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Hygiene Report 2/2022

HYGIENE Report ist das Forum für Qualitätssicherung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In Zusammenarbeit mit hochkarätigen Autoren aus Wissenschaft und Wirtschaft berichtet das Periodikum anwenderorientiert und praxisnah zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Qualitätssicherung. Themen sind beispielsweise Hygiene Management, Messtechnik, Berufskleidung, Reinigung, HACCP, Personalhygiene und mikrobiologische Nachweise mit all ihren rechtlichen und gesetzlichen Problemen.

HYGIENE Report ist das Forum für Qualitätssicherung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. In Zusammenarbeit mit hochkarätigen Autoren aus Wissenschaft und Wirtschaft berichtet das Periodikum anwenderorientiert und praxisnah zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Qualitätssicherung.

Themen sind beispielsweise Hygiene Management, Messtechnik, Berufskleidung, Reinigung, HACCP, Personalhygiene und mikrobiologische Nachweise mit all ihren rechtlichen und gesetzlichen Problemen.

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schwerpunkt<br />

2·22<br />

deckt man so den gesamten<br />

Produktionsprozess ab. Neue<br />

Module wie z.B. der Multiple<br />

Product Former MPF818 ergänzen<br />

das Vorsatzgerät-Portfolio.<br />

Der Füllwolf 985 für die HP1<br />

und der Spießformer 931 sind<br />

weitere Neuheiten.<br />

Ideal für die Kochschinkenproduktion: Die Förderkurve<br />

der VEMAG XP1 ist gelagert und damit<br />

verschleißfrei.<br />

Foto: VEMAG<br />

In den Bereichen Automatisierung<br />

und Digitalisierung<br />

zeigt VEMAG effiziente, flexible<br />

Lösungen, die die Produktsicherheit<br />

erhöhen und dem<br />

Fachkräftemangel entgegenwirken<br />

– Maschinen, die Produkte<br />

grammgenau kontinuierlich<br />

portionieren, verarbeiten und<br />

in die Verpackung ablegen. Die<br />

Entwickler berücksichtigten bei<br />

der Konstruktion v.a. Aspekte<br />

wie „Hygienic Design“, „Return<br />

on Investment“, „Datenerfassung<br />

und -Verarbeitung“.<br />

Halle 8.0, Stand B04<br />

www.vemag.de<br />

Walter Gerätebau<br />

Bandreinigung in der Lebensmittelindustrie<br />

war bisher vergleichsweise<br />

mühselig, ressourcenintensiv<br />

und umständlich.<br />

Walter Gerätebau (Sachsenheim-Ochsenbach)<br />

präsentiert<br />

auf der IFFA mit dem „Arm<br />

Cleaner“ eine Innovation, die<br />

für Sauberkeit sorgt und dabei<br />

signifikant Platz, Zeit und Wasserverbrauch<br />

spart. Dazu ist er<br />

laut Hersteller spielend leicht<br />

einzustellen und zu bedienen.<br />

Der durch Wasserkraft angetriebene<br />

Arm Cleaner benötigt<br />

keine Elektro- oder Druckluftanschlüsse.<br />

Es genügen zwei<br />

Bolzen am Band, um ihn zum<br />

gewünschten Reinigungszeitpunkt<br />

zu befestigen, sowie eine<br />

Druckwasserleitung.<br />

Das Funktionsprinzip ist denkbar<br />

einfach: An einem Gestell<br />

bewegt sich der Arm<br />

Cleaner von links nach<br />

rechts über das zu reinigende<br />

Förderband.<br />

Während herkömmliche<br />

Düsenbalken für<br />

eine Breite von 1,20 m<br />

ca. zehn Düsen benö<br />

tigen, deckt der<br />

Arm Cleaner dieselbe<br />

Bandbreite mit nur<br />

einer Flachstrahldüse<br />

ab – ein Prinzip, das<br />

man so bislang eher<br />

von Rasensprengern<br />

oder Beregnungsanlagen kennt.<br />

„Das reduziert den Wasserverbrauch<br />

zwischen 40 und<br />

90 Prozent“, erklärt Walter-<br />

Geschäftsführer Marc Ingelfinger.<br />

Ganz im Sinne des Unternehmensmottos:<br />

„next level<br />

cleaning“.Gereinigt wird mit<br />

Druckwasser oder wahlweise<br />

zugegebenen Chemikalien. Das<br />

funktioniert bei allen gängigen<br />

Nieder- und Mitteldruckanlagen;<br />

