20. April 2022
- 1235 Autos in einer Woche gezählt: Gefahrenstelle in Fußgängerzone nun entschärft - ShoppingCity Seiersberg: Anzeige gegen zwei Landesräte wegen Amtsmissbrauchs - „Grazer" Krisenservice: Vermögen aufbauen und fürs Alter vorsorgen
- 1235 Autos in einer Woche gezählt: Gefahrenstelle in Fußgängerzone nun entschärft
- ShoppingCity Seiersberg: Anzeige gegen zwei Landesräte wegen Amtsmissbrauchs
- „Grazer" Krisenservice: Vermögen aufbauen und fürs Alter vorsorgen
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<strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
16°<br />
Der Donnerstag<br />
beginnt<br />
leicht frostig,<br />
im Laufe des<br />
Tages kommt aber<br />
die Sonne durch und es<br />
hat bis zu 16 Grad in Graz.<br />
Nachspiel<br />
Der Grüne Kontrollsprecher Schönleitner<br />
hat eine Anzeige gegen zwei Landesräte<br />
in der Causa Seiersberg eingebracht. 3<br />
Vorsorge<br />
Steiermärkische-Vorstand Gerhard<br />
Fabisch gibt Tipps zur Vermögens- und<br />
Altersvorsorge in Krisenzeiten. 4<br />
Gefahrenstelle endlich entschärft<br />
154 Autos pro Tag<br />
bretterten durch<br />
Fußgängerzone<br />
KK, SCHERIAU, KRUG<br />
Wichtig. Eine Verkehrszählung im Bezirk Lend brachte ein schockierendes Ergebnis: Trotz Maßnahmen fuhren 1235 Autos in nur acht Tagen durch<br />
die Fußgängerzone in der Stockergasse. Gerade noch rechtzeitig zur Gastgartensaison wurde deshalb heute ein mobiler Poller aufgestellt. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Wandern durch die Weinberge der<br />
Südsteiermark. WWW.FOTO-AUGENBLICK.AT<br />
Steirisches<br />
Genusswandern<br />
■ Der Frühling lädt in der Steiermark<br />
zu Genuss-Wanderungen<br />
ein. In St. Stefan ob Stainz<br />
findet am 23. <strong>April</strong> die Feier zum<br />
10-Jahres-Jubiläum Genuss-<br />
Schilchern statt, der Eintritt<br />
zur Feier ist frei. Am 23. und 24.<br />
geht es dann auf Entdeckertour<br />
mit vielen Kostproben. Auch in<br />
Deutschlandsberg (Waldlehrpfad-Rundwanderung<br />
am 30.<br />
<strong>April</strong>) und Bad Gams (Schilcherkeller-Rundweg)<br />
am 7. Mai<br />
gibt es Angebote.<br />
1235 Autos in einer Woche gezählt<br />
Gefahrenstelle in<br />
Fußgängerzone<br />
nun entschärft<br />
In der Stockergasse wurde genau dort, wo im Februar ein Auto in einen Gastgarten krachte, ein Poller aufgestellt. KK<br />
DREIST. 154 Autos fuhren zuletzt illegal durch die Fußgängerzone in der<br />
Stockergasse – pro Tag! Die Verkehrsplanung hat nun reagiert und heute<br />
einen mobilen Poller aufgestellt. Weitere Maßnahmen sollen folgen.<br />
Nachmeldungen von Todeszahlen<br />
führen zu einem klaren Anstieg. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Zahl der Corona-Fälle<br />
in Graz hat seit gestern minimal<br />
zugenommen. Die 7-Tage<br />
-Inzidenz liegt heute bei 489,5<br />
Fällen pro 100.000 Einwohner<br />
(gestern: 487,1). In Graz-Umgebung<br />
sind es 528,3 (gestern:<br />
542,9). Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 447,5. Die AGES<br />
vermeldet 194 Patienten auf<br />
Normal- und 23 auf Intensivstationen.<br />
521 Menschen sind<br />
in Graz mit Corona verstorben,<br />
407 in GU. Hier kam es ja zu<br />
einer großen Anzahl an Nachmeldungen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Bereits im Mai 2021 wurde<br />
die Stockergasse im Rahmen<br />
der Neuorganisation<br />
des Verkehrs rund um den Lendplatz<br />
zur Fußgängerzone. Allein,<br />
bei allen Autofahrern ist das<br />
auch Monate danach noch nicht<br />
