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Reichswaldblatt - Mai 2022

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben<br />

wi r !<br />

35. JAHRGANG<br />

05<br />

22<br />

Feucht/Moosbach/Weiherhaus//Schwarzenbruck mit OT//<br />

Winkelhaid mit OT//Burgthann mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

Fröhliches<br />

Miteinander<br />

Foto: Zeidlermarkt 2018 | <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Löschfahrzeug startet in Ukraine<br />

Am 01. April machten sich zwei Mitarbeiter der FFW Feucht auf den Weg,<br />

um das alte Feuchter Feuerwehrauto nach Rohrdorf Nähe München zu<br />

bringen. Von dort aus ging es im Konvoi mit anderen Hilfsfahrzeugen<br />

zur polnischen Grenze, wo alle Güter gesammelt übergeben wurden.<br />

Das Feuerwehrauto mit der Bezeichnung „Löschgruppenfahrzeug LF 16/12“ hat<br />

einen Wert von 17.000 bis 20.000 €. Um sicherzugehen, dass es auch wirklich<br />

dort eingesetzt wird, wo es benötigt wird, wird die kostenfreie Überlassung<br />

des Fahrzeuges schriftlich mit einer entsprechenden Zweckbindung vereinbart.<br />

Dass der Markt Feucht das alte Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Feucht<br />

der Ukraine zur Ausübung der humanitären Hilfe im Krisengebiet spendet, hatte<br />

der Marktgemeinderat im März entschieden. Der Landesfeuerwehrverband<br />

Bayern hatte zu der landesweiten Hilfsaktion aufgerufen.<br />

v. l.: Kommandant Armin Zwilling, Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, stellvertretender<br />

Kommandant Till Bohnekamp<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Apfelbaum „Günther“ weg<br />

Unfassbar ist das, was am Segersweg passiert<br />

ist. Einer der beiden Bäume, die die Mittelschule<br />

letzten Oktober dort zusammen mit<br />

dem Verein für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V. gepflanzt hat, wurde mutwillig<br />

rausgerissen.<br />

Nach der Pflanzaktion hatten die Schülerinnen und<br />

Schüler der 5. Klasse der Feuchter Mittelschule den<br />

beiden Bäumen die Namen „Günther“ und „Lucky“<br />

gegeben. Mit viel Spaß lernten sie im Oktober<br />

von Karl Pickel, dem 1. Vorsitzenden des Vereins<br />

für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V., was<br />

alles beim Pflanzen zu beachten ist und wie sie<br />

Die Kuhle des entfernten Baums.<br />

die Apfelbäume in Zukunft pflegen müssen, damit<br />

diese gut gedeihen. Sie sollten sich um die beiden<br />

Bäume im Rahmen des Schulprojektes „Pflanzen,<br />

pflegen, ernten“ in den nächsten Jahren kümmern<br />

und vor ihrem Schulabschluss vielleicht sogar noch<br />

die ersten Äpfel ernten.<br />

Die Pflanzaktion im Oktober 2021<br />

Aber nun ist Baum Günther nicht mehr da. Offen<br />

bleibt, warum er rausgerissen wurde und wer es war.<br />

Die Bauhofmitarbeiter des Marktes Feucht haben<br />

für die Kinder kurzerhand an Günthers Stelle einen<br />

neuen Baum gepflanzt.<br />

Fotos: Markt Feucht<br />

Der Dregg ist weg!<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Die jährliche Aktion Demma´n Dregg weg war ein voller Erfolg. 550 Feuchterinnen<br />

und Feuchter sammelten in der letzten Märzwoche jede Menge<br />

Müll. Der kurioseste Fund: ein Waschbecken, das am Gauchsbach lag.<br />

Außerdem wurden ein Auspuff, Altreifen, sehr viele Flaschen und der übliche<br />

Alltagsmüll aufgesammelt. 10 Kubikmeter sind dabei zusammengekommen,<br />

die der Bauhof des Marktes Feucht jetzt entsorgen lässt.<br />

Sehr viele Kinder waren bei Demma´n Dregg weg aktiv – insgesamt 430 hat die<br />

Gemeindeverwaltung gezählt. Sie bekamen alle Eisgutscheine als Dankeschön.<br />

Auch den stillen Helfern, die sich nicht für die Aktion angemeldet, sondern<br />

einfach so mitgemacht haben, sagt der Markt Feucht: DANKE!<br />

Quelle: Kinderfeuerwehr Löschbienen Moosbach<br />

Größe und Alter egal<br />

Wartung von A bis Z<br />

■ Inspektion<br />

nach Herstellervorgaben<br />

■ Sämtliche Verschleißreparaturen<br />

€ 100,– und Instandsetzungsarbeiten<br />

Preisvorteil für ADAC Mitglieder<br />

beim vom Kauf Auspuff einer PKW-Standheizung<br />

bis zum Zahnriemen<br />

mit Fernbedienung. *<br />

■ HU/AU bei uns im Haus:<br />

Wir sind auch Spezialisten<br />

für Transporter!<br />

Jeden Dienstag<br />

und Donnerstag<br />

www.standheizung.de<br />

■ Fachbetrieb für Heizung + Klima<br />

■ Diesel- und Elektrik-Service<br />

■ Bremsen-Service<br />

■ Kundendienst mit Mobilitätsgarantie<br />

■ Reparatur aller Marken und Modelle<br />

■ Werkstatt-Ersatzwagen<br />

■ 24-Std.-Annahme-Service<br />

Gsteinacher Str. 43 43<br />

90537 Feucht<br />

Tel 0091 91 28/143 4318<br />

18<br />

Fax 0091 91 28/143 4325<br />

25<br />

* Der ADAC Vorteil von 5 % gilt nicht für Fernbedienung und Arbeitszeit. Die Angebote sind nicht mit anderen<br />

Preisaktionen kombinierbar. Gültig im Oktober und November 2013 exklusiv für ADAC Mitglieder.<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

3


SERVICE - FEUCHT<br />

Bürgermeistersprechtag Feucht<br />

Nächster Bürgermeistersprechtag: 13.06.22, 14-20<br />

Uhr, Terminvereinbarung unter Tel. 09128/9167-901.<br />

Jedem Besucher stehen 20 Minuten zur Verfügung.<br />

Abgabe für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, zu den allg. Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden. Für die Bauausschusssitzung am 21.06.<br />

müssen die Unterlagen bis 31.05. abgegeben werden.<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstr. 26<br />

(an Feiertagen geschlossen) Kinder von 8 bis 12<br />

Jahren dürfen am Freitag von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

und am Samstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr in den<br />

Jugendraum. Jugendliche ab 12 Jahren am Freitag von<br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Samstag von 16.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

Tel. 09128 / 33 95, pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 09.30 - 12.00 Uhr &<br />

14.30 - 17.00 Uhr, Mi. & Fr. 09.30 - 12.00 Uhr<br />

Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 - 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de<br />

JuZ Feucht, Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Di. 15.30 - 17.45 Uhr, Mi. & Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Wichtig: Di. und Mi. bis Sa. bis 17.45 Uhr nur für unter 14-jährige;<br />

ab 18 Uhr nur ab 14 Jahren<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

10.05. 18.30 Uhr Hauptausschuss RS*<br />

11.05. 18.15 Uhr JuZ-Beirat JZ*<br />

17.05. 18.30 Uhr Soz.-u. Kulturauss. RS*<br />

18.05. 19.00 Uhr Bürgerinformationsveranstaltung<br />

Raumordnungsverf. ICE-Werk RWH*<br />

24.05. 18.30 Uhr Bauausschuss RWH*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = JuZ, Schulstraße 1 /<br />

RS = Rathaus, Sitzungssaal / VZ = Via Zoom / RWH = Reichswaldhalle<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht, Tel. 09128/ 923440,<br />

Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von 15 – 17 Uhr,<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f. Menschen mit<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz. Rehasport/Herzsport.<br />

Seniorenmittagstisch. Voranmeldungen sind erforderlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich. Senioren-<br />

Mittagstisch: jeden Fr. im kath. Pfarrzentrum<br />

Nachbarschaftshilfe - Feucht und<br />

Moosbach<br />

Mesnerhaus, Hauptstr. 58, MO 14.30-16.30 Uhr,<br />

Mi. 10.00-12.00 Uhr. Tel. 09128 / 724 32 49,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. & Fr.: 9 - 11 Uhr<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Nächster Sprechtag 07.06. von 13-16 Uhr nur<br />

telefonisch. Aktuelle Infos auf www.feucht.de.<br />

Außerhalb der Sprechtage jederzeit telefonisch<br />

unter 09128 9167-390 erreichbar (AB)<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Nächster Sprechtag 19.05. von 14-17 Uhr,<br />

Rathaus Zi. 004. Auch außerhalb der Sprechtage<br />

jederzeit telefonisch unter 09128 9167-391<br />

erreichbar (Anrufbeantworter)<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Petra Hopf (ehrenamtliche Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung) hält ihre<br />

nächste Sprechstunde voraussichtlich im Rathaus<br />

Feucht (Zimmer 004) am 19.05. von 15-17 Uhr.<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 09128/ 72 75 29.<br />

Alle Beratungen erfolgen kostenlos und stehen<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern aus Feucht und<br />

Moosbach zur Verfügung. Aktuelle Infos auf www.<br />

feucht.de.<br />

„Miteinander Füreinander“<br />

Die ehrenamtl. Helfer*innen der Nachbarschaftshilfe<br />

helfen u. übernehmen Einkäufe kontaktlos. Fahrdienste<br />

zum Arzt etc. werden mit Mund-Nasenschutz durchgeführt.<br />

Tel. 09128 7243249, 0151 18647574 od. nachbarschaftshilfe.stjakob-feucht@elkb.de<br />

(Bürozeiten:<br />

Mi. 10 - 12 Uhr) Mesnerhaus, Hauptstr. 58, Eingang<br />

Rückgebäude/Kirchhof der Evang. Kirche St. Jakob<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

STADTRADELN <strong>2022</strong>: Anmeldung jetzt schon möglich<br />

Im Juli startet wieder das STADTRADELN im Nürnberger<br />

Land. Damit Feucht wie letztes Jahr auf Platz 1<br />

landet, kann sich jeder jetzt schon vorbereiten und<br />

trainieren – und auch schon mal anmelden:<br />

www.stadtradeln.de/feucht.<br />

Radlerinnen und Radler, die keine Möglichkeit haben, sich<br />

online zu registrieren, können sich an das Landratsamt wenden:<br />

09123/ 9506069 oder stadtradeln@nuernberger-land.de.<br />

Osterbrunnen in Feucht und Moosbach<br />

Hier klein und fein, dort groß und bunt. So unterschiedlich<br />

interpretierten dieses Jahr die beiden<br />

Gartenbauvereine von Feucht und Moosbach den<br />

Oster-Brauch des Brunnenschmückens. Wobei in<br />

Moosbach gar nicht der Brunnen selbst im Zentrum<br />

stand, sondern die Wiese drumherum. In Feucht war<br />

der Entenbrunnen das vierte Jahr in Folge als Osterbrunnen<br />

geschmückt.<br />

Mit Vorbereitung hatte es einen ganzen Tag gedauert, bis<br />

die Mitglieder des Vereins für Gartenbau und Landespflege<br />

Feucht e.V. den Entenbrunnen fertig geschmückt hatten. In<br />

der Schwabacher Straße vor dem Alten Friedhof stand zu<br />

Samstags ins Bürgerbüro<br />

Am 07. <strong>Mai</strong> und am 11. Juni sind die nächsten Samstagstermine<br />

im Bürgerbüro in Feucht. Einfach ohne Anmeldung<br />

zwischen 8:00 und 13:00 Uhr vorbeikommen!<br />

Wohnsitz anmelden, Ausweis beantragen, Fundsachen<br />

Und für alle, die ihre Kilometer für Feucht nicht digital auf<br />

der STADTRADELN-Internetseite eingeben können: Erfassungsbögen<br />

kann man im Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters<br />

im Rathaus Feucht abholen. Die Telefonnummer<br />

für Fragen hierzu lautet 09128/ 9167-902.<br />

Der Aktionszeitraum für‘s STADTRADELN: 09. -<br />

29. Juli. Es sind schon einige Radlerinnen und Radler<br />

aus Feucht angemeldet!<br />

Ostern also ein „tierisch“ schöner Brunnen, weil zu den drei<br />

Enten noch die Stahlkonstruktion in Hasenform dazukam.<br />

Ein paar Kilometer weiter hatte der Obst- und Gartenbauverein<br />

Moosbach e.V. auf der Wiese neben der Bürgerhalle<br />

in der Kirchenstraße zwei selbstgebastelte Strohhasen<br />

platziert. Im Baum daneben hangen kunterbunte Eier, die<br />

Moosbacher Kinder in der Corona-Zeit gestaltet hatten.<br />

Auch hier hatten die Mitglieder des Vereins viele Stunden<br />

mit der Deko verbracht.<br />

Beide Vereine freuten sich in der Woche vor Ostern über<br />

den Besuch des Ersten Bürgermeisters.<br />

anfragen... – einmal im Monat hat das Bürgerbüro am<br />

Samstag geöffnet, damit die Leute, die den Behördengang<br />

von Montag bis Freitag schlecht einrichten können, etwas<br />

entspannter durch die Woche gehen können.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Faire Hasen für die Kitas<br />

Die Fairtrade-Gruppe Feucht hat den Kindertagesstätten, Kindergärten<br />

und Horten im Ort kurz vor Ostern eine kleine schokoladige Überraschung<br />

vorbeigebracht. Mit dem Geschenk wollte die Fairtrade-Gruppe<br />

auf die Möglichkeit hinweisen, im Alltag der Kindereinrichtungen auch<br />

Produkte aus fairem Handel einzusetzen.<br />

Neben Schokolade bieten sich beispielsweise Dinge wie Kaffee, Tee, Bananen<br />

oder Textilien an, die meist aus Regionen im globalen Süden stammen und<br />

somit nicht regional erzeugt werden können.<br />

Die Übergabe der schokoladigen Osterüberraschung an zwei Erzieherinnen der Freien<br />

Kindergruppe Feucht. Links im Bild Helmut Schleif und Philipp Ankowski.<br />

Helmut Schleif, Sprecher der Fairtrade-Gruppe Feucht, und Philipp Ankowski,<br />

Fairtrade-Beauftragter beim Markt Feucht, nutzten die Gelegenheit, um mit<br />

den Leitungen der Kitas ins Gespräch zu kommen. So erfuhren sie, dass viele<br />

Einrichtungen bereits bei Anlässen wie Weihnachten oder Ostern auf Schokolade<br />

aus fairem Handel zurückgreifen. Die Träger der Einrichtungen stellten hierzu<br />

meist bereitwillig die entsprechenden Geldmittel zur Verfügung.<br />

Produkte aus fairem Handel sind oftmals etwas teurer als konventionelle, doch<br />

sie verfolgen das Ziel, das Leben der Menschen und Familien zu verbessern, die<br />

an der Produktion in den Anbauländern beteiligt sind. Laut Fairtrade Deutschland<br />

belegen zahlreiche Studien von unabhängigen Instituten, dass der faire<br />

Handel zu institutionellen Vorteilen für Produzentinnen und Produzenten führt,<br />

eine höhere wirtschaftliche Stabilität ermöglicht und das Selbstvertrauen und<br />

die Würde von Kleinbauernfamilien und Beschäftigten auf Plantagen fördert.<br />

Mit dem Fahrrad durch den Alltag<br />

Wie oft hört man das Argument, mit dem Fahrrad sei man nicht so<br />

flexibel wie mit dem Auto, der große Einkauf sei schwierig zu transportieren<br />

und was solle man denn machen, wenn man auch noch die<br />

Kinder abholen muss? Aber im Grunde sind solche Aussagen Schnee<br />

von gestern. Denn mittlerweile gibt es Fahrräder, mit denen all das<br />

problemlos zu schaffen ist.<br />

Der Umweltbeirat bittet alle Bürgerinnen und Bürger aus Feucht aufs Rad:<br />

Moderne Fahrräder – elektrisch oder mechanisch – oder auch Lastenräder<br />

erleichtern den Alltag und sparen oft sogar Zeit. Die lästige Parkplatzsuche fällt<br />

weg, Baustellen können meist leichter umfahren werden und Schleichwege<br />

verkürzen die Fahrt oft erheblich.<br />

Wer sportlich ist oder mit dem Elektrorad fährt, ist sogar bei weiteren Strecken, z.<br />

B. von Feucht nach Nürnberg, unabhängig von Bus und Bahn. Und E-Bike fahren<br />

macht auch noch besonders Spaß, weil gefühlt immer nur bergab gefahren wird.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Kinder ab etwa 10 Jahren kann man früh zu viel<br />

Selbständigkeit bringen. Sie können radelnd Feucht erkunden, Freunde besuchen,<br />

in die Schule fahren, zum Sport oder ins Freibad. Das gibt ihnen nicht nur viel<br />

Freiheit, sondern bereitet sie frühzeitig auf ein eigenständiges, selbstbestimmtes<br />

Leben vor. Und die Umwelt wird auch noch geschont.<br />

Der Umweltbeirat des Marktes Feucht mit dem Arbeitskreis Klimaschutz wüsste<br />

gerne, was Sie so alles auf Ihrem Rad transportieren und was Sie auf zwei<br />

Rädern erleben! Senden Sie uns Fotos, gerne auch lustige Bilder, rund um Ihre<br />

Raderlebnisse zu. Wir werden eine Auswahl davon im <strong>Reichswaldblatt</strong> und auf<br />

der Homepage des Marktes Feucht veröffentlichen. Ihre Fotos schicken Sie bitte<br />

an klimaschutz@feucht.de – wir freuen uns und sind gespannt!<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

5


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Ausbau Rathaus und Gemeindewerke soll<br />

auf den Prüfstand<br />

Eine Entscheidung, ob – und wenn ja, wie – das Rathaus in Kombination<br />

mit den Feuchter Gemeindewerken (FGW) ausgebaut werden<br />

soll, konnten sich die Mitglieder des Marktgemeinderates in ihrer<br />

Sondersitzung am 05. April nicht abringen. Aber sie beauftragten die<br />

Gemeindeverwaltung, prüfen zu lassen, ob die drei vorgeschlagenen<br />

Möglichkeiten überhaupt alle eine Genehmigung bekommen würden.<br />

Damit macht das Projekt immerhin einen kleinen Schritt voran.<br />

Die Gemeindewerke kommen nicht umhin, sie müssen dringend umgebaut<br />

werden. Das Gebäude ist nicht barrierefrei und die Mitarbeitenden haben viel zu<br />

wenig Platz. Da die Platznot im Rathaus ähnlich ist, wurde das Architekturbüro<br />

Fischer + Planen im letzten Jahr beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für einen<br />

eventuellen gemeinsamen Umbau zu erstellen.<br />

Drei Varianten hat das Büro dabei erarbeitet, die Ende März im Marktgemeinderat<br />

vorgestellt wurden. Knapp zwei Wochen hatten die Fraktionen danach Zeit, um<br />

die verschiedenen Möglichkeiten intern zu besprechen. Anfang April fassten sie<br />

im Gremium nun einen Beschluss, der vorerst alle drei Möglichkeiten offenlässt.<br />

Nach einer umfangreichen Diskussion von über zwei Stunden entschied der Marktgemeinderat<br />

nämlich, dass der Markt Feucht grundsätzlich an einer Erweiterung<br />

des Rathauses festhält und die Genehmigungsfähigkeit aller drei Varianten im<br />

Rahmen einer Vorplanung prüft – was aber nicht bedeutet, dass damit abschließend<br />

entschieden ist, ob und in welcher Größenordnung das Rathaus ausgebaut wird.<br />

Bei der ersten Variante würde das FGW-Bürogebäude am Standort des Glabasnahauses<br />

erweitert werden. Eine spätere Ausweitung des Rathauses auf den<br />

Schotterparkplatz und evtl. das Metzhaus ist bei der Planung dazu bereits<br />

berücksichtigt, damit die Gebäude bei Bedarf später untereinander verbunden<br />

werden können. Der Markt Feucht müsste die Kosten für den Keller in Höhe<br />

von ca. 600.000 € brutto übernehmen. Es soll aber auch geprüft werden, ob<br />

die Unterkellerung von den Gemeindewerken übernommen wird und sich der<br />

Markt Feucht dort im Anschluss einmietet.<br />

Bei Variante Nummer 2 würden die FGW, das Rathaus und das Veranstaltungsbüro<br />

zusammen in ein großes Gebäude ziehen, und zwar im Bereich<br />

Glabasnahaus, FGW, Schotterparkplatz und Rathaus. Der Komplex würde in<br />

zwei Bauabschnitten entstehen. Begonnen würde mit dem Dringendsten, der<br />

FGW, damit so schnell wie möglich auch diejenigen Bürgerinnen und Bürger<br />

ohne Probleme das Kundenzentrum besuchen können, die weniger mobil sind.<br />

Hierfür sind 5,2 Mio. € brutto für den Markt Feucht veranschlagt.<br />

Die dritte Version wäre ein noch etwas größerer Wurf, bei dem auch die Fläche<br />

des Metzhauses eingebunden wäre, sodass die Verwaltungsmitarbeiter, die<br />

derzeit im Pfinzingschloss untergebracht sind (Finanzverwaltung und Bauamt)<br />

noch mit ins neue Gebäude ziehen können. Hierbei soll geprüft werden, ob<br />

das Metzhaus evtl. bestehen bleiben und in den Neubau integriert werden<br />

kann. Aktuell geplanter Kostenpunkt: 7,3 Mio. € brutto für den Markt Feucht.<br />

Wichtig war dem Marktgemeinderat, im Zuge dessen auch zu prüfen, für was<br />

das Pfinzingschloss dann im Anschluss verwendet werden könnte.<br />

Spätestens im Herbst ist eine abschließende Entscheidung vonnöten. Sollte<br />

das Rathaus nicht umgebaut werden, würden die Feuchter Gemeindewerke ihr<br />

Umbauprojekt dann unabhängig vom Markt Feucht angehen.<br />

Sammeln Sie Sonnenenergie – der Arbeitskreis Klimaschutz informiert<br />

Mit diesem Artikel startet eine neue Serie des Umweltbeirates des<br />

Marktes Feucht rund um die Gewinnung von Energie aus der Sonne.<br />

Wie kann die kostenfreie solare Energie genutzt werden, aus welchen<br />

Komponenten bestehen die Anlagen, lohnt sich ein Batteriespeicher,<br />

wie kann ich am besten mein E-Fahrzeug laden, welche Förderungen<br />

gibt es, was ist baulich möglich… All diese Fragen werden Thema sein.<br />

Dieses Mal geht es um den Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik.<br />

Mit beiden Konzepten wird Energie aus der Sonne gewonnen.<br />

Die Solarthermie gewinnt Wärme aus der Sonne. Damit kann beispielsweise<br />

die Heizungsanlage unterstützt werden, es wird weniger Öl oder Gas benötigt.<br />

Anders als bei Photovoltaikanlagen: sie wandeln die Sonnenergie in Strom um,<br />

nicht selten halbiert sich dadurch die Stromrechnung.<br />

Bei der Solarthermie werden zur Energiegewinnung Solarkollektoren verwendet,<br />

für die Photovoltaikanlagen Solarpanele. Nachdem es sowohl verschiedene<br />

Kollektoren als auch Panele gibt, könnte zur Erklärung des Unterschiedes im<br />

Grunde viel geschrieben werden. Aber ganz einfach gesagt: Solarkollektoren<br />

bestehen meist aus Glasröhren, die mit einem Wärmeträgermedium gefüllt sind,<br />

und Solarpanele aus kristallinen Solarzellen. Sowohl die Solarkollektoren als<br />

auch die Photovoltaikmodule können nach ihrer Nutzungsdauer zu über 90%<br />

recycelt werden. Die zurückgewonnenen Rohstoffe können erneut verwendet<br />

werden.<br />

Haben Sie Wünsche, Ideen oder Vorschläge, welche Themen behandelt werden<br />

sollen? Dann schicken Sie diese sehr gerne an klimaschutz@feucht.de. Der<br />

Arbeitskreis Klimaschutz freut sich auf Ihre E-<strong>Mai</strong>l!<br />

Baustelle im Nerrether Weg zwischen Gerberweg und Röthenbacher Straße<br />

In Feucht haben die umfassende Bauarbeiten im Nerrether Weg<br />

begonnen. Sie dauern voraussichtlich bis zum Ende des Jahres an. Es<br />

sind umfangreiche Tiefbauarbeiten erforderlich, die zeitweise auch eine<br />

Vollsperrung des Nerrether Wegs notwendig machen.<br />

In verschiedenen Abschnitten werden die Versorgungsnetze für Wasser und<br />

Gas zwischen dem Gerberweg und der Röthenbacher Straße erneuert. Im Zuge<br />

dessen werden die Feuchter Gemeindewerke (FGW) für die Anwohnerinnen<br />

und Anwohner auch die Möglichkeit einer späteren Anbindung an das Glasfasernetz<br />

schaffen. Nach Abschluss dieser Arbeiten erfolgen die notwendigen<br />

Sommerfest im JuZ<br />

Straßenbauarbeiten.<br />

Natürlich versuchen der Markt Feucht und die FGW, die Sperrungen und das<br />

Baufeld möglichst gering zu halten. Dennoch können bei solch umfangreichen<br />

Arbeiten Beeinträchtigungen leider nicht vollends vermieden werden.<br />

Die bestehenden Schulwege und die Rettungswege werden entsprechend<br />

umgeleitet, sodass Halteverbote in den Nachbarstraßen erforderlich sind.<br />

Der Markt Feucht und die FGW bitten um Verständnis. Fragen<br />

zur Baustelle beantwortet der Bauhofleiter des Marktes Feucht:<br />

Josef Schlierf, Tel.: 09128/ 9167-460 oder bauhof@feucht.de.<br />

6<br />

Am Freitag, den 20. <strong>Mai</strong>, steigt ab 15 Uhr endlich wieder das jährliche<br />

Sommerfest im Jugendzentrum Feucht! Das JuZ-Team freut sich auf eine<br />

spannende Spieleolympiade – mit Jenga, Pompfenduell, Wurfwand und<br />

weiteren Ständen. Den Gewinnern winken Preise!<br />

Wer davon noch nicht genug hat, kann sich schminken lassen, jonglieren oder bei<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

heißem Wetter eine kleine Abkühlung in den Planschbecken finden. Außerdem<br />

gibt es einen Grill (Fleisch und vegan), gekühlte Getränke, alkoholfreie Cocktails,<br />

Eis am Stiel, Popcorn, Zuckerwatte und Kaffee und Kuchen.<br />

Das Team vom Jugendzentrum freut sich auf alle Feierwütigen! Das JuZ Feucht<br />

befindet sich gleich in der Nähe vom Bahnhof in der Schulstraße 1.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Besser leben ohne Plastik: Vortrag mit Bestsellerautorin Nadine Schubert<br />

Am 23. <strong>Mai</strong> ist Nadine Schubert wieder zu<br />

Gast in Feucht. Die Bestsellerautorin wird auf<br />

Einladung des Umweltbeirates Feucht äußerst<br />

ansprechend erzählen, wie man sein Leben<br />

„entmüllen“ kann. Los geht’s in der Reichswaldhalle<br />

um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt Nadine Schubert das<br />

