Exposé Babenhausen
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Modernes Wohnen in historischer Umgebung Seite 4 + 5<br />
Standort · Des Kaisers neue Gärten Seite 6 + 7<br />
Gartenansicht Reihen- und Doppelhäuser bei Nacht Seite 8 + 9<br />
Daten|Fakten|Highlights Seite 11<br />
Des Kaisers neue Kleider · Märchen von Hans Christian Andersen Seite 12 - 15<br />
Gartenansicht Reihen- und Doppelhäuser Seite 16 + 17<br />
Drohnenaufnahme mit Visualisierungen Gesamtansicht Seite 18 + 19<br />
Freiflächenplan 1. Bauabschnitt Seite 20 + 21<br />
Gartenansicht Doppelhäuser Seite 22 + 23<br />
Eingangsansicht Doppelhäuser Seite 24 + 25<br />
Grundrisse + Visualisierungen Doppelhäuser Seite 27 - 39<br />
Gartenansicht Reihenhäuser Seite 40 + 41<br />
Eingangsansicht Reihenhäuser Seite 42 + 43<br />
Grundrisse + Visualisierungen Reihenhäuser Seite 45 - 61<br />
Baubeschreibung Seite 63 - 79<br />
Ihr Bauträger Seite 80 - 81<br />
Hinweise zum Prospekt Seite 82<br />
Impressum Seite 83<br />
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DIE SPANNENDE GESCHICHTE DER KAISERGÄRTEN<br />
Die Kaisergärten sind schon seit 1900 Teil der Stadt.<br />
Bis zum Ende des 1.Weltkrieges wurde die Kaserne<br />
als Unterkunft für Artillerie- und Kavallerieeinheiten<br />
sowie als Reservelazarett genutzt.<br />
Später beherbergten die Gebäude französische Soldaten<br />
und die Hessische Polizeischule. Nach 1945 diente<br />
die Kaserne zunächst als Kriegsgefangenen- und<br />
Durchgangslager für Flüchtlinge, bevor hier bis<br />
ins Jahr 2007 US-Streitkräfte und<br />
ihre Familien stationiert waren.<br />
Nach dem Abzug der US-Streitkräfte kümmerte sich die<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) um die<br />
Verwaltung und den Verkauf des insgesamt 140 Hektar<br />
großen Geländes.<br />
ARTENREICHES NATURA-2000-GEBIET<br />
Eine 80 Hektar große Teilfläche des insgesamt<br />
140 Hektar großen Areals erhielten den<br />
europäischen Schutz-Status „Natura-2000-Gebiet“.<br />
Hier findet sich eine beeindruckend vielfältige<br />
Pflanzenwelt; zudem leben hier seltene Vogelarten<br />
und die vom Aussterben bedrohten Przewalski-Pferde.<br />
2013 gründete die Stadt <strong>Babenhausen</strong> die<br />
Konversionsgesellschaft Kaserne<br />
<strong>Babenhausen</strong> und erwarb das Areal.<br />
Aus der direkt an das Natura-2000-Gebiet<br />
angrenzenden ehemaligen Kaserne sollte ein neuer,<br />
innovativer Standort entstehen – Kaisergärten.<br />
NEUES LEBEN IN ALTEN MAUERN<br />
Im historischen, überwiegend denkmalgeschützten<br />
Teil der Kaserne ist ein Kreativquartier mit Büros,<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Dienstleistern<br />
und Einzelhändlern geplant, um eine<br />
optimale Nahversorgung zu gewährleisten.<br />
4<br />
5
Dieburg, Darmstadt<br />
str.<br />
Amtsgasse<br />
Langenbrücker Weg<br />
Der Hexenturm in <strong>Babenhausen</strong>, Ansicht von Süden<br />
Autor: Lumpesseggl - wikimedia.org<br />
Ziegelhüttenweg<br />
Westring<br />
Heinrichstr.<br />
Str.<br />
Konfurter<br />
Ludwigstr.<br />
Altdörfer Str.<br />
Gersprenz<br />
Wilhelmstr.<br />
Darmstädter Str.<br />
Ludwigstr.<br />
Am<br />
Sackgasse<br />
Blaugasse<br />
Amtsgasse<br />
Hexenturm<br />
Fahrstr.<br />
Ev. Kirche<br />
Schlossgasse<br />
Schloss<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Müllergäßchen<br />
B 26<br />
Altdörfer Str.<br />
Hinter der<br />
Altdörfer Kirche<br />
Fahrstr.<br />
Im Fronhof<br />
Bruchweg<br />
An<br />
der<br />
Neuer Weg<br />
Südring<br />
Reitbahnstr.<br />
Kath. Kirche<br />
St. Joseph<br />
Stadtmauer<br />
Darmstädter<br />
Industriestr.<br />
Hinter der Altdörfer<br />
Martin-Luther-Str.<br />
Schule im<br />
Kirchgarten<br />
Stadthalle<br />
Platanenallee<br />
Str.<br />
Steinweg<br />
Edmund-Lang-Str.<br />
Kirche<br />
Leuschner- Str.<br />
Ostring<br />
Bouxwillerstr.<br />
Bürgermeister-Rühl-Str.<br />
Neubrucker Weg<br />
Am<br />
Bhf<br />
Bahnhof<br />
Schwimmbad<br />
Joachim-Schumann-<br />
Schule<br />
Bouxwillerstr.<br />
Ostheimer Weg<br />
Ostheimer Allee<br />
Schaafheimer Str. Schaafheimer Str.<br />
Südring<br />
Siemensstr.<br />
Harreshäuser Allee<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Aschaffenburger<br />
Im Riemen<br />
Gersprenz<br />
Str.<br />
Friedrich- Ebert- Str.<br />
Am<br />
Bachgauschule<br />
Wilhelm-<br />
Rhön-<br />
Schwimmbad<br />
Felsenkeller<br />
Am<br />
Kaisergärten<br />
B 26<br />
Aschaffenburger Str.<br />
Hasselsee<br />
Aschaffenburg<br />
In den Kaisergärten <strong>Babenhausen</strong> entstehen im<br />
1. Bauabschnitt 6 Reihenhäuser und 10 Doppelhaushälften<br />
mit 4- 5 Zimmern, Terrasse, Garten<br />
und Dachterrasse, die sich besonders für junge<br />
Familien mit Kindern eignen.<br />
Neben den Einkaufsmöglichkeiten und Serviceangeboten<br />
im Kreativquartier soll auf dem Areal<br />
auch eine neue Schule und eine Kindertagesstätte<br />
errichtet werden.<br />
Darüber hinaus bietet <strong>Babenhausen</strong> eine hervorragende<br />
Infrastruktur. Gelegen an der deutschen<br />
Fachwerkstraße ist <strong>Babenhausen</strong> eine der waldreichsten<br />
Gemeinden Südhessens mit hohem<br />
Freizeitwert, gleichzeitig durch die zentrale Lage<br />
im Rhein-Main-Gebiet über die A3 gut an die nur<br />
33 km entfernte Metropole Frankfurt und den Flughafen<br />
angebunden.<br />
IDEAL FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
Mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, der<br />
sehenswerten historischen Altstadt, Sportanlagen<br />
und einem regen Vereinsleben sowie einer umfassenden<br />
Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen,<br />
Schulen und Kindertagesstätten ist das<br />
Leben in <strong>Babenhausen</strong> für Groß und Klein ausgesprochen<br />
lebenswert.<br />
Wohnen und das Leben genießen in einer<br />
eindrucksvollen historischen Kulisse, umgeben von<br />
einem vielfältigen Naherholungsgebiet – und das<br />
nur einen Steinwurf von Frankfurt entfernt:<br />
Willkommen in <strong>Babenhausen</strong>!<br />
7
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.
• Massive Bauweise<br />
• 4 - 5 Zimmer mit ca. 133 m² Wohn-/Nutzfläche<br />
• Großes Bad mit Wanne, Dusche + Handtuchheizkörper<br />
• Gäste-WC<br />
• Duschbad anstelle Abstellraum als Sonderwunsch<br />
im Dachgeschoss möglich<br />
• Fußbodenheizung<br />
• Elektrische Rollläden<br />
• Terrasse zum Garten<br />
• Dachterrasse<br />
• 2 PKW-Stellplätze - teilweise Garage als Sonderwunsch möglich<br />
• Schlüsselfertige Erstellung<br />
(ausgenommen Maler- und Tapezierarbeiten sowie Bodenbeläge)<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
55<br />
10<br />
11
Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider<br />
hielt, daß er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kümmerte<br />
sich nicht um seine Soldaten, kümmerte sich nicht um das Theater<br />
und liebte es nicht, spazieren zu fahren, außer um seine neuen Kleider zu<br />
zeigen.<br />
Er hatte einen Rock für jede Stunde des Tages, und eben so, wie man von<br />
einem Könige sagt, er ist im Rate, sagte man hier immer: „Der Kaiser ist in<br />
der Garderobe.“<br />
In der großen Stadt, in welcher er wohnte, ging es sehr munter zu, an<br />
jedem Tage kamen viele Fremde da an. Eines Tages kamen auch zwei Betrüger,<br />
sie gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Zeug,<br />
das man sich denken könne, zu weben verständen. Die Farben und das<br />
Muster wären nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die<br />
von dem Zeuge genäht würden, besäßen die wunderbare Eigenschaft, dass<br />
sie für jeden Menschen unsichtbar wären, der nicht für sein Amt tauge oder<br />
der unverzeihlich dumm sei.<br />
„Das wären ja prächtige Kleider!“ dachte der Kaiser; „wenn ich die anhätte,<br />
könnte ich ja dahinter kommen, welche Männer in meinem Reiche zu dem<br />
Amte, das sie haben, nicht taugen, ich könnte die Klugen von den Dummen<br />
unterscheiden! Ja, das Zeug muß sogleich für mich gewebt werden!“ Und<br />
er gab den beiden Betrügern viel Handgeld, damit sie ihre Arbeit beginnen<br />
möchten. Sie stellten auch zwei Webstühle auf und taten, als ob sie<br />
HANS CHRISTIAN ANDERSEN<br />
arbeiteten, aber sie hatten nicht das Geringste auf dem Stuhle. Frischweg<br />
verlangten sie die feinste Seide und das prächtigste Gold, das steckten sie<br />
in ihre eigene Tasche und arbeiteten an den leeren Stühlen bis spät in die<br />
Nacht hinein.<br />
„Ich möchte doch wohl wissen, wie weit sie mit dem Zeuge sind!“ dachte<br />
der Kaiser. Aber es war ihm ordentlich beklommen zu Mute, wenn er daran<br />
dachte, dass Derjenige, welcher dumm sei oder schlecht zu seinem Amte<br />
tauge, es nicht sehen könne. Nun glaubte er zwar, daß er für sich selbst<br />
nichts zu fürchten brauche, aber er wollte doch erst einen Andern senden,<br />
um zu sehen, wie es damit stände.<br />
Alle Menschen in der ganzen Stadt wußten, welche besondere Kraft das<br />
Zeug habe, und Alle waren begierig, zu sehen, wie schlecht oder dumm<br />
ihr Nachbar sei. „Ich will meinen alten, ehrlichen Minister zu den Webern<br />
senden!“ dachte der Kaiser. „Er kann am Besten beurteilen, wie das Zeug<br />
sich ausnimmt, denn er hat Verstand, und keiner versieht sein Amt besser,<br />
als er!“<br />
Nun ging der alte, gute Minister in den Saal hinein, wo die zwei Betrüger<br />
saßen und an den leeren Webstühlen arbeiteten, „Gott behüte uns!“ dachte<br />
der alte Minister und riß die Augen auf; „ich kann ja nichts erblicken!“ Aber<br />
dieses sagte er nicht. Beide Betrüger baten ihn, gefälligst näher zu treten,<br />
und fragten, ob es nicht ein hübsches Muster und schöne Farben seien.<br />
Dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, und der arme, alte Minister fuhr<br />
fort, die Augen aufzureißen: aber konnte nichts sehen, denn es war nichts<br />
da. „Herr Gott!“ dachte er, „sollte ich dumm sein? Das habe ich nie geglaubt,<br />
und dieses darf kein Mensch wissen! Sollte ich nicht zu meinem<br />
Amte taugen? Nein, es geht nicht an, daß ich erzähle, ich könne das Zeug<br />
nicht sehen!“ „Nun, Sie sagen nichts dazu?“ fragte der Eine, der da webte.<br />
„O, es ist niedlich! ganz allerliebst!“ antwortete der alte Minister und sah<br />
durch seine Brille. „Dieses Muster und diese Farben! - Ja, ich werde es<br />
dem Kaiser sagen, daß es mir sehr gefällt.“ „Nun, das freut uns!“ sagten<br />
die Weber, und darauf nannten sie die Farben mit Namen und erklärten das<br />
seltsame Muster. Der alte Minister paßte gut auf, damit er dasselbe sagen<br />
könnte, wenn er zum Kaiser zurückkäme, und das tat er.<br />
Nun verlangten die Betrüger mehr Geld, mehr Seide und mehr Gold, das sie<br />
zum Weben brauchen wollten. Sie steckten Alles in ihre eigenen Taschen,<br />
auf den Webstuhl kam kein Faden, aber sie fuhren fort, wie bisher, an dem<br />
leeren Webstuhle zu arbeiten.<br />
Der Kaiser sandte bald wieder einen andern ehrlichen Staatsmann hin, um<br />
zu sehen, wie es mit dem Weben stände und ob das Zeug bald fertig sei;<br />
es ging ihm gerade, wie dem Ersten; er sah und sah, weil aber außer dem<br />
leeren Webstuhle nichts da war, so konnte er nichts sehen.<br />
„Ist das nicht ein hübsches Stück Zeug?“ fragten die beiden Betrüger und<br />
zeigten und erklärten das prächtige Muster, welches gar nicht da war.<br />
„Dumm bin ich nicht!“ dachte der Mann; „es ist also mein gutes Amt, zu<br />
dem ich nicht tauge? Das wäre komisch genug, aber das muß man sich<br />
nicht merken lassen!“ und so lobte er das Zeug, welches er nicht sah, und<br />
versicherte ihnen seine Freude über die schönen Farben und das herrliche<br />
Muster. „Ja es ist ganz allerliebst!“ sagte er zum Kaiser.<br />
Alle Menschen in der Stadt sprachen von dem prächtigen Zeuge. Nun wollte<br />
der Kaiser es selbst sehen, während es noch auf dem Webstuhle sei. Mit<br />
einer ganzen Schaar auserwählter Männer, unter denen auch die beiden<br />
ehrlichen Staatsmänner waren, die schon früher dort gewesen, ging er zu<br />
den beiden listigen Betrügern hin, die nun aus allen Kräften webten, aber<br />
ohne Faser und Faden.<br />
„Ist das nicht prächtig?“ sagten die beiden alten Staatsmänner, die schon<br />
einmal da gewesen waren. „Sehen Majestät, welches Muster, welche Farben!“<br />
Und dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, denn sie glaubten,<br />
daß die Andern das Zeug wohl sehen könnten.<br />
„Was!“ dachte der Kaiser, „ich sehe gar nichts! Das ist ja schrecklich! Bin<br />
ich dumm? Tauge ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste,<br />
was mir begegnen könnte!“ - „O, es ist sehr hübsch!“ sagte er. „Es<br />
hat meinen allerhöchsten Beifall!“ Und er nickte zufrieden und betrachtete<br />
den leeren Webstuhl, denn er wollte nicht sagen, daß er nichts sehen könne.<br />
Das ganze Gefolge, welches er bei sich hatte, sah und sah und bekam<br />
nicht mehr heraus, als die Andern; aber sie sagten, wie der Kaiser: „O, das<br />
ist hübsch!“ Und sie rieten ihm, diese neuen, prächtigen Kleider das erste<br />
Mal bei der großen Procession, die bevorstand, zu tragen. „Es ist herrlich,<br />
niedlich, excellent!“ ging es von Mund zu Mund; man schien allerseits innig<br />
erfreut darüber, und der Kaiser verlieh den Betrügern den Titel: Kaiserliche<br />
Hofweber.<br />
Die ganze Nacht vor dem Morgen, an dem die Prozession stattfinden sollte,<br />
waren die Betrüger auf und hatten über sechzehn Lichter angezündet. Die<br />
Leute konnten sehen, dass sie stark beschäftigt waren, des Kaisers neue<br />
Kleider fertig zu machen. Sie taten, als ob sie das Zeug aus dem Webstuhl<br />
nähmen, sie schnitten mit großen Scheren in die Luft, sie nähten mit Näh-<br />
12<br />
13
nadeln ohne Faden und sagten zuletzt: „Nun sind die Kleider fertig!“<br />
Der Kaiser mit seinen vornehmsten Cavalieren kam selbst dahin, und beide<br />
Betrüger hoben den einen Arm in die Höhe, gerade als ob sie etwas hielten,<br />
und sagten: „Seht, hier sind die Beinkleider! Hier ist der Rock! Hier<br />
der Mantel!“ und so weiter. „Es ist so leicht wie Spinnenwebe; man sollte<br />
glauben, man habe nichts auf dem Leibe; aber das ist gerade die Schönheit<br />
davon!“ „Ja!“ sagten alle Cavaliere; aber sie konnten nichts sehen, denn es<br />
war nichts da. „Belieben kaiserliche Majestät jetzt Ihre Kleider allergnädigst<br />
auszuziehen,“ sagten die Betrüger, „so wollen wir Ihnen die neuen anziehen,<br />
hier vor dem großen Spiegel!“<br />
neue Kleider unvergleichlich; welche Schleppe er am Kleide hat, wie schön<br />
das sitzt!“ Keiner wollte es sich merken lassen, daß er nichts sah, denn<br />
dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen.<br />
Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.<br />
Der Kaiser legte alle seine Kleider ab, und die Betrüger stellten sich, als ob<br />
sie ihm jedes Stück der neuen Kleider anzögen, welche fertig wären; und<br />
der Kaiser wendete und drehte sich vor dem Spiegel. „Ei, wie gut sie kleiden!<br />
Wie herrlich sie sitzen!“ sagten Alle. „Welches Muster, welche Farben!<br />
Das ist eine köstliche Tracht!“ - „Draußen stehen sie mit dem Thronhimmel,<br />
welcher über die Majestät in der Procession getragen werden soll,“<br />
meldete der Oberzeremonienmeister.<br />
„Seht, ich bin ja fertig!“ sagte der Kaiser. „Sitzt es nicht gut?“ Und dann<br />
wendete er sich nochmals zu dem Spiegel, denn es sollte scheinen, als ob<br />
er seinen Schmuck recht betrachte.<br />
Die Kammerherren, welche die Schleppe tragen sollten, griffen mit den<br />
Händen nach dem Fußboden, gerade als ob sie die Schleppe aufhöben; sie<br />
gingen und taten, wie wenn sie etwas in der Luft hielten; sie wagten nicht,<br />
es sich merken zu lassen, dass sie nichts sehen konnten. So ging der Kaiser<br />
in Prozession unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen<br />
auf der Straße und in den Fenstern sprachen: „Gott, wie sind des Kaisers<br />
„Aber er hat ja nichts an!“ sagte endlich ein kleines Kind. ‚Herr Gott, hört<br />
des Unschuldigen Stimme!“ sagte der Vater; und der Eine zischelte dem<br />
Andern zu, was das Kind gesagt hatte. „Aber er hat ja nichts an!“ rief zuletzt<br />
das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten<br />
Recht; aber er dachte bei sich: „Nun muß ich die Prozession aushalten.“<br />
Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die<br />
gar nicht da war.<br />
Hans Christian Andersen (1805-1875)<br />
14<br />
15
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
REIHENHÄUSER + DOPPELHÄUSER<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen.<br />
In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
16 17
1. BAUABSCHNITT<br />
MIT DER VISUALISIERUNG VOM FREIFLÄCHENPLAN<br />
1. + 2. BAUABSCHNITT<br />
N<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung<br />
2. BAUABSCHNITT<br />
18 19
St. 16.1 St. 16.2<br />
16<br />
St. 14.1 St. 14.2<br />
St. 15.1 St. 15.2<br />
15<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
St. 13.2<br />
St. 13.1<br />
St. 12.2<br />
St. 12.1<br />
10<br />
9<br />
8<br />
St. 11.2<br />
St. 11.1<br />
St. 10.2<br />
St. 10.1<br />
EZ 1 EZ 2<br />
St. 8.2<br />
St. 8.1<br />
St. 9.2<br />
St. 9.1<br />
7<br />
6<br />
5<br />
St. 5.1<br />
St. 6.1<br />
St. 5.2<br />
St. 6.2<br />
St. 7.1 St. 7.2<br />
St. 4.1<br />
St. 4.2<br />
4<br />
St. 3.1<br />
St. 3.2<br />
3<br />
6 REIHENHÄUSER + 10 DOPPELHAUSHÄLFTEN<br />
1. BAUABSCHNITT<br />
St. 2.1<br />
St. 2.2<br />
2<br />
1<br />
N<br />
2. BAUABSCHNITT<br />
St. 1.1 St. 1.2<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung · EZ = Energiezentrale<br />
Teilweise Garage als Sonderwunsch möglich<br />
Grundstück Haus + Sondernutzungsrecht<br />
Lärmschutzwand<br />
Grundstücksgrenze<br />
21
13<br />
12<br />
DOPPELHAUS<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen.<br />
In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
22<br />
23
12<br />
13<br />
DOPPELHAUS<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen.<br />
In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
24<br />
25
2<br />
D<br />
1<br />
H<br />
d<br />
E<br />
M<br />
3<br />
7 8<br />
9<br />
S<br />
P<br />
M<br />
S P<br />
S<br />
e<br />
4 5 a<br />
6<br />
M<br />
I<br />
A<br />
L<br />
N<br />
S<br />
E<br />
c<br />
b<br />
Waagerecht<br />
2. Brettspiel<br />
4. Möbelstück<br />
7. Elternteil (Kosename)<br />
8. Zeichnen<br />
9. Freizeitbeschäftigung<br />
10. Geschwisterkind<br />
10<br />
S<br />
W E<br />
S<br />
R<br />
DOPPELHAUSHÄLFTEN EINGANG LINKS<br />
Senkrecht<br />
1. Gebäude<br />
3. Freude<br />
5. Mutter, Vater, Kind<br />
6. Himmelskörper<br />
B<br />
Bei richtiger Lösung ergibt sich aus den kleinen Buchstaben ein Ort in Hessen.<br />
a<br />
B<br />
b<br />
c<br />
A<br />
e<br />
S<br />
b<br />
c<br />
Die Auflösung findest Du auf Seite 82.<br />
34<br />
35
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 13<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
WC<br />
32,51 m²<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
Flur<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
3,78 m²<br />
2,11 m²<br />
0,93 m²<br />
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 13<br />
Kind 1<br />
Kind 2<br />
13,39 m²<br />
17,02 m²<br />
Bad<br />
Flur<br />
9,97 m²<br />
4,40 m²<br />
Terrasse<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Terrasse<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
Bad<br />
Kind 2<br />
Kind 1<br />
Flur<br />
Flur<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
WC<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
36<br />
37
GRUNDRISS STAFFELGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 13<br />
Schlafen<br />
Ankleide<br />
Haustechnik<br />
16,28 m²<br />
6,01 m²<br />
5,69 m²<br />
Flur<br />
Dachterrasse<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, STG)<br />
1,60 m²<br />
6,12 m²<br />
(12,25 m²)<br />
132,94 m²<br />
LH = 2m<br />
Dachterrasse<br />
Ankleide/<br />
Abstellraum<br />
Schlafen<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
LH = 2m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
38<br />
39
7 6 5<br />
REIHENHÄUSER<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen.<br />
In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
40<br />
41
5<br />
6<br />
7<br />
8 9<br />
REIHENHÄUSER<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen.<br />
In der Darstellung sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
42<br />
43
REIHENENDHÄUSER EINGANG RECHTS<br />
45
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 5<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
WC<br />
32,51 m²<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
Flur<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
3,78 m²<br />
2,11 m²<br />
0,93 m²<br />
Terrasse<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
WC<br />
Terrasse<br />
Flur<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
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47
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 5<br />
Kind 1<br />
Kind 2<br />
13,39 m²<br />
17,02 m²<br />
Bad<br />
Flur<br />
9,97 m²<br />
4,40 m²<br />
GRUNDRISS STAFFELGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 5<br />
Schlafen<br />
Ankleide<br />
Haustechnik<br />
16,28 m²<br />
6,01 m²<br />
5,69 m²<br />
Flur<br />
Dachterrasse<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, STG)<br />
1,60 m²<br />
6,12 m²<br />
(12,25 m²)<br />
132,94 m²<br />
LH = 2m<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
Kind 2<br />
Kind 1<br />
Flur<br />
Schlafen<br />
Bad<br />
Dachterrasse<br />
Ankleide/<br />
Abstellraum<br />
LH = 2m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
48<br />
49
REIHENENDHAUS EINGANG LINKS<br />
57
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 16<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
WC<br />
32,51 m²<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
Flur<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
3,78 m²<br />
2,11 m²<br />
0,93 m²<br />
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 16<br />
Kind 1<br />
Kind 2<br />
13,39 m²<br />
17,02 m²<br />
Bad<br />
Flur<br />
9,97 m²<br />
4,40 m²<br />
Terrasse<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Terrasse<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
Bad<br />
Kind 2<br />
Kind 1<br />
Flur<br />
Flur<br />
Abstellraum<br />
HAR<br />
WC<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
