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Ausgabe März 2010 - Zimmerberg-Magazin

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Diesen Monat aktuell<br />

WÄDENSWIL STELLT SICH VOR HAARIGE SACHE<br />

MODETRENDS WASSERBALL<br />

OSTERFEST<br />

FIT UND GESUND VON INNEN WOHNUNGSWECHSEL UND UMZUG<br />

MÄRZ <strong>2010</strong>


Matratzen und<br />

Bettwäsche-<br />

Liquidations-Verkauf<br />

<strong>März</strong>-Wäsche<br />

AKTION:<br />

- Bad- und Frotteewäsche<br />

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auf alle Winter-Matratzen<br />

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Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Weitere Informationen unter Tel. 044 784 45 46<br />

oder www.erb-liquidationen.ch


4<br />

Fashion & Style<br />

An welchen Kleidungsstücken<br />

kommt «frau» im Frühling/<br />

Sommer <strong>2010</strong> modetechnisch<br />

nicht vorbei? Hier die Antwort ...<br />

6<br />

Haariger Rückblick<br />

Haarmode wird von den sich in<br />

grossen Rhythmen vollziehenden<br />

Stilfolgen beeinfl usst. Wir<br />

wagen einen Blick zurück.<br />

16<br />

Wädenswil – Teil 2<br />

Obschon Zürich nur 20 km<br />

entfernt ist, ist Wädenswil alles<br />

andere als eine Schlafstadt.<br />

20<br />

Wohnen<br />

Alles rund ums Umziehen. Man<br />

muss an vieles denken: vor,<br />

während und nach dem Umzug.<br />

Haben Sie an alles gedacht?<br />

22<br />

Ostern<br />

Wissen Sie warum wir Ostern<br />

feiern? Was es mit dem<br />

Osterhasen oder den Ostereiern<br />

auf sich hat? Wir verraten es!<br />

Impressum<br />

I N H A LT / E D I T O R I A L<br />

Inserateverkauf 50 – 100%<br />

Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams eine junge oder junggebliebene,<br />

dynamische und sehr selbständige Person, deren Leidenschaft<br />

das Verkaufen ist. Somit sind Sie kommunikativ und es macht Ihnen<br />

Spass, die Kundschaft am Telefon zu beraten und Inserate sowie Publireportagen<br />

zu verkaufen. Die Stammkundenpflege gehört ebenso dazu,<br />

wie die Akquisition von Neukunden.<br />

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AUSGABE 03 – <strong>2010</strong><br />

HERAUSGEBER PODIUM, Marco Zimmermann, Loostrasse 3, 8803 Rüschlikon<br />

REDAKTION S. Brem, W. Meisser, M. Zimmermann<br />

FOTOS Redaktion sowie dem Verlag zVg LAYOUT S. Eicher, S.Schneider<br />

INTERNET www.magazin-zimmerberg.ch E-MAIL redaktion@magazin-zimmerberg.ch<br />

ANZEIGEN R. Bachmann / E. Zimmermann – inserate@magazin-zimmerberg.ch<br />

TITELFOTO - VILLA ROSENMATT, WÄDENSWIL<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt ?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Bild.<br />

Loostrasse 3, 8803 Rüschlikon<br />

Tel. 044 772 82 82, www.podium-ag.ch<br />

Hehler, Steuerfl üchtige und ...<br />

Die Steuerverwaltung hat bekanntlich mehr Männer zu Lügnern<br />

gemacht als jede Ehe. Das kümmert die Steuerverwaltung aber<br />

keinen Deut, sie erwartet auch dieses Jahr, dass wir bis Ende<br />

Monat dieses ungeliebte Formular wahrheitsgemäss ausfüllen<br />

und zurückschicken. Das Wort Steuern leitet sich übrigens vom<br />

mittelalterlichen stiura ab, was so viel bedeutet wie Stütze, Pfeiler<br />

und Unterstützung. Damit gemeint ist der Staat. Von stiura<br />

abgeleitet wird offensichtlich auch das Wort stier, das in engem<br />

Zusammenhang steht mit dem Bezahlen des Obulus. Doch,<br />

doch, wir unterstützen gerne den Staat, solange er die Stütze<br />

braucht und sich nicht als Scheininvalider entpuppt.<br />

Wer produziert denn eigentlich die vielen Steuersünder, wenn<br />

nicht der Staat selbst? Gab er sich noch während Jahrhunderten<br />

mit dem Zehntel zufrieden, kennt die Fantasie für neue Steuern,<br />

Gebühren, Bussen und Abgaben keine Grenzen.<br />

Die Steuerhinterzieher aus unserem Nachbarland haben inzwischen<br />

allerdings ganz andere Erfahrungen gemacht. Wer hätte<br />

auch geahnt, dass die Schlupfl öcher nach beiden Seiten offen<br />

sind wie ein Schengentor – für Flüchtlinge wie für ihre Häscher.<br />

Vorne Schwarzgeldmillionen rein, hinten CD raus. Wobei CD in<br />

diesem Fall nicht Corps Diplomatique, sondern Corpus Delicti<br />

heisst. Und nun wurde alles zum Quotenrenner «DSSS – Deutschland<br />

sucht den Supersünder».<br />

Diese geregelte Abzockerei gipfelte in folgender Geschichte:<br />

Kommt ein Bürger zum Steueramt und erkundigt sich beim Beamten,<br />

ob er drei Wochen Ferien beziehen kann. «Was fragen Sie<br />

uns, Sie sind ja gar nicht bei uns angestellt? Doch, doch ich arbeite<br />

ja drei Monate im Jahr nur für Sie…!» Ein Steuerzahler<br />

A. KÜHNE<br />

A. KÜHNE<br />

Elektrohaushaltgeräte<br />

Riedhofstrasse 21<br />

C H-8804 Au / Wädenswil ZH<br />

Tel 044 781 29 90, Fax 044 781 48 70<br />

www.kuehne-elektrohaushalt.ch<br />

«magazin <strong>Zimmerberg</strong>» – Loostrasse 3 – 8803 Rüschlikon – Telefon 044 772 82 83<br />

SO SENDEN SIE DER REDAKTION IHRE NEWS – Sind Sie im <strong>Zimmerberg</strong> kulturell,<br />

gastronomisch, kommerziell oder in einem Verein tätig und haben Sie Neuigkeiten<br />

für uns, dann schicken Sie Ihre Meldung (wenn immer möglich mit Bildern)<br />

elektronisch oder per Post an die Redaktion !<br />

3


Modetrends für Frühling /<br />

Sommer <strong>2010</strong><br />

Der Frühling klopft an die Tür und somit stellt sich uns die Frage: Was bringt<br />

er in Sachen Mode mit sich? Mit welchen Outfits darf man in der kom-<br />

menden Saison glänzen? Welche Farben erobern unsere Herzen? Und wird<br />

eher lange oder kurze Mode der Renner sein?<br />

Die grossen Fashion Shows präsentierten<br />

bereits die aktuellen<br />

Modetrends für den Frühling<br />

und Sommer <strong>2010</strong>. An einigen<br />

Kleidungsstücken kommt «frau»<br />

nicht vorbei. Was in Sachen<br />

Kleidung auf uns wartet, ist<br />

ziemlich vielseitig. Sicherlich<br />

werden sich auch die Trends des<br />

Sommers 2009 wieder durchsetzen.<br />

Aber auch die 90er-<br />

Jahre feiern unter anderem ihr<br />

Comeback. Und natürlich wurden<br />

auf den Laufstegen dieser<br />

Welt neue Trends kreiert.<br />

Modetrend <strong>2010</strong>: 1. Cut Out<br />

Laut den Designern sind für<br />

<strong>2010</strong> ein grosses Muss die sogenannten<br />

«Cut Outs». Das sind<br />

Schnitte, in jeder Art von Kleidungsstück,<br />

unter denen man<br />

direkt auf die Haut sehen<br />

kann oder ein buntes<br />

Stück Stoff hervorblitzt<br />

und somit ein<br />

kontrastreicher Eyecatcher<br />

ist. Wie bereits im<br />

letzten Jahr, sieht man<br />

auch im Modesommer<br />

<strong>2010</strong> besonders bei der<br />

Bademode die sexy Cut<br />

4<br />

Outs, die hier natürlich besonders<br />

grosszügig ausfallen.<br />

Modetrend <strong>2010</strong>: 2. Shorts<br />

Zum Dauerbrenner Minikleid<br />

kommt in diesem Sommer nun<br />

der Modetrend kurze Shorts.<br />

Passend zum Sommer-Feeling<br />

am besten<br />

mit sommerlichen<br />

Strandmotiven bedruckt,<br />

aber auch als<br />

Jeans, in Leinen oder<br />

Cord, egal ob kurz oder<br />

etwas länger getragen,<br />

sie wird der absolute<br />

Hingucker.<br />

Modetrend <strong>2010</strong>: 3. Jeanshemden<br />

Ganz sicher werden sich aber<br />

im nächsten Jahr auch wieder<br />

die Jeans in jeglicher Art, Form<br />

und Farbe durchsetzen. Dort<br />

ist dann auch etwas für jede<br />

Figur zu machen, denn Jeans<br />

sind für Personen mit kleinen,<br />

aber auch mit großen Größen<br />

immer und heutzutage auch<br />

überall zu tragen. Egal ob als<br />

Hose, als Rock, als Jacke, als<br />

Hemd oder auch als Bluse. Wer<br />

Jeans trägt, kann eigentlich nie<br />

etwas falsch machen. Besonderes<br />

Highlight werden die<br />

Jeansblusen. Lässig, verspielt<br />

HORGEN<br />

House of Gerry Weber, Dorfplatz 1, 8810 Horgen, Telefon +41 44 725 70 77<br />

Öffnungszeiten: MO 13.00 – 18.30 Uhr, DI – FR 09.00 – 18.30 Uhr, SA 09.00 – 16.00 Uhr<br />

