) – Zielgebiet<br />

Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung.<br />

Eine wissenschaftlich abgesicherte Kompetenzerweiterung <strong>der</strong><br />

Leitungsebene in Unternehmen und Organisationen ist vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> arbeitsbedingten psychischen<br />

Erkrankungen und <strong>der</strong> demografischen Verän<strong>der</strong>ungen dringend<br />

notwendig. Die Optimierung von individuellen und<br />

unternehmerischen Routinen <strong>der</strong> Regenerationsfähigkeit im<br />

permanenten Wandel ist eine Schlüsselkompetenz zur<br />

Sicherstellung <strong>der</strong> Konkurrenz- und Wettbewerbsfähigkeit von<br />

Unternehmen und Organisationen. Es wurde dazu eine<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> DAK vereinbart, die die Umsetzung des<br />

Konzeptes in Unternehmen als Erweiterung des bisherigen BGM<br />

för<strong>der</strong>t. Hintergrund sind die zunehmenden Akzeptanzprobleme<br />

des BGM in <strong>der</strong> Mitarbeiterschaft. Der Prozessbeginn ist für den<br />

Juni bzw. September 2011 geplant.<br />

Der Prozess ist durchgeplant. Prozessbeginn ist für den Juni bzw.<br />

September 2011 geplant.<br />

4


demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen ReRoutining ist ein Prozess, ist ein Prozess zur Wandlung<br />

dysfunktionaler Routinen in adäquate Lebens- und Arbeitsroutinen<br />

im Unternehmensalltag, die das Verhalten bei Stress optimieren, die<br />

Gesundheit stärken, permanente Anfor<strong>der</strong>ungen bewältigen<br />

helfen, Herausfor<strong>der</strong>ungen schätzen lernen, wirksame<br />

Führungskompetenzen festigen.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Personalmarketingwirkung<br />

Finanzierung Die Finanzierungsplanung sieht eine Kostenübernahme von 50%<br />

durch die DAK vor. 50% trägt das Unternehmen.<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. ReRoutining.pdf<br />

2. Text_ReRoutining.pdf<br />

3. ReRoutining_Neue_Verantwortung_BGM.pdf<br />

5


Weiterbildungsmaßnahmen: Qualifizierung <strong>der</strong> an- und ungelernten,<br />

älteren Mitarbeiter sowie Mitarbeiter mit Migrationshintergrund<br />

/ Gesundheitsmanagement bei E.G.O.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie Großunternehmen<br />

Titel Weiterbildungsmaßnahmen: Qualifizierung <strong>der</strong> an- und<br />

ungelernten, älteren Mitarbeiter sowie Mitarbeiter mit<br />

Migrationshintergrund / Gesundheitsmanagement bei E.G.O.<br />

Firma E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1931<br />

Branche Metall- und Elektroindustrie<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

E.G.O. zählt zu einem <strong>der</strong> weltweit größten Hersteller von<br />

Technologien, Komponenten und Steuerungselektronik für<br />

Hausgeräte. Von unserer Erfahrung und Entwicklungskompetenz<br />

profitieren aber auch in immer größerem Maße weitere Branchen:<br />

von <strong>der</strong> Medizin- über die Gebäude- bis hin zur Automobiltechnik.<br />

Wir haben maßgeblichen Anteil daran, dass Induktion das Kochen<br />

heutzutage schneller, sicherer und wirtschaftlicher macht. Ähnliches<br />

schaffen wir auch mit <strong>der</strong> 2004 von E.G.O. patentierten<br />

Dickschichtpaste: Sie kommt z.B. in Spülmaschinen,<br />

Sanitärarmaturen und überall dort zum Einsatz, wo beson<strong>der</strong>s<br />

energieeffizient und platzsparend Wasser erwärmt werden soll.<br />

Unsere Expertise bei <strong>der</strong> Erzeugung, Nutzung und Steuerung von<br />

Hitze sowie bei <strong>der</strong> Entwicklung von Regelungstechnik und User-<br />

Interfaces macht uns deshalb über Branchengrenzen hinweg zu<br />

einem stetigen technologischen Impulsgeber. Nicht zuletzt sind wir<br />

heute ein Unternehmen, das kontinuierlich in vielen Bereichen<br />

Impulse setzt, die das Leben einfacher machen. Angefangen haben<br />

wir damit vor einigen Jahrzehnten mit <strong>der</strong> Erfindung <strong>der</strong><br />

haushaltstauglichen elektrischen Kochplatte. Heute zählen<br />

branchenübergreifend u. a. Induktionstechnik, Vermiculit- und<br />

Verdomit®-Komponenten für die Automobilbranche, medizinische<br />

Kapillaren sowie intelligente Steuerungsknebel und User-Interfaces<br />

mit Feedback-Funktion in <strong>der</strong> Gebäudetechnik zu unseren<br />

Produkten.<br />

Tätigkeitsbereiche s. oben<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Hauptstandort in Ober<strong>der</strong>dingen, weitere Standorte in Sulzfeld und<br />

Balingen. Weltweite Produktions- und Vertriebsstandorte, z.B.<br />

Australien, China, Finnland, Frankreich, GB, Kroatien, Japan,<br />

Mexiko, Polen, Schweiz, USA. etc.<br />

Unternehmensleitung Hr. Dr. Johannes Haupt<br />

Personalleitung Hr. Markus Blümle<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Hr. Markus Blümle<br />

Demografiemanagement<br />

6


Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

715,77<br />

906,9<br />

282<br />

266<br />

56<br />

95<br />

- Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

- Bildung strategischer Allianzen zur Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

50+ und zur Motivation junger Fachkräfte<br />

Strategisches Fort- und Weiterbildungsmanagement, um<br />

Mitarbeiter an verschiedenen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einsetzen zu können<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Siehe Anschauungsmaterial<br />

Strategische Allianzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Siehe Anschauungsmaterial<br />

Sonstige Maßnahmen Wir legen beson<strong>der</strong>s Wert darauf, dass wir die eigenen Mitarbeiter,<br />

die in vielen Fällen 20 o<strong>der</strong> 40 Jahre dem Betrieb zugehören,<br />

insbeson<strong>der</strong>e im fortgeschrittenen Alter entsprechend qualifizieren.<br />

Das schafft eine hohe Motivationshaltung und Zufriedenheit bei<br />

den Mitarbeitern. E.G.O. ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter<br />

wohl fühlen und sich täglich auf ihre Arbeit freuen, deshalb bieten<br />

wir für ein WIR-Gefühl verschiedenartige sportliche Aktivitäten an,<br />

die regelmäßig in Gruppen durchgeführt werden. Wir haben uns<br />

dieses Jahr beson<strong>der</strong>s über die rege Teilnahme <strong>der</strong> Mitarbeiter an<br />

einem Benefizlauf gefreut (Ottilienberglauf). Weiterhin bieten wir<br />

den Mitarbeitern für ein Wohlgefühl am Arbeitsplatz Massagen an.<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

demografiemanagementrel<br />

7


evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Personalmarketingwirkung<br />

Finanzierung<br />

Anschauungsmaterial<br />

Demographiemanagement_EGO.pdf<br />

8


Beschäftigung im demografischen Wandel - Werkzeuge eines<br />

Mittelständlers<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Beschäftigung im demografischen Wandel - Werkzeuge eines<br />

Mittelständlers<br />

Firma Hering Bau GmbH & Co. KG<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1892<br />

Branche Baugewerbe<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Produkte für den öffentlichen Raum (Sanitärlösungen,<br />

Überdachungssysteme) Architekturfassaden Gleis- und<br />

Ingenieurbauarbeiten, Systembahnsteige<br />

Tätigkeitsbereiche Produkttechnik, Hochbauen, Gleis- und Ingenieurbau<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Wesel, Sabrodt<br />

Unternehmensleitung Annette Hering<br />

Personalleitung Nicole Trettner<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Nicole Trettner<br />

37<br />

238<br />

13<br />

74<br />

20<br />

34<br />

Sonstiges<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Strategische Allianzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen Einführung von Lebensarbeitszeitkonten<br />

9


Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur<br />

besseren Einschätzung,<br />

sind aber freiwillig<br />

Als Bauunternehmen sind wir in starkem Maße von den<br />

demografischen Entwicklungen betroffen. Hinzu kommt die<br />

Erhöhung des Renteneintrittsalters auf das 67. Lebensjahr. Dies<br />

stellt beson<strong>der</strong>s für unsere Mitarbeiter im gewerblichen Bereich, die<br />

immerhin mehr als 50 % <strong>der</strong> Belegschaft ausmachen, eine<br />

beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung dar. Als Unternehmen sehen wir uns in<br />

