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277.TIROL - April 2022

Ausgabe 6, April 2022

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42 tirol.hat Recht tirol.hat Recht 43<br />

Alles aus<br />

einer Hand<br />

ZUM AUTOR<br />

DR. WOLFGANG RAUTH<br />

Wolfgang Rauth ist Leiter des Objekt &<br />

Facility Managements der Bundesimmobiliengesellschaft<br />

in Tirol.<br />

Kontakt: wolfgang.rauth@big.at<br />

Was<br />

für ein<br />

Zustand!<br />

Die GemNova und die Expert*innen der BIG<br />

Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. bieten eine<br />

vertiefte Zustandserfassung und die Planung<br />

von Instandhaltungsmaßnahmen einer Immobilie<br />

an. Damit können Schwachstellen frühzeitig<br />

erkannt und die Wertsteigerung der Immobilie<br />

durch eine optimale Planung in wenigen Schritten<br />

erreicht werden.<br />

Unter der Zustandserfassung und<br />

Maßnahmenplanung versteht man die<br />

objektive, systematische Analyse eines<br />

Gebäudezustandes und die fundierte<br />

Ermittlung des Instandhaltungsbedarfes<br />

der Immobilie.<br />

TGA<br />

VERKEHRSFLÄCHEN<br />

TECHNIKFLÄCHEN<br />

NEBENNUTZFLÄCHEN<br />

Objektzustand<br />

Dabei erfolgt eine objektive und ganzheitliche<br />

Beurteilung des baulichen Zustandes<br />

eines Objektes durch die intelligente<br />

Nutzung statistischer Daten und systemische<br />

Unterstützung auf Basis des sogenannten<br />

epiqr®-Verfahrens. Die Elemente<br />

eines Gebäudes werden typ- und gruppenmäßig<br />

erfasst und die vorgefundenen<br />

Bauteile anhand von objektiven Beschreibungen<br />

vier möglichen Zuständen zugