mensch joseph! | Magazin 01-2022
joseph! mensch IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION AUSGABE 1 | 2022 Herzensangelegenheit – Doris Kaiser ist die neue Kuratorin des Josephs-Hospitals S. | 09 Familiensache: Florian Brechtken, stellvertretender Leiter der Intensivstation S. I 18 Echte Verstärkung – zwei Neuzugänge stellen sich vor S. | 04 Wir bauen an der Zukunft – gebündelte medizinische Kompetenz unter einem Dach S. | 06
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<strong>joseph</strong>!<br />
<strong>mensch</strong><br />
IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
AUSGABE 1 | <strong>2022</strong><br />
Herzensangelegenheit – Doris Kaiser ist<br />
die neue Kuratorin des Josephs-Hospitals S. | 09<br />
Familiensache:<br />
Florian Brechtken,<br />
stellvertretender<br />
Leiter der<br />
Intensivstation<br />
S. I 18<br />
Echte Verstärkung –<br />
zwei Neuzugänge stellen sich vor S. | 04<br />
Wir bauen an der Zukunft –<br />
gebündelte medizinische Kompetenz<br />
unter einem Dach S. | 06
GEMEINSAM<br />
MEHR!<br />
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JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF<br />
MEHR WERDEN gemeinsam<br />
Josephs-Hospital Warendorf | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf
INHALT<br />
Peter Goerdeler und Michael von Helden<br />
„Wir entwickeln uns kontinuierlich<br />
weiter für Sie.“<br />
04 I IM INTERVIEW<br />
Matthias Bahl und<br />
Dr. Peter Schürmann<br />
05 I JHW ERKLÄRT<br />
EPU und Katheterablation<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Patienten bestmöglich zu versorgen:<br />
Diesem Ziel ordnen die vielen engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Josephs-Hospitals alles unter.<br />
Wir sind da für die Menschen in der<br />
Region und stehen Ihnen als vertrauensvoller<br />
Gesundheitspartner zur Seite.<br />
Damit das so bleibt, versuchen wir<br />
die Klinik ständig weiterzuentwickeln.<br />
In der Titelgeschichte ab Seite 6<br />
präsentieren wir Ihnen den aktuellen<br />
Stand bei zwei wichtigen Bausteinen<br />
für die Zukunft. Das Gesundheitszentrum<br />
II und die Erweiterung des<br />
Zentrums für Endoskopie und Kardiologie<br />
vereinen vielfältige medizinische<br />
Kompetenzen unter einem Dach – und<br />
ermöglichen Ihnen kurze Wege und<br />
optimale Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Jedes Jahr erleiden mehr als 35.000<br />
Menschen in Deutschland schwere,<br />
oft lebensbedrohliche Verletzungen.<br />
Umso wichtiger ist es, die Patienten<br />
schnell und umfassend zu versorgen.<br />
Die Abteilung für Orthopädie, Handund<br />
Unfallchirurgie unter der Leitung<br />
von Chefarzt Dr. Timm Schlummer<br />
wurde vor Kurzem erstmals als regionales<br />
Traumazentrum zertifiziert.<br />
Damit erfüllt die Abteilung nachweislich<br />
die höchsten Qualitätsstandards<br />
bei der Behandlung schwerverletzter<br />
Patienten. Wenn es also im Notfall<br />
auf jede Minute ankommt, ist man im<br />
Josephs-Hospital perfekt aufgehoben<br />
(S. 10).<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, zum<br />
Schluss möchten wir uns im Namen<br />
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bei einem außergewöhnlichen<br />
Menschen bedanken: Rainer Budde<br />
stand dem JHW siebeneinhalb Jahre<br />
als Kurator vor. Mit seiner offenen,<br />
zupackenden Art, seinem Engagement<br />
und Know-how hat er die erfolgreiche<br />
Entwicklung maßgeblich mitgeprägt<br />
und ein echtes Wir-Gefühl zwischen<br />
dem JHW und den Bürgern in der<br />
Region geschaffen. Nun gibt Rainer<br />
Budde sein Ehrenamt als Kurator auf<br />
und wir wünschen ihm für die Zukunft<br />
alles erdenklich Gute und viel Gesundheit!<br />
Die Nachfolge von Rainer Budde<br />
tritt seine bisherige Stellvertreterin<br />
Doris Kaiser an, die wir im Interview<br />
auf Seite 9 zu ihren Zielen befragt<br />
haben. Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen!<br />
Ihr Peter Goerdeler<br />
Ihr Michael von Helden<br />
06 I NEUE ANBAUTEN<br />
· Das Gesundheitszentrum II<br />
und das Zentrum für Endoskopie<br />
und Kardiologie<br />
· Die neue Kuratorin Doris Kaiser<br />
im Gespräch<br />
10 I JHW INTERN<br />
· Regionales Traumazentrum<br />
· Krebsberatung<br />
· Endometriose richtig behandeln<br />
12 I FIT-TIPP<br />
Zeit für Wildkräuter!<br />
13 I MENSCH, SAG MAL<br />
„Wie mögen Sie Ihren<br />
Spargel am liebsten?“<br />
14 I AUSLÄNDISCHE<br />
PFLEGEKRÄFTE<br />
Thao Nguyen macht eine Ausbildung<br />
zur examinierten Pflegefachkraft<br />
16 I JOB-CHECK<br />
Fünf Vorurteile über Pflegeberufe<br />
18 I IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Florian Brechtken<br />
Stellvertretender Stationsleiter<br />
der Intensivstation<br />
19 I SCHLUSSENDLICH<br />
· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel<br />
· Impressum<br />
02<br />
—<br />
03
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM INTERVIEW<br />
„Wir wollen die Patienten<br />
bestmöglich versorgen!“<br />
Frischer Wind: Seit Januar arbeiten<br />
Matthias Bahl als Leiter der Gefäßchirurgie<br />
und Dr. Peter Schürmann<br />
als Leiter des neuen Departments<br />
Geriatrie im JHW. Wir haben die<br />
Neuzugänge zu ihren Aufgaben und<br />
Zielen befragt.<br />
Haben viel vor: Matthias Bahl (links), Leiter der Gefäßchirurgie,<br />
und Dr. Peter Schürmann, Leiter des neuen Departments Geriatrie<br />
Herr Bahl, Herr Dr. Schürmann, wie gefällt es Ihnen<br />
an Ihrer neuen Wirkungsstätte?<br />
Matthias Bahl (MB): Ausgesprochen gut! Ich habe<br />
sowohl von der Region als auch vom JHW einen sehr<br />
positiven Eindruck gewonnen. Die Klinik ist hervorragend<br />
aufgestellt und verbindet hohe medizinische Qualität mit<br />
einer familiären Atmosphäre.<br />
Dr. Peter Schürmann (PS): Die Kolleginnen und Kollegen<br />
haben mir den Einstieg wirklich leicht gemacht, weil sie<br />
mich sehr herzlich aufgenommen haben. Besonders erfreulich<br />
finde ich das positive Echo auf die Geriatrie – schließlich<br />
handelt es sich um ein neu gegründetes Department.<br />
Was genau macht die Geriatrie?<br />
PS: Die Geriatrie richtet sich an Patienten über 70 Jahre,<br />
die unter mindestens zwei alterstypischen Erkrankungen<br />
wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kognitiven Defiziten,<br />
Gangstörungen oder Osteoporose leiden. Ziel dieser<br />
interdisziplinären Altersmedizin ist die Erhaltung bzw.<br />
