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Das Stadtjournal - ose Mont Brüggen • Ausgabe Mai 2022

Hier können Sie unser Brüggener ose Mont online lesen. Weitere Infos "zwischen den Monaten", Videos, Fotos und mehr finden Sie auf unserer Homepage osemont.de. Bei Fragen einfach eine E-Mail an redaktion@osemont.de schicken.

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14. Jahrgang | <strong>Ausgabe</strong> 7 | <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong> | www.<strong>ose</strong>mont.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

SPARGELSAISON<br />

HAT GESTARTETS. 20-21<br />

ID-Nr. 2089891


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in <strong>Brüggen</strong>, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

<strong>•</strong> Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

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<strong>•</strong> Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

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im Gesundheitszentrum am Busbahnhof<br />

Borner Straße 32 · 41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />

2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen


FREUDE IST ERLAUBT<br />

Ich sitze gerade im Büro, arbeite noch und Nachbarn<br />

feiern in den <strong>Mai</strong> hinein, mit Livemusik. Ich<br />

genieße es. <strong>Das</strong> Fenster ist auf und musikalisch<br />

geht es durch Oldies, Chart-Hits, Neue Deutsche<br />

Welle, Schlager abwechslungsreich hin und her.<br />

Es tut gut.<br />

Der Tag ist ein Wechselbad der Gefühle. Wenn<br />

ich all die Texte redigiere und auch selbst<br />

schreibe, weiß ich, dass hier engagiert und aktive<br />

Menschen wohnen, die sich nach der langen<br />

Coronazeit darauf freuen, wieder etwas Normalität<br />

zu bekommen, ein Schützenfest zu feiern,<br />

sich mit Menschen zu treffen, Spaß zu haben.<br />

Vielleicht stehen nach langer Zeit Urlaubsplanungen<br />

an, man sehnt sich nach Sonne, Freude.<br />

Der News-Ticker im Hintergrund meldet: In der<br />

Ukraine haben heute russische Soldaten große<br />

Mengen Getreide in den von ihnen besetzten<br />

Gebieten beschlagnahmt. Odessa, 70 Kilometer<br />

von der moldawischen Grenze entfernt, wird<br />

mit Raketen beschossen. Ein russisches Aufklärungsflugzeug<br />

verletzt den schwedischen<br />

Luftraum. Durchatmen. Nochmal durchatmen.<br />

Ich war eben nochmal schnell einkaufen, Hähnchenfleisch<br />

fürs Wochenende. Die Preise explodieren.<br />

Die Erzeuger sprechen von einer dramatischen<br />

Lage, die Preise müssten noch mehr<br />

steigen, damit wirtschaftlich produziert werden<br />

kann. Ja, wir werden diese Konsequenzen<br />

des Stellvertreterkriegs alle tragen müssen. Und<br />

ja, es steht nicht zur Diskussion, in irgendeiner<br />

Weise einzuknicken. Wir werden alle ein Stück<br />

zurückschrauben müssen. Nur manche können<br />

nicht noch mehr zurückschrauben.<br />

Gerade läuft draußen von der Liveband gegenüber<br />

„Ohne Dich“ von der Münchner Freiheit.<br />

<strong>Das</strong> tut gut. Denn ich habe jemanden, der nachts<br />

neben mir liegt, ohne den ich nicht einschlafe.<br />

Wer den Text kennt, weiß, was ich meine. Ich<br />

habe jemanden, der mir ansieht, wenn es mir<br />

nicht gut geht und der mich fragt, was los ist. Ich<br />

kann mich ankuscheln und einfach mal durchatmen<br />

und fühlen. Und das ist so wichtig. Man<br />

stützt sich gegenseitig, redet, tauscht Meinungen<br />

aus. Wir können albern sein, gemeinsam<br />

lachen. Jetzt läuft „Your simply the best“ von<br />

Tina Turner - passt. Und dann denke ich wieder<br />

an die aus der Ukraine geflüchteten Menschen,<br />

die ihren Partner, ihren Bruder, ihren Vater zurückgelassen<br />

haben, die hier allein klarkommen<br />

müssen und nicht wissen, ob sie wieder zurück<br />

in ihre Heimat können, ob ihre Lieben noch leben.<br />

Geht es Ihnen auch so, dass man das alles<br />

nicht fassen kann und einfach überwältigt ist,<br />

sich machtlos und hilflos fühlt? Und ja, wir dürfen<br />

trotzdem feiern, lachen, fröhlich sein, ohne<br />

schlechtes Gewissen. Denn wir brauchen diese<br />

Kraft, die uns in Gemeinschaft verbrachte Zeit<br />

gibt, die Momente, die wir wahrhaftig mit anderen<br />

Menschen verbringen. Wir brauchen die<br />

guten Gefühle. Nur dadurch können wir auch<br />

anderen Kraft geben, können andere trösten,<br />

können helfen, können eine positive Energie<br />

ausstrahlen, die es anderen vielleicht ermöglicht,<br />

auf bessere Zeiten zu hoffen oder selbst<br />

aus allem einfach das Beste zu machen.<br />

Ich sauge die Musik, die ich von draußen höre,<br />

auf. Denn die Worte, die Melodien tun gut,<br />

lassen mein Herz ein wenig hüpfen. <strong>Das</strong> Gefühl,<br />

wenn man vor einer Bühne steht, jubeln<br />

kann, mitsingen kann, kommt wieder hoch. Ich<br />

habe es vor langer Zeit in einem Moment vor<br />

einer Festival-Bühne, wo ich hätte vor Glück<br />

quietschen können, mit einem festen<br />

Druck in meinem kleinen Finger<br />

verankert und wenn ich nun darauf<br />

drücke, kommt dieses Gefühl wieder<br />

hoch. Dieses „Ankern“ kommt<br />

unter anderem beim Neuro-Linguistischen<br />

Programmieren zur Anwendung.<br />

So kann man in schwierigen<br />

Situationen immer wieder positive<br />

Gefühle abrufen. Versuchen Sie es<br />

mal!<br />

Ihr Team von:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

3


Ehemalige Schüler und Bewunderer von Heinrich Malzkorn sowie Herbert Karner (Mitte), Organisator René Bongartz (Mitte<br />

rechts) und Bürgermeister Frank Gellen (rechts) freuen sich über die Gedenktafel, die nun an der Malzkorn-Platane angebracht<br />

wurde. Foto: Melanie Hauptmanns<br />

EINE ERINNERUNGSTAFEL FÜR DIE<br />

MALZKORN-PLATANE<br />

(Mela) Am 25. April 1952 pflanzte der damalige<br />

Lehrer Heinrich Malzkorn in Born<br />

eine Platane, die ein kleines Stück Bundesgeschichte<br />

ist. Eine Tafel erinnert nun<br />

an dieses Ereignis.<br />

Heinrich Malzkorn war mehr als ausschließlich<br />

ein Lehrer an der Schule Born.<br />

Er ist auch heute noch bekannt als Autor,<br />

zum Beispiel seines legendären Patschel-<br />

Romans von 1949, welcher 2019 in einer<br />

Neuauflage wieder erschienen ist.<br />

Malzkorn war ein Tausendsassa und als<br />

Naturschützer unter anderem auch im<br />

Bundesvorstand der Dachorganisation<br />

Naturschutzring Deutschland, welcher<br />

1947 gegründet wurde. Zusammen mit<br />

der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

(SDW) lud er Theodor Heuss zum Tag des<br />

Baumes ein, einen Baum zu pflanzen.<br />

In Nebraska, Amerika, hatte sich dieser<br />

Tag damals schon etabliert und Heinrich<br />

Malzkorns Absicht war es, auch in<br />

unserem Kreis das Bewusstsein für die<br />

Natur und insbesondere für den Wald zu<br />

schaffen.<br />

Am 25. April 1952, vor genau 70 Jahren,<br />

pflanzte der damalige Bundespräsident<br />

Theodor Heuss tatsächlich einen Ahorn<br />

mit der SDW zum Tag des Baumes im<br />

Bonner Hofgarten. Im Bewusstsein seiner<br />

Dienstpflicht als Lehrer war es Malzkorn,<br />

der eigentlich bei der Pflanzung in Bonn<br />

dabei sein sollte, jedoch nicht möglich,<br />

die damals noch sehr beschwerliche Reise<br />

anzutreten. „Malzkorn trommelte sein<br />

Kollegium und seine Schüler zusammen<br />

und pflanzte stattdessen eine Platane<br />

am Vennberg“, berichtet Rene Bongartz,<br />

selbst Schriftsteller und seit vielen Jahren<br />

mit den Arbeiten von Heinrich Malzkorn<br />

vertraut. Zum 70-jährigen Jubiläum des<br />

Pflanztages der Platane direkt am Sportplatz<br />

auf dem Vennberg, trafen sich viele<br />

ehemalige Schüler und Interessierte zur<br />

feierlichen Enthüllung der Erinnerungstafel<br />

für Heinrich Malzkorn. Herbert Karner,<br />

ein ehemaliger Schüler von Malzkorn,<br />

übernahm die Gestaltung und Umsetzung<br />

der Erinnerungstafel. „Die Pflanzung<br />

dieses Baumveteranen ist eine Erinnerung<br />

an eine schöne Begebenheit aus<br />

meiner eigenen Schulzeit und an meinen<br />

Lehrer Heinrich Malzkorn“, so Karner. „Die<br />

Erinnerungstafel ist aus einem stabilen<br />

Material gefertigt und wird die Zeit lange<br />

überdauern“, erklärt der gelernte Schreiner<br />

sein kunstvolles Werk. Ebenfalls wurde<br />

eine Zeichnung aus einem Roman von<br />

1949 von Heinrich Malzkorn entnommen:<br />

„Die Basisdarstellung auf der Tafel bildet<br />

ein Biotop. Zwei Fischotter begrüßen<br />

sich liebevoll. Die Worte Malzkorn-Platane<br />

sind nicht zu übersehen. Drei Vögel<br />

ziehen ihre Kreise über die Naturlandschaft.<br />

In der Mitte über allem strahlt die<br />

Sonne, ein Zeichen des Lebens wie es im<br />

Lehrbuch steht“, beschreibt Karner die<br />

Gedenktafel.<br />

Vor knapp drei Jahren erinnerte Herbert<br />

Karner an die Pflanzung der Platane, Rene<br />

Bongartz übernahm die Recherche<br />

und brachte „den Ball ins Rollen“. In enger<br />

Zusammenarbeit wurden die Festlichkeiten<br />

zur feierlichen Enthüllung der<br />

Erinnerungstafel geplant und umgesetzt.<br />

„Möge diese Tafel noch lange an Heinrich<br />

Malzkorn erinnern“, wünscht sich Bongartz<br />

bei seiner Ansprache. Als Regenwolken<br />

am Horizont aufkommen ergänzt<br />

er: „Heinrich Malzkorn hat ein Stück Bundesgeschichte<br />

zu uns geholt und wenn<br />

es nun tatsächlich anfangen sollte zu<br />

regnen, kann es sich dabei nur um Tränen<br />

der Rührung Malzkorns handeln, weil wir<br />

uns seiner Leistung heute bewusst sind.“<br />

Auch Bürgermeister Frank Gellen hat es<br />

sich nicht nehmen lassen, ein paar Worte<br />

zum Gedenken an Heinrich Malzkorn zu<br />

sprechen.<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


AUF ZUM PATSCHELSPRUNG<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

(bigi) Mit einer Malaktion haben der Jugendtreff<br />

in Born und der <strong>Brüggen</strong>er Jugendtreff<br />

Second Home in Absprache mit<br />

dem dortigen Heimatverein und gemeinsam<br />

mit Birgit Menzel, Kunst-Dozentin<br />

für bildende Kunst, ein Hüpfspiel neben<br />

dem Patschelbrunnen in Born auf den Boden<br />

gemalt. Gefördert wurde die Aktion<br />

durch die LAG Kunst und Medien.<br />

Es ist ein klassisches Himmel-und-Hölle-<br />

Spiel, welches nicht nur Kinder nun in<br />

Born ausprobieren können.<br />

Bereits im Oktober 2021 wurden Spiele<br />

vor dem Second Home und auf der<br />

Einfahrt zum Borner Schulhof aufgemalt.<br />

Nach einem Jump&Run vor dem<br />

Jugendtreff und MoveIt mitten auf dem<br />

Nikolausplatz ist Born die dritte Stelle. Die<br />

Grundidee kam dazu aus dem <strong>Brüggen</strong>er<br />

Kulturamt. Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

wurden dann vier Spiele geplant<br />

und vier Plätze gesucht. In <strong>Brüggen</strong> wird<br />

noch ein Spiel in der Nähe der Fußgän-<br />

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gerzone aufgemalt werden. „Die Spiele<br />

müssen sich auf einer öffentlichen Fläche<br />

befinden und begehbar sein. Jährlich<br />

werden wir dann nachstreichen. Schilder<br />

mit den Erklärungen zu den Spielen kommen<br />

noch“, beschreibt Fabian Stapper,<br />

Leiter des Borner Jugendtreffs. „In Born<br />

kann das Spiel als Duell gespielt werden.<br />

Man hüpft, bis man jemanden gefangen<br />

hat. Aber keiner ist verpflichtet, die Spiele<br />

auch so zu spielen, wie es auf der Erklärung<br />

steht“, sagt Stapper.<br />

Insgesamt 20 Jugendliche waren an der<br />

Aktion beteiligt. „Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendtreff macht Spaß, man<br />

kann damit was Gutes tun. Zu sehen, wie<br />

die Kinder das Spiel nutzen, bereitet Freude.<br />

Damit tun wir auch etwas für die Gesellschaft“,<br />

erklären Anabel Lobeck und<br />

Lara Willemsen ihre Motivation, in Born<br />

mitzumalen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Stephan Neubert<br />

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Sandra Friedrich<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

5


AUSZEITWEG DURCH BRÜGGEN, NIEDERKRÜCHTEN<br />

UND SCHWALMTAL<br />

(bigi) Nach etwas über zwei Jahren Vorbereitung<br />

und Planung werden am 11.<br />

<strong>Mai</strong> um 10 Uhr die drei Bürgermeister<br />

der Westkreis-Kommunen gemeinsam<br />

mit Kirchenvertretern den die Gemeinden<br />

verbindende Auszeitweg offiziell am<br />

„Drei-Kommunen-Eck“ in der Nähe des<br />

Borner Sees einweihen.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Bereits seit einigen Wochen wundern<br />

sich die Menschen über die „rostigen<br />

Bilderrahmen“, die im Westkreis an zwölf<br />

Plätzen zu finden sind. Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Brüggen</strong>/Elmpt hat<br />

mit Mitteln der VITAL-REGION Schwalm<br />

- Mittlerer Niederrhein zwölf Rad- und<br />

Wanderwegstationen zum Thema „Entschleunigung“<br />

geschaffen. Auffällige<br />

Türrahmen aus Cortehnstahl prägen<br />

die „Auszeit“-Stationen in <strong>Brüggen</strong>, Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal, die durch<br />

Schaukästen mit Infotexten, Bildern und<br />

QR-Codes ergänzt werden. Diese verlinken<br />

auf einen zum Weg gehörenden<br />

Youtube-Kanal. Alle, die sich auf den<br />

Weg der Entschleunigung machen, sind<br />

eingeladen, die Umgebung näher in den<br />

Blick zu nehmen, auf einer Bank zu verweilen,<br />

zu diskutieren oder einfach nur zu<br />

genießen. Jede Station des interkommunal<br />

angelegten Themenweges widmet<br />

sich inhaltlich einer der folgenden Aspekte<br />

menschlichen <strong>Das</strong>eins: Erinnerung,<br />

Erfahrung, Schmerz, Identität, Zweifel,<br />

Sehnsucht, Stille, Ankommen, Anfang,<br />

Hoffnung, Glaube, Liebe.<br />

Pfarrer Bernd Mackscheidt zur Idee des<br />

„Auszeit“-Wegs: „Menschen sind unterwegs.<br />

Sie suchen die Natur auf, um<br />

Abstand zu bekommen, brauchen Entschleunigung<br />

vom Alltag, nehmen sich<br />

eine Auszeit, befassen sich mit Grundsätzlichem,<br />

genießen das Leben und<br />

kommen neu zu Atem. Um diese Auszeit<br />

zu erfahren, bietet der Themenweg<br />

Hilfestellung an. Er kann mit dem Rad<br />

abgefahren werden und besteht aus<br />

insgesamt zwölf inhaltlich unterschiedlich<br />

ausgerichteten Stationen. Der Weg<br />

schließt sich an das vorhandene Wegenetz<br />

unserer drei Gemeinden <strong>Brüggen</strong>,<br />

Niederkrüchten und Schwalmtal an. Die<br />

katholischen und evangelischen Kirchen<br />

verantworten gemeinsam mit den<br />

Gemeinden diesen Weg.“ Ein erstes Bei-<br />

spielvideo zum Auszeit-Weg gibt es hier:<br />

https://youtu.be/I1cTuJSwdKI<br />

„In der evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong>-Elmpt wird an einer Konzeption<br />