Thema Müllvermeidung und dabei vorrangig ein<br />

„Noch besseres Leben ohne Plastik“, wie eines ihrer<br />

Bücher heißt. Für viele Menschen schwer vorstellbar,<br />

aber sie zeigt: Es geht! Nadine Schubert sagt: „Ich<br />

habe 2013 erkannt, dass es so nicht weitergehen<br />

kann – mit all dem Müll, den unser Einkauf verursachte,<br />

und mit den Schadstoffen, die angeblich im<br />

Plastik steckten. Ich suchte nach Alternativen – und<br />

siehe da: Es funktionierte, auch wenn es seine Zeit<br />

brauchte, bis das Haus ›plastikfrei‹ war.“<br />

Im Vortrag zeigt Nadine Schubert viele Wege auf,<br />

was jeder gegen die große und (mikro-)kleine<br />

Plastikflut tun kann – zu Hause, beim Einkaufen,<br />

in der Schule oder am Arbeitsplatz. Darüber hinaus<br />

präsentiert sie viele neue Ideen für ein schöneres und<br />

gesünderes Leben, vom Plastikfasten über Beauty-<br />

Rezepte bis hin zu plastikfreiem Schenken. Eine<br />

große Portion Tatendrang und viel Lust auf Neues<br />

– das sind für Nadine Schubert die wichtigsten<br />

Zutaten für den Einstieg in ein plastikfreies Leben:<br />

„Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber<br />

ist der Anfang erst gemacht, geht bald vieles von<br />

allein. Packen Sie`s an!“<br />

In ihren durchaus unterhaltsamen Vorträgen gibt<br />

Nadine Schubert viele Praxistipps. Sie macht Lust<br />

darauf, Plastik aus dem Alltag zu verbannen.<br />

Wichtig ist ihr dabei, auf den erhobenen Zeigefinger<br />

zu verzichten. „Es soll Spaß machen und muss<br />

einfach sein“, so die Autorin. Und wer die Tipps<br />

einmal gehört hat, will schnell damit loslegen. Das<br />

zeigte auch die sehr große Resonanz bei ihrem<br />

ersten Besuch in Feucht im Jahr 2018. Deshalb und<br />

auch weil Nadine Schubert ihre Vorträge immer<br />

an die aktuellen Themen der Zeit anpasst, hat der<br />

Umweltbeirat entschieden, sie nochmals nach<br />

Feucht einzuladen.<br />

Zur Person:<br />

Autorin, Bloggerin und mehrjähriger Profi in Sachen<br />

Plastikvermeidung. Sie inspirierte Zehntausende<br />

von Leserinnen und Lesern mit ihrem Blog und<br />

gleichnamigen Bestsellerratgeber „Besser leben<br />

ohne Plastik“.<br />

Einlass ist in der Reichswaldhalle um 18.30 Uhr,<br />

der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Herzliche Einladung zu Tipps und Tricks für einen<br />

umweltverträglicheren Alltag!<br />

„7 Tage die Woche für euch da“<br />

K E I N E L I E F E R K O S T E N<br />

TÄGLICH BIS 21.00 UHR BESTELLEN!<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

7


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Feucht freut sich über vier Wanderfalkenküken<br />

Über die Osterferien hat sich ganz schön was<br />

getan hoch oben im Turm der Katholischen<br />

Kirche Herz-Jesu: drei kleine Küken schlüpften.<br />

Und pünktlich am Montag nach den Ferien<br />

schlüpfte auch das letzte weiße kuschelige<br />

Vogelbaby aus dem vierten Ei. Damit haben<br />

Xenia und Georg nun alle Hände (bzw. Krallen)<br />

voll zu tun, denn sie müssen die nächsten<br />

Wochen vier hungrige Schnäbel bedienen.<br />

Wenn alles gut geht, sind die Jungfalken dann nach<br />

ihrer Nestlingszeit bereit, sich langsam aber sicher<br />

auf den sogenannten Bettelflug zu machen, bei<br />

dem ihre Vogeleltern ihnen beibringen, wie man<br />

Beute jagt.<br />

Bis dahin vergehen nach dem Schlüpfen insgesamt<br />

ca. 40 Tage. So lange haben jetzt alle Beobachterinnen<br />

und Beobachter Zeit, die Kinderstube im<br />

Nest über die Webcam zu verfolgen. Einfach auf der<br />

Startseite von www.feucht.de in die Wabe klicken, in<br />

der „Webcam Falkennest“ steht, dann gelangt man<br />

direkt zum Blick ins Nest. Auf dem Smartphone auf<br />

„Schnell gefunden“ klicken!<br />

Zu Redaktionsschluss waren alle vier Küken wohlauf<br />

– der Markt Feucht hofft sehr, dass das so bleibt!<br />

Osterferien im JuZ<br />

„Endlich wieder eine Ferienbetreuung im JuZ Feucht – super war’s“, so die<br />

einhellige Meinung von allen Kids und dem JuZ-Team. 18 Feuchter Kinder<br />

waren im Jugendzentrum dafür angemeldet. Sie hatten jede Menge Spaß!<br />

Es gab eine Hausrallye, Turniere an Kicker und Tischtennis, Fußball im Soccer<br />

Court und Schokoformen-Gießen. Außerdem wurden Styroporeier gestaltet,<br />

Gesichter geschminkt und vieles mehr. Alle Beteiligten gaben dem Betreuungsteam<br />

die Note 1! Ganz nach dem Motto „Nach den Ferien ist vor den<br />

Ferien“ freuen sie sich jetzt schon auf eine der nächsten Betreuungen, bei der<br />

die Zeit wie im Flug vergeht.<br />

Die Ferienbetreuung im JuZ ist ein Angebot des Marktes Feucht in Kooperation<br />

mit dem Jugendzentrum Feucht.<br />

Nähprojekt im JuZ geht in<br />

die nächste Runde!<br />

Die Nähmaschinen ratterten, die Kinder strahlten! In der zweiten<br />

Osterferienwoche konnten acht junge Nähbegeisterte das Handwerk<br />

neu erlernen bzw. ihre Kenntnisse vertiefen. Binnen eines Nachmittags<br />

waren alle mit den Maschinen vertraut genug, um ein Kissen und ein<br />

kleines Täschchen mit Zaubernaht ganz alleine zu nähen.<br />

Diesen Erfolg nimmt das JuZ-Team zum Anlass, ab sofort jeden Freitag von 14<br />

bis 17 Uhr das Projekt Nähen zu starten. Einfach vorbeikommen, Vorkenntnisse<br />

sind keine notwendig! Für die Materialkosten wird ein kleiner Unkostenbetrag<br />

nach Bedarf fällig. Das Team des JuZ freut sich auf alle Nähbegeisterten!<br />

Parken in Garagen<br />

Zehn Mal in der Siedlung auf- und abfahren und ewig keinen Parkplatz<br />

finden – und der Nachbar, der eine Garage hat, stellt sein Auto tagelang<br />

auf der Straße ab… Immer wieder machen genervte Bürgerinnen und<br />

Bürger ihrem Unmut beim Ordnungsamt des Marktes Feucht Luft. Die<br />

Gemeindeverwaltung appelliert deshalb an alle, die einen Stellplatz<br />

für ihr Auto auf dem eigenen Grundstück haben: Nutzen Sie diesen!<br />

Im täglichen Miteinander müssen alle Rücksicht aufeinander nehmen. Und<br />

manchmal muss man auch sein eigenes Handeln hinterfragen. Das fängt schon<br />

bei den kleinsten Dingen an, auch wenn man bei sich denkt: „Das habe ich doch<br />

schon immer so gemacht“ – zum Beispiel den Rasenmäher in die Garage neben<br />

die Tischtennisplatte und die Grünmüllsäcke gestellt, so dass das Auto leider<br />

keinen Platz mehr hat. Das muss dann eben auf die Straße, stört ja nicht weiter.<br />

Dass es vielleicht Nachbarn gibt, die keinen eigenen Stellplatz für ihr Fahrzeug<br />

haben, wird dann gerne mal übersehen, oft auch ganz ohne böse Absicht.<br />

Deshalb möchte der Markt Feucht alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren,<br />

in ihren Garagen und Carports, falls vorhanden, Platz zu schaffen für ihre<br />

Fahrzeuge und diese dort unterzustellen. Der Nachbar ohne eigenen Parkplatz<br />

wird es Ihnen danken!<br />

Informationsveranstaltung Stromnetze: Strahlen- und Gesundheitsschutz<br />

8<br />

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bietet am 11.05.<strong>2022</strong> von 19.00<br />

bis 21.00 Uhr eine öffentliche Online-Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Stromnetze, Strahlen- und Gesundheitsschutz an. Nach einem Eingangsvortrag<br />

ist Zeit für Fragen und Diskussion.<br />

Beim Betrieb von Stromnetzen entstehen niederfrequente elektrische und<br />

magnetische Felder. Sind diese gefährlich? Das Bundesamt für Strahlenschutz<br />

(BfS) erforscht und bewertet die gesundheitlichen Risiken. Das BfS nimmt die<br />

Bedenken von Bürgerinnen und Bürgern ernst, klärt auf und beantwortet Fragen.<br />

Die Informationsveranstaltung behandelt folgende Themen laiengerecht<br />

und verständlich:<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

• Wirkungen elektrischer und magnetischer Felder<br />

• Schutz vor nachgewiesenen Wirkungen (Grenzwerte)<br />

• Bewertung gesundheitlicher Risiken<br />

• Weitere diskutierte Wirkungen<br />

Nach einem Eingangsvortrag ist Raum für Fragen und Diskussionen. Interessierte<br />

werden gebeten, sich bis zum 9. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> per E-<strong>Mai</strong>l über kemf@bfs.de anzumelden.<br />

Fragen können auch schon vorab übermittelt werden. Die Einwahldaten<br />

erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.<br />

https://www.bfs.de/DE/themen/emf/kompetenzzentrum/online-infoveranstaltungen/online-infoveranstaltung_node.html


Zeidlermarkt in Feucht<br />

Am Muttertag im Kettenhemd –<br />

wer Lust hat, diesen Jahrestag mal<br />

ganz anders zu begehen, sollte<br />

sich auf den Weg nach Feucht<br />

machen. Dort lockt im Ortszentrum<br />

ein ganz besonderer Mittelaltermarkt.<br />

Und noch dazu kann man<br />

viele nette Präsente in den örtlichen<br />

Geschäften finden, die am<br />

verkaufsoffenen Sonntag einladen.<br />

Los geht’s am Sonntag, 08. <strong>Mai</strong>, um<br />

12.45 Uhr, wenn an der Reichswaldhalle<br />

der 10. Zeidlermarkt offiziell<br />

eröffnet wird. Organisator Alexander<br />

Hommel: „Wir freuen uns, dass wir<br />

nach zwei Jahren Zwangspause den<br />

Menschen endlich wieder etwas bieten<br />

können!“ Der Ehrenvorsitzende des<br />

Arbeitskreises Feuchter Gewerbe hat<br />

neben einem mittelalterlichen Lagerleben<br />

weitere attraktive Programmpunkte<br />

geplant.<br />

Im Zeidelmuseum gibt es zwischen<br />

13 Uhr und 18 Uhr Führungen zur<br />

honigsüßen Geschichte der Zeidlerei.<br />

Feucht war einst ein Zentrum der<br />

Bienenhaltung. Die Feuchter Zeidler<br />

waren Honigsammler und Imker, die<br />

den süßen Honig aus dem umgebenden<br />

Reichswald gewannen und<br />

ihn zu einem wichtigen Bestandteil<br />

der berühmten Nürnberger Lebkuchen<br />

machten.<br />

Auch die Fremdenführerin Daniela<br />

Semann erzählt beim Gang durch den<br />

Ort viel Interessantes und Wissenswertes<br />

zur Feuchter Geschichte. Ein<br />

mittelalterlicher Märchenerzähler und<br />

eine Märchenburg warten auf alle<br />

Kinder, und die Wallensteiner aus der<br />

Nachbarkommune Altdorf werden<br />

wieder einen prominenten Politiker<br />

verhaften – man darf gespannt sein,<br />

ob er freigekauft wird…<br />

In der Haupt- und Pfinzingstraße herrscht<br />

ein buntes Treiben von der Drechselstube<br />

bis zur Teppichweberei. Außerdem lockt<br />

der verkaufsoffene Sonntag von 13 Uhr<br />

bis 18 Uhr. Parkmöglichkeiten gibt es am<br />

Kirchweihplatz – oder man kommt gleich<br />

mit dem Fahrrad und von außerhalb mit<br />

der S-Bahn.<br />

Vieles ist geboten – aber eines gibt es<br />

dieses Jahr nicht: Aus Rücksicht auf die<br />

Opfer des russischen Angriffskrieges<br />

auf die Ukraine wird auf Kampfszenen<br />

jeglicher Art verzichtet, deshalb gibt es<br />

keine Schau- oder Ritterkämpfe.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur: „Ich<br />

danke unserem örtlichen Gewerbeverein,<br />

dem AFG, und seinem Ehrenvorsitzenden<br />

Alexander Hommel,<br />

und hoffe auf bestes Wetter für alle<br />

Besucherinnen und Besucher des<br />

Zeidlermarktes!“<br />

Markt Feucht<br />

10. FEUCHTER<br />

ZEIDLERMARKT<br />

AM 8. MAI<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

12.45 Uhr Eröffnung vor der Reichswaldhalle<br />

mit AFG Vorstandschaft<br />

und 1. Bürgermeister Kotzur sowie<br />

politische Prominenz aus Europa,<br />

Berlin, Kreis und Land.<br />

12.45 Uhr Markttreiben mit ca. 30<br />

verschiedenen Markthändlern und<br />

Lagerleben der Wallensteiner aus<br />

Altdorf und der Neumarkter Mittelalterfreunde<br />

13.00 Uhr - 18 Uhr Verkaufsoffener<br />

Sonntag der Feuchter Geschäfte<br />

13.30 Uhr Historischer Rundgang<br />

mit der Fremdenführerin Daniela<br />

Semann. Treffpunkt 13.30 Uhr vor<br />

dem Feuchter Rathaus<br />

14.00 Uhr - 17 Uhr Führungen im<br />

Zeidelmuseum zur Feuchter und<br />

Zeidler Geschichte<br />

15.00 Uhr Verhaftung und Verhör<br />

politischer Prominenz am Zeidlermarkt<br />

mit Halseisen und Strafdienst<br />

16.00 Uhr Mittelalterumzug über<br />

den Festplatz mit Ministerpräsident<br />

Dr. Markus Söder<br />

Kostenloses Fotoshooting!<br />

10Jahre<br />

8<br />

ZEIDLERMARKT<br />

22<br />

Wir haben am<br />

Zeidlermarkt<br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Rathaus und Gemeindewerke: Machen statt Zerreden<br />

Wie so oft steht bei der Feuchter SPD bei deren Ausführungen – hier<br />

zum Thema Erweiterung von Rathaus und Gemeindewerken FGW – die<br />

Vergangenheit im Focus. Leider werden dabei geflissentlich Tatsachen<br />

verschwiegen bzw. unrichtig dargestellt.<br />

2011 herrschte in der Tat akute Raumnot im Rathaus und ein Umzug von<br />

Kämmerei und Bauamt in das Pfinzingschloss war unumgänglich. Die CSU und<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht hatten jedoch bereits damals darauf hingewiesen,<br />

dass dies nur eine Zwischenlösung sein kann.<br />

Im Januar 2013 wurde vom Markt Feucht das „Glabasna-Haus“ erworben. Erst<br />

dann verfügte man zusammen mit dem „Metz-Haus“ über die notwendigen<br />

Immobilien für eine Erweiterung von Rathaus und Verwaltungsgebäude der<br />

Gemeindewerke.<br />

Gegen die Stimmen von CSU und Bürgermeister Rupprecht entschied der<br />

Marktgemeinderat 2015 mehrheitlich, dennoch Kämmerei und Bauamt im<br />

Pfinzingschloss zu belassen.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung des Marktes Feucht betrug 2015 gerade einmal<br />

172 € und Rücklagen waren vorhanden. Wie der SPD-Fraktionsvorsitzende zu<br />

dem absurden Vorwurf kommt, der damalige „CSU-Bürgermeister wollte nicht<br />

als Rekordhalter bei der Verschuldung in die Chronik eingehen“ ist somit nur<br />

ihm erschließbar. Bei dieser guten finanziellen Ausgangsposition wäre das<br />

Rathaus-Projekt 2015 jedenfalls leichter zu stemmen gewesen als heute. Denn<br />

2020 betrug die Pro-Kopf-Verschuldung mehr als das Doppelte von 2015, Ende<br />

2021 waren es bereits 478 € und weitere Steigerungen sind prognostiziert.<br />

Unverständlich ist für die CSU-Fraktion, dass man in der SPD Unterschiede<br />

zwischen den Kunden der FGW und denen des Marktes Feucht macht, denn<br />

für beide ist ein behindertengerechter Zugang erforderlich. Allerdings sind die<br />

Räumlichkeiten von Kämmerei mit Liegenschaftsverwaltung und Bauamt im<br />

Pfinzingschloss nur über mehrere Treppen erreichbar – und das soll nach Willen<br />

der SPD dauerhaft so bleiben.<br />

Verschwiegen wird, dass eine Zentralisierung aller Ämter zusammen mit der FGW<br />

in Zukunft Synergieeffekte und für alle Beschäftigten positive Auswirkungen im<br />

Hinblick auf ihre Zusammenarbeit brächte.<br />

Vollkommen unterschlagen wird von der SPD die eindeutige Stellungnahme des<br />

für die Machbarkeitsstudie beauftragten Büros: Dieses rechnet mit einer weiteren<br />

Kostensteigerung von – vorsichtig geschätzt – 30% in den kommenden 5 Jahren<br />

und damit eine weitere deutliche Verteuerung, wenn man erneut zuwartet. Und<br />

das Fachbüro kommt zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: Unter Abwägung<br />

aller Faktoren ist die sofortige Realisierung der großen Komplettlösung zu<br />

empfehlen.<br />

Für eine alternative Nutzung des bei einer „Komplettlösung“ freiwerdenden Pfinzingschlosses<br />

hat die CSU sehr wohl konkrete Vorschläge gemacht: So würde eine<br />

Vermietung an Büros etc. zusätzliche Einnahmen für den Markt Feucht generieren.<br />

Besser wäre es, im Pfinzingschloss ein „Haus der Musik und Kunst“ zu etablieren.<br />

Im Erdgeschoss könnten wie bereits geschehen Kunst- und Musikveranstaltungen<br />

stattfinden, die weiteren Geschosse böten Platz für Übungs- und Unterrichtsräume.<br />

Möglicherweise würde so in der Folge das ehemalige Zeidelgericht für<br />

andere Nutzungsmöglichkeiten frei werden. Eine andere Option wäre, unter<br />

Einbeziehung des Pfinzingschlosses die anstehende Erweiterung des Hermann-<br />

Oberth-Raumfahrtmuseums zu realisieren - was in der Summe günstiger als ein<br />

kompletter neuer Erweiterungsbau des Museums werden könnte.<br />

Es gibt also durchaus diskussionswürdige positive Effekte einer „großen“ Lösung<br />

auch für andere Projekte, die sich in Feucht seit Jahren in der Warteschlange<br />

befinden. Denn wir von der CSU beschäftigen uns eher und sinnvollerweise mit<br />

der Zukunft. Da man in der Vergangenheit Gelegenheiten zu einer kompletten<br />

Lösung verstreichen ließ – womit das Vorhaben unter dem Strich für unsere<br />

Bevölkerung nur teurer wurde – sollte man nun endlich eine zukunftsfähige<br />

Lösung auf den Weg bringen.<br />

Abzüglich erwartbarer Zuschüsse kommen auf dem Markt Feucht nach derzeitigem<br />

Stand rund 3 Millionen (Rathauserweiterung ohne Metz-Haus) bzw. 4<br />

Millionen (inklusive Metz-Haus und Bauamt/Kämmerei) an Kostenbeteiligung<br />

bei der dringend erforderlichen Rathauszusammenführung zu – und, das bei<br />

derzeit noch sehr niedrigen Zinsbelastungen. Der Unterschied ist somit nicht<br />

mehr riesig, und man hätte eine stimmige Komplett-Lösung mit positiven<br />

Auswirkungen auf andere anstehende Projekte. Daher unser Appell: „Endlich<br />

Machen statt Zerreden!“<br />

Herbert Bauer<br />

Keine Kunststoff-Eislaufbahn für Feucht<br />

Viele von uns können sich noch an das Eislaufen am Freibadparkplatz<br />

erinnern, damals, als die Winter noch Winter waren und eine geschlossene<br />

Eisdecke mit wenig Aufwand möglich war. Durch die immer wärmer<br />

werdenden Winter war dies leider irgendwann nicht mehr möglich. Durch<br />

eine Initiative insbesondere des 1.SC Feucht wurde in zwei Wintern<br />

eine mobile Eislaufbahn für vier Wochen am Kirchweihplatz betrieben.<br />

Möglich war dies nur, weil sich viele Aktive in ihrer Freizeit um deren Betrieb<br />

kümmerten. Die Eislaufbahn wurde von vielen Feuchtern, den Schulklassen und<br />

überörtlichen Besuchern angenommen. Leider haben nicht alle Fraktionen dieses<br />

großartige Event in Feucht unterstützt, einige sogar massiv dagegen gearbeitet.<br />

Das war sicher auch ein Grund, dass die Eislaufbahn am Kirchweihplatz nicht<br />

mehr zustande kam.<br />

Die CSU Feucht hat nun schon vor einiger Zeit angeregt, dass man sich wieder um<br />

eine Eislaufbahn kümmern solle oder das Eislaufen am Freibadparkplatz wieder<br />

möglich gemacht wird. Um auch zu wissen, wo die Unterschiede verschiedener<br />

Lösungen liegen und begründet zu entscheiden, habe ich diesen Winter eine<br />

Kunststoffeislaufbahn beim Post SV Nürnberg und zum Vergleich eine „richtige“<br />

Eislaufbahn in Zirndorf getestet.<br />

Dabei habe ich festgestellt, dass auf einer Kunststoffeislaufbahn das Eislaufen<br />

nicht wirklich viel Spaß macht, man rutscht sehr oft aus. Kurven mit Geschwindigkeit<br />

zu fahren ist nahezu unmöglich und auch das normale Schwungholen<br />

birgt Schwierigkeiten. Bestätigt haben mir dies auch einige Personen, die vor<br />

Ort das Schlittschuhfahren versuchten.<br />

Ganz anders war das „Fahrerlebnis“ auf der echten Eislaufbahn in Zirndorf. Hier<br />

machte es allen Beteiligten sichtlich Spaß und jeder freute sich, seine Runden<br />

zu drehen. Eishockeyspielen war ebenso problemlos möglich.<br />

Eine Kunststoffeislaufbahn zu mieten, würde Kosten in Höhe von ca. 50.000 €<br />

verursachen, ein Kauf gar mit ca. 200.000 € zu Buche schlagen. Diese hohen Kosten<br />

für eine Eislaufbahn auszugeben, bei der der Fahrspaß nicht wirklich gegeben ist,<br />

halten wir für nicht geboten und deshalb lehnten wir die Mietung oder den Kauf ab.<br />

Damit ist eine Eislaufbahn für Feucht trotzdem noch nicht vom Tisch. Wir<br />

plädieren für eine Zusammenarbeit mit den Feuchter Gemeindewerken, um eine<br />

Eislaufbahn mit einer richtigen Eisdecke auf dem Freibadparkplatz in Feucht<br />

wieder zu ermöglichen. Sicherlich ist dies ebenfalls mit Kosten verbunden, doch<br />

der Fahrspaß wäre gegeben und ein Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen. Wir<br />

bleiben bei diesem Thema am Puck. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.<br />

Harald Danzl<br />

10<br />

MAI <strong>2022</strong>


PARTEIEN<br />

Feucht bekam Tor zur Schienen-Welt<br />

Der Markt Feucht beging am 01.12.2021 unspektakulär und für die<br />

Öffentlichkeit kaum wahrnehmbar ein Jubiläum. 150 Jahre zuvor, am 1.<br />

Dezember 1871 wurde die Eisenbahnlinie von Nürnberg nach Regensburg<br />

eröffnet und der Markt Feucht erstmals durch den Schienenverkehr<br />

erschlossen.<br />

Dies war der Beginn einer hervorragenden Anbindung des Marktes Feucht<br />

an das Schienen- und Straßenverkehrsnetz. Noch heute profitiert der Markt<br />

Feucht von diesen Entwicklungen und genießt eine hervorragende Anbindung<br />

im Hinblick auf alle Verkehrsmittel. Nach der Eröffnung der Bahnlinie Nürnberg<br />

nach Regensburg, an die Feucht zunächst angeschlossen wurde, konnte man<br />

unmittelbar feststellen, dass in der direkten Folge die Bevölkerungszahl stetig<br />

Anstieg und sich insbesondere auch vermehrt Industrie und Gewerbe in Feucht<br />

ansiedelte. Schon bald nach Eröffnung des Bahnhofs Feucht war die Bevölkerungszahl<br />

vierstellig. Die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie lockte zudem<br />

die ersten Arbeiter aus Nürnberg nach Feucht und umgekehrt. Familien siedelten<br />

sich bereits damals an und genossen die Möglichkeit, am Land zu leben und<br />

gleichzeitig städtisch angebunden zu sein.<br />

Ich habe daher bereits im letzten Herbst einen Antrag gestellt, dieses Ereignis<br />

entsprechend zu würdigen und mit einer kleinen Festlichkeit zusammen mit der<br />

Bahn AG zu begehen. Bedingt durch die Corona-Pandemie können erst jetzt<br />

für den Sommer entsprechende Planungen in die Wege geleitet werden. Umso<br />

mehr freut es die CSU– Fraktion, dass unserem Antrag einstimmig entsprochen<br />

wurde und nunmehr im August entsprechende Feierlichkeiten im Bereich des<br />

Park-and-Ride Parkplatzes mit musikalischer Untermalung und einem kleinen<br />

Rahmenprogramm geplant werden. Auch für das leibliche Wohl soll gesorgt sein.<br />

Oliver Siegl<br />

Spielt Geld keine Rolle mehr?<br />

Diese Frage war ein Thema beim Treffen der Arbeitsgemeinschaft 60 plus<br />

der SPD Feucht. Ein Antrag der Feuchter CSU zu innerörtlichen Buslinien<br />

und ihre Position zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Feuchter<br />

Gemeindewerke und des Rathauses lassen zweifeln, ob die immer wieder<br />

geforderte Unterscheidung zwischen dem Wünschenswerten und dem<br />

Machbaren von allen ernst genommen wird.<br />

Die Realisierung eines innerörtlichen Busverkehrs beschäftigt schon seit 1991<br />

Arbeitskreise und gemeindliche Gremien. Der Umsetzung stehen seitdem<br />

unverändert die Gegebenheiten im Weg. Dem ÖPNV dienen in Feucht die<br />

beiden S-Bahnlinien und drei Buslinien die tagsüber fahren. Der Bus 50 fährt<br />

von ParkSide nach Langwasser. Er wird von Feuchtern aber kaum genutzt. Bus<br />

678 und 502 sind auf den Schülerverkehr ausgerichtet und sind außerhalb dieser<br />

Zeit häufig „Geisterbusse“, das heißt fahren ohne Fahrgäste.<br />

Das 2014 vorgestellte Verkehrsgutachten verweist dazu auf den Nahverkehrsplan,<br />

der wegen der „bestehenden guten Bedienungsqualität eine ausreichende<br />

Verkehrsbedienung für das Gemeindegebiet“ feststellt und deshalb auf dieser<br />

Ebene kein Handlungsbedarf sieht. Daraus folgt, „dass alle weiteren Angebote<br />

im ÖPNV (…) alleine durch den Markt Feucht getragen werden müssen.“ Neben<br />

den Kosten für den Betrieb und Unterhalt des Fahrzeugs sowie des Fahrpersonals,<br />

die damals schon mit 130.000 € angesetzt wurden, müssten ca. 15-20 Parkplätze<br />

für Bushaltestellen dauerhaft gesperrt werden. Eine solche Buslinie wäre<br />

entweder hoch defizitär oder würde zu unverhältnismäßig hohen Fahrpreisen<br />

führen. Daraufhin wurden schon nach der Vorstellung des Gutachtens entsprechende<br />