richtig angekommen. Erst im Februar<br />
berichteten wir von einem<br />
Aufschrei der ansässigen Gastronomen.<br />
„Ich habe Angst um<br />
meine Gäste“, machte es Seyfettin<br />
Havutcu von der „Santa Lucia“<br />
deutlich. Kurz zuvor krachte<br />
ein Pkw in den Gastgarten der<br />
„Scherbe“.<br />
Eine Verkehrszählung Anfang<br />
<strong>April</strong> bestätigte das Problem<br />
nun mit durchaus schockierenden<br />
Zahlen. An nur acht Tagen<br />
fuhren 1235 Kraftfahrzeuge trotz<br />
Verbots in die Fußgängerzone –<br />
das sind 154 pro Tag! Und das,<br />
obwohl bereits einige Maßnahmen<br />
gesetzt wurden: verstärkte<br />
Polizeikontrollen, die Markierung<br />
einer Begrenzungslinie zur<br />
Verdeutlichung des Fahrbahnverlaufes,<br />
das Aufstellen eines<br />
größeren Fußgängerzonen-Zeichens<br />
sowie die Versuchsweise<br />
Aufhebung der Einbahn. Nachhaltig<br />
geholfen hat alles nichts.<br />
Mobiler Poller<br />
Deshalb hat die Stadt jetzt noch<br />
einmal reagiert. Seit heute, Mittwoch,<br />
10 Uhr steht in der Stockergasse<br />
auf Höhe der Hausnummer<br />
2 ein mobiler Poller, der<br />
die illegalen Durchfahrten unterbinden<br />
soll. Dieser Poller des<br />
Typs Oktablock ist eine Leihgarbe<br />
der Firma Hörmann zu Evaluierungszwecken<br />
und soll vorerst<br />
drei Monate stehen bleiben. In<br />
der Zwischenzeit sollen die weiteren<br />
Maßnahmen geplant und<br />
evaluiert werden.<br />
„Ich bin froh, dass wir jetzt, wo<br />
die Gastgartensaison beginnt,<br />
eine sichere Lösung für die problematische<br />
Verkehrssituation in<br />
der Stockergasse schnell umsetzen<br />
konnten“, so die mit den Verkehrsagenden<br />
betraute Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner.<br />
„Bedenklich allerdings ist, dass<br />
sich 154 Autolenker pro Tag im<br />
Rahmen unserer Messung nicht<br />
an die Vorschrift gehalten haben<br />
– das ist eine erschreckende<br />
Zahl und hier wird ein Umdenken<br />
nicht nur in der Stockergasse<br />
stattfinden müssen.“<br />
Vor der<br />
Scherbe<br />
steht nun<br />
ein mobiler<br />
Poller, der<br />
die Autofahrer<br />
an<br />
der Einfahrt<br />
hindern<br />
soll. KK
<strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
ShoppingCity Seiersberg<br />
graz 3<br />
Anzeige gegen zwei Landesräte<br />
ARG. Der grüne Landtagsabgeordnete Lambert Schönleitner hat zur Causa Seiersberg eine Anzeige<br />
wegen Amtsmissbrauch gegen die Landesräte Anton Lang und Ursula Lackner eingebracht.<br />
Von Verena Leitold & Fabian Kleindienst<br />
redaktion@grazer.at<br />
Wie heute bekannt wurde,<br />
hat der Kontrollsprecher<br />
der Grünen im Landtag,<br />
Lambert Schönleitner, gestern<br />
eine 18-seitige Anzeige in der Causa<br />
ShoppingCity Seiersberg bei der<br />
Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
eingebracht. Der für<br />
Raumordnung zuständigen Landesrätin<br />
Ursula Lackner und ihrem<br />
Vorgänger und nunmehrigen Vize-<br />
Landeshauptmann Anton Lang<br />
wirft er Amtsmissbrauch vor.<br />
„Seiersberg ist das in Beton gegossene<br />
rot-schwarze Monument<br />
einer willkürlichen und fahrlässigen<br />
Raumordnungs- und Bodenpolitik<br />
in der Steiermark“, so Schönleitner.<br />
„Es kann nicht sein, dass die Landes-<br />
Lambert Schönleitner von den Grünen (Bild) zeigte Anton Lang und Ursula Lackner<br />
(beide SPÖ) an. Die Innenstadtunternehmer wähnt er hinter sich. SCHERIAU, GRÜNE<br />
regierung Gesetze im Zusammenhang<br />
mit Einkaufzentren beliebig<br />
biegt, während steirische Häuslbauer<br />