für ein eigenes Leitbild gearbeitet.<br />

Eines der zehn Handlungsfelder ist das<br />

Gebet. Für Gebete muss man eine Stelle<br />

finden, wo man zur Ruhe kommen<br />

kann“, erklärt Pfarrer Bernd Mackscheidt<br />

die Idee zu den zwölf Stationen. Mit den<br />

Bürgermeistern der Region nahm er Kontakt<br />

auf. „Für VITAL.NRW war das Projekt<br />

interessant, da es alle drei Kommunen<br />

abdeckt“, so Mackscheidt. Dann holte<br />

er auch die Kirchen mit ins Boot und es<br />

stand die Planung an, wie man solche Stationen<br />

gestaltet. „Ich habe gedacht, man<br />

sollte irgendwo durchschauen, einen anderen<br />

Blick erhalten, dem ganzen einen<br />

Rahmen geben. So entstand die Idee<br />

der Türzargen. Alle haben mir geholfen,<br />

haben die richtigen Stellen für die Zargen<br />

mit ausgesucht“, lobt Pfarrer Mackscheidt<br />

dankbar. „Die Bauhöfe haben eine<br />

super Arbeit gemacht, ich bin richtig<br />

stolz auf die Mitarbeiter.“ 65 Prozent der<br />

geschätzten Kosten übernimmt VITAL.<br />

NRW Region Schwalm-Nette. 35 Prozent<br />

werden über Spenden finanziert, gerne<br />

darf weiter gespendet werden, Quittungen<br />

werden ausgestellt. Insgesamt hat<br />

das Projekt etwa 35.000 Euro gekostet.<br />

Ein Flyer soll über die Stationen informieren,<br />

er wird unter anderem in Gaststätten<br />

ausgelegt. Alle Stationen sind auch mit<br />

Fotos auf Google-Maps zu finden. In Lüttelbracht<br />

wird jedoch die Zarge erst aufgestellt,<br />

wenn das Vereinsheim fertig ist.<br />

Foto: Birgit Sroka


TEAM LEGIT BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG<br />

Hobby angefangen. Im Zimmer habe ich<br />

für mich getanzt. Meine Mama hat dann<br />

angeboten, mich bei einer Tanzschule anzumelden“,<br />

beschreibt Paula Vicol ihren<br />

Werdegang. Mittlerweile tanzt sie seit<br />

sechs Jahren. Durch eine Freundin kam<br />

sie in Evas Kurse.<br />

Beide Mädchen lieben das Tanzen. „Beim<br />

Hip-Hop kann man zeigen, was man<br />

fühlt. Ich kann beim Training abschalten<br />

und alles rauslassen. Ich kann die Grenzen<br />

austesten, was ich mit meinem Körper<br />

machen kann“, sagt Paula und Marie<br />

ergänzt: „Als Kind habe ich mit Ballett<br />

und Jazzdance begonnen. Aber es war<br />

nicht so meins. In der Ballettschule in<br />

Waldniel habe ich dann mit Hip-Hop weiter<br />

gemacht. Eva hat mich dann zu einem<br />

Casting eingeladen. Es ist für mich befreiend.<br />

Man kann loslassen, wenn man sich<br />

(bigi) Die Streetdance Tanzgruppe Team<br />

Legit wurde in Castrop-Rauxel bei der<br />

German Open des Verbandes ASDU<br />

Deutscher Meisters, gewann den Special<br />

Award für die beste Choreografie aller<br />

Gruppen und erzielte bei der Gala spartenübergreifend<br />

den zweiten Platz aus<br />

insgesamt über 470 Beiträgen. Es folgte<br />

der erste Platz im Streetdance Adults bei<br />

den Duisburger Tanztagen. Um auch bei<br />

der Europameisterschaft in Kalkar teilnehmen<br />

zu können, bitten die Mädels<br />

nun um Spenden für die Startgebühren.<br />

Auch Sponsoren sind willkommen.<br />

Team Legit ist eine Private Tanzgruppe<br />

bestehend aus 28 Mädels im Alter von 14<br />

bis 31 Jahren. Die Mitglieder kommen aus<br />

dem Kreis Viersen, Mönchengladbach,<br />

Grevenbroich, Neuss und Essen. Aus<br />

Bracht ist Paula Vicol (20) mit dabei, aus<br />

Amern kommt Marie Bischofs (17). Trainiert<br />

wird einmal die Woche in Mönchengladbach.<br />

Die lange Strecke nehmen die<br />

Tänzerinnen gerne in Kauf. „Unter meiner<br />

Leitung trainieren sie nun seit fast<br />

fünf Jahren und konnten bereits vor drei<br />

Jahren einen Westdeutschen Meistertitel<br />

gewinnen“, sagt die Trainerin Eva Berten<br />

(27) stolz. Während der Pandemie fanden<br />

keine Meisterschaften statt, jetzt möchten<br />

sich die Tänzerinnen in einem weiteren<br />

besonderen Wettkampf, der Ende<br />

<strong>Mai</strong> stattfindenden Europameisterschaft,<br />

beweisen.<br />

Begonnen hatte die Gruppe in der hiesigen<br />

Tanzschule Happy Dance. In Mönchengladbach<br />

wurde dann ein größerer<br />

Raum angemietet. „Auf der Bühne sind<br />

24 Tänzerinnen zu sehen. Innerhalb von<br />

2:30 Minuten musste etwa in Duisburg<br />

alles gezeigt werden, was man kann, inklusive<br />

Hebefiguren. <strong>Das</strong> ist pures Durchpowern“,<br />

betont Eva Berten. Es gibt eine<br />

weitere Choreografie für einen zwölfminütigen<br />

Auftritt, wenn jemand die Tänzerinnen<br />

buchen möchte. „Es war eine<br />

wunderschöne Zeit in Castrop-Rauxel<br />

weil alle so nett waren und sich gegenseitig<br />

angefeuert haben“, freut sich Marie<br />

Bischofs. „Bei mir hat es mit einem<br />

die Trainingszeit konzentrieren muss und<br />

an nichts anderes denken kann.“<br />

„Da wir eine private Tanzgruppe sind,<br />

sind wir für die Teilnahme an den Europameisterschaften<br />

Ende <strong>Mai</strong> auf Sponsoren<br />

angewiesen. Pro Tänzerin beträgt<br />

die Startgebühr 90 Euro. Zum Glück haben<br />

wir jetzt nicht so eine weite Anreise<br />

und keine Übernachtungsgebühren. Bei<br />

den Mädchen sind Schülerinnen oder<br />

Studentinnen, die schon viel aus eigener<br />

Tasche bezahlt haben“, so Eva Berten. <strong>Das</strong><br />

Team Legit will die Europameisterschaft<br />

rocken. „<strong>Das</strong> ist nochmal ein anderes Level“,<br />

bekräftigen alle drei. Die Gruppe sei<br />

wirklich ein eingeschweißtes Team, alle<br />

sind topfit, vertrauen einander absolut<br />

und lieben diesen Hochleistungssport.<br />

Unter www.team-legit.de gibt es weitere<br />

Infos auch zum Spendenaufruf sowie<br />

auch ein Video zur Party-Show, die man<br />

buchen kann. Kontakt aufnehmen kann<br />

man auch telefonisch unter 0157. 88 765<br />

760 oder per E-<strong>Mai</strong>l an teamlegit@yahoo.<br />

com.<br />

Foto: Team Legit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

7


EINLADUNG IN DAS<br />

FLÜCHTLINGSCAFÉ<br />

malen, die Erwachsenen kommen untereinander<br />

ins Gespräch, trinken Kaffee<br />

und essen Kuchen. Blickt man sich um,<br />

könnte man fast den Grund vergessen,<br />

warum die knapp 35 Menschen hier sind.<br />

Und genau so soll es auch sein. Denn das<br />

wöchentliche Café soll den ukrainischen<br />

Geflüchteten jeden Mittwoch ein Stück<br />

Normalität zurückgeben. So die Idee der<br />

Organisatoren. Zusammengetan haben<br />

sich: die <strong>Brüggen</strong>er Kirchen- sowie die<br />

Zivilgemeinde. Sie wollen den Geflüchteten,<br />

neben dem Sozialamt, eine weitere,<br />

zentrale Anlaufstelle bieten, wo sie sich<br />

vernetzen und austauschen können.<br />

<strong>Das</strong> neue Flüchtlingscafé Pfarrzentrum<br />

<strong>Brüggen</strong> soll Geflüchteten aus der Ukraine<br />

das Ankommen in <strong>Brüggen</strong> zu erleichtern.<br />

Sie kommen zum Reden, Spielen<br />

und auch Kaffeetrinken.<br />

Im <strong>Brüggen</strong>er Pfarrzentrum herrscht ge-<br />

schäftiges Treiben. Jeden Mittwoch, von<br />

14.30 bis 17 Uhr stehen die Türen des<br />

Flüchtlingscafés offen. Solange Bedarf<br />

besteht - für die Geflüchteten und demnächst<br />

auch alle, die helfen wollen. Die<br />

Kinder spielen Fußball, toben herum oder<br />

Sie alle scheinen sehr dankbar, dass es<br />

dieses Angebot gibt. Die 44-jährige Tetiana<br />

ist vor kurzem mit ihrer Tochter<br />

aus der Ukraine nach Deutschland gekommen<br />

und froh, im Ukraine-Café auf<br />

andere Geflüchtete zu treffen. „Wir sind<br />

alle voneinander getrennt. Aber hier können<br />

wir zusammenkommen und fühlen<br />

uns nicht so allein und isoliert“, sagt sie.<br />

Neben den geflüchteten Ukrainern sind<br />

auch viele freiwillige Helfer da, deutschukrainische<br />

Frauen, die sich als Dolmetscherinnen<br />

anbieten und beim Ausfüllen<br />

deutscher Formulare helfen - Menschen,<br />

die Kuchen vorbeibringen. Eine der Freiwilligen<br />

ist Maryna Butt. Ständig ist sie<br />

von einer Gruppe Ukrainer umringt. Fragen<br />

gibt es viele: Wo gibt es Sprachkurse?<br />

Wo gibt es Arbeit? Welche Kindergärten<br />

nehmen noch Kinder auf? Fragen, auf<br />

die auch Butt noch nicht alle Antworten<br />

kennt. Aber zusammen mit der Kommune<br />

und anderen Helfern tut sie ihr Bestes,<br />

die Geflüchteten mit diesen Fragen nicht<br />

allein zu lassen. Foto: Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


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„DER MARKISENMANN“<br />

VON JAN WEILER<br />

Was wissen wir schon über unsere Eltern<br />

und was wissen die Eltern über ihre Kinder?<br />

Selbst das offensichtliche wird oft<br />

nicht wahrgenommen. Meistens wissen<br />

beide Seiten viel weniger, als wir denken.<br />

Und manchmal gar nichts.<br />

Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater<br />

noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter<br />

über die Sommerferien zu ihm abgeschoben<br />

wird. Sie war sowieso immer die<br />

Außenseiterin, das schwarze Schaf in der<br />

Familie und nach einem echten Kracher,<br />

beschließt die Mutter und der Ziehvater,<br />

es wäre an der Zeit, dass die Tochter ihren<br />

leiblichen Vater kennenlernt.<br />

Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb<br />

nicht nur als ziemlich seltsam, sondern<br />

auch als der erfolgl<strong>ose</strong>ste Vertreter<br />

der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine<br />

fürchterlichen Markisen im knallharten<br />

Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert<br />

sich das Leben von Vater und Tochter<br />

für immer.<br />

Ein Buch über das Erwachsenwerden<br />

und das Altern, über die Geheimnisse in<br />

unseren Familien, über Schuld und Verantwortung<br />

und das orange-gelbe Flimmern<br />

an Sommerabenden im Ruhrpott.<br />

Eine Buchempfehlung aus der Gemeindebücherei<br />

<strong>Brüggen</strong> von Anne<br />

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02163 5701-555 <strong>•</strong> ANNE.<br />

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BRÜGGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong> 9


BIOLOGISCHE STATION HILFT DEM OTTER<br />

ters in den Kreis Viersen: Fotoaufnahmen<br />

einer Wildkamera im Kreis Heinsberg,<br />

Otterspuren am niederländischen Ufer<br />

der Schwalm und seit 2020 auch Spurennachweise<br />

aus dem Kreis Viersen.<br />

Damit sich 80 Jahre nach der Ausrottung<br />

des Fischotters wieder eine neue Otterpopulation<br />

aufbauen kann, startet die<br />

Biologische Station ab sofort das Projekt<br />

„Sichere Wege für den Fischotter“. Es wird<br />

gefördert durch die Viehof Generationen<br />

Stiftung und in der ersten Tranche durch<br />

den Schwalmverband umgesetzt.<br />

Vlnr.: Dr. Ansgar Reichmann, Leiter der Biologischen Station Krickenbecker Seen;<br />

Tim Prüver, ausführender Ingenieur vom Schwalmverband; Eugen Viehof,<br />

Stifter der Eugen Viehof Generationen Stiftung. Foto: Hans-Georg Wende<br />

(bigi) Mit dem Nachfolgeprojekt „Sichere<br />

Wege für den Fischotter“ sollen möglichst<br />

viele Gefahrenstellen entschärft werden,<br />

um passierbare Wege für Fischotter zu<br />

schaffen.<br />

Den Anfang macht das Gewässersystem<br />

der Schwalm, da hier der erste Otternachweis<br />

erbracht werden konnte. Im gesamten<br />

Schwalm-Einzugsbereich sollen bis<br />

Ende April sieben Brückenbauwerke<br />

mithilfe von sogenannten Steinwalzen<br />

entschärft werden. Diese rund zwei Meter<br />

langen und 210 Kilogramm schweren,<br />

mit Steinen gefüllten Netze werden als<br />

Uferstreifen unterhalb der Brücken vom<br />

Schwalmverband installiert. Zukünftig<br />

sollen sie dem Fischotter das trockene<br />

Passieren von Gewässern unterhalb der<br />

Straße ermöglichen. Die ersten Bermen<br />

wurden am Laarer Bach verlegt.<br />

Die Steinwalzen werden auf dem Gelände<br />

der Tonziegelei Laumans hergestellt.<br />

Dazu werden sie mit verrottungsresistentem<br />

Kunststoff eingepackt. Bei Hochwasser<br />

können sie nicht weggeschwemmt<br />

werden. „Für die Brücken ist Straßen.NRW<br />

zuständig, auch die Untere Wasserbehörde<br />

hat grünes Licht gegeben“, freut sich<br />

Dr. Ansgar Reichmann, Leiter der Biologischen<br />

Station Krickenbecker Seen. „Auch<br />

für die Nette und die Niers sollen solche<br />

Hilfen realisiert werden.“ Reichmann erklärt,<br />

dass Otter ein Sekret an etwas erhöhten<br />

Stellen absetzen, über das man<br />

auch Ottervorkommen nachweisen kann.<br />

Seit 2016 gibt es immer wieder Hinweise<br />

auf die mögliche Rückkehr des Fischot-<br />

Gefährlicher Straßenverkehr<br />

Fischotter breiten sich entlang der Gewässer<br />

aus. An schlecht passierbaren Gewässerabschnitten<br />

laufen die Säugetiere<br />

über die Straße und werden schlichtweg<br />

überfahren – der Straßenverkehr ist die<br />

häufigste Todesursache für Otter. Durch<br />

das Vorläuferprojekt „Der Fischotter kehrt<br />

zurück – Wir bereiten ihm den Weg“ - gefördert<br />

durch den Landschaftsverband<br />

Rheinland - konnten für den Kreis Viersen<br />

sämtliche Problemstellen an Gewässern<br />

für das Säugetier erfasst und Lösungen<br />

erarbeitet werden.<br />

Ausstellung verlängert bis zum 28. August<br />

Aufgrund des großen Interesses der Öffentlichkeit<br />

und der langen Coronapause<br />

wird die Fischotter-Ausstellung im Infozentrum<br />

der Biologischen Station Krickenbecker<br />

Seen bis Ende August verlängert.<br />

Im Mittelpunkt steht das durch den<br />

Landschaftsverband Rheinland geförderte<br />

Projekt zum Schutze der Fischotter.<br />

Neben bilderreichen Informationstafeln<br />

bringen ein Otterpräparat, Fellproben sowie<br />

viele weitere Exponate dem Besucher<br />

das Säugetier näher.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


MEHR ALS PFLASTER KLEBEN<br />

Die Leiterinnen Katja und Lilien (hinten) und Louisa, Finja und Riha (vorne)<br />

würden sich über Verstärkung der neuen JRK-Gruppe freuen. Foto: Birgit Sroka<br />

Gruppenleiterinnen.<br />

Coronabedingt fallen aktuell einige Teilnehmer<br />

aus. Die Leiterinnen Katja (29)<br />

und Lilien (17) möchten unter anderem<br />

auch gesellschaftliche und politische<br />

Diskussionen und Aktionen mit den Jugendlichen<br />

anbieten. Louisa (15), Finja<br />

(14) und Riha (14) möchten Erfahrungen<br />

sammeln, die auch für das Leben etwas<br />

bringen, menschlich wie auch in Bezug<br />

auf die Erste Hilfe. Sie wollen für Notfälle<br />

lernen, wie man sich verhalten muss,<br />

hoffen aber auch auf Ausflüge und eine<br />

interessante Freizeitgestaltung. „Gegen<br />

Ende der Sommerferien findet normalerweise<br />

immer das Kreistreffen statt,<br />

welches vom JRK-Kreisverband Viersen<br />

organisiert wird. <strong>Das</strong> ist immer ein Wochenende,<br />

bei dem alle Ortsvereine aus<br />

dem Kreisverband zu einem Wettbewerb<br />

gegeneinander antreten.<br />

Der Wettbewerb besteht aus verschiedenen<br />

Disziplinen wie Erste Hilfe, Wissen<br />

über das Jugendrotkreuz oder auch<br />

Teamspiele. Aber hauptsächlich geht es<br />

natürlich um den Spaß. Es ist auch immer<br />

super schön, die Mitglieder aus den anderen<br />

Ortsvereinen kennenzulernen und<br />

neue Freundschaften zu schließen“, weiß<br />

<strong>Mai</strong>ke Lamers.<br />

(bigi) Um auch Kindern und Jugendlichen<br />

die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes<br />

zu vermitteln, trifft sich alle 14 Tage<br />

freitags von 18 bis 19.30 Uhr in der katholischen<br />

Grundschule in Born eine neu<br />

gegründete Gruppe des Jugenrotkreuz.<br />

Verstärkung ist jederzeit willkommen.<br />

„In den Gruppenstunden gibt es nicht<br />

nur Erste Hilfe. Gerade in der aktuellen<br />

Konfliktsituation zwischen der Ukraine<br />

und Russland sind wir besonders auf die<br />

humanitären Völkerrechte, die auf das<br />

Genfer Abkommen des Internationalen<br />

Kommitees des Roten Kreuzes aufbau-<br />

en, eingegangen. Außerdem möchten<br />

wir den Mitgliedern die Grundsätze des<br />

Roten Kreuzes vermitteln: Menschlichkeit,<br />

Unabhängigkeit, Neutralität, Unparteilichkeit,<br />

Freiwilligkeit, Einheit und<br />

Universalität. Weiterhin beschäftigt sich<br />

das JRK mit vielen Kampagnen wie zum<br />

Beispiel ‚Armut: Schau nicht weg!‘, ‚Deine<br />

Stärken. Deine Zukunft. Ohne Druck!‘<br />

oder ‚Klimahelfer - Änder‘ was, bevor‘s<br />

das Klima tut.‘. <strong>Das</strong> JRK ist wirklich sehr<br />

facettenreich und wir freuen uns schon<br />

darauf, den Kindern und Jugendlichen<br />

den Spaß am Ehrenamt weiterzugeben“,<br />

informiert <strong>Mai</strong>ke Lamers, eine der sechs<br />

Wer mitmachen möchte und 12 Jahre<br />

oder älter ist, kann sich per E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />

jrk-brueggen informieren und anmelden.<br />

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*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

SCHAUTAG*<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

11<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!


