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Der aktuelle Newsletter des KKHT Schwarz-Weiß 1920, DER Verein für Hockey, Tennis und Lacrosse im Kölner Norden
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Hockey-Herren<br />
Wer gewinnen will, der muss Tore schießen<br />
EinPunktausdemDoppel-WochenendeistTrainerJäkelzuwenig–<br />
NiederlageinHannover,UnentschiedenbeimHTCGroßflottbek<br />
er gewinnen will, der muss<br />
Tore schießen. Dieser Satz<br />
ausdemHandbuchfürüberflüssige<br />
Phrasen gilt auch für<br />
die Hockeyherren des KKHT,<br />
die am vergangenen Wochenende<br />
mit der Zielsetzung, den Abstand<br />
zumMit-KellerkindDHCHannoverzu<br />
vergrößern,innördlicheGefildereisten.<br />
Das ist letzten Endes auch „gelungen“,wennauchnichtso,wiesich<br />
dasdieMannenvonTrainerChristopherJäkelerhoffthatten.Nacheiner<br />
1:2-Niederlage bei ebenjenem Niedersachsen-Club<br />
am Samstag und<br />
einem 3:3 am Sonntag beim GroßflottbekerTHCbeträgtdernunmehrige<br />
Abstand zwei Tabellenplätze, wobei<br />
die Hannoveraner, die bisher einenPlatzhinterdenSchwarz-Weißen<br />
standen, jetzt zwei Plätze vor den<br />
Kölnerplatziertsind.<br />
Genug Sarkasmus. „Wir sind in HannovergutinsSpielgestartetundhatten<br />
dickste Chancen, die aber nicht<br />
genutzt wurden. Anders die Gastgeber,<br />
die aus fünf Chancen zwei Treffern<br />
machten“, beurteilte Mannschaftsführer<br />
Wenzel selbstkritisch<br />
imNachhineindieLage.AmEndehabendieKölnerGästeallesnachvornegeworfen,TorwartPaulFreundzugunsten<br />
eines weiteren Feldspielers<br />
herausgenommen. Und tatsächlich<br />
ließ der Erfolg nicht lange auf sich<br />
warten:ArneRieserzieltemitseinem<br />
erstenBundesligatordenAnschlusstreffererzielt.DochzueinemUnentschieden<br />
hat es dann aber nicht<br />
mehr gereicht. Am Ende des Tages<br />
gabesdanneinegemeinsameAnalysedesSpiels,beidernachInsiderinformationen<br />
„ziemlich klare Worte<br />
gefundenwurden.<br />
Wir müssen in beiden<br />
Spielen am<br />
Wochenende punkten<br />
– und dazu brauchen<br />
wir diesmal jeden Zuschauer.<br />
SWK-Mannschaftsführer<br />
Philipp Wenzel<br />
Ob diese Analyse dafür verantwortlich<br />
war, dass es tags darauf beim<br />
Großflottbeker THC deutlich besser<br />
lief,seidahingestellt.<br />
Viel-<br />
leichtaberwaresauchPhysiothera-<br />
peutin Piera Carrozo, die die Jungs<br />
nachdemSpielinHannoverineiner<br />
Spätschicht bis weit nach Mitternacht<br />
wieder fit machte. Fakt ist,<br />
dass die Mannschaft von Beginn an<br />
richtigDruckmachte–undPechhatte,<br />
weil ein klarer Siebenmeter (der<br />
Gegenspieler hält den Ball mit der<br />
Brust auf der Linie) nicht gegeben<br />
wurde. Dafür erlöste Thiemo Litzenberger<br />
seine Kollegen, als er per<br />
Eckennachschuss in der vierten<br />
Spielminute zum verdienten 1:0 für<br />
Köln traf. Die Kölner Führung hatte<br />
acht Minuten Bestand, da erzielte<br />
der Großflottbeker Wilson den Ausgleich.Undnichtnurdas:ZuBeginn<br />
des zweiten Viertels erhöhten die<br />
Gastgeber durch einen Siebenmeter<br />
auf2:1.DochdieKölnerstecktendie<br />
ManuellHoltmann<br />
(rechts)trafinHamburg<br />
undwillmitseinem<br />
TeamamSamstagauch<br />
gegenBlau-Weiß<br />
punkten.<br />
Willindenbeiden<br />
Derbysdiemaximale<br />
Punktzahlerreichen:<br />
TrainerJäkel.<br />
Köpfe nicht in<br />
den Sand, sondern<br />
schafften<br />
es, viele Ecken<br />
herauszuholen,<br />
von denen eine<br />
durch Leo<br />
Schmitz zum 2:2-Ausgleich verwandelt<br />
wurde. Das aber war’s noch<br />
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