NL314

Nr.314|26.05.2022
Hockeydamen
aufgestiegen
Hockey-D-Knaben:Frühübtsich,wereinmalBundesligaspielerwerdenwill

Termine
NächsterSkatabend:02.Juni22
17:00Uhr
Tag Datum Zeit Sportart Mannschaft Gegner Ort
Do 26.05.2022 09:00 Tennis 2. Tennisherren TC Colonius 3,4,5
11:00 Tennis 1. Tennisherren 30 TC Rechen Bochum M 1,2
14:30 Tennis 2. Tennisdamen 50 TC Köln Worringen 6-8
Sa 28.05.2022 14:00 Hockey 1. Hockeyherren KHTC Blau-Weiß Köln Kura (Schwarz)
13:00 Tennis 1. Tennisherren 30 Eintracht Dortmund M 1,2
14:30 Tennis 1. Tennisjunioren 18 Bergheimer TC 3,4,5
14:30 Tennis 2. Tennisherren 30 TC Mülheim dort
14:30 Tennis 3. Tennisherren 50 TC RS Neubrück dort
14:30 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 RTK Germania dort
So 29.05.2022 18:00 Hockey 1. Hockeyherren Marienburger SC Kura (Schwarz)
09:00 Tennis 2. Tennisknaben 15 (4er) TC Lese GW Köln 16-19
09:00 Tennis 1. Tennismädchen 15 (4er)Marienburger SC 3-5
09:00 Tennis 1. Tennisdamen 40 TG RW Düren M 1,2
09:00 Tennis 1. Tennisherren 50 VfL Engelskirchen dort
09:00 Tennis 1. Tennisherren TC Weiden dort
09:00 Tennis 2. Tennisherren 55 TC Köln Worringen dort
09:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 (4er) TK Kurhaus Aachen dort
09:00 Tennis 2. Tennisdamen TV Dellbrück dort
Sa 11.06.2022 11:30 Hockey 1. Hockeyherren HTC SW Neuss Kura (Schwarz)
14:30 Tennis 1. Tennisjuniorinnen 18 TC BW Zündorf 3-6
13:00 Tennis 1. Tennisherren 30 TSC Hansa Dortmund dort
14:30 Tennis 1. Tennisherren 55 TC RW Bedburg dort
14:30 Tennis 1. Tennisherren 40 Bonner THV dort
So 12.06.2022 09:00 Tennis 2. Tennisherren 50 TC BW Duisdorf M 1,2
09:00 Tennis 1. Tennisknaben 15 (4er) Marienburger SC 16-19
09:00 Tennis 1. Tennismädchen 15 (4er)TC Köln Worringen 3-6
14:30 Tennis 2. Tennisknaben 15 (4er) SG Dünnwalder TV/Holw 16-19
14:30 Tennis 3. Tennisdamen 40 TV Dellbrück 6-8
14:30 Tennis 2. Tennisherren 40 TC GW Grossroer 3-5
12:00 Hockey 2. Hockeyherren Düsseldorfer HC dort
12:00 Hockey 2. Hockeydamen Aachener HC dort
14:00 Hockey 1. Hockeyherren Crefelder HTC dort
16:00 Hockey 3. Hockeyherren Aachener HC dort
16:30 Hockey 1. Hockeydamen Gladbacher HTC dort
09:00 Tennis 1. Tennisdamen 40 TC Fredenbruch Brühl dort
09:00 Tennis 1. Tennisherren TK Kurhaus Aachen dort
09:00 Tennis 1. Tennisherren 50 TC Lese GW Köln dort
14:30 Tennis 1. Tennisdamen Marienburger SC dort
14:30 Tennis 3. Tennisherren 30 KTC Weidenp. Park dort
14:30 Tennis 2. Tennisherren 55 TC Weiden dort
14:30 Tennis 4. Tennisdamen 40 KHTC Blau-Weiß Köln dort
14:30 Tennis 3. Tennisherren 40 KTC Weidenp. Park dort
KKHTSchwarz-Weiß
3

Mitgliederversammlung
4 DeraktuelleNewsletter

KKHTSchwarz-Weiß
5

Mitgliederversammlung
Schwarz-Weiß-Vorsitzender Florian
Greiner ist kein Freund überlanger
Sitzungen:IndenvergangenenJahrenseinerAmtszeitkonnteermeist
schon nach gut zwei Stunden die
Mitgliederversammlungen für beendet
erklären – sogar in den Jahren,
in denen über die NeubesetzungvonVorstandspositionenoder
Satzungsänderungen diskutiert
und abgestimmt werden musste.
Und auch bei der diesjährigen TagungdesVereins-SouveränssahallesnacheinemschnellenEndeaus,
zumal es beim Kassenbericht und
dem Etatentwurf, den Schatzmeister
Stefan Schumacher knapp und
präzise der versammelten Mitgliedschaft
präsentierte, kaum Rückfragen
gab. Doch als der Tagesordnungspunkt
„Beiträge und Aufnahmegebühren“aufgerufenwurde
und es reichlich Diskussionsbedarf
gab, wurde deutlich: Das könnte
einelängereVeranstaltungwerden.
Schließlich wurde vor der Abstimmung
„Geheime Wahl“ von
einemVersammlungsteilnehmer
beantragt.
Und um die durchzuführen,
waren einige
zeitaufwändige Vorbereitungennötig.Sowurdedie
VersammlungletztenEndes
erst um 23:17 h geschlossen.
DochderReihenach:ZuBeginnder
Mitgliederversammlung standen
traditionelldiverseEhrungenan.So
wurden langjährige Mitglieder für
ihre Treue zum Klub geehrt (siehe
KastenaufderübernächstenSeite).
DochdiesmalgabesaucheineEhrungfürsportlicheErfolge:DieTennisherren30
wurden für ihren Aufstieg
in die Regionalliga ausgezeichnet,
wobei der Vorsitzende
und Versammlungsleiter Florian
Greiner lobte, dass man den Aufstieg
ausschließlich mit eigenen
Kräftenerreichthabe:„WahrscheinlichsindwirdereinzigeKlub,derin
der Regionalliga ohne bezahlte Legionäreantritt.“
Einstimmigkeitgabesauchnochbei
dervonMitgliedWalterCramerbeantragten
Entlastung des Vorstands
und der Kassenprüfer Lutz Friedrich
und Stefan Höller. Die hatten zuvor
über ihre Arbeit berichtet und dem
Vorstandattestiert,dassdiePrüfung
keine Beanstandung ergeben habe.
Die Entlastung wurde ohne Gegenstimme
– also einstimmig – und sogar
ohne Enthaltung erteilt: Besser
gehtsnicht.
Auch bei der später durchgeführten
AbstimmungzueinerSatzungsänderung–hiergingesumdieÄnderung
des Vereinslogos mit einer Reduzierung
der schwarz/weißen Streifen –
gabesdiegleicheEinstimmigkeit.
Wahrscheinlich sind wir
der einzige Klub in der
Regionalliga, der ohne
bezahlte Legionäre antritt.
KKHT-Vorsitzender Florian Greiner
Damit war es dann bei der Abstimmung,
ob und in welchem Umfang
die Beiträge erhöht werden sollten,
vorbei. Fakt ist: Die vom Vorstand
beantragte Erhöhung war schon
„happig“. Zwölf bis fünfzehn Prozent
jenachBeitragskategoriesolltendie
Mitglieder mehr bezahlen – und das
schonfürdaslaufendeJahr.Andererseits
hatte der Vorstand Argumente
für die Notwendigkeit der Beitragssteigerung,dienichtvonderHandzu
weisen waren: Zum einen waren die
Beiträge zuletzt auf der Mitgliederversammlungan15.März2017–also
vor fünf Jahren – erhöht worden.
ZumanderenwerdendieSponsoren-
6 DeraktuelleNewsletter