58<br />
59
GRUNDRISS STAFFELGESCHOSS<br />
Reihenendhaus 16<br />
Schlafen<br />
Ankleide<br />
Haustechnik<br />
16,28 m²<br />
6,01 m²<br />
5,69 m²<br />
Flur<br />
Dachterrasse<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, STG)<br />
1,60 m²<br />
6,12 m²<br />
(12,25 m²)<br />
132,94 m²<br />
LH = 2m<br />
Dachterrasse<br />
Ankleide/<br />
Abstellraum<br />
Schlafen<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
LH = 2m<br />
unverbindliche Visualisierung · Bad Obergeschoss<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Hinweis: Ab Haus 5 werden aus Schallschutzgründen Prallscheiben im OG und SG zur Ausführung kommen. Im Grundriss sind die Prallscheiben nicht abgebildet.<br />
60<br />
61
6 REIHENHÄUSER · 10 DOPPELHAUSHÄLFTEN<br />
63
Neubau eines Reihen- und Doppelhausprojekts<br />
mit insgesamt 16 Wohneinheiten<br />
Adresse: Aschaffenburger Straße (Kaisergärten), 64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
2. ARCHITEKTENLEISTUNGEN<br />
Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
Mitarbeitern. Eine Baustellenbegehung ist aus versicherungstechnischen<br />
Gründen nur mit vorheriger Rücksprache und Terminvereinbarung mit der<br />
Kundenbetreuung möglich. Die Anzahl der Termine ist im üblichen Rah-<br />
Die Kosten für die notwendigen Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
men zu halten.<br />
hinsichtlich des Bauantrages und der späteren Realisierung des Objektes<br />
trägt der Verkäufer.<br />
Terminvereinbarungen sind im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftszeiten<br />
werktags (von Montag bis Freitag) möglich. Sollten Änderungswünsche<br />
Die Kosten der Baugenehmigung sowie für den Blower-Door Test sind<br />
auftreten, sind diese mit der Kundenbetreuung zu besprechen und schrift-<br />
im Kaufpreis enthalten. Die Gebäudeabsteckung und die Einmessung des<br />
lich zu vereinbaren. Eine Verpflichtung, Sonderwünsche auszuführen, be-<br />
Schnurgerüsts gehören ebenso zum Leistungsbestandteil des Verkäufers.<br />
steht für den Verkäufer nicht. Insbesondere dann nicht, wenn die Änderun-<br />
Die Kosten der evtl. Grenzmarkierung der neuen Grundstücke trägt der<br />
gen den Bauablauf beeinflussen.<br />
1. GRUNDLAGEN<br />
Die Kaisergärten GmbH & Co. KG I baut Ihre Hauseinheiten als Teil eines<br />
Doppel-/Reihenhausprojektes in Massivbauweise unter Beachtung der behördlichen<br />
Auflagen und Bestimmungen sowie Einhaltung der bautechnischen<br />
und bauphysikalischen Nachweise.<br />
Die Hauseinheit wird gemäß Gebäudeenergiegesetz 2020 in KFW55 förderungsfähiger<br />
Bauweise realisiert. In der folgenden Baubeschreibung<br />
werden Sie als Kunde oder als Käufer und das Unternehmen Kaisergärten<br />
GmbH & Co. KG I als Verkäufer bezeichnet.<br />
Grundsätzlich sind ALLE Vereinbarungen zwischen dem Käufer und dem<br />
Verkäufer schriftlich niederzulegen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten<br />
und Unklarheiten bereits im Vorfeld auszuschließen. In dieser<br />
Baubeschreibung werden die zu erbringenden Leistungen umfassend und<br />
mit größter Sorgfalt beschrieben.<br />
Natürlich hat jedes Bauvorhaben seinen individuellen Charakter und ist nur<br />
schwer in einer allgemeinen Baubeschreibung zu erfassen. Wir sind bestrebt,<br />
ständig bau- und produkttechnische Verbesserungen an unseren<br />
Häusern vorzunehmen. Zusätzlich können Auflagen von Behörden, Energie-<br />
und Versorgungsunternehmen sowie Veränderungen der aktuellen<br />
DIN-Vorschriften oder dem neuesten Stand der Technik notwendige Änderungen<br />
und Abweichungen von dieser Baubeschreibung verlangen.<br />
Sofern Modifikationen aufgrund von technischen Notwendigkeiten oder<br />
Auflagen der Genehmigungsbehörde erforderlich sind, welche den Objektwert<br />
verbessern oder nicht beeinträchtigen, bleiben diese dem Verkäufer<br />
vorbehalten.<br />
Verkäufer, wenn dies von behördlicher Seite aus vorgeschrieben wird.<br />
Grundstücksmarkierungen der einzelnen Sondernutzungsflächen werden<br />
nicht vom Verkäufer geschuldet. Seitens des Verkäufers wird eine Gebäudeeinmessung<br />
durchgeführt. Die dafür anfallenden Kosten werden von den<br />
Käufern gemeinschaftlich getragen.<br />
Enthalten ist ferner die zur Anfertigung des Standsicherheitsnachweises<br />
notwendige Baugrundbeurteilung.<br />
3. UNSERE LEISTUNGEN<br />
3.1 Bauleitung/Kundenbetreuung<br />
Während der Bauzeit obliegt die Bauleitung dem Verkäufer. Der Käufer hat<br />
kein Weisungsrecht gegenüber den Handwerksunternehmen und deren<br />
3.2 Rohbauleistung<br />
3.2.1 Baustelleneinrichtung<br />
Die Baustelleneinrichtung schließt den Auf- und Abbau von Gerüsten sowie<br />
die Aufstellung einer Mobiltoilette ein. Die Sicherung der Baustelle wird<br />
durch die Aufstellung eines Bauzauns vorgenommen. Die Baustelleneinrichtung<br />
wird für die gesamte Bauzeit vorgehalten und nach Beendigung<br />
zurückgebaut. Verpackungsmaterialien (Folien, Pappe, Paletten usw.), die<br />
während der Bauzeit durch Leistungen des Verkäufers auf dem Baugrundstück<br />
anfallen, werden fachgerecht durch den Verkäufer entsorgt. Der Verkäufer<br />
kümmert sich um die Einrichtung von Baustrom und Bauwasser<br />
und übernimmt die anfallenden Verbrauchskosten für alle vom Verkäufer<br />
geschuldeten Bauleistungen während der Bauphase.<br />
64<br />
65
3.2.2 Erdarbeiten<br />
3.2.4 Maurerarbeiten<br />
3.2.6 Entwässerungsarbeiten<br />
3.2.9 Dachdeckerarbeiten<br />
Alle notwendigen Erdarbeiten für die Vorbereitung des Untergrundes so-<br />
Alle Außenwände des Wohngebäudes werden gemäß statischen Vorgaben<br />
Die Abführung von Niederschlagswasser und Abwasser erfolgt je nach<br />
Oberhalb der Dachsparren wird eine dampfdiffusionsoffene Unterspann-<br />
wie benötigte Fundament- und Rohrleitungsgräben sind im Kaufpreis ent-<br />
als Kalksandsteinmauerwerk oder gleichwertig erstellt und anschließend<br />
örtlichem Kanalnetz als Misch- oder Trennsystem. Alle Abwasserleitungen<br />
bahn verlegt. Zur Aufnahme der Dachschalung wird eine Konterlattung<br />
halten.<br />
mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gedämmt.<br />
werden in PVC KG-Rohren ausgeführt. Nach Erfordernis wird ein gemein-<br />
montiert, die die Lüftungsebene herstellt. Die Abdichtung wird in einer<br />
samer Kanalkontrollschacht mit Steigeisen im Außenbereich zur Reini-<br />
Kunststoffflachdachfolie ausgeführt, die seitlichen Umrandungen mit ei-<br />
Im Vorfeld wird der Boden abgetragen und seitlich auf dem Baugrund-<br />
Die tragenden Innenwände werden aus Kalksandsteinmauerwerk oder<br />
gung der Abwasserleitung eingebaut. Lage und Anzahl richten sich nach<br />
nem Abschlussprofil. Entsprechend den baurechtlichen Anforderungen<br />
stück gelagert. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der Boden auf dem<br />
gleichwertig sowie in Stahlbeton gemäß statischer Berechnung hergestellt.<br />
den örtlichen Gegebenheiten und nach den Forderungen des zuständigen<br />
wird eine Dachbegrünung erbracht.<br />
Baugrundstück gegebenenfalls verteilt und grob eingeebnet. Zusätzlicher<br />
Versorgers des zuständigen Amtes.<br />
Boden zur Gestaltung der Sondernutzungsflächen bzw. Gemeinschaftsflä-<br />
Die Haustrennwände werden in allen Geschossen aus Kalksandsteinmau-<br />
3.2.10 Dachterrasse<br />
che gehört nicht zum Leistungsumfang. Überschüssiges Aushubmaterial<br />
erwerk oder gleichwertig ausgeführt. Zwischen den Haustrennwänden wird<br />
3.2.7 Zimmermannsarbeiten<br />
Die Brüstungs- und Trennwände werden in Mauerwerk mit Stahlbetonaus-<br />
wird abgefahren.<br />
Steinwolle gemäß schall- und wärmetechnischer Berechnung eingebracht.<br />
Der Dachstuhl wird in zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion als Pult-<br />
steifungen gemäß den statischen Erfordernissen hergestellt. Als Abde-<br />
dach ausgeführt. Die Dimensionierung der Sparren und Pfetten des Dach-<br />
ckung kommen Natursteinplatten zur Ausführung. An die Brüstungswand<br />
3.2.3 Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
Alle Stoßfugen sind geklebte Systemfugen, die gem. Herstellerrichtlinien<br />
gebälks richtet sich nach den statischen Berechnungen. Der von außen<br />
wird terrassenseitig ein Stahlgeländer zur Absturzsicherung befestigt (pul-<br />
Die Konstruktion wird nach statischen Anforderungen bemessen und<br />
verarbeitet werden.<br />
sichtbare Dachüberstand wird gehobelt und passend zum Fassadenkon-<br />
verbeschichtet, anthrazit). Die Dachterrassen erhalten entsprechend der<br />
erstellt. Die Gründung erfolgt frostfrei. Unter der Erdgeschosssohle (be-<br />
zept des Verkäufers gestrichen. Im Innenbereich sind die Holzteile unge-<br />
Wärmeschutzberechnung eine Flachdachdämmung als Gefälledämmung,<br />
wehrte Bodenplatte) wird eine kapillarbrechende Schotter-Kiesschicht ein-<br />
3.2.5 Abdichtungsarbeiten<br />
hobelt.<br />
die Abdichtung wird mit einer Kunststoff-Flachdachfolie hergestellt. Als<br />
gebaut. Alternativ können Streifenfundamente und Frostschürzen in der<br />
Sämtliche im Erdreich befindlichen Außenwände bzw. Außenwandteile er-<br />
Belag werden Betonsteinplatten Farbe grau, ca. 40 x 40 cm, auf Stelzlagern<br />
statisch erforderlichen Breite in Erdschalungen betoniert und frostfrei ge-<br />
halten eine Dichtschlämme auf Basis einer Zement-Kunststoff-Mischung.<br />
3.2.8 Spenglerarbeiten<br />
verlegt. Vor dem Fensterelement wird eine Entwässerungsrinne eingebaut.<br />
gründet werden.<br />
Die Abdichtung auf der Bodenplatte im Erdgeschoss erfolgt mittels Bitu-<br />
Die Dachflächenentwässerung erfolgt über Rinnen, Regenfallrohre und<br />
Die Dachterrassenentwässerung erfolgt über einen Attikaauslass mit inte-<br />
menschweißbahnen gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
Einlaufstutzen aus Titanzink. Notwendige Wandanschlüsse und -verklei-<br />
grierter Notentwässerung.<br />
Die Geschossdecken werden als Stahlbetondecken aus Filigrandecken-<br />
dungen werden ebenfalls aus Titanzink oder gleichwertig hergestellt. Die<br />
elementen erstellt. Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind scha-<br />
Sämtliche Wände im Erdgeschoss erhalten über der ersten Steinlage eine<br />
Standrohre (grau oder schwarz) einschließlich der Standrohrkappen sind<br />
3.2.11 Grundstücksanschlüsse<br />
lungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke eine Ortbeton-<br />
Querschnittabdichtung gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
verzinkt.<br />
Die zentralen Grundstücksanschlüsse für Strom, Wasser und Telefon so-<br />
schicht gemäß statischen Berechnungen. Die Elementfugen der einzelnen<br />
wie die Zuleitungen zu den jeweiligen Häusern inkl. aller Nebenarbeiten<br />
Deckenteile werden in den Wohngeschossen für den späteren Innenaus-<br />
sind im Kaufpreis enthalten.<br />
bau verspachtelt. Dabei gilt die Qualitätsstufe „Q2“ als vereinbart.<br />
66<br />
67
3.3 Ausbauleistung<br />
3.3.2 Sanitär-, Be- und Entwässerungsinstallation<br />
1 x „TECE now“ – Betätigungsplatte in weiß mit Energiespartaste<br />
Terrasse<br />
1 x WC-Sitz „DIANA Plus2“ mit Take-off-Scharnieren<br />
1 x frostfreie Außenzapfstelle zur Entnahme von Frischwasser<br />
3.3.1 Heizungsinstallation<br />
Leitungssystem:<br />
Für die Häuser 1-7: Es wird eine zukunftsweisende ökologische Heizungs-<br />
Die gesamte Sanitärinstallation wird ausschließlich aus Markenfabrika-<br />
EG-Küche<br />
3.3.3 Lüftung<br />
anlage als Luft-Wärme-Pumpen-Anlage je Hauseinheit errichtet. Für die<br />
ten erstellt. Dies umfasst auch die Zu- und Abwasserleitungen. Für die<br />
1 x Anschluss für die Spüle (Kalt- und Warmwasseranschluss) auf Putz<br />
Es wird eine benutzerunabhängige Zu- und Abluftanlage gemäß Lüftungs-<br />
Häuser 8-16: Diese werden über das vorhandene Nahwärmenetz versorgt.<br />
Entwässerungsleitungen im Badbereich kommen schallgedämmte Rohre<br />
Die Spülmaschine kann an den Anschluss der Spüle mit installiert werden.<br />
konzept eingebaut. Die Zuluft erfolgt über Zuluftelemente in den Wohn-<br />
zum Einsatz. Die Ausführung der Warm- und Kaltwasserleitungen erfolgt<br />
und Schlafräumen. Die Abluftelemente werden im WC, Bad und Abstell-<br />
Sämtliche Aufenthaltsräume in der Wohnung erhalten eine Fußbodenhei-<br />
im sichtbaren Bereich in Edelstahl bzw. im Schacht und im Bodenaufbau<br />
OG-Bad<br />
raum SG (nur bei Reihenendhäusern bzw. Doppelhäusern) eingebaut. Bei<br />
zung. Über eine Systemträgerplatte erfolgt die Aufnahme der Heizschlei-<br />
in Mehrschichtverbundrohr mit Schutzummantelung. Der Zuwasser- und<br />
1 x „DIANA Plus2-E“ Waschtisch aus Keramik, Maße ca. 60 cm x 47 cm<br />
den Reihenmittelhäusern erfolgt die Abluftführung über Dach.<br />
fen. Die Steuerung erfolgt als Einzelraumregelung über Raumthermostate,<br />
Abwasseranschluss für die Spüle in der Küche erfolgt auf der verputzten<br />
1 x „DIANA Top XL“-Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur, verchromt<br />
Nebenräume und Flure unter 6 m² sind nicht separat geregelt.<br />
Wandfläche in Mehrschichtverbundrohrtechnik.<br />
1 x „DIANA M100“ Acryl Duschwanne, Maße ca. 90 cm x 90 cm x 2,5 cm<br />
3.3.4 Elektroinstallation<br />
1 x „DIANA Top“ UP-Brausemischer, verchromt<br />
Die Elektroinstallation der einzelnen Räume wird wie folgt vereinbart.<br />
Die Ausführung der sichtbaren Heizungsleitungen erfolgt in C-Stahl gepresst.<br />
Zähleinrichtungen:<br />
1 x „DIANA“ Wandstangenset Länge ca.90cm<br />
In Schächten sowie im Bereich der Fußbodenebene (Bodenaufbau) und in<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Kaltwasserzähler. Die Zähleinrich-<br />
1 x „DIANA M100“ Acryl-Badewanne, Maße ca. 180 cm x 80 cm<br />
Es gelten die technischen Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen<br />
den verputzten Wänden erfolgt die Ausführung als Kunststoffrohr (verpresst).<br />
tung wird vom Verkäufer im HAR im EG installiert.<br />
1 x „DIANA Top“ UP-Wannenmischer, verchromt<br />
Netzbetreiber.<br />
Im Bad im 1.OG wird, zusätzlich zur Fußbodenheizung, ein elektrischer<br />
Badheizkörper installiert, welcher bei Bedarf manuell zugeschaltet werden<br />
kann.<br />
Die Raumtemperaturen werden nach den anerkannten Regeln der Technik<br />
wie folgt ausgelegt:<br />
Sanitärobjekte:<br />
Der Käufer kann zwischen drei Sanitärpaketen wählen. Die Sanitärpakete 2<br />
und 3 sind schriftlich mit der Kundenbetreuung zu vereinbaren. Hierfür fallen<br />
Mehrkosten an. Grundfarbe der Sanitärobjekte ist weiß. Grundleistung-<br />
Sanitärpaket 1 gemäß DREGER Katalog.<br />
1 x „DIANA“ Wannen-Brause-Set, Länge des Schlauchs ca. 125 cm<br />
1 x spülrandloses „DIANA Plus2“ Wand-Tiefspül-WC mit eingebautem<br />
Wandspülkasten<br />
1 x „TECE now“ – Betätigungsplatte in weiß mit Energiespartaste<br />
1 x WC-Sitz „DIANA Plus2“ mit Take-off-Scharnieren<br />
1 x elektrischer Badheizkörper „Bemm“ oder gleichwertig Ares E,<br />
Schaltermaterial:<br />
Fa. GIRA oder gleichwertig, Farbe: Polarweiß glänzend.<br />
Hausanschlusskasten:<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Stromzähler. Dieser ist je nach Stro-<br />
• Wohn- und Schlafräume +20°<br />
• Bäder/Duschen +24°<br />
EG-WC<br />
1 x „DIANA Plus2“ Handwaschbecken aus Keramik, Maße ca. 45 cm x 35 cm<br />
1 x „DIANA TOP“ Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur, verchromt<br />
700 Watt/230V, Maße ca. 111,8 cm x ca. 58 cm<br />
1 x Kaltwasser-Abwasseranschluss für die Waschmaschine<br />
manbieter vom Käufer zu mieten. Die Lage des Stromzählers ist von der<br />
Erschließungssituation abhängig.<br />
1 x spülrandloses „DIANA Plus2“ Wand-Tiefspül-WC mit eingebautem<br />
Wandspülkasten<br />
68<br />
69
Leitungsführung:<br />
EG-WC<br />
EG-Abstellraum<br />
OG-Bad<br />
In allen Wohngeschossen werden die Leitungen unter Putz bzw. in den<br />
1 x Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
1 x Wandauslass in Ausschaltung<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Trockenbauwänden sowie auf der Rohbetondecke in der Dämmebene ver-<br />
1 x Einfachstechdose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
legt. Die Installation der Leitungen im Hausanschlussraum erfolgt auf Putz.<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
EG-HAR<br />
EG-Terrasse<br />
1 x Doppelsteckdose oder<br />
Schwachstromanlage:<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Wandauslass in Aus-Kontrollschaltung<br />
2 x Einzelsteckdosen zum Anschluss der Waschmaschine<br />
Es wird eine Klingel-, Türsprech- und Türöffnungsanlage der Fa. BITCION<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Einfachsteckdose in Aus-Kontrollschaltung<br />
und des Trockners<br />
oder gleichwertig installiert. Die Türsprecheinheit ist im EG vorgesehen.<br />
1 x Steckdose zum Anschluss des Elektro-Handtuchheizkörpers<br />
Jede weitere Türsprecheinheit muss, falls diese gewünscht ist, gesondert<br />
EG-Küche<br />
OG-Kind 1<br />
1 x Raumthermostat<br />
in Auftrag gegeben werden.<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung Zwei Doppelsteckdosen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss der Dunstabzugshaube<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
SG-Eltern<br />
TV-Anlage:<br />
(Umluftbetrieb) Eine Herdanschlussdose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
In den Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern werden Homeway-Dosen (Mul-<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss des Backofens<br />
1 x Homeway-Dose<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
timediadosen mit CAT7-und TV Anschluss für die Nutzung von TV, Telefon<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss der Spülmaschine<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Einfachsteckdose Eine Homeway-Dose<br />
und Netzwerk) gesetzt.<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss des Kühlschranks<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Raumthermostat<br />
OG-Kind 2<br />
Ausstattung der einzelnen Räume:<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
SG-Abstellraum/Ankleide<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
EG-Eingang außen<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Wandauslass in Ausschaltung<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Homeway-Dose<br />
1 x Dreifachsteckdose<br />
1 x Raumthermostat<br />
SG-Flur<br />
EG-Flur<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
1 x Homeway-Dose<br />
OG-Flur<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung (Treppenraum)<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Deckenauslass in Kreuzschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Türsprecheinheit<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
70<br />
71
SG-Haustechnik<br />
3.3.6 Außenputzarbeiten<br />
ausgeführt. Oberfläche der Türen CPL weiß. Die Höhe der Türen beträgt<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Die Außenwände erhalten einen zweilagigen mineralischen Leichtputz, der<br />
2,13 m (EG, OG) bzw. 2,01 m (SG) ab Oberkante Fertigfußboden.<br />
1 x bodentiefes Fensterelement, festverglast, Klarglas,<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
auf das WDV-System abgestimmt ist. Die Oberfläche ist strukturiert nach<br />
Entsprechend dem Lüftungskonzept erhalten die Türen Unterschnitte von<br />
mit Fassadenrinne außen<br />
1 x Aufputz-Doppelsteckdose für die Heizungsanlage<br />
Wahl des Verkäufers mit einer Korngröße von mind. 2,5 mm. Im Sockelbe-<br />
ca. 1 cm. Im Fall technischer Erfordernisse können weitere Überstromöff-<br />
1 x bodentiefes zweiteiliges Fensterelement: Seitenteil festverglast,<br />
1 x LAN-Dose für die Luft-Wärme-Pumpe (Haus 1-7)<br />
reich wird ein Spritzschutz mit Zementfaser verstärktem Sockelputz aus-<br />
nungen herstellt werden.<br />
Klarglas und 1- Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag,<br />
geführt.<br />
Klarglas, mit Fassadenrinne außen<br />
SG-Dachterrasse<br />
3.3.9 Fenster- und Verglasungsarbeiten, Rollladenarbeiten, Haustür<br />
1 x bodentiefes Fensterelement als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhand-<br />
1 x Wandauslass in Aus-Kontrollschaltung<br />
Alle rissgefährdeten Bereiche werden mit einer Gewebeeinlage (Armierung)<br />
beschlag (ausgenommen RMH), Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1 x Einfachsteckdose in Aus-Kontrollschaltung<br />
überbrückt. Alle Außenecken sowie der Übergang vom Sockelputz zum Au-<br />
Fenster:<br />
ßenputz erhalten Eckschutzschienen oder Sockelschienen. Die Farben der<br />
Die genaue Ausführung erfolgt nach den Vorgaben der Wärmeschutzbe-<br />
OG-Kind 1<br />
3.3.5 Innenputzarbeiten<br />
Außenfassaden richten sich nach dem Gestaltungskonzept des Verkäufers.<br />
rechnung. Die Fenster sind Kunststofffenster in der Farbe Anthrazit (innen<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief<br />
Alle Außenwände und tragenden Innenwände werden mit Maschinenputz<br />
weiß) und verfügen über ein 5-Kammerprofil. Die Verglasung der Fenster<br />
mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
(Gipsputz) verputzt (Ausführung: einlagig, geglättet). Sämtliche Außen-<br />
3.3.7 Trockenbau und Dämmarbeiten<br />
erfolgt mit einem Wärmeschutzglas. Aus Gründen des Schallschutzes er-<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, Alu-Fens-<br />
ecken werden mit Eckputzschienen versehen. Die Wände im Bad, die nicht<br />
Alle nichttragenden Innenwände in den Wohngeschossen werden aus<br />
halten die Fenster schutzbedürftiger Aufenthaltsräume Prallscheiben ge-<br />
terbank außen<br />
mit Fliesen (s. Punkt 3.3.11) ausgeführt werden, erhalten einen Zementputz<br />
Mörtelgruppe III, gefilzt. Dieser Putz ist durch den Käufer mit einer<br />
geeigneten Schlussbeschichtung zu versehen. Die Deckenfugen in den<br />
Wohnräumen sowie die Stoßfugen der Gipskartonplatten der Trockenbauwände<br />
werden „Q2“ verspachtelt.<br />
Trockenbau-Ständerwänden doppelt beplankt hergestellt. Die Plattenstöße<br />
werden ebenfalls „Q2“ verspachtelt.<br />
Die Dachschrägen erhalten eine Mineralfaser-Dämmung entsprechend der<br />
Wärmeschutzberechnung. Raumseitig wird eine Dampfbremsfolie mit al-<br />
mäß den Festlegungen des B-Plans. Auf der Dachterrasse wird jeweils in<br />
westlicher Richtung hin zum angrenzenden Freibad eine Prallscheibe an<br />
der Brüstung montiert. Die Fenster, die als 2. Rettungsweg im OG und SG<br />
dienen, erhalten zusätzlich eine Nothandkurbel.<br />
OG-Bad<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
bodentief mit Unterlicht (ausgenommen RMH), Glas satiniert,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
Die Oberfläche der verputzten Wände ist durch den Käufer mit einer<br />
Schlussbeschichtung (z.B. mittlere Raufasertapete oder Rauputz) zu versehen,<br />
um sichtbare Haarrisse zu vermeiden. Diese Maßnahme ist durch<br />
den Käufer bauseits in Eigenleistung zu verrichten.<br />
len erforderlichen Anschlüssen an Wänden und Durchdringungen angebracht.<br />
Die Dachschrägen werden mit einer Lattung sowie Gipskartonplatten<br />
versehen. Die Plattenstöße werden „Q2“ verspachtelt.<br />
3.3.8 Schreinerarbeiten – Innentüren<br />
Die Zimmertüren werden mit einer Umfassungszarge und Türblättern mit<br />
Röhrenstreifeneinlage sowie beidseitiger Drückergarnitur aus Aluminium<br />
EG-WC<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Glas satiniert,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
EG-Küche<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Klarglas,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
OG-Kind 2<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
bodentief mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1 x bodentiefes zweiteiliges Fensterelement, Seitenteil festverglast,<br />
Klarglas und 1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag,<br />
Klarglas, mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
72<br />
73
SG-Eltern<br />
Eine ausreichende Estrichtrocknung für die Bodenbeläge, welche vom<br />
Die Sockel in Flur, Hausanschlussraum und Küche im Erdgeschoss werden<br />
Gäste-WC erhält keine Fensterbank, da hier Fliesen vorgesehen sind.<br />
1 x bodentiefes dreiteiliges Fensterelement: Seiten- und Mittelteil<br />
Käufer verlegt werden, ist durch den Verkäufer nicht geschuldet.<br />
als Fliesensockel (geschnitten aus der Bodenfliese) ausgeführt. Die Wand-<br />
festverglast, Klarglas und 1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit<br />
Einhandbeschlag, Klarglas, Rollladen geteilt<br />
SG-Abstellraum/Ankleide<br />
1-flüglig als Kippfenster mit Einhandbeschlag, Klarglas<br />
(ausgenommen RMH), Alu-Fensterbank außen, kein Rollladen<br />
Rollläden:<br />
3.3.11 Fliesenarbeiten<br />
Der Käufer kann zwischen drei Fliesenpaketen wählen. Für die Pakete 2<br />
und 3 fallen Mehrkosten an und sind schriftlich mit der Kundenbetreuung<br />
zu vereinbaren. Die Verlegerart ist direkt mit dem beauftragten Fliesenleger<br />
abzustimmen. Anstelle einer Fensterbank wird die untere Fensterlaibung<br />
im Gäste-WC gefliest. Die nicht gefliesten Bereiche sind vom Käufer mit<br />
einer geeigneten Schlussbeschichtung zu versehen.<br />
flächen im Gäste-WC sowie im Bad, die nicht mit Wandfliesen ausgeführt<br />
werden, erhalten ebenfalls einen Fliesensockel.<br />
Verlegung:<br />
Klebeverfahren im Kreuz- oder wilden Verband auf vorhandenen Putz bzw.<br />
Estrich parallel zu den Wänden. Andere Verlegetechniken, wie z.B. Diagonalverlegung,<br />
1/2- oder 1/3-Verband sowie Fugenschnitt, etc. müssen als<br />
Sonderwunsch im Rahmen der Fliesendurchsprache vereinbart, kalkuliert<br />
3.3.14 Bodenbeläge<br />
Alle Bodenbelagsarbeiten, die nicht in den Fliesenarbeiten (Punkt 3.3.11)<br />
genannt sind, werden durch den Verkäufer nicht ausgeführt. Für die Einbringung<br />
des Bodenbelags steht dem Käufer eine Stärke von ca. 15 mm<br />
inkl. Trittschalldämmung zur Verfügung.<br />
3.3.15 Innentreppe<br />
Die Geschosstreppen werden als schallentkoppelte Zweiholmtreppe in<br />
Ausführung in Kunststoff, Farbe hellgrau, mit kugelgelagerter Stahlwelle.<br />
Alle Fenster erhalten elektrische Rollläden, mit Ausnahme des Fensters im<br />
Grundleistung - Fliesenpaket 1 gemäß DREGER Katalog<br />
und beauftragt werden.<br />
Stahl-Holzkonstruktion mit massiven Blockstufen ausgeführt.<br />
Abstellraum/Ankleide SG.<br />
Haustür:<br />
Zur Ausführung kommt eine Kunststoffhaustür gemäß den Vorgaben der<br />
Wärmeschutzberechnung in der Farbe Anthrazit (innen weiß), mit 3-fach<br />
Verriegelung.<br />
Bodenflächen:<br />
Flur, Küche, Gäste-WC und Hausanschlussraum im Erdgeschoss sowie<br />
das Bad im Obergeschoss erhalten hochwertige Bodenfliesen entsprechend<br />
dem Fliesenpaket 1. Die Farbe ist vom Kunden aus dem Fliesen-<br />
Paket 1 zu bemustern.<br />
3.3.12 Malerarbeiten<br />
Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten sind nicht im Kaufpreis enthalten.<br />
Jedoch ist vom Käufer aufgrund von evtl. auftretenden Rissbildungen eine<br />
geeignete Schlussbeschichtung, z.B. Tapete, aufzubringen.<br />
Weiterhin ist der Endanstrich der Treppenstahlkonstruktion durch den<br />
3.3.16 Rauchmelder/ Brandmelder<br />
Die laut Bauverordnung vorgeschriebenen Rauchwarnmelder sind seitens<br />
des Käufers zu erbringen und nicht Leistung des Verkäufers.<br />
3.3.17 Baureinigung<br />
Das Gebäude wird „besenrein“ übergeben. Die Fensterscheiben werden<br />
3.3.10 Estricharbeiten<br />
In den Geschossen EG, OG und SG wird ein schwimmend verlegter Anhydrit-<br />
oder Zementestricheingebaut. Unter dem Estrich wird eine System-<br />
Wandflächen:<br />
Folgende Wandflächen werden mit hochwertigen Fliesen entsprechend<br />
dem Fliesen - Paket 1 ausgeführt.<br />
Käufer auszuführen. (Endanstrich wird nicht durch den Verkäufer durchgeführt)<br />
3.3.13 Natursteinarbeiten<br />
gesondert gereinigt. Alle sonstigen Reinigungsarbeiten, die nach der Abnahme<br />
notwendig sind, hat der Käufer auszuführen und sind im Kaufpreis<br />
nicht enthalten.<br />
trittschalldämmschicht zur Aufnahme der Fußbodenheizung sowie eine<br />
Wärmedämmung verlegt.<br />
Gäste-WC: WC und Waschtisch-Wand: Vorwandhoch<br />
Bad: WC und Waschtisch-Wand: Vorwandhoch<br />
Wände der Dusche:<br />
Raumhoch<br />
Badewannenrück-u. Seitenwand:<br />
Vorwandhoch<br />
Die Innenfensterbänke aller brüstungshohen Fenster erhalten eine Natursteinfensterbank<br />
nach Mustervorlage des Verkäufers, ca. 2 cm stark. Die<br />
Fensterbänke werden beidseitig in die Laibung eingefasst und stehen ca.<br />
2-4 cm vor dem aufgetragenen Maschinenputz an den Wänden vor. Das<br />
74<br />
75
4. AUSSENANLAGE<br />
Das restliche Grundstück wird nach Beendigung aller Arbeiten grob gesäubert.<br />
Weitere Arbeiten an der Außenanlage, wie z.B. Raseneinsaat, Bepflan-<br />
Pläne sind zur Maßentnahme jedoch nur bedingt geeignet.<br />
6. ANMERKUNG<br />
Für jede Wohneinheit werden zwei KFZ-Stellplätze erstellt.<br />
zungen, Auffüllung mit Mutterboden, weitere Pflasterarbeiten und sonstige<br />
Landschaftsarbeiten, wie Umzäunung, sind nicht vereinbart und nicht im<br />
Bei der Planung der späteren Einrichtung, insbesondere bei Einbauküchen,<br />
sind die Maße grundsätzlich am Bau zu nehmen. Die dargestellte Möblie-<br />
Die dargestellten Fotos dienen ausschließlich der Bebilderung.<br />
Die KFZ-Stellplätze, die Wertstoffplätze sowie die Zuwegung zu den Häusern<br />
im Vorgartenbereich werden gepflastert.<br />
Für die Terrassenausführung werden Betonsteinplatten Farbe grau, ca.<br />
40 cm x 40 cm, in Splittbett verlegt und mit Leistensteinen eingefasst. Die<br />
Terrassengrößen entsprechen den dargestellten Flächen im Freiflächenplan.<br />
Der Anschluss der Abdichtung an den Terrassenfenstertüren im EG erfolgt<br />
zu Gunsten eines höheren Komforts mit einer Schwellenhöhe von ca.<br />
5 cm. Es wird von der 15 cm Sollhöhe abgewichen, weshalb der Abdichtungs-<br />
anschluss damit nicht der DIN-Norm entspricht.<br />
Kaufpreis enthalten.<br />
Aufgrund der topographischen Gegebenheiten kann nicht von einem vollständig<br />
ebenen Grundstück ausgegangen werden. Die Modellierung der<br />
einzelnen Grundstücke und Gemeinschaftsflächen obliegt dem Verkäufer.<br />
5. ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN<br />
5.1 Baudurchsprache<br />
Alle Abweichungen und Ergänzungen zu der vorliegenden Baubeschreibung<br />
werden im Rahmen der Baudurchsprache gesondert mit der Kundenbetreuung<br />
festgelegt und müssen schriftlich vereinbart werden.<br />
rung ist nur als unverbindlicher Vorschlag zu verstehen und nicht Teil des<br />
Leistungsumfangs.<br />
5.3 Versicherungen<br />
Eine Bauleistungsversicherung inkl. Feuerrohbauversicherung wird während<br />
der Bauphase durch den Verkäufer abgeschlossen. Ab dem Tag der<br />
Übergabe obliegt dem Käufer bzw. dem zuständigen Hausverwalter die<br />
Versicherungspflicht.<br />
5.4 Finanzierung<br />
Vor Vertragsabschluss hat der Käufer dem Verkäufer eine Finanzierungsbestätigung<br />
eines deutschen Kreditinstitutes vorzulegen.<br />
7. HINWEISE<br />
Zwischen den Häusern wird eine dauerelastische Fuge ausgeführt. Diese<br />
ist regelmäßig zu warten. Die Gewährleistung dafür beträgt 1 Jahr ab Abnahme.<br />
„DIANA“ ist eine Marke der Firma Sanitär-Heinze GmbH &. Co.KG. Keramische<br />
sowie emaillierte Objekte werden mit unterschiedlichen Verfahren<br />
hergestellt. Es können daher trotz gleicher RAL-Farbe geringe Farbabweichungen<br />
auftreten. Diese Farbabweichung stellt keinen Mangel dar. Die<br />
Duschabtrennung ist nicht Bestandteil des Leistungsumfangs des Verkäufers.<br />
Für die oben beschrieben Marken und Modelle können nach Wahl des<br />
Außen vor den Terrassenfenstertüren wird zum Schutz gegen eindringendes<br />
Wasser eine Entwässerungsrinne eingebaut. Die Rinnen und Rinnenabläufe<br />
sind von den Bewohnern regelmäßig zu reinigen, um den ungehinderten<br />
Ablauf zu gewährleisten.<br />
Die Hauseingänge werden je nach Geländesituation mit Blockstufen ausgeführt.<br />
Generell erhält jedes Haus einen ca. 40 cm breiten umlaufenden<br />
Kiesstreifen als Spritzschutz, nach Vorgaben des Bauherren.<br />
Die gewählten Ausstattungsoptionen werden zu einem verbindlichen Vertragsbestandteil.<br />
Jegliche Mehrleistungen sind im Festpreis nicht enthalten<br />
und sind vom Käufer gesondert schriftlich in Auftrag zu geben und<br />
zu vergüten. Bei Abweichungen zwischen den Bauplänen und der Baubeschreibung<br />
ist die Baubeschreibung maßgebend.<br />
5.2 Eingabepläne zur Baugenehmigung<br />
Die Eingabepläne zur Baugenehmigung bzw. zum Bauanzeigeverfahren<br />
sind maßgebend für die Gestaltung des gesamten Bauvorhabens. Diese<br />
5.5 Arbeiten nach der Übergabe<br />
Eigenleistungen seitens des Käufers dürfen erst nach rechtsverbindlicher<br />
Abnahme ausgeführt werden.<br />
Alle Acrylfugen sowie notwendige Nebenarbeiten sind durch den Maler (Eigenleistung<br />
des Käufers) herzustellen. Bei Ausführung der Bodenbelagsarbeiten<br />
(Teppich, Laminat o.ä. in Eigenleistung des Käufers) ist darauf zu<br />
achten, dass eine Trittschalldämmung eingebaut wird.<br />
Verkäufers alternative, gleichwertige Hersteller sowie alternative gleichwertige<br />
Modelle verbaut werden. Beim Erhärten der Betonbauteile können<br />
auf Grund von Schwindprozessen (Materialeigenschaften von Stahlbeton)<br />
Rissbildungen auftreten. Diese stellen keinen Mangel dar. Rissbildungen<br />
an den Hölzern der Dachkonstruktion sind möglich und zulässig.<br />
Eine Satellitenanlage, Receiver, TV, Telefonanlage und Netzwerkzubehör<br />
sowie Beleuchtungskörper etc. sind im Kaufpreis nicht enthalten. Die genannten<br />
Küchenelemente/Geräte dienen der Beschreibung und sind nicht<br />
Leistungsbestandteil des Verkäufers.<br />
76<br />
77
Die Oberflächenqualität Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte<br />
Wandbekleidungen, z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze<br />
(Korngröße/Größtkorn über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller für<br />
das jeweilige System freigegeben sind. Aufgrund von evtl. auftretenden<br />
Rissbildungen ist vom Käufer eine Schlussbeschichtung, z.B. Tapete aufzubringen.<br />
Allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastspannungen, Schwinden<br />
und Kriechen der Baustoffe und Temperatureinflüsse können in den ersten<br />
Jahren nach der Fertigstellung feine Risse im Bereich von Stahl- betondecken,<br />
Beton- und Mauerwerkswänden sowie auf verputzen Flächen hervorrufen.<br />
Diese feinen Risse stellen, sofern sie die nach DIN angegebenen<br />
zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten, keinen Mangel dar.<br />
Bei farblich behandelten Zimmertüren (z.B. CPL-weiß) bleiben nach Montage<br />
die Gehrungsschnitte sichtbar. Dies stellt keinen Mangel dar.<br />
Aschaffenburg, August 2021<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />
Rechtlich verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.<br />
An den Übergangsstellen von Trockenbauwänden zu massiv verputzten<br />
Wänden/Decken kann es aufgrund unterschiedlichen Materialverhaltens zu<br />
Rissbildungen kommen. Diese müssen im Zuge der Malerarbeiten (durch<br />
den Käufer) dauerelastisch mit Acryl ausgespritzt werden.<br />
(Dauerelastische Acrylfugen sind Wartungsfugen und können auch innerhalb<br />
der Gewährleistungszeit abreißen. Dies kann konstruktiv nicht<br />
verhindert werden. Für Rissbildungen an diesen Fugen sowie für die sich<br />
hieraus möglicherweise ergebenden Folgeschäden besteht keine Gewährleistungsverpflichtung<br />
des Verkäufers. Für die erforderliche Überprüfung,<br />
Wartung und Erneuerung elastischer Fugen ist ausschließlich der Käufer<br />
verantwortlich).<br />
78<br />
79
WAHRE WERTE SEIT 1990<br />
Seit der Gründung der Firma DREGER im Jahr 1990 ist die DREGER<br />
Immobiliengruppe der Immobilie verpflichtet. Zunächst als<br />
Maklerunternehmen, schnell auch als Bauträger und mittlerweile als<br />
leistungsfähige Gruppe, die viele weitere Dienstleistungen rund um das<br />
Thema Immobilie anbietet.<br />
Kaum ein anderes Immobilienunternehmen im Umkreis kann eine so<br />
langjährige und vor allem umfangreiche Erfahrung nachweisen wie die<br />
DREGER Immobiliengruppe.<br />
Wir wissen, worauf unsere Kunden Wert legen und beziehen aktuelle Trends<br />
in unsere Bauvorhaben ein. Immer mit etwas Spielraum für Ihre persönliche<br />
Note neben den nötigen Gedanken der Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand, denn kurze Wege innerhalb unserer<br />
Unternehmensgruppe garantieren Wirtschaftlichkeit und Schnelligkeit.<br />
Faktoren, die insbesondere in den Bereichen Immobilien und Neubauprojekte<br />
von großem Wert sind.<br />
Der Bau einer Immobilie beginnt mit der sorgfältigen Beantwortung vieler<br />
Fragen. Zum Beispiel nach der Bebaubarkeit des Grundstückes und danach,<br />
welche die passende Zielgruppe für die entstehenden Gebäude bzw. den<br />
Standort mit seiner Infrastruktur und aktuellen Entwicklung ist.<br />
Um das herauszufinden und für etliche weitere Fragen nehmen wir uns viel Zeit,<br />
denn am Ende soll ein Zuhause entstehen, in dem Sie sich über verschiedene<br />
Lebensphasen hinweg wohlfühlen, das generationsübergreifend Bestand hat<br />
und in der Lage ist, sich verändernden Bedingungen anzupassen.<br />
Falls Sie die Immobilie als Kapitalanlage erwerben, soll sich Ihr Haus bzw.<br />
Ihre Wohnung natürlich optimal vermieten lassen und auch dies lässt sich<br />
durch sorgfältige Planung steuern. Eine umfangreiche Marktkenntnis,<br />
die wir aus vielen verwirklichten Projekten und mittlerweile tausenden<br />
Beratungsgesprächen erlangt haben, hilft uns bei all diesen Überlegungen.<br />
Johannes K. Dreger<br />
Geschäftsführer<br />
Jens H. Seifert<br />
Geschäftsführer<br />
80<br />
81
Adresse Projekt<br />
Aschaffenburger Straße / Kaisergärten<br />
64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
Auflösung Rätsel von Seite 34<br />
Waagerecht<br />
2. Dame<br />
4. Sofa<br />
7. Mama<br />
8. Malen<br />
9. Spielen<br />
10. Schwester<br />
Senkrecht<br />
1. Haus<br />
3. Spass<br />
5. Familie<br />
6. Sonne<br />
Ort in Hessen<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bitte beachten Sie:<br />
Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine<br />
Information ermöglichen.<br />
Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />
Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den<br />
Prospekt bestimmt.<br />
Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar<br />
nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten.<br />
Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller<br />
Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.<br />
Beratung & Verkauf<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Hauptstr. 47-49, 63486 Bruchköbel<br />
Tel.: 06181 97800 · info@hermann-immobilien.de<br />
Bauherr<br />
Kaisergärten GmbH & Co. KG I<br />
Darmstädter Str. 125<br />
63741 Aschaffenburg<br />
Layout<br />
Kerstin Varga-Sinsel<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Bildrechte<br />
Seite 10, 50, 56 - IStock<br />
Von Hermann Immobilien gekaufte Bilder<br />
Seite 80 + 81<br />
Eigentum Dreger Immobiliengruppe<br />
82<br />
83
84
Modernes Wohnen in historischer Umgebung Seite 4 + 5<br />
Standort · Des Kaisers neue Gärten Seite 6 + 7<br />
Gartenansicht Doppelhäuser Seite 8 + 9<br />
Eingangsansicht Doppelhäuser Seite 10 +11<br />
Daten|Fakten|Highlights Seite 13<br />
Des Kaisers neue Kleider · Märchen von Hans Christian Andersen Seite 14 - 17<br />
Drohnenaufnahme mit Visualisierungen Gesamtansicht Seite 18 + 19<br />
Freiflächenplan 2. Bauabschnitt Seite 20 + 21<br />
Grundrisse + Visualisierungen Doppelhäuser Seite 23 - 37<br />
Baubeschreibung Seite 39 - 54<br />
Ihr Bauträger Seite 56 - 57<br />
Hinweise zum Prospekt Seite 58<br />
Impressum Seite 59<br />
3
DIE SPANNENDE GESCHICHTE DER KAISERGÄRTEN<br />
Die Kaisergärten sind schon seit 1900 Teil der Stadt.<br />
Bis zum Ende des 1.Weltkrieges wurde die Kaserne<br />
als Unterkunft für Artillerie- und Kavallerieeinheiten<br />
sowie als Reservelazarett genutzt.<br />
Später beherbergten die Gebäude französische Soldaten<br />
und die Hessische Polizeischule. Nach 1945 diente<br />
die Kaserne zunächst als Kriegsgefangenen- und<br />
Durchgangslager für Flüchtlinge, bevor hier bis<br />
ins Jahr 2007 US-Streitkräfte und<br />
ihre Familien stationiert waren.<br />
Nach dem Abzug der US-Streitkräfte kümmerte sich die<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) um die<br />
Verwaltung und den Verkauf des insgesamt 140 Hektar<br />
großen Geländes.<br />
ARTENREICHES NATURA-2000-GEBIET<br />
Eine 80 Hektar große Teilfläche des insgesamt<br />
140 Hektar großen Areals erhielten den<br />
europäischen Schutz-Status „Natura-2000-Gebiet“.<br />
Hier findet sich eine beeindruckend vielfältige<br />
Pflanzenwelt; zudem leben hier seltene Vogelarten<br />
und die vom Aussterben bedrohten Przewalski-Pferde.<br />
2013 gründete die Stadt <strong>Babenhausen</strong> die<br />
Konversionsgesellschaft Kaserne<br />
<strong>Babenhausen</strong> und erwarb das Areal.<br />
Aus der direkt an das Natura-2000-Gebiet<br />
angrenzenden ehemaligen Kaserne sollte ein neuer,<br />
innovativer Standort entstehen – Kaisergärten.<br />
NEUES LEBEN IN ALTEN MAUERN<br />
Im historischen, überwiegend denkmalgeschützten<br />
Teil der Kaserne ist ein Kreativquartier mit Büros,<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Dienstleistern<br />
und Einzelhändlern geplant, um eine<br />
optimale Nahversorgung zu gewährleisten.<br />
4<br />
5
Dieburg, Darmstadt<br />
str.<br />
Amtsgasse<br />
Langenbrücker Weg<br />
Der Hexenturm in <strong>Babenhausen</strong>, Ansicht von Süden<br />
Autor: Lumpesseggl - wikimedia.org<br />
Ziegelhüttenweg<br />
Westring<br />
Heinrichstr.<br />
Str.<br />
Konfurter<br />
Ludwigstr.<br />
Altdörfer Str.<br />
Gersprenz<br />
Wilhelmstr.<br />
Darmstädter Str.<br />
Ludwigstr.<br />
Am<br />
Sackgasse<br />
Blaugasse<br />
Amtsgasse<br />
Hexenturm<br />
Fahrstr.<br />
Ev. Kirche<br />
Schlossgasse<br />
Schloss<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Müllergäßchen<br />
B 26<br />
Altdörfer Str.<br />
Hinter der<br />
Altdörfer Kirche<br />
Fahrstr.<br />
Im Fronhof<br />
Bruchweg<br />
An<br />
der<br />
Neuer Weg<br />
Südring<br />
Reitbahnstr.<br />
Kath. Kirche<br />
St. Joseph<br />
Stadtmauer<br />
Darmstädter<br />
Industriestr.<br />
Hinter der Altdörfer<br />
Martin-Luther-Str.<br />
Schule im<br />
Kirchgarten<br />
Stadthalle<br />
Platanenallee<br />
Str.<br />
Steinweg<br />
Edmund-Lang-Str.<br />
Kirche<br />
Leuschner- Str.<br />
Ostring<br />
Bouxwillerstr.<br />
Bürgermeister-Rühl-Str.<br />
Neubrucker Weg<br />
Am<br />
Bhf<br />
Bahnhof<br />
Schwimmbad<br />
Joachim-Schumann-<br />
Schule<br />
Bouxwillerstr.<br />
Ostheimer Weg<br />
Ostheimer Allee<br />
Schaafheimer Str. Schaafheimer Str.<br />
Südring<br />
Siemensstr.<br />
Harreshäuser Allee<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Aschaffenburger<br />
Im Riemen<br />
Gersprenz<br />
Str.<br />
Friedrich- Ebert- Str.<br />
Am<br />
Bachgauschule<br />
Wilhelm-<br />
Rhön-<br />
Schwimmbad<br />
Felsenkeller<br />
Am<br />
Kaisergärten<br />
B 26<br />
Aschaffenburger Str.<br />
Hasselsee<br />
Aschaffenburg<br />
In den Kaisergärten <strong>Babenhausen</strong> entstehen im 2.<br />
Bauabschnitt 6 Doppelhaushälften mit 5 Zimmern,<br />
Terrasse mit Garten, die sich besonders für junge<br />
Familien mit Kindern eignen.<br />
Neben den Einkaufsmöglichkeiten und Serviceangeboten<br />
im Kreativquartier soll auf dem Areal<br />
auch eine neue Schule und eine Kindertagesstätte<br />
errichtet werden.<br />
Darüber hinaus bietet <strong>Babenhausen</strong> eine hervorragende<br />
Infrastruktur. Gelegen an der deutschen<br />
Fachwerkstraße ist <strong>Babenhausen</strong> eine der waldreichsten<br />
Gemeinden Südhessens mit hohem<br />
Freizeitwert, gleichzeitig durch die zentrale Lage<br />
im Rhein-Main-Gebiet über die A3 gut an die nur<br />
33 km entfernte Metropole Frankfurt und den Flughafen<br />
angebunden.<br />
Mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, der<br />
IDEAL FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
sehenswerten historischen Altstadt, Sportanlagen<br />
und einem regen Vereinsleben sowie einer umfassenden<br />
Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen,<br />
Schulen und Kindertagesstätten ist das<br />
Leben in <strong>Babenhausen</strong> für Groß und Klein ausgesprochen<br />
lebenswert.<br />
Wohnen und das Leben genießen in einer<br />
eindrucksvollen historischen Kulisse, umgeben von<br />
einem vielfältigen Naherholungsgebiet – und das<br />
nur einen Steinwurf von Frankfurt entfernt:<br />
Willkommen in <strong>Babenhausen</strong>!<br />
7
28<br />
27<br />
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24 23<br />
DOPPELHÄUSER<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
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23<br />
24<br />
DOPPELHÄUSER<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
11
• Massive Bauweise<br />
• 5 Zimmer mit ca. 135 m² Wohn-/Nutzfläche mit Spitzboden<br />
• Großes Bad mit Wanne, Dusche + Handtuchheizkörper<br />
• Gäste-WC<br />
• Duschbad anstelle Abstellraum als Sonderwunsch<br />
im Dachgeschoss möglich<br />
• Fußbodenheizung<br />
• Eigene Heizungsanlage · Luft-Wärme-Pumpe<br />
• Elektrische Rollläden<br />
• Terrasse mit Garten<br />
• 2 PKW-Stellplätze inkl.<br />
• Garage als Sonderwunsch möglich<br />
• Schlüsselfertige Erstellung<br />
(ausgenommen Maler- und Tapezierarbeiten sowie Bodenbeläge)<br />
KfW-<br />
Effizienzhaus<br />
55<br />
13
Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider<br />
hielt, daß er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kümmerte<br />
sich nicht um seine Soldaten, kümmerte sich nicht um das Theater<br />
und liebte es nicht, spazieren zu fahren, außer um seine neuen Kleider zu<br />
zeigen.<br />
Er hatte einen Rock für jede Stunde des Tages, und eben so, wie man von<br />
einem Könige sagt, er ist im Rate, sagte man hier immer: „Der Kaiser ist in<br />
der Garderobe.“<br />
In der großen Stadt, in welcher er wohnte, ging es sehr munter zu, an<br />
jedem Tage kamen viele Fremde da an. Eines Tages kamen auch zwei Betrüger,<br />
sie gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Zeug,<br />
das man sich denken könne, zu weben verständen. Die Farben und das<br />
Muster wären nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die<br />
von dem Zeuge genäht würden, besäßen die wunderbare Eigenschaft, dass<br />
sie für jeden Menschen unsichtbar wären, der nicht für sein Amt tauge oder<br />
der unverzeihlich dumm sei.<br />
„Das wären ja prächtige Kleider!“ dachte der Kaiser; „wenn ich die anhätte,<br />
könnte ich ja dahinter kommen, welche Männer in meinem Reiche zu dem<br />
Amte, das sie haben, nicht taugen, ich könnte die Klugen von den Dummen<br />
unterscheiden! Ja, das Zeug muß sogleich für mich gewebt werden!“ Und<br />
er gab den beiden Betrügern viel Handgeld, damit sie ihre Arbeit beginnen<br />
möchten. Sie stellten auch zwei Webstühle auf und taten, als ob sie<br />
HANS CHRISTIAN ANDERSEN<br />
arbeiteten, aber sie hatten nicht das Geringste auf dem Stuhle. Frischweg<br />
verlangten sie die feinste Seide und das prächtigste Gold, das steckten sie<br />
in ihre eigene Tasche und arbeiteten an den leeren Stühlen bis spät in die<br />
Nacht hinein.<br />
„Ich möchte doch wohl wissen, wie weit sie mit dem Zeuge sind!“ dachte<br />
der Kaiser. Aber es war ihm ordentlich beklommen zu Mute, wenn er daran<br />
dachte, dass Derjenige, welcher dumm sei oder schlecht zu seinem Amte<br />
tauge, es nicht sehen könne. Nun glaubte er zwar, daß er für sich selbst<br />
nichts zu fürchten brauche, aber er wollte doch erst einen Andern senden,<br />
um zu sehen, wie es damit stände.<br />
Alle Menschen in der ganzen Stadt wußten, welche besondere Kraft das<br />
Zeug habe, und Alle waren begierig, zu sehen, wie schlecht oder dumm<br />
ihr Nachbar sei. „Ich will meinen alten, ehrlichen Minister zu den Webern<br />
senden!“ dachte der Kaiser. „Er kann am Besten beurteilen, wie das Zeug<br />
sich ausnimmt, denn er hat Verstand, und keiner versieht sein Amt besser,<br />
als er!“<br />
Nun ging der alte, gute Minister in den Saal hinein, wo die zwei Betrüger<br />
saßen und an den leeren Webstühlen arbeiteten, „Gott behüte uns!“ dachte<br />
der alte Minister und riß die Augen auf; „ich kann ja nichts erblicken!“ Aber<br />
dieses sagte er nicht. Beide Betrüger baten ihn, gefälligst näher zu treten,<br />
und fragten, ob es nicht ein hübsches Muster und schöne Farben seien.<br />
Dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, und der arme, alte Minister fuhr<br />
fort, die Augen aufzureißen: aber konnte nichts sehen, denn es war nichts<br />
da. „Herr Gott!“ dachte er, „sollte ich dumm sein? Das habe ich nie geglaubt,<br />
und dieses darf kein Mensch wissen! Sollte ich nicht zu meinem<br />
Amte taugen? Nein, es geht nicht an, daß ich erzähle, ich könne das Zeug<br />
nicht sehen!“ „Nun, Sie sagen nichts dazu?“ fragte der Eine, der da webte.<br />
„O, es ist niedlich! ganz allerliebst!“ antwortete der alte Minister und sah<br />
durch seine Brille. „Dieses Muster und diese Farben! - Ja, ich werde es<br />
dem Kaiser sagen, daß es mir sehr gefällt.“ „Nun, das freut uns!“ sagten<br />
die Weber, und darauf nannten sie die Farben mit Namen und erklärten das<br />
seltsame Muster. Der alte Minister paßte gut auf, damit er dasselbe sagen<br />
könnte, wenn er zum Kaiser zurückkäme, und das tat er.<br />
Nun verlangten die Betrüger mehr Geld, mehr Seide und mehr Gold, das sie<br />
zum Weben brauchen wollten. Sie steckten Alles in ihre eigenen Taschen,<br />
auf den Webstuhl kam kein Faden, aber sie fuhren fort, wie bisher, an dem<br />
leeren Webstuhle zu arbeiten.<br />
Der Kaiser sandte bald wieder einen andern ehrlichen Staatsmann hin, um<br />
zu sehen, wie es mit dem Weben stände und ob das Zeug bald fertig sei;<br />
es ging ihm gerade, wie dem Ersten; er sah und sah, weil aber außer dem<br />
leeren Webstuhle nichts da war, so konnte er nichts sehen.<br />
„Ist das nicht ein hübsches Stück Zeug?“ fragten die beiden Betrüger und<br />
zeigten und erklärten das prächtige Muster, welches gar nicht da war.<br />
„Dumm bin ich nicht!“ dachte der Mann; „es ist also mein gutes Amt, zu<br />
dem ich nicht tauge? Das wäre komisch genug, aber das muß man sich<br />
nicht merken lassen!“ und so lobte er das Zeug, welches er nicht sah, und<br />
versicherte ihnen seine Freude über die schönen Farben und das herrliche<br />
Muster. „Ja es ist ganz allerliebst!“ sagte er zum Kaiser.<br />
Alle Menschen in der Stadt sprachen von dem prächtigen Zeuge. Nun wollte<br />
der Kaiser es selbst sehen, während es noch auf dem Webstuhle sei. Mit<br />
einer ganzen Schaar auserwählter Männer, unter denen auch die beiden<br />
ehrlichen Staatsmänner waren, die schon früher dort gewesen, ging er zu<br />
den beiden listigen Betrügern hin, die nun aus allen Kräften webten, aber<br />
ohne Faser und Faden.<br />
„Ist das nicht prächtig?“ sagten die beiden alten Staatsmänner, die schon<br />
einmal da gewesen waren. „Sehen Majestät, welches Muster, welche Farben!“<br />
Und dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, denn sie glaubten,<br />
daß die Andern das Zeug wohl sehen könnten.<br />
„Was!“ dachte der Kaiser, „ich sehe gar nichts! Das ist ja schrecklich! Bin<br />
ich dumm? Tauge ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste,<br />
was mir begegnen könnte!“ - „O, es ist sehr hübsch!“ sagte er. „Es<br />
hat meinen allerhöchsten Beifall!“ Und er nickte zufrieden und betrachtete<br />
den leeren Webstuhl, denn er wollte nicht sagen, daß er nichts sehen könne.<br />
Das ganze Gefolge, welches er bei sich hatte, sah und sah und bekam<br />
nicht mehr heraus, als die Andern; aber sie sagten, wie der Kaiser: „O, das<br />
ist hübsch!“ Und sie rieten ihm, diese neuen, prächtigen Kleider das erste<br />
Mal bei der großen Procession, die bevorstand, zu tragen. „Es ist herrlich,<br />
niedlich, excellent!“ ging es von Mund zu Mund; man schien allerseits innig<br />
erfreut darüber, und der Kaiser verlieh den Betrügern den Titel: Kaiserliche<br />
Hofweber.<br />
Die ganze Nacht vor dem Morgen, an dem die Prozession stattfinden sollte,<br />
waren die Betrüger auf und hatten über sechzehn Lichter angezündet. Die<br />
Leute konnten sehen, dass sie stark beschäftigt waren, des Kaisers neue<br />
Kleider fertig zu machen. Sie taten, als ob sie das Zeug aus dem Webstuhl<br />
nähmen, sie schnitten mit großen Scheren in die Luft, sie nähten mit Näh<br />
14<br />
15
nadeln ohne Faden und sagten zuletzt: „Nun sind die Kleider fertig!“<br />
Der Kaiser mit seinen vornehmsten Cavalieren kam selbst dahin, und beide<br />
Betrüger hoben den einen Arm in die Höhe, gerade als ob sie etwas hielten,<br />
und sagten: „Seht, hier sind die Beinkleider! Hier ist der Rock! Hier<br />
der Mantel!“ und so weiter. „Es ist so leicht wie Spinnenwebe; man sollte<br />
glauben, man habe nichts auf dem Leibe; aber das ist gerade die Schönheit<br />
davon!“ „Ja!“ sagten alle Cavaliere; aber sie konnten nichts sehen, denn es<br />
war nichts da. „Belieben kaiserliche Majestät jetzt Ihre Kleider allergnädigst<br />
auszuziehen,“ sagten die Betrüger, „so wollen wir Ihnen die neuen anziehen,<br />
hier vor dem großen Spiegel!“<br />
neue Kleider unvergleichlich; welche Schleppe er am Kleide hat, wie schön<br />
das sitzt!“ Keiner wollte es sich merken lassen, daß er nichts sah, denn<br />
dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen.<br />
Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.<br />
Der Kaiser legte alle seine Kleider ab, und die Betrüger stellten sich, als ob<br />
sie ihm jedes Stück der neuen Kleider anzögen, welche fertig wären; und<br />
der Kaiser wendete und drehte sich vor dem Spiegel. „Ei, wie gut sie kleiden!<br />
Wie herrlich sie sitzen!“ sagten Alle. „Welches Muster, welche Farben!<br />
Das ist eine köstliche Tracht!“ - „Draußen stehen sie mit dem Thronhimmel,<br />
welcher über die Majestät in der Procession getragen werden soll,“<br />
meldete der Oberzeremonienmeister.<br />
„Seht, ich bin ja fertig!“ sagte der Kaiser. „Sitzt es nicht gut?“ Und dann<br />
wendete er sich nochmals zu dem Spiegel, denn es sollte scheinen, als ob<br />
er seinen Schmuck recht betrachte.<br />
Die Kammerherren, welche die Schleppe tragen sollten, griffen mit den<br />
Händen nach dem Fußboden, gerade als ob sie die Schleppe aufhöben; sie<br />
gingen und taten, wie wenn sie etwas in der Luft hielten; sie wagten nicht,<br />
es sich merken zu lassen, dass sie nichts sehen konnten. So ging der Kaiser<br />
in Prozession unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen<br />
auf der Straße und in den Fenstern sprachen: „Gott, wie sind des Kaisers<br />
„Aber er hat ja nichts an!“ sagte endlich ein kleines Kind. ‚Herr Gott, hört<br />
des Unschuldigen Stimme!“ sagte der Vater; und der Eine zischelte dem<br />
Andern zu, was das Kind gesagt hatte. „Aber er hat ja nichts an!“ rief zuletzt<br />
das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten<br />
Recht; aber er dachte bei sich: „Nun muß ich die Prozession aushalten.“<br />
Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die<br />
gar nicht da war.<br />
Hans Christian Andersen (1805-1875)<br />
16<br />
17
1. BAUABSCHNITT<br />
MIT DER VISUALISIERUNG VOM FREIFLÄCHENPLAN<br />
1. + 2. BAUABSCHNITT<br />
N<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung<br />
2. BAUABSCHNITT<br />
19
Haus 28 Haus 27 Haus 26 Haus 25 Haus 24 Haus 23<br />
DOPPELHÄUSER 2. BAUABSCHNITT<br />
N<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung · Garage als Sonderwunsch möglich<br />
21
2<br />
D<br />
1<br />
H<br />
d<br />
E<br />
M<br />
3<br />
7 8<br />
9<br />
S<br />
P<br />
M<br />
S P<br />
S<br />
e<br />
4 5 a<br />
6<br />
M<br />
I<br />
A<br />
L<br />
N<br />
S<br />
E<br />
c<br />
b<br />
Waagerecht<br />
2. Brettspiel<br />
4. Möbelstück<br />
7. Elternteil (Kosename)<br />
8. Zeichnen<br />
9. Freizeitbeschäftigung<br />
10. Geschwisterkind<br />
10<br />
S<br />
W E<br />
S<br />
R<br />
DOPPELHAUSHÄLFTE EINGANG LINKS<br />
Senkrecht<br />
1. Gebäude<br />
3. Freude<br />
5. Mutter, Vater, Kind<br />
6. Himmelskörper<br />
B<br />
Bei richtiger Lösung ergibt sich aus den kleinen Buchstaben ein Ort in Hessen.<br />
a<br />
B<br />
b<br />
c<br />
A<br />
e<br />
S<br />
b<br />
c<br />
Die Auflösung findest Du auf Seite 58.<br />
32<br />
33
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 28<br />
Wohnen/Essen<br />
Kochen<br />
WC<br />
35,14 m²<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
Flur<br />
HAR<br />
Terrasse<br />
3,78 m²<br />
0,93 m²<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 28<br />
Schlafen<br />
Kind 2<br />
17,02 m²<br />
13,39 m²<br />
Bad<br />
Flur<br />
9,97 m²<br />
4,40 m²<br />
WC<br />
HAR<br />
Flur<br />
Flur<br />
Kind 1<br />
Schlafen<br />
Kochen<br />
Wohnen/Essen<br />
Terrasse<br />
Bad<br />
*Haus 28<br />
*Bei Haus 28 entfällt das Fenster auf der Giebelseite im Bereich Wohnen/Essen aufgrund des möglichen Sonderwunsches Garage. Dafür kommt ein zweites Fenster im Bereich der Küche zur Ausführung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
34<br />
35
GRUNDRISS DACHGESCHOSS<br />
Doppelhaushälfte 28<br />
Kind 2<br />
Kind 3<br />
Abstellraum<br />
11,90 m²<br />
9,57 m²<br />
4,02 m²<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
4,42 m²<br />
2,99 m²<br />
GRUNDRISS SPITZBODEN<br />
Doppelhaushälfte 28<br />
Spitzboden<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, DG +<br />
Spitzboden)<br />
4,91 m²<br />
135,57 m²<br />
Haustechnik<br />
Flur<br />
Kind 2<br />
Zugtreppe<br />
Dachgeschoss<br />
Kind 3<br />
Abstellraum<br />
LH = 1 m<br />
LH = 2 m LH = 2 m<br />
LH = 1 m<br />
LH = 1 m LH = 1 m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
36<br />
37
DOPPELHÄUSER<br />
38<br />
39
Neubau eines Doppelhausprojektes<br />
Sofern Modifikationen aufgrund von technischen Notwendigkeiten oder<br />
Enthalten ist ferner die zur Anfertigung des Standsicherheitsnachweises<br />
mit insgesamt 6 Wohneinheiten<br />
Adresse: Aschaffenburger Straße (Kaisergärten), 64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
Auflagen der Genehmigungsbehörde erforderlich sind, welche den Objektwert<br />
verbessern oder nicht beeinträchtigen, bleiben diese dem Verkäufer<br />
notwendige Baugrundbeurteilung.<br />
vorbehalten.<br />
3. UNSERE LEISTUNGEN<br />
2. ARCHITEKTENLEISTUNGEN<br />
3.1 Bauleitung/Kundenbetreuung<br />
Während der Bauzeit obliegt die Bauleitung dem Verkäufer. Der Käufer hat<br />
Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
kein Weisungsrecht gegenüber den Handwerksunternehmen und deren<br />
Die Kosten für die notwendigen Architekten/Ingenieurleistungen hinsicht-<br />
Mitarbeitern. Eine Baustellenbegehung ist aus versicherungstechnischen<br />
lich des Bauantrages und der späteren Realisierung des Objektes trägt der<br />
Gründen nur mit vorheriger Rücksprache und Terminvereinbarung mit der<br />
Verkäufer.<br />
Kundenbetreuung möglich. Die Anzahl der Termine ist im üblichen Rah-<br />
1. GRUNDLAGEN<br />
Die Kosten der Baugenehmigung sowie für den Blower-Door Test sind<br />
men zu halten.<br />
Die DS Wohnbau GmbH baut Ihre Hauseinheiten als Teil eines Doppelhausprojektes<br />
in Massivbauweise unter Beachtung der behördlichen Auflagen<br />
und Bestimmungen sowie Einhaltung der bautechnischen und bauphysikalischen<br />
Nachweise.<br />
Die Hauseinheit wird gemäß Gebäudeenergiegesetz 2020 in KFW55 förderungsfähiger<br />
Bauweise realisiert.<br />
währleisten und Unklarheiten bereits im Vorfeld auszuschließen.<br />
In dieser Baubeschreibung werden die zu erbringenden Leistungen umfassend<br />
und mit größter Sorgfalt beschrieben. Natürlich hat jedes Bauvorhaben<br />
seinen individuellen Charakter und ist nur schwer in einer allgemeinen<br />
Baubeschreibung zu erfassen. Wir sind bestrebt, ständig bau- und<br />
produkttechnische Verbesserungen an unseren Häusern vorzunehmen.<br />
Zusätzlich können Auflagen von Behörden, Energie- und Versorgungsun-<br />
im Kaufpreis enthalten. Die Gebäudeabsteckung und die Einmessung des<br />
Schnurgerüsts gehören ebenso zum Leistungsbestandteil des Verkäufers.<br />
Die Kosten der evtl. Grenzmarkierung der neuen Grundstücke trägt der<br />
Verkäufer, wenn dies von behördlicher Seite aus vorgeschrieben wird.<br />
Grundstücksmarkierungen der einzelnen Sondernutzungsflächen werden<br />
nicht vom Verkäufer geschuldet.<br />
Terminvereinbarungen sind im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftszeiten<br />
werktags (von Montag bis Freitag) möglich. Sollten Änderungswünsche<br />
auftreten, sind diese mit der Kundenbetreuung zu besprechen und schriftlich<br />
zu vereinbaren. Eine Verpflichtung, Sonderwünsche auszuführen, besteht<br />
für den Verkäufer nicht. Insbesondere dann nicht, wenn die Änderungen<br />
den Bauablauf beeinflussen.<br />
3.2 Rohbauleistung<br />
In der folgenden Baubeschreibung werden Sie als Kunde oder als Käufer<br />
und das Unternehmen DS Wohnbau GmbH als Verkäufer bezeichnet.<br />
Grundsätzlich sind ALLE Vereinbarungen zwischen dem Käufer und dem<br />
Verkäufer schriftlich niederzulegen, um einen reibungslosen Ablauf zu ge-<br />
ternehmen sowie Veränderungen der aktuellen DIN-Vorschriften oder dem<br />
neuesten Stand der Technik notwendige Änderungen und Abweichungen<br />
von dieser Baubeschreibung verlangen.<br />
Seitens des Verkäufers wird eine Gebäudeeinmessung durchgeführt. Die<br />
dafür anfallenden Kosten werden von den Käufern gemeinschaftlich getragen.<br />
3.2.1 Baustelleneinrichtung<br />
Die Baustelleneinrichtung schließt den Auf- und Abbau von Gerüsten sowie<br />
die Aufstellung einer Mobiltoilette ein. Die Sicherung der Baustelle<br />
wird durch die Aufstellung eines Bauzauns vorgenommen.<br />
40<br />
41
Die Baustelleneinrichtung wird für die gesamte Bauzeit vorgehalten und<br />
Die Gründung erfolgt frostfrei. Unter der Erdgeschosssohle (bewehrte Bo-<br />
3.2.5 Abdichtungsarbeiten<br />
Der Zugang zum Spitzboden wird durch eine Bodeneinschubtreppe in den<br />
nach Beendigung zurückgebaut.<br />
denplatte) wird eine kapillarbrechende Schotter-Kiesschicht eingebaut.<br />
Sämtliche im Erdreich befindlichen Außenwände bzw. Außenwandteile er-<br />
Maßen von ca. 120 x 60 cm hergestellt.<br />
Alternativ können Streifenfundamente und Frostschürzen in der statisch<br />
halten eine Dichtschlämme auf Basis einer Zement-Kunststoff-Mischung.<br />
Verpackungsmaterialien (Folien, Pappe, Paletten usw.), die während der<br />
erforderlichen Breite in Erdschalungen betoniert und frostfrei gegründet<br />
Die Abdichtung auf der Bodenplatte im Erdgeschoss erfolgt mittels Bitu-<br />
Die Kehlbalkendecke über DG zum Spitzboden wird mit OSB-Platten be-<br />
Bauzeit durch Leistungen des Verkäufers auf dem Baugrundstück anfallen,<br />
werden.<br />
menschweißbahnen gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
legt.<br />
werden fachgerecht durch den Verkäufer entsorgt. Der Verkäufer kümmert<br />
sich um die Einrichtung von Baustrom und Bauwasser und übernimmt die<br />
Die Geschossdecken werden als Stahlbetondecken aus Filigrandecken-<br />
Sämtliche Wände im Erdgeschoss erhalten über der ersten Steinlage eine<br />
Der von außen sichtbare Dachüberstand wird gehobelt und passend zum<br />
anfallenden Verbrauchskosten für alle vom Verkäufer geschuldeten Bau-<br />
elementen erstellt. Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind scha-<br />
Querschnittabdichtung gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
Fassadenkonzept des Verkäufers gestrichen. Im Innenbereich sind die<br />
leistungen während der Bauphase.<br />
lungsglatt und erhalten zur vollständigen Deckenstärke eine Ortbeton-<br />
Holzteile ungehobelt.<br />
schicht gemäß statischen Berechnungen. Die Elementfugen der einzelnen<br />
3.2.6 Entwässerungsarbeiten<br />
3.2.2 Erdarbeiten<br />
Deckenteile werden in den Wohngeschossen für den späteren Innenaus-<br />
Die Abführung von Niederschlagswasser und Abwasser erfolgt je nach ört-<br />
3.2.8 Spenglerarbeiten<br />
Alle notwendigen Erdarbeiten für die Vorbereitung des Untergrundes so-<br />
bau verspachtelt. Dabei gilt die Qualitätsstufe „Q2“ als vereinbart.<br />
lichem Kanalnetz als Misch- oder Trennsystem.<br />
Die Dachflächenentwässerung erfolgt über Rinnen, Regenfallrohre und Ein-<br />
wie benötigte Fundament- und Rohrleitungsgräben sind im Kaufpreis ent-<br />
laufstutzen aus Titanzink. Notwendige Wandanschlüsse und -verkleidungen<br />
halten.<br />
3.2.4 Maurerarbeiten<br />
Alle Abwasserleitungen werden in PVC KG-Rohren ausgeführt. Nach Er-<br />
werden ebenfalls aus Titanzink oder gleichwertig hergestellt. Die Standrohre<br />
Alle Außenwände des Wohngebäudes werden gemäß statischen Vorgaben<br />
fordernis wird ein gemeinsamer Kanalkontrollschacht mit Steigeisen im<br />
(grau oder schwarz) einschließlich der Standrohrkappen sind verzinkt.<br />
Im Vorfeld wird der Boden abgetragen und seitlich auf dem Baugrund-<br />
als Kalksandsteinmauerwerk oder gleichwertig erstellt und anschließend<br />
Außenbereich zur Reinigung der Abwasserleitung eingebaut. Lage und An-<br />
stück gelagert. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird der Boden auf dem<br />
mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gedämmt.<br />
zahl richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten und nach den Forde-<br />
3.2.9 Dachdeckerarbeiten<br />
Baugrundstück gegebenenfalls verteilt und grob eingeebnet. Zusätzlicher<br />
rungen des zuständigen Versorgers/des zuständigen Amtes.<br />
Oberhalb der Sparren wird eine dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn<br />
Boden zur Gestaltung der Sondernutzungsflächen bzw. Gemeinschaftsflä-<br />
Die tragenden Innenwände werden aus Kalksandsteinmauerwerk oder<br />
eingebaut. Zur Aufnahme der Dachziegel wird eine Trag- und Konterlattung<br />
che gehört nicht zum Leistungsumfang. Überschüssiges Aushubmaterial<br />
gleichwertig sowie in Stahlbeton gemäß statischer Berechnung hergestellt.<br />
3.2.7 Zimmermannsarbeiten<br />
verlegt. Die Eindeckung der Dachflächen erfolgt mit Betondachsteinen Fa.<br />
wird abgefahren.<br />
Die Haustrennwände werden in allen Geschossen aus Kalksandsteinmau-<br />
Der Dachstuhl wird in zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion als Sattel-<br />
Nelskamp, Typ: Finkenberger Pfanne oder gleichwertig. Diese sind nach<br />
erwerk oder gleichwertig ausgeführt.<br />
dach ausgeführt. Die Dimensionierung der Sparren, Pfetten und Kehlbal-<br />
Vorschrift gegen Windlasten gesichert.<br />
3.2.3 Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
ken des Dachgebälks richtet sich nach den statischen Berechnungen.<br />
Die Konstruktion wird nach statischen Anforderungen bemessen und er-<br />
Zwischen den Haustrennwänden wird Steinwolle gemäß schall- und wär-<br />
Die Farbe richtet sich nach den amtlichen/baurechtlichen Vorgaben bzw.<br />
stellt.<br />
metechnischer Berechnung eingebracht. Alle Stoßfugen sind geklebte Sys-<br />
Gartenseitig wird eine Schleppgaube in Holzkonstruktion ausgeführt. Die<br />