Überlegungen nicht angestellt. Diese Position wurde im Dezember 2017<br />

wegen der unveränderten Kostenbelastung bestätigt. Alternative Überlegungen<br />

zum Einsatz von Sammeltaxis oder Ausgabe von Gutscheinen für Taxifahrten<br />

wurden nicht weiter verfolgt. Die CSU hatte in der Zeit von 2008 bis 2014 die<br />

absolute Mehrheit im Gemeinderat. Sie hätte ohne weiteres einen verstärkten<br />

ÖPNV umsetzen können, das aber aus Vernunftgründen unterlassen. Noch Ende<br />

November letzten Jahres hat sich der Hauptausschuss mit einem Antrag Frau<br />

Ruders zu einer Ausweitung der Buslinie 50 befassen müssen. Nach intensiver<br />

Diskussion, an der auch drei CSU-Gemeinderäte beteiligt waren, zeichnete sich<br />

die klare Ablehnung des Antrags ab, so dass Frau Ruder ihn zurückzog. An den<br />

Gegebenheiten hat sich in den vergangenen fünf Monaten nichts geändert.<br />

Denn der Gemeinderat Herbert Bauer (CSU) sieht ausdrücklich nicht den Überfall<br />

Putins auf die Ukraine als Anlass für seinen Antrag. Schließlich wäre es nach<br />

Auffassung seines Altdorfer Parteifreundes Dr. Bernd Eckstein „perfide … den<br />

Krieg in der Ukraine für politische Ziele zu instrumentalisieren“.<br />

Lothar Trapp / Hannes Schönfelder<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

11


PARTEIEN<br />

Ukrainehilfe<br />

Die SPD Feucht unterstützt die Ukrainehilfe vor Ort und bittet alle<br />

Mitglieder, Freunde und Bürgerinnen und Bürger es ihr gleich zu tun.<br />

Für Lebensmitteleinkäufe werden Geldspenden benötigt. Diese können für den<br />

Helferkreis für Flüchtlinge und Asylsuchende Feucht auf ein Konto der Evangelische<br />

Kirchengemeinde Feucht überwiesen werden:<br />

Sparkasse Nürnberg, IBAN: DE69760501010578003071,<br />

BIC:SSKNDE77XXX, Verwendungszweck: Ukrainehilfe vor Ort.<br />

Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Gemeindewerke und des Rathauses<br />

Im Gemeinderat besteht Übereinstimmung über den zusätzlichen<br />

Bedarf an Büroarbeitsplätzen bei den Gemeindewerken wie im Rathaus.<br />

Unterschiedlich sind die Auffassungen darüber, ob dazu in einer großen<br />

Lösung alle Ämter der Gemeindeverwaltung in einem Gebäudekomplex<br />

zusammengefasst werden sollen, also die Kämmerei und das Bauamt<br />

die Nutzung des Pfinzingschlosses aufgeben müssen.<br />

Dazu müsste zwischen Rathaus und Verwaltungsgebäude der Gemeindewerke<br />

ein Neubau entstehen, der auch die Fläche des sog. Metzhauses (Hauptstraße<br />

35) beanspruchen würde. Dass die CSU mit ihrer absoluten Mehrheit zwischen<br />

2008 und 2014 darauf verzichtet hat, sondern auf dem Teppich geblieben ist<br />

und das Pfinzingschloss als ausreichend angesehen hat, hat seinen Grund<br />

vermutlich darin, eine Rekordverschuldung zu vermeiden.<br />

Gegen die große Lösung spricht sich die Fraktion der SPD aus, so lange keine<br />

konkreten, verwirklichbaren Vorstellungen über die künftige Nutzung des dann<br />

leerstehenden Pfinzingschlosses vorliegen.<br />

Wortreich und mit viel Pathos setzte sich Anfang April im Gemeinderat die CSU<br />

für die große Lösung ein. Für die Zukunft des Pfinzingschlosses waren nur allgemeine<br />

Wunschvorstellungen zu hören. Dass dafür sicher neue Baumaßnahmen<br />

im Pfinzingschloss notwendig werden, wurde ebenso ausgeblendet wie die<br />

Kosten der großen Lösung von 7,3 Mio €. Außer Acht lässt die CSU sowohl<br />

die derzeitige Finanzplanung, in der für eine Rathauserweiterung keine Mittel<br />

vorgesehen sind, wie mögliche Investitionen im Schulbereich, wenn die Zahl der<br />

schulpflichtigen Kinder in Feucht weiter steigt. Und nicht zu vergessen, könnte<br />

sich ein Teil des Gemeinderates – gerade auch die CSU - verpflichtet sehen, für<br />

die von ihr vehement befürworteten Erweiterungspläne des HORM Mittel zur<br />

Verfügung zu stellen, deren Höhe noch in den Sternen steht. Auch da scheint<br />

Geld keine Rolle mehr zu spielen. Eine solide Haushaltspolitik sieht anders aus.<br />

Hannes Schönfelder<br />

12<br />

GEBOT DER FAIRNESS – Grüne fordern Einbringung des Standorts Hafen<br />

für ICE-Werk in Raumordnungsverfahren<br />

Gemeinsame Pressemitteilung von Sascha Müller MdB, den Nürnberger<br />

Grünen Landtagsabgeordneten Verena Osgyan, Dr. Sabine Weigand,<br />

Elmar Hayn und Albrecht Röttger, Mitglied im Vorstand des Ortsverbandes<br />

Nürnberg-Süd<br />

Nachdem vom Bund Naturschutz im Februar <strong>2022</strong> auch der Nürnberger Hafen<br />

als möglicher Standort des geplanten ICE-Ausbesserungswerks Nürnberg vorgeschlagen<br />

wurde, fanden intensive Gespräche zwischen dem Bund Naturschutz,<br />

der Deutschen Bahn, der Stadt Nürnberg sowie der Bayernhafen GmbH statt.<br />

Die Bahn hat den Vorschlag geprüft und ist nun zu dem Ergebnis gekommen,<br />

dass das ICE-Werk planerisch und technisch am Nürnberger Hafen möglich<br />

wäre. Trotzdem hat der Konzern nicht die Absicht, den Standort ins Raumordnungsverfahren<br />

einzubringen, das voraussichtlich noch in diesem Monat von<br />

der Regierung von Mittelfranken eingeleitet wird. Nach Angaben der Bahn<br />

soll den Unterlagen lediglich eine Stellungnahme beigelegt werden mit der<br />

Begründung, dass die für die Errichtung des ICE-Werks benötigten Gewerbeflächen<br />

am Nürnberger Hafen nicht verfügbar seien und somit das Werk dort<br />

nicht realisiert werden könne.<br />

Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen<br />

Landtag, lässt dieses Argument nicht gelten: „Auch die Standorte Harrlach,<br />

MunA und das Gelände südlich der MunA, die im Raumordnungserfahren geprüft<br />

werden, sind nach Ansicht der Grünen aufgrund der nötigen großflächigen<br />

Rodung von gesetzlich geschütztem Bannwald keine valide Verfügungsmasse.<br />

Zudem hat Ministerpräsident Söder erst erklärt, keine Staatsforsten zu verkaufen<br />

– auch die MunA-Süd wäre nach dieser Logik also nicht verfügbar. Wir schließen<br />

uns daher der Forderung des Bund Naturschutz an, dass die Bahn den Standort<br />

Hafen gleichberechtigt ins Raumordnungsverfahren einbringen soll. Nur so kann<br />

sich die Regierung von Mittelfranken ein vollständiges Bild darüber machen,<br />

welche Standortvariante letztendlich am raumverträglichsten ist – das ist ein<br />

Gebot der Fairness!“<br />

„Die Bestätigung der Deutschen Bahn, dass das ICE-Werk auf dem Abschnitt<br />

entlang des Hafenbeckens gebaut werden kann, ist eine bedeutende Aussage.<br />

Leider haben weder Hafenverwaltung noch Stadt Nürnberg noch der Freistaat<br />

bislang den Eindruck erweckt, die Hafen-Variante auch nur ernsthaft in<br />

Betrachtung ziehen zu wollen.“ beklagt Landtagsabgeordnete Sabine Weigand<br />

(Nürnberg-Süd). „Die Bahn bräuchte hier Unterstützung. Und wir alle brauchen<br />

eine Lösung für das ICE-Werk ohne Naturzerstörung. Die Deutsche Bahn, wie<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

auch die Regierung von Mittelfranken müssen Fairness walten lassen – das ist<br />

sie den Anwohnerinnen und Anwohnern in Harrlach und rund um die MunA<br />

schuldig.“<br />

„Wir Grüne stehen nach wie vor zu diesem Projekt, die ein Teil der Verkehrswende<br />

ist und die Position der Deutschen Bahn stärkt. Aber dass in der Region<br />

dafür großflächig Bannwald geopfert werden sollte, konnten wir nicht akzeptieren,<br />

solange es Flächen gibt, auf denen ein Werk ohne Naturzerstörung<br />

möglich ist. Wir sehen außerdem die Gefahr, dass das Fertigstellungsdatum<br />

2028 nicht erreicht werden kann, wenn ein möglicher Standort im Bannwald<br />

Teil einer gerichtlichen Auseinandersetzung werden würde“, so Sascha Müller,<br />

Landesgruppensprecher der Grünen im Bundestag.<br />

Elmar Hayn, Nürnberger Landtagsabgeordneter, der sich auch für das Nürnberger<br />

Land einsetzt, fügt hinzu: „Eine Neuordnung des Hafenareals mag mühsam<br />

sein, böte aber große Chancen für die Zukunft. Ich zähle darauf, dass die von<br />

der Bahn in Aussicht gestellten 450 neuen Arbeitsplätze auch tatsächlich extern<br />

ausgeschrieben werden, damit sie dem Arbeitsmarkt der Stadt und der Region<br />

zu Gute kommen.“ Für die Anwohner nördlich der Hafenstraße verweist Hayn<br />

darauf, dass der Betrieb des ICE-Werks am Hafen nach Aussagen der Bahn keine<br />

zusätzliche Lärmbelastung bedeute. So sollten die sogenannten „Huptests“ in<br />

einer eigens dafür gebauten schallgedämmten Halle stattfinden. Außerdem<br />

bedeutet der Betrieb des ICE-Werk eine Reduktion der LKW-Fahrten.<br />

„Die Befürchtungen, damit werde das Güterverkehrszentrum auf dem<br />

Bayernhafen-Gelände zerstört, konnten durch die jüngste Planung schlüssig<br />

widerlegt werden“, erklärt Albrecht Röttger, Vorstandsmitglied vom Ortsverband<br />

Nürnberg-Süd von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied beim Bund Naturschutz:<br />

„Der nun von der DB bestätigte Verlauf des ICE-Werks ist in das Raster der<br />

bestehenden Strukturen so schonend hineinmassiert worden, dass lediglich das<br />

innere Hafenbecken mit den unmittelbar angrenzenden Firmen, dazu südlich<br />

davon ein Abschnitt ähnlicher Breite betroffen ist.“ Die Kaianlagen östlich der<br />

Rotterdamer Straße mit samt dem Schwerlastkai und den angrenzenden Firmen<br />

bleiben ebenso erhalten, wie die in den letzten Jahren gebauten modernen<br />

Speditionen mitsamt den vorhandenen Gleisanschlüssen. Die Initiative, das ICE-<br />

Werk auf dem Bayernhafen zu bauen, sowie der nun von der Bahn bestätigte<br />

Entwurf gehen auf Röttger zurück.<br />

Helmut Schleif


PARTEIEN<br />

Grünes Büro für den OV Feucht<br />

Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Feucht eröffnete ein Büro<br />

mit Sprechzeiten für interessierte Bürger zu den Themen Kommunalpolitik,<br />

Umweltschutz oder was auf den Nägeln brennt.<br />

Ermöglicht möglich hatte dies eine gemeinsame Initiative von Ortsverband und<br />

Elmar Hayn, Mitglied des Bayerischen Landtages für Bündnis 90/Die Grünen.<br />

„Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Euch hier in Feucht, mit<br />

meinem und Euren Büro gemeinsam für die Bürger da zu sein. Wir haben<br />

gemeinsam auch wichtige Projekte zu bearbeiten, z.B. das ICE Werk, den Schutz<br />

des Bannwaldes, aktuell besonders wichtig - wie helfen wir den Geflüchteten<br />

aus der Ukraine“ so Elmar Hayn in seiner Begrüßungsrede.<br />

Am Samstag, 02.04.22 feierte der Ortsverband gemeinsam mit Elmar Hayn und<br />

seiner persönlichen Referentin Doris Wedel die Neueröffnung in der Altdorfer<br />

Straße 2 in Feucht. Als Gäste konnten die Grünen die Bürgermeister*Innen von<br />

Feucht, Vertreter*Innen vom Kreisverband Nürnberg Land und benachbarten<br />

Ortsverbänden, Vereinen und Nachbarn begrüßen. Gute Gespräche, neue<br />

Kontakte und musikalische Begleitung machten den Eröffnungstag zu einer<br />

runden Sache.<br />

Ein der zu diesem Anlass gestartete Verkauf des Ukraine-Soli-Buttons zugunsten<br />

der Arbeit des Helferkreises für Flüchtlinge und Asylsuchende in Feucht ergab<br />

in kürzester Zeit bereits eine Spendensumme von € 71,50. Der Soli-Button und<br />

vieles weitere mehr ist auch künftig vor Ort erhältlich.<br />

Das Grüne Büro bietet regelmäßig folgende Sprechzeiten an:<br />

Montags, 10:00-12:00 Uhr, donnerstags: 16:00-18:00 Uhr und freitags: 10:00-<br />

16:00 Uhr.<br />

Der Grüne Ortsverband, Doris Wedel und Elmar Hayn freuen sich auf regen<br />

Besuch und den Austausch mit den Bürgern und Bürgerinnen.<br />

Pia Hoffmann-Heinze<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Kangalrüde Aslan<br />

Kater Memo<br />

Meerschweinchentrio Supermax<br />

und seine Damen<br />

Aslan ist ein einjähriger Kangal-Bub, der entgegen<br />

seinem bezaubernden Blick durchaus kein Unschuldsengel<br />

ist. Altersgemäß hat er grenzenlose Power und<br />

viele Flausen im Kopf. Gerne testet er auch mal seine<br />

Grenzen aus. Weil Aslan ohne ausreichenden Impfschutz<br />

und illegal aus dem Ausland eingeführt wurde,<br />

musste er leider eine lange Zeit in der Quarantäne<br />

verbringen. Deshalb konnte Aslan noch nicht viel<br />

kennen lernen und reagiert verständlicherweise in<br />

unbekannten Situationen unsicher. Er hat viel Nachholbedarf<br />

und braucht deshalb konsequente Menschen,<br />

die Erfahrung mit Herdenschutzhunden und bestenfalls<br />

auch einen geeigneten Garten haben. Die Vorbesitzer<br />

haben ihm noch als Baby ganz stümperhaft selbst die<br />

Ohren kupiert, aber seit wann kommt es auf solche<br />

Äußerlichkeiten an, wenn man ein Rohdiamant mit<br />

so vielen tollen inneren Werten ist?<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Kater Memo ist besonders hübsch getigert und trägt<br />

weiße Strümpfe sowie einen weißen Klecks auf der<br />

Nase. Er ist vier Jahre alt. Wegen seiner Schönheit<br />

wurde er als Zuchtkater angeschafft, und nachdem er<br />

seine „Pflicht“ erledigt hatte, war er überflüssig. Wie<br />

herzlos manche Menschen doch sein können! Dabei<br />

ist Memo ein ganz Lieber, der im vorherigen Zuhause<br />

sicher nicht viel Zuneigung erfahren durfte und deshalb<br />

am Anfang recht unsicher war. Inzwischen hat er verstanden,<br />

dass es die Zweibeiner gut mit ihm meinen.<br />

Er ist zwar (noch?) nicht zum Schmusekater mutiert,<br />

aber er ist aufmerksam und interessiert, lässt sich<br />

streicheln und nimmt neugierig am Familienleben teil.<br />

Ein rührender Herzensbrecher, der in einer Familie mit<br />

schon größeren Kindern sicherlich vollends aufblüht.<br />

Später möchte Memo gern Freigang in verkehrsarmer<br />

Umgebung genießen.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@tierheim-feucht.de<br />

Supermax, Lilly und Blacky sind eine eingespielte<br />

Truppe und verstehen sich wunderbar. Supermax ist<br />

cremefarben, Lilly und Blacky sind weiße Rosetten, die<br />

eine mit einem roten Köpfchen, die anderen mit einem<br />

rot-schwarzen. Alle drei sind zwischen einem und zwei<br />

Jahren alt. Supermax genießt es, gleich von zwei hübschen<br />

Damen umgeben zu sein. Er hat die Mädels gut<br />

im Griff und beeindruckt sie mit seinem Hüftschwung.<br />

Es macht viel Freude, den Dreien bei ihrem Tagesablauf<br />

zuzuschauen – wie sie sich alle gleichzeitig aufs<br />

Frischfutter stürzen und sich eifrig kauend gegenseitig<br />

die besten Stücke aus der Schnauze klauen, wie alle<br />

glucksend im Gänsemarsch durchs Gehege trippeln und<br />

wie mit vereinten Stimmchen nach Futter gequiekt wird.<br />

Irgendetwas gibt es immer zu beobachten, und wenn<br />

man nur den bezaubernden Schnuten beim seligen<br />

Schlummern zuschaut.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

13


PARTEIEN<br />

Stellungnahme zum Entwurf der Staatsregierung zur Teilfortschreibung<br />

des Landesentwicklungsprogramms<br />

14<br />

Im Landesentwicklungsprogramm (LEP) werden anhand von Zielen<br />

und Grundsätzen Leitplanken für die Entwicklung definiert, Interessen<br />

unterschiedlicher Bereiche, welche auch bei uns in Feucht in den letzten<br />

beiden Jahren permanent Thema waren, werden koordiniert, wie etwa<br />

Erholung, Naturschutz und Verkehr.<br />

Es ist daher das wichtigste Instrument zur Steuerung der räumlichen Ordnung<br />

und Entwicklung auf Landesebene und die Grundlage, auf der dann die wiederum<br />

Regionalpläne erstellt, bzw. weiterentwickelt werden. Aus diesem Grund ist zwar<br />

der Markt Feucht vom LEP nicht konkret und unmittelbar betroffen, da das LEP<br />

aber die weiterzuentwickelnden Regionalplanungen beeinflusst, von welchen wir<br />

sehr wohl betroffen sind, ist eine Wirksamkeit durchaus gegeben.<br />

Wie wir es ja ganz konkret in der Debatte um den Standort des ICE-Werkes<br />

erleben, dienen räumliche Festlegungen dazu, allen benötigten Infrastrukturen<br />

genug Raum zu geben und einen Ausgleich verschiedener oft gegensätzlicher<br />

Interessen zu finden.<br />

Der sich aktuell in der Beteiligungsphase befindliche Entwurf der leider nur<br />

teilweisen Weiterentwicklung des LEP, bietet unserer Meinung nach hier jedoch<br />

leider kaum Lösungsansätze. Grundsätzlich wird der vorliegende Entwurf zwar<br />

mehr Grundsätze im LEP schaffen, die sich teils auch sinnvoll lesen, aber da<br />

kaum mit klar definierten und messbaren Zielen gearbeitet wird, bleibt es doch<br />

meistens wachsweich und unkonkret. Nur Ziele sind verbindlich – die Grundsätze<br />

stehen am Ende einfach alle gleichrangig gegeneinander.<br />

Wir als Grüne Fraktion sind der Meinung, dass es in unserem Interesse als Markt<br />

Feucht ist, ein Landesentwicklungsprogramm in Kraft zu sehen, welches den<br />

ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird. Daher<br />

wären aus unserer Sicht im Zuge des aktuell laufenden Beteiligungsprogramms<br />

folgende fünf Anregungen in Form einer Stellungnahme beim Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie einzureichen gewesen:<br />

Erstens: Insgesamt erscheinen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für den<br />

Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel sinnvoll, unklar bleibt<br />

aber leider, welche planmäßige Wirkung damit verbunden sein soll. Während<br />

Vorrang und Vorbehaltsgebiete für die Anpassung an den Klimawandel in den<br />

Regionalplänen festzulegen sind, müssten solche Gebiete für den Klimaschutz<br />

laut aktuellem Entwurf nicht unbedingt festgelegt werden.<br />

Der Reichswald um Feucht könnte eine solche Fläche für den Klimaschutz<br />

sein, daher fordern wir eine verbindlich vorgeschriebene Festsetzung für<br />

Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für den Klimaschutz im LEP.<br />

Zweitens: Der Entwurf enthält zudem kein verbindliches Ziel, den Flächenverbrauch<br />

zu reduzieren. Die Innenentwicklung der Kommunen soll richtigerweise<br />

durch den Entwurf priorisiert werden, indem Ausnahmen nur dann zulässig sind,<br />

wenn nachweislich keine Innenentwicklungspotentiale zur Verfügung stehen.<br />

Laut der Begründung jedoch stehen diese Potenziale dann nachweislich nicht<br />

zur Verfügung, wenn die Gemeinde, Zitat: „Strategien für deren Aktivierung<br />

entwickelt und umgesetzt hat, diese Bemühungen jedoch erfolglos blieben.“<br />

Das bleibt zu unspezifisch und daher ist zu befürchten, dass damit zwar formal<br />

eine Hürde geschaffen wurde, deren Wirkung in der Praxis jedoch stark von<br />

der individuellen Interessenlage abhängen wird, letztlich jedoch weiterhin<br />

jeder Flächenverbrauch realisierbar ist. Angesichts der bisherigen, viel zu<br />

Neues Rathaus neue Schulden<br />

Der Schuldenstand vom Markt Feucht beträgt im Jahr <strong>2022</strong> ca. 11 Mio.<br />

Euro und wird sich voraussichtlich im Jahr 2024 auf ca. 15 Mio. Euro<br />

erhöhen. Dies wissend stellt der Feuchter Bürgermeister einen Umbau<br />

und Erweiterung des Feuchter Rathauses mit einem Investmentvolumen<br />

von 7,3 Mio. Euro im Marktgemeinderat zur Diskussion.<br />

Ein Umbau und eine Erweiterung muss beim aktuellen Schuldenstand, egal<br />

bei welcher Variante, mit einer Schuldenneuaufnahme bezahlt werden. Diese<br />

Neuverschuldung würde den Handlungsspielraum der Gemeinde für die Zukunft<br />

erheblich einschränken. Außerdem hat die Kommunalaufsicht im Landratsamt,<br />

die den Haushalt prüft, bereits darauf hingewiesen, dass neue Kredite nur<br />

genehmigt werden können, wenn der Markt Feucht Freiwillige Leistungen wie<br />

Unterstützung von Vereinen und Veranstaltungen kürzt.<br />

Nach Meinung der Freien Wähler kann sich die Marktgemeinde nur die Erweiterung<br />

der FGW leisten und mit einer Kreditaufnahme max. die erste Stufe der<br />

Rathaus-Erweiterung realisieren, um mittelfristig handlungsfähig zu bleiben.<br />

Die Handlungsfähigkeit ist für den Markt Feucht wichtig, denn weitere Projekte<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

zögerlichen Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, den Flächenverbrauch<br />

einzudämmen, überzeugt das nicht.<br />

Daher fordern wir, den maximalen Flächenverbrauch auf 5 Hektar pro Tag<br />

festzulegen und klar spezifizierte Kriterien für Ausnahmen zu definieren.<br />

Drittens: Im Kapitel „Mobilität und Verkehr“ spielt das für eine klima- und<br />

umweltfreundliche Zukunft so wichtige Prinzip der Verkehrsvermeidung keine<br />

Rolle. Stattdessen liest man von „neuen Formen der Mobilität“, die Begründung<br />

hört sich allerdings am ehesten nach Flugtaxis, als nach einer tatsächlich<br />

nachhaltigen Mobilität für alle an. Der Vorrang der Schiene vor der Straße<br />

oder der Vorrang des ÖPNV gegenüber dem motorisierten Individualverkehr<br />

wird im Entwurf auch nach Jahrzehnten der Debatte und nicht abnehmender<br />

CO2-Emissionen im Sektor Mobilität immer noch nicht adressiert, auch ein<br />

klares Bekenntnis zum Güterverkehr auf der Schiene fehlt.<br />

Wir fordern, eine ambitionierte Zunahme der auf der Schiene transportierten<br />

Güter in Form konkreter Mengen festzuschreiben. Darüber<br />

hinaus ein eigenes Kapitel für den ÖPNV und in diesem seine deutlich<br />

messbar priorisierte Weiterentwicklung.<br />

Viertens: Kapitel Energie – wie schockierend und bitter bekommen wir<br />

aktuell unsere übergroße Abhängigkeit von fossilen, im speziellen russischen,<br />

Energieträgern tagtäglich vor Augen geführt?! Es fehlen verlässliche Flächenkontingente<br />

für die Wind- und Sonnenenergie. Die Regelungen im LEP fördern<br />

die dringend benötigte Beschleunigung der Energiewende deswegen nicht in<br />

erforderlichem Maße.<br />

Wir fordern daher das mindestes zwei Prozent der Landesfläche für die<br />

Energiegewinnung aus Windkraft durch die Regionalen Planungsverbände<br />

festzulegen sind.<br />

Fünftens: Im Kapitel 5, Wirtschaft werden in der Abfallwirtschaft neue<br />

Deponien gefordert. In Zeiten der Knappheit natürlicher Baustoffe wie Sand<br />

(siehe Diskussion in Altdorf) und auch Holz, in Zeiten der Erkenntnis über den<br />

problematischen CO2-Footprint von Beton findet sich das Wort Recycling im<br />

gesamten LEP nicht.<br />

Wir fordern, klar spezifizierte Ziele und Quoten des Recyclings für Stoffe<br />

festzuschreiben, die sonst nur unter Verursachung von Schäden an Natur<br />

und Umwelt gewonnen werden können.<br />

Das Unterkapitel zu Bodenschätzen wurde gar nicht erst überarbeitet.<br />

Das Versiegen der Aischquelle bei Bad Windsheim bspw. stand in Zusammenhang<br />

mit dem rücksichtslosen Abbau von Gips.<br />

Wir fordern die Einführung von Vorranggebiete mit Ausschlusswirkung,<br />

wie es viele andere Bundesländer erfolgreich praktizieren, um den Abbau<br />

von Rohstoffen wie bspw. Sand und Kies besser zu lenken. Bei Vorranggebieten<br />

mit Ausschlusswirkung ist die innerhalb eines bestimmten<br />

Gebietes mit Vorrang ausgestattete Nutzung oder Funktion außerhalb<br />

dieses Gebiets auszuschließen.<br />

Leider wollte die Mehrheit der Gemeinderäte unserer Anregung nicht folgen,<br />

der Markt Feucht hat damit keine inhaltlichen Anregungen in den Beteiligungsprozess<br />

der Kommunen eingebracht.<br />

Andreas Sperling<br />

wie der Ausbau und die Sanierung der Nürnberger Straße, die Renovierung der<br />

Reichswaldhalle inkl. Sailer-Areal stehen schon länger auf der Warteliste. Zum<br />

Glück blieben die Gewerbesteuereinnahmen in den letzten Jahren konstant.<br />

Aber es ist klar, dass diese nicht durch Neuansiedlungen erhöht werden können,<br />

da der Markt Feucht seine Flächengrenzen erreicht hat. Also muss der Markt<br />

Feucht lernen, mit den vorhandenen Mitteln auszukommen und nicht weiter<br />

neue Schulden machen.<br />

Nach Ansicht der Freien Wähler ist eine solide und redliche Haushaltsführung<br />

äußerst wichtig. Unter anderem auch deshalb, da noch nicht bekannt ist,<br />

welche weiteren Kosten auf den Markt Feucht z.B. durch die Pandemie und<br />

den Ukraine-Krieg noch zukommen. Deshalb streiten die Freien Wähler aus<br />

Überzeugung für eine nachhaltige Einnahmen- und Ausgabenpolitik in unserer<br />

Marktgemeinde. Mit uns wird es kein „Jetzt Bauen und die nächste Generation<br />

soll bezahlen“ geben.<br />

Sebastian Greck


PARTEIEN<br />

Erster Stammtisch der Bürgerallianz Feucht (BAF) erfolgreich gestartet – gut war’s!<br />

Am 7.April, am ersten Donnerstag im Monat, fand der 1. Stammtisch<br />

der neugegründeten BAF statt. Diskutiert wurden nicht nur Themen wie<br />

die Beteiligung am Bürgerfest, sondern auch unser Programm „Wer<br />

wir sind – was wir wollen…“, denn wir möchten mit neuen Ideen und<br />

vor allem mit Bürgerbeteiligung punkten. Deshalb fragen wir Euch,<br />

die Bürger: Was wollt Ihr? Was ist Euch wichtig? Was sollen wir in die<br />

kommunalpolitische Arbeit einbringen?<br />

Ist es Euch wichtig, die ärztliche Versorgung und Pflege vor Ort zu gewährleisten?<br />

Handwerksbetriebe und lokale Erzeuger (Landwirtschaft) zu unterstützen?<br />

Für lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze zu werben und deren Bedarf zu<br />

decken?<br />

Und wie steht Ihr zu den geplanten Maßnahmen wie der Erweiterung des<br />

Rathauses in unserer Marktgemeinde? Sollen die Ämter an einem Platz zusammengeführt<br />

werden? Sollen moderne Arbeitsplätze und ein modernes Rathaus<br />

geschaffen werden oder nicht? Klar ist, das gibt es nicht zum Nulltarif, wir<br />

müssen Geld in die Hand nehmen, was wir (eigentlich) nicht haben.<br />

Weitere wichtige Fragen betreffen ehrenamtliche Tätigkeit und Vereine. Es ist<br />

richtig, dass die Kommunalaufsicht des Landratsamtes mehrfach darauf hingewiesen<br />

hat, dass die Aufnahme neuer Kredite nur genehmigt werden kann, wenn<br />

freiwillige Leistungen wie die Unterstützung von Vereinen und Veranstaltungen<br />

gekürzt werden. Die Kommunalaufsicht hat klar benannt, dass „vor allem ein<br />

Überhang im konsumtiven Bereich des Verwaltungshaushalts“ verantwortlich ist<br />

für die finanzielle Lage des Marktes Feucht. Und „konsumtiv“ bedeutet einfach<br />

ausgedrückt, dass etwas für den Verbrauch bestimmt ist, „investiv“ dagegen<br />

heißt, dass eine Investition für die Zukunft bestimmt ist. Man legt zum Beispiel<br />

Geld an oder investiert in eine Immobilie. Handelt man konsumtiv, ist man am<br />

Konsum orientiert und erhält daraus keinen Gewinn mehr. Das Geld ist sozusagen<br />

weg. Solide Gemeindefinanzen und Stoppen der Neuverschuldung sind auch<br />

für uns wichtig, aber wollen wir dafür unsere Zukunftsfähigkeit begrenzen?<br />

Am 8. April fand ein Workshop „Vereine“ statt, zu dem alle Fraktionen und<br />

Parteien im MGR eingeladen waren, bis auf einen Vertreter der Freien Wähler<br />

waren alle da und haben 3 Stunden konstruktiv diskutiert. Uns von der BAF<br />

ist ehrenamtliche Tätigkeit sehr wichtig, deshalb möchten wir vor allem eine<br />

Gleichbehandlung aller Vereine erreichen, das betrifft auch das Bereitstellen von<br />

Räumen und dafür zu tragende Kosten. Wie ist Eure Meinung dazu? „Mit den<br />

Bürgern- für die Bürger“ ist für uns nicht nur ein Slogan, sondern ist wörtlich<br />

gemeint. Anregungen, Meinungen, Ideen und Vorschläge von Euch, den Bürgern,<br />

sind gefragt, denn Meckern auf‘m Sofa bringt nichts. „Mitmachen statt nichts<br />

machen!“ Infos unter: buergerallianzfeucht@ok.de<br />

Birgit Ruder<br />

Anerkennung für den Pflegeberuf<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> ist Internationaler ME/CFS- Tag und Internationaler Tag<br />

der Pflege – Lasst uns in Feucht ein Signal für mehr Bewusstsein für<br />

ME/CFS und ein Zeichen für die Anerkennung für den Pflegeberuf<br />

setzen<br />

Die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine<br />

schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad<br />

körperlicher Behinderung führt. Am 12. <strong>Mai</strong> findet seit 1995 jährlich weltweit der<br />

internationale ME/CFS Aktionstag statt, der Bewusstsein für die kaum erforschte<br />

Erkrankung und die Betroffenen schaffen soll. Diese “verschwinden” aufgrund<br />

der Schwere ihrer Symptome, der fehlenden medizinischen Versorgung und der<br />

fehlenden behördlichen Anerkennung aus dem öffentlichen Leben.<br />

Der Großteil der Betroffenen ist aufgrund der massiven Einschränkungen<br />

durch die Symptome nicht arbeitsfähig. Einige sind in ihrem Alltag sogar ganz<br />

ans Bett gebunden. Der Weg zu behördlicher Anerkennung bei Stellen wie<br />

Kranken- und Pensionskasse oder Sozialministeriumservice ist jedoch meist<br />

ein langer und schwerer. Viele Betroffene befinden sich daher in dramatischen<br />

Lebensumständen, die von gravierender Erkrankung und gleichzeitig finanzieller<br />

Notlage geprägt sind.<br />

neuroimmunologischen Multisystemerkrankung. Obwohl diese Krankheit bereits<br />

seit 1969 als neurologische Erkrankung in der WHO geführt ist, ist die Lage für<br />

alle Betroffenen bis zum heutigen Tag katastrophal.<br />

Die Betroffenen brauchen Unterstützung, um die Öffentlichkeit aufzuklären,<br />

damit sie endlich „gesehen und gehört“ werden und das Wichtigste: Um auf<br />

die mangelnde Versorgungslage bei ME/CFS aufmerksam zu machen.<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> werden weltweit öffentliche Gebäude blau beleuchtet, im letzten<br />

Jahr unter anderem das Umadum Riesenrad in München, die Osnabrück Halle,<br />

die St. Elisabeth Kirche in Essen, das Theater Aachen und die Petri-Paul Kirche<br />

in Bad Münder.<br />

Wie können wir in Feucht diese Menschen unterstützen, ihnen Gehör und<br />

Sichtbarkeit verschaffen? Ganz einfach, in dem wir unseren Bürgermeister dazu<br />

aufrufen, am 12.05.<strong>2022</strong> unser Rathaus, unsere öffentlichen Gebäude blau zu<br />

beleuchten oder in dem wir selbst unsere Fenster oder Häuser blau beleuchten!<br />

So können wir im Kleinen den Betroffenen Raum und Gehör verschaffen!<br />

Selina Auer<br />

Am gleichen Tag, am 12. <strong>Mai</strong> ist der „Tag der Pflege“. Das ist makaber, denn<br />

viele ME/CFS Betroffene sind pflegebedürftig und erhalten keine Pflege.<br />

Ziel dieses Tages ist es, mehr Bewusstsein für diese Erkrankung und die damit<br />

verbundenen Lebensumstände zu schaffen, denn allein in Deutschland leiden<br />

schätzungsweise 300.000-400.000 Menschen an ME/CFS, einer schweren<br />

Biergartenzeit ist Sulzenzeit!<br />

► Hausgemachte Fleischsulze mit Bratkartoffeln oder Brot<br />

► Stadtwurst mit Musik<br />

www.parkrestaurant-feucht.de<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

15


DIE LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTEN<br />

Die Lange Nacht der<br />

Wissenschaften<br />

Nürnberg · Fürth · Erlangen<br />

Sa 21.05.<strong>2022</strong> | 18 -24 Uhr<br />

Wir verlosen<br />

5 Tickets für<br />

„Die Lange Nacht der<br />

Wissenschaft“.<br />

Einfach kurze E-<strong>Mai</strong>l an<br />

sts@seifert-medien.de.<br />

Einsendeschluss ist<br />

der 12.05.<strong>2022</strong>!<br />

Eine Nacht voll Wissenschaft –<br />

und noch viel mehr<br />

Am Samstag, den 21. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> lockt die Lange Nacht der Wissenschaften<br />

zum zehnten Mal kleine und große Entdecker*innen<br />

– endlich wieder im echten Leben und nicht nur am Bildschirm!<br />

Bei frühsommerlichen Temperaturen kann das Publikum auch im<br />

Jubiläumsjahr unter dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen“ von<br />

18 bis 24 Uhr staunen, fragen, mitmachen. Rund 300 Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen, forschungsnahe Einrichtungen Unternehmen<br />

und Museen öffnen ihre Türen in Nürnberg, Fürth und<br />

Erlangen. Das Publikum kann zuhören, experimentieren, mitdiskutieren<br />

und bekommt so einmalige Einblicke in die Welt der<br />

Wissenschaft und hinter die Kulissen von Unternehmen wie Bosch,<br />

Novartis, REHAU, Schaeffler und Siemens. Und weil die Lange Nacht<br />

dieses Mal im Wonnemonat <strong>Mai</strong> stattfindet, kann man das bunte<br />

Programm nicht nur in Hörsälen oder Laboren, sondern auch unter<br />

freiem Himmel genießen.<br />

Thematisch gibt es in der Wissenschaftsnacht keine Grenzen: von<br />

der Vielfalt der Geisteswissenschaften, über Medizin, Wirtschaftsund<br />

Sozialwissenschaften bis hin zum großen Spektrum der MINT-<br />

Disziplinen. Im Fokus stehen dabei auch aktuelle Fragestellungen,<br />

etwa wo die Grenzen von Forschung, Fiktion und Verschwörungstheorien<br />

liegen. In der Ankerveranstaltung erklärt Harald Lesch,<br />

warum Triumph und Tragödie in der Physik nah beieinander liegen,<br />

anschließend diskutiert er mit Wissenschaftler*innen der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg, was es bedeutet,<br />

„Glauben zu wissen“.<br />

Schon am Nachmittag heißt es: Bühne frei für kleine Forscher*innen!<br />

Im Kinderprogramm von 14 bis 17 Uhr gibt es Aha-Erlebnisse und<br />

zahlreiche Möglichkeiten, selbst auszuprobieren und mitzumachen.<br />

Das Kinderprogramm wird auch in diesem Jahr von der<br />

HERMANN GUTMANN STIFTUNG gefördert. Und wenn der Wissenshunger<br />

um 17 Uhr noch nicht gestillt ist, können bis zu vier Kinder<br />

unter 15 Jahre mit einem Erwachsenen auch im Abendprogramm<br />

vorbeischauen. Kostenlos. Apropos Hunger: In der Langen Nacht<br />

gibt’s natürlich auch die ein oder andere Snack-Gelegenheit.<br />

Die 130 Veranstaltungsorte im Städtedreieck sind durch neun<br />

Sonderbuslinien und zwei U-Bahnlinien miteinander verbunden.<br />

Die Eintrittskarte zur Langen Nacht der Wissenschaften berechtigt<br />

die Besucher*innen auch zur Nutzung der Shuttle-Linien und der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VGN-Netz.<br />

16<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

Der Vorverkauf begann am 11. April <strong>2022</strong>. Dann kann man unter<br />

www.nacht-der-wissenschaften.de auch die Touren entdecken<br />

und sich ein individuelles Programm zusammenstellen. Mit dem<br />

print@home-Ticket geht es dann ganz bequem zur Nacht voll<br />

Wissenschaft.


FIRMENVORSTELLUNG / ADVERTORIAL<br />

DATENSCHUTZ BEGINNT BEI IHNEN<br />

Die Datenschutz Prinz GmbH aus Schwabach stellt sich vor<br />

WORUM GEHT ES - Als unternehmerische Herausforderung ebenso<br />

wie als Privatsache ist der Datenschutz in den letzten Jahren vor<br />

allem durch die Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO)<br />

und aktuelle Neuerungen im deutschen Datenschutzrecht (BDSG;<br />

TTDSG) immer wieder in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt.<br />

Auf jeder Webseite begegnen uns Cookie-Banner und Hinweise<br />

auf Datenschutzerklärungen. Beim Arzt findet sich spätestens<br />

zwischen den Zeitschriften im Wartezimmer der Ausdruck mit den<br />

Datenschutzhinweisen.<br />

WARUM GEHT DAS MICH ETWAS AN - Datenschutz ist bekannt,<br />

Datenschutz ist präsent, Datenschutz wird heiß diskutiert. Warum<br />

ist er so wichtig, dass man an allen Ecken und immer mehr davon<br />

hört? In unserer heutigen Zeit nimmt der Wert von persönlichen<br />

Daten stetig zu. Dabei ist der Schutz der personenbezogenen Daten<br />

eines jeden Menschen in der EU ein Grundrecht. Daher auch die<br />

spezielle Gesetzeslage mit der europaweiten Gültigkeit. Diesem<br />

Schutz und dessen Einhaltung haben wir uns verschrieben.<br />

WER SIND WIR? - Wir sind die Firma Datenschutz Prinz GmbH aus<br />

der Goldschlägerstadt Schwabach und wir haben es uns zum Ziel<br />

gemacht, dem Datenschutz das positive Auftreten zu verpassen, das<br />

er auch tatsächlich inne hat. Unser Team lebt eine positive Vision<br />

des Datenschutzes und vermittelt genau diese tagtäglich unseren<br />

Kunden. Über unsere Wurzeln im Allgäu über die Metropolregion<br />

Nürnberg - Fürth - Erlangen hinaus sind wir in ganz Bayern für<br />

verschiedene Unternehmen tätig. Neben unserem Standort in<br />

Schwabach gehört eine Außenstelle im Raum Hamburg zu uns.<br />

Vom hohen Norden bis Baden-Württemberg und ins Alpenvorland<br />

betreuen wir unsere Kunden in ganz Deutschland bis nach<br />

Österreich.<br />

WOFÜR WIR STEHEN - Wir möchten Ihnen aufzeigen was der Datenschutz<br />

bewirken soll, was er kann und welche Vorteile er Ihnen<br />

in Ihrem Unternehmen bringt. Dabei beraten wir persönlich und<br />

individuell. Mit unseren Kunden arbeiten wir zusammen an einer<br />

reibungslosen Umsetzung der datenschutzrechtlichen Verpflichtungen<br />

im Betrieb. Bei uns gibt es keine Lösung für jedes Problem,<br />

sondern EINE Lösung für JEDE Herausforderung.<br />

WAS WIR KÖNNEN - Dank über 20 Jahren Datenschutzerfahrung in<br />

der Zusammenarbeit mit Firmen finden wir mit Ihnen eine solche<br />

sichere Lösung für Ihre individuellen Herausforderungen.<br />

WIR ARBEITEN FÜR SIE:<br />

▸ als externe Datenschutzbeauftragte (DSB),<br />

▸ in der allgemeinen Datenschutzberatung:<br />

• Wir schulen Sie und Ihr Personal in der Dokumentenerstellung<br />

und anderen Bereichen.<br />

• Wir überprüfen Ihre Webpräsenz auf Datenschutzkonformität.<br />

• Wir machen einen Datenschutz-Check als Bestandsaufnahme<br />

in Ihrer Firma.<br />

WAS WIR WOLLEN - Gemeinsam mit Ihnen an der Umsetzung<br />

arbeiten und unser Vorgehen immer individuell auf Ihr persönliches<br />

Anliegen und Ihren Betrieb anpassen. Der Schutz Ihrer personenbezogenen<br />

Daten ist für uns das Wesentliche.<br />

WO FINDEN SIE UNS - Im Herzen von Schwabach und auf unserer<br />

Webseite. Dort informieren wir auf verschiedenen Kanälen über<br />

den Datenschutz:<br />

▸ Besuchen Sie unseren Prinz-Blog mit aktuellen Beiträgen zu<br />

spannenden Entwicklungen aus der Welt des Datenschutzes.<br />

▸ Hören Sie rein in unseren Datenschutz-Podcast „ANDRA - der<br />

etwas andere Datenschutz-Podcast“ und erhalten Sie eine<br />

erste Einführung in das Thema Datenschutz. Sie können unseren<br />

Podcast auch gerne mitgestalten. Schicken Sie uns Themen oder<br />

werden Sie als Gast Teil unseres Podcasts mit Ihren Fragen.<br />

▸ Werfen Sie einen Blick in unsere bisher veröffentlichten Fachbeiträge.<br />

Außerdem geben wir an verschiedenen VHS in der Region Datenschutzkurse,<br />

für Verantwortliche, für Laien, für Menschen jeden<br />

Alters von jung bis alt.<br />

WARUM DATENSCHUTZ PRINZ? - Weil wir uns darauf freuen, genau<br />

Sie kennenzulernen und Sie ebenfalls mit unserer positiven<br />

Einstellung zum Datenschutz zu infizieren. Wir möchten Ihnen<br />

aufzeigen, den Datenschutz in Ihrem Unternehmen als Chance und<br />

Wettbewerbsvorteil zu sehen. Der Erstkontakt bis hin zum Angebot<br />

ist für Sie kostenfrei.<br />

Halten Sie Ausschau nach dem Datenschutz-Prinz für den Schutz<br />

Ihrer Daten!<br />

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns in Kontakt treten. Denn Ihr Datenschutz<br />

ist unser PRINZip!<br />

Ihr Team von Datenschutz Prinz<br />

09122/6 93 73 02 / info@datenschutz-prinz.de / www.datenschutz-prinz.de<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

17


JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />

Job-SEitEN<br />

STELLENANZEIGEN<br />

IN UNSEREN MITTEILUNGSBLÄTTERN<br />

18<br />

MAI <strong>2022</strong>


JOB-SEITEN // STELLENANGEBOTE<br />

Hier erreichen Sie Monat für Monat<br />

über 78.000 Haushalte mit unserem<br />

Partnerverlag Seifert Medien.<br />

WIR BERATEN SIE GERNE!<br />

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Tel. 09129 / 26012<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

19


SPORT<br />

TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Im Rahmen der „Demma‘n Dregg weg“ Aktion des Markts Feucht beteiligte<br />

sich auch die Fußballer der U15 des TSV 1904 Feucht.<br />

Die Jungs sammelten rund um das Sportgelände und den angrenzenden Waldspielplatz<br />

den „Dregg“ ein und trugen somit ihren Beitrag zur Aktion bei. Viele<br />

Anwohner bedankten sich im Laufe des Arbeitseinsatzes bei den Jungs und der<br />

Erfolg in der Umwelt war mehr als sichtbar.<br />

Martin Grünbeck<br />

Neuer Trikotsatz für die Fußballer<br />

der D2 Jugend des TSV 1904 Feucht<br />

Im Beisein des Sponsors Martin Sames von HEMSCHEIDT Engineering GmbH<br />

& Co. KG in Feucht fand am 01.05.<strong>2022</strong> die offizielle Übergabe der neuen<br />

D2-Trikots statt. Dank einem kompletten Trikotsatz bekommt nun jeder Spieler<br />

der D2-Jugend ein neues Trikot. Zudem steht ein Trikotsatz in den Vereinsfarben<br />

zu Verfügung.<br />

Abteilungsleiter Martin Grünbeck, die Trainer Thomas Seger und Patrick Hoke<br />

und die D2-Jugend danken Martin Sames von HEMSCHEIDT Enineering GmbH<br />

& Co. KG recht herzlich.<br />

Thomas Seger<br />

Foto: Rainer Schnelle<br />

SV Moosbach e.V.<br />

Am Sonntag den 13.03.<strong>2022</strong> um 18.00 Uhr fand das Pokalviertelfinale<br />

des BDV (Bayerischer Dart Verband)-8er Cups zwischen den Dartdragons<br />

und dem DSC Hesselberg statt. Für beide Mannschaften schon ein<br />

großer Erfolg, da sie sich beide derzeit in der Bezirksliga (6. höchste<br />

Liga) befinden.<br />

Zum Auftakt im Teamgame (1001 1 leg) kam es zur ersten Überraschung: Nach<br />

dem Hesselberg einige Doppel verfehlte, stellte Marco 40 Rest, die Nobbi - die<br />

Maschine - sofort ausmachte. Nach dieser 1:0 Führung ging es in die Einzel. Nach<br />

5 von 8 Einzeln stand es 4 - 2 für den DSC. Lediglich Max konnte sein Einzel bis<br />

dato gewinnen, da meist ein 60er Avg der Gegner erreicht wurde. Durch starke<br />

Leistungen von Marco, Nobbi und Maddin kämpften sich die Dartdragons nach<br />

3 Siegen in Folge zurück in die Partie und übernahmen vor den Doppeln die 5:4<br />

Führung. In diesen konnten die Dartdragons jedes Mal mithalten, verloren aber<br />

leider alle 4 Spiele, da sich der DSC Hesselberg nochmals erheblich steigern<br />

konnte. Dadurch kam der am Ende verdiente Sieg des DSC Hesselberg mit 8:5<br />

zu Stande. Die Leistung der Dartdragons ist dennoch nicht hoch genug einzuschätzen.<br />

Wir wünschen dem DSC fürs Halbfinale viel Erfolg.<br />

Wir die Dartdragons Moosbach suchen dich, hast du Lust in der Nähe von<br />

Feucht Stealdart zu spielen, dann schau bei uns in Moosbach Birnthoner Weg<br />

13 vorbei. Jetzt sogar schon mit 5 Scheiben.<br />

Egal ob Neueinsteiger oder alter Hase - jung oder alt jeder ist willkommen.<br />

Trainingszeiten sind Montag und Dienstag ab 18 Uhr. Bitte mir kurz vorab gerne<br />

auch per WhatsApp unter der 01626552761 Bescheid geben.<br />

Text und Foto: Konstantin „Konni“ Weier<br />

Bogenschützen Feucht e.V.<br />

Erfolgreicher Liga-Saisonabschluss der Nachwuchsschützen<br />

Ebenso bravourös, wie die jungen Schützen der Bogenschützen Feucht in<br />

ihre erste Ligasaison eingestiegen sind, haben sie nun die Hallenrunde<br />

der Saison 2021/22 abgeschlossen. Als Tabellenerste der Bezirksklasse<br />

2 holten sie sich verdient ihren Siegerpokal ab.<br />

20<br />

Die aufgrund der Pandemie verkürzte Saison bestand zwar nur aus zwei Wettkampftagen,<br />

an beiden Tagen aber überzeugten die jungen Schützen Simon<br />

Meidel, Colin Büssert, Erik Büttner und Matthias Müller ihre Vereinskollegen,<br />

Coach und die übrigen Mannschaften der Bezirksklasse 2 und siegten souverän<br />

mit deutlichem Abstand vor den nächstplatzierten Bogenschützen aus Neuendettelsau<br />

und Pfalzpaint.<br />

Das junge Team startet nun erst einmal in die Sommer-Außensaison und wird sich<br />

neben der Meisterschaftsrunde auf den Einsatz in der nächsthöheren Ligaklasse<br />

in der kommenden Hallensaison <strong>2022</strong>/23 vorbereiten.<br />

Alexandra Balzer-Wehr<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

v.l.n.r. Simon Meidel, Matthias Müller, Colin Büssert und Erik Büttner


FEUCHT<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach - Löschbienen<br />

Einsatz „Demma‘n Dregg weg“<br />

Am Dienstag, den 29.03.<strong>2022</strong>, durften wir endlich wieder unsere<br />

Löschbienen begrüßen. Seit Dezember 2021 mussten wir aufgrund der<br />

steigenden Infektionszahlen leider wieder einmal pausieren.<br />

Da nach einer langen Winterpause ein ordentlicher Frühjahrsputz gemacht<br />

werden muss, haben wir uns bei der Aktion des Marktes Feucht „Demma‘n<br />

Dregg weg“ angemeldet und in Moosbach einmal ordentlich aufgeräumt.<br />

Ausgestattet mit Handschuhen, Müllsäcken, Greifern und Warnwesten haben<br />

unsere fleißigen Bienen im Umkreis des Feuerwehrhauses, der Bürgerhalle, der<br />

Kirchenwiese und des Kinderspielplatzes einiges an Müll eingesammelt. Auch<br />

ein paar Eltern haben uns hierbei tatkräftig unterstützt.<br />

Ganz stolz wurden am Schluss die vollen Müllsäcke zum Feuerwehrhaus<br />

Moosbach getragen. Alle hatten sehr viel Spaß bei der Aktion und zeitgleich<br />

konnten wir unseren Kindern noch einmal zeigen, wie wichtig es ist, seinen<br />

„Dregg“ wegzuräumen.<br />

Luisa Back<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

Jahresauftaktveranstaltungen<br />

die Baumkrone Licht, Luft und Sonne erhält, die Voraussetzung für gesunde<br />

und schöne Früchte.<br />

Zu starkes Zurückschneiden und Anschneiden vieler Äste und Zweige regt zu<br />

neuen unerwünschten starken Austrieb an.<br />

Zum Schluss konnten beim Kaffeeplausch noch viele Fragen und Ratschläge<br />

ausgetauscht werden.<br />

Karl Pickel<br />

Sport.Spiel.Spaß<br />

Das Jahr <strong>2022</strong> begann für den Gartenbauverein Feucht - nach zwei<br />

erfolgreichen Stammtischen - mit einem Vortrag zum Thema „Gestaltungsmöglichkeiten<br />

kleiner Gärten – Staudenvielfalt“, sowie einem<br />

Obstbaumschnittkurs im Garten des Vorstandes.<br />

Der erste Vortrag des Jahres <strong>2022</strong> – nach einer längeren Corona Pause<br />

– widmete sich dem Thema „Gestaltungsmöglichkeiten kleiner Gärten<br />

durch den Einsatz von kleinen Stauden“. Als Referentin konnte Frau Uebler,<br />

Kreisfachberaterin des Landratsamtes Nürnberger Land gewonnen werden.<br />

Der Vortrag fand unter Berücksichtigung der geltenden Corona Regeln<br />

am Donnerstag den 17 März <strong>2022</strong> im evangelischen Gemeindehaus statt.<br />

Im Rahmen des Vortrages wurden die Einsatzmöglichkeiten von unterschiedlichsten<br />

„Kleinstauden“ in Gärten ausführlich und vielfältig vorgestellt<br />

– wobei die Definition „kleiner Garten“ sehr abhängig vom Betrachter ist.<br />

An zahlreichen Beispielen erläuterte Frau Uebler die Grundlagen der Gestaltungsmöglichkeiten<br />

je nach dem individuellen Geschmack. Dies fängt an bei der<br />

gewünschten Nutzung des Gartens als Ruhegarten, als Sicht- und Lärmschutz,<br />

als Spielplatz für die Kinder, als Rückzugsraum zur individuellen Entspannung,<br />

als Freizeitbeschäftigung mit entsprechendem Aufwand oder als Freizeitoase<br />

ohne großen Pflegeaufwand – für jeden Wunsch gab es etwas mitzunehmen.<br />

Reges Interesse bestand auch am Obstbaumschnittkurs des Vereins der im<br />

Garten des Vorstandes in Feucht stattfand.<br />

Im Rahmen des 2 stündigen Kurses zeigte der Kursleiter, Herr Reiwe am Beispiel<br />

unterschiedlich alter Obstbäume den fachgerechten Erziehungs-, Rück- und<br />

Pflegeschnitt. Thema war natürlich auch das Erkennen von Krankheiten und<br />

Beschädigungen an Obstbäumen, deren Ursache, Auswirkungen auf das<br />

Wachstum und den Ertrag der betroffenen Bäume.<br />

Anschaulich wurden die für einen erfolgreichen Schnitt zu verwendeten Werkzeuge<br />

und der richtige Schnittansatz dargestellt.<br />

Das richtige Werkzeug und der vom Alter des Baumes abhängige Schnitt ist<br />

entscheidend für die Gesundheit der Obstbäume. Ziel des Schnittes ist es, dass<br />

