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29. Mai 2022

- Verkehrsexperte: Grazer Jakominiplatz muss umgestaltet werden - Sonntagsfrühstück mit Starkoch Tim Mälzer - Grazer Promis beim Wirtschaftsstammtisch - Ärztenotdienst wird neu aufgestellt - Das Augartenfest kehrt zurück

- Verkehrsexperte: Grazer Jakominiplatz muss umgestaltet werden
- Sonntagsfrühstück mit Starkoch Tim Mälzer
- Grazer Promis beim Wirtschaftsstammtisch
- Ärztenotdienst wird neu aufgestellt
- Das Augartenfest kehrt zurück

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<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong>, AUSGABE 22<br />

Im Gespräch I<br />

Sarah Connor gastiert am 4. Juni in der<br />

Stadthalle. Im Interview erzählt sie unter<br />

anderem von ihren Graz-Plänen. 25<br />

Im Gespräch II<br />

Bei unserem ersten Wirtschafts-Stammtisch<br />

des Jahres durften wir wieder viele<br />

hochkarätige Gäste begrüßen. 16–23<br />

Längere Bims erfordern Maßnahmen – TU prüft Lösungen<br />

Jakominiplatz<br />

vor Umgestaltung<br />

Spannend. Der Leiter des Instituts für Straßen- und Verkehrswesen der Technischen Universität Martin Fellendorf analysiert die Verkehrssituation in<br />

Graz. Unter anderem warnt er vor Stückwerk beim Radwege-Ausbau und kündigt eine notwendige Umgestaltung des Jakominiplatzes an. SEITEN 4/5<br />

FOTO FISCHER, KUHN/UNIVERSAL, KK<br />

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2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

„Wir haben<br />

immer recht<br />

gehabt!“<br />

O<br />

b U-Bahn, S-Bahn oder<br />

Bim-Ausbau: Jeder hat<br />

gewusst, dass sicher<br />

etwas Großes in Graz passieren<br />

wird, nur was, wusste<br />

niemand. Experten haben nun<br />

die Vorschläge aller Parteien<br />

bezüglich einer Verkehrslösung<br />

untersucht. Das Ergebnis:<br />

Es wird die S-Bahn, nur ob mit<br />

kurzem oder langem Tunnel<br />

wird noch im Detail geprüft.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr<br />

kommentierte das im Rahmen<br />

der Pressekonferenz mit den<br />

Worten: „Wir haben recht<br />

gehabt, wir haben immer recht<br />

gehabt!“ Abgesehen davon,<br />

dass Kahr eigentlich nicht die<br />

S-Bahn, sondern den Straßenbahnausbau<br />

(der am letzten<br />

Platz landete) forcierte, kann<br />

auch die erwähnte „Rechthaberei“<br />

zumindest diskutiert<br />

werden. Denn für die Grazer<br />

Wohnbevölkerung hat laut<br />

Studie die Metro am besten<br />

abgeschnitten, 24,6 Prozent<br />

würden dann mit den Öffis<br />

fahren. Erst in Kombination<br />

mit den selbst auferlegten<br />

Kriterien „Pendlerverkehr“,<br />

„Klimaschutz“ und „Wirtschaftlichkeit“<br />

hat die S-Bahn<br />

die Nase vorne. Zumindest<br />

wenn es nach den Regierern<br />

geht, die im Alleingang<br />

entschieden haben und einer<br />

Volksbefragung, entgegen<br />

ersten Andeutungen, überraschenderweise<br />

eine Absage<br />

erteilten. Bleibt zu hoffen, dass<br />

man nicht so entscheidet, um<br />

am Ende recht zu haben,<br />

sondern um die beste Lösung<br />

für unsere Stadt zu finden.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... TV-Koch Tim Mälzer<br />

Fleisch ist<br />

sein Gemüse!<br />

Fernsehkoch<br />

Tim Mälzer<br />

weiß qualitative<br />

Produkte zu<br />

schätzen. Das<br />

Wochenend-<br />

Frühstück<br />

unterscheidet<br />

sich stark von<br />

jenem unter der<br />

Woche. ROLLING PIN<br />

Vor seinem morgigen Graz-Besuch streut Mälzer der Stadt Rosen und<br />

verrät sein geheimes Hobby und wieso ihn niemand bekochen will.<br />

Was isst ein Spitzenkoch zum Frühstück?<br />

Unter der Woche nur schwarzen Filterkaffee<br />

mit einem Eiswürfel. Am Wochenende wird geschlemmt,<br />

bis der Tisch sich biegt.<br />

Kochen Sie auch privat oder holt man sich<br />

da quasi die Arbeit nach Hause?<br />

Privat koche ich leidenschaftlich gerne. Alles,<br />

was sich im Kühlschrank so findet, wird verkocht.<br />

Das Frühstück am Sonntag wird zelebriert.<br />

In den letzten Jahren sind Köche – und vor<br />

allem die, die wie Sie häufig im TV zu sehen<br />

sind – zu richtigen Stars geworden. Ist<br />

das ein Fluch oder Segen?<br />

Ich würde sogar eher in den letzten Jahrzehnten<br />

sagen. Mehr Segen, kein Fluch, finde ich. Der<br />

Hype macht die Szene und die Option, in der<br />

Gastronomie zu arbeiten, bekannter. Und das ist<br />

gut so, weil es keinen schöneren Job gibt, als Leute<br />

glücklich zu machen.<br />

Welcher Küchentrend ist Ihrer Meinung<br />

nach gekommen, um zu bleiben?<br />

Kein Trend bleibt für immer. Tradition bleibt jedoch<br />

bestehen, daher liebe ich echte traditionelle<br />

Küche wie die italienische und auch die österreichische.<br />

Apropos Österreich: Morgen sind Sie bei<br />

der Rolling Pin.Convention wieder in Graz<br />

– und waren da mit Kitchen Impossible<br />

oder beim Food Festival schon mehrmals.<br />

Was verbinden Sie mit der Stadt?<br />

Eine große Freundschaft zu Convention-Veranstalter<br />

Jürgen Pichler sowie seinen Ideen und<br />

seiner Überzeugungskraft. Und nach etlichen Besuchen<br />

kann ich ganz objektiv sagen, dass Graz<br />

eine wunderschöne Herzensstadt ist, welche<br />

wirklich nette Menschen beheimatet.<br />

Was ist bei uns in Graz anders als in Norddeutschland?<br />

Das Wetter. In Graz scheint immer die Sonne zu<br />

scheinen. Darum beneide ich euch wirklich!<br />

Welche Persönlichkeit würden Sie gerne<br />

einmal bekochen?<br />

Am liebsten lass ich mich bekochen. In den Genuss<br />

komme ich allerdings nur sehr selten: Alle<br />

haben immer Angst, mich einzuladen – dabei bin<br />

ich der entspannteste Gast und bringe auch immer<br />

guten Wein mit!<br />

Welches Hobby würde man Ihnen nicht<br />

auf den ersten Blick ansehen?<br />

Töpfern. Aber bitte niemandem verraten! (lacht)<br />

<br />

VERENA LEITOLD<br />

Tim Mälzer wurde am 22. Jänner 1971 in Elmshorn<br />

nord westlich von Hamburg geboren. Die Ausbildung<br />

zum Koch machte er im Hamburger Hotel InterContinental,<br />

danach war er im Ritz sowie Neal Street Restaurant<br />

in London beschäftigt – in Letzterem übrigens zur<br />

gleichen Zeit wie der damals noch unbekannte Jamie<br />

Oliver. Das erste eigene Lokal übernahm er 2002, bekannt<br />

ist bis heute seine „Bullerei“. Seit 2003 tritt er<br />

regelmäßig im Fernsehen auf. Besonders beliebt ist<br />

seine Sendung „Kitchen Impossible“. Morgen, Montag,<br />

ist er einer der Top-Speaker bei der Rolling Pin.Convention<br />

in der Grazer Messe, bei der Köche, Bartender und<br />

Gastronomen aus ganz Österreich zusammenkommen.


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graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Nach vorne schauen, Gas<br />

geben – es wird alles gut!“<br />

MCG-Vorstand Armin Egger gab heimischen<br />

Unternehmen beim „Grazer“-Wirtschaftsstammtisch<br />

positive Worte mit auf den Weg. MCG<br />

TU-Experte analysiert Grazer Verkehr:<br />

Neuer Jakominiplatz,<br />

Kurt Hohensinner, Anna Hopper &<br />

Detlev Eisel-EiselsbergGRAZER VOLKSPARTEI<br />

Grazer „Tage des<br />

Miteinanders“<br />

■ Die steirische Volkspartei<br />

will <strong>2022</strong> das Miteinander wieder<br />

stärker in den Fokus rücken.<br />

In Graz hat man sich nun<br />

etwas Besonderes überlegt und<br />

veranstaltet vom 10. bis zum<br />

12. Juni die „Tage des Miteinanders“.<br />

In allen 17 Bezirken werden<br />

kostenlos Aktivitäten angeboten,<br />

von Beachvolleyball<br />

oder Bouldern über Museumsbesuche<br />

bis zum gemeinsamen<br />

Wandern oder Kochen. Programm<br />

und Anmeldung: www.<br />

tagedesmiteinanders.at.<br />

Franz Waltl (Caritas), Doris Kampus<br />

und Sigrid Wimmer (Vinzi)PETER DRECHSLER<br />

Land hilft Grazer<br />

Sozialmärkten<br />

■ Nachdem Sozialmärktebetreiber<br />

diese Woche warnten,<br />

dass die Versorgung mit günstigen<br />

Lebensmitteln immer<br />

schwieriger wird, reagiert das<br />

Sozialressort um Landesrätin<br />

Doris Kampus (SPÖ). In<br />

einem ersten Schritt wird es<br />

ein Notfallsbudget für Lebensmittelankäufe<br />

für 23 steirische<br />

Sozialmärkte, in Graz die Vinzi-<br />

Standorte und zwei Standorte<br />

der Caritas, in Höhe von je 2000<br />

Euro geben. Bei Bedarf will man<br />

weitere Schritte setzen.<br />

Verkehrsexperte Martin Fellendorf sieht in der Grazer Verkehrsplanung noch „zu wenig Mut für große Würfe“. Projekte wie die<br />

Innenstadtentflechtung seien aber wichtig. Hier erarbeitet die TU gerade, wie sich das auf den Jakominiplatz auswirkt. LUEF, SCHERIAU<br />

derGrazer<br />

Wie sieht Ihre persönliche Verkehrsanalyse aus?<br />

„Die Öffis sind<br />

top! Es braucht<br />

auch keine<br />

Parkplätze<br />

mehr, wenn alle<br />

außerhalb parken<br />

würden.“<br />

Bernhard Nebauer,<br />

65, Pensionist<br />

„Mit dem Rad<br />

in der Innenstadt<br />

ist es ein<br />

Horror. Hier<br />

muss man<br />

einfach zu viel<br />

aufpassen.“<br />

Hannah Schidar,<br />

19, Studentin<br />

„Beruflich stehe<br />

ich mit dem<br />

Auto in Graz<br />

viel im Stau.<br />

Privat liebe ich<br />

es aber, in Graz<br />

Rad zu fahren.<br />

Stefan Grübler,<br />

28, Vertrieb<br />

Blitzumfrage<br />

„Wenn es so<br />

warm ist, sind<br />

unendlich viele<br />

Radler in Graz.<br />

Da bin ich dann<br />

auch oft zu Fuß<br />

unterwegs.“<br />

Nina Langer, 25,<br />

Studentin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Es gibt von der<br />

Smartcity bis in<br />

die Innenstadt<br />

keinen ordentlichen<br />

Radweg<br />

– für Kinder ist<br />

das gefährlich.“<br />

Douglas Maraun, 46,<br />

Klimaforscher


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

FISCHER, GETTY<br />

St. Johann und Paul wieder offen<br />

Fünf Wochen wurde saniert, Freitag<br />

konnte die Stadt die Aussichtsplattform in<br />

Wetzelsdorf endlich wieder freigeben.<br />

Verliebte Grazerin schwer betrogen<br />

Eine Grazerin verliebte sich im Internet<br />

und wurde um ihr ganzes Erspartes<br />

und Geld ihres Sohnes betrogen.<br />

FLOP<br />

➜<br />

Angst vor Stückwerk und Co<br />

SPANNEND. Experte<br />

Martin Fellendorf analysiert<br />

den Grazer Verkehr<br />

– und lässt mit einer<br />

Umgestaltung des Jakominiplatzes<br />

aufhorchen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Zukunftskonzept für die Grazer<br />

Öffis, Innenstadtentflechtung,<br />

Radoffensive –<br />

keine Frage, der Grazer Verkehr ist<br />

aktuell in aller Munde. Im Rahmen<br />

eines Gesprächs im Zuge unserer<br />

Initiative „Schlau statt Stau“ lässt<br />

Experte Martin Fellendorf, Leiter<br />

des TU-Instituts für Straßen- und<br />

Verkehrswesen und Vorsitzender<br />

der Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr<br />

(FSV), nun<br />

aufhorchen: So wird der Jakominiplatz<br />

im Zuge der Innenstadtentflechtung<br />

wohl massiv umstrukturiert,<br />

daneben forderte er mehr<br />

politischen Mut in Verkehrsfragen.<br />

Fellendorf über<br />

☞die Innenstadtentflechtung:<br />

Das öffentliche Verkehrsnetz in<br />

Graz ist eigentlich nicht schlecht,<br />

aber extrem störungsanfällig. Dementsprechend<br />

sieht der Experte die<br />

Innenstadtentflechtung als einen<br />

wichtigen Schritt – und erklärt: „Wir<br />

arbeiten gerade an einer Simulationsstudie,<br />

wie der Jakominiplatz<br />

danach aussehen wird.“ Denn: Eine<br />

andere Haltestellenanordnung soll<br />

kommen – die es laut Fellendorf<br />

auch brauche. „Unsere Straßenbahnen<br />

sind in den Spitzenzeiten<br />

zu klein.“ Mit 2,30 Metern Fahrzeugbreite<br />

seien die Grazer Bims<br />

schmäler als in anderen Städten<br />

und mit 27 Metern auch sehr kurz<br />

– weshalb man eine Verlängerung<br />

auf 30 Meter plant. „Dann würde es<br />

am Jakominiplatz aber an Kapazität<br />

fehlen“, erklärt Fellendorf. Nun wird<br />

erarbeitet, wie sich das im Zuge der<br />

Umgestaltung des Jakominiplatzes<br />

ausgehen soll.<br />

☞den öffentlichen Verkehr<br />

(ÖV): „Wenn man den ÖV-Anteil<br />

in Graz signifikant steigern möchte,<br />

muss man auch in den Untergrund<br />

gehen“, unterstreicht der<br />

Experte, was diese Woche im Zuge<br />

der Verkehrsstudie präsentiert<br />

wurde. Immerhin werden mit Au-<br />

tos in Graz täglich 4,7 Millionen<br />

Personenkilometer zurückgelegt,<br />

mit dem ÖV nur eine Million. „Rein<br />

an der Oberfläche wird es nicht<br />

gehen, außer man beschränkt<br />

den Kfz-Verkehr noch stärker. Das<br />

würde beispielsweise heißen, die<br />

St.-Peter-Hauptstraße komplett<br />

zu sperren.“ Außerdem laut dem<br />

Experten dringend notwendig: die<br />

lang erwartete Südwestlinie.<br />

☞den Radverkehr: Hier brauche<br />

es Radachsen, beispielsweise<br />

einen durchgängigen Weg von St.<br />

Leonhard nach St. Peter. Die bekannten<br />

Projekte der Radoffensive<br />

gehen laut Fellendorf zwar in die<br />

richtige Richtung, aber: „Wenn ich<br />

unsere Vorschläge der Radachsen<br />

mit dem vergleiche, was jetzt geplant<br />

ist – dann kann es sein, dass<br />

es wieder nur Stückwerk wird. Das<br />

ist die große Gefahr, man darf das<br />

große Ganze nicht aus den Augen<br />

verlieren.“ Beispielsweise habe<br />

die TU schon einen konkreten<br />

Vorschlag gemacht: Die Mandellstraße<br />

als Einbahn zu nutzen und<br />

den restlichen Platz für den Radverkehr<br />

zu verwenden. Die neuen<br />

StVO-Regelungen, beispielsweise<br />

den erhöhten Pflichtabstand beim<br />

Überholen von Radfahrern, sieht<br />

Fellendorf positiv, Angst vor mehr<br />

Stau müsse man dadurch mittelfristig<br />

nicht haben. „Wenn eine<br />

dämpfende Maßnahme gesetzt<br />

wird, werden ein paar mehr Menschen<br />

auf das Auto verzichten.“<br />

Mehr Mut<br />

Ganz insgesamt wünscht sich Fellendorf<br />

„mehr Mut für große Würfe“.<br />

Graz sei einst Vorzeigestadt<br />

gewesen. „Als ich vor 17 Jahren<br />

hierher gekommen bin, war ich<br />

aber doch sehr ernüchtert.“ Als<br />

Vorbild könne beispielsweise Bilbao<br />

dienen. Die mit Graz größenmäßig<br />

vergleichbare Stadt habe vor<br />

einigen Jahren eine U-Bahn umgesetzt<br />

und die Innenstadt autofrei<br />

gemacht. „Zuerst gab es große Aufregung.<br />

Jetzt ist der Autoverkehr<br />

auf ein Zehntel der ursprünglichen<br />

Größe geschrumpft – und die Stadt<br />

blüht.“ In Graz gebe es immer noch<br />

zu viel Raum für Autos, vor allem<br />

auch für den ruhenden Verkehr.<br />

„Dafür ist die Stadt nicht ausgelegt“,<br />

so Fellendorf. Wirtschaftliche Befürchtungen,<br />

dass die Innenstadt<br />

dadurch aussterben würde, könne<br />

man evidenzbasiert nicht stützen.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wenn Vögel<br />

und Menschen<br />

Platz brauchen<br />

D<br />

as mit dem Wasserschutz-<br />

und Vogelschutzgebiet<br />

in Andritz und<br />

Gösting war nett gedacht. Nur,<br />

das Ganze funktionierte nicht.<br />

Die Menschen pfiffen auf die<br />

Verbote und Verbotstafeln und<br />

feierten am Murufer Partys im<br />

Lagerfeuerschein. Das passte<br />

den Vögeln nicht und partout<br />

wollten sie nicht in dem Gebiet<br />

für Nachwuchs sorgen. Bei den<br />

Menschen sorgte enorm viel<br />

Müll und Lärm für Aufregung<br />

und Ärger. Es gab immer wieder<br />

Polizeieinsätze. Zuletzt stellte<br />

man einen ganzen Verbots-<br />

Schilderwald auf, was auch nicht<br />

das Gelbe vom Ei war. Hühnerei<br />

meine ich. Es geht jetzt darum,<br />

eine Lösung zu finden, die die<br />

Vögel und die Menschen<br />

zufriedenstellt. Und da sind wir<br />

schon bei der schwierigen<br />

Aufgabe des Miteinanders.<br />

Funktioniert im Alltag nicht<br />

überall. Ob es etwa in Bereichen<br />

wie der Mündung des Andritzbaches<br />

funktionieren könnte?<br />

Da gibt es einen idealen Zugang<br />

zu Mur. Vielleicht könnte man<br />

die Partys sein lassen und sich<br />

einfach nur an der Natur<br />

erfreuen. Allerdings, die<br />

Partyleute und die Vogelschutz-<br />

Experten, die Ornithologen, eint<br />

eines: Beide können stur sein.<br />

Die Menschen wollen so viel<br />

Freiraum für sich wie nur<br />

möglich und den Ornithologen<br />

kann der Vogelschutz nicht weit<br />

genug gehen. Die Politik<br />

versucht jetzt die Zusammenführung<br />

beider Seiten. Möge die<br />

Übung gelingen.<br />

Alles neu beim<br />

Ärztenotdienst<br />

VERBESSERT. Der Ärztenotdienst wird in Graz neu aufgestellt. Die ersten<br />

Rückmeldungen sind positiv, die Zahl der Visitendienste hat sich verdoppelt.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Der Grazer Ärztenotdienst,<br />

insbesondere der Visitendienst,<br />

ist ein wichtiges<br />

Standbein der Gesundheitsversorgung.<br />

Nun gibt es ein neues<br />

Modell (siehe Infokasten rechts),<br />

das von den Grazern bereits sehr<br />

gut angenommen wird. Die Visitendienste<br />

haben sich auf Grund<br />

dieses überarbeiteten Modells<br />

seit April mehr als verdoppelt.<br />

Pro Schicht übernehmen der<br />

diensthabende Arzt und der<br />

GPS-Fahrer bis zu zehn Visiten.<br />

Einer der beiden Fahrer ist zudem<br />

Rettungssanitäter und absolviert<br />

die Ausbildung zum Notfallsanitäter.<br />

Noch zu Jahresbeginn standen<br />

weitreichende Einschnitte im<br />

Raum, etwa ein Ende der ärztlichen<br />

Visitendienste nach 23 Uhr.<br />

Nach Verhandlungen zwischen<br />

der Stadt Graz mit Vertretern<br />

des Landes Steiermark konnten<br />

diese Kürzungen abgewendet<br />

und sichergestellt werden, dass<br />

der mobile Visitendienst auch in<br />

der Nacht erhalten bleibt und gestärkt<br />

werden soll.<br />

„Ich bin sehr froh, dass das<br />

Angebot der nächtlichen Visitendienste<br />

in der Bevölkerung so<br />

gut angenommen wird. Die Erfahrung<br />

mit dem neuen System<br />

zeigt, dass es definitiv ein falsches<br />

Signal gewesen wäre, hier<br />

zu sparen“, erklärt Gesundheitsstadtrat<br />

Robert Krotzer.<br />

Zwei Ordinationsdienste<br />

Auch beim Ordinationsdienst ergeben<br />

sich einige Änderungen.<br />

Dieser bleibt noch bis 30. Juni am<br />

Standort Marburger Kai 51. Ab<br />

Finanzstadtrat<br />

Manfred<br />

Eber,<br />

Bereitschaftsärztin<br />

Esther<br />

Schober,<br />

Fahrer<br />

GPS und<br />

Rettungssanitäter<br />

Bernhard<br />

Ranner<br />

und Gesundheitsstadtrat<br />

Robert<br />

Krotzer<br />

(v. l.)<br />

FOTO FISCHER<br />

1. Juli werden dann niedergelassene<br />

Allgemeinmediziner übernehmen.<br />

An Wochentagen wird<br />

jeweils eine Ordination links und<br />

rechts der Mur in der Zeit von 9<br />

bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr für<br />

Patienten geöffnet sein.<br />

Visitendienst Neu<br />

■ Unter der Woche hat jeweils<br />

ein Bereitschaftsarzt in der Zeit<br />

von 19 bis 5 Uhr Dienst und<br />

fährt mit einem Fahrer des Grazer<br />

Parkraum- und Sicherheitsservices<br />

(GPS) Visitendienste.<br />

An Samstagen, Sonn- und<br />

Feiertagen haben zwei Ärzte<br />

und zwei Fahrer in der Zeit von<br />

8 bis 5 Uhr in Fünfstundenschichten<br />

Dienst. Das GPS stellt<br />

für die Ärzte dabei großzügige<br />

Ruheräume zur Verfügung.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 6666 890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@<br />

grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Biljana Cosic (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE<br />

PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Partyzone im Augarten<br />

COMEBACK. Nach vier Jahren kehrt das Augartenfest endlich wieder in<br />

den Augarten zurück. Am 25. Juni wird die bereits 40. Auflage gefeiert.<br />

Kaum zu glauben: Das legendäre<br />

Augartenfest fand<br />

das letzte Mal im Jahr 2018<br />

in seiner gewohnten Umgebung<br />

statt. 2019 musste das Fest aufgrund<br />

der Bauarbeiten an der<br />

Augartenbucht im Volksgarten<br />

stattfinden, danach kam Corona.<br />

Rechtzeitig zur 40. Auflage des<br />

legendären Festes kann am 25.<br />

Juni wieder am Originalstandort<br />

gefeiert werden.<br />

Und das nicht zu knapp, wie<br />

Veranstalter Gerald „Gerry“<br />

Eberl einräumt: „Was mich<br />

besonders mit Stolz erfüllt, ist<br />

die Tatsache, dass wir über die<br />

Jahrzehnte den Charakter eines<br />

kostenlosen, urbanen Festes für<br />

Jung und Alt behalten haben.“<br />

Um 10 Uhr geht es mit einem<br />

Frühschoppen mit Marc Andrae,<br />

Natalie Holzner und den<br />

Alpenyetis los, die Soundportal-<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

Das legendäre Augartenfest findet heuer wieder im Augarten statt.<br />

bühne mit Steaming Satellites,<br />

Buntspecht, Erwin & Edwin,<br />

Tschebberwooky, Musikcafe<br />

Prenner und Velvet Wasted<br />

EBERL<br />

startet um 15.30 Uhr. Zusätzlich<br />

zum Musikprogramm gibt es einen<br />

Sportcampus und einen eigenen<br />

Kindercampus.<br />

Alexis Pascuttini beim Verteilen<br />

der Gratis-Sandsäcke<br />

Sandsäcke gegen<br />

Hochwasser<br />

■ Die versprochenen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

für Gösting im Bereich Raach<br />

und Thalstraße lassen auf sich<br />

warten. Daher erhalten in den<br />

hochwassergeplagten Stadtteilen<br />

die Bewohner Gratis-Sandsäcke.<br />

Verteiler ist die FP unter<br />

GR Alexis Pascuttini. „In Andritz<br />

verteile ich gemeinsam mit<br />

Bezirksparteiobmann Michael<br />

Klug am 10. Juni die nächsten<br />

Sandsäcke in betroffenen<br />

Gebieten in Andritz. Weitere<br />

Termine in ganz Graz sind geplant.“<br />

KK<br />

Kinder herzlich willkommen!ANZEIGE<br />

Tri Tra Tralala, der Kasperl, der ist wieder da!<br />

Einmal monatlich im Grazer MURPARK.<br />

MURPARK<br />

Echt kultig! Mit der Frage „Kinder,<br />

seid ihr alle da?“ sind<br />

sie im ORF berühmt geworden.<br />

Es handelt sich natürlich um<br />

Kasperl & Strolchi, die ab Montag,<br />

den 30. <strong>Mai</strong>, bis zum 28. November<br />

<strong>2022</strong> einmal monatlich im<br />

MURPARK gastieren. Auf die jüngsten<br />

Besucher:innen warten spannende<br />

Geschichten und Abenteuer<br />

rund um den berühmten Kasperl.<br />

MURPARK ist es gelungen, das<br />

Kasperltheater mit „Kasperl &<br />

Strolchi“ von der Wiener Handpuppenbühne<br />

zu gewinnen, das seit<br />

1964 im ORF ausgestrahlt wird.<br />

Immer am letzten Montag im Monat<br />

gibt es eine Vorstellung des<br />

„Originals“.<br />

Am 30. <strong>Mai</strong> startet man mit<br />

dem Stück „Kasperl, Strolchi und<br />

die Wunderrose“ durch. Maxl bekommt<br />

von der Großmutti einen<br />

Gugelhupf geschenkt. Der duftet<br />

so gut, dass sogar die Hexe darauf<br />

aufmerksam wird. Weitere Details<br />

finden die Kunden auf der Website<br />

murpark.at<br />

„Wir freuen uns, das Original –<br />

Kasperl und Strolchi aus dem ORF<br />

– im MURPARK zu begrüßen. Der<br />

Kasperl begeistert seit Generationen<br />

viele Kinder und bereitet den<br />

kleinen und auch den großen Fans<br />

seit Jahren Freude!“, freut sich<br />

Edith Münzer, Center-Managerin.<br />

Die Aufführung findet jeweils um 17<br />

Uhr Nähe Adler im Obergeschoss<br />

statt. Es ist keine Voranmeldung<br />

notwendig. Der Eintritt ist frei.<br />

Kasperl und Strolchi, bekannt aus dem ORF-Kinderprogramm.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

WC-Reiniger betreuen<br />

jetzt die Stefanienwarte<br />

GELÖST. Öffnen und Schließen der Stefanienwarte klappt<br />

jetzt. Die WC-Reiniger (GBG) übernehmen die Aufgabe.<br />

Die Bezirksvorsteherin<br />

von Mariatrost, Astrid<br />

Wlach von den Grünen,<br />

kann aufatmen. Das Ratespiel<br />

„Wer öffnet und wer schließt die<br />

Stefanien warte“ auf der Platte in<br />

Mariatrost ist zu Ende. Stadtrat<br />

Manfred Eber (KPÖ) hat eine<br />

Lösung gefunden: Den Schließdienst<br />

übernimmt ab sofort die<br />

GBG (Gebäude und Baumanagement<br />

Graz). GBG-Geschäftsführer<br />

Günter Hirner: „Ich kann<br />

dazu mitteilen, dass unser Anbot<br />

für den Schließdienst am Wochenende<br />

und feiertags circa 2500<br />

Euro pro Jahr war. Wir konnten es<br />

sehr günstig kalkulieren, da es im<br />

Rahmen unserer WC-Reinigung<br />

mitgemacht wird. Fahren von Andritz-Hauptplatz<br />

nunmehr über<br />

die Platte nach Mariatrost.“<br />

Die Stefanienwarte ist jetzt<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />

von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Die Warte war jetzt eine Zeitlang<br />

geschlossen, da die neue Bezirksvorsteherin<br />

von Mariatrost<br />

den abgeschlossenen Nutzungsvertrag<br />

mit der Stadt nicht übernahm.<br />

Der frühere Bezirksvorsteher<br />

Erwin Wurzinger hätte die<br />

Betreuung der Warte weiterhin<br />

gratis übernommen. VOJO<br />

Ein Platz für<br />

Markus Huber (Gösting), Stadtrat Kurt Hohensinner, Brigitta Stockmaier<br />

(Seniorenbund Gösting), Johannes Obenaus (1. BV-Stv. Bezirk Andritz, v. l.) KK<br />

Wir eXpandieren*<br />

und suchen DICH!<br />

* Arbeitsbeginn ab sofort, kollektivvertragliche Überzahlung!<br />

✪ Assistent/in der Geschäftsführung<br />

✪ Rezeptionist/in<br />

✪ Buchalter/in<br />

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(Möglichkeit auf Weiterlehre)<br />

Hast du Bock auf eine neue Aufgabe?<br />

Bewerbung bitte schriftlich an<br />

office@menschmayer.at<br />

Wir freuen uns auf DICH!<br />

Die Stefanienwarte ist wieder am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis<br />

19 Uhr für Besucher offen. WC-Reiniger übernehmen den Schlüsseldienst. KK<br />

5 x in Graz<br />

www.menschmayer.at


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Vögel und Familien<br />

FEIN. Der „Verbotsschilderwald“<br />

beim<br />

Vogelschutzgebiet in<br />

Andritz kommt weg. Für<br />

die Grazer soll es mehr<br />

Zugänge zur Mur geben.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es wäre schön, wenn Familien<br />

und Vögel Platz finden<br />

könnten“, so Stadtrat Kurt<br />

Hohensinner, der gestern Vormittag<br />

mit der VP Andritz einen Lokalaugenschein<br />

im sogenannten<br />

Vogelschutzgebiet durchführte. Mit<br />

Verordnung des damaligen Bürgermeisters<br />

Siegfried Nagl vom 19.<br />

Jänner 2017 wurde das Gebiet zwischen<br />

dem Pongratz-Moore-Steg<br />

und dem Kraftwerk Weinzödl sowie<br />

dem Gebiet des Wasserwerkes<br />

Graz-Andritz zum Naturschutzge-<br />

biet (Vogelschutzgebiet Weinzödl)<br />

erklärt. Der frühere Bezirksvorsteher<br />

von Andritz Johannes Obenaus:<br />

„Schon damals gab es Diskussionen<br />

über die Nutzung, die Gebote und<br />

die Verbote in diesem Schutzgebiet.“<br />

Der gestrige Lokalaugenschein<br />

der Andritzer und Göstinger VP soll<br />

dazu beitragen, dass die vielen aufgestellten<br />

Verbotstafeln wieder verschwinden.<br />

Obenaus ist es ein Anliegen, dass<br />

es ein Vogelschutzgebiet gibt und<br />

nebenan die Grazer mehrere Zugänge<br />

zur Mur haben. Obenaus, der<br />

derzeit 1. Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

ist, will wie Hohensinner eine<br />

Lösung, die sowohl die Naturschützer<br />

als auch die Grazer Bevölkerung<br />

zufriedenstellt. Bezirksvorsteher-<br />

Stv. Obenaus: „Ich habe einen Antrag<br />

an den Bezirksrat vorbereitet,<br />

der bei der nächsten Sitzung vorgetragen<br />

wird. Es geht darum, eine<br />

klare Abtrennung zwischen den<br />

Menschen und der Tierwelt zu<br />

finden. Wir fordern in dem Antrag<br />

weiters, dass es mehr Zugänge zur<br />

Mur geben sollte. Wir wollen keine<br />

Verbotstafeln, aber es muss klare<br />

Spielregeln geben und es muss<br />

auch mehr kontrolliert werden. Um<br />

den Grazern die Natur und auch die<br />

Vögel näherzubringen, sollte ein<br />

Aussichtsturm errichtet werden.“<br />

Der Naturschutzbeauftragte Wolfgang<br />

Windisch hat dazu bereits Vorschläge<br />

in der Lade. Ein diesbezügliches<br />

Projekt wurde im Rahmen des<br />

Kulturjahres 2020 positiv beurteilt<br />

und eingereicht. Aber eventuelle Folgekosten<br />

und Haftungsfragen haben<br />

dieses Projekt wieder auf Eis gelegt.<br />

Überwachung, Betreuung und Reinigung<br />

könnten Ehrenamtliche übernehmen.<br />

Katharina Hofmann-Sewera,<br />

Pressesprecherin der Grünen,<br />

sagt: „Die zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner kennt<br />

das Problem. Wir arbeiten noch an<br />

einem Konzept, welches wir in der<br />

nächsten Zeit vorstellen werden. Es<br />

wird von unserer Seite sicher eine Lösung<br />

geben.“<br />

Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts<br />

kommt in die Komödie Graz. EDITH HELD<br />

Ulrike Folkerts in<br />

Komödie Graz<br />

■ Vielen ist Ulrike Folkerts<br />

durch ihre Rolle der toughen<br />

Tatort-Ermittlerin Lena<br />

Odenthal bekannt. Jetzt kommt<br />

sie erstmals nach Graz und stellt<br />

am kommenden Samstag, dem<br />

4. Juni, in der Komödie Graz ihre<br />

neue Biografie vor. Denn bis Folkerts<br />

ihre eigene Rolle im Leben<br />

gefunden hatte, war es ein harter<br />

Weg. In ihrem Buch schildert sie<br />

offen und humorvoll ihre Erfahrungen<br />

als lesbische, kinderlose<br />

Frau – gerade in der Filmbranche.<br />

Karten: Komödie Graz<br />

(0 664/5369770).<br />

Tage des<br />

Miteinanders.<br />

10.-12. Juni, Graz<br />

Alle Infos auch auf www.tagedesmiteinanders.at<br />

Billard spielen, Tanzen, Gemeinsam kochen, Spazieren,<br />

Miteinander ins Museum u.v.m. Tage des Miteinanders.<br />

MITEINANDER.Billard spielen.<br />

Miteinander.STEIERMARK.


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Bürger können mitreden<br />

Zwei neue<br />

Details & mehr:<br />

www.grazer.at<br />

Tausende Autos fahren täglich<br />

durch das enge Wohngebiet.<br />

Ruckerlberg: Anlauf für<br />

neues Verkehrskonzept<br />

LANGWIERIG. Rund um die Rudolfstraße soll es bald<br />

zu einer Lösung für etliche Problemstellen kommen.<br />

KK.<br />

In der Grazer Straße in Andritz entsteht dieser neue 3200 m² große öffentliche<br />

Park. Die Kinder dürfen bei der Gestaltung noch mitreden.<br />

STADT GRAZ<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Der Ruckerlberg wurde mit<br />

seinen vielen Straßenzügen<br />

gleich mehrmals bei unserer<br />

Meldestelle im Rahmen der Initiative<br />

„Schlau statt Stau“ genannt.<br />

„Es fehlt in diesem Bereich an einem<br />

generellen Verkehrskonzept.<br />

Um effektiv von der Ragnitzstraße<br />

zur Waltendorfer Hauptstraße zu<br />

gelangen, stehen nur Seitenwege<br />

durch Wohngebiete zur Verfügung.<br />

Stellen Sie sich mal in den Morgenoder<br />

Abendstunden in die Argenotstraße<br />

oder den Ernst-Moser-<br />

Weg. Da fahren minütlich 20 Autos<br />

durch!“, kritisierte etwa „Grazer“-<br />

Leser Roman Zangl.<br />

In der Rudolfstraße fehlt ein<br />

durchgängiger Gehsteig. Eine weitere<br />

Problemstelle: die unübersichtliche<br />

und damit gefährliche<br />

Ausfahrt vom Ernst-Moser-Weg in<br />

die Waltendorfer Hauptstraße.<br />

Auch „der Grazer“ berichtete<br />

bereits mehrmals über die prekäre<br />

Verkehrssituation am Ruckerlberg.<br />

4000 bis 5000 Autos wurden<br />

täglich in den Wohngegenden Rudolfstraße<br />

und Argenotstraße gezählt.<br />

Ein Konzept wurde seitens<br />

der Verkehrsplanung und der da­<br />

mals zuständigen Stadträtin Elke<br />

Kahr zwar versprochen, bisher<br />

aber nicht umgesetzt. Dem Vernehmen<br />

nach sind mehrere Vorschläge<br />

von Anrainern und Bürgerinitiativen<br />

abgelehnt worden.<br />

Demnächst sollte die Sache aber<br />

wieder ins Rollen kommen. Denn<br />

die nun für die Verkehrsagenden<br />

verantwortliche Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner versichert,<br />

dieses Areal prioritär zu behandeln:<br />

„Zur Thematik der Verkehrsberuhigung<br />

Ruckerlberg liegen sehr gute,<br />

teils aktualisierte Konzepte der Verkehrsplanung<br />

vor. Wir werden einen<br />

neuen Anlauf mit den Ämtern,<br />

den Bezirksvorstehern und Anrainern<br />

machen und sind gerade dabei,<br />

einen sehr zeitnahen Termin<br />

vor Ort zu organisieren.“<br />

Grüne Ampel<br />

Ein weiterer Hotspot, den wir uns<br />

diese Woche angesehen haben:<br />

„Grazer“-Leser Ferdinand Pliessnig<br />

ist ob der Verkehrssituation<br />

am Radetzkyspitz entsetzt. Busse<br />

würden dort „ständig“ über den<br />

durch Grün-Licht für Fußgänger<br />

freigegebenen Zebrastreifen fahren.<br />

Ampel-Experte Bernd Cagran-Hohl<br />

versicherte: „Dort ist<br />

bestimmt niemand gefährdet.“<br />

EDELMETALLZENTRUM GRAZ<br />

Sofort Bargeld im Edelmetallzentrum am Hauptplatz 14<br />

3455 Euro bar erhalten<br />

Zum Glück hat die<br />

„Grazer“-Leserin Erika S.<br />

Münzen und alten Schmuck<br />

direkt ins Edelmetallzentrum<br />

am Hauptplatz gebracht und<br />

so gleich 3455 Euro bar ausbezahlt<br />

bekommen.<br />

Tipp für „Grazer“-Leser:<br />

Verkaufen Sie nur im Edelmetallzentrum<br />

Graz am<br />

Hauptplatz 14 (im ehem.<br />

GVB-Haus, direkt über dem<br />

Notariat). Gesucht werden<br />

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Geöffnet ist diese Woche<br />

Dienstag bis Donnerstag<br />

10–13 Uhr, Mittwoch ist zu-<br />

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sätzlich auch nachmittags<br />

von 15–17 Uhr geöffnet. Es<br />

ist keine vorherige Terminvereinbarung<br />

notwendig.<br />

Alle Straßenbahnen halten<br />

genau vor der Tür (Haltestelle<br />

Hauptplatz). Kommen Sie<br />

einfach vorbei.<br />

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Edelmetallzentrum 1880 Graz<br />

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8010 Graz<br />

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<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Parks für die Grazer<br />

TOP. Bei der ehemaligen Kirchnerkaserne startet nun die Bürgerbeteiligung für einen<br />