nach dem Farbkonzept des Verkäufers.<br />
temfugen, die gem. Herstellerrichtlinien verarbeitet werden.<br />
Außenwandflächen der Dachgauben werden mit Zinkblech verkleidet.<br />
42<br />
43
Dachflächenfenster werden inkl. aller notwendigen Nebenarbeiten jedoch<br />
Die Raumtemperaturen werden nach den anerkannten Regeln der Technik<br />
Sanitärobjekte:<br />
1 x „DIANA“ Wannen-Brause-Set, Länge des Schlauchs ca. 125 cm<br />
ohne Rollläden und Verdunkelung eingebaut.<br />
wie folgt ausgelegt:<br />
Der Käufer kann zwischen drei Sanitärpaketen wählen. Die Sanitärpakete<br />
1 x spülrandloses „DIANA Plus2“ Wand-Tiefspül-WC mit eingebautem<br />
2 und 3 sind schriftlich mit der Kundenbetreuung zu vereinbaren. Hierfür<br />
Wandspülkasten Eine „TECE now“ – Betätigungsplatte in weiß<br />
3.2.10 Grundstücksanschlüsse<br />
• Wohn- und Schlafräume +20°<br />
fallen Mehrkosten an. Grundfarbe der Sanitärobjekte ist weiß.<br />
mit Energiespartaste<br />
Die zentralen Grundstücksanschlüsse für Strom, Wasser und Telefon, so-<br />
• Bäder/Duschen +24°<br />
Grundleistung-Sanitärpaket 1 gemäß DREGER Katalog.<br />
1 x WC-Sitz „DIANA Plus2“ mit Take-off-Scharnieren<br />
wie die Zuleitungen zu den jeweiligen Häusern inkl. aller Nebenarbeiten<br />
1 x elektrischer Badheizkörper „Bemm“ oder gleichwertig Ares E,<br />
sind im Kaufpreis enthalten.<br />
3.3.2 Sanitär-, Be- und Entwässerungsinstallation<br />
EG-WC<br />
700 Watt/230V, Maße ca. 111,8 cm x ca. 58 cm<br />
1 x „DIANA Plus2“ Handwaschbecken aus Keramik, Maße ca. 45 cm x 35 cm<br />
1 x Kaltwasser-Abwasseranschluss für die Waschmaschine<br />
3.3 Ausbauleistung<br />
Leitungssystem:<br />
1 x „DIANA TOP“ Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur, verchromt<br />
Die gesamte Sanitärinstallation wird ausschließlich aus Markenfabrikaten<br />
1 x spülrandloses „DIANA Plus2“ Wand-Tiefspül-WC mit eingebautem<br />
Terrasse<br />
3.3.1 Heizungsinstallation<br />
erstellt. Dies umfasst auch die Zu- und Abwasserleitungen. Für die Ent-<br />
Wandspülkasten<br />
1 x frostfreie Außenzapfstelle zur Entnahme von Frischwasser<br />
Es wird eine zukunftsweisende ökologische Heizungsanlage als Luft-Wär-<br />
wässerungsleitungen im Badbereich kommen schallgedämmte Rohre zum<br />
1 x „TECE now“ – Betätigungsplatte in weiß mit Energiespartaste<br />
me-Pumpen-Anlage je Hauseinheit errichtet.<br />
Einsatz.<br />
1 x WC-Sitz „DIANA Plus2“ mit Take-off-Scharnieren<br />
3.3.3 Lüftung<br />
Es wird eine benutzerunabhängige Zu- und Abluftanlage gemäß Lüftungs-<br />
Sämtliche Aufenthaltsräume in der Wohnung erhalten eine Fußbodenhei-<br />
Die Ausführung der Warm- und Kaltwasserleitungen erfolgt im sichtbaren<br />
EG-Küche<br />
konzept eingebaut. Die Zuluft erfolgt über Zuluftelemente in den Wohn-<br />
zung. Über eine Systemträgerplatte erfolgt die Aufnahme der Heizschlei-<br />
Bereich in Edelstahl bzw. im Schacht und im Bodenaufbau in Mehrschicht-<br />
1 x Anschluss für die Spüle (Kalt- und Warmwasseranschluss) auf Putz.<br />
und Schlafräumen. Die Abluftelemente werden im WC, Bad und Abstell-<br />
fen. Die Steuerung erfolgt als Einzelraumregelung über Raumthermostate,<br />
verbundrohr mit Schutzummantelung. Der Zuwasser- und Abwasseran-<br />
Die Spülmaschine kann an den Anschluss der Spüle mit installiert werden.<br />
raum DG eingebaut.<br />
Nebenräume und Flure unter 6 m² sind nicht separat geregelt.<br />
schluss für die Spüle in der Küche erfolgt auf der verputzten Wandfläche in<br />
Die Ausführung der sichtbaren Heizungsleitungen erfolgt in C-Stahl ge-<br />
Mehrschichtverbundrohrtechnik.<br />
OG-Bad<br />
Der Spitzboden erhält einen feuchtegesteuerten Lüfter.<br />
presst. In Schächten sowie im Bereich der Fußbodenebene (Bodenaufbau)<br />
1 x „DIANA Plus2-E“ Waschtisch aus Keramik, Maße ca. 60 cm x 47 cm<br />
und in den verputzten Wänden erfolgt die Ausführung als Kunststoffrohr<br />
Zähleinrichtungen:<br />
1 x „DIANA Top XL“-Waschtischmischer mit Ablaufgarnitur, verchromt<br />
3.3.4 Elektroinstallation<br />
(verpresst).<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Kaltwasserzähler. Die Zähleinrich-<br />
1 x „DIANA M100“ Acryl Duschwanne, Maße ca. 90 cm x 90 cm x 2,5 cm<br />
Die Elektroinstallation der einzelnen Räume wird wie folgt vereinbart. Es<br />
tung wird vom Verkäufer im HAR im EG installiert.<br />
1 x „DIANA Top“ UP-Brausemischer, verchromt<br />
gelten die technischen Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen Netz-<br />
Im Bad im 1.OG wird, zusätzlich zur Fußbodenheizung, ein elektrischer<br />
1 x „DIANA“ Wandstangenset Länge ca.90 cm<br />
betreiber.<br />
Badheizkörper installiert, welcher bei Bedarf manuell zugeschaltet werden<br />
1 x „DIANA M100“ Acryl-Badewanne, Maße ca. 180 cm x 80 cm<br />
kann.<br />
1 x „DIANA Top“ UP-Wannenmischer, verchromt<br />
44<br />
45
Schaltermaterial:<br />
Ausstattung der einzelnen Räume:<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss des Kühlschranks<br />
1 x Homeway-Dose<br />
Fa. GIRA oder gleichwertig, Farbe: Polarweiß glänzend<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Raumthermostat<br />
EG-Eingang außen<br />
Hausanschlusskasten:<br />
1 x Wandauslass in Ausschaltung<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
OG-Flur<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Stromzähler. Dieser ist je nach<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
1 x Deckenauslass in Kreuzschaltung<br />
Stromanbieter vom Käufer zu mieten. Die Lage des Stromzählers ist von<br />
EG-Flur<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
der Erschließungssituation abhängig.<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
1 x Dreifachsteckdose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
OG-Bad<br />
Leitungsführung:<br />
1 x Türsprecheinheit<br />
1 x Homeway-Dose<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
In allen Wohngeschossen werden die Leitungen unter Putz bzw. in den<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
Trockenbauwänden sowie auf der Rohbetondecke in der Dämmebene ver-<br />
EG-WC<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
legt. Die Installation der Leitungen im Hausanschlussraum erfolgt auf Putz.<br />
1 x Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
EG-Terrasse<br />
1 x Doppelsteckdose oder<br />
1 x Einfachstechdose<br />
1 x Wandauslass in Aus-Kontrollschaltung<br />
2 x Einzelsteckdosen zum Anschluss der Waschmaschine des Trockners<br />
Schwachstromanlage:<br />
1 x Einfachsteckdose in Aus-Kontrollschaltung<br />
1 x Steckdose zum Anschluss des Elektro-Handtuchheizkörpers<br />
Es wird eine Klingel-, Türsprech- und Türöffnungsanlage der Fa. BITCION<br />
EG-HAR<br />
1 x Raumthermostat<br />
oder gleichwertig installiert. Die Türsprecheinheit ist im EG vorgesehen.<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
OG-Kind<br />
Jede weitere Türsprecheinheit muss, falls diese gewünscht ist, gesondert<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
DG-Kind 2/3<br />
in Auftrag gegeben werden.<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
EG-Küche<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
TV-Anlage:<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Homeway-Dose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
In den Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern werden Homeway-Dosen (Mul-<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
1 x Raumthermostat<br />
1 x Homeway-Dose<br />
timediadosen mit CAT7- und TV Anschluss für die Nutzung von TV, Telefon<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss der Dunstabzugshaube<br />
1 x Raumthermostat<br />
und Netzwerk) gesetzt.<br />
(Umluftbetrieb)<br />
OG-Eltern<br />
1 x Herdanschlussdose<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
DG-Abstellraum<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss des Backofens<br />
2 x Doppelsteckdosen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose zum Anschluss der Spülmaschine<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
46<br />
47
DG-Flur<br />
Die Oberfläche der verputzten Wände ist durch den Käufer mit einer<br />
Die Dachschrägen werden mit einer Lattung sowie Gipskartonplatten ver-<br />
EG-Küche<br />
1 x Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
Schlussbeschichtung (z.B. mittlere Raufasertapete oder Rauputz) zu ver-<br />
sehen. Die Plattenstöße werden „Q2“ verspachtelt. Im Spitzboden werden<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Klarglas,<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
sehen, um sichtbare Haarrisse zu vermeiden. Diese Maßnahme ist durch<br />
keine Verkleidungen eingebracht.<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
den Käufer bauseits in Eigenleistung zu verrichten.<br />
2-flüglig als 1 Dreh- und 1 Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag<br />
DG-Haustechnik<br />
3.3.8 Schreinerarbeiten – Innentüren<br />
Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Aufputz-Doppelsteckdose für die Heizungsanlage<br />
1 x LAN-Dose für die Luft-Wärme-Pumpe<br />
Spitzboden<br />
1 x Deckenauslass in Ausschaltung<br />
3.3.6 Außenputzarbeiten<br />
Die Außenwände erhalten einen zweilagigen mineralischen Leichtputz, der<br />
auf das WDV-System abgestimmt ist. Die Oberfläche ist strukturiert nach<br />
Wahl des Verkäufers mit einer Korngröße von mind. 2,5 mm. Im Sockelbereich<br />
wird ein Spritzschutz mit Zementfaser verstärktem Sockelputz<br />
ausgeführt. Alle rissgefährdeten Bereiche werden mit einer Gewebeeinlage<br />
(Armierung) überbrückt.<br />
Die Zimmertüren werden mit einer Umfassungszarge und Türblättern mit<br />
Röhrenstreifeneinlage sowie beidseitiger Drückergarnitur aus Aluminium<br />
ausgeführt. Oberfläche der Türen CPL weiß. Die Höhe der Türen beträgt<br />
2,13 m ab Oberkante Fertigfußboden.<br />
Entsprechend dem Lüftungskonzept erhalten die Türen Unterschnitte von<br />
ca. 1 cm. Im Fall technischer Erfordernisse können weitere Überstromöff-<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
1 bodentiefes Fensterelement, festverglast, Klarglas,<br />
mit Fassadenrinne außen<br />
1 bodentiefes zweiteiliges Fensterelement, Seitenteil festverglast, Klarglas<br />
und 1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
mit Fassadenrinne außen<br />
1 x Einfachsteckdose<br />
1 x Steckdose zum Anschluss des Lüfters<br />
3.3.5 Innenputzarbeiten<br />
Alle Außenwände und tragenden Innenwände werden mit Maschinenputz<br />
(Gipsputz) verputzt (Ausführung: einlagig, geglättet). Sämtliche Außen-<br />
Alle Außenecken sowie der Übergang vom Sockelputz zum Außenputz erhalten<br />
Eckschutzschienen oder Sockelschienen. Die Farben der Außenfassaden<br />
richten sich nach dem Gestaltungskonzept des Verkäufers.<br />
3.3.7 Trockenbau und Dämmarbeiten<br />
nungen herstellt werden.<br />
3.3.9 Fenster- und Verglasungsarbeiten, Rollladenarbeiten, Haustür<br />
Fenster<br />
Die genaue Ausführung erfolgt nach den Vorgaben der Wärmeschutzbe-<br />
OG-Kind<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief<br />
mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
ecken werden mit Eckputzschienen versehen. Die Wände im Bad, die nicht<br />
mit Fliesen (s. Punkt 3.3.11) ausgeführt werden, erhalten einen Zementputz<br />
Mörtelgruppe III, gefilzt. Dieser Putz ist durch den Käufer mit einer<br />
geeigneten Schlussbeschichtung zu versehen. Die Deckenfugen in den<br />
Wohnräumen sowie die Stoßfugen der Gipskartonplatten der Trockenbau-<br />
Alle nichttragenden Innenwände in den Wohngeschossen werden aus<br />
Trockenbau-Ständerwänden doppelt beplankt hergestellt. Die Plattenstöße<br />
werden ebenfalls „Q2“ verspachtelt.<br />
Die Dachschrägen erhalten eine Mineralfaser-Dämmung entsprechend der<br />
rechnung. Die Fenster sind Kunststofffenster in der Farbe Anthrazit (innen<br />
weiß) und verfügen über ein 5-Kammerprofil. Die Verglasung der Fenster<br />
erfolgt mit einem Wärmeschutzglas. Das Fenster, das als 2. Rettungsweg<br />
im OG dient, erhält zusätzlich eine Nothandkurbel.<br />
OG-Bad<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
bodentief mit Unterlicht Glas satiniert,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
wände werden „Q2“ verspachtelt.<br />
Wärmeschutzberechnung. Raumseitig wird eine Dampfbremsfolie mit allen<br />
erforderlichen Anschlüssen an Wänden, Durchdringungen und Dachflächenfenster<br />
angebracht.<br />
EG-WC<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Glas satiniert,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
OG-Eltern<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief<br />
mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
48<br />
49
1 bodentiefes zweiteiliges Fensterelement, Seitenteil festverglast, Klarglas<br />
Bodenbeläge, welche vom Käufer verlegt werden, ist durch den Verkäufer<br />
Wände der Dusche:<br />
Raumhoch<br />
Fensterbänke werden beidseitig in die Laibung eingefasst und stehen ca.<br />
und 1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas,<br />
nicht geschuldet.<br />
Badewannenrück-u. Seitenwand:<br />
Vorwandhoch<br />
2-4 cm vor dem aufgetragenen Maschinenputz an den Wänden vor. Das<br />
mit Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
Gäste-WC erhält keine Fensterbank, da hier Fliesen vorgesehen sind.<br />
3.3.11 Fliesenarbeiten<br />
Die Sockel in Flur, Hausanschlussraum und Küche im Erdgeschoss werden<br />
DG-Abstellraum<br />
Der Käufer kann zwischen drei Fliesenpaketen wählen. Für die Pakete 2<br />
als Fliesensockel (geschnitten aus der Bodenfliese) ausgeführt. Die Wand-<br />
3.3.14 Bodenbeläge<br />
1-flüglig als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief mit<br />
und 3 fallen Mehrkosten an und sind schriftlich mit der Kundenbetreuung<br />
flächen im Gäste-WC sowie im Bad, die nicht mit Wandfliesen ausgeführt<br />
Alle Bodenbelagsarbeiten, die nicht in den Fliesenarbeiten (Punkt 3.3.11)<br />
Unterlicht, Glas satiniert, Alu-Fensterbank außen<br />
zu vereinbaren. Die Verlegerart ist direkt mit dem beauftragten Fliesenleger<br />
werden, erhalten ebenfalls einen Fliesensockel.<br />
genannt sind, werden durch den Verkäufer nicht ausgeführt. Für die Ein-<br />
abzustimmen. Anstelle einer Fensterbank wird die untere Fensterlaibung<br />
bringung des Bodenbelags steht dem Käufer eine Stärke von ca. 15 mm<br />
DG-Kind 2<br />
im Gäste-WC gefliest.<br />
Verlegung<br />
inkl. Trittschalldämmung zur Verfügung.<br />
2-flüglig als 1 Dreh- und 1 Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag<br />
Klebeverfahren im Kreuz- oder wilden Verband auf vorhandenen Putz bzw.<br />
Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
Die nicht gefliesten Bereiche sind vom Käufer mit einer geeigneten Schluss-<br />
Estrich parallel zu den Wänden. Andere Verlegetechniken, wie z.B. Diago-<br />
3.3.15 Innentreppe<br />
beschichtung zu versehen.<br />
nalverlegung, 1/2-oder 1/3-Verband sowie Fugenschnitt etc. müssen als<br />
Die Geschosstreppen werden als schallentkoppelte Zweiholmtreppe in<br />
Rollläden<br />
Grundleistung - Fliesenpaket 1 gemäß DREGER Katalog<br />
Sonderwunsch im Rahmen der Fliesendurchsprache vereinbart, kalkuliert<br />
Stahl-Holzkonstruktion mit massiven Blockstufen ausgeführt.<br />
Ausführung in Kunststoff, Farbe hellgrau, mit kugelgelagerter Stahlwelle.<br />
und beauftragt werden.<br />
Alle Fenster erhalten elektrische Rollläden, mit Ausnahme der Dachflä-<br />
Bodenflächen<br />
3.3.16 Rauchmelder/Brandmelder<br />
chenfenster.<br />
Flur, Küche, Gäste-WC und Hausanschlussraum im Erdgeschoss sowie<br />
3.3.12 Malerarbeiten<br />
Die laut Bauverordnung vorgeschriebenen Rauchwarnmelder sind seitens<br />
das Bad im Obergeschoss erhalten hochwertige Bodenfliesen entspre-<br />
Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten sind nicht im Kaufpreis enthalten.<br />
des Käufers zu erbringen und nicht Leistung des Verkäufers.<br />
Haustür<br />
chend dem Fliesenpaket 1.<br />
Jedoch ist vom Käufer aufgrund von evtl. auftretenden Rissbildungen eine<br />
Zur Ausführung kommt eine Kunststoffhaustür in der Farbe anthrazit<br />
Die Farbe ist vom Kunden aus dem Fliesen-Paket 1 zu bemustern.<br />
geeignete Schlussbeschichtung, z.B. Tapete, aufzubringen.<br />
3.3.17 Baureinigung<br />
(innen weiß), mit 3-fach Verriegelung.<br />
Das Gebäude wird „besenrein“ übergeben. Die Fensterscheiben werden<br />
Wandflächen<br />
Weiterhin ist der Endanstrich der Treppenstahlkonstruktion durch den Käu-<br />
gesondert gereinigt. Alle sonstigen Reinigungsarbeiten, die nach der Ab-<br />
3.3.10 Estricharbeiten<br />
Folgende Wandflächen werden mit hochwertigen Fliesen entsprechend<br />
fer auszuführen (Endanstrich wird nicht durch den Verkäufer durchgeführt).<br />
nahme notwendig sind, hat der Käufer auszuführen und sind im Kaufpreis<br />
In den Geschossen EG, OG und DG wird ein schwimmend verlegter An-<br />
dem Fliesen - Paket 1 ausgeführt.<br />
nicht enthalten.<br />
hydrit- oder Zementestrich eingebaut. Unter dem Estrich wird eine Sys-<br />
3.3.13 Natursteinarbeiten<br />
temtrittschalldämmschicht zur Aufnahme der Fußbodenheizung sowie<br />
Gäste-WC: WC und Waschtisch-Wand: Vorwandhoch<br />
Die Innenfensterbänke aller brüstungshohen Fenster erhalten eine Natur-<br />
eine Wärmedämmung verlegt. Eine ausreichende Estrichtrocknung für die<br />
Bad: WC und Waschtisch-Wand: Vorwandhoch<br />
steinfensterbank nach Mustervorlage des Verkäufers, ca. 2 cm stark. Die<br />
50<br />
51
4. AUSSENANLAGE<br />
Für jede Wohneinheit werden zwei KFZ-Stellplätze erstellt.<br />
Die KFZ-Stellplätze, die Fahrradstellplätze, die Wertstoffplätze sowie die<br />
Zuwegung zu den Häusern im Vorgartenbereich werden gepflastert.<br />
Für die Terrassenausführung werden Betonsteinplatten Farbe grau, ca. 40<br />
cm x 40 cm, in Splittbett verlegt und mit Leistensteinen eingefasst. Die Terrassengrößen<br />
entsprechen den dargestellten Flächen im Freiflächenplan.<br />
Der Anschluss der Abdichtung an den Terrassenfenstertüren im EG erfolgt<br />
zu Gunsten eines höheren Komforts mit einer Schwellenhöhe von ca. 5<br />
cm. Es wird von der 15 cm Sollhöhe abgewichen, weshalb der Abdichtungsanschluss<br />
damit nicht der DIN-Norm entspricht.<br />
Außen vor den Terrassenfenstertüren wird zum Schutz gegen eindringendes<br />
Wasser eine Entwässerungsrinne eingebaut. Die Rinnen und Rinnen-<br />
zungen, Auffüllung mit Mutterboden, weitere Pflasterarbeiten und sonstige<br />
Landschaftsarbeiten wie Umzäunung sind nicht vereinbart und nicht im<br />
Kaufpreis enthalten.<br />
Aufgrund der topographischen Gegebenheiten kann nicht von einem vollständig<br />
ebenen Grundstück ausgegangen werden. Die Modellierung der<br />
einzelnen Grundstücke und Gemeinschaftsflächen obliegt dem Verkäufer.<br />
5. ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN<br />
5.1 Baudurchsprache<br />
Alle Abweichungen und Ergänzungen zu der vorliegenden Baubeschreibung<br />
werden im Rahmen der Baudurchsprache gesondert mit der Kundenbetreuung<br />
festgelegt und müssen schriftlich vereinbart werden.<br />
Die gewählten Ausstattungsoptionen werden zu einem verbindlichen Vertragsbestandteil.<br />
Pläne sind zur Maßentnahme jedoch nur bedingt geeignet.<br />
Bei der Planung der späteren Einrichtung, insbesondere bei Einbauküchen<br />
sind die Maße grundsätzlich am Bau zu nehmen. Die dargestellte Möblierung<br />
ist nur als unverbindlicher Vorschlag zu verstehen und nicht Teil des<br />
Leistungsumfangs.<br />
5.3 Versicherungen<br />
Eine Bauleistungsversicherung inkl. Feuerrohbauversicherung wird während<br />
der Bauphase durch den Verkäufer abgeschlossen. Ab dem Tag der<br />
Übergabe obliegt dem Käufer bzw. dem zuständigen Hausverwalter die<br />
Versicherungspflicht.<br />
5.4 Finanzierung<br />
Vor Vertragsabschluss hat der Käufer dem Verkäufer eine Finanzierungsbestätigung<br />
eines deutschen Kreditinstitutes vorzulegen.<br />
6. ANMERKUNG<br />
Die dargestellten Fotos dienen ausschließlich der Bebilderung.<br />
7. Hinweise<br />
Zwischen den Häusern wird eine dauerelastische Fuge ausgeführt. Diese<br />
ist regelmäßig zu warten. Die Gewährleistung dafür beträgt 1 Jahr ab Abnahme.<br />
„DIANA“ ist eine Marke der Firma Sanitär-Heinze GmbH &. Co.KG. Keramische<br />
sowie emaillierte Objekte werden mit unterschiedlichen Verfahren<br />
hergestellt. Es können daher trotz gleicher RAL-Farbe geringe Farbabweichungen<br />
auftreten. Diese Farbabweichung stellt keinen Mangel dar. Die<br />
Duschabtrennung ist nicht Bestandteil des Leistungsumfangs des Verkäufers.<br />
Für die oben beschrieben Marken und Modelle können nach Wahl des<br />
Verkäufers alternative, gleichwertige Hersteller sowie alternative gleichwertige<br />
Modelle verbaut werden.<br />
abläufe sind von den Bewohnern regelmäßig zu reinigen, um den ungehinderten<br />
Ablauf zu gewährleisten.<br />
Die Hauseingänge werden je nach Geländesituation mit Blockstufen ausgeführt.<br />
Generell erhält jedes Haus einen ca. 40 cm breiten umlaufenden<br />
Kiesstreifen als Spritzschutz, nach Vorgabe des Bauherren.<br />
Das restliche Grundstück wird nach Beendigung aller Arbeiten grob gesäubert.<br />
Weitere Arbeiten an der Außenanlage, wie z.B. Raseneinsaat, Bepflan-<br />
Jegliche Mehrleistungen sind im Festpreis nicht enthalten und sind vom<br />
Käufer gesondert schriftlich in Auftrag zu geben und zu vergüten. Bei Abweichungen<br />
zwischen den Bauplänen und der Baubeschreibung ist die<br />
Baubeschreibung maßgebend.<br />
5.2 Eingabepläne zur Baugenehmigung<br />
Die Eingabepläne zur Baugenehmigung bzw. zum Bauanzeigeverfahren<br />
sind maßgebend für die Gestaltung des gesamten Bauvorhabens. Diese<br />
5.5 Arbeiten nach der Übergabe<br />
Eigenleistungen seitens des Käufers dürfen erst nach rechtsverbindlicher<br />
Abnahme ausgeführt werden. Alle Acrylfugen sowie notwendige Nebenarbeiten<br />
sind durch den Maler (Eigenleistung des Käufers) herzustellen.<br />
Bei Ausführung der Bodenbelagsarbeiten (Teppich, Laminat o.ä. in Eigenleistung<br />
des Käufers) ist darauf zu achten, dass eine Trittschalldämmung<br />
eingebaut wird.<br />
Beim Erhärten der Betonbauteile können auf Grund von Schwindprozessen<br />
(Materialeigenschaften von Stahlbeton) Rissbildungen auftreten. Diese<br />
stellen keinen Mangel dar.<br />
Rissbildungen an den Hölzern der Dachkonstruktion sind möglich und zulässig.<br />
52<br />
53
Eine Satellitenanlage, Receiver, TV, Telefonanlage und Netzwerkzubehör<br />
sowie Beleuchtungskörper etc. sind im Kaufpreis nicht enthalten.<br />
