10.05.2022 Aufrufe

BAYERN CONSULT Consulting Letter #01 2022: Bauindustrie & Immobilienwirtschaft

Newsletter der Bayern Consult Unternehmensberatung. Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe: Fokusbranche Bauindustrie und Immobilienwirtschaft. Mit Beiträgen der LBS Hessen-Thüringen und LB Immowert, einem Gastartikel von Drees & Sommer, Gesprächen mit VertreterInnen der Sparkassen Darmstadt, Starkenburg, Bad Kissingen, Mainfranken Würzburg sowie einem Kommentar von Bayern Consult Geschäftsführer Markus Ziechaus zu Bauindustrie & Nebengewerke: "Rohstoffengpässe, Lieferschwierigkeiten und Preisanstiege dämpfen positive Prognosen".

Newsletter der Bayern Consult Unternehmensberatung. Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe: Fokusbranche Bauindustrie und Immobilienwirtschaft. Mit Beiträgen der LBS Hessen-Thüringen und LB Immowert, einem Gastartikel von Drees & Sommer, Gesprächen mit VertreterInnen der Sparkassen Darmstadt, Starkenburg, Bad Kissingen, Mainfranken Würzburg sowie einem Kommentar von Bayern Consult Geschäftsführer Markus Ziechaus zu Bauindustrie & Nebengewerke: "Rohstoffengpässe, Lieferschwierigkeiten und Preisanstiege dämpfen positive Prognosen".

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<strong>CONSULT</strong>ING LETTER<br />

SPARKASSE DARMSTADT 3|3<br />

gedacht, ob das, was bis dahin gemacht wurde,<br />

noch zukunftstauglich ist. Andere haben hinterfragt,<br />

wie sie Prozesse verschlanken oder die<br />

Digitalisierung nutzen können. Grundsätzlich<br />

sollten Unternehmer sich regelmäßig mit ihren<br />

Produkten, Dienstleistungen und Prozessen<br />

auseinandersetzen. Beeindruckend war für mich<br />

das Beispiel eines Varietéunternehmers, der fast<br />

zwei Jahre nicht öffnen durfte. Er hat sich an<br />

seine Ausbildung als Garten- und Landschaftsbauer<br />

erinnert und diesen Zweig erfolgreich als<br />

zweites Standbein aufgebaut.<br />

Das Wichtigste ist für uns die positive Fortführungsprognose.<br />

Dazu brauchen wir einen Partner,<br />

der das für uns erstellt. Von den Zahlen her<br />

bekommen wir dabei selten neue Erkenntnisse,<br />

die wir nicht auch aus der Bilanz hätten ablesen<br />

können. Der Zusatznutzen bei der Zusammenarbeit<br />

mit Unternehmensberater ist die Beleuchtung<br />

des Geschäftsmodells unter Veränderungsgesichtspunkten.<br />

In der Zusammenarbeit mit<br />

der Bayernconsult haben wir erlebt, dass wir<br />

eine profunde Einschätzung der Zukunftstauglichkeit<br />

und eine verlässliche Cashflow-Planung<br />

erhalten. Das gibt uns ein gutes Bauchgefühl.<br />

Bisweilen denken Sanierungsberater auch in<br />

Richtungen, die wir nicht auf dem Schirm haben,<br />

wenn etwa das Thema der Nachfolge bei<br />

den Eigentümern angesprochen wird.<br />

AGILER, FLEXIBLER, ANPASSUNGSFÄHIGER<br />

Hat Corona die Steuerung der Sparkasse<br />

Darmstadt dauerhaft verändert?<br />

Wir haben mobiles Arbeiten schon im März<br />

2020 eingeführt. Die elektronische Ausstattung<br />

wurde aufgerüstet, neue Software eingeführt.<br />

Entscheidungsunterlagen werden mit einer digitalen<br />

Unterschrift gezeichnet, was viel Papier<br />

spart. Tablets wurden angeschafft und die<br />

IT-Umgebung unserer Mitarbeitenden im Homeoffice<br />

an die neuen Bedürfnisse angepasst.<br />

Insgesamt sind wir nach wie vor auf dem Pfad<br />

der Digitalisierung. Wir hinterfragen laufend<br />

unsere Prozesse, ohne Ergebnisdruck und aus<br />

einer Position der Stärke heraus. Um es auf einen<br />

Nenner zu bringen: Wir sind agiler, flexibler<br />

und anpassungsfähiger geworden.<br />

Als vertriebsstarke Sparkasse ist es uns ganz<br />

wichtig, gut unterwegs zu sein. Aktuell können<br />

unsere Kolleginnen und Kollegen bis zu zwei<br />

Tage die Woche mobil arbeiten. Auch bei 5 Wochentagen<br />

im Homeoffice hat alles gut funktioniert,<br />

was das Vertrauen zum Team sehr gestärkt<br />

hat, schätzen aber die Vorteile des Austauschs<br />

untereinander sehr.<br />

ÜBER<br />

SEBASTIAN SCHÜLER<br />

1983 geboren durchlief Sebastian Schüler die<br />

Ausbildung als Bankkaufmann bei der Sparkasse<br />

Dieburg und absolvierte danach alle<br />

Lehrgänge an der Sparkassenakademie bis hin<br />

zum diplomierten Sparkassenbetriebswirt mit<br />

Bachelorabschluss. Er war als Firmenkundenberater<br />

in Dieburg tätig bis er 2015 zur Sparkasse<br />

Darmstadt wechselte, um sich weiterzuentwickeln.<br />

Hier wurde stellvertretender Leiter<br />

Firmenkunden und ist heute Vertreter des Direktors<br />

Firmenkundenbetreuung, dem Verhinderungsvertreter<br />

des Vorstands. Die Sparkasse<br />

Darmstadt hat eine Bilanzsumme von 5,5 Mrd.<br />

€, betreut 3.000 Gewerbe- und Firmenkunden<br />

und verwaltet ein Kundenkreditvolumen von<br />

4,0 Mrd. €. Insgesamt hat die Sparkasse einen<br />

Marktanteil von 40 %.<br />

<strong>#01</strong>-22 S.06 www.bayernconsult.de

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