Park – und auch in der Grazer Straße kommt eine neue öffentliche Grünfläche.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

wird mit Schülern der Volksschule<br />

Schönau das Areal besichtigen und<br />

Ideen und Vorschläge sammeln.<br />

„Dass die Grazer in die Gestaltung<br />

ihres Lebensraums aktiv eingebunden<br />

werden, ist für mich ein<br />

prioritäres Anliegen. Der großangelegte<br />

Bürgerbeteiligungsprozess<br />

für den Park und Bezirkssportplatz<br />

Kirchnerkaserne, wo Ideen<br />

und Wünsche der Anrainer in den<br />

Wettbewerb einfließen werden, ist<br />

ein gutes Beispiel dafür“, so die für<br />

Grünanlagen zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.<br />

Ähnlich geht man in Andritz vor,<br />

wo in der Grazer Straße ein neuer<br />

Quartierspark errichtet wird. Insgesamt<br />

werden 180.000 Euro für die<br />

3200 Quadratmeter große Fläche<br />

ausgegeben. „Dabei wird die Perspektive<br />

der Kinder auf besondere<br />

Weise mitgedacht. Hier liegt der Fo-<br />

Die Stadt Graz investiert in<br />

neuen Grünraum. In den<br />

letzten Stadtsenatssitzungen<br />

erfolgten Beschlüsse für gleich<br />

zwei neue Parks. So entsteht auf<br />

dem nordöstlichen Areal der ehemaligen<br />

Kirchnerkaserne eine<br />

rund 10.000 Quadratmeter große<br />

Grünanlage inkl. Bezirkssportplatz.<br />

Wildblumenwiese, WC, Trinkbrunnen<br />

sowie Beachvolleyballfeld und<br />

Basketball- bzw. Handballhartplatz<br />

sind geplant. Und jetzt sollen auch<br />

die Bürger einbezogen werden. Am<br />

21. Juni gibt es um 16.30 Uhr eine<br />

Begehung mit interessierten Bürgern,<br />

um 18 Uhr einen Bürgerbeteiligungstermin<br />

im Raiffeisensportpark.<br />

Am 20. und 23. Juni kommen<br />

Kinder zu Wort: Das Kinderbüro<br />

kus auf Obst- bzw. Naschgehölzen,<br />

also Beerensträuchern, die Jung und<br />

Alt gesunde Snacks bieten“, verrät<br />

Schwentner. Wieder ist das Kinderbüro<br />

als Partner dabei, um mit den<br />

Volksschulkindern Ideen zu sammeln.<br />

Ein Spielplatz ist zwar nicht<br />

geplant, da es gegenüber bereits einen<br />

kleinen sowie eine Straßenbahnstation<br />

weiter in der Theodor-<br />

Körner-Straße einen der größten in<br />

Graz gibt. Aber es soll „nutzungsoffene<br />

Bereiche“, beispielsweise für Federball,<br />

Yoga usw., geben. Auch eine<br />

kleine Gastronomie wird im Zuge einer<br />

Wohnbauerrichtung im nordwestlichen<br />

Teil umgesetzt.<br />

Für eine Hundewiese sei das<br />

Areal zu klein, es werde aber aktiv<br />

nach einer Fläche in Andritz gesucht,<br />

man sei sich bewusst, dass<br />

es einen Hundepark im Bezirk<br />

brauche, so Schwentner.<br />

Jubel um<br />

Granditz<br />

■ Begeisterung, minutenlange<br />

Standing Ovations: Die Premiere<br />

des neuen Programmes<br />

von Herbert Granditz „Blödl<br />

sei der Mensch“. Es geht um<br />

einen Menschen, der am AMS<br />

scheitert, weil er immer die<br />

falschen Jobs angeboten bekommt.<br />

Das führt zu grotesken<br />

Situationen. Gespielt wird in<br />

der Grazer Gösser. Letzte Vorstellung<br />

am 2. Juli.<br />

Lassen Sie uns<br />

versöhnlich sein.<br />

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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Ferienpaten<br />

■ Danke, liebe Ferienpaten.<br />

Danke für die großzügige Hilfe,<br />

und das jedes Jahr vor den großen<br />

Schulferien. Wir ermöglichen<br />

wieder, dank der Hilfe der<br />

Leser, die sich in die Reihe der<br />

Ferienpaten einfügen, Mädchen<br />

und Buben aus finanziell<br />

sehr eng aufgestellten Familien<br />

einen Gratis-Ferienaufenthalt.<br />

Entweder am Wörthersee im<br />

Kinderparadies Sekirn der Steirischen<br />

Kinderfreunde oder bei<br />

Kinderland am Turnersee in<br />

Kärnten. Die Aktion ist heute<br />

wichtiger denn je. VOJO<br />

<br />

Liste der Menschlichkeit<br />

■ Volle Patenschaften (ein<br />

Platz 75 Euro): Helga Vogrin<br />

(3 Plätze), Renate Huber,<br />

Helgard Nierhaus-Zeder (2),<br />

Elfriede Pscheid (2), Ursula<br />

Pollerus, Elisabeth Janek, Andreas<br />

Leeb, Maria Hoffmann,<br />

Johann Gross (3 Plätze),<br />

Josefa und Christian Wiesler,<br />

Jürgen Holzinger, Ewald Stelzl<br />

(2), Roswitha Atzlinger (2),<br />

Dagmar Rossmann, Gerlinde<br />

Ehgartner, Patrizia Fellner,<br />

Gerald Walther (2), Peter<br />

Bydlinski, Reinhard Penz, Wolf<br />

Toriser (2), Primar Athanasios<br />

u. Margit Gogiatzis (2), Andreas<br />

Knoll (2), Christel Jesche<br />

(2), Edith Lanz, Markus Steiner<br />

(2), Willibald Maurer, Barbara<br />

Capellari, Markus Hofstätter,<br />

Kathrin Wagner, Franz Waltensdorfer<br />

(2)<br />

■ Patenzahlungen: Bank<br />

Raiffeisen Landesbank, IBAN:<br />

AT71 3800 0000 0002 8266.<br />

Zweck: Ferienpaten <strong>2022</strong><br />

Abstandsregel<br />

SCHWIERIG. Beim Überholen von Radfahrern<br />

müssen Autos künftig einen Mindestabstand von<br />

1,5 m einhalten. In der Praxis kaum umsetzbar.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Noch bis zum 1. Juni können<br />

Stellungnahmen im Begutachtungsverfahren<br />

zur<br />

geplanten Straßenverkehrsnovelle<br />

(StVO) im Parlament online abgegeben<br />

werden. Vor allem an einem<br />

Punkt scheiden sich die Geister.<br />

Laut der Novelle sollen Autofahrer<br />

künftig beim Überholen eines Radfahrers<br />

innerorts einen Abstand<br />

von 1,5 Metern einhalten und<br />

auf Landstraßen gar zwei Meter.<br />

Dieser Punkt der Novelle sei realitätsfremd,<br />

sagen die Kritiker. AR-<br />

BÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

meint: „Unserer Ansicht nach geht<br />

man bei der Abstandsregel zu weit.<br />

In vielen Straßen bedeutet diese<br />

Abstandsregel ein Überholverbot.<br />

Ein Sicherheitsabstand, so wie er<br />

eigentlich jetzt schon eingehalten<br />

wird, muss genügen. Bei diesem<br />

Teil der kommenden Verkehrsnovelle<br />

sind wir strikt dagegen.“<br />

Noch nicht so festlegen will man<br />

sich beim ÖAMTC. Martin Hoffer,<br />

Leiter der Rechtsabteilung: „Das ist<br />

ein zweischneidiges Schwert. Das<br />

eine ist die Sicherheit der Radfahrer,<br />

die Kehrseite ist der Verkehr, der<br />

unter dieser Regel leiden könnte.<br />

Der ÖAMTC wird nächste Woche<br />

eine umfangreiche Stellungnahme<br />

zur geplanten Verkehrsnovelle<br />

abgeben. Deutschland hat eine<br />

ähnlich lautende Regelung und<br />

angeblich funktioniert das dort. Ich<br />

würde sagen, da sind noch viele<br />

Fragen offen. Etwa ob die neue Regelung<br />

Parkplätze kosten wird. Die<br />

Änderungen liegen am Tisch, alle<br />

<br />

<br />

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<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

wie Überholverbot<br />

Beteiligten müssen sich klar werden:<br />

,Was machen wir daraus?‘“<br />

Fritz Grundnig, Polizeidirektion<br />

Graz, sieht das Problem für die<br />

Polizei, die ja die Kontrollen und<br />

Bestrafungen exekutieren muss,<br />

pragmatisch. „Wenn der volle Gesetzestext<br />

vorliegt, beschäftigen wir<br />

uns damit und werden reagieren.<br />

Ich habe gerade einen Schwerverkehrführerschein<br />

gemacht und<br />

bei der Prüfung war der Abstand<br />

zu Radfahrern Hauptthema. Beim<br />

Kontrollieren der Abstände müssen<br />

wir uns auf das Augenmaß der<br />

betreffenden Kollegen verlassen.“<br />

Was kommt noch Neues in der<br />

Novelle? Rechtsabbiegen bei roter<br />

Ampel, Radfahren gegen Einbahnen<br />

wird Standard, Nebeneinander-Radfahren<br />

wird erlaubt. Es<br />

folgen noch viele Verbesserungen<br />

für Radfahrer und Fußgänger. Der<br />

Autofahrer bleibt außen vor. Auch<br />

das sollte von den Autofahrerclubs<br />

nicht so ohne Weiteres hingenommen<br />

werden.<br />

Überholvorgang in der Grazer Heinrichstraße. Der Klein-Lkw hält Sicherheitsabstand<br />

ein und muss auf die Gegenfahrbahn. 1,5 Meter sind da nicht drinnen. KRISTINA LEITNER<br />

Rechenzentrum<br />

von Magenta<br />

■ Am Montag eröffnete Magenta<br />

in Graz in der Alten Poststraße<br />

eines der modernsten<br />

Rechenzentren Europas mit<br />

1120 Quadratmetern. Nach einer<br />

Investition im zweistelligen<br />

Millionenbereich will das Unternehmen<br />

so auf den gestiegenen<br />

Datenverbrauch reagieren<br />

und den Standort fitter für Glasfaser,<br />

5G und Co machen.<br />

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5. Steirischer<br />

Vorlesetag<br />

Foyer der VHS<br />

Köflacher Gasse 7, 8020 Graz<br />

11. Juni <strong>2022</strong>, 10.30 Uhr<br />

Bibliothek<br />

&Infothek<br />

Anmeldung: bis Mittwoch 8. Juni <strong>2022</strong><br />

bildung@akstmk.at • 057799-2351<br />

Programmpunkte<br />

1. Lesungen<br />

2. Kamishibai-Theater<br />

(japanisches Bildkarten-Theater)<br />

3. Lerne die AK-Bibliothek kennen<br />

4. Basteln mit den Autor:innen<br />

Nini Spagl und Elisabeth Etz<br />

Weitere Infos unter www.akstmk.at


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Volksmusik-Botschafter<br />

Am vergangenen Donnerstag präsentierte<br />

der Volksmusiker Franz<br />

Posch seine 174. Live-Sendung<br />

„Mei liabste Weis“ aus dem Passionsspielhaus<br />

in Kirchschlag in<br />

der Buckligen Welt. Im Gegensatz<br />

zu anderen seichten und effekthaschenden<br />

ORF-Publikumssendungen<br />

ist es wohltuend, wenn Franz<br />

Posch seinen Gästen authentische<br />

Volksmusik bietet. Er besucht<br />

bodenständige Wirtshäuser, in<br />

denen er arrivierte Interpreten,<br />

aber auch junge Talente auftreten<br />

lässt. Posch taucht in die Welt der<br />

kulinarischen Genüsse ein, hat<br />

auch ein Gespür dafür, dass er<br />

die landschaftlichen Schönheiten<br />

und traditionsreiches Brauchtum<br />

der Bevölkerung näherbringt.<br />

Diesmal wurden Klassische Volksmusik,<br />

feinste Blasmusik sowie<br />

Sing- und Jodeleinlagen gebracht.<br />

Als Überraschung begeisterte ein<br />

Gesangsduo durch schauspielerische<br />

Glanzleistungen und perfekt<br />

ausgebildete Stimmen.<br />

Peter Puster,<br />

Feldkirchen bei Graz<br />

* * *<br />

Interessante Müllsituation<br />

Mit großem Interesse habe ich<br />

Ihren Artikel „Müllproblem: Gestank<br />

und Lärm am Lendplatz“<br />

zur Kenntnis genommen. Ergänzend<br />

möchte ich Sie noch über<br />

einige Punkte in Kurzform infomieren:<br />

1) Im Jahr 2018 gab es<br />

einen Leserbrief im „Grazer“ wegen<br />

fehlender gelber Tonnen am<br />

Lendplatz – als Reaktion gibt es<br />

seit etwa zwei Jahren eine gelbe<br />

Tonne zu 240 Liter. 2) Die fehlende<br />

Bio-Tonne verstößt meiner<br />

Meinung nach gegen die Grazer<br />

Abfuhrordnung. 3) Der Grund für<br />

das Altpapier am Boden ist, dass<br />

die eine Altpapiertonne leider viel<br />

zu wenig ist. 4) Besonders interessant<br />

der Vergleich der Volumina<br />

der Abfallbehälter auf dem Foto:<br />

Restmüll 3300 Liter, Weißglas,<br />

Buntglas, Metallverpackungen<br />

und Altpapier je 1100 Liter, Gelbe<br />

Tonne 240 Liter. Restmüll, Altpapier<br />

und gelbe Tonne werden<br />

fünfmal pro Woche entleert, Weiß-<br />

und Buntglas 14-tägig, Metallverpackungen<br />

dreiwöchentlich.<br />

Rainer <strong>Mai</strong>chin, Graz<br />

* * *<br />

Erschütternd<br />

Zum Artikel „Sexualisierte Gewalt:<br />

Immer mehr Frauen wehren<br />

sich jetzt in Graz“: Es ist wirklich<br />

traurig, wie viele Femizide<br />

wir nun schon zu beklagen haben.<br />

Wir in Österreich leben aber<br />

noch immer in einem „gelobten<br />

Land“, was diese Morde angeht.<br />

Aber jeder Mord ist einer zu viel,<br />

Gott behüte! Ich schaue mir oft<br />

die Sendung „Medical Detectives“<br />

an, es ist erschütternd, was für<br />

grausame und perverse Morde in<br />

den USA an Frauen verübt werden,<br />

diese Täter sind keine Menschen<br />

mehr. Manche hochintelligent,<br />

andere total pervers, man<br />

kann sich so etwas in Österreich<br />

gar nicht vorstellen. Mir tun die<br />

Officers, die da immer Dienst haben,<br />

oft leid. Selbst die Hartgesottenen<br />

haben oft Tatorte gesehen,<br />

die ihnen das Blut in den Adern<br />

gefrieren ließen.<br />

Anita Werner, Graz<br />

* * *<br />

Radweg gefordert<br />

Ein Radweg (in beide Richtungen!!!)<br />

wäre in der Grazbachgasse<br />

erforderlich, da alle Radfahrer<br />

(vor allem wenn sie Richtung<br />

Mur fahren wollen) weiträumig<br />

ausweichen müssen.<br />

Veronika Ausfelder, Graz<br />

* * *<br />

Gute Idee<br />

Zum Artikel „Kunstprojekt:<br />

ASKÖ-Artwall gegen Graffiti-<br />

Schmierereien“: Gute Idee! Könnte<br />

als Vorbild dienen. Inwieweit<br />

es Graffiti verhindert, bin ich<br />

skeptisch. Wenn, dann nur temporär<br />

und an manchen Orten.<br />

Klaus Höllbacher, Graz<br />

* * *<br />

Danke an LKH-Team<br />

Über Wochen lag ich zuerst auf<br />

der Intensivchirurgischen Station<br />

des LKH Graz, dann auf der HNO<br />

im ersten Stock. Jetzt ist es Zeit,<br />

dem gesamten Personal, den Ärzten<br />

und dem Pflegeteam, meinen<br />

größten Dank auszusprechen!<br />

Alle waren sehr zuvorkommend<br />

und immer präsent! Ich habe<br />

mich dort sehr wohlgefühlt. Vielen<br />

Dank für die gute Betreuung!<br />

Getrude Gladik, Graz<br />

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Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Top-Thema der Woche<br />

■ Diese Woche hat nicht nur der<br />

Opernpavillon mit Fokus auf<br />

Frühstück und Brunch nach langer<br />

Wartezeit unter neuer Führung<br />

wieder aufgesperrt. In der ShoppingCity<br />

Seiersberg ist der „Kaiser<br />

von China“ an einen neuen, völlig<br />

neu gestalteten Standort gezogen.<br />

Naherholung<br />

■ Die Experten sprachen sich in<br />

ihrer Öffi-Studie für eine unterirdische<br />

Lösung aus. Da die U-Bahn<br />

sehr teuer ist und Umlandgemeinden<br />

schlechter einbeziehen kann,<br />

favorisiert die Koalition nun eine<br />

S-Bahn mit Tunnel. Zwei Konzepte<br />

werden bis Jahresende geprüft.<br />

Gastronews<br />

■ Nach massiven Schäden musste<br />

das Ausflugsziel St. Johann und<br />

Paul in Wetzelsdorf letztes Jahr geschlossen<br />

werden. Inzwischen wurden<br />

50.000 Euro investiert und die<br />

Aussichtsplattform einer Generalsanierung<br />

unterzogen. Am Freitag<br />

konnte man endlich wieder öffnen.<br />

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16 www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

16<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

15. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Wir fühlen uns über die Maßen<br />

gesegnet und dankbar!“<br />

Katherine Schwarzenegger und Chris Pratt<br />

freuen sich über Töchterchen Eloise Christina. Arnold<br />

Schwarzenegger wurde damit zum zweiten Mal Opa. KK<br />

Das Positive stand im San<br />

BESTE STIMMUNG. Krisen und Herausforderungen konnten die vielen hochkarätigen<br />

Gäste beim bereits 15. Wirtschafts-Stammtisch kurz vergessen.<br />

Estag-Sprecher Urs Harnik-Lauris (l.)<br />

und WK-Vizepräsident Herbert Ritter<br />

Autohaus-Chef Peter Jagersberger<br />

und Selina Gartner („der Grazer“)<br />

Auch der Wettergott fand offenbar,<br />

dass es schon viel zu<br />

lange keinen „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

gegeben hatte!<br />

Trotz Gewitterwarnung blieb<br />

es nämlich am Dienstag nicht nur<br />

trocken, sondern auch angenehm<br />

warm. Perfekt für ein sommerliches<br />

Get-together im San Pietro.<br />

Und das war an diesem Abend<br />

nicht die einzige positive Nachricht!<br />

Denn trotz der gegenwärtigen<br />

Krisen und Herausforderungen<br />

für die Wirtschaftstreibenden<br />

wurde ganz klar beschlossen, sich<br />

auf die positiven Ereignisse zu<br />

konzentrieren. „Das Schönste ist,<br />

dass wir uns endlich wieder normal<br />

treffen können!“, sprach etwa<br />

Vize-Landeshauptmann Anton<br />

Lang vielen aus der Seele. Er eröffnete<br />

das Event gemeinsam mit<br />

„Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />

Goldbrich und Wirtschaftsstadtrat<br />

Günter Riegler.<br />

Unter den mehr als 150 hochkarätigen<br />

Gästen tummelten sich<br />

beispielsweise Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />

Herbert Ritter,<br />

Flughafen-Chef Gerhard<br />

Widmann, MCG-Vorstand Armin<br />

Egger, WK-Fachgruppenobmann<br />

für den Energiehandel<br />

Jürgen Roth, Styria-International-Chef<br />

Klaus Schweighofer,<br />

Energie-Steiermark-Sprecher<br />

Urs Harnik-Lauris und Leiner-<br />

Geschäftsleiter Robert Kogler.<br />

Die Politik war durch Landesrätin<br />

Ursula Lackner, die Stadträte<br />

Kurt Hohensinner und Claudia<br />

Schönbacher, SP-Graz-Chef<br />

Michael Ehmann sowie die Gemeinderäte<br />

Markus Huber und<br />

Günter Wagner vertreten. Finanzdirektor<br />

Stefan Tschikof<br />

und Sportamtsleiter Thomas Rajakovics<br />

schauten ebenso vorbei<br />

wie Reinhard Hochegger aus<br />

der städtischen Wirtschaftsabteilung<br />

und die Bezirksvorsteher<br />

Helmuth Scheuch (Puntigam),<br />

Josef Schuster (Ries) und Robert<br />

Hagenhofer (Eggenberg).<br />

Stammgäste beim beliebten Zusammentreffen<br />

im San Pietro sind<br />

auch schon Fußballtrainer Franco<br />

Foda, Notar Peter Wenger, AR-<br />

BÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

oder Bestattung-Geschäftsführer<br />

Gregor Zaki. Dabei waren dieses<br />

Mal auch wieder Gastronom Arsim<br />

Gjergji, ShoppingNord-Centerleiterin<br />

Heike Heinisser, Ex-Eishockey-Profi<br />

Michael Güntner und<br />

Ex-Schwimmerin Jördis Steinegger,<br />

Gastrounternehmerin Kathrin<br />

Paar, Medienurgestein Rudi Hinterleitner,<br />

Sanlas-Geschäftsführer<br />

Andreas Schwarz und FDA-Living-Chef<br />

Christian Lederer.<br />

Von der Wirtschaftskammer kamen<br />

sich Marketingleiter Klaus<br />

Hasl, Kommunikationsleiter Mario<br />

Lugger, Dienstleister-Fachgruppenobmann<br />

Gerd Zuschnig sowie<br />

Kfz-Innungsgeschäftsführerin Barbara<br />

Leitner. Aus der Autobranche<br />

schauten Peter Jagersberger und<br />

Walter Graf vorbei. Vom Immobilien-Sektor<br />

waren Claudia und<br />

Christoph Haag von Pegasus Immobilien,<br />

Dominik Konrad (Wiga),<br />

Sigrid Filzmoser (CRBE), Markus<br />

Münzer (My Smart City), Helmut<br />

Wasserbauer und Beate Willenshofer<br />

(ASB), Josef Frühwirth (JF),<br />

Peter Salchegger-Koller (Wohn<br />

Projekt Management) sowie Christoph<br />

Connert (Viga) dabei. Michael<br />

Paternoga und Thomas Zehetleitner<br />

von der Raiffeisen Landesbank<br />

und Jakob Semler und Michael<br />

Franko von der Raiffeisenbank St.<br />

Peter vertraten die Bänker.<br />

Außerdem mischten sich die<br />

Event-Organisatoren Markus<br />

Lientscher (Aufsteirern, Ballo<br />

di Casanova), Joe Niedermayer<br />

(Tuntenball) und Andreas Mauerhofer<br />

(Grazathlon) unter das<br />

Volk. Da trafen sie auch Unternehmer<br />

Christopher Gröbl, Weinprofi<br />

Alexander Andreadis oder<br />

Zahnärztin Sabine Wenger. VENA<br />

Robert Heschl, WK-Marketingleiter Klaus Hasl<br />

und -Kommunikationsleiter Mario Lugger (v. l.)<br />

Notar Peter Wenger, Zahnärztin Sabine Wenger<br />

und Weinprofi Alexander Andreadis (v. l.)<br />

Hausherr Angelo Urban, Leiner-Chef Robert Kogler<br />

und WK-Fachgruppenobmann Jürgen Roth (v. l.)