LESUNG MIT WILLI<br />

ACHTEN IN DER<br />

BURG BRÜGGEN<br />

„Es war jene Sommernacht, die unser Leben<br />

änderte.“<br />

Jakob Kilv kehrt zurück in das Dorf seiner<br />

Kindheit. In der archaischen Natur<br />

der Berge kommen Erinnerungen an den<br />

letzten Sommer der Jugend hoch. Die<br />

alten Freunde sind geblieben – Bruno,<br />

Ranz, Zwoller. Auch seine Jugendliebe<br />

Liv war nie fort. Damals engagierten sie<br />

sich gegen den ansässigen Liftmogul, der<br />

das Tal mit einem irrwitzigen Projekt für<br />

den Skitourismus öffnen wollte. Ihr Protest<br />

lief aus dem Ruder, einer der Freunde<br />

verlor sein Leben. Was geschah wirklich<br />

in jenem Sommer? Und was passierte<br />

zwischen Jakobs Mutter und Bruno –<br />

ahnte sein Vater etwas? Jakob muss noch<br />

einmal entscheiden, ob er an diesem Ort<br />

bleiben kann. Ein raffinierter psychologischer<br />

Roman über die unstillbare Sehnsucht<br />

nach Zugehörigkeit, die Kraft des<br />

Unausgesprochenen und den einen Moment<br />

im Leben, der alles ändert.<br />

Willi Achten, aufgewachsen in Elmpt, studierte<br />

in Bonn und Köln. Seit den frühen<br />

1990er-Jahren ist er als Schriftsteller tätig.<br />

Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Willi<br />

Achten lebt im niederländischen Vaals bei<br />

Aachen. Am Freitag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong>, 19.30<br />

Uhr, liest Willi Achten aus seinem neuen<br />

Roman „Rückkehr“ im Kultursaal der Burg<br />

<strong>Brüggen</strong>, Burgwall 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>. Musikalisch<br />

begleitet wird er von Ludger<br />

Singer, Jazzmusiker, Komposition, Keyboards,<br />

Trompete, Posaune.<br />

BRIEFE HEISSEN WILLKOMMEN<br />

(bigi) Im Rahmen eines Projektes des Förderunterrichts<br />

der sechsten Klasse der<br />

Gesamtschule <strong>Brüggen</strong> entschieden sich<br />

einige Schüler, den hier in <strong>Brüggen</strong> angekommenen<br />

Menschen aus der Ukraine<br />

einen Willkommens-Brief zu schreiben.<br />

Bereits 40 Briefe wurden geschrieben.<br />

<strong>Das</strong> Oberthema des Projektes war „Frieden“.<br />

„Jeder durfte sagen, was er sich vorstellen<br />

könne, für den Frieden zu tun. Die<br />

ursprüngliche Idee einiger Schüler war,<br />

Briefe an ältere Leute zu schreiben, die<br />

allein leben. Dann begann der Krieg und<br />

es gab die Idee, den ukrainischen Soldaten<br />

zu schreiben. Daraus entstand dann<br />

die umsetzbare Idee, ukrainischen Kindern<br />

zu schreiben, die jetzt hier in <strong>Brüggen</strong><br />

wohnen“, beschreibt die Lehrerin<br />

und Projektleiterin Sina Hausmann. Zum<br />

Zeitpunkt des Interviews gibt es bereits<br />

105 Personen aus der Ukraine, die hier in<br />

<strong>Brüggen</strong> untergekommen sind. Im Projektkurs<br />

gibt es eine Gruppe, die Spenden<br />

für Tiere aus der Ukraine sammelt,<br />

eine Gruppe macht Werbung für das Ehrenamt,<br />

ohne das die Gesellschaft heute<br />

nicht mehr auskommt. Die Gruppen<br />

machten Werbung für ihre Projekte, so<br />

dass sich jeder der elf am Projekt teilnehmenden<br />

Schüler dann entscheiden konnte,<br />

wo man mitmachen wollte. So kamen<br />

dann auch Lina und Frieda zu der Gruppe<br />

aus Marie, Jule und Leni, die die Briefidee<br />

vorstellten. „Scheitern ist dabei ausdrücklich<br />

erlaubt. Es kommt nicht darauf an,<br />

mit dem Projekt auch durchzukommen.<br />

Auch wenn man merkt, es klappt so nicht,<br />

ist das eine wichtige Erfahrung“, so Sina<br />

Hausmann. <strong>Das</strong> sei eine der tollsten Unterrichtsstunden,<br />

weil die Kinder selbst<br />

entscheiden und machen dürfen.<br />

„Wir haben uns Gedanken darüber gemacht,<br />

was man schreiben könnte. Es<br />

kamen so viele Ideen, aber wir mussten<br />

genau überlegen, wie wir die Worte<br />

wählen, damit es nicht falsch verstanden<br />

wird“, beschreibt Marie (12). „Die richtigen<br />

Worte zu finden, war nicht einfach.<br />

Jemand, der auf der Flucht ist, ist ja nicht<br />

freiwillig hier“, erklärt Sina Hausmann.<br />

„Auch ein paar Vokabeln haben wir mit<br />

angefügt, die wir von der Schule aus einem<br />

Heft erhalten haben“, ergänzt Frieda<br />

(11). „Wir haben in den Briefen dann geschrieben<br />

‚Willkommen, schön, dass du<br />

hier bist.‘ und auch vorgeschlagen, sich<br />

zu treffen“, sagt Jule (12). „Alle haben das<br />

gleiche geschrieben und auch, dass wir<br />

hinter ihnen stehen und sie nicht allein<br />

sind“, betont Leni (11). Die Briefe wurden<br />

dann ausgedruckt, damit die Kinder den<br />

Google-Translator benutzen könne, um<br />

den Brief zu übersetzen. Die Vokabeln<br />

kamen handschriftlich dazu.<br />

Ukrainische Kinder erhalten die Briefe<br />

dann bei Ankunft oder beim Treffen im<br />

Café im Pfarrheim. „Es gibt ja auch die<br />

Idee, die Kinder hier in <strong>Brüggen</strong> auch etwas<br />

im Alltag zu begleiten. Es wäre schön,<br />

wenn man sich kennenlernen könnte“,<br />

hofft Marie.<br />

Der Eintritt kostet 5 Euro. Telefonische<br />

Vorbestellung bei der Tourist-Information<br />

unter 02163/5701-4711.<br />

Vlnr.: Lina, Jule, Marie, Leni, Sina Hausmann und Frieda heißen ukrainische Kinder<br />

mit Briefen willkommen. Foto: Birgit Sroka<br />

Foto mit Kuchen: Sina Hausmann<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


INSEKTENHOTEL ALS NATURERLEBNIS<br />

IN LÜTTELBRACHT<br />

(Mela) Heinz-Willi Terporten aus Lüttelbracht<br />

hat ein großes Insektenhotel gebaut<br />

und damit gleich mehrere „Fliegen<br />

mit einer Klappe“ geschlagen. Auf einer<br />

Fläche von 300 Quadratmetern hat der<br />

ehemalige Landwirt Heinz-Willi Terporten<br />

eine bunte Mischung an Blumen,<br />

unter anderem Sonnenblumen und spezielle<br />

Insekten- und Bienenmischungen,<br />

angepflanzt, welche in schon wenigen<br />

Wochen den Vorgarten seines Insektenhotels<br />

zieren werden.<br />

„Seit ich Rentner bin, suche ich mir gerne<br />

kleine und große Herausforderungen.<br />

Ein Insektenhotel selbst zu bauen hat mir<br />

besonders viel Freude bereitet“, teilt der<br />

70-Jährige begeistert mit. Und dieses Hotel<br />

hat es in sich. Zirka drei Meter hoch<br />

und einen halben Meter tief, bietet dieses<br />

luxuriöse Haus für heimische Insekten ein<br />

Domizil, welches bis ins kleineste Detail<br />

durchdacht ist. „Ich habe verschiedene<br />

Materialien verwendet, damit sich auch<br />

viele Insekten, wie zum Beispiel Bienen,<br />

Hummeln oder Schmetterlinge wohlfühlen<br />

können. Tannenzapfen habe ich eingebaut<br />

und Holzklötze mit unterschiedlich<br />

großen Löchern versehen. Bambusröhrchen<br />

habe ich auf Maß angepasst.<br />

Auf Heu habe ich jedoch verzichtet. <strong>Das</strong><br />

Risiko von Feuchtigkeit und womöglich<br />

Schimmelbildung, war mir zu groß“,<br />

betont der Landwirt. Da die Insekten,<br />

aber auch menschliche Beobachter des<br />

Schauspiels, lange etwas von dem bunten<br />

Treiben haben sollen, hat Heinz-Willi<br />

Terporten auch mit Dachziegeln gearbeitet.<br />

„Die Dachziegel und alle anderen<br />

Materialien passen zum Ortsbild. Schließlich<br />

sind wir bekannt für die Dachziegelei<br />

in <strong>Brüggen</strong>. Ich habe bewusst auf Blech<br />

verzichtet und zum größten Teil Restbestände<br />

an Holz und andere vorhandene<br />

Material verwendet“, sagt er. Hätten alle<br />

Materialien gekauft werden müssen, hätten<br />

sich die Kosten für dieses Bauwerk auf<br />

rund 500 Euro belaufen. Auch das Upcycling<br />

von Material entspricht dem Hintergedanken<br />

von Heinz-Willi Terporten, die<br />

Umwelt zu schonen. Die wenigen Materialien,<br />

die hinzugekauft werden mussten,<br />

wie die Dachziegel, Kies und Draht,<br />

wurden lokal eingekauft. „Es ist für mich<br />

selbstverständlich, ortsnah einzukaufen.<br />

Ich kann mir nicht vorstellen, so etwas<br />

zum Beispiel online zu bestellen“, so<br />

Terporten.<br />

Mit dem Gedanken an die Gemeinschaft<br />

der <strong>Brüggen</strong>er hat Heinz-Willi Terporten<br />

sein Insektenhotel so aufgestellt, dass<br />

Spaziergänger sich daran erfreuen können.<br />

„Einige Leute haben schon gefragt,<br />

weswegen ich das Insektenhotel nicht in<br />

meinen Garten gestellt habe. Aber das<br />

war nicht die Idee dahinter. Wir haben<br />

in direkter Nähe des Insektenhotels seit<br />

Jahren einen Grünstreifen, eine Bank und<br />

ein Wegekreuz. Viele Menschen gehen<br />

spazieren oder fahren mit dem Rad an<br />

diesem Standort vorbei. Sehr würde ich<br />

mich auch freuen, wenn Kindergärten<br />

oder Familien einmal schauen möchten,<br />

was Bienen und andere Insekten für uns<br />

Menschen leisten und wieviel Leben in<br />

der ganzen Anlage, mit Insektenhotel,<br />

Blumen und Grünstreifen steckt“, hofft<br />

der ideenreiche Landwirt. Zirka 30 Stunden<br />

innerhalb von sechs Wochen hat<br />

Heinz-Willi Terporten an seinem Werk gearbeitet.<br />

„Ich möchte bei so etwas auch<br />

immer gerne schnell einen Erfolg sehen<br />

und so war der Ehrgeiz da, zügig fertig<br />

zu werden und das Insektenhotel aufzustellen“,<br />

schmunzelt er. Sicherlich wird<br />

die neue Anlage für Insekten an der Lüttelbrachter<br />

Straße zu einem besonderen<br />

Naturerlebnis für Jung und Alt.<br />

Foto: Heinz-Willi Terporten<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

13


SCHÜTZENFEST ST. JOHANNES-BRUDERSCHAFT<br />

IN BRACHT<br />

(bigi) Vom 26. bis 30. <strong>Mai</strong> findet das Schützenfest<br />

der St. Johannes-Bruderschaft<br />

Bracht im Festzelt „Am Sportplatz“ statt.<br />

Am Christi-Himmelfahrtstag, 26. <strong>Mai</strong>,<br />

beginnt das Schützenfest mit dem traditionellen<br />

Errichten des Prunkbaumes bei<br />

König Günter Gerhards. Anschließend<br />

wird um 10 Uhr die Heilige Messe in der<br />

Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt gefeiert.<br />

Um 13 Uhr startet der Klompenball<br />

am Festzelt. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgt zuerst die Band Take2 und<br />

im Anschluss ab etwa 18 Uhr spielt die<br />

Coverband „Soundtrack“. Am Freitagabend,<br />

27. <strong>Mai</strong>, werden ab etwa 19 Uhr<br />

die verdienten Bruderschaftler geehrt<br />

und ausgezeichnet. Im Anschluss geht es<br />

in der Dunkelheit der Nacht vom Festzelt<br />

im Fackelzug zur Totenehrung mit Kranzniederlegung<br />

und zum großen Zapfenstreich<br />

in den Park.<br />

sorgte die Band „Saturn“ für die musikalische<br />

Unterhaltung. Am Sonntag, 29.<br />

<strong>Mai</strong>, steht um 11.30 Uhr das Festhochamt<br />

in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt<br />

auf dem Programm. Der große Festzug<br />

am Nachmittag durch das Zentrum von<br />

Bracht schließt mit der anschließenden<br />

Parade auf dem Bischof-Dingelstad Platz.<br />

Danach geht es zum Dämmerschoppen<br />

ins Festzelt. Am <strong>Mont</strong>agabend, 30. <strong>Mai</strong>,<br />

zieht der Zug dann mit Musikbegleitung<br />

zum Königs-Gala-Ball in das Festzelt<br />

„Am Sportplatz“. Hierbei sorgte die Band<br />

„Teamwork“ für Stimmung.<br />

„Endlich wieder Schützenfest“, freut sich<br />

der amtierende König der St. Johannes-<br />

Bruderschaft Bracht Gerhards. <strong>Das</strong> Königshaus<br />

mit König Günter Gerhards und<br />

seinen Ministern Frank und Roland Janssen<br />

sowie die St. Johannes-Bruderschaft<br />

Bracht freuen sich an allen Tagen auf Ihren<br />

Besuch im Festzelt. <strong>Das</strong> Festzelt steht<br />

nicht wie gewohnt in der Dorfmitte, sondern<br />

diesmal „Am Sportplatz“.<br />

Am Samstagnachmittag, 28. <strong>Mai</strong>, treffen<br />

sich die Schützen beim König zum kleinen<br />

Festzug. Am Samstagabend wird mit<br />

den befreundeten Bruderschaften ab 20<br />

Uhr der Schützenball gefeiert. Hierbei<br />

Vlnr.: <strong>Mai</strong>ke Janssen, Frank Janssen, Anita Gerhards, Günter<br />

Gerhards, Martina Wetzel, Roland Janssen, Beate Hellermann,<br />

Heinz Pötter. Foto: Bruderschaft<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

15


WERTSCHÄTZUNG DES EHRENAMTLICHEN<br />

ENGAGEMENTS IN BRÜGGEN<br />

ANTRAG AUF AUSSTELLUNG DER EHRENAMTSKARTE / GEWERBETREIBENDE<br />

PARTNER GESUCHT<br />

Zahlreiche und Bürger engagieren sich<br />

freiwillig und unentgeltlich für andere.<br />

Als Helfer in der Not werden oft private<br />

Belange in den Hintergrund gestellt. Die<br />

freiwillige Feuerwehr <strong>Brüggen</strong>, das Deutsche<br />

Rote Kreuz, die JedermannHilfe und<br />

die Flüchtlingsbetreuung gehören dazu,<br />

aber auch viele Ehrenamtler in Sport- und<br />

kulturellen Vereinen, in sozialen Hilfsorganisationen<br />

oder kirchlichen Gremien.<br />

Ohne Ehrenamtler gäbe es nicht das<br />

große Hilfs- und Freizeitangebot der verschiedenen<br />

Vereine und Institutionen, die<br />

das Leben in unserer schönen Burggemeinde<br />

lebenswerter macht. Bereits seit<br />

dem Jahr 2012 stellt die Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die sich in einem besonderen zeitlichen<br />