<strong>der</strong> Pflicht, entsprechende Maßnahmen anzubieten, um die<br />

Beschäftigungsfähigkeit möglichst lange zu erhalten, so dass<br />

bestenfalls ein abschlagsfreier Übergang in die Altersrente möglich<br />

ist. Hierzu gibt es Maßnahmen auf verschiedenen<br />

Handlungsebenen: ein umfangreiches und an den<br />

Unternehmenszielen ausgerichtetes Weiterbildungsangebot für alle<br />

Mitarbeiter, ein umfangreiches Gesundheitsmanagement (mit vielen<br />

Sportangeboten, eigenem Gesundheitsstudio, Workshops für<br />

Führungskräfte zum "Gesunden Führen" etc.), ein Betriebliches<br />

Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement inkl. einem Kontingent an<br />

Schonarbeitsplätzen. Ergänzend hierzu haben wir Ende 2009 ein<br />

Modell für Lebensarbeitszeitkonten eingeführt, die "Hering<br />

ZeitWertKonten". Erstes Ziel <strong>der</strong> ZeitWertKonten ist es, den<br />

Mitarbeitern die Chance zu eröffnen, für einen späteren<br />

betrieblichen Vorruhestand o<strong>der</strong> eine betriebliche Altersteilzeit<br />

Geldguthaben anzusparen, und somit für den Fall gerüstet zu sein,<br />

dass sämtliche an<strong>der</strong>e vorher genannten Maßnahmen nicht zum<br />

gewünschten Erfolg führen und die Leistungsfähigkeit so<br />

eingeschränkt ist, dass eine Beschäftigung bis zum abschlagsfreien<br />

Renteneintritt nicht möglich ist. Das Guthaben kann beispielsweise<br />

auch dazu genutzt werden, während des Erwerbslebens eine<br />

bezahlte Freistellung zu nehmen, z.B. für eine Eltern- o<strong>der</strong><br />

Pflegezeit o<strong>der</strong> auch eine längere Weiterbildung. Wir halten dies für<br />

ein sehr vorteilhaftes Instrument, denn die Konten können mit<br />

unterschiedlichen Geldanteilen gefüllt werden, je nach persönlicher<br />

Möglichkeit.<br />

Die Einführung <strong>der</strong> ZeitWertKonten beruht letztlich auf Bedenken<br />

eines Teils <strong>der</strong> Belegschaft, die im Rahmen einer<br />

Mitarbeiterbefragung geäußert wurden. Mitarbeiter im Alter<br />

zwischen 35 und 45 Jahren haben die Besorgnis geäußert, ihren<br />

<strong>der</strong>zeitigen Job evtl. nicht bis zum Renteneintritt ausüben zu<br />

können. Auch wenn diese Besorgnis nicht in jedem Fall Wirklichkeit<br />

werden wird, so war es uns wichtig, etwas dafür zu tun, den<br />

Mitarbeitern diese Sorge zu nehmen. Nach <strong>der</strong> Aktualisierung des<br />

Flexi II-Gesetzes haben wir zusammen mit unserem<br />

Partnerschaftsausschuss, das Modell entwickelt. Dies auch gegen<br />

den Wi<strong>der</strong>stand von Gewerkschaft und Arbeitgeberverband, die<br />

jeweils getrennt voneinan<strong>der</strong> versucht haben, uns von dem<br />

Vorhaben abzubringen. Vermutlich, weil man es auf<br />

Tarifvertragsebene bislang nicht geschafft hat, eine entsprechende<br />

Lösung zu konstruieren. Wir waren nach unserem Wissen seinerzeit<br />

das erste Bauunternehmen, das solche langfristigen ZeitWertKonten<br />

eingeführt hat. Nach gut einem Jahr nehmen schon über 60<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Angebot wahr.<br />

Entgeltbestandteile Überbetriebliche Entgeltbestandteile, die zugunsten des<br />

ZeitWertKontos umgewandelt werden können.<br />

10


Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

Herbst 2009<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen Instrument zur flexiblen Gestaltung des Erwerbslebens. In erster<br />

Linie gedacht für die Ansparung eines betrieblichen<br />

Vorruhestandes, aber auch nutzbar für zwischenzeitliche<br />

Freistellungen. Die Ansparung erfolgt im Rahmen einer<br />

Bruttoentgeltumwandlung. Falls die Freistellung zum Ende des<br />

Erwerbslebens nicht beansprucht werden soll, besteht die<br />

Möglichkeit, das Guthaben in ein Produkt <strong>der</strong> bAV zu überführen<br />

o<strong>der</strong> dieses im Zweifelsfall als Störfall wie<strong>der</strong> auszuzahlen. Die<br />

ZeitWertKonten sind für uns ein wesentlicher Bestandteil unseres<br />

Potpouries an Maßnahmen im PM.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Personalmarketingwirkung Steigerung des Images als attraktiver Arbeitgeber.<br />

Finanzierung Die Kosten <strong>der</strong> Einführung des Modells hat das Unternehmen<br />

getragen. Weiterhin trägt das Unternehmen die Kosten für die<br />

Insolvenzsicherung sowie die Verwaltung <strong>der</strong> ZeitWertKonten, die<br />

von einem externen Partner vorgenommen wird. Der Mitarbeiter<br />

speist Guthaben in Form von Entgeltumwandlung ein und trägt<br />

lediglich eine kleine Tarifgebühr.<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Beschreibung Hering Zeit.pdf<br />

2. Broschüre Partnerschaft.pdf<br />

11


Familie & Beruf<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Familie & Beruf<br />

Firma hotel.de<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum Oktober 2001<br />

Branche IT-Dienstleistungen<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Tätigkeitsbereiche s.o.<br />

Vermittlung von Hotelzimmern in 37 Sprachen in 210.000 Hotels in<br />

aller Welt für Privat- und Firmenkunden<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Rom, Paris, London, Barcelona, Shanghai, Singapur, Nürnberg,<br />

Hamm<br />

Unternehmensleitung Dr. Heinz Raufer<br />

Personalleitung Kerstin Bolinsky<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Kerstin Bolinsky<br />

279<br />

161<br />

2<br />

1<br />

Sonstiges<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Strategische Allianzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen Ziel des Projektes ist es Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch in<br />

Familienphasen (Elternzeit, Pflegezeit) ans Unternehmen zu binden<br />

und eine möglichst frühzeitige Rückkehr zu ermöglichen, um damit<br />

dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.<br />

12


Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Ganzheitlicher Prozess, <strong>der</strong> vom Großen ins Kleine zielt und<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen gleichermaßen in die<br />

Verantwortung nimmt. 1. Bewusstmachen <strong>der</strong> Bedeutung <strong>der</strong><br />

Vereinbarkeit von Familie & Beruf im Dialog mit allen<br />

Führungskräften, inkl. Vorstand. Entsprechende Verankerung in den<br />

Führungsleitgedanken. 2. Entwicklung eines Prozesses zur Elternzeit<br />

(Gemeinsam mit Mitarbeiter/innen (Betriebsrat, "Betroffene",<br />

Azubis, Mütter und Väter) wurde ein Prozess entwickelt, <strong>der</strong> auf die<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong> Mitarbeiter ausgerichtet ist und den Zielen einer<br />

frühzeitigen Rückkehr entspricht. Letzteres ist nur ein Beispiel für<br />

die Umsetzung des Leitgedankens. Alle weiteren sind im Chart<br />

"Projektthemen Familie & Beruf" ersichtlich. Dieses dient uns als<br />

Planungsgrundlage und soll Ihnen einen Überblick über die<br />

geplanten Maßnahmen geben.<br />

Für 2011, dem 10jährigen Jubiläum von hotel.de, haben wir uns<br />

vorgenommen nach 10 Jahren Ausrichtung nach außen auf den<br />

Markt, nun auch nach innen auf die Mitarbeiter und die<br />

vorhandenen Ressourcen zu richten, um auch in den nächsten<br />

Jahren professionell wachsen zu können. Hierfür haben wir auf<br />

übergeordneter Ebene einen Prozess zur Entwicklung eines<br />

gemeinsamen Führungsverständnisses angestoßen, in dem auch<br />

das Thema Familie & Beruf integriert ist. Auf operationalisierter<br />

Ebene veranschaulicht <strong>der</strong> Prozess <strong>der</strong> Elternzeit wie <strong>der</strong><br />

übergeordnete Gedanke im praktischen Leben umgesetzt werden<br />

kann. So werden Standards für die unterschiedlichen Standorte<br />

geschaffen. Nach und nach werden weitere Prozesse im ähnlichen<br />

Ductus entwickelt. Zentraler Punkt ist hierbei immer wie<strong>der</strong> das<br />

Thema Wertschätzung, das Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Mitarbeiterbindung ist.<br />

Entgeltbestandteile ggf. Kin<strong>der</strong>betreuungszuschuss,<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

Ab sofort<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen Bindung <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen in Auszeit an das Unternehmen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten Altersdurchschnitt 32,5 Jahre, 90 % <strong>der</strong> Mütter unter 40 Jahren<br />

