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Worauf muss dabei geachtet werden? Drei
beispielhafte Punkte: Kühlung, Verpackung,
Transport.
– Schränke und Verkabelungsanlagen lassen
sich heute so konstruieren, dass die Kühlluft
messbar wirkungsvoll strömen kann. Das
senkt den Energieverbrauch.
– Die Verpackung der Netzwerktechnik lässt
sich dramatisch reduzieren, wenn Anbieter
vorkonfektionierte und montagefertige
Racks, Rangierfelder und Baugruppen anliefern.
Das bedeutet: weniger Abfall.
– Transportwege lassen sich durch intelligentes
Logistik- und Supply-Chain-Management
und dezentrale Fertigung verkürzen.
Der Treibstoffverbrauch sinkt. R&M macht
es vor.
9. Digitalisierung
Wo Tausende von Ports und Links, Rangierkabel
und Messwerte und mehr zu
administrieren sind, sollte jeder Prozess und
jeder Arbeitsschritt digitalisiert sein. Kaum ein
Rechenzentrum hat noch die Zeit und das
Personal für manuelle Dokumentation und
Kontrolle.
Wie viel Digitalisierung hat der Anbieter im
Portfolio? Welche Software ist dabei und
wie tief reicht die Lösung in die Infrastruktur
hinein? Diese Fragen müssen sich Betreiber
von Rechenzentren stellen.
Der nachträgliche Einbau eines smarten
Portmonitorings oder die spätere Integration
eines einzelnen Racks ins DCIM kann sehr
beschwerlich sein. Deshalb plädiert R&M
dafür, das Infrastrukturmanagement vollständig
von Ende zu Ende und von Anfang an
zu digitalisieren (siehe Blog «DCIM: Denken
Sie an die Stecker!»).
10. Service
Und schliesslich sollten Rechenzentrums- und
Netzbetreiber bestimmen, wie viel Service
mit der Infrastrukturlösung geliefert werden
soll: Netzwerkplanung, Applikationssupport,
Integrationsdienstleistungen, Vor-Ort-Montage,
Online-Support, Zertifizierungen, Qualitätssicherung,
Messdaten- und Materialverwaltung,
Fernwartung, aber auch Services
rund um die erforderliche DCIM-Software
sind eine Vielzahl von Dienstleistungen, die
ein globales Unternehmen wie R&M schon
heute anbietet.
Zwei Fragen
Bleiben zwei Fragen: Wie hoch sind die Kosten
und entstehen Abhängigkeiten, wenn alle
Lösungen von der Verkabelungsinfrastruktur
bis zur DCIM-Software einschliesslich Services
aus einer Hand kommen? Auf jeden Fall
setzt die Strategie voraus, dass eine solide
und langfristige Vertrauensbasis besteht.
Dem Anbieter sollten Arbeitsweise, Ziele und
Kunden des Rechenzentrums genau bekannt
sein. So können beide Seiten davon ausgehen,
dass die finanziell und technisch passende
Infrastrukturlösung gefunden werden kann.
Diese wird dem Rechenzentrum das Leben
in dynamischen Zeiten erleichtern.
Erweiterter Systemansatz
Die R&M-Gruppe verfolgt einen neuen
Ansatz, um Rechenzentrums- und Netzbetreiber
weltweit versorgen zu können.
Ziel ist es, die Kunden im Bereich der
Infrastrukturen rund um die produktive
IT zu entlasten und möglichst alles aus
einer Hand anzubieten. Erfahrungsgemäss
verkürzen sich dadurch die Wege, um
abgestimmte Lösungen für jedes einzelne
Projekt schnell und teils lokal entwickeln
oder konfigurieren zu können. So lassen
sich auch Kosten optimieren.
Entscheidend ist es, zusätzliche Produktionsmöglichkeiten
entlang der Wertschöpfungskette
vollständig in die Gruppe
zu integrieren. Dazu hat R&M in jüngster
Zeit passende Unternehmen akquiriert:
ein Glasfaser-Kabelwerk in Tschechien,
neue Fiberoptik-Kompetenzzentren in
Brasilien und den USA sowie Netzwerkund
Data-Center-Gehäusehersteller in
China und Italien. Hinzu kommen Consulting
sowie Software- und Elektronikentwicklung
für das Data Center Infrastructure
Management (DCIM). Alle Werke
sind in eine zentral gesteuerte Supply
Chain eingebunden.
Nicht zuletzt wegen der Pandemie hat
R&M die Organisation dieses Netzwerks
sehr erfolgreich und beschleunigt weiter
professionalisiert. In den vergangenen
zwei Jahren blieb R&M trotz vieler Engpässe
im Transportwesen wie auch bei
Unterlieferanten weltweit lieferfähig.
Mehr Informationen:
www.rdm.com/de/loesungen/data-center/
060.2124
R&Ms FO-Kompetenzzentrum in Sofia feierte im Herbst 2021 das 10-Jahr-Jubiläum.
Andreas Rüsseler | CMO
andreas.ruesseler@rdm.com
050.7086
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