Umfang für das Gemeinwohl engagieren,<br />

als Dank und Anerkennung die Ehrenamtskarte<br />

NRW aus.<br />

Die Veranstaltungsreihe „<strong>Brüggen</strong> gesundheitsbewusst“<br />

mit immer neuen<br />

und interessanten Partnern aus Medizin<br />

und Lifestyle geht in die nächste Runde.<br />

Der 2. Juni steht im Zeichen der Klimakrise<br />

und möglicher Gesundheitsfolgen<br />

für Menschen. Der Referent und Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin sowie Psychotherapie<br />

aus Gummersbach, Dr. med. Ralph<br />

Krolewski, kombiniert in seinem Vortrag<br />

zwei brandaktuelle Themenfelder und<br />

versteht es, diese den Zuhörern lebendig<br />

zu vermitteln. Die Klimakrise ist die wohl<br />

größte Herausforderung des 21. Jahrhun-<br />

16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Mit der kleinen gelben Plastikkarte können<br />

die Ehrenamtler in ganz NRW die<br />

Vergünstigungen öffentlicher, gemeinnütziger<br />

und privater Einrichtungen<br />

nutzen. Auch verschiedene örtliche Unternehmen<br />

räumen den Inhabern der Ehrenamtskarte<br />

Vergünstigungen ein. Die<br />

Karte ist landesweit gültig, so dass auch<br />

die Gewerbetreibenden durch ihre Vergünstigung<br />

neue Kundenkreise außerhalb<br />

von <strong>Brüggen</strong> erschließen können.<br />

Da die bisher ausgestellten Karten zum<br />

31. Juli <strong>2022</strong> ihre Gültigkeit verlieren, stellt<br />

die Gemeindeverwaltung jetzt auf Antrag<br />

neue Ehrenamtskarten für die Dauer<br />

von zwei Jahren aus. Beantragt werden<br />

kann die Ehrenamtskarte von Bürgern,<br />

die sich seit mindestens zwei Jahren<br />

wöchentlich fünf Stunden (250 Stunden<br />

im Jahr) ehrenamtlich ohne finanzielle<br />

Gegenleistung für andere einsetzen. Ehrenamtler,<br />

die die Voraussetzungen erfüllen,<br />

ermutigt Bürgermeister Frank Gellen<br />

ausdrücklich, die Ehrenamtskarte zu<br />

beantragen. Antragsformulare können<br />

über die Internetseite www.brueggen.<br />

de unter Dienstleistungen sowie in der<br />

Suchfunktion „Ehrenamtskarte“ heruntergeladen<br />

werden. Anträge nimmt die<br />

Gemeindeverwaltung gerne bis zum 15.<br />

Juni <strong>2022</strong> entgegen.<br />

Zusätzlich zur Ehrenamtskarte NRW führt<br />

das Land eine unbegrenzt gültige Jubilä-<br />

ums-Ehrenamtskarte für langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement ein. Sie ist für<br />

langjährig Engagierte, die die wöchentlich<br />

geforderte Anzahl von fünf Stunden<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit nicht oder nicht<br />

mehr erbringen, jedoch mindestens 25<br />

Jahre andauerndes Engagement erbracht<br />

haben. Weitere Informationen sind unter:<br />

www.engagiert-in-nrw.de/was-ist-diejubilaeums-ehrenamtskarte<br />

zu finden.<br />

Bürgermeister Gellen freut sich auch über<br />

weitere Unternehmen, die als „Partner“<br />

das Ehrenamt unterstützen und den Karteninhabern<br />

Vergünstigungen einräumen.<br />

Die Ehrenamtskarte gewinnt so weiter<br />

an Attraktivität. Anmeldeformulare<br />

für Partner werden ebenfalls über www.<br />

brueggen.de, unter Dienstleistungen<br />

bzw. in der Suchfunktion „Ehrenamtskarte“<br />

bereitgehalten. Fragen zum Ehrenamt<br />

und der Ehrenamtskarte beantworten Ihnen<br />

im Rathaus <strong>Brüggen</strong>:<br />

Monika Rauschen (Tel. 02163/5701-142,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: monika.rauschen@brueggen.de)<br />

und Rita Stops (Tel. 02163/5701-139, E-<br />

<strong>Mai</strong>l: rita.stops@brueggen.de)<br />

GESUNDHEITSBEWUSST IM KULTURSAAL AM 2. JUNI<br />

Jedes Jahr öffnen die Museen am Internationen<br />

Museumstag ihre Türen. Auch das<br />

Museum Mensch und Jagd in der Burg<br />

<strong>Brüggen</strong>, Burgwall 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>, ist<br />

mit besonderen Aktionen wieder dabei.<br />

Bei freiem Eintritt können in der Burg das<br />

Museum und die Informationsstelle des<br />

Naturparks Schwalm-Nette in der Zeit<br />

von 10 bis 16 Uhr erkundet werden. Der<br />

abschließende Blick über <strong>Brüggen</strong> vom<br />

derts. <strong>Das</strong> beschädigte Klima bedroht die<br />

Gesundheit aller Menschen, teilweise hat<br />

es tödliche Folgen. Beispiele wie die Zunahme<br />

von Allergien und die Entstehung<br />

bisher unbekannter Infektionskrankheiten<br />

einerseits, psychische Erkrankungen<br />

als Reaktion auf Umweltkatastrophen andererseits,<br />

belegt, dass wir auch gesundheitlich<br />

auf einen Klimanotstand zusteuern.<br />

Zudem sollen auch Lösungsmöglichkeiten<br />

für gesunde Menschen auf einem<br />

gesunden Planeten dargestellt werden.<br />

Begleitet wird der Vortrag von der <strong>Brüggen</strong>er<br />

Medizinerin Marlene Barghoorn,<br />

dem Gesundheitsnetz Viersen AG, und<br />

der Ippnw (Internationalen Ärzte für die<br />

Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer<br />

Verantwortung e.V.). Beginn ist um<br />

19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr im Kultursaal<br />

der Burg <strong>Brüggen</strong>, Burgwall 4. Im Anschluss<br />

des Vortrages laden die Verantwortlichen<br />

zur offenen Diskussion.<br />

Der Eintritt ist frei. Aufgrund des begrenzten<br />

Platzkontingentes im Kultursaal wird<br />

um Voranmeldung in der Tourist-Info gebeten,<br />

das geht telefonisch unter 02163<br />

5701-4711 oder per E-<strong>Mai</strong>l an tourist-info@brueggen.de.<br />

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG AM 15. MAI<br />

Burgturm aus rundet den Besuch ab.<br />

Um 11 Uhr beginnt die kostenl<strong>ose</strong> Führung<br />

„Auf der Pirsch!“ und um 14 Uhr<br />

ist das Thema der kostenl<strong>ose</strong>n Führung<br />

„Schnäppchenjagd und die Freude am<br />

Grillen!“. Für die Führungen ist eine Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

02163-5701-4711 bei der Tourist-Information<br />

der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

erforderlich.<br />

Zusätzlich sind im Burginnenhof die „Rollende<br />

Waldschule“ der Kreisjägerschaft<br />

Viersen und das Infomobil des Kreisimkerverbandes<br />

Krefeld-Viersen vertreten.<br />

Hier gibt es weitere interessante Informationen<br />

über heimische Waldtiere und<br />

die Imkerei. Museumleiterin Bärbel Weinmann<br />

und ihr Team freuen sich auf ihren<br />

Besuch. Weitere Informationen finden sie<br />

auch unter www.museumstag.de und<br />

www.menschundjagd.de


LANDTAGSWAHL AM 15. MAI<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> wird in Nordrhein-Westfalen<br />

ein neuer Landtag gewählt. Die Wahlräume<br />

sind am Wahlsonntag von 8 Uhr bis 18<br />

Uhr geöffnet. Jedem Wahlberechtigten<br />

wurde eine sogenannte Wahlbenachrichtigung<br />

zugesandt. Diesem offiziellen Informationsschreiben<br />

kann entnommen<br />

werden, dass an der Wahl teilgenommen<br />

werden darf. Es informiert zudem, wie<br />

und wo der Wähler seine Stimme abgeben<br />

kann.<br />

Die Auszählungen der Wahlergebnisse<br />

beginnen in den jeweiligen Wahlräumen<br />

unmittelbar nach Schluss der Wahlhandlung<br />

um 18 Uhr und sind öffentlich. Der<br />

Wahlvorsteher des Wahlvorstandes weist<br />

interessierten Gästen einen Zuschauerplatz<br />

zu. Die von den Wahlvorständen<br />

eingehenden Wahlergebnisse werden<br />

geprüft und in Echtzeit auf folgender Seite<br />

zu gegebener Zeit angezeigt: https://<br />

wahl.krzn.de/LW<strong>2022</strong>/wep210/.<br />

Geänderte Wahlräume im Schulzentrum<br />

Bracht<br />

Zur Landtagswahl gibt es in Bracht kurzfristig<br />

eine räumliche Änderung bei den<br />

Wahllokalen 1130,1140,1150,1160 und<br />

1170. Aufgrund der fortschreitenden<br />

Baumaßnahme in der Gesamtschule<br />

werden nun wieder alle fünf Wahllokale<br />

in den Trakt der Katholischen Grundschule<br />

Bracht, Alster Kirchweg 11 verlegt. Die<br />

Wahlräume befinden sich alle im Erdgeschoss<br />

und sind über drei barrierefreie<br />

Eingänge und über einen geräumigen<br />

Flur zu erreichen. Zugänglich sind die<br />

Wahlräume über den Parkplatz an der<br />

Doppelturnhalle, den Schulhof oder von<br />

der Gartenstraße. Der Eingang „Gartenstraße“<br />

ist besonders für Menschen mit<br />

körperlichen Gebrechen der kürzeste<br />

Weg ins Wahllokal.<br />

BRIEFWAHL<br />

Sofern am Wahltag das Wahllokal nicht<br />

persönlich aufgesucht werden kann, besteht<br />

bis Freitag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2022</strong>, 18 Uhr die<br />

Möglichkeit zur Briefwahl.<br />

Die Briefwahlunterlagen können anhand<br />

der Wahlbenachrichtigung mittels QR-<br />

Code, per schriftlichem Antrag, per <strong>Mai</strong>l<br />

(wahlen@brueggen.de) oder über das<br />

Webformular auf der Internetseite beim<br />

Wahlamt beantragt werden. Wichtig ist,<br />

dass die Unterlagen per Post rechtzeitig,<br />

spätestens am Wahlsonntag bis 18 Uhr<br />

bei der Burggemeinde im Rathaus <strong>Brüggen</strong><br />

eingehen.<br />

Im Rathaus <strong>Brüggen</strong> besteht während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten alternativ<br />

auch die Möglichkeit, „per Briefwahl“<br />

direkt vor Ort zu wählen. In besonderen<br />

Ausnahmefällen, etwa bei plötzlich nachgewiesener<br />

Erkrankung, ist Briefwahl bis<br />

zum Wahlsonntag um 15 Uhr beim Wahlamt<br />

möglich. Für Rückfragen stehen die<br />

Kolleginnen des Wahlamtes gerne unter<br />

+49 (0)2163 5701-666 zur Verfügung.<br />

Boerholzer M-ä-hhh-Werk<br />

Handspinnerei<br />

Claudia Holthausen<br />

WIR SIND UMGEZOGEN!<br />

Am Mühlenbach 29 · Tel. 02157 - 8958652<br />

maehhhwerk@t-onl i ne.de<br />

www.boerholzer-maehwerk.com<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> für<br />

Sie in den Landtag.<br />

Marcus Optendrenk<br />

#aktivfüruns<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

17


FORTSCHREIBUNG DES INTEGRIERTEN<br />

KLIMASCHUTZKONZEPTS<br />

Gemeinsam mit sechs kreisangehörigen<br />

Städten und Gemeinden wurden 25 Maßnahmen<br />

für den Klimaschutz entwickelt<br />

Der Kreis Viersen, die Städte Tönisvorst<br />

und Viersen sowie die Gemeinden Grefrath,<br />

Niederkrüchten, <strong>Brüggen</strong> und<br />

Schwalmtal stellen ihr Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

(IKK) vor. Dieses wurde<br />

gemeinsam in den letzten Monaten erarbeitet<br />

und wird nun schrittweise in die<br />

politische Beratung aller teilnehmenden<br />

Städten und Gemeinden eingebracht.<br />

Übergeordnetes Ziel ist die Orientierung<br />

am 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens.<br />

Insgesamt finden sich 25<br />

Maßnahmen im IKK, die dazu beitragen<br />

sollen, die Treibhausgasemissionen der<br />

teilnehmenden Städte und Gemeinden<br />

zu reduzieren. Dabei sollen auch Privathaushalte<br />

und Unternehmen unterstützt<br />

werden, mehr für den Klimaschutz zu tun.<br />

<strong>Das</strong> Konzept wurde mit den teilnehmenden<br />

Kommunen, Experten des Beratungsbüros<br />

energielenker projects<br />

GmbH und unter Bürgerbeteiligung über<br />

eine sechswöchige Online-Plattform erarbeitet.<br />

Es ist in die fünf Themenfelder<br />

Entwicklungsplanung und Raumordnung,<br />

Kommunale Gebäude und Anlagen,<br />

Bildung und Kommunikation, Mobilität<br />

sowie Wirtschaft aufgeteilt. Die Maßnahmen<br />

orientieren sich dabei zusätzlich<br />

an den Möglichkeiten und Grenzen, die<br />

die Kommunen bei der Mitwirkung am<br />

Klimaschutz haben. So soll beispielsweise<br />

neben der Sanierung und Modernisierung<br />

der eigenen Gebäude mit Vorbildwirkung<br />

der Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien unterstützt werden. Darüber<br />

hinaus sind Maßnahmen zur Information<br />

und Aktivierung der Bürger und Unternehmen<br />

im Kreisgebiet vorgesehen. In<br />

dem Zusammenhang sind Förderprogramme<br />

in Planung, welche den privaten<br />

Klimaschutz unterstützen.<br />

„Von dem neuen Klimaschutzkonzept<br />

verspreche ich mir eine Aktualität im Hinblick<br />

auf in der Region zukünftig konkret<br />

umsetzbare Projekte. Wir müssen jetzt<br />

unsere Klimaschutz-Aktivitäten intensivieren,<br />

weil der schon eigetretene Klimawandel<br />

ein schnelles Handeln der jetzigen<br />

Generation verlangt. Mit dem neuen<br />

Konzept erreichen wir einen regionalen<br />

Kompass in Bezug auf örtliche Klimaschutzprojekte.<br />

Bei der Erarbeitung des<br />

Konzeptes ist mir für meine Kommune<br />

wichtig, dass nicht geredet, sondern konkret<br />

gehandelt wird. Klimaschutz trägt<br />

zur regionalen und nachhaltigen Wertschöpfung<br />

bei, denn Klimaschutztech-<br />

niken werden zweifellos zukunftssicher<br />

sein. Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Daher ist es notwendig,<br />

dass jeder einen Beitrag dazu leistet“,<br />

so Bürgermeister Frank Gellen.<br />

Durch die Kooperation zwischen dem<br />

Kreis Viersen und den beteiligten Städten<br />

und Gemeinden sollen die Kompetenzen<br />

gebündelt werden und, wo möglich,<br />

Maßnahmen gemeinsam vorbereitet<br />

und umgesetzt werden. <strong>Das</strong> Konzept und<br />

der Maßnahmenkatalog bilden dabei<br />

den gemeinsamen Handlungsrahmen.<br />

Dies schließt mit ein, dass bei der örtlichen<br />

Umsetzung in den einzelnen Partnerkommunen<br />

lokale Besonderheiten<br />

berücksichtigt oder Schwerpunktsetzungen<br />

in den Maßnahmen getroffen werden<br />

können.<br />

Auftakt zur politischen Beratung ist die<br />

Sondersitzung der Ausschüsse für Planung,<br />

Bauen und Infrastruktur sowie für<br />

Umwelt, Klimaschutz und Landwirtschaft<br />

am 4. <strong>Mai</strong> im Sitzungssaal des Kreishauses.<br />

In der Burggemeinde wird das Konzept<br />

am 9. Juni im Ausschuss für Bauen,<br />

Infrastruktur und Klimaschutz durch das<br />

Planungsbüro energielenker projects<br />

GmbH vorgestellt.<br />

FRIEDENSAKTION IN DER KREUZHERRENSCHULE<br />

Foto: Kreuzherrenschule <strong>Brüggen</strong><br />

wurde das Thema aufgegriffen und auf<br />

verschiedenste Arten dazu gearbeitet. Es<br />

wurde vorgelesen, gemalt und gebastelt.<br />

Ende März haben die Kinder der Kreuzherrenschule<br />

<strong>Brüggen</strong> sich einen gan-<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

zen Schultag mit dem Thema „Frieden“<br />

auseinandergesetzt. In allen Klassen<br />

Im zweiten Schuljahr sind aus vielen einzelnen<br />

Bildern Gemeinschaftsbilder entstanden,<br />

auf denen eine Friedenstaube<br />

zu sehen ist. Auch das dritte Schuljahr<br />

wurde kreativ und erstellte zwei Pfähle,<br />

die auf dem Schulhof aufgestellt werden<br />

sollen. An diesen sind jeweils viele Schilder<br />

befestigt, auf denen das Wort Frieden<br />

in verschiedenen Sprachen steht. Als<br />

Highlight des Tages haben sich alle Kinder,<br />

Lehrkräfte, Schulassistentinnen und<br />

Integrationshelferinnen der Kreuzherrenschule<br />

auf dem Schulhof versammelt, um<br />

ein riesiges Friedenszeichen zu bilden.<br />

Dieses wurde dann vom Dach der Gesamtschule<br />

aus fotografiert. Außerdem<br />

besuchte an diesem Tag auch noch der<br />

Pate des Projektes „Schule ohne Rassismus-Schule<br />

mit Courage“ Nasib Al-Khaiat<br />

die Grundschüler und sprach mit ihnen<br />

über das Thema Frieden.