Personalmarketingwirkung<br />

Finanzierung<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Prozess Elternzeit.pdf<br />

2. Leitfaden für Führungskräfte.pdf<br />

3. Themen Familie & Beruf Projektgruppe Gesamt <strong>BPM</strong>.pdf<br />

Links<br />

http://www.hotel.de<br />

http://www.facebook.com/home.php#!/Hotel.de<br />

13


Fit im Forst<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Fit im Forst<br />

Firma Nie<strong>der</strong>sächsische Landesforsten AöR<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 01.01.2005<br />

Branche Forstwirtschaft<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Rundholz, Brennholz, Forstsaatgut, Weihnachtsbäume, Steine und<br />

Erden, Forstliche Beratung und Betreuung, Umweltbildung,<br />

Naturschutz, Naturdienstleistungen, Erholungsdienstleistungen,<br />

Friedwald-Dienstleistungen<br />

Tätigkeitsbereiche Land Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in 24 Forstämter, 2 Servicestellen und 1 Betriebsleitung in<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Unternehmensleitung Präsident Dr. Klaus Merker<br />

Personalleitung Andreas Ba<strong>der</strong>schnei<strong>der</strong><br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Andreas Ba<strong>der</strong>schnei<strong>der</strong><br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

213<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

1053<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

76<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

520<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

4<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

4<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

Demografiemanagements<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Die manuelle Waldarbeit zählt zu den schwersten körperlichen<br />

Tätigkeiten in <strong>der</strong> Berufswelt und ist beson<strong>der</strong>s gekennzeichnet<br />

durch eine hohe Belastung des Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Die Wirbelsäule wird durch das Heben und Tragen schwerer Lasten<br />

und durch das Arbeiten in gebückter Haltung stark belastet. Die<br />

Folgen sind Rückenbeschwerden und -schmerzen sowie Muskelund<br />

Skeletterkrankungen sowie zunehmende Arbeitsunfähigkeits-<br />

14


tage. Aufbauend auf einer gründlichen Analyse unter Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Betriebsärzte haben die Nie<strong>der</strong>sächsischen Landesforsten (NLF)<br />

2007/2008 ein Pilotprojekt zur Gesundheitsvorsorge für die rd. 600<br />

Forstwirte (früher: Waldarbeiter) des Unternehmens entwickelt.<br />

Nach einer sechsmonatigen Pilotphase konnten bereits erste Erfolge<br />

konstatiert werden, so dass das Projekt im April 2009 auf alle<br />

Forstwirte ausgedehnt wurde. Das Projekt trägt den einprägsamen<br />

Titel "Fit im Forst" und wird seither erfolgreich unternehmensweit<br />

umgesetzt. Kernbestandteil des Projektes sind wöchentlich<br />

stattfindende Trainingseinheiten, die alle Forstwirte gemeinsam mit<br />

den Führungskräften in Sporthallen unter <strong>der</strong> fachlichen Anleitung<br />

jeweils einer Physiotherapeutin und eines Sporttherapeuten<br />

dezentral durchführen. Die Gruppengröße beträgt 20 - 30<br />

Personen. Das gesamte Projekt wurde Kooperation mit dem Institut<br />

für Sportwissenschaften <strong>der</strong> Universität Göttingen entwickelt. Auch<br />

die spezielle Schulung <strong>der</strong> Trainer und die laufende Evaluierung des<br />

Projektes wird von dort geleistet. Verschiedene<br />

Übungsschwerpunkte erlauben abwechslungsreiche Übungen. Das<br />

Projekt ist zunächst auf 3 Jahre ausgelegt. Weitere Maßnahmen des<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagements (jährliche Gesundheitstage,<br />

Suchtprävention, Ernährungsberatung) unterstützen die<br />

Maßnahmen.<br />

Strategische Allianzen Kooperation mit Universität Göttingen, und Landesunfallkasse<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

1.) Das Konzept wurde aufgrund <strong>der</strong> unternehmens-spezifischen<br />

Belastungssituation entwickelt und speziell für die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in <strong>der</strong> dezentralen Struktur <strong>der</strong><br />

NLF (24 Forstämter mit 250 Revierförstereien in ganz<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen) ausgestaltet. Bundesweit erstes Projekt dieser Art in<br />

<strong>der</strong> Forstbranche mit Vorbildeffekt für an<strong>der</strong>e Betriebe. 2.) Das<br />

Projekt wurde von Anfang an wissenschaftlich betreut und wird<br />

auch weiterhin wissenschaftlich ausgewertet. 3.) Messbare<br />

Ergebnisse: messbare Verbesserungen <strong>der</strong> Wirbelsäulenstatik,<br />

messbare Verbesserung <strong>der</strong> Koordination sowie <strong>der</strong> Beweglichkeit<br />

und <strong>der</strong> Kraftfähigkeit. Signifikante Verbesserungen des subjektiven<br />

Gesundheitsempfindens <strong>der</strong> Teilnehmer sowie eine Abnahme <strong>der</strong><br />

Rückenschmerzhäufigkeit (Befragungsergebnisse). 4.) Spürbare<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Motivation <strong>der</strong> teilnehmenden Mitarbeiter/innen<br />

(Aspekt <strong>der</strong> Wertschätzung). 5.) Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation<br />

<strong>der</strong> Mitarbeitergruppe <strong>der</strong> Forstwirte mit den Führungskräften, da<br />

Kommunikation in ungezwungener Atmosphäre stattfinden kann<br />

(positiver Nebeneffekt). 6.) Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit<br />

älterer Mitarbeiter.<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Entgeltbestandteile Lohnfortzahlung für 50 % <strong>der</strong> Trainingszeit.<br />

15


Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

Unternehmensweite Einführung zum April 2009.<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen 1.) Das Konzept wurde aufgrund <strong>der</strong> unternehmensspezifischen<br />

Belastungssituation entwickelt und speziell für die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in <strong>der</strong> dezentralen Struktur <strong>der</strong><br />

NLF (24 Forstämter mit 250 Revierförstereien in ganz<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen) ausgestaltet. Bundesweit erstes Projekt dieser Art in<br />

<strong>der</strong> Forstbranche mit Vorbildeffekt für an<strong>der</strong>e Betriebe. 2.) Das<br />

Projekt wurde von Anfang an wissenschaftlich betreut und wird<br />

auch weiterhin wissenschaftlich ausgewertet. 3.) Messbare<br />

Ergebnisse: messbare Verbesserungen <strong>der</strong> Wirbelsäulenstatik,<br />

messbare Verbesserung <strong>der</strong> Koordination sowie <strong>der</strong> Beweglichkeit<br />

und <strong>der</strong> Kraftfähigkeit. Signifikante Verbesserungen des subjektiven<br />

Gesundheitsempfindens <strong>der</strong> Teilnehmer sowie eine Abnahme <strong>der</strong><br />

Rückenschmerzhäufigkeit (Befragungsergebnisse). 4.) Spürbare<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Motivation <strong>der</strong> teilnehmenden Mitarbeiter/innen<br />

(Aspekt <strong>der</strong> Wertschätzung). 5.) Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation<br />

<strong>der</strong> Mitarbeitergruppe <strong>der</strong> Forstwirte mit den Führungskräften, da<br />

Kommunikation in ungezwungener Atmosphäre stattfinden kann<br />

(positiver Nebeneffekt). 6.) Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit<br />

älterer Mitarbeiter.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten 24 dezentrale Trainingsstätten - aber ein einheitliches, speziell auf<br />

die Bedürfnisse <strong>der</strong> Waldarbeit ausgerichtetes Konzept.<br />

Personalmarketingwirkung Alleinstellungsmerkmal in <strong>der</strong> Forstbranche. Das Projekt hat in <strong>der</strong><br />

Branche eine große Strahlkraft entwickelt. Die<br />

Arbeitgeberattraktivität <strong>der</strong> NLF profitiert spürbar davon. In<br />

Einstellungsgesprächen ist "Fit im Forst" immer ein wichtiges<br />

Thema.<br />

Finanzierung Sämtliche Sachkosten (Hallenmieten, Trainer- und Institutskosten,<br />

Geräte, Fahrkosten) werden arbeitgeberseitig getragen. 45 Minuten<br />

<strong>der</strong> 90-minütigen Trainingszeit werden als Arbeitszeit angerechnet,<br />

<strong>der</strong> Rest ist Freizeit.<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Gesundheitsschutzkonzept für Forstwirte.pdf<br />

2. AFZ.pdf<br />

3. FiF_KWF_auf Interforst.pdf<br />

Links<br />

http://www.landesforsten.de<br />

16


Senior Executive MBA<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Senior Executive MBA<br />

Firma School of International Business and Entrepreneurship<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1994<br />

Branche Bildung<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Nationale und internationale Masterprogramme für<br />

