27.05.2022 Aufrufe

pfalz-magazin Sommer 2022

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Positive Nachrichten<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2022</strong> – Wir schauen weg von den vielen negativen Nachrichten, die auf uns jeden Tag einwirken und fokussieren uns<br />

mehr auf das Positive. In der ganzen Welt passieren so viele gute Dinge, die oft gar nicht beleuchtet werden. Wir wollen unseren<br />

Blick wieder mehr dahin lenken. Angst und Panik wird genug verbreitet.<br />

Vier Quadratmeter wilder Garten<br />

Bereits eine vier Quadratmeter Wildblumenwiese ist eine wertvolle<br />

Nahrungsquelle für Insekten. Eine zweijährige Studie englischer<br />

Wissenschaftler hat gezeigt, dass schon eine vier Quadratmeter<br />

große Wiese mit wilden Pflanzen ausreicht, um wesentlich mehr<br />

bestäubende Insekten vorzufinden. Dazu gehören Hummeln, wilde<br />

Bienen und Wespen.<br />

Um herauszufinden, ob diese kleinen Flecken mit solchen Wiesen<br />

bereits ausreichen, den Lebensraum für nützliche Insekten zu<br />

verbessern und die biologische Vielfalt zu erhöhen, hatte das Forscherteam<br />

Bürger über soziale Medien dazu aufgerufen, mitzumachen.<br />

Die Mitmachenden sollten einen mindestens zwanzig qm<br />

großen Garten haben. Die 150 Amateurwissenschaftler, die sich an<br />

diesem Projekt beteiligten, wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die<br />

erste Gruppe bekam eine Wildblumen-Samenmischung aus dem<br />

Laden, die zweite eine Mischung, die nach wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen für die Vorlieben diese Insekten zusammengestellt ist<br />

und die dritte Gruppe bekam keine Samen.<br />

Das Ergebnis dieser zweijährigen Studie kann sich sehen lassen:<br />

Bereits im ersten Jahr zogen die Minigärten 109 Prozent mehr<br />

Hummeln, 24 Prozent mehr einzelne Bienen und 126 mehr einzelne<br />

Wespen an als die Gärten ohne Wildblumen, die als Kontrollgruppe<br />

dienten. Im zweiten Jahr hatten sich diese Zahlen noch<br />

weiter erhöht.<br />

Dabei hatte die erste Gruppe mit der Wildblumenmischung aus den<br />

Geschäften am besten abgeschnitten, denn diese hatte mehr Hummeln<br />

und Bienen und dafür weniger parasitäre Wespen angelockt.<br />

Zudem war die biologische Vielfalt deutlich höher.<br />

Quelle: Zeit<br />

Wieder mehr Feldhasen in Deutschland<br />

Die Population der gefährdeten Feldhasen wächst wieder in<br />

Deutschland. Der Feldhase gehörte lange Zeit zu den gefährdeten<br />

Tieren in Deutschland und steht auf der Roten Liste gefährdeter<br />

Tierarten, nun geht es aber wieder bergauf. Laut dem Deutschen<br />

Jagdverband gab es im Jahr 2021 durchschnittlich 16 Feldhasen pro<br />

Quadratkilometer. Dies ist einer der höchsten Werte seit Erhebung<br />

dieser Daten vor 20 Jahren. Den Tiefstand gab es 2017. Doch seither<br />

steigt die Zahl der Tiere kontinuierlich an.<br />

Die meisten Feldhasen gibt es aktuell im Nordwestdeutschen<br />

Tiefland, welches von Dänemark bis ins nördliche Rheinland reicht.<br />

Gezählt werden diese Tiere zweimal im Jahr von Jägern, welche im<br />

Licht des Scheinwerfers zu sehen sind.<br />

Quelle: Deutschlandfunknova<br />

Foto: Pixabay<br />

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