gelderkünftignichtmehrsoreichlichfließen,nachdem
der Hauptsponsor ETL sein Engagement zum Ende des
Jahresbeendenwird.Undnichtnurdas:VoreinigenJahren
hatte sich ein Spenderkreis aus der Mitgliedschaft
(überwiegend Vorstandsmitglieder) gebildet, um den
Klub dahin zu bringen, dass er irgendwann einmal aus
eigener Kraft überleben kann. Seither sind aus dieser
Quelle enorme Summen in den Verein geflossen. Das
aber könne – so Greiner – kein Dauerzustand werden.
„MankanndenehrenamtlichTätigennichtaufDauerzumuten,dassdieseauchnochdieFinanzierungdesKlubs
übernehmensollen.“
Allen vorgebrachten Argumenten für die Notwendigkeit
einer Beitragserhöhung zum Trotz gab es aus dem PlenumkritischeStimmenundWarnungen,dasssichdeutlicherhöhteBeiträgekontraproduktivzudenBemühungen,
die Mitgliederzahl weiter zu erhöhen, auswirken
würden. Auch die Absicht, den bisher reduzierten BeitragfürMitgliederderElternhockeygruppe,dieabertatsächlichkeineKinderimKlubhaben,aufHöhedesnormalenErwachsenenbeitragsanzuheben,gefielnichtjedem.
„WasaberpassiertmitMitgliedern,diesichdiehöheren
Beiträge wirklich nicht leisten können?“, lautete eine
Frage aus dem Plenum. „Müssen die künftig aus dem
Vereingehen?“VorsitzenderGreinersagtezu,fürechte
sozialeHärtefälleeineLösungzufinden,etwaauchdadurch,
dass sich der eine oder andere Betroffene als
ÜbungsleiteroderanandererStellefürdenKlubimGegenzugfüreinenNachlassengagierenkönne.
DieneuenBeiträgeabdem
laufendenJahr
Kategorie
Beitr.alt Beitr.neu
Kinderbiseinschl.11J. .......215,00€ .......245,00€
Jugendl.biseinschl.18J......310,00€ .......350,00€
Studenten/Azubis (bis27J.) 350,00€ .......380,00€
AktiveErwachsene..............570,00€........645,00€
Eingetr.Lebensgemeinsch.1.070,00€ .... 1.210,00€
kleineFamilienkarte............780,00€........880,00€
großeFamilienkarte.........1.290,00€ ....1.450,00€
Inaktive...............................165,00€ ........165,00€
Elternhockey*) ...................190,00€ ...........
Schnuppermitgliedsch...........99,00€........135,00€
Ballschulbeitrag...................99,00€..........99,00€
DieDifferenzzumbishergezahltenBeitragund
demab1.Januar2022geltendenBeitragwird–
nachAuskunftdesKlubbüros–voraussichtlich
AnfangJuliinRechnunggestellt.
*)Erwachsene,dieamElternhockeyteilnehmen,fürdieaber
eineFamilienkartenichtinfragekommt,zahlendenBeitrag
füraktiveErwachsene.
Als nach vielen Wortmeldungen zur Abstimmung geschritten
wurde und der Versammlungsleiter fragte, ob
man diese per Akklamation durchführen könne, wurde
von einem Teilnehmer „Geheime Wahl“ beantragt. Das
bedeutete,dassStimmzettelausgegebenwerdenmussten.
Und diese gibt es der Satzung zufolge nur für die
Mitglieder, die ihre
Beiträgebezahltha-
FamilieCrameristseit25
JahrenimKKHTundhatsichin
dieserZeitanvielenStellenfür
denSchwarz-Weißengagiert.
KKHTSchwarz-Weiß
7

Ehre, wem Ehre
gebührt
Bei der Mitgliederversammlung
2022wurdetraditionellauchEhrungendurchgeführt.Sowurdefürden
Aufstieg in die Tennis-Regionalliga
die1.Herrn30ausgezeichnet.
Lacrosseabteilung warb für
dieDeutscheMeisterschaft
Apropos Lacrosseabteilung: Das
Organisationsteam der Deutschen
Lacrosse-Meisterschaft machte
Werbung für die im Schwarz.Weiß
stattfindende Veranstaltung, die
ein Event für alle werden soll. Es
wird mit den Halbfinalspielen und
DasFotozeigt(vonlinks)EerikAhomaa,
Vorsitzender Florian Greiner,
TrainerNilsBrecht,FelixHardt,Trainer
Klaus Paleit, Lukas Schneider
und den 2.Vorsitzenden Klaus
Schmitz.AufdemFotofehlen:Felix
Meven, David Boenigk, Benjamin
Brammert,ChrisJudick,ChrisPommerienundSvenWinterschladen.
Für ihre Vereinstreue wurden die
nachfolgend aufgeführten Mitgliederausgezeichnet:
50 Jahre Mitglied (goldene Ehrennadel):
WolfgangHillmann
40 Jahre Mitglied (silberne Ehrennadel):
BarbaraWeidenhöfer
25JahreMitglied(bronzeneEhrennadel):
Walter Cramer, Diana Cramer, PhilippCramer,HelenCramer,Thomas
Kuhlmann, Valentin Lützow, ChristoffRettigundRenateRettig,
Weitere Mitglieder, die nicht ihre
Ehrennadel persönlich in Empfang
nehmen konnten, können ihre NadelimKlubbüroabholen.
ben – also mussten die Teilnehmerlisten
mit einer Opos-Liste abgeglichenwerden.Dasdauertenatürlich
seineZeit.LetztenEndeswarenes
nur einige wenige Mitglieder, die
wegen Beitragsrückständen nicht
an der Abstimmung teilnehmen
durften. Als es schließlich zur Abstimmungkam,hattenvondenur-
sprünglich rund 100 Anwesenden
zahlreiche Mitglieder
die Versammlung bereits verlassen.
Das Ergebnis der Abstimmungfieldanndochsehrklaraus:
vonden65abgegebenenStimmen
votierten 53 mit „ja“, 9 Mitglieder
stimmtengegeneineErhöhungder
Beiträge in der beantragten Höhe
und drei Mitglieder enthielten
sich.
Übrigens: Es gibt Vereine, die sich
Diskussionen um Beitragserhöhungen
dadurch ersparen, dass sie ihre
BeiträgeinderSatzunganeinenIndex
gekoppelt haben und die sich
damit automatisch an steigende Lebenshaltungskostenanpassen.
Bei den Berichten der Vorstandsmitgliedern
waren sich die Sportwarte
unisono einig darüber, dass
sie die Gewinner der Pandemie
sind:SogibtesnichtnureinenZuwachs
in der Hockeyjugend, sondern
auch in der Tennis- und der
Lacrosseabteilung..
SchonvorBeginnder
Versammlungfülltesich
derKlubraum.
dem Finale
nicht nur
sportliche
Highlights
geben, sondern
auch
viele Aktivitätenneben
den Kunstrasenplätzen.
GabeinenÜberblick
übererfolgteund
geplanteInvestitionen:
MoritzFunke.
Außerdem ist eine Tombola für
zwei Hilfsprojekte geplant. Hierfür
suchtdasOrganisationsteamnoch
Sponsoren, die Preise oder Spendenbeisteuern.
Moritz Funke, Vorstand Klubanlage,
präsentiert in seinem Bericht den
MitgliederneinenRückblicküberdie
Investitionen in jüngster Vergangenheit,dieaktuellenProjekteunddas,
wasinZukunftnochanHerausforderungen
wartet (Siehe Übersicht auf
derübernächstenSeite).
8 DeraktuelleNewsletter