FAS HIO N A N D S T Y L E<br />

Text S. Brem<br />

oder elegant – wer Jeans liebt,<br />

wird diese Blusen nie wieder<br />

missen wollen. Neckisch wir-<br />

ken diese Teilchen erst, wenn<br />

man sie mit trendy Accessoires<br />

– wie beispielsweise Broschen<br />

oder auch Gürteln aufpeppt.<br />

Modetrend <strong>2010</strong>: 4. Muster und<br />

Grafiken<br />

Es wird bunt in Sachen Mode.<br />

In der Kleidermode für das<br />

Jahr <strong>2010</strong> sind auch wieder<br />

strenge geometrische Formen zu<br />

erkennen, die durch abstrakte<br />

Mustermixe und grossflächige


Drucke besonders hervorgehoben<br />

werden.<br />

Modetrend <strong>2010</strong>: 5. 90er-Jahre-<br />

Look<br />

Der 90er-Jahre-Look feiert sein<br />

grosses Comeback. Designer<br />

wie Dolce & Gabbana lassen im<br />

Jahr <strong>2010</strong> den 90er-Jahre-Look<br />

aufleben. Da freuen wir uns auf<br />

Hosenanzüge mit den alt bekannten<br />

Reiterhosen oder auf<br />

einen verrückten, frechen aber<br />

sexy «Madonna-Look». Designer-Damenmode<br />

<strong>2010</strong> vom<br />

Feinsten, mit vielen Fransen,<br />

Schleifen und durchsichtigen<br />

Stoffen. Hauptsache auffallen<br />

ist bei diesem Trend die Devise.<br />

Von den Farben her hält sich der<br />

Look eher dezent in schwarz und<br />

weiss.<br />

Trends 2009 die wieder kommen<br />

Angesagt bleiben im nächsten<br />

Sommer Kleider. Egal ob wallende<br />

Maxikleider, Jerseymodelle<br />

oder Gewänder im Tunikastil.<br />

Auch Blusen und<br />

FAS HIO N A N D S T Y L E<br />

Lederjacken werden im kommen<br />

Frühling bunt und so zum absoluten<br />

Hingucker. Ein Klassiker,<br />

der bleibt, sind Schwarz-Weiss-<br />

Outfits. Besonders angesagt<br />

sind beispielsweise<br />

Kleider und<br />

Röcke mit Tupfenmuster<br />

im Stil der Fünfziger,<br />

die schon 2009 zu<br />

sehen waren. Diese<br />

Stücke sind herrlich<br />

zeitlos. Die Wiedergeburt<br />

der Leggings, die<br />

so beliebt ja auch<br />

schon in den achtziger<br />

Jahren waren, hatte<br />

letzten Sommer ihr ganz grosses<br />

Comeback. Vor allem in Kombination<br />

mit den weiten, aber auch<br />

langen Oberteilen, setzt sich<br />

dieser Trend auch in diesem<br />

Jahr durch.<br />

Trendfarben<br />

Die Trendfarben <strong>2010</strong> für Frühling<br />

und Sommer lassen viel<br />

Raum für Experimente und bieten<br />

garantiert auch für Sie die<br />

richtigen Töne und Styles. Knallig,<br />

schlicht, romantisch oder<br />

rockig – Sie können sich ganz<br />

individuell ihren Lieblingslook<br />

bei den Trendfarben<br />

<strong>2010</strong> heraussuchen.<br />

Kräftige Töne wie Pink,<br />

Koralle und verschiedene<br />

Blautöne gehören<br />

zu den beliebtesten<br />

Trendfarben <strong>2010</strong>. Sie<br />

werten mit ihrem strahlenden<br />

Glanz jedes Outfit<br />

auf und machen Lust<br />

auf gutes Wetter. Aber<br />

Sie sollten für ein trendiges<br />

Ensemble nicht<br />

ausschließlich solche intensiven<br />

Farben wählen, denn das wirkt<br />

schnell überladen und zu bunt.<br />

Kombinieren Sie stattdessen die<br />

knalligen Trendfarben <strong>2010</strong> mit<br />

den ebenfalls angesagten, sanften<br />

Nude- und Pastelltönen, die<br />

die Romantikebene dominieren.<br />

Auch der elegantere Schwarz-<br />

Weiß Look gehört wieder zu den<br />

Trendfarben <strong>2010</strong>. So ist wirklich<br />

für jeden Modegeschmack<br />

etwas dabei.<br />

Letztendlich spielt es aber keine<br />

Rolle, was wir anziehen. Die<br />

Hauptsache ist, dass man sich<br />

darin wohl fühlt. Dennoch ist es<br />

wichtig, sich ab und an über die<br />

neuesten Modetrends zu informieren,<br />

um immer auf dem Laufenden<br />

zu sein. Und vielleicht<br />

hat man gelegentlich auch das<br />

Glück, den einen oder anderen<br />

Trend begeistert aufzuschnappen<br />

und ihn dann in die Realität<br />

umzusetzen.<br />

5<br />

Schmiedgasse 40<br />

8640 Rapperswil<br />

055 / 210 22 11


Haarige Sache<br />

Seit Menschengedenken waren und sind Frisuren Ausdruck von Individualität.<br />

Jede Epoche, jede Kultur beschäftigt sich intensiv mit dem Thema<br />

Haarkunst. Werfen wir doch einen Blick in die Vergangenheit und schauen<br />

mal, was uns im Jahr <strong>2010</strong> für neue Trends erwarten.<br />

Haarstile stehen in einem<br />

engen Zusammenhang<br />

mit den<br />

Geschlechter- und<br />

Körperbildern einer<br />

Epoche und verändern<br />

sich mit dem<br />

Wandel der Lebensstile<br />

und Moden. In<br />

fast allen Kulturen dienen<br />

Haare zur Markierung von<br />

Geschlecht und sozialem<br />

Status. Als äussere, auf<br />

einen Blick wahrnehmbare<br />

Merkmale sind sie eng<br />

mit dem gesellschaftlichen<br />

Werte- und<br />

Normsystem<br />

verbunden. In<br />

Bezug auf Männer<br />

repräsentieren Haare meist deren<br />

körperliche Stärke, während<br />

sie bei Frauen eher sexuell konnotiert<br />

sind und als Zeichen ihrer<br />

Verführungskraft gelten.<br />

Haariger Rückblick<br />

Die Haarmode wird von den sich<br />

in grossen Rhythmen vollziehenden<br />

Stilfolgen beeinfl usst. Bei<br />

den Frisuren der Frauen fällt auf,<br />

dass sie regelmässig wechseln<br />

zwischen schlichter Natürlichkeit<br />

und extremer Künstlichkeit.<br />

Bei Männern wird immer wieder<br />

die Frage aufgeworfen, ob die<br />

Haare lang oder kurz getragen<br />

werden sollen.<br />

In den 60er-Jahren des 18.<br />

Jahrhunderts präsentierten feder-<br />

und schmucküberladene<br />

Hochfrisuren auf den Köpfen,<br />

die durch effektvolle Dekorationen<br />

dargeboten wurden. Das Rokoko<br />

war die Blütezeit für das<br />

Friseurhandwerk. Ein Meister<br />

6<br />

seines Faches war Léonard Autier,<br />

der Friseur der französischen<br />

Königin Marie<br />

Antoinette. Zur Zeit<br />

des Rokoko nahm<br />

die Haarmode groteske<br />

Formen an,<br />

die den Kopf nur<br />

noch zur unbedeutenden<br />

Basis gewagterKonstruktionen<br />

benutzte. Mit<br />

immer kühneren Frisuren<br />

versuchten die<br />

adeligen<br />

Damen<br />

sich gegenseitig<br />

zu<br />

übertreffen.<br />

Die Anfertigungen<br />

dieser monströsen Aufbauten<br />

entwickelte sich zur<br />

zeitraubendsten und wichtigsten<br />

Aktion des Tages. Das Rokoko<br />

ist die letzte rein höfi sche Stilepoche<br />

und Ausdruck einer äusserst<br />

verfeinerten Etikette und<br />

Eleganz, mit der sich der Adel<br />

vom aufstrebenden Bürgertum<br />

abzugrenzen suchte.<br />

Vom Bubikopf zur Dauerwelle<br />

Der Bubikopf ist eine kurzgeschnittene<br />

Damenfrisur, die um<br />

1920 aufkam. Sie war beeinfl<br />

usst vom «Knabentyp», dem<br />

Frauenbild der Zeit, und wurde<br />

schnell zur beliebtesten Haarmode.<br />

Die Dauerwelle, welche<br />

durch Karl Nesser im Jahre<br />

1906 erfunden wurde, bestand<br />

als Prototyp im übrigen nur aus<br />

fünf Wicklern, die mit Strom betrieben<br />

wurden und so Wärme<br />

erzeugten. Die erste Präsentation<br />

in England sorgte für grosse<br />

B E A U T Y A N D M O R E<br />

Begeisterung. In Deutschland<br />

blieb ein paar Jahre später die<br />

Faszination aus. Erst in den USA<br />

konnte Karl Nessler einen richtigen<br />

Siegeszug an tollen Lockenfrisuren<br />

mit seinem bereits<br />

angemeldeten Patent feiern.<br />

Richtig grosse Beliebtheit feierte<br />

die Dauerwelle in den 50er-<br />

Jahren und zu Beginn der 60er<br />

des 20. Jahrhunderts. Toupieren<br />

gehörte ebenfalls zu den beliebten<br />

Frisuren. Hochtoupieren war<br />

angesagt, manch eine Frisur erinnerte<br />

an die Hochfrisuren im<br />

Rokoko. Und natürlich fi xierten<br />

die Damen ihre Haare mit ganz<br />

viel Haarspray. Die Swinging<br />

Sixties führten zur Aufl ösung<br />

der gebändigten Pracht. Es gab<br />

zahlreiche Anstösse für neue<br />

Frisurentrends: Etwa die Pilzköpfe<br />

der Beatles, die geometrischen<br />

Schnitte von Vidal Sassoon<br />

oder die langen, kaum<br />

manipulierten Haare der «Blumenkinder».<br />

Offen getragene,<br />

meist schulterlange Haare, weniger<br />

Künstlichkeit und Bewegung<br />

im Haar kennzeichneten<br />

die Zeit ab Mitte der 60er-Jahre.<br />

Text S. Brem<br />

Im Partnerlook wurden sich die<br />

Geschlechter immer ähnlicher –<br />

Männer probierten lange Haare<br />

aus, Frauen standen überwiegend<br />

auf kürzere Haare. Mit dem<br />

geradlinigen Five-Point-Cut revolutionierte<br />

der Londoner Starfriseur<br />

Vidal Sassoon 1963 die<br />

Welt der Frisuren und Friseure.<br />

Er passte dabei geometrische<br />

Formen den individuellen Gesichtszügen<br />

seiner Kundinnen<br />

an. Der politische Geist der<br />

68er, der für Aufbruch, Ausbruch<br />

aus gesellschaftlichen<br />

Konventionen und Liberalisierung<br />

stand, zog schliesslich<br />

auch an den Frisuren nicht spurlos<br />

vorbei. Die bedeutendste<br />

Veränderung im Haarstil der<br />

Nachkriegszeit betraf die Männermode:<br />

Nachdem über 150<br />

Jahre männliche Kurzfrisuren<br />

üblich waren, liessen Männer<br />

ihre Haare wieder lang wachsen.<br />

Höher, grösser, ausgefallener<br />

Wer dachte, dass Big Hair in den<br />

70ern seinen Höhepunkt gesehen<br />

hatte, sollte sich täuschen:<br />

Die 80er-Jahre waren frisurentechnisch<br />

gesehen ein bombastisches<br />

Feuerwerk. Ob Punk<br />

oder Discoqueen, der Phantasie<br />

waren keine Grenzen gesetzt: Es<br />

ging immer noch schräger, grösser,<br />

auffälliger. Der natürliche<br />

Look der 70er-Jahre gehörte der<br />

Vergangenheit an, man durfte<br />

ruhig sehen, dass beim Haarstyling<br />

eine längere Zeit vor dem<br />

Spiegel draufgegangen war –<br />

und ein Menge Haarspray. Je<br />

fransiger, desto besser. Das<br />

schien die Devise des durchschnittlichen<br />

Teenagers gewe-


sen zu sein. Bei Mädchen türmte<br />

sich das offene, meist schulterlange<br />

Haar in krausen Wellen<br />

in ungeahnte Höhen. Erreicht<br />

wurde der Look mit Hilfe eines<br />

Kreppeisens. Dazu gehörte ein<br />

fransiger Pony. Für die rebellischeren<br />

Damen musste es aber<br />

etwas mehr sein: In der New<br />

Wave – Szene total angesagt: Alles<br />

Asymmetrische. Da konnte<br />

das Haar auf der einen Seite bis<br />

über die Ohren reichen und auf<br />

der anderen Seite kurz geschoren<br />

sein – dazu passte ein einzelner,<br />

riesiger Ohrring in poppigen<br />

Farben. Asymmetrie war auch<br />

bei den Herren der Schöpfung<br />

beliebt. Sowieso wurden immer<br />

mehr Unisexfrisuren poulär, androgyne<br />

Frisuren lagen ganz im<br />

Trend. Die Punk-Welle erreichte<br />

in den 80er-Jahren ihren Höhepunkt.<br />

Dazu gehörten aussergewöhnliche<br />

Frisuren. Im Gegensatz<br />

zu den fülligen Fran-<br />

senfrisuren, die in der Mitte der<br />

Gesellschaft der letzte Schrei<br />

waren, standen die Punks auf<br />

Spikes und Irokesenschnitte.<br />

Dazu kam ein Repertoir von Farben.<br />

Auch die Stars der Neuen<br />

Deutschen Welle scheuten sich<br />

nicht davor, in den Farbtopf zu<br />

greifen. Nicht nur schwarz und<br />

platinblond waren in, auch eine<br />

Kombination davon passte zur<br />

populären Vokuhila-Frisur. Davon<br />

absetzen wollten sich die<br />

B E A U T Y A N D M O R E<br />

Popper, die das Haar glatt und<br />

gescheitelt trugen.<br />

Von Haarbändern zur Bicolorfrisur<br />

Bis inklusive 1993 wurden lange<br />

Haare bei Mädchen und Frauen<br />

mit Haarbändern aus neonfarbenem<br />

Frottee und Samt, sowie<br />

gestylten Haarreifen gebändigt.<br />

Mitte der 1990er-Jahre verschwand<br />

die Dauerwelle endgültig<br />

und schlagartig beim jungen<br />

Publikum. Als Auslöser hierfür<br />

galt die Frisur von Jennie Garth<br />

in der von 1993 bis 1995 angesagten<br />

US-Fernsehserie Beverly<br />

Hills, 90210. Seit dem Anfang<br />

der 1990er, auch durch die<br />

Grunge- und Metal-Szene waren<br />

lange Haare für Männer im<br />

Trend, besonders bei Jugendlichen.<br />

Zum Ende des Jahrzehnts<br />

ebbte dies wieder ab. Ende der<br />

1990er waren aufgestylte dun-<br />

PILATES STUDIO RICHTERSWIL<br />

www.pilates-richterswil.ch<br />

Bea Juchli, diplomiert als:<br />

Pilates Expert, Personal Trainer,<br />

Spiraldynamik © Fachkraft<br />

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Information und Anmeldung:<br />

Bea Juchli, Tel. 076 321 09 56 oder info@pilates-richterswil.ch<br />

kel gefärbte Haare mit blonden<br />

Spitzen bei jungen Männern angesagt,<br />

zum Teil aber auch<br />

im Punkrock- oder Techno-Stil<br />

(Scooter) ganz blondiert. Bei<br />

Frauen lagen zu dieser Zeit<br />

«Multicolor-Strähnen» schwer<br />

im Trend, sowie als Gag eine einzelne<br />

Haarsträhne mit einem<br />

meist blauen Mascara-Stift in<br />

die Haare gezogen. «Bicolorfrisuren»<br />

begeisterten ungefähr<br />

1996/1997 Frauen mit langen,<br />

glatten Haaren. Das Deckhaar<br />

wird hierfür anders gefärbt als<br />

das Schulterhaar. Raffiniert,<br />

aber schwer zu pflegen, deshalb<br />

verschwand dieser Haarstyle<br />

auch schnell wieder. 1998/1999<br />

sah man Zickzack-Mittelscheitel<br />

bei Bobfrisuren.<br />

Vielfalt von Haarmoden<br />

Frisuren stellen heute ein kulturelles<br />

Attribut dar, das wie andere<br />

beliebig gewählt und zusammengestellt<br />

werden kann.<br />

Haare bilden daher nicht mehr<br />

geschlossene Gruppen- oder<br />

Gegenkulturen wie früher.<br />

Vorschau auf das Frisuren-Jahr<br />

<strong>2010</strong><br />

Alles in allem werden die Frisuren<br />

<strong>2010</strong> dahin gehen, dass die<br />

Natürlichkeit der Frisurenträger<br />

im Vordergrund steht. Der Bob<br />

erlebt auch im Jahr <strong>2010</strong> ein<br />

weiteres Revival. Kinnlange<br />

Haarschnitte werden also weiterhin<br />

die Augen der Friseure<br />

begeistern. Schulterlang sollte<br />

eine Bob Frisur allerdings nicht<br />

mehr getragen werden. Lange<br />

Haare werden auch gern gesehen<br />

sein. Bei manchen Damen<br />

der Schöpfung wird auch ein<br />

Mittelscheitel wieder aufblühen.<br />

Mit geglätteten Haaren ist dies<br />

ein absoluter Eyecatcher. Ein<br />

schräg geschnittener Pony passt<br />

aber immer noch glänzend dazu.<br />

Was hingegen nicht mehr als Frisurentrend<br />

im Jahr <strong>2010</strong> gesehen<br />

wird, sind asymmetrische<br />

Frisuren. Das Blond findet auch<br />

bei den Frisuren <strong>2010</strong> reissenden<br />

Absatz. Zwar ist das sogenannte<br />

«Wasserstoffblond» nicht<br />

mehr gefragt, aber besonders<br />

die Blondtöne, die sich ins gelbliche<br />

bewegen, sind jetzt ein interessanter<br />

Frisurentrend <strong>2010</strong>.<br />

Brünett ist für das Jahr <strong>2010</strong><br />

der absolute Renner. Gerade an<br />

heller Haut sehen irisierende<br />

schokofarbene Haare toll aus.<br />

Aber auch ein satter warmer<br />

Braunton gemischt mit helleren<br />

Strähnen in hellbraun oder auch<br />

rot, wird die Frisuren <strong>2010</strong> Haartrends<br />

stark beeinflussen. Rottöne<br />

sind nicht mehr so gerne<br />

gesehen. Sie werden wenn, dann<br />

nur in sehr natürlich wirkenden<br />

Farben auf den Köpfen zu sehen<br />

sein. Grelles Rot ist ein absolutes<br />

«No Go» bei den Frisurentrends<br />

<strong>2010</strong>. Grelle Töne und<br />

unnatürliche Schnitte stechen<br />

dem Betrachter negativ ins<br />

Auge.<br />

Grundsätzlich sollte man sich<br />

von seinem Friseur beraten lassen,<br />

denn dieser kann einen<br />

schönen Haarschnitt individuell<br />

zu Ihrem Aussehen als Trendfrisur<br />

zaubern.<br />

7


Fit und gesund von Innen<br />

Wenn uns Vitamine und Spurenelemente fehlen, fühlen wir uns müde und<br />

schlapp. Ja, sogar halbwegs krank. Die richtige Ernährung hilft uns auf<br />

die Sprünge. Besonders jetzt, wo der Wechsel von Winter auf Frühling ist,<br />

sind wir anfälliger. Die Frühjahrsmüdigkeit macht uns zu schaffen.<br />

Schuld sind nicht die Viren und<br />

Bakterien, sondern die Hormone.<br />

Wissenschaftler bestätigen<br />

einen allgemeinen Zusammenhang<br />

zwischen Ernährung<br />

und Gehirnaktivität. Nur wenn<br />

das Gehirn optimal mit Nährstoffen<br />

versorgt ist, sind schnelle<br />

Auffassungsgabe und gutes Gedächtnis<br />

gewährleistet.<br />

Umstellung macht müde<br />

Die allgemeine Mattigkeit ist<br />

Folge einer Anpassung des Organismus<br />

an die Wetterveränderungen<br />

und an die länger werdenden<br />

Tage. Der Wechsel von<br />

Winter zu Frühling bedeutet für<br />

den menschlichen Körper eine<br />

hormonelle Umstellung: Vermehrtes<br />

Licht erhöht im Körper<br />

die Produktion des «Glückshormons»<br />

Serotonin, das im Winter<br />

aufgebraucht worden ist. Gleichzeitig<br />

drosselt der Körper die<br />

Produktion des «Dunkelheitshormons»<br />

Melatonin. Diese Umstellung<br />

ermüdet den Körper.<br />

Hinzu kommt, dass den Zellen<br />

im Frühling besonders die Vitamine<br />

C, D sowie Magnesium und<br />

Zink fehlen. Während der ersten<br />

8<br />

wärmeren Tage weiten sich zudem<br />

die Blutgefässe, der Blutdruck<br />

sinkt, man fühlt sich müde<br />

und schwach. Es dauert ungefähr<br />

einen Monat, bis sich der<br />

Körper an die neuen Bedingungen<br />

gewöhnt hat.<br />

Leichte Kost hilft<br />

Mit einer bewussten Ernährung<br />

können Sie der Frühjahrsmüdigkeit<br />

entgegen wirken. Wer leichte<br />

Kost, verteilt auf mehrere kleinere<br />

Portionen, zu sich nimmt,<br />

entlastet den Körper bei der Verdauungsarbeit.<br />

Vor allem Salate,<br />

Reif für was Neues? Fusspflegeausbildung<br />

20-tägige Intensivausbildung bei pédi-suisse, die führende<br />

Fusspflegeschule der Schweiz.<br />

Ideal zur Eröffnung einer Fusspflegepraxis mit Diplomabschluss<br />

Verlangen Sie unser kostenloses Aus- und Weiter bildungsprogramm.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.dobi.ch, 062 855 22 44 www.pedi-suisse.ch, 044 780 88 48<br />

G E S U N D H E I T<br />

Obst und Gemüse sind zu empfehlen,<br />

da diese reichlich Vitamine,<br />

Ballast- und Mineralstoffe<br />

enthalten, die der Körper in der<br />

Übergangszeit des Frühlings besonders<br />

benötigt. Eine abwechslungsreiche<br />

und vollwertige Ernährung<br />

gehört zu den besten<br />

Fitmachern.<br />

Eisenmangel<br />

Eisen ist ein wichtiges Spurenelement<br />

zur Blutbildung. Nur<br />

dank ihm können rote Blutkörperchen<br />

entstehen. Eisen wird<br />

mit der Nahrung zugeführt und<br />

durch den Dünndarm aufgenommen.<br />

Ist das körpereigene Depot<br />

aufgebraucht, kann es zu Eisenmangel<br />

kommen. Es handelt<br />

sich dabei um ein typisches<br />

Cranio-Sacral Therapie<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Fussrefl exzonen Massage<br />

Pfl anzenheilkunde<br />

Trauma-Arbeit<br />

Massagen<br />

Text S. Brem<br />

«Frauenleiden». Menstruation,<br />

Schwangerschaft und Stillzeit,<br />

beanspruchen den körpereigenen<br />

Eisenspeicher enorm. Auch<br />

Frauen, die regelmässig Diäten<br />

durchführen oder Leistungssport<br />

treiben, können einen Eisenmangel<br />

aufweisen. Eisenmangel<br />

lässt sich auch mit richtiger Ernährung<br />

nicht beheben, aber<br />

vorbeugen.<br />

So beugen Sie Eisenmangel vor<br />

Am sinnvollsten ist es, leeren<br />

Eisenspeichern mit einer gezielten<br />

Ernährung vorzubeugen.<br />

Eine Überversorgung kann dabei<br />

in aller Regel ausgeschlossen<br />

werden. In Fisch, Fleisch und<br />

Fleischwaren kommt Eisen in einer<br />

leicht verfügbaren Form vor,<br />

Christine Heimberg<br />

Naturheilpraktikerin<br />

Gesundheitspraxis<br />

Kirchstrasse 33<br />

8810 Horgen<br />

044 725 73 48<br />

079 787 70 05


als sogenanntes Häm-Eisen.<br />

Das Fleisch- und Fischeiweiß<br />

verbessert außerdem die Verfügbarkeit<br />

pflanzlichen Eisens.<br />

Gelegentlich kleine Fisch- und<br />

Fleischmahlzeiten (1–2 pro Woche)<br />

reichen bei einer ansonsten<br />

ausgewogenen Ernährung aus,<br />

um einem Eisenmangel vorzubeugen.<br />

Doch auch Vegetarier<br />

brauchen eine Eisenmangelanämie<br />

nicht zu befürchten, wenn<br />

sie fördernde und hemmende<br />

Begleitstoffe in ihrer Ernährung<br />

berücksichtigen. Reduzierende<br />

Begleitstoffe in der Nahrung, z.<br />

B. Vitamin C und Milchsäure,<br />

begünstigen daher die Verfügbarkeit.<br />

Vitamin C kann die Ei-<br />

GES U N D H E I T / R E P O R TAGE<br />

senverfügbarkeit aus pflanzlichen<br />

Lebensmitteln bis auf das<br />

Siebenfache steigern. Ein Glas<br />

Orangensaft oder Obst zu den<br />

Mahlzeiten wirken sich daher<br />

günstig auf die Eisenversorgung<br />

aus. Bestimmte Lebensmittel<br />

haben einen gegenteiligen Effekt<br />

und können die Eisenaufnahme<br />

hemmen, zum Beispiel<br />

Kaffee, schwarzer Tee oder<br />

Milch- und Milchprodukte. Sie<br />

sollten nicht gleichzeitig mit eisenreichen<br />

Mahlzeiten aufgenommen<br />

werden. Eisenreiche<br />

pflanzliche Lebensmittel sind<br />

beispielsweise Hülsenfrüchte,<br />

verschiedene Blattsalate, mehrere<br />

Kohlarten und Fenchel. So-<br />

jabohnen enthalten zwar auch<br />

viel von dem Spurenelement,<br />

doch ist die Verfügbarkeit durch<br />

das Sojaprotein stark vermindert.<br />

Vollkornprodukte tragen<br />

ebenfalls zur Eisenversorgung<br />

bei, obwohl sie hemmende Bestandteile<br />

wie Phytinsäure und<br />

Ballaststoffe enthalten. Um einem<br />

Eisenmangel vorzubeugen<br />

und zu bekämpfen, ist die richtige<br />

Auswahl und Kombination<br />

der Lebensmittel das beste Rezept.<br />

Magnesium: das Anti-Stress-<br />

Mineral<br />

Das Mineral Magnesium ist im<br />

menschlichen Körper an nahezu<br />

allen Reaktionen beteiligt, bei<br />

denen Energie gewonnen wird.<br />

Auch die Muskeln wären ohne<br />

Magnesium unfähig zu arbeiten.<br />

Eine unzureichende Magnesiumversorgung<br />

äußert sich häufig<br />

in Form von Muskelkrämpfen.<br />

In Stresssituationen oder bei<br />

körperlicher Belastung ist der<br />

Magnesiumbedarf meist erhöht.<br />

Magnesium und Calcium müssen<br />

im Körper in einem ausgewogenen<br />

Gleichgewicht stehen.<br />

Vereinfacht gesagt, ist Calcium<br />

zuständig für die Anspannung,<br />

Magnesium für die Entspannung.<br />

Tritt eines von beiden in<br />

zu niedriger Menge in unserem<br />

Körper auf, kann es zu Muskel-<br />

Nacken- und Schulterbeschwerden mit TCM lindern<br />

Was kann die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin bei Nacken- und<br />

Schulterschmerzen tun?<br />

Schmerzende Ausstrahlungen in<br />

die Arme, steife und schwere<br />

Schultern, Muskelkater, Verspannungen<br />

bis zum Nacken, häufig<br />

einhergehend mit Kopfschmerzen<br />

sowie Kältegefühl in den<br />

Schultern und Bewegungseinschränkungen:<br />

diese Symptome<br />

gelten im Westen als Zivilisationskrankheit,<br />

zurückzuführen ist<br />

dies auf unseren gehetzten Lebensstil,<br />

geringe Kraft der schul-<br />

terführenden Muskulatur und ungenügende<br />

Bewegungstechnik.<br />

Sitzen ist in unserer Zeit zur<br />

Quelle vieler gesundheitlicher<br />

Beeinträchtigungen geworden-<br />

denn wer sitzt schon ideal?<br />

Nach chinesischer Medizin führen<br />

zwei Faktoren zu diesen Beschwerden.<br />

Man unterscheidet<br />

zwischen äusseren Faktoren:<br />

Wind, Kälte und Feuchtigkeit sowie<br />

inneren Faktoren: behindertes<br />

Fliessen von Blut und Qi, was<br />

zu einer Blockade führt. Bei der<br />

Diagnose und Therapie unterscheidet<br />

der chinesische TCM-<br />

Arzt zwischen akuten und chronischen<br />

Beschwerden. Akute<br />

Schmerzen, ausgelöst zum Beispiel<br />

durch langes Arbeiten am<br />

Computer oder Fehlhaltung der<br />

Halswirbelsäule, werden mit Tui-<br />

Na Massage, Akupunktur und<br />

Schröpfen behandelt. Durch die<br />

Kombinationsbehandlung werden<br />

die betroffenen Energiebahnen<br />

zur Selbstheilung angeregt, die<br />

Durchblutung gefördert und dementsprechend<br />

die Muskulatur<br />

entspannt. Bestehen die Beschwerden<br />

in Nacken oder Schultern<br />

bereits seit längerer Zeit,<br />

verordnet der TCM-Spezalist, neben<br />

Massage und Akupunktur,<br />

chinesische Kräuter. Diese sind<br />

heiss aufgegossen, über eine bestimmte<br />

Zeit einzunehmen.<br />

Gegen die Schulter- und Nackenbeschwerden<br />

wurden geeignete<br />

Übungen entwickelt, die dabei<br />

helfen sollen, die lokale Blutzirkulation<br />

zu verbessern und die<br />

Beschwerden zu lindern. Ausführliche<br />

Informationen darüber<br />

erhalten Sie bei unseren chinesischen<br />

TCM-Ärzten.<br />

Die wichtigsten Anwendungsgebiete<br />

Die wichtigsten Anwendungsge-<br />

biete der TCM sind: Allergien,<br />

Atemwegserkrankungen,<br />

funktionelle Magen/Darm-Störungen,<br />

akute und chronische<br />

Schmerzen, Anfälligkeit für Infektionskrankheiten,Schlafstörungen,Menstruations-/Wechseljahrbeschwerden,<br />

Erschöpfungs-<br />

zustand, Schwindel, Gewichtsred<br />

uktionen,Nikotinentwöhnung,<br />

Angstgefühle und Depression.<br />

Sonderangebot:<br />

Zum Kernenrlernen offerieren wir<br />

Ihnen eine 45-minütige TCM-Beratung<br />

mit Puls- und Zungendiagnose,<br />

anschliessend eine Akupunktur Probe-<br />

Behandlung für nur CHF 30.-.<br />

Telefonische Terminvoreinbarung unbedingt<br />

erforderlich.<br />

SinoQi<br />

Zentrum für Chinesische Medizin<br />

Zugerstrasse 3, 8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 210 22 77, www.sinoqi.ch<br />

9<br />

Fortsetzung auf Seite 10


krämpfen kommen. Für Sportler<br />

ist Magnesium eines der wichtigsten<br />

Elektrolyte. Normalerweise<br />

führen wir unserem Körper<br />

das notwendige Magnesium mit<br />

der täglichen Nahrung zu. Doch<br />

10<br />

G E S U N D H E I T / R E P O R TA G E<br />

Für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefi nden<br />

Im Juli 2009 hat Regula Isler<br />

die Drogerie Schnellmann übernommen.<br />

Gesundheit und Wohlbefi<br />

nden der Kundschaft liegen<br />

ihr und ihrem Drogistinnen-Team<br />

am Herzen. Alle Mitarbeiterinnen<br />

sind bestrebt, Ihre Gesundheit<br />

zu erhalten und Sie bei<br />

Gesundheitsfragen individuell,<br />

kompetent und ganzheitlich zu<br />

beraten.<br />

Das Drogerie Schnellmann-Team<br />

ist Ihre erste Anlaufstelle, wenn<br />

es um Ihre Gesundheitsvorsorge<br />

geht. Fundierte, vernetzte und<br />

lösungsorientierte kostenlose<br />

Beratung bei Gesundheits-,<br />

Schönheits- und Wellness-Fragen<br />

ist eine Stärke der Drogerie<br />

Schnellmann.<br />

Um stets auf dem aktuellen Wissensstand<br />

zu sein bildet sich<br />

das Team laufend weiter. Ab April<br />

<strong>2010</strong> wird das Mitarbeiterinnen-Team<br />

mit einer gelernten<br />

Drogistin und dipl. Homöopathin<br />

shi / hfnh ergänzt.<br />

Schwerpunkt Natur<br />

In der Drogerie Schnellmann<br />

wird grösster Wert auf Naturprodukte<br />

gelegt. Nebst dem üblichen<br />

Drogerie-Sortiment wie<br />

Pharma, Körperpfl ege, Reform,<br />

Säuglingsernährung und Babypfl<br />

ege, Kosmetika und Well-<br />

viele Menschen essen zu unausgewogen<br />

und zu unregelmäßig,<br />

um den Magnesiumsvorrat stabil<br />

zu halten. Deshalb ist es ratsam,<br />

das Augenmerk auf magnesiumreiche<br />

Nahrungsmittel<br />

wie Bananen, Vollkornbrot und<br />

Gemüse zu richten.<br />

Wasser macht gesund<br />

Zu einer gesunden Ernährung<br />

gehört selbstverständlich auch<br />

das Lebenselexier Wasser. Wasser<br />

ist Hauptbestandteil unseres<br />

Körpers. Es übernimmt in unserem<br />

Körper viele lebenswichtige<br />

Funktionen wie Förderung der<br />

nessprodukten hat man sich hier<br />

auch auf Naturheilkunde, gesunde<br />

Ernährung, Naturkosmetik,<br />

Pfl anzenheilkunde, Spagyrik,<br />

Homöopathie, Biochemie nach<br />

Dr. Schüssler, Vitalstoffe und<br />

Aromatherapie spezialisiert.<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

� Individuelle Zusammenstellung<br />

Ihrer persönlichen Vitalstoff-<br />

mischung<br />

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Analysen, Gesundheitscheck<br />

Darm, Säure-Basentest nach<br />

Entschlackung, den Transport<br />

von Mineralstoffen und Spurenelementen,<br />

es beseitigt Abbauprodukte<br />

und reguliert die Körpertemperatur.<br />

Medizinisch<br />

gesehen verhindert die regelmässige<br />

und ausreichende Zufuhr<br />

von Trinkwasser das Austrocknen<br />

des Körpers. Wird dem Körper<br />

zu wenig Flüssigkeit zugeführt,<br />

sammeln sich Giftstoffe in<br />

den Körperfl üssigkeiten. Oft<br />

macht sich Wassermangel in<br />

Form von Kopfschmerzen, Müdigkeit<br />

und Konzentrationsschwäche<br />

bemerkbar. Um den<br />

Stoffwechsel aufrecht zu erhal-<br />

Dr. Sanders<br />

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Reise- und Hausapotheke<br />

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strümpfen während der<br />

Schwangerschaft oder zur<br />

Thromboseprophylaxe<br />

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Milchpumpen<br />

Jetzt aktuell!<br />

Monatlich werden aktuelle Gesundheitsthemen<br />

von der Drogerie<br />

Schnellmann aufgegriffen<br />

ten, holt sich der Körper das<br />

Wasser aus dem Blut. Für das<br />

Herz wird es immer anstrengender,<br />

die dickfl üssige Masse<br />

durch die Adern zu pumpen. Als<br />

Folge davon kann es zu Kreislaufbeschwerden<br />

kommen. Menschen,<br />

die dauerhaft zu wenig<br />

trinken, riskieren ernsthafte Erkrankungen<br />

wie Nierensteine<br />

oder Thrombosen. Wasser trägt<br />

auch zum guten Aussehen bei.<br />

Denn wenn feuchtigkeitsspendende<br />

Cremes die Haut von aussen<br />

aufpolstern sollen, gelingt<br />

das mit Wassertrinken von innen<br />

noch besser!<br />

und die Kundschaft wird via<br />

Flyer und Beratung darüber informiert.<br />

In der <strong>März</strong>ausgabe<br />

wird der kommende Frühling<br />

das Hauptthema sein, mit den<br />

Schwerpunkten Heuschnupfen<br />

und Frühjahrsmüdigkeit.<br />

An der richtigen Adresse<br />

Lassen Sie sich vom freundlichen,<br />

verantwortungsbewussten<br />

und kompetenten Personal in einer<br />

sympathischen Atmosphäre<br />

beraten.<br />

Das Fachgeschäft für natürliche<br />

Gesundheit und Wohlbefi nden,<br />

die Drogerie Schnellmann mit<br />

ihrem Drogistinnen-Team freut<br />

sich auf Ihren nächsten Besuch.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

8.15 Uhr – 18.30 Uhr<br />

Samstag:<br />

8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Regula Isler<br />

Gotthardstrasse 12<br />

8800 Thalwil<br />

Telefon 044 720 81 10<br />

www.drogerie-schnellmann.ch


Thalwil<br />

Montag, 1. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Anmeldeschluss für<br />

Häckselservice<br />

Mittwoch, 3. <strong>März</strong><br />

KURS Computeria-Treff; 14.00 –<br />

16.30 Uhr; Begegnungszentrum<br />

Serata; Offener Computeria-Treff für<br />

Seniorinnen und Senioren mit 4<br />

Computerarbeitsplätzen; www.<br />

computeria-thalwil.ch<br />

KINDER Holzhütten Boden vorbereiten;<br />

14.00 – 17.00 Uhr; An den Holzhütten<br />

kann dann der ganze Monat weiter<br />

gearbeitet werden; www.<br />

abenteuerspielplatz.ch<br />

DIVERSES Unentgelt. Rechtsauskunft;<br />

17.30 – 19.00 Uhr; Gemeindehaus,<br />

Bibliothek, 1. Stock; Bei der<br />

Rechtsauskunftsstelle der Gemeinde<br />

Thalwil und des Zürcher<br />

Anwaltsverbandes erhalten Sie eine<br />

unentgeltliche Orientierungshilfe; www.<br />

thalwil.ch<br />

Donnerstag, 4. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kartonsammlung Tour A.<br />

Freitag, 5. <strong>März</strong><br />

UNTERHALTUNG Buchstart-Treff mit J.<br />

Erzinger oder E. Lohmann-Minka;<br />

10.00–10.30 Uhr; Gemeindebibliothek<br />

Rosengarten; Reime und Fingerspiele<br />

für Eltern und Kinder zwischen 9 und<br />

24 Monaten; bibliothek.thalwil@<br />

swissonline.ch<br />

MUSIK Tanzbar mit she DJ Micheline;<br />

21.00–02.00 Uhr; Kulturraum Thalwil;<br />

Tanzbar, jeden ersten Freitag im Monat<br />

(ausser Jan./Juli und Aug.) Für<br />

Tanzwütige über 30; www.tanzbarthalwil.ch<br />

Samstag, 6. <strong>März</strong><br />

KULTUR Kulturstamm: Programmwerk-<br />

S TAT T F I N D E R M Ä R Z<br />

« stattfinder »<br />

z i m m e r b e r g<br />

Goldrausch AG kauft zu Höchstpreisen:<br />

statt Kulturtage 2011; 10.00 Uhr –<br />

12.00 Uhr; Pfister-Schüür, Probe 1; Die<br />

nächsten Kulturtage werden Thalwil in<br />

den Wochen vor Pfingsten 2011 in den<br />

kulturellen Ausnahmezustand versetzen;<br />

Kulturverein Thalwil.<br />

DIVERSES Papiersammlung.<br />

Sonntag, 7. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Abstimmungen.<br />

MUSEUM Von L wie Landwirtschaft bis<br />

S wie Strandbäder; 14.00 – 17.00<br />

Uhr; Ortsmuseum; 2. Sonderausstellung<br />

aus der Sammlung des Ortsmuseums<br />

Thalwil; Christina Enderli; www.<br />

ortsmuseumthalwil.ch<br />

Montag, 8. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Sprechstunde der<br />

Gemeindepräsidentin; 17.00 Uhr;<br />

Anmeldung nötig; www.thalwil.ch<br />

Dienstag, 9. <strong>März</strong><br />

MUSIK EL VIAJE * von Fernando E.<br />

Solanas, Arg./Mex./E/F/UK 1992;<br />

19.45 Uhr; Singsaal Schulhaus Feld;<br />

EL VIAJE ist ein zweistündiges<br />

Feuerwerk voller Poesie; filmpodium<br />

thalwil; www.filmpodiumthalwil.ch<br />

Mittwoch, 10. <strong>März</strong><br />

UNTERHALTUNG Asterix, Sieg über<br />

Cäsar / Kinderkino; 15.00 Uhr; Eine<br />

spannende Geschichte; 044 720 84 00<br />

- www.kulturraumthalwil.ch<br />

KURS Computeria-Treff; siehe 3.<br />

KINDER Holzhütten Wandbretter sägen;<br />

14.00 – 17.00 Uhr; Heute sägen wir<br />

die Wandbretter auf die richtige Länge<br />

zu; www.abenteuerspielplatz.ch<br />

KIRCHE Pessach und der jüdische<br />

Festkreis; 20.00 Uhr; Katholische<br />

Kirche; Teil II eines dreiteiligen<br />

Vortragszyklus über die jüdischen<br />

Wurzeln des christlichen Osterfestes;<br />

Katholische Pfarrei<br />

Altgold & Silber<br />

Goldschmuck, Golduhren, Goldmünzen & Silber.<br />

Ankauf gegen Barzahlung.<br />

Bahnhofstrasse 54, 8001 Zürich<br />

Tel. 079 7419966<br />

Altgoldpreise/Termine online unter www.goldrausch.ch<br />

Donnerstag, 11. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frühjahres-Gemeindeversammlung;<br />

ab 20.00 Uhr; Serata; 044<br />

723 22 11<br />

DIVERSES Kartonsammlung.<br />

KINDER Mein Kind ist selbstbewusst -<br />

und ich unterstütze es dabei; 19.30–<br />

21.30 Uhr; Schulhaus Feld, Singsaal;<br />

Arbeitsgruppe Elternbildung der<br />

Elternräte Thalwil; AG Elternbildung<br />

der Elternräte.<br />

Donnerstag, 12. <strong>März</strong><br />

MUSIK Thalwiler Konzerte - Abschieds-<br />

Konzert Monika Henking; 19.30 Uhr;<br />

Ref. Kirche; Monika Henking spielt<br />

deutsche Orgelmusik des 17.-20.<br />

Jahrhunderts; Thalwiler Konzerte;<br />

www.kirche-thalwil.ch<br />

Freitag, 13. <strong>März</strong><br />

KUSNT Finissage ArtBox mit Manuel<br />

Gübeli und Ea Eller, ArtBox Gleis 4 +<br />

6 Bahnhof Thalwil; 17.00 Uhr; Kultur<br />

Thalwil; www.kulturthalwil.ch/<br />

Kulturlabor<br />

MUSIK Konzert mit der Soul-Pop Band<br />

Strozzini im Kulturlabor; 20.30 Uhr;<br />

Kulturlabor; Kultur Thalwil; www.<br />

kulturthalwil.ch/Kulturlabor<br />

Samstag, 14. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frühjahrsbörse am Sonntag<br />

14. <strong>März</strong> <strong>2010</strong>; 09.00 – 15.00 Uhr;<br />

Schützenhalle; Briefmarkenverein -<br />

044 715 46 13<br />

Dienstag, 17. <strong>März</strong><br />

KURS Computeria-Treff; siehe 10.<br />

KIRCHE Die jüdischen Wurzeln des<br />

christlichen Osterfestes; 20.00 Uhr;<br />

Katholische Kirche; Teil III eines<br />

dreiteiligen Vortragszyklus zu den<br />

jüdischen Wurzeln des christlichen<br />

Osterfestes; Katholische Pfarrerei.<br />

DIVERSES Grubengut (Mineralische<br />

Abfälle);<br />

Veranstaltungs-Einträge im<br />

«stattfinder» sind GRATIS – senden<br />

Sie Ihre Angaben frühzeitig an die<br />

Redaktion, damit wir sie<br />

veröffentlichen können.<br />

KINDER Holzhütten Wände bauen;<br />

14.00–17.00 Uhr; Abendteuerspielplatz;<br />

An den Holzhütten kann dann<br />

der ganze Monat weiter gearbeitet<br />

werden; www.abenteuerspielplatz.ch<br />

DIVERSES Unentgelt. Rechtsauskunft;<br />

siehe 3.<br />

Mittwoch, 18. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kartonsammlung<br />

FILM Wir vom Waisenhaus / Dokfilm;<br />

19.30 Uhr; Kulturraum; Wie gehen die<br />

Heimkinder mit ihren Träumen und<br />

Zukunftsvorstellungen um? Wie bringen<br />

sie ihre Sehnsüchte zum Ausdruck und<br />

wie reagiert ihre Umwelt darauf? Der<br />

Film geht diesen Fragen einfühlsam<br />

nach und gibt interessante und<br />

unerwartete Einsichten - 044 720 84<br />

00 - www.kulturraumthalwil.ch<br />

Donnerstag, 19.<strong>März</strong><br />

KULTUR Lesung mit Wolfgang Bortlik<br />

und Gogo Frei, Gitarre; 19.30 Uhr;<br />

Kulutlabor; Wolfgang Bortlik liest aus<br />

seinem neuen Roman „Fischer hat<br />

Durst“; Kultur Thalwil; www.<br />

kulturthalwil.ch/Kulturlabor<br />

KUNST plaTTformen 10 - Vernissage<br />

Universi Sensibili ArtBox - Installation<br />

von Antonio Catalano; 17.00 Uhr;<br />

ArtBox Gleis 4 + 6; Kultur Thalwil;<br />

www.thalwilerhofkunst.ch<br />

Freitag, 20 <strong>März</strong><br />

MUSIK Beat Kaestli Quartet Special<br />

Guest: Eliane Amherd; 20.30 Uhr;<br />

Hotel Sedartis Forum; Jazz Club<br />

Thalwil und Umgebung - 043 388 33<br />

00 - www.jazzclubthalwil.ch<br />

SPORT Handball Schülerturnier <strong>2010</strong>;<br />

Schulhaus Sonnenberg; TV Thalwil<br />

Handball; www.tvt-handball.ch<br />

KULTUR plaTTformen - Filmlabor –<br />

Vedozero; 21.00 Uhr; Kulturlabor;<br />

Vedozero – ein Handyfilmprojekt. Die<br />

Welt der Schule und der Jugendlichen<br />

gesehen aus der Handy-Perspektive<br />

Bed & Breakfast<br />

Doris und Reinhard Doerfel<br />

Poststrasse 23<br />

8805 Richterswil<br />

Tel. 044 784 36 88<br />

11


von 70 Schülern. Kultur Thalwil; www.<br />

kulturthalwil.ch<br />

MUSIK plaTTformen 10 -<br />

Jugendrocklabor - TUMEN Rap - Tanju<br />

Tumen r & voc mit Diego Guerro r<br />

&voc; 20.30 Uhr; Kulturlabor;<br />

Jugendrocklabor TUMEN – Tanju<br />

Tumen r & voc mit Diego Guerro r<br />

&voc; Kultur Thalwil; www.<br />

kulturthalwil.ch/kulturlabor<br />

MUSIK plaTTformen 10 - Kulturlabor<br />

- Jugendrocklabor - The Lady and the<br />

Tramps; 22.00 Uhr; Kulturlabor;<br />

Jugendrocklabor: The Lady and the<br />

Tramps – Sonia Wieser voc, Nicolas<br />

Eppler eb & eg, Simon Kuster eg,<br />

Mattia Spek dr; Kultur Thalwil; www.<br />

kulturthalwil.ch<br />

Samstag, 21. <strong>März</strong><br />

MUSIK * TOP HAT * von Mark Sandrich,<br />

USA 1935; 10.30 Uhr; Singsaal<br />

Schulhaus Feld; TOP HAT das Tanz-<br />

Musical von 1935 im Doppelprogramm<br />

mit CHICAGO dem Thriller-Musical<br />

von 2002. Filmpodium Thalwil; www.<br />

filmpodiumthalwil.ch<br />

MUSIK Goldberg / Musik; 17.15 Uhr;<br />

Kulturraum Thalwil; Ein<br />

Musiktheaterstück von Peter<br />

Rinderknecht und Simon Ho. 044 720<br />

84 00 - www.kulturraumthalwil.ch<br />

DIVERSES Von L wie Landwirtschaft<br />

bis S wie Strandbäder; siehe 7.<br />

Montag, 23 <strong>März</strong><br />

MUSIK * CHICAGO * von Rob Marshall,<br />

USA/D 2002; 19.45 Uhr; Das Thriller-<br />

Tanz-Musical CHICAGO von 2002 im<br />

Doppleprogramm mit dem Liebes-<br />

Steptanz-Musical von 1935 TOP HAT<br />

(als Sonntags-Matinée am 21. <strong>März</strong><br />

<strong>2010</strong>); Filmpodium Thalwil; www.<br />

filmpodiumthalwil.ch<br />

Dienstag, 24. <strong>März</strong><br />

KURS Computeria-Treff; siehe 10<br />

KINDER Holzhütten Wände bauen;<br />

siehe 17.<br />

DIVERSES Saisoneröffnung<br />

Brockenstube; 14.00 – 17.00 Uhr;<br />

Gemeinnützige Brockenstube; Stauffacherinnenverbund<br />

Thalwil.<br />

DIVERSES Unentgelt. Rechtsauskunft;<br />

siehe 3.<br />

Mittwoch, 25. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frühlings-/Sommer-<br />

Kinderkleider- und Babyartikelbörse;<br />

siehe 25.<br />

DIVERSES Grobmetallsammlung.<br />

DIVERSES Sonderabfälle, Gifte; 8.30<br />

– 12.00 Uhr; Kilchberg, Werkhof;<br />

Gratis-Sonderabfallsammlungen.<br />

THEATER Teatro da mangiare? /<br />

Theater; 19.30 Uhr; Kulturraum; Eine<br />

kulinarische und erzählerische Reise,<br />

ein aussergewöhnlicher Theaterabend;<br />

www.kulturraumthalwil.ch<br />

MUSIK plaTTformen - Jazzlabor - Chris<br />

Wiesendanger mit The Grassroot<br />

Ensemble; 21.30 Uhr; Kultur Thalwil;<br />

www.kulturthalwil.ch/kulturlabor<br />

12<br />

Donnerstag, 26. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frühlings-/Sommer-<br />

Kinderkleider- und Babyartikelbörse;<br />

von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Verkauf;<br />

Schützenhalle beim Chilbiplatz;<br />

Frühlings- und Sommerkleider,<br />

Schuhe, Wanderschuhe, Gummistiefel,<br />

Sandalen, Inline Skates, moderne<br />

Kinderwagen + Sportbuggies,<br />

Tragtaschen, Autositze, Kinderbetten,<br />

Wickeltische, Türgitter, Hochstühle,<br />

Laufgitter etc; Elternverein; www.<br />

elternverein-thalwil.ch<br />

Freitag, 27. <strong>März</strong><br />

MARKT Ostermarkt; 9.00 – 16.00<br />

Uhr; Platte (reformierte Kriche); Markt.<br />

und Chilbikommission - 044 723 22<br />

12 - www.thalwil.ch<br />

SPORT Schülerschwimmen – Hallenbad<br />

geschlossen; ganzer Tag; Hallenbad<br />

Krüti; SC Thalwil; www.scthalwil.ch<br />

DIVERSES Velobörse; 10.00 – 13.00<br />

Uhr; Schützenhalle beim Chilbiplatz;<br />

Annahme und Verkauf von sauberen<br />

Velos, Dreiradvelos, Veloanhänger, Gokarts,<br />

Trottinets und Velositze;<br />

Elternverein Thalwil; www.elternvereinthalwil.ch<br />

KULTUR plaTTformen - Filmlabor -<br />

Vedozero – Handyfilme; 21; siehe 20.<br />

MUSIK plaTTformen 10 -<br />

Jugendrocklabor; siehe 20.<br />

MUSIK plaTTformen 10 -<br />

Jugendrocklabor - The Summit - Rock<br />

unplugged; siehe 20.<br />

Samstag, 28. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Erziehung ist... Streiten<br />

dürfen! Aber wie?; von 09.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr; Hotel Sedarits; Mit versch.<br />

Konfliktlösungsmodellen und Kommunikationstechniken<br />

lernen Sie ihre Kinder<br />

in der Konfliktkompetenz zu unterstützen;<br />

Fachstelle Konfliktpräventio-<br />

Mediation; www.konfliktbewaeltigung.ch<br />

DIVERSES Podiumsgespräch mit A.<br />

Guggenbühl, Chr. Haller, Don Li und<br />

Hans Ulrich; 18.30 Uhr; Alterszentrum<br />

Serata; www.kulturraumthalwil.ch<br />

KURS Computeria-Tref; siehe 10.<br />

Donnerstag, 1. April<br />

KULTUR Finissage „zeitpunkt“ mit<br />

Hans Bach, Noyau und Manuel Gübeli<br />

mit Musik von Daniel Bach; 17.00<br />

Uhr; Kultur Thalwil; www.kulturthalwil.<br />

ch/Kulturlabor<br />

Sonntag, 5. April<br />

DIVERSES Von L wie Landwirtschaft<br />

bis S wie Strandbäder; siehe 7.<br />

Oberrieden<br />

Montag, 1. <strong>März</strong><br />

KINO Kinoabend; GAWO; 20.00 Uhr;<br />

Kulturkreis Oberrieden.<br />

Dienstag, 2. <strong>März</strong><br />

SPORT Skiturnen für alle; 19.15 –<br />

20.15 Uhr; MZH Pünt; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

S TAT T F I N D E R M Ä R Z<br />

Mittwoch, 3. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Ökum. Erwachsenenbildung<br />

„Unser tägliches Brot gib uns heute;<br />

20.00 Uhr; Zürcherhaus; Ref./kath.<br />

Kirche.<br />

KIRCHE Erstkommunionunterricht;<br />

16.30 – 19.00 Uhr; Katholische<br />

Kirche.<br />

KURS Erwachsenenbildung „Recht auf<br />

Nahrung“; 20.00 Uhr; Zürcherhaus;<br />

Ref./kath. Kriche.<br />

Donnerstag, 4. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Brockenstube des<br />

Frauenvereins; 09.00 – 11.00 Uhr;<br />

Lokal Frauenverein, alte Landstr. 33a.<br />

DIVERSES Häckselaktion; Gemeinde<br />

KIRCHE<br />

Freitag, 5. <strong>März</strong><br />

Weltgebetstagsgottesdienst;<br />

20.00 Uhr; Reformierte Kirche; Ref./<br />

kath. Kirchgemeinden, Weltgebetstagsgruppen.<br />

KIRCHE Weltgebetstagsgottesdienst;<br />

14.30 Uhr; GAWO; Ref./kath.<br />

Kirchgemeinden,<br />

gruppen.Weltgebetstags-<br />

DIVERSES Metallentsorgung; ab 07.00<br />

Uhr; am Strassenrand; Gemeinde.<br />

Samstag, 6. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Altpapiersammlung.<br />

KIRCHE Benefiz-Anlass der<br />

Konfirmandenklasse „Sternschnuppe“;<br />

19.00 Uhr; reformierte Kirche; ein<br />

überraschender Abend mit<br />

unerwarteten Talenten.<br />

KIRCHE Wortgottesdienst mit Toni<br />

Gerarts; 17.30 Uhr; Katholische<br />

Kirche Hl. Chrüz.<br />

SPORT Samstagstraining für Ski und<br />

Snowboard; 08.30 Uhr; je nach<br />

Schneeverhältnissen; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

KULTUR Faszination aus Stein und<br />

Holz – Wechselausstellung; 14.00 –<br />

17.00 Uhr; Ortsmuseum; Vereinigung<br />

Ortsmuseum Oberrieden.<br />

Sonntag, 7. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Urnenabstimmung.<br />

SPORT SCO-Telemark Day; Je nach<br />

Schneeverhältnissen; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

KIRCHE Tankstell-Gottesdienst für<br />

Gross und Klein, mit anschl. Imbiss;<br />

18.00 Uhr; Reformierte Kirche<br />

Dienstag, 9. <strong>März</strong><br />

SPORT Skiturnen für alle; 19.15 –<br />

20.15 Uhr; MHZ-Pünt; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

DIVERSES Chrüzbüel-Treff für alle;<br />

14.30 Uhr; Foyer Kath. Kirche; Kath.<br />

Kirchgemeinde.<br />

Mittwoch, 10. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Elternabend Erstkommunion;<br />

20.00 Uhr; Kath. Kirche.<br />

Freitag, 12. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kartonsammlung.<br />

Samstag, 13. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Eucharistiefeier mit Viktor<br />

Hofstetter; 17.30 Uhr; Kath. Kirche.<br />

KULTUR Faszination aus Stein und<br />

Holz – Wechselausstellung; 14.00 –<br />

17.00Uhr; Ortsmuseum; Vereinigung<br />

Ortsmuseum Oberrieden.<br />

KIRCHE ökum. Juki Weekend<br />

„Freundschaft“ im Tösstal; beide<br />

Kirchgemeinden.<br />

DIVERSES Velobörse <strong>2010</strong>; 10.00 –<br />

11.30 Uhr; Schulhausplatz Pünt;<br />

Grüne Oberrieden.<br />

KIRCHE ökum. Jugendwochenende,<br />

auswärts; Ref./kath. Kirche; Pfrn.<br />

Sibylle Forrer, Toni Gerarts.<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Juki Weekend; siehe 13.<br />

KIRCHE Jugendwochenende: siehe 13.<br />

KIRCHE Gottesdienst mit Taufe; 10.00<br />

Uhr; Reformierte Kirche;<br />

Kinderhütedienst im Zürcherhaus.<br />

Montag, 15. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Cüpli-Mäntig; 15.30 –<br />

16.30 Uhr; Lokal Frauenverein<br />

Dienstag, 16. <strong>März</strong><br />

SPORT Skiturnen für alle; 19.15 –<br />

20.15 Uhr; MHZ Pünt; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

Mittwoch, 17. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Erstkommunion Unterricht;<br />

13.39 – 16.00 Uhr; Katholische<br />

Kirche.<br />

Donnerstag, 18. <strong>März</strong><br />

KULTUR Hommage an Hilde Domin;<br />

20.00 Uhr; Singsaal Schulhaus Pünt;<br />

Kulturkreis Oberrieden.<br />

Freitag, 19. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Entsorgung von Schutt und<br />

Steinen.<br />

KIRCHE Juki Oberstufe mit Imbiss;<br />

19.00 Uhr; Zürcherhaus.<br />

Samstag, 20. <strong>März</strong><br />

KUNST Faszination aus Stein und Holz<br />

– Vernissage; 14.00 – 17.00 Uhr;<br />

Ortsmuseum.<br />

SPORT Training für Ski und Snowboard;<br />

8.30 Uhr; Skiclub Oberrieden.<br />

KIRCHE Wortgottesdienst mit Andras<br />

Beerli; 17.30 Uhr; Kath. Kirche.<br />

KIRCHE Zeit zum Innehalten –<br />

Meditation und Kontemplation im<br />

Chrüzbüel; 09.00–12.00 Uhr; Kath.<br />

Kirchgemeinde.<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />

MUSIK Konzert „wer singt, kann in<br />

den Himmel gehen“; 17.00 Uhr;<br />

Reformierte Kirche.<br />

KIRCHE Oek. Gottesdienst zum<br />

Fastensonntag mit Toni Gerarts, Sibylle<br />

Forrer, CEVI mit anschliessendem<br />

Suppenzmittag; 10.00 Uhr;<br />

Katholische Kirchgemeinde.


Montag, 22. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Kirchengruppe-Unterricht<br />

KGU für 2. Klässler; 13.45 – 16.15<br />

Uhr; Untizimmer Kath. Kirche.<br />

Dienstag, 23. <strong>März</strong><br />

SPORT Geführte Wanderung; Pro<br />

Senectute, Wandergruppe.<br />

SPORT Skiturnen für alle; 19.15 –<br />

20.15 Uhr; MZH Pünt.<br />

DIVERSES Meditation; 19.30 Uhr;<br />

Katholische Kirche.<br />

Mittwoch, 24. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Ostereier färben; 09.30 –<br />

15.00 Uhr; Lokal Frauenverein.<br />

KURS Erwachsenenbildung Vortrag von<br />

Peter Wild: „Der Mensch lebt nicht<br />

vom Brot allein....“; 20.00 Uhr;<br />

Zürcherhaus; Ref./kath. Kirche.<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Häckselaktion; Gemeinde.<br />

Freitag, 26. <strong>März</strong><br />

DIVERSES LuftiBus / Lungenfunktionsmessung;<br />

Gemeindehaus.<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong><br />

SPORT Samstagstraining für Ski und<br />

Snowboard; 08.30 Uhr; je nach<br />

Schneeverhältnissen; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

AUSSTELLUNG Faszination aus Stein<br />

und Holz – Wechselausstelung inkl.<br />

Show- Schnitzen; 14.00 – 17.00 Uhr;<br />

Ortsmuseum.<br />

KIRCHE Chinderchile mit Gaby<br />

Fuhrimann und Kathrin Grünert;<br />

17.30 Uhr; Kath. Kirche.<br />

DIVERSES Abendunterhaluung; 20.00<br />

Uhr; MHZ Pünt; Musikverein Harmonie.<br />

DIVERSES Osterverkauf des<br />

Frauenvereins; 09.00 – 14.00 Uhr;<br />

Lokal Frauenverein.<br />

DIVERSES Frondiensttag; 09.00 Uhr;<br />

Gartenareale Bühlhalden und<br />

Cholenmoos; Gartenverein.<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Eucharistiefeier am<br />

Palmsonntag, Viktor Hofsetter, Andreas<br />

Beerli; 10.00 Uhr; Kath. Kirche.<br />

KIRCHE Palmsonntag Abendmahlgottesdienst<br />

mit 3. Klass-Untkindern.<br />

Dienstag, 30. <strong>März</strong><br />

SPORT Skiturnen für alle; 19.15 –<br />

20.15 Uhr; MHZ Pünt; Skiclub<br />

Oberrieden.<br />

RICHTERSWIL<br />

RICHTERSWIL<br />

RICHTERSWIL<br />

macht süchtig<br />

GROOVETHIS<br />

mit Hugo Bigi am 26.3.10<br />

Premiere in der Risa-bar<br />

Ernst Hottinger, Mobile 079 425 23 65<br />

ernst@risa-bar.ch, www.risa-bar.ch<br />

S TAT T F I N D E R M Ä R Z<br />

DIVERSES Versöhnungsfeier für Kinder;<br />

15.30 Uhr; Kath. Kirche.<br />

KIRCHE Versöhnungsfeier für<br />

Erwachsene mit Viktor Hofsetter;<br />

19.30 Uhr; Kath. Kirche.<br />

Mittwoch, 31. <strong>März</strong><br />

KIRCHE Gespräch über die Bibel, 1.<br />

Mose 29: Zwischenräume entdecken;<br />

20.00 Uhr.<br />

KIRCHE Erstkommunion-Unterricht;<br />

13.30 – 16.00 Uhr; Untizimmer Kath.<br />

Kirche.<br />

Donnerstag, 1. April<br />

DIVERSES Brockenstube des<br />

Frauenvereins; 09.00 – 11.00 Uhr;<br />

Lokal Frauenverein.<br />

KIRCHE Andacht; 17.00 Uhr; GAWO;<br />

Kath. Kirchgemeinde.<br />

Freitag, 2. April<br />

KIRCHE Karfreitagliturgie; 15.00 Uhr;<br />

Kath. Kirche.<br />

KIRCHE Karfreitagsgottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfr. B. Haerter, Mitwirkung<br />

ökum. Kirchenchor; 10.00 Uhr;<br />

Reformierte Kirche.<br />

Samstag, 3. April<br />

MUSEUM Fastzination aus Stein und<br />

Holz – Wechselausstellung; 14.00 –<br />

17.00 Uhr; Ortsmuseum; Vereinigung<br />

Ortsmuseum Oberrieden.<br />

KIRCHE Osternachtfeier mit Viktor<br />

Hofsetter und Andreas Beerli; 21.00<br />

Uhr; Katholische Kirche.<br />

KIRCHE Gottesdienst mit Don Gabor;<br />

23.00 Uhr; Katholische Kirche.<br />

Sonntag, 4. April<br />

KIRCHE Osterfrühfeier mit Osterfeuer<br />

und anschliessendem Frühstück;<br />

06.00 Uhr; Reformierte Kirche.<br />

KIRCHE Ostergottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfrn. S. Forrer/ Vikarim U.<br />

Nürenberg; 10.00 Uhr; Reformierte<br />

Kirche.<br />

KIRCHE Familiengottesdienst mit<br />

Andreas Beerli und Toni Gerarts;<br />

10.00 Uhr; Katholische Kirche.<br />

Horgen und Horgenberg<br />

Dienstag, 2. <strong>März</strong><br />

DIVERSES That’s life – Horgener –<br />

Stammtisch – Gespräche; 19.30 Uhr;<br />

Restaurant Schönegg; ; Evangelischreformierte<br />

Kirchgemeinde Horgen -<br />

044 7274747 - www.refhorgen.ch<br />

Mo–Mi 16.00 – 00.30 Uhr<br />

Do–Fr 16.00 – ... Uhr<br />

Sa 19.00 – ... Uhr<br />

So geschlossen<br />

Mittwoch, 3. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Spaghetti-Träff für alle;<br />

12.15 – 14.00 Uhr; Grosser Saal im<br />

Pfarreizentrum; Katholischer<br />

Frauenverein<br />

horgen.ch<br />

Horgen; www.kath-<br />

DIVERSES VSP Vereinigung Schweizer<br />

Schmerzpatienten; 15.00 – 17.00<br />

Uhr; Tertianum Horgen;<br />

Aufklärungsveranstaltung zum Thema<br />

„Chronische Schmerzen“; www.<br />

horgen.tertianum.ch<br />

Freitag, 5. <strong>März</strong><br />

UNTERHALTUNG Film: Natur – Vielfalt<br />

pur; 18.30 – 19.45 Uhr; katholische<br />

Pfarrereizentrum; Biodiversität ist die<br />

Grundlage des Lebens; www.<br />

naturhorgen.ch<br />

UNTERHALTUNG Geschichte für<br />

Chliini; 14.30 und 15.00 Uhr. Hörst<br />

du gerne Geschichten? Dann komm<br />

doch zum Vorlesenachmittag<br />

SPORT Volleyball-Spiel; 20.30 Uhr;<br />

Sporthalle Waldegg; Mixed-<br />

Meisterschaft: Horgen vobits – Zürich<br />

West; www.tv.horgen.ch<br />

Samstag, 6. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Altpapiersammlung; Zonen<br />

1, 2, 3 und Rietwies und Hanegg<br />

sowie Horgenberg, Sihlbrugg-Station<br />

und Sihlwald; Gesundheit-, Energieund<br />

Umweltamt.<br />

Samstag, 7. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Abstimmung.<br />

DIVERSES Mythen-Club Wanderung;<br />

07.00 – 19.00 Uhr; Wanderung im<br />

Baselbiet, Frick-Asp-Sissacherflue-<br />

Sissach, Tourenbesprechung 3.3.<strong>2010</strong><br />

um 20.00 Uhr im Rest. Schönegg,<br />

Horgen; Mythen Club.<br />

MUSIK SSASSA – Zigeunermusik und<br />

Orientalischen Tanz; 044 725 88 54<br />

SPORT Wasserball Damen Horgen –<br />

Winterthur 2; 18.00 Uhr; Hallenbad<br />

Bergli; Wasserball Spiel Damen Horgen<br />

1; www.schorgen.ch<br />

Dienstag, 9. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Amphibienexkursion; 19.00<br />

– 20.30 Uhr; www.naturhorgen.ch<br />

MUSIK Klavierunterhaltung; 14.30<br />

Uhr; Cafeteria; Klavierunterhaltung<br />

mit Hanny Rimle an den Tasten;<br />

Altersheim; www.toediheim.ch<br />

DIVERSES That’s life – Horgener –<br />

Stammtischgespräche; 19.30 Uhr;<br />

Restrautant Break Point; evangelischreformierte<br />

Kirchgemeinde Horgen;<br />

www.refhorgen.ch<br />

Mittwoch, 10. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Zeit – ein offenes Ohr – von<br />

Umgang mit einer kostbaren Ressource;<br />

siehe 3.<br />

Donnerstag, 11. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Denkpause; 09.00 Uhr;<br />

Ref. Kirchgemeindehaus; Thema: Brot<br />

für Alle. Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde; www.refhorgen.ch<br />

KULTUR Diaschau mit Dr. Eberhart<br />

Dyhrenfurth; 16.00 – 17.00 Uhr;<br />

Tertianum; Usbekistan, ein Binnenstaat<br />

in Zentralasien; www.horgen.tertianum.<br />

ch<br />

Freitag, 12. <strong>März</strong><br />

MUSIK Musig für’s Gmüet; 14.30 Uhr;<br />

Dachstube; Musig für‘s Gmüet,<br />

Zithergruppe Eglisau; Altersheim;<br />

www.toediheim.ch<br />

SPORT Night Sport; 21.30 – 24.00<br />

Uhr; Turnhalle Rainweg; Offene<br />

Turnhalle für Jugendliche aus Horgen<br />

ab der 1.Oberstufe, freier Eintritt;<br />

Turnscheibe; www.dreh-horgen.ch<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong><br />

KUNST Jubiläumsveranstaltung 20<br />

Jahre Stiftung Künstler vom<br />

<strong>Zimmerberg</strong> und Zürichsee; 11.00 –<br />

12.30 Uhr; Villa Seerose; www.<br />

kunststiftungzuerichsee.ch<br />

KIRCHE Ökumenischer Gottesdienst;<br />

09.45 Uhr; Reformierte Kirche; mit<br />

anschl. Suppenzmittag; evangelischreformierte<br />

Kirche; www.refhorgen.ch<br />

Montag, 15. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Viva Cuba – Multivision<br />

Show; 20.00 – 22.00 Uhr;<br />

Schinzenhof; www.dia.ch/cuba<br />

Dienstag, 16. <strong>März</strong><br />

DIVERSES That’s life – Horgener –<br />

Stammtischgespräche; 19.30 Uhr;<br />

Restrautant Glärnischhof; evangelischreformierte<br />

Kirchgemeinde Horgen;<br />

www.refhorgen.ch<br />

DIVERSES Volleyball-Spiel; 20.30 Uhr;<br />

Sporthalle Waldegg; Damen-<br />

Meisterschaft: Horgen – TV Seebach;<br />

TV Horgen Frauenriege; www.tvhorgen.ch<br />

Mittwoch, 17. <strong>März</strong><br />

DIVERSES REGA – eine öffentliche<br />

Aufgabe in privater Hand; 14.00 Uhr;<br />

Begegnungszentrum an der<br />

Lindenstrasse; www.baumgaertlihof.ch<br />

BÜHLER GETRÄNKE<br />

Hauslieferdienst 044 784 07 06<br />

Abholmarkt, Weberrütistrasse 4,8833 Samstagern<br />

www.buehlergetraenke.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo.,Di.,Do.,Fr.: 15–18 Uhr<br />

Sa.: 8–14 Uhr<br />

DIE BEQUEMSTE ART, DEN DURST ZU LÖSCHEN<br />

13


DIVERSES Stenotreff; 14.50 – 16.20<br />

Uhr; Rest. Schönegg; Sternografenclub;<br />

www.kvzlu.ch<br />

MUSIK Vortragsreihe mit Wolfgang<br />

Fuchs; 16.00 – 17.00 Uhr; Tertianum;<br />

Thema „Was ist eine Symphonie?“;<br />

www.horgen.tertianum.ch<br />

Donnerstag, 18. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Neuartige Wohnformen für<br />

die 2. Lebenshälfte; 14.00 Uhr;<br />

Begegnungszentrum an der<br />

Lindenstrasse; Baumgärtlihof,<br />

Senioren; www.baumgaertlihof.ch<br />

Freitag, 19. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Country Musik; 14.30 Uhr;<br />

Cafeteria; Alte und bekannte<br />

Countrysongs mit Beatrice Beerli;<br />

Altersheim; www.toediheim.ch<br />

Samstag, 20 <strong>März</strong><br />

DIVERSES Fühlings-Kinderkleider-<br />

Börse; 09.00 – 11.30 Uhr; fabize; Das<br />

MüZe organisiert eine Börse, an der<br />

alle Babyartikel (z.B. Kinderwagen,<br />

Autositze, Windeleimer, Spielsachen<br />

etc.) sowie Sommerkinderkleider bis<br />

Grösse 176 und Umstandskleider<br />

angeboten und gekauft werden können;<br />

Mütterzentrum; www.muezehorgen.ch<br />

DIVERSES Gründe und Hintergründe<br />

des farbigen Belages in der<br />

Begegnungszone Bahnhof; 10.00 –<br />

12.00 Uhr; Baumgärtlihof;<br />

Verkehrsverein; www.vvh.ch<br />

DIVERSES Zeit – ein offenes Ohr – von<br />

Umgang mit einer kostbaren Ressource;<br />

10.00 – 15.00 Uhr; siehe 3.<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />

SPORT Wasserball Damen Horgen –<br />

Thun / U17 Horgen – Winterthur;<br />

15.30 und 16.30 Uhr; Hallenbad<br />

Bergli; Schwimmclub Horgend; www.<br />

schorgen.ch<br />

Dienstag, 23. <strong>März</strong><br />

DIVERSES That’s life – Horgener –<br />

Stammtisch – Gespräche; 19.30 Uhr;<br />

Restaurant Tai Ming; Evangelischreformierte<br />

Kirchgemeinde Horgen -<br />

044 7274747 - www.refhorgen.ch<br />

DIVERSES Treffpunkt mit Hans Isler:<br />

Zürichseefähre Horgen Meiler AG;<br />

14.30 – 15.30 Uhr; Haus Tabea in der<br />

EMK-Kapelle; www.tabea.ch<br />

Mittwoch, 24. <strong>März</strong><br />

DIVERSES CompuTreff: Das regionale<br />

Geodatencenter; 14.00 Uhr;<br />

Begegnungszentrum an der<br />

Lindenstrasse; Hans Erdin von GIS-<br />

Fachstelle, Horgen stellt das regionale<br />

Geodatencenter vor. Baumgärtlihof,<br />

Senioren; www.baumgaertlihof.ch<br />

MUSIK Podium Konzert; 19.00 Uhr;<br />

Schulhaus Waldegg, Mehrzweckraum;<br />

www.musikschule-horgen.ch<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

MUSIK Club 51, Bar-Lounge-<br />

Dancefloor; 20.00 Uhr; Club 51; hip<br />

hop, house mir LTB & 51records; www.<br />

boxringzuerichsee.ch<br />

14<br />

DIVERSES Vormundschaftliche<br />

Massnahmen und<br />

Vertretungsvollmachten; 14.30 –<br />

16.00 Uhr; Festsaal Stiftung Amalie<br />

Widmer; Stiftung Amalie Widmer;<br />

www.sawh.ch<br />

Freitag, 26. <strong>März</strong><br />

KULTUR Guatemala: Fabenpracht<br />

unter Vulkanen und eine<br />

Osterprozession; 14.45 Uhr;<br />

Altersheim; www.toediheim.ch<br />

DIVERSES Häckeldienst; 07.30 –<br />

16.00 Uhr; Horgen-Dorf; Gesundheits-<br />

, Energie- und Umweltsamt.<br />

DIVERSES Kartonsammlung; Zone 1,<br />

2, 3, 4; Gsundheits-, Energie- und<br />

Umweltsamt.<br />

MUSIK Songs from Utopia; 20.00 Uhr;<br />

Atelier Hinterrüti; www.hinterrueti.ch<br />

DIVERSES Spiele entdecken; 16.00 –<br />

19.00 Uhr; Gemeindebibliothek<br />

Horgen; www.bibliotheken-zh.ch<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong><br />

SPORT Swan Cup Wasserball<br />

Jugendturnier; Hallenbad Bergli;<br />

Schwimmclub Horgen; www.schorgen.<br />

ch<br />

DIVERSES Velobörse; 09.00 – 12.00<br />

Uhr; Dorfplatz.<br />

Sonntag, 29. <strong>März</strong><br />

DIVERSE Männer: Kommt kochen;<br />

19.00 – 23.00 Uhr; Reformiertes<br />

Kirchgemeindehaus; evangelischreformierte<br />

refhorgen.ch<br />

Kirchgemeinde; www.<br />

Mittwoch, 31. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Senioren Mittagstisch;<br />

Grosser Saal im ref. KGH; Katholischer<br />

Frauenverein; www.kath-horgen.ch<br />

Donnerstag, 1. Apil<br />

DIVERSES Osterbasteln; 15.00 –<br />

17.00 Uhr; Kinder können an diesem<br />

Nachmittag ein herziges Ostergeschenk<br />

basteln; Mütterzentrum; www.<br />

muezehorgen.ch<br />

Hirzel<br />

Dienstag, 2. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Grüngutabfuhr; ab 07.00<br />

Uhr.<br />

Freitag, 5. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr; ab 07.00<br />

Uhr.<br />

Dienstag, 9. <strong>März</strong><br />

KURS Nothilfekurs; 20.00 Uhr;<br />

Schulhaus Schützenmatt.<br />

Freitag, 12. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Generalversammlung;<br />

20.00 Uhr; Rest. Alter Hirschen;<br />

Gemeindeverein.<br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

S TAT T F I N D E R M Ä R Z<br />

Dienstag, 16. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Grüngutabfuhr.<br />

Mittwoch, 17. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Mittwochnachmittag,<br />

Sekundarschule.<br />

Donnerstag, 18. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Ökumenischer Z’Mittag;<br />

11.30 Uhr; Gemeindersaal<br />

Schützenmatt; Frauenverein.<br />

DIVERSES Generalversammlung;<br />

abends; Cafeteria Spyrigarten;<br />

Frauenverein.<br />

DIVERSES Besuchstag; 2 USK 2,1.<br />

Freitag, 19. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Samstag, 20. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Altpapiersammlung;<br />

Musikgesellschaft Hirzel.<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />

MUSIK Konzert zum Frühlingsanfang;<br />

17.00 Uhr; Ref. Kirche.<br />

Dienstag, 23. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Senioren Nachmittag;<br />

14.00 Uhr; Kath. Pfarrereizentrum<br />

Hirzel; Pro Senectute, Hirzel.<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Einstufungskonvent Sek;<br />

Primarschule.<br />

DIVERSES Einstufungskonvent künftige<br />

1. Kl; Sekundarschule.<br />

Freitag, 26. <strong>März</strong><br />

SPORT Sportnachmittag; Sek-Schule.<br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Donnerstag, 30. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Grüngutabfuhr.<br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Wädenswil<br />

Dienstag, 2. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Spielen, Schwatzen und<br />

Znüni essen; 9.30 – 11.00 Uhr;<br />

Etzelzentrum Mütter- und Vätertreff.<br />

Freitag, 5. <strong>März</strong><br />

UNTERHALTUNG Divertimento; 20.00<br />

Uhr; Kulturhalle Glärnisch; Show<br />

Now.<br />

UNTERHALTUNG Weltgebetstag; 19.30<br />

Uhr; Ref. Kirche; Kath. Frauenverein.<br />

Samstag 06. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Altpapiersammlung<br />

Jugendmusik +UHC Wadin Knight;<br />

Eisbahn Wädi.<br />

Montag 08. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Statt Schokolade-EFT; 19.30<br />

Uhr;Florhofstrasse 2 Forum 3B.<br />

DIVERSES MuKi-Treff/Eltern-Treff<br />

Etzelzentrum; 15.00 – 17.00 Uhr.<br />

DIVERSES<br />

Dienstag 09. <strong>März</strong><br />

Senioren-Mittagessen;<br />

11.30 Uhr; Cafeteria Frohmatt;<br />

Frauenverein Wädenswil.<br />

REISE Antarktisreise (Dia-Show);<br />

19.30 Uhr; Haus Sunneblick<br />

Tauschkreis<br />

KURS Verständigungskurs; ref. Kirchgemeindehaus;<br />

Verein für gutes Hören.<br />

Mittwoch 10. <strong>März</strong><br />

VORTRAG China, Peter Achten; 14.30<br />

Uhr; Gemeinderatssaal Untermosen.<br />

KURS Kochkurs 2; für Fortgeschrittene,<br />

Vreni Staub; Schulhaus Steinacher.<br />

Donnerstag 11. <strong>März</strong><br />

KULTUR Dialektkomo die „Scho wieder<br />

Sunntig“ mit Jörg Schneider &<br />

Ensemble; 20.00 Uhr; Kulturhalle<br />

Glärnisch.<br />

Freitag 12. <strong>März</strong><br />

SPORT Festliche 100. Generalversammlung;<br />

18.30 Uhr; Pistolenschiessverein.<br />

KONZERT Konzert „Nunc dimittis“;<br />

19.00 Uhr; Kirche Evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde.<br />

Samstag 13. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Offener Samstag<br />

Schönenbergstr. 23; 10.00 – 12.00<br />

Uhr; Ludothek.<br />

MUSIK Riverboat Stokers Old Time<br />

Jazzband; 20.00 Uhr; Wädi-Brau-<br />

Huus; www.cityjazzclub.com<br />

MUSIK City Jazz Club Schnuppernachmittag<br />

Jubla; Etzelzentrum Jubla.<br />

Sonntag, 14. <strong>März</strong><br />

KULTUR Märchenaufführung „Der<br />

Froschkönig“ mit Reisetheater Zürich;<br />

14.00 Uhr; Kulturhalle Glärnisch.<br />

Montag 15. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Generalversammlung;<br />

Frohmatt VVW.<br />

Dienstag 16. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Mit Hammer und Nagel ans<br />

Werk; 09.30 – 11.00 Uhr;<br />

Etzelzentrum; Mütter- und Vätertreff.<br />

Mittowch 17. <strong>März</strong><br />

MUSIK Taizé-Lieder bei Kerzenlicht;<br />

19.45 Uhr; ref. Kirche Evang.-ref.<br />

Kirchgemeinde.<br />

Donnerstag 18. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Stubete; 14.00 Uhr;<br />

Pavillon Au; Kleine Seniorenmesse<br />

Frauenverein Wädenswil.<br />

Samstag 20. <strong>März</strong><br />

DIVERSES School-Trophy: Wädenswiler<br />

Schülerturnier; Sporthalle Glärnisch;<br />

Tischtennisclub.


