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KnapsackSPIEGEL 2/2022

Das Magazin des Chemieparks Knapsack

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„Wenn ich an Laura Bungert denke:<br />

Im Vorstellungsgespräch saß mir noch<br />

ein schüchternes Mädchen gegenüber<br />

und wenn ich jetzt diese selbstbewusste<br />

Dame sehe, die sich innerbetrieblich<br />

soweit qualifiziert hat – dann wir haben<br />

alles richtig gemacht.“<br />

Marcus Wenzel<br />

Stattdessen haben wir uns auch später als YNCORIS,<br />

schon von Beginn an kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Wir haben uns immer wieder neu am Markt positioniert,<br />

wir haben uns immer wieder neu erfunden. Und deshalb<br />

sind wir auch heute da, wo wir stehen. Wir haben einen<br />

Werkschutz, der nach wie vor ein eigener ist, wir sind nicht<br />

„outgesourct“. Es gab sicherlich immer wieder Diskussionen<br />

und wir mussten uns immer wieder dieser Herausforderung<br />

stellen. Aber wir haben es bis jetzt immer geschafft,<br />

das so zu deichseln, dass wir durch weniger Personal und<br />

mehr Technik so konkurrenzfähig waren, dass wir uns einen<br />

eigenen Werkschutz noch leisten dürfen und können.<br />

Etwas Negatives kann ich daher überhaupt nicht sagen.<br />

DAS ZEUGT VON EINER VON GRUND AUF POSITI­<br />

VEN GRUNDEINSTELLUNG ZU DEM, WAS SIE TUN.<br />

MIT WELCHER PHILOSOPHIE ODER ÜBERZEUGUNG<br />

HABEN SIE IN DEN VERGANGENEN JAHRZEHNTEN,<br />

IHRE ARBEIT GEMACHT?<br />

Die größte Überzeugung ist, die Mitarbeiter mit im Boot zu<br />

haben. Dass man seine Arbeiten auch vertrauensvoll delegiert<br />

und die Mitarbeiter motiviert, schult und qualifiziert.<br />

Hierzu ist ein gutes Personalmanagement enorm wichtig.<br />

Dabei kommt es auch auf eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit der Personalabteilung an, die hier in Knapsack sehr gut<br />

mitarbeitet und weiß, worauf es bei Bewerbern ankommt.<br />

Technik ist wichtig, die muss da sein, aber das Wichtigste<br />

sind die Mitarbeiter, die diese Technik bedienen können<br />

und die dem Unternehmen loyal gegenüberstehen und<br />

wissen, was es bedeutet Dienstleister zu sein. Das größte<br />

Potenzial, das man als Dienstleister überhaupt hat, ist der<br />

Mitarbeiter. Und da bin ich gerade bei unseren Mitarbeitern<br />

extrem stolz.<br />

Wenn ich zum Beispiel an Laura Bungert denke, die jetzt<br />

als Stellvertreterin meines Nachfolgers Markus Fröhlich<br />

neue Aufgaben übernimmt. Da kann ich mich noch gut an<br />

unser Vorstellungsgespräch erinnern, wo ich sie das erste<br />

Mal gesehen habe. Das saß mir noch ein schüchternes Mädchen<br />

gegenüber und wenn ich jetzt diese selbstbewusste<br />

Dame sehe, die sich innerbetrieblich soweit qualifiziert hat<br />

und diese Tätigkeit jetzt ausübt, dann denke ich mal, wir<br />

haben da alles richtig gemacht.<br />

KOMMEN WIR ZU DER STABÜBERGABE AN MARKUS<br />

FRÖHLICH. ES WAR SCHON VON LANGER HAND<br />

VORBEREITET, DASS ER IN IHRE FUSSSTAPFEN<br />

TRITT. WAS IST IHR GEFÜHL DABEI?<br />

Also das begann alles vor zirka viereinhalb Jahren als absehbar<br />

war, dass mein Vertreter Wolfgang Engel in den Ruhestand<br />

gehen wird. Und für so eine Funktion, muss man<br />

natürlich einen entsprechend qualifizierten und erfahrenen<br />

Mitarbeiter haben. Und weil wir unsere Leitungspositionen<br />

in der Regel aus den eigenen Reihen besetzen, war für<br />

mich klar, dass Markus Fröhlich nicht nur mein Vertreter,<br />

sondern perspektivisch auch mein Nachfolger werden<br />

könnte. Dank der zwischenzeitlichen Erfahrung, der Qualifikation,<br />

aber auch des unbedingten Wollens von Markus<br />

Fröhlich stand für mich schon nach ungefähr einem Jahr<br />

fest, das er tatsächlich mein Nachfolger werden wird.<br />

Dementsprechend haben wir die Einarbeitung dann auch<br />

gestaltet – so, dass ich mich immer weiter aus dem operati­<br />

24 |<br />

KNAPSACKSPIEGEL 2 / <strong>2022</strong>

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