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

STADT GRAZ/FISCHER, KK<br />

Kathryn List<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

Die Gründerin der AVL Cultural DER WOCHE<br />

Foundation feiert am 1. Juni<br />

ihren 68. Geburtstag. Alles Gute!<br />

szene graz 17<br />

Happy Birthday!<br />

Martin Bartenstein<br />

Der letzte 6er für den Ex-<br />

Minister und Unternehmer: Am<br />

Freitag wird er 69 Jahre alt.<br />

Pietro im Vordergrund<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Stadtrat Günter Riegler, „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard<br />

Goldbrich, Vize-Landeshauptmann Anton Lang<br />

Coiffeur-Unternehmer Christopher Gröbl, Stadtrat<br />

Kurt Hohensinner, Sportamtsleiter Thomas Rajakovics<br />

Thomas Zehetleitner, Michael Güntner, Landesrätin<br />

Ursula Lackner und Michael Paternoga (v. l.)<br />

FP-Stadträtin Claudia Schönbacher, GR Günter<br />

Wagner und Pressesprecherin Jasmin Hans (v. r.)<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger, Gastronom Arsim<br />

Gjergji und SP-Graz-Chef Michael Ehmann (v. l.)<br />

Helen und Christian Lederer mit Andrea und<br />

Franco Foda (v. l.) genossen den lockeren Abend. <br />

Christoph Connert (Venta, l.) und<br />

Flughafen-Chef Gerhard Widmann<br />

Vize-LH Anton Lang (l.) und „Grazer“-<br />

Chefredakteur Tobit Schweighofer<br />

Doris Kraiger (l.) und Shopping-<br />

Nord-Leiterin Heike Heinisser<br />

Barbara und Ferdinand Attems mit<br />

Kathrin Paar (v. l.) FISCHER (13) , PSEINER (2)


szene<br />

18 www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

15. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Jubiläum: Stammgäste<br />

Medienurgestein und „Grazer“-Gründer<br />

Rudi Hinterleitner mit seiner Riggi<br />

MCG-Vorstand Armin Egger mit Verena<br />

Leitold („Grazer“ CvD Digital)<br />

Autohaus-Reisinger-Chef Walter Graf,<br />

„Grazer“-Verkaufsleiterin Selina Gartner<br />

Die Agentur-Chefs Andreas Halb<br />

(l.) und Christian Edelsbrunner<br />

TOP. Bei angenehmen Network-Gesprächen,<br />

großartiger Musik sowie feinstem Essen und coolen<br />

Drinks genossen die Besucher den Abend.<br />

Zum 15. Mal fand der „Grazer“-<br />

Wirtschafts-Stammtisch im<br />

San Pietro statt, wo Hausherr<br />

Angelo Urban und sein Team die<br />

Gäste mit Pasta, Foccacce und anderen<br />

Köstlichkeiten verwöhnten.<br />

Zum inzwischen zwölften Mal<br />

sorgte Entertainer Johannes Lafer<br />

für die passende Stimmung – und<br />

das bis zu später Stunde. Aber: Je<br />

später, desto mehr Besucher unterstützten<br />

ihn gesanglich! Und<br />

plötzlich gab es spontan sogar eine<br />

Tanzfläche.<br />

Genau diese lockere, ungezwungene<br />

Atmosphäre genießen die<br />

Gäste bei diesem Event. Dabei waren<br />

da etwa auch Krebshilfe-Geschäftsführer<br />

Christian Scherer,<br />

VinziWerke-Koordinatorin Amrita<br />

Böker, DIS-AG-Niederlassungsleiterin<br />

Karin Wagner, Radio-Steiermark-Programmchefin<br />

Sigrid Hroch, Intercoiffeur Andreas<br />

Mayer, VPZ-Geschäftsführer<br />

Markus Kainer, Anita Höller<br />

und Lisa Weswaldi-Eichler von<br />

der Jungen Wirtschaft, Lampen24.<br />

at-Geschäftsführerin und Sturm-<br />

Vorständin Susanne Gorny, Eduard<br />

Schwarzbach vom Modehaus<br />

Brühl, Cargo-Center-Geschäftsführer<br />

Christian Steindl, m(Research-<br />

Geschäftsführer Peter Maderl,<br />

Wolfgang Ecker-Eckhofen vom<br />

Technopark Raaba und SFG-Mediensprecherin<br />

Nicole Prutsch.<br />

Stark vertreten waren auch dieses<br />

Mal die Agenturchefs: Andreas<br />

Halb, Sara Griesbacher (short &<br />

sweet), Michael Radspieler (idlab<br />

media), Christian Edelsbrunner<br />

(tricom), Peter Schaar (Werbeagentur<br />

Faschingbauer & Schaar),<br />

Gerhard Kroell (Madison), Johann<br />

Zwanzgleitner (impools),<br />

Helga Hierzer (Huber & Partnerin)<br />

und Marcus Zinn (Epamedia).<br />

Ebenfalls dabei waren Jörg Sussenbacher<br />

und Markus Himmelbauer<br />

von Wenzel Logistics, Leon<br />

Sevsek von Eskole Küchen, Monika<br />

Zotter von BoConcepts, HNO-<br />

Ärztin Patricia Steinwender,<br />

Sanlas-Marketingleiterin Eva Winterleitner,<br />

Finanzberater Horst<br />

Lang, Rechtsanwalt Ferdinand<br />

Attems, Sabine Liebscher und<br />

Wolfgang <strong>Mai</strong>tz von der Dr. <strong>Mai</strong>tz<br />

GmbH., Kerstin Kriechbaum von<br />

Mavala, Ingrid Gerencser von<br />

Gepa Pictures, Robert Haslinger<br />

von der Kommunalwerkstätte<br />

der Holding Graz und Krebshilfe-<br />

Fundraiserin Birgit Jungwirth.<br />

Aus den Politbüros waren Peter<br />

Stöckler (Büroleiter StR. Riegler),<br />

Peter Drechsler (Pressesprecher<br />

von Landesrätin Doris Kampus),<br />

Christoph Purgstaller (Büro LR<br />

Lackner), Jasmin Hans (Büroleiterin<br />

StR Schönbacher) und Simon<br />

Gruber (Pressesprecher Vize-LH<br />

Lang) anwesend.<br />

Eine Schweigeminute gab’s für<br />

einen Stammgast, der fehlte: den<br />

kürzlich verstorbenen Styria-Vorstand<br />

Kurt Kribitz.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Styria-International-Chef Klaus Schweighofer, „Grazer“-Geschäftsführer<br />

Gerhard Goldbrich, Vize-LH Anton Lang und Notar Peter Wenger (v. l.)<br />

Helga Hierzer (Spes), BV Helmuth<br />

Scheuch und Christopher Gröbl (v. l.)<br />

Peter Wenger, Selina Gartner und<br />

Stephan Plankensteiner (v. l.)


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at szene<br />

19<br />

am schon 15. Stammtisch<br />

Das Team der San Bar versorgte die Gäste mit<br />

sommerlichen Drinks und köstlichen Focacce.<br />

Bestattung-GF Gregor Zaki, Finanzdirektor Stefan<br />

Tschikof und Stadtrat Günter Riegler (v. l.)<br />

Sigrun König, Entertainer Johannes Lafer, Anita<br />

Höller und Lisa Weswaldi-Eichler (v. l.)<br />

Sportamtsleiter Thomas Rajakovics, Josef Frühwirth,<br />

Josef Schuster und Claudia Schröder (v. l.)<br />

Gerhard Goldbrich, Franco Foda, Urs Harnik-<br />

Lauris, Herbert Ritter und Jürgen Roth (v. l.)<br />

Sara Schmid und Stephanie Drexler (beide Holding<br />

Graz) und Miriam Sagmeister (v. l.)<br />

Peter Jagersberger, Peter Schaar, Robert Kogler,<br />

Gerhard Goldbrich und Selina Gartner (v. l.)<br />

Christian und Tina Wagner, Birgit Koller und<br />

Peter Salchegger-Koller (v. l.) FISCHER (15) , PSEINER (5)<br />

Susanne Gorny, Andrea Schoba, Ingrid Gerencser,<br />

Nicole Puchinger und Sandra Zieger (v. l.)<br />

WK-Innungs-GF Barbara Leitner (l.)<br />

und DIS-AG-Leiterin Karin Wagner<br />

Krebshilfe-Geschäftsführer Christian<br />

Scherer und Melanie Köppel<br />

Eva Semmler-Bruckner und Stein-<br />

Reinisch-GF Siegfried Wurzinger<br />

Medienfabrik-Geschäftsführer Gerhard<br />

Steindl (l.) und Peter Schweighofer


szene<br />

20 www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

15. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Get-together nach langer<br />

„Grazer“-CvD Fabian Kleindienst<br />

(l.) und Madison-GF Gerhard Kroell<br />

Jakob Semler (l.) und Michael Franko<br />

(beide Raiffeisenbank St. Peter)<br />

Werner Kern (l.) und LPD-Strafamtsleiter<br />

Herbert Mattersdorfer<br />

Eva Semmler-Bruckner („der Grazer“,<br />

l.) und Eva Winterleitner (Sanlas)<br />

Die 15. Stammtisch-Ausgabe wurde von Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler, „Grazer“-G<br />

Horst Lang von Lang und Partner mit<br />

„Grazer“-Redakteurin Melanie Köppel<br />

Sigrid Hroch (ORF), Wolfgang<br />

Schäfer und Birgit Jungwirth (v. l.)<br />

Andreas Mauerhofer (Company Code,<br />

l.) und Eduard Schwarzbach (Brühl)<br />

HNO-Ärztin Patricia Steinwender und<br />

Bezirksrat St. Leonhard Stefan Tosoni<br />

Verena Leitold („der Grazer“, l.) und<br />

Agenturchefin Sara Griesbacher<br />

Fabian Kleindienst („der Grazer“,<br />

l.) und Agenturchef Peter Schaar<br />

Tuntenball-Organisator Joe Niedermayer<br />

(r.) und Patrick Spindelböck<br />

Sabine Liebscher und Wolfgang<br />

<strong>Mai</strong>tz von der Firma <strong>Mai</strong>tz


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at szene<br />

21<br />

Zeit: Stimmung stimmte<br />

VinziWerke-Koordinatorin Amrita Böker<br />

+ Pressesprecherin Svjetlana Wisiak<br />

Melanie Gruber und Intercoiffeur Andreas<br />

Mayer mit Selina Gartner (v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

eschäftsführer Gerhard Goldbrich und Vize-Landeshauptmann Anton Lang eröffnet.<br />

„Grazer“-CvD Verena Leitold und<br />

Puntigam-BV Helmuth Scheuch<br />

Peter Stöckler, Anita Höller, Patricia<br />

Steinwender und Stefan Tosoni (v. l.)<br />

Robert Hagenhofer, Johann Zwanzgleitner, Markus<br />

Huber, Robert Haslinger und Anita Höller (v. l.)<br />

Michael Midzan, Reinhard Hochegger (Stadt Graz<br />

Wirtschaft), Selina Gartner und Vojo Radkovic (v. l.)<br />

Birgit Jungwirth, Kerstin Kriechbaum, Christopher<br />

Gröbl, Melanie Gruber und Bettina Merl (v. l.)<br />

Heike Kelz (l.) von Lashbox by<br />

Heike und Michaela Wagner<br />

Florian Schiffer und Simone Ruchesi<br />

(Styria Media Design)<br />

Claudia und Christoph Haag von<br />

Pegasus Immobilien FISCHER (20) , PSEINER (4)<br />

Selina Gartner, Fabian Kleindienst,<br />

Verena Leitold und Melanie Köppel


szene<br />

22 www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

15. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch<br />

Endlich wieder feiern: So<br />

Angelo Urban, Josef Frühwirth und<br />

Michael Güntner (v. l.) FISCHER (24) , PSEINER (8)<br />

Ballorganisatoren: Joe Niedermayer<br />

(l.) und Markus Lientscher<br />

Michael Paternoga (l.) und Thomas<br />

Zehetleitner von der RLB Steiermark<br />

Christian Steindl, Eva Semmler-<br />

Bruckner, Wolfgang Ecker-Eckhofen<br />

Jörg Sussenbacher (l.) und Markus<br />

Himmelbauer von Wenzel Logistics<br />

Pressesprecher Peter Stöckler (l.) und<br />

Chefredakteur Tobit Schweighofer<br />

WIGA-Chef Dominik Konrad, Magdalena<br />

Kaiser und Josipa Grgic (v. l.)<br />

Nicole Puchinger (Raiffeisen, l.)<br />

und Ingrid Gerencser (Gepa)<br />

„Grazer“-CvD Fabian Kleindienst (l.)<br />

und Leon Sevsek (Eskole Küchen)<br />

Pharmareferentin Claudia Schröder<br />

und Josef Frühwirth von Cylex<br />

SFG-Mediensprecherin Nicole<br />

Prutsch kam mit Alexander Pansi<br />

Hans Prügger vom ORF traf beim<br />

Netzwerken viele Bekannte.<br />

Michael Radspieler von der Agentur<br />

idlab media und Sigrid Haider<br />

Peter Drechsler (Pressesprecher LR<br />

Kampus) und Gastronom Arsim Gjergji<br />

BoConcept-Store-Managerin Monika<br />

Zotter mit ihrem Mann Jörg<br />

FDA-Living-Chef Christian Lederer<br />

mit seiner Helen (chinaconsult.at)


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at szene<br />

23<br />

viele bekannte Gesichter<br />

Sanlas-Geschäftsführer Andreas<br />

Schwarz und Eva Winterleitner<br />

Fachgruppenobmann Energiehandel<br />

Jürgen Roth und Fabian Kleindienst<br />

Peter Maderl, Gerhard Goldbrich<br />

und Gerd Zuschnig (v. l.)<br />

Schwimmerin Jördis Steinegger (l.)<br />

und „Grazer“-CvD Verena Leitold<br />

VPZ-Geschäftsführer Markus Kainer<br />

(l.) und Marcus Zinn (Epamedia)<br />

„Grazer“-Grafiker Burkhard Leitner<br />

(l.) und Wolfgang Ecker-Eckhofen<br />

Beate Willenshofer von ASB Immobilien<br />

und Fabian Kleindienst<br />

Immobranche: Markus Münzer, Sigrid<br />

Filzmoser und Dominik Konrad (v. l.)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Fußballtrainer Franco Foda (l.) und<br />

„Grazer“-GF Gerhard Goldbrich<br />

Stefan Tosoni, Stadtrat Günter Riegler<br />

und Pressesprecher Peter Stöckler<br />

Birgit Jungwirth, Herbert Ritter<br />

und Helmut Wasserbauer (v. l.)<br />

ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger<br />

(l.) und Thomas Zehetleitner<br />

Fabian Kleindienst, Ursula Lackner<br />

und Christoph Purgstaller (v. l.)<br />

Günter Wagner, Claudia Schönbacher,<br />

Joe Niedermayer und Jasmin Hans<br />

Robert Haslinger (l.) und Johann<br />

Zwanzgleitner (Agentur impools)<br />

Miriam Sagmeister und Simon Gruber<br />

(Pressesprecher Anton Lang)


24 szene<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Herti Grossauer, Harald Pekar, Peter<br />

Karner und Stefanie Hallemann KK<br />

Top-Auftakt für<br />

den Austropop<br />

■ Die Austropop-Saison im<br />

Biergarten am Schloßberg ist<br />

eröffnet! Und DeZwa Peter<br />

Karner und Harald Pekar sowie<br />

die Gastgeberinnen Restaurant-Schlossberg-Chefin<br />

Herti<br />

Grossauer-Widakovich und<br />

Restaurantleiterin Stefanie Hallemann<br />

durften sich in dieser<br />

gewitterreichen Woche sogar<br />

über perfektes Wetter freuen.<br />

Ana Orescanin und Dominik Möstl<br />

mit dem „Weinsammelier“ KK<br />

Stickersammeln<br />

für Vinophile<br />

■ Ein etwas anderes Buch<br />

zum Thema Wein wurde kürzlich<br />

im Viertel 4 präsentiert:<br />

„Der Weinsammelier“ von Ana<br />

Orescanin und Dominik Möstl<br />

ist ein edles Sticker-Sammelbuch<br />

für 30 ausgewählte steirische<br />

Weine von 15 Winzern.<br />

Das Etikett wird nach dem Genuss<br />

selbst eingeklebt.<br />

Sigrid Wirwoll, Georg Topf, Doris Peitler,<br />

Herbert Winterleitner, Kurt Hohensinner<br />

Im Zeichen der Erdbeere<br />

■ Der Strawberry Brunch der Soroptimistinnen SI Graz<br />

Rubin hat seit vielen Jahren Tradition. Vergangenen<br />

Sonntag war es wieder so weit, dieses Mal im „Stammtisch<br />

am Paulustor“ von Claudia Pongratz. Das Erdbeer-Motto<br />

zog sich durch: Es gab Erdbeer-Bowle, Erdbeermarmelade<br />

und Co – und die Gäste hatten sich in<br />

passende rote Outfits geschmissen. Darunter begrüßten<br />

die aktuelle Präsidentin Edith Hornig und ihre baldige<br />

Nachfolgerin Sabine Ksela etwa auch MCG-Vorständin<br />

Barbara Muhr, Konsul Rudi Roth, Kreuzschwestern-<br />

Primar Gerhard Ranner, Baumeister Alexander Pongratz,<br />

Anton-Paar-Forschungsleiter Ronald Henzinger<br />

und Gepa-Chefin Ingrid Gerencser. Gesammelt wurde<br />

dabei für ukrainische Flüchtlingsfamilien.<br />

Gerald Schöpfer, LH Hermann Schützenhöfer, Preisträger<br />

Boris Bukowski und Michael Krainer (v. l.) LAND STMK/BINDER<br />

Buntes Treiben auf der Tanzfläche:<br />

Spaß mit und ohne Rollstuhl WOCHINZ (4)<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

■ Es war wieder ein Fest<br />

der Begegnungen: Am<br />

5. Ball der Vielfalt wurde<br />

im Kammersaal im<br />

Zeichen der Inklusion<br />

getanzt<br />

– mit und<br />

ohne Rollstuhl,<br />

mit<br />

und ohne<br />

Behinderung,<br />

a b e r<br />

immer<br />

mit ganz viel Spaß. Highlight<br />

war sicher der Flashmob<br />

„Hands up“, von dem<br />

der gesamte Saal mitgerissen<br />

wurde. Die drei Tanzschulen<br />

Conny&Dado, Eichler und Gider<br />

sorgten für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Madame Fatalia Fatal (am<br />

Foto links in voller Blütenpracht)<br />

sorgte mit ihrem aufwendigen<br />

Kostüm für Aufsehen,<br />

als sie aus der Stretchlimo<br />

stieg. Die Organisatoren vom<br />

Sandra Krautwaschl, David Ram,<br />

Veronika Nitsche und Anna Slama (v. l.)<br />

Große Party am 5. Ball der Vielfalt<br />

Verein „Soziale Projekte Steiermark“<br />

Herbert Winterleitner,<br />

Doris Peitler und Sigrid<br />

Wirwoll begrüßten an diesem<br />

Abend auch Landesrätin<br />

Doris Kampus, Stadtrat Kurt<br />

Hohensinner, die Landtagsklubobfrauen<br />

Sandra Krautwaschl<br />

(Grüne) und Claudia<br />

Klimt-Weithaler (KPÖ), die<br />

Gemeinderäte Georg Topf<br />

und Anna Slama sowie Landtagsabgeordneten<br />

David<br />

Ram.<br />

Neo-Präsidentin Sabine Ksela, Stammtisch-Hausherrin Claudia<br />

Pongratz und MCG-Vorständin Barbara Muhr (mit Mia) KK<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

■ Boris Bukowski fragt in seinem aktuellen Werk:<br />

„War es das? War das schon alles oder kommt noch<br />

was?“ Bei der Verleihung der Josef-Krainer-Preise gab<br />

Laudator Gerald Schöpfer die Antwort: „Bei ihm gilt:<br />

Das war noch lange nicht alles und ja, hier kann man<br />

definitiv von Leben vor dem Tod sprechen – 60 Jahre auf<br />

der Bühne, unzählige Songs gespielt, gesungen, produziert!“<br />

Neben dem Musiker wurde auch Wissenschafter<br />

Manfred Prisching von Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer mit dem Großen Josef-Krainer-Preis<br />

ausgezeichnet. Bei derselben Gelegenheit in der Aula<br />

der Alten Universität verlieh er auch die Würdigungspreise<br />

und Forschungspreise an zwölf Preisträger.


