05.05.2022 Aufrufe

Hallenheft | TuS N-Lübbecke (29. Spieltag)

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29.

SPIELTAG

HEIMSPIEL

HALLENHEFT DES HANDBALL SPORT VEREIN HAMBURG

DER AXEL

FÄLLT NICHT WEIT

VOM STAMM

VS

Sonntag, 08.05.2022 | 16:05 Uhr


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2


VORWORT

LIEBE HANDBALLFANS,

PARTNER UND UNTERSTÜTZER,

mit dem TuS N-Lübbecke begrüßen wir heute

unseren Mitaufsteiger in der Sporthalle Hamburg.

Der TuS folgte uns in der Saison 2020/21

aus der 2. Handball-Bundesliga in die LIQUI

MOLY HBL.

Die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic steht

aktuell mit 10:44 Punkten am Tabellenende auf

Platz 18 der LIQUI MOLY HBL und kämpft um

den Klassenerhalt. Seit 13 Spielen sind die Ostwestfalen

nun sieglos – eine Serie die zumindest

gegen unsere Mannschaft gerne Bestand

haben soll.

Dass man den TuS dennoch auf keinen Fall

unterschätzen darf, bewies Toto und seiner

Mannschaft bereits das Hinspiel. In Ostwestfalen

verloren unsere Jungs 27:29 und gerieten

phasenweise gar mit 7 Toren ins Hintertreffen.

Das wollen sie heute besser machen und wollen

nach zwei schwachen Heimspielen zuletzt endlich

wieder zeigen, was sie wirklich draufhaben.

Mit einem Sieg könnten sie sich heute sogar

den Klassenerhalt sichern, wenn Minden im

heutigen 14-Uhr-Spiel nicht gewinnt.

Um das Saisonziel Klassenerhalt schnellstmöglich

zu erreichen, brauchen die Jungs wie immer

auch Ihre Unterstützung. Lassen Sie uns die

Jungs gemeinsam zum Sieg anfeuern!

Freundliche Grüße und viel Spaß beim Spiel,

Ihr Sebastian Frecke

Geschäftsführer Sebastian Frecke

INHALT

Titelstory: Dominik Axmann: ........................... 04

Handball (fast) überall

Unsere Mannschaft ............................................ 08

Spielplan: Heim- & Auswärtsspiele ............... 10

Tabelle & Torjäger ................................................ 16

Unsere Gäste: TuS N-Lübbecke ...................... 20

Nachwuchs: U21 steigt in Oberliga auf ......... 26

Nachwuchs: Rückblick, Teil 1 ............................ 28

AOK Handball4School: HSVH an Schulen ...... 30

Wir danken unseren Partnern .......................... 32

DRUCKPARTNER

DES HSVH

IMPRESSUM Anschrift HSM Handball Sport Management und Marketing GmbH, Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg

Redaktion Sebastian Frecke (V.i.S.d.P.), Rick Behnke-Schoos, Jari Brüggmann, Andreas Pröpping

Unsere Marken:

Fotos Thorge Huter (Fishing4), HBL | Layout & Konzept DNGL Media, Grimm 8, 20457 Hamburg, mail@dngl-media.de

3


TITELSTORY

DOMINIK AXMANN:

HANDBALL

(FAST)

ÜBERALL

Nicht nur, dass Dominik Axmann täglich mit seinen Teamkollegen

in der Handball-Halle steht, auch in seinem

privaten Umfeld hat Handball einen enormen Stellenwert.

Nur bei seinem Studium spielt der Sport so gar keine Rolle.

In Dominik Axmanns Leben dreht sich alles um

den Handball – fast alles. Seine Mutter Heike

wurde 1993 mit der deutschen Nationalmannschaft

Weltmeisterin. Seine ältere Schwester

Natalie geht für die Handball Luchse aus Rosengarten

auf Torejagd. Seine Freundin Isabelle

für den Buxtehuder SV. Zu Nationalspielerin

Emily Bölk pflegt Axmann seit Kindestagen ein

sehr enges und gutes Verhältnis: „Emmy und

Ich kennen uns, seit wir auf der Welt sind. Wir

sind zusammen groß geworden und haben

unsere komplette Kindheit miteinander verbracht.

Unsere Eltern waren früher zusammen

in Rostock auf dem Internat und haben zusammen

Handball gespielt“, sagt Axmann. Da Emily

Bölk in Ungarn für Ferencváros Budapest auf

der Platte steht, sehen sich die Beiden nur sehr

selten. Einen regelmäßigen Kontakt pflegen sie

aber dennoch: „Immer dann, wenn Emmy mal

in Deutschland ist, versuchen wir uns zu sehen

und unser Kontakt ist trotz der Distanz sehr

gut. Ich freue mich, wenn sie bald mal wieder in

Deutschland ist“.