„GeheimeWahl“wardochnicht
zwingendnotwendig
Beantragt ein Vereinsmitglied bei einer Versammlung
„Geheime Wahl“ (oder besser: „Schriftliche Abstimmung“),dannwirddeminderRegelauchstattgegeben.
AuchimKKHTSchwarz-WeißwardiesbishergängigePraxis,zumalinderSatzungdiesbezüglichnichtsfestgelegt
ist. Tatsächlich muss aber dem Antrag auf „Geheime
Wahl“ nicht zwingend gefolgt werden, wie eine Recherche
des Newsletters ergeben hat. Im Internet gibt es
dazuzahlreiche,imInhaltgleiche,Kommentarewieder
nachfolgendeBeitrag,denwiraufderWebsite„Vereinswelt.de“gefundenhaben.
EsgibtkeinRechteineseinzelnenMitglieds,einegeheimeAbstimmungzufordern,solangedieSatzungeinzelnen
Mitgliedern dieses Recht nicht ausdrücklich einräumt.Dasheißt:
IndiesemFallliegtdannderBallbeimVersammlungsleiter.ErkannindiesemFalldannentwederselberentscheiden:„Gut,dannstimmenwirgeheimab“,ODERer
kanndenEinwurfdesMitgliedseinfachignorierenODER
er formuliert die Forderung des Mitglieds als Antrag –
und lässt die Mitgliederversammlung darüber abstimmen
(offen), ob diese bei der anstehenden Beschlussfassung
geheim oder mit Handzeichen abstimmen
möchte.
Wichtig:
FordertdasMitgliednichteinfach„Ichwill,dassgeheim
abgestimmt wird“ sondern formuliert seine Forderung
alsAntrag(Ichbeantrage,dassdieMitgliederversammlung
darüber beschließt, dass die Beschlussfassung zu
TOP xx geheim abgehalten wird“) muss der Versammlungsleiter
diesen Antrag aufnehmen und darüber abstimmen
lassen. Er kann ihn also nicht einfach unter
denTischfallenlassen.
Keine Mitgliederversammlung ohne den Tagesordnungspunkt
„Verschiedenes“. Hier meldete sich ChristoffRettigzuWortundsagte,dasserimmernochdas
früher regelmäßig erschienene Mitgliederverzeichnis
vermisse.ErhabediesschonbeiderletztenVersammlungangemerkt.DaraufhindieFragedesVereinschefs:
„Undwashabeichdamalsgesagt?“„Dasswirdasdruckenlassenwerden“,antworteteRettigunderntetedamiteinigeLacher.„Diesmalwerdenwireswirklichdruckenlassen–wir
werden bestimmt
einen
Sponsor dafür
finden“, so der
Versammlungsleiter.(Hbo)
Anm.derRedaktion:DieserBericht
istnichtdasoffizielleProtokollder
Mitgliederversammlung 2022. DieseswirdAnfangJuni2022imKlubbürozurEinsichtnahmevorliegen.
Siesehen–derTeufelstecktimDetail:
FordertdasMitgliedlediglich„Ichwill,dassgeheimabgestimmtwird“kannderVersammlungsleiterdieseForderung
sogar ignorieren. Beantragt das Mitglied, die
Versammlung über das Abstimmungsverfahren beschließenzulassen,handeltessichumeinenzulässigen
Verfahrensantrag, dem muss der Versammlungsleiter
stattgeben.
So gesehen hätte man auf der Mitgliederversammlung
Zeitsparenkönnen(zumindestdann,wennsichfürden
Antragauf„GeheimeWahl“perAkklamationkeineMehrheitgefundenhätte.
Merke:Hinterheristmanimmerschlauer!
(HerbertBohlscheid)
KKHTSchwarz-Weiß
9