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at szene<br />

25<br />

Sarah<br />

Connor: Ich<br />

freue mich<br />

auf Graz<br />

<br />

NINA KUHN<br />

TOPSTAR. Sarah Connor gastiert am 4. Juni in der Messe Graz. In einem Kurzinterview erzählt sie dem „Grazer“,<br />

was sich die Fans bei der Show erwarten dürfen und wie großartig es ist, dass es wieder Open Airs geben darf.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Wie groß war Ihre Freude,<br />

wieder auf Tournee gehen<br />

zu können?<br />

Sarah Connor: „Unbeschreiblich!<br />

Ich kann mein Glück noch<br />

immer kaum fassen. Bei den ersten<br />

Konzerten habe ich Rotz und<br />

Wasser geheult. Dieses Gefühl,<br />

endlich wieder mit Menschen in<br />

Resonanz gehen zu können, hat<br />

mir so, so, so gefehlt.“<br />

Was dürfen sich Ihre Fans beim<br />

Konzert in Graz erwarten?<br />

Sarah Connor: „Wir werden<br />

natürlich die ,Herz Kraft Werke‘-<br />

Songs feiern, gemeinsam singen,<br />

tanzen, nachdenklich sein. Es ist<br />

einfach wunderbar, wieder live<br />

spielen zu können, und auf jedem<br />

Konzert sind viele Menschen, für<br />

die es das erste Konzert nach der<br />

Sarah Connor, sie ist mit einer exzellenten Begleitband unterwegs, bringt<br />

Songs vom aktuellen Album und das Beste der letzten Jahre. LEON SCHLESSELMANN<br />

Pandemie ist. Allein das macht<br />

jeden Abend besonders.“<br />

Kennen Sie Graz? Gibt’s da irgendeinen<br />

Bezug?<br />

Sarah Connor: „Noch nicht.<br />

Graz ist die erste Station meiner<br />

Sommertour in Österreich und<br />

ich habe einen freien Tag und<br />

werde mich mal umsehen. Ich<br />

freue mich auf Graz.“<br />

Heute ist Sonntag. Wie schaut<br />

ein entspannter Sonntag ohne<br />

Termine und Verpflichtungen bei<br />

Sarah Connor aus?<br />

Sarah Connor: „Erst richte<br />

ich für das Frühstück gerne alles<br />

schön her und sitze mit meinem<br />

Mann und meinen Kindern lange<br />

und ausgiebig am Tisch. Meistens<br />

tüdeln wir sonntags alle so<br />

rum und jeder darf mal tun, was<br />

ihm gefällt. Ich lese am liebsten<br />

meine Zeitung. Bis mittags muckeln<br />

und kuscheln alle vor sich<br />

hin. Dann unternehmen wir oft<br />

etwas gemeinsam. Zumindest<br />

mit den beiden Jüngeren. Fahren<br />

raus in den Stall zu den Pferden<br />

oder machen Spaziergänge<br />

mit den Hunden. Die Teenager<br />

schlafen am Wochenende gerne<br />

bis in den Nachmittag.“<br />

<br />

Konzert-Sommer<br />

■ Sarah Connor, Samstag, 4.<br />

Juni, Messe Graz, Freiluftarena<br />

B, Tickets 71 Euro, Veranstalter<br />

Cook-Management<br />

■ Bellamy Brothers, 15. Juni,<br />

Stefaniensaal, Graz<br />

■ Slipknot, 27. Juli, Graz,<br />

Open-Air-Messe-Freigelände<br />

■ Toto, Freitag, <strong>29.</strong> Juli, Graz<br />

Messegelände<br />

■ Capital Bra, 26. August,<br />

Messe-Open-Air<br />

■ Die Ärzte, Buffalo Bill in<br />

Rom Tour, Messe-Open-Air<br />

■ Bilderbuch, Schloßberg-<br />

Kasematten. Die Shows am 30.<br />

Juni und 1. Juli sind ausverkauft,<br />

Tickets gibt’s noch für 2. Juli<br />

■ Metal on the Hill, zum letzten<br />

Mal vor einer Pause wird<br />

der Schloßberg zum Metal-<br />

Mekka. Am 12. und 13. August!


26<br />

eco<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Wirtschaftstreibende sind die besten<br />

Sozialarbeiter.“<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner betonte diese Woche die<br />

Fabian Kleindienst<br />

Bedeutung der Wirtschaft für das Sozialsystem – indem sie auch<br />

26 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Geld in die Kassen der öffentlichen Hand spült. PACHERNEGG<br />

GRETA, Zukunftstag & Co:<br />

Grüne Innovation wird zum<br />

ZUKUNFTSFÄHIG. Grüne<br />

Transformation wird<br />

immer wichtiger für<br />

den Wirtschaftsstandort.<br />

Neue Initiativen wie<br />

„GRETA“ sollen helfen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Die Steiermark setzt auf grünes Wirtschaften. V. l.: Bernhard Puttinger (Green Tech Cluster Styria), Harald Kainz (TU Graz), Wirtschaftsund<br />

Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Martin Payer (FH Joanneum) bei der GRETA-Präsentation LUNGHAMMER/TU GRAZ, GETTY<br />

Die Klimakrise spitzt sich zu,<br />

das Bewusstsein dafür ist<br />

in der Bevölkerung in den<br />

letzten Jahren, nicht zuletzt angefacht<br />

von der „Fridays For Future“-<br />

Bewegung und Greta Thunberg,<br />

stark gestiegen. Auch der Innovationsdruck<br />

in der Wirtschaft steigt.<br />

W I R T S C H A F T<br />

EcoNews<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Neues Notariat<br />

■ Notar Christian Reich<br />

versteht sich „als moderner<br />

Dienstleister, der flexibel und<br />

lösungsorientiert die Anliegen<br />

der Partei erledigt und dabei<br />

die Streitvermeidung immer in<br />

den Vordergrund stellt“. Nach<br />

diesem Motto eröffnete der Gerichtskommissär<br />

nun im Technopark<br />

Raaba sein öffentliches<br />

Notariat. Glückwünsche kamen<br />

unter anderem vom Team Technopark<br />

Raaba Holding.<br />

Das Technopark-Team mit Notar<br />

Christian Reich (r.)<br />

TPR HOLDING<br />

V. l.: Manuel Artauf, Markus Schalk,<br />

Meister Schalk, Carolin Zmugg,<br />

Wolfgang Schachinger<br />

SCHERIAU<br />

Schuster Schalk 60er<br />

■ Vor genau 60 Jahren wurde<br />

„Schuster Schalk“ als Ein-Mann-<br />

Betrieb von Franz Schalk, dem<br />

Vater des heutigen Werkstättenleiters<br />

und Geschäftsführers<br />

Markus Schalk, gegründet. Mittlerweile<br />

ist man der größte Orthopädieschuhmacherbetrieb<br />

in der<br />

Steiermark mit drei Filialen und<br />

45 Mitarbeitern – und feiert das<br />

60-Jahr-Jubiläum. Spezialisiert ist<br />

der Betrieb auf Fußgesundheit,<br />

man bietet etwa orthopädische<br />

Maßschuhe, Schuhzurichtungen,<br />

Schuheinlagenversorgungen,<br />

Kompressionsstrümpfe, Bandagen<br />

und mehr.<br />

Immo-Preisspiegel<br />

■ „Am steirischen Immobilienmarkt<br />

gab es 2021 durchwegs<br />

Preissteigerungen, die in einigen<br />

Teilbereichen auch im zweistelligen<br />

Prozentbereich lagen“,<br />

berichtete diese Woche Gerald<br />

Gollenz, Fachgruppenobmann<br />

der Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />

der WKO Steiermark<br />

diese Woche. Im Bundesschnitt<br />

ist die Steiermark, von<br />

Graz abgesehen, recht günstig.<br />

In der Landeshauptstadt bleibt<br />

die Nachfrage groß.<br />

Gerald Gollenz präsentierte den<br />

aktuellen Immobilienpreisspiegel. WOLF<br />

Gabi Lechner und Karl-Heinz<br />

Snobe bei der Jobmesse FOTO FISCHER<br />

Your Job in Styria<br />

■ Mehr als 400 Geflüchtete aus<br />

der Ukraine auf Arbeitssuche kamen<br />

zur Jobmesse „Your Job in<br />

Styria“, die am Mittwoch im Europasaal<br />

der WKO Steiermark, organisiert<br />

vom AMS in Kooperation<br />

mit der Wirtschaftskammer, stattfand.<br />

Sie erkundigten sich bei 25<br />

heimischen Betrieben über deren<br />

offene Stellen; teilgenommen<br />

haben etwa die Unternehmen<br />

Knapp AG, XAL, Saubermacher,<br />

Merkur Versicherung, MedUni<br />

Graz und einige weitere.


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 27<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Milch +6,9 %<br />

Die Teuerungen machen vor Lebensmitteln<br />

nicht Halt. Auch Milch wurde im<br />

Schnitt seit letztem Jahr teurer.<br />

Buspauschalreisen, Ausland –46,6 %<br />

Einer der wenigen Bereiche, wo<br />

der Preis im letzten Jahr sank: Buspauschalreisen<br />

ins Ausland.<br />

BILLIGER<br />

➜<br />

Standort-Überlebensfaktor<br />

„Internationale Unternehmen sagen<br />

ganz klar: Wer bis 2030 nicht<br />

klimaneutral anbieten kann, wird<br />

nicht mehr anbieten“, erzählt etwa<br />

Bernhard Puttinger, Geschäftsführer<br />

des Green Tech Cluster<br />

Styria. Dementsprechend widmet<br />

man sich dem Bereich „Green<br />

Economy“ verstärkt – von der diese<br />

Woche in Graz präsentierten<br />

„Green Tech Academy Austria“<br />

(das Kürzel lautet passenderweise<br />

GRETA) bis hin zum Zukunftstag<br />

der steirischen Wirtschaft am 22.<br />

Juni, der ebenfalls einen Schwerpunkt<br />

auf grüne Lösungen als Innovationstreiber<br />

legt.<br />

Neue Ausbildungen<br />

Schon die Zahlen des Green Tech<br />

Valley Steiermark und Kärnten<br />

zeigen die Bedeutung nachhaltiger,<br />

innovativer Unternehmen.<br />

Insgesamt verzeichnet man aktuell<br />

25.000 Beschäftigte – und einen<br />

Jahresumsatz von fünf Milliarden<br />

Euro. Wenig überraschend steigt<br />

auch der Bedarf an Fachkräften in<br />

diesem Bereich. Laut Puttinger ein<br />

„massiver Trend“. „Wer in Zukunft<br />

grün und verlässlich produzieren<br />

und liefern kann, wird Erfolg haben.“<br />

Auch eine andere Entwicklung<br />

sei zu beobachten: „Das Diktat<br />

des Preises wird zunehmend<br />

aufgeweicht.“ Das sei eine Chance<br />

für die Steiermark und ihre Stärken<br />

– hier soll GRETA ansetzen.<br />

Sechs Qualifizierungsanbieter,<br />

Green Tech Cluster, WKO Steiermark,<br />

TU Graz, FH Joanneum,<br />

PH Steiermark und die HTL Bulme,<br />

bündeln ihre Angebote und<br />

schaffen neue, um Unternehmen<br />

auf dem Weg zur Klimaneutralität<br />

zu unterstützen und dringend gebrauchte<br />

Fachkräfte auszubilden.<br />

Noch heuer startet man an der<br />

TU Graz mit vier „grünen“ MBA,<br />

beispielsweise zu zukunftsfähiger<br />

Mobilität, nächstes Jahr folgt der<br />

Executive MBA „Twin Green & Digital<br />

Transformation“. Ein anderes<br />

Beispiel ist der neue WIFI-Lehrgang<br />

„Photovoltaiktechniker bzw.<br />

Photovoltaikplaner“. Auch Einzelvorträge<br />

und Workshops sind<br />

geplant. Die Steiermark und Graz<br />

sollen zum international führenden<br />

Kompetenzknoten für grüne<br />

Innovation werden.<br />

Vorangetrieben wird der Innovationsgeist<br />

heuer im Sommer auch<br />

mit dem „Green Tech Summer<br />

Graz“. Studierende, die eine Idee<br />

für ein Klimaschutz-Startup haben,<br />

können sich bis 2. Juni bewerben<br />

und mit Unterstützung von Profis<br />

ihr Unternehmen entwickeln,<br />

mit 4000 Euro Startkapital. www.<br />

greentech.at/summergraz/<br />

Diskussionen<br />

Grüne Lösungen als Innovationstreiber<br />

bilden auch einen Schwerpunkt<br />

des 9. Zukunftstags der steirischen<br />

Wirtschaft, der unter dem<br />

Motto „Access (Zugang) is key“<br />

steht. Dabei diskutieren Experten<br />

mit den Teilnehmern über Möglichkeiten<br />

einer Kreislaufwirtschaft<br />

und über Maßnahmen zur Verringerung<br />

des CO 2<br />

-Ausstoßes. Anmeldung<br />

unter: www.zukunftstag.st<br />

Wir verstärken unser Team!<br />

Wir<br />

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Klima!<br />

Aufgabengebiet:<br />

Klima-/Kälteanlagentechniker (m/w/d)<br />

- Durchführung von Montagearbeiten,<br />

Reparaturen und Wartungsarbeiten an<br />

Klimaanlagen und/oder Kälteanlagen<br />

- Fehleranalyse und Störungsbehebung vor Ort<br />

- Direkter Kundenkontakt<br />

Wir bieten:<br />

Montagehelfer<br />

Anforderungen:<br />

- Abgeschlossene technische Ausbildung<br />

- Mind. 3-jährige einschlägige Praxis im Bereich<br />

Kälte- / Klimatechnik<br />

- Erfahrungen in der Montage oder als<br />

Servicetechniker<br />

- Teamspirit und Zuverlässigkeit<br />

- Führerschein Gruppe B<br />

- Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />

- Eine Anstellung in einem erfolgreichen Privatunternehmen mit angenehmem Betriebsklima<br />

- Herausfordernde abwechslungsreiche Tätigkeit und eine langfristige Arbeitsstelle<br />

- Eigenverantwortung und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

- Faire Entlohnung zuzüglich der Möglichkeit der Überzahlung<br />

Wenn wir Ihr Interesse wecken, senden Sie Ihre<br />

schriftliche Bewerbung bitte an: graz@tvg.at<br />

0316/833 333<br />

TVG - Technische Vertriebs GesmbH<br />

8073 Graz, Kalsdorfer Straße 37


28<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Melanie Köppel<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

28<br />

Die Debatte rund<br />

um das Thema<br />

Impfen scheint<br />

allgegenwärtig zu sein.<br />

„Die klassischen Impfungen<br />

dienen vorwiegend<br />

zum Eigenschutz“,<br />

leitet Harald<br />

Kessler, Bereichsleiter<br />

am Diagnostik- und<br />

Forschungsinstitut für<br />

Hygiene, Mikrobiologie<br />

und Umweltmedizin<br />

der Med Uni Graz, ein.<br />

„Im Verhältnis zur großen<br />

Anzahl von<br />

Infektionskrankheiten<br />

existieren<br />

nur<br />

wenige Impfungen. Diese sollten<br />

wir auch nutzen und dankbar für<br />

diese Möglichkeit sein“, führt der<br />

Mediziner fort. Um an Tetanus<br />

zu erkranken, reicht zum Beispiel<br />

schon ein Sturz im Wald, denn<br />

die Krankheitserreger können<br />

praktisch überall im Erdboden<br />

vorkommen. Bei einer Verletzung<br />

ist man vor einer Infektion nicht<br />

gefeit. Besonders wichtig ist der<br />

Schutz von Kindern durch Impfungen.<br />

Derzeit besteht jedoch<br />

ein pandemiebedingtes Problem:<br />

Durch das Tragen<br />

von FFP2-Masken<br />

und das ständige<br />

Desinfizieren ist<br />

die Welt laut dem<br />

Experten „zu steril“<br />

geworden. Dadurch<br />

nahmen der<br />

klassische Schnupfen<br />

und andere virale<br />

Erkrankungen ab. „Das<br />

Immunsystem von<br />

Kindern und Jugendlichen muss<br />

ständig gefordert werden,<br />

damit es sich entwickeln<br />

kann“, so Kessler. „Ein<br />

Wegsperren ist nicht<br />

günstig, umso anfälliger<br />

werden Kinder danach<br />

für virale Erkrankungen.“<br />

Die Zahlen<br />

FSME, Hepatitis, Tetanus,<br />

Mumps und Masern: Nur eine<br />

kleine Auflistung der Infektionskrankheiten,<br />

gegen die eine<br />

Da macht man keine Unterschiede.<br />

Paare sind Menschen in einer Beziehung<br />

– egal welche Sexualität.“<br />

Landesrätin Juliane Bogner-Strauß definiert den Begriff<br />

der Familie modern und zeitgemäß. LAND STEIERMARK<br />

Affenpocken und Co: Angst<br />

GESPRÄCH. Experte Harald Kessler über den Schutz der Kleinsten, die Priorität des Impfens und neue<br />

Viren. Wie gefährlich sind Affenpocken und andere Virenerkrankungen wirklich? Der Mediziner klärt auf.<br />