4


TITELSTORY

Im Zwiespalt

Sowohl seine Schwester Natalie als auch seine

Freundin Isabelle spielen in der 1. Handball-

Bundesliga. Schwester Natalie kämpft mit

den Handball Luchsen um den Klassenerhalt

in der höchsten deutschen Spielklasse. Für

Freundin Isabelle geht es mit dem Buxtehuder

SV um den Einzug in die EHF

European League. Am vergangenen

Wochenende kam es

zum Aufeinandertreffen der

beiden, bei dem Dominik

Axmann selbst leider nicht

in der Halle sein konnte.

Er schaute das Spiel im

Mannschaftsbus des

HSVH auf dem Weg

nach Flensburg.

Beim Aufeinandertreffen

der Beiden

hielt Axmann es aber

dennoch eindeutig mit

Freundin Isabelle: „Ich

freue mich natürlich,

dass meine Freundin

und meine Schwester

beide den Sprung in

die 1. Liga geschafft

haben, aber ich habe

Isabelle schon eher

die Daumen gedrückt.

Ich bin in Buxtehude

aufgewachsen und

habe selbst lange dort

gespielt, da schlägt

mein Herz schon mehr

für den BSV. Aber ich

habe natürlich trotzdem

gehofft, dass meine

Schwester eine super

Leistung bringt und meine

>>

5


TITELSTORY

Technisch stark, große Spielübersicht, guter Wurf, körperlich robust: Dominik Axmann bringt alles mit, was

es für Handball auf Top-Niveau braucht und kann in der Angriff und in der Abwehr glänzen.

Freundin am Ende gewinnt. Und so kam es

dann auch“. Freundin Isabelle schenkte den

Handball Luchsen 7 Treffer ein und gewann das

Spiel mit dem BSV 35:20. Der BSV wahrt so

die Chance auf den Einzug ins europäische Geschäft.

Für Axmanns Schwester hingegen heißt

es weiter kämpfen um den Klassenerhalt.

Das zweite Standbein

Im Leben von Dominik Axmann dreht sich

fast alles um den Handball. Lediglich sein

Studium hat mit dem Handball wenig zu

tun. Wirtschaftsingenieurwesen. Trockenes

Kontrastprogramm im Vergleich zum Leben als

Handball-Profi. Das Studium und die Handball-Karriere

unter einen Hut zu bekommen,

ist gar nicht so einfach, merkt auch Axmann:

„Zu Beginn meines Studiums habe ich das noch

vergleichsweise gut hinbekommen, aber mit

unserem Aufstieg in die LIQUI MOLY HBL ist

das Pensum natürlich nochmal gestiegen und

die Belastung dementsprechend höher“. Sein

Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren,

ist im Bereich des Wirtschaftsingenieurwesens

ohnehin eine Seltenheit und im Fall von

Dominik Axmann schier unmöglich: „Ich bin

jetzt im sechsten Semester und schaffe es

definitiv nicht in Regelstudienzeit. Ich habe

schon häufiger darüber nachgedacht, zu einem

Fernstudium zu wechseln, aber ich will das

jetzt durchziehen“.

Dass Axmann sowohl auf dem Feld als auch

im Studium alles gibt und viel Zeit investiert ist

auch seinem WG-Mitbewohner und Mitspieler

Thies Bergemann aufgefallen: „Axel ist ein

guter Mitbewohner. Er macht einen klasse Nudelauflauf,

aber lernt meiner Meinung nach ein

bisschen zu viel für die Uni“. Um das Studium

und den Profisport miteinander zu verbinden,

6


TITELSTORY

führt da jedoch kein Weg dran vorbei. Das Studium

ist zeitintensiv und lernt Axmann ab und

an zu wenig, bekommt er schnell die Quittung

und fällt durch eine Klausur.

Sportlich hingegen läuft es für Axmann nach

seiner langen Leidenszeit aufgrund seiner

anhaltenden Probleme mit dem Mittelfuß nun

immer besser. Er spielt sowohl im Angriff als

auch in der 6-0-Deckung der Mannschaft von

Torsten Jansen eine immer wichtigere Rolle.

Hier spielt Axmann vor allem seine körperliche

Stärke in die Karten. In der Vergangenheit war

das nicht immer seine Stärke: „In der U19 war

ich noch ein ziemliches Hemd und auch Leif

oder Kley hatten körperlich nicht ganz so viel

entgegenzusetzen wie jetzt. Die Corona-Zeit

hat uns dahingehend auf jeden Fall in die Karten

gespielt. Wir konnten da einiges aufholen

und das zahlt sich jetzt natürlich aus. Wenn

man vorher 80 Kilo gewogen hat und jetzt

etwas mehr als 100 macht das schon einen

gewaltigen Unterschied. Aber mehr darf es auf

jeden Fall auch nicht werden, denn eine Karriere

am Kreis strebe ich definitiv nicht an, das

habe ich bei unserem letzten Spiel in Flensburg

gemerkt. Für einen Mittelmann reicht es jetzt

mit der Masse“.

Zweimaliger Torschützenkönig

Seit seiner Zeit in der U19 geht Axmann für den

Handball Sport Verein Hamburg auf Torejagd.

