Die Steinbachers Azubi-Magazin 2021 DE | Gut Steinbach
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DAS<br />
SCHLUSSWORT<br />
HABEN<br />
DIE CHEFS<br />
»<br />
Liebe junge Menschen, vielleicht auch Freund*innen<br />
meines/unseres <strong>Gut</strong> <strong>Steinbach</strong>!<br />
Als Eigentümer, gemeinsam mit meiner Frau, blicke ich jetzt auf zehn Jahre <strong>Gut</strong> <strong>Steinbach</strong><br />
zurück. Ich habe im November 2010 den damaligen <strong>Steinbach</strong>er Hof erworben.<br />
Dort stand auf dem ganzen Gelände nur ein stark sanierungsbedürftiges Hotel namens<br />
<strong>Steinbach</strong>er Hof.<br />
Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits seit 18 Jahren das 5-Sterne Hotel und Resort<br />
Egerner Höfe in Rottach-Egern am Tegernsee als Eigentümer betrieben.<br />
1990 kam ich völlig zufällig zu der Hotellerie, da ich überhaupt kein Hotel bauen wollte,<br />
sondern eine Kinderrehabilitationsklinik und aufgrund der nicht Genehmigungsfähigkeit<br />
einer Klinik habe ich mich damals, gemeinsam mit meiner Familie dafür<br />
entschieden, ein Hotel zu bauen und dieses zu einem der besten in Süddeutschland,<br />
wenn nicht am Schluss, gar in Deutschland zu entwickeln.<br />
<strong>Die</strong>s ist uns gelungen, aber nur deshalb, weil wir immer im Vordergrund unsere Mitarbeiter*innen<br />
gesehen haben, die immer die Seele waren. Nicht nur für das Haus<br />
und die Gäste, sondern generell für den Erfolg!<br />
Nachdem ich 2010 den <strong>Steinbach</strong>er Hof in Reit im Winkl erworben habe, hatte ich<br />
bereits eine eindeutige Vision, ein Refugium zu schaffen, welches das Gefühl von Heimat<br />
in den Vordergrund stellt und gleichermaßen nicht einem bereits vorhandenen<br />
Trend folgen sollte, sondern diesen Trend ein Stück weit fördert und fordert.<br />
Mit dem heutigen <strong>Gut</strong> <strong>Steinbach</strong> repräsentieren wir genau dieses Vorhaben, weil wir<br />
auch hier von Anfang an das Glück hatten, die richtigen Wegbegleiter in Form von<br />
Mitarbeiter*innen zu finden, die geprägt sind, von der Leidenschaft nicht nur Gastgeber*innen<br />
zu sein, sondern vielmehr auch, die Repräsentant*innen unserer Idee<br />
sind, unseren Gästen eine Heimat zu bieten.<br />
<strong>Die</strong>se Heimat teilen wir uns mit unserer Land- und Forstwirtschaft, wo wir mit unseren<br />
Hirschen, Ziegen, Gänsen, Yaks und Hühnern den Boden bereiten, ein Stück<br />
wirkliche Heimat in Oberbayern zu repräsentieren.<br />
Wenn ich heute zurückblicke auf das Jahr 1990, als ich mehr oder weniger als Alternative<br />
in die Hotellerie investiert und mich der Hotellerie auch verschrieben habe,<br />
dann empfinde ich ein hohes Maß an Zufriedenheit, da genau dieses Metier, nämlich<br />
der Umgang mit meinen und unseren Mitarbeiter*innen täglich dafür sorgt, dass sich<br />
Menschen, die uns besuchen, zu Hause fühlen!<br />
In diesem Beruf und Umfeld kann man ein Höchstmaß an Arbeitszufriedenheit finden,<br />
weil nicht Papier oder ein Schreibtisch unser Arbeitsplatz ist, sondern wir täglich<br />
mit Menschen zu tun haben, die sich freuen, dass es uns gibt.<br />
Wir laden Sie ganz herzlich ein, ein Teil dieser „Unternehmens-Familie“ zu sein und zu<br />
werden. Unser Unternehmen liebt die Menschen, die Natur und damit die Umwelt, in<br />
der wir unsere Heimat gefunden haben.<br />
Herzlich<br />
Ihr Klaus Graf von Moltke<br />
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Liebe zukünftige Auszubildende, liebe Freunde von <strong>Gut</strong> <strong>Steinbach</strong>,<br />
nachdem ich Marketing-Kommunikation studiert habe und bis zum Jahre 2013 als<br />
Geschäftsführerin erfolgreich unterschiedliche große Werbeagenturen in Frankfurt<br />
und in Köln geleitet habe, bin ich in der Hotellerie angekommen. Eine sehr gute Entscheidung.<br />
Kein Tag ist wie der andere, man arbeitet immer im Team mit netten Menschen, die<br />
genauso von der Idee beseelt sind, den Aufenthalt unserer Gäste zu einem unvergesslichen<br />
zu machen. Dafür arbeiten wir Tag für Tag. Vor und hinter den Kulissen.<br />
Was habe ich also in unserem Unternehmen nach der Entscheidung dort vollumfänglich<br />
einzusteigen gemacht? Natürlich das, was sich vorher auch gemacht habe:<br />
Marketing, Pressearbeit und Kommunikation intern und extern.<br />
Auch haben wir uns im Jahre 2019 der internationalen Vereinigung von Relais &<br />
Châteaux angeschlossen. Warum? Relais & Châteaux verkörpert weltweit mit 580<br />
Hotels und Restaurants in 60 Ländern genau unsere Denke und unser Handeln.<br />
Wir sind ein familiengeführtes einzigartiges Hotel mit dem Anspruch besondere<br />
Erlebnisse aus der Region zu zelebrieren und das auf höchstem Niveau des Gastgebertums.<br />
Gepaart mit der Tatsache, dass unsere Gäste eine ausgezeichnete, aber<br />
auch eine sehr authentische Küche, die eng mit der Region verbunden ist, genießen<br />
können. Genau das macht uns als Heimatrefugium im Chiemgau aus.<br />
Wenn Sie Lust haben, uns auf unserem Weg zu begleiten, dann freuen wir uns auf Sie!<br />
Susanne Gräfin von Moltke<br />
BILDNACHWEIS<br />
Titelillustration: Jan Reiser; Umschlagseite 2: Tobias Hertle; Seite 4: links unten und oben Mitte: Tiberio Sorvillo, oben rechts: Tobias Hertle; Seite 5:<br />
Tobias Hertle, unten rechts: Stefan Ghetta, Archifaktur; Seite 6: Tobias Hertle; Seite 7: oben links: Nina Solansky, Mitte und unten links: Tobias Hertle;<br />
Seite 8: Tobias Hertle; Seite 9: Tobias Hertle; Seite 10: Nina Solansky; Seite 11-12: Tobias Hertle; Seite 13: Roman Tovstous; Seite 14-16: Tobias<br />
Hertle; Seite 17: Adobe Stock; Seite 20: Nina Solansky; Seite 21: oben: Nina Solansky, unten: Tobias Hertle; Seite 23: Illustration Franziska Schatz;<br />
Seite 24: Tobias Hertle; Seite 25: Tobias Hertle, Mitte: Klaus Lorke; Seite26: Nina Solansky; Seite 27: Tobias Hertle; Umschlagseite 4: Adobe Stock.<br />
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