12.05.2022 Aufrufe

WENZEL Metrology World 2022

Die Messtechnik ist und bleibt der Dienstleister, um die Qualität der Produkte zu sichern und zu verbessern. Wir müssen hier in sehr unterschiedlichen Anwendungen einen messbaren Nutzen stiften. Ob im Automobil- oder Maschinenbau, in der Luftfahrt oder Medizintechnik – überall basiert der Erfolg auf der wiederholbar präzisen Fertigung der Vor- oder Endprodukte. Neben unseren „klassischen“ Koordinatenmessmaschinen von klein bis sehr groß, stellen wir industrielle CT-Lösungen vor. Auch hier wird die Messtechnik immer wichtiger. Lernen Sie in diesem Heft einige Maschinen bei unseren Kunden kennen.

Die Messtechnik ist und bleibt der Dienstleister, um die Qualität der Produkte zu sichern und zu verbessern. Wir müssen hier in sehr unterschiedlichen Anwendungen einen messbaren Nutzen stiften. Ob im Automobil- oder Maschinenbau, in der Luftfahrt oder Medizintechnik – überall basiert der Erfolg auf der wiederholbar präzisen Fertigung der Vor- oder Endprodukte. Neben unseren „klassischen“ Koordinatenmessmaschinen von klein bis sehr groß, stellen wir industrielle CT-Lösungen vor. Auch hier wird die Messtechnik immer wichtiger. Lernen Sie in diesem Heft einige Maschinen bei unseren Kunden kennen.

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<strong>Metrology</strong> <strong>World</strong><br />

4<br />

Innovativ ist das Modell, da die Motivation und<br />

die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter für uns<br />

wichtiger sind als die Auslastung der für die<br />

Produktion notwendigen und zum Teil sehr kapitalintensiven<br />

Maschinen. Es bedarf aber einer<br />

sehr guten Planung, damit in den 4 Tagen auch<br />

die gleiche Stückzahl an Maschinen gefertigt<br />

werden kann wie zuvor. Und damit wirkt das<br />

neue Arbeitszeitmodell auch nachhaltig, können<br />

doch viele, energieintensive Maschinen,<br />

Druckluft- und Klimatechnik nun bereits Donnerstagabend<br />

ausgeschaltet werden, Energieeinsparungen<br />

von 10 - 15% bei gleicher Produktionsleistung<br />

sind die Folge.<br />

e<br />

Optionen auf das Arbeiten im Homeoffice erweitert<br />

„Die Reduzierung der Arbeitstage von<br />

fünf Tage auf vier Tage pro Woche greift<br />

in allen Abteilungen, wo die Umsetzung<br />

möglich ist“, erklärt Personalleiter Daniel<br />

Eisler. Über den Wechsel des Arbeitszeitmodells<br />

konnten die Mitarbeiter individuell<br />

entscheiden. Der Großteil der Mitarbeiterinnen<br />

hat die Umstellung gerne<br />

angenommen, zumal die Reduktion der<br />

Arbeitsverträge von 37,5 auf 36 Stunden<br />

ohne Lohnverzicht erfolgte. Die Mitarbeiter<br />

mit 40-Stunden-Verträgen konnten<br />

sich entscheiden: entweder mit einer<br />

„Selbstbeteiligung“ ebenfalls auf die 4-Tage-Woche<br />

mit 36 Stunden reduzieren oder<br />

beim alten Vertrag bleiben. „Für diejenigen,<br />

die bei ihrem bestehenden Modell<br />

bleiben wollten, haben wir die Optionen<br />

auf das Arbeiten im Homeoffice erweitert“,<br />

führt Eisler weiter aus. Aktuell ist<br />

die 40-Stunden-Woche noch der Standard<br />

in den meisten Firmen. Studien und Praxisbeispiele<br />

verdeutlichen aber, dass die<br />

4-Tage-Woche bei einem effektiven Zeitmanagement<br />

auch das Potenzial habe,<br />

die Motivation und Produktivität zu steigern.<br />

Inzwischen wurde das neue Modell<br />

bereits einen Monat in der Praxis gelebt.<br />

Die Mitarbeiter haben sich eingewöhnt<br />

und positive Stimmen berichten, dass die<br />

Produktivität trotz der Stundenreduzierung<br />

erwartungsgemäß gleich bleibt.

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