Damals wurde er unter der Leitung seines damaligen,

sowie jetzigen Trainers Torsten Jansen

Torschützenkönig der Jugend-Bundesliga und

das zwei Jahre in Folge. In der Bundesliga ist er

davon jedoch noch ein Stück entfernt: „Keine

Ahnung, wieso ich da bei den Herren nicht

auch ganz oben stehe. Spaß beiseite. Um in der

Bundesliga Torschützenkönig zu werden, muss

man ein absoluter Weltklasse-Spieler sein.

Ich weiß nicht, ob ich da irgendwann mal ganz

oben stehen werde, aber ich versuche mich

einfach von Jahr zu Jahr zu verbessern und

weiter in der 1. Liga anzukommen. Vor allem

aber möchte ich gesund bleiben und meiner

Mannschaft helfen. Die Tore kommen dann von

Spiel zu Spiel und wer weiß, vielleicht schaffe

ich es ja doch irgendwann mal auch in der Torjägerliste

weiter oben zu stehen“.

Dominik Axmann verpasste

große Teile der Saison

wegen Verletzungen. In

seinen zehn Saisoneinsätzen

hat er aber stets

überzeugt und konnte dabei

25 Tore erzielen.

7


NACH EBBE

KOMMT FLUT

SAISON 2021/22

Hintere Reihe von links: Dominik Axmann, Niklas Weller, Finn Wullenweber, Azat Valiullin,

Tobias Schimmelbauer, Manuel Späth, Lukas Ossenkopp, Nicolai Theilinger, Jan Forstbauer

Mittlere Reihe von links: Christina Dressel (Physiotherapeutin), Matthias Bludau (Physiotherapeut),

Dr. Philip Catalá-Lehnen (Arzt), Dr. Till Hagenström (Arzt), Torsten Jansen (Trainer),

Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit

1 Johannes Bitter 02.09.1982 TW 205 105 2021

2 Tobias Schimmelbauer 01.07.1987 LA 199 104 2019

6 Casper Ulrich Mortensen 14.12.1989 LA 190 93 2021

7 Leif Tissier 17.12.1999 RM/RL 183 90 2015

9 Manuel Späth 16.10.1985 KM 200 105 2021

12 Jens Vortmann 10.07.1987 TW 195 102 2020

13 Niklas Weller 22.05.1993 KM 190 105 2015

14 Lukas Ossenkopp 17.01.1993 RM/RL 194 101 2016

15 Dominik Axmann 30.06.1999 RM/RL 193 100 2015

16 Jonas Maier 12.01.1994 TW 189 84 2020

19 Jonas Gertges 04.12.1997 LA 188 90 2019

8


BUNDESLIGA

Blazenko Lackovic (Co-Trainer), Philipp Winterhoff (Athletiktrainer), Markus Groß (Team-Manager),

Goran Stojanovic (Torwarttrainer)

Vordere Reihe von links: Thore Feit, Thies Bergemann, Philipp Bauer, Frederik Bo Andersen, Jonas

Maier, Johannes Bitter, Jens Vortmann, Jan Kleineidam, Leif Tissier, Jonas Gertges, Casper Mortensen

Nr. Vorname Name Geb.-Datum Position Größe Gewicht Seit

21 Frederik Bo Andersen 09.12.1998 RA 186 90 2021

22 Philipp Bauer 22.08.1996 RM/RL 188 94 2018

23 Jan Forstbauer 17.04.1992 RR 192 97 2016

25 Finn Wullenweber 12.11.1997 RL 197 97 2010

27 Thies Bergemann 19.01.1996 RA 188 85 2018

30 Jan Kleineidam 28.11.1998 RM 188 97 2012

33 Nicolai Theilinger 09.02.1992 RR 193 97 2021

34 Thore Feit 16.12.2002 KM 190 102 2020

55 Azat Valiullin 01.09.1990 RL 205 104 2021

Trainer Torsten Jansen, geboren am 23.12.76, im Amt seit 2017

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26. SPIELTAG

DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS

Do., 31.03. 19:05 Uhr SC Magdeburg : TSV Hannover-Burgdorf 30:22 (14:11)

Do., 31.03. 19:05 Uhr TVB Stuttgart : HC Erlangen 34:29 (17:15)

Do., 31.03. 19:05 Uhr Bergischer HC : Füchse Berlin 23:28 (12:10)

Spannung

wie sonst nur

beim Handball

Sa., 02.04. 20:30 Uhr Rhein-Neckar Löwen : SG Flensburg-Handewitt 29:29 (13:12)

So., 03.04. 14:00 Uhr TBV Lemgo Lippe : GWD Minden 20:32 (10:18)

So., 03.04. 16:05 Uhr FRISCH AUF! Göppingen : HBW Balingen-Weilstetten 27:28 (18:16)

So., 03.04. 16:05 Uhr TuS N-Lübbecke : MT Melsungen 23:31 (14:13)

So., 03.04. 16:05 Uhr HAMBURG : SC DHfK Leipzig 24:33 (12:19)

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28. SPIELTAG

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DATUM ZEIT HEIM AUSWÄRTS ERGEBNIS