Klubanlage
10 DeraktuelleNewsletter

KKHTSchwarz-Weiß
11

Tennis
Fotos: Herbert Bohlscheid
Thomas Icks und Sebastian Lohr halfen den
Herren 40 beim 8:1-Sieg aus der Bredouille
NiederlagefürHerren30inKempen–AhomaaundBrammertfehlten
ie Herren30 des KKHT haben auch ihr
drittes Spiel in der Regionalliga verloren.
Die Schwarz-Weißen verkauften
sichbeiSpitzenreiterTUSSt.Hubertin
Kempen in der Nähe von Krefeld zwar
beachtlich, waren beim 1:8 letztlich dennoch
chancenlos. Den Ehrenpunkt holte
Georg Koeppinghoff an Position sechs. Die
weiteren Einzel verloren Felix Hardt, Felix
Meven,SebastianMahlberg,ChristianJudick
und Lukas Schneider. „Es war einfach nicht
mehr drin. Der Gegner ist mit zwei Ausländern
angetreten. Wir hingegen mussten
diesmal unter anderem auf Eerik Ahomaa
und Benjamin Brammert verzichten. Beide
können wir nicht gleichwertig kompensieren“,sagteKapitänSchneider.
IndieserWochenunstehteinDoppelspieltagmitzweiBegegnungenaufeigenerAnlageaufdemProgramm.AmDonnerstag(ab11
Uhr)istderTCRechenBochumzuGast.Am
Samstag (ab 13 Uhr) geht es gegen den TC
Eintracht Dortmund. Beide Teams haben
noch Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga.EsistalsomithochklassigemTennis
zu rechnen. Die Herren30 des KKHT freuen
sich über zahlreiche Unterstützung. Vielleicht
schafft das Team so eine ÜberraschungunddenerstenSaisonsieg–allesist
möglich.
DieHerren40eilenhingegenweitervonSieg
zuSieg.ImdrittenSpielgabesdendritten
Erfolginder2.Verbandsliga.Nachzwei9:0-
LukasSchneider:
KonntendasFehlen
vonBrammertund
Ahomaanichtkompensieren.
ChristopherZapf:
GutinderSpur,aber
derWegindie1.Verbandsligableibtweit.
Erfolgen feierte die Mannschaft nun ein 8:1
gegendieTGLeverkusen.DasErgebnisistallerdingsdeutlicheralsderSpielverlauf.Sven
Winterschladen, Frank Gänshirt, Meinhard
Rudolph, Sebastian Lohr und Thomas Icks
holten die Punkte. Außerdem gewann die
Schwarz-WeißenalledreiDoppel.Erfreulich
warenvorallemdieSiegevonLohrundIcks
andenPositionenfünfundsechs.Beidewaren
aus der zweiten Mannschaft ins Team
gerückt, weil die Herren40 an diesem Wochenende
personelle Probleme auffangen
mussten.MitIcksundLohrgelangdashervorragend.
„Wir sind weiterhin gut in der Spur, dürfen
abernichtnachlassen,wennwirunsereZiele
erreichen wollen“, sagte Kapitän Chris
Zapf.„EswartennochdreikomplizierteAufgabeninderGruppeaufuns.Wennwirdieselösen,müssenwirnocheinAufstiegsspiel
gegen einen anderen Gruppenersten der
2.Verbandsliga bestreiten. Der Weg in die
1.Verbandsliga bleibt weit.“ Weiter geht es
am 11. Juni mit einem Auswärtsspiel beim
BTHV Bonn, der aus der 1.Verbandsliga abgestiegenist.
NacheinerAuftaktniederlageAnfangMaizu
Hause gegen die Zweitvertretung von Blau-
Weiß Bonn und einem Sieg gegen den HTC
Schwarz-WeißBonnbestrittendie1.TennisdamenamvergangenenSonntagmorgenihr
drittesMatchinder1.Verbandsligaundkamen
dabei gegen Blau-Weiß Siegburg – si-
12 DeraktuelleNewsletter

cher auch getragen von den zahlreichen
Fans neben den Plätzen drei
und fünf und deren Applaus – nunmehr
zu ihrem zweiten und für den
KlassenerhaltwichtigenSieg,sodass
sie nunmehr bei Saison-Halbzeit
knapp hinter dem Marienburger SC
punktgleichaufPlatzdreistehen.Bis
zum Saisonende stehen noch drei
weitereBegegnungenaufdemSpielplan,
die nächste Mitte Juni ausgerechnet
beim Lokalrivalen Marienburger
SC. Mit einem weiteren Sieg
könnten die Schwarz-Weißen in der
Tabelleweiternachobenklettern.
NachdenEinzelnlagendieGastgeberinnen
mit 4:2 schon deutlich vorne:
AnPositioneinssetztesichLisaWindelerimChampions-Tiebreakmit2:6,
6:3 und 10:3 gegen Nora Barschkett
durch, nachdem zuvor MannschaftsführerinHeleneJanseneineNiederlagegegendieschlechtereingeschätzte
Chira Lück einstecken musste. Eine
weitereNiederlagegabesfürMelanie
Plück,währendAnnikaMüllermit6:0,
6:3 ihre Gegnerin deutlich besiegte.
AuchIvonSimic(6:1,6:0gegenTeresa
Berger) sowie Martina Geshtakovska
6:0, 6:1) machen mit ihren GegnerinnenkurzenProzess.Daauchalledrei
Doppel von Windeler/Jansen, Müller/Simic
und Plück/Geshtakovska
erfolgreichwaren,standamEndeein
schönes 7:2-Ergebnis unter dem
Spielbericht.
SiegimChampions-
Tiebreak: Lisa
Windeler,diean
Positioneinsspielte.
Auch das zweite Spiel der 1.TennisherrenendetemiteinerNiederlage.
NachdemesbeimSaisonauftaktein
2:7gegenMarienburggab,warendie
Schwarz-Weißenauchamvergangenen
Sonntag gegen den HTC
Schwarz-Weiß Bonn erfolglos und
stehennunmehraufdemvorletzten
Tabellenplatz der 1.Verbandsliga.
„Es war eine unglückliche Niederlage“,
kommentierte der an Position
viereingesetzteLukasSchneider.In
derTatgabesnebendenZwei-Satz-
Niederlagen von Benjamin Brammert(4:6,3:6gegenJohannesKlein)
und Mannschaftsführer Paul Meuwissen
(4:6, 0:3) auch zwei knappe
Niederlagen im Champions-Tiebreak.
So musste sich Felix Meven
aneinsmiteinem6:1,4:6,5:10gegen
Mats Westkamp geschlagen geben.
SchneiderverlorgegenRubenLeanderMesserschmidt6:2,2:6,5:10.Lediglich
Georg Koeppinghoff (6:4, 6:1
gegenLennartLüneborg)undLezan
Koyuncu (6:2, 7:5 gegen Leon Lüneborg),
der in den USA ein Stipendiumbekommenhatundindendreimonatigen
Semesterferien die Verbandsspiele
für den Schwarz-Weiß
bestreiten kann, holten einen
Punkt. Da in den Doppeln sowohl
Meven/Schneider wie auch Meuwissen/Leo
Schon ihr Match verlorenundnurBrammert/Koyuncueinen
Sieg einfuhren, stand es am
Ende 3:6 aus Sicht der Gastgeber.
„Insgesamtspürenwirmitunserem
Herren55
fälschlicherweise
„befördert“
Da ist uns doch tatsächlich in der
letzten Ausgabe des Newsletters
ein Fehler unterlaufen, als wir drei
Berichte von drei Autoren in einen
gemeinsamen Bericht eingebaut
haben.Versehentlichwurdendiein
der1.VerbandsligaspielendenHerren55
den Herren50 (Oberliga) zugeordnetunddurftensich–zumindest
im Newsletter – für ein paar
TagealsOberligaspielerfühlen.SorryfürdasVersehen.(hbo)
kleinen Kader und dem sehr engen
Spielplan die Doppelbelastung aus
Herren-undHerren30-Mannschaft“,
so ein enttäuschter Lukas Schneider,
der weiß, wovon er spricht.
Schließlich war er ja tags zuvor
schon im Regionalliga-Team der
Herren 30
imEinsatz. NiederlageimEinzel,
SiegimDoppel:
Mannschaftsführerin
HeleneJansen.
KKHTSchwarz-Weiß
13