GENHOLTER HOF SPENDET ZUGUNSTEN<br />

UKRAINISCHER FLÜCHTLINGE<br />

Burggemeinde untergebrachten ukrainischen<br />

Flüchtlinge. Wer während der<br />

Spargelzeit auf dem Genholter Hof eine<br />

Plastiktüte kauft, spendet automatisch<br />

mindestens zehn Cent für den guten<br />

Zweck. Selbstverständlich können auch<br />

andere Beträge gespendet werden.<br />

Bürgermeister Frank Gellen zeigte sich<br />

sichtlich erfreut über die großzügige<br />

Spende und sagte, „dass der Krieg in der<br />

Ukraine auch die Burggemeinde vor große<br />

Probleme stelle. Die Unterbringung<br />

der geflüchteten Menschen hat derzeit<br />

höchste Priorität und bindet Verwaltungskräfte<br />

über die normale Arbeitszeit<br />

hinaus“. Er bedankte sich bei den Spenderinnen<br />

Christina und Gertrud Ingenrieth<br />

recht herzlich für die tolle Aktion.<br />

Mit einer großzügigen Spende in Höhe<br />

von 1.000 Euro Soforthilfe und einer wei-<br />

teren Aktion während der Spargelzeit,<br />

unterstützt der Genholter Hof die in der<br />

Die Burggemeinde hat ein Spendenkonto<br />

für die örtlich untergebrachten ukrainischen<br />

Flüchtlinge eingerichtet. Wenn<br />

auch Sie spenden möchten, wenden Sie<br />

sich bitte an Frau Kaysers unter der Rufnummer<br />

02163 – 5701 – 236. Foto:<br />

Gemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

Platzprobleme?<br />

Sind Sie die Papierstapel und die ewige Suche nach<br />

der richtigen Akte oder dem richtigen Dokument<br />

auch leid? Dann nutzen Sie das Serviceangebot von<br />

Archive-IT und steigen Sie mit unserer Hilfe in die<br />

Digitale Arbeitswelt ein. Sie werden sich wundern,<br />

wie einfach und leicht diese Umstellung ist.<br />

Wir haben die passende Lösung für jedes<br />

Unternehmen! Informieren Sie sich unter:<br />

Solferinostraße 46, <strong>Brüggen</strong> | +49 2157 888395-0<br />

www.archive-it.de | info@archive-it.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

19


FRÜHER START FÜR SPARGEL AUS NRW<br />

Der erste Spargel aus NRW ist da, teilt<br />

die Landwirtschaftskammer Nordrhein-<br />

Westfalen mit. Der sonnige März hat dafür<br />

gesorgt, dass sich die Spargeldämme<br />

auf zwölf Grad erwärmt haben und der<br />

Spargel wachsen konnte.<br />

Den ersten Spargel ernten die Bäuerinnen<br />

und Bauern aus Minitunneln. Bei<br />

dieser Anbaumethode wird der Spargeldamm<br />

mit Hilfe der Sonnenenergie,<br />

die von den Minitunneln besonders gut<br />

aufgenommen wird, aufgeheizt. Die Erde<br />

im Spargeldamm wird dadurch schneller<br />

und intensiver erwärmt und lässt den<br />

Spargel früher austreiben. Die weitere<br />

Entwicklung des Angebotes hängt nun<br />

stark vom Wetter in den nächsten Tagen<br />

ab, denn das Stangengemüse liebt es<br />

sonnig und warm.<br />

Die Haupternte findet von Mitte April bis<br />

In ganz Deutschland stehen die Erdbeerpflanzen<br />

gut da. Nach einem durchschnittlich<br />

milden Winter und Stürmen<br />

haben die Kulturen bisher die Spätfröste<br />

dank der Folientunnel, Vliesabdeckungen<br />

und der Frostschutzbewässerung<br />

im Freiland gut überstanden. Für Westdeutschland<br />

hat Erdbeeranbauberater<br />

Ludger Linnemannstöns aus Nordrhein-<br />

Westfalen folgende Progn<strong>ose</strong>: „Wir werden<br />

in Nordrhein-Westfalen in der letzten<br />

Aprilwoche mit der Erdbeerernte in<br />

den Hochtunneln beginnen können. In<br />

der ersten <strong>Mai</strong>woche wird dann die richtige<br />

Marktbelieferung stattfinden. Im Freiland<br />

stehen die Erdbeerpflanzen kurz vor<br />

der Blüte. Hier rechnen wir in der letzten<br />

<strong>Mai</strong>woche mit dem Erntebeginn.“<br />

Ende Juni statt. Am 24.<br />

Juni, dem Johannistag,<br />

ist Spargelsilvester.<br />

Nur bis zu diesem Datum<br />

wird der Spargel<br />

geerntet, damit die<br />

Pflanzen sich bis zur<br />

neuen Saison erholen<br />

können.<br />

Anders als bei vielen<br />

anderen Gemüsearten<br />

wird der Spargel zu<br />

etwa 70 Prozent über<br />

Marktstände, Fachgeschäfte<br />

und in den<br />

vielen nordrhein-westfälischen Hofläden<br />

verkauft.<br />

Wer mehr über Spargel wissen will und<br />

auf der Suche nach Rezepten ist, wird<br />

in der Broschüre Heimvorteil Spargel<br />

fündig. Diese kann unter www.landwirt-<br />

la-Spieße passen gut zum Aperitif oder<br />

als Vorspeise.<br />

Zutaten für zehn Spieße:<br />

eine unbehandelte Zitrone, 2 TL Honig,<br />

250 g Mini-Mozzarella, 500 g Erdbeeren,<br />

100 g Rucola - 10 lange Bambusspieße,<br />

2-3 EL Olivenöl, Fleur de sel, Chiliflocken<br />

Zubereitung:<br />

Die Zitrone waschen, Schale oberflächlich<br />

abreiben, Saft auspressen und mit<br />

dem Honig mischen. Mozzarellakugeln<br />

im Mix ziehen lassen. Erdbeeren waschen,<br />

von den Kelchblättern befreien, ebenfalls<br />

in die Marinade legen. Alles mindestens<br />

eine Stunde ziehen lassen. Dann Rucola<br />

putzen und waschen. Nun im Wechsel<br />

Mozzarella und Erdbeeren aufspießen.<br />

Dabei die Mozzarellakugel mit einem<br />

Rucola-Blatt umwickeln. Rucola mit der<br />

Marinade mischen. Spieße darauf an-<br />

Erdbeer-Mozzarella-Spieße auf Rucola<br />

Erdbeeren passen mit ihrer frischen Säure<br />

auch zu pikanten Salaten. Zitronig mariniert<br />

ist Mozzarella eine gute Ergänzung,<br />

mit würzigem Rucola. Erdbeer-Mozzarelschaftskammer.de/verbraucher/rezepte/<br />

spargelrezepte.pdf kostenlos heruntergeladen<br />

werden.<br />

Weitere Rezepte findet man auch unter<br />

https://spargel.de/rezepte/<br />

ROT, SÜSS, LECKER<br />

ENDLICH WIEDER ERDBEEREN AUS DER REGION<br />

richten. Mit Olivenöl beträufeln und mit<br />

Salz und Chiliflocken bestreuen. Quelle:<br />

www.vsse.de/fuer-presse-interessierte/<br />

fotos-filme/<br />

Foto: Redaktionsbüro Dagmar von<br />

Cramm<br />

20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


<strong>•</strong><br />

ier erhalten Sie unseren guten<br />

rüggener/ rachter urgiSpargel<br />

,<br />

Paul's Spargel - Familie Brinkman<br />

Genholter Str. 30 - Tel.: 02163/6196<br />

Jakobs Spargel - Dieter Jakobs<br />

Heidhausen 68 - Tel.: 02157 /7437<br />

Genholter Hof - Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 - Tel.: 02163/6864<br />

Spargelanbau Meerts - Udo Meerts<br />

Aist 69 - Tel.: 02157 /87 58 54 0<br />

SPARGELSAISON MIT DEM SPARGELMARKT<br />

GUT GESTARTET<br />

(bigi) Beim Spargelmarkt in <strong>Brüggen</strong> am<br />

1. <strong>Mai</strong> freuten sich die Besucher über die<br />

gute Auswahl an Spargel, die frischen<br />

Erdbeeren und zahlreiche Markstände.<br />

Musikalisch unterhielt Roland Zetzen das<br />

Publikum. Ein Bühnenprogramm und<br />

Walking Acts unterhielten die Besucher.<br />

Die ersten Stangen wurden bereits am<br />

20. März gestochen. „Aufgrund der guten<br />

Temperaturen im Februar konnten<br />

wir früh mit der Saison starten“, freut sich<br />

Burgi-Spargelbauer Hermann Ingenrieth.<br />

Die Mitarbeitersituation ist noch unproblematisch.<br />

„Teilweise kommen sie aber<br />

aus der Nähe der ukrainischen Grenze. Da<br />

ist die Frage, wie sich das da entwickelt“,<br />

gibt Dieter Jakobs zu bedenken. „Es darf<br />

kein Rädchen in der Saison ausfallen.<br />

Dann wird es spannend“, ergänzt Christina<br />

Ingenrieth.<br />

Bürgermeister Frank Gellen, die Burgi-Spargel-Bauern Christina Ingenrieth und<br />

Yannik Meiners vom Genholter Hof, Dieter Jakobs vom Spargel- und Beerenhof<br />

Jakobs, Udo Meerts vom Spargelhof Meerts, Ingrid Brinkman von Pauls Spargel<br />

Familie Brinkman sowie das diesjährige Burgi-Maskottchen Emma freuen sich auf<br />

die Saison bis zum 21. Juni. Foto: Birgit Sroka<br />

Während der Erntephase hat der Spargel<br />

keine Verdunstung, er braucht viel Wasser<br />

erst nach der Ernte, wenn das Grün<br />

sprießt. Dann wird die Grundlage für das<br />

nächste Jahr gelegt. Pro Hektar erwarten<br />

die Spargelbauern einen Ertrag von<br />

10.000 Kilogramm Bruttoware.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

21


TURA-HIGHLIGHTS BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

Nach drei Jahren konnte endlich wieder<br />

eine Jahreshauptversammlung beim<br />

größten Sportverein der Burggemeinde<br />

<strong>Brüggen</strong> stattfinden. Der komplette Vorstand<br />

musste neu gewählt werden und<br />

wichtige Weichen für die Zukunft mussten<br />

gestellt werden.<br />

Um auch weiterhin geschäftsfähig bleiben<br />

zu können, musste die Vereinssatzung<br />

der Turaner in einigen Punkten geändert<br />

werden. Ebenso wurde eine neue<br />

Finanzordnung von den Mitgliedern genehmigt.<br />

Ein heiß diskutierter, aber sehr<br />

wichtiger Punkt, war die Zustimmung der<br />

62 stimmberechtigten Mitglieder, den Eigenanteil<br />

von 25.000 Euro zur Errichtung<br />

einer neuen WC-Anlage und Geschäftsstelle<br />

auf dem Vennberg auf 60.000 Euro<br />

zu erhöhen. 47 der Anwesenden stimmten<br />

zu. „Jetzt kommt es auf die Gemeinde<br />

an, die ebenfalls ihren Anteil aufstocken<br />

muss, damit mit den Zuschüssen des<br />

Landes in Höhe von 109.000 Euro die<br />

Kosten gedeckt werden können. Die Aufstockung<br />

war notwendig geworden, weil<br />

die Baukosten explodiert sind“, erklärt die<br />

stellvertretende Vorsitzende Benita Weiß.<br />

Nach diesen wichtigen Punkten kam es<br />

zu einem sehr emotionalen Moment, Mecki<br />

Cüsters wurde verabschiedet. Schon<br />

vor zwei Jahren hatte er dies angekündigt<br />

und wie er selbst emotional bewegt<br />

sagte: „Es wird Zeit, auch meiner Frau<br />

und Familie Zeit zu schenken und sie an<br />

die erste Stelle zu setzen.“ Geschäftsführer<br />

Frank Nasarzewski stellte mit einem<br />

kurzen Abriss seine Verdienste im fast<br />

40-jährigen TuRa-Leben dar. Bürgermeister<br />

Frank Gellen erinnerte in einer sehr<br />

persönlich gehaltenen Abschiedsrede an<br />

die vielen Zusammentreffen mit Mecki<br />

und schließlich überreichte ihm Benita<br />

Weiß nach einer Laudatio die Urkunde<br />

zum Ehrenvorsitzenden von TuRa <strong>Brüggen</strong>.<br />

Mit viel Beifall, Gesang und Gratulationen<br />

der verschiedenen Abteilungen<br />

endet eine Ära bei TuRa. Mecki Cüsters<br />

geht, aber wie Johannes Weiß als Sprecher<br />

aller Abteilungen sagte: „Niemals<br />

geht man so ganz.“ Hans Willi Cüsters<br />

wird TuRa weiterhin bei den Bauprojekten<br />

unterstützen und auch das im nächsten<br />

Jahr anstehende 100-jährige Jubiläum<br />

von TuRa <strong>Brüggen</strong> mit organisieren.<br />

Bei den Wahlen konnte erfreut und überraschend<br />

festgestellt werden, dass viele<br />

jüngere Mitglieder bereit sind, aktiv mit<br />

anzupacken, den Verein mit viel Energie<br />

zum 100-jährigen Bestehen zu begleiten<br />

und den neuen ersten Vorsitzenden<br />

Frank Nasarzewski zu unterstützen. Er<br />

wurde von der großen Mehrheit der Mitglieder<br />

gewählt und alle Posten konnten<br />

wieder besetzt werden. TuRa steht mit<br />

einem komplett besetzen Vorstand aus<br />

vielen verschiedenen Abteilungen des<br />

Vereins sehr gut da: An der Spitze Frank<br />

Nasarzewski, die stellvertretende Vorsitzende<br />

Benita Weiß, ebenfalls weiterhin<br />

dabei Martin Paschmanns als Schatzmeister,<br />

Michael Peters als Sozialwart und<br />

Thomas Driessen als Vereinsjugendausschussvorsitzender<br />

– alle drei gehören<br />

der Fußballabteilung an. Dazu wurden<br />

neu gewählt: Hendrik Hintzen als stellvertretender<br />

Schatzmeister, Nils Drephal als<br />

Geschäftsführer - beide aus der Hallen-<br />

ballsportgruppe - und Fabian Stapper als<br />

stellvertretender Geschäftsführer, Leiter<br />

des Jugendtreff Born und Trainer in der<br />

Schwimmabteilung. Auch der Ehrenrat<br />

stand wieder komplett zur Verfügung mit<br />

Irmgard Zwick als Ehrenratsvorsitzende,<br />

Gerhard Gottwald, Reinhard Kamps, Willi<br />

Michels und Karin Scholz.<br />

Auch wenn TuRa <strong>Brüggen</strong> durch Corona<br />

über 50.000 Euro Verlust gemacht hat,<br />

steht der Verein finanziell auf einem sehr<br />

guten Fundament und kann mit großen<br />

Schritten ins 100-jährige Bestehen durchstarten<br />

und Zukunftsprojekte wie Sport<br />

2030 unterstützt durch den KSB in Angriff<br />

nehmen.<br />

EHRUNGEN<br />

Geehrt wurden für 75 Jahre Mitgliedschaft<br />

Hans Wilhelm Bonsels, für 70 Jahre<br />

Willy Mülders, für 65 Jahre Reinhard<br />

Scholz, für 60 Jahre Hans-Peter Feikes,<br />

Heinrich Giesen und Reinhard Kamps. Bereits<br />

50 Jahre im Verein ist Hermann J<strong>ose</strong>f<br />

Ostermann, seit 40 Jahren ist Michael Willemse<br />

Mitglied und für 25 Jahre wurden<br />

Anika Erkes, Philip Jansen, Nils Krüger,<br />

Bernd Mackscheidt, Kai Riedel, Astrid Roesges<br />

und Jan Lukas Roesges geehrt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


BRACHTER IST PRÄSIDENT DES DEUTSCHEN<br />

MOTORSPORTVERBANDS<br />

(bigi) Bei der letzten Hauptversammlung<br />

des Deutschen Motorsportverbands<br />

standen wichtige Wahlen an. Dr. Gunther<br />

David aus <strong>Brüggen</strong>-Bracht, bis zur<br />

Wahl langjähriges Präsidiumsmitglied<br />

Automobilsport des DMV, wurde von der<br />

Versammlung als Nachfolger des bisherigen<br />

Präsidenten Wilhelm A. Weidlich<br />

gewählt. David wuchs in Rheydt auf, studierte<br />

in Würzburg und lebt seit etwa sieben<br />

Jahren in <strong>Brüggen</strong>.<br />

Durch seinen Vater kam Dr. Gunther David<br />

bereits als Kind zum Motorsport. „Nach<br />

dem Studium stieg ich 1990/91 wieder in<br />

den Motorsport in den Rheydter Club für<br />

Motorsport ein. <strong>Das</strong> ursprüngliche Ziel<br />

war, auch selbst Rennen zu fahren“, sagt<br />

der in Niederkrüchten tätige Zahnarzt. 20<br />

Jahre lang beteiligte er sich an Langstreckenrennen,<br />

24-Stunden-Rennen, der Europameisterschaft.<br />

Freundschaften entwickelten<br />

sich, eine spannende und interessante<br />

Zeit. „Vom Polo über Honda zum<br />

Porsche bin ich alles gefahren. Wo ich gebeten<br />

wurde mitzufahren, bin ich dann<br />

auch gefahren“, so Dr. Gunther David. Er<br />

wurde im Rheydter Club in den Vorstand<br />

gewählt. Nach zehn Jahren übernahm er<br />

die Präsidentschaft im Rheydter Club für<br />

Motorsport. „Mich fasziniert die Technik<br />

und die Geschwindigkeit, das Beherrschen<br />

eines technischen Geräts am Limit,<br />

auch das Risiko ist natürlich reizvoll. Im<br />

Straßenverkehr bin ich aber sehr defensiv<br />

unterwegs“, erzählt David. 2013 fuhr<br />

er sein letztes Rennen. „<strong>Das</strong> ließ sich zeitlich<br />

nicht mehr vereinbaren. Und früher<br />

habe ich auch Leistungssport gemacht.<br />

<strong>Das</strong> kam mir später beim Rennsport sehr<br />

zugute. Etwa beim 24-Stunden-Rennen<br />

versucht man, möglichst lange mit einem<br />

Reifensatz zu fahren, da sollte man schon<br />

fit sein“, erklärt der <strong>Brüggen</strong>er.<br />

2013 wechselte er in den Vorstand des<br />

Deutschen Motorsportverbands in<br />

Frankfurt. 250 Clubs mit 12.000 Mitgliedern<br />

sind dem Verband angeschlossen.<br />

„Man schaut sich die Rennen an, auch<br />

bei kleineren Veranstaltungen, spricht<br />

mit den Veranstaltern und hört sich deren<br />

Sorgen an. Es wird auch Kontakt zum<br />

Motorsportbund gehalten“, informiert er<br />

über einen Teil seiner Aufgaben. Seine<br />

Foto: privat<br />

Frau und beide Kinder sind mitunter bei<br />

Veranstaltungen dabei. Dr. Gunther David<br />

ist für das Verständnis und den Rückhalt<br />

in der Familie sehr dankbar. „Der Reiz,<br />

nochmal selbst ins Auto zu steigen, ist immer<br />

noch da“, gibt der 63-Jährige zu.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