Do., 28.04. 19:05 Uhr FRISCH AUF! Göppingen GWD Minden -:-

Do., 28.04. 19:05 Uhr Bergischer HC HBW Balingen-Weilstetten -:-

Sa., 30.04. 18:30 Uhr TBV Lemgo Lippe HC Erlangen -:-

Sa., 30.04. 18:30 Uhr SG Flensburg-Handewitt HAMBURG -:-

So., 01.05. 14:00 Uhr SC Magdeburg Füchse Berlin -:-

So., 01.05. 16:05 Uhr THW Kiel MT Melsungen -:-

So., 01.05. 16:05 Uhr TSV Hannover-Burgdorf HSG Wetzlar -:-

So., 01.05. 16:05 Uhr TVB Stuttgart SC DHfK Leipzig -:-

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ABGÄNGE

->

JONAS MAIER GEHT

NACH RIMPAR

Nach knapp zweieinhalb Jahren in Hamburg zieht

es Keeper Jonas Maier zur kommenden Saison

in die 2. Handball-Bundesliga zu den DJK Rimpar

Wölfen. Maiers Vertrag in Hamburg läuft im Sommer

aus. In der Zweitliga-Saison 2019/20 kam

Jonas Maier im Tausch gegen Aron Edvardsson

von der SG BBM Bietigheim nach Hamburg. Im

kommenden Sommer verlässt der 28-Jährige

Stadt und Verein wieder: Da Maier in dieser

Saison im HSVH-Tor hinter Johannes Bitter und

Jens Vortmann kaum zum Einsatz kam, wurde

er in der Hinrunde an die HSG Nordhorn-Lingen

ausgeliehen und wechselt nun am Saisonende,

wenn sein Vertrag beim HSVH ausläuft, zu den

DJK Rimpar Wölfen in die 2. Handball-Bundesliga.

Insgesamt stand Maier bis heute 41-mal für

den HSVH zwischen den Pfosten. Kurz nachdem

er in der Saison 2019/20 nach Hamburg

wechselte, wurde die Spielzeit corona-bedingt

abgebrochen. In der Folgesaison war er dann Teil

der Hamburger Aufstiegsmannschaft. Nachdem

er in der Aufstiegssaison 2020/21 noch 35 Spiele

absolvierte, hat sich die Situation durch die Verpflichtung

von Nationaltorwart Johannes Bitter

als klare Nummer eins im vergangenen Sommer

grundlegend verändert.

JURA STATT

HANDBALL:

PHILIPP BAUER

HÖRT AUF

Für Rückraumspieler Philipp Bauer ist

im Sommer Schluss mit Handball. Der

25-Jährige wird sich seinem Jura-Studium

und seiner Doktorarbeit widmen und seine

Handball-Laufbahn nach einer Saison

in der 1. Liga und viereinhalb Jahren im

HSVH-Trikot beenden. Noch sechs Spiele

lang wird der 25-Jährige als Handball-Profi

in der LIQUI MOLY HBL auf Torejagd gehen,

bevor er seinen Fokus dann auf seine

zweite Karriere legen wird: Bauer absolviert

ein Jura-Studium, hat sein Staatsexamen

in der Tasche und wird als nächstes

die Doktorarbeit in Angriff nehmen. „Mein

Studium ist für mich bislang gut gelaufen,

jetzt will ich promovieren und werde in

einer Kanzlei arbeiten, um die nächsten

Schritte zu machen. Es ist zwar sehr

schade, dass die schöne Zeit in Hamburg

nun endet, aber im Sommer soll dann ein

neuer Lebensabschnitt beginnen“, sagt

Bauer, dessen auslaufender Vertrag beim

HSVH nicht verlängert wurde. Im Sommer

wird Bauer dafür Hamburg verlassen und

nach Frankfurt ziehen.