Die genannten Küchenelemente/Geräte dienen der Beschreibung und sind<br />
nicht Leistungsbestandteil des Verkäufers.<br />
Die Oberflächenqualität Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte<br />
Wandbekleidungen, z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze<br />
(Korngröße/Größtkorn über 1 mm) soweit sie vom Putzhersteller für<br />
das jeweilige System freigegeben sind. Aufgrund von evtl. auftretenden<br />
Rissbildungen ist vom Käufer eine Schlussbeschichtung, z.B. Tapete aufzubringen.<br />
An den Übergangsstellen von Trockenbauwänden zu massiv verputzten<br />
Wänden/Decken kann es aufgrund unterschiedlichen Materialverhaltens zu<br />
Rissbildungen kommen. Diese müssen im Zuge der Malerarbeiten (durch<br />
den Käufer) dauerelastisch mit Acryl ausgespritzt werden. (Dauerelastische<br />
Acrylfugen sind Wartungsfugen und können auch innerhalb der Gewährleistungszeit<br />
abreißen. Dies kann konstruktiv nicht verhindert werden.<br />
Für Rissbildungen an diesen Fugen sowie für die sich hieraus möglicherweise<br />
ergebenden Folgeschäden besteht keine Gewährleistungsverpflichtung<br />
des Verkäufers. Für die erforderliche Überprüfung, Wartung und Erneuerung<br />
elastischer Fugen ist ausschließlich der Käufer verantwortlich).<br />
Bei farblich behandelten Zimmertüren (z.B. CPL-weiß) bleiben nach Montage<br />
die Gehrungsschnitte sichtbar. Dies stellt keinen Mangel dar.<br />
Aschaffenburg, August 2021<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />
Rechtlich verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.<br />
Allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastspannungen, Schwinden<br />
und Kriechen der Baustoffe und Temperatureinflüsse können in den ersten<br />
Jahren nach der Fertigstellung feine Risse im Bereich von Stahlbetondecken,<br />
Beton- und Mauerwerkswänden sowie auf verputzen Flächen hervorrufen.<br />
Diese feinen Risse stellen, sofern sie die nach DIN angegebenen<br />
zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten, keinen Mangel dar.<br />
54<br />
55
WAHRE WERTE SEIT 1990<br />
Seit der Gründung der Firma DREGER im Jahr 1990 ist die DREGER<br />
Immobiliengruppe der Immobilie verpflichtet. Zunächst als<br />
Maklerunternehmen, schnell auch als Bauträger und mittlerweile als<br />
leistungsfähige Gruppe, die viele weitere Dienstleistungen rund um das<br />
Thema Immobilie anbietet.<br />
Kaum ein anderes Immobilienunternehmen im Umkreis kann eine so<br />
langjährige und vor allem umfangreiche Erfahrung nachweisen wie die<br />
DREGER Immobiliengruppe.<br />
Wir wissen, worauf unsere Kunden Wert legen und beziehen aktuelle Trends<br />
in unsere Bauvorhaben ein. Immer mit etwas Spielraum für Ihre persönliche<br />
Note neben den nötigen Gedanken der Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand, denn kurze Wege innerhalb unserer<br />
Unternehmensgruppe garantieren Wirtschaftlichkeit und Schnelligkeit.<br />
Faktoren, die insbesondere in den Bereichen Immobilien und Neubauprojekte<br />
von großem Wert sind.<br />
Der Bau einer Immobilie beginnt mit der sorgfältigen Beantwortung vieler<br />
Fragen. Zum Beispiel nach der Bebaubarkeit des Grundstückes und danach,<br />
welche die passende Zielgruppe für die entstehenden Gebäude bzw. den<br />
Standort mit seiner Infrastruktur und aktuellen Entwicklung ist.<br />
Um das herauszufinden und für etliche weitere Fragen nehmen wir uns viel Zeit,<br />
denn am Ende soll ein Zuhause entstehen, in dem Sie sich über verschiedene<br />
Lebensphasen hinweg wohlfühlen, das generationsübergreifend Bestand hat<br />
und in der Lage ist, sich verändernden Bedingungen anzupassen.<br />
Falls Sie die Immobilie als Kapitalanlage erwerben, soll sich Ihr Haus bzw.<br />
Ihre Wohnung natürlich optimal vermieten lassen und auch dies lässt sich<br />
durch sorgfältige Planung steuern. Eine umfangreiche Marktkenntnis,<br />
die wir aus vielen verwirklichten Projekten und mittlerweile tausenden<br />
Beratungsgesprächen erlangt haben, hilft uns bei all diesen Überlegungen.<br />
Johannes K. Dreger<br />
Geschäftsführer<br />
Jens H. Seifert<br />
Geschäftsführer<br />
57
Auflösung Rätsel von Seite 32<br />
Waagerecht<br />
2. Dame<br />
4. Sofa<br />
7. Mama<br />
8. Malen<br />
9. Spielen<br />
10. Schwester<br />
Senkrecht<br />
1. Haus<br />
3. Spass<br />
5. Familie<br />
6. Sonne<br />
Ort in Hessen<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bitte beachten Sie:<br />
Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine<br />
Information ermöglichen.<br />
Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />
Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den<br />
Prospekt bestimmt.<br />
Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar<br />
nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten.<br />
Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller<br />
Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.<br />
Adresse Projekt<br />
Aschaffenburger Straße / Kaisergärten<br />
64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
Beratung & Verkauf<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Hauptstr. 47-49, 63486 Bruchköbel<br />
Telefon 06181 97800<br />
E-Mail info@hermann-immobilien.de<br />
Bauherr<br />
DS Wohnbau GmbH<br />
Darmstädter Str. 125<br />
63741 Aschaffenburg<br />
Layout<br />
Kerstin Varga-Sinsel<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Bildrechte<br />
Seite 12 + 22<br />
Von Hermann Immobilien gekaufte Bilder<br />
Seite 56<br />
Eigentum Dreger Immobiliengruppe<br />
58<br />
59
Des Kaisers neue Gärten<br />
WOHNEN IN BABENHAUSEN<br />
KAISERGÄRTEN<br />
|Va.BA
Inhaltsverzeichnis<br />
Modernes Wohnen in historischer Umgebung Seite 4 + 5<br />
Standort · Des Kaisers neue Gärten Seite 6 + 7<br />
Gartenansicht Haus 45 - 59 Seite 8 + 9<br />
Eingangsansicht Haus 45 - 53 Seite 10 + 11<br />
Gartenansicht Haus 45 - 50, 54 + 55 Seite 12 + 13<br />
Daten|Fakten|Highlights Seite 15<br />
Des Kaisers neue Kleider · Märchen von Hans Christian Andersen Seite 16 - 19<br />
Drohnenaufnahme mit Visualisierungen Gesamtansicht Seite 20 + 21<br />
Freiflächenplan IVa. Bauabschnitt Seite 22 + 23<br />
Eingangsansicht Haus 45 - 53 Seite 24 + 25<br />
Grundrisse + Visualisierungen Eingang rechts Seite 27 - 37<br />
Ausbauvariante Dachgeschoss mit Bad Seite 39<br />
Grundrisse Eingang links Seite 41 - 47<br />
360° Virtueller Rundgang - QR Code Seite 48 - 49<br />
Baubeschreibung Seite 51 - 63<br />
Ihr Bauträger Seite 64 - 65<br />
Hinweise zum Prospekt Seite 66<br />
Impressum Seite 67<br />
3
Modernes Wohnen<br />
in historischer Umgebung:<br />
DIE SPANNENDE GESCHICHTE DER KAISERGÄRTEN<br />
Die Kaisergärten sind schon seit 1900 Teil der Stadt.<br />
Bis zum Ende des 1.Weltkrieges wurde die Kaserne<br />
als Unterkunft für Artillerie- und Kavallerieeinheiten<br />
sowie als Reservelazarett genutzt.<br />
Später beherbergten die Gebäude französische Soldaten<br />
und die Hessische Polizeischule. Nach 1945 diente<br />
die Kaserne zunächst als Kriegsgefangenen- und<br />
Durchgangslager für Flüchtlinge, bevor hier bis<br />
ins Jahr 2007 US-Streitkräfte und<br />
ihre Familien stationiert waren.<br />
Nach dem Abzug der US-Streitkräfte kümmerte sich die<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) um die<br />
Verwaltung und den Verkauf des insgesamt 140 Hektar<br />
großen Geländes.<br />
ARTENREICHES NATURA-2000-GEBIET<br />
Eine 80 Hektar große Teilfläche des insgesamt<br />
140 Hektar großen Areals erhielten den<br />
europäischen Schutz-Status „Natura-2000-Gebiet“.<br />
Die Kaisergärten<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Hier findet sich eine beeindruckend vielfältige<br />
Pflanzenwelt; zudem leben hier seltene Vogelarten<br />
und die vom Aussterben bedrohten Przewalski-Pferde.<br />
2013 gründete die Stadt <strong>Babenhausen</strong> die<br />
Konversionsgesellschaft Kaserne<br />
<strong>Babenhausen</strong> und erwarb das Areal.<br />
Aus der direkt an das Natura-2000-Gebiet<br />
angrenzenden ehemaligen Kaserne sollte ein neuer,<br />
innovativer Standort entstehen – Kaisergärten.<br />
NEUES LEBEN IN ALTEN MAUERN<br />
Im historischen, überwiegend denkmalgeschützten<br />
Teil der Kaserne ist ein Kreativquartier mit Büros,<br />
Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Dienstleistern<br />
und Einzelhändlern geplant, um eine<br />
optimale Nahversorgung zu gewährleisten.<br />
4<br />
5
Dieburg, Darmstadt<br />
str.<br />
Amtsgasse<br />
Langenbrücker Weg<br />
Der Hexenturm in <strong>Babenhausen</strong>, Ansicht von Süden<br />
Autor: Lumpesseggl - wikimedia.org<br />
Ziegelhüttenweg<br />
Westring<br />
Heinrichstr.<br />
Str.<br />
Konfurter<br />
Ludwigstr.<br />
Altdörfer Str.<br />
Gersprenz<br />
Wilhelmstr.<br />
Darmstädter Str.<br />
Ludwigstr.<br />
Am<br />
Sackgasse<br />
Blaugasse<br />
Amtsgasse<br />
Hexenturm<br />
Fahrstr.<br />
Ev. Kirche<br />
Schlossgasse<br />
Schloss<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Müllergäßchen<br />
B 26<br />
Altdörfer Str.<br />
Hinter der<br />
Altdörfer Kirche<br />
Fahrstr.<br />
Im Fronhof<br />
Bruchweg<br />
An<br />
der<br />
Neuer Weg<br />
Südring<br />
Reitbahnstr.<br />
Kath. Kirche<br />
St. Joseph<br />
Stadtmauer<br />
Darmstädter<br />
Industriestr.<br />
Hinter der Altdörfer<br />
Martin-Luther-Str.<br />
Schule im<br />
Kirchgarten<br />
Stadthalle<br />
Platanenallee<br />
Str.<br />
Steinweg<br />
Edmund-Lang-Str.<br />
Kirche<br />
Leuschner- Str.<br />
Ostring<br />
Bouxwillerstr.<br />
Bürgermeister-Rühl-Str.<br />
Neubrucker Weg<br />
Am<br />
Bhf<br />
Bahnhof<br />
Schwimmbad<br />
Joachim-Schumann-<br />
Schule<br />
Bouxwillerstr.<br />
Ostheimer Weg<br />
Ostheimer Allee<br />
Schaafheimer Str. Schaafheimer Str.<br />
Südring<br />
Siemensstr.<br />
Harreshäuser Allee<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Aschaffenburger<br />
Im Riemen<br />
Gersprenz<br />
Str.<br />
Friedrich- Ebert- Str.<br />
Am<br />
Bachgauschule<br />
Wilhelm-<br />
Rhön-<br />
Schwimmbad<br />
Felsenkeller<br />
Am<br />
Kaisergärten<br />
B 26<br />
Aschaffenburger Str.<br />
Hasselsee<br />
Aschaffenburg<br />
In den Kaisergärten <strong>Babenhausen</strong> entstehen im<br />
Bauabschnitt IVa. 3 Reihen- und 12 Doppelhaushälften<br />
mit 5 Zimmern, Terrasse mit Garten, die sich besonders<br />
für junge Familien mit Kindern eignen.<br />
Neben den Einkaufsmöglichkeiten und Serviceangeboten<br />
im Kreativquartier soll auf dem Areal auch<br />
eine neue Schule und eine Kindertagesstätte errichtet<br />
werden.<br />
Darüber hinaus bietet <strong>Babenhausen</strong> eine hervorragende<br />
Infrastruktur. Gelegen an der deutschen<br />
Fachwerkstraße ist <strong>Babenhausen</strong> eine der waldreichsten<br />
Gemeinden Südhessens mit hohem<br />
Freizeitwert, gleichzeitig durch die zentrale Lage im<br />
Rhein-Main-Gebiet über die A3 gut an die nur 33 km<br />
entfernte Metropole Frankfurt und den Flughafen angebunden.<br />
Des Kaisers neue Gärten<br />
IDEAL FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
Mit einem vielfältigen kulturellen Angebot, der sehenswerten<br />
historischen Altstadt, Sportanlagen und einem<br />
regen Vereinsleben sowie einer umfassenden Versorgung<br />
mit Gesundheitsdienstleistungen, Schulen und<br />
Kindertagesstätten ist das Leben in <strong>Babenhausen</strong> für<br />
Groß und Klein ausgesprochen lebenswert.<br />
Wohnen und das Leben genießen in einer<br />
eindrucksvollen historischen Kulisse, umgeben von<br />
einem vielfältigen Naherholungsgebiet - und das nur<br />
einen Steinwurf von Frankfurt entfernt:<br />
Willkommen in <strong>Babenhausen</strong>!<br />
Willkommen zuhause!<br />
7
Haus<br />
59 (15)<br />
Haus<br />
58 (14)<br />
Haus<br />
57 (13)<br />
Haus<br />
56 (12)<br />
Technikzentrale<br />
Haus<br />
53 (9)<br />
Haus<br />
52 (8)<br />
Haus<br />
51 (7)<br />
Haus<br />
50 (6)<br />
Haus<br />
49 (5)<br />
Haus<br />
55 (11)<br />
Haus<br />
54 (10)<br />
Haus<br />
48 (4)<br />
Haus<br />
47 (3)<br />
Haus<br />
46 (2)<br />
Haus<br />
45 (1)<br />
Gartenansicht<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
9
45 (1)<br />
46 (2)<br />
47 (3)<br />
48 (4)<br />
49 (5)<br />
50 (6)<br />
51 (7)<br />
52 (8)<br />
53 (9)<br />
Eingangsansicht<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
11
55 (11)<br />
54 (10)<br />
50 (6)<br />
49 (5)<br />
48 (4) 47 (3)<br />
46 (2)<br />
45 (1)<br />
Gartenansicht<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
12 13
Daten|Fakten|Highlights<br />
• Massive Bauweise<br />
• KfW Energieeffizienzhaus 55<br />
• 5 Zimmer mit ca. 135 m² Wohn-/Nutzfläche mit Spitzboden<br />
• Großes Bad mit Wanne, Dusche + Handtuchheizkörper<br />
• Gäste-WC<br />
• Duschbad anstelle Abstellraum als Sonderwunsch im Dachgeschoss möglich<br />
• Fußbodenheizung<br />
• Elektrische Rollläden<br />
• Terrasse mit Garten<br />
• 2 PKW-Stellplätze inkl.<br />
• Garage als Sonderwunsch möglich<br />
• Schlüsselfertige Erstellung<br />
(ausgenommen Maler- und Tapezierarbeiten sowie Bodenbeläge)<br />
15
Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider<br />
hielt, daß er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kümmerte<br />
sich nicht um seine Soldaten, kümmerte sich nicht um das Theater<br />
und liebte es nicht, spazieren zu fahren, außer um seine neuen Kleider zu<br />
zeigen.<br />
Er hatte einen Rock für jede Stunde des Tages, und eben so, wie man von<br />
einem Könige sagt, er ist im Rate, sagte man hier immer: „Der Kaiser ist in<br />
der Garderobe.“<br />
In der großen Stadt, in welcher er wohnte, ging es sehr munter zu, an<br />
jedem Tage kamen viele Fremde da an. Eines Tages kamen auch zwei Betrüger,<br />
sie gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Zeug,<br />
das man sich denken könne, zu weben verständen. Die Farben und das<br />
Muster wären nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die<br />
von dem Zeuge genäht würden, besäßen die wunderbare Eigenschaft, dass<br />
sie für jeden Menschen unsichtbar wären, der nicht für sein Amt tauge oder<br />
der unverzeihlich dumm sei.<br />
„Das wären ja prächtige Kleider!“ dachte der Kaiser; „wenn ich die anhätte,<br />
könnte ich ja dahinter kommen, welche Männer in meinem Reiche zu dem<br />
Amte, das sie haben, nicht taugen, ich könnte die Klugen von den Dummen<br />
unterscheiden! Ja, das Zeug muß sogleich für mich gewebt werden!“ Und<br />
er gab den beiden Betrügern viel Handgeld, damit sie ihre Arbeit beginnen<br />
möchten. Sie stellten auch zwei Webstühle auf und taten, als ob sie<br />
Des Kaisers neue K leider<br />
HANS CHRISTIAN ANDERSEN<br />
arbeiteten, aber sie hatten nicht das Geringste auf dem Stuhle. Frischweg<br />
verlangten sie die feinste Seide und das prächtigste Gold, das steckten sie<br />
in ihre eigene Tasche und arbeiteten an den leeren Stühlen bis spät in die<br />
Nacht hinein.<br />
„Ich möchte doch wohl wissen, wie weit sie mit dem Zeuge sind!“ dachte<br />
der Kaiser. Aber es war ihm ordentlich beklommen zu Mute, wenn er daran<br />
dachte, dass Derjenige, welcher dumm sei oder schlecht zu seinem Amte<br />
tauge, es nicht sehen könne. Nun glaubte er zwar, daß er für sich selbst<br />
nichts zu fürchten brauche, aber er wollte doch erst einen Andern senden,<br />
um zu sehen, wie es damit stände.<br />
Alle Menschen in der ganzen Stadt wußten, welche besondere Kraft das<br />
Zeug habe, und Alle waren begierig, zu sehen, wie schlecht oder dumm<br />
ihr Nachbar sei. „Ich will meinen alten, ehrlichen Minister zu den Webern<br />
senden!“ dachte der Kaiser. „Er kann am Besten beurteilen, wie das Zeug<br />
sich ausnimmt, denn er hat Verstand, und keiner versieht sein Amt besser,<br />
als er!“<br />
Nun ging der alte, gute Minister in den Saal hinein, wo die zwei Betrüger<br />
saßen und an den leeren Webstühlen arbeiteten, „Gott behüte uns!“ dachte<br />
der alte Minister und riß die Augen auf; „ich kann ja nichts erblicken!“ Aber<br />
dieses sagte er nicht. Beide Betrüger baten ihn, gefälligst näher zu treten,<br />
und fragten, ob es nicht ein hübsches Muster und schöne Farben seien.<br />
Dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, und der arme, alte Minister fuhr<br />
fort, die Augen aufzureißen: aber konnte nichts sehen, denn es war nichts<br />
da. „Herr Gott!“ dachte er, „sollte ich dumm sein? Das habe ich nie geglaubt,<br />
und dieses darf kein Mensch wissen! Sollte ich nicht zu meinem<br />
Amte taugen? Nein, es geht nicht an, daß ich erzähle, ich könne das Zeug<br />
nicht sehen!“ „Nun, Sie sagen nichts dazu?“ fragte der Eine, der da webte.<br />
„O, es ist niedlich! ganz allerliebst!“ antwortete der alte Minister und sah<br />
durch seine Brille. „Dieses Muster und diese Farben! - Ja, ich werde es<br />
dem Kaiser sagen, daß es mir sehr gefällt.“ „Nun, das freut uns!“ sagten<br />
die Weber, und darauf nannten sie die Farben mit Namen und erklärten das<br />
seltsame Muster. Der alte Minister paßte gut auf, damit er dasselbe sagen<br />
könnte, wenn er zum Kaiser zurückkäme, und das tat er.<br />
Nun verlangten die Betrüger mehr Geld, mehr Seide und mehr Gold, das sie<br />
zum Weben brauchen wollten. Sie steckten Alles in ihre eigenen Taschen,<br />
auf den Webstuhl kam kein Faden, aber sie fuhren fort, wie bisher, an dem<br />
leeren Webstuhle zu arbeiten.<br />
Der Kaiser sandte bald wieder einen andern ehrlichen Staatsmann hin, um<br />
zu sehen, wie es mit dem Weben stände und ob das Zeug bald fertig sei;<br />
es ging ihm gerade, wie dem Ersten; er sah und sah, weil aber außer dem<br />
leeren Webstuhle nichts da war, so konnte er nichts sehen.<br />
„Ist das nicht ein hübsches Stück Zeug?“ fragten die beiden Betrüger und<br />
zeigten und erklärten das prächtige Muster, welches gar nicht da war.<br />
„Dumm bin ich nicht!“ dachte der Mann; „es ist also mein gutes Amt, zu<br />
dem ich nicht tauge? Das wäre komisch genug, aber das muß man sich<br />
nicht merken lassen!“ und so lobte er das Zeug, welches er nicht sah, und<br />
versicherte ihnen seine Freude über die schönen Farben und das herrliche<br />
Muster. „Ja es ist ganz allerliebst!“ sagte er zum Kaiser.<br />
Alle Menschen in der Stadt sprachen von dem prächtigen Zeuge. Nun wollte<br />
der Kaiser es selbst sehen, während es noch auf dem Webstuhle sei. Mit<br />
einer ganzen Schaar auserwählter Männer, unter denen auch die beiden<br />
ehrlichen Staatsmänner waren, die schon früher dort gewesen, ging er zu<br />
den beiden listigen Betrügern hin, die nun aus allen Kräften webten, aber<br />
ohne Faser und Faden.<br />
„Ist das nicht prächtig?“ sagten die beiden alten Staatsmänner, die schon<br />
einmal da gewesen waren. „Sehen Majestät, welches Muster, welche Farben!“<br />
Und dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, denn sie glaubten,<br />
daß die Andern das Zeug wohl sehen könnten.<br />
„Was!“ dachte der Kaiser, „ich sehe gar nichts! Das ist ja schrecklich! Bin<br />
ich dumm? Tauge ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste,<br />
was mir begegnen könnte!“ - „O, es ist sehr hübsch!“ sagte er. „Es<br />
hat meinen allerhöchsten Beifall!“ Und er nickte zufrieden und betrachtete<br />
den leeren Webstuhl, denn er wollte nicht sagen, daß er nichts sehen könne.<br />
Das ganze Gefolge, welches er bei sich hatte, sah und sah und bekam<br />
nicht mehr heraus, als die Andern; aber sie sagten, wie der Kaiser: „O, das<br />
ist hübsch!“ Und sie rieten ihm, diese neuen, prächtigen Kleider das erste<br />
Mal bei der großen Procession, die bevorstand, zu tragen. „Es ist herrlich,<br />
niedlich, excellent!“ ging es von Mund zu Mund; man schien allerseits innig<br />
erfreut darüber, und der Kaiser verlieh den Betrügern den Titel: Kaiserliche<br />
Hofweber.<br />
Die ganze Nacht vor dem Morgen, an dem die Prozession stattfinden sollte,<br />
waren die Betrüger auf und hatten über sechzehn Lichter angezündet. Die<br />
Leute konnten sehen, dass sie stark beschäftigt waren, des Kaisers neue<br />
Kleider fertig zu machen. Sie taten, als ob sie das Zeug aus dem Webstuhl<br />
nähmen, sie schnitten mit großen Scheren in die Luft, sie nähten mit Näh-<br />
16<br />
17
nadeln ohne Faden und sagten zuletzt: „Nun sind die Kleider fertig!“<br />
Der Kaiser mit seinen vornehmsten Cavalieren kam selbst dahin, und beide<br />
Betrüger hoben den einen Arm in die Höhe, gerade als ob sie etwas hielten,<br />
und sagten: „Seht, hier sind die Beinkleider! Hier ist der Rock! Hier<br />
der Mantel!“ und so weiter. „Es ist so leicht wie Spinnenwebe; man sollte<br />
glauben, man habe nichts auf dem Leibe; aber das ist gerade die Schönheit<br />
davon!“ „Ja!“ sagten alle Cavaliere; aber sie konnten nichts sehen, denn es<br />
war nichts da. „Belieben kaiserliche Majestät jetzt Ihre Kleider allergnädigst<br />
auszuziehen,“ sagten die Betrüger, „so wollen wir Ihnen die neuen anziehen,<br />
hier vor dem großen Spiegel!“<br />
neue Kleider unvergleichlich; welche Schleppe er am Kleide hat, wie schön<br />
das sitzt!“ Keiner wollte es sich merken lassen, daß er nichts sah, denn<br />
dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen.<br />
Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.<br />
Der Kaiser legte alle seine Kleider ab, und die Betrüger stellten sich, als ob<br />
sie ihm jedes Stück der neuen Kleider anzögen, welche fertig wären; und<br />
der Kaiser wendete und drehte sich vor dem Spiegel. „Ei, wie gut sie kleiden!<br />
Wie herrlich sie sitzen!“ sagten Alle. „Welches Muster, welche Farben!<br />
Das ist eine köstliche Tracht!“ - „Draußen stehen sie mit dem Thronhimmel,<br />
welcher über die Majestät in der Prozession getragen werden soll,“<br />
meldete der Oberzeremonienmeister.<br />
„Seht, ich bin ja fertig!“ sagte der Kaiser. „Sitzt es nicht gut?“ Und dann<br />
wendete er sich nochmals zu dem Spiegel, denn es sollte scheinen, als ob<br />
er seinen Schmuck recht betrachte.<br />
Die Kammerherren, welche die Schleppe tragen sollten, griffen mit den<br />
Händen nach dem Fußboden, gerade als ob sie die Schleppe aufhöben; sie<br />
gingen und taten, wie wenn sie etwas in der Luft hielten; sie wagten nicht,<br />
es sich merken zu lassen, dass sie nichts sehen konnten. So ging der Kaiser<br />
in Prozession unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen<br />
auf der Straße und in den Fenstern sprachen: „Gott, wie sind des Kaisers<br />
„Aber er hat ja nichts an!“ sagte endlich ein kleines Kind. ‚Herr Gott, hört<br />
