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19. Mai 2022

- Grazer Gemeinderat kehrte ins Rathaus zurück - Thalersee-Lokal wird zum Waldcafe - Grünes Businesshotel mit Badesee in alter Mühle in Raaba - Kampagne gegen K.O.-Tropfen

- Grazer Gemeinderat kehrte ins Rathaus zurück
- Thalersee-Lokal wird zum Waldcafe
- Grünes Businesshotel mit Badesee in alter Mühle in Raaba
- Kampagne gegen K.O.-Tropfen

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<strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

31°<br />

Es wird<br />

morgen<br />

sommerlich<br />

heiß in Graz:<br />

Das Thermometer<br />

klettert auf bis zu 31 Grad. Einige<br />

Wolken ziehen durch.<br />

Premiere I<br />

Die Mandatare sind heute in den ihnen<br />

angestammten Gemeinderatssitzungssaal<br />

im Rathaus zurückgekehrt. 2<br />

Premiere II<br />

In Raaba in Graz-Umgebung hat heute<br />

ein neues nachhaltiges Hotel mit Badesee<br />

in einer alten Mühle eröffnet. 4<br />

Thalersee-<br />

Restaurant<br />

wird zum<br />

Waldcafé<br />

ATELIER KARASINSKI, FREIZEIT GRAZ, STADT GRAZ/FISCHER, GREEN BUSINESS HOTEL AM MÜHLENGRUND<br />

Gastronews. Noch befindet sich der Neubau in den letzten Stücken, im Sommer sperrt das neue Restaurant am Thalersee bei Graz auf. Heute machten<br />

die Betreiber Manuel Köpf und Andreas Knünz den Namen bekannt: Waldcafé soll das Lokal heißen und ganz schön stylisch daherkommen. SEITE 3


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Die Corona-Zahlen in Graz sinken<br />

kontinuierlich.<br />

GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz & GU<br />

■ Die Corona-Infektionszahlen<br />

in Graz und Graz-Umgebung<br />

sind seit gestern weiter<br />

zurückgegangen. Die Sieben-<br />

Tage-Inzidenz liegt in Graz<br />

bei 267,6 Fällen pro 100.000<br />

Einwohner (gestern: 285,1), in<br />

Graz-Umgebung sind es 262,3<br />

(gestern: 275,6). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt aktuell<br />

220,1. Die AGES meldet<br />

74 Fälle auf Normalstationen<br />

und vier auf Intensiv. 533 Personen<br />

sind in Graz mit Corona<br />

verstorben, 414 in GU.<br />

Gemeinderat<br />

kehrte zurück<br />

ins Rathaus<br />

Die Mandatare nahmen erstmals seit Beginn dieser Regierungsperiode wieder im Gemeinderatssitzungssaal Platz. STADT GRAZ/FISCHER<br />

POLITIK. Die erste Gemeinderatssitzung im frisch sanierten Saal im Rathaus<br />

brachte eine neue Sitzordnung, einen Nachruf und 14 Stücke auf der Tagesordnung<br />

– von der Jugendstrategie über neue Richtlinien bis zu Verkehrsprojekten.<br />

v.l.: Iris Holeschossky, Ulrike Neger,<br />

Werner Kamenschek, Ingrid<br />

Schindling, Anna Thallert.<br />

Bildungshaus St.<br />

Martin: Kunst<br />

■ Gestern Abend wurde die<br />

Ausstellung „100 Jahre Werner<br />

Augustiner“ im Bildungshaus<br />

Schloss St. Martin eröffnet.<br />

Das Bildungshaus ist seit 1986<br />

durch eine Schenkung im Besitz<br />

der Werke von Werner Augustiner.<br />

Wichtige Ölgemälde,<br />

Skizzen, Rohrfederzeichnungen<br />

und ein Holzschnitt werden<br />

im Großen Saal und in den<br />

historischen Räumen gezeigt.<br />

Die Werke des in Graz geborenen<br />

Künstlers können bis 17<br />

Juni besichtigt werden.<br />

BILDUNGSHAUSSCHLOSSSTMARTIN<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nach mehr als zwei Jahren<br />