23


TURA HAT<br />

EINEN NEUEN<br />

VORSTAND<br />

(bigi) Der neue Tura-Vorstand setzt sich<br />

zusammen aus Frank Nasarzewski (2.v.l.),<br />

der nun zum Vorsitzenden gewählt wurde.<br />

Seine Stellvertreterin ist Benita Weiß<br />

(Mitte). Neuer Geschäftsführer ist Nils<br />

Drephal (2.v.r.), ihn vertritt Fabian Stapper<br />

(r.). Als Schatzmeister ist Martin Paschmanns<br />

tätig (links), sein Stellvertreter<br />

ist Hendrik Hintzen (nicht im Bild). Thomas<br />

Drießen (3.v.r.) ist Vorsitzender des<br />

Vereinsjugendausschusses.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

BURGWALLRUNDE LÄDT ZUM VERWEILEN EIN<br />

In der Zeit von November 2020 bis Dezember<br />

2021 wurde der Burgwall und<br />

die Burggrabenpromenade entlang des<br />

Burgweihers umfangreich umgebaut. Es<br />

wurde eine Wallrunde etabliert, die an<br />

den jeweils vorhandenen Zugängen der<br />

Kasematten beginnt und in Form eines<br />

Rundwegs über den Wall führt. Im westlichen<br />

Wallbereich öffnet sich dieser Weg<br />

zu einem kleinen Aussichtspunkt mit<br />

einem Fotopoint mit Blick auf die Burg<br />

und ihr Umfeld. Die Burggrabenpromenade<br />

entlang des Weihers, welche eine<br />

wichtige innerörtliche Wegeverbindung<br />

darstellt, wurde durch ein neues Wegeprofil,<br />

Uferbepflanzungen sowie zahlreiche<br />

Sitzgelegenheiten zu einem Ort<br />

des Verweilens, der Begegnung und der<br />

Kommunikation.<br />

Zudem wurde durch die Neugestaltung<br />

die barrierefreie Passierung der Prome-<br />

<strong>Das</strong> Team der Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong><br />

verabschiedete Peter Heyer in den wohlverdienten<br />

Ruhestand und wünschte ihm<br />

viel Gesundheit, Ruhe und Entspannung<br />

für seinen neuen Lebensabschnitt sowie<br />

ganz besonders viel Freude für gemeinsame<br />

Reisen mit seiner Frau und eine tolle<br />

Zeit mit seiner großen Familie. 22 Jahre<br />

war Peter Heyer im öffentlichen Dienst<br />

beschäftigt bei den Gemeindewerken.<br />

Während dieser Zeit war er im Wasserwerk<br />

Lüttelbracht tätig.<br />

Von hier aus werden rund 16.000 Menschen<br />

in der Burggemeinde mit frischem<br />

Trinkwasser versorgt.<br />

Foto: Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong><br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

nade sowie ein barrierefreier Zugang<br />

zu der östlichen Kasematte ermöglicht.<br />

Hierfür wurde der Burgwall mit Winkelstützwänden<br />

aufgefangen, die mit Cortenstahl<br />

verkleidet wurden.<br />

Da der Burgwall ein Bodendenkmal ist,<br />

wurde die Maßnahme archäologisch begleitet.<br />

Mit dem Abschluss der Arbeiten<br />

belegt nun ein archäologisches Sichtfenster<br />

und eine Informationstafel neben<br />

dem Zugang zur östlichen Kasematte die<br />

Historie des Burgwalls. Die Gesamtkosten<br />

für das Projekt wurden mit rund 350.000<br />

Euro abgeschlossen. Die Baumaßnahme<br />

wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der Agrarstruktur<br />

und des Küstenschutzes“ mit Mitteln der<br />

Bundesrepublik Deutschland und des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen aus dem<br />

Programm „Dorferneuerung“ mit 65 Prozent<br />

gefördert.<br />

Über die Tourist-Information der Burggemeinde<br />

werden wieder Führungen<br />

durch die Kasematten angeboten. Dabei<br />

werden IPads zur Verfügung gestellt, die<br />

eine virtuelle Rekonstruktion darstellen.<br />

In der östlichen Kasematte wird ein Blick<br />

in das 16. Jahrhundert wiedergegeben<br />

und in der westlichen Kasematte erfährt<br />

der Besucher, wie die Gänge im Zweiten<br />

Weltkrieg genutzt wurden. Über die<br />

Geschichte der Kasematten informieren<br />

Tafeln an den jeweiligen Ein- und Ausgängen.<br />

Auf diesen befinden sich zudem<br />

QR-Codes, über die Einblicke in die Kasematten<br />

gegeben werden.<br />

Führungen können gebucht werden<br />

über die Tourist-Info in der Burg <strong>Brüggen</strong>,<br />

Burgwall 4, telefonisch erreichbar<br />

unter 02163/5701-4711 sowie per E-<strong>Mai</strong>l<br />

an tourist-info@brueggen.de.<br />

VERABSCHIEDUNG BEI DEN GEMEINDEWERKEN


ES HABEN SICH<br />

GETRAUT...<br />

Liste der im Standesamt <strong>Brüggen</strong> geschlossenen Ehen im Zeitraum 23. Februar bis 25. April,<br />

deren Paare der Veröffentlichung zugestimmt haben:<br />

1. März - Patrick Höninger und Melanie Bents, Tönisvorst<br />

4. März - Marco Sobek und Verena Erens, geb. Paschmanns, <strong>Brüggen</strong><br />

18. März - Frank Heinrich Bösch und Manuela Gostomski, <strong>Brüggen</strong><br />

19. März - Christian Gerhards und Nadine Stonawski, Niederkrüchten<br />

25. März – René Lütters und Anja Küppers, Niederkrüchten<br />

1. April - Lutz Gerhard Riedel und Martina Smets, geb. Schulz, <strong>Brüggen</strong><br />

8. April - Pompiliu-Dan Cornea und Maria-Theresia Bönder, <strong>Brüggen</strong><br />

8. April - Robin Allertz und Christiane Florian, <strong>Brüggen</strong><br />

21. April - Mike Meyes und Nathalie Klein, Viersen<br />

22. April - Felix Mevißen und Vivian Sophie Weist, Bochum<br />

22. April - Jörg Krüger und Martina Strick, Viersen<br />

22. April - Steffen Heythausen und Verena Buchholz, <strong>Brüggen</strong><br />

23. April - Robert Egon Wilhelm Küsters, Sonsbeck und Celina Marie Mocken, Schwalmtal<br />

23. April - Michael Hülsen und Tanja Kammann, Viersen<br />

23. April - Jared Jonah Katt und Leonie Sophie Dittkrist, Viersen<br />

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12 Monate gilt nur für Neukunden. Als Neukunde gilt ein Kunde, der in den letzten 3 Monaten vor Vertragsabschluss kein Kunde der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser war. Mindestvertragslaufzeit<br />

24 Monate, der Vertrag kann von beiden Seiten mit einer dreimonatigen Frist zum Ende der Mindestvertragslaufzeit gekündigt werden. Nach der anfänglichen Mindestlaufzeit<br />

verlängert sich der Vertrag auf unbestimmte Zeit und ist dann jederzeit mit einer Frist von einem Monat Tag genau kündbar. In der Zeit zwischen Aktivierung des Anschlusses bis<br />

zur Rufnummernübernahme entfällt die monatliche Grundgebühr, längstens jedoch für 12 Monate. Bereitstellungsentgelt: einmalig 69,99 EUR. Festnetz Flatrate National ist bei DG giga<br />

1000 inklusive. Bei DG giga 1000 ist Mobilfunk Flatrate National inklusive. Tarife in das Ausland und zu Sonderrufnummern: siehe gesonderte Preisliste. Taktung: minutengenau (60/60).<br />

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DG classic 400, DG premium 600 und DG giga 1000. Im Übrigen ist ein Downgrade innerhalb der 24-monatigen Mindestvertragslaufzeit ausgeschlossen. Ein kostenl<strong>ose</strong>r Wechsel zu einem<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


BEZIRKSPRINZEN- UND<br />

POKALSCHIESSEN<br />

(bigi) Am Samstag, 7. <strong>Mai</strong>, findet am<br />

Schießstand der St. Pankratius Bruderschaft<br />

in Amern, Antoniusstraße 3, um 12<br />

Uhr das Bezirkspokalschießen für Mannschaften<br />

und im Einzelwettkampf statt.<br />

Es folgt um 13 Uhr das Bezirksprinzenschießen<br />

auf den Holzvogel und um 14<br />

Uhr das Bezirksschülerprinzenschießen<br />

auf den Holzvogel am Pfarrheim „Die Brücke“<br />

direkt neben dem Schießstand statt.<br />

Die Bezirkssiegerehrung beginnt dann<br />

um 19 Uhr. Geehrt werden der Bezirksschülerprinz,<br />

der Bezirksprinz, die Sieger<br />

der Rundenwettkämpfe und die Sieger<br />

der Bezirksmeisterschaften.<br />

Ein Rahmenprogramm findet ab 13 Uhr<br />

statt und gegen Hunger und Durst gibt es<br />

passende Angebote. „Wir wünschen uns<br />

eine zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen<br />

und hoffen, dass es ein Tag<br />

für die ganze Schützenfamilie wird“, laden<br />

Udo Rosowski, Bezirksschießmeister<br />

des Bezirksverbands Schwalmtal-<strong>Brüggen</strong>;<br />

Christoph van Dyck, Bezirksjungschützenmeister<br />

des Bezirksverbands<br />

Schwalmtal-<strong>Brüggen</strong> sowie der Vorstand<br />

der St. Pankratius Schützenjugend ein.<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

BRÜGGEN<br />

VORTRAG: „BRÜGGEN UND BORN<br />

IM SCHWALMTAL“<br />

Ende letzten Jahres erschien, sechs Jahre<br />

nach Herausgabe der Brachter <strong>Ausgabe</strong>,<br />

die Ortsgeschichte für <strong>Brüggen</strong> und Born.<br />

Die Herausgeberin und Schriftleiterin, Dr.<br />

Ina Germes-Dohmen, gibt in ihrem ersten<br />

Vortrag, der Auftakt zu einer kleinen Reihe<br />

von Vorträgen zum Thema sein wird,<br />

eine Zusammenfassung der <strong>Brüggen</strong>er<br />

und Borner Ortsgeschichte.<br />

Sie startet mit Karten und der lokalen<br />

Zugehörigkeit <strong>Brüggen</strong>s, das ja immer<br />

im Grenzland lag, allerdings nicht in den<br />

heute bekannten. Auch die wechselnden<br />

Landesherrschaften werden skizziert, die<br />

viel mit dem Auf- und Niedergang <strong>Brüggen</strong>s<br />

zu tun haben. Ausgangspunkte für<br />

die Siedlungen Born und <strong>Brüggen</strong> waren<br />

im 12. sowie späten 13. Jahrhundert die<br />

Burg Born im Bruchgelände und die <strong>Brüggen</strong>er<br />

Burg an einem Schwalmübergang.<br />

Während die Borner Burg unterging,<br />

aber Kirche und Dorf Bestand hatten,<br />

entwickelte sich in <strong>Brüggen</strong> eine befestigte<br />

Stadt im Schatten der von den Jülicher<br />

Landesherren zum Verwaltungssitz<br />

ausgebauten Burg. Auch die Bedeutung<br />

des Kreuzherrenklosters für <strong>Brüggen</strong> und<br />

Born nimmt Ina Germes-Dohmen in den<br />

Blick. Wie sich die vielen Kriege, die den<br />

Niederrhein überzogen, auf <strong>Brüggen</strong><br />

auswirkten, wird exemplarisch am Burgunderkrieg<br />

gezeigt. <strong>Das</strong> 19. Jahrhundert<br />

ist allen schon viel vertrauter, vieles,<br />

was noch heute Gültigkeit hat, wird hier<br />

zugrunde gelegt. Landwirtschaft und<br />

Gewerbe, Schulen und Kirchen werden<br />

thematisiert. Durch die Jahrzehnte zieht<br />

sich der Wunsch der Selbstständigkeit<br />

der Borner, auch das wird im Vortrag zur<br />

Sprache kommen.<br />

Insgesamt wird der etwa 80-minütige<br />

Vortrag am Dienstag, 10. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr,<br />

einen mit vielen Fotos unterlegten Überblick<br />

geben. Einlass ist bereits um 19 Uhr.<br />

Der Vortrag findet unter Einhaltung der<br />

dann geltenden Corona-Regeln statt im<br />

Kultursaal der Burg <strong>Brüggen</strong>, Burgwall 4.<br />

Der Eintritt beträgt 5 Euro. Eine telefonische<br />

Anmeldung ist erforderlich unter<br />

der Nummer 02163/5701-4711.<br />

BÜCHERVERKAUF IN DER GEMEINDEBÜCHEREI<br />

Die Gemeindebücherei <strong>Brüggen</strong> bietet<br />

aussortierte Bücher zum Verkauf an.<br />

Während der Öffnungszeiten kann bis<br />

einschließlich 16. <strong>Mai</strong> für kleines Geld so<br />

manch ein Schnäppchen gefunden werden.<br />

Es stehen rund 400 Bücher zum Verkauf,<br />

die für 50 Cent bis 4 Euro pro Buch<br />

erworben werden können.<br />

Die Öffnungszeiten in der Gemeindebücherei,<br />

Kreuzherrenplatz 4, sind montags<br />

von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis<br />

18 Uhr, dienstags von 10 bis 12 Uhr und<br />

von 14 bis 17 Uhr sowie donnerstags von<br />

10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.<br />

Telefonisch ist die Leiterin der Büche-<br />

rei Anne Ingenrieth unter der Nummer<br />

02163/5701555 bei Fragen etwa zu einem<br />

Büchereiausweis erreichbar.<br />

Foto: Anne Ingenrieth<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

27


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KOSTENLOSES FERIENANGEBOT BEIM NIEDERRHEINTHEATER<br />

<strong>Das</strong> NiederrheinTheater in der Burg <strong>Brüggen</strong><br />

bietet während der Niederrheinischen<br />

Theaterfestspiele <strong>2022</strong> die beliebte<br />

Sommerschauspielschule vom 27. Juni<br />

bis zum 2. Juli an. Acht Jugendliche zwischen<br />

14 und 19 Jahren, bekommen Gelegenheit,<br />

Grundlagen des Schauspiels<br />

zu erlernen und sie in Spielszenen umzusetzen.<br />

Abschließend präsentieren sie<br />

ihre Ergebnisse vor großem Publikum bei<br />

der Endpräsentation der Sommerschauspielschule<br />

<strong>2022</strong> am Samstag, 2. Juli, um<br />

19 Uhr in der Burg <strong>Brüggen</strong>.<br />

Die Teilnehmerzahl des Stipendiums ist<br />

auf acht Personen begrenzt. Der sechstägige<br />

Schauspielunterricht vermittelt<br />

die Entwicklung von Schauspielrollen<br />

anhand ausgewählter Szenen aus der<br />

DLRG EHRT<br />

MITGLIEDER<br />

(bigi) Mit dem Verdienstabzeichen in<br />

Bronze wurde Tim Liskes (links) bei der<br />

Ortsversammlung der <strong>Brüggen</strong>er DLRG<br />

geehrt. Er bildet das Ressort Rettungsschwimmen<br />

mit großer Sorgfalt aus. <strong>Das</strong><br />

Verdienstabzeichen in Silber erhielt Andrea<br />

Rißdorf (Mitte). Sie ist die gute Seele<br />

der Schwimmhalle und seit 2011 Mitglied<br />

im Vorstand. <strong>Das</strong> Verdienstabzeichen in<br />

der Stufe Gold bekam Christian Voßen,<br />

der von 1993 bis 2015 als Ausbilder am<br />

Beckenrand tätig war und seit 1995 im<br />

Borstand mitwirkt. Ebenso wurde der<br />

Vorsitzende der <strong>Brüggen</strong>er DLRG Dirk<br />

Schmitz (rechts) für sein langjähriges<br />

Engagement mit dem Goldabzeichen<br />

geehrt. Uwe Justen, DLRG-Bezirksleiter<br />

Kreis Viersen, überreichte die Urkunden.<br />

klassischen Weltliteratur. Über Konzentrations-<br />

und Fantasieübungen, Körperarbeit,<br />

Tanz- und Stimmtraining nähern<br />

sich die Jugendlichen ihrer Rolle an. Sie<br />

sammeln dadurch Erfahrungen mit den<br />

Grundlagen der Theaterarbeit, die sie<br />

auch für das tägliche Leben gut nutzen<br />

können, sei es für Bewerbungsgespräche,<br />

den Umgang mit anderen Menschen in<br />

Beruf und Freizeit, für Referate in Schule<br />

und Uni und für viele Gelegenheiten<br />

mehr. Geprobt wird jeweils montags<br />

bis freitags nach Stundenplan von etwa<br />

10 Uhr bis 16.30 Uhr in der Burg <strong>Brüggen</strong>,<br />

Burgwall 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>. Darüber<br />

hinaus können alle anschließenden<br />

Veranstaltungen der Niederrheinischen<br />

Theaterfestspiele von den Jugendlichen<br />

kostenlos besucht werden. Dies wird von<br />

Unternehmen in der Region ermöglicht.<br />

Formlos bewerben kann man sich per E-<br />

<strong>Mai</strong>l an info@niederrheintheater.de oder<br />

telefonisch über das Theaterbüro unter<br />

02163-889123, Ansprechpartnerin ist Verena<br />

Bill.<br />

Die Aufnahmekriterien sind: Du hast in<br />

der Zeit vom 27. Juni bis 2. Juli <strong>2022</strong> frei.<br />

Du bist zwischen 14 und 19 Jahren alt. Du<br />

gehst auf eine weiterführende Schule. Du<br />

bist mobil oder kannst täglich zur Burg<br />

<strong>Brüggen</strong> gebracht und wieder abgeholt<br />

werden. Du bist motiviert, verlässlich und<br />

willst mit einer Gruppe ein Ziel erreichen.<br />

Du willst eine qualifizierte Teilnahmeurkunde<br />

für Deine Bewerbungsunterlagen<br />

haben. Du willst eine spannende Zeit<br />

erleben.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


NATÜRLICH HÖREN WIE FRÜHER<br />

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<strong>Das</strong> Anpassverfahren Natural Fitting<br />

sorgt dafür, dass Menschen nahezu wieder<br />

so hören wie sie es einmal gewohnt<br />

waren. Und zwar mit ihren Hörgeräten.<br />

Natural Fitting stellt dabei ein Hör-gerät<br />

wieder so ein, dass seine Träger alle Klänge<br />

als natürlich empfinden und Sprache<br />

auch in schwierigen Umgebungen wieder<br />

hervorragend verstehen. Man kann<br />

dieses Werkzeug auch „Hörgeräte-Optimierungs-Tool“<br />

nennen. Und zwar für<br />

neue wie auch für ältere Hörgeräte.<br />

Oliver Heuser, Hörakustiker-Meister und<br />

Inhaber von Hörakustik Heuser in Niederkrüchten<br />

weiß: „Natural Fitting ist<br />

etwas ganz Besonderes. Die Anpassungen<br />

mit diesem Tool sorgen für höchste<br />

Zufriedenheit bei unseren Kunden.“ Die<br />

Reaktionen der Menschen auf diese neue<br />

Art der Hörgeräte-Einstellung sind sehr<br />

beeindruckend. Natural Fitting sorgt für<br />

eine extrem hohe Spontanakzeptanz<br />

und vermeidet den Eindruck, dass das<br />

Hörgerät „zu laut eingestellt“ sei. Sehr<br />

gutes Sprachverständnis entsteht, auch<br />

in Situationen mit lauten Umgebungsgeräuschen.<br />

Neben der Unempfindlichkeit<br />

Menschen.<br />

gegenüber starkem Störschall entsteht<br />

Als Hörgeräte-Träger kann es sein, dass eine neue „Natürlichkeit“ des Hörgerätman<br />

manchmal Sprache undeutlich und Klanges. Ein sehr gutes Verstehen in<br />

verzerrt wahrnimmt oder den Klang bei halligen Räumen wie Kirchen und des<br />

vielen Gelegenheiten als zu „blechern“ TV-Klanges runden die Vorzüge dieses<br />

empfindet. Diese Zeiten sind nun vorbei, neuen Hörgeräte-Anpass-Verfahrens eindrucksvoll<br />

ab.<br />

denn mit Natural Fitting gibt es jetzt für<br />

jedes Hörgerät die Möglichkeit zu einer<br />

optimierten Einstellung, die dem natürlichen<br />

Klang absolut nahekommt.<br />

te Anpassverfahren anbieten zu können.<br />

Oliver Heuser freut sich, dieses patentier-<br />

SIND SIE HÖRGERÄTE-TRÄGER?<br />

Können Sie mindestens Wir stellen Ihre Hörgeräte<br />

mit „Natural-Fitting“ neu ein!<br />

eine der Fragen mit „JA“<br />

Sind Sie danach zufrieden, behalten<br />

Sie Ihre neuen<br />

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Hörakustik Heuser setzt auf neues Anpassverfahren<br />