Jungakademiker und Berufserfahrene<br />

Tätigkeitsbereiche Größte private und staatlich anerkannte Hochschule in Deutschland<br />

mit Promotionsrecht gemessen an <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Studenten<br />

(Master-Programme), Personalvermittlung, wissenschaftliche<br />

Arbeiten und Promotionen im Bereich Demografiewandel, Fachund<br />

Führungskräftemangel, War for Talents, Frauenquote,<br />

Arbeitnehmerfreizügigkeit, etc.<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Herrenberg, Berlin, Californien<br />

Unternehmensleitung Prof. Dr. Werner G. Faix<br />

Personalleitung Prof. Dr. Werner G. Faix<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Sabine Sax<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

ca. 38<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

ca. 12<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

ca. 3<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

ca. 4<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

ca. 37<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

ca. 10<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

-Bildung strategischer Allianzen zur Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

50+ und zur Motivation junger Fachkräfte<br />

- Strategisches Fort- und Weiterbildungsmanagement, um<br />

Mitarbeiter an verschiedenen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einsetzen zu können Wissenstransfer zwischen<br />

jungen und alten Mitarbeitern zur Sicherung <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

und zum Erhalt betrieblicher Erfahrungswerte<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

17


Strategische Allianzen Wir kooperieren bereits mit ca. 350 Partnerunternehmen für unsere<br />

Nachwuchsführungskräfte und möchten eine Großzahl dieser<br />

Unternehmen auch für das Senior Executive MBA Programm<br />

gewinnen. Siehe Homepage. In den letzten Jahren hat sich ein<br />

Wandel in den Personalabteilungen vollzogen: weg von einer<br />

operativen hin zu einer strategischen Abteilung, die maßgeblich<br />

zum Unternehmenserfolg beiträgt. Da dieses Umdenken in<br />

kürzester Zeit erfolgte, sehen sich <strong>Personalmanager</strong> mit zahlreichen<br />

und komplexen Herausfor<strong>der</strong>ungen konfrontiert, die nun rasant<br />

aber auch nachhaltig gelöst werden müssen. Mit dem<br />

berufsintegriertem Senior Executive MBA bietet die SIBE ein<br />

Programm an, das Unternehmen dabei systematisch unterstützt,<br />

mit diesen Herausfor<strong>der</strong>ungen umzugehen, um weiterhin<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben. Stichworte: demographischer<br />

Wandel, Fach- und Führungskräftemangel, War for Talents,<br />

Frauenquote, Arbeitnehmerfreizügigkeit.<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Kompetenz - das ist zunächst einmal das Vermögen, Wissen<br />

Wirklichkeit werden zu lassen. Angesichts einer immer schnelleren,<br />

immer komplexer werdenden und sich zutiefst und fortlaufend<br />

wandelnden Welt, gilt, Kompetenz als Vermögen zum<br />

Wissenstransfer zu nutzen, beson<strong>der</strong>s in Situationen, für die es<br />

keine Patentlösung gibt. Dieser Begriff ist für die SIBE von<br />

beson<strong>der</strong>er Bedeutung, strebt man doch danach, die Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer im Rahmen des Projekt-Kompetenz-Studiums zu<br />

entwickeln. Zur Messung <strong>der</strong> Kompetenzen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

verwendet die SIBE <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule die Verfahren KODE®<br />

und KODE®X. Das wissenschaftliche Messver-fahren KODE® bildet<br />

das gegenseitige Verhältnis <strong>der</strong> Grundkompetenzen zueinan<strong>der</strong> ab<br />

und berücksichtigt die jeweiligen Ausprägungen unter normalen<br />

und schwierigen Bedingungen. Im Anschluss erhalten die<br />

Teilnehmer eine professionelle Auswertung <strong>der</strong> Testergebnisses<br />

anhand dessen sie erste Handlungsempfehlungen für ihr Handeln<br />

ableiten können. Während des Studiums ergänzt das KODE®X-<br />

Verfahren die Ergebnisse <strong>der</strong> Primäranalyse. Dabei werden die<br />

wichtigsten Einzelkompetenzen einer Managementpersönlichkeit<br />

im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t betrachtet. Durch Selbst- und Fremdeinschätzungen<br />

erhalten die Teilnehmer ein 360°-Feedback über<br />

Eigen- und Außenwahrnehmung, das ihnen über mehrere<br />

Messzeitpunkte hinweg die Möglichkeit bietet, sich kontinuierlich<br />

weiterzuentwickeln.<br />

1. Mit dem Programm entsteht eine Win-Win-Win-Situation für die<br />

drei Protagonisten: Unternehmen, Studienteilnehmer und die SIBE<br />

2. Unternehmenssicht: Bestehende Resourcen, nämlich das<br />

Potenzial berufserfahrener Mitarbeiter, werden systematisch<br />

weiterentwickelt, genutzt und gefor<strong>der</strong>t. Dies ist ein Beitrag, sich<br />

mit den Problemen des demographischen Wandels<br />

auseinan<strong>der</strong>zusetzen und somit wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

3. Teilnehmersicht: Stillstand bedeutet Rückschritt. Lebenslanges<br />

Lernen ist heutzutage für Arbeitnehmer wichtig, um im "Kampf um<br />

die Besten" interessant zu bleiben.<br />

4. Das Thema "Frauenquote" wird immer mehr diskutiert. Das<br />

18


Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Programm liefert auch Hilfestellung, Frauen nach einer Elternteilzeit<br />

gezielt auf anstehende (Führungs-)Aufgaben vorzubereiten um<br />

auch dieses wertvolle Potenzial zu nutzen.<br />

5. Das Projekt-Kompetenz-Studium hat sich bereits bewährt (auch<br />

bei berufserfahrenen Mitarbeitern), Unternehmen rekrutieren,<br />

entwickeln und bereiten ihre Mitarbeiter auf<br />

unternehmensspezifische Herausfor<strong>der</strong>ungen vor, sodass sie schon<br />

während des Studiums sehr große Erfolge verzeichnen können.<br />

Unsere Dienstleistung, <strong>der</strong> Senior Executive MBA, ist ein komplexes<br />

Konzept, weswegen ich mich über Ihre Kontaktaufnahme freuen<br />

würde. Im persönlichen Gespräch kann ich Ihnen detailliert Ihre<br />

Fragen beantworten und unsere Philosophie erläutern. Gerne sende<br />

ich Ihnen Bücher, Referenzen, Erfahrungsberichte, etc. auf Anfrage<br />

zu.<br />

Entgeltbestandteile Das Entgelt aus Teilnehmersicht ist verhandelbar. Zusätzliche<br />

Hinweise finden Sie unter: http://www.steinbeismba.de/themen/artikel.lasso?Studienprogramme&content=Senior%<br />

20Executive%20MBA&id=376924059994949721<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

November 2011<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen Win-win-win-Situation für Unternehmen, Teilnehmer, SIBE<br />

Beson<strong>der</strong>heiten Projekt-Kompetenz-Studium nachweislich erfolgreiche<br />

Kompetenzentwicklung systematischer Transfer zwischen<br />

Wirtschaft und Wissenschaft<br />

Personalmarketingwirkung Teilnehmersicht: Begeisterung; Personen freuen sich über neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, neuestes Management-Know-How, sind hoch<br />

motiviert, sehen Chancen (motivierte Mitarbeiter bringen die<br />

Unternehmen voran), sind innovationsfreudig und wollen<br />

Nachwuchskräften in nichts hinterherstehen. Dies wie<strong>der</strong>um bringt<br />

die Unternehmen voran, da sie vom Erfahrungsschatz <strong>der</strong><br />

berufserfahrenen Mitarbeiter noch besser profitieren können und<br />

die Fähigkeiten zielgerichtet weiterentwickelt werden können.<br />

Finanzierung Finanziert sich aus sich selbst. Siehe "Budget" o<strong>der</strong><br />

http://www.steinbeismba.de/themen/artikel.lasso?Studienprogramme&content=Senior%<br />

20Executive%20MBA&id=376924059994949721<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Unsere Leistungen auf einen Blick.pdf<br />

2. Alte Werte, neue Elite.pdf<br />

3. Senior Executive MBA.pdf<br />

19


Links<br />

http://www.steinbeis-sibe.de<br />

http://www.facebook.com/group.php?gid=54088757385<br />

http://twitter.com/Steinbeis_SIBE<br />

20


Handicap<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Handicap<br />

Firma SNT Deutschland AG<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1985<br />

Branche Call Center Dienstleister<br />

Produkte /<br />

Telefonie, In- und Outbound, Kundenkommunikation, Customer<br />

Dienstleistungen<br />

Relationship Management<br />

Tätigkeitsbereiche Customer Service mittels Telefon, Mail, Fax, Web, Internet<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Berlin, Chemnitz, Essen, Frankfurt, Greifswald, Neubrandenburg<br />

und Potsdam<br />

Unternehmensleitung Harry Wassermann und Wolfgang Roeser<br />

Personalleitung<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Leo Staub-Marx<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet - Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

folgende Bereiche des - Bildung strategischer Allianzen zur Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