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SPIELPLAN 2021 / 22

DATUM ZEIT HEIM GAST SPIELORT ERGEBNIS

08.09.21 19:05 Uhr HAMBURG - F.A. Göppingen Barclays Arena 27:28

12.09.21 16:00 Uhr Bergischer HC - HAMBURG Klingenhalle 31:26

19.09.21 16:00 Uhr HAMBURG - Rhein-Neckar Löwen Barclays Arena 32:27

23.09.21 19:05 Uhr SC DHfK Leipzig - HAMBURG Quarterback Immo. Arena 27:27

26.09.21 16:00 Uhr TVB Stuttgart - HAMBURG Porsche-Arena 26:34

30.09.21 19:05 Uhr HAMBURG - HSG Wetzlar Barclays Arena 31:23

10.10.21 16:00 Uhr HAMBURG - SG Flensburg-H. Barclays Arena 27:33

17.10.21 16:00 Uhr HAMBURG - GWD Minden Sporthalle Hamburg 31:27

21.10.21 19:05 Uhr HBW Balingen-W. - HAMBURG Sparkassen-Arena 23:28

14.11.21 16:00 Uhr HC Erlangen - HAMBURG Arena Nürnberger V. 23:22

20.11.21 19:05 Uhr HAMBURG - TBV Lemgo Sporthalle Hamburg 28:28

25.11.21 19:05 Uhr TuS N-Lübbecke - HAMBURG Merkur Arena 29:27

28.11.21 18:05 Uhr HAMBURG - MT Melsungen Sporthalle Hamburg 26:25

05.12.21 13:40 Uhr HAMBURG - THW Kiel Barclays Arena 23:32

12.12.21 16:00 Uhr Füchse Berlin - HAMBURG Max-Schmeling-Halle 34:30

18.12.21 20:30 Uhr HAMBURG - TSV Hannover-B. Barclays Arena 25:23

23.12.21 19:05 Uhr SC Magdeburg - HAMBURG GETEC Arena 34:26

27.12.21 19:05 Uhr HAMBURG - Bergischer HC Sporthalle Hamburg 26:27

13.02.22 14:00 Uhr HAMBURG - Füchse Berlin Sporthalle Hamburg 27:30

20.02.22 16:00 Uhr HSG Wetzlar - HAMBURG Buderus Arena 26:25

03.03.22 19:05 Uhr MT Melsungen - HAMBURG Rothenbach-Halle 26:22

10.03.22. 19:05 Uhr HAMBURG - HC Erlangen Sporthalle Hamburg 30:29

27.03.22 16:05 Uhr GWD Minden - HAMBURG Kampa-Halle 23:27

03.04.22 16:05 Uhr HAMBURG - SC DHfK Leipzig Sporthalle Hamburg 24:33

07.04.22 19:05 Uhr Rhein-Neckar Löwen - HAMBURG SAP Arena 28:34

10.04.22 16:05 Uhr HAMBURG - HBW Balingen-W. Sporthalle Hamburg 29:34

21.04.22 19:05 Uhr TSV Hannover-B. - HAMBURG ZAG Arena 29:27

30.04.22 18:30 Uhr SG Flensburg-H. - HAMBURG Flens-Arena 33:23

08.05.22 16:05 Uhr HAMBURG - TuS N-Lübbecke Sporthalle Hamburg

12.05.22 19:05 Uhr F.A. Göppingen - HAMBURG EWS Arena

22.05.22 16:05 Uhr HAMBURG - SC Magdeburg Sporthalle Hamburg

05.06.22 14:00 Uhr THW Kiel - HAMBURG Wunderino-Arena Kiel

09.06.22 19:05 Uhr HAMBURG - TVB Stuttgart Barclays Arena

12.06.22 15:30 Uhr TBV Lemgo - HAMBURG Phoenix Contact Arena

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€ 222,- 3,4 OHNE

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20.705,- €

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Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für

Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des

Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige

Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen

höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1Vertragsinhalt ist die

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und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht.

4Gilt für einen Ford Fiesta Cool & Connect 5-Türer 1,1-l-Benzinmotor 55 kW (75 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 5Summe aus

Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen

Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,062 €/km, Minderkilometer 0,037 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).

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TABELLE

HBL

PL MANNSCHAFT SPIELE S U N PUNKTE DIF + -

1 SC Magdeburg 27/34 25 0 2 50:4 133 822 689

2 THW Kiel 28/34 22 2 4 46:10 133 850 717

3 SG Flensburg-Handewitt 27/34 18 6 3 42:12 117 792 675

4 Füchse Berlin 27/34 19 4 4 42:12 94 794 700

5 FRISCH AUF! Göppingen 27/34 15 3 9 33:21 3 774 771

6 HSG Wetzlar 28/34 14 3 11 31:25 30 774 744

7 SC DHfK Leipzig 28/34 13 4 11 30:26 24 740 716

8 MT Melsungen 28/34 13 3 12 29:27 8 741 733

9 Rhein-Neckar Löwen 29/34 12 4 13 28:30 6 825 819

10 TBV Lemgo Lippe 27/34 10 4 13 24:30 -38 742 780

11 HC Erlangen 28/34 10 3 15 23:33 -26 739 765

12 Bergischer HC 28/34 10 3 15 23:33 -35 704 739

13 HAMBURG 28/34 10 2 16 22:34 -27 764 791

14 TSV Hannover-Burgdorf 27/34 9 1 17 19:35 -48 714 762

15 TVB Stuttgart 28/34 8 2 18 18:38 -72 791 863

16 HBW Balingen-Weilstetten 28/34 6 3 19 15:41 -117 692 809

17 GWD Minden 28/34 5 3 20 13:43 -82 705 787

18 TuS N-Lübbecke 27/34 5 0 22 10:44 -103 626 729

Stand: 04.05.2022

TORJÄGER

PL NAME POS. TORE 7M

1 Lindberg, Hans BER, RA 194 104

2 Elisson, Bjarki Mar TBV, LA 179 62

3 Magnusson, Omar Ingi SCM, RR 177 83

4 Ekberg, Niclas THW, RA 171 92

5 MORTENSEN, CASPER U. HSV, LA 164 74

6 Wanne, Hampus SGF, LA 152 71

7 Jeppsson, Simon HCE, RL 151 21

8 Schiller, Marcel FAG, LA 149 72

9 Skroblien, Tom NLB, LA 139 39

10 Lipovina, Vladan HBW, RR 138 46

16

Top-Torjäger Hans Lindberg

erzielte 2021/22 bisher 194 Tore.