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Fitting ist ein neuartiges Hörgeräte-<br />

Anpassverfahren auf dem Markt für<br />

Hörakustik-Technologie. Es sorgt dafür,<br />

dass Hörgeräte in Klang und Lautstärke<br />

möglichst realitätsgetreu auf jeden Menschen<br />

und sein individuelles Hörvermögen<br />

abgestimmt werden. Und zwar in<br />

einem interaktiven Austausch mit diesen<br />

1. Sie empfinden viele Umweltgeräusche<br />

als störend?<br />

2. Sie verstehen Sprache nicht<br />

immer optimal?<br />

3. Sie tragen Ihre Hörgeräte<br />

nur zum Fernsehen?<br />

4. Ihre Hörgeräte liegen eigentlich<br />

nur in der Schublade?<br />

Sind Sie nicht zufrieden,<br />

nehmen wir die Einstellungen<br />

wieder heraus und Sie bezahlen<br />

nichts!<br />

Ihre Hörgeräte dürfen max.<br />

8 Jahre alt sein. Wo Sie Ihre<br />

Hörgeräte gekauft haben,<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

29


MUT TUT GUT<br />

APPS AUF REZEPT<br />

<strong>Das</strong> Smartphone ist aus unserem Alltag<br />

nicht mehr weg zu denken. Auch im<br />

Gesundheitsbereich gewinnt es immer<br />

mehr an Bedeutung. Digitale Gesundheitsanwendungen,<br />

also Apps fürs Handy<br />

oder kurz DiGA, sind eine sinnvolle<br />

Ergänzung bei der Behandlung vieler<br />

Krankheiten. Ärzte verordnen nicht länger<br />

nur Medikamente, heutzutage gibt’s<br />

auch Gesundheits-Apps auf Rezept.<br />

Solche Apps sind hilfreich bei der Überwachung<br />

und Behandlung von chronischen<br />

und psychischen Leiden. Eingesetzt werden<br />

sie zum Beispiel bei Migräne, Depression,<br />

Angststörungen, Diabetes, Krebs<br />

oder Übergewicht. <strong>Das</strong> Angebot wächst<br />

beständig, es kommen laufend neue<br />

Apps für weitere Erkrankungen hinzu.<br />

Viele Patient*innen schätzen vor allem,<br />

dass ihre App ihnen zu mehr Autonomie<br />

verhilft und das Erreichen persönlicher<br />

Ziele erleichtert.<br />

Es gibt viele verschiedene DiGA. Sie<br />

überwachen Symptome, unterstützen<br />

bei der Erkennung und Behandlung von<br />

Krankheiten, sie dienen als Tagebuch für<br />

die Erfassung von relevanten Daten, sie<br />

bieten Übungen und Anleitungen sowie<br />

wichtige Informationen über die jeweilige<br />

Erkrankung. Die digitalen Helfer<br />

unterstützen die Patient*innen bei einer<br />

selbstbestimmten und gesundheitsfördernden<br />

Lebensführung.<br />

Diverse Gesundheits-Apps kann man sich<br />

auch ohne Rezept downloaden. Aber:<br />

Nicht jede Gesundheits-App ist auch eine<br />

DiGA. Die digitalen Gesundheits-Apps,<br />

von denen hier die Rede ist, gelten als<br />

Medizinprodukte, die zuvor eingehend<br />

geprüft wurden. Sie erfüllen hohe Anforderungen<br />

in Bezug auf die Qualität der<br />

medizinischen Inhalte, den Datenschutz<br />

und die Wirksamkeit. Sie sind grundsätzlich<br />

verschreibungspflichtig und stets<br />

werbefrei. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

übernehmen die Kosten.<br />

Und so geht’s:<br />

Gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem<br />

Arzt wählen Sie die für Sie optimale DiGA<br />

aus, die dann verordnet wird. Auf dem<br />

Rezept steht der Name der DiGA sowie<br />

eine Pharmazentralnummer (PZN). Dieses<br />

reichen Sie bei Ihrer Krankenkasse ein.<br />

Im Anschluss erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse<br />

einen Freischaltcode für die Di-<br />

GA. Nach dessen Eingabe in der App oder<br />

auf der Website des Herstellers können<br />

Sie Ihre digitale Gesundheitsanwendung<br />

kostenlos nutzen.<br />

Formularbeginn<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de <strong>•</strong><br />

<strong>Brüggen</strong> 30 <strong>Das</strong> <strong>•</strong> Bracht <strong>Stadtjournal</strong> <strong>•</strong> Boisheim <strong>•</strong> Waldniel<br />

(bigi) Auch in dem zweiten Band „SchubsEngel<br />

– Mut tut Gut“ des <strong>Brüggen</strong>er<br />

Autors Peter Jansen findet man wieder<br />

achtsame Kurzgeschichten, größtenteils<br />

in Reimform. „Alle wurden von mir in den<br />

Jahren 2014 bis 2021 verfasst und sind<br />

wieder einmal sehr autobiographisch.<br />

Findest Du darin einen erhobenen Zeigefinger<br />

oder fühlst Du einen Finger auf<br />

Dich gerichtet, vergiss nie, drei Finger<br />

zeigen immer auf mich selbst. Wenn der<br />

Schuh jedoch passt, zieh ihn einfach an.<br />

Lass es einfach zu und nimm Dich selbst<br />

in den Arm. <strong>Das</strong> liebevolle Lebensprinzip<br />

der Resonanz sorgt seit Anbeginn der Zeit<br />

dafür, dass sich alles gegenseitig anzieht,<br />

was zueinander passt“, erklärt der Autor.<br />

Am Ende des ersten Bandes der dreiteiligen<br />

Serie – ja, es kommt noch ein weiters<br />

Buch – findet sich der Protagonist selbst.<br />

Im zweiten Band erzählt er den Kindern,<br />

dass es ein Hamsterrad gibt und er daraus<br />

ausgestiegen ist. <strong>Das</strong> ist das Titelbild.<br />

„Nur wenn wir als Menschheit, als Mann<br />

und Frau zusammenhalten, nur dann<br />

haben wir eine Chance, wirklich Freiheit<br />

zu erlangen“, sagt Peter Jansen. Die Geschichten<br />

in dem Büchlein strotzen vor<br />

Symbolik. Auf dem Titel sieht man nicht<br />

ohne Grund die Blume des Lebens - ein<br />

uraltes geometrisches Symbol als Sinnbild<br />

für Unendlichkeit und vollkommene<br />

Harmonie. „Auch die alten Hüte – wenn<br />

man so will – werden zum Ende weggeschmissen“,<br />

verrät er schmunzelnd.<br />

Es gibt zwei Kurzgeschichten: „Auf Dunkel<br />

folgt Licht“ und „Alles ist erlaubt“. Die<br />

Gedichte sind mit einem Datum versehen,<br />

wann sie entstanden sind. „Alles kann separat<br />

gelesen werden. Wenn man mag,<br />

kann man für sich Erkenntnisse daraus<br />

ziehen“, fordert Jansen auf. Ohne Spuren<br />

im Inneren zu hinterlassen, wird keiner<br />

die Gedichte lesen können. Fangen sie<br />

teils harmlos an, kann man sich letztendlich<br />

einer Erkenntnis nicht verwehren. Ob<br />

daraus Konsequenzen erfolgen, bleibt jedem<br />

selbst überlassen. „Wenn du etwas<br />

ändern möchtest, ändere dich selbst“, zitiert<br />

Peter Jansen aus dem zweiten Band,<br />

darum gehe es. „Es geht darum wieder<br />

der Wagenlenker zu werden und die Zügel<br />

meines Lebens wieder in die Hand zu<br />

nehmen“, informiert er.<br />

„Trotz Corona gab es viele Anfragen für<br />

Lesungen. Auch mit dem zweiten Band<br />

möchte ich gerne weitere Lesungen anbieten<br />

können. Wir müssen den Fokus<br />

wieder auf die Dinge ausrichten, die wir<br />

wollen und nicht auf das, das wir nicht<br />

wollen“, fordert Jansen auf. Dazu möchte<br />

er mit seinen Texten einen Impuls geben.<br />

Wer Kontakt mit ihm aufnehmen möchte,<br />

kann dies über die Homepage https://<br />

schubsengel.info tun, telefonisch unter<br />

0178 – 3 31 61 99 oder per E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />

schubsengel.info. <strong>Das</strong> Buch ist beim Autor<br />

sowie in Kaldenkirchen und in <strong>Brüggen</strong><br />

im örtlichen Buchhandel erhältlich.<br />

Foto: Birgit Sroka


Ihre Gemeindewerke<br />

informieren<br />

Verantwortung<br />

Gemeindewerke <strong>Brüggen</strong> GmbH · Holtweg 60 · 41379 <strong>Brüggen</strong>-Bracht<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

Telefon: 0 21 57 - 87 36 70 · info@gemeindewerke-brueggen.de · www.gemeindewerke-brueggen.de<br />

31


DER PFLEGESTÜTZPUNKT DER<br />

GEMEINDE BRÜGGEN INFORMIERT<br />

RUND UM DAS THEMA PFLEGENDE<br />

ANGEHÖRIGE<br />

SENIORENBERATUNG<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und<br />

in allen Angelegenheiten rund<br />

ums Thema „Älterwerden in <strong>Brüggen</strong>“.<br />

Pflege- und Wohnberatung<br />

sind allgemeine Schwerpunkte;<br />

besondere Einzelthemen sind<br />

etwa Vorsorgevollmachten und<br />

Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung,<br />

altersgerechte Wohnraumanpassungen<br />

und mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich. Ältere<br />

Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den<br />

offenen Sprechstunden:<br />

Rathaus <strong>Brüggen</strong>, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38<br />

montags von 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht<br />

Marktstraße 36<br />

Nach Vereinbarung<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen<br />

Sie die Beratungsstelle unter<br />

02153/898- mit den Durchwahlen<br />

-5025, -5026, -5027 und -5032.<br />

Pflegebedürftigkeit betrifft in den meisten<br />

Fällen nicht nur den Betroffenen<br />

selbst. Oft sind es die Angehörigen, die<br />

ihren pflegebedürftigen Eltern, Großeltern<br />

oder auch Geschwistern stehts zur<br />

Seite stehen und sich mit Hingabe um sie<br />

sorgen.<br />

Sie sind es, die oft den Verbleib im eigenen<br />

Zuhause ermöglichen. Der Pflegestützpunkt<br />

der Stadt Nettetal und der<br />

Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> bietet, neben<br />

den Betroffenen, auch ihren jeweiligen<br />

Angehörigen Rat und Unterstützung an.<br />

Die Seniorenberater dienen Angehörigen<br />

als kompetente Ansprechpartner, die<br />

sie in ihrer ganz persönlichen Situation<br />

als pflegende Angehörige beraten und<br />

unterstützen.<br />

EHEJUBILÄEN IN DER<br />

BURGGEMEINDE BRÜGGEN<br />

Es ist eine liebgewordene Gepflogenheit,<br />

dass der Bürgermeister oder einer seiner<br />

Stellvertreter Ehepaaren, die ihre Gold-,<br />

Diamantene-, Eiserne- oder Gnadenhochzeit<br />

feiern, die Glückwünsche der<br />

Gemeinde überbringt.<br />

Über die entsprechenden Daten verfügt<br />

die Gemeinde jedoch nur bei Paaren, die<br />

in <strong>Brüggen</strong> oder Bracht geheiratet haben.<br />

Neben Rentenversicherungs-, Unfallversicherungs-<br />

und Arbeitsl<strong>ose</strong>nversicherungsschutz<br />

für pflegende Angehörige<br />

gibt es noch zahlreiche weitere<br />

Möglichkeiten der Unterstützung in der<br />

Pflegesituation. Durch Regelungen des<br />

Pflegezeitgesetzes (PflegeZG) und des<br />

Familienpflegezeitgesetzes (FPfZG) sowie<br />

ambulante und stationäre Leistungen<br />

der Pflegekassen stehen ihnen als<br />

pflegendem Angehörigen Leistungen,<br />

die der Entlastung dienen, zur Verfügung.<br />

Haben Sie Fragen rund um das Thema<br />

pflegende Angehörige?<br />

Dann melden Sie sich gerne unter den<br />

angegebenen Telefonnummern beim<br />

Pflegestützpunkt. Wir beraten sie gerne,<br />

unabhängig, kostenlos und vertraulich.<br />

Bei Jubelpaaren, deren Eheschließung<br />

bei einem anderen Standesamt beurkundet<br />

wurde, ist die Gemeinde auf die Mithilfe<br />

von Angehörigen angewiesen.<br />

Informationen hierzu nimmt das Sachgebiet<br />

Personal/Organisation im Rathaus<br />

<strong>Brüggen</strong>, Rita Stops, Telefon 02163/5701-<br />

139, E-<strong>Mai</strong>l: rita.stops@brueggen.de, gerne<br />

entgegen.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · <strong>Brüggen</strong><br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


JETZT KARTEN SICHERN<br />

Die St. Antonius Schützenbruderschaft<br />

Born feiert das diesjährige Schützenfest<br />

vom 24. bis 28. Juni. Am Freitag, 24. Juni<br />

beginnt das Schützenfest mit der Veranstaltung<br />

„Rock am See“ im Festzelt auf<br />

der Festwiese am Stapp. Einlass ist um 19<br />

Uhr.<br />

Um etwa 21 Uhr wird die preisgekürte<br />

und aus Rheinland-Pfalz stammende<br />

Rockcoverband SIDEWALK mit ihrem<br />

Programm „DiscoRockerz“ auftreten. Der<br />

Name ist Programm und längst über die<br />

Grenzen der Region Rheinland-Pfalz bekannt.<br />

SIDEWALK begeistert Woche für<br />

Woche Tausende bei ihren Konzerten.<br />

High-End Cover auf höchstem technischem,<br />

musikalischem und medialem Level.<br />

Dabei bieten die sechs Musiker mehr<br />

als nur Cover.<br />

Durch die Verschmelzung von Songs verschiedener<br />

Genres zu einem ganz neuen<br />

modernen Sound, kreativ gestalteten<br />

Medleys und unterhaltsamem Entertainment,<br />

setzten die Publikumslieblinge<br />

immer wieder neue Trends. Irgendwann<br />

tanzen sie alle. Und irgendwann rocken<br />

sie alle.<br />

Eintrittskarten sind unter anderem beim<br />

Vorstand, bei allen Offizieren, im Tourismusbüro<br />

an der Burg, bei der Voba in<br />

<strong>Brüggen</strong> erhältlich. Es besteht natürlich<br />

auch die Möglichkeit, an der Abendkasse<br />

Eintrittskarten zu erwerben.<br />

Foto: Pressefoto<br />

E-BIKE!<br />

SCHNELL<br />

UND FLEXIBEL.<br />

6 x in Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

33


WIE WIR AUCH IN SCHWEREN<br />

ZEITEN UNSERE PSYCHISCHE<br />

GESUNDHEIT FÖRDERN KÖNNEN<br />

Wir spüren es überall – an uns selbst, am<br />

Verhalten unserer Mitmenschen – die<br />

Nerven sind angekratzt, das seelische<br />

Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten.<br />

Angesichts der nun seit Jahren dauernden<br />

Pandemie ist das auch kein Wunder.<br />

Und nun auch noch der schreckliche<br />

Krieg in der Ukraine … Selten war es so<br />

wichtig wie heute, auf eine achtsame Lebensweise<br />

zu achten.<br />

Wenn die Zeiten so belastend sind, ist es<br />

besonders wichtig, die Psyche zu stärken.<br />

Denn wenn das psychische Wohlbefinden<br />

aus dem Gleichgewicht gerät, können<br />

wir Krisen nicht mehr so gut bewältigen.<br />

Schlimmstenfalls werden wir krank.<br />

Man kann Krankheiten wie Depression<br />

nicht verhindern, und schon gar nicht<br />

können wir sie durch unser Verhalten heilen<br />

– sprechen Sie im Ernstfall bitte unbedingt<br />

mit einem Arzt - aber wir können<br />

unsere psychische Gesundheit stärken<br />

und fördern:<br />

Achtsamkeit: Nehmen Sie Rücksicht auf<br />

sich selbst und auf andere.<br />

Lebensstil: Durch gesunde Ernährung, regelmäßige<br />

Bewegung und genug Schlaf<br />

sind wichtig. Außerdem: Kein Nikotin und<br />

wenig Alkohol.<br />

Soziale Kontakte: Pflegen Sie Freundschaften<br />

und Bekanntschaften.<br />

Soziales Engagement: Engagieren Sie<br />

sich ehrenamtlich. Wer anderen hilft, hilft<br />

auch sich selbst.<br />

Work-Life-Balance: Trennen Sie Arbeit<br />

und Freizeit und vermeiden Sie berufliche<br />

Überlastung.<br />

Freude am Leben: Suchen Sie sich ein<br />

Hobby, das Ihnen Spaß macht.<br />

Probleme nicht verdrängen: Weichen Sie<br />

Konflikten nicht aus. Suchen Sie sich bei<br />

Bedarf Hilfe in einer Beratungsstelle.<br />

Neugierig bleiben: Offenheit für Neues<br />

regt die Lebensgeister an.<br />

Für körperliche oder psychische Gesundheit<br />

gibt es keine Garantie. Aber wir können<br />

mit einer gesunden Lebensweise<br />

und Selbstfürsorge vieles tun, um sie so<br />

lange wie möglich zu erhalten.<br />

Wichtig dabei: Selbstfürsorge bitte nicht<br />

mit Egoismus verwechseln! Wenn wir einander<br />

empathisch und mit verständnisvoller<br />

Gelassenheit begegnen, ist auch<br />

das gut für unsere Psyche und sorgt für<br />

die positive Energie, die uns hilft, psychisch<br />

gesund durch schlimme Zeiten zu<br />

kommen. In diesem Sinne – lassen sie uns<br />

einander anlächeln, auch das ist gesund.<br />

5 JAHRE IN BRÜGGEN:<br />

FRANKS SITZECKE<br />

Seit ziemlich genau fünf Jahren – die Premiere<br />

war am 23. <strong>Mai</strong> 2017 - finden in der<br />

Burg <strong>Brüggen</strong> oder bei schönem Wetter<br />

auch schon mal davor, die regionalen<br />

Talkrunden der Burggemeinde <strong>Brüggen</strong><br />

mit dem Moderator Frank Schiffers aus<br />

Viersen statt. 63 Gäste nahmen bei den<br />

bisherigen 14 <strong>Ausgabe</strong>n auf dem Sofa<br />

Platz: Mehr oder weniger prominente,<br />

laute, leise, lustige, berührende, musikalische<br />

und literarische.<br />

So feiern die Organisatoren am Dienstag,<br />

17. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr, also<br />

ein kleines Jubiläum. Und immer noch ist<br />

die Vorschlagsliste lang. Noch immer gibt<br />

es viele Leute aus <strong>Brüggen</strong> und der Region,<br />

die Interessantes aus ihrem Leben<br />

berichten können – von ihren besonderen<br />

Reisen, ihrem Beruf, ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement oder ihren sportlichen<br />