und kleinere Wirtschaftsbetriebe<br />
bürokratische Hürden ohne Ende in<br />
Kauf nehmen müssen.“<br />
Dabei stellt er klar: „Diese Anzeige<br />
richtet sich nicht gegen die<br />
SCS-Unternehmen, sondern gegen<br />
jene Verantwortungsträger<br />
im SPÖ-Umweltressort, die seit<br />
Jahren ungeniert in die Trickkiste<br />
greifen, um Umweltrechte systematisch<br />
zu umgehen.“<br />
Außerdem hofft der Kontrollsprecher,<br />
dass Volksanwalt<br />
Werner Amon sich erneut einschaltet<br />
und eine Prüfung der<br />
Einzelstandortverordnung beim<br />
Verfassungsgerichtshof begehrt.<br />
2016 wurden Verordnungen<br />
durch das Höchstgericht nach<br />
einer Kritik desselben schon als<br />
verfassungswidrig aufgehoben.<br />
Landesrätin Lackner wurde<br />
von der Anzeige überrascht. „Ich<br />
kann zu den Vorwürfen nicht konkret<br />
Stellung nehmen, da ich sie<br />
lediglich aus der Zeitung kenne.<br />
Wenn sie sich wie berichtet auf<br />
die Einzelstandortverordnung beziehen,<br />
sehe ich den Erhebungen<br />
gelassen entgegen, da die Verordnung<br />
nach umfassenden Prüfungen<br />
rechtskonform, also auf der<br />
Grundlage aller gesetzlichen Bestimmungen,<br />
erlassen worden ist.“<br />
Lackner verweist auch auf das<br />
Pilotverfahren, das die Europäische<br />
Kommission zur Frage, ob<br />
eine Strategische Umweltprüfung<br />
notwendig gewesen wäre oder<br />
nicht, eingeleitet hatte. „Ich war<br />
von Anfang an überzeugt, dass<br />
die Kommission den Argumenten<br />
des Landes folgen wird.“ Das hat<br />
sich bestätigt: Das Verfahren wurde<br />
im November 2021 eingestellt.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
„Grazer“ Krisenservice<br />
Vermögen aufbauen<br />
und für‘s Alter vorsorgen<br />
Viele<br />
Menschen<br />
überlegen,<br />
wie sie<br />
aktuell<br />
Geld anlegen<br />
und<br />
für später<br />
vorsorgen<br />
sollen.<br />
Gerhard<br />
Fabisch,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der<br />
Steiermärkischen<br />
Sparkasse,<br />
weiß Rat.<br />
GETTY, WERNER KRUG<br />
WICHTIG. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, an einen langfristigen Vermögensaufbau und die Altersvorsorge<br />
zu denken, erklärt Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Wie kann ich mein Geld<br />
richtig anlegen, wie<br />
kann ich für später vorsorgen<br />
– immerhin lag die Inflation<br />
zuletzt so hoch wie seit 1981<br />
nicht mehr? Vor allem, so erklärt<br />
Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender<br />
der Steiermärkischen<br />
Sparkasse, geht das Wirtschaftsforschungsinstitut<br />
(WIFO) davon<br />
aus, dass der Höhepunkt erst bevorsteht:<br />
Im Mai erwartet man<br />
rund 7,5 Prozent Inflation – im<br />
Durchschnitt werden Produkte<br />
und Dienstleistungen also deutlich<br />
teurer. Weitere Verschärfungen<br />
im Konflikt mit Russland<br />
seien hier noch gar nicht eingerechnet.<br />
„Ein Ende der hohen<br />
Inflationsraten ist daher kurzfristig<br />
nicht zu erwarten,“ betont Fabisch.<br />
Umso wichtiger, über Anlagemöglichkeiten<br />
zu informieren.<br />
Flexibel mit Aktien<br />
So rät Fabisch zu einer höherwertigen<br />
Veranlagung, um nicht an<br />
Geld und damit an Kaufkraft zu<br />
verlieren. „Ohne Gegensteuerung<br />
wäre das Ersparte bei einer anhaltend<br />
hohen negativen Realverzinsung<br />
in vier Jahren nur mehr rund<br />
75 Prozent an heutiger Kaufkraft<br />
wert, in zehn Jahren hätte sich die<br />
Kaufkraft des Ersparten bereits<br />