Demografiemanagements 50+ und zur Motivation junger Fachkräfte<br />

- Sonstiges<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Mit dem Projekt "Handicap" wird ein originäres<br />

Gesundheitsmanagementthema eingereicht. Ziel des strategisch<br />

wichtigen Projektes im Jahre 2011 ist es: - den Anteil von<br />

Menschen mit Handicap zu steigern - eine neue Zielgruppe zu<br />

erschließen - Mitarbeiter mit Handicap im Unternehmen<br />

anzusprechen - und das Thema in das Unternehmen, aber auch<br />

nach extern (Stadt, Ministerien, Medien, Verbände) zu<br />

transportieren, um einen monetären Benefit für das Unternehmen<br />

21


und gleichzeitig einen Benefit für die Mitarbeiter mit Handicap und<br />

für die Gesellschaft zur selbstverständlichen Inklusion von<br />

Menschen mit Handicap zu leisten.<br />

Strategische Allianzen Eine Reihe von strategischen Allianzen sind zu schließen (hier sind<br />

wir gerade dabei) - mit den internen Stakehol<strong>der</strong>n (Teamleiter,<br />

Rekrutierern, Managern, Betriebsrat), - Berufsbilungswerken,<br />

Berufsför<strong>der</strong>ungswerken, dem Call Center Verband, den<br />

Behin<strong>der</strong>tenverbänden und <strong>der</strong> Beauftragten <strong>der</strong> Städte für die<br />

Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen - und den Medien, die über das<br />

Thema berichten sollen.<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen Aufsetzen eines Projekt- und Zeitplanes inklusive des<br />

entsprechenden Monitorings über Zahlen und Themen und<br />

Ereignisse, um das Thema entsprechend zu monitoren und<br />

transparent zu machen. Verbreitung in den Social Medias (SNT<br />

Facebook und twitter)<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

1. Es ist gesellschaftlich extrem wichtig, Menschen zu inkludieren,<br />

d.h. Menschen mit Handicap in die Unternehmen zu bringen, damit<br />

diese Ihren Lebensunterhalt bestreiten können. 2. Die Gesellschaft<br />

und die Belegschaften sollen sich mit dem Thema "Handicap"<br />

beschäftigen und lernen, Menschen mit Handicap als gleichwertig<br />

anzusehen und diese als Kollegen "wie Du und ich" anzusehen.<br />

Menschen mit Handicap sind oft genauso leistungsfähig wie<br />

Menschen ohne Handicap. Es gilt auch, Klischees abzubauen, etwa:<br />

Behin<strong>der</strong>te sind häufiger krank und weniger leistungsfähig. 3. Es<br />

geht auch ums Geld: viele Unternehmen zahlen<br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenabgabe. Unserer Auffassung nach ist es besser,<br />

direkt etwas für Menschen mit Handicap zu tun, als Abgaben zu<br />

zahlen.<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

In Bezug auf dieses Projekt: Ab Ende 2010. Ansprechen <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

Belegschaft zum Schwerbehin<strong>der</strong>tenausweis, Einbeziehung von<br />

demografiemanagementrel<br />

internen (compact) und externen (Teletalk, Facebook) Medien.<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen Teilweise schnell wirksam, Unterstreichung eines guten<br />

Arbeitgeberimages<br />

Beson<strong>der</strong>heiten Das Thema ist sehr komplex. Mitarbeiter müssen geschult und<br />

Wissen muss aufgebaut werden. Zeitaufwendig und Spezialwissen<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Personalmarketingwirkung Positiv, da das Thema in <strong>der</strong> Gesellschaft und in Unternehmen noch<br />

nicht so stark besetzt ist, d.h. allein mit <strong>der</strong> Ansprache des Themas<br />

lässt sich intern und extern etwas bewegen.<br />

Finanzierung Aus dem laufenden HR-Budget: Schulungen, Beraterkosten,<br />

Reisekosten.<br />

22


Anschauungsmaterial<br />

1. Inklusion SNT.ppt<br />

Links<br />

http://www.snt-ag.de<br />

http://sntfacebook<br />

http://Arbeiten bei SNT<br />

http://SNTtwitter<br />

23


Älter werden, länger arbeiten<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Älter werden, länger arbeiten<br />

Firma Sozial-Holding <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach GmbH<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 21.09.1995<br />

Branche Soziales u. Gesundheitswesen<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Dienstleistungen im Bereich Soziales und Gesundheitswesen<br />

Tätigkeitsbereiche Stationäre und teilstationäre Altenpflege, Fort- und Weiterbildung,<br />

Ausbildung, Essen auf Rä<strong>der</strong>n, Hauswirtschaftliche Versorgung,<br />

Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung (Qualifizierung arbeitsloser Menschen)<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in 6 Altenheime in 5 Stadtteilen von Mönchengladbach<br />

Unternehmensleitung Helmut Wallrafen-Dreisow<br />

Personalleitung<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Jürgen Schmitz<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Helmut Wallrafen-Dreisow<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

141<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

47<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

286<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

26<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

32<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

10<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

- Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

- Bildung strategischer Allianzen zur Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

50+ und zur Motivation junger Fachkräfte<br />

Strategisches Fort- und Weiterbildungsmanagement, um<br />

Mitarbeiter an verschiedenen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einsetzen zu können<br />

Wissenstransfer zwischen jungen und alten Mitarbeitern zur<br />

Sicherung <strong>der</strong> Wertschätzung und zum Erhalt betrieblicher<br />

Erfahrungswerte<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Umfassendes Gesundheitsmanagement-System <strong>der</strong> Sozial-Holding<br />

Mönchengladbach seit 2002: z. B. täglicher Apfel, Massage am<br />

24


Arbeitsplatz, Fitnessangebote und gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

Fortbildungsangebote, Gesundheitszirkelarbeit, Gesunde Gespräche<br />

Strategische Allianzen Analog zu den Praxisanleitungen in <strong>der</strong> Pflegeausbildung<br />

Einführung älterer, erfahrener Praxisbegleiter im Bereich Pflege,<br />

Service und Betreuung<br />

Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Umfassendes Innerbetriebliches Fort- und Weiterbildungsprogramm<br />

In <strong>der</strong> Altenhilfe ist angesichts <strong>der</strong> demographischen Entwicklung<br />

von einem wachsenden quantitativen und qualitativen Bedarf an<br />

professioneller Pflege und Betreuung auszugehen. Für die<br />

Beschäftigten steigen die medizinisch-pflegerischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ebenso, wie die Anfor<strong>der</strong>ungen an ihre personalen und sozialkommunikativen<br />

Kompetenzen. Diesem steht ein Mangel an<br />

qualifiziertem Personal entgegen. Die Zahl <strong>der</strong> älteren Beschäftigten<br />

in <strong>der</strong> Altenpflege steigt und die Anpassungs- und<br />

Verän<strong>der</strong>ungsfähigkeit in alternden Belegschaften ist eine<br />

Schlüsselaufgabe für das Personalmanagement. Zugleich wird es<br />

schwieriger, Fachkräfte und Berufsnachwuchs zu gewinnen. Um die<br />

Qualität <strong>der</strong> Pflege und Betreuung für die alten Menschen auch in<br />

Zukunft sicherstellen und weiterentwickeln zu können, braucht es<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Alters, die diesen<br />

wachsenden Anfor<strong>der</strong>ungen fachlich kompetent begegnen können.<br />

Arbeits- und Lernbedingungen müssen entsprechend alters- und<br />

alternsgerecht gestaltet sein. Die Sozial-Holding <strong>der</strong> Stadt<br />

Mönchengladbach GmbH ist aufgrund ihrer demografiesensiblen<br />

Personalpolitik in <strong>der</strong> Pflege führend und mehrfach ausgezeichnet<br />

worden, z. B. Arbeit PLUS (Preis <strong>der</strong> EKD in 2001, 2003, 2005,<br />

2009), AARP International Innovative Employer Award in 2009 und<br />

2010.<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

- Implementierung des Gesundheitsmanagements (2002) -<br />

Einführung von<br />

Implementierung des Demographiemanagements (2008) -<br />

demografiemanagementrel Erstellung des Demografieberichts (2009) - Forschungsprojekt zur<br />

evanten Maßnahmen Ermittlung von Gründen <strong>der</strong> Nichtteilnahme an betrieblichen<br />

Weiterbildungsangeboten (2010) - Projekt „TOP – Teamorientierte<br />

Personalentwicklung“ im Rahmen des ESF Programms „Initiative<br />

Weiterbilden – Sozialpartnerrichtlinie“ in Kooperation mit dem BIG<br />

Bildungsinstitut im Gesundheitswesen, Essen und den Alten- und<br />

Altenpflegeheimen <strong>der</strong> Stadt Wuppertal (03.2011 – 02.2014)<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen - Erhalt <strong>der</strong> Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit über den<br />

