25.12.2012 Aufrufe

Club-Blettli - SAC Oberhasli

Club-Blettli - SAC Oberhasli

Club-Blettli - SAC Oberhasli

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

32<br />

Tourenberichte<br />

rungen kontrollierte, schwebte ich langsam hinab.<br />

Bei Toni, der die VP Methode anwenden wollte,<br />

dauerte es etwas länger, damit es nicht zur Kamikaze-Methode<br />

ausartete. Christine, herzlichen Dank<br />

für deine hervorragende Hilfe, so konnten wir einige<br />

wertvolle Hinweise erfahren um unser Wissen<br />

zu erweitern.<br />

Um uns die Tour zu vereinfachen, Regen im Anmarsch,<br />

schlug Peschi den direkten Weg über den<br />

Col de la Tsa ein, anstatt über die Bertolhütte abzusteigen.<br />

Somit konnten wir weit über den Gletscher<br />

absteigen, statt Leitern zu klettern. Bei der<br />

einzigen steilen Strecke befestigte er eine Eisschraube,<br />

damit wir gut gesichert hinabsteigen<br />

konnten. Über Gletscher, Geröll, Stein und «Plütter»<br />

stiegen wir Richtung Wanderweg ab. Magdalena<br />

meinte gerade: «Da isch aber nass» und<br />

pf,pf,pf, ihr rechter Schuh war grau. Sobald wir<br />

festes Terrain unter den Füssen spürten, entledigten<br />

wir uns der Eisen, die im Bach sofort gewaschen<br />

wurden.<br />

In zügigem Tempo marschierten wir Richtung Arolla,<br />

auf selbem Weg zurück, den wir am Samstag<br />

hochgestiegen sind. Wow, so steil sind wir hoch?<br />

Dieses Geröll? Ah, deshalb spürten wir unsere Beine!!!!<br />

Pünktlich zu den ersten Regentropfen erreichten<br />

wir Arolla. Da wir 2 Stunden Zeit hatten,<br />

bis der Bus abfuhr, fanden wir im Hôtel de Glacier<br />

eine blumige Wartestelle. 7 Käseschnitten (avectous?),<br />

Kaffee, Panaché und Salat verkürzten uns<br />

die Wartezeit.<br />

Der Bus war so überfüllt, dass Christine zwei Fahrgästen<br />

die Gepäckablage als Schlafplatz vorschlug.<br />

Da sie den Einstieg nicht demonstrieren wollte<br />

(wegen der Schlagzeilen), blieben die beiden im<br />

Zwischengang stehen. Ohne Zwischenfälle erreichten<br />

wir Sion, von wo wir nach perfekten Anschlüssen<br />

bereits um 18.00 Uhr in Interlaken eintrafen.<br />

Erneut ging ein erlebnisreiches, lustiges<br />

Wochenende mit dem <strong>SAC</strong> zu Ende. Magdalena,<br />

herzlichen Dank für deine perfekte Organisation in<br />

einer uns unbekannten Gegend.<br />

Teilnehmer: Peter Schläppi( Bergführer), Magdalena<br />

Blatter, Madlene Ernst, Margreth Wieland,<br />

Toni Wälchli, Christine und Markus Vögtli, Toni<br />

Brunner und Marianne Bruni(Bericht)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!