ungefähr halbiert!“, erklärt er. „Als<br />
Alternative zum Geld stehen klassische<br />
Investitionen in Sachwerte<br />
zur Verfügung. Das kann in Form<br />
von Immobilien, Rohstoffen oder<br />
Aktien umgesetzt werden.“<br />
Allerdings seien gerade Sachwerte<br />
bereits sehr teuer bewertet<br />
und bei möglicherweise steigenden<br />
Zinsen anfällig für Rückschläge,<br />
so der Experte. „Die größte<br />
Flexibilität haben in dieser Gruppe<br />
die Aktien.“ Hier sei es wichtig,<br />
noch günstig bewertete Länder,<br />
Branchen oder Regionen zu finden.<br />
Zu empfehlen sei eine breite<br />
Streuung – und eine langfristige<br />
Planung, man sollte das Geld also<br />
kurzfristig nicht benötigen.<br />
Gerade im Aktienhandel brauche<br />
es eine kompetente Beratung.<br />
In Krisenzeiten könne man hier<br />
mit Glück zwar durchaus Gewinn<br />
machen, so Fabisch, „aber das<br />
nennt man dann Spekulation.<br />
Ratsamer ist es eine passende<br />
Strategie der Anlageklassen mit<br />
dem Betreuer festzulegen und<br />
dann langfristig beizubehalten.“<br />
Sehr sicher sei eine Anlage am<br />
Sparbuch, allerdings gebe es da<br />
praktisch keine Zinsen. „Somit ist<br />
das Sparbuch aktuell ausschließlich<br />
für den sprichwörtlichen ‚Notgroschen‘<br />
geeignet. Wenn also<br />
die Waschmaschine ihren Geist<br />
aufgibt oder eine Autoreparatur<br />
unverhofft ansteht, so ist es sehr<br />
praktisch, auf diese finanzielle<br />
Rücklage zurückgreifen zu können.<br />
Die langfristige Veranlagung<br />
fürs Alter muss aber über andere<br />
Anlageformen, vor allem über das<br />
Wertpapier, umgesetzt werden.“<br />
Altersvorsorge<br />
Eine Altersvorsorge empfiehlt Fabisch<br />
jedenfalls, da im staatlichen<br />
Pensionssystem weitere Reformen<br />
zu erwarten seien. „Wichtig ist ein<br />
langfristiger Anlageplan, der unabhängig<br />
von der aktuellen Marktlage<br />
durchgehalten wird. Am Ende<br />
der Anlagedauer ist es ratsam das<br />
Portfolio konservativer auszurichten,<br />
um die jahrelang abgeschöpften<br />
Marktrenditen schrittweise ‚in<br />
trockene Tücher‘ zu bringen,“ so<br />
der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen<br />
Sparkasse.<br />
Wie man konkret vorgehen soll?<br />
„Es ist sinnvoll, eine Mischung<br />
aus mehreren Anlageklassen am<br />
besten in Form von Investmentfonds<br />
einmalig, oder noch besser<br />
regelmäßig anzusparen.“ Vor allem<br />
Aktien dürfen dabei, so Fabisch, in<br />
keinem Anlageportfolio fehlen.<br />
Eine sinnvolle Vorsorge-Variante<br />
sei auch die klassische Lebensversicherung,<br />
erklärt Fabisch: „Sie<br />
kombiniert Versicherungsschutz<br />
mit Vermögensaufbau. Sie sichert<br />
auch die Hinterbliebenen ab und<br />
garantiert die Langlebigkeit – und<br />
zwar in der klassischen, staatlich<br />
geförderten oder fondsgebundenen<br />
Variante. Die Prämien<br />
finanzieren nicht nur den Kapitalaufbau,<br />
sondern decken auch<br />
die Kosten des Lebensrisikos ab.<br />
Im Erlebensfall hat die versicherte<br />
Person in der Regel Anspruch<br />
auf eine lebenslange Rente ohne<br />
Rücksicht auf die Lebensspanne.<br />
Damit ist die klassische Lebensversicherung,<br />
insbesondere auch<br />
die fondsgebundene Variante, eine<br />
sinnvolle Möglichkeit für das Alter<br />
vorzusorgen.“<br />
derGrazer<br />
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<strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Unfall mit sechs<br />
Verletzten in Peggau<br />
■ Drei Autos kollidierten gestern<br />