auf der Messe kehrte<br />

der Grazer Gemeinderat<br />

heute in den ihm angestammten<br />

Sitzungssaal im Rathaus zurück.<br />

Schuld am Umzug war nicht nur<br />

Corona, sondern auch die Sanierung,<br />

die mit einem Investitionsvolumen<br />

von 2,2 Millionen Euro<br />

einige Modernisierungen mit<br />

sich brachte.<br />

Anders als in der letzten Regierungsperiode<br />

haben nun wieder<br />

alle Klubobleute und damit alle<br />

Fraktionen mit Klubstatus einen<br />

Sitzplatz in der ersten Reihe. Die<br />

Kommunisten haben als stärkste<br />

Fraktion in der Mitte Platz genommen.<br />

Ansonsten wurde die politische<br />

Richtung quasi umgedreht.<br />

Die Parteien eher links der Mitte<br />

(Grüne, SPÖ und Neos) sitzen von<br />

der Regierungsbank aus gesehen<br />

rechts, die Parteien rechts der Mitte<br />

(ÖVP und FPÖ) sitzen links.<br />

Gerade Platz genommen, erhoben<br />

sich die Mandatare gleich<br />

wieder von ihren Sitzen. Denn<br />

Ex-Teamspieler Gilbert Prilasnig<br />

hielt einen Nachruf auf den<br />

verstorbenen Bürger der Stadt,<br />

Jahrhunderttrainer Ivica Osim.<br />

14 Tagesordnungspunkte<br />

Politisch galt es die Jugenstrategie<br />

für die Jahre <strong>2022</strong> bis 2026 zu<br />

beschließen, die in der letzten<br />

Sitzung kurzerhand von der Tagesordnung<br />

geflogen war. Und<br />

ein bisschen Zwist gab es auch<br />

heute. Zwar erfolgte ein einstimmiger<br />

Beschluss, ein Zusatzantrag<br />

der KPÖ, der klarstellte, dass<br />

daraus nicht automatisch die<br />

Zuteilung von zusätzlichen Budgetmitteln<br />

verknüpft sei, wurde<br />

gegen die Stimmen von ÖVP und<br />

FPÖ angenommen.<br />

Mit Juni werden die Richtlinien<br />

für die Gewährung einer Mietzinszuzahlung<br />

angepasst. Die<br />

Nettohaushaltseinkommensgrenze<br />

wird bei Einpersonenhaushalten<br />

von monatlich 1.000<br />

Euro auf 1.300 Euro angehoben<br />

– mehr Single-Haushalte bekommen<br />

so einen Abschlag von 150<br />

Euro. Die Heizkosten werden außerdem<br />

nicht mehr pauschal abgerechnet,<br />

sondern wie die Betriebskosten<br />

in der tatsächlichen<br />

Höhe. Die Wohnungsgröße spielt<br />

in Bezug auf die Personenzahl<br />

keine Rolle mehr.<br />

Apropos Richtlinien: Auch die<br />

der städtischen Kommunikation<br />

wurden angepasst. Ab 1. Juli gilt<br />

ein Kopfverbot in entgeltlichen<br />

Veröffentlichungen. Alle Kampagnen<br />

des Hauses Graz müssen<br />

dem Stadtsenat im Vorfeld vorgelegt<br />

werden.<br />

Das budgetär größte Stück:<br />

Insgesamt 900.000 Euro wurden<br />

für die Sanierung der Nebenfahrbahn<br />

der Kärntner Straße freigegeben:<br />

Diese beinhaltet auch eine<br />

Grünraumgestaltung zwischen<br />

Grillweg und Kärntner Straße.<br />

Beschlossen wurden auch die<br />

Bebauungspläne „Schwarzer<br />

Weg“ in Webling sowie für das<br />

Areal „Hugo-Wolf-Gasse - Zinzendorfgasse<br />

- Beethovenstraße -<br />

Elisabethstraße“ in Uninähe, das<br />

den massiven Ausbau des Privatklinikums<br />

Leech beinhaltet.


<strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Thalerseelokal wird Waldcafé<br />

ERSTE DETAILS. „Waldcafé Thalersee“ wird das neue Lokal am See heißen, das ja gerade gebaut wird.<br />

Statt der urigen Gastgartenmöbel mit Karotischdecken beim Vorgänger, wird es jetzt wesentlich stylischer.<br />

Manuel Köpf und Andreas Knünz eröffnen den Gastronomiebetrieb am Thalersee:<br />

„Waldcafé“ wird er heißen und ziemlich stylisch werden. FREIZEIT GRAZ, ATELIER KARASINSKI<br />

Von Verena Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

Das Restaurant am Thalersee<br />

wird bekanntermaßen<br />

gerade umgestaltet,<br />

die Fassadenverkleidung des<br />

modernen Baus mit viel Glas ist<br />

inzwischen fast fertig, der Innenausbau<br />

schreitet planmäßig<br />

voran, einige Räume sind laut<br />

„Freizeit Graz“ sogar schon fertig<br />

gefliest.<br />

Bevor im Sommer aufgesperrt<br />

wird geben Manuel Köpf und<br />

Andreas Knünz von den Wiener<br />

Lokalen Adlerhof und Wirr, die<br />

die Gastronomie betreiben werden,<br />

nun erste Einblicke in das<br />

Konzept. „Waldcafé Thalersee“<br />

soll in das von Pittino & Ortner<br />

geplante Gebäude einziehen.<br />

Das Atelier Karasinski hat<br />

Look&Feel gestaltet. „Das Waldcafé<br />

wird Design und erstklassige<br />

Küche zusammenführen,<br />

die sich von ihrer Umgebung<br />

inspirieren lässt. Rund um das<br />

Waldcafé Thalersee arbeiten wir<br />

mit einer Vielzahl von Partnern<br />

zusammen, um das Café und<br />

den Thalersee zu einem nachhaltigen<br />

Staycation-Domizil erblühen<br />

zu lassen“, freuen sich<br />

Knünz und Köpf.<br />

Team gesucht<br />

Dazu gibt es neben Café, Bar und<br />

Salon sowie Seeterrasse auch<br />

einen Bootsverleih. Außerdem<br />

bietet man Gästezimmer und<br />

Konferenzräume an. Die Eröffnung<br />

ist für Mitte, Ende Sommer<br />

geplant. Aktuell werden übrigens<br />

noch Fachkräfte, etwa im Bereich<br />

Service und Patisserie gesucht.<br />

Dieser Sommer wird chillig<br />

BEATS & CHILL. Ein Wohnzimmer unter freiem Himmel mitten in der Mall: Die ShoppingCity<br />

Seierberg empfängt den Sommer mit offenen Armen und Good Vibes auf der neuen Terrasse.<br />

Sommer und Musik gehören<br />

zusammen wie Pommes,<br />

Eis, Freibad und das Gefühl<br />

von Sonnencreme auf der Haut.<br />

Die wärmste Zeit des Jahres auf<br />

der neuen Terrasse der ShoppingCity<br />

Seiersberg wird eine<br />

besondere. Jeden Freitag und<br />

Samstag, sowie an ausgewählten<br />

Sonntagen, wird die neue<br />

Outdoor-Spielfläche des größten<br />

Einkaufszentrums im Süden<br />

Österreichs mit Live-Musik bespielt.<br />

bEATs & CHILL<br />

Unter dem sommerlichen Mot-<br />

to „bEATs & CHILL“ ertönen<br />

ab 17 Uhr (an Sonntagen ab 14<br />

Uhr) beschwingte Klänge un-<br />

terschiedlicher Genres auf der<br />

großzügigen<br />

Freiluft-Fläche.<br />

Mit Pop, Rock, Swing und Wel-<br />

thits von Musikern und Bands<br />

wie Lee Mac Dougall, Chris Em-<br />

ray, Marco Schelch, Thanx, Ingo<br />

Herzmaier, Kurt Kump, Little<br />

Mo und Groovy Impact geht es<br />

nachmittags los. Bis 21 Uhr untermalen<br />

sie das kulinarische Repertoire<br />

von Le Burger und VAPI-<br />

ANO. Ob bei dem Trendgetränk<br />

<strong>2022</strong>, Aperol Mule, knackigen<br />

Sommersalaten oder einem Veggie<br />

Burger – mit abwechslungs-<br />

reicher Live-Musik unter freiem<br />

Himmel wird der Wochenausklang<br />

in in der ShoppingCity Sei-<br />

ersberg zu einem der Highlights<br />

dieses Sommers.<br />

Jeden Sonntag ist bei Le Burger und VAPIANO Family Sunday. Mit ausgewählten<br />

gratis Gerichten für Kids bei Bestellung einer Hauptspeise. SHOPPINGCITY<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

So sieht es aus, das stark ausgebaute Green Business Hotel mit Badesee in<br />

Raaba, in das fünf Millionen Euro investiert wurden. GREEN BUSINESS HOTEL AM MÜHLENGRUND<br />

Grünes Businesshotel<br />

mit Badesee in Raaba<br />

NEU. Am Standort einer alten Mühle wurde das<br />

erste Green Business Hotel im Raum Graz eröffnet.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