Grandioser Sieg der Ü50 in der
OberligabeiTGLeverkusen
Mit einem nicht zu erwartenden 5:4
Auswärts-SiegbeiderTGLeverkusen,
diebisdahinverlustpunktfreiander
Tabellenspitze der Ü50-Oberliga
stand,habensichdieHerrenderÜ50
alleChancenaufdenKlassenverbleib
gewahrt. Nach den Einzelsiegen von
Klaus Hampe (6:2, 6:0) Thomas Hinsen(6:0,6:1)undChrisZapf(6:3,6:4)
folgten zwei Doppelsiege durch die
Paarungen Hinsen/Bündgens (7:6,
6:4)undZapf/Rudolph(6:3,3:6,10:4)
zumletztendlichverdientenSieg.
Mannschaftsführer Sebastian Dorfmüller:
„Großartige Leistung der
Truppe. Der Sieg hätte sogar noch
höher ausfallen können, wenn man
bedenkt,dassThomasLaugwitzund
dasDoppelKlausHampe/EugenGerardsihreSpieleäußerstunglücklich
imCTmit10:12beziehungsweise8:10
verlorenhaben.Esfreutmichzusehen,
dass wir kein Kanonenfutter
sind, sondern in dieser äußerst engenLigamitspielenkönnenundgute
ChancenaufdenLigaverbleibhaben.
Es kommen allerdings noch einige
harteSpieleaufunszu.“.
TagszuvormusstedieVertretungder
Ü55dagegeneine3:6-Niederlagegegen
eine weitere Abordnung der TG
Leverkusen verbuchen. Trotz zweier
Siege im CT durch Thomas Hinsen
gegenMarkusKrügermit6:7,6:4und
10:5sowieMarkusBündgensmit7:6,
1:6und10:5reichteesschlussendlich
nicht,demFavoritenausLeverkusen
einBeinzustellen.LediglicheinweitererDoppelsieg(Hinsen/Dorfmüller
6:3,6:4) konnte noch eingefahren
werden.
Damen30mitknapperNiederlage
4:5hießesamEndenachderStippvisitederDamen30beimTCColonius.
In der Oberliga-Begegnung waren
in den Einzeln Lisa Maier (3:6,
6:7,5:10gegenHeikeBarth)undVanessa
Meven (6:1, 6:2 gegen Joana
Schneider)erfolgreich.IndenDoppelnkamendannnochTamaraPlocher/Christine
Bechhold sowie
ChristinaJakobs/VanessaMevenzu
Erfolgen. Reichlich Zeit, „ihre Wundenzulecken“habenjetztdieSpielerinnen
um Mannschaftsführerin
Annika Jötten, denn der nächste
Einsatz findet erst nach den SommerferienMitteAuguststatt.
Fiel die Niederlage der Damen 30
noch knapp aus, so gab es für die
1.Damen40inder1.Verbandsligaim
ersten Match der Saison das, was
man gemeinhin eine „Packung“
nennt. Mit einem 1:8 unterlag die
Mannschaft am vergangenen SonntagdemTCGWAmKreuzberg.
Inden
Einzeln war diesmal keine Spielerin
erfolgreich, lediglich Daniela Froese
brachte ihre Gegnerin Uta Browarzik
miteinem6:7.7:5,5:10)andenRand
einer Niederlage. Den Ehrenpunkt
steuerte das Doppel Froese/Ellen
Hölscher (6:4, 6:2 gegen Browarzik/
Amonat)bei.
BTHV war für die 1.Knaben eine
Nummerzugroß
NachdemsieinihremerstenSaisonspielgegenBWHennefnocheinklares
6:0 geholt hatten, kamen die
Knaben 15 des KKHT von ihrer Fahrt
zum BTHV Bonn mit leeren Händen
zurück. Eine 1:5-Niederlage war sicher
nicht das, was sich der Tennisnachwuchserhoffthatte.DenEhrenpunktsteuerteGregorBotchkovbei.
UndauchdieJuniorinnenkassierten
gegen den TC RW Leverkusen das
gleiche Ergebnis. Hier war es Julia
Frößler, die den Ehrenpunkt im Einzelbeisteuerte.
(S.Winterschladen/S.Dorfmüller/
HerbertBohlscheid)
GewannseinEinzelim
Oberliga-TeamderHerren
55beiderTGLeverkusen:
KlausHampe.
ImEinzelerfolgreich:
LezanKoyuncu(oben);
HalfimDoppelaus:Leo
Schon(unten).
14 DeraktuelleNewsletter

Parken auf dem Busparkplatz wird teuer
Ordnungsamtwillkünftigwiedermehrkontrollieren
In den vergangenen Jahren mit Corona
wurde (auch von KlubmitgliedernundKlub-Gästen)derBusparkplatz
verstärkt genutzt, ohne dass
das Ordnungsamt hiergegen mit
Strafmandatenvorgegangenist.Genau
das könnte sich aber jetzt ändern.Hintergrund:NichtnurdieMitgliederentdecktendenParkplatzfür
sich,sondernauchzahlreicheWohnmobilbesitzer
und vor allen Dingen
auchLKW-FahrerdesUnternehmens
EKOL,diedenPlatznutzen,umdort
manchmal mehrere Tage auf ihren
nächstenAuftragzuwartenunddabei
vor allen Dingen im Winter permanent
ihre Dieselmotoren laufen
zu lassen. Der Klub hatte EKOL angeschriebenundEmissionensowie
den Lärm reklamiert, dabei aber
auchdaraufhingewiesen,dassden
FahrernkeineToilette,keinAufenthaltsraum
und keine Schlafmöglichkeit
zur Verfügung steht. Nachdem
sich an dieser Situation trotz
mehrererEmailsnichtänderte,hat
Klubmitglied Georg Irmen die Kölner
Oberbürgermeisterin angeschrieben
und die Zustände reklamiert,wobeierauch
dieMüllablagerung
zwischen dem im nördlichenTeildesAltenKuhwegs
abge-
stelltenBauwagenunddemHockey-
platzmonierte,
Oberbürgermeisterin Reker hat erfreulich
schnell gehandelt und die
Fachdienststellen informiert. Von
dortwurdemitgeteilt,dassmansich
um die Probleme kümmern werde,
was aber auch noch etwas dauern
könne.
VondaheralsodieEmpfehlung,den
Busparkplatz als PKW-Parkplatz zu
meiden.EinDankeschönanGeorgIrmen,
der die Reklamationen vorgebrachthat.(hbo)
KKHTSchwarz-Weiß
15