Wiederherstellung der größtmöglichen Selbstständigkeit<br />
im höheren Alter.<br />
Und mit welchen Erkrankungen beschäftigt sich die<br />
Gefäßchirurgie, Herr Bahl?<br />
MB: Wir befassen uns mit der konservativen und operativen<br />
Behandlung arterieller und venöser Durchblutungsstörungen.<br />
Dazu zählen beispielsweise die periphere arterielle<br />
Verschlusskrankheit (pAVK, Anm. d. Red.), Venenthrombosen<br />
und Krampfadern. Dabei decken wir ein breites Behandlungsspektrum<br />
ab – von der Infusionstherapie über<br />
schonende minimalinvasive Verfahren wie Stent-Implantationen<br />
bis hin zur Bypass-Operation.<br />
Was dürfen wir in Zukunft erwarten? Welche Ziele<br />
stecken Sie sich?<br />
MB: Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Bereich<br />
der Gefäßchirurgie weiter zu stärken und zu einer eigenständigen<br />
Abteilung auszubauen. Wir sind bereits auf<br />
einem guten Weg, den Patienten künftig das komplette<br />
gefäßchirurgische Behandlungsspektrum anzubieten.<br />
PS: Unser Ziel ist es, die Geriatrie fest in der Region zu<br />
etablieren und eine hohe medizinische Versorgungsqualität<br />
älterer Patienten zu gewährleisten. Ein wichtiger<br />
Schritt ist dabei auch die Zertifizierung als Alterstraumazentrum,<br />
die wir noch in diesem Jahr erhalten wollen.<br />
Matthias Bahl<br />
arbeitet als Leiter der Gefäßchirurgie.<br />
Der 57-jährige Facharzt für Chirurgie,<br />
Gefäßchirurgie, Phlebologie und endovaskuläre<br />
Chirurgie ist seit 1993 gefäßchirurgisch<br />
tätig. Zuletzt leitete er unter<br />
anderem elf Jahre lang die gefäßchirurgische<br />
Abteilung im St. Elisabeth<br />
Hospital Iserlohn.<br />
Dr. Peter Schürmann<br />
ist seit Januar Leiter des neu gegründeten<br />
Departments Geriatrie. Zuvor war<br />
er acht Jahre – davon drei als Oberarzt –<br />
in der Geriatrie am Evangelischen<br />
Krankenhaus Johannisstift Münster. Der<br />
39-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin<br />
mit der Zusatzqualifikation Geriatrie.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW ERKLÄRT<br />
SERIE:<br />
FACH-<br />
BEGRIFFE<br />
ERKLÄRT<br />
ELEKTROPHYSIOLOGISCHE<br />
UNTERSUCHUNG (EPU)<br />
UND KATHETER-<br />
ABLATION<br />
Tock, tock, tock – etwa 70-mal schlägt unser<br />
Herz in der Minute, um alle Organe, Muskeln<br />
und Zellen mit Blut zu versorgen. Manchmal<br />
aber gerät der wichtigste Muskel des Körpers<br />
aus dem Takt. Die Elektrophysiologische Untersuchung<br />
(EPU) ermöglicht es, Herzrhythmusstörungen<br />
genau zu beurteilen und zu lokalisieren.<br />
In vielen Fällen kann die Herzrhythmusstörung<br />
anschließend mithilfe einer Katheterablation<br />
(Verödung) beseitigt werden.<br />
Die EPU ist eine spezielle Herzkatheter-Untersuchung,<br />
die elektrische Ströme aus dem Innern des Herzens aufzeichnet.<br />
In der Regel schlägt die Stunde der EPU, wenn<br />
ein vorhergehendes Elektrokardiogramm (EKG) oder Symptome<br />
wie Herzrasen auf Herzrhythmusstörungen hinweisen.<br />
Für die Untersuchung selbst legt der Kardiologe<br />
einen Zugang über eine Leisten- oder Schlüsselbeinvene.<br />
Anschließend schiebt er bis zu sechs Elektrodenkatheter<br />
bis ins Herz vor, damit er die elektrischen Signale aufzeichnen<br />
kann. Diese Messungen ermöglichen in vielen<br />
Fällen eine genaue Diagnose der vorliegenden Herzrhythmusstörungen.<br />
In manchen Fällen setzt der Kardiologe<br />
mithilfe der Katheter zusätzliche elektrische Reize, um<br />
versteckte Störungen erkennbar zu machen. Die Untersuchung<br />
erfolgt in Teil- oder Vollnarkose. Eine EPU dient<br />
oft als Vorbereitung auf eine sogenannte Katheterablation.<br />
Was ist eine Katheterablation?<br />
EPU und Katheterablation erfolgen in einem Eingriff. Bei<br />
einigen Herzrhythmusstörungen wie supraventrikulären<br />
Tachykardien ist eine Heilung durch eine einmalige<br />
Ablationsbehandlung möglich. Bei der Katheterablation<br />
von Vorhofflimmern kommen je nach Stadium der<br />
Erkrankung mehrere Ablationen infrage. Bei der Ablation<br />
gibt die Katheterspitze Hitze oder Kälte ab, mit<br />
der krankhafte Leitungsbahnen und Erregungsherde<br />
verödet werden. Die zwei bis drei Millimeter kleine<br />
Verödung bleibt folgenlos und beeinträchtigt die Herzfunktion<br />
in keiner Weise.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Kardiologie,<br />
Rhythmologie &<br />
Angiologie<br />
Tel.: 02581 20-1451<br />
kar@jhwaf.de<br />
04<br />
—<br />
05
WIR BAUEN<br />
AN DER<br />
ZUKUNFT!<br />
Modern, leistungsstark, patientennah: Das Josephs-Hospital ist der<br />
Gesundheitsversorger Nummer eins in der Region – und setzt seinen<br />
Wachstumskurs weiter fort. Wir stellen Ihnen zwei aktuelle<br />
Bauprojekte vor, die beide nur einem Ziel dienen: Sie medizinisch<br />
bestmöglich zu versorgen.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! NEUE ANBAUTEN<br />
Auf dem Gelände des Josephs-Hospitals geht es<br />
hoch her. Es wird geschweißt und gehämmert.<br />
Bohrmaschinen und schwere Maschinen dröhnen.<br />
Ein großer Kran kreist über den Köpfen der<br />
Bauarbeiter und bringt weitere Materialien. Es sind<br />
Bilder, die aufmerksamen Beobachtern bekannt<br />
vorkommen. Kaum zwei Jahre ist es her, als der<br />
Einzug in den Neubau erfolgte. 30 Millionen Euro<br />
hatte die Klinik in die Hand genommen – für Medizintechnik,<br />
eine neue zentrale Notaufnahme und<br />
Intensivstation sowie hochwertig ausgestattete<br />
Pflege- und Komfortstationen. Der Neubau war ein<br />
großer Schritt zu einer der modernsten Kliniken in<br />
der Region, aber noch lange nicht das Ende des<br />
Weges. Aktuell herrscht auf gleich zwei Baustellen<br />
rege Betriebsamkeit. Schon wieder wird gegraben,<br />
gehämmert und gebohrt. Das Gesundheitszentrum II<br />
sowie die Erweiterung des Zentrums für Endoskopie<br />
und Kardiologie sollen im Josephs-Hospital<br />
optimale Voraussetzungen für die Zukunft – und die<br />
medizinische Versorgung der Patienten schaffen.<br />
Das Gesundheitszentrum II<br />
Der Beton wurde gegossen, das Fundament steht:<br />
Der Bau des Gesundheitszentrums II soll das ambulante<br />
Versorgungsangebot weiter stärken. Der erste<br />
Spatenstich für die Großbaustelle auf der Rückseite<br />
der Klinik erfolgte im Oktober 2021. Der aktuelle<br />
Zeitplan sieht vor, das Gesundheitszentrum II 2024<br />
zu eröffnen.<br />
06<br />
—<br />
07
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! NEUE ANBAUTEN<br />