In Raaba-Grambach, konkret<br />

Am Mühlengrund 8 in<br />

Raaba, eröffnete heute das<br />

erste Green Business Hotel im<br />

Großraum Graz. Das Hotel am<br />

Standort einer alten Mühle wurde<br />

zuvor unter ökologischen<br />

Gesichtspunkten neu errichtet<br />

beziehungsweise deutlich erweitert.<br />

Man feierte mit geladenen<br />

Gästen.<br />

Harte Arbeit<br />

Die Geschichte hinter dieser<br />

Neueröffnung ist keine einfache.<br />

Hoteldirektorin Heidi Schaller,<br />

sie leitete bis 2017 als Geschäftsführende<br />

Hoteldirektorin die<br />

renommierten Werzers Hotelbetriebe<br />

mit 180 Mitarbeitern und<br />

400 Betten sowie 100 dazugehörigen<br />

Wohnungen, entschied<br />

sich 2019 für die Selbstständigkeit,<br />

nachdem ihr eine Investorengruppe<br />

vorgeschlagen hatte,<br />

sich an der Hotelimmobilie<br />

in Raaba zu beteiligen und das<br />

Businesshotel umzubauen und<br />

zu leiten. Kurz nach dem Kau-<br />

fes des Hauses, brach dann die<br />

Corona-Pandemie aus. Schaller<br />

startete das Hotel im Alleingang,<br />

daneben leitete sie den Um- und<br />

Zubau.<br />

Groß und grün<br />

Denn es hat sich einiges getan.<br />

Das Hotel wurde um einen<br />

Trakt erweitert und bietet nun<br />

52 Zimmer, alle mit Seeblick.<br />

Die bestehenden Zimmer und<br />

der Eingangsbereich wurden renoviert.<br />

Der See vor dem Hotel<br />

wurde entleert, gesäubert und<br />

mit schwimmenden Plattformen,<br />

sogenannten „chill-Lounges“<br />

aufgerüstet. Im Sommer soll<br />

er als Badesee dienen. Insgesamt<br />

wurden in das 8.500 Quadratmeter<br />

große Areal ganze fünf Millionen<br />

Euro investiert.<br />

Das Hotel wurde ökologisiert,<br />

zu einem Green Business Hotel<br />

umgerüstet. Das heißt: Ein Teil<br />

der Stromversorgung läuft über<br />

die hauseigene Photovoltaikanlage.<br />

E-Ladestationen dienen<br />

den Gästen kostenlos für ihre E-<br />

Fahrzeuge als Tankstelle. Für den<br />

Umbau wurden überwiegend<br />

steirische Firmen engagiert.<br />

Das Getränk sollte man beim Fortgehen nicht aus den Augen lassen. K.O.-<br />

Tropfen sind farb- und geruchlos, in Mixgetränken kaum schmeckbar. GETTY<br />

Kampagne: K.O.mmt<br />

mir nicht ins Glas<br />

WICHTIG. Stadt, Land und Gastrobetriebe wollen auf<br />

die Gefahr durch K.O.-Tropfen aufmerksam machen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Zuletzt sorgte der Fall einer<br />

jungen Grazerin, die<br />

bei einer Veranstaltung<br />

im Stadtpark wohl von K.O.-<br />

Tropfen außer Gefecht gesetzt<br />

wurde, für Aufsehen. Der Polizei<br />

sind meist die Hände gebunden,<br />

denn die meisten derartigen<br />

Strafhandlungen werden<br />

gar nicht zur Anzeige gebracht.<br />

„Die Problematik dabei ist,<br />

dass diese Mittel leider nur sehr<br />

schwer nachweisbar sind bzw.<br />

sehr schnell im Körper abgebaut<br />

werden. Ein Nachweis ist also<br />

nur in einem kurzen Zeitfenster<br />

von ein paar Stunden nach dem<br />

Verabreichen möglich“, so Sprecher<br />

Markus Lamb.<br />

Um Feiernde für das Thema<br />

zu sensibilisieren, präsentierten<br />

das Land Steiermark, Stadt Graz,<br />

Wirtschaftskammer und LOGO<br />

Jugendmanagement heute eine<br />

neue Kampagne unter dem<br />

Motto „K.O.mmt mir nicht ins<br />

Glas“. „Gewalt hat keinen Platz<br />

in der Gesellschaft und schon<br />

gar nicht unter Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen“, so<br />

Gesundheitslandesrätin Juliane<br />

Bogner-Strauß. In fast 500 steirischen<br />

Lokalen werden demnächst<br />

Plakate und Bierdeckel<br />

verbreitet. Begleitet werden diese<br />

von Social Media Kanälen, einer<br />

eigenen Landingpage unter<br />

www.logo.at/no-ko sowie Schulungen<br />

für Jugendarbeiter durch<br />

die Fachstelle für Suchtprävention<br />

VIVID.<br />

„Eine Stadt muss alles daran<br />

setzen, dass sich junge Menschen<br />

bestmöglich ausprobieren<br />

und entfalten können. Dazu<br />

gehört auch Freunde zu treffen,<br />

Spaß zu haben und zu feiern“,<br />

stellt Jugendstadtrat Kurt Hohensinner<br />

klar.<br />

Gastro leistet Beitrag<br />

Gastro-Fachgruppenobmann<br />

Klaus Friedl wies darauf hin,<br />

dass die Verabreichung von K.O.<br />

Tropfen in den Betrieben meist<br />

gar nicht mitbekommen wird.<br />

Da Betriebe mit derartigen Vorfällen<br />

oft in Verruf geraten, sei<br />

es besonders wichtig bei dieser<br />

Aufklärungskampagne mitzuwirken.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich |ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Melanie Köppel (0664/80 66668 90), Redaktions-Fax-DW 2641,<br />

redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl<br />

(0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528 ) | OFFICE MANAGEMENT: Biljana Cosic (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE<br />

AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

C H R O N I K<br />

te er die Entfernung des herannahenden<br />

46-Jährigen falsch<br />

Blaulicht<br />

eingeschätzt haben. Nach zwei<br />

erfolglosen Ausweichversuchen<br />

beider Beteiligter kam es<br />

Report<br />

✏<br />

zum Zusammenstoß, bei dem<br />

melanie.koeppel@grazer.at<br />

der 46-Jährige über den Lenker<br />

seines Fahrrades stürzte<br />

und rücklings auf der Fahrbahn<br />

aufschlug. Er erlitt eine<br />

schwere Wirbelverletzung und<br />

wurde im UKH Graz ambulant<br />

behandelt.<br />

Kein Führerschein:<br />

Schwerer Unfall<br />

■ In Kumberg im Bezirk Graz-<br />

Umgebung kam es am gestrigen<br />

Mittwochabend zu einem<br />

schweren Verkehrsunfall. Ein<br />

32-jähriger Pkw-Lenker dürfte<br />

auf der Kreuzung in Rabnitz<br />

die Stopptafel missachtet<br />

haben. Daraufhin kollidierte<br />

der Mann mit einem aus Weiz<br />

kommenden Auto, gelenkt von<br />

einem 35-jährigen Mann aus<br />

Graz. Eine weitere 36-jährige<br />

Lenkerin wurde mit ihrem Pkw<br />

von den beiden Unfallwägen<br />

frontal getroffen. Alle beteiligten<br />

Pkw-Lenker wurden leicht<br />

verletzt, die 21-jährige Beifahrerin<br />

des Unfall-Lenkers wurde<br />

mit schweren Verletztungen ins<br />

LKH Graz transportiert. Die B72<br />

Lange Nacht der Forschung:<br />

Wissenschaftszentrum Graz<br />

VORFREUDE. Morgen findet die Lange Nacht der Forschung statt. Am Lendhafen in Graz wird über<br />

spannende Themen diskutiert, daneben gibt es an 40 Standorten noch über 250 Stationen zu erkunden.<br />