1. Hockey-Damen
vs
1 : 1
16 DeraktuelleNewsletter

NiemehrOberliga!
KKHTSchwarz-Weiß
17

1. Hockey-Damen
Der perfekte Tag: Bartel-Team schaffte den
Aufstieg in die Regionalliga vorzeitig
swardaserwartetschwereSpiel
und doch sollte es der perfekte
Tag werden: Nach einer bislang
fehlerfreien Saison, in der es
keineNiederlage,janichteinmalein
Unentschieden gab, stand für die
1.Damen des KKHT am vergangenen
Sonntag endlich das lang ersehnte
Spiel gegen den Tabellenzweiten
Schwarz-WeißBonnan.
Der Druck, der auf den Kölnerinnen
lastete, war enorm, denn sie hatten
die Bürde des Favoriten zu tragen,
der zwar noch nicht unbedingt gewinnen
musste – aber auf jeden Fall
DieKölnerinnenLampe
undEvertmachen
DruckimBonner
Schusskreis.
gewinnen wollte, um
drei Spieltage vor Saisonende
ja nichts mehr anbrennen
zu lassen. Zu deutlich war die letzte
HallensaisonnochindenKöpfender
Spielerinnen präsent, als man auch
lange Zeit die Tabelle angeführt hatte,
zum Saisonende hin aber eingebrochen
war und den schon sicher
geglaubtenAufstiegabhakenmusste.
Doch der Punktevorsprung in der
Oberligatabelle vor den Bonnern war
diesmal so groß, dass schon ein Unentschieden
reichen würde, um vorzeitig
die Meisterschaft und den Aufstieg
in die Regionalliga unter Dach
und Fach zu bringen. Da die beiden
angesetzten Schiedsrichter
krankheitsbe-
dingtausfielen,mussteCo-TrainerJu-
lian Fuhr kurzfristig einspringen. An
dieserStellenochmaleingroßesDankeschön!SomitkonntedasSpielnach
einem knackigen Aufwärmprogramm
und einer hochmotivierenden Ansprache
durch Trainer Torsten Bartel
danndochpünktlichum17:00Uhrangepfiffenwerden.
BeideMannschaftenstartetenvoller
Tatendrang in das Spiel, wenngleich
den Gastgeberinnen zu Beginn des
Spiels die Nervosität deutlich anzumerkenwar.AberauchbeidenGästenausderBundesstadtliefesnicht
wirklich
JudithSchmitzhatsich
gegenzweiBonner
Gegnerinnen
durchgesetzt..
18 DeraktuelleNewsletter