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GEGNER

TUS N-LÜBBECKE

Tabellenplatz: 18 | Bester Torschütze: Tom Skroblien (139)

Nr. Name Position Geb.-Datum Nationalität

1 Åsheim, Håvard Torwart 10.01.1994 Norwegen

16 Rezar, Aljosa Torwart 24.02.1983 Slowenien

53 Wollert, Ben Torwart 05.02.2003 Deutschland

3 Tokuda, Rennosuke Rückraum Rechts 15.05.1998 Japan

5 Heiny, Lutz Rückraum Links 26.06.1995 Deutschland

6 Gernus, Finn-Jannes Linksaußen 04.10.2002 Deutschland

7 Baumgärtner, Florian Rückraum Rechts 10.02.1995 Deutschland

8 Knüttel, Niklas Kreisläufer 05.03.2002 Deutschland

9 Ebner, Dominik Rückraum Rechts 04.09.1994 Deutschland

10 Wolf, Tom Rückraum Mitte 08.07.1994 Deutschland

11 Petreikis, Benas Rückraum Mitte 09.02.1992 Litauen

14 Strosack, Peter Rechtsaußen 30.06.1994 Deutschland

15 Mundus, Marvin Rechtsaußen 30.03.2000 Deutschland

19 Dräger, Yannick Kreisläufer 15.01.1994 Deutschland

20 Kontrec, Tin Kreisläufer 09.09.1989 Kroatien

21 Meinking, Marvin Rechtsaußen 13.12.2000 Deutschland

22 Mrakovcic, Luka Rückraum Mitte 22.09.1994 Kroatien

23 Spohn, Valentin Rückraum Links 17.06.1997 Deutschland

28 Nissen, Marek Rückraum Links 28.01.2001 Deutschland

45 Speckmann, Jan-Eric Linksaußen 13.01.1995 Deutschland

48 Petrovsky, Leos Kreisläufer 05.01.1993 Tschechische Republik

52 Skroblien, Tom Luick Linksaußen 19.04.1993 Deutschland

55 Franke, Marten Rechtsaußen 13.09.1995 Deutschland

Trainer: Kurtagic, Emir, geboren am 21.08.1980, im Amt seit 2019

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GEGNER

Zum 29. Spieltag der LIQUI MOLY HBL begrüßt der Handball Sport Verein

Hamburg heute Mitaufsteiger TuS N-Lübbecke in der Sporthalle Hamburg.

Nach 27 absolvierten Partien belegen die Ostwestfalen aktuell den

18. Tabellenplatz und haben 10:44 Punkte auf dem Konto. Bis zum rettenden

Ufer auf Platz 16 hat der TuS somit bereits fünf Punkte Rückstand.

Zuletzt kam die Mannschaft

von Trainer Emir Kurtagic

gegen die Rhein-Neckar

Löwen ordentlich unter die

Räder und verlor in heimischer

Halle 22:29. Bereits zur Halbzeit

hatten die Löwen mit 9

Treffern in Führung gelegen

und ließen Lübbecke keine

Chance. Insgesamt steht der

TuS seit 13 Spielen ohne einen

einzigen Punktgewinn da. Der

letzte Sieg der Ostwestfalen

datiert aus dem vergangenen

Dezember, damals schlugen

die Lübbecker den TVB

Stuttgart 27:23. Besonders in

den gegnerischen Hallen tut

sich der Mitaufsteiger schwer.

Auswärts stehen 2:22 Punkte

zu Buche und den einzigen

Auswärtssieg feierten die

Lübbecker bereits am 6. Spieltag.

Im Mühlenkreis-Derby

bei GWD Minden gelang ein

23:18-Sieg. Bester Torschütze

des TuS ist Tom Skroblien mit

139 Saisontreffern, gefolgt von

Peter Strosack mit 69 Treffern.

Mit Aljosa Rezar steht ein

erfahrener Torhüter im Tor der

Gäste. 156 Paraden stehen für

den Slowenen bisher zu Buche.

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Tabellenplatzierung

7. 6. 2.

Trainer Emir Kurtagic stieg mit dem

TuS in seiner zweiten Saison auf.

Tom Skroblien hat bisher 139 Tore

erzielt, 39 davon per Siebenmeter.

18/19 19/20

2. HBL 2. HBL

20/21

2. HBL

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NACHWUCHS

HAMBURGER MEISTER

U21 STEIGT IN DIE

OBERLIGA AUF

Zwei Spiele vor dem Ende der Saison hat die U21 des Handball Sport Verein

Hamburg den Aufstieg in die Oberliga perfekt gemacht. Glückwunsch, Jungs!