„Wir wollen die Patienten ganzheitlich versorgen und die<br />
medizinische Kompetenz an einem Standort bündeln“,<br />
erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Goerdeler.<br />
Neun Arztpraxen mit 200 bis 350 Quadratmetern Nutzfläche,<br />
zwei Intensivpflegestationen sowie eine Reha-Einrichtung<br />
soll das dreigeschossige Gebäude beherbergen. Ein<br />
ambulantes OP-Zentrum soll zudem die OP-Säle im JHW<br />
entlasten und weitere Kapazitäten schaffen. „Das Gesundheitszentrum<br />
II bildet die perfekte Ergänzung zu unserem<br />
umfassenden Leistungsspektrum“, ist Peter Goerdeler<br />
überzeugt. Für ein Alleinstellungsmerkmal in der Region<br />
werde die bildgebende Diagnostik nach modernen Standards<br />
sorgen. So ist es den Verantwortlichen gelungen, mit<br />
dem MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner einen führenden<br />
Anbieter für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin<br />
als Mieter zu gewinnen. Das Investitionsvolumen<br />
für das Gesundheitszentrum II liegt bei insgesamt etwa<br />
26 Millionen Euro. Möglich gemacht wird das Projekt unter<br />
anderem durch die langfristige Zusammenarbeit mit<br />
Investoren. Die finanziellen Risiken für das JHW halten sich<br />
also in Grenzen. Die Vorteile für die Patienten wiederum<br />
liegen auf der Hand: Sie können ein umfangreiches Gesundheitsangebot<br />
nutzen und sparen sich Zeit und Wege.<br />
„Das ist eine starke Investition für die Klinik, die Stadt und<br />
die Region“, sagt Peter Goerdeler.<br />
Fakten-Check: das<br />
Gesundheitszentrum II<br />
Baukosten: ca. 26 Millionen Euro (die<br />
Finanzierung erfolgt über die Partnerschaft<br />
mit verschiedenen Investoren)<br />
Stockwerke: 3<br />
Nutzfläche: 7.100 qm<br />
Baubeginn: Oktober 2021<br />
Bauende: 2024<br />
Hier gibt’s was zu sehen!<br />
Sie möchten wissen, wie es mit dem<br />
Bau des Gesundheitszentrums II<br />
vorangeht? Dann<br />
werfen Sie doch<br />
einen Blick auf<br />
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Kanal!<br />
Das Zentrum für Endoskopie und Kardiologie<br />
Der Außenputz ist aufgetragen, das Dach gedeckt, nun geht es an den<br />
Innenausbau. Sechs Millionen Euro investiert das JHW in die Erweiterung<br />
des Zentrums für Endoskopie und Kardiologie – mit dem Ziel,<br />
die kardiologische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger weiter zu<br />
verbessern. Die Erweiterung ist gleichbedeutend mit einer verbesserten<br />
Aufteilung: Waren die Räume für Ultraschall- und Endoskopie-Untersuchungen<br />
bis dato auf zwei Ebenen verteilt, führt der Anbau die beiden<br />
Bereiche künftig zusammen.<br />
„Wir optimieren damit die Vorbereitungs- und Untersuchungsprozesse<br />
sowie die Überwachung der Patienten nach einer Untersuchung“, erklärt<br />
Peter Goerdeler. Apropos Untersuchung: Das sprichwörtliche Herzstück<br />
bildet das zweite Herzkatheterlabor, das für die Kardiologie den Aufbruch<br />
in eine neue Ära markiert. Es ermöglicht dem Team um Chefarzt<br />
Dr. Jürgen Biermann neben der bereits etablierten Notfallversorgung<br />
zum Beispiel akuter Herzinfarkte auch die Durchführung Elektrophysiologischer<br />
Untersuchungen (EPU). Dieses spezielle Verfahren schafft<br />
ideale Voraussetzungen für eine hochwertige medizinische Versorgung<br />
herzkranker Patienten. Die EPU kann Herzrhythmusstörungen genauestens<br />
diagnostizieren. Auch eine sogenannte Ablation zur sofortigen<br />
Behandlung wird im neuen Labor möglich sein (mehr zur EPU und Ablation<br />
lesen Sie auf S. 5). „Mit der Erweiterung optimieren und sichern<br />
wir die kardiologische und internistische Versorgung der Menschen in<br />
der Region“, sagt Peter Goerdeler. Schließlich soll der Anbau schon im<br />
Herbst <strong>2022</strong> fertiggestellt sein. Und es wird sicher nicht das letzte Mal<br />
gewesen sein, dass im und am JHW an der Zukunft gebaut wird …<br />
Fakten-Check: der Anbau des Zentrums<br />
für Endoskopie und Kardiologie<br />
Baukosten: ca. sechs Millionen Euro<br />
Stockwerke: 1<br />
Zusätzliche Nutzfläche: 400 qm<br />
Baubeginn: September 2021<br />
Bauende: Herbst <strong>2022</strong>
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! INTERVIEW<br />
„Es ist immer<br />
alles im Fluss!“<br />
Wie heißt es noch gleich? Man soll aufhören,<br />
wenn es am schönsten ist. Am 1. März hat<br />
Rainer Budde sein Ehrenamt als Kurator des<br />
Josephs-Hospitals aufgegeben. Die Nachfolge<br />
tritt seine bisherige Stellvertreterin an: Doris<br />
Kaiser. Wir haben die neue Kuratorin zu ihren<br />
Zielen befragt.<br />
Frau Kaiser, siebeneinhalb Jahre haben Sie<br />
zusammen mit Rainer Budde die Geschicke<br />
des JHW geleitet. Wie haben Sie ihn in dieser<br />
Zeit kennengelernt?<br />
Doris Kaiser: Als einen außergewöhnlichen Menschen<br />
mit einer sympathischen, offenen und ehrlichen Art.<br />
Herr Budde hat maßgeblich zur bemerkenswerten<br />
Entwicklung der Klinik beigetragen. Ich möchte mich<br />
bei ihm ausdrücklich für die erfolgreiche und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihm<br />
für die Zukunft alles Gute!<br />
Sie haben die positive Entwicklung der<br />
Klinik angesprochen. Was waren die<br />
größten Meilensteine der letzten Jahre?<br />
Wir haben das Leistungsspektrum kontinuierlich weiterentwickelt,<br />
indem wir zusätzliche Fachbereiche geschaffen<br />
und neue Ärzte hinzugewonnen haben. Dank der<br />
Stroke Unit können wir Schlaganfall-Patienten schnell und<br />
umfassend behandeln. Ein weiterer bedeutender Schritt<br />
war der Neubau, der eine optimale Patientenversorgung<br />
gewährleistet. Jede weitere Entwicklung hat dazu geführt,<br />
dass die Menschen sich wieder mit „ihrem“ JHW<br />
identifizieren. Dieses echte Wir-Gefühl bestärkt mich<br />
darin, den Kontakt zu den Mitarbeitern und Patienten<br />
weiterhin zu suchen und zu pflegen.<br />
Was ging Ihnen durch den Kopf, als der Kuratoriumsvorsitz<br />
an Sie herangetragen wurde?<br />
Ich habe es als eine große Wertschätzung und Anerkennung<br />
meiner Arbeit empfunden. Das Amt ist eine<br />
Herzensangelegenheit für mich, die mit einer großen<br />
Verantwortung und Verpflichtung einhergeht. Die einstimmige<br />
Wahl der Kuratoriumsmitglieder hat mich zusätzlich<br />
Doris Kaiser ist die neue Kuratoriumsvorsitzende<br />
des Josephs-Hospitals.<br />
bestärkt. Ich freue mich und bin mir sicher, wir führen die<br />