DIVERSES Regionaler Cevi-Tag; Cevi<br />

Wädenswil-Au.<br />

Sonntag, 21. <strong>März</strong><br />

SPORT Kantonalmeisterschaft<br />

Nachwuchs-Elite; Sporthalle Glärnisch;<br />

Tischtennisclub.<br />

Montag, 22. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Akupunktmassage wirkt bei<br />

Rückenschmerzen-warum?;19.30<br />

Uhr; Florhofstrasse 2 Forum 3B.<br />

DIVERSES MuKi-Treff/Eltern-Treff<br />

15.00 – 17.00 Uhr; Etzelzentrum;<br />

MuKi-Treff/Eltern-Treff.<br />

Dienstag 23. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Ökum. Frauengruppe;<br />

19.30 Uhr; Etzelzentrum Kath.<br />

Frauenverein.<br />

Mittwoch, 24. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frauezmorge mit einer<br />

Märchenerzählerin; 09.00 Uhr;<br />

Etzelzentrum<br />

Kirchgemeinden.<br />

Ref. + kath.<br />

DIVERSES<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

Generalversammlung;<br />

19.00 Uhr; Begegnungszentrum;<br />

Bruder Klaus Männerchor Eintracht.<br />

Freitag, 26. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Wähenzmittag; 12.00 Uhr;<br />

Begegnungsort Au Kath. Frauenverein<br />

und Frauenverein Ort.<br />

Haas-<br />

Busreisen<br />

Wir freuen uns auf SIE!<br />

Haas-Busreisen<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 780 29 93<br />

info@haas-busreisen.ch<br />

S TAT T F I N D E R M Ä R Z<br />

DIVERSES Spielzeugbörse – Annahme;<br />

Haus zur Sonne; Schönenbergstrasse<br />

4 Ludothek.<br />

DIVERSES Osterhasen giessen;<br />

Frauenverein Wädenswil; Frühjahrskonzert;<br />

20.00 Uhr; Ref. Kirche<br />

Musikverein Harmonie.<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong><br />

MARKT Frühlingsmarkt; 08.00 – 17.00<br />

Uhr; Gerbe-, Friedberg- und<br />

Merkurstrasse.<br />

SPORT Skilager-Rückblick;<br />

Etzelzentrum Jubla Wädenswil.<br />

DIVERSES Spielzeugbörse, Annahme;<br />

09.00 – 11.00 Uhr und 15.00 – 18.30<br />

Uhr; Haus zur Sonne,<br />

Schönenbergstrasse 4; Ludothek.<br />

DIVERSES Generalversammlung<br />

Wanderverein Au-Wädenswil; die<br />

homäopathische Hausapotheke; 09.30<br />

– 16.00 Uhr; Florhofstr. 2 Forum 3B.<br />

Sonntag 28. Feburar<br />

KONZERT Frühjahrskonzert im Schloss<br />

Au; Tagungszentrum Schloss Au.<br />

DIVERSES Spielzeugbörse, Verkauf;<br />

09.00 – 13.00 Uhr; Auszahlung +<br />

Rückgabe; 14.00 – 15.30 Uhr; Haus<br />

zur Sonne; Ludothek.<br />

Mittwoch, 31. <strong>März</strong><br />

DIVERSES 2. Besichtigung<br />

Durchmesserlinie unter HB ZH;<br />

Spaghetteria; 12.00 Uhr, Etzelzentrum<br />

Kath. Frauenverein.<br />

Schönenberg / Hütten<br />

Dienstag, 2. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Mütterberatung<br />

Schönenberg/Hütten; 14.00 – 15.30<br />

Uhr.<br />

Donnerstag, 4. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Donnerstag, 11. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Freitag, 12. <strong>März</strong><br />

KULTUR Jugendtreff Chillout; ; 19.00<br />

– 22.00 Uhr; Mehrzweckgebäude<br />

Dorfhuus.<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Suppentag; 10.30 Uhr.<br />

Donnerstag, 18. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kehrichtabfuhr.<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong><br />

KULTUR Schönenberger Pult – Lesung;<br />

11.00 Uhr; Bibliothek Schönenberg.<br />

Dienstag, 30. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Kartonsammlung<br />

Richterswil/Samstagern<br />

Samstag, 6. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Papiersammlung 2; Vereine<br />

Richterswil / Samstagern.<br />

Sonntag, 7. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Abstimmung Gemeinde.<br />

DIVERSES<br />

Mittwoch, 17. <strong>März</strong><br />

Gemeindeversammlung;<br />

20.00 Uhr; Reformierte Kirche;<br />

Gemeinde.<br />

Mittwoch, 24. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Geniale Architekten;<br />

anschliessend GV; 19:45-20:45 Uhr;<br />

Im Haus zum Bären; Naturschutz<br />

Richterswil-Samstagern.<br />

DIVERSES Kartonsammlung.<br />

Donnerstag, 25. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Damen Secondhand Börse;<br />

kath. Pfarreiheim.<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Velobörse; 8.30 - 14.00;<br />

Wisshusplatz; Grüne Partei.<br />

Dienstag, 30. <strong>März</strong><br />

DIVERSES Frauen informieren Frauen;<br />

Blauer Keller, Poststrasse hinter CS.<br />

Jahresprogramm <strong>2010</strong><br />

13. <strong>März</strong> bis 14. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> 2 Tage Saisoneröffnung Fr. 260.–<br />

21. <strong>März</strong> bis 25. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> 5 Tage Wellness in Bad-Dürrheim Fr. 590.–<br />

2. April bis 5. April <strong>2010</strong> 4 Tage Ostern in Amsterdam Fr. 570.–<br />

17. April bis 19. April <strong>2010</strong> 3 Tage Gut Aiderbichl – Salzburg Fr. 350.–<br />

13. Mai bis 16. Mai <strong>2010</strong> 4 Tage Auffahrt in Prag Fr. 540.–<br />

12. Juni bis 19. Juni <strong>2010</strong> 7 Tage Badeferien Caorle (Italien) Fr. 790.–<br />

7. Juli bis 10. Juli <strong>2010</strong> 4 Tage Südtirol – Meran – Verona Fr. 590.–<br />

10. Juli bis 17. Juli <strong>2010</strong> 7 Tage Seefeld (Tirol) Fr. 820.–<br />

17. Juli bis 24. Juli <strong>2010</strong> 7 Tage Seefeld (Tirol) Fr. 820.–<br />

24. Juli bis 25. Juli <strong>2010</strong> 2 Tage Mainz, ZDF-Fernsehgarten Fr. 165.–<br />

3. bis 6. September <strong>2010</strong> 4 Tage Venedig, Gondelfest Fr. 520.–<br />

9. bis 16. Oktober <strong>2010</strong> 7 Tage Badeferien Roses (Spanien) Fr. 610.–<br />

23. Oktober <strong>2010</strong> 1 Tag LAHR Chrysanthemen-Festival Fr. 45.–<br />

23. bis 24. Oktober <strong>2010</strong> 2 Tage Saison Schlussfahrt Fr. 260.–<br />

26. bis 28. November <strong>2010</strong> 3 Tage Weihnachtsmarkt Chiemsee Fr. 350.–<br />

2. bis 5. Dezember <strong>2010</strong> 4 Tage Bad Urach Adventstage Fr. 390.–<br />

11. bis 12. Dezember <strong>2010</strong> 2 Tage München, Weihnachtsmarkt Fr. 195.–<br />

11. bis 12. Dezember <strong>2010</strong> 2 Tage Nürnberg, Weihnachtsmarkt Fr. 195.–<br />

Dezember <strong>2010</strong> Diverse Weihnachtsmärkte (Programm folgt)<br />

31. Dezember <strong>2010</strong> Abend Silvester Abend in Benken (Programm folgt)<br />

31.12.<strong>2010</strong> bis 2.1.2011 4 Tage Silvester in Kufstein Fr. 735.–<br />

15


Wädenswil - von der Industrialisierung<br />

zur Wohnoase am See<br />

Industrie im 19. Jahrhundert<br />

Die Industrialisierung hat<br />

Wädenswil im Lauf des 19.<br />

Jahrhunderts zu einem Zentrum<br />

der Textilindustrie gemacht. Die<br />

textile Heimarbeit brachte in den<br />

ersten Jahren des 19.<br />

Jahrhunderts einen ersten protoindustriellen<br />

Aufschwung. Zahlreiche<br />

Fabriken entstanden, von<br />

denen die 1833 gegründete<br />

Seidenweberei Gessner AG noch<br />

heute existiert. In den Jahren um<br />

1900 erlebte Wädenswil einen<br />

zweiten starken Aufschwung, als<br />

die Fabrikarbeit die Heimarbeit<br />

ablöste. Neben der Textilindustrie<br />

waren die Stärkefabrik Blattmann<br />

und die Brauerei Wädenswil<br />

wichtige Arbeitgeber. Mitte der<br />

1970er Jahre kam es zum<br />

Niedergang der Industrie, die<br />

heute nur noch eine unbedeutende<br />

Rolle spielt.<br />

Wirtschaftsaufschwung<br />

Charakteristisch ist das Zusammenspiel<br />

von Forschung und<br />

Wirtschaft, seit sich Wädenswil<br />

nach dem Niedergang der<br />

Textilindustrie zum Bildungsstandort<br />

gewandelt hat. Entsprechende<br />

Initiativen werden<br />

von der Gründerorganisation<br />

Wädenswil gefördert.<br />

16<br />

Hochschule<br />

Das Departement Life Sciences<br />

und Facility Management der<br />

ZHAW ist ein Kompetenzzentrum<br />

für Ernährung, Gesundheit,<br />

Gesellschaft und Umwelt. Das<br />

Angebot umfasst Studium,<br />

Weiterbildung, anwendungsorientierte<br />

Forschung und Entwicklung<br />

sowie Dienstleistungen für Dritte.<br />

Derzeit studieren rund 1000<br />

Personen in den Bachelor-<br />

Studiengängen für Biotechnologie,<br />

Chemie, Facility Management,<br />

Lebensmitteltechnologie und<br />

Umweltingenieurwesen<br />

Eidg. Forschungsanstalt für<br />

Pfl anzenbau und pfl anzliche<br />

Lebensmittel<br />

Die Forschungsanstalt Agroscope<br />

Changins-Wädenswil ACW ist das<br />

nationale Kompetenzzentrum für<br />

Pfl anzenbau und Lebensmittel<br />

pfl anzlicher Herkunft. Tagtäglich<br />

setzen sich die Wissenschafter<br />

von ACW ein für eine hohe<br />

Qualität unserer Lebensmittel,<br />

für eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Landwirtschaft<br />

und für die Erhaltung unserer<br />

natürlichen Ressourcen Boden,<br />

Wasser, Luft und Biodiversität.<br />

Von den rund 440 Mitarbeitenden<br />

arbeiten 160 in Wädenswil.<br />

WÄ D E N S W I L S T E L LT S I C H V O R - T E I L 2<br />

Regionales Ausbildungszentrum<br />

Das Regionale Ausbildungszentrum<br />

Au (RAU) bietet berufl iche<br />

Grundausbildung in den Berufsfeldern<br />

Informatik, Elektronik,<br />

Mechanik, Konstruktion und<br />

Administration an. Seit über fünf<br />

Jahren lassen Lehrbetriebe aus<br />

der Region Zürichsee ihre<br />

Lehrlinge im RAU ausbilden. Die<br />

modular aufgebauten Ausbildungskonzepte<br />

erlauben es den<br />

Firmen, genau auf ihre Lehrlinge<br />

zugeschnittene Kurse zu<br />

bestellen.<br />

Berufsbildungszentrum<br />

Wädenswil<br />

Das BZW Berufsbildungszentrum<br />

Wädenswil ist dem Departement<br />

Life Sciences und Facility<br />

Management der ZHAW (Zürcher<br />

Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften) angegliedert. Es<br />

ist ein gesamtschweizerisches<br />

Kompetenzzentrum für berufl iche<br />

Aus- und Weiterbildung.<br />

Die Schule ist in ihrer Art<br />

einzigartig und betreut die<br />

theoretische Fachausbildung und<br />

den Unterricht für Gärtner<br />

(versch. Fachrichtungen), Holzküfer,<br />

Landschaftsbauzeichner,<br />

Lebensmittel- und Weintechnolog,<br />

Obstbauer sowie Winzer<br />

Luftaufnahme – Stiftung Bühl und Stadt Wädenswil<br />

Stiftung Bühl - Zentrum für<br />

Heilpädagogik und berufl iche<br />

Eingliederung<br />

Die Stiftung Bühl ist eine der<br />

ältesten und traditionsreichsten<br />

Institutionen für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung in der<br />

Schweiz. Die Anfänge gehen auf<br />

das Jahr 1870 zurück. Die<br />

Stiftung bezweckt, Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen<br />

mit geistiger oder Lernbehinderung<br />

in den Bereichen Schule,<br />

Berufsbildung, Arbeit sowie<br />

Wohnen und Freizeit bedürfnisgerechte<br />

Lebens- und Entwicklungsräume<br />

zu bieten. Die 160<br />

Bevölkerungszahlen<br />

Auf dem Gemeindegebiet von<br />

über 1700 Hektaren zählte<br />

Wädenswil 2009 folgende<br />

«Bewohner»:<br />

� 20’101 wohnen in Wädenswil<br />

� 5’043 wohnen in der Au<br />

� 789 wohnen im Berg<br />

� 1‘824 Rinder<br />

� 442 Schweine<br />

� 3‘529 Hühner<br />

� 22 Ziegen<br />

� 236 Schafe<br />

� 128 Pferde, Ponys und Esel<br />

� 70 Bienenvölker


Kinder, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen besuchen die<br />

Heilpädagogische Sonderschule<br />

oder arbeiten beziehungsweise<br />

absolvieren eine berufliche<br />

Ausbildung in den Bereichen Bio-<br />

Landwirtschaft oder -Gärtnerei,<br />

Hauswartung, Küche, Hauswirtschaft,<br />

Schreinerei, Metallwerkstatt<br />

oder Montagewertstatt.<br />

Wädenswiler Bildungszentrum<br />

WäBi der Hotel & Gastro<br />

formation<br />

Hier werden Kurse für den<br />

Nachwuchs der Schweizer<br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

durchgeführt. Sie ergänzen die<br />

Ausbildung der Lernenden des<br />

Hotel- und Gastgewerbes. Was<br />

sie im Betrieb praktisch lernen,<br />

soll hier ergänzt und vertieft<br />

werden. Die ergänzende Ausbildung<br />

im WäBi soll dazu beitragen,<br />

durch gut ausgebildete Fachleute<br />

den weltweit guten Ruf des<br />

Schweizer Gastgewerbes zu<br />

bewahren.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Einige Fabrikantenvillen des 19.<br />

Jahrhunderts werden heute<br />

öffentlich genutzt und sind<br />

zugänglich, darunter die Villa<br />

Rosenmatt (Ref. Kirchgemeindehaus)<br />

und die Villa Neuhof<br />

(städtisches Bauamt). Sie sind<br />

von öffentlichen Parkanlagen<br />

umgeben. «Der Gehülfe», ein<br />

Roman von Robert Walser, spielt<br />

in Wädenswil. Das Haus<br />

«Abendstern» aus dem Roman ist<br />

nicht öffentlich zugänglich.<br />

Reformierte Kirche<br />

WÄ D E N S W I L S T E L LT S I C H V O R - T E I L 2<br />

Wädenswil hat Kultur<br />

Obschon Zürich nur 20 Kilometer<br />

entfernt ist, ist Wädenswil alles<br />

andere als eine Schlafstadt, was<br />

nicht zuletzt durch sein grosses<br />

Kulturangebot manifestiert wird.<br />

Nicht nur verfügt Wädi als einzige<br />

Gemeinde am linken Zürichseeufer<br />

über ein Kino. In Wädenswil<br />

finden sich auch zahlreiche Clubs<br />

und Bars, die für ein attraktives<br />

Nachtleben sorgen. Besonders<br />

stolz ist Wädenswil auf sein<br />

Theater Ticino, eine Kulturinstitution<br />

von überregionaler Bedeutung,<br />

welche bezüglich Innovationskraft<br />

und künstlerischer<br />

Qualität seinesgleichen sucht.<br />

Auch die «Lesegesellschaft» und<br />

andere Vereine sind beispielsweise<br />

durch Lesungen oder Konzerte<br />

dafür besorgt, dass die Kultur in<br />

unserer Stadt seinen hohen<br />

Stellenwert nicht verliert. Höhepunkte<br />

des lokalen Kulturlebens<br />

sind jeweils die jährlich stattfindende<br />

Chilbi und die Fasnacht,<br />

welche nicht nur Wädenswiler<br />

anziehen.<br />

Freizeitanlage Untermosen<br />

Ob Sie die Freizeitanlage<br />

individuell benutzen oder einen<br />

Kurs besuchen, mit andern<br />

zusammen sich gemeinschaftlich<br />

engagieren wollen oder im<br />

TräffpunktKafi eine Pause<br />

machen - die Freizeitanlage steht<br />

allen Interessierten offen.<br />

Die Jugend in Wädenswil<br />

Mit den Jugendhäusern Sust und<br />

Adlerburg und den Jugendtreffpunkten<br />

in der Au, sowie der<br />

Jugenddisco EXIT betreibt die<br />

Stadt Wädenswil eine aktive<br />

Jugendarbeit. Ebenso sind in<br />

Wädenswil auch alle grösseren<br />

Jugendorganisationen wie Cevi,<br />

Pfadi und JuBla zuhause. Der<br />

1862 gegründete Cevi ist einer<br />

der ältesten Vereine von<br />

Wädenswil.<br />

Sport in allen Sparten<br />

Der Fussballclub Wädenswil ist<br />

der populärste Sportverein der<br />

Stadt und war Ende der achtziger<br />

Jahre und Anfangs der Neunziger<br />

der Fussballverein mit den<br />

meisten Mitgliedern in der<br />

Schweiz.<br />

Erfolgreich ist der Tischtennisclub,<br />

welcher bereits über mehrere<br />

Jahre in der höchsten Spielklasse<br />

der Schweiz vertreten ist.<br />

Sehr beliebt ist der nur an einem<br />

regionalen Spielbetrieb und<br />

Turnieren beteiligte Inlinehockeyclub<br />

«Schneepilze Wädenswil»,<br />

der die Meisterschaft acht Mal<br />

von bisher neun Teilnahmen für<br />

sich entscheiden konnte (1999–<br />

2001, 2003–2007).<br />

Den Zürichsee aktiv erleben kann<br />

man im Seeclub Wädenswil. Der<br />

1901 gegründete Verein verfügt<br />

Textquelle: Stadt Wädenswil / Wikipedia<br />

über eine starke Regattaabteilung<br />

und stellt regelmässig Teilnehmer<br />

für Weltmeisterschaften und<br />

Olympiaden.<br />

«Wädenswil 001–555» - Fotoband mit 555<br />

Abbildungen zeigt das heutige Wädenswil und das<br />

wechselreiche Leben seiner Bewohner. Autor Prof.<br />

Dr. Peter Ziegler / Th. Gut Verlag, Stäfa - ISBN 978-<br />

3-85717-195-6<br />

Persönlichkeiten<br />

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17


18<br />

B E I E I N E R TA S S E K A F F E E<br />

«Ich kann mir keinen anderen Sport<br />

vorstellen»<br />

Andrea Moor ist 16 Jahre alt und spielt in der 1. Mannschaft der Damen<br />

im Schwimmclub Horgen Wasserball. Sie ist eine junge, dynamische<br />

Spielerin, die mit ihrer Ruhe und ihrer Sicherheit in der Verteidigung schon<br />