Erwerbsverlauf hinweg - Implementierung von passenden<br />

Maßnahmen für jede Phase im Berufsverlauf - Reduzierung von<br />

berufsspezifischen Risiken im Betrieb - Steigerung <strong>der</strong><br />

Leistungsfähigkeit und damit auch <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Dienstleistung<br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

25


Personalmarketingwirkung Potenzielle MitarbeiterInnen nehmen wohlwollend zur Kenntnis,<br />

dass sich die Sozial-Holding <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach GmbH<br />

wertschätzend und vorausschauend für diese Problematik<br />

engagiert.<br />

Finanzierung<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Älter werden, länger arbeiten.pdf<br />

2. Projektskizze FFG.pdf<br />

3. Presse_Start TOP_MG.pdf<br />

26


Bildungsallianz Handwerk: Von <strong>der</strong> Realschule zur Hochschule<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Bildungsallianz Handwerk: Von <strong>der</strong> Realschule zur Hochschule<br />

Firma Unternehmensgruppe Heinrich Schmid, Reutlingen<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1914<br />

Branche Bau<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Siehe nachfolgende Tätigkeitsbereiche!<br />

Tätigkeitsbereiche Malerwerkstätten (Tätigkeitsschwerpunkt!), Akustik+Schall, Projekt-<br />

und Baumanagement, Bau-Kunststoff, Möbel- und Innenausbau,<br />

Fliesen und Stein, Korrosions- und Bauschutz<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in 90 Nie<strong>der</strong>lassungen in Deutschland (und Europa, d. h. Österreich,<br />

Schweiz, Frankreich, Mallorca/Spanien)<br />

Unternehmensleitung Carl Heiner Schmid / Gerd Zimmermann<br />

Personalleitung Holger Graeser<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Holger Graeser<br />

320<br />

2780<br />

430 Männer und Frauen<br />

730 Männer und Frauen<br />

Bildung strategischer Allianzen und strategisches Aus- und<br />

Weiterbildungsmanagement zur Sicherung des Fach- und<br />

Führungskräftenachwuchses<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Strategische Allianzen Bildungsallianz initiiert von Heinrich Schmid. Bildungspartner sind<br />

neben Heinrich Schmid (und gegebenenfalls an<strong>der</strong>en Unternehmen)<br />

Realschulen, Berufsschulen (Duales Berufskolleg für den Erwerb <strong>der</strong><br />

Fachhochschulreife parallel zur dualen Berufsausbildung) und Duale<br />

Hochschulen (ehem. Berufsakademien), um Realschülern den Weg<br />

27


Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

von <strong>der</strong> Realschule zur Hochschule zu ebnen, um Karriere im<br />

Handwerk zu machen.<br />

Basierend auf <strong>der</strong> Bildungsallianz kann die Fachhochschulreife (!)<br />

parallel zur dualen Berufsausbildung (Geselle!) erworben werden,<br />

um im Anschluss nahtlos ein Studium an <strong>der</strong> Dualen Hochschule zu<br />

absolvieren (Bachelor!), ergänzt um den dadurch verkürzten Besuch<br />

<strong>der</strong> Meisterschule (Meister!). Im Anschluss daran (z. T. auch bereits<br />

parallel) kann die unternehmensinterne Karriereleiter (unterstützt<br />

durch das PE-Konzept des Unternehmens) erklommen werden:<br />

Vom Azubi, über den Gesellen, Vorarbeiter, Arbeitsgruppenleiter,<br />

Abteilungsleiter und Nie<strong>der</strong>lassungsleiter bis zum Regionalleiter –<br />

eben zum „Manager im Handwerk“.<br />

Die Bildungsallianz ist ein innovativer Ansatz, bei dem alle<br />

Beteiligten nachhaltig profitieren:<br />

- Heinrich Schmid: siehe unter „Vorteile <strong>der</strong><br />

Maßnahmen“/“Personalmarketingwirkung“<br />

- Realschüler: siehe unter „Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen“<br />

- Realschulen: Aufwertung <strong>der</strong> Schulart, Imageverbesserung<br />

- Berufsschulen: Sicherung <strong>der</strong> Schülerzahlen<br />

- Hochschulen: Sicherung <strong>der</strong> Studentenzahlen<br />

Die Entwicklung von Fach- und Führungsnachwuchs aus den<br />

eigenen Reihen ist außerordentlich wichtig, da es im (Maler- und<br />

Lackierer-)Handwerk kaum ein vergleichbares Unternehmen dieser<br />

Größe gibt. Junge Heinrich Schmid-Mitarbeiter werden so von<br />

Anfang an auf den Umgang mit renommierten Kunden aus<br />

Industrie, Handel, Dienstleistung und <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

vorbereitet und finden sich auch in <strong>der</strong> kundenzentrierten<br />

Baustellen- und Unternehmensorganisation einer leistungsstarken<br />

Unternehmensgruppe dieser Größe erfolgreich zurecht. Diese Aus-<br />

und Weiterbildung legt den Grundstein für lebenslanges Lernen –<br />

eine Grundvoraussetzung für Unternehmenserfolg im Zuge <strong>der</strong><br />

demografischen Entwicklung.<br />

Ferner findet die Bildungsallianz, die die ganze<br />

„Bildungswertschöpfungskette“ von <strong>der</strong> Realschule zur Hochschule<br />

(und darüber hinaus) abdeckt, großen Anklang in <strong>der</strong><br />

Kommunalpolitik, da es sich um einen ganzheitlichen, nachhaltigen<br />

Ansatz mit hoher Bedeutung für die jeweilige Region (Vermeidung<br />

von Abwan<strong>der</strong>ung junger Talente!) handelt.<br />

Ausgehend von sinkenden Schüler- und damit Bewerberzahlen<br />

(ausgelöst durch die <strong>der</strong>zeitige und zukünftige demografische<br />

Entwicklung) steckt die Innovation im koordinierten<br />

Zusammenführen <strong>der</strong> Bildungspartner, um den Weg von <strong>der</strong><br />

Realschule zur Hochschule durchgängig in einem Unternehmen<br />

gangbar zu machen. Der "Knackpunkt" und somit beson<strong>der</strong>e<br />

Augenmerk liegt hierbei auf dem sog. "Dualen Berufskolleg", das<br />

den Erwerb <strong>der</strong> Fachhochschulreife parallel zur dualen<br />

Berufsausbildung und dadurch die Durchgängigkeit von <strong>der</strong> Realzur<br />

Hochschule überhaupt erst ermöglicht.<br />

28


Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen Für Heinrich Schmid: Erweiterung <strong>der</strong> klassischen Zielgruppe<br />

Hauptschüler um die Zielgruppe <strong>der</strong> Realschüler; dadurch Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Bewerberquantität und -qualität; dadurch nachhaltige<br />

Sicherung des Fach- und Führungsnachwuchses. Für Realschüler:<br />

durchgängiger Aus- und Weiterbildungsweg (kein Abschluss ohne<br />

Anschluss!) bei voller Bezahlung (durchgehend von Anfang an!) mit<br />

Perspektive (Manager im Handwerk!)<br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Personalmarketingwirkung Da sich das Image des Handwerks im Allgemeinen und das des<br />

Maler- und Lackiererhandwerks im Beson<strong>der</strong>en am Ende <strong>der</strong><br />

Beliebtheitsskala bei Berufseinsteigern befindet, ist die<br />

Verbesserung des Images durch das Angebot von sozial<br />

hochwertigen Abschlüssen (Fachhochschulreife und Bachelor<br />

zusätzlich zur klassischen Berufsausbildung) hinsichtlich <strong>der</strong><br />

demografischen Entwicklung erfolgskritisch für das Unternehmen!<br />

Finanzierung<br />

Anschauungsmaterial<br />

Heinrich Schmid = „Lebensentwurf für Aufsteiger!“<br />

Dieser Imagegewinn ist insbes. gegenüber Lehrern<br />

(Multiplikatoren!), Eltern (Entschei<strong>der</strong>/Finanzierer) und natürlich<br />

gegenüber den Schülern als potentielle Bewerber außerordentlich<br />

wichtig, um überhaupt ausreichend qualifizierte Kandidaten<br />

gewinnen und entwickeln zu können.<br />

1. Heinrich Schmid - Bildungsallianz Handwerk - Von <strong>der</strong> Realschule zur Hochschule.pdf<br />

29


Wir bewerben uns...bei spannenden Talenten und jetzt auch bei<br />

Ihnen im Rahmen des Personalmanagement-Awards 2011<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Wir bewerben uns...bei spannenden Talenten und jetzt auch bei<br />

Ihnen im Rahmen des Personalmanagement-Awards 2011<br />

Firma Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ)<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 1896<br />