fruchtbare Zusammenarbeit fort – es gibt schließlich noch<br />
viel zu tun!<br />
Welche Ziele nehmen Sie für die Zukunft<br />
in den Blick?<br />
Wir werden die medizinische Kompetenz weiter stärken –<br />
zum Beispiel durch den Bau des Gesundheitszentrums II<br />
und die Erweiterung des Zentrums für Kardiologie und Endoskopie.<br />
Es geht darum, klare und realistische Visionen<br />
zu entwickeln und das JHW als wichtigen Gesundheitspartner<br />
im Städtedreieck Münster-Osnabrück-Bielefeld zu<br />
etablieren. Es ist immer alles im Fluss!<br />
Gibt es schon einen neuen Stellvertreter?<br />
Wir haben noch nicht entschieden, wer stellvertretender<br />
Kuratoriumsvorsitzender wird, befinden uns aber in aussichtsreichen<br />
Gesprächen. Sicher ist: Es wird eine Person<br />
aus dem Kreis Warendorf, mit einer starken Verbundenheit<br />
zur Region. Darauf können sich die Bürgerinnen und<br />
Bürger verlassen!<br />
08<br />
—<br />
09
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
Wir sind regionales<br />
Traumazentrum!<br />
Beratung für<br />
Krebskranke<br />
und Angehörige<br />
Zuhause, auf der Arbeit, im Straßenverkehr oder beim Sport: 8,5 Millionen<br />
Menschen verunglücken Jahr für Jahr in Deutschland. Oft kommt es dabei zu<br />
schweren Verletzungen, die eine schnelle und kompetente Erstversorgung<br />
erfordern. Das Josephs-Hospital wurde nun erstmals und als einzige Klinik im<br />
Kreis als regionales Traumazentrum zertifiziert. Das heißt, auch Patienten mit<br />
schwersten Verletzungen können jetzt optimal vor Ort versorgt werden. Gerade<br />
in Notfällen, wenn es auf jede Minute ankommt, kann diese Zeitersparnis<br />
lebensrettend sein.<br />
„Wir sind das Unfallkrankenhaus des Kreises“ , freut sich Vorstandsvorsitzender<br />
Peter Goerdeler. Das regionale Traumazentrum erfüllt damit die strengen<br />
Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), einem<br />
unabhängigen Netzwerk, das dem interdisziplinären Ärzte- und Pflegeteam<br />
Kommt jeden zweiten Montag ins JHW:<br />
Krebsberaterin Silke Hamann<br />
Notfallversorgung Hand in Hand: Bei einer Schockraum-Simulation hat das Team aus<br />
Rettungsdienst und Zentraler Notaufnahme eindrucksvoll gezeigt, wie eine optimale<br />
Versorgung von Schwerstverletzten abläuft.<br />
höchste Prozess- und Behandlungsqualität bescheinigte. Kommen schwerverletzte<br />
Patienten mit dem Rettungsdienst in der Klinik an, stehen verschiedene<br />
Fachabteilungen wie die Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie, Anästhesie und Radiologie<br />
im Schockraum bereit, um eine zeitnahe und umfassende Versorgung<br />
sicherzustellen. Diese enge Zusammenarbeit erfahrener Kräfte ist entscheidend,<br />
weil sie die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg stellt. „Die<br />
Zertifizierung ist für die Klinik, den Rettungsdienst und die Menschen in der<br />
Region ein Meilenstein“, sagt Dr. Timm Schlummer, Chefarzt der Abteilung für<br />
Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie.<br />
Die Diagnose Krebs kann Erkrankte und Angehörige<br />
in schwere Krisen stürzen. Gefühle der<br />
Angst und Überforderung treten an die Stelle<br />
von Vertrauen und Unsicherheit. In diesen Zeiten<br />
hilft es, professionelle Unterstützung zu<br />
Rate zu ziehen. Krebsberaterin Silke Hamann<br />
kommt jeden zweiten Montagvormittag ins<br />
JHW, um krebskranke Patienten, Angehörige<br />
und Freunde kostenlos und vertraulich zu<br />
beraten. Die Diplom-Sozialpädagogin arbeitet<br />
für die Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerks<br />
im Münsterland und begleitet die<br />
Betroffenen bei der Verarbeitung der Erkrankung.<br />
Ganz gleich, ob Einzelgespräche, Paargespräche<br />
oder Entspannungsübungen: Silke<br />
Hamann gibt Erkrankten, Familie und Freunden<br />
in allen Phasen Hilfestellungen, um das<br />
seelische Gleichgewicht wiederzufinden. Weil<br />
nur etwa 30 Prozent aller Ratsuchenden<br />
männlich sind, ist die Krebsberatungsstelle<br />
zudem Teil des „WAG-ES!“-Projektes. Ziel<br />
des Konzepts ist es, Männern mögliche Zweifel<br />
zu nehmen und Wege in die ambulante Krebsberatung<br />
aufzuzeigen. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es unter gutgegenkopfkino.de.<br />
Die Sprechzeiten der Krebsberaterin Silke<br />
Hamann sind alle zwei Wochen, immer montagvormittags.<br />
Bei Interesse können Sie gern unter<br />
der Telefonnummer 0251/62562<strong>01</strong>0 einen Termin<br />
vereinbaren.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JHW INTERN<br />
ENDOMETRIOSE<br />
ERKENNEN UND ZIELGERICHTET BEHANDELN!<br />
Starke Schmerzen während der Periode, beim Geschlechtsverkehr<br />
oder Wasserlassen, ein unerfüllter Kinderwunsch: Etwa<br />
zehn bis 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden<br />
unter der Unterleibserkrankung Endometriose. Im zertifizierten<br />
Endometriosezentrum des JHW sind Betroffene richtig aufgehoben.<br />
„Bei Endometriose handelt es sich um eine hormonell<br />
getriggerte Erkrankung, die zu Absiedlungen und Begleitentzündungen<br />
an Eierstöcken, Darm und Bauchfell<br />
führt“ , sagt Anabel Frye. Oft aber bleibt die Erkrankung<br />
lange Zeit unentdeckt. Viele Frauen suchen erst ärztlichen<br />
Rat, wenn die Schmerzen kaum noch auszuhalten<br />
sind oder sie keine Erklärung finden, warum sie auf<br />
natürlichem Weg nicht schwanger werden. „Die Diagnose<br />
setzt eine ausführliche Anamnese voraus“, erklärt<br />
die Oberärztin in der Gynäkologie und Koordinatorin<br />
des Endometriosezentrums. Eine Ultraschalluntersuchung<br />
kann den Verdacht bestätigen. Für Klarheit sorgt<br />
häufig auch eine diagnostische Bauchspiegelung, bei<br />
der erkannte Herde oft entfernt werden können.<br />
Zertifiziertes Endometriosezentrum<br />
„Endometrioseherde sind der Gebärmutterschleimhautähnliche<br />
Zellen, die sowohl oberflächlich das Bauchfell<br />
betreffen als auch tief in das umliegende Gewebe infiltrieren<br />
und somit starke Schmerzen auslösen können“<br />
, erklärt Anabel Frye. Umso wichtiger sind eine<br />
zielgerichtete Diagnose und Therapie, wie es sie im<br />
Josephs-Hospital gibt. Als zertifiziertes klinisches<br />
Endometriosezentrum erfüllt das eingespielte Team<br />
nachweislich die höchsten Ansprüche in der Qualität der<br />
Operationen, internen Organisationsstruktur und Sicherheit<br />
der Patientinnen. Hervorgehoben haben die<br />