TRAINER/ÜBUNGSLEITER<br />

(m/w/d)<br />

Dauerhaft suchen wir Unterstützung<br />

für unsere Abteilungen:<br />

Basketball • Fußball • Gymnastik • Handball<br />

Leichtathletik • Taekwondo • Tennis<br />

Tischtennis • Turnen (Eltern-Kind, Kinder,<br />

Breiten- und Leistungssport) • Volleyball<br />

Angesprochen sind auch sportliche Eltern.<br />

Der TSV garantiert eine qualifizierte Ausbildung.<br />

Kontakt-E-<strong>Mai</strong>l: info@tsv1904feucht.de<br />

Telefon: 09128 723772 oder 0911 944880<br />

Homepage: www.tsv1904feucht.de<br />

Sport<br />

Verein<br />

Kultur<br />

Der TSV<br />

verbindet<br />

Menschen<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

21


FEUCHT<br />

Rheuma-Liga AG Feucht e.V.<br />

Mitgliederversammlung Fahrdienst der Rheuma-Liga AG Feucht e.V.<br />

Am Montag den 11.04.<strong>2022</strong>1 fand die Mitgliederversammlung des<br />

Fahrdienstes der Rheuma-Liga AG Feucht e.V. im Parkrestaurant statt.<br />

Die 1. Vorsitzende Ilka Schott begrüßte die anwesenden Mitglieder und<br />

berichtete über die Aktivitäten im Geschäftsjahr 2021.<br />

Im Frühjahr konnte der 10 Jahre alte „Moosbacher Bus“ durch einen neuen<br />

Sprinter ersetzt werden. Bedingt durch die Pandemie fanden auch 2021 keine<br />

Ausflüge statt. Dieses Jahr soll jedoch wieder ein Herbstausflug stattfinden.<br />

Während 2019 noch 225 Thermalbadfahrten durchgeführt wurden, waren es<br />

im Jahr 2021 aufgrund der Pandemie wieder nur 75 Fahrten.<br />

Schatzmeister Manfred Dehm trug im Anschluss das finanzielle Ergebnis des<br />

Geschäftsjahres 2021 im Detail vor. Das Geschäftsjahr konnte mit einem leichten<br />

Vermögenszuwachs abgeschlossen werden. Auf Antrag des Kassenprüfers<br />

Werner Wolf wurde schließlich die Vorstandschaft einstimmig entlastet und<br />

bei der anschließenden Neuwahl einstimmig für weitere zwei Jahre in ihrem<br />

Amt bestätigt.<br />

Der Verein ist sehr stolz auf die langjährige Treue seiner Mitglieder. Insgesamt<br />

7 Mitglieder konnten 2021 ihr 20. bzw. 25-jähriges Jubiläum begehen. Leider<br />

konnte nur Herr Richard Jung persönlich an der Versammlung teilnehmen und<br />

erhielt zu seinem Jubiläum ein kleines Präsent überreicht. Die anderen Jubilare<br />

werden von der ersten Vorsitzenden zu Hause besucht und geehrt.<br />

Die Vorstandsvorsitzende dankte allen Anwesenden und schloss die Versammlung<br />

mit dem Wunsch, dass alle Gruppen <strong>2022</strong> wieder zu regelmäßigen Bäderfahrten<br />

zusammenfinden.<br />

Ilka Schott überreicht Herrn Jung ein Präsent für 25 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

Wer Interesse hat an diesen Bäderfahrten teilzunehmen kann sich gerne unter<br />

0152-24323975 an den Vorstand wenden. Man kann auch Schnupperfahrten<br />

machen! Dringend sucht der Verein auch ehrenamtliche Fahrer, die ca. zweimal<br />

im Monat bereit sind mit einer unserer Bädergruppen im vereinseigenen Kleinbus<br />

in die Thermalbäder der Umgebung zu fahren. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

erhalten die Fahrer freien Eintritt.<br />

Johanna Alkov<br />

Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht<br />

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug geht in den Dienst der FFW Feucht<br />

22<br />

Als Ersatzbeschaffung für ein über 26 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug<br />

vom Typ LF 16/12 konnte die Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht am<br />

17. Februar <strong>2022</strong> ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug – kurz:<br />

HLF – in Dienst stellen. Wie sein Vorgänger rückt das Fahrzeug bei fast<br />

jedem Einsatz als Erstangriffsfahrzeug aus.<br />

Als Fahrgestell dient ein Mercedes 1630 AF mit 300 PS und Blattfederung. Das<br />

geländegängige, allradgetriebene Fahrzeug verfügt über Schleuderketten an<br />

der Hinterachse und ein Automatikgetriebe zur Entlastung des Fahrers. Zudem<br />

stehen Rangierscheinwerfer, toter Winkel-Assistent und eine Rückfahrkamera<br />

zur Verfügung. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 16 Tonnen. Zusätzlich<br />

stehen vier Schneeketten zum Aufziehen im Gerätehaus bereit.<br />

Sämtliche Kennleuchten der Sondersignalanlage sind mit moderner LED-Technik<br />

ausgestattet. Für den nötigen Sound sorgen ein Pressluft- und elektrisches<br />

Martinshorn. Sowie erstmals auf einem Feuchter Fahrzeug: ein Bullhorn.<br />

Den Aufbau fertigte, wie beim bereits vorhandenen Tanklöschfahrzeug TLF<br />

4000, die Firma Lentner GmbH aus Hohenlinden bei München in Aluminiumbauweise<br />

der neuen Auxilium-Baureihe mit integriertem Mannschaftsraum<br />

und sieben Geräteräumen. Im Mannschaftsraum befinden sich insgesamt vier<br />

Atemschutzgeräte, somit können sich während der Fahrt gleichzeitig zwei Trupps<br />

mit Atemschutz ausrüsten. Dadurch können wichtige, lebensrettende Minuten<br />

gewonnen werden. Unter, neben und über den 7 Sitzplätzen der Kabine befindet<br />

sich Kisten, Schubläden und Staufächer mit sofort benötigten Geräten. Dies<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

sind Atemschutzmasken, Handlampen,<br />

Leinenbeutel, Funkgeräte, und eine<br />

Wärmebildkamera. Die Beleuchtung<br />

kann zusätzlich auf ein nachtfahrtaugliches<br />

Grün umgeschaltet werden.<br />

Zwischen Fahrer und Gruppenführer<br />

ist ein Schubladencontainer mit<br />

Einsatzunterlagen eingebaut. Ein<br />

Tablet sowie ein Funkbedientableau<br />

inklusive Navigationssystem der Firma<br />

Lardis unterstützen Maschinist und<br />

Gruppenführer bei der Anfahrt und<br />

liefern wichtige Informationen.<br />

Die am Fahrzeug angebrachte Umfeldbeleuchtung<br />

und beleuchtete Geräteräume<br />

sorgt für zusätzliche Sicherheit<br />

bei Nachteinsätzen. Ein pneumatischer<br />

Lichtmast mit 8 LED-Scheinwerfern<br />

dient der Ausleuchtung der<br />

Einsatzstelle. Zusätzlich verfügt der<br />

Lichtmast über vier blaue LED-Blitzer


FEUCHT<br />

zur zusätzlichen Absicherung. Eine Unterflurbeleuchtung rundet das Lichtpaket<br />

ab. Zur Beleuchtung der Einsatzstelle sind zudem ein Stativ mit tragbaren LED-<br />

Scheinwerfern sowie ein Akku-Scheinwerfer vorhanden.<br />

Im Aufbau befinden sich neben dem 2400 Liter fassenden Wassertank noch 150<br />

Liter Schaummittel und 50 Liter Netzmittel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />

sind 1200 Liter Wasser und 80 Liter Schaummittel mehr an Bord. Eine Verdopplung<br />

der Löschwassermenge. Um in Zukunft eine effizientere, sowie ressourcen-,<br />

kosten- und umweltschonendere Brandbekämpfung durchführen zu können,<br />

ist eine Druckzumischanlage eingebaut. Diese Anlage ermöglicht eine feine<br />

Dosierung in Schritten von 0,1% für den Schaum- und Netzmitteleinsatz. Die<br />

Zumischrate reicht dabei von 0,1 % bis 10,0 %.<br />

Die Pumpe und deren Bedienung sind baugleich mit dem TLF 4000 der Feuerwehr<br />

Feucht, was eine zukünftige Bedienung und Ausbildung erleichtern.<br />

Als Feuerlöschkreiselpumpe ist eine FPN 10-3000 mit einer Leistung von 3000<br />

l/min bei 10 bar im Tankbetrieb und 2000 l/min bei 10 bar im Saugbetrieb<br />

verbaut, die das Löschwasser über zwei Abgänge pro Fahrzeugseite und einen<br />

50 Meter langen Schnellangriffsschlauch abgeben kann. Eine automatische<br />

Tankfülleinrichtung, eine automatische Entlüftungseinrichtung und eine Druckregeleinrichtung<br />

unterstützen den Maschinisten bei seiner Arbeit. Am Pumpenbedienstand<br />

kann eine Heckklappe mit integriertem Rollladen vom Maschinisten<br />

als Wetterschutz oder schnellem Zugang zur Pumpe genutzt werden.<br />

Die Beladung wurde von einem regionalen Anbieter geliefert: der Firma Jahn<br />

aus Wendelstein. Bei der Beschaffung und Verteilung der Geräte wurden nicht<br />

nur die Norm, sondern auch die über 25-jährige Erfahrung des Vorgängerfahrzeuges<br />

besonders eingebracht und auf eine geeignete einsatztaktische<br />

Verteilung geachtet.<br />

Die Fahrerseite ist primär mit Geräten zur Brandbekämpfung beladen. Neben<br />

Schläuchen, Strahlrohren, Schaumrohr, Schlauchtragekörben, zwei verschieden<br />

breite Rauchverschlüsse, Schornsteinwerkzeug, Schlauchpaket und wasserführenden<br />

Armaturen ist auch ein Akkubetriebener Hochleistungslüfter an Bord.<br />

Verschiedene Feuerlöscher für unterschiedliche Brandklassen runden den Bereich<br />

Brandbekämpfung ab.<br />

Haspel mit 8 B-Schläuchen (entspricht<br />

160 Meter Schlauchlänge), Hydrantenschlüssel<br />

und Kupplungsschlüsseln<br />

bestückt ist, befindet sich auf der<br />

Beifahrerseite eine Verkehrssicherungshaspel.<br />

Auf dieser Haspel sind<br />

10 Leitkegel und vier Blitzleuchten zur<br />

Verkehrsabsicherung untergebracht.<br />

Besonders für den Einsatz auf Autobahnen<br />

finden 750 mm große Leitkegel<br />

mit schwerem Fuß Verwendung.<br />

Für den Schutz der Mannschaft steht<br />

eine erweiterte Schutzausrüstung zur<br />

Verfügung. Hierfür ist das Fahrzeug<br />

mit Schutzbrillen, Staubmasken, Gehörschutzstöpsel, Infektionsschutzset,<br />

Wechselkleidung, leichter Chemikalienschutz (zwei verschiedene Schutzanzüge,<br />

Handschuhe, Stiefel) sowie zwei Sätzen Schnittschutzkleidung bei Motorsägearbeiten<br />

beladen.<br />

Bevor das Fahrzeug in Dienst ging, erfolgte noch eine intensive Einweisung der<br />

Feuchter Einsatzkräfte, die in Coronazeiten eine besondere Herausforderung<br />

darstellte.<br />

Eine Chronik des neuen Fahrzeugs mit vielen weiteren Bildern und Details finden<br />

Sie hier: https://feuerwehr-feucht.de/unser-neues-hlf20/<br />

Einen Einblick in das Fahrzeug finden sie hier: https://feuerwehr-feucht.de/<br />

einblicke-in-unser-hlf-20/<br />

Markus Stelzer<br />

Zur Menschenrettung ist ein Sprungretter auf dem Fahrzeug verlastet. Es handelt<br />

sich hierbei um ein mittels Pressluftflasche aufblasbares Luftkissen, in das zu<br />

rettende Personen hineinspringen können. Die Rettungshöhe liegt bei 16 Metern.<br />

Müssen Personen durch verrauchte Bereiche geführt werden, stehen Fluchthauben<br />

bereit, die den Betroffenen angelegt werden.<br />

Zum Herstellen eines alternativen Rettungswegs an Gebäuden werden auf dem<br />

Fahrzeugdach eine Steck- und eine Schiebleiter mitgeführt. Für die Schiebleiter<br />

steht eine Entnahmehilfe vom Boden aus zur Verfügung. In zwei Dachkästen<br />

lagern die langen Einsatzgeräte wie Besen, Mistgabeln, Einreißhaken und Schaufeln.<br />

Auch die vier Saugschläuche haben auf dem Dach ihr Zuhause gefunden.<br />

Für die Technische Hilfeleistung (zum Beispiel bei Stürmen und Unwettern)<br />

stehen ein Mehrzweckzug mit Anschlagmaterial, Akku-Motorsäge, Handsägen<br />

und eine Akku-Säbelsäge zur Verfügung. Abgerundet wird die Ausrüstung für<br />

dieses Einsatzspektrum durch einen Tauchpumpensatz, einen 13 kVA Stromerzeuger<br />

und Kabeltrommeln. Für austretende Flüssigkeiten stehen Auffangplanen,<br />

Mulden, Ölbinder und eine manuelle Kraftstoffpumpe mit Kanister bereit.<br />

Auch für den Bereich der technischen Menschenrettung ist das HLF 20<br />

gut gerüstet. Zur Rettung von eingeklemmten Personen (zum Beispiel bei<br />

Verkehrsunfällen) stehen ein akkubetriebener hydraulischer Rettungssatz,<br />

PKW-Abstützsystem, Verkehrsunfallkoffer, Unterbaumaterial und ein Lufthebekissensatz<br />

zur Verfügung. Diese Beladung ist auf der verkehrsabgewandten<br />

Beifahrerseite untergebracht.<br />

Bei der Farbgebung des HLF lag das Hauptaugenmerk auf der Sichtbarkeit<br />

und Warnwirkung des Fahrzeugs. Deshalb entschied man sich dafür, das<br />

feuerrote Löschfahrzeug mit gelben Kontrastflächen (Stoßstange, Radkästen,<br />

Kontur- Beklebung) zu versehen. Beklebt ist das Fahrzeug im Fahrzeugdesign<br />

der Feuchter Wehr mit weißer Beschriftung und Heckwarnmarkierungssatz. Die<br />

Warnwirkung wird durch eine gelbe LED-Heckwarneinrichtung ergänzt.<br />

Zur fachgerechten Rettung und Versorgung von Verletzten stehen eine ein<br />

Combi-Carrier (eine Mischung aus Rettungsbrett und Schaufeltrage), ein<br />

Short-Board, ein Schwerlasttragetuch, eine Rettungsboa, eine teilbare Schleifkorbtrage<br />

sowie ein Rettungsrucksack zur Verfügung. Zum Eigenschutz wird<br />

eine Atemschutznotfalltasche vorgehalten.<br />

Sonnengläser in Ihrer<br />

Glasstärke ab 45,- €<br />

Sph +/- 4.0 cyl 2.0<br />

Gleitsichtgläser - braun,<br />

grau, grün, 75% - 85%<br />

ab 169,- €<br />

Angebote gültig bis 31.07.<strong>2022</strong><br />

Am Heck sind zwei Haspeln aufgeprotzt. Während die in Fahrtrichtung linke<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

23


FEUCHT<br />

Verein für Gartenbau und Landespflege Feucht e.V.<br />

Bericht zur Jahreshauptversammlung vom 30.04.<strong>2022</strong><br />

Nach einem Jahr Unterbrechung fand die jährliche Mitgliederversammlung<br />

des OGV Feucht am 30. April <strong>2022</strong> satzungsgemäß und fristgerecht<br />

im Saal des evangelischen Gemeindehauses in Feucht statt.<br />

Als Vertreter des Kreisverbandes nahm der Kreisvorsitzende Herr Wolfgang<br />

Lahm an der Veranstaltung teil.<br />

Nach einem stillen Moment des Gedenkens der im vergangenen Zeitraum<br />

verstorbenen Vereinsmitglieder richtete der Vorsitzende einige Grußworte an<br />

die Teilnehmer, in welchen er die Aufgaben und Herausforderungen des Kreisverbandes<br />

und seiner angeschlossenen Vereine darlegte, sowie die Veränderungen<br />

in der Kreisverbandsleitung nach den letzten Neuwahlen herausstellte.<br />

Anschließend begann Karl Pickel mit seinem ausführlichen Bericht aus den<br />

beiden vergangenen Vereinsjahren.<br />

Neben der Schilderung der zahlreichen coronabedingten Absagen und Ausfällen<br />

von geplanten Vereinsveranstaltungen konnte er auch von intensiven Bemühungen<br />

das Vereinsleben aufrecht zu halten berichten.<br />

So konnten in den letzten beiden Jahren die Streuobstwiese im Gauchsbachtal,<br />

ein Schaublumenbeet und jährlich der Feuchter Osterbrunnen angelegt werden.<br />

Weiterhin fanden einige Stammtische, ein Vortrag zum Thema „Kleine Gärten<br />

und Stauden“, ein Obstbaumschnittkurs, diverse Schnittaktionen in Feucht, die<br />

Unterstützung eines Schulprojektes und eine Herbstlehrfahrt im Jahr 2021, statt.<br />

Karl Pickel führte in seinem Bericht eine leicht gesunkene Anzahl von Vereinsmitgliedern<br />

aus und trotzdem konnte der Verein im vergangenen Zeitraum 20<br />

Neumitglieder begrüßen, sodass der Verein aktuell 373 Mitglieder aufweisen<br />

kann. Karl Pickel schloss seinen Bericht mit der Begrüßung der neu hinzugekommenen<br />

Mitglieder.<br />

Anschließend erhielten die Anwesenden einen Einblick in die finanzielle Situation<br />

des Vereins. Die Kassenprüfer Inge Jabs und Uwe Güntner konnten Kassier Klaus<br />

Kastl eine einwandfreie und gewissenhafte Kassenführung bescheinigen. Auf<br />

Antrag von Herrn Uwe Güntner wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.<br />

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ erläuterte Karl Pickel die geplanten Aktivitäten<br />

für das laufende Jahr. Hierbei erwähnte er die drei Tagesfahrt in das<br />

Elsass, die Herbstfahrt - welche seine Teilnehmer heuer auf einen Kürbishof<br />

führt - sowie die regelmäßig stattfindenden Stammtische.<br />

Den Anwesenden wurde nochmals das Angebot einer Tauschbörse auf der<br />

Homepage des Vereins nahegelegt.<br />

Als weitere Ziele der Vorstandschaft für die nächsten Jahre wurde weiterhin die<br />

Gewinnung von jüngeren Mitgliedern, längerfristig der Aufbau einer Jugendgruppe<br />

ausgegeben. Daneben sucht man engagierte Mitglieder, welche bereit<br />

sind eine Ausbildungskette zum Baumwart oder Gartenpfleger zu durchlaufen.<br />

Hiermit könnte der Verein wieder Schnittmaßnahmen selbst durchführen.<br />

Eindringlich bat er um die aktive Unterstützung.<br />

Abschließend galt ein besonderer Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern<br />

und Spendern, ohne deren tatkräftige und selbstlose Unterstützung die vielfältigen<br />

Aufgaben im Verein nicht zu bewältigen wären.<br />

Karl Pickel<br />

Neuregelung der Grundsteuer – Ihre Mithilfe ist gefragt!<br />

24<br />

Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der<br />

Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr, sie wird dann ausschließlich<br />

nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.<br />

Um diese Daten zu ermitteln, benötigt das Finanzamt die Mithilfe der<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer: eine Grundsteuererklärung muss<br />

abgegeben werden. Im Frühjahr sind die Aufforderungen dazu in den<br />

Feuchter Briefkästen.<br />

Das betrifft alle, die am 1. Januar <strong>2022</strong> (Mit-)Eigentümerin bzw. (Mit-)Eigentümer<br />

eines Grundstücks, eines Wohnobjekts oder eines Betriebs der Land- und<br />

Forstwirtschaft in Bayern waren. Um die neue Berechnungsgrundlage für die<br />

Grundsteuer feststellen zu können, ist man verpflichtet, diese Grundsteuererklärung<br />

abzugeben.<br />

Vom 1. Juli bis spätestens 31. Oktober <strong>2022</strong> kann sie beim Portal „ELSTER<br />

- Ihr Online-Finanzamt“ unter www.elster.de eingereicht werden. Wem eine<br />

elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung nicht möglich ist, der kann<br />

sie auch auf Papier einreichen. Die Vordrucke hierfür sind ab dem 1. Juli <strong>2022</strong><br />

im Internet unter www.grundsteuer.bayern.de zu finden und beim Finanzamt<br />

oder der Gemeindeverwaltung erhältlich. Selbstverständlich kann die Grundsteuererklärung<br />

auch durch eine Steuerberatung erfolgen.<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

Für die Erklärung sind die Eigentumsverhältnisse und die tatsächlichen baulichen<br />

Gegebenheiten am Stichtag maßgeblich, das ist der 1. Januar <strong>2022</strong>.<br />

In Folge erhält man vom Finanzamt einen Grundsteuermessbescheid mit den<br />

angegebenen Daten – es ist sinnvoll, einen Blick darauf zu werfen und die Daten<br />

zu überprüfen. Ist alles in Ordnung, ist nichts weiter zu tun. Die Gemeindeverwaltung<br />

erstellt daraufhin auf dieser Grundlage den Grundsteuerbescheid.<br />

Die nach neuem Recht zu zahlende Grundsteuer wird also per Bescheid, dem<br />

sog. Grundsteuerbescheid, von der Kommune mitgeteilt. Sie ist ab dem Jahr<br />

2025 von den Eigentümerinnen und Eigentümern an die Kommune zu bezahlen.<br />

Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen.<br />

Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den<br />

Bau von Straßen, und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas.<br />

Weitere Informationen und Videos, die beim Erstellen der Grundsteuererklärung<br />

unterstützen, sowie die wichtigsten Fragen rund um die<br />

Grundsteuer in Bayern gibt es unter www.grundsteuer.bayern.de.<br />

Quelle: www.Feucht.de


VHS SCHWARZACHTAL<br />

vhs Schwarzachtal<br />

Deutschkurse<br />

für ausländische Mitbürger aus der Ukraine und der Welt<br />

Aktuell richtet die vhs Schwarzachtal Erstorientierungskurse für ukrainische<br />

Geflüchtete und Neuzuwanderer aus aller Welt in den Mitgliedsgemeinden<br />

ein. Ebenso gibt es neue Integrationskurse und erstmals auch Wegweiserkurse<br />

in ukrainischer Sprache. Ausführliche Informationen zu den geplanten Kursen<br />

sowie Info-Flyer zu diesen und weiteren Angeboten finden Interessierte auf der<br />

Website der vhs als Download.<br />

Kursvorschläge und Einzelveranstaltungen<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />

Do, 12.05. / 3x 20:15 - 21:30 Yoga Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 22-31-1080<br />

So, 15.05. / 1x 09:00 - 13:00 Fotoexkursion Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 22-28-8210<br />

Do, 19.05. / 1x 14:30 - 16:00 Im Gleichgewicht - Sicher auf Schritt und Tritt Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 22-36-3024<br />

Sa, 21.05. / 1x 14:00 - 17:00 Kulturgeschichtlich geführte Wanderung: Düsselbach<br />

1. Treffpunkt: Bahnhof Altdorf (13.30 Uhr)<br />

2. Treffpunkt: Wanderparkplatz in Düsselbach (14 Uhr)<br />

22-19-4216<br />

Sa, 21.05. / 1x 09:00 - 12:00 Conversational English Workshop B1+ Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 22-42-3525<br />

Di, 31.05. / 1x 17:30 - 21:00 Wickelringe und Spielringe aus Silber Altdorf, Mittelschule 22-28-4016<br />

Do, 02.06. / 1x 14:30 - 16:00<br />

Im Gleichgewicht - Sicher auf Schritt und Tritt mit Gehhilfsmittel<br />

Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 22-36-3040<br />

Sa, 04.06. / 1x 14:00 - 16:15 Kunstgenuss am Samstag Altdorf, Café Riedner 22-26-2624<br />

Fr, 13.05. / 1x 15:30 - 17:00 Naturentdecker - Waldwichtel (ab 6 Jahren in Begleitung)<br />

Fr, 13.05. / 4x 16:00 - 19:15 Wegweiserkurs in ukrainischer Sprache<br />

Burgthann, OT Unterferrieden,<br />

Parkplatz am Friedhof Unterferrieden<br />

Burgthann, Veranstaltungsraum des<br />

Burgvereins Burgthann e.V.<br />

22-19-4026<br />

22-41-0102<br />

Di, 17.05. / 1x 18:00 - 21:00 "Moderne" Kochtechniken Burgthann, Mittelschule, Schulküche 22-35-6008<br />

Fr, 20.05. / 1x 09:30 - 12:30 Aquarelltag - Motto "<strong>Mai</strong>grün" Burgthann, OT Grub, ehem. Schulhaus 22-27-4044<br />

Fr, 20.05. / 1x 15:30 - 17:00 Naturentdecker (ab 11 Jahren)<br />

Do, 02.06. / 1x 14:00 - 16:15<br />

Weltmuseum in Burgthann<br />

"Die berühmtesten Kunstwerke der Welt".<br />

Burgthann, OT Unterferrieden,<br />

Parkplatz am Friedhof Unterferrieden<br />

Burgthann, V<br />

eranstaltungsraum des Burgvereins Burgthann e.V.<br />

22-19-4034<br />

22-26-2424<br />

Sa, 14.05. / 4x 09:30 - 12:45 Wegweiserkurs in ukrainischer Sprache Feucht, Parkside, Hermann-Oberth-Str. 4, 2. Stock 22-41-0104<br />

Mo, 23.05. / 6x 18:00 - 20:30 Acrylmalerei und Mischtechniken Feucht, Mittelschule 22-27-3008<br />

Sa, 21.05. / 1x 10:30 - 12:00 Botanische Exkursion - Das Schwarzenbrucker Moor<br />

Fr, 03.06. + Sa, 04.06.<br />

"Fr, 17:00 - 21:15<br />

Sa, 08:30 - 17:00"<br />

Schwarzenbruck, Treffpunkt:<br />

Parkplatz Schwarzachklamm, Moorweg<br />

22-19-4037<br />

Arbeit mit der Motorsäge - A Schwarzenbruck, Feuerwehrhaus 22-28-6024<br />

Di, 24.05. / 1x 14:30 - 16:00 Museumsführung im GNM: "Auf Wiedersehen"<br />

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum,<br />

Kartäusergasse 1, Foyer<br />

22-26-6214<br />

Mo, 09.05. / 8x 08:30 - 10:00 Französisch Niveaustufe A2 Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 22-43-2104<br />

Fr, 13.05. / 1x 15:00 - 18:00<br />

Sa, 14.05. / 1x 14:00 - 18:00<br />

Business Model Canvas - Geschäftsmodelle und Ideen entwickeln<br />

"Raus aus der Grübelfalle" - Techniken zum Umgang mit belastenden<br />

Gedan<br />

Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 22-56-0108<br />

Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum II 22-16-1048<br />

Mi, 18.05. / 1x 18:30 - 20:00 Mehr als zart besaitet? Infoabend Hochsensibilität Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 22-16-1056<br />

Mi, 25.05. / 1x 18:30 - 20:00 Entzündungshemmende Ernährung Winkelhaid, Rathaus, vhs-Seminarraum I 22-36-1032<br />