des Unschuldigen Stimme!“ sagte der Vater; und der Eine zischelte dem<br />
Andern zu, was das Kind gesagt hatte. „Aber er hat ja nichts an!“ rief zuletzt<br />
das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten<br />
Recht; aber er dachte bei sich: „Nun muß ich die Prozession aushalten.“<br />
Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die<br />
gar nicht da war.<br />
Hans Christian Andersen (1805-1875)<br />
18<br />
19
IVb. BAUABSCHNITT<br />
IVa. BAUABSCHNITT<br />
I. BAUABSCHNITT<br />
VERKAUFT<br />
V. BAUABSCHNITT<br />
III. BAUABSCHNITT<br />
IIb. BAUABSCHNITT<br />
VERKAUFT<br />
IIa. BAUABSCHNITT<br />
VERKAUFT<br />
Drohnenaufnahme<br />
vom gesamten Baugebiet<br />
N<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung<br />
21
Öffentliche Straße<br />
Technikzentrale<br />
Haus<br />
53 (9)<br />
Haus<br />
52 (8)<br />
Haus<br />
51 (7)<br />
Haus<br />
50 (6)<br />
Haus<br />
49 (5)<br />
Haus<br />
48 (4)<br />
Haus<br />
47 (3)<br />
Haus<br />
46 (2)<br />
Haus<br />
45 (1)<br />
Sammelplatz<br />
Wertstoffe<br />
Öffentliche Straße<br />
Haus<br />
59 (15)<br />
Haus<br />
58 (14)<br />
Haus<br />
57 (13)<br />
Haus<br />
56 (12)<br />
Haus<br />
55 (11)<br />
Haus<br />
54 (10)<br />
Freiflächenplan<br />
IVa. Bauabschnitt<br />
Öffentliche Straße<br />
N<br />
ohne Maßstab · unverbindliche Visualisierung · Garage als Sonderwunsch möglich<br />
23
45 (1)<br />
46 (2)<br />
47 (3)<br />
48 (4)<br />
49 (5)<br />
50 (6)<br />
51 (7)<br />
52 (8)<br />
53 (9)<br />
Eingangsansicht<br />
unverbindliche Visualisierung<br />
24 25
Grundrisse<br />
Visualisierungen<br />
Eingang rechts<br />
26 27
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Wohnen/Essen<br />
35,14 m²<br />
Flur<br />
3,78 m²<br />
Doppelhaushälfte 45, 47, 49 + 54<br />
Reihenendhaus 51<br />
Reihenmittelhaus 52<br />
Kochen<br />
WC<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
HAR<br />
Terrasse<br />
0,93 m²<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Kochen<br />
Wohnen/Essen<br />
Flur<br />
Terrasse<br />
WC<br />
HAR<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
unverbindl. Visualisierung<br />
28<br />
29
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Wohnen/Essen<br />
35,14 m²<br />
Flur<br />
3,78 m²<br />
Doppelhaushälfte 56 + 58<br />
Kochen<br />
WC<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
HAR<br />
Terrasse<br />
0,93 m²<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Kochen<br />
Wohnen/Essen<br />
Flur<br />
Terrasse<br />
WC<br />
HAR<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
30<br />
31
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Schlafen<br />
17,02 m²<br />
Bad<br />
9,97 m²<br />
Doppelhaushälfte 45, 47, 49, 54, 56 + 58<br />
Kind 2<br />
13,39 m²<br />
Flur<br />
4,40 m²<br />
Reihenendhaus 51<br />
Reihenmittelhaus 52<br />
*Haus 52<br />
Bad<br />
Kind 1<br />
Schlafen<br />
Flur<br />
*Bei Reihenmittelhaus 52 entfällt das Fenster.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
unverbindl. Visualisierung<br />
32<br />
33
GRUNDRISS DACHGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Kind 2<br />
11,90 m²<br />
Flur<br />
4,42 m²<br />
Doppelhaushälfte 45, 47, 49, 54, 56 + 58<br />
Reihenendhaus 51<br />
Reihenmittelhaus 52<br />
Kind 3<br />
Abstellraum<br />
9,57 m²<br />
4,02 m²<br />
Haustechnik<br />
2,99 m²<br />
*Haus 52<br />
Abstellraum<br />
Kind 3<br />
Kind 2<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
LH = 1 m<br />
LH = 2 m LH = 2 m<br />
LH = 1 m<br />
*Bei Reihenmittelhaus 52 entfällt das Fenster.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
unverbindl. Visualisierung<br />
34<br />
35
GRUNDRISS SPITZBODEN<br />
Doppelhaushälfte 45, 47, 49, 54, 56 + 58<br />
Reihenendhaus 51<br />
Reihenmittelhaus 52<br />
Wohnfläche ca.<br />
Spitzboden<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, DG +<br />
Spitzboden)<br />
4,91 m²<br />
135,57 m²<br />
Zugtreppe<br />
Dachgeschoss<br />
LH = 1 m LH = 1 m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
37
GRUNDRISS DACHGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Kind 2<br />
11,90 m²<br />
Flur<br />
4,42 m²<br />
Doppelhaushälfte 45, 47, 49, 54, 56 + 58<br />
Reihenendhaus 51<br />
Reihenmittelhaus 52<br />
Kind 3<br />
Bad<br />
9,57 m²<br />
4,02 m²<br />
Haustechnik<br />
2,99 m²<br />
Gespiegelt:<br />
Doppelhaushälfte 46, 48, 50, 55, 57 + 59<br />
Reihenendhaus 53<br />
zimmerbezeichnung<br />
RMH 52 - ohne Fenster<br />
Grundriss Dachgeschoss<br />
Ausbauvariante mit Bad als Sonderwunsch (SW)<br />
Kind 3 Kind 2<br />
Bad<br />
Flur<br />
Haustechnik<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
38<br />
39
2<br />
D<br />
1<br />
H<br />
d<br />
E<br />
M<br />
3<br />
7 8<br />
9<br />
S<br />
P<br />
M<br />
S P<br />
S<br />
e<br />
4 5 a<br />
6<br />
M<br />
I<br />
A<br />
L<br />
N<br />
S<br />
E<br />
c<br />
b<br />
Waagerecht<br />
2. Brettspiel<br />
4. Möbelstück<br />
7. Elternteil (Kosename)<br />
8. Zeichnen<br />
9. Freizeitbeschäftigung<br />
10. Geschwisterkind<br />
10<br />
S<br />
W E<br />
S<br />
R<br />
Grundrisse<br />
Eingang links<br />
Senkrecht<br />
1. Gebäude<br />
3. Freude<br />
5. Mutter, Vater, Kind<br />
6. Himmelskörper<br />
B<br />
Bei richtiger Lösung ergibt sich aus den kleinen Buchstaben ein Ort in Hessen.<br />
a<br />
B<br />
b<br />
c<br />
A<br />
e<br />
S<br />
b<br />
c<br />
Die Auflösung findest Du auf Seite 66.<br />
40<br />
41
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Wohnen/Essen<br />
35,14 m²<br />
Flur<br />
3,78 m²<br />
GRUNDRISS ERDGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Wohnen/Essen<br />
35,14 m²<br />
Flur<br />
3,78 m²<br />
Doppelhaushälfte 46, 48 + 50<br />
Reihenendhaus 53<br />
Kochen<br />
WC<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
HAR<br />
Terrasse<br />
0,93 m²<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
Doppelhaushälfte 55, 57 + 59<br />
Kochen<br />
WC<br />
6,59 m²<br />
1,88 m²<br />
HAR<br />
Terrasse<br />
0,93 m²<br />
4,66 m²<br />
(9,31 m²)<br />
WC<br />
HAR<br />
WC<br />
HAR<br />
Flur<br />
Flur<br />
Kochen<br />
Wohnen/Essen<br />
Terrasse<br />
Kochen<br />
Wohnen/Essen<br />
Terrasse<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
42<br />
43
GRUNDRISS OBERGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Schlafen<br />
17,02 m²<br />
Bad<br />
9,97 m²<br />
GRUNDRISS DACHGESCHOSS<br />
Wohnfläche ca.<br />
Kind 2<br />
11,90 m²<br />
Flur<br />
4,42 m²<br />
Doppelhaushälfte 46, 48, 50, 55, 57 + 59<br />
Reihenendhaus 53<br />
Kind 2<br />
13,39 m²<br />
Flur<br />
4,40 m²<br />
Doppelhaushälfte 46, 48, 50, 55, 57 + 59<br />
Reihenendhaus 53<br />
Kind 3<br />
Abstellraum<br />
9,57 m²<br />
4,02 m²<br />
Haustechnik<br />
2,99 m²<br />
Haustechnik<br />
Flur<br />
Flur<br />
Kind 1<br />
Schlafen<br />
Kind 2<br />
Kind 3<br />
Bad<br />
Abstellraum<br />
LH = 1 m<br />
LH = 2 m LH = 2 m<br />
LH = 1 m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
44<br />
45
GRUNDRISS SPITZBODEN<br />
Doppelhaushälfte 46, 48, 50, 55, 57 + 59<br />
Reihenendhaus 53<br />
Wohnfläche ca.<br />
Spitzboden<br />
Wohn-/Nutzfläche<br />
gesamt<br />
(EG, OG, DG +<br />
Spitzboden)<br />
4,91 m²<br />
135,57 m²<br />
Zugtreppe<br />
Dachgeschoss<br />
LH = 1 m<br />
LH = 1 m<br />
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. LH = Lichte Höhe · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.<br />
46<br />
47
HERZLICH WILLKOMMEN IN IHREM NEUEN ZUHAUSE!<br />
360° VIRTUELLER RUNDGANG<br />
Video Referenzobjekt Groß-Zimmern<br />
360° VIRTUELLER RUNDGANG<br />
Video Referenzobjekt Groß-Zimmern<br />
QR Code scannen und<br />
virtuell durch alle Räume laufen.<br />
Leichte Abweichungen<br />
der Raumaufteilungen möglich.<br />
48<br />
49
Des Kaisers neue Gärten<br />
Baubeschreibung<br />
50<br />
51
Neubau eines Doppel-Reihenhaus-Projektes<br />
3. UNSERE LEISTUNGEN<br />
3.2.2 ERDARBEITEN<br />
mit insgesamt 15 Wohneinheiten in den Kaisergärten<br />
Bauherr: Kaisergärten GmbH & Co. KG II, Darmstädter Straße 125, 63741 Aschaffenburg<br />
Adresse: Aschaffenburger Straße (Kaisergärten), 64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
Baubeschreibung<br />
1. GRUNDLAGEN<br />
Die Kaisergärten GmbH & Co. KG II baut Ihre Hauseinheiten als Teil eines Doppel-Reihenhausprojektes<br />
in Massivbauweise unter Beachtung der behördlichen Auflagen und<br />
Bestimmungen sowie Einhaltung der bautechnischen und bauphysikalischen Nachweise.<br />
Die Hauseinheit wird gemäß Gebäudeenergiegesetz 2020 in KFW55 Bauweise realisiert.<br />
In der folgenden Baubeschreibung werden Sie als Kunde oder als Käufer und das Unternehmen<br />
Kaisergärten GmbH & Co. KG II als Verkäufer bezeichnet.<br />
Sofern Modifikationen aufgrund von technischen Notwendigkeiten oder Auflagen der Genehmigungsbehörde<br />
erforderlich sind, welche den Objektwert verbessern oder nicht beeinträchtigen,<br />
bleiben diese dem Verkäufer vorbehalten.<br />
2. ARCHITEKTEN- UND INGENIEURLEISTUNGEN<br />
Die Kosten für die notwendigen Architekten-/Ingenieurleistungen hinsichtlich des Bauantrages<br />
und der späteren Realisierung des Objektes trägt der Verkäufer.<br />
3.1 BAULEITUNG/KUNDENBETREUUNG<br />
Während der Bauzeit obliegt die Bauleitung dem Verkäufer. Der Käufer hat kein Weisungsrecht<br />
gegenüber den Handwerksunternehmen und deren Mitarbeitern. Eine Baustellenbegehung<br />
ist aus versicherungstechnischen Gründen nur mit vorheriger Rücksprache und<br />
Terminvereinbarung mit der Kundenbetreuung möglich. Die Anzahl der Termine ist im<br />
üblichen Rahmen zu halten.<br />
Terminvereinbarungen sind im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftszeiten werktags (von<br />
Montag bis Freitag) möglich.<br />
Sollten Änderungswünsche auftreten, sind diese mit der Kundenbetreuung zu besprechen<br />
und schriftlich zu vereinbaren. Eine Verpflichtung, Sonderwünsche auszuführen, besteht<br />
für den Verkäufer nicht. Insbesondere dann nicht, wenn die Änderungen den Bauablauf<br />
beeinflussen.<br />
3.2 ROHBAULEISTUNG<br />
Alle notwendigen Erdarbeiten für die Vorbereitung des Untergrundes sowie benötigte Fundament-<br />
und Rohrleitungsgräben sind im Kaufpreis enthalten.<br />
Im Vorfeld wird der Boden abgetragen und seitlich auf dem Baugrundstück gelagert. Nach<br />
Beendigung der Bauarbeiten wird der Boden auf dem Baugrundstück gegebenenfalls verteilt<br />
und grob eingeebnet. Zusätzlicher Boden zur Gestaltung der Sondernutzungsflächen<br />
bzw. Gemeinschaftsfläche gehört nicht zum Leistungsumfang. Überschüssiges Aushubmaterial<br />
wird abgefahren.<br />
3.2.3 BETON- UND STAHLBETONARBEITEN<br />
Die Konstruktion wird nach statischen Anforderungen bemessen und erstellt.<br />
Die Gründung erfolgt frostfrei. Unter der Erdgeschosssohle (bewehrte Bodenplatte) wird<br />
eine kapillarbrechende Schotter-Kiesschicht eingebaut.<br />
Alternativ können Streifenfundamente und Frostschürzen in der statisch erforderlichen<br />
Breite in Erdschalungen betoniert und frostfrei gegründet werden.<br />
Grundsätzlich sind ALLE Vereinbarungen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer schriftlich<br />
niederzulegen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und Unklarheiten bereits<br />
im Vorfeld auszuschließen.<br />
In dieser Baubeschreibung werden die zu erbringenden Leistungen umfassend und mit<br />
größter Sorgfalt beschrieben. Natürlich hat jedes Bauvorhaben seinen individuellen Charakter<br />
und ist nur schwer in einer allgemeinen Baubeschreibung zu erfassen. Wir sind<br />
bestrebt, ständig bau- und produkttechnische Verbesserungen an unseren Häusern vorzunehmen.<br />
Zusätzlich können Auflagen von Behörden, Energie- und Versorgungsunternehmen<br />
sowie Veränderungen der aktuellen DIN-Vorschriften oder dem neuesten Stand<br />
der Technik notwendige Änderungen und Abweichungen von dieser Baubeschreibung<br />
verlangen.<br />
Die Kosten der Baugenehmigung sowie für den Blower-Door Test sind im Kaufpreis enthalten.<br />
Die Gebäudeabsteckung und die Einmessung des Schnurgerüsts gehören ebenso<br />
zum Leistungsbestandteil des Verkäufers. Die Kosten der evtl. Grenzmarkierung der neuen<br />
Grundstücke trägt der Verkäufer, wenn dies von behördlicher Seite aus vorgeschrieben<br />
wird.<br />
Grundstücksmarkierungen der einzelnen Sondernutzungsflächen werden nicht vom Verkäufer<br />
geschuldet.<br />
Seitens des Verkäufers wird eine Gebäudeeinmessung durchgeführt. Die dafür anfallenden<br />
Kosten werden von den Käufern gemeinschaftlich getragen.<br />
Enthalten ist ferner die zur Anfertigung des Standsicherheitsnachweises notwendige Baugrundbeurteilung.<br />
3.2.1 BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />
Die Baustelleneinrichtung schließt den Auf- und Abbau von Gerüsten sowie die Aufstellung<br />
einer Mobiltoilette ein. Die Sicherung der Baustelle wird durch die Aufstellung eines<br />
Bauzauns vorgenommen. Die Baustelleneinrichtung wird für die gesamte Bauzeit vorgehalten<br />
und nach Beendigung zurückgebaut.<br />
Verpackungsmaterialien (Folien, Pappe, Paletten usw.), die während der Bauzeit durch<br />
Leistungen des Verkäufers auf dem Baugrundstück anfallen, werden fachgerecht durch<br />
den Verkäufer entsorgt.<br />
Der Verkäufer kümmert sich um die Einrichtung von Baustrom und Bauwasser und übernimmt<br />
die anfallenden Verbrauchskosten für alle vom Verkäufer geschuldeten Bauleistungen<br />
während der Bauphase.<br />
Die Geschossdecken werden als Stahlbetondecken aus Filigrandeckenelementen erstellt.<br />
Die vorgefertigten Filigrandeckenelemente sind schalungsglatt und erhalten zur vollständigen<br />
Deckenstärke eine Ortbetonschicht gemäß statischen Berechnungen. Die Elementfugen<br />
der einzelnen Deckenteile werden in den Wohngeschossen für den späteren Innenausbau<br />
verspachtelt. Dabei gilt die Qualitätsstufe „Q2“ als vereinbart.<br />
3.2.4 MAURERARBEITEN<br />
Alle Außenwände des Wohngebäudes werden gemäß statischen Vorgaben als Kalksandsteinmauerwerk<br />
oder gleichwertig erstellt und anschließend mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS) gedämmt. Die tragenden Innenwände werden aus Kalksandsteinmauerwerk<br />
oder gleichwertig sowie in Stahlbeton gemäß statischer Berechnung<br />
hergestellt.<br />
52<br />
53
Die Haustrennwände werden in allen Geschossen aus Kalksandsteinmauerwerk oder<br />
gleichwertig ausgeführt.<br />
Zwischen den Haustrennwänden wird Steinwolle gemäß schall- und wärmetechnischer<br />
Berechnung eingebracht.<br />
Alle Stoßfugen sind geklebte Systemfugen, die gem. Herstellerrichtlinien verarbeitet werden.<br />
3.2.5 ABDICHTUNGSARBEITEN<br />
Sämtliche im Erdreich befindlichen Außenwände bzw. Außenwandteile erhalten eine Dichtschlämme<br />
auf Basis einer Zement-Kunststoff-Mischung.<br />
Die Abdichtung auf der Bodenplatte im Erdgeschoss erfolgt mittels Bitumenschweißbahnen<br />
gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
Sämtliche Wände im Erdgeschoss erhalten über der ersten Steinlage eine Querschnittabdichtung<br />
gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit.<br />
3.2.6 ENTWÄSSERUNGSARBEITEN<br />
Die Abführung von Niederschlagswasser und Abwasser erfolgt je nach örtlichem Kanalnetz<br />
als Misch- oder Trennsystem.<br />
Alle Abwasserleitungen werden in PVC KG-Rohren ausgeführt. Nach Erfordernis wird ein<br />
gemeinsamer Kanalkontrollschacht mit Steigeisen im Außenbereich zur Reinigung der Abwasserleitung<br />
eingebaut. Lage und Anzahl richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten<br />
und nach den Forderungen des zuständigen Versorgers/des zuständigen Amtes.<br />
3.2.7 ZIMMERMANNSARBEITEN<br />
nach den statischen Berechnungen.<br />
Gartenseitig wird eine Schleppgaube in Holzkonstruktion ausgeführt. Die Außenwandflächen<br />
der Dachgauben werden mit Zinkblech verkleidet.<br />
Der Zugang zum Spitzboden wird durch eine Bodeneinschubtreppe in den Maßen von ca.<br />
120 x 60 cm hergestellt.<br />
Die Kehlbalkendecke über DG zum Spitzboden wird mit OSB Platten belegt.<br />
Der von außen sichtbare Dachüberstand wird gehobelt und passend zum Fassadenkonzept<br />
des Verkäufers gestrichen. Im Innenbereich sind die Holzteile ungehobelt.<br />
3.2.8 SPENGLERARBEITEN<br />
Die Dachflächenentwässerung erfolgt über Rinnen, Regenfallrohre und Einlaufstutzen aus<br />
Titanzink.<br />
Notwendige Wandanschlüsse und -verkleidungen werden ebenfalls aus Titanzink oder<br />
gleichwertig hergestellt. Die Standrohre (grau oder schwarz) einschließlich der Standrohrkappen<br />
sind verzinkt.<br />
3.2.9 DACHDECKERARBEITEN<br />
Oberhalb der Sparren wird eine dampfdiffusionsoffene Unterspannbahn eingebaut. Zur<br />
Aufnahme der Dachziegel wird eine Trag- und Konterlattung verlegt. Die Eindeckung der<br />
Dachflächen erfolgt mit Betondachsteinen Fa. Nelskamp, Typ: Finkenberger Pfanne oder<br />
gleichwertig. Diese sind nach Vorschrift gegen Windlasten gesichert.<br />
Die Farbe richtet sich nach den amtlichen/baurechtlichen Vorgaben bzw. nach dem Farbkonzept<br />
des Verkäufers.<br />
3.2.10 GRUNDSTÜCKSANSCHLÜSSE<br />
Die zentralen Grundstücksanschlüsse für Strom, Wasser und Telefon, sowie die Zuleitungen<br />
zu den jeweiligen Häusern inkl. aller Nebenarbeiten sind im Kaufpreis enthalten.<br />
3.3 AUSBAULEISTUNG<br />
3.3.1 HEIZUNGSINSTALLATION<br />
Die Hauseinheiten werden über das vorhandene Nahwärmenetz versorgt.<br />
Sämtliche Aufenthaltsräume in der Wohnung erhalten eine Fußbodenheizung. Über eine<br />
Systemträgerplatte erfolgt die Aufnahme der Heizschleifen. Die Steuerung erfolgt als Einzelraumregelung<br />
über Raumthermostate, Nebenräume und Flure unter 6 m² sind nicht<br />
separat geregelt.<br />
Die Ausführung der sichtbaren Heizungsleitungen erfolgt in C-Stahl gepresst. In Schächten<br />
sowie im Bereich der Fußbodenebene (Bodenaufbau) und in den verputzten Wänden<br />
erfolgt die Ausführung als Kunststoffrohr (verpresst).<br />
Im Bad im 1.OG wird, zusätzlich zur Fußbodenheizung, ein elektrischer Badheizkörper<br />
installiert, welcher bei Bedarf manuell zugeschaltet werden kann.<br />
Die Raumtemperaturen werden nach den anerkannten Regeln der Technik wie folgt ausgelegt:<br />
- Wohn- und Schlafräume +20° C<br />
- Bäder/Duschen +24° C<br />
3.3.2 SANITÄR-, BE- UND ENTWÄSSERUNGSINSTALLATION<br />
Leitungssystem<br />
reich kommen schallgedämmte Rohre zum Einsatz.<br />
Die Ausführung der Warm- und Kaltwasserleitungen erfolgt im sichtbaren Bereich in Edelstahl<br />
bzw. im Schacht und im Bodenaufbau in Mehrschichtverbundrohr mit Schutzummantelung.<br />
Der Zu- und Abwasseranschluss für die Spüle in der Küche erfolgt auf der<br />
verputzten Wandfläche in Mehrschichtverbundrohrtechnik.<br />
Zähleinrichtungen<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Kaltwasserzähler.<br />
Sanitärobjekte<br />
Der Käufer kann zwischen drei Sanitärpaketen wählen. Die Sanitärpakete 2 und 3 sind<br />
schriftlich mit der Kundenbetreuung zu vereinbaren. Hierfür fallen Mehrkosten an. Grundfarbe<br />
der Sanitärobjekte ist weiß.<br />
Grundleistung-Sanitärpaket 1 gemäß DREGER Katalog<br />
EG-WC<br />
Ein Handwaschbecken Keramik „VIGOUR“ ONE, Maße ca. 45 cm x 34 cm<br />
Eine Armatur Einhebelmischer „VIGOUR“ ONE, verchromt<br />
Ein Wand-Tiefspül-WC „VIGOUR“ ONE spülrandlos mit passendem WC-Sitz<br />
Eine WC-Betätigungsplatte GEBERIT Sigma 30<br />
EG-Küche<br />
Ein Anschluss für die Spüle (Kalt- und Warmwasseranschluss) auf Putz<br />
Die Spülmaschine kann an den Anschluss der Spüle mit installiert werden.<br />
OG-Bad<br />
Der Dachstuhl wird in zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion als Satteldach ausgeführt.<br />
Die Dimensionierung der Sparren, Pfetten und Kehlbalken des Dachgebälks richtet sich<br />
Dachflächenfenster werden inkl. aller notwendigen Nebenarbeiten jedoch ohne Rollläden<br />
und Verdunkelung eingebaut.<br />
Die gesamte Sanitärinstallation wird ausschließlich aus Markenfabrikaten erstellt. Dies<br />
umfasst auch die Zu- und Abwasserleitungen. Für die Entwässerungsleitungen im Badbe-<br />
Ein Waschtisch Keramik „VIGOUR“ ONE, Maße ca. 60 cm x 45 cm<br />
Eine Armatur Einhebelmischer „VIGOUR“ ONE, verchromt<br />
54<br />
55
Eine Duschwanne Acryl „VIGOUR“ ONE, Maße ca. 90 cm x 90 cm x 2,5 cm<br />
Eine Unterputz-Armatur „VIGOUR“ ONE, verchromt<br />
Eine Brausegarnitur mit Stange 90 cm, Individual 1.0 verchromt<br />
Ein Wandanschlussbogen Individual 4.0 verchromt<br />
Eine Badewanne Duo Acryl „VIGOUR“ ONE, Maße ca. 180 cm x 80 cm<br />
Eine Unterputz-Armatur „VIGOUR“ ONE, verchromt<br />
Ein Wannenset Individual 1.0. Ein Wandanschlussbogen Individual 4.0 verchromt<br />
Ein Wand-Tiefspül-WC „VIGOUR“ ONE, spülrandlos mit passendem WC-Sitz<br />
Eine WC-Betätigungsplatte GEBERIT Sigma 30<br />
Ein Handtuchwärmekörper COSMA, elektrisch, Maße ca. 113 cm x 60 cm<br />
Ein Kaltwasser-Abwasseranschluss für die Waschmaschine<br />
Terrasse<br />
Eine frostfreie Außenzapfstelle zur Entnahme von Frischwasser<br />
3.3.3 LÜFTUNG<br />
Es wird eine benutzerunabhängige Zu- und Abluftanlage gemäß Lüftungskonzept eingebaut.<br />
Die Zuluft erfolgt über Zuluftelemente in den Wohn- und Schlafräumen. Die Abluftelemente<br />
werden im WC, Bad und Abstellraum DG (nur bei Reihenendhäusern bzw. Doppelhäusern)<br />
eingebaut. Bei den Reihenmittelhäusern erfolgt die Abluftführung über Dach.<br />
Der Spitzboden erhält einen feuchtegesteuerten Lüfter.<br />
3.3.4 ELEKTROINSTALLATION<br />
Die Elektroinstallation der einzelnen Räume wird wie folgt vereinbart. Es gelten die technischen<br />
Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen Netzbetreiber.<br />
Schaltermaterial<br />
Fa. GIRA oder gleichwertig, Farbe: Polarweiß glänzend.<br />
Hausanschlusskasten<br />
Jede Hauseinheit erhält einen eigenen Stromzähler. Dieser ist je nach Stromanbieter vom<br />
Käufer zu mieten. Die Lage des Stromzählers ist von der Erschließungssituation abhängig.<br />
Leitungsführung<br />
In allen Wohngeschossen werden die Leitungen unter Putz bzw. in den Trockenbauwänden<br />
sowie auf der Rohbetondecke in der Dämmebene verlegt. Die Installation der Leitungen<br />
im Hausanschlussraum erfolgt auf Putz.<br />
Schwachstromanlage<br />
Es wird eine Klingel-, Türsprech- und Türöffnungsanlage der Fa. BITCION oder gleichwertig<br />
installiert. Die Türsprecheinheit ist im EG vorgesehen. Jede weitere Türsprecheinheit<br />
muss, falls diese gewünscht ist, gesondert in Auftrag gegeben werden.<br />
TV-Anlage<br />