externen Prüfer die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Fachrichtungen wie der Urologie,<br />
Chirurgie, Radiologie, Schmerztherapie und Physiotherapie.<br />
„Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht eine<br />
individuell zugeschnittene Diagnostik und Behandlung“,<br />
sagt die Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Operationen erfolgen grundsätzlich minimalinvasiv, also<br />
mit kleinen Schnitten und ohne große Narben. In einigen<br />
Fällen ist auch eine medikamentöse Behandlung<br />
möglich oder notwendig.<br />
Individuelle Patientenbetreuung<br />
Besondere Aufmerksamkeit schenkt das Endometriosezentrum<br />
der psychischen Belastung der Betroffenen.<br />
Anabel Frye führt die Sprechstunden hauptsächlich<br />
selbst durch und nimmt sich viel Zeit für die Frauen.<br />
„Wir pflegen eine intensive Beziehung zu den Patientinnen,<br />
weil wir ihre Sorgen und Nöte verstehen und sie<br />
individuell in den Blick nehmen.“ Zu diesem individuellen<br />
Therapieansatz zählt auch die enge Zusammenarbeit<br />
mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen,<br />
die eine umfassende Nachsorge sicherstellen. „Endometriose<br />
ist zwar derzeit noch nicht heilbar – wir können<br />
die Beschwerden und Symptome aber langfristig<br />
deutlich reduzieren“, versichert die Oberärztin.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Gynäkologie<br />
Tel.: 02581 20 15<strong>01</strong><br />
Fax: 02581 20 1502<br />
gyn@jhwaf.de<br />
Anabel Frye,<br />
Oberärztin in der<br />
Gynäkologie und<br />
Koordinatorin des<br />
Endometriosezentrums<br />
10<br />
—<br />
11
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! FIT-TIPP<br />
Frühlingszeit ist<br />
Wildkräuterzeit!<br />
Wilde Rauke? Pimpinelle? Bärlauch? Wildkräuter landen oft auf dem Komposthaufen,<br />
dabei stecken sie in Wahrheit voller Superfood-Power. Wir stellen<br />
Ihnen drei wertvolle Vitamin- und Energiespender vor, die einen Platz auf<br />
Ihrem Esstisch verdienen – und einen gesunden Frühling einläuten.<br />
Pimpinelle: der kleine Wiesenknopf<br />
Die beinahe in Vergessenheit geratene Pimpinelle –<br />
auch kleiner Wiesenknopf genannt – verleiht Gerichten<br />
den Frische-Kick. Ihre jungen Blätter und zarten<br />
Triebspitzen verfeinern diverse Soßen, Eierspeisen<br />
oder auch Suppen. Aufgrund ihres hohen Gehalts an<br />
Vitamin C, Gerbstoffen und ätherischen Ölen kann<br />
die Pimpinelle gegen Entzündungen im Mundraum,<br />
Sodbrennen, Durchfall und Husten helfen.<br />
Wilde Rauke alias Rucola<br />
Hinter der wilden Rauke versteckt sich eine Pflanze,<br />
die wir fast alle kennen: Rucola. Ihre Blätter kommen<br />
vor allem für Salate auf den Teller, denn frisch haben<br />
sie einen nussig-intensiven Geschmack. Der gesunde<br />
Frühlingsbote punktet als Quelle für Eisen, Kalzium<br />
und Kalium, Vitamin C und A. Senföle sorgen für den<br />
leicht scharfen Geschmack und unterstützen die entzündungshemmende<br />
und antibakterielle Wirkung.<br />
Bärlauch bzw. Hexenknofel<br />
Zu den bekanntesten heimischen Pflanzen zählt der<br />
Bärlauch. Besonders im Frühjahr erlebt er seine Blütezeit<br />
und rundet Pestos, Aufstriche, Soßen und Salate<br />
perfekt mit seiner aromatischen Knoblauchnote ab.<br />
Etwa 75 mg Vitamin C pro 50 Gramm sowie reichlich<br />
Eisen und Magnesium machen frischen Bärlauch zum<br />
Immunbooster, der zudem die Hautgesundheit fördert<br />
und den Blutdruck senkt.<br />
Rezept<br />
Bärlauch-Rucola-Salat<br />
Zutaten:<br />
• 100 g Bärlauch<br />
• 150 g Rucola<br />
• 1 Möhre<br />
• 1 Bund Radieschen<br />
• Zwiebel(n)<br />
• 100 g Käse (Hartkäse<br />
oder Bergkäse)<br />
• 4 EL Sesam<br />
• 150 ml saure Sahne<br />
• 100 ml Milch<br />
• 1 Zitrone (Saft)<br />
• Salz und Pfeffer<br />
• Paprikapulver,<br />
rosenscharf<br />
Zubereitung:<br />
Saure Sahne und Milch mit dem Saft der Zitrone vermengen<br />
und mit Pfeffer, Salz sowie Paprikapulver abrunden. Bärlauch<br />
und Rucola waschen und in mundgerechte Stücke rupfen. Die<br />
Möhre schälen und grob raspeln. Die Radieschen waschen und<br />
in dünne Scheiben schneiden, die Zwiebel in feine Ringe hacken.<br />
Den Käse würfeln und zusammen mit dem Dressing auf dem<br />
Salat anrichten. Sesamsamen in einer Pfanne leicht anrösten<br />
und den Salat verfeinern.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! MENSCH, SAG MAL<br />
„Ich esse Spargel gerne klassisch, zusammen<br />
mit Schnitzel und einer leckeren Sauce Hollandaise.<br />
Auch Bratkartoffeln und eine Scheibe Schinken<br />
dürfen meiner Meinung nach nicht fehlen. Das<br />
schmeckt einfach herrlich!“<br />
Peer Schürmann, Hamm<br />
„Ehrlich gesagt mag ich Spargel nicht<br />
so gerne, weil mir die Konsistenz nicht<br />
gefällt. Wenn ich doch nicht umhinkomme,<br />
Spargel zu essen, esse ich<br />
ihn am liebsten mit einem schönen<br />
Schnitzel oder Kochschinken.“<br />
Phil Büscher, Warendorf<br />
Endlich wieder Spargelzeit!<br />
Sehnsüchtig warten Feinschmecker<br />
auf das königliche Gemüse. Wie aber schmeckt<br />
das edle Gewächs am besten? Mit Kartoffeln und<br />
Schinken? Mit Sauce Hollandaise?<br />
„Bei uns kommt Spargel in allen möglichen<br />
Variationen auf den Tisch: mit Schnitzel, Sauce<br />
Hollandaise, Pellkartoffeln, Knoblauch, Kräutern,<br />
aber auch als Spargelcremesuppe. Besonders<br />
lecker schmeckt mir Spargel zu gegrilltem<br />
Heilbutt oder Wels aus dem Backofen.“<br />
Margareta Röttger, Warendorf<br />
„WIE MÖGEN SIE<br />
IHREN SPARGEL AM<br />
LIEBSTEN?“<br />
Wir haben<br />
nachgefragt.<br />
„Salzkartoffeln und Kochschinken<br />
gehören für uns auf jeden Fall dazu! Wir<br />
erhitzen aber auch gern etwas Olivenöl,<br />
bevor wir den Spargel zusammen mit<br />
Rührei in die Pfanne geben und leicht<br />
anbraten. Das ist echt lecker!“<br />
12<br />
—<br />
13<br />
Paula und Charlotte, Warendorf
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! AUSLÄNDISCHE PFLEGEKRÄFTE<br />
AUS DER<br />
WELT<br />
nach Warendorf<br />
„Ich lebe in einer WG in Warendorf“, erzählt Thao Nguyen in fast akzentfreiem Deutsch.<br />
Die Betonung der Wörter sei anders als in ihrer Heimatsprache, sie lerne aber Tag für Tag<br />
dazu. Thao ist Auszubildende zur examinierten Pflegefachkraft – und vor einem Jahr aus<br />
Vietnam nach Deutschland gekommen.<br />
Die Integrationsbeauftrage Daniela Wefering (Mitte) und die ausländischen Pflege-Azubis Thah Truong,<br />
Carine Freeman, Thao Nguyen und Duong Nguyen (v.l.)