Mi, 11.05. / 1x 19:00 - 20:30 Vortrag: Globale Partnerschaften für ein gerechtes Miteinander Online 22-14-3024<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

25


FEUCHT<br />

Themenkunstverein Feucht<br />

feiert Abschied vom Café Bernstein in der Fischbacher Straße<br />

Es war ein trauriger Anlass, zu dem die beiden Vorsitzenden des Themenkunstvereins<br />

Feucht Nino Bauer und Ernst Klier die Mitglieder in die<br />

Fischbacher Str. 10 in Feucht eingeladen hatten. Nach über 20 Jahren<br />

musste der Verein von der Galerie im Café Abschied nehmen.<br />

Pavel Sandorf umrahmte das wehmütige Miteinander mit seiner Klarinette,<br />

und viele Gespräche blickten zurück auf eine ereignisreiche Zeit mit dem<br />

Gründer Hans-Joachim Strauss, der im letzten Jahr überraschend gestorben<br />

ist. Schon länger stand aber fest, dass das Haus für Kunst und Kultur, welches<br />

er ganz in Eigeninitiative erbaut hatte, ab <strong>2022</strong> einem anderen Zweck dienen<br />

wird. Gemeinsam mit der Pächterin Susi Zirngibel ging der Blick zurück und<br />

auch nach vorne ins neue Zuhause im Bernstein-Burger in der Waldstraße 12,<br />

dem SC Sportheim. Ab <strong>Mai</strong> wird da der Verein ein neues Zuhause haben und<br />

weiterhin Ausstellungen und Veranstaltungen durchführen können. Ab 30.4.<br />

findet hier die erste Gemeinschaftsausstellung zum Thema „Aufbruch“ statt.<br />

Alle sind herzlich eingeladen zu den Öffnungszeiten des Bernstein-Burger diese<br />

Ausstellung zu besuchen.<br />

Ernst Klier<br />

1. Vorsitzender des Themenkunstvereins Feucht<br />

Buchhandlung<br />

Kuhn<br />

Buchhandlung Kuhn GmbH . Hauptstraße 20 . 90537 Feucht<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 – 18 Uhr . Sa 9 – 13 Uhr<br />

Allerletzte Lesung<br />

im Café Bernstein<br />

Nach ungefähr 100 Veranstaltungen<br />

die die Buchhandlung Kuhn im Café<br />

Bernstein durchgeführt hat ist die<br />

Lesung von Tessa Korber nun die<br />

letzte an diesem Ort.<br />

Und gleichzeitig auch die allerletzte<br />

Veranstaltung in diesen Räumen<br />

– somit auch ein Abschied für die<br />

Fans vom Café Bernstein in der<br />

Fischbacher Straße 10 in Feucht.<br />

Am 13. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong><br />

um 19.30 Uhr<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Reservierung bei:<br />

Buchhandlung Kuhn<br />

Telefon: 09128 920532<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@buchhandlungkuhn.de<br />

Tessa Korber liest aus<br />

ihrem Roman<br />

Alte Freundinnen<br />

IN GUTEN WIE IN SCHLECHTEN ZEITEN<br />

Nora, Franziska, Annabel und Luise kennen<br />

sich seit dem Studium. Die größte Konstante<br />

in ihrem Leben war und ist ihr nie abreißendes<br />

Gespräch, auch wenn sie beruflich<br />

und privat sehr unterschiedliche Wege<br />

gingen. Gemeinsam träumten sie davon,<br />

irgendwann im Alter zu viert zusammenzuleben.<br />

Jetzt sind sie fast siebzig Jahre alt.<br />

Viele Sehnsüchte haben sich nicht erfüllt.<br />

Drei von ihnen leben allein. Schon der<br />

Gedanke, sie könnten in einem Altersheim<br />

enden, ist ihnen ein Gräuel.<br />

Als eine von ihnen ihr Elternhaus erbt,<br />

einen alten Hof mit einer Wirtschaft, steht<br />

die Frage im Raum: Sollen sie es wirklich<br />

wagen, zusammenzuziehen?<br />

Hält ihre alte Freundschaft die neue Nähe<br />

aus? Mit der Erfüllung ihres Jugendtraums<br />

beginnt etwas völlig Neues für die vier Frauen.<br />

Denn auch der letzte Lebensabschnitt<br />

will vor allem gelebt sein.<br />

► Vier Frauen, die dem Altwerden mit Mut, Humor<br />

und Tatkraft begegnen<br />

► Unterhaltung mit Humor und Tiefgang<br />

► Tessa Korber schreibt über ein Thema, das man<br />

gemeinsam besser meistern kann: alt werden,<br />

auch wenn man es nicht sein will.<br />

TESSA KORBER, 1966 geboren, hat u. a. Literaturwissenschaften<br />

studiert und in Verlagen und im<br />

Buchhandel gearbeitet. Seit ihrem Bestseller „Die<br />

Karawanenkönigin“ ist sie freie Schriftstellerin und als<br />

Autorin historischer Romane und<br />

Krimis bekannt. Sie lebt mit<br />

ihrem Mann in Nürnberg.<br />

©Cherima Nasa<br />

Tessa Korber<br />

Alte Freundinnen<br />

ISBN 978-3-8321-6539-0<br />

26<br />

MAI <strong>2022</strong>


UMWELT<br />

Bürgerinitiative Reichswald bleibt - Waldsiedlung Weissensee<br />

Standort für das ICE-Werk weiterhin offen?<br />

Beispielhaftes Schild<br />

Die aktuelle Meldung der Deutschen<br />

Bahn bestätigt wieder<br />

einmal, wie schnell ein möglicher<br />

alternativer Standort für<br />

das geplante ICE-Werk aus dem<br />

DB-Fokus gestrichen werden kann.<br />

Gestern war der Standort am Nürnberger<br />

Hafen nach einer Bewertung<br />

der Deutschen Bahn noch geeignet,<br />

heute ist der Standort plötzlich<br />

und unerwartet ungeeignet. In der<br />

Zwischenzeit gab es einige Gesprächsrunden<br />

mit verschiedenen politischen<br />

Verantwortlichen. In diesem Zusammenhang<br />

wäre es wieder einmal interessant,<br />

welche Kriterien basierend auf<br />

welcher Planungstiefe der DB zu dieser<br />

Entscheidung tatsächlich geführt<br />

haben. Oder ist diese Entscheidung<br />

Übersichtskarte mit allen aktuellen Infopunkten<br />

„rein politischer Natur“?<br />

Der bisherige Entscheidungsprozess der Deutschen Bahn hinsichtlich der Bewertung<br />

von 70 möglichen Standorten war äußerst intransparent und somit für<br />

den betroffenen Bürger überhaupt nicht nachvollziehbar. Diese Vorgehensweise<br />

der DB setzt sich nun auch bei der Bewertung des alternativen Standorts am<br />

Nürnberger Hafen nahtlos fort.<br />

Übrig bleiben weiterhin 3 mögliche Standorte, die ausschließlich im mehrfach<br />

geschützten Bannwald liegen. Alle Standorte werden zu dem durch europäisches,<br />

deutsches und bayerisches Recht geschützt. Insbesondere in der aktuellen<br />

Klimawandeldiskussion müssen diese 3 Standorte in ihrer heutigen naturnahen<br />

Ausprägung zwingend erhalten bleiben. Das bedeutet für den Entscheidungsprozess<br />

der DB aber, dass ihre Bewertungskriterien entsprechend angepasst<br />

werden müssen. Als Konsequenz daraus muss die DB, unterstützt durch die<br />

Politik, aktiv und zielgerichtet nach alternativen Industriestandorten suchen.<br />

Nur so ist die von der DB propagierte Mobilitätswende dem betroffenen Bürger<br />

überhaupt vermittelbar.<br />

Ansonsten fährt der ICE-Express auch weiterhin mit großer Verspätung in die<br />

falsche Richtung!<br />

Herbert Fahrnbauer (für das Bündnis „Kein ICE-Werk im Reichswald“<br />

und die BI-Reichswald bleibt e.V.) Nürnberg, 24.04.<strong>2022</strong><br />

Fotos: J.Strohmaier<br />

Stadtradeln für Toleranz<br />

Vom 9. bis zum 29. Juli <strong>2022</strong> findet wieder das Stadtradeln statt.<br />

Das parteiübergreifende Bündnis „Feucht ist bunt“ lädt dazu ein, dem<br />

gleichnamigen Team beizutreten. So können wir nicht nur für das Klima<br />

radeln, sondern gleichzeitig ein Zeichen für einen offenen, toleranten<br />

und damit bunten Markt Feucht setzen.<br />

Seid dabei! Egal, ob ihr nur wenige Kilometer radelt, oder täglich mit dem Rad<br />

unterwegs seid. Wir wollen nicht in erster Linie durch die Anzahl der Kilometer,<br />

sondern vor allem durch die Menge der Teammitglieder auffallen.<br />

Also anmelden, in die Pedale treten und Kilometer eintragen:<br />

https://www.stadtradeln.de/registrieren<br />

Lisa Huber<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

27


UMWELT<br />

Bürgerinitiative Reichswald bleibt - Waldsiedlung Weissensee<br />

ICE Werk Rundgang im Jägerseeforst<br />

Anwohner kämpfen weiter um den Erhalt ihres Waldes .<br />

BürgerInnen der Waldsiedlung und weiteren UnterstützerInnen machten sich<br />

auf den Waldspaziergang durch den beschilderten Wald, der für ein ICE-Werk<br />

von der DB gerodet werden soll. Die Beschilderungen durch die Bürgerinitiative<br />

„Reichswald bleibt“ zeigt deutlich auf, welche große Menge an Bannwald für<br />

das Werk fallen soll. Immer wieder wurde deutlich, welch großer Schaden auf<br />

den Wald und die anliegenden Bürger zukommt.<br />

Der Weg führte vor allem zu dem nahen Sarkophag der den Schrecken und die<br />

Angst vor Schaden erst recht deutlich machte. Niemals kann es zugelassen<br />

werden hier tonnenschwere Züge täglich nebenher fahren zu lassen. Auf jeden<br />

Fall wird ein Gutachten, das angeblich aussagt, dass eine Umfahrung von 40<br />

Meter Entfernung dem „Bauwerk“ Sarkophag, der Giftgas eingemauert hat<br />

keinen Schaden anrichtet, angezweifelt und beschlossen in diesem Fall ein<br />

Gegengutachten erstellen zu lassen. Unabhängig davon wird der Erhalt des<br />

Waldes und seiner Artenvielfalt im Vordergrund für die Bewohner der Waldsiedlung<br />

stehen.<br />

Die Grüne Lunge, die gerade auch im Hinblick der nahen Autobahnen und der<br />

bereits vorhandenen Zugstrecken für Güter- und Personenverkehr, eingeschränkt<br />

ist, muss als nachhaltiger Klimaschutz erhalten bleiben.<br />

Wir nehmen Markus Söder beim Wort, der am Tag des Baumes große Reden<br />

veröffentlich hat, wie „Bayern ist Waldland Nummer 1. Wald hat eine hohe<br />

Bedeutung für Ökologie, Freizeit und die bayerische Seele. Bäume zu pflanzen<br />

und zu nutzen ist nachhaltiger Klimaschutz. Wälder sind wichtige CO2-Speicher.<br />

Der Freistaat investiert viel, um den Wald an Klimaveränderungen anzupassen.“<br />

Wir wollen uns darauf verlassen können, zumal er ja<br />

seinem Ministerium nahegelegt hat, den Staatsforst für ein ICE-Werk nicht zu<br />

verkaufen.<br />

Geradeso verlassen wir uns auf die Regierung von Mfr. die umweltschutzrechtlich<br />

keine Raumverträglichkeit für ein ICE-Werk feststellen wird.<br />

Inge Jabs<br />

FRIEDEN<br />

Helferkreis für Flüchtlinge und Asylsuchende Feucht<br />

Cafe International des Helferkreises für Flüchtlinge und<br />

Asylsuchende Feucht startete neu<br />

28<br />

Das Ganze entstand durch ein Team ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen,<br />

des Helferkreises für Flüchtlinge und Asylsuchende Feucht. Die Idee dabei<br />

war schon damals 2015 ganz simpel, es sollte eine Möglichkeit geschaffen<br />

werden, bei der sich die Flüchtlinge zum einen untereinander austauschen<br />

und verbinden können. Zum anderen soll damit auch ein Treffpunkt für<br />

Mitarbeiter*Innen und Gastgeber angeboten werden, der in Zukunft jeden<br />

2. und 4. Freitag zwischen 15 und 17 Uhr im kath. Gemeindehaus Feucht<br />

offen steht und gewisse lebensnotwendige Dinge wie Begleitung zum<br />

Arzt, Hilfe bei Ämtern und Behördlichen Beantragungen, Hausaufgabenbetreuung<br />

für Kinder, deutsch Kurse, Freizeitangebote und vieles organisiert..<br />

So wurden die Türen des Café International buchstäblich eingerannt, es waren<br />

weit mehr als 50 Menschen aus der Ukraine und Gastgeber gekommen.<br />

Das Team des Helferkreises für Flüchtlinge und Asylsuchende Feucht ist an<br />

diesem Nachmittag um die/den ein oder anderen Ukrainer/in gewachsen.<br />

Auch alle anderen sind eingeladen mitzumachen Der Helferkreis<br />

finanziert sich allein durch Spenden und ist auch für jede finanzielle<br />

Unterstützung dankbar. Kto: Ev. Kirchengemeinde Sparkasse Nürnberg<br />

Kto: 578 0030 71 BLZ 7605 0101 IBAN DE69 7605 0101 0578 0030 71<br />

Stichwort: Ukrainehilfe Feucht<br />

Cem Limanoglu<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

Foto: Herbert Bauer


LESERBRIEF<br />

Leserbrief zum Artikel: „Unverzichtbar – Dezentrale Erzeugung<br />

erneuerbarer Energien“, im <strong>Reichswaldblatt</strong> Nr.: 4/22, Seite 29.<br />

Angesichts des dramatischen und unmenschlichen Krieges in der Ukraine,<br />

den Russland gegen ein friedliches Volk führt, muss alles getan werden<br />

um die Energieabhängigkeit von diesem Aggressor so bald als möglich<br />

zu beenden. Nicht zuletzt durch die Blauäugigkeit unserer Politikerinnen<br />

und Politiker, wurde diese Misere verursacht. Nach dieser Fehlplanung<br />

drohen wir nun schon wieder in eine weitere hinein zu stolpern.<br />

gewinnen. Die Ausbeute ist zwar nicht so hoch, wie dies bei Verwendung spezieller<br />

Energiepflanzen der Fall ist. Jedoch ergibt sich trotzdem eine ansehnliche<br />

Rendite, da ja der enorme Aufwand entfällt (Bodenbearbeitung, Saatgut,<br />

Düngung, Pflanzenschutzmittel usw.), welcher bei diesen zu verzeichnen ist.<br />

Unsere Ackerböden sind ohnehin dafür zu schade, denn diese werden doch<br />

zunehmend zur Erzeugung von Nahrungsmitteln benötigt.<br />

Sie heißt „Juratrasse“ und wir im nördlichen Bayern dürfen die Opfer sein.<br />

Das „Nein“ ist schnell und leicht gesagt. Das „Ja“ muss heißen: „Dezentrale<br />

Erzeugung erneuerbarer Energien“. Hierbei muss jede sich bietende Form von<br />

umweltfreundlichen Energien genutzt werden. Neben Wasser- und Windkraft,<br />

Solarenergie muss jede weitere sich bietende Energieform in Betracht kommen.<br />

Dazu ist mancherorts, auch manchmal zum Leidwesen der Bevölkerung, der Bau<br />

von Biogasanlagen erforderlich. Dabei sollte möglichst vermieden werden, sog.<br />

Energiepflanzen (z.B. bodenschädigenden <strong>Mai</strong>s) zu verwenden.<br />

Als Ersatz bietet sich eine Biomasse an, welche völlig ungenutzt in immenser<br />

Masse bei uns vorhanden ist und der „Erschließung“ harrt. Noch dazu wird sie<br />

nahezu kostenlos geliefert.<br />

Es handelt sich hierbei um den bisher unbeachteten biologischen Hausmüll, der<br />

durch die Kommunen regelmäßig eingesammelt wird. Er landet bisher weitgehend<br />

in der Verkompostierung. Dort entweicht dann völlig ungehindert das darin<br />

enthaltene brennbare Gas (fast ausschließlich Methan) athmosphäreschädigend.<br />

Man kann, das haben entsprechende Versuche ergeben, aus diesem Biomüll<br />

wertvolles brennbares Nutzgas in hervorragender Qualität in Biogasanlagen<br />

Die Kompostverwender können dabei völlig beruhigt sein, denn nach dem<br />

Gasentzug entsteht wiederum Kompost erster Güte.<br />

Wenn man alle Möglichkeiten der dezentralen Energieerzeugung, also auch die<br />

hier geschilderte, nutzen würde, so muss es bei entsprechend gutem Willen,<br />

auch dem der selten unparteiischen Entscheider, ohne die „Monstertrassen der<br />

Juraleitung gehen. Die Natur würde es auf jeden Fall danken.<br />

Das mit Biogasanlagen erzeugte Nutzgas könnte in Gaskraftwerken anstelle<br />

der umweltschädlichen Braunkohle zur Erzeugung von elektrischem Strom<br />

dienen. Vielleicht könnten manche Gaskraftwerke auch zusätzlich am selben<br />

Ort Biogasanlagen betreiben. Da Biogas völlig gleichwertig mit Erdgas, aber im<br />

Gegensatz zu diesem absolut umweltverträglich ist, kann es dieses zu vielseitiger<br />

Nutzung ohne Einschränkung ersetzen.<br />

Man sieht, dass es durchaus möglich ist, natur- und landschaftsschädigende<br />

Monsterstromleitungen zu ersetzen.<br />

Manfred Rauh<br />

Die neuen Frühjahrs-/<br />

Sommerkollektionen<br />

In großer Auswahl für Ihre orthopädischen Einlagen<br />

Obere Kellerstraße 1 | 90537 Feucht<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

29


FUTURE DAY<br />

©contrastwerkstatt@do- stock.adobe.com<br />

DIE TEILNEHMENDEN FIRMEN<br />

Olaf Krebs Intercoiffure<br />

Ausbildungsstelle am Standort Feucht<br />

zum 01. September <strong>2022</strong> oder früher.<br />

Friseurmeister/in / Masterstylist/in. Friseur/<br />

in / Topstylist/in. Jungfriseur/in / Stylist/in,<br />

Make Up Artist, Beautist und Calligraphy<br />

Cut Spezialist<br />

Krüger•Heibrok•Lampe Gesellschaft für<br />

Unternehmensberatung in Cooperation<br />

mit Olaf Krebs Intercoiffure<br />

Wir bieten für die Besucher des Future<br />

Days drei konkrete Möglichkeiten:<br />

▶ kleiner Bewerbungsmappen-Check (die<br />

Bewerbung sollte am besten ausgedruckt<br />

vorliegen :)<br />

▶ kleines Bewerbungsrollenspiel mit individuellen<br />

Tipps und Hinweisen (Stellenausschreibung<br />

sollte vorhanden sein)<br />

▶ Woran erkenne ich einen guten Ausbildungsbetrieb<br />

oder welches Praktikum<br />

sollte ich für meinen Traumberuf<br />

machen oder SOS - ein schlechtes<br />

Zeugnis.<br />

E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH<br />

Elektroniker für Geräte und Systeme, Fachkraft<br />

für Lagerlogistik, Industriekaufmann,<br />

Industriemechaniker, Mechatroniker, Werkzeugmechaniker<br />

Excella GmbH & Co. KG<br />

Chemielaborant, Chemikant<br />

AWO Kreisverband Nürnberger Land<br />

Altenpfleger, Altenpflegehelfer, Erzieher,<br />

Kinderpfleger<br />

Raiffeisenbank im Nürnberger Land eG<br />

Bankkaufmann, Informatikkaufmann,<br />

Verbundstudium BWL<br />

Smurfit Kappa GmbH<br />

Industriekaufmann, Packmitteltechnologe,<br />

Duales Studium, Verpackungstechnik<br />

Metzgerei Wejda<br />

Metzger<br />

AOK<br />

Bürokaufmann<br />

ATOTECH<br />

Industriemechaniker, Elektroanlagenmonteur,<br />

Verfahrensmechaniker<br />

Autohaus Pöllot<br />

Automobilkaufmann, Kfz-Mechatroniker<br />

Dental-Labor Markert<br />

Zahntechniker<br />

Foto+Sudio Hesse<br />

Fotomedienfachmann, Fotograph<br />

Top Fit<br />

Sport- und Fitnesskaufleute<br />

Fapa GmbH<br />

Kaufmann / Groß- und Außenhandelsmanagment,<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Nürnberger Land<br />

Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirt,<br />

(Beamtenlaufbahn QE 2), Duales<br />

Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH)<br />

Beamtenlaufbahn QE 3<br />

Caritas Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck<br />

e.V.<br />

Pflegekraft<br />

Hinweis: Zur einheitlichen Darstellung<br />

vereinfachte Berufsbezeichnung<br />

verwendet. Generell wird immer (m/w/d)<br />

gesucht.<br />

30<br />

MAI <strong>2022</strong>


KINDER UND JUGEND<br />

Kita – Der kleine Jakob<br />

„Türen Öffnen“ in der Kita - Der kleine Jakob<br />

Die Kita - Der kleine Jakob in der Schulstraße bekam Ende April tatkräftige<br />

Unterstützung im Rahmen des Programms „Türen Öffnen“. Die<br />

Firma Siemens hat sich dieses Jahr umfangreich für die Erweiterung der<br />

Spielmöglichkeiten im Außenbereich der Kita eingesetzt.<br />

Neben einer Geldspende rückten ca. 17 Mitarbeiter verschiedener Siemens<br />

Standorte im näheren und weiteren Umkreis mit Werkzeug, viel Engagement,<br />

bester Laune sowie der Sonne im Gepäck an und werkelten den ganzen Tag an<br />

unterschiedlichsten Bauten. Als Ergebnis können sich die Kinder von der Krippe<br />

über den Kindergarten bis zum Hort nun über Fußballtore, zwei Werkbänke, eine<br />

Matschküche sowie eine Wasserwand freuen.<br />

Ermöglicht wurde das Projekt durch die Initiative des Elternbeirats und der<br />

Erzieherinnen, die an das Projekt „TÜREN ÖFFNEN“ der ISKA (Institut für<br />

Soziale und Kulturelle Arbeit) herangetreten sind. Die Organisation vermittelt<br />

soziale Kooperationen zwischen Unternehmen („Corporate Volunteering“) und<br />

gemeinnützigen Einrichtungen.<br />

Für alle Beteiligten war dies eine tolle und erfolgreiche Aktion.<br />

Herzlichen Dank an das Team von Siemens für ihren großartigen Einsatz!<br />

Katharina Schöbel<br />

AWO Kinderhaus Schatzkiste<br />

Demma`n Dregg weg<br />

Unsere Umwelt ist ein wichtiges Gut und den<br />

Kindern des AWO Kinderhaus Schatzkiste aus Feucht<br />

ist bewusst, dass es dies zu schützen gilt. Deshalb<br />

war es für sie selbstverständlich an der Aktion<br />

Demma`n Dregg weg teilzunehmen. Nachdem<br />

schon einige Kindergartenkinder so manches aus<br />

dem Wald geholt hatten, machten sich auch die<br />

Hortkinder auf den Weg. Dabei ließen sie sich auch<br />

von dem einsetzenden Nieselregen nicht aufhalten.<br />

Schon nach kurzer Zeit hatten sich die Müllsäcke<br />

gefüllt und die Kinder waren entsetzt was und<br />

wie viel Müll in den Wald geworfen wird. Deshalb<br />

wurde gleich beschlossen: wir achten auf unsere<br />

Umwelt und nächstes Jahr machen wir wieder bei<br />

der Aktion mit.<br />

Stefanie Körner<br />

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Die Bewegung entsteht durch<br />

den diagonalen Schnitt der Haarspitze<br />

und lässt das Haar tanzen<br />

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Der vergrößerte Querschnitt<br />

verringert die Reibung bei jedem<br />

Kontakt mit der Haarspitze<br />

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Die Reflektionsfläche der Haarspitze ist<br />

um 270 % vergrößert. Auf der glatten<br />

Haarspitze spiegelt sich das Licht.<br />

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Die konstant diagonal angeschnittenen Haarspitzen<br />

fühlen sich angenehm weich an<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

31


SCHWARZENBRUCK<br />

KulturNetzwerk Schwarzenbruck<br />

schwerelos in Neumarkt<br />

SCHWARZENBRUCK. Das KulturNetzwerk Schwarzenbruck ist wieder auf<br />

Tour - und die Museen bieten wieder schöne Sonder-Ausstellung an. So<br />

auch das Lothar-Fischer-Museum in Neumarkt mit der neuen Ausstellung<br />

GÜNTER HAESE - RAUMPLASTIKEN AUS DRAHT. Francoise Werner organisierte<br />

diese weitere KulturTour für die Gäste aus Schwarzenbruck - und<br />

Frau Dr. Ingrid Moor führte die Gruppe in eine Welt filigraner Arbeiten<br />

des Künstlers Günter Haese, der 2016 starb.<br />

1924 geboren, entdeckte der Künstler nach seinem Studium an der Düsseldorfer<br />

Kunstakademie den Messingdraht als „sein“ Material. Mit diesem und Bestandteilen<br />

aus zerlegten Uhren, Spiralfedern und Rädchen fertigte er seine Raumplastiken.<br />

Schon ein leichter Luftzug bringt diese filigranen, organisch anmutenden<br />

Drahtgeflechte in Bewegung, die im weitesten Sinne der kinetischen Kunst<br />

zuzuordnen sind. Diese schwerelos wirkenden Objekte bilden damals wie heute<br />

ein überzeugendes Gegengewicht zu einer blockhaft-statischen Auffassung von<br />

Skulptur. Bereits 1964 erhielt der Bildhauer eine Einzelausstellung im Museum<br />

of Modern Art in New York; ein Jahr später besuchte Henry Moore ihn in seinem<br />

Düsseldorfer Atelier. Auch im internationalen Kontext zählt Günter Haese bis<br />

heute zu den wichtigsten Bildhauern seiner Generation.<br />

Und so ging auch für die Gruppe aus Schwarzenbruck ein Zauber aus von den<br />

Arbeiten, die das Museum in Neumarkt bis zum 12. Juni zeigt.<br />

Die nächsten Termine des KulturNetzwerks sind die Ausstellung DON’T HAPPY<br />

BE WORRY von Fritz Schneider vom 12. bis 15. <strong>Mai</strong> (Vernissage am 12.5. ab<br />

19:00 Uhr) in der Flurstrasse - und am 19. Juni findet die Art To Go mit einem<br />

geplanten Kunst-Flohmarkt auf dem Plärrer statt.<br />

Zusätzliche Informationen zu allen Veranstaltungen des KulturNetzwerks gibt’s<br />

auf der -Homepage.<br />

Carmen Lösch<br />

Fit für Medien<br />

Workshops begeisterten Kinder und Jugendliche im Raumerhaus –<br />

Spenden für Weiterführung gesucht<br />

Schwarzenbruck– „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht“, berichtet der<br />

14-jährige Felix über das Projekt „Power Up Micro“, das in den vergangenen<br />

Monaten im Schwarzenbrucker Raumerhaus stattfand. In mehr<br />

als zehn Workshops zu verschiedenen Themen vermittelte Medienpädagoge<br />

Julian Witusch in den therapeutischen Wohngruppen spielerisch<br />

Wissen zum Umgang mit Medien.<br />

Sebastian Pollinger, Bereichsleiter<br />

des Raumerhauses, ist dafür sehr<br />

dankbar, da sein Team und er dies<br />

nicht leisten könnten. Gefördert<br />

wurde das medienpädagogische<br />

Projekt mit 10.000 Euro durch die<br />

Aktion Mensch.<br />

Im Durchschnitt nahmen jeweils sieben Kinder und Jugendliche das freiwillige<br />

Angebot an. Einige konnten nicht genug bekommen: „Nach den zwei Stunden<br />

sollte ich weitermachen, weil es ihnen so viel Spaß gemacht hat“, erzählt<br />

Witusch, der in weiteren Einrichtungen der Rummelsberger Diakonie in Nürnberg<br />

Medien-Workshops gibt.<br />

Die Einheiten thematisierten eine Vielzahl von aktuellen Phänomenen, die in der<br />

Medienwelt eine große Rolle spielen – zum Beispiel „Fake News“. In diesem<br />

Workshop produzierten die Kinder und Jugendlichen mithilfe einer künstlichen<br />

Intelligenz falsche Nachrichten, um aufzuzeigen, wie wichtig es ist, Nachrichten<br />

auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Auch die App Instagram war ein Thema,<br />

da sie dazu verleitet, eine Scheinwelt mit unrealistischen Werten als Realität<br />

anzunehmen. Witusch sprach auch die Gefahr von scheinbar kinderfreundlichen<br />

Spiele-Apps an, die jedoch seinen Ausführungen nach ausschließlich die<br />

Spielenden ausbeuten.<br />

Witusch gestaltete die Einheiten nicht wie den klassischen Schulunterricht,<br />

sondern legte großen Wert auf praktische und vor allem kreative Arbeiten. So<br />

produzierten die Kinder und Jugendlichen einen eigenen „Stop-Motion-Film“,<br />

was ohne die mithilfe der Aktion Mensch extra angeschafften iPads nicht<br />

möglich gewesen wäre. Bei der Themenauswahl orientierte er sich stets an den<br />

Wünschen der Kinder und Jugendlichen.<br />

„Wir möchten das Projekt unbedingt weiterführen und erweitern“, erklärt<br />

Pollinger: „Mein Wunsch ist es, Herrn Witusch auch mal in die einzelnen<br />

Wohngruppen zu schicken.“ Die Workshops geben den Jugendlichen Hintergrundwissen<br />

an die Hand, die im normalen Schulunterricht kein Thema sind.<br />

Paula Wahlig<br />

32<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

Wollen Sie auch, dass das medienpädagogische Projekt weiter stattfinden<br />

kann und die Jüngsten unserer Gesellschaft lernen, verantwortungsvoll mit<br />

Medien umzugehen? Dann unterstützen Sie die Jugendlichen im Raumerhaus<br />

mit einer Spende!