Dienstag bei der Autobahnabfahrt<br />
der A9 in Peggau<br />
im Bezirk Graz-Umgebung.<br />
Ein 42-Jähriger wollte von der<br />
Autobahn nach links Richtung<br />
Peggau abbiegen. Ein 26-Jähriger<br />
fuhr von dort kommend<br />
Richtung Friesach. Und ein<br />
82-Jähriger bewegte sich mit<br />
seinem Auto in die entgegengesetzte<br />
Fahrtrichtung, da er links<br />
abbiegen wollte. Der 26-Jährige<br />
konnte nicht mehr bremsen,<br />
kollidierte mit dem 82-Jährigen<br />
und wurde gegen das Auto des<br />
42-Jährigen auf der Abbiegespur<br />
geschleudert. Er wurde bei<br />
dem Unfall schwer verletzt. Er<br />
wurde nach der Erstversorgung<br />
Bei der Autobahnabfahrt bei Peggau kam es zu einem Zusammenstoß von drei<br />
Fahrzeugen, bei dem sechs Personen teils schwer verletzt wurden. FF FRIESACH-WÖRTH<br />
vom Rettungshubschrauber<br />
Christophorus 12 ins LKH Graz<br />
geflogen. Alle anderen Unfallbeteiligten<br />
erlitten Verletzungen<br />
unbestimmten Grades. Der<br />
82-Jährige und seine Beifahrerin<br />
wurden von der Rettung ins LKH<br />
Hochsteiermark, alle anderen<br />
Verletzten ebenfalls ins LKH<br />
Graz gebracht. Die Freiwilligen<br />
Feuerwehren Deutschfeistritz<br />
und Friesach/Wörth waren im<br />
Einsatz. Sie führten Ölbindearbeiten<br />
durch und unterstützten<br />
bei den Fahrzeugbergungen. An<br />
den Unfallfahrzeugen entstand<br />
erheblicher Sachschaden.<br />
Telefonbetrüger<br />
wieder erfolgreich<br />
■ Gestern Abend fiel eine 80-Jährige<br />
aus dem Bezirk Jakomini<br />
auf Betrüger herein, die sich als<br />
falsche Kriminalbeamte ausgaben.<br />
Sie übergab ihnen Geld und<br />
Wertsachen in der Höhe von<br />
mehreren zehntausend Euro.<br />
Verfolgungsfahrt:<br />
Lenker ausgeforscht<br />
■ Ende Dezember raste ein Lenker<br />
in Fernitz-Mellach vor der Polizei<br />
davon und lieferte sich mit<br />
ihr eine regelrechte Verfolgungsjagd.<br />
Nun konnte ein 27-jähriger<br />
Grazer ausgeforscht werden. Er<br />
ist geständig und gab an, dass er<br />
sich der Kontrolle habe entziehen<br />
wollen, da er keinen Führerschein<br />
besitze. Er wird wegen<br />
zahlreicher Verwaltungsübertretungen<br />
sowie des Verdachts der<br />
Gefährdung der körperlichen Sicherheit<br />
angezeigt.<br />
Rauchalarm ohne<br />
Feuer in Laßnitzhöhe<br />
■ In Laßnitzhöhe wurde die<br />
Freiwillige Feuerwehr gestern<br />
nach Rauchaustritt aus einem<br />
Keller zu einem Einsatz beordert.<br />
Vor Ort konnte jedoch<br />
kein Brand festgestellt werden,<br />
der Keller wurde mittels Wärmebildkamera<br />
kontrolliert. Der<br />
Grund für die Rauchentwicklung<br />
ist noch unklar.<br />
INT. DEUTSCHE G<br />
MEISTERSCHAFT<br />
JETZT TICKETS SICHERN<br />
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<strong>20.</strong> – 22. MAI <strong>2022</strong><br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Syoss sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Noch skeptisch und unnahbar: Syoss muss seinen Menschen erst finden. KK<br />
Syoss ist sehr skeptisch und Freigang bieten, denn Syoss<br />
möchte von Menschen erkundet gerne die Welt.<br />
(noch) nichts wissen. Trotzdem<br />
ist er sehr selbstbewusst - 5 Jahre<br />
und interessiert und beobachtet<br />
alles um sich herum ganz - Freigang<br />
- männlich<br />
genau. Der fünf Jahre alte Kater<br />
braucht deshalb geduldige Kontakt: Arche Noah<br />
Zweibeiner, sie sollten ihm außerdem<br />
ein neues Zuhause mit Tel. 0676/84 24 17<br />
www.aktivertierschutz.at<br />
434<br />