Von Fabian Kleindient<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Morgen hat das lange<br />

Warten ein Ende. Die<br />

Lange Nacht der Forschung<br />

ist wieder zurück und<br />

begeistert von 17 bis 23 Uhr an<br />

rund 40 Standorten in Graz, Leoben<br />

und Kapfenberg mit mehr<br />

als 250 Stationen. Ein besonders<br />

Highlight bildet dabei der<br />

sogenannte „ScienceTalk“, der<br />

am Grazer Lendhafen über die<br />

Bühne gehen wird (wir berichteten).<br />

Nach einem Countdown<br />

mit Stadtrat Günter Riegler und<br />

Joanneum Research-Geschäftsführer<br />

Heinz Mayer werden hier<br />

gleich mehrere spannende Diskussionen<br />

zu Trendthemen in<br />

der Wissenschaft stattfinden. Im<br />

Fokus werden etwa die Zukunft<br />

der Mobilität, aber auch der Di-<br />

Schwerer Verkehrsunfall in Kumberg, Bezirk Graz-Umgebung: Der Unfall-<br />

Lenker hat laut Polizeiberichten keinen Führerschein. <br />

FF HART-ALBERSDORF<br />

war im Unfallbereich für den<br />

gesamten Verkehr gesperrt. Alle<br />

durchgeführten Alkoholtests<br />

verliefen negativ, es stellte sich<br />

jedoch heraus, dass der 32-jährige<br />

Unfall-Lenker keine aufrechte<br />

Lenkberechtigung besitzt.<br />

eBike-Fahrer<br />

schwer verletzt<br />

■ Beim Zusammenstoß zweier<br />

Fahrradfahrer heute Morgen<br />

gitalisierung und des Menschen<br />

an sich stehen.<br />

Abgesehen von spannenden<br />

Diskussionen gibt es für Interessierte<br />

an den verschiedensten<br />

Stationen einiges zu erleben –<br />

die Steiermark präsentiert sich<br />

als Wissenschaftsstandort in all<br />

ihrer Vielfalt und zeigt die Attraktivität<br />

der Forschung als Karrierezweig<br />

auf. Eine kleine Auswahl<br />

spannender Erlebnisse:<br />

☞ Die TU Graz zeigt mit ihrem<br />

Mercator-Roboter den Einsatz<br />

einer selbstfahrenden Plattform,<br />

beispielsweise bei Rettungseinsätzen<br />

anwendbar – gerade vor<br />

dem Hintergrund aktueller Debatten<br />

rund um selbstfahrende<br />

Autos spannend.<br />

☞ Die Joanneum Research war<br />

mit ihrem Institut DIGITAL an der<br />

Entwicklung eines Instruments<br />

am Mars Rover „Perseverance“<br />

wurde ein 46-Jähriger schwer<br />

verletzt. Sein 17 Jahre alter Unfallgegner<br />

kam nicht zu Sturz<br />

und blieb daher unverletzt. Der<br />

46-Jährige fuhr mit seinem Elektrofahrrad<br />

auf der Kapellenstraßen<br />

im Bezirk Gries und wollte<br />

die Kreuzung auf Höhe der<br />

Sechsundzwanziger-Schützen-<br />

Gasse überqueren. Der 17-jährige<br />

Fahrradfahrer fuhr diese<br />

entlang und bog an derselben<br />

Kreuzung rechts ab. Dabei dürf-<br />

GU: Brand in<br />

Rehazentrum<br />

■ Die Feuerwehr Frohnleiten<br />

wurde zu einem Brandmeldeanlagenalarm<br />

alarmiert.<br />

Grund der Auslösung war ein<br />

Entstehungsbrand eines Wäschetrockners<br />

in einem Rehabilitationszentrum<br />

in Frohnleiten,<br />

wo die automatische<br />

Brandmeldeanlage sofort anschlug.<br />

Das Personal konnte<br />

den kleinen Brand selbstständig<br />

löschen und die Feuerwehr<br />

musste lediglich eine Nachkontrolle<br />

durchführen.<br />

beteiligt. Bei der Langen Nacht<br />

der Forschung gibt es daher Bilder<br />

direkt vom Mars zu sehen.<br />

☞ An der Uni Graz wiederum<br />

können Besucher die modernste<br />

Universitätsbibliothek Österreichs<br />

kennenlernen. Besonderes<br />

Highlight: Die Tiefspeicher,<br />

die über 700.000 entlehnbare<br />

Werke beherbergen.<br />

Von spannenden Diskussionen am Lendhafen bis hin zu Bildern vom Mars:<br />

Bei der Langen Nacht der Forschung gibt es viel zu erleben.NASA_JPL-CALTECH, LUPI SPUMA


<strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

So soll E-Mobilität funktionieren<br />

KREISLAUF. Drei Unternehmen, Saubermacher, Porsche und Denzel, wollen die Verbreitung von E-<br />

Mobilität erhöhen und für eine ökologische Kreislaufwirtschaft sorgen. Heute erfolgte der Startschuss.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