Branche Verkehr und Transport<br />

Produkte /<br />

Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Dienstleistungen<br />

Tätigkeitsbereiche Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind einer <strong>der</strong> größten Anbieter<br />

von Transportdienstleistungen im Zürcher Verkehrsverbund. Die<br />

VBZ bieten den Menschen <strong>der</strong> Stadt Zürich und <strong>der</strong> umliegenden<br />

Regionen eine qualitativ hochstehende Versorgung mit dem<br />

öffentlichen Nahverkehr, während 365 Tagen im Jahr, mindestens<br />

20 Stunden am Tag - Wir bewegen Zürich.<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in Zürich<br />

Unternehmensleitung Dr. Guido Schoch<br />

Personalleitung Jörg Buckmann<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Jörg Buckmann<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

403 (17.1%)<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

1947 (82.9%)<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

117<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

768<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

11<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

44<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet Sonstiges<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Strategische Allianzen<br />

30


Fort- und Weiterbildungsmanagement<br />

Sonstige Maßnahmen Personalgewinnung: Wie die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) dem<br />

demografischen Wandel durch ihr innovatives und pfiffiges<br />

Personalmarketing begegnen.<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Die VBZ haben den Personalmanagement-Award verdient, weil • sie<br />

mit <strong>der</strong> „umgekehrten“ Bewerbung durch ihre Chefinnen und<br />

Chefs den Grundgedanken des Marketings in die<br />

Personalgewinnung tragen und sie die Vorgesetzten aktiv in die<br />

Personalgewinnung einbinden. • sich ihre Chefinnen und Chefs<br />

konsequent per Video bei den Zielgruppen bewerben und die VBZ<br />

so die seit Jahrzehnten zum Gähnen langweiligen Stelleninserate<br />

ganz einfach abgeschafft haben. • sie damit beweisen, dass nicht<br />

nur Arbeitgeber wie Google, Banken o<strong>der</strong> Handelskonzerne gute<br />

Personalarbeit leisten, son<strong>der</strong>n dass auch sie als „öffentlichrechtliche<br />

Dienstabteilung <strong>der</strong> Stadtverwaltung Zürich“ innovativ<br />

denken und konsequent handeln. • (nicht ganz ernst gemeint): sie<br />

mit <strong>der</strong> Veröffentlichung dieser Idee beweisen, dass in <strong>der</strong> Schweiz<br />

nicht um alles ein (Bank-) Geheimnis gemacht wird…<br />

Demografiemanagement - von den Vorgesetzten <strong>der</strong><br />

Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) innovativ und sympathisch<br />

umgesetzt. Die VBZ suchen im umkämpften Zürcher Arbeitsmarkt<br />

jährlich 200 neue Mitarbeitende - Tendenz zunehmend. Gleichzeitig<br />

nimmt auch <strong>der</strong> Fachkräftemangel in all seinen Facetten spürbar zu.<br />

Wie kann also <strong>der</strong> demografischen Herausfor<strong>der</strong>ung begegnet<br />

werden? Die VBZ begegnen ihr mit einer auf fünf Jahre ausgelegten<br />

Personalmarketingstrategie. Deren Herzstück ist eine neue<br />

Grundhaltung, die nichts weniger als eine radikale Umkehr <strong>der</strong><br />

bisherigen Denke mit sich bringt. Drei Worte bringen die<br />

konsequente Ausrichtung auf die Kunden im Personalmarketing auf<br />

den Punkt: "Wir bewerben uns". Die Vorgesetzten werden dabei in<br />

einer wohl noch nie dagewesenen Form aktiv in das<br />

Personalmarketing eingebunden. Denn sie sind es, die sich auf<br />

Jobvideos persönlich um neue Mitarbeitende bewerben. Mit dieser<br />

konsequent umgesetzten Form <strong>der</strong> Personalwerbung übernehmen<br />

die Vorgesetzten eine neue und aktive Rolle im<br />

Gewinnungsprozess. Das sorgt auf dem Arbeitsmarkt für viele<br />

Sympathiepunkte sowie für verblüffte Bewerber/innen. Diese<br />

können sich nun in einer attraktiven und emotionalen Form über<br />

die Stelle, das Umfeld und vor allem ihre/n künftige/n Vorgesetzten<br />

informieren. "Wir bewerben uns" hat bewirkt, dass die VBZ vor<br />

dem demografischen Hintergrund eindeutig besser auf dem<br />

Arbeitsmarkt positioniert sind und die Arbeitgebermarke gestärkt<br />

werden konnte. Praktisch heißt das: Es können geeignetere<br />

Bewerbungen pro Jobvideo bzw. Stelle generiert werden. Dies<br />

gelingt vor allem durch die emotionale Ansprache <strong>der</strong><br />

Bewerber/innen. Die VBZ haben somit einen großen Schritt in<br />

Richtung eines aktiven Demografiemanagements gemacht und<br />

rüsten sich für den Fachkräftemangel. "Wir bewerben uns" - für die<br />

VBZ bedeutet dies gelebtes Demografiemanagement. P.S. Über<br />

Videos schreiben ist ja eigentlich nur die zweitbeste Lösung… Alle<br />

Jobvideos und mehr bewegte Bil<strong>der</strong> unter<br />

31


Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

1. Juni 2010<br />

Einführung von<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

www.vbz.ch/personalmarketing<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen 1. Die VBZ generieren deutlich geeignetere Bewerbungen pro<br />

Jobvideo bzw. Stellen. 2. Die Zielgruppenansprache wurde deutlich<br />

optimiert und die Bewerberseite wird vor allem auch auf<br />

emotionaler Ebene erreicht. 3. Seitens <strong>der</strong> potentiellen<br />

Bewerbenden, <strong>der</strong> Medien und <strong>der</strong> Fachwelt wird ein großes<br />

positives Echo erzielt. 4. Die VBZ werden als innovative<br />

Unternehmung wahrgenommen. 5. Die VBZ konnten ihr positives<br />

Image und die Arbeitgebermarke stärken. 6. Mehr Wirkung bei<br />

tieferen Kosten. Durch den Wegfall <strong>der</strong> teuren Printinseraten sparen<br />

die VBZ über 100'000 Euro im Jahr. 7. Spür- und sichtbar hohes<br />

Commitment <strong>der</strong> Vorgesetzten zu den VBZ und Sensibilisierung für<br />

die strategische Bedeutung <strong>der</strong> Personalgewinnung.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten - Völlige Umkehr <strong>der</strong> Denkhaltung im Personalmarketing. - Die<br />

Chefs bzw. Chefinnen bewerben sich persönlich und stehen als<br />

Hauptakteure im Mittelpunkt <strong>der</strong> Videos. - Vollständige<br />

Abschaffung <strong>der</strong> Stellenanzeigen in Printform - ALLE Stellen werden<br />

per Video ausgeschrieben. - Rekrutierung wird emotional und<br />

erlebbar.<br />

Personalmarketingwirkung Siehe "Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen"<br />

Finanzierung Aufwand: Kosten für Konzepterstellung und Einführung: CHF<br />

50'000.- , Konzept ist auf 5 Jahre ausgelegt, daher Abschreibung<br />

pro Jahr: CHF 10'000.- Kosten für Jobvideos pro Jahr: CHF 90'000.-<br />

Kosten für Teaserinserate pro Jahr: CHF 56'000.- Gesamtkosten pro<br />

Jahr: CHF 156'000.- "Ertrag" Ersparnis durch Wegfall <strong>der</strong><br />

bisherigen großen und teuren Printinserate pro Jahr: CHF 300'000.-<br />

Den Kosten von jährlich CHF 156'000.- stehen Einsparungen von<br />

CHF 300'000.- gegenüber. So sparen die VBZ pro Jahr 144'000<br />

Franken (ca. 105'000 Euro) - bei einer deutlich höheren Beachtung<br />

und Wirkung!<br />

Anschauungsmaterial<br />

1. Dossier VBZ "Wir bewerben uns".pdf<br />

Links<br />

http://www.vbz.ch/personalmarketing<br />

32


Aufbau einer Innovativen Karrierewebsite<br />

Allgemeine Informationen<br />

Kategorie KMU<br />

Titel Aufbau einer innovativen Karrierewebseite<br />

Firma Volksbank Freiburg<br />

Informationen zum Unternehmen<br />

Gründungsdatum 30.12.1866<br />

Branche Banken mit mehr als 500 Mitarbeitern<br />

Produkte /<br />

Dienstleistungen<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Nie<strong>der</strong>lassung(en) in über 41 Filialen in Freiburg, im Hochschwarzwald und im<br />

Kaiserstuhl<br />

Unternehmensleitung Uwe Barth, Stephan Heinisch, Volker Spietenborg<br />

Personalleitung Jens Hupperich<br />

Verantwortliche/r für den<br />

Bereich<br />

Demografiemanagement<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Frauen)<br />

Vollzeit Mitarbeiter<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter über 50<br />