SCHWARZENBRUCK<br />

Großzügiges Engagement für Frauen und Kinder in Not<br />

Ehepaar Schwarz unterstützt mit neuer Stiftung die Rummelsberger Diakonie<br />

Nürnberg– „Wir möchten etwas zurückgeben“, mit diesen Worten legte<br />

das Ehepaar Schwarz Anfang des Jahres den Grundstein mit der Gründung<br />

einer eigenen Stiftung, der Hans und Debra Schwarz Stiftung. Sie<br />

riefen diese Stiftung ins Leben, um die Arbeit und die Hilfsprojekte der<br />

Rummelsberger Diakonie e.V. umfassend zu unterstützen. Neben ihrer<br />

Stiftungsgründung gaben sie eine Spende in Höhe von 1000 Euro an<br />

die beiden Mutter-Kind-Häuser in Nürnberg. Damit möchte das Ehepaar<br />

insbesondere Frauen und Kindern in Not helfen.<br />

Foto: Paula Wahlig<br />

Die Stiftungsfeier im Nürnberger Mutter-Kind-Haus in der Luisenstraße zeigte,<br />

wie gut dieses Anliegen mit den Einrichtungen der Rummelsberger Angebote<br />

für Familien zusammenpasst: Das Ehepaar war begeistert über die Berichte<br />

der Arbeit von Bereichsleiterin Amely Weiß, Leiterin Sophie Willoughby sowie<br />

Pädagogischer Fachkraft Daniela Wies, die in zwei Mutter-Kind-Häusern alleinerziehenden<br />

Müttern in Not eine Perspektive bieten.<br />

Wertschätzung, Empathie, Authentizität und Parteilichkeit - diese vier Säulen<br />

prägen die Arbeit. Das Mutter-Kind-Übergangshaus in der Juvenellstraße nimmt<br />

Mütter und Kinder in akuten Notsituationen wie zum Beispiel Wohnungslosigkeit<br />

auf. Der sechsmonatige Aufenthalt beinhaltet eine intensive Beratung und<br />

Unterstützung in allen Problembereichen der Frauen. Hauptaugenmerk liegt<br />

dabei auch darauf, die Mütter auf dem Weg in die Eigenständigkeit zu begleiten.<br />

Das zweite Mutter-Kind-Haus in der Luisenstraße bietet rund 30 alleinstehenden<br />

Müttern und Kindern einen Wohnort für bis zu fünf Jahre. Unter dem Motto<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“ bekommen die Frauen eine systematische Beratung<br />

zur Bewältigung ihrer teilweise traumatischen Erfahrungen und finanziellen<br />

Notlagen. In gemeinsamen Ausflügen sowie Einzel- und Gruppengesprächen<br />

verhelfen die Mitarbeitenden den Frauen zu einem neuen Selbstbewusstsein.<br />

Zusätzlich werden ihre Kinder in einer Kindertagesstätte betreut.<br />

Von Links: Diakon Mathias Kippenberg (Leitung Fundraising und Stiftungszentrum<br />

Rummelsberger Diakonie) mit den Stiftungsgründern Debra und Hans Schwarz sowie<br />

Amely Weiß (Bereichsleitung Einrichtungen Mutter und Kind), Sophie Willoughby<br />

(Leitung Mutter und Kind) und Daniela Wies (Fachkraft Pädagogik Mutter und Kind)<br />

bei der Stiftungsfeier.<br />

Mit der Spende ermöglicht das Ehepaar Schwarz das Fortbestehen eines<br />

Deutschkurses für die Mütter, damit ihre Kinder nicht mehr für sie übersetzen<br />

müssen. Die Rummelsberger Diakonie ist dem Ehepaar Schwarz sehr dankbar<br />

und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Paula Wahlig<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

33


SCHWARZENBRUCK<br />

„Faire Frühstückstüte“ für Schwarzenbruck<br />

Weitere Partner gesucht<br />

Schwarzenbruck, 11.04.<strong>2022</strong> – Mit der Aktion „Faire Frühstückstüte“<br />

startet in der Rummelsberger Gärtnerei ein neues Projekt der Fairtrade-<br />

Gemeinde Schwarzenbruck. Zum Frühlingsbeginn wollten Mitglieder der<br />

Fairtrade-Steuerungsgruppe das Thema „Faires Frühstück“ in den Fokus<br />

rücken und eine Aktion damit starten, welche unabhängig von Corona<br />

durchführbar ist. So entstand die Idee der „Fairen Frühstückstüte“ zum<br />

Mitnehmen. Die Tüte enthält alles, was ein Frühstück lecker macht wie<br />

fairen Honig, Tee, herzhaften Aufstrich, einen leckeren Smoothie in der<br />

Glasflasche und passend zur Osterzeit ein kleines, faires Schokohäschen.<br />

Als Partner für den Verkaufsstart dieses Projekts konnten die Ehrenamtlichen<br />

der Fairtradegruppe die Rummelsberger Gärtnerei gewinnen. Dort wird die<br />

faire, plastikfreie Frühstückstüte nun zum Preis von 12 Euro angeboten. Alle<br />

KäuferInnen dieser Tüte bekommen im Rahmen dieser Aktion noch ein Blümchen<br />

für den Frühstückstisch oder das Picknick im Freien von der Rummelsberger<br />

Gärtnerei dazu.<br />

Die Rummelsberger Diakonie ist langjähriger und engagierter Partner der<br />

Fairtrade-Gemeinde Schwarzenbruck. Die Rummelsberger Gärtnerei führt schon<br />

seit langer Zeit regionale und faire Produkte im Laden. Es lohnt sich, bei der<br />

Rummelsberger Gärtnerei vorbeizuschauen – der Ansprechpartner für alles was<br />

Grün ist und Ausbildungsbetrieb für benachteiligte Jugendliche.<br />

Weitere Verkaufspartner gesucht<br />

Eine wichtige Aktion zum Thema Faire Produkte die Ausgangspunkt für weitere<br />

Partner in Schwarzenbruck sein soll. Die Fairtrade-Steuerungsgruppe steht jedem<br />

Geschäft, welches sich an der Aktion „Faire Frühstückstüte“ beteiligen möchte,<br />

gerne beratend und vermittelnd zur Seite. Auch Vereine können sich an diesem<br />

Projekt beteiligen. Bei Interesse am Mitmachen einfach eine E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />

fairtrade-schwarzenbruck.de.<br />

7 Jahre Fairtrade-Gemeinde<br />

Seit 2015 ist Schwarzenbruck eine von Fairtrade Deutschland zertifi zierte<br />

Fairtrade-Gemeinde. Ein Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Kirchengemeinden,<br />

Rummelsberg, verschiedenen Handelsbetrieben vor Ort und der Gemeinde<br />

Schwarzenbruck ist seitdem mit unterschiedlichen Projekten aktiv, um Faire<br />

Produkte in unserem Ort bekannt zu machen und die BürgerInnen vom Mehrwert<br />

dieser zu überzeugen und zu begeistern.<br />

In den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie mussten die gewohnten,<br />

erfolgreichen Veranstaltungen pausieren. In dieser Zeit hat die Steuerungsgruppe<br />

das wichtige Thema Fairtrade vor allem über Öffentlichkeitsarbeit und kleinere<br />

Aktionen im Bewusstsein der Schwarzenbrucker BürgerInnen gehalten.<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

40 Jahre Handwerker- und Gewerbeverein Schwarzenbruck<br />

Im Februar 1982 trafen sich die Aussteller der erfolgreichen ersten<br />

Handwerkermesse 1981. Aufgrund der guten Ergebnisse gründeten sie<br />

den Handwerker- und Gewerbeverein Schwarzenbruck. Ziel des Vereins<br />

waren regelmäßige Zusammenkünfte der Gewerbetreibenden, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Erfahrungsaustausch und das Bilden eines Netzwerkes.<br />

Im Jahre 1983 erschien folgender Artikel im Boten: ,<br />

SAVE THE DATE<br />

Am 01. und 02. Oktober <strong>2022</strong> findet wieder eine Gewerbeschau des Handwerker-<br />

und Gewerbevereins statt. Diesmal schon zum 3. Mal in der Bürgerhalle<br />

Schwarzenbruck. Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

34<br />

MAI <strong>2022</strong>


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MAI <strong>2022</strong><br />

35


WAS WANN WO<br />

POETRY SLAM MIT MICHL JAKOB<br />

DICHTKUNST MIT ZEITLIMIT<br />

FKK - FEUCHT KANN KULTUR<br />

DAS GROSSE FEUCHTER KULTURFEST IM<br />

SCHLOSSPARK DES ZEIDLERSCHLOSSES<br />

Die Initiatoren vom Musikbund Feucht e.V., vom Themenkunstverein<br />

Feucht e.V. und „Die Namenlosen“ haben in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis des Marktes Feucht<br />

ein abwechslungsreiches Programm mit Catering auf die<br />

Beine gestellt.<br />

Samstag,<br />

- Sonntag,<br />

21.05. -<br />

22.05.<br />

Freitag,<br />

20.05.<br />

19 Uhr<br />

Michl Jakob (Zirndorf) ist nicht nur Autor, Slam-Poet und<br />

Moderator, sondern auch eine feste Größe in der Poetry Slam<br />

Landschaft. Er präsentiert ausgewählte Poetinnen und Poeten<br />

mit spannenden selbstverfassten Texten. Freuen Sie sich auf einen modernen<br />

Dichterwettkampf zwischen feinfühliger Lyrik und Prosa-Comedy. Es kann alles<br />

passieren, auch zu improvisieren ist erlaubt.<br />

WO: Zeidlerschloss – Schlosspark, Mittlerer Zeidlerweg 8, 90537 Feucht<br />

VVK: 10 € / 5 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

EINLASS: 18.30 Uhr<br />

VORVERKAUF IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt,<br />

Buchhandlung Kuhn<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht<br />

HINWEIS: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Reichswaldhalle<br />

statt<br />

Der Themenkunstverein wird an diesem Wochenende wieder eine speziell für<br />

FkK gestaltete Ausstellung präsentieren.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

https://www.musikbund-feucht.de/<br />

http://www.themenkunstverein.de/<br />

https://www.facebook.com/Feucht-kann-Kultur-442528509182267/<br />

• Samstag, 21. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong>, 13.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

• Sonntag, 22. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

WO: Zeidlerschloss Feucht – Schlosspark, Mittlerer Zeidlerweg 8, 90537 Feucht<br />

PROGRAMM:<br />

• Samstag, 21. <strong>Mai</strong><br />

13.30 Uhr Ausstellungseröffnung - Querbeet<br />

14.00 Uhr Die Namenlosen<br />

15.30 Uhr Feucht kann K(C)hor, Offenes Singen mit der Piratenschola<br />

16.15 Uhr Rannsaich - Celtic Folk<br />

17.30 Uhr Swing-Ding Bigband, Leitung Pavel Sandorf<br />

19.00 Uhr Tom Fool & Friends<br />

20.30 Uhr Projekt Millionaire<br />

• Sonntag, 22. <strong>Mai</strong><br />

10.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst<br />

11.30 Uhr Frühschoppen mit der Pavel Sandorf Bigband<br />

13.00 Uhr Sommerfest, Musikbund Feucht, Moderation: Amrei Noä<br />

15.00 Uhr Theatergruppe XIXO & Co - Der verzauberte Stein<br />

16.15 Uhr FreiRaum, Tanzschule Elke Bezold<br />

16.45 Uhr Kinderchor Moosbach<br />

EINTRITT: frei<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft mit der IG FkK<br />

HINWEIS: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Reichswaldhalle<br />

statt.<br />

36<br />

MAI <strong>2022</strong>


WAS WANN WO<br />

THEMENKUNSTVEREIN FEUCHT E.V.<br />

• Samstag, 21.05.22<br />

13.30 Uhr Zeidlerschloss FkK: Gemeinschaftsausstellung „Querbeet“<br />

• Samstag, 21.05. – Sonntag, 22.05.22<br />

Feucht Kann Kultur (Zeidlerschloss)<br />

• Sonntag, 22.05.22<br />

15.00 Uhr Kindertheater Xixo „Der verzauberte Sein“ am Zeidlerschloss im<br />

Rahmen von FkK<br />

• Donnerstag, 26.05.22<br />

ab 11.00 Uhr Father- und ladies day mit Weißwurstfrühstück und der Band<br />

Bernstein Quadro plus im Bernstein-Burger Waldstraße 12<br />

• Sonntag, 29.05.22<br />

11.30 Uhr Benefiz-Konzert für die Ukraine mit Liedern von Krieg und Frieden<br />

mit dem Duo Michali, Natalie Haas, Michael Tschöpe) und Fr. Kiesewetter im<br />

Zeidlerschloßgarten Themenkunstverein u. Helferkreis für Flüchtlinge und<br />

Asylsuchende Feucht<br />

Künstlertreff in der Regel 3. Do. im Monat um 19 Uhr<br />

NEW ORLEANS TRAIN<br />

HIMMELFAHRT FRÜHSCHOPPEN<br />

Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr wieder der Himmelfahrt<br />

Frühschoppen der Jazzer mit der New Orleans Train<br />

Jazzband aus Belgien im Biergarten Goldener Hirsch Burgthann,<br />

bei schlechtem Wetter im gemütlichen Wirtsstadel, statt.<br />

EINLASS: 10.30 Uhr<br />

EINTRITT: 12,- €<br />

VERANSTALTER: Jazz- und Kulturverein Burgthann<br />

ORT: Goldener Hirsch, Burthann<br />

INFOS: www.jazzinderburg.com<br />

FRÜHJAHRSKONZERT MIT DEM<br />

BLASORCHESTER MARKT FEUCHT E.V.<br />

Donnerstag,<br />

26.05.<br />

11 Uhr<br />

KLEINKUNSTBÜHNE CASA DE LA TROVA<br />

• Freitag, 13.05.<br />

20.00 Uhr Weltmusik – Jazz<br />

Chris Gall & Bernhard Schimpelsberger, Myriad<br />

• Freitag, 20.05.<br />

20.00 Uhr Kabarett<br />

Vera Deckers, Wenn die Narzissten wieder blühen<br />

• Fr. 27.05.<br />

20.00 Uhr Weltmusik – Jazz<br />

Silja, pipes’n‘strings<br />

Das alljährliche Frühjahrskonzert weist wieder eine große<br />

Bandbreite auf und es erklingen Melodien aus aller Welt.<br />

Samstag,<br />

28.05.<br />

19.30 Uhr<br />

WO: Zum Sportheim 13, 90530 Wendelstein<br />

INFOS: Tel: 09129/3372, service@latrova.de, www.latrova.de<br />

KARTENVORVERKAUF: www.latrova.de, Tel.: 09129 3372, bei allen<br />

ReserviX-Vorverkaufsstellen und www.reservix.de, Gemeindebücherei Wendelstein<br />

Marktstraße 1, Schwabach: ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />

WO: Reichswaldhalle Feucht, Brauhausgasse 13, 90537 Feucht<br />

VVK: 10 € / 7 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

EINLASS: 19.00 Uhr<br />

VORVERKAUF IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft mit dem Blasorchester<br />

Markt Feucht e.V.<br />

BENEFIZKONZERT FÜR DIE UKRAINE<br />

Sonntag,<br />

29.05.<br />

Mit Liedern zum Thema Krieg und Frieden gestalten Katrin<br />

Küsswetter (Gesang), Nathalie Haas (Gesang) und Michael<br />

Tschöpe (Gitarre, Gesang) dieses Konzert. Klassische Lieder<br />

und Arien sowie Folk- und Popsongs bereichern das Programm.<br />

Motto: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg“ (Gandhi).<br />

Der gesamte Erlös wird an die Ukrainehilfe weitergeleitet.<br />

11.30 Uhr<br />

Bitte bringen Sie wie bei einem Picknick Ihre Sitzmöglichkeiten oder Decken,<br />

Getränke und Ihr Essen selbst mit. Bänke sind vorhanden.<br />

WO: Zeidlerschloss Feucht – Schlosspark, Mittlerer Zeidlerweg 8, 90537 Feucht<br />

VVK: 13 € / 7 € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

EINLASS: 11.00 Uhr<br />

VORVERKAUF IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt,<br />

Buchhandlung Kuhn<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt Feucht Gemeinschaft mit dem Themenkunstverein<br />

Feucht e.V.<br />

HINWEIS: Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Reichswaldhalle<br />

statt.<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

37


WAS WANN WO<br />

PFH FACHAKADEMIE FÜR SOZIALPÄDAGOGIK DER PFH GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

SPIEL- UND STRASSENFEST DER PFH FEUCHT<br />

- SPIEL UND SPASS FÜR KINDER<br />

Die PFH lädt zum Straßenfest ein!<br />

WANN: Samstag, 28.05.<strong>2022</strong> zwischen 10 und 15 Uhr<br />

WO: Straßenzug, Hermann-Oberth-Straße 2-12 in Feucht<br />

Das Straßenfest hat im letzten Jahr allen Beteiligten so viel Spaß gemacht, dass<br />

die Studierenden der PFH, unter Schulleitung Sybille Rufflar, befanden, auch<br />

dieses Jahr die große Sause wieder steigen zu lassen.<br />

Wie schon im letzten Jahr sind alle mit Feuereifer dabei. An mehreren Stationen<br />

wird wieder gewerkelt, musiziert, sich bewegt und geschauspielert.<br />

Parkmöglichkeiten gibt es in der Hermann-Oberth-Straße 2-6. Weiterhin gibt<br />

es den P+R-Platz Feucht Bahnhof, welcher auch die Haltestelle für diejenigen<br />

ist, die mit der S-Bahn kommen.<br />

Das Team freut sich auf eine rege Teilnahme!<br />

Samstag,<br />

28.05.<br />

10-15 Uhr<br />

Harald Schwarz<br />

FREIE TREIDELFAHRTEN<br />

FÜR ALLE<br />

Am Samstag, den 04. Juni <strong>2022</strong> ab 14:00 Uhr gibt es<br />

zum Jubiläum freie Treidelfahrten für alle.<br />

Die „3b- Bayrisch-Böhmisch- Blech“ Band sorgt für musikalische Unterhaltung<br />

und gute Laune direkt am Ufer des alten Ludwig Donau <strong>Mai</strong>n Kanal.<br />

In dem Gasthaus „Zum Ludwigskanal“ genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre<br />

gutbürgerliche, fränkische Küche oder deftige Brotzeiten, sowie Kaffee und<br />

Kuchen im schattigen Biergarten.<br />

LIONS BENEFIZKONZERT MIT DEM<br />

HEERESMUSIKKORPS<br />

Samstag,<br />

04.06.<br />

ab 14 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

14.07.<br />

Der Landfrauen-Chor Nürnberger Land sucht:<br />

Aktive Frauen jeden Alters, die Freude am Singen und an Gemeinschaft haben und<br />

auch breit sind ein Amt in der Vorstandschaft wahrzunehmen!<br />

Die Gesangsproben finden 1x wöchtenlich statt (bisher mittwochs).<br />

Wir treten auf bei Weihnachtsfeiern, besonderen Gottesdiensten, sowie jährlich<br />

am Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbandes u.v.m<br />

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, so melden Sie sich für nähere Information bei<br />

Marion Fischer, Kreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes!<br />

Auf Einladung des Lions Clubs Altdorf gastiert am Donnerstag, 14.7.22 im<br />

Rahmen der Wallenstein Festspiele das Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim<br />

in Altdorf. Der Erlös wird wieder für soziale und notwendige Zwecke eingesetzt.<br />

Vorverkauf für die nummerierten Plätze im Wallenstein Büro, Kultur-Rathaus,<br />

beim Boten in Altdorf und Feucht bzw. im Online-Shop www.Wallenstein-<br />

Festspiele.de<br />

Das Orchester bietet dem Zuhörer ein breites Repertoire. Es reicht vom traditionellen<br />

Marsch, Transkriptionen klassischer Ouvertüren, anspruchsvollen<br />

Originalkompositionen für sinfonisches Blasorchester über Filmmusik bis zu Big<br />

Band Arrangements und vielem mehr. Das Musikkorps erntete bei Auftritten in<br />

England, Norwegen, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, Schweiz, USA und<br />

Kanada viel Anerkennung. Auch in Fernsehsendungen wurde das Musikkorps<br />

bereits mehrfach vorgestellt.<br />

Hans Rötzer<br />

Lions Club Altdorf<br />

38<br />

MAI <strong>2022</strong>


WINKELHAID<br />

Bauamtsleiter Alfred Markgraf geht in wohlverdienten Ruhestand<br />

Mit Ablauf des Monats März <strong>2022</strong> wurde Herr Alfred Markgraf von der Gemeinde<br />

Winkelhaid in seinen wohlverdienten Ruhestand versetzt.<br />

Bevor Herr Markgraf zum 01.08.2002 zur Gemeinde Winkelhaid wechselte,<br />

war er von September 1973 bis Juli 2002 beim Vermessungsamt<br />

Nürnberg tätig.<br />

Als Bauamtsleiter der Gemeinde Winkelhaid war er unter anderem für diverse<br />

Straßenbauten, die Umgestaltung des Weiherumfeldes, die Umbauten der beiden<br />

Winkelhaider Kindertagesstätten, den Um-/Neubau der Kläranlage Winkelhaid<br />

mit Anschluss des Ortsteils Ungelstetten, den Hortneubau, der Verwirklichung<br />

des Mehrgenerationenplatzes, die Ver- und Entsorgung und für die Bauleitplanung<br />

der Gemeinde Winkelhaid zuständig.<br />

Foto: Gemeinde Winkelhaid<br />

Er engagierte sich auch für die Partnerschaft in Teis und war immer ein sehr<br />

kompetenter und beliebter Ansprechpartner, sowohl für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung, in den gemeindlichen Gremien,<br />

als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Ein großes kreatives „Steckenpferd“ waren auch sämtliche graphische Aufgaben<br />

in der Gemeinde.<br />

Alfred Markgraf begann seine berufliche Laufbahn bei der Gemeinde Winkelhaid<br />

als technischer Amtsinspektor. Aufgrund seiner erfolgreichen Teilnahme an der<br />

modularen Qualifizierung bei der Bayerischen Verwaltungsschule bekam er die<br />

Ernennung zum Verwaltungsoberinspektor im Jahr 2014. Wegen der stetigen<br />

Aufgabenmehrung im Sachgebiet Bauamt konnte er im Jahr 2018 zum Verwaltungsamtmann<br />

befördert werden.<br />

Herr Markgraf erledigte seine Aufgaben immer sehr zuverlässig und zur vollsten<br />

Zufriedenheit seiner Vorgesetzten. Erster Bürgermeister Michael Schmidt<br />

bedankte sich bei Herrn Markgraf für sein Wirken und die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und wünschte ihm für seinen Ruhestand alles Gute und beste<br />

Gesundheit.<br />

Erster Bürgermeister Michael Schmidt und Herr Alfred Markgraf bei der<br />

Aushändigung der Urkunde über die Versetzung in den Ruhestand<br />

Bürgerversammlung <strong>2022</strong><br />

Die Bürgerversammlung für Winkelhaid und Penzenhofen findet<br />

am Donnerstag den 12. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> um 19:00 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zur schönen Aussicht“ (Familie Härlein) statt und in Ungelstetten<br />

ist die Bürgerversammlung am Mittwoch den 11. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2022</strong> im Cafe „Zur alten Scheune“ um 19:00 Uhr fest eingeplant.<br />

Die Bevölkerung ist zu beiden Versammlungen sehr herzlich eingeladen.<br />

Veranstaltungsankündigung<br />

FRAUEN Union Winkelhaid<br />

• Datum: 13.05.<strong>2022</strong> um 18:30 Uhr<br />

• Thema: „Starke Frauen“<br />

• Referentin: Kreisbäuerin aus dem Landkreis Schwandorf Sabine Schindler<br />

• Ort: Gasthaus „Härlein“ Schöne Aussicht Penzenhofen<br />

Eintritt ist frei!<br />

Lust auf<br />

Veränderung?<br />

mit und<br />

ohne<br />

Termin<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

39


BURGTHANN<br />

Burgthann hilft e.V.<br />

Benefizlauf für ukrainische Flüchtlinge<br />

Am 24.04. fand bei strömenden<br />

Regen der Benefizlauf für die<br />

Menschen aus der Ukraine statt.<br />

Tapfer kamen trotz des schlechten<br />

Wetters ca. 45 Läufer . Es waren<br />

auch einige Kinder des TSV<br />

Burgthann dabei. Sie alle wollten<br />

ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für<br />

den Frieden!<br />

Sie liefen entweder 4 oder 8 Kilometer.<br />

Die Feuerwehren Mimberg und<br />

Burgthann sicherten die Wege und<br />

ein Ersthelfertrupp war auch vor Ort.<br />

Vielen lieben Dank dafür.<br />

Robert Mack vom REWE BURGTHANN<br />

unterstützte das Ganze mit einer Stärkung<br />

nach dem Lauf. Es gab Wasser ,<br />

belegte Brötchen, Bananen und Äpfel.<br />

Robert Mack unterstützt viele soziale<br />

Projekte und Burgthann hilft e.V.<br />

bedankt sich auch ganz herzlich bei ihm.<br />

Die Startgebühr war eine freiwillige<br />

Spende, die die Hilfsorganisation<br />

Burgthann hilft e.V entgegennahm. Es<br />

kamen 805 Euro zusammen die für die<br />

Flüchtlinge verwendet werden.<br />

Es werden noch Sachspenden gesucht:<br />

Fahrräder,Fahrradhelme, Koffer mit<br />

Rollen, gebrauchte Tablets , Laptops<br />

oder Smartphones .<br />

Gudrun Hartmann<br />

Burgthann hilft e.V.<br />

Kuchenbüffet bei REWE in<br />

Burgthann ein grosser Erfolg:<br />

Dank vielen Bäckerinnen und vielen Käufern und Spendern konnten am<br />

Samstag 16.4. bei der Kuchenaktion in Burgthann durch Spendeneinnahmen<br />

1184 Euro erreicht werden. Das Geld wird bedürftigen Menschen zukommen.<br />

Durch die lange Coronapause sämtlicher Feste hatte Burgthann hilft e.V große<br />

