NL314

nicht, denn erneut gingen die Hamburger
durch Hegner in Führung
(54.’).
JetztwarfendieKölnererneutwieder
alles nach vorne und tatsächlichgelangdannauchManuelHoltmann
durch einen Eckennachschussdas3:3.AmEndehattendie
Kölnersogarnocheinmaleineklare
Chance,denSiegtrefferzuerzielen,
aber der Ball wollte einfach nicht
insTor.
„Das war eine klare Leistungssteigerung
und ein absolut verdienter
Punktgewinn, aber ein Punkt ist für
unsere derzeitige Situation einfach
zu wenig“, so noch einmal der KapitändesTeams.DassiehtderTrainer
genauso: „Mit der Ausbeute bin ich
nichtzufrieden, obwohldiespielerischeLeistungbesondersamSonntag
in Hamburg gut war. Nun heißt es
selbstverständlich, in den beiden
Derbys am kommenden Wochenende
die maximale Punktzahl zu erreichen.
Das ist unser Ziel und darauf
bereitenwirunsvor“,sagtJäkel.
Okay, die Schwarz-Weiß-Herren haben
das, was sie sich vorgenommen
hatten, erneut nicht umsetzen können.Dasistbedauerlich,aaaabereines
muss man dem Team lassen: Es
weiß, wie man für Spannung sorgt –
auchwenndereineoderandereFan
sicher mit weniger Nervenkitzel zufrieden
wäre, wenn denn die ErgebnisseunddiePlatzierungstimmen.
Mundabwischen,aufeinNeues
Gleichwohl: „Mund abwischen und
auf ein Neues“ kann die
Devise für die beiden Lokalderbys
nur lauten: Am
Samstagum14Uhrkommt
der KHTC Blau-Weiß Köln
und am Sonntag um 18
Uhr ist der Marienburger
SCzuGast.„Wirmüssenin
beiden Spielen
punkten
– und dazu
brauchenwir
d i e s m a l
AuchLeoSchmitz(Nr.31)
trugsichinHamburgin
dieTorschützenlisteein.
wirklichjedenZuschauer“,klingtPhilipp
Wenzel schon beinahe flehentlich.
Kein Wunder: Sein Team steht jetzt
auf dem drittletzten Tabellenplatz
unddreiMannschaftenwerdenmindestens
absteigen, weil die 2.BundesligawiederaufihrenormaleGröße
schrumpfen muss. Und um den
Klassenerhalt noch zu sichern, gibt
esnurnochdreiSpieleunddieBinsenweisheit:
Wer gewinnen will,
mussToreschießen.
(HerbertBohlscheid)
KKHTSchwarz-Weiß
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