heute erfahrene Spielerinnen zur Verzweiflung bringt!<br />

Sie ist praktisch mit Wasserball<br />

aufgewachsen, da ihr Vater auch<br />

immer noch für Horgen Wasserball<br />

spielt. Doch eigentlich interessierte<br />

sie diese Sportart anfangs<br />

gar nicht. «Ich habe<br />

immer gedacht, dass dieser<br />

Sport für mich zu hart sei», erzählt<br />

Andrea Moor. Mit ihrer<br />

jüngeren Schwester wagte sie<br />

dann mal einen Gang ins Training.<br />

Ihre Schwester war gleich<br />

völlig begeistert und trat dem<br />

Verein bei, anders als Andrea.<br />

Eine Weile verging. Den Überredungskünsten<br />

ihrer Schwester<br />

konnte sie dann doch nicht<br />

mehr standhalten und besuchte<br />

erneut ein Training. Plötzlich<br />

sprang der Funke zu ihr über<br />

und Andrea Moor war in das<br />

Wasserballspielen vernarrt.<br />

Liebe auf den zweiten Blick,<br />

könnte man sagen.<br />

Wasserball im Mittelpunkt<br />

Das war ungefähr vor drei Jahren.<br />

Heute spielt Andrea Moor<br />

in der U17 und seit letztem Jahr<br />

auch für die 1. Mannschaft der<br />

Damen. Ihr Trainer Dragan Umicevic<br />

sieht sie als eine zukünftige<br />

Leistungsträgerin. Das ehrt<br />

die Gymnasiastin und macht sie<br />

auch stolz. «Die heutigen Leistungsträgerinnen<br />

haben alles im<br />

Griff. Es wäre natürlich sehr<br />

toll, wenn ich das auch einmal<br />

erreichen würde», sagt Andrea<br />

Moor in einem bescheidenen<br />

Ton. Disziplin und Spass am<br />

Sport sind zwei der wichtigsten<br />

Voraussetzungen, um seine<br />

Ziele zu erreichen. Spass hat sie<br />

allemal, vermisst sogar das Wasserballspielen,<br />

wenn sie Ferien<br />

hat. Und an Disziplin mangelt<br />

Andrea Moor, Wasserball-Talent aus Horgen.<br />

es bei Andrea Moor auch nicht.<br />

Sie hat beinahe täglich Training,<br />

sei es mit der U17 Mannschaft<br />

oder mit den Damen. Und dann<br />

kommen da noch selbstverständlich<br />

die Spiele hinzu. Nebenbei<br />

engagiert sie sich für die<br />

Pfadi, spielt Gitarre, geht zur<br />

Schule, lernt und trifft sich wie<br />

jeder normale Teenager mit<br />

Freunden. Ganz schön viel! «Eigentlich<br />

geht das alles ganz gut.<br />

Das Gitarrenspielen kommt vielleicht<br />

in letzter Zeit etwas zu<br />

kurz», sagt Andrea und lächelt.<br />

Pfadi und Wasserball kämen<br />

sich ab und zu auch in die<br />

Quere, doch da wechselt sie mit<br />

der Priorität ab. Habe sie für<br />

den Wasserball die Pfadi einmal<br />

versetzt, entscheide sie sich das<br />

nächste Mal umgekehrt. «Doch<br />

klar ist, dass Wasserball im Zentrum<br />

meiner Freizeitplanung<br />

steht», meint Andrea.<br />

Fussball ist gefährlicher<br />

Oft wird Wasserball als eine der<br />

härtesten Sportarten der Welt<br />

bezeichnet. Früher hätte Anderea<br />

diese Aussage unterschrie-<br />

ben, da sie eher Angst vor der<br />

Sportart hatte. Heute sieht sie<br />

es völlig anders. «Die Verletzungsgefahr<br />

bei Fussball oder<br />

Handball ist viel grösser als<br />

beim Wasserball.» Klar sei es<br />

anstrengend, doch dank dem<br />

regelmässigen Training, zu dem<br />

auch Konditions- und Ausdauertraining<br />

gehörten, wird es aushaltbar.<br />

«Training ist eben alles»,<br />

ist sich Andrea sicher.<br />

Verlieren gehört dazu<br />

Rückschläge verarbeitet Andrea<br />

Moor gut. «Aus Niederlagen<br />

lernt man», ist sie überzeugt.<br />

Selbstverständlich nerve es sie<br />

auch, wenn die Mannschaft<br />

knapp verliert, das ist normal.<br />

Doch es scheint als habe Andrea<br />

Moor das perfekte Gleichgewicht<br />

gefunden, von Lockerheit<br />

und Kampfgeist, denn erreichen<br />

möchte sie viel. Ein Traum von<br />

ihr wäre es, in der Nationalmannschaft<br />

zu spielen. Sie erwartet<br />

viel von sich selber.<br />

«Meine Leistungen möchte ich<br />

in jedem Spiel 100 Prozent<br />

bringen können.» Sie ist ehrgei-<br />

ZUR PERSON<br />

Andrea Moor<br />

Text / Bild S. Brem<br />

Beruf: Gymi-Schülerin<br />

Alter: 16 Jahre<br />

Hobby: Wasserball, Pfadi, Gitarre<br />

spielen, Freunde treffen<br />

Wohnort: Horgen<br />

Erstes Geld verdient: Mit Haushaltsjobs,<br />

wie Rasenmähen,<br />

für die Eltern.<br />

zig, jedoch nicht verbissen. Ihr<br />

nächstes Ziel ist es, mehr Spiele<br />

für die 1. Mannschaft absolvieren<br />

zu dürfen. Ausserdem<br />

möchte sie mehr Verantwortung<br />

in der U17 übernehmen.<br />

«Profi» sein – nicht möglich<br />

In der Schweiz gehört Wasserball<br />

zu den Randsportarten und ist<br />

nicht populär. Somit werden die<br />

Spieler oft weniger unterstützt.<br />

Ein Profisportler auf diesem Gebiet<br />

zu werden ist daher unmöglich.<br />

Viele kennen Wasserball<br />

hier nicht einmal. Ganz im Gegenteil<br />

zu Kroatien, Italien, Ungarn<br />

oder Deutschland, die in<br />

diesem Mannschaftssport zu den<br />

Besten gehören. «Das Spiel dieser<br />

Nationen ist viel schneller,<br />

passgenauer und einfach besser»,<br />

erzählt Andrea über ihre<br />

Begegnungen mit den Spitzenreitern<br />

und erklärt weiter, «wir<br />

können nicht mit dem internationalen<br />

Niveau mithalten.». Andrea<br />

hätte es gerne, wenn Wasserball<br />

bekannter wäre. «Das würde<br />

vieles erleichtern.» Und vielen<br />

Wasserballbegeisterten würde es<br />

wahrscheinlich ermöglicht werden,<br />

ihren geliebten Sport auf<br />

Profiebene auszuüben.


Was ist Wasserball?<br />

Wasserball ist die älteste<br />

olympische Mannschaftssportart.<br />

Das 1874 vom London<br />

Swimming Club erfundene Spiel<br />

hat besonders in den letzten<br />

Jahren immer mehr Anhänger<br />

gefunden. Die Besonderheit des<br />

S C H ON GEW USST ? / VEREIN<br />

Spiels liegt wohl daran, dass im<br />

Wasser gespielt wird. Während<br />

4 x 8 Minuten Spielzeit wird gespritzt<br />

und geplatscht, bis der<br />

Schiedsrichter mit dem Schlusspfiff<br />

das Spiel beendet.<br />

Spieldurchführung<br />

Die wenigen Regeln im Wasserball<br />

sind einfach aber fair. Eine Mannschaft<br />

besteht aus 13 Personen,<br />

von denen sieben im Wasser spielen.<br />

Ähnlich wie beim Handball<br />

versucht die Mannschaft durch<br />

abspielen den Ball ins gegneri-<br />

Schwimmclub Horgen<br />

Der Schwimmclub Horgen ist<br />

ein Verein zur Förderung des<br />

Schwimmsports in der Region<br />

<strong>Zimmerberg</strong>, mit dem Schwerpunkt<br />

Wasserball. Er wurde 1924<br />

gegründet. Das war der Beginn<br />

einer Erfolgsgeschichte, die wie<br />

es scheint nicht mehr zu stoppen<br />

ist. Durch die weiteren zahlreichen<br />

Triumphe der Mitglieder<br />

und Teams genießt der Schwimmclub<br />

Horgen heute nämlich einen<br />

hervorragenden Ruf.<br />

Grosse Meisterstreiche im<br />

Wasserball<br />

Vor allem im Wasserball lassen<br />

sich die Erfolge sehen. Seit 1952<br />

war die 1. Mannschaft des Seeclubs<br />

in der Nationalliga A nie<br />

schlechter als im 5. Rang platziert.<br />

Geschichte wird vom<br />

Schwimmclub Horgen ab dem<br />

Jahr 1953 viel geschrieben. Damals<br />

wurde erstmals ein Team<br />

Schweizermeister in der Nationalliga.<br />

Von da an gab es 29-mal<br />

den Titel des Schweizermeisters,<br />

16-mal den Vizemeistertitel und<br />

siebenmal den 3. Rang und damit<br />

Bronzemedaillengewinner in<br />

der Nationalliga A. Neben etlichen<br />

weiteren Titeln der Junioren-<br />

und Jugendschweizermeister<br />

qualifizierte sich dann sogar<br />

eine Mannschaft 1977 für das<br />

Halbfinale im Europacup.<br />

Gute Basis für Schwimmer<br />

Neben den Erfolgen im Wasserball<br />

wird der Schwimmclub Horgen<br />

seit dem Gründungsjahr<br />

durch Preise aller Art ausgezeichnet.<br />

Die Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer holen sich an<br />

Schwimmtreffen Vereins- und<br />

Einzelmedaillen und im Jahr<br />

1939 wurde dann sogar der<br />

erste Schweizermeistertitel eingeheimst.<br />

Damals wie heute wer-<br />

sche Tor zu werfen. Dabei darf der<br />

Ball mit jedem Körperteil ausser<br />

der Faust berührt werden. Nach<br />

jedem erfolgreichen Torwurf formieren<br />

sich die Mannschaften<br />

neu. Ein Schwimmstil ist nicht<br />

vorgegeben, meistens wird jedoch<br />

im schnellen Kraulstil geschwommen.<br />

Verboten ist es, den Ball unter<br />

Wasser zu ziehen, den Gegner<br />

unterzutauchen oder einen Gegner<br />

der nicht den Ball hält, zu behindern.<br />

Solch ein Fehler wird mit<br />

einem Freiwurf geahndet, welcher<br />

sofort ausgeführt wird.<br />

den unzähligen Mädchen und<br />

Jungen das Schwimmen und die<br />

verschiedenen Stilarten beigebracht.<br />

Die Schwimmabteilung<br />

bietet ausserdem beste Voraussetzungen<br />

für die Wasserballgruppe<br />

und für angehende<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer,<br />

die auch national und international<br />

weiterkommen möchten.<br />

Gesellschaft<br />

Auch im gesellschaftlichen Umfeld<br />

geniesst der Club oberste<br />

Beliebtheit. Neben dem legendären<br />

Cabaret «Pflotsch-Nass»,<br />

welches bereits in den 60er Jahren<br />

gegründet wurde, finden<br />

jährlich Beachpartys, Schülerschwimmen<br />

und Wasserballturniere<br />

statt. Kein Wunder also,<br />

dass es dem Club ein Anliegen<br />

ist, sauberen und fairen Sport<br />

auszuüben. Im Verein herrscht<br />

Härtestes Spiel der Welt<br />

Das Wasserballspiel nimmt in Bezug<br />

auf den Energieverbrauch der<br />

Spieler einen der ersten Plätze<br />

ein. Oft wird behauptet, es sei<br />

das härteste Spiel der Welt. So<br />

war Wasserball anfänglich eine<br />

reine Männerdomäne. Im Laufe<br />

der letzten zwanzig Jahre haben<br />

aber immer mehr Frauen den<br />

Sport für sich entdeckt. Zuerst<br />

kam Wasserball nach Deutschland<br />

und Österreich. In der<br />

Schweiz wird es erst seit Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts gespielt.<br />

gegenseitiger Respekt, Anstand<br />

und ein höflicher Umgang untereinander.<br />

Der Verein unterstützt<br />

die Bestrebung von nationalen<br />

Verbänden in der Dopingbekämpfung<br />

und ist seit 2005 Mitglied<br />

im Verein VERSA (Verein<br />

zur Verhinderung sexueller Ausbeutung<br />

von Kindern im Sport).<br />

Beim Club ist immer etwas los.<br />

Am 6. und 7. <strong>März</strong> finden die Finale<br />

der Schweizer Jugend Cups,<br />

sowie Meisterschaftsturniere<br />

und Nachwuchswettkämpfe<br />

statt.<br />

Im Schwimmclub Horgen sind<br />

alle, die sich für die angebotenen<br />

Sportarten und deren Zielsetzung<br />

interessieren, herzlich<br />

willkommen.<br />

Oberrieden, Januar 2009<br />

19<br />

2. Schwan-Cup<br />

Wasserball-Schülerturnier<br />

4. April 2009 im Hallenbad Bergli (Horgen<br />

4. / 5. / 6. Klasse aus<br />

Horgen, Oberrieden, Wädenswil,<br />

Thawil, Hirzel, Langnau, Hausen<br />

Medalien, Klassenpreise, Diplome und Pokale für Gewinner, Andenken für a<br />

Meldeschluss: 20. Februar 2009<br />

Anmeldung oder Infos unter Stefan Campagnoli, Tischenloostr. 12, 8942 Oberr<br />