In den Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern werden Homeway-Dosen (Multimediadosen<br />
mit CAT7- und TV-Anschluss für die Nutzung von TV, Telefon und Netzwerk) gesetzt.<br />
Ausstattung der einzelnen Räume:<br />
Elektrische Rollläden<br />
Alle Fenster erhalten elektrische Rollläden mit je 1 Jalousienschalter pro Fenster, mit<br />
Ausnahme der Dachflächenfenster.<br />
EG-Eingang außen<br />
Ein Wandauslass in Ausschaltung<br />
EG-Flur<br />
Ein Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Türsprecheinheit<br />
EG-WC<br />
Ein Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
EG-HAR<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
EG-Küche<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Einfachsteckdose zum Anschluss der Dunstabzugshaube (Umluftbetrieb)<br />
Eine Herdanschlussdose<br />
Eine Einfachsteckdose zum Anschluss des Backofens<br />
Eine Einfachsteckdose zum Anschluss der Spülmaschine<br />
Eine Einfachsteckdose zum Anschluss des Kühlschranks<br />
Ein Raumthermostat<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
Ein Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Eine Dreifachsteckdose<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Homeway-Dose<br />
Ein Raumthermostat<br />
EG-Terrasse<br />
Ein Wandauslass in Aus-Kontrollschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose in Aus-Kontrollschaltung<br />
OG-Kind<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Homeway-Dose<br />
Ein Raumthermostat<br />
OG-Eltern<br />
Ein Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Homeway-Dose<br />
Ein Raumthermostat<br />
OG-Flur<br />
Ein Deckenauslass in Kreuzschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
OG-Bad<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Ein Wandauslass über dem Waschbecken in Ausschaltung<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Doppelsteckdose oder zwei Einzelsteckdosen zum Anschluss der Waschmaschine<br />
und des Trockners<br />
Eine Steckdose zum Anschluss des Elektro-Handtuchheizkörpers<br />
Ein Raumthermostat<br />
56<br />
57
DG-KIND 2/3<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Zwei Doppelsteckdosen<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Homeway-Dose<br />
Ein Raumthermostat<br />
DG-Abstellraum<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
DG-Flur<br />
Ein Deckenauslass in Wechselschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
DG-Haustechnik<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Aufputz-Doppelsteckdose für die Heizungsanlage<br />
Spitzboden<br />
3.3.5 INNENPUTZARBEITEN<br />
Alle Außenwände und tragenden Innenwände werden mit Maschinenputz (Gipsputz)<br />
verputzt (Ausführung: einlagig, geglättet). Sämtliche Außenecken werden mit Eckputzschienen<br />
versehen. Die Wände im Bad, die nicht mit Fliesen (s. Punkt 3.3.11) ausgeführt<br />
werden, erhalten einen Zementputz Mörtelgruppe III, gefilzt. Dieser Putz ist durch den<br />
Käufer mit einer geeigneten Schlussbeschichtung zu versehen. Die Deckenfugen in den<br />
Wohnräumen sowie die Stoßfugen der Gipskartonplatten der Trockenbauwände werden<br />
„Q2“ verspachtelt.<br />
Die Oberfläche der verputzten Wände ist durch den Käufer mit einer Schlussbeschichtung<br />
(z.B. mittlere Raufasertapete oder Rauputz) zu versehen, um sichtbare Haarrisse zu vermeiden.<br />
Diese Maßnahme ist durch den Käufer bauseits in Eigenleistung zu verrichten.<br />
3.3.6 AUSSENPUTZARBEITEN<br />
Die Außenwände erhalten einen zweilagigen mineralischen Leichtputz, der auf das WDV-<br />
System abgestimmt ist. Die Oberfläche ist strukturiert nach Wahl des Verkäufers mit einer<br />
Korngröße von mind. 2,5 mm. Im Sockelbereich wird ein Spritzschutz mit Zementfaser<br />
verstärktem Sockelputz ausgeführt.<br />
Alle rissgefährdeten Bereiche werden mit einer Gewebeeinlage (Armierung) überbrückt.<br />
Alle Außenecken sowie der Übergang vom Sockelputz zum Außenputz erhalten Eckschutzschienen<br />
oder Sockelschienen. Die Farben der Außenfassaden richten sich nach dem Gestaltungskonzept<br />
des Verkäufers.<br />
an Wänden, Durchdringungen und Dachflächenfenster angebracht.<br />
Die Dachschrägen werden mit einer Lattung sowie Gipskartonplatten versehen. Die Plattenstöße<br />
werden „Q2“ verspachtelt. Im Spitzboden werden keine Verkleidungen eingebracht.<br />
3.3.8 SCHREINERARBEITEN – INNENTÜREN<br />
Die Zimmertüren werden mit einer Umfassungszarge und Türblättern mit Röhrenstreifeneinlage,<br />
sowie beidseitiger Drückergarnitur aus Aluminium ausgeführt. Oberfläche der<br />
Türen CPL weiß. Die Höhe der Türen beträgt 2,13 m ab Oberkante Fertigfußboden.<br />
Entsprechend dem Lüftungskonzept erhalten die Türen Unterschnitte von ca. 1 cm. Im Fall<br />
technischer Erfordernisse können weitere Überströmöffnungen notwendig werden.<br />
3.3.9 FENSTER- UND VERGLASUNGSARBEITEN, ROLLLADENARBEITEN, HAUSTÜR<br />
Fenster: Die genaue Ausführung erfolgt nach den Vorgaben der Wärmeschutzberechnung.<br />
Die Fenster sind Kunststofffenster in der Farbe Anthrazit (innen weiß) und verfügen über<br />
ein 5-Kammerprofil. Die Verglasung der Fenster erfolgt mit einem Wärmeschutzglas. Das<br />
Fenster, dass als 2. Rettungsweg im OG dient, erhält zusätzlich eine Nothandkurbel.<br />
EG-WC<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Glas satiniert, Alu-Fensterbank außen<br />
1 bodentiefes Fensterelement als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, Alu-<br />
Fensterbank außen<br />
OG-Kind<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief mit<br />
Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
OG-Bad<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief mit<br />
(ausgenommen RMH) Unterlicht Glas satiniert, Alu-Fensterbank außen<br />
OG-Eltern<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief mit<br />
Unterlicht, Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
1 bodentiefes zweiteiliges Fensterelement, Seitenteil festverglast, Klarglas und<br />
1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, mit Unterlicht,<br />
Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
DG-Abstellraum<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, bodentief mit Unterlicht,<br />
(ausgenommen RMH) Glas satiniert, Alu-Fensterbank außen<br />
Ein Deckenauslass in Ausschaltung<br />
Eine Einfachsteckdose<br />
Eine Steckdose zum Anschluss des Lüfters<br />
3.3.7 TROCKENBAU UND DÄMMARBEITEN<br />
Alle nichttragenden Innenwände in den Wohngeschossen werden aus Trockenbau-Ständerwänden<br />
doppelt beplankt hergestellt. Die Plattenstöße werden ebenfalls „Q2“ verspachtelt.<br />
Die Dachschrägen erhalten eine Mineralfaser-Dämmung entsprechend der Wärmeschutzberechnung.<br />
Raumseitig wird eine Dampfbremsfolie mit allen erforderlichen Anschlüssen<br />
EG-Küche<br />
1-flgl. als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Klarglas, Alu-Fensterbank außen<br />
EG-Wohnen/Essen<br />
1 bodentiefes Fensterelement, festverglast, Klarglas, mit Fassadenrinne außen<br />
1 bodentiefes zweiteiliges Fensterelement, Seitenteil festverglast, Klarglas und<br />
1-Flügel als Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag, Klarglas, mit Fassadenrinne außen<br />
DG-Kind<br />
2-flgl als 1 Dreh- und 1 Dreh-Kipp-Fenster mit Einhandbeschlag Klarglas,<br />
Alu-Fensterbank außen<br />
Rollläden<br />
Ausführung in Kunststoff, Farbe hellgrau, mit kugelgelagerter Stahlwelle. Alle Fenster<br />
erhalten elektrische Rollläden, mit Ausnahme der Dachflächenfenster.<br />
58<br />
59
Haustür<br />
Zur Ausführung kommt eine Kunststoffhaustür in der Farbe anthrazit (innen weiß), mit<br />
3-fach Verriegelung.<br />
3.3.10 ESTRICHARBEITEN<br />
In den Geschossen EG, OG und DG wird ein schwimmend verlegter Anhydrit- oder Zementestrich<br />
eingebaut.<br />
Unter dem Estrich wird eine Systemtrittschalldämmschicht zur Aufnahme der Fußbodenheizung<br />
sowie eine Wärmedämmung verlegt.<br />
Eine ausreichende Estrichtrocknung für die Bodenbeläge, welche vom Käufer verlegt werden,<br />
ist durch den Verkäufer nicht geschuldet.<br />
3.3.11 FLIESENARBEITEN<br />
Der Käufer kann zwischen drei Fliesenpaketen wählen. Für die Pakete 2 und 3 fallen Mehrkosten<br />
an und sind schriftlich mit der Kundenbetreuung zu vereinbaren. Die Verlegerart<br />
ist direkt mit dem beauftragten Fliesenleger abzustimmen. Anstelle einer Fensterbank wird<br />
die untere Fensterlaibung im Gäste-WC gefliest.<br />
Die nicht gefliesten Bereiche sind vom Käufer mit einer geeigneten Schlussbeschichtung<br />
zu versehen.<br />
Grundleistung - Fliesenpaket 1 gemäß DREGER Katalog<br />
Bodenflächen<br />
Flur, Küche, Gäste-WC und Hausanschlussraum im Erdgeschoss sowie das Bad im Obergeschoss<br />
erhalten hochwertige Bodenfliesen entsprechend dem Fliesenpaket 1.<br />
Die Farbe ist vom Kunden aus dem Fliesen-Paket 1 zu bemustern.<br />
Wandflächen<br />
Folgende Wandflächen werden mit hochwertigen Fliesen entsprechend dem<br />
Fliesen - Paket 1 ausgeführt.<br />
Gäste-WC<br />
WC und Waschtisch-Wand:<br />
Bad<br />
WC und Waschtisch-Wand:<br />
Wände der Dusche:<br />
Badewannenrück-u. Seitenwand:<br />
Vorwandhoch<br />
Vorwandhoch<br />
Raumhoch<br />
Vorwandhoch<br />
Die Sockel in Flur, Hausanschlussraum und Küche im Erdgeschoss werden als Fliesensockel<br />
(geschnitten aus der Bodenfliese) ausgeführt. Die Wandflächen im Gäste-WC sowie<br />
im Bad, die nicht mit Wandfliesen ausgeführt werden, erhalten ebenfalls einen Fliesensockel.<br />
Verlegung<br />
Klebeverfahren im Kreuz- oder wilden Verband auf vorhandenen Putz bzw. Estrich parallel<br />
zu den Wänden. Andere Verlegetechniken, wie z.B. Diagonalverlegung, 1/2-oder 1/3-Verband<br />
sowie Fugenschnitt, etc. müssen als Sonderwunsch im Rahmen der Fliesendurchsprache<br />
vereinbart, kalkuliert und beauftragt werden.<br />
3.3.12 MALERARBEITEN<br />
Sämtliche Maler- und Tapezierarbeiten sind nicht im Kaufpreis enthalten. Jedoch ist vom<br />
Käufer aufgrund von evtl. auftretenden Rissbildungen eine geeignete Schlussbeschichtung,<br />
z.B. Tapete, aufzubringen.<br />
Weiterhin ist der Endanstrich der Treppenstahlkonstruktion durch den Käufer auszuführen.<br />
(Endanstrich wird nicht durch den Verkäufer durchgeführt)<br />
3.3.13 NATURSTEINARBEITEN<br />
Die Innenfensterbänke aller brüstungshohen Fenster erhalten eine Natursteinfensterbank<br />
nach Mustervorlage des Verkäufers, ca. 2 cm stark. Die Fensterbänke werden beidseitig in<br />
die Laibung eingefasst und stehen ca. 2-4 cm vor dem aufgetragenen Maschinenputz an<br />
den Wänden vor. Das Gäste-WC erhält keine Fensterbank, da hier Fliesen vorgesehen sind.<br />
3.3.14 BODENBELÄGE<br />
Alle Bodenbelagsarbeiten, die nicht in den Fliesenarbeiten (Punkt 3.3.11) genannt sind,<br />
werden durch den Verkäufer nicht ausgeführt. Für die Einbringung des Bodenbelags steht<br />
dem Käufer eine Stärke von ca. 15 mm inkl. Trittschalldämmung zur Verfügung.<br />
3.3.15 INNENTREPPE<br />
Die Geschosstreppen werden als schallentkoppelte Zweiholmtreppe in Stahl-Holzkonstruktion<br />
mit massiven Blockstufen ausgeführt.<br />
3.3.16 RAUCHMELDER/ BRANDMELDER<br />
Die laut Bauverordnung vorgeschriebenen Rauchwarnmelder sind seitens des Käufers zu<br />
erbringen und nicht Leistung des Verkäufers.<br />
3.3.17 BAUREINIGUNG<br />
Das Gebäude wird „besenrein“ übergeben. Die Fensterscheiben werden gesondert gereinigt.<br />
Alle sonstigen Reinigungsarbeiten, die nach der Abnahme notwendig sind, hat der<br />
Käufer auszuführen und sind im Kaufpreis nicht enthalten.<br />
4. AUSSENANLAGE<br />
Für jede Wohneinheit werden zwei KFZ-Stellplätze erstellt.<br />
Die KFZ-Stellplätze, die Fahrradstellplätze, die Wertstoffplätze sowie die Zuwegung zu den<br />
Häusern im Vorgartenbereich werden gepflastert.<br />
Für die Terrassenausführung werden Betonsteinplatten Farbe grau, ca. 40 cm x 40 cm, in<br />
Splittbett verlegt und mit Leistensteinen eingefasst. Die Terrassengrößen entsprechen den<br />
dargestellten Flächen im Freiflächenplan.<br />
Der Anschluss der Abdichtung an den Terrassenfenstertüren im EG erfolgt zu Gunsten<br />
eines höheren Komforts mit einer Schwellenhöhe von ca. 5 cm. Es wird von der 15 cm<br />
Sollhöhe abgewichen, weshalb der Abdichtungsanschluss damit nicht der DIN-Norm entspricht.<br />
Außen vor den Terrassenfenstertüren wird zum Schutz gegen eindringendes Wasser eine<br />
Entwässerungsrinne eingebaut. Die Rinnen und Rinnenabläufe sind von den Bewohnern<br />
regelmäßig zu reinigen, um den ungehinderten Ablauf zu gewährleisten.<br />
Die Hauseingänge werden je nach Geländesituation mit Blockstufen ausgeführt. Generell<br />
erhält jedes Haus einen ca. 40 cm breiten umlaufenden Kiesstreifen als Spritzschutz, nach<br />
Vorgaben des Verkäufers.<br />
Das restliche Grundstück wird nach Beendigung aller Arbeiten grob gesäubert. Weitere<br />
Arbeiten an der Außenanlage, wie z.B. Raseneinsaat, Bepflanzungen, Auffüllung mit Mutterboden,<br />
weitere Pflasterarbeiten und sonstige Landschaftsarbeiten wie Umzäunung sind<br />
nicht vereinbart und nicht im Kaufpreis enthalten.<br />
Aufgrund der topographischen Gegebenheiten kann nicht von einem vollständig ebenen<br />
Grundstück ausgegangen werden. Die Modellierung der einzelnen Grundstücke und Gemeinschaftsflächen<br />
obliegt dem Verkäufer.<br />
Die im Gemeinschaftseigentum befindliche Technikzentrale die auch anderen Bauabschnitten<br />
dient, erhält ein Kellergeschoss sowie ein Erdgeschoss.<br />
60<br />
61
Die Ausführung richtet sich nach den statischen Erfordernissen und kann massiv gemauert<br />
oder alternativ in Betonfertigteilen hergestellt werden.<br />
5. ALLGEMEINE VERTRAGSBEDINGUNGEN<br />
5.1 BAUDURCHSPRACHE<br />
Alle Abweichungen und Ergänzungen zu der vorliegenden Baubeschreibung werden im<br />
Rahmen der Baudurchsprache gesondert mit der Kundenbetreuung festgelegt und müssen<br />
schriftlich vereinbart werden.<br />
Die gewählten Ausstattungsoptionen werden zu einem verbindlichen Vertragsbestandteil.<br />
Jegliche Mehrleistungen sind im Festpreis nicht enthalten und sind vom Käufer gesondert<br />
schriftlich in Auftrag zu geben und zu vergüten.<br />
Bei Abweichungen zwischen den Bauplänen und der Baubeschreibung ist die Baubeschreibung<br />
maßgebend.<br />
5.2 EINGABEPLÄNE ZUR BAUGENEHMIGUNG<br />
Die Eingabepläne zur Baugenehmigung bzw. zum Bauanzeigeverfahren sind maßgebend<br />
für die Gestaltung des gesamten Bauvorhabens. Diese Pläne sind zur Maßentnahme jedoch<br />
nur bedingt geeignet.<br />
5.4 FINANZIERUNG<br />
Vor Vertragsabschluss hat der Käufer dem Verkäufer eine Finanzierungsbestätigung eines<br />
deutschen Kreditinstitutes vorzulegen.<br />
5.5 ARBEITEN NACH DER ÜBERGABE<br />
Eigenleistungen seitens des Käufers dürfen erst nach rechtsverbindlicher Abnahme ausgeführt<br />
werden.<br />
Alle Acrylfugen sowie notwendige Nebenarbeiten sind durch den Maler (Eigenleistung des<br />
Käufers) herzustellen. Bei Ausführung der Bodenbelagsarbeiten (Teppich, Laminat o.ä. in<br />
Eigenleistung des Käufers) ist darauf zu achten, dass eine Trittschalldämmung eingebaut<br />
wird.<br />
6. ANMERKUNG<br />
Die dargestellten Fotos dienen ausschließlich der Bebilderung.<br />
7. HINWEISE<br />
Zwischen den Häusern wird eine dauerelastische Fuge ausgeführt. Diese ist regelmäßig zu<br />
warten. Die Gewährleistung dafür beträgt 1 Jahr ab Abnahme.<br />
Eine Satellitenanlage, Receiver, TV, Telefonanlage und Netzwerkzubehör sowie Beleuchtungskörper<br />
etc. sind im Kaufpreis nicht enthalten.<br />
Die genannten Küchenelemente/Geräte dienen der Beschreibung und sind nicht Leistungsbestandteil<br />
des Verkäufers.<br />
Die Oberflächenqualität Q2 eignet sich für mittel- und grobstrukturierte Wandbekleidungen,<br />
z.B. Raufasertapete (Körnung RM oder RG), Oberputze (Korngröße/Größtkorn über<br />
1 mm) soweit sie vom Putzhersteller für das jeweilige System freigegeben sind. Aufgrund<br />
von evtl. auftretenden Rissbildungen ist vom Käufer eine Schlussbeschichtung, z.B. Tapete<br />
aufzubringen.<br />
Allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastspannungen, Schwinden und Kriechen<br />
der Baustoffe und Temperatureinflüsse können in den ersten Jahren nach der Fertigstellung<br />
feine Risse im Bereich von Stahlbetondecken, Beton- und Mauerwerkswänden sowie<br />
auf verputzen Flächen hervorrufen. Diese feinen Risse stellen, sofern sie die nach DIN<br />
angegebenen zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten, keinen Mangel dar.<br />
An den Übergangsstellen von Trockenbauwänden zu massiv verputzten Wänden/Decken<br />
kann es aufgrund unterschiedlichen Materialverhaltens zu Rissbildungen kommen. Diese<br />
müssen im Zuge der Malerarbeiten (durch den Käufer) dauerelastisch mit Acryl ausgespritzt<br />
werden. (Dauerelastische Acrylfugen sind Wartungsfugen und können auch innerhalb<br />
der Gewährleistungszeit abreißen. Dies kann konstruktiv nicht verhindert werden.<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />
Rechtlich verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.<br />
Bei der Planung der späteren Einrichtung, insbesondere bei Einbauküchen sind die Maße<br />
grundsätzlich am Bau zu nehmen. Die dargestellte Möblierung ist nur als unverbindlicher<br />
Vorschlag zu verstehen und nicht Teil des Leistungsumfangs.<br />
5.3 VERSICHERUNGEN<br />
Eine Bauleistungsversicherung inkl. Feuerrohbauversicherung wird während der Bauphase<br />
durch den Verkäufer abgeschlossen. Ab dem Tag der Übergabe obliegt dem Käufer bzw.<br />
dem zuständigen Hausverwalter die Versicherungspflicht.<br />
„VIGOUR“ ist eine Marke der Firma SEEGERS KG. Keramische sowie emaillierte Objekte<br />
werden mit unterschiedlichen Verfahren hergestellt. Es können daher trotz gleicher RAL-<br />
Farbe geringe Farbabweichungen auftreten. Diese Farbabweichung stellt keinen Mangel<br />
dar. Die Duschabtrennung ist nicht Bestandteil des Leistungsumfangs des Verkäufers. Für<br />
die oben beschriebenen Marken und Modelle können nach Wahl des Verkäufers alternative,<br />
gleichwertige Hersteller sowie alternative gleichwertige Modelle verbaut werden.<br />
Beim Erhärten der Betonbauteile können auf Grund von Schwindprozessen (Materialeigenschaften<br />
von Stahlbeton) Rissbildungen auftreten. Diese stellen keinen Mangel dar.<br />
Rissbildungen an den Hölzern der Dachkonstruktion sind möglich und zulässig.<br />
Für Rissbildungen an diesen Fugen, sowie für die sich hieraus möglicherweise ergebenden<br />
Folgeschäden besteht keine Gewährleistungsverpflichtung des Verkäufers.<br />
Für die erforderliche Überprüfung, Wartung und Erneuerung elastischer Fugen ist ausschließlich<br />
der Käufer verantwortlich.)<br />
Bei farblich behandelten Zimmertüren (z.B. CPL-weiß) bleiben nach Montage die Gehrungsschnitte<br />
sichtbar. Dies stellt keinen Mangel dar.<br />
Aschaffenburg, 11.05.2022<br />
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63
Ihr Bauträger<br />
WAHRE WERTE SEIT 1990<br />
Seit der Gründung der Firma DREGER im Jahr 1990 ist die DREGER<br />
Immobiliengruppe der Immobilie verpflichtet. Zunächst als<br />
Maklerunternehmen, schnell auch als Bauträger und mittlerweile als<br />
leistungsfähige Gruppe, die viele weitere Dienstleistungen rund um das<br />
Thema Immobilie anbietet.<br />
Kaum ein anderes Immobilienunternehmen im Umkreis kann eine so<br />
langjährige und vor allem umfangreiche Erfahrung nachweisen wie die<br />
DREGER Immobiliengruppe.<br />
Wir wissen, worauf unsere Kunden Wert legen und beziehen aktuelle Trends<br />
in unsere Bauvorhaben ein. Immer mit etwas Spielraum für Ihre persönliche<br />
Note neben den nötigen Gedanken der Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand, denn kurze Wege innerhalb unserer<br />
Unternehmensgruppe garantieren Wirtschaftlichkeit und Schnelligkeit.<br />
Faktoren, die insbesondere in den Bereichen Immobilien und Neubauprojekte<br />
von großem Wert sind.<br />
Der Bau einer Immobilie beginnt mit der sorgfältigen Beantwortung vieler<br />
Fragen. Zum Beispiel nach der Bebaubarkeit des Grundstückes und danach,<br />
welche die passende Zielgruppe für die entstehenden Gebäude bzw. den<br />
Standort mit seiner Infrastruktur und aktuellen Entwicklung ist.<br />
Um das herauszufinden und für etliche weitere Fragen nehmen wir uns viel Zeit,<br />
denn am Ende soll ein Zuhause entstehen, in dem Sie sich über verschiedene<br />
Lebensphasen hinweg wohlfühlen, das generationsübergreifend Bestand hat<br />
und in der Lage ist, sich verändernden Bedingungen anzupassen.<br />
Falls Sie die Immobilie als Kapitalanlage erwerben, soll sich Ihr Haus bzw.<br />
Ihre Wohnung natürlich optimal vermieten lassen und auch dies lässt sich<br />
durch sorgfältige Planung steuern. Eine umfangreiche Marktkenntnis,<br />
die wir aus vielen verwirklichten Projekten und mittlerweile tausenden<br />
Beratungsgesprächen erlangt haben, hilft uns bei all diesen Überlegungen.<br />
Johannes K. Dreger<br />
Geschäftsführer<br />
Jens H. Seifert<br />
Geschäftsführer<br />
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Impressum<br />
Adresse Projekt<br />
Aschaffenburger Straße / Kaisergärten<br />
64832 <strong>Babenhausen</strong><br />
Auflösung Rätsel von Seite 38<br />
Waagerecht<br />
2. Dame<br />
4. Sofa<br />
7. Mama<br />
8. Malen<br />
9. Spielen<br />
10. Schwester<br />
Senkrecht<br />
1. Haus<br />
3. Spass<br />
5. Familie<br />
6. Sonne<br />
Ort in Hessen<br />
<strong>Babenhausen</strong><br />
Bitte beachten Sie:<br />
Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine<br />
Information ermöglichen.<br />
Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.<br />
Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den<br />
Prospekt bestimmt.<br />
Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar<br />
nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten.<br />
Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller<br />
Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt.<br />
Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.<br />
Beratung & Verkauf<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Hauptstr. 47-49, 63486 Bruchköbel<br />
Telefon 06181 97800<br />
E-Mail info@hermann-immobilien.de<br />
Bauherr<br />
Kaisergärten GmbH & Co. KG II<br />
Darmstädter Str. 125<br />
63741 Aschaffenburg<br />
Layout<br />
Hermann Immobilien GmbH<br />
Bildrechte<br />
Seite 14, 26, 31 + 49<br />
Von Hermann Immobilien gekaufte Bilder<br />
Seite 64 + 65<br />
Eigentum Dreger Immobiliengruppe<br />
66<br />
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