(Männer)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Frauen)<br />

Mitarbeiter unter 25<br />

(Männer)<br />

Informationen zum Projekt<br />

Das Projekt beinhaltet<br />

folgende Bereiche des<br />

Demografiemanagements<br />

Salomon Pircek<br />

154<br />

225<br />

56<br />

67<br />

15<br />

10<br />

- Demografiemanagement durch Gesundheitsmanagement<br />

- Bildung strategischer Allianzen zur Sicherung <strong>der</strong> Beschäftigten<br />

50+ und zur Motivation junger Fachkräfte<br />

Strategisches Fort- und Weiterbildungsmanagement, um<br />

Mitarbeiter an verschiedenen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einsetzen zu können<br />

- Sonstiges<br />

Maßnahmen um dem demografischen Wandel zu begegnen<br />

Gesundheitsmanagement Die Karriereseite enthält in <strong>der</strong> Rubrik "Warum Volksbank<br />

Freiburg?" die Kategorie "Work-Life-Balance": Dort werden unter<br />

an<strong>der</strong>em die aktuellen Maßnahmen und Angebote zur<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung (z.B. Sport und Ernährung) kommuniziert.<br />

Das zu Grunde liegende Konzept zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

33


einhaltet ein vielfältiges Programm mit Präventivmaßnahmen wie<br />

zum Beispiel Ernähungsberatung und begleitete Trainingseinheiten.<br />

Der Kooperationspartner ist ein renommiertes Gesundheits- und<br />

Rehabilitätszentrum in <strong>der</strong> Region. Siehe Link:<br />

http://www.volksbankfreiburg.de/page.cfm?id=2437&lNav=7,1,4&CFID=36665500&CFT<br />

OKEN=90289029&rand=1305890616228&esc_source=vnav<br />

Strategische Allianzen<br />

Fort- und Weiterbildungs- Siehe Link: http://www.volksbankmanagementfreiburg.de/page.cfm?id=2436&CFID=36665500&CFTOKEN=90289<br />

029&rand=1305890611322&lNav=7,1,3<br />

Sonstige Maßnahmen Employer Branding vor dem Hintergrund des demografischen<br />

Wandels.<br />

Wieso hat Ihr Projekt die<br />

Auszeichnung<br />

“Personalmanagement-<br />

Award 2011” verdient?<br />

Weitere Angaben dienen<br />

<strong>der</strong> Jury zur besseren<br />

Einschätzung, sind aber<br />

freiwillig<br />

Mit Hilfe des Projekts stellt sich die Volksbank Freiburg eG als<br />

regionale Bank <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung des durch den demografischen<br />

Wandel resultierenden Fachkräftemangels sowie den gestiegenen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen am Arbeitsmarkt und hebt sich dadurch als<br />

innovativer Arbeitgeber von den Mitwettbewerbern ab. Anlass <strong>der</strong><br />

Entwicklung ist die zunehmende Schwierigkeit geeignete,<br />

qualifizierte Bewerber für den Bankvertrieb zu rekrutieren. Die neue<br />

Karrierewebseite ist <strong>der</strong> Ausgangspunkt für alle weiteren<br />

Aktivitäten des Personalmarketings <strong>der</strong> Volksbank Freiburg. Von<br />

Vorteil sind offene Schnittstellen mit zahlreichen Features: die<br />

Einbindung <strong>der</strong> Karrierevideos, Unternehmensinformationen sowie<br />

verschiedene Job- und Bewerbungstools. Dazu gehört<br />

beispielsweise auch die Integration einer Facebook Karriereseite und<br />

die Einrichtung eines Karriere-YouTube-Channels. (Beide Projekte<br />

sind <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Umsetzungsphase). Dadurch ergibt sich eine<br />

Vielzahl neuer Möglichkeiten, sich als attraktiven Arbeitgeber<br />

darzustellen und unternehmensindividuelle Applikationen zu<br />

integrieren. Durch den neuen Rekrutierungsweg werden zusätzliche<br />

Bewerbergruppen angesprochen. Der in <strong>der</strong> Karriere-Website<br />

integrierte Onlinestellenmarkt ermöglicht eine effiziente Online-<br />

Bewerbung. Dadurch wird die Bewerberverwaltung zu großen<br />

Teilen automatisiert, was wie<strong>der</strong>um den Bewerberprozess<br />

erleichtert verkürzt. Der Projekterfolg wird durch die Auswertung<br />

<strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Zugriffe auf den Karrierebereich <strong>der</strong> Homepage<br />

gemessen. Mit durchschnittlich 4.500 Zugriffen im Monat ist die<br />

Karrierewebsite die am häufigsten frequentierte Rubrik auf unserer<br />

Homepage.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung wird es für die<br />

Volksbank Freiburg immer schwieriger qualifiziertes Personal zu<br />

rekrutieren. Der Fachkräftemangel betrifft vor allem den Vertrieb,<br />

wo einige Stellen bereits heute nicht besetzt werden können.<br />

Demographiebedingt ist davon auszugehen, dass die<br />

Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen auch in an<strong>der</strong>en Bereichen<br />

in den nächsten Jahren steigen. Der Wettstreit um qualifiziertes<br />

Personal wird deutlich an Intensität gewinnen. Die Volksbank<br />

Freiburg ist sich <strong>der</strong> gravierenden Folgen des demografischen<br />

Wandels bewusst und stellt sich <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung. Innerhalb <strong>der</strong><br />

Personalstrategie wurden wichtige strategische Impulse gesetzt, um<br />

34


Entgeltbestandteile<br />

Zeitpunkt(e) <strong>der</strong><br />

Einführung von<br />

2010 und 2011<br />

demografiemanagementrel<br />

evanten Maßnahmen<br />

dem Fachkräftemangel rechtzeitig entgegenzuwirken (siehe<br />

Anhang: Personalstrategie).<br />

Vorteile <strong>der</strong> Maßnahmen - Durch den Aufbau einer Karriere-Website konnte die<br />

Arbeitgeberattraktivität <strong>der</strong> Volksbank Freiburg, sowohl in <strong>der</strong><br />

Innen- als auch in <strong>der</strong> Außenwirkung deutlich gesteigert werden. -<br />

Das Unternehmen Volksbank Freiburg eG wird als innovativer,<br />

attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. - Die Karrierevideos sind<br />

mit Mitarbeitern aus allen Altersgruppen besetzt. Beson<strong>der</strong>es<br />

hervorzuheben ist das Video mit einer Mitarbeiterin aus <strong>der</strong><br />

Altersgruppe „+50“. Das Video spiegelt die Wertschätzung <strong>der</strong><br />

Volksbank Freiburg gegenüber <strong>der</strong> älteren Belegschaft wie<strong>der</strong>. - Auf<br />

übersichtliche Art und Weise gelangen wichtige Informationen über<br />

das Unternehmen an die Öffentlichkeit. - Aufbau einer<br />

benutzerfreundlichen und zielgruppenorientierten Top-Karriere-<br />

Website, unter Einbezug von Best-Practice-Beispielen, innerhalb<br />

eines Employer Branding Konzeptes. - Nutzung des Karrierebereichs<br />

als Kommunikationsfläche nach außen im Sinne des Employer<br />

Branding, u.a. durch Veröffentlichung von Mitarbeiter- und<br />

Imagefilmen, Weiterbildungskonzepten, Bewerbungstipps, etc..<br />

Beson<strong>der</strong>heiten Mit dem Aufbau <strong>der</strong> Karrierewebseite waren folgende Aufgaben<br />

verbunden: - Die Ausarbeitung des Employer Branding Konzeptes<br />

vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Anlehnung<br />

an die Personalstrategie <strong>der</strong> Volksbank Freiburg - Layout und<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Website - Kreativworkshop für Videoproduktionen -<br />

Produktionsleitung <strong>der</strong> Video- und Fotoaufnahmen - Pflege <strong>der</strong><br />

Inhalte in das CM-System <strong>der</strong> Bank<br />

Personalmarketingwirkung Die Bedeutung von Karrierewebseiten im Personalmarketing steht<br />

für Unternehmen außer Frage. Trotzdem gibt es wenige<br />

Unternehmen insbeson<strong>der</strong>e Volksbanken, die eine eigene<br />

Karrierewebsite haben. Dies bietet für die Volksbank Freiburg<br />

immer noch große Differenzierungschancen, um sich von einem<br />

großen Teil <strong>der</strong> Wettbewerber abzuheben.<br />

Finanzierung Das Projekt „Karrierewebseite“ wurde überwiegend mit eigenen<br />

Mitteln umgesetzt (sowohl personell, als auch finanziell). Die Videos<br />

wurden in Zusammenarbeit mit einer Imagefimrealisationsfirma<br />

erstellt. Dabei konnte mit einem „Low Budget“ von ca. 20.000,00 ¬<br />

eine hohe Qualität erreicht werden.<br />

35

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