Am Freitag kann man in Frohnleiten historische Fahrzeuge bewundern. ULLRICH<br />
Oldtimer in Frohnleiten<br />
■ Von heute bis Samstag eröffnet<br />
die Südsteiermark-Classic heuer<br />
schon zum <strong>20.</strong> Mal die OldtimerSaison<br />
in Österreich. 160<br />
Teams aus zehn Nationen sind<br />
dabei und absolvieren an drei<br />
Fahrtagen die große „Süd-Ost-<br />
Steiermark-Runde“ mit 22 Sonderprüfungen.<br />
Eine davon startet<br />
am 22. <strong>April</strong> um 10 Uhr beim<br />
Hoaterwirt in der Schrems bei<br />
Frohnleiten in Graz-Umgebung,<br />
zuvor machen die Fahrzeuge am<br />
Frohnleitner Hauptplatz Station.<br />
Für Autofreunde ein echtes<br />
Spektakel nördlich von Graz. Wer<br />
die 160 Boliden am Frohnleitner<br />
Hauptplatz röhren hören möchte,<br />
muss nur am Streckenpunkt<br />
Hauptplatz vorbeikommen und<br />
kann die historischen Wagen in<br />
Aktion erleben. Für Interessierte<br />
gibt’s kostenlos Südsteiermark-<br />
Classic-Kataloge mit umfangreichen<br />
Infos zu den teilnehmenden<br />
Fahrzeugen.<br />
Abnehmen für Vegetarier<br />
ABNEHM-PROGRAMM. Kein Fleisch? Kein Problem! easylife stimmt sich auf die Bedürfnisse von<br />
Vegetariern ab und entwickelte ein neues Abnehm-Programm um zuverlässig abzunehmen.<br />
Easylife in der Shopping-<br />
City Seiersberg hat ein<br />
neues Programm auf die<br />
Bedürfnisse von Vegetariern abgestimmt<br />
und erzielt damit eine<br />
hohe Erfolgsquote. „Nicht nur<br />
im urbanen, sondern auch im<br />
ländlichen Raum wird ein vegetarischer<br />
Lebensstil weiterhin<br />
beliebter. Auch im Rahmen dieser<br />
Ernährungsform gibt es viele<br />
ungesunde Ernährungsmuster,<br />
viel Unwissen und auch Angebote<br />
der Lebensmittelindustrie, die<br />
voll mit Zucker und vielen unnötigen<br />
Zusatzstoffen ist.<br />
Schlankheitskonzept<br />
So war der Bedarf geweckt und<br />
wir entwickelten ein gesundes<br />
Schlankheitskonzept, das auch<br />
das Abnehmen für VegetarierInnen<br />
möglich macht“, so Ernäh-<br />
rungswissenschafterin<br />
Verena<br />
Dietmaier.<br />
Doch die Abnehmexperten<br />
von easylife haben nicht nur ein<br />
paar Rädchen an ihrem Erfolgskonzept<br />
geschraubt, um Vegeta-<br />
rier anzusprechen, sondern ein<br />
neues Programm maßgeschnei-<br />
dert. Von der Beratung, über die<br />
Ernährung bis hin zu den Therapieunterlagen<br />
mit dem Leitfa-<br />
den und vielen Rezepten wurden<br />
komplett neu aufgesetzt.<br />
Weiterlesen:<br />
https://www.<br />
shoppingcityseiersberg.at/easy-<br />
life-neues-veggie-abnehm-pro-<br />
gramm/<br />
Rebecca Schullin von easylife und Ernährungswissenschafterin Verena Dietmaier,<br />
MSc. BA MBA<br />
easylife<br />
NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
<strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Politiker sind schuld<br />
Am Weblinger Gürtel ist es nichts<br />
anderes. Alles ist zubetoniert, die<br />
Umweltbelastung wiegt schwer<br />
und 300 bis 500 Meter weiter<br />
gibt es ein Feld mit Gemüseanbau<br />
und man sagt noch, das ist<br />
Bio (Haha) ... man sollte alle<br />
Politiker zur Verantwortung ziehen,<br />
auch den Altbürgermeister<br />
Stingl.<br />
Gerd Edgar<br />
* * *<br />
Umsonst<br />
Auf Steuerzahlerkosten wird<br />
hier angezeigt und geklagt, rauskommen<br />
wird nichts.<br />
Dietmar Müller<br />
* * *<br />
Private dürften das nicht<br />
Das Grazer Bauamt wurde ja<br />
auch zwei Stockwerke zu hoch<br />
gebaut und steht noch immer!<br />
Bei einem Privaten wäre bestimmt<br />