und:BeideTeamshattenmitvielen
Ballverlustenzukämpfen,sodassdie
LaufintensitätaufbeidenSeitenvon
Beginnanhochwar.
Allerdings konnten sich im ersten
Viertel vor allen Dingen die Bonnerinnen
viele Torchancen erspielen.
UndsonutztenachrundzehnMinutenSpielzeiteineGästespielerineine
dieserMöglichkeitenerfolgreichund
erzielte die verdiente 1:0-Führung.
„Wir haben es das ganze Spiel über
nicht wirklich geschafft, uns vom
mentalen Druck, den perfekten Tag
zu kreieren, zu befreien“, so Coach
Bartel.
Doch es spricht für sein Team, dass
bei den Mädels keine Schockstarre
nach der überraschenden Führung
derGästeeinsetzte.Vielmehrließen
sie sich nicht aus der Ruhe bringen,
sondern erarbeiteten sich zunehmendmehrTorchancen.Nacheinem
ausgeglichenen zweiten Viertel gingen
die beiden Teams mit einem
Spielstand von 0:1 in die Halbzeitpause.
Lina Hohaus hat
uns den perfekten
Tag gereet.
KKHT-Trainer Torsten Bartel
Nach dem Wiederanpfiff ging das
Spiel ausgeglichen weiter. Die Bonnerinnenspieltenweiterhin,wiebereits
im Vorfeld erwartet, sehr körperlich,
standen tief in der Deckung
und lauerten auf Konter. Jedoch
konnten die Kölnerinnen dem eine
starkeTeamleistungentgegensetzen.
FolglichkonntediestarkaufspielendeMalinEvertnachetwaachtMinuten
Spielzeit im dritten Viertel den
lang ersehnten Ausgleich zum 1:1 zu
erzielen.
Im finalen Viertel versuchten die
Bonnerinnen weiterhin, dem vorzeitigenAufstiegderGastgeberinneneinenRiegelvorzuschiebenundihnen
denTagzuvermiesen.Dochdankeiner
starken Defensivleistung, insbesondere
durch
Kapitänin Luisa
Schmitt, und
durch den Zuspruchdurchdie
zahlreich erschienen
Zuschauer,
ließen
die Kölnerinnen
keine weiteren
Tore der Bonnerinnenmehrzu.
Als der Schlusspfiff
ertönte,
kannte der Jubel
bei den Kölner
Damen und
ihren Fans keine
Grenzen und die
Erleichterung
nachdembiszuletzt
spannenden
Spiel war
groß.
Das Fazit des
Coachs: „Ich
habe die Mannschaftaufdieses
Szenario in der
Vorbereitung auf
das Spiel eingestellt.
Spielkontrolle,
Laufbereitschaft
und
weiter – immer
weiter – dann
kommt der perfekteTag.“
Unddanngabes
nocheinSonderlob
für drei seinerSpielerinnen:
„LuluSchmittals
Kapitänin und
Marlin Evert als
Motor im Mittelfeld
und Torschützindesentscheidenden
Treffers, haben
die Mannschaft
immer wieder
mitgezogen. Und
Lina Hohaus im
SosehenSiegeraus,
schalalalali...–KölnerJubel
überdieerreichteMeisterschaft.
KKHTSchwarz-Weiß
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Zweitvertretung siegt 5:0
TorhattebisherinderSaisonwenig
zutunundbiszudiesemSpiel inder
RückrundenureinTorkassiert.HeutehatsiekurzvorSchlussdannnoch
einen Eckenschuss brillant mit dem
Schläger über die Latte gelenkt und
uns damit den perfekten Tag gesichert.“
Nach einem umkämpften Spiel, das
in einem verdienten Unentschieden
endete,konntenunaufderTerrasse
des Klubhauses der wohlverdiente
frühzeitigeAufstiegindieRegionalligagefeiertwerden.
Bevor die bis nach Mitternacht andauerndePartystartete,konntesich
Trainer Barten allerdings nicht verkneifen,
seinen Damen eine Mahnung
mitzugeben: „Jetzt ist erst mal
Feiern angesagt, doch am Dienstag
wird wie immer richtig trainiert,
denn im nächsten Spiel wartet mit
dem Gladbacher HTC der aktuelle
Drittplatzierte. Und gegen den wollen
wir uns als würdiger Aufsteiger
präsentieren.“
Spielerin Charlotte Lang: „Ein herzlicher
Dank gilt den Fans, die am
Spielfeldrand für eine super Stimmung
sorgten. Vielen Dank auch an
diebeidenSponsorinnenderApérolbar,
Katrin Lambert und Britta Aichinger,
die es ermöglichten, dass
das Aufstiegsmotto ,Auf der Apérolspur’verwirklichtwerdenkonnte.“
(cl/tb)
Neben den erfolgreichen 1.Damen
hat der KKHT Schwarz-Weiß in der
laufenden Saison auch eine zweite
Damenmannschaft am Start. Das
von Philipp Wenzel trainierte Team
geht in der 1.Verbandsliga auf
Punktejagd und kam am vergangenenSonntagzueinemschönenErfolg:
Auf heimischem Kunstrasen
wurden die Gäste der SG Erftstadt
mit 5:0 besiegt (die Fotos zeigen
SzenenausdieserBegegnung).
In der Tabelle belegt das Schwarz-
Weiß-Team zwei Spieltage vor dem
Saisonende den dritten Platz, wobei
aber weder nach oben, noch
nach unten etwas geht (siehe Tabelle).
Mitte Juni steht für die
Schwarz-Weißen noch ein Spiel
beim Tabellenzweiten in Aachen
anundamletztenSpieltagam19.
JunigibtderDünnwalderTVseine
Visitenkarteab.(hbo)
1.VerbandsligaA-Damen
Pl. Verein Sp Tore Pkt.
1. BonnerTHV2 12 45 : 2 36
2. AachenerHC 12 55 : 7 33
3. Schwarz-WeißKöln2 12 26 : 16 19
4. THCHürth 12 24 : 22 18
5. Blau-WeißKöln3 12 18 : 37 16
6. Dünnwalder TV 12 22 : 41 8
7. HTCTroisdorf 12 16 : 45 8
8. SGErftstadt 12 11 : 52 2
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NachdemdieKlubanlageseitgutzweiJahreneingutes
Stück größer geworden ist, haben wir nunmehr auch
denLageplan(oderbesser:dieLageskizze)denaktuellenGegebenheitenangepasst.
Da es sich dabei um eine sogenannte Vektordatei mit
einigen tausend Detailelementen handelt, die in Ebenen
(Layern) gruppiert sind, ist es leicht möglich, die
Ansichten mit Mausklick zu ändern. So wird zum Beispiel
ad hoc aus der Hockeyplatz-Linierung eine
Lacrosseplatz-Linierung.
KKHTSchwarz-Weiß
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Hockey-Herren
Wer gewinnen will, der muss Tore schießen
EinPunktausdemDoppel-WochenendeistTrainerJäkelzuwenig–
NiederlageinHannover,UnentschiedenbeimHTCGroßflottbek
er gewinnen will, der muss
Tore schießen. Dieser Satz
ausdemHandbuchfürüberflüssige
Phrasen gilt auch für
die Hockeyherren des KKHT,
die am vergangenen Wochenende
mit der Zielsetzung, den Abstand
zumMit-KellerkindDHCHannoverzu
vergrößern,innördlicheGefildereisten.
Das ist letzten Endes auch „gelungen“,wennauchnichtso,wiesich
dasdieMannenvonTrainerChristopherJäkelerhoffthatten.Nacheiner
1:2-Niederlage bei ebenjenem Niedersachsen-Club
am Samstag und
einem 3:3 am Sonntag beim GroßflottbekerTHCbeträgtdernunmehrige
Abstand zwei Tabellenplätze, wobei
die Hannoveraner, die bisher einenPlatzhinterdenSchwarz-Weißen
standen, jetzt zwei Plätze vor den
Kölnerplatziertsind.
Genug Sarkasmus. „Wir sind in HannovergutinsSpielgestartetundhatten
dickste Chancen, die aber nicht
genutzt wurden. Anders die Gastgeber,
die aus fünf Chancen zwei Treffern
machten“, beurteilte Mannschaftsführer
Wenzel selbstkritisch
imNachhineindieLage.AmEndehabendieKölnerGästeallesnachvornegeworfen,TorwartPaulFreundzugunsten
eines weiteren Feldspielers
herausgenommen. Und tatsächlich
ließ der Erfolg nicht lange auf sich
warten:ArneRieserzieltemitseinem
erstenBundesligatordenAnschlusstreffererzielt.DochzueinemUnentschieden
hat es dann aber nicht
mehr gereicht. Am Ende des Tages
gabesdanneinegemeinsameAnalysedesSpiels,beidernachInsiderinformationen
„ziemlich klare Worte
gefundenwurden.
Wir müssen in beiden