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! AUSLÄNDISCHE PFLEGEKRÄFTE<br />
Einmal in der Woche<br />
bekommen die angehenden<br />
Pflegekräfte<br />
Deutschunterricht von<br />
Jochen Munsberg.<br />
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist allgegenwärtig<br />
und macht auch vor dem Josephs-Hospital<br />
nicht halt. Um dem Personalnotstand entgegenzuwirken,<br />
setzt die Klinik auf drei Säulen: die<br />
langfristige Bindung und Ausbildung eigener<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Akquise<br />
neuer – auch ausländischer – Kräfte. Thao<br />
Nguyen ist 22 Jahre alt und lebt in der wohl<br />
internationalsten WG Warendorfs: Die acht<br />
Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus<br />
Vietnam, Pakistan und Togo und haben alle ein<br />
Ziel: als examinierte Pflegefachkraft im JHW zu<br />
arbeiten. Thao hat ihre Ausbildung am 1. Oktober<br />
2021 begonnen, etwa ein halbes Jahr, nachdem<br />
sie in Deutschland ankam. Dazwischen lagen unter<br />
anderem 400 Unterrichtsstunden und ein<br />
erfolgreich bestandenes Sprachzertifikat der<br />
Stufe B2. Bevor ausländische Pflegefachkräfte<br />
eine Ausbildung beginnen dürfen, müssen sie<br />
nämlich sprachliche Grundvoraussetzungen<br />
erfüllen. Das ist aber nicht alles. Auch erforderliche<br />
Fachkenntnisse müssen im Zuge einer<br />
mündlichen und sprachlichen Prüfung nachgewiesen<br />
werden.<br />
Gut angekommen in der neuen Heimat<br />
Thao hat alle Prüfungen erfolgreich gemeistert.<br />
Inzwischen steckt die 22-Jährige mitten in der<br />
Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft.<br />
Sie lernt, die individuelle Situation des Patienten<br />
einzuschätzen und zu planen. Die Schritte<br />
des Pflegeprozesses orientieren sich dabei an<br />
den Problemen, Fähigkeiten und Ressourcen<br />
des Pflegebedürftigen. Dazu zählen die Pflegeanamnese,<br />
die Körperpflege wie Waschen,<br />
Duschen und Toilettengänge und das Wechseln<br />
von Verbänden, Wundversorgung, das Messen<br />
von Blutdruck, Körpertemperatur, Puls und Atmung<br />
sowie die Dokumentation der Arbeitsabläufe.<br />
„Ich bin ein sehr fürsorglicher Mensch<br />
und freue mich, anderen helfen zu können.<br />
Deswegen habe ich mich für einen Beruf in<br />
der Pflege entschieden“, erzählt Thao. Den theoretischen<br />
und praktischen Unterricht bekommt<br />
sie an der Zentralen Akademie für Berufe im<br />
Gesundheitswesen in Gütersloh, die praktische<br />
Ausbildung absolviert sie im JHW. „Es gefällt<br />
mir hier. Die Klinik und die Stadt sind schön familiär,<br />
sodass ich mich gut eingewöhnen kann.<br />
Auch die Menschen sind nett und für einen da,<br />
wenn man Hilfe braucht.“<br />
Integration durch<br />
individuelle Betreuung<br />
Ein fremdes Land, neue Lebensumstände, die<br />
vielen bürokratischen Hürden: Die Herausforderungen<br />
für die internationalen Nachwuchskräfte<br />
sind nicht gerade klein. Das weiß auch Daniela<br />
Wefering. Die Integrationsbeauftragte versucht,<br />
den Neuankömmlingen den Start so leicht wie<br />
möglich zu machen. „Wir setzen auf eine engmaschige<br />
Betreuung, um die ausländischen<br />
Pflegefachkräfte fachlich und persönlich zu integrieren“,<br />
sagt sie. Zusammen mit engagierten<br />
Kolleginnen und Kollegen hilft sie den jungen<br />
Menschen, die kleinen und großen Probleme<br />
des Alltags aus dem Weg zu räumen. „Die<br />
Motivation und Lernbereitschaft der Auszubildenden<br />
ist enorm hoch“, freut sich Daniela Wefering.<br />
Im Herbst bekommen die ausländischen<br />
Pflegefachkräfte zusätzliche Verstärkung aus<br />
Kolumbien und den Philippinen. „Die positiven<br />
Erfahrungen bestärken uns als buntes Krankenhaus“,<br />
freut sich die Integrationsbeauftragte.<br />
Ziel ist es, die Neuzugänge in naher Zukunft<br />
schon als vollwertige Pflegefachkräfte auf den<br />
Stationen einzusetzen.<br />
Thao hat weiterhin einmal in der Woche<br />
Deutschunterricht, immer mittwochs, immer<br />
zwei Stunden. Heute stehen typische Redewendungen<br />
auf dem Plan. „Viele Köche verderben<br />
den Brei“, sprechen die Schüler dem<br />
Lehrer nach und lachen.<br />
14<br />
—<br />
15
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JOB-CHECK<br />
WAHR ODER FALSCH?<br />
FÜNF KLISCHEES<br />
ÜBER PFLEGEBERUFE<br />
Insbesondere zu den Hochzeiten der<br />
Corona-Pandemie stand die Pflege im<br />
Fokus der Öffentlichkeit. Leider aber<br />
gehen immer noch viele Vorstellungen<br />
über das Berufsbild an der Realität<br />
vorbei. Für die Reihe „Job-Check“<br />
überprüfen wir fünf gängige Vorurteile<br />
auf ihren Wahrheitsgehalt.