Von Melanie Köppel<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

Gratis-Impfungen für Kinder<br />

Diese Impfungen werden ab der 8. Lebenswoche<br />

bzw. dem 3. Lebensmonat lt. österreichischem<br />

Impfplan bis zum vollendeten 15.<br />

Lebensjahr gratis angeboten.<br />

■ 6-fach-Impfung<br />

(Diphterie-Tetanus-Pertussis-Polio-Hepatitis<br />

B-Hämophilus)<br />

<br />

Impfung maßgeblich Schutz<br />

bietet. Die Polarisierung der<br />

Corona-Schutzimpfung führte<br />

auch wieder vermehrt zu Debatten<br />

rund um Impfungen im<br />

Allgemeinen – doch nicht nur<br />

das: Wie die Wissenschaftliche<br />

Akademie für Vorsorgemedizin<br />

im vor kurzem veröffentlichten<br />

Jahresbericht 2021 aufzeigt, haben<br />

nicht nur Verschwörungstheorien,<br />

sondern auch pandemiebedingte<br />

Harald Kessler<br />

Verschiebungen<br />

der Schul impfaktionen zu<br />

einer Verringerung der<br />

Durchimpfungsrate<br />

geführt. Im<br />

Gegensatz zu<br />

den Vorschulimpfungen<br />

geht<br />

die Teilnahme<br />

am kostenfreien<br />

Impfprogramm für<br />

6- bis 15-jährige Kinder<br />

und Jugendliche<br />

in der Steiermark laut<br />

Bericht weiterhin zurück. In der<br />

Altersgruppe der 6- bis 15-Jährigen<br />

wurden von den Amtsärzten<br />

2021 insgesamt 4737 Impfungen<br />

dokumentiert – das sind um 3385<br />

Impfungen weniger als im Vergleichszeitraum<br />

2020. Der pandemiebedingte<br />

Rückgang zeigt sich<br />

in der gesamten Steiermark und<br />

betrifft alle Impfungen im kos-<br />

Grazer: Impfübersicht<br />

■ Rotaviren<br />

■ Pneumokokkenimpfung<br />

■ Masern-Mumps-Röteln<br />

■ Diphterie-Tetanus-Polio-Pertussis (Auffrischung)<br />

■ Meningokokkenimpfung (10. bis 13. Lebensjahr)<br />

■ Hepatitis-B-Impfung<br />

tenfreien Schulimpfprogramm.<br />

Die Empfehlung im Impfplan,<br />

die Auffrischung bei Schuleintritt<br />

durchzuführen, wird in den meisten<br />

steirischen Bezirken also verspätet<br />

umgesetzt. Was bedeutet<br />

das für neu auftretende Erkrankungen?<br />

Das neue Virus<br />

In der vergangenen Woche kam<br />

es zum ersten bestätigten Affenpocken-Fall<br />

in Österreich. Ganz<br />

neu ist das Virus dennoch nicht:<br />

Bereits 1970 wurde der erste<br />

menschliche Fall im Kongo diagnostiziert.<br />

Dennoch: Nach zwei<br />

Jahren Covid lässt eine Viruserkrankung<br />

besonders aufhorchen.<br />

Müssen wir nun Angst vor einer<br />

weiteren Pandemie haben? „Nein,<br />

aus jetziger Sicht nicht. Affenpocken<br />

sind im Gegensatz zu Covid<br />

weniger infektiös. Erst die im Verlauf<br />

der Erkrankung auftretenden<br />

Bläschen und deren Inhalt sind<br />

hochansteckend“, beruhigt Kessler.<br />

Eine Impfung gegen das Virus<br />

gebe es jedoch derzeit nicht: „Aber<br />

aus medizinischer Sicht bietet eine<br />

Impfung gegen klassische Pocken<br />

auch einen gewissen Schutz vor<br />

den Affenpocken“, so Kessler. Die<br />

klassischen Pocken gelten jedoch<br />

seit 1980 laut der Weltgesundheitsorganisation<br />

als ausgerottet.<br />

Dementsprechend gibt es<br />

auch seit Beginn der 80er Jahre<br />

keine Impfung mehr. Laut dem<br />

Mediziner besteht deshalb aber<br />

kein Grund zur Sorge: „Einerseits<br />

handelt sich keinesfalls um<br />

eine tödliche Erkrankung, andererseits<br />

bestehen ausgezeichnete<br />

Maßnahmen zur Infektionsvermeidung.“<br />

■ HPV-Impfung (9. Lebensjahr bis 1 Tag vor<br />

dem 12. Geburtstag)<br />

Kostenpflichtige Impfungen<br />

■ FSME-Zeckenschutzimpfung<br />

■ HPV-Impfung ab dem vollendeten 12. Lebensjahr<br />

bis 1 Tag vor dem 18. Geburtstag<br />

■ Diphterie-Tet.-Polio-Pertussis seit Februar<br />

2020 für Erwachsene<br />

QUELLE: GRAZ.AT


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 29<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Vertrauen in die Wissenschaft<br />

Welche Lehren lassen sich aus zwei<br />

Jahren Pandemie ziehen? Man sollte<br />

besser auf echte Experten hören.<br />

Verschwörungstheorien<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser?<br />

Ja, aber wenn, dann bitte die Quellen<br />

auf ihre Seriosität gegenchecken.<br />

OUT<br />

➜<br />

vor neuer Pandemie?<br />

Eine hohe Durchimpfungsrate kann Wunder bewirken: Die klassischen Pocken konnten dank Impfung im Jahr 1978<br />

von der Weltgesundheitsorganisation für ausgerottet erklärt werden. Ein wahrer Erfolg der Medizin! MED UNI GRAZ (2)<br />

Läufer Siegfried Feitl (r.) mit<br />

Stadtrat Kurt Hohensinner<br />

Einzigartige<br />

Willenskraft<br />

■ Siegfried Feitl hatte vor 21<br />

Jahren einen schweren Arbeitsunfall<br />

und war damals acht Monate<br />

querschnittsgelähmt! Am<br />

Sonntag, dem 5. Juni, um 9 Uhr<br />

startet er nun am Grazer Hauptplatz<br />

die Mission 1100 Kilometer<br />

– sein Benefizlauf in Kooperation<br />

mit Licht ins Dunkel für<br />

Menschen mit Behinderung.<br />

Mehr unter: www.1100km.org<br />

KK<br />

„Grazer“ Frühstücks-Pass<br />

MAHLZEIT. Der „Grazer“ Frühstücks-Pass ist endlich wieder da. In gemütlichen Grazer Lokalen mit<br />

Top-Qualität kann man damit gleich fünfmal frühstücken – um nur 35 Euro. Gültig bis 30. September.<br />

Frühstückstiger aufgepasst:<br />

Für „Grazer“-Leser gibt es<br />

heuer wieder die Möglichkeit,<br />

kostengünstig kaiserlich zu<br />

frühstücken. Das geht mit dem<br />

„Grazer“ Frühstücks-Pass, den es<br />

ab jetzt in allen oeticket-Filialen,<br />

im s’Fachl in seinen drei Standorten<br />

in Murpark, Citypark und<br />

der Herrengasse sowie direkt<br />

beim „Grazer“ zu kaufen gibt.<br />

Darin inkludiert: gleich fünfmal<br />

herzhaft frühstücken in ebenso<br />

vielen Grazer Restaurants – und<br />

das um nur 35 Euro. Mit dabei:<br />

Das Eggenberg, Ristorante<br />

Paradiso, Merano City, Novapark<br />

Flugzeughotel und Café<br />

Restaurant LEO. Alle fünf sind<br />

wegen ihrer Qualität und ihres<br />

tollen Ambientes beliebte Locations.<br />

Aber Vorsicht: Den „Grazer“<br />

Frühstücks-Pass gibt es nur,<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

<br />

Frühstücks-Pass<br />

■ Fünfmal frühstücken um nur<br />

35 Euro<br />

■ Gutscheine für Das Eggenberg,<br />

Ristorante Paradiso, Merano<br />

City, Novapark Flugzeughotel,<br />

Café Restaurant Leo<br />

■ Erhältlich in allen oeticket-<br />

Verkaufsstellen, im s’Fachl<br />

(Murpark, Citypark und Herrengasse)<br />

und direkt bei uns<br />

Das Eggenberg<br />

www.grazer.at


30 viva<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Die schönsten steirischen<br />

AUSFLUG. Schönes Wetter,<br />

guter Wein, etwas<br />

Bewegung: Die steirischen<br />

Weinwanderungen<br />

liegen im Trend. Wir<br />

haben uns umgesehen.<br />

Die steirischen Weinwanderungen (beispielsweise in Klöch) erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

STEIERMARK TOURISMUS/TOM LAMM<br />

Man kennt ihn und liebt<br />

ihn über die Landesgrenzen<br />

hinaus, den<br />

steirischen Wein. Neben dem<br />

kulinarischen Genuss beeindrucken<br />

die Weingegenden, gerade<br />

in der Südsteiermark oder auch<br />

im Thermen- und Vulkanland,<br />

mit einer malerischen Umgebung<br />

– und bieten so bei sommerlichen<br />

Temperaturen perfekte Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Mittlerweile sehr<br />

beliebt: die vielen, genau geplanten<br />

Weinwanderungen – damit<br />

man Kulinarik, Atmosphäre und<br />

ein wenig sportliche Bewegung<br />

therme.at<br />

© Flughafen Wien AG<br />

9 x täglich<br />

FAHR MA BITTE<br />

IN DIE THERME?<br />

FAMILY<br />

SUMMER:<br />

5,–<br />

VON 3–12<br />

JAHREN*<br />

* Family Summer von 2.7. – 11.9.<strong>2022</strong><br />

Tageseintritt von 13–15,9 Jahren um € 15,–<br />

Flughafen ( )<br />

ab 14,50 €<br />

Ab sofort wieder für Sie da!<br />

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<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

Weinwanderungen<br />

miteinander kombinieren kann.<br />

Besonders praktisch: In der Südsteiermark<br />

gibt es seit 1. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

mit dem „WEINmobil“ ein touristisches<br />

Angebot im Zuge des<br />

Mikro-ÖV-Systems regio MOBIL,<br />

man zahlt vier Euro Anfahrtsgebühr<br />

und 2,40 Euro pro Kilometer.<br />

Schöne Wanderungen gibt<br />

es aber auch im Thermen- und<br />

Vulkanland. Wir haben uns in<br />

den Regionen ein wenig umgesehen.<br />

☞Kulinarische Weinberg-<br />

Wanderung in Glanz: Eine hohe<br />

Weinbauern-Dichte macht diesen<br />

Rundweg für Viel-Verkoster<br />

inter essant – und auch sportlichere<br />

Wanderer kommen auf<br />

ihre Kosten, gilt es doch den ein<br />

oder anderen Höhenmeter zu<br />

überwinden. Startpunkt ist das<br />

Restaurant Mahorko, von dem es<br />

auf dem Rundweg auch ein eigenes<br />

„Verkostungsgwölb“ gibt, bei<br />

dem man Weine direkt und in Eigenregie<br />

probieren kann.<br />

☞Frauentaler Genusswanderung:<br />

Hier dreht sich alles um<br />

kulinarische Abwechslung. Nach<br />

dem Start beim Aquafun in Frauental<br />

geht es neben Weingütern<br />

und auch an einer Eiskonditorei<br />

und einer Käserei vorbei – inmitten<br />

schöner Naturlandschaften.<br />

☞Schilcherkeller-Rundweg:<br />

Eine Wanderung auf den Spuren<br />

des Schilchers. Weininteressierte<br />

können hier heimische Produkte<br />

an zahlreichen Schilcherweinkellern<br />

der Weststeiermark verkosten,<br />

auch kulturell wird etwas<br />

geboten – etwa bei der Weberei<br />

Strunz. Auf Kinder<br />

wartet der fantasieanregende<br />

Märchensee.<br />

Startpunkt<br />

ist der Kurpark in<br />

Bad Gams.<br />

☞ Wein-Erlebnis-Weg<br />

Bad Loipersdorf:<br />

Der neue<br />

Themenwanderweg<br />

lädt nicht nur Ther-<br />

menbesucher ein. Bei der Therme<br />

liegt allerdings direkt der<br />

Startpunkt, danach gibt es von<br />

Buschenschänken eigens eingerichtete<br />

„Wein-Rast-Platzln“,<br />

aber auch Gasthäuser und Heurige<br />

warten auf den drei verschiedenen<br />

Rundwegen (einer<br />

startet im Ortszentrum).<br />

☞Traminerweg Klöch: Der<br />

beliebte Themenwanderweg<br />

nördlich von Bad Radkersburg<br />

besteht aus zwei Teilen und verläuft<br />

über eine Achterschleife.<br />

Für beide Etappen liegt der Start<br />

b e i<br />

Details & mehr:<br />

www.grazer.at<br />

der Vinothek und dem<br />

Weinbaumu seum,<br />

es warten zahlreiche<br />

Rast- und Aussichtspunkte<br />

und<br />

auch einige Selbstbedienungsstationen.<br />

Details und noch<br />

mehr Wanderwege<br />

auf unserer Homepage<br />

www.grazer.at.<br />

31<br />

Rätsel-Lösung vom 22. 5. <strong>2022</strong><br />

S B C D O<br />

S C H O E C K L B A C H V<br />

H S A A R A B A D E<br />

K U L T U R A N D E R M U R<br />

B B G F S I E A<br />

M E T A H O F T I S E L<br />

R U H E T A R A N T E L<br />

T E N A E R A R U G<br />

S C H U L B U S O B I<br />

E T K O G I B S K A H R<br />

T R E F F N A G E T I E R<br />

A R E G A<br />

S A L A T B N<br />

S T A C H L I G<br />

D E O K N VIERTEL Lösung:<br />

L E H E G E KAELBERNES<br />

O L G A F L O R VIERTEL<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom <strong>29.</strong> 5. <strong>2022</strong><br />

Lösung:<br />

KAELBERNES<br />

5 2 7 9 6 8 1 3 4<br />

1 8 6 7 4 3 2 9 5<br />

9 3 4 5 2 1 7 6 8<br />

2 9 1 3 8 6 5 4 7<br />

3 4 5 1 7 2 6 8 9<br />

7 6 8 4 9 5 3 1 2<br />

4 1 9 6 5 7 8 2 3<br />

6 5 2 8 3 9 4 7 1<br />

8 7 3 2 1 4 9 5 6<br />

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Erlebnisse gleich online buchen<br />

Neuer Onlineshop. Mehr als 150 Erlebnisse<br />

in der Südsteiermark sind einfach buchbar.<br />

STEIERMARK TOURISMUS/IKARUS<br />

Der Tourismusverband<br />

Südsteiermark bietet<br />

seinen Gästen ein besonderes<br />

Service: Ab sofort<br />

können Erlebnisse ganz einfach<br />

gleich direkt online über<br />

www.südsteiermark.com gebucht<br />

werden. Das neue online<br />

Buchungssystem bietet einen<br />

großartigen Überblick über die<br />

vielen verschiedenen Angebote<br />

in der Region Südsteiermark.<br />

Online wird gesucht und<br />

nun auch direkt gebucht – das<br />

trifft den Zeitgeist der Gäste.<br />

Was kann man erleben?<br />

Der Gast sucht online nach<br />

Möglichkeiten, die Region<br />

kennenzulernen und außergewöhnliche<br />

Angebote zu erleben.<br />

Schon mal was von<br />

Waldbaden gehört? Einfach<br />

die Kraftquelle des Waldes genießen<br />

und neue Atemübungen<br />

lernen und den Stress<br />

loslassen. Lieber Action? Wie<br />

wäre es denn mit einer Kanufahrt<br />

auf der Sulm oder mit<br />

einer Seilrutsche von Baum<br />

zu Baum. Auch geführte Radund<br />

Wandertouren können gesucht<br />

und gebucht werden.<br />

Mit den WinzerInnen direkt<br />

vor Ort über Wein philosophieren,<br />

mit dem Segway durch<br />

die Altstadt düsen oder mit<br />

Alpakas spazieren gehen –<br />

nicht nur kulinarisch bietet die<br />

Region Südsteiermark einiges<br />

Von Kulinarik bis Action: Im Erlebnis-Shop ist für jeden was dabei.<br />

für ihre Gäste. Im „Erlebnis-<br />

Shop“ finden sich einzigartige<br />

Angebote, die einfach zugänglich<br />

gemacht werden. Buchbar<br />

unter:<br />

www.suedsteiermark.com/<br />

erlebnisshop<br />

Kategorien:<br />

79 Verkostungen (Wein,<br />

Käse & Co)<br />

27 Picknick-Angebote<br />

24 geführte Touren<br />

9 Trekking und Wanderungen


32 viva<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Ausgezeichnete Weine aus<br />

GENUSS. In der Südund<br />

Weststeiermark<br />

scheint der Wein<br />

zuhause zu sein! Steirische<br />

Weinbauern wurden<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Steirische Weine sind äußerst beliebt – und ausgezeichnet mit dem steirischen Weinpreis „Weintrophy“.<br />

GETTY<br />

Das Gute liegt oft so nah!<br />

Hügelige Weingärten,<br />

trockenes und warmes<br />

Klima – die Weinanbauregionen<br />

der Steiermark sind der ideale Ort<br />

für gehaltvolle Weine. Der Weinbau<br />

ist eine der ältesten Spezialkulturen<br />

im Land. Bereits vor<br />

circa zweieinhalb Jahrtausenden<br />

kannten und nutzten hierzulande<br />

die Kelten wildwachsende<br />

Reben: Kultiviert und verbreitet<br />

wurde der Weinbau aber erst von<br />

den Römern. Funde von Weinbaugeräten<br />

und Trinkgefäßen<br />

im südsteirischen Raum zeugen<br />

Das große Biedermeierfest<br />

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Am 12. Juni <strong>2022</strong> wird im Kurort Bad<br />

Gleichenberg zum Biedermeierfest geladen.<br />

THERMEN - UND VULKANLAND<br />

In Bad Gleichenberg begeht<br />

man nunmehr zum 13. Mal<br />

das große Biedermeierfest.<br />

Der ganze Ort wird zur Bühne,<br />

wenn hunderte Besucher in historischen<br />

Kostümen durch den Kurpark<br />

flanieren, charmante Wiener<br />

Cafés und Restaurants zum Verweilen<br />

einladen, in edlen Pavillons<br />

selten gewordenes Handwerk angeboten<br />

wird und Platzkonzerte<br />

von Walzerklängen und Marschmusik<br />

eine geschichtsträchtige<br />

Atmosphäre schaffen. Die<br />

Bäume des „Grünen Salons“ im<br />

Kurpark spenden Schatten und<br />

am Hauptplatz laden der Vulkanlandmarkt<br />

und Platzkonzerte zum<br />

Beisammensein ein. Große und<br />

Kleine erfreuen sich an Spielen<br />

vergangener Tage auf den Wiesen<br />

des Kurparks und Pferdekutschen<br />

laden zu Rundfahrten<br />

durch das historische Bad Gleichenberg.<br />

Die Veranstaltung im<br />

Thermen- und Vulkanland findet<br />

am 12. Juni statt. Schon die Tage<br />

zuvor gibt es attraktive Programme.<br />

Der ORF strahlt das Fest in<br />

ganz Österreich aus.<br />

Freitag, 10. Juni, ab 16 Uhr:<br />

Vulkanlandmarkt am<br />

Hauptplatz.<br />

Samstag, 11. Juni, 19.30 Uhr:<br />

Konzert der Walzerperlen bei<br />

freiem Eintritt.<br />

Sonntag, 12. Juni, ab 9 Uhr:<br />

Biedermeierfest, mit der<br />

k.u.k. Regimentskapelle IR4.<br />

Am 12. Juni findet in Bad Gleichenberg das berühmte Biedermeierfest<br />

statt. Details zum Programm: www.biedermeierfest.at<br />

oder unter der Tel. 0 31 59 /2203. Eintritt frei.