Spielen am
Wochenende punkten
– und dazu brauchen
wir diesmal jeden Zuschauer.
SWK-Mannschaftsführer
Philipp Wenzel
Ob diese Analyse dafür verantwortlich
war, dass es tags darauf beim
Großflottbeker THC deutlich besser
lief,seidahingestellt.
Viel-
leichtaberwaresauchPhysiothera-
peutin Piera Carrozo, die die Jungs
nachdemSpielinHannoverineiner
Spätschicht bis weit nach Mitternacht
wieder fit machte. Fakt ist,
dass die Mannschaft von Beginn an
richtigDruckmachte–undPechhatte,
weil ein klarer Siebenmeter (der
Gegenspieler hält den Ball mit der
Brust auf der Linie) nicht gegeben
wurde. Dafür erlöste Thiemo Litzenberger
seine Kollegen, als er per
Eckennachschuss in der vierten
Spielminute zum verdienten 1:0 für
Köln traf. Die Kölner Führung hatte
acht Minuten Bestand, da erzielte
der Großflottbeker Wilson den Ausgleich.Undnichtnurdas:ZuBeginn
des zweiten Viertels erhöhten die
Gastgeber durch einen Siebenmeter
auf2:1.DochdieKölnerstecktendie
ManuellHoltmann
(rechts)trafinHamburg
undwillmitseinem
TeamamSamstagauch
gegenBlau-Weiß
punkten.
Willindenbeiden
Derbysdiemaximale
Punktzahlerreichen:
TrainerJäkel.
Köpfe nicht in
den Sand, sondern
schafften
es, viele Ecken
herauszuholen,
von denen eine
durch Leo
Schmitz zum 2:2-Ausgleich verwandelt
wurde. Das aber war’s noch
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nicht, denn erneut gingen die Hamburger
durch Hegner in Führung
(54.’).
JetztwarfendieKölnererneutwieder
alles nach vorne und tatsächlichgelangdannauchManuelHoltmann
durch einen Eckennachschussdas3:3.AmEndehattendie
Kölnersogarnocheinmaleineklare
Chance,denSiegtrefferzuerzielen,
aber der Ball wollte einfach nicht
insTor.
„Das war eine klare Leistungssteigerung
und ein absolut verdienter
Punktgewinn, aber ein Punkt ist für
unsere derzeitige Situation einfach
zu wenig“, so noch einmal der KapitändesTeams.DassiehtderTrainer
genauso: „Mit der Ausbeute bin ich
nichtzufrieden, obwohldiespielerischeLeistungbesondersamSonntag
in Hamburg gut war. Nun heißt es
selbstverständlich, in den beiden
Derbys am kommenden Wochenende
die maximale Punktzahl zu erreichen.
Das ist unser Ziel und darauf
bereitenwirunsvor“,sagtJäkel.
Okay, die Schwarz-Weiß-Herren haben
das, was sie sich vorgenommen
hatten, erneut nicht umsetzen können.Dasistbedauerlich,aaaabereines
muss man dem Team lassen: Es
weiß, wie man für Spannung sorgt –
auchwenndereineoderandereFan
sicher mit weniger Nervenkitzel zufrieden
wäre, wenn denn die ErgebnisseunddiePlatzierungstimmen.
Mundabwischen,aufeinNeues
Gleichwohl: „Mund abwischen und
auf ein Neues“ kann die
Devise für die beiden Lokalderbys
nur lauten: Am
Samstagum14Uhrkommt
der KHTC Blau-Weiß Köln
und am Sonntag um 18
Uhr ist der Marienburger
SCzuGast.„Wirmüssenin
beiden Spielen
punkten
– und dazu
brauchenwir
d i e s m a l
AuchLeoSchmitz(Nr.31)
trugsichinHamburgin
dieTorschützenlisteein.
wirklichjedenZuschauer“,klingtPhilipp
Wenzel schon beinahe flehentlich.
Kein Wunder: Sein Team steht jetzt
auf dem drittletzten Tabellenplatz
unddreiMannschaftenwerdenmindestens
absteigen, weil die 2.BundesligawiederaufihrenormaleGröße
schrumpfen muss. Und um den
Klassenerhalt noch zu sichern, gibt
esnurnochdreiSpieleunddieBinsenweisheit:
Wer gewinnen will,
mussToreschießen.
(HerbertBohlscheid)
KKHTSchwarz-Weiß
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Sprung in den DHB-Kader geschafft
Hockey-Jugend
TrainerlobfürFinnWessling,FerdinandSteinebachundMatthiBachmann
„FürdenKlubisteseineEhre,fürdie
Hockeyjugend eine Auszeichnung
und für die Jungs ist es eine schöne
Bestätigung dafür, dass sich Trainingsfleißauszahlt“,soTrainerChristopher
Jäkel, der stolz darauf ist,
dass wieder einmal zweien seiner
Jungs der Sprung in eine Auswahlmannschaft
des Deutschen Hockey-
Bundes gelungen ist: Finn Wessling
(links auf dem Foto) und Ferdinand
Steinebach (rechts) wurden bereits
voreinigenMonatenindenU16-Nationalkader
berufen und haben sich
dortschongutetabliert.SohatFerdinand
bereits sieben Einsätze im
TrikotderJugendnationalmannschaft
gehabt und auch bereits ein Tor für
dasDHB-Teamerzielt.
Finn hat inzwischen drei Mal in der
Auswahlmannschaft gespielt. Beide
Hockeytalente
wollen versuchen,
sich bei
ihren nächsten
Einsätzen für das
Sommerturnier,
gleichzusetzen
mit einer U16-Europameisterschaft,zuqualifizieren.
Für Finn
bietetsichhierfür
eine Gelegenheit
Anfang Juni im
Länderspiel gegen
die Niederlande,FerdinandhathierzudieChanceEndeJunibeieinemLänderspielin
England. Matthias Bachmann (Mitte)
hat der DHB inzwischen wohl auch
„aufdemSchirm“.Undsollteeseinen
EinsatzindendeutschenFarbennicht
geben,dannwartetbestimmtdiekroatischenNationalmannschaftaufihn.
Für alle Schwarz-Weiß-Jugendliche
sichereinAnsporn,denbeidenJungs
nachzueifern.(hbo)
KKHTSchwarz-Weiß
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Hockey-Jugend
Sonderlob für Mai
und Leni
WeiblicheU12undU14waren
amWochenendeerfolgreich
Einesehrschöne,aberaucherfolgreicheLeistung
zeigten die U14-Mädchen des Schwarz-Weiß am
vergangenen Samstag. Auf heimischem Kunstrasen
wurde die Zweitvertretung des Düsseldorfer
HC mit 4:2 besiegt. Der Erfolg ist um so höher zu
bewerten, als dass die Gäste mit einigen WHV-
Auswahlspielerinnen angetreten waren. „Man hat
unsangemerkt,dasswirnochkeinSpielindieser
Saisonhatten–dasletzteTestspielfandnochvor
denOsterferienstatt“,soTrainerAlexanderFeustel
undergänzt:„DasPassspielistzwarnochausbaufähig,
aber wir hatten viele Kreiseintritte“. Gleichwohl
haben Feustels Mädchen das Spiel zu 90%
der Zeit kontrolliert, während der DHC einzig mit
Kontern effektiv war. Trotz der beiden Gegentore
waren die Gastgeber immer zuversichtlich, das
Spielfürsichentscheidenzukönnen.EinSonderlobgabesfürMaiSteinebachundihrEckenschlenzer-Tor,dassieindenWinkelgenagelthat.
Einen Erfolg gab es auch für die ebenfalls in der
Oberliga spielende U12-Mädchenmannschaft.
BeimMarienburgerSCgabeseinen1:0-Erfolg,obwohl
das Team auf drei Stammspielerinnen verzichtenmussteundnureineErsatzspielerinhatte.
Die 1:0-Führung im ersten Viertel – erzielt durch
Filippa Kilz nach tollem Zuspiel von Lola Lucidi –
wurde von den Schwarz-Weißen verdient bis zum
Endeverteidigt.EinSonderlobdurchTrainerFeustel
gab es für Torhüterin Leni Schmitz, die fehlerlos,wennaucheinmalmitPfostenglückagierte.
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KKHTSchwarz-Weiß
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Impressum
KKHT-Newsletter
InformationenausdemKKHTSchwarz-Weiß1920e.V.
DerKKHT-NewslettererscheintinderSpielsaisonimNormalfallwöchentlich.Erkannüber
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Redaktion:HerbertBohlscheid•SvenWinterschladen•PhilWenzel•LeifScherer
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