schon ein halbes Jahr<br />
später ein Abbruchbescheid gekommen.<br />
Heinz Hillebrand<br />
* * *<br />
Viele Jobs geschaffen<br />
Dort sind 2000 Arbeitsplätze geschaffen<br />
worden. Kann das den<br />
Grünen, die anscheinend nichts<br />
Besseres zu tun haben als eine<br />
Kiffer-Party zu veranstalten, jemand<br />
sagen?<br />
Domi Liendl<br />
* * *<br />
Hin und Her<br />
Dieses ständige Hin und Her,<br />
legal oder illegal ist natürlich<br />
super für jeden Unternehmer.<br />
Warum kann man das jetzt<br />
nicht ruhen lassen und für die<br />
Zukunft einfach Rahmenbedingungen<br />
und Maßnahmen schaffen,<br />
dass es nicht mehr zu so einem<br />
Hin und Her kommt.<br />
Sonja Grossauer<br />
* * *<br />
Der soll nachdenken<br />
Ja der „Schöne“ soll mal nachdenken‚<br />
dass er 2000 Arbeitsplätze<br />
gefährdet‚ soll Ruhe geben<br />
dieser Grünschnabel!<br />
Hannelore Freitag<br />
* * *<br />
Kommt nie was heraus<br />
Warum die Aufregung? Kommt<br />
eh nie was raus bei solchen Anzeigen.<br />
Stefan Hirt<br />
* * *<br />
Wo sollen wir einkaufen?<br />
Und wohin sollen dann die Grazer<br />
einkaufen gehen? Jedes dritte<br />
Auto ist ein „G“.<br />
Gerhard Lackner<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Anzeige<br />
gegen<br />
Landesräte<br />
Der grüne Landtagsabgeordnete<br />
Lambert Schönleitner<br />
(Bild) hat zur Causa<br />
ShoppingCity Seiersberg eine<br />
Anzeige wegen Amtsmissbrauchs<br />
gegen die Landesräte<br />
Anton Lang und Ursula Lackner<br />
bei der Wirtschafts- und<br />
Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />
in Wien eingebracht (siehe<br />
Seite 3). Klar, dass das für jede<br />
Mengen Diskussionsstoff unter<br />
unseren Lesern sorgte.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />
Marion Mitterhammer &<br />
Harald Krassnitzer in<br />
TAKTIK<br />
PREMIERE. Inspiriert von der Geiselnahme 1998 in der Karlau präsentieren Marion Mitterhammer und ihr Ehemann<br />
Kamera-Legende Hans Günther Bücking ihr erstes Filmprojekt „Taktik“. Premiere in Graz am 26. <strong>April</strong>.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
W<br />
ie so oft ist vieles im<br />
Leben Zufall. Als die<br />
Schauspielerin Marion<br />
Mitterhammer in Graz den<br />
Großen Josef-Krainer-Preis bekommen<br />
hat, kamen sie und ihr<br />
Mann, die Kamera-Legende Hans<br />
Günther-Bücking, mit dem Grazer<br />
Sicherheitsexperten Eduard<br />
Hamedl ins Gespräch. Er erzählte<br />
die Geschichte von der Geiselnahme<br />
im Gefängnis Karlau.<br />
Hamedl war als Polizist bei dieser<br />
Geiselnahme Verhandlungsführer.<br />
1996 nahm der Straftäter und<br />
Ausbrecher Adolf Schandl mit<br />
ein paar Komplizen Geiseln in der<br />
Gefängnis-Kantine. Dramatische<br />
Szenen spielten sich ab, eine Eskalaltion<br />
schien unvermeidbar,<br />
dann aber gelang es doch durch<br />
geschickte Verhandlungs-Taktik<br />
und letztlich Zugriff die Geiselnahme<br />
zu beenden. Die Geiseln<br />
erliltten schwere Traumata,<br />
Schandl und Co wurden zu hohen<br />
Haftstafen verurteilt. 2012 wurde<br />
Schandl mit schweren Auflagen<br />
freigelassen.<br />
Mitterhammer und ihr Mann<br />
hörten Hamedl genau zu und so<br />
enstand die Idee als erstes gemeines<br />
Filmprojekt einen Film zu<br />
machen, der von dieser Geiselnahme<br />
inspiriert wurde. Mitterhammer:<br />
„Der Film ist aber definitv<br />
nicht die Karlau-Geschichte.“<br />
In „Taktik“ nehmen drei<br />
Schwerverbrecher drei Frauen (u.<br />
a. Mitterhammer) in einem Grazer<br />
