Club-Blettli - SAC Oberhasli
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36<br />
Tourenberichte<br />
Wanderung Hoch-Ybrig Gebiet 15. September 2011<br />
Unser Chauffeur Walter Schild führte uns durch<br />
den Seelisbergtunnel via Sattel-Einsiedeln-Oberiberg<br />
zur Talstation der Sesselbahn Hoch-Ybrig<br />
Lauchern. Im schönen Bus der Garage Rüger AG<br />
Meiringen, verbrachten wir eine angenehme Fahrt.<br />
(Vereine können den Bus zum halben Pauschalpreis<br />
mieten, was von den Teilnehmern bestens<br />
verdankt wurde.)<br />
Mit einer Senioren-Tageskarte fuhren wir mit der<br />
Sesselbahn hinauf nach Steinboden. Nach der<br />
obligaten Stärkung in einem schönen Bergbeizli<br />
schlenderten wir dem Seebli-See entlang zur Talstation<br />
der Sesselbahn Sternen. Mit dieser fuhren<br />
wir hinauf zur Station Klein-Sternen. Hier würde<br />
sich die Möglichkeit bieten, für 70 Franken mit der<br />
längsten Seilrutsche (Seilfox) der Welt wieder zur<br />
Talstation zu rutschen.<br />
Statt dem früher als ausgesetzt taxierten Gratweg<br />
wanderten wir nun auf einem für die «Bähndli-<br />
Wanderer» ausgebauten Weg Richtung Spirstock.<br />
Auf dem Grat angekommen wurden wir vom<br />
prächtigen Panorama überrascht mit dem Tödi als<br />
bekanntestem Berg. Nur der Blick ins Muotathal<br />
wurde uns durch den Nebel verwehrt.<br />
Nach einem kurzen Abstieg folgte ein Treppenweg<br />
hinauf zum Spirstock. Auf den schönen Panoramafotos<br />
konnten wir unsere Bergkenntnisse erweitern.<br />
Hier könnte man mit einer weiteren Sesselbahn<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt fahren.<br />
Wir wanderten weiter Richtung Ibergeregg. Die<br />
am Weg stehende «Laucherencheppelen» mit<br />
einer schönen Deckenmalerei ist als Hochzeitskappelle<br />
bekannt. Weiter gings zur Sternenegg.<br />
Da hier wegen dem Nebel der Boden noch feucht<br />
war, nutzen wir das praktische, alte Schärmähittli<br />
mit Tisch und Bänken für unsern Mittagshalt. Anders<br />
als im Freien, konnte jeder sehen, was für<br />
kulinarische Köstlichkeiten hier aufgetischt wurden.<br />
Richtung Ibergeregg gabs dann auch noch ein<br />
Wegstück das den alten <strong>SAC</strong> Bergwandern gerecht<br />
wurde. Von der Ibergeregg aus wäre auch der markante<br />
Grosse Mythen in zwei Stunden zu besteigen.<br />
Wir marschierten auf dem alten Schwyzerweg vielfach<br />
über Holzprügel und Alpweiden unserem Ausgangspunkt<br />
zu. Auf halbem Weg machten wir<br />
nochmals Rast und genossen die Ruhe und die<br />
Hügellandschaft.<br />
Ungefähr um 15.15 Uhr gings über die schmale<br />
Passstrasse der Ibergeregg zu einem Zwischenhalt<br />
in einem Bergrestaurant unterhalb der Passhöhe.<br />
Hier wurde unserem umsichtigen Tourenleiter<br />
Alois von Euw die Organisation der schönen Tour<br />
herzlich verdankt. Über Schwyz gings der vorgerückten<br />
Zeit wegen wieder auf kürzestem Weg<br />
heimwärts.