einzige Voraussetzung ist<br />

eine Druckwasserleitung mit<br />

einem Druck zwischen 20 und<br />

100 bar. Positioniert werden<br />

kann der Arm Cleaner an jedem<br />

Der innovative „Arm Cleaner“ spart<br />

bei der Bandreinigung Zeit, Wasser<br />

und Energie.<br />

Foto: Walter<br />

Förderband mit Bandbreite von<br />

300 bis 1200 mm.<br />

Bei Interesse beraten Walter-<br />

Experten individuell und führen<br />

eine Reinigung vor Ort am Band<br />

des Kunden durch. Dazu werden<br />

nur die Maße des Bandes<br />

und ein Foto der Stelle, wo das<br />

Gerät appliziert werden soll,<br />

benötigt. Ist es in Betrieb, kümmert<br />

sich das Service-Team um<br />

Wartung und ggf. um Reparaturen.<br />

So kann der Arm Cleaner<br />

eingeschickt oder an Ort und<br />

Stelle instandgesetzt werden.<br />

Halle 9.1, Stand A73<br />

www.walter-cleaningsystems.de<br />

Wiedemann<br />

Edelstahl ist nicht<br />

nur besonders<br />

hygienisch,<br />

sondern auch<br />

langlebig und im<br />

hohen Maß korrosionsbeständig.<br />

Hohe Fes tigkeit<br />

und ein trotzdem<br />

relativ geringes<br />

Gewicht sorgen<br />

für ein optimales<br />

Produkt, das für den Einsatz<br />

in der Fleisch industrie bestens<br />

geeignet ist. Produkte der<br />

Wiedemann GmbH (Husum)<br />

im Bereich Entwässerungstechnik<br />

überzeugen durch hohe<br />

Material- und Verarbeitungsqualität,<br />

die durch ein eigenes<br />

Qualitätsmanagement garantiert<br />

werden. Zudem werden die<br />

Prozesse von einer externen<br />

unabhängigen Überwachungsstelle<br />

überprüft, um Qualitätsstandards<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Wiedemann ist Mitglied der<br />

European Hygienic Engineering<br />

and Design Group (EHEDG)<br />

und bietet ein vom Fraunhofer<br />

Institut zertifiziertes <strong>Hygiene</strong>-<br />

Entwässerungssystem nach<br />

EHEDG-Richtlinien an.<br />

Der Husumer Spezialanbieter<br />

liefert individuelle Lösungen<br />

nach Maß für höchste Ansprüche<br />

an Sauberkeit und <strong>Hygiene</strong>.<br />

Bodeneinläufe und Entwässerungsrinnen aus Edelstahl<br />

sorgen für Produktionshygiene. Foto: Wiedemann<br />

So etwa Bodeneinläufe und Rinnen<br />

für Bereiche, wo Waren verarbeitet<br />

werden und ein sicherer<br />

Abfluss von Abfallprodukten<br />

und Flüssigkeiten gewährleistet<br />

sein muss. Wiedemann-Edelstahltüren<br />

finden ihren Einsatz<br />

als Betriebsraumtüren sowie für<br />

Flucht- und Rettungswege mit<br />

besonderen Anforderungen an<br />

Brand-, Rauch- und Einbruchschutz.<br />

Und für den Schutz von<br />

Türen, Zargen und Ecken wird<br />

– auch für höchste optische<br />

Ansprüche – Ramm- und<br />

Kantenschutz individuell nach<br />

baulichen Anforderungen gefertigt.<br />

Des Weiteren im Firmenportfolio:<br />

Schachtabdeckungen<br />

und Rohrdurchführungen,<br />

Schaltschränke und Sonderanfertigungen<br />

für den Anlagenbau.<br />

Mit der Erfahrung von mehr als<br />

75 Jahren setzt Wiedemann<br />

auf Verarbeitung von hochwertigem<br />

Edelstahl. Der gesamte<br />

Fertigungsprozess ist darauf<br />

abgestimmt, zu jedem Projekt<br />

die optimale Lösung zu finden.<br />

Nach dem Motto „Alles aus einer<br />

Hand“ bietet man Beratung<br />

und Planung vor Ort, eigene<br />

Produkt-Fertigung, werkseigene<br />

Monteure für einwandfreie und<br />

zulassungskonforme Montage<br />

sowie After-Sales-Service.<br />

Halle 9.1, Stand D40<br />

www.wiedemann-technik.de<br />

Nähere Infos zur Messe IFFA<br />

<strong>2022</strong>, zu Anfahrt, Ausstellern<br />

und Öffnungszeiten unter:<br />

https://iffa.messefrankfurt.com<br />

10 www.hygiene-report-magazin.de

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