NL314

Mitgliederversammlung
Schwarz-Weiß-Vorsitzender Florian
Greiner ist kein Freund überlanger
Sitzungen:IndenvergangenenJahrenseinerAmtszeitkonnteermeist
schon nach gut zwei Stunden die
Mitgliederversammlungen für beendet
erklären – sogar in den Jahren,
in denen über die NeubesetzungvonVorstandspositionenoder
Satzungsänderungen diskutiert
und abgestimmt werden musste.
Und auch bei der diesjährigen TagungdesVereins-SouveränssahallesnacheinemschnellenEndeaus,
zumal es beim Kassenbericht und
dem Etatentwurf, den Schatzmeister
Stefan Schumacher knapp und
präzise der versammelten Mitgliedschaft
präsentierte, kaum Rückfragen
gab. Doch als der Tagesordnungspunkt
„Beiträge und Aufnahmegebühren“aufgerufenwurde
und es reichlich Diskussionsbedarf
gab, wurde deutlich: Das könnte
einelängereVeranstaltungwerden.
Schließlich wurde vor der Abstimmung
„Geheime Wahl“ von
einemVersammlungsteilnehmer
beantragt.
Und um die durchzuführen,
waren einige
zeitaufwändige Vorbereitungennötig.Sowurdedie
VersammlungletztenEndes
erst um 23:17 h geschlossen.
DochderReihenach:ZuBeginnder
Mitgliederversammlung standen
traditionelldiverseEhrungenan.So
wurden langjährige Mitglieder für
ihre Treue zum Klub geehrt (siehe
KastenaufderübernächstenSeite).
DochdiesmalgabesaucheineEhrungfürsportlicheErfolge:DieTennisherren30
wurden für ihren Aufstieg
in die Regionalliga ausgezeichnet,
wobei der Vorsitzende
und Versammlungsleiter Florian
Greiner lobte, dass man den Aufstieg
ausschließlich mit eigenen
Kräftenerreichthabe:„WahrscheinlichsindwirdereinzigeKlub,derin
der Regionalliga ohne bezahlte Legionäreantritt.“
Einstimmigkeitgabesauchnochbei
dervonMitgliedWalterCramerbeantragten
Entlastung des Vorstands
und der Kassenprüfer Lutz Friedrich
und Stefan Höller. Die hatten zuvor
über ihre Arbeit berichtet und dem
Vorstandattestiert,dassdiePrüfung
keine Beanstandung ergeben habe.
Die Entlastung wurde ohne Gegenstimme
– also einstimmig – und sogar
ohne Enthaltung erteilt: Besser
gehtsnicht.
Auch bei der später durchgeführten
AbstimmungzueinerSatzungsänderung–hiergingesumdieÄnderung
des Vereinslogos mit einer Reduzierung
der schwarz/weißen Streifen –
gabesdiegleicheEinstimmigkeit.
Wahrscheinlich sind wir
der einzige Klub in der
Regionalliga, der ohne
bezahlte Legionäre antritt.
KKHT-Vorsitzender Florian Greiner
Damit war es dann bei der Abstimmung,
ob und in welchem Umfang
die Beiträge erhöht werden sollten,
vorbei. Fakt ist: Die vom Vorstand
beantragte Erhöhung war schon
„happig“. Zwölf bis fünfzehn Prozent
jenachBeitragskategoriesolltendie
Mitglieder mehr bezahlen – und das
schonfürdaslaufendeJahr.Andererseits
hatte der Vorstand Argumente
für die Notwendigkeit der Beitragssteigerung,dienichtvonderHandzu
weisen waren: Zum einen waren die
Beiträge zuletzt auf der Mitgliederversammlungan15.März2017–also
vor fünf Jahren – erhöht worden.
ZumanderenwerdendieSponsoren-
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