Das direkte Duell gegen den

ärgsten Verfolger TSV Uetersen

brachte am vergangenen

Dienstag die Entscheidung:

Die U21 des HSVH hat sich

in ihrer ersten Saison in der

Hamburg-Liga den ersten

Platz und somit den Aufstieg

in der Oberliga Hamburg/

Schleswig-Holstein gesichert.

Beim 26:24-Erfolg holte sich

die Mannschaft von Trainer

Stefan Schröder die zwei letzten

Punkte, die ihnen Rang

eins in der Liga garantierten.

Der TSV Uetersen kann nach

der Niederlage nicht mehr

aufschließen.

Im kommenden Jahr kann die

zweite Herren-Mannschaft

des HSVH also in der Oberliga

antreten, wo auch die Verwendung

von Backe erlaubt

ist. Das Verbot von Haftmittel

hatte das Hamburger

Team, das hauptsächlich aus

Spielern der U19-Bundesliga-Mannschaft

bestand, in

der Hamburg-Liga vor großer

Herausforderungen gestellt.

Trotzdem haben sie sich

durchgebissen und dürfen

sich jetzt Hamburger Meister

nennen. Glückwunsch für diese

Leistung und Gratulation

zum Aufstieg, Jungs!

26


NACHWUCHS

27


HSVH-NACHWUCHS

SAISON-RÜCKBLICK

Die Saison 2021/2022 neigt sich dem Ende entgegen und auch

für die ersten Nachwuchsteams des HSVH ist die Spielzeit bereits

beendet. Hier blicken wir auf eine kräfteaufreibende und

sehr erfolgreiche Saison zurück. TEIL 1: U19, U17 und U13.

Es war eine Saison im Zeichen von Pandemie-Folgen.

Spielverlegungen und coronageschwächte

Mannschaften prägten die Spielzeit,

genau wie kräftezehrende Wochen und große

Erfolge der Nachwuchsmannschaften des

Handball Sport Verein Hamburg.

U19 erreicht Achtelfinale

der deutschen Meisterschaft

Aufgrund der vielen Mannschaften in der

Jugend-Bundesliga wurde ein neuer Spielmodus

ins Leben gerufen. Trotz einer knappen

33:34-Auftaktniederlage gegen den THW Kiel

gewannen die Hamburger ihre Vorrundengruppe

vor der HSG Handball Lemgo und qualifizierten

sich für die Hautrunde A. Dort warteten

die besten A-Jugend-Mannschaft aus dem

Norden und Osten Deutschlands. In Duellen

mit verschiedenen Nachwuchsleistungszentren

mussten die Hamburger ein wenig Lehrgeld

Die U19 von Trainer Sven Rusbült spielte zweimal

vor den Herren in der Sporthalle Hamburg.

zahlen. Mannschaften wie die Füchse Berlin

oder SC DHfK Leipzig waren doch eine Nummer

zu groß für den HSVH. Dennoch konnten auf

der anderen Seite auch Erfolge eingefahren

werden. Es gelangen jeweils zwei Siege gegen

GWD Minden und Lemgo, unter anderem vor

großer Kulisse in der Sporthalle Hamburg.

Die größte Überraschung wurde Anfang Januar

eingetütet: In eigener Halle konnte der favorisierte

SC Magdeburg mit 29:28 bezwungen

werden. Die Hauptrunde wurde letztendlich

auf Tabellenplatz 6 beendet und es folgte die

Endrunde der deutschen Meisterschaft. Im

Sechzehntelfinale der deutschen Meisterschaft

duellierten sich die Hamburger mit dem VfL

Horneburg in zwei Spielen auf Augenhöhe. Im

Hinspiel setzte sich der HSVH südlich der Elbe

knapp mit 26:25 durch. Somit reichte der Mannschaft

von Trainer Sven Rusbült ein 31:31 im

Rückspiel für das Weiterkommen. Das Achtelfinal-Hinspiel

gegen die mJSG Melsungen/Körle/

Guxhagen, dem Nachwuchs der MT Melsungen,

wurde abermals als Vorspiel vor der LIQUI MOLY

HBL in der Sporthalle Hamburg ausgetragen.

Die vielen Zuschauer peitschten die U19 zum

33:31-Heimsieg. Der Vorsprung konnte im

zweiten Spiel aber nicht verteidigt werden, die

Hamburger mussten sich 24:31 geschlagen

geben und verpassten das Viertelfinale. Dadurch

endete eine insgesamt erfolgreiche Saison in

der Runde der letzten 16 Mannschaften.

28


NACHWUCHS

Hamburger U17 bezwingt erstmals

die SG Flensburg-Handewitt

Auch in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein

wurde der Modus vor der Saison angepasst.

Nach einer einfachen Vorrunde mit zehn

Mannschaften qualifizierten sich die ersten

Gleich fünfmal traf

die U17 auf den

THW Kiel. Die Bilanz:

3 Siege, 2 Niederlagen

vier für die Meisterrunde. Dies sollte auch dem

Handball Sport Verein Hamburg gelingen. Bis

auf eine Heimniederlage gegen den THW Kiel

und einem Unentschieden bei MTV Lübeck

wurden nur Siege eingefahren. Darunter auch

ein 20:18-Erfolg über die SG Flensburg-Handewitt.