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! JOB-CHECK<br />
SERIE:<br />
JOB-CHECK<br />
1. Vorurteil: Pflegekräfte verdienen schlecht<br />
Das Klischee, in der Pflege werde nicht gut bezahlt, ist<br />
hartnäckig. Dabei ist das Gegenteil der Fall. „Eine Ausbildung<br />
in der Pflege zählt zu den bestbezahlten in Deutschland“,<br />
sagt Sigrid Krause, Pflegedirektorin im JHW. Auszubildende<br />
bekommen im ersten Jahr etwa 1.190 Euro<br />
monatlich. In tarifgebundenen Kliniken wie dem JHW<br />
liegt das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung bei 2.932<br />
Euro brutto im Monat – ohne die allgemeine Pflegezulage,<br />
Schicht- und Wochenenddienste, die das Gehalt weiter<br />
steigen lassen. „Außerdem erhöht sich der Verdienst<br />
mit der Anzahl der Berufsjahre sowie möglichen Fach- und<br />
Weiterbildungen.“ Darüber hinaus haben Pflegekräfte Anspruch<br />
auf 30 Tage Urlaub und einen Ausgleich für Schichtund<br />
Wochenendarbeit.<br />
2. Vorurteil: Die Pflege bietet<br />
keine beruflichen Perspektiven<br />
Karriere machen? Kontinuierlich weiterentwickeln?<br />
In der Pflege ist beides möglich. „Es gibt kaum eine<br />
Branche mit so vielen Chancen zur persönlichen und<br />
beruflichen Weiterentwicklung“, sagen die beiden Praxisanleiter<br />
Anke Hünding und Björn Zahl. Die Weiterund<br />
Fortbildungsangebote ermöglichen Pflegekräften<br />
attraktive Spezialisierungen und vielfältige Perspektiven.<br />
Wer möchte, kann beispielsweise einen Weg zur<br />
Stationsleitung, Praxisanleitung oder Intensivfachkraft<br />
einschlagen – oder einen der diversen Studiengänge<br />
anschließen. „Wir haben das Budget für interne Weiterbildungen<br />
in den letzten Jahren deutlich erhöht und<br />
schauen gemeinsam, wie wir persönliche Stärken fördern<br />
können“, erklärt Sigrid Krause. Ein weiterer Pluspunkt:<br />
Pflegekräfte werden überall gesucht – und bewegen<br />
sich in einem krisensicheren Arbeitsumfeld.<br />
3. Vorurteil: Die Belastung ist<br />
so hoch wie nirgendwo sonst<br />
Klar ist: Die Arbeit in der Pflege ist erfüllend, aber auch<br />
körperlich und psychisch belastend. Hinzu kommt die<br />
besondere Verantwortung im Umgang mit den Patienten<br />
und Angehörigen. „Dank verschiedener Maßnahmen<br />
sorgen wir aber für Entlastung“, sagt Sigrid Krause. Ein<br />
zentraler Baustein ist die Schaffung zahlreicher neuer<br />
Berufsgruppen. So helfen beispielsweise Stationssekretärinnen<br />
den Pflegenden bei administrativen Aufgaben.<br />
Mitarbeiter im Hol- und Bringdienst wiederum begleiten<br />
die Patienten zu verschiedenen Untersuchungen und Versorgungsassistenten<br />
bestellen und sortieren notwendige<br />
Arznei- und Hilfsmittel. „Diese Maßnahmen haben die Situation<br />
entspannt und sorgen dafür, dass die Pflegekräfte<br />
wieder mehr Zeit finden für die Patienten.“<br />
4. Vorurteil: In der Pflege muss<br />
man ständig einspringen<br />
Dienst ist Dienst – und frei ist frei: So lautet das Ziel des<br />
mehrstufigen Konzepts im JHW. Führen zum Beispiel<br />
Erkrankungen zu Personalausfällen, versucht man diese<br />
mithilfe einer intelligenten Dienstplangestaltung und eines<br />
speziell eingerichteten Springerpools auszugleichen<br />
und auf mehreren Schultern zu verteilen. „Es geht darum,<br />
einen verlässlichen Dienstplan zu schaffen, sodass Mitarbeiter<br />
mit einem freien Tag nicht kurzfristig einspringen<br />
müssen“, sagt die Pflegedirektorin. Flexible Arbeitszeitmodelle<br />
ermöglichen zudem die Rücksichtnahme auf<br />
die individuellen Lebensumstände der Mitarbeiter, damit<br />
diese Privat- und Berufsleben optimal miteinander<br />
verbinden können.<br />
5. Vorurteil: Pflegen kann doch jeder<br />
„Es ist der einzige Beruf, bei dem man Menschenleben<br />
von der Geburt an bis zum Tod begleitet“, sagt Björn Zahl.<br />
Die verantwortungsvollen und abwechslungsreichen<br />
Aufgaben umfassen eine hohe pflegerische und medizinische<br />
Kompetenz, aber auch enorm viel Empathie und<br />
Einfühlungsvermögen. „Pflegende haben oft den engsten<br />
Draht zu den Patienten und Angehörigen“, erklärt Anke<br />
Hünding. Hinzu kommen unter anderem eine ausführliche<br />
Anamnese, die Organisation des Pflegeprozesses sowie<br />
die Sicherung der Qualität der Pflege. „Es ist längst überholt,<br />
die Pflege auf reine Hilfstätigkeiten zu reduzieren.<br />
Es ist ein anspruchsvolles Berufsfeld, das enorm viele<br />
Fähigkeiten und tiefes Fachwissen voraussetzt“, meinen<br />
die beiden Praxisanleiter.<br />
Pflegedirektorin Sigrid Krause (Mitte) und die beiden<br />
Praxisanleiter Björn Zahl und Anke Hünding<br />
Ihr Kontakt:<br />
Pflegedirektion<br />
Tel.: 02581 20-1050<br />
Fax: 02581 20-1052<br />
Mail: s.krause@jhwaf.de<br />
16<br />
—<br />
17
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! IM GESPRÄCH MIT ...<br />
IM GESPRÄCH MIT ...<br />
Ein Brechtken, zwei Brechtkens, drei Brechtkens:<br />
Florian Brechtken arbeitet seit 2<strong>01</strong>5 im Josephs-<br />
Hospital – und setzt damit eine Familientradition<br />
fort. Wir haben mit dem stellvertretenden Stationsleiter<br />
der Intensivstation über Heimatverbundenheit<br />
und eine besondere Arbeitsatmosphäre gesprochen.<br />
Florian Brechtken<br />
Herr Brechtken, Sie sind nicht der einzige Brechtken<br />
im JHW: Ihr Vater Heiner ist stellvertretender<br />
Pflegedirektor, Ihre Mutter Elisabeth arbeitet in<br />
der Personalabteilung. Hand aufs Herz: Wie oft<br />
wird in Ihrer Familie die Arbeit zum Thema?<br />
❱ Florian Brechtken: Nicht so oft, wie Sie vielleicht denken<br />
(lacht). Klar, der kurze Dienstweg hat Vorteile, wenn man<br />
die eine oder andere Frage hat. Wir bekommen es aber<br />
gut hin, Privates und Berufliches voneinander zu trennen.<br />
Und es heißt ja auch, man soll die Arbeit nicht mit nach<br />
Hause nehmen, oder? (lacht)<br />
Sie kennen die Klinik seit Kindesbeinen.<br />
War es immer Ihr Ziel, hier zu arbeiten?<br />
❱ Ja, das kann man so sagen. Meine Eltern arbeiten seit<br />
vielen Jahren im Josephs-Hospital, sodass mir die Klinik<br />
schon immer sehr vertraut war. Außerdem lebe ich<br />
in Warendorf und finde es schön, meiner Heimat etwas<br />
zurückzugeben, indem ich mich um schwerstkranke Patienten<br />
kümmere.<br />
Was macht das JHW in Ihren Augen so einzigartig?<br />
❱ Ganz klar die familiäre Atmosphäre – auch wenn das<br />
in meinem Fall doppeldeutig ist (lacht). Es herrscht eine<br />
starke persönliche Nähe zu den Patienten. Zudem sind<br />
viele Kolleginnen und Kollegen im Laufe der Zeit zu echten<br />
Freunden geworden.<br />
Sie sind ausgebildeter Anästhesie- und Intensivpfleger<br />
– und stecken mitten in der Weiterbildung<br />
zur Stationsleitung. Was macht für Sie den Reiz<br />
der Intensivpflege aus?<br />
❱ Die hohe Verantwortung und der enge Kontakt zu den<br />
Patienten und Angehörigen. Wir bewegen uns in einem<br />
anspruchsvollen Aufgabenfeld, das <strong>mensch</strong>liches Einfühlungsvermögen<br />
genauso erfordert wie technisches<br />
Know-how. Auch das vertrauensvolle Miteinander mit den<br />
Ärztinnen und Ärzten macht mir viel Spaß.<br />
Wie dürfen wir uns den Arbeitsalltag als<br />
stellvertretende Stationsleitung vorstellen?<br />
❱ Als abwechslungsreich und vielfältig! Zu meinen<br />
Aufgaben gehören unter anderem die Organisation und<br />
Dokumentation, die Erstellung der Dienstpläne sowie die<br />
Personalführung und -entwicklung. Das wichtigste Ziel<br />
ist es, die Patienten bestmöglich zu versorgen – und<br />
reibungslose Abläufe und ein positives Arbeitsumfeld<br />
bilden dafür wichtige Voraussetzungen.<br />
Ihre Heimatverbundenheit spiegelt sich sicher auch<br />
in Ihrem Privatleben wider, oder?<br />
❱ Auf jeden Fall! Familie und Freunde spielen eine wichtige<br />
Rolle in meinem Leben. Zum Glück wohnt der Großteil<br />
meines Bekanntenkreises auch in dieser Ecke. Darüber<br />
hinaus engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der Stadt Warendorf. Ich fühle mich hier einfach wohl!
