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36 KULTUR JOKER MUSIK

Straßen in Klang

Das Musikerviertel Herdern entdecken

Nach seiner Premiere im

September 2020 kehrt am 22.

Mai, 15–21 Uhr das Projekt

Klingendes Musikerviertel

in Herdern wieder. 60 Profis,

Musikstudierende und

Preisträger*innen von „Jugend

musiziert“ werden die

13 Komponistenstraßen Herderns

wieder mit der Musik

des jeweiligen Namensgebers

Am 1. Mai, 18 Uhr

findet im Stubenhaus

in Staufen ein Klavierabend

mit der Krakauer

Pianistin Joanna

Trzeciak statt. Auf

dem Programm stehen

Werke von Hummel,

Beethoven, Chopin

und Szymanowski. Joanna

Trzeciak wurde in

Warschau bei Jan Ekier

und in Moskau in der

Klavierklasse von Lev

Vlassenko ausgebildet.

Im Laufe ihrer Karriere

spielte sie Konzerte

in vielen Ländern der

Welt. Als renommierte

Musikerin trägt sie

die polnische und russische

Pianistentradition

klangvoll weiter.

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zum Klingen bringen. Ob

Mozart in der Mozartstraße,

Liszt oder Mendelssohn –

die Orte sind vielfältig und

laden zu Klangexkursionen

ein. Ein kleines Highlight ist

sicher das Wagner-Medley

vor der Haltestelle Richard-

Wagner-Straße. Weitere

Infos: www.buergervereinherdern.de

Klavierabend

Joanna Trzeciak in Staufen

Foto: Joanna Trzeciak

Raumklang Schmerz

Das Ensemble Aventure

In seinem zweiten Sonderkonzert

entführt das Ensemble

Aventure seine Zuhörer*innen

in eine Klanglandschaft aus

Kammermusikgruppen und

Lautsprechern, die verschiedene

„Hörwinkel“ entstehen

lässt. Motto: „Unstabil, zerbrechlich

und privat – doch

deutlich hörbar“. Ein Highlight

ist dabei die Konzertinstallation

„Alam (Schmerz) II“,

in der sich Komponist Mark

Barden einem Gedicht von

Zakaria Mohammed annähert

und damit einem Raumkonzept,

das den Menschen zu

seinem Schmerz positioniert.

Aufführung am 24. Mai, 20

Uhr in der Elisabeth-Schneider-Stiftung.

Die Dire Straits, eine der

erfolgreichsten Rockbands

der Welt, spielt seit drei Jahrzehnten

nicht mehr. Ihr Sound

ist dennoch nicht verklungen

und hallt in vielen Interpretationen

nach. Eine der versiertesten

und fleißigsten Tribute-

Bands, die Dire Strats aus Bremerhaven,

trägt den Ruhm der

Gruppe mit hunderten Auftritten

weiter, durch ganz Europa.

Hits wie „Money For Nothing“,

„Sultans of Swing“ oder „Walk

Of Life“ gehören ebenso zu ihrem

Reportoire wie unbekanntere

Songs. Die Musikprofis

versuchen den Sound der Ori-

Annette Maye (Klarinetten)

und Murat Coşkun (Percussion)

bilden das Duo FisFüz und

schlagen Brücken zwischen

Kulturen und Genres. Mit ihrem

Programm „Traces Of The

Black Sea“ nehmen sich die

beiden der Musik der Schwarzmeerküste

an. Das bedeutet

musikalische Vielfalt in der Begegnung

von Tänzen und Liedern

aus der Nordtürkei, Bulgarien,

Ukraine und Georgien.

Auch Eigenkompositionen sind

Teil des Programms, das am 3.

Mai, 20 Uhr und mit der Unterstützung

musikalischer Begleiter

in der Martinskirche Müllheim

zur Aufführung kommt.

Unter dem Titel „The Return

Of the Legend“ kehren einige

Größen des Jazzrock wieder.

Die britische Kultband Colosseum

spielt live wieder auf.

Von der Originalbesetzung

sind Chris Farlowe, Clem

Clempson und Mark Clarke

wieder mit dabei. Natürlich

sind auch viele Klassiker zu

hören, etwa „Los Angeles“

oder die „Valentyne Suite“.

Ebenso dürfen sich Fans auf

Stücke von ihrem neuen Stu-

Mit „Hara“ kommt eine ungewöhnliche

Performance

ins E-Werk. Harald Kimmigs

40-minütige Improvisation für

einen Violinisten stellt die Parameter

musikalischen Schaffens

neu auf. Konkret stellt Kimmig

sich Fragen zur Verbindung

zwischen Musik und Bewegung,

nutzt dabei die Klänge

der akustischen wie elektrischen

Violine in Bezug zum

eigenen Körper aber auch zum

Sound der Dire Straits

Die Dire Strats spielen einen Tribut

gonalband in ihrer Komplexizität

stets einzufangen. Die Band

kommt am 13. Mai, 20 Uhr

in den Schlosshof in Schloss

Klänge des Schwarzmeers

Das Duo FisFüz in Müllheim

Progressiver Rock

Colosseum in Rottweil

dioalbum

„Restoration“

freuen. Die

Band kommt

am 6. Mai,

20.30 Uhr in

die Alte Stadthalle

Rottweil.

Foto: Tim Ansell

Bewegte Violine

Harald Kimmig im E-Werk

umgebenden Raum.

Wo geht der Klang in

Bewegung über und

wo die Bewegung

in die Musik? Nicht

zuletzt fragt Harald

Kimmig nach der

Trennlinie zwischen

beidem. „Hara“ ist am

6./7. Mai, jew. 20.30

Uhr zu sehen.

Foto: Dieter Hartwick

Reinach Freiburg-Munzingen.

Karten:

reservierung@schlossreinach.de

Foto: Yoshi Toscani / Ellen Schmauss

Foto: Dire Strats

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