Es war der erste Sieg einer Hamburger

B-Jugend gegen die SG überhaupt.

In der Meisterrunde spielten die vier Mannschaften

die zwei Plätze für die Endrunde der

deutschen Meisterschaft aus. In einer sehr

ausgeglichenen Runde gerieten die Hamburger

nach Niederlagen in Flensburg und gegen Kiel

schnell in die Verfolgerposition. Dank zweier

Siege an den letzten beiden Spieltagen schob

sich die U17 aber noch auf den zweiten Tabellenplatz

hinter den Flensburgern. Im Kampf

um den zweiten Qualifikationsplatz neben der

SG trafen die Hamburger in den Play-Offs auf

den THW Kiel. Es waren die Duell vier und fünf

gegen den THW-Nachwuchs in der laufenden

Saison. Nach zwei deutlichen 9-Tore-Siegen

zog der HSVH in die Endrunde der deutschen

Meisterschaft ein. Im Sechzehntelfinale zogen

sie gegen den HC Empor Rostock aber den

Kürzeren. Dennoch kann auf eine erfolgreiche

Saison zurückgeblickt werden. Nach vielen

spannenden Begegnungen mit Siegen gegen

Kiel und Flensburg erreichte erstmals eine

Hamburger U17 die Endrunde der deutschen

Meisterschaft.

U13 mit viel Spielpraxis

und in großer Torlaune

Nach zahlreichen Turnieren und Testspielen

reiste die U13 Ende der Sommerferien mit

allen anderen Nachwuchsmannschaften zum

Trainingslager nach Dänemark – ein großes

Erlebnis für unsere Jüngsten. Damit starteten

sie bestens vorbereitet in die Hamburg-Liga-Saison

der D-Jugend. Bereits in den ersten

Spielen war eine sehr große Bereitschaft für

Tempo-Handball zu erkennen. Mehrere Male

konnte die 40-Tore-Marke geknackt werden.

Bei einer Spielzeit von 40 Minuten ist dies sehr

bemerkenswert. Kurz vor Weihnachten gewann

die U13 das Spitzenspiel gegen HTS/BW96

(27:23) und ging dadurch ungeschlagen in die

Weihnachtspause. Nach dem Jahreswechsel

fiel der HSVH allerdings einigen Spielabsagen

zum Opfer und im Rückspiel erwischte dann

die HTS/BW96 den besseren Tag und konnte

sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren.

Dennoch gelang ein erfolgreicher Saisonabschluss.

Die U13 konnte den Kolding Handball

Cup (Dänemark) über Ostern gewinnen. In

einem hochdramatischen Endspiel setzte sich

der HSVH gegen den Gastgeber im Siebenmeterwerfen

durch. Die Entscheidung fiel erst

nach dem 26. Wurf!

29


NACHWUCHS

AOK HANDBALL4SCHOOL

Kapitän Niklas Weller war beim ersten

Schultraining des Jahres mit dabei.

AOK HANDBALL4SCHOOL:

SCHUL-UNTERRICHT MIT TOTO,

NIKLAS UND CO.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause

nimmt das gemeinsame Schulprojekt der AOK

Rheinland/Hamburg und des Handball Sport

Verein Hamburg in diesem Jahr wieder Fahrt

auf. Ende April fand die erste Einheit von „AOK

Handball4School“ am Carl-von-Ossietzky-

Gymnasium in Poppenbüttel statt. 80 Schüler

und Schülerinnen der 11. Klasse hatten das

Vergnügen, von unseren Trainern und Spielern

des HSVH mehr über Handball zu lernen: Chefrainer

Torsten Jansen war zu Besuch und übernahm

Teile des Trainings. Außerdem waren die

Profis Lukas Ossenkopp, Niklas Weller, Manuel

Späth und Thore Feit vor Ort und standen den

Jugendlichen an unterschiedlichen Stationen

mit Profi-Tipps zur Seite. Bis zum Sommer sind

noch mehrere Termine an Hamburger Schulen

geplant. Ab sofort können sich Hamburger

Schulklassen (ab 10. Klasse) bewerben und sich

so eine ganz besondere Sporteinheit an ihrer

Schule sichern. Für Gruppen mit mindestens

30 Schülerinnen und Schülern organisiert der

Handball Sport Verein Hamburg dann in Kooperation

mit der AOK Rheinland/Hamburg 90-minütige

Trainingseinheiten während des Sportunterrichts.

Durchgeführt werden die Trainings

im Frühjahr 2022 zwischen 9:00 und 14:00 Uhr

in der Sporthalle der jeweiligen Schulen.

Sport-Staatsrat Christoph Holstein

tauschte sich mit HSVH-Jugendvorstand

Stefan Schröder aus.

Torsten Jansen wurde selbst aktiv

und machte Partnerübungen mit den

Jugendlichen.

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auf viele begeisterte Fans.

Auf geht´s, Jungs!

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