D<br />

iese branchenübergreifende<br />

Zusammenarbeit ist einzigartig<br />

in Europa und ein<br />

klares Bekenntnis zu gelebter Kreislaufwirtschaft“,<br />

freut sich Saubermacher-Gründer<br />

Hans Roth schon zu<br />

Beginn der Präsentation des im April<br />

von Denzel, Porsche Austria und<br />

Saubermacher gegründeten Gemeinschaftsunternehmens<br />

„Saubermacher<br />

Battery Services“.<br />

Dabei geht es um eine einzigartige,<br />

nachhaltige Gesamtpaketlösung,<br />

die Autohändler, Werkstätten<br />

und Importeure auf die zukommende<br />

Welle von E-Mobilität vorbereiten<br />

soll. Vizekanzler Werner<br />

Kogler, der zum Thema Mobilitätswende<br />

sprach, nützte die Gelegenheit<br />

um Roth ins Scheinwerferlicht<br />

zu rücken. „Roth ist ein echter Pionier,<br />

ein Vorbild-Unternehmer.<br />

Wir kennen uns schon lange und<br />

treffen uns ab und zu am Lendplatz.“<br />

In seinem Statement betonte<br />

Kogler, dass die gesamte Welt<br />

im Wandel ist und wir in dramatischen<br />

Zeiten leben. „Für den Klimaschutz<br />

ist die Marschrichtung<br />

E-Mobilität unumgänglich.“ Diese<br />

nimmt in Österreich Fahrt auf. Die<br />

Zahl der Neuzulassungen ist von<br />

drei Prozent im Jahr 2019 auf 14<br />

Prozent im Vorjahr angestiegen.<br />

Aber man muss wissen, dass von<br />

33.366 Neuzulassungen, 27.000 Firmenkunden<br />

betreffen. Rund 6000<br />

E-Auto-Neuzulassungen kamen<br />

von Privatkunden.<br />

Saubermacher-Geschäftsführer<br />

Ralf Mittermayr erläuterte, was<br />

dieser Zusammenschluss der drei<br />

Unternehmen für den Autohandel<br />

bedeutet: „Die Werkstätten erhalten<br />

ein Abo-Paket, das sicherstellt, dass<br />

E-Autobatterien ausgebaut und sicher<br />

verwahrt werden können. Im<br />

Falle eines Autounfalles mit drohender<br />

Batterieentzündung bieten<br />

wir Spezialbehälter als Sicherheit<br />

an. Die Auto-Importeure Wolfgang<br />

Wurm (Porsche) und Gregor<br />

Strassl (Denzel) verwiesen auf die<br />

12.000 Ladepunkte für E-Autos in<br />

Österreich und auf die wichtige Förderung<br />

beim Kauf von E-Autos.<br />

Kritische Worte kamen von<br />

Gremialobmann Klaus Edelsbrunner,<br />

der darauf hinwies,<br />

dass E-Autos zumeist für Privatkunden<br />

unleistbar sind. Die Frage<br />

wann sie leistbarer werden, konnte<br />

nicht beantwortet werden.<br />

Projektpräsentation: Ralph Mittermayr (Saubermacher), Wolfgang Wurm<br />

(Porsche Austria), Gregor Strassl (Denzel), Vizekanzler Werner Kogler, Klaus<br />

Edelsbrunner (WKO) und Hans Roth (Saubermacher, v.l.)<br />

SCHERIAU<br />

Der Schauspieler der<br />

Brockmanngasse<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Marketingleiterin Carina Weyringer gratulierte dem ganzen Team von Rituals<br />

zur heutigen Shop-Eröffnung im Grazer Murpark.<br />

GETTY<br />

Rituals nun im Murpark<br />

■ Heute eröffnete die Lifestyleund<br />

Luxusmarke „Rituals“ im<br />

Grazer Murpark. Das Unternehmen<br />

offeriert Produkte zur Entspannung<br />

und hat es sich zum<br />

Ziel gesetzt alltägliche Routinen<br />

und Rituale der Kunden in<br />

bedeutungsvolle Momente zu<br />

verwandeln. Das ist die Philosophie<br />

der Marke und die Basis<br />

aller Produktideen. „Der Store<br />

verspricht eine kleine Auszeit<br />

vom hektischen Alltag. Kunden<br />

kommen schon im Shop ins<br />

Genießen. Ein echter Mehrwert<br />

für den Murpark,“ freute sich<br />

Edith Münzer, Center-Managerin<br />

des Grazer Einkaufszentrums,<br />

bei der heutigen Eröffnung<br />

über den neuen Anbieter<br />

und das außergewöhnliche Ladendesign.<br />

Ob Produkte für<br />

das Bad, Kerzen, Cremes oder<br />

Düfte – es wird eine Vielfalt<br />

an Produkten angeboten. Der<br />

Murpark baut damit sein Angebot<br />

aus, auf mehr als 43.000<br />

Quadratmetern.<br />

In St. Leonhard erinnert eine Gasse an den bekannten Schauspieler. KK (2)<br />

Johann Franz Hieronymus spielkarriere 1768 und wurde<br />

Brockmann war ein österreichischer<br />

1771 in Hamburg engagiert.<br />

Schauspieler und<br />

Direktor des Hoftheaters,<br />

Von dort aus wurde Brockmann<br />

1776 nach Wien berufen.<br />

des späteren Burgtheaters,<br />

Nach verschiedenen<br />

in Wien. Er wur-<br />

de am 30. September<br />

1745 in Graz als Sohn<br />

eines Zinngießers, der<br />

zu Zeiten seiner Geburt<br />

Engagements auf Wiener<br />

Bühnen avancierte<br />

er 1789 zum Direktor<br />

des Hoftheaters und<br />

bekleidete dieses Amt<br />

Turmwächter war, im<br />

bis 1791. Im Alter von 66<br />

Pulverturm am Schloßberg geboren.<br />

Er begann seine Schau-<br />

Jahren starb Brockmann am 12.<br />

April 1812 in Wien.


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31<br />

815. MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

ANZEIGE <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Lehrlingstag in Bad Waltersdorf<br />

Schön. Lehrlinge testeten den Thermenexpress<br />

nach Bad Waltersdorf. Fazit: Es lohnt sich!<br />

GRUBER-reisen-Lehrlinge<br />

durften den Thermenexpress<br />

in die Heiltherme<br />

Bad Waltersdorf und das<br />

Quellenhotel kennenlernen.<br />

Gemein sam haben sie das<br />

Angebot für Besucher schon<br />

einmal ge testet. Das Ergebnis:<br />

Begeis terung von den<br />

verschiedenen Thermalpools<br />

und Saunen so wie dem guten<br />

Essen. Entspan nung pur in<br />

einem wunderbaren Ambiente<br />

– was will man mehr!<br />

Jeden zweiten Mittwoch fährt<br />

GRUBER-reisen exklusiv mit<br />

sei nem Thermenexpress in die<br />

Heiltherme Bad Waltersdorf.<br />

Nach einer knappen Stunde<br />

Fahrzeit mit Buspilot Martin<br />

erreichte die Gruppe die ins<br />

saftige Grün der Oststeiermark<br />

eingebettete Heiltherme.<br />

Für die Lehrlinge ging es dann<br />

an eine genaue Erkundung der<br />

Therme. Großzügige Glasflächen,<br />

gemütliche Ruheoasen<br />

und ein offener Kamin geben<br />

den Thermalwasserbecken ein<br />

natürliches Wohlfühl-Ambiente.<br />

Restlos begeistert war man<br />

von den individuell auf den<br />

Gast abgestimmten Massagen<br />

in der TSM®-Gesundheitsoase<br />

und den kulinarischen<br />

Genüssen aus saisonalen<br />

und regionalen Produkten. Am<br />

Ende eines herrlich entspannten<br />

Tages war man sich einig<br />

– die Therme Bad Waltersdorf<br />

ist der ideale Ort für eine Auszeit<br />

vom Alltag!<br />

GRUBER, HEILTHERME BAD WALTERSDORF/EISENBERGER<br />

Mit großer Begeisterung testeten GRUBER-reisen-Lehrlinge den<br />

Thermenexpress in die Heiltherme Bad Waltersdorf.<br />

AUSZEIT IN DER HEILTHERME<br />

BAD WALTERSDORF<br />

Bequem mit dem GRUBER-reisen Bus direkt<br />

in die beliebte ENTSPANNUNGSTHERME<br />

Therme<br />

14—tägig mittwochs bringt Sie der „Thermenexpress“ von<br />

GRUBER-reisen bequem mit dem Bus direkt von Graz in die Heiltherme<br />

Bad Waltersdorf - tauchen Sie ab im wohltuenden Thermalwasser!<br />

Genießen Sie einen Tag Auszeit vom Alltag, lassen Sie sich von zahlreichen Gesundheitsanwendungen<br />

und dem Küchen-Team vor Ort mit steirischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen!<br />