Hochsicherheitsgefängnis als<br />
Geiseln. Sie fordern die sofortige<br />
Freilassung, eine hohe Geldsumme<br />
und die Bereitstellung eines<br />
Hubschraubers, um die Anstalt<br />
verlassen zu können. Die Männer<br />
sind zu allem entschlossen und<br />
binden den Frauen selbstgebastelte<br />
Bomben auf den Rücken, die<br />
jederzeit explodieren könnten.<br />
Der zufällig diensthabende Polizist<br />
Fredi Hollerer (Simon Hatzl)<br />
soll die Verhandlungen mit dem<br />
Anführer der Geiselnehmer Aloysius<br />
Steindl (Harald Krassnitzer)<br />
führen, bis der richtige Verhandler<br />
(Florian Scheuba) aus Wien<br />
eintrifft. Bis dahin vergehen aber<br />
viele Stunden, die für die drei<br />
Frauen zum Albtraum werden.<br />
Der Film wurde auch nicht in<br />
der Karlau gedreht. Der Grazer<br />
Burkhard Stulecker machte aus<br />
der alten Kirchner-Kaserne ein<br />
Albtraum-Gefängnis: düster und<br />
Angst einflößend. Stulecker ist<br />
ein absoluter Top-Ausstatter. Er<br />
hat in internationalen Großproduktionen<br />
gearbeitet. Er war zum<br />
Beispiel auch in James Bond 007<br />
„Spectre“ mit Daniel Craig am<br />
Werken. Auch in kleineren Rollen<br />
in „Taktik“ wirkten Grazer mit,<br />
etwa Irene S. oder Urs Harnik-<br />
Lauris, Joe Tödtling aus Frohnleiten<br />
uva.<br />
Große Premiere in Anwesenheit<br />
der Hauptdarsteller ist am<br />
Dienstag, 26. <strong>April</strong>, im Schubert<br />
Kino, wo der Film dann auch<br />
weiterhin laufen wird.<br />
Die Geiselnahme (Marion Mitterhammer als Gabi Pichler und Harald Krassnitzer<br />
als Alois “Aloysius” Steindl) scheint zu eskalieren.<br />
ROKONSTREET<br />
Burkhard Stulecker: Seit vielen Jahren wirkt er in vielen Filmproduktionen<br />
mit. Er ist einer der besten Filmausstatter in ganz Europa.<br />
ROKONSTEREET
<strong>20.</strong> APRIL <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Donnerstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Mit der innovativen Stadtpark Info und dem unterirdischen Holding-Stützpunkt<br />
betritt Graz im grünen Herzen der Stadt Neuland.<br />
Der moderne Holzbau, in dem es alle Infos rund um den Stadtpark<br />
gibt, wird morgen Donnerstag offiziell von Vize-Bürgermeisterin Judith<br />
Schwentner, Holding-Vorstand Gert Heigl und Grünraum-Abteilungsleiter<br />
Robert Wiener eröffnet.<br />
■ Wissen zum Mitnehmen: Die Uni Graz eröffnet morgen in der<br />
Herrengasse einen Pop-Up-Store. Zwei Monate lang gibt es im Landhaus<br />
etwa Experimentierworkshops, Science Quizes oder Ukrainisch-<br />
Schnupperkurse. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.<br />
■ Im Zuge der steiermarkweiten „Aktion Wildblumen“ findet morgen<br />
im Funkhauspark des ORF-Landesstudios in der Marburgerstraße<br />
ab 12 Uhr das große „Wildblumen-Frühlingsfest“ in Graz statt.<br />
Neben einem Rahmenprogramm mit den „Floraphonikern“ und zwei<br />
Artisten werden um 14 Uhr Wildblumen an Gäste verteilt.<br />
■ Die Energie Steiermark hält ihre Hauptversammlung ab, bei der<br />
sie auch die jüngste Bilanz vorlegt.<br />
■ Die Grünen laden zum Expertengespräch zur Raumordnungsnovelle.<br />
Morgen Donnerstag wird die neue Stadtpark Info feierlich eröffnet. Auch<br />
der neue Holding-Stützpunkt hat dort (unterirdisch) Platz gefunden. GBG<br />
■ Der zehnte Kongress der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin<br />
startet morgen in Graz. Etwa 1000 Menschen tauschen auf der Messe<br />
bis Samstag Erfahrungen aus.<br />
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