www.schorgen.ch<br />

wasserball@schorgen.ch


Zu einem Umzug gehört mehr<br />

als nur umziehen<br />

Ein Wohnungswechsel gibt viel zu tun. Planen ist das A und O für einen<br />

reibungslosen Ablauf. Doch nicht nur das Kisten schleppen gehört<br />

dazu: Rundherum muss an vieles gedacht werden, wie an die Wohnungsübergabe<br />

oder an die Adressänderung.<br />

Die Möbel und die Umzugskisten<br />

stehen schon in Ihrem neuen<br />

Heim. Alles hat gut geklappt,<br />

nichts ist kaputt gegangen. Ein<br />

Aufatmen ist erlaubt, aber ein<br />

Füsse hoch legen noch nicht.<br />

Denn die alte Wohnung muss<br />

zuerst noch geputzt und für<br />

die Wohnungsabgabe vorbereitet<br />

werden. Falls Sie sich entscheiden,<br />

eine Reinigungsfirma<br />

anzustellen, sollten Sie rechtzeitig<br />

eine Offerte mit Abnahmegarantie<br />

verlangen. Entscheiden<br />

Sie sich, selber den Putzlappen<br />

in die Hand zu nehmen, organi-<br />

20<br />

sieren Sie die passenden Reinigungsmittel<br />

und Werkzeuge.<br />

Vorbereitung der<br />

Wohnungsabgabe<br />

Ein korrektes Vorgehen bei der<br />

Wohnungsübergabe mit Wohnungsabnahmeprotokollverhindert<br />

Unklarheiten und allfällige<br />

daraus folgende Streitereien<br />

zwischen den Parteien.<br />

Der Hauseigentümer-Verband<br />

Schweiz gibt Tipps, was Vermieter<br />

und Mieter beachten sollten,<br />

um den Umzugstag möglichst<br />

stressfrei hinter sich zu bringen.<br />

Wohnharmonie<br />

mit Feng Shui<br />

Wollen Sie zuhause entspannen und Ihre<br />

Seele baumeln lassen?<br />

Feng Shui, die asiatische Wohlfühllehre<br />

im Wohnen, erfüllt Ihnen diesen Wunsch.<br />

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W O H N E N<br />

Der Mieter muss die Wohnung<br />

grundsätzlich am letzten Tag der<br />

Mietdauer während der üblichen<br />

Geschäftszeiten abgeben, sofern<br />

der Mietvertrag keine frühere<br />

Abgabe vorsieht. Im Mietvertrag<br />

wird allerdings häufig<br />

der auf das Enddatum des Mietverhältnisses<br />

folgende Tag als<br />

Rückgabetag vereinbart.<br />

Räumung und Reinigung<br />

Der Mieter hat nicht nur die<br />

Wohnung, sondern auch allfällige<br />

Nebenräume (Keller, Estrich<br />

etc.) vollständig zu räumen. Die<br />

Wohnung muss zudem gründlich<br />

gereinigt werden. Wie gründlich<br />

im Einzelnen zu reinigen ist,<br />

lässt sich ohne hauswirtschaftliche<br />

Abhandlungen beschreiben:<br />

sauber. Der Begriff «sauber» ist<br />

relativ und wird, abhängig von<br />

der Einstellung des Vermieters,<br />

verschieden ausgelegt. Dabei<br />

kann es durchaus sein, dass in<br />

einzelnen Fällen zu hohe Ansprüche<br />

gestellt werden.<br />

Neben der Grundreinigung in<br />

der ganzen Wohnung, die sich<br />

auch auf Fenster, Fensterrah-<br />

Text S. Brem<br />

men, Fensterläden usw. bezieht,<br />

ist vor allem darauf zu achten,<br />

dass Küche und Bad gründlich<br />

gereinigt werden (Kochherd,<br />

Backofen, Kühlschrank, Entfernung<br />

von Kalkablagerungen im<br />

Badezimmer und im WC, schamponieren<br />

der Teppiche etc.).<br />

Denken Sie daran Dübellöcher<br />

mit spezieller Spachtelmasse zu<br />

schliessen. Gute Tipps für die<br />

Übergabe-Reinigung bekommen<br />

Sie unter anderem beim Hauseigentümerverband.<br />

Fachperson beiziehen<br />

Bei der Wohnungsabgabe an<br />

den Vermieter können Uneinigkeiten<br />

oder sogar Streitigkeiten<br />

entstehen. In einem solchen Fall<br />

empfiehlt es sich, einen Schlichter<br />

der Gemeinde oder einen<br />

Vertreter des Mieterverbandes<br />

beizuziehen. Beide Parteien eines<br />

Mietvertrages haben das<br />

Recht, für die Über- oder Rückgabe<br />

eines Mietobjektes eine<br />

Fachperson beizuziehen. Wenn<br />

Sie solche Auseinandersetzungen<br />

vermeiden möchten, sollten<br />

Sie Ihr Antrittsprotokoll zur


Übergabe mitnehmen. So haben<br />

sowohl Sie als auch der Vermieter<br />

die Kontrolle darüber, welche<br />

Mängel bereits bei Wohnungsantritt<br />

vorhanden waren.<br />

Mieter haftet nur für übermässige<br />

Abnutzung<br />

Grundsätzlich gilt, dass Schäden<br />

im Rahmen der «normalen<br />

Abnützung» nicht vom Mieter<br />

behoben werden müssen. Der<br />

Mieter darf die Mietwohnung<br />

vertragsgemäss benutzen. Die<br />

damit verbundene normale Abnutzung<br />

(z. B. abgelaufene Teppiche,<br />

verbleichte Tapeten, kleinere<br />

Schmutzstreifen an den<br />

Wänden neben Betten, Bildern,<br />

Dübellöcher in einem normalen<br />

Rahmen), ist durch die Bezahlung<br />

des Mietzinses abgegolten.<br />

Im Falle einer übermässigen Abnutzung<br />

der Wohnung entstehen<br />

Haftungsansprüche des Vermieters.<br />

Von einer übermässigen<br />

Abnutzung ist beispielsweise im<br />

Falle von Raucherschäden, zerrissenen<br />

Tapeten und grösseren<br />

Flecken oder Brandspuren auf<br />

dem Teppich auszugehen. Sorgen<br />

Sie vor. Auch in der neuen<br />

Wohnung sollten Sie gleich vorsorgen<br />

und ein möglichst detailliertes<br />

Antrittsprotokoll erstellen,<br />

in dem Sie alle Mängel<br />

auflisten. Je genauer das Protokoll,<br />

desto besser. Mit einem<br />

klaren Antrittsprotokoll lässt<br />

sich bei Mietende beweisen,<br />

welche Mängel schon beim Einzug<br />

vorhanden waren.<br />

W O H N E N<br />

Wer zahlt Mieterschäden?<br />

Jeder Mieter hinterlässt beim<br />

Auszug Abnützungsspuren an<br />

Wänden, Böden oder Einbaugeräten.<br />

Kosten für Abnützungserscheinungen,<br />

die durch den normalen<br />

Gebrauch entstehen, sind<br />

im Mietzins eingerechnet und<br />

gehen zu Lasten des Vermieters.<br />

Beispiele: Farbveränderungen<br />

hinter Bildern und Möbeln, Lö-<br />

cher in den Wänden (sorgfältig<br />

ausgebessert und nicht zu zahlreich).<br />

Bei Schäden, die fahrlässig oder<br />

aus mangelnder Sorgfalt verursacht<br />

wurden, zahlt die Privathaftpflicht-Versicherung<br />

des<br />

Mieters. Dazu gehören: bemalte<br />

Tapeten, Sprung im Lavaobo<br />

oder tiefe Schrammen im Parkettboden.<br />

Handelt es sich um<br />

grobfahrlässig verursachte Schäden,<br />

muss der Mieter mit Leistungskürzungen<br />

rechnen. Schäden,<br />

die durch allmähliche<br />

Einwirkung, zum Beispiel durch<br />

starkes Rauchen, entstanden<br />

sind, deckt die Versicherung<br />

nicht.<br />

Die Lebensdauer ist massgebend<br />

Der geschuldete Schadensersatz<br />

entspricht nicht dem Neuwert,<br />

sondern dem Wert, den der beschädigte<br />

Wohnungsteil nach Abzug<br />

der Altersentwertung noch<br />

hat. Beispiel: Eine normale Tapete<br />

hat eine Lebensdauer von<br />

10 Jahren. Muss also eine 5-jährige,<br />

beschädigte Tapete ersetzt<br />

werden, schuldet der Mieter dem<br />

Vermieter nur die Hälfte der Renovationskosten.<br />

Adressänderungen<br />

Endlich ist die alte Wohnung<br />

dem Vermieter übergeben. Sie<br />

haben mit dem neuen Vermieter<br />

ein genaues Antrittsprotokoll gemacht.<br />

Das neue Heim kann eingerichtet<br />

werden. Jetzt gehört<br />

zum neuen Glück noch der offizielle<br />

Teil. Doch wie und an wem<br />

müssen Sie Ihre neue Adresse<br />

bekannt geben? Zuerst erfolgt<br />

ein Gang zur alten und zur neuen<br />

Gemeinde. Falls Sie überhaupt<br />

in eine neue Gemeinde gezogen<br />

sind.<br />

Einwohnerkontrolle: Abmeldung<br />

Gehen Sie zur Einwohnerkontrolle<br />

Ihrer alten Wohngemeinde.<br />

Teilweise können Sie die Abmeldung<br />

auch via Online-Schalter<br />

erledigen. Was Sie mitnehmen<br />

bzw. per Post senden müssen:<br />

den Schriftenempfangsschein/<br />

die Meldebestätigung und falls<br />

vorhanden das Dienst-/Zivilschutzbüchlein.<br />

Einwohnerkontrolle: Anmeldung<br />

Ihre Schriften (Heimatschein)<br />

müssen Sie in der neuen Gemeinde<br />

wieder abgeben. Bei einigen<br />

Gemeinden kann man sich<br />

online anmelden, muss aber den<br />

Heimatschein per Post einsenden.<br />

Die meisten Gemeinden,<br />

Egal wie Sie wohnen ...<br />

Egal wo Sie wohnen ...<br />

... wir kümmern uns um<br />

Ihren Umzug!<br />

wollen jedoch noch Ihre Krankenkassenkarte<br />

sehen, deshalb<br />

sollten Sie diese beim Anmelden<br />

dabei haben oder eine Kopie mit<br />

dem Heimatschein mitschicken.<br />

Strassenverkehrsamt<br />

Melden Sie Ihre neue Adresse<br />

beim Strassenverkehrsamt.<br />

Wenn Sie einen neuen Fahrausweis<br />

in Kreditkartenformat haben,<br />

können Sie dies online erledigen.<br />

Den Fahrzeugausweis<br />

sowie alte Führerausweise müssen<br />

Sie dem Strassenverkehrsamt<br />

per Post zusenden oder persönlich<br />

vorbeibringen.<br />

Weitere wichtige<br />

Adressänderungen<br />

– Sektionschef<br />

(Dienstpflichtige)<br />

– Post (entweder online<br />

oder am Schalter)<br />

– Billag<br />

(online oder via Briefweg)<br />

– Telefon (swisscom-fixnet,<br />

sunrise, etc.)<br />

– Elektrizitätswerk<br />

(teilweise online möglich)<br />

– Bank (via Brief, allenfalls<br />

via Telebanking)<br />

– Kreditkartenunternehmen<br />

(Brief mit Unterschrift)<br />

– Versicherungen<br />

(telefonisch oder per E-Mail)<br />

– Zeitungen/Zeitschriften<br />

Umzüge<br />

Ihr kompetenter Partner für alle<br />

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21


Das Osterfest steht im Mittelpunkt<br />

Es ist das höchste und wichtigste Fest der Christen: Ostern. Die christlichen<br />

Kirchen gedenken an Ostern der Auferstehung von Jesu von Nazareth, wie sie<br />

aus der Bibel überliefert wird. Anders als andere Feste christlichen Datums<br />

besteht ein Grossteil der österlichen Gebräuche und Symbole aus heidnischen<br />

Überlieferungen, wie zum Beispiel der Osterhase und das Osterei.<br />

Ostern ist neben Pfi ngsten das<br />

älteste Fest und höchste Fest<br />

der Christen. Es wurde schon<br />

um 115 in Rom gefeiert. Die<br />

Wurzeln von Ostern liegen im jüdischen<br />

Passah (Pessach) Fest.<br />

Das kann man heute noch in den<br />

romanischen Namen von Ostern<br />

erkennen wie «pâques» oder<br />

«pascua». Der Inhalt jedoch ist<br />

spezifi sch christlich: Ostern ist<br />

die Erinnerung an die Auferstehung<br />

Jesu von den Toten. Ostern<br />

<strong>2010</strong>: 2. April ist Karfreitag,<br />

3. April Ostersamstag, 4. April<br />

Ostersonntag, 5. April Ostermontag.<br />

Der Begriff Ostern<br />

Das deutsche Wort Ostern bzw.<br />

das Englische «Easter» geht<br />

möglicherweise auf das germanische<br />

Wort Austro oder Eostrae<br />

zurück, das der Name einer<br />

heidnischen Frühlings- und<br />

Lichtgöttin war. Eine andere<br />

Theorie besagt, dass Ostern sich<br />

von dem Wort Osten ableitet: die<br />

Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs<br />

als Symbol der Auferstehung.<br />

Osterdatum<br />

Die Osterzeit beginnt mit dem<br />

Ostermorgen und endet 50 Tage<br />

später mit Pfi ngsten. Bis zum<br />

dritten Jahrhundert feierte man<br />

Ostern als einen Festtag, danach<br />

wurde dann die Woche vorher,<br />

die Karwoche, als Vorbereitungszeit<br />

zur Fastenzeit. Im 4. Jahrhundert<br />

wurden die «drei heiligen<br />

Tage» von Gründonnerstag<br />

Abend bis Ostersonntag Morgen<br />

als Höhepunkt des Kirchenjahres<br />

eingeführt.<br />

22<br />

Das 1. Konzil von Nicäa legte<br />

fest, dass der Ostersonntag am<br />

1. Sonntag nach dem 1. Vollmond<br />

nach Frühlingsanfang gefeiert<br />

wird. Daraus ergibt sich,<br />

dass der Ostersonntag nach dem<br />

gregorianischen Kalender frühestens<br />

am 22. <strong>März</strong> und spätestens<br />

am 25. April stattfi ndet.<br />

Was bedeuten die Osterfeiertage<br />

Gründonnerstag ist zwar kein arbeitsfreier<br />

Tag, aber ein wichtiger<br />

christlicher Feiertag. Am<br />

Gründonnerstag lud Christus<br />

seine Jünger zum Abendmahl.<br />

Der nächste Tag, Karfreitag, ist<br />

der höchste protestantische Feiertag.<br />

Er gedenkt Christi Tod am<br />

Kreuz. Das war der Überlieferung<br />

nach am 7. April im Jahre<br />

30. In der Nacht zum Sonntag,<br />

der Osternacht, beginnen dann<br />

mit einem Gottesdienst die Feierlichkeiten<br />

zu Christi Auferstehung.<br />

Der Ostersonntag ist ein<br />

besonderer Freudentag. An diesem<br />

Tag ist Christus auferstanden<br />

von den Toten. Die christliche<br />

Osterzeit dauert sieben<br />

Wochen und endet an Pfi ngsten.<br />

Fasten von Aschermittwoch bis<br />

Ostern<br />

Von Aschermittwoch bis Ostern<br />

ist in religiös geprägten Regionen<br />

noch heute Fastenzeit. Früher<br />

war der Verzehr von Fleisch,<br />

Käse und Eiern verboten. Heute<br />

wird das Fasten eher als allgemeinen<br />

Verzicht auf Genussmittel<br />

und Luxus verstanden. Doch<br />

noch bis Anfang der 70er-Jahre<br />

wurde das Fasten in vielen Regionen<br />

streng eingehalten. In Bay-<br />

O S T E R N<br />

ern wird mancherorts Ostern ein<br />

Korb mit gebackenem Lamm,<br />

Brot, Wein, Salz, Geräuchertem<br />

und Eiern gesegnet. Mit dieser<br />

Speisenweihe endet die karge<br />

Fastenzeit.<br />

Die Legende vom Osterhasen<br />

Viele Geschichten erzählen vom<br />

Hasen, der zu Ostern mit seiner<br />

Rückentrage bunt bemalte Eier in<br />

den Gärten versteckt. Das Motiv<br />

des Osterhasen könnte dadurch<br />

entstanden sein, dass der sonst<br />

dämmerungsaktive Feldhase im<br />

Frühjahr zur Paarungszeit häufi -<br />

ger zu sehen ist – manchmal auch<br />

in den Gärten. Eine andere Theorie<br />

kommt aus der Zeit, als Kinder<br />

zum Suchen von Hühnereiern<br />

losgeschickt wurden. Denn eigenwillige<br />

Hühner legen ihre Eier<br />

nicht immer in die Legenester,<br />

sondern auch in den Garten. Weil<br />

die Kinder gelegentlich im Gras<br />

einen Hasen aufgescheucht haben,<br />

wurden diese als «Überbringer»<br />

der Eier angesehen. Es liegt<br />

auch nahe, dass die Fruchtbarkeit<br />

des Hasen mit bis zu 20<br />

Jungtieren im Jahr nicht unerheblich<br />

für den Mythos ist. So<br />

soll die griechische Liebesgöttin<br />

den Hasen als heilig eingestuft<br />

haben. Zudem ist er als Fruchtbarkeitssymbol<br />

auf älteren Bildern<br />

häufi g neben Eiern zu sehen,<br />

was ihm den Ruf des<br />

«Eierboten» eingebracht haben<br />

könnte. Auf jeden Fall war das Ei<br />

als Ostersymbol früher weiter verbreitet<br />

als die Art des Überbringers.<br />

In einigen Gegenden übernahm<br />

diese Arbeit der Kuckuck<br />

(auch ein Frühlingsbote), der<br />

Fuchs oder der Storch.<br />

Text S. Brem<br />

Ostereier<br />

Ostereier zu färben, zu verstecken,<br />

zu suchen und zu essen<br />

ist ein weit verbreiteter Brauch.<br />

Das Ei ist Symbol des Lebens,<br />

der Fruchtbarkeit und der Erneuerung.<br />

In früheren Zeiten<br />

wurden die Ostereier der Frühlingsgöttin<br />

Ostara zum Opfer gebracht,<br />

heute gelten Sie eher als<br />

Zeichen der Freundschaft. Das<br />

Essen von Eiern zu Ostern sollte<br />

nicht nur die Manneskraft stärken,<br />

sondern auch der allgemeinen<br />

Gesundheit dienen. Zur 40<br />

tägigen Fastenzeit durften keine<br />

Eier gegessen werden. Damit<br />

die in der Zwischenzeit anfallenden<br />

Eier nicht schlecht wurden,<br />

mussten sie haltbar gemacht<br />

werden. Dazu kochte man sie in<br />

Wasser. Es ist überliefert, dass<br />

Pfl anzenteile zum Färben der<br />

Eier mit in das Kochwasser getan<br />

wurden. So wurden später<br />

die gekochten von den rohen Eiern<br />

unterschieden. Seit dem 12.<br />

Jahrhundert ist vornehmlich der<br />

Ostersamstag der Tag, an dem<br />

die Ostereier gefärbt werden,<br />

um dann mit anderen Lebensmitteln<br />

in bunten Körben zu Ostern<br />

in der Kirche geweiht zu<br />

werden.


Igel beenden im Schweizer Mittelland<br />

zwischen Mitte <strong>März</strong> und<br />

Mitte April ihren Winterschlaf.<br />

Der eigentliche Aufwachvorgang<br />

zieht sich über Stunden hin. Allerdings<br />

erleben viele der Stacheltiere,<br />

die sich im Spätherbst<br />

in den Winterschlaf zurückgezogen<br />

haben, den Frühlingsbeginn<br />

nicht mehr. Die Sterblichkeit<br />

während des Winters ist vor allem<br />

bei den Jungtieren sehr<br />

hoch. Diese bei Wildtieren übliche<br />

Selektion garantiert, dass<br />

nur kräftige, vitale Tiere ins neue<br />

Igeljahr starten. Aber auch die<br />

überlebenden Igel haben durchschnittlich<br />

30 % ihres Körpergewichtes<br />

verloren und deshalb<br />

einen grossen Nahrungsbedarf.<br />

Bei sehr (zu) früh erwachten<br />

Igeln reicht die Menge an vorhandenen<br />

Insekten und Würmern<br />

aber eventuell noch nicht<br />

aus, um die verloren gegangenen<br />

Reserven wieder aufzufüllen.<br />

Start Hilfe<br />

Jetzt ist eine der wenigen Ausnahmesituationen,<br />

wo eine Zufütterung<br />

Sinn ergeben kann.<br />

Kleine Futterstellen mit Feuchtfutter<br />

für Hunde oder Katzen<br />

oder ungewürztes, gut durchgebratenes<br />

Rührei, kann hier Ab-<br />

T IER E<br />

Das Ende des Winterschlafes<br />

Frühlingserwachen bei unseren stacheligen Freunden! Langsam erwachen die<br />

häufig beobachteten Gäste in Hausgärten und Parkanlagen. Leider gehen<br />

die Igelbestände seit Jahren zurück. Fast jeder kann in seinem Bereich etwas<br />

für den Igel tun, sei es als Haus- oder Gartenbesitzer oder als Autofahrer.<br />

hilfe schaffen und die Tiere über<br />

die knappe Zeit retten. Das<br />

beugt untergewichtige Igel im<br />

Frühjahr und Herbst vor. Stellen<br />

Sie aber nicht zuviel zur Verfügung<br />

und reinigen Sie die Futterstellen<br />

regelmässig. Denn<br />

verdorbenes Futter schadet den<br />

Kleintieren mehr, als es nutzt.<br />

Wasser ist natürlich ebenfalls<br />

lebensnotwendig und sollte, sofern<br />

kein Gartenteich vorhanden<br />

ist, mit Vogeltränken auf Bodenniveau<br />

bereitgestellt werden.<br />

Verabreichen Sie dem Igel niemals<br />

Milch! Milch bewirkt<br />

Durchfall mit Todesfolgen.<br />

Brautschau<br />

Ab Ende April beginnt die Paarungszeit.<br />

Igelmännchen auf<br />

Brautschau vergrössern dann<br />

ihren monatlichen Aktionsraum<br />

(Gebiet, das ein Igel in einem<br />

Monat durchstreift) von ca. 20<br />

auf 100 ha und können pro<br />

Nacht bis 5 km Wegstrecke zurücklegen.<br />

Der Paarungstrieb<br />

lässt sie oft unvorsichtig werden,<br />

Strassen zum Beispiel werden<br />

«ohne Rücksicht auf Verluste»<br />

überquert. Denken Sie daran,<br />

dass Igel hauptsächlich im<br />

menschlichen Siedlungsgebiet,<br />

in den Gärten zwischen den<br />

Häusern, leben. Achten Sie des-<br />

halb gerade auch auf Strassen<br />

innerhalb von Dörfern und Städten<br />

auf Igel, die die Fahrbahn<br />

überqueren!<br />

Bleibt ein Igel auf der Strasse<br />

sitzen, tragen Sie ihn in seiner<br />

Laufrichtung über die Strasse<br />

und setzen ihn 2–3 m vom Strassenrand<br />

entfernt vorsichtig ab.<br />

Fahren Sie generell vorausschauend<br />

und den Sichtverhältnissen<br />

angepasst. Nicht nur Igel<br />

werden Ihnen dafür dankbar<br />

sein.<br />

Paarung<br />

Vielleicht werden Sie in einer<br />

lauen Mai-Nacht von seltsamen<br />

Geräuschen aus Ihrem Garten<br />

geweckt. Dies könnten zwei sich<br />

paarende Igel sein! Dem Geschlechtsakt<br />

geht eine Treibephase<br />

voraus. Das Männchen<br />

umkreist das Weibchen, welches<br />

sich zunächst wehrt und den<br />

Partner laut anfaucht. Der Vorgang<br />

wird auch «Igelkarussell»<br />

genannt und kann mehrere<br />

Stunden dauern. Nach der Paarung<br />

verlässt das Männchen<br />

seine Partnerin. Das heisst, Igelweibchen<br />

sind immer «alleinerziehende»<br />

Mütter.<br />

Nestbau<br />

Wie für den Winterschlaf braucht<br />

es auch zur Aufzucht der Igelbabys<br />

ein stabiles wärmeisoliertes<br />

Nest. Die dazu nötigen Unterschlüpfe<br />

und das Nistmaterial<br />

finden die Igelinnen in möglichst<br />

naturbelassenen Gärten. Sie erleichtern<br />

es den Igelmüttern mit<br />

dem, dass sie Ihren Garten auch<br />

im Frühling und Sommer nicht<br />

allzu stark aufräumen. Allgemein<br />

sollten Sie, wenn Sie einen Kom-<br />

posthaufen umsetzen, vorsichtig<br />

arbeiten. Igel kriechen gerne<br />

zum Winterschlaf in Komposthaufen.<br />

Auch bevor man Gartenabfälle,<br />

beispielsweis Reisighaufen<br />

anzündet, unmittelbar davor<br />

nachsehen, ob dort ein Igel<br />

schläft. Diesen einfach zur Seite<br />

legen und zudecken.<br />

Igelgerechte Gartengestaltung<br />

Da Igel auf Nahrungssuche grosse<br />

Gebiete durchqueren, sollte<br />

man ihnen den Durchgang zu<br />

angrenzenden Gärten ermöglichen.<br />

Pflanzenschutzmittel, Unkrautvernichter<br />

oder Kunstdünger<br />

sollten im Garten vermieden<br />

werden. Igel freuen sich auch<br />

besonders, wenn ein Teil des<br />

Gartens ungemäht bleibt. Vor allem<br />

an Hecken und Büschen<br />

sollten Igelfreunde das Gras gar<br />

nicht oder nur ab und zu schneiden.<br />

Die Lebensgrundlage vieler<br />

Insektenarten sind die einheimischen<br />

Stauden und Gewächse.<br />

Diese Insekten wiederum sind<br />

die Nahrung der Igel. Deshalb<br />

wird empfohlen, möglichst wenig<br />

exotische Gewächse zu<br />

pflanzen. Igel lieben dichte Hecken,<br />

Gebüsche, Laub- und Reisighaufen,<br />

aber auch Schuppen,<br />

Treppen und Steinhaufen. Diese<br />

benutzen sie als Unterschlupf<br />

oder Nest. So sollte also im igelgerechten<br />

Garten ein Laubhaufen<br />

in einem Winkel liegenbleiben<br />

dürfen oder auch mal ein<br />

wenig Gras unter der Hecke wuchern.<br />

Wem das jedoch zu «unordentlich»<br />

ist, der kann einem<br />

Igel auch mit einem dekorativeren<br />

selbstgebauten oder gekauften<br />

«Igelhaus» (im Fachhandel<br />

erhältlich) weiterhelfen.<br />

23<br />

Text S. Brem


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