Zielen. Die Einnahmen kommen<br />

immer einem sozialen Zweck zugute. Auf<br />

diese Weise wurden schon viele Projekte<br />

unterstützt.<br />

Am 17. <strong>Mai</strong> werden die Besucher von Alexander<br />

Niggemann aus Born erfahren,<br />

wie man einen Speaker Slam gewinnt.<br />

Sie werden den Neu-<strong>Brüggen</strong>er, Dr. Wolfgang<br />

Krüll, kennen lernen. Er sorgte 2014<br />

für Schlagzeilen mit seinen „Healing Run“<br />

für den verunglückten Michael Schumacher.<br />

Außerdem Bernd Offermanns aus<br />

Bracht. Er ist regelmäßig mit Ehefrau Mariola,<br />

Fahrrad und Kamera unterwegs und<br />

macht so Werbung für den Niederrhein.<br />

Und noch Christian Olejnik alias „Der Ole“,<br />

der in <strong>Brüggen</strong> lebt und für sein zweites<br />

Solo-Album „Durch die Zeit“ mit dem<br />

Preis für das beste deutschsprachige Album<br />

des Jahres ausgezeichnet wurde.<br />

Die Veranstaltung findet bei schönem<br />

Wetter im Innenhof der Burg <strong>Brüggen</strong>,<br />

Burgwall 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>, statt. Bei Regen<br />

im angrenzenden Kultursaal. Eigene<br />

Snacks und Getränke können gerne mitgebracht<br />

werden. Der Eintritt kostet 5<br />

Euro und wird für einen guten Zweck gespendet.<br />

Telefonische Vorbestellungen<br />

erforderlich unter 02163/5701-4711.<br />

BORNER SCHÜTZEN ÜBERREICHEN<br />

SPENDE<br />

Bei den ordentlichen Mitgliederversammlungen<br />

im Oktober 2021 und Januar<br />

<strong>2022</strong> rief der Vorsitzende der St. Antonius<br />

Schützenbruderschaft Thomas Wolf<br />

zur Spendenaktion für betroffene Schützenfamilien<br />

in den Flutkatastrophengebiet<br />

in Schleiden Gemünd auf. Diese<br />

gespendeten Beträge wurden durch den<br />

Vorstand aufgestockt, so dass ein stolzer<br />

Betrag von 2000 Euro zusammenkam<br />

und nun in Schleiden Gemünd übergeben<br />

werden konnte.<br />

Der geschäftsführende Vorstand der St.<br />

Antonius Schützenbruderschaft Born<br />

1655 mit dem Vorsitzenden Thomas<br />

Wolf, seinem Vertreter und Schriftführer<br />

Manfred Albers und dem Kassierer Hans-<br />

Paul Bontenackels, machte sich bei einem<br />

gemeinschaftlichen Dorfrundgang<br />

mit den Vertretern des Bezirksvorstandes<br />

Schleiden ein kleines Bild davon, was<br />

die Einwohner dieser Ortschaft bei der<br />

Flutkatastrophe durchstehen mussten.<br />

Beeindruckt war man, wie die Einwohner<br />

bis dato den Wiederaufbau vorgetrieben<br />

haben. Im notdürftig hergerichtetem<br />

Vereinsheim des Gemünder Schützenvereins<br />

wurde der Spendenscheck an<br />

den Bezirksbundesmeister von Schleiden,<br />

Christoph Kammers überreicht.<br />

Christoph Kammers und seine Vorstandskollegen<br />

nahmen den Scheck dankend<br />

entgegen und versprachen den Betrag<br />

gut und sinnvoll für geschädigte Schützenfamilien<br />

einzusetzen.<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de <strong>•</strong><br />

<strong>Brüggen</strong> 34 <strong>Das</strong> <strong>•</strong> Bracht <strong>Stadtjournal</strong> <strong>•</strong> Boisheim <strong>•</strong> Waldniel


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– worum auch immer es geht, wir sind an<br />

Ihrer Seite als verlässlicher Partner in der Region.<br />

Mit Mut, Leidenschaft und Visionen.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

35


SCHNUPPERN BEIM BRÜGGENER<br />

LUFTSPORTVEREIN<br />

(bigi) Der Luftsportverein <strong>Brüggen</strong>-<br />

Schwalmtal lud in den Osterferien Kinder<br />

und Jugendliche ein, selbst einmal die<br />

Fernsteuerung für ein Modellflugzeug in<br />

der Hand zu halten und den Flieger zu<br />

steuern. <strong>Das</strong> Angebot wurde gut angenommen<br />

und der Verein hofft, so mehr<br />

Jugendliche für dieses Hobby begeistern<br />

zu können.<br />

„Wir haben Modelle, die einfach zu steuern<br />

sind, nur mit Seiten- und Höhenruder.<br />

Diese sind für Anfänger gut geeignet“,<br />

erklärt Hansjörg Schafhausen (81). Es gibt<br />

Modelle mit Elektromotoren, hier hält der<br />

Akku etwa 15 bis 20 Minuten. Die Anfängermodelle<br />

haben einen Verbrennermotor,<br />

der winzige Tank sorgt auch hier für<br />

etwa 20 Minuten Flugspaß. „Man muss<br />

lernen, gegen den Wind zu starten und<br />

zu landen, weil das Modell dann langsamer<br />

ist. Sonst könnte es sich überschlagen“,<br />

beschreibt Schafhausen.<br />

Die Vereinsmitglieder haben verschiedene<br />

Modelle mitgebracht, um den Kindern<br />

die Unterschiede zeigen zu können. So<br />

gibt es den Airfish, ein Anfängermodell<br />

mit einem 2,5 Kubik-Motor. „Wenn einem<br />

das Hobby Spaß macht, kann man sich<br />

auch ein Schaumstoffmodell zulegen.<br />

<strong>Das</strong> kostet etwa 120 Euro und für die<br />

Fernsteuerung müssen nochmal 120 Euro<br />

einkalkuliert werden. <strong>Das</strong> reicht dann die<br />

ersten ein bis zwei Jahre“, ist sich Hansjörg<br />

Schafhausen sicher. Für ein Hotliner-<br />

Modell, ein schnelles Flugzeug, oder für<br />

das akrobatische Modell Extra 300, mit<br />

dem man trickreich fliegen kann, sei<br />

mehr Flugerfahrung notwendig.<br />

Niklas (13) und Jonathan (13) haben schon<br />

mal an einem Schnupperfliegen teilgenommen.<br />

Sie haben nun Jan (14) mitgenommen<br />

und steuern abwechselnd den<br />

Flieger. „Meine Aufgabe ist es, die manuelle<br />

Fähigkeit, so ein Modell bruchfrei zu<br />

fliegen, zu vermitteln. Und natürlich die<br />

Freude am Fliegen“, teilt Heinz Barden<br />

(68) mit. „Ich bin schon etwas nervös“,<br />

gibt Jan zu. „Aber das Lenken und das<br />

Gefühl, wie der Flieger im Wind liegt, machen<br />

Spaß.“ „Ich finde es toll, beim Fliegen<br />

auch berücksichtigen zu müssen, wie<br />

die Sonne steht und wie der Wind weht“,<br />

sagt Niklas. Jonathan ergänzt: „Ein ferngesteuertes<br />

Auto zu fahren, ist schon toll,<br />

aber beim Flieger kommt es noch auf die<br />

Augen-Hand-Koordination an. Die drei<br />

würden gerne öfters ein Modell fliegen,<br />

aber eher nur in den Ferien, da sie unter<br />

der Woche durch die Schule und andere<br />

Aktivitäten schon gut ausgebucht sind.<br />

Die Jugendabteilung des Luftsportvereins<br />

<strong>Brüggen</strong>-Schwalmtal könnte gut<br />

Verstärkung vertragen. Zwölf Jugendliche<br />

gibt es bisher, die im Verein aktiv<br />

sind. Heinz Barden betont, dass es ein<br />

generationsübergreifender und altersunabhängiger<br />

Sport ist. Hansjörg Schafhausen<br />

hat bereits vielen Mitgliedern das<br />

Fliegen beigebracht, die nun schon lange<br />

erwachsen sind und dem Verein treu<br />

geblieben sind.<br />

Am 7. und 8. <strong>Mai</strong> findet auf dem Platz in<br />

der Happelter Heide der F5J Burgpokal<br />

statt. In der Wettbewerbsklasse F5J treten<br />

Piloten mit ferngesteuerten Thermik-<br />

Segelflugmodellen mit Elektromotor<br />

gegeneinander an. Ziel ist es, aus einer<br />

möglichst geringen Ausgangshöhe, die<br />

mit maximal 30 Sekunden Motorlaufzeit<br />

erreicht wird, genau zehn Minuten zu<br />

segeln, um dann punktgenau zu landen.<br />

Besucher sind herzlich willkommen.<br />

Auch in den Sommerferien werden wieder<br />

Schnupper-Termine für Kinder ab der<br />

fünften Klasse stattfinden.<br />

Die Termine werden in Kürze auch auf der<br />

Homepage:<br />

https://lsv-brueggen.de<br />

bekanntgegeben.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong>


JETZT ANMELDEN ZUR BERLIN-REISE<br />

(bigi) Vom 26. bis 30. September lädt<br />

die KAB <strong>Brüggen</strong>-Bracht zu einer Berlin-<br />

Busreise ein. Anmeldungen müssen bis<br />

15. <strong>Mai</strong> eingegangen sein, um die Mindestteilnehmerzahl<br />

von 28 Personen zu<br />

sichern.<br />

Auf dem Programm stehen unter anderem<br />

eine klassische Stadtrundfahrt durch<br />

Berlin, Potsdam und den Spreewald, wo<br />

auch eine Kahnfahrt entlang der Spree<br />

geplant ist. Wer möchte, kann ein Gurkenmuseum<br />

besichtigen. Ein Treffen mit<br />

Dr. Martin Plum MdB findet im Deutschen<br />

Bundestag statt, mit Programm.<br />

Eine Oberhavelseenrundfahrt auf dem<br />

Tegeler See sowie die Möglichkeit der<br />

Besichtigung der Altstadt und der Zitadelle<br />

Spandau ist unter anderem auch<br />

vorgesehen.<br />

Der Reisepreis beträgt pro Person im<br />

Doppelzimmer für KAB-Mitglieder 480<br />

Euro, für Gäste 530 Euro. Einzelzimmer<br />

sind mit einem Aufschlag von 100 Euro<br />

möglich. Im Reisepreis sind drei Mahlzeiten<br />

am Tag enthalten.<br />

Willi Leven nimmt bis zum 15. <strong>Mai</strong> Anmeldungen<br />

telefonisch unter 02157 / 7204 sowie<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an willi.leven@kab-bracht.<br />

de entgegen.<br />

HEIMATABEND<br />

AM 12. MAI<br />

(bigi) <strong>Das</strong> Thema des Heimatabends der<br />

Heimatfreunde Bracht am Donnerstag,<br />

12. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, laute: 30 Jahre Preußische<br />

Grenadiere der St. Johannesbruderschaft<br />

Bracht.<br />

Der Heimatabend finde in der Ratsstube<br />

Hamers statt. „An diesem Abend wollen<br />

wir ein wenig klängern und Bilder der<br />

Preußischen Grenadiere der St. Johannesbruderschaft<br />

Bracht zeigen, die <strong>2022</strong><br />

ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Alle interessierten<br />

Bürger sind zu dem Heimatabend<br />

herzlich eingeladen“, lädt der Heimatverein<br />

ein.<br />

SINGEN AM SEE FINDET STATT<br />

(bigi) Der Kirchenchor Cäcilia Born wird<br />

nach zwei Jahren Zwangspause das „Singen<br />

am See“ am 20. Juni veranstalten.<br />

Auf der Mitgliederversammlung des Kirchenchores<br />

teilte der Vorsitzende Heinz<br />

Arno Mundfortz mit, dass künftig etwa<br />

alle zwei Monate am Sonntag nach der<br />

Messe auf dem Vorplatz der Kirche einige<br />

Lieder aus Freude an der Musik und zum<br />

Zwecke der Mitgliederwerbung gesungen<br />

werden.<br />

Bei den Wahlen gab es eine Veränderung:<br />

Künftig übernimmt die Aufgabe des<br />

zweiten Schriftführers Anne Ingenrieth,<br />

die zuvor bereits Beisitzerin im Vorstand<br />

war. Kassiererin ist weiterhin Sophie<br />

Rögels. Barbara Wirtz und ihr Vertreter<br />

Hans-J<strong>ose</strong>f Meuser sind wie bisher als<br />

Notenwarte tätig. Mit einem herzlichen<br />

Applaus und einem Blumenstrauß bedankte<br />

sich die Versammlung bei Christa<br />

Sauels für ihren jahrelangen Einsatz. Als<br />

neue Beisitzerin wurde Carolin Michiels<br />

gewählt; Hildegard Nabrings wurde in ihrer<br />

Aufgabe bestätigt. Ehrungen verdienter<br />

Mitglieder werden beim Cäcilienfest<br />

am 20. November stattfinden.<br />

Der gute Zusammenhalt wurde trotz der<br />

nach wie vor schwierigen Lage hervorgehoben<br />

und der Chor möchte im kommenden<br />

Jahr wieder einen Projektchor<br />

anbieten.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

37


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

RATHAUS BRÜGGEN<br />

02163/5701-0<br />

VERWALTUNGSSTELLE BRACHT<br />

02163/5701-210<br />

GESAMTSCHULE BRÜGGEN-<br />

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38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtjournal</strong><br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

5.<strong>Mai</strong> bis zum 7.Juni,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Donnerstag, 5. <strong>Mai</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Freitag, 6. <strong>Mai</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Samstag, 7. <strong>Mai</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Sonntag, 8. <strong>Mai</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

<strong>Mont</strong>ag, 9. <strong>Mai</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Dienstag, 10. <strong>Mai</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Mittwoch, 11. <strong>Mai</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

Donnerstag, 12. <strong>Mai</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Freitag, 13. <strong>Mai</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Samstag, 14. <strong>Mai</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Sonntag, 15. <strong>Mai</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

<strong>Mont</strong>ag, 16. <strong>Mai</strong><br />

R<strong>ose</strong>n-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Dienstag, 17. <strong>Mai</strong><br />

Adler-Apotheke, Kehrstr. 77, 41334 Kaldenkirchen,<br />

02157/6046<br />

Mittwoch, 18. <strong>Mai</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Donnerstag, 19. <strong>Mai</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Freitag, 20. <strong>Mai</strong><br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Samstag, 21. <strong>Mai</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

02163/7278<br />

Sonntag, 22. <strong>Mai</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

<strong>Mont</strong>ag, 23. <strong>Mai</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Dienstag, 24. <strong>Mai</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 <strong>Brüggen</strong>, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 25. <strong>Mai</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Donnerstag, 26. <strong>Mai</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Freitag, 27. <strong>Mai</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Samstag, 28. <strong>Mai</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Sonntag, 29. <strong>Mai</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

<strong>Mont</strong>ag, 30. <strong>Mai</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Dienstag, 31. <strong>Mai</strong><br />

Adler Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334<br />

Lobberich, 02153/2262<br />

Mittwoch, 1. Juni<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

Donnerstag, 2. Juni<br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Freitag, 3. Juni<br />

Neue Grenz-Apotheke, Bahnhofstr. 52,<br />

41334 Kaldenkirchen, 02157 3048<br />

Samstag, 4. Juni<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, +49216347575<br />

Sonntag, 5. Juni<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

<strong>Mont</strong>ag, 6. Juni<br />

Glocken-Apotheke, Hauptstr. 14, 41334<br />

Hinsbeck, 02153/2561<br />

Dienstag, 7. Juni<br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550


IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 <strong>Brüggen</strong>,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

<strong>Mai</strong>l: info@<strong>ose</strong>mont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 8.500 Stck.<br />

für <strong>Brüggen</strong><br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 <strong>Brüggen</strong><br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de | Preise und AGB unter<br />

www.<strong>ose</strong>mont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

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erscheint am 09.Juni.<strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

01.Juni.<strong>2022</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@<strong>ose</strong>mont.de<br />

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