WORTFUCHS<br />
Stellen Sie Ihr Allgemeinwissen auf die Probe, finden Sie das<br />
gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem<br />
Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an <strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />
oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2,<br />
48231 Warendorf (Namen und Anschrift nicht vergessen!).<br />
Einfach Lösung einsenden und eine von fünf 10er-Karten Erwachsene<br />
für das Freibad Warendorf gewinnen. Einsendeschluss ist der<br />
15. Juli <strong>2022</strong>.<br />
LÖSUNGSWORT der letzten Ausgabe: LYSETHERAPIE<br />
Die drei Gewinner eines 50-Euro-Gutscheins für das Modehaus<br />
Ebbers heißen K. Grube aus Versmold, P. Rößmann aus Sassenberg<br />
und A. Gerlach aus Warendorf.<br />
<strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! SCHLUSSENDLICH<br />
Breuelweg, 48231 Warendorf<br />
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GEWINNEN!<br />
Leibeigener<br />
einen<br />
Heilurlaub<br />
machen<br />
Kfz-Z.<br />
Landkreis<br />
Rostock<br />
Vorliebe;<br />
Schwäche<br />
(franz.)<br />
König<br />
von<br />
Sparta<br />
Arzt<br />
(ugs.)<br />
seitliche<br />
Teile der<br />
Bauchwand<br />
Anhänglichkeit,<br />
Loyalität<br />
Polster-,<br />
Ruhemöbel<br />
altrömische<br />
Monatstage<br />
11<br />
Schlechtwetterzone<br />
keltischer<br />
Priester<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
16<br />
nagender<br />
Kummer<br />
Gesichtsfarbe<br />
Heilpflanze,<br />
Flachs<br />
rollen,<br />
kullern<br />
üben,<br />
einstudieren<br />
Teil des<br />
Verdauungstraktes<br />
Schluss<br />
Kind e.<br />
Mehrlingsgeburt<br />
Sekret<br />
absonderndes<br />
Organ<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
13<br />
15 Handlung<br />
6<br />
Holzblasinstrument<br />
weltweites<br />
Computernetzwerk<br />
schlangenförmiger<br />
Fisch<br />
vorderer<br />
Halsteil<br />
geöffnet,<br />
offen<br />
(ugs.)<br />
Fanggerät<br />
Spaßmacher<br />
eines<br />
Fürsten<br />
Muse der<br />
Liebes-<br />
5 Elen<br />
dichtung<br />
12<br />
fettende<br />
Heilanwendung<br />
17<br />
ganz,<br />
vollständig<br />
Gebetsschlusswort<br />
Körperteil<br />
1<br />
Stadt in<br />
Nordholland<br />
Regenbogenhaut<br />
des<br />
Auges<br />
Sumpf-,<br />
Kranich-<br />
3<br />
vogel<br />
hirsch<br />
8<br />
nordamerik.<br />
Wapiti-<br />
nordischer<br />
Hirsch,<br />
chirurgischer<br />
Wundverschluss<br />
Rocksängerin:<br />
... Turner<br />
Körperglied<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Katzenschrei<br />
Stille;<br />
Erholung<br />
Fibel,<br />
Schmuckspange<br />
eine der<br />
Musen<br />
heilender<br />
Pflanzenaufguss<br />
Gnadenmittel,<br />
heilige<br />
Gliederreißen<br />
Universum<br />
Vorname<br />
der Taylor<br />
(Kurz-<br />
7 (engl.)<br />
2 form)<br />
4<br />
den<br />
Mund<br />
betref-<br />
14 fend<br />
9<br />
Wahl-,<br />
Leitspruch<br />
sauber,<br />
unbeschmutzt<br />
instrumentales<br />
Musikstück<br />
Kunstflugfigur<br />
Aristokratie<br />
10<br />
Fissur,<br />
Schrunde<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden<br />
schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben.<br />
Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass ihr Name im Gewinnfall in der <strong>mensch</strong> <strong>joseph</strong>! veröffentlicht wird.<br />
römischer<br />
Sonnengott<br />
chemisches<br />
Zeichen<br />
für Titan<br />
echt;<br />
ehrlich<br />
Geliebte<br />
des Zeus<br />
fast,<br />
beinahe<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Josephs-Hospital Warendorf<br />
Am Krankenhaus 2<br />
48231 Warendorf<br />
Telefon: 02581 20-0<br />
Telefax: 02581 20-1003<br />
info@jhwaf.de<br />
www.jhwaf.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Tobias Christof Dierker<br />
Marketing & Kommunikation<br />
Konzept, Redaktion und Design:<br />
KIRCHNER Kommunikation<br />
und Marketing GmbH<br />
www.kirchner-kum.de<br />
Bildnachweise:<br />
Manuela Mertens (S. 10)<br />
Tobias Christof Dierker (S. 3)<br />
Kai Senf (S. 1, 3, 4, 6-9, 11, 13,<br />
14-15, 16-17, 18, 20)<br />
Krebsberatungsstelle (S. 10)<br />
iStockphoto (S. 12)<br />
freepik (S. 2, 5)<br />
In unseren Texten<br />
verwenden wir häufig<br />
die männliche Form – für<br />
einen besseren Lesefluss.<br />
Wir meinen natürlich<br />
immer alle Menschen<br />
des weiblichen, männlichen<br />
oder nicht binären<br />
Geschlechts.<br />
18<br />
—<br />
19
Ihre Meinung zählt!<br />
Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe?<br />
Wir sind dankbar für Kritik, Lob<br />
und Anregungen – schreiben Sie uns<br />
einfach eine E-Mail an<br />
<strong>mensch</strong><strong>joseph</strong>@jhwaf.de<br />
Wir freuen uns, Sie schon bald wieder<br />
mit spannenden Gesundheitsthemen<br />
aus dem Josephs-Hospital Warendorf<br />
informieren zu dürfen: Die nächste<br />
Ausgabe erscheint im August <strong>2022</strong>.<br />
Kontakt: Josephs-Hospital Warendorf<br />
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