Einbußen und das Helfen für andere Menschen wurde zuletzt immer schwerer.<br />

Deswegen wird die Hilfsorganisation Burgthann hilft e.V jetzt nacheinander<br />

Aktivitäten starten um Spenden zu bekommen, um noch mehr helfen zu können.<br />

Vielen Dank an alle Unterstützer!<br />

Gudrun Hartmann<br />

40<br />

MAI <strong>2022</strong>


UNSER BUCHTIPP<br />

IMMUNSYSTEM STÄRKEN WIE OMA ELSE –<br />

115 Rezepte bei Erkältung, Fieber und Schmerzen<br />

Über die Autorin<br />

Ein Ratgeber der Nürnberger Autorin Astrid<br />

Donata Meier, in dem sie über Rezepte ihrer Oma<br />

Else schreibt. Zudem enthält das Buch Rezepte<br />

von Hildegard von Bingen, Maria Treben sowie<br />

neue kreative Ideen.<br />

DAS BUCH<br />

Erkältungen, Infekte, Kopf- und Gliederschmerzen<br />

sind lästig und können langwierig sein. Oft will<br />

der Arzt ein Antibiotikum verschreiben, manchmal<br />

unnötig oder verfrüht. Wenn Sie gerne selbst<br />

etwas tun möchten, finden Sie hier einfache<br />

Hausrezepte zur Stärkung des Immunsystems<br />

oder bei einem Infekt, wie sie bereits Hildegard<br />

von Bingen, Maria Treben und Oma Else angewandt<br />

haben.<br />

115 bewährte Hausmittel bei Fieber, Husten,<br />

Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Ohrenschmerzen,<br />

Blasenentzündung, Bronchitis oder<br />

Mandelentzündung.Hausrezepte von Oma Else<br />

für Tees, Wickel, Tinkturen, Dämpfe, Bäder und<br />

Suppen mit Zutaten aus der Natur.<br />

Tipps zu gesunden, stärkenden Lebensmitteln<br />

und natürlichen Antibiotika inklusive einem<br />

Heilkräuter-ABC mit 65 Pflanzen und Heilmitteln<br />

Wer war Oma Else?<br />

Säfte, Liköre, Apfelmost und manchmal auch<br />

Schnaps zu. Das Buch von Maria Treben war stets<br />

griffbereit zum Nachschlagen und Vergewissern,<br />

dass alles so seine Ordnung hatte.<br />

Das Buch<br />

„Immunsystem stärken wie Oma Else“<br />

passt zu Ihnen, wenn Sie<br />

► gerne mit Hausmitteln arbeiten.<br />

► neue Rezepte<br />

kennenlernen wollen.<br />

► natürliche und gesunde<br />

Lebensmittel lieben.<br />

► Ihr Immunsystem<br />

stärken wollen.<br />

► gerne etwas Neues<br />

ausprobieren.<br />

Astrid Donata Meier ist<br />

Diplom-Kauffrau (Univ.)<br />

und selbstständig mit einer<br />

Textagentur im Süden von<br />

Nürnberg. Sie hat unter<br />

anderem Zusatzausbildungen<br />

in NLP, Feng Shui<br />

und in Entspannungstechniken.<br />

Als Kind war sie in<br />

ihrer badischen Heimat viel<br />

bei Oma Else, welche ihr<br />

die Rezepte und Heilmittel<br />

von Maria Treben sowie<br />

Hildegard von Bingen von<br />

frühester Jugend an zeigte<br />

und erklärte. Seit Jahren<br />

sammelt und nutzt sie alte<br />

und neue Hausrezepte zur<br />

Stärkung der Abwehrkräfte,<br />

bei Magenverstimmung<br />

oder zur Stärkung des<br />

Herzens.<br />

Oma Else (Jahrgang 1913) war die Oma der Autorin,<br />

von der sie viel über den Umgang mit der Natur<br />

sowie die Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln<br />

lernte. Durch zwei Kriege war es Oma Else<br />

von Kindesbeinen an gewohnt, dass viel selbstgemacht<br />

und vor allem auch nichts weggeworfen<br />

wurde, was noch essbar war. Zur Stärkung des<br />

Immunsystems und bei Beschwerden bereitete sie<br />

aus Kräutern Tee, aus Obst und Beeren Tinkturen,<br />

Mehr Infos finden Sie unter:<br />

www.astridmeier.de/<br />

immunsystem-staerken/<br />

Blog zu Hausmitteln und<br />

vielem mehr:<br />

www.golefanio.de<br />

Paperback 242 Seiten,<br />

BoD Verlag 12,90 Euro<br />

ISBN 978 375 572 426 1<br />

E-Book 4,99 Euro<br />

ISBN 978 375 575 009 3<br />

MAI <strong>2022</strong><br />

41


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42<br />

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... das sind unsere Spezialisten<br />

aus der Region!<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

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(neben dem Reitzentrum Wendelstein, Groß´lohe u. Raubersried)<br />

Tel. (0 91 29) 70 98 | Fax (0 91 29) 9 05 69 05<br />

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die Natur.<br />

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führt durch seine<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

45


NOTFALL/HILFE IM NÜRNBERGER LAND<br />

NÜRNBERGER LAND<br />

Verein Rummelsberger Hospizarbeit<br />

Beratung und Begleitung von Schwerstkranken<br />

und Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl, Fachkraft<br />

für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13, Tel. 0175/1624514,<br />

hospizverein@rummelsberger.de<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische Beratung<br />

für krebs- und chronisch kranke Menschen u.<br />

Angehörige. Kostenlos - sie steht allen Menschen<br />

offen. Immer Di in Feucht Fischbacher Str. 6 im<br />

ev. Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin:<br />

Tel: 09151 / 83 77-35 tägl. 9 -12 Uhr od.<br />

Tel. 09151 / 83 77-33 (AB)<br />

E-<strong>Mai</strong>l: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />

bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />

Drogen oder Glücksspiel.<br />

Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf: Türkeistraße 11, 90518<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 78 97, www.diakonie-ahn.de<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

Beratungsstelle der kirchlichen<br />

allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Menschen offen. Sie befi nden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie befi nden sich<br />

im Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie haben<br />

fi nanzielle Probleme und wissen nicht, welche<br />

sozialen Leistungen Ihnen zustehen. Sie wünschen<br />

Unterstützung im Umgang mit Behörden.<br />

Claudia Brunner-Arnds, kasa@diakonie-ahn.de<br />

Anmeldung Mo bis Do vormittags von 9-12 Uhr,<br />

Tel.: 09151/8377-35.<br />

Beratungsstelle für seelische<br />

Gesundheit<br />

Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und Diakonisches<br />

Werk Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

Hauptstelle: Gartenstraße 29, Hersbruck / Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf, Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für Erwachsene<br />

in psychischen Krisen oder mit psychischen Erkrankungen<br />

oder deren Angehörige kostenfrei an.<br />

Für ein Beratungsgespräch vereinbaren Sie einen<br />

Termin. Tel.: 09151-2019.<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />

zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />

Schwarzenbr./Winkelhaid.<br />

E-<strong>Mai</strong>l: streetwork@rummelsberg.net<br />

<strong>Mai</strong>ke: 0170 - 3 12 30 51, Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Apothekennotdienst<br />

Wechselt täglich in der angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht, 09128/13031<br />

2 Christophorus-Apo., Schwarz. 09128/138 00<br />

3 Apotheke a. Bahnhof, Altdorf, 09187/7061733<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 09187/42111<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht, 09128/3114<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf, 09187/902874<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 09128/2234<br />

8 Wallenstein-Apo. Tor, Altdorf, 0 9187/903060<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann, 09183/950757<br />

10 Espen-Apotheke, Oberfer., 09188/905309<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg, 09189/1645<br />

12 Wallenstein-Apo., Röder, Altdorf, 09187/409020<br />

09.05. Apotheke 1<br />

10.05. Apotheke 2<br />

11.05. Apotheke 3<br />

12.05. Apotheke 4<br />

13.05. Apotheke 5<br />

14.05. Apotheke 6<br />

15.05. Apotheke 7<br />

16.05. Apotheke 8<br />

17.05. Apotheke 9<br />

18.05. Apotheke 10<br />

19.05. Apotheke 11<br />

20.05. Apotheke 12<br />

21.05. Apotheke 1<br />

22.05. Apotheke 2<br />

23.05. Apotheke 3<br />

24.05. Apotheke 4<br />

25.05. Apotheke 5<br />

26.05. Apotheke 6<br />

27.05. Apotheke 7<br />

28.05. Apotheke 8<br />

29.05. Apotheke 9<br />

30.05. Apotheke 10<br />

31.05. Apotheke 11<br />

01.06. Apotheke 12<br />

02.06. Apotheke 1<br />

03.06. Apotheke 2<br />

04.06. Apotheke 3<br />

05.06. Apotheke 4<br />

06.06. Apotheke 5<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke beginnt um 9 Uhr und<br />

endet am darauffolgenden Tag zur selben Zeit. Angaben ohne Gewähr.<br />

Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

Rummelsberger Diakonie<br />

Kostenloses Beratungsangebot für pfl egende<br />

Angehörige und Selbstbetroffene zu Demenz<br />

und Hilfsbedarf. Gesprächsgruppe für pfl egende<br />

Angehörige. Vermittlung von Unterstützung zur<br />

Entlastung.<br />

Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Tel. 09128/502371 od. 015112502981<br />

fachstelle-pfl egende@rummelsberger.net<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />

Tel. 09128-724990 www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Ausgabestelle Altdorf<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />

Ausgabestelle Burgthann<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Ausgabe: Dienstag und Samstag<br />

Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

Ausgabe: Dienstag<br />

Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Gartenabfälle kompostieren –<br />

nicht verbrennen<br />

Gartenabfälle im Wertstoffhof Altdorf.<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Pflanzliche Gartenabfälle können auf dem Grundstück,<br />

auf dem sie angefallen sind, kompostiert werden. Wenn die Menge zu<br />

groß ist, kann Gartenabfall auch an den gemeindlichen Wertstoffhöfen gegen<br />

Gebühr abgegeben werden. Verbrannt werden dürfen Gartenabfälle jedoch<br />

nicht. Darauf weist das Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landratsamts Nürnberger<br />

Land hin. In der Abfallwirtschaft gilt der Grundsatz, dass Abfälle vorrangig<br />

zu verwerten sind. Die „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen<br />

Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen – PflAbfV –“ regelt die<br />

richtige Verwertung von Pflanzenteilen: Das Verbrennen von Gartenabfällen auf<br />

Privatgrundstücken ist nicht zulässig. Es stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und<br />

kann mit Bußgeld geahndet werden. Gartenabfälle können entweder auf dem<br />

Grundstück kompostiert werden oder gegen eine Gebühr von 1,50 Euro pro<br />

Kofferraummenge (maximale Anliefermenge sind drei Kofferraummengen) bei<br />

den gemeindlichen Wertstoffhöfen abgegeben werden. Nach der Bayerischen<br />

Pflanzenabfall-Verordnung (PflAbfV) ist ein Verbrennen von Gartenabfällen im<br />

Regelfall nur Betrieben aus der Landwirtschaft- und Forstwirtschaft sowie dem<br />

Erwerbsgartenbau zulässig – und selbst dann nur unter engen Voraussetzungen<br />

(u. a. außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und nur an Werktagen<br />

von 6 Uhr bis 18 Uhr).<br />

Näheres dazu findet sich auf einem Merkblatt, das auf der Internetseite<br />

des Landratsamts heruntergeladen werden kann: Landkreis Nürnberger<br />

Land: Verbrennen pflanzlicher Abfälle (nuernberger-land.de).<br />

Foto: Hartmut Riedel<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der<br />

Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachgelesen<br />

werden: www.notdienst-zahn.de<br />

07./08.05.<strong>2022</strong> Dr. Julia Savic-Quilez MSc<br />

Feucht, Tel. 09128 / 8889<br />

14./15.05.<strong>2022</strong> Christof Hans Schmitt<br />

Hohenstadt, Tel. 09154 / 916345<br />

21./22.05.<strong>2022</strong> Dr. Wolfgang Schneider,<br />

Eckental, Tel. 09126 / 1827<br />

26./27.05.<strong>2022</strong> Dr. Jörg Adam<br />

Hersbruck, Tel. 09151 / 2458<br />

28./29.05.<strong>2022</strong> Frank Raab<br />

Schwaig, Tel. 0911 / 500276<br />

04./05.06.<strong>2022</strong> Dr. Ralf Anton Seubert<br />

Altdorf, Tel. 09187 / 2984<br />

06.06.<strong>2022</strong> Jürgen Siebenkees<br />

Lauf, Tel. 09123 / 82241


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von Beratungsstelle für seelische Gesundheit Nachbarschaftshilfe<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

Feucht<br />

Buchen Sie Ihre Kleinanzeige per E-<strong>Mai</strong>l unter: kb@mitteilungsblaetter.com<br />

Feucht und Moosbach<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von Caritasverband Beratungsstelle im für Nürnberger seelische Land Gesundheit e.V. Nachbarschaftshilfe<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

Preis pro Zeile 2,50 Hallo €* (ca. Nachbar/in! 25 Zeichen) Unser Helferteam / Aufpreis für Umrahmung oder farblich hinterlegt<br />

Feucht<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Feucht und Moosbach<br />

voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />

Caritasverband Diakonisches Werk im Nürnberger 5,- Land €* e.V. , Aufpreis und für „Miteinander Foto 5,- - Füreinander“ € *, *zzgl. ges. arbeitet Mehrwertsteuer<br />

ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet 15 – 17 Uhr<br />

Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />

Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der sozialstation@caritas-feucht.de<br />

voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />

Diakonisches Altdorf-Hersbruck-Neumarkt Werk e.V.<br />

„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

11 St. Oberfer., Vitus Apotheke 0 91 88/90 53 09<br />

Homepage des Marktes Feucht: www.feucht.<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

Fachbezogene Termine entnehmen Sie bitte Mini-Lerngruppen<br />

ab Juni der sozialstation@caritas-feucht.de Klavierstimmen Schwan Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

de. Sie werden auch ortsüblich bekannt www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Hauptstelle:<br />

unbürokratische und nachbarschaftliche 11 St. Berg, Vitus 0 91 Apotheke 89/16 45<br />

Homepage des Marktes Feucht: www.feucht.<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

f. gegeben. Haupt- od. Realschule,<br />

Tel. 09183 / 4466 od. 0172 / 8642819<br />

de. Sie werden auch ortsüblich bekannt www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

unbürokratische und nachbarschaftliche<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

12 Berg, Wallenstein-Apotheke 0 91 89/16 45 am<br />

5,- gegeben. Euro/Std. 09129 / 278644<br />

Gartenstraße Außenstellen: 29, Hersbruck<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen Privat sucht 1 bis 3 Zimmerwohnung<br />

in Nürnberg oder Umland<br />

Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

12 Röder, Wallenstein-Apotheke Altdorf, 0 91 87/40 90 am 20<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />

Diakoniestation<br />

Außenstellen:<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />

Effektive Abgabetermine für Nachhilfe Bauantragsunterlagen u.<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss,<br />

Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />

Türkeistr. Wir bieten 11, Beratung Altdorf und Begleitung für Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in <strong>Mai</strong> 9 2020 Samstag 3<br />

Diakoniestation<br />

Marktplatz Türkeistr. 11, 51, Altdorf<br />

Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in Röder, <strong>Mai</strong> 2020 Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

Lauf<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinbarung<br />

Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />

(Eingang Kirchhof).<br />

im Seniorenzentrum<br />

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Tel. 09187 41302<br />

unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

für und am alle Fr. (8 Klassen bis 12 Uhr) mit und Terminvereinbarung<br />

Tel. 09128/9167-43 abgegeben werden.<br />

Fächer: im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />

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10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />

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können sich Erkrankungen uns wenden. an. Auch Die Angehö-<br />

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10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

mit MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und MI von<br />

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12 13 Dienstag Mittwoch 76<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

feucht.de unter „Termine & Kulturveranstaltungen“,<br />

Auswahl „Abgabetermin Starte durch in<br />

Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

11 12 Montag Dienstag 65<br />

Bauausschuss“.<br />

Verhinderungspflege, Beratung.<br />

rige tungen können sind kostenfrei. sich an uns Alle wenden. MitarbeiterInnen feucht@elkb.de<br />

Die Beratungen<br />

unterliegen sind der kostenfrei. gesetzlichen Alle MitarbeiterInnen<br />

Schweigepflicht. feucht@elkb.de<br />

Schulprobleme?<br />

E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.stjakob-<br />

Bauausschuss“.<br />

Verhinderungspflege, Beratung.<br />

jedem Fach! Info 09129 / 278644<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

JuZ Feucht &<br />

Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />

Nürnberg, Feucht und Umgebung.<br />

13 14 Mittwoch Donnerstag 78<br />

Sitzungstermine Markt Feucht<br />

unterliegen Sprechzeiten: der Für gesetzlichen ein persönliches Schweigepflicht. Beratungsgespräch<br />

Für vereinbaren ein persönliches Sie bitte Bera-<br />

über die Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

Jugendraum Moosbach<br />

Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />

Schwester Sandra<br />

Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />

Michael Roßner,<br />

JuZ Feucht &<br />

Altdorfer Straße 5 - 7, Haupt Immobilien<br />

14 Donnerstag 8<br />

Gardinen, Weitere Sitzungstermine Polsterei, werden Bodenbeläge,<br />

erst nach<br />

Sprechzeiten: Jugendraum Moosbach<br />

Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />

Altdorfer Straße<br />

Tel.<br />

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63 16<br />

Feucht und der Jugendraum Moosbach<br />

dieser konstituierenden Sitzung festgelegt.<br />

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Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />

Sobald Termine feststehen, findet man sie<br />

Feucht und der Jugendraum Moosbach<br />

dieser konstituierenden Sitzung festgelegt.<br />

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junge in 09151-2019 Hersbruck telefonisch einen<br />

16 17 Samstag Sonntag 10 11<br />

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geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />

Sobald Termine feststehen, findet man sie In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />

Beratungsstelle<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

in auf der www.feucht.de. Marktstraße 5 in Wendelstein Familie mit zwei Kindern<br />

Termin.<br />

ein<br />

Tel.:<br />

Haus<br />

09151-2019<br />

17 18 Sonntag Montag 11 12<br />

Krebspunkt<br />

Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im In Notfällen erreichen Sie uns unter Tel.<br />

Beratungsstelle<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

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18 Montag 12<br />

Nürnberger Land. Informationen unter:<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 Dienstag Krebspunkt<br />

Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im<br />

Dienstbereit:<br />

Rufen Sie uns an. Tel. 09129-40 57<br />

mobil<br />

10.<br />

0171 - 860 78 27.<br />

Zahnärztlicher 10-12 Notdienst und 18-19 Uhr<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

Nürnberger Land. Informationen unter:<br />

Weitere Informationen: Immobilien. Tel. 09129/90 63 16<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck- 19 20 Dienstag Mittwoch 12<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

Dienstbereit: in der Praxis. 10-12 Der aktuelle und 18-19 Notdienst Uhr kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

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Weitere Informationen:<br />

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SCHALLPLATTEN www.der-schuelercoach.de SUCHT www.zds-altdorf.de Nähkurse - WorkshopsNähspaß<br />

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Anmeldung<br />

werden unter: Bereiche im Internet nachge-<br />

für alle<br />

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Psychosoziale und psychoonkologische 21 22 Himmelfa. Freitag 43<br />

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Beratungsstelle der Kirchlichen Allgemeinen<br />

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Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprech-<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Martin Tel. 09187/95310 Kelbel (Altdorf)<br />

Hauptstelle in Hersbruck einen Termin: Tel: 25 26 Dienstag Montag 87<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

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09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

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09151 / 83 77-33 (AB) E-<strong>Mai</strong>l: krebspunkt@<br />

Neumarkt e.V.:<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen 16./17.05.2020<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck- Menschen offen.<br />

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09151 / 83 77-33 (AB) E-<strong>Mai</strong>l: krebspunkt@<br />

Neumarkt e.V.:<br />

Dr. Tel. Monika 09187/7199 König (Altdorf)<br />

Mobil: kostenlose 0151-46420379<br />

Einzelberatungen und Gruppengespräche<br />

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Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />

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29 Freitag 11<br />

Tel. 21.05.2020<br />

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09187/7199<br />

Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 30 Samstag Freitag 11 12<br />

Amberger Str. 27,<br />

21.05.2020 Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

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Amberger Str. 27,<br />

Dr. Tel. Lutz 09123 Mager / 14420 (Lauf)<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Pfingstso. und wissen nicht, Tel. 09151 /<br />

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Beratung und ehrenamtliche<br />

91217 Hersbruck,<br />

bekommen können. Sie befinden sich im<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Tel. 23./24.05.2020 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren 31 Juni 2020 Pfingstso. 1<br />

Cruiser, Tel. 09151 / 90 59.800 87 676 km, 583 cm³, 25<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />

bekommen können. Sie befinden sich im<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie 23./24.05.2020<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

ordination, Tel. 09128 / 50 25 13<br />

Juni 1 2020 Pfingstmo. 2<br />

kW/34 Tel. 09187 / PS, 78 97Benzin, Schaltgetriebe, Tel. 09128-16116<br />

Fachkraft für Palliative Care und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

12 Pfingstmo. Dienstag 32<br />

Erstzulassung Tel. 09187 / 78 97<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />

Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie Dr. Tel. Reinhold 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Mager (Lauf)<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

haben finanzielle Probleme und wissen<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

www.diakonie-ahn.de8/1990, HU 9/2023,<br />

Tel. 30./31.05.2020 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

Apothekennotdienst<br />

23 Dienstag Mittwoch 43<br />

haben finanzielle Probleme und wissen<br />

Farbe: Regionale blau/metallic, BereitschaftsdiensteAntriebsart:<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen 30./31.05.2020<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus)<br />

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Apothekennotdienst<br />

3 Mittwoch 4<br />

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angegebenen Reihenfolge.<br />

4 Donnerstag 5<br />

Satteltaschen, nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen Karl-Heinz Tel. 09156 / Mellinghoff 623 (Neuhaus)<br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />

Wechselt täglich in der<br />

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angegebenen Reihenfolge.<br />

45 Donnerstag Freitag 65<br />

den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Tel. 01.06.2020 09156 / 623<br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />

2 Familien, befreundet seit<br />

Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />

1 König’s-Apotheke<br />

5 Freitag 6<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

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erfolgt über Scheckheftgepflegt. die kostenfreie bundesweite VB 2.900<br />

Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen Dr. Tel. Bastian 09187 / Mitterhuber 3737 (Altdorf)<br />

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erfolgt über die kostenfreie bundesweite Unterstützung im Umgang möchten mit Behörden. gemeinsam Wir bauen.<br />

Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />

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Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Unterstützung<br />

€, Privat 09128/729191 Tel. 06./07.06.2020 09187 / 3737<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

beginnt am darauffolgenden am Morgen um Tag 9 zur Uhr selben und endet Zeit.<br />

im Umgang mit Behörden. Wir<br />

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3 Apotheke am Bahnhof<br />

GmbH<br />

Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

Tel. 0171 8058308<br />

06./07.06.2020<br />

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Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

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0 91 87/4 21 11<br />

St. Jakob Feucht<br />

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Dr./IMF Tel. 09157 Bukarest / 228 Christoph Offner (Alfeld) 4 Linden-Apotheke<br />

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Tel. 09157 / 228<br />

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03944-36160<br />

Ansprechpartnerin: alles Cornelie rund Fritz, um kasa@ PC, Notebook &<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Pfarrer Tel. 09128/920585, Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

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Tel. 09128/920585,<br />

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Caritas-Sozialstation<br />

Hessestraße Tel. 0911/424855-0 10, Nürnberg<br />

Feucht , 0 91 28/22 34<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

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Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Anmeldung über und Sekretariat Trojanerschutz, vormittags, Tel. Fernwartung, Fax : 09128 - 155 43<br />

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Tel. 09128 / 2451<br />

09151 / 83 77-35.<br />

Tel. www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

0911/424855-0 E-<strong>Mai</strong>l : natur@harich-grabmale.de<br />

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Tel. 09128 / 2451<br />

09151 / 83 77-35.<br />

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IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

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Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

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Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kirchenstraße 3a,<br />

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90530 Wendelstein<br />

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Tel. 09129/2 60 12<br />

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Mobil 0171/191 34 30<br />

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Fax 09129/27 09 22<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: reichswaldblatt@t-online.de<br />

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Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-<strong>Mai</strong>l:<br />

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Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich für Anzeigen:<br />

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Lydia Seifert<br />

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Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

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Verteilung:<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

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Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

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Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />

Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Feucht, Winkelhaid, Altdorf, Burgthann,<br />

Schwarzenbruck, Röthenb. St. W.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 35. Jahrgang.<br />

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Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

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Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />

Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

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und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

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Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />

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Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

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Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />

werden.<br />

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Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />

besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />

geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften<br />

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nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />

alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />

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übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />

alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />

ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

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nicht gestattet.<br />

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Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

nicht gestattet.<br />

werden.<br />

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MAI <strong>2022</strong><br />

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Gingium® 120 mg/- 240 mg, Filmtabletten. Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von hirnorganisch<br />

bedingten geistigen Leistungseinbußen. Die Anwendung erfolgt im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei fortschreitender Abnahme bzw. Verlust<br />

erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit,<br />

Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Bevor die Behandlung mit diesem<br />

Arzneimittel begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Häufig auftretende<br />

Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen grundsätzlich der Abklärung durch einen Arzt. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust<br />

sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Zusätzlich für Gingium 120 mg: Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit<br />

in den Gliedmaßen, sog. „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen,<br />

insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver<br />

Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer<br />

und involutiver Genese). Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.:<br />

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Tabletten Zul.-Nr.: 16814.00.01. Anw.geb.: Sie leiten<br />

sich von den homöopath. Arzneimittelbildern ab.<br />

Dazu gehören: Schlafstörungen u. nerv. Unruhezustände.<br />

Hinweis: Bei anhaltenden, unklaren o. neu<br />

auftretenden Beschw. ist ein Arzt aufzusuchen, da<br />

es sich um Erkrankg. handeln kann, die einer ärztl.<br />

Abklärung bedürfen. Warnhinweis: Enth. Lactose.<br />

Packungsbeilage beachten. Zu Risiken u. Nebenwirk.<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und/oder befragen<br />

Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Biologische<br />

Heilmittel Heel GmbH. Dr.-Reckeweg-Straße 2-4.<br />

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von leichten bis mäßig starken Schmerzen; Fieber. Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in<br />

höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

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von durch Heuschnupfen bedingten Beschwerden am Auge (saisonale<br />

allerg. Konjunktivitis) bei Erw., Jugendl. und Kindr. ab 4 Jahren. Zur Behandlung<br />

von durch Allergien auf Substanzen wie z. B. Hausstaubmilben<br />

und Tierhaare bedingten Beschwerden am Auge (perenniale allerg. Konjunktivitis)<br />

bei Erw. und Jugendl. ab 12 J. Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 04/2021<br />

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Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018

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