Termine: 25.05.<strong>2022</strong>, 08.06.<strong>2022</strong> & 22.06.<strong>2022</strong><br />

Zustiegstellen in Graz:<br />

08:00 Uhr Hauptbahnhof<br />

08:05 Uhr Citypark Bushaltestelle<br />

08:15 Uhr Murpark Bushaltestelle<br />

Rückfahrt ab Therme: 17:00 Uhr<br />

Busfahrt & Eintritt<br />

p.P.<br />

€ 47<br />

47,-<br />

Wir machen Urlaub perfekt! +43 316 708 999 www.gruberreisen.at/thermenexpress<br />

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mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Kein Einzelfall<br />

Die wollten mich schon vor<br />

zehn Jahren reinlegen, dass<br />

ich doppelt bezahle... Gott sei<br />

Dank konnte ich nachweisen,<br />

dass ich schon bezahlt habe.<br />

Und letztes Jahr bekam ich<br />

eine Email von Roadstars, ich<br />

solle doch bitte nochmal die<br />

Theorieprüfung bezahlen, obwohl<br />

ich seit zehn Jahren meinen<br />

Führerschein habe... Würde<br />

wirklich nie wieder dort den<br />

Führerschein machen, habe<br />

auch jedem davon abgeraten!<br />

Monika Horvath<br />

* * *<br />

Schlimm<br />

Verbrecher überall!<br />

Dietmar Glaser<br />

Schlechtes Gefühl<br />

War auch schon mal dort<br />

und mein Bauchgefühl hat<br />

mich damals schon gewarnt<br />

– aus gutem Grund.<br />

Christian Röck<br />

* * *<br />

Abzocker<br />

Viele Fahrschulen in Graz sind<br />

richtige Abzocker, die sehen<br />

dich nicht als Mensch sondern<br />

als Geldsack. Traurig aber<br />

wahr, selbst erlebt und viele<br />

andere, die ich kenne!<br />

Zubeir Sama Wad<br />

* * *<br />

Betroffener<br />

Ich war davon ebenfalls betroffen.<br />

Braucht es noch Unterlagen<br />

für die Staatsanwaltschaft?<br />

Thomas Kalkus-Promitzer<br />

* * *<br />

Belege<br />

Wenn ich als Fahrschüler Belege<br />

– wovon ich schon ausgehe –<br />

habe, die zeigen, dass ich meine<br />

Stunden etc. bezahlt habe,<br />

dann können die sich ihre<br />

Forderungen in die Haare<br />

schmieren ... Wenn denen<br />

nicht auffällt, dass dreißig<br />

Fahrstunden gefahren<br />

wurden, aber<br />

nur Geld für fünf reinkam,<br />

dann sollten sie<br />

ihr gesamtes Buchhaltungs-<br />

und Abrechnungssystem<br />

dringend überdenken.Und<br />

falls die Fahrschüler<br />

keine Belege für ihre Zahlungen<br />

erhalten haben oder wollten,<br />

muss ich sagen, ohne Beleg<br />

kauf ich gerade mal mein<br />

Gemüse am Bauernmarkt ...<br />

Sonja Grossauer<br />

* * *<br />

Ohne Worte<br />

Ich sag jetzt lieber nicht,<br />

was ich mir denke ...<br />

Lisa Raschidi<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Mitarbeiter<br />

veruntreute<br />

Gelder<br />

In einer Grazer Fahrschule soll<br />

ein Mitarbeiter Kundengelder<br />

veruntreut haben. Die Firma<br />

will den finanziellen Schaden<br />

kompensieren, indem sie von<br />

Schülern Entgelte nachfordert<br />

– teilweise sogar die gesamten<br />

Ausbildungskosten noch einmal.<br />

Unsere Leser diskutierten über<br />

den Fall, der bei der Arbeiterkammer<br />

landete, auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

40<br />

GRAZ<br />

ANZAHL DER<br />

MUSEEN<br />

80<br />

MÜNCHEN<br />

Ozzy sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GETTY IMAGES<br />

Kaum zu glauben, dennoch<br />

kann man in Graz mehr<br />

als vierzig Museen besuchen.<br />

Neben den Klassikern wie dem<br />

Naturkundemuseum im Joanneumsviertel<br />

oder dem Kunsthaus,<br />

gibt es auch Ausstellungen<br />

für jeden Geschmack und<br />

jede Altersgruppe: Im FRida &<br />

freD, dem Grazer Kindermuseum,<br />

kommen auch schon die<br />

Kleinsten auf ihre Kosten. In<br />

der süddeutschen Stadt München<br />

gibt es im Vergleich über<br />

achtzig Museen - hier sind<br />

zum Beispiel das Bayrische<br />

Nationalmuseum, die alte Pinakothek<br />

oder das Residenzmuseum<br />

mit Schatzkammer<br />

ein wahres Highlight und einen<br />

Ausflug in das Nachbarland<br />

wert.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Der liebe Ozzy lebt derzeit auf einer Pflegestelle in Graz.<br />

KK<br />

Der 2-jährige Ozzy ist ein kann. Derzeit befindet sich<br />

hübscher Greyhound- Ozzy auf einer Pflegestelle in<br />

Mix und sehr schüchterner Graz.<br />

Bub. Leider machen ihm<br />

Straßenlärm und Menschenansammlungen<br />

unglaubli-<br />

- Greyhound-Mix<br />

- männlich, 2 Jahre<br />

che Angst. Er ist stubenrein - sehr ängstlich<br />

und fährt gerne mit dem<br />

Auto mit. Für ihn wird eine Kontakt: Verein „Ösi-Greys“<br />

Familie gesucht, die ihm www.oesi-greys.at<br />

viel Ruhe und Geduld bieten office@oesi-greys.at


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Katastrophenschutzbeauftragter Harald Schartner, Bürgermeister Harald Mulle<br />

und Katastrophenschutzbeauftragter Roman Hußnigg-Peukert (v.l.) MARKTGEMEINDE<br />