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at viva<br />

33<br />

der Region<br />

von der Weinkultur der Römer.<br />

In den Achtzigerjahren des letzten<br />

Jahrhunderts gelang es dem<br />

steirischen Wein jedoch, überregionale<br />

Bedeutung zu erlangen<br />

und von sich reden zu machen.<br />

Gegenwärtig zählen die steirischen<br />

Weinbaugebiete zu den<br />

innovativsten Europas: Hier haben<br />

sich alle Investitionen in naturnahen<br />

und erdverbundenen<br />

Weinbau ausgezahlt und dem<br />

steirischen Wein eine Position<br />

verschafft, die auch eine neue<br />

Geschichtsschreibung beginnen<br />

ließ. Bedeutend für die Qualität<br />

des Weines war auch der 1977<br />

gegründete Schutzring für Wein<br />

aus steirischen Trauben, der sichergestellt<br />

hat, dass steirische<br />

Winzer nur Wein aus ausschließlich<br />

steirischen Trauben verarbeiteten.<br />

25. Weintrophy<br />

Dass die Steiermark großartige<br />

Winzer hat, ist kein Geheimnis<br />

mehr. Die besten unter ihnen<br />

wurden jedoch im Rahmen der<br />

25. Weintrophy der Tourismusschule<br />

Bad Gleichenberg gekürt.<br />

39 Finalisten stellten sich<br />

der Verkostung und die Jury<br />

konnte 13 Sieger hervorheben.<br />

Für Weinliebhaber ein wahres<br />

Qualitätsmerkmal. Auch heuer<br />

durfte der Wettbewerb sich<br />

über Neuerungen freuen: Erstmals<br />

gab es die Rubrik „Riesling“<br />

und damit die 13. Kategorie<br />

im Bewerb.<br />

Die Gewinner<br />

Die begehrten Trophäen gingen<br />

unter anderem an den<br />

Buschenschank Kremser-<br />

Greitbauer aus Ligist in der<br />

Kategorie Schilcher, an den<br />

Weinhof Narat-Zitz aus Leutschach<br />

in der Kategorie Welschriesling<br />

oder an den Winzerhof<br />

Gästezimmer Grebenz<br />

aus Großklein in der Kategorie<br />

Muskateller.<br />

Samstag, 4. Juni <strong>2022</strong><br />

„Schiller Rave“ – Philipp Hochmair<br />

& Band zu Gast im Greith-Haus € 75,–<br />

Busfahrt, Werkeinführung & Karte für die Matinee im Greith-Haus<br />

in St. Ulrich i. G. (Möglichkeit zum Mittagessen nach der Vorstellung)<br />

Samstag, 11. Juni <strong>2022</strong><br />

Rosenblüte im Volcij-Park Kamnik € 75,–<br />

Busfahrt, Eintritt & Führung im Arboretum Kamnik, Reiseleitung<br />

Samstag, 18. Juni <strong>2022</strong><br />

SIMPL-Revue | Theater im Park ab € 100,–<br />

Busfahrt, Kabarettkarte „Die Geschichte der Komödie“ u. a. mit<br />

Michael Niavarani (Kategorie I oder II / Freiluftaufführung im Theater<br />

im Park in Wien), Reiseleitung<br />

10. – 11. Juli <strong>2022</strong><br />

„Piccolo-Opera-Festival“<br />

im Castello di Spessa & Görz ab € 335,–<br />

Busfahrt, Nächtigung inkl. Frühstück im 4*-Hotel in Görz, Abendessen<br />

im Castello di Spessa, Opernkarte „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini<br />

(Freiluftaufführung im Schlossgarten), Stadtrundgang in Görz, Reiseleitung<br />

Samstag, 23. Juli | 6. August | 13. August <strong>2022</strong><br />

„NABUCCO“ – Festspiele St. Margarethen<br />

Busfahrt, Festspielkarte der Kat. II, III od. IV, Reiseltg. ab € 120,–<br />

Erleben Sie Verdis Meisterwerk in der atemberaubenden Kulisse<br />

des Römersteinbruchs in St. Margarethen im Burgenland!<br />

Samstag, 16. Juli | 6. August | 13. August <strong>2022</strong><br />

„DER KÖNIG & ICH“ – Festspiele Mörbisch<br />

Busfahrt, Festspielkarte der Kat. IV, V od. VI, Reiseltg. ab € 125,–<br />

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Kontakt: +43 3135 503 30|office@orbisreisen.com|www.orbisreisen.com<br />

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11,- *<br />

ÖBB-Personenverkehr AG,<br />

Foto: © ÖBB / Christoph Spranger, imageBROKER / Jonathan Carlile<br />

* Mit dem Freizeit-Ticket Steiermark sind Sie einen ganzen Tag in der Steiermark mobil. Tageskarte für eine Person um € 11,-. Gültig an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, jeweils einen Kalendertag<br />

(von 0 bis 24 Uhr) für Bus, Bahn und Bim im Verkehrsverbund Steiermark. Ausgenommen sind Railjet-, Eurocity-, Intercity-, D- und Nightjet-/Euronight-Züge sowie RegioBusse 311/321 nach Wien.


34 motor<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

A U T O M O T O R<br />

Motor<br />

Geflüster<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Der Porsche 718 Cayman GT4<br />

ePerformance hat 1000 PS. SCHERIAU<br />

Porsche 718 Cayman<br />

Porsche hat mit dem 718<br />

Cay man GT4 ePerformance<br />

die Erprobung der<br />

Technologiekom ponenten des<br />

Mission R gestartet. Die Konzeptstudie<br />

hatte auf der IAA<br />

MOBILITY 2021 in München<br />

die Vision eines vollelektrischen<br />

GT-Rennfahrzeugs für<br />

den Kunden-Motorsport der<br />

Zukunft aufgezeigt. Inzwischen<br />

stellt das innovative<br />

Elektro-Antriebskonzept des<br />

Mission R seine Leistungsfähigkeit<br />

auf nationalen und internationalen<br />

Strecken unter<br />

Beweis. Der 718 Cayman GT4<br />

ePerformance weist den Weg<br />

in den Porsche-Kundensport<br />

mit elektrisch angetriebenen<br />

Rennfahrzeugen.<br />

Leuchtturmprojekt<br />

Seit dem Lehrjahr 2013/14 ist<br />

das ŠKODA Azubi Car der<br />

ŠKODA-Berufsschule für die<br />

Projektteilnehmer das Highlight<br />

ihrer Ausbildung. Mit der<br />

Unterstützung ihrer Lehrer<br />

und von Experten aus allen<br />

Unternehmensbereichen bei<br />

ŠKODA AUTO entwerfen und<br />

bauen sie ihr persönliches<br />

Traumauto. Mit dem ŠKODA<br />

AFRIQ haben jetzt 25 Auszubildende<br />

das achte ŠKODA Azubi<br />

Car auf die Räder gestellt. Die<br />

spektakuläre Rallye-Version<br />

des City-SUV ŠKODA KAMIQ<br />

sorgt auf den ersten Blick für<br />

Assoziationen mit der legendären<br />

Rallye Dakar.<br />

Peugeot 308 macht<br />

als Hybrid gute Figur<br />

AUF LEISEN PFOTEN. Der neue Peugeot 308 überrascht mit gefälligem<br />

neuen Design und Top-Fahreigenschaften und er fährt auch elektrisch.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das ist sehr angenehm. Es<br />

reicht, wenn der Autofahrer<br />

den Autoschlüssel im<br />

Sakko liegen hat. Der neue Peugeot<br />

308 PHEV 180 erkennt den<br />

Schlüssel und öffnet die Türen,<br />

wenn man näher kommt. Macht<br />

man dann die Autotüre auf, begrüßt<br />

einen ein auf den Boden<br />

projiziertes freundliches Löwen-<br />

Logo. Der Wagen schließt sich<br />

übrigens auch selbst ab, wenn<br />

man vom Auto wieder weggeht.<br />

Der Peugeot, der im Autohaus<br />

Edelsbrunner in Graz auf mich<br />

wartete, strahlt schon von außen<br />

Selbstbewusstsein aus. Das<br />

Metallkleid im sogenannten Artense-Grau<br />

ist dezent, und dennoch<br />

sieht man sofort, dass den<br />

Franzosen da ein besonderer<br />

Wurf gelungen ist. Schmale LED-<br />

Lichter geben der Frontansicht<br />

ein besonderes Auftreten. Das<br />

Design ist kernig, es gibt Ecken<br />

und Kanten und das Heck ist<br />

besonders gut gelungen. Allein<br />

die dreigeteilten Leuchteinheiten<br />

auf beiden Seiten geben dem<br />

Löwen-Rücken das gewisse Etwas.<br />

Der 308er, Kernmodell der<br />

Dieser Rücken kann wirklich entzücken. Die Hinteransicht des neuen Peugeot<br />

308 Plug-in-Hybrid ist gelungen, das findet man heute selten.<br />

Marke Peugeot, präsentiert sich<br />

erstmals auch als Plug-in-Hybrid.<br />

Rein elektrisch kann man mit<br />

dem kompakten Kombi laut offiziellen<br />

Angaben immerhin mehr<br />

als 60 Kilometer fahren.<br />

Viel mehr Platz<br />

Der Peugeot 308 ist im Inneren<br />

noch geräumiger, als das von<br />

außen zu erwarten ist. Der Kombi,<br />

den ich testen durfte, ist mit<br />

seinen 4,63 Metern ziemlich gewachsen<br />

und auch Menschen<br />

mit längeren Beinen haben sowohl<br />

vorne als auch hinten ausreichend<br />

Platz. Auch den Kofferraum<br />

kann man gut befüllen,<br />

stehen doch mindestens 412 Liter<br />

zur Verfügung. Legt man die Sitze<br />

um, geht der Platz bis zu 1271<br />

Liter.<br />

Das kleine Peugeot-Lenkrad<br />

ist mir vertraut, ich mag es gerne.<br />

Das Cockpit ist sehr cool gehalten.<br />

Das Schalten und Walten am<br />

Touchscreen ist Übungssache.<br />

Lenkt schnell beim Fahren ab. Da<br />

muss man aufpassen. Aber wenn<br />

man’s raushat, ist das Arbeiten<br />

mit diesem Infotainmentsystem<br />

absolut ein Kinderspiel. Schafft<br />

jeder.<br />

Die Automatikschaltung agiert<br />

unauffällig und präzise. Es stehen<br />

drei verschiedene Fahr-Modi zur<br />

Hingucker im Cockpit des neuen Peugeot 308 ist eindeutig wieder das kleine Lenkrad. Auch das Infotainmentsystem<br />

mit erstklassigem Soundsystem ist ein Highlight. Die Rückfahrkamera liefert gestochen scharfe Bilder. SCHERIAU (3)


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

motor 35<br />

Der neue 308 SW ist der König<br />

der Löwen.<br />

Auswahl: Electric, Hybrid und<br />

Sport. Wobei, wer zu sportlich<br />

fährt, kann die Reichweite halbieren.<br />

Die Rückfahrkamera liefert<br />

gestochen scharfe Live-Bilder<br />

und erleichtert das Reversieren<br />

oder Rückwärtsfahren enorm.<br />

Kommen wir zu den Fahrleistungen.<br />

Den traditionellen Sprint von<br />

0 auf 100 km/h schafft der Peugeot<br />

in 7,7 Sekunden und an Spitze<br />

könnte der Franzose auf über<br />

200 km/h kommen. Der Fahrkomfort<br />

ist enorm. Man fühlt sich<br />

beim Fahren sicher und wohl.<br />

Der Peugeot 308 Plug-in-Hybrid<br />

ist technisch auf dem neuesten<br />

Stand. Er hat eine Fülle von<br />

Assistenzsystemen. Es gibt u. a.<br />

Müdigkeitswarner, Frontkollisionswarner,<br />

Spurhalteassistent,<br />

der auch beim Lenken eingreifen<br />

kann. Weiters: Totwinkelassistent<br />

sowie Sicherheitspakete.<br />

Laden geht schnell nur mit einer<br />

Ladestation Wallbox mit 32<br />

Ampere, das dauert dann 1,45<br />

Stunden. Zuhause mit der normalen<br />

8-Ampere-Steckdose dauert<br />

es sieben Stunden und mit<br />

16-Ampere-Steckdose fast vier<br />

Stunden. Aber wenn man Zeit<br />

hat, kein Thema.<br />

Fazit: Der Peugeot 308 Plug-in-<br />

Hybrid überzeugt auf allen Linien.<br />

Optisch ein Hingucker, Fahrkomfort<br />

auf hohem Level, ebenso<br />

die technische Ausstattung und<br />

die Fahrleistung. Der Test zeigt,<br />

dass der 308er Hybrid eine erstklassige<br />

Performance lieferte: Gut<br />

gebrüllt, Löwe!<br />

<br />

Peugeot 308 Plug-in-Hybrid PHEV 180<br />

■ Benzinmotor: Hubraum 1598 ccm, Leistung 150 PS (110 kW),<br />

Beschleunigung 0–100 km/h in 7,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit<br />

225 km/h, Abgasnorm Euro 6d<br />

■ Elektromotoren: Leistung 110 PS (81 kW)<br />

■ Reichweite elektrisch: 67–72 km nach WLTP<br />

■ Systemleistung: 180 PS (133 kW)<br />

■ Verbrauch: Gesamtverbrauch nach WLTP 1,2 Liter/100 km, C02-<br />

Emissionen 27 g/km, Tankinhalt 40 Liter<br />

■ Abmessungen: Länge 4,63 Meter, Breite 1,55 Meter, Höhe 1,44<br />

Meter, Eigengewicht 1659 Kilo, zulässiges Gesamtgewicht 2170 Kilo,<br />

Kofferraumvolumen 412 Liter bis 1172 Liter<br />

■ Preis: ab 46.990 Euro<br />

■ Autohaus: Edelsbrunner GesmbH, Grabenstraße 221/226, Graz-<br />

Nord, Tel. 0 316/67 31 07, www.edelsbrunner.at<br />

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36<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

36<br />

„Spartaner“<br />

startet bei EM<br />

■ Extremhindernisläufe –<br />

das beschreibt die weltweite<br />

Serie der „Spartan Races“ mit<br />

einem Wort. Der Grazer Andreas<br />

Baumhackl hat sich auf<br />

derartige Rennen spezialisiert<br />

und sich jüngst mit einem<br />

siebenten Platz im slowenischen<br />

Kranjska Gora direkt<br />

für die Europameisterschaft<br />

in London Anfang Oktober<br />

qualifiziert. „Das waren zwei<br />

anspruchsvolle Rennen die<br />

Schiflugschanze hinauf und<br />

hinab, dazu steile Schipisten,<br />

anspruchsvolle Trails<br />

und zahlreiche Hindernisse“,<br />

erzählt Baumhackl. Zweites<br />

Highlight neben der EM ist<br />

für ihn das Spartan Race am<br />

2. Juli in St. Pölten, der einzige<br />

Österreich-Stopp der Serie.<br />

„Meine Leidenschaft für<br />

Hindernisläufe habe ich 2018<br />

entdeckt“, sagt der 29-jährige<br />

Baumhackl, der als Physiotherapeut<br />

arbeitet. „Damals habe<br />

ich an meinem ersten Spartan<br />

Race teilgenommen.“ Baumhackl<br />

will auch mithelfen, den<br />

Sport bekannter zu machen,<br />

damit das Extremhindernislaufen<br />

vielleicht auch einmal<br />

ins Olympia-Programm aufgenommen<br />

wird.<br />

Neue Busse für<br />

das Sportamt<br />

■ Die Bus-Flotte des Grazer<br />

Sportamts hat Zuwachs<br />

erhalten. Zwei komfortable<br />

Citroën-Jumpy-9-Sitzer vom<br />

Autohaus Fior erweitern ab<br />

sofort das Angebot, nun stehen<br />

insgesamt sechs solcher<br />

Fahrzeuge zur Verfügung.<br />

Grazer Vereine – bevorzugt<br />

jene, die gezielt Nachwuchsarbeit<br />

leisten – können die<br />

Busse entlehnen. „Mit diesem<br />

kostenlosen Service können<br />

wir Grazer Vereine gezielt fördern“,<br />

freut sich Sportstadtrat<br />

Kurt Hohensinner über den<br />

Zuwachs im Fuhrpark des<br />

Sportamts.<br />

Ich habe dieses Jahr alles gezeigt,<br />

was ich auf dem Kasten<br />

habe.“<br />

Sturm-Spielerin Annabel Schasching, die zur<br />

„Spielerin der Saison“ gewählt worden ist.<br />

Erst Schulklasse,<br />

dann Weltklasse<br />

Einige große heimische Fußballer-Karrieren haben einst in der Schülerliga begonnen.<br />

SPRUNGBRETT. Am<br />

Dienstag steigt das<br />

Landesfinale der<br />

Fußball-Schülerliga,<br />

aus der viele Stars hervorgegangen<br />

sind.<br />

Wenn am Dienstag das<br />

steirische Landesfinale<br />

steigt, dann werden<br />

auch zwei Grazer Mannschaften<br />

mit erfolgreicher Vergangenheit<br />

in dem seit 47 Jahren durchgeführten<br />

Bewerb ins Stadion<br />

des ATV Irdning einlaufen. Die<br />

Sportmittelschule Graz Brucker<br />

trifft im Spiel um den dritten<br />

Platz auf das Bundesgymnasium<br />

Leibnitz und im Finale stehen<br />

einander die HIB Liebenau<br />

und die Sportmittelschule Weiz<br />

gegenüber. Viele Nachwuchstalente<br />

werden dabei nicht nur auf<br />

den Landessieg hoffen, sondern<br />

auch von einer Profi-Karriere<br />

träumen.<br />

Und die ist ja durchaus einigen<br />

bekannten Namen gelungen, die<br />

im niederschwelligen Einstieg<br />

über die Schülerliga begonnen<br />

haben. Roland Kirchler zum<br />

Beispiel hat 1983 mit der Hauptschule<br />

Völs den Bundesmeistertitel<br />

gefeiert. Er war dann lange<br />

Jahre Stütze des FC Tirol und<br />

brachte es auf 28 Länderspiel-<br />

Einsätze.<br />

Champions League<br />

Zwei Jahre später sind einander<br />

im Bundesfinale zwei Burschen<br />

gegenübergestanden, die Ende<br />

der 1990er-Jahre gemeinsam<br />

Grazer Fußballgeschichte geschrieben<br />

haben: Gilbert Prilasnig<br />

und Markus Schopp. Prilasnig<br />

siegte 1985 mit dem BRG<br />

Völkermarkt gegen Schopps BR<br />

Graz Oeversee deutlich mit 5:1.<br />

Ab 1991 spielten beide gemeinsam<br />

beim SK Sturm, holten den<br />

ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte<br />

und schafften mit den<br />

Grazern in der Saison 2000/01<br />

auch den Sieg in der Gruppenphase<br />

der Champions League<br />

mit Siegen über Monaco, die<br />

Glasgow Rangers und Galatasaray<br />

Istanbul. Schopp spielte davor<br />

auch für den HSV in der deutschen<br />

Bundesliga, für Brescia in<br />

GEPA<br />

der Serie A, für Salzburg und die<br />

New York Red Bulls.<br />

Spieler und Trainer<br />

Zehn Jahre nach Schopp und<br />

Prilasnig musste sich Emanuel<br />

Pogatetz 1995 mit der HIB Liebenau<br />

im Bundesfinale Linz-Kleinmünchen<br />

im Elfmeterschießen<br />

zwar geschlagen geben, machte<br />

dann aber ebenfalls Karriere, war<br />

beim ersten und bislang einzigen<br />

Meistertitel des GAK dabei, spielte<br />

für Leverkusen, Spartak Moskau,<br />

Middlesbrough und den 1.<br />

FC Nürnberg, um nur einige Stationen<br />

zu nennen.<br />

Ein Jahr darauf, 1996, kommt<br />

der Bundessieger mit der SMS<br />

Bruckner wieder aus Graz. Beim<br />

4:1-Sieg gegen Linz-Kleinmünchen<br />

in Train steuert der spätere<br />

Sturm-Spieler Klaus Salmutter,<br />

der heute zurückgezogen in<br />

Kärnten lebt, den dritten Treffer<br />

bei. Damals hat nicht nur eine<br />

Spieler-, sondern auch eine Trainer-Karriere<br />

begonnen, denn<br />

Coach der Grazer war Werner<br />

Gregoritsch, der aktuelle Teamchef<br />

von Österreichs U21-Nationalmannschaft.


