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iMAG 2011/01

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Golf in Eitorf<br />

Die Golfanlage Gut-Heckenhof liegt in<br />

einer sehr ruhigen Naturlandschaft.<br />

Bernd Staatz<br />

Text und Foto: Bernd Staatz<br />

Hand aufs Herz, auch ich wollte nie auf einen Golfplatz. Das ist doch nur was für<br />

alte Leute, dachte ich. Inzwischen, da ich tatsächlich beim Golf gelandet bin, sehe ich<br />

es ganz anders. Alle Altersgruppen spielen hier - und das auch miteinander.<br />

Das Golfspiel hat schon seinen besonderen<br />

Reiz, sei es nun durch das<br />

Naturerlebnis, die konditionelle oder<br />

die mentale Anforderung bei einer<br />

18-Loch-Runde. Alleine in NRW gibt es<br />

167 Golfplätze. Da wundert es nicht, dass<br />

auch wir im schönen Siegtal einen tollen<br />

Golfplatz haben. Oberhalb von Eitorf<br />

findet man die wunderbare Golfanlage<br />

Gut-Heckenhof mit ihren 27 Löchern und<br />

einem separaten 6-Loch-Übungsplatz. Die<br />

Anlage liegt eingebettet in eine sehr ruhige<br />

Naturlandschaft.<br />

Die erste Begegnung mit diesem herrlichen<br />

Sport hat man meist durch einen<br />

Schnupperkurs. Dies ist ein kleiner<br />

Einführungskurs, der in der Regel von<br />

einem Golflehrer (Professional) durchgeführt<br />

wird. Kurse werden von vielen<br />

Golfclubs angeboten und gelten als die<br />

„Einstiegsdroge“. Die gezeigten Schläge<br />

können dann auf der Übungsanlage<br />

(Driving Range) sowie auf dem öffentlichen<br />

Kurzplatz in Eitorf geübt werden.<br />

Auf die „große“ Anlage darf jedoch<br />

erst der Spieler, der die entsprechende<br />

„Platzreife“ hat. Spezielle Platzreifekurse<br />

mit abschließender Platzreifeprüfung<br />

in Theorie und Praxis bieten viele<br />

Golfclubs an. In Eitorf gibt es eine eigene<br />

Golfakademie, an der man im<br />

Einzelunterricht oder in Gruppen das Spiel<br />

erlernen und verbessern kann. Bis zur<br />

Platzreifeprüfung kann der Interessierte<br />

auch ohne teure Golfausrüstung üben<br />

und ausprobieren. Günstige Angebote<br />

oder gar Leihschlägersätze tun es für den<br />

Einstieg auch. Ist die Prüfung erst einmal<br />

bestanden, steht dem schönen Spiel nichts<br />

mehr im Wege, egal ob man es als nette<br />

Freizeitgestaltung, als Turniererlebnis<br />

oder als Mannschaftssport betreiben<br />

will.<br />

Bedingt durch ein ausgeklügeltes<br />

Handycapsystem können Anfänger<br />

und Fortgeschrittene zu gleichen<br />

Bedingungen gegeneinander antreten.<br />

Ein Anfänger hat jedoch automatisch ein<br />

„höheres Handicap“ und es erlaubt ihm<br />

so eine höhere Schlagzahl am jeweiligen<br />

Loch als einem Spieler mit niedrigerem<br />

Handicap. Bei vielen Turnieren lässt sich<br />

das Handicap verbessern oder, nach einer<br />

schlechten Runde, ggf. auch verschlechtern.

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