Hochwasser-Sandsack<br />

■ Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel<br />

setzt nach den<br />

Starkregenereignissen in den<br />

vergangenen Jahren eine Aktion,<br />

um die Bürger für den Ernstfall<br />

eines Hochwassers zu rüsten. Am<br />

Samstag, 21. <strong>Mai</strong>, können Bürger<br />

beim Altstoffsammelzentrum<br />

in Judendorf-Straßengel gratis<br />

Sandäcke befüllen, pro Haushalt<br />

bis zu acht. Die Aktion läuft von 8<br />

bis 12 Uhr, ausgegeben wird nur<br />

an Gemeindebürger, solange der<br />

Vorrat reicht.<br />

In unserer Rehabilitationsklinik Judendorf-Straßengel nördlich von Graz<br />

verstärken wir unser Haustechnik-Team. Wir sind auch in Corona-<br />

Zeiten ein attraktiver und fairer Arbeitgeber!<br />

Mitarbeiter/in für die Haustechnik<br />

mit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />

zum/zur Elektriker/in oder Installateur/in<br />

20 - 40 Std./W.; ab brutto EUR 1.800,- (Basis 40 Std.) plus Zulagen;<br />

Überzahlung nach Qualifikation und Berufserfahrung<br />

Wir bieten: Sehr gute soziale Leistungen, kostenloses Mittagessen,<br />

geregelte Arbeitszeit (monatliche Dienstpläne), kostenloser Parkplatz,<br />

kostenlose Dienstkleidung, Jubiläumsgelder und Prämien, viele Möglichkeiten<br />

zur Aus- und Weiterbildung, Nebenbeschäftigung erlaubt u.v.m.<br />

Wir erwarten uns: Engagierte und teamfähige Mitarbeiter/innen,<br />

Freude am gewählten Beruf, Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung<br />

und sehr gute Deutschkenntnisse.<br />

Ihr Aufgabengebiet (auszugsweise):<br />

• Durchführung von Reparaturarbeiten und diversen Installationen<br />

• Ansprechpartner für Fremdfirmen betreffend Anlagenbetreuung und<br />

Instandhaltungstätigkeiten<br />

• Durchführung diverser Botengänge<br />

• Je nach Ausbildung Wartung und Koordination von haustechnischen<br />

Anlagen: Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Kühl- und Klimaanlagen,<br />

Brand- und Blitzschutzanlagen, Aufzug-, Schließ- und Sicherheitsanlagen<br />

sowie Wasseraufbereitung und - technik<br />

• Instandhaltung Parkanlage, Müllplatz, Garage, Klinik-Areal etc.<br />

• Urlaubsvertretungen des Nachtportiers (zzgl. Zulage je Nachtdienst)<br />

Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, aktuelles Lichtbild etc.):<br />

Klinik Judendorf-Straßengel GmbH, Frau Dir. Gerlinde Lackmayer,<br />

Grazer Straße 15, 8111 Gratwein-Straßengel<br />

E-<strong>Mai</strong>l: gerlinde.lackmayer@mare-gmbh.at<br />

Bitte beachten Sie im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung unsere Datenschutzrichtlinien<br />

auf www.klinik-judendorf.at/datenschutz.<br />

www.klinik-judendorf.at | www.maregruppe.at<br />

Ein Einfamilienhaus in Liebenau wurde <strong>2022</strong> um 2,8 Millionen Euro verkauft.<br />

Bei Immo-Transaktionen war Graz im Vorjahr die Nummer 1.<br />

SYMBOLBILD: GETTY<br />

2,8 Millionen Euro für<br />

teuerstes Grazer Haus<br />

IMMOBILIEN-BOOM. Nirgends gab es im Vorjahr<br />

mehr Immobilien-Transaktionen als in Graz.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der Immobilienmarkt in<br />

Graz boomt weiterhin.<br />

Das bestätigt die Jahresanalyse<br />

von willhaben und<br />

Grundbuchexperten von IM-<br />

MOunited. Denn die Zahlen<br />

zeigen: Nirgends gab es so viele<br />

Immobilien-Transaktionen wie<br />

in Graz (wobei Wien hier nicht<br />

als Ganzes bewertet wurde, sondern<br />

nach Bezirk). 3.582 waren<br />

es in absoluten Zahlen im Jahr<br />

2021 in der steirischen Landeshauptstadt.<br />

Auch relativ auf<br />

die Einwohnerzahl gerechnet<br />

schafft es Graz noch ins Spitzenfeld<br />

– man belegt hier hinter<br />

Eisenstadt, Kitzbühl, Dornbirn<br />

und Hollabrunn den fünften<br />

Platz der meisten Immobilien-<br />

Transaktionen. Das bedeutet logischer<br />

Weise auch Platz 1 in der<br />

Steiermark.<br />

Teuer in Liebenau<br />

Zumindest bei den Top-Transaktionen<br />

nach Kaufpreis ist Graz<br />

im Österreich-Vergleich nicht<br />

ganz vorne dabei. Ein Einfamilienhaus<br />

in Going am Wilden Kaiser<br />

in Tirol wurde um 17,4 Milli-<br />

onen Euro verkauft, die teuerste<br />

Transaktionen einer Wohnimmobilie<br />

in Graz war demgegenüber<br />

der Kauf eines Einfamilienhauses<br />

in Liebenau – um 2,8<br />

Millionen Euro. Vergleicht man<br />

die teuersten Transaktionen aller<br />

Bundesländer, liegt die Steiermark<br />

damit nur an vorletzter<br />

Stelle, vor dem Burgenland.<br />

Deutlich höher lag der Preis<br />

für die größte Transaktion für<br />

das gesamte Grundbuch. Für<br />

ein Grundstück in Puntigam<br />

wurden 25 Millionen Euro bezahlt.<br />

Damit lässt man das Burgenland,<br />

Kärnten, Tirol und Vorarlberg<br />

hinter sich.<br />

Preise gestiegen<br />

Insgesamt, das zeigt die Analyse,<br />

gingen die Preise der 500<br />

teuersten verkauften Objekte<br />

im Jahresvergleich nach oben.<br />

Im Schnitt wurden österreichweit<br />

2020 1,68 Millionen Euro<br />

für Wohnungen bezahlt, 2021<br />

waren es schon 2,02 Millionen<br />

Euro. Bei Grundstücken blieb<br />

der Preis konstant (3,05 Millionen<br />

Euro), bei Einfamilienhäusern<br />

stieg der Durchschnittspreis<br />

von 1,87 Millionen auf 2,43<br />

Millionen Euro.


<strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Wenn die Conny<br />

mit dem Leo ...<br />

... gemeinsam Musik macht, dann kommt ein toller Ohrwurm und ein überzeugendes Video heraus: Conny Poell und Leo Aberer. KK<br />

HARMONISCH. Der Grazer Leo Aberer wollte erst kein Duett mit Conny Poell aufnehmen, dann war er fasziniert<br />

von ihrer Stimme. „I‘m scared“ wird auf Ö3 gespielt und vielleicht gibt‘s einen Auftritt beim Nova Rock.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Leo Aberer ist eigentlich ein<br />

Einzelkämpfer. „Ich muss<br />

mich immer neu erfinden“,<br />

meint der Grazer Musiker und so<br />

gibt es manchmal ganz spezielle<br />

Projekte, fern vom typischen<br />

<strong>Mai</strong>nstream. Das aktuellste Projekt,<br />

eine Duett-Single samt Video,<br />

entstand mehr zufällig. Es<br />

war bei den letzten „Afrika Tagen“<br />

in Wien. Leo Aberer und die<br />

Wiener Sängerin Conny Poell<br />

lernten sich da kennen. Conny<br />

ist eine Singer/Songwriterin und<br />

Leo ist ein Singer/Songwriter.<br />

Was liegt näher als ein gemeinsames<br />

Duett. Poell hatt diese<br />

Idee und fragte Leo, ob er nicht<br />

mit ihr einen Song aufnehmen<br />

möchte. Leos erste Antwort war<br />

ein glattes „Nein, danke“. Über<br />

Instagram ist Leo auf Conny‘s<br />

Musik gestossen und dann ging<br />

alles ziemlich schnell. Die erste<br />

Single „I‘m scared“ hat das<br />

Zeug zum Hit zu werden. Beide<br />

sind happy. Aberer: „Das Video<br />

haben wir in Graz gedreht in der<br />

Sandgasse und am Thalersee.“<br />

Vielleicht kommt es auch zu einem<br />

gemeinsamen Auftritt beim<br />

Früher Rock‘n‘Roll und Tour-Leben, heute Rückzug ins Musikstudio. Paul<br />

Pfleger hat dort sein aktuelles Projekt Paul & Pets entwickelt.<br />

STEFAN PFLEGER<br />

Nova Rock Festivals auf den Pannonia<br />

Fields im Burgenland. Leo<br />

Aberer ist dort bereits engagiert.<br />

„Ich bin halt auch ein Rocksänger<br />

und werde beim Nova Rock<br />

Titel wie ,I wanna be free‘ bringen.<br />

Für mich ist der Auftritt bei<br />

diesem Festival wie ein Lotto-<br />

Sechser. Ich war sehr überrascht,<br />

als man auf mich zugekommen<br />

ist und dann war ich überglücklich.“<br />

Leo Aberer gehört zu jenen österreichischen<br />

Musikern, die im<br />

eigenen Land weit unter ihrem<br />

Wert verkauft werden. 23 Songs,<br />

die Leo Aberer geschrieben hat,<br />

sind bereits auf Ö3 gelaufen und<br />

auch die anderen Radiostationen<br />

spielen seine Titel immer<br />

wieder.<br />

Leo Aberer ist auch international<br />

unterwegs. 2018/2019 absolvierte<br />

er eine Tour durch Afrika,<br />

war beispielsweise in Kenia in<br />

Ukunda. Dort war der Grazer als<br />

„Papa Leo“ beliebt und bekannt.<br />

Er half auch als Lehrer Kindern<br />

einer Grundschule. Auch in Graz<br />

ist Aberer „Papa Leo“. In diesem<br />

Jahr kam Töchterchen Lia auf die<br />

Welt und das war, da sind sich<br />

Leo Aberer und seine Nina einig,<br />

wohl der bislang größte Hit.<br />

Paul & Pets Live-Show<br />

■ Das Musikpropjekt von Paul<br />

Pfleger, Paul & Pets, nimmt Fahrt<br />

auf. Am 24. Juni erscheint das Debütalbum<br />

„Domestic Monastic“<br />

und es gibt auch eine Live-Premiere<br />

am 25. <strong>Mai</strong> im Guest Room in<br />

Graz, einem Indie-Club im Uni-<br />

Viertel in der Beethovenstraße.<br />

Nach vielen Konzerten mit Bands<br />

wie Stereoface oder Polkov, hat<br />

Paul Pfleger – ganz der Vater Ewald<br />

Pfleger – seine Liebe zum Tonstudio<br />

entdeckt. Das Musikstudio wurde<br />

Pauls Lieblingsinstrument und<br />

zum Rückzugsort mit unbegrenzten<br />

Möglichkeiten. „Domestic Monastic“<br />

erscheint in limitierter Tape<br />

Auflage von 150 Einzelstücken auf<br />

dem eigenen Label ‚Catgold Records‘,<br />

mit teils anderen Versionen<br />

als beim digitalen Release. Von<br />

einer Vinyl-Platte wird nicht nur<br />

aufgrund prekärer Produktionsbedingungen<br />

in den Presswerken<br />

(Rohstoffmangel, ausgedehnte<br />

Wartezeiten etc.) abgesehen, auch<br />

die Entscheidung, diesmal nicht Vinyl-tauglich<br />

abzumischen, hat den<br />

Sound des Albums charakteristisch<br />

geprägt.<br />

VOJO


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> MAI <strong>2022</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in Graz wichtig ist<br />

■ Dreißig Projekte wurden für den Grazer Frauenpreis <strong>2022</strong> eingereicht<br />

und zugelassen, 13 Einzelpersonen für herausragendes Engagement<br />

nominiert. Die Verleihung durch Bürgermeisterin Elke Kahr<br />

findet morgen Freitag auf den Kasematten statt.<br />

■ Caritas-Direktor Herbert Beiglböck präsentiert morgen den Wirkungsbericht<br />

für das vergangene Jahr – zum letzten Mal, denn mit Ende Juni<br />

übergibt er die Fuktion an Vizedirektorin Nora Tödtling-Musenbichler.<br />

■ Neue touristische Ziele in der Steiermark: Vize-Landeshauptmann<br />

Anton Lang präsentiert die „Freizeitschiene <strong>2022</strong>“.<br />

■ Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung, dem größten Forschungsevent<br />

Österreichs, präsentiert sich die Steiermark mit mehr als<br />

200 Stationen an über 40 Standorten in Graz, Leoben und Kapfenberg.<br />

■ Ab in den Urlaub: FlixBus startet wieder neun Mal täglich von Graz zum<br />

Flughafen Wien. Kostenpunkt: 14,50 und 27,50 Euro je nach Auslastung.<br />

■ Menschlichkeit, Toleranz und Inklusion: Morgen findet ab 17 Uhr<br />

der fünfte Ball der Vielfalt in den Kammersälen statt. Akteure mit und<br />

ohne Behinderung sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Der Eintritt ist frei, es gibt keine Bekleidungsvorschrift.<br />

■ Die GU-Gemeinde Gratkorn feiert heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum.<br />

Morgen findet die Festsitzung des Gemeinderates dazu statt. Die<br />

Markt- und Werksmusik Gratkorn spielt dort zum ersten Mal eine<br />

neue Auftragskomposition – und das in neuer Tracht.<br />

Die Marktgemeinde Gratkorn in Graz-Umgebung feiert heuer ihr 100-Jahr-<br />

Jubiläum. Morgen Freitag steht die Festsitzung im Gemeinderat an. KK<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY<br />

Corona-Schutzimpfung:<br />

Schützen Sie<br />

Ihr Kind<br />

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren<br />

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,<br />

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen<br />

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.<br />

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

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