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37<br />

➜<br />

OHA!<br />

GEPA (2)<br />

Nächster Vertrag verlängert<br />

Der 21-jährige Jacob Pfeffer spielt<br />

auch in der kommenden Saison für<br />

die Graz 99ers Eishockey.<br />

Ralph Hasenhüttl vor der Ablöse?<br />

Nur Platz 15 in der Premier League. Da<br />

spekuliert Englands Presse über die Ablöse<br />

des Grazer Southampton-Trainers.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Finals: von Floorball bis Ultimate<br />

MEISTERLICH. Wenn von 15. bis 19. Juni bei den Sports Austria Finals österreichische Meister gekürt<br />

werden, treten einmal auch ungewöhnlichere Sportarten ins Rampenlicht der Öffentlichkeit.<br />

In den mehr als 200 Bewerben,<br />

in denen im Rahmen<br />

der Sports Austria Finals in<br />

Graz die Meister gekürt werden,<br />

sind naturgemäß auch weniger<br />

bekannte Sportarten vertreten.<br />

Floorball zum Beispiel, das dem<br />

Hallenhockey und dem Eishockey<br />

verwandt ist. Gespielt wird<br />

in normaler Sportkleidung und<br />

mit Kunststoffschlägern. Das<br />

Tor hat in etwa die Größe eines<br />

Eishockey-Tors und wie beim<br />

Eishockey ist das gesamte Spielfeld<br />

von einer Bande umrandet<br />

und es wird auch hinter dem<br />

Tor weitergespielt. Bekannt ist<br />

Floorball auch als Unihockey<br />

oder seiner Herkunft wegen unter<br />

dem schwedischen Begriff<br />

Innebandy.<br />

Noch weniger vom Namen<br />

auf den Sport schließen lässt<br />

sich bei Ultimate. Dabei versuchen<br />

zwei Mannschaften zu je<br />

sieben Spielern, eine Frisbee in<br />

der Endzone der gegnerischen<br />

Mannschaft zu fangen. Ultimate<br />

ist sehr laufintensiv, da mit<br />

der Scheibe in der Hand nur<br />

ein Sternschritt für den Wurf erlaubt<br />

ist. Es wird in 40 Ländern<br />

und von fünf Millionen Spielern<br />

weltweit gespielt. Hier möchte<br />

der Grazer Verein Catchup seinen<br />

Meistertitel verteidigen.<br />

Beim laufintensiven „Ultimate“ fliegt oft nicht nur die Scheibe<br />

GEPA<br />

Avita Resort<br />

–25% auf Teppich-Reinigung & -Reparatur<br />

–25% auf moderne und klassische Teppiche<br />

AKTION<br />

Mit dem „Grazer“ Bade-Pass in die Therme REGIONALMANAGEMENT BAD TATZMANNSDORF/KARL SCHROTTER<br />

45 Euro, viermal Therme<br />

■ Für nur 45 Euro in gleich vier<br />

der schönsten und beliebtesten<br />

Thermen Österreichs einen ganzen<br />

Tag lang entspannen – das<br />

kann mit dem „Grazer“ Bade-<br />

Pass heuer Realität werden. Im<br />

Angebot enthalten sind Tageseintritte<br />

für die Parktherme Bad<br />

Radkersburg, die Aqualux Therme<br />

Fohnsdorf, das Avita Resort<br />

Bad Tatzmannsdorf und die<br />

Therme Nova Köflach. Eingelöst<br />

werden kann der Bade-Pass bis<br />

30. September, zu kaufen gibt es<br />

ihn, solange der Vorrat reicht.<br />

<br />

Bade-Pass<br />

■ Vier Thermen-Tageseintritte<br />

um nur 45 Euro<br />

■ Einlösbar in der Therme<br />

Bad Radkersburg, der Therme<br />

Nova, dem Avita Resort und<br />

der Aqualux Therme<br />

■ Gültig bis 30. September<br />

■ Erhältlich bei der Infostelle<br />

im Citypark, im s’Fachl, allen<br />

oeticket-Verkaufsstellen und<br />

direkt bei uns<br />

Abholung & Zustellung € 20,–, ab 6m 2 gratis<br />

*Gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 7.6.<strong>2022</strong><br />

0316 42 22 00<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00<br />

Sa 8:30-13:00<br />

Graz St. Peter Hauptstraße 105<br />

info@khodai.at www.khodai.at<br />

FOTO: LUEF


38 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Das La Place präsentiert ...<br />

... den Asiawok<br />

Maria-Luise Rosenberg kocht. KK (2)<br />

So lautet die Erfolgsformel von La<br />

Place: Das Angebot reicht von feinem<br />

Süßem über frisch gepresste Säfte,<br />

Smoothies und Lassis bis hin zu verschiedenen<br />

Salatvariationen und Suppen. Die<br />

Speisen und Getränke werden vor den<br />

Augen der Gäste zubereitet und die Produkte<br />

kommen täglich frisch von Partnern<br />

aus der Region. Im heutigen Rezept<br />

verrät uns das La Place mehr über den<br />

schmackhaften Asiawok mit Erdnusscurry<br />

und Basmatireis. <br />

MK<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

200 ml Kokosmilch<br />

85 g Erdnussbutter<br />

20–30 g rote Currypaste<br />

60 g brauner Zucker<br />

80 ml Reisweinessig<br />

20 ml Sojasauce<br />

140 ml Wasser<br />

20 ml Limettensaft<br />

800 g Gemüse<br />

nach Belieben,<br />

grob geschnitten<br />

(Empfehlung: Karotten, Brokkoli,<br />

Chinakohl, Zucchini, Paprika,<br />

Austernpilze, Zuckerschoten oder<br />

Zwiebeln)<br />

4 Portionen Basmatireis<br />

geröstete Sesamsamen<br />

Zubereitung:<br />

Die Sesamsamen in einer trockenen,<br />

heißen Pfanne kurz anbraten,<br />

bis sie leicht golden werden,<br />

und beiseitestellen. Basmatireis<br />

laut Verpackung kochen. Für die<br />

Sauce alle Zutaten in einem Mixer<br />

pürieren. Gemüse in etwas<br />

Öl anbraten, bis es bissfest ist,<br />

anschließend die Erdnusssauce<br />

hinzufügen und kurz aufkochen<br />

lassen. In einer Schüssel neben<br />

dem Basmatireis anrichten und<br />

mit gerösteten Sesamsamen und<br />

Topping nach Wahl garnieren.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

"glänzende"<br />

Wanderung<br />

bei Großstübing<br />

hiesiger<br />

Schriftsteller<br />

† 1932<br />

(3 Wörter)<br />

Grazer<br />

Stadtteil im<br />

Stadtbezirk<br />

Eggenberg<br />

westliche<br />

Gruppe der<br />

Marshallinseln<br />

alte Veranstaltungsstätte<br />

in<br />

Lend (2 W.)<br />

Amtstitel<br />

für<br />

höhere<br />

Beamte<br />

vom Alter<br />

viele Falten<br />

habend<br />

eine<br />

Zweiheit<br />

bildend<br />

Ressort<br />

von Judith<br />

Schwentner<br />

eine<br />

Kuhantilope<br />

8<br />

7<br />

Einrichtung<br />

des Bundesheeres<br />

beim<br />

Feliferhof<br />

Zuruf an<br />

Zugtiere<br />

Dauerbezug<br />

Anrufung<br />

Gottes<br />

Grazer Läufer-Dorado<br />

Kurzform<br />

von<br />

"Josef"<br />

Vornehmtuer<br />

griffbereit<br />

Entzündung<br />

der<br />

Talgdrüsen<br />

strahlendes<br />

Metall<br />

3<br />

nicht<br />

außen<br />

Stromspeicher<br />

10<br />

Landstreitkräfte<br />

Schäfchen<br />

bewachen<br />

1<br />

Zeichen für<br />

Californium<br />

Adriainsel<br />

vor Zadar<br />

akadem.<br />

Abkürzung<br />

für "rerum"<br />

hasten<br />

japanisches<br />

Brettspiel<br />

Nachbarbezirk<br />

von<br />

Mariatrost<br />

Klößchen<br />

4<br />

Nebenfluss<br />

des Arno<br />

zurückliegend<br />

eine der<br />

drei Pelagischen<br />

Inseln<br />

Ausruf<br />

der Erwartung<br />

eindämmen<br />

Abk. für<br />

"Hauptbahnhof"<br />

9<br />

2<br />

12<br />

Abk. für<br />

"Gold,<br />

Silber,<br />

Bronze"<br />

Grazer ein<br />

Wirtschaftskapitän<br />

Domäne<br />

"Goliath"<br />

(Veit) der Türkei<br />

Zahnreinigungsgerät<br />

Grazer Hügel<br />

(...kogel)<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Alm<br />

größte<br />

Insel der<br />

Kykladen<br />

13<br />

frech,<br />

garstig<br />

Geschäfte<br />

mit den Artikeln<br />

eines<br />

Sportklubs<br />

6<br />

Grazer<br />

Marschmusikkomponist<br />

† 1936<br />

Vorsilbe<br />

für<br />

"Erde"<br />

leicht erreichbar,<br />

nebenan<br />

Platzdeckchen<br />

heimischer<br />

Laubbaum<br />

11<br />

12 13<br />

12 14<br />

Bünde<br />

fürs<br />

Leben<br />

höchste<br />

einstellige<br />

Zahl<br />

Weltmeere<br />

Ausruf<br />

der<br />

Überraschung<br />

Bad<br />

Blumau,<br />

Loipersdorf<br />

& Co.<br />

Lösung der Vorwoche: KAELBERNES VIERTEL Rätsellösungen: S. 31<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

2 6<br />

8 6 4 3<br />

9 3 4 7<br />

1 5 7<br />

4 2<br />

SUDOKU<br />

6 5 3 1<br />

8<br />

2 8 3 1<br />

3 9 5<br />

1178<br />

Und so geht’s!<br />

Jede Ziffer darf in<br />

jeder Reihe in jedem<br />

Quadrat nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen, los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

11<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x 2 Tickets<br />

für das internationale<br />

Roséweinfestival Steiermark.<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 1. 6. <strong>2022</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind mit<br />

der Veröffentlichung einverstanden.<br />

Internationales<br />

Roséweinfestival<br />

Steiermark<br />

09. Juni <strong>2022</strong>, 15.00 – 21.00 Uhr<br />

Alte Universität Graz<br />

www.steiermark.wine • www.vinaria.at<br />

14<br />

5


<strong>29.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>29.</strong> MAI<br />

James Rizzi – Ausstellung<br />

Auf über 2000 Quadratmetern<br />

Fläche wird mit „My New York<br />

City“ in Graz erstmals eine<br />

große James-Rizzi-Ausstellung<br />

in Österreich präsentiert – und<br />

darf sich mit mehr als 1600<br />

Kunstwerken sogar die größte<br />

Rizzi-Ausstellung aller Zeiten<br />

nennen! Im Rahmen einer umfassenden<br />

und facettenreichen<br />

Retrospektive aus mehr als 40<br />

Jahren Schaffenskraft werden<br />

Frühwerke aus Rizzis Studienzeit<br />

ebenso gezeigt wie selten<br />

gezeigte Werke aus Privatbesitz,<br />

bislang unveröffentlichte Entwürfe<br />

sowie unvollendete Werke<br />

aus Rizzis letzten Lebenstagen.<br />

Heute zu sehen in der Grazer<br />

Messe, Halle A, von 10 bis 18 Uhr.<br />

Genuss mit dem Cabriobus<br />

Kulinarische Rundgänge durch<br />

die Grazer Innenstadt sind<br />

sehr beliebt und haben in der<br />

GenussHauptstadt bereits langjährige<br />

Tradition. Wer es noch<br />

bequemer bevorzugt und einige<br />

lohnende kulinarische Ziele<br />

außerhalb des Stadtzentrums<br />

kennenlernen möchte – selbstverständlich<br />

mit fachkundiger<br />

Begleitung durch einen geprüften<br />

Guide – sollte einfach in<br />

den Cabriobus<br />

einsteigen.<br />

Treffpunkt<br />

heute um<br />

13 Uhr im<br />

Kunsthauscafé<br />

Graz.<br />

HIGHLIGHT:<br />

James Rizzi –<br />

My New York City<br />

<br />

Wolfgang Ambros in Graz<br />

Mehr als 50 Jahre ist es nun<br />

her: 1971. Das Lied über einen<br />

im Rinnsal Zertretenen belegte<br />

wochenlang die Nummer 1 der<br />

österreichischen Charts. Der<br />

Herr Hofa, brutal gemeuchelt,<br />

aber mit Wolfgang Ambros (Bild<br />

links)meinte es das Schicksal<br />

gut. Es schickte den Singer-<br />

Songwriter auf einen Karriereweg,<br />

der seinesgleichen sucht.<br />

Mit seiner Band, der legendären<br />

„No 1“, im Rücken<br />

steht Wolfgang Ambros<br />

in den großen Hallen des<br />

Landes endlich wieder<br />

in voller Formation vor<br />

seinen Fans. Das Motto:<br />

50 Jahre Live! Heute<br />

um 20 Uhr in der Grazer<br />

Stadthalle.<br />

MICHAEL KLESS, DEFRANCESCO<br />

FIVA & tolle Gäste<br />

20-jähriges Bühnenjubiläum. Neues<br />

Album NINA. FIVA is back! Die<br />

erfolgreiche Münchner Rapperin<br />

und Moderatorin kehrt nach zwei<br />

ausverkauften Tour- und Festivalsaisonen<br />

mit der Jazzrausch<br />

BigBand nach ihrem größten Solo-<br />

Konzert vor 4000 Münchnern<br />

im Herbst 2019 mit ihrem neuen<br />

Album NINA zurück. Mit neuer<br />

Energie & einem neuen musikalischen<br />

Konzept beweist sie wieder<br />

mal, dass sie es wie keine Zweite<br />

versteht, treibende Beats mit tiefgehenden<br />

Texten zu kombinieren<br />

und kleine persönliche Geschichten<br />

ganz groß zu porträtieren. Mit<br />

ihrer autobiografischen Platte ist<br />

FIVA heute um 20 Uhr im Grazer<br />

Orpheum zu hören. Tickets gibt es<br />

noch ab circa 35 Euro!<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Tabula Rasa Figurentheater<br />

Die Hexe kommt, sitzt, flitzt,<br />

schält, trinkt, rutscht, singt,<br />

springt, geht, steht, tanzt,<br />

kugelt, feuert, brodelt, kocht,<br />

lacht – ruft zu Tisch und schon<br />

schlägt’s zwölf! Die Hexe lässt<br />

sich und allen, die ihr zusehen,<br />

ihren morgendlichen Alltag wie<br />

Schokoladebonbons auf der<br />

Zunge zergehen. Ein Familienhighlight<br />

im Kindermuseum<br />

FRida & freD heute von 16 Uhr<br />

bis 16.45 Uhr.<br />

SPUREN: Roth x Geba<br />

Werke aus Schriftsteller Gerhard<br />

Roths Bildband „SPUREN. Aus<br />

den Fotografien von 2007 bis<br />

2017“ wurden von Designer<br />

Harald Geba in Teppiche umgesetzt.<br />

Die finalen Schritte<br />

in der Produktion waren das<br />

Waschen sowie das Trocknen in<br />

der Sonne. So entstanden einzigartige<br />

Teppiche, von denen<br />

jeder Einzelne seine individuelle<br />

Geschichte erzählt. Heute zu<br />

sehen im Rahmen des Designmonats<br />

Graz von 10 bis 18 Uhr in<br />

der Hans-Sachs-Gasse 3.<br />

SHADES TOURS Graz<br />

Ein außergewöhnlicher Stadtspaziergang<br />

rund um das Thema<br />

Armut & Obdachlosigkeit. Der<br />

– von Obdachlosigkeit betroffene<br />

– SHADES-TOURS-Guide<br />

erzählt auf der zweistündigen<br />

Tour von den unterschiedlichen<br />

Herausforderungen und<br />

Lösungsansätzen des Themas<br />

Armut & Obdachlosigkeit. Die<br />

Touren regen zum Nachdenken<br />

an, stärken das Verständnis für<br />

Randgruppen und dienen dem<br />

Abbau von Vorurteilen und<br />

Berührungsängsten. Heute von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr. Anmeldung,<br />

Tourentermine und weitere<br />

Informationen unter www.<br />

shades-tours.com.<br />

Jeden letzten<br />

Montag im Monat<br />

Kasperl<br />

Kasperl<br />

Kasperl<br />

Morgen,<br />

30.05.<strong>2022</strong><br />

15:00 &<br />

16:00 Uhr<br />

City<br />

Park


A9<br />

McDonald‘s<br />

OBI<br />

MUR<br />

Andritz<br />

Graz-Webling<br />

Center West<br />

IKEA<br />

Forstinger<br />

A9<br />

Graz Puntigam<br />

Wiener Straße<br />

Weblinger Gürtel<br />

VERO MODA<br />

MARC O’POLO<br />

JOOP!<br />

PUMA<br />

NIKE<br />

BETTY BARCLAY<br />

TOM TAILOR<br />

FOX<br />

OUTLET<br />

GIGASPORT<br />

ADIDAS<br />

MERU<br />

ODLO<br />

SALEWA<br />

OUTLET<br />

ESPRIT<br />

KATESTORM<br />

JOOP!<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

MERU<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ASICS<br />

JOOP!<br />

KASTNER&OEHLER<br />

LOEFFLER<br />

COTT<br />

JOOP!<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

UNDER ARMOUR<br />

OUTLET<br />

TOMMY HILFIGER<br />

SALEWA<br />

NIKE<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ASICS<br />

SCOTT<br />

HUGO BOSS<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

JOOP! GERRY WEBER<br />

ATESTORM<br />

BETTY BARCLAY<br />

ODLO<br />

PUMA<br />

OUTLET<br />

BOSS<br />

FOX<br />

FOXASICS<br />

BRAX<br />

LOEFFLER MAMMUT<br />

KATESTORM<br />

KASTNER&OEHLER<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

KATESTORM<br />

OUTLET<br />

KATESTORM<br />

JOOP!<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

KATESTORM<br />

BRAX<br />

MAMMUT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

SALEWA<br />

JOOP!<br />

OUTLET<br />

BRAX<br />

OUTLET<br />

SALOMON SALEWA<br />

KAIKKIALLA<br />

NIKE<br />

S.OLIVER<br />

SCOTT<br />

GERRY WEBER<br />

HUGO BOSS<br />

SALOMON<br />

UNDER ARMOUR<br />

FOX<br />

HUGO BOSS<br />

VERO MODA<br />

OUTLET<br />

NIKE<br />

OUTLET NORD<br />

Mo. – Fr. 9 bis 19 Uhr<br />

Sa. 9 bis 18 Uhr<br />

ADIDAS<br />

UNDER ARMOUR<br />

KASTNER&OEHLER<br />

SALE<br />

ODLO<br />

UNDER ARMOUR<br />

FOX<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

KAIKKIALLA<br />

A9<br />

OUTLET WEST<br />

Mo. – Fr. 9 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. 9 bis 17 Uhr<br />

UNDER ARMOUR<br />

KATESTORM<br />

ASICS<br />

PUMA<br />

OUTLET<br />

ADIDAS<br />

BOSS<br />

SCOTT<br />

JOOP!<br />

FOX<br />

FOX<br />

FOX<br />

MERU<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

OUTLET<br />

KASTNER&OEHLER<br />

TOMMY HILFIGER<br />

FOX<br />

NIKE<br />

SALEWA<br />

PUMA<br />

FOX<br />

MAMMUT<br />

ESPRIT<br />

KATESTORM<br />

SCOTT<br />

BRAX<br />

ASICS<br />

NIKE<br />

SCOTT<br />

FOX<br />

SALOMON<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ODLO<br />

S.OLIVER<br />

HUGO BOSS<br />

JOOP!<br />

OUTLET<br />

ESPRIT<br />

MARC O’POLO<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ADIDAS<br />

KASTNER&OEHLER<br />

S.OLIVER<br />

NIKE<br />

NIKE<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

SALOMON<br />

SALOMON<br />

OUTLETADIDAS<br />

GERRY WEBER<br />

KAIKKIALLA<br />

UNDER ARMOUR<br />

OUTLET<br />

HUGO BOSS<br />

SALEWA<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

GIGASPORT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

FOX<br />

BRAX<br />

MERU<br />

AB 3 TEILEN<br />

JOOP!<br />

TOMMY HILFIGER<br />

ADIDAS<br />

KASTNER&OEHLER<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

BRAX<br />

VERO MODA<br />

MARC O’POLO<br />

nochmals<br />

PUMA<br />

NIKE<br />

BETTY BARCLAY<br />

TOM TAILOR<br />

BRAX<br />

GIGASPORT<br />

ADIDAS<br />

SALEWA<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

KATESTORM<br />

PUMA<br />

BRAX<br />

MERU<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ESPRIT<br />

SCOTT<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

ZUM<br />

HERBST-<br />

START<br />

FOX<br />

FOX<br />

ESPRIT<br />

JOOP!<br />

ODLO<br />

TOMMY HILFIGER<br />

SALEWA<br />

NIKE<br />

BETTY BA<br />

OUTLET<br />

S.OLIVER<br />

ESPRIT<br />

ASICS<br />

SCOTT<br />

KASTNER&OEHL<br />

BETTY BARCLAY<br />

ODLO<br />

OUTLET WEST Weblinger Gürtel 22 | OUTLET NORD Wiener Str. 333<br />

MAMMU<br />

OUTLET<br />

JOOP!<br />

BOSS<br />

HUGO BOSS<br />

BRAX<br />

NIKE<br />

OUTL<br />

FOXASICS<br />

LOEFFLER MAMMUT<br />

ZU<br />

HERBS<br />

ST<br />

BRAX<br />

OUT<br />

HUGO BOS<br />

JOOP! GERRY WEBER<br />

FOX<br />

JOO<br />

-20%<br />

auf das gesamte Sortiment<br />

von 30.05.-11.06.<strong>2022</strong><br />

*Ausgenommen sind Lebensmittel, Sportnahrung, Getränke<br />

und Red Bull. Rabatt wird an der Kasse abgezogen.<br />

Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

KAIKKIALLA<br />

HUGO BOSS<br />

KATESTOR

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