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WIR ONLINE MAGAZIN Mai_15_2022

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<strong>WIR</strong> <strong>ONLINE</strong> <strong>MAGAZIN</strong> | <strong>WIR</strong> aktuell<br />

Statutenänderung an der Generalversammlung der Bank <strong>WIR</strong><br />

Sehr geehrte GenossenschafterInnen der Bank <strong>WIR</strong><br />

In der schriftlichen Generalversammlung <strong>2022</strong> schlägt die Bank <strong>WIR</strong> eine brisante Statutenänderung<br />

vor, welche für uns nicht vereinbar mit <strong>WIR</strong>-System ist.<br />

Die angestrebte Statutenänderung der Bank <strong>WIR</strong> ist unseres Erachtens eine weitere<br />

Schwächung des <strong>WIR</strong>-Systems und eine Entfernung der Bank von der «Bank als<br />

<strong>WIR</strong>-Genossenschaft». Die Bank möchte sich von einer <strong>WIR</strong>-Genossenschaft in eine<br />

Publikums-Genossenschaft umwandeln. Bei Annahme der Statutenänderung wird jeder<br />

Kunde der Bank (CHF) die Möglichkeit haben, Genossenschafter zu werden. Die Aufnahmebedingungen<br />

sind der Kauf eines Anteilscheines für 20.- (Nennwert) und nicht mehr 10<br />

Stammanteile und die aktive Teilnahme am <strong>WIR</strong>-System. Die Aufnahme der neuen<br />

Genossenschafter unterliegt dem Verwaltungsrat, welcher ohne Begründung über eine<br />

endgültige Aufnahme oder Ablehnung befinden kann. Weitere Informationen finden Sie<br />

im Begleitschreiben der Einladung zur Generalversammlung der Bank <strong>WIR</strong>.<br />

Unserer Meinung nach hat diese Statutenänderung eine weitere Verwässerung des <strong>WIR</strong><br />

und eine neue Eigentümerstruktur bei der Bank zur Folge. Der Vorstand des <strong>WIR</strong>-Networks<br />

Zürich hat an der GV (welche von sehr vielen Genossenschaftern besucht wurde),<br />

ein Konsultativabstimmung darüber gemacht, ob er sich offiziell gegen die Statutenänderung<br />

aussprechen soll. Diese Abstimmung wurde von den Genossenschaftern mit<br />

grossem Mehr angenommen.<br />

Die Präsidenten der unabhängigen <strong>WIR</strong>-Netzwerke Aargau, Graubünden, Ostschweiz,<br />

Winterthur-Frauenfeld, Schaffhausen und Zürich empfehlen deshalb mit einem «NEIN» zu<br />

der angestrebten Statutenänderung der Bank <strong>WIR</strong> abzustimmen.<br />

Roland Jenny Walter Sonderer Stefan Gall<br />

<strong>WIR</strong>-Network Zürich <strong>WIR</strong>-Network Ostschweiz <strong>WIR</strong>-Network Graubünden - Südostschweiz<br />

Christian Müller Lasse Pfenninger Roland Müller<br />

<strong>WIR</strong>-Network Aargau <strong>WIR</strong> Network Schaffhausen <strong>WIR</strong>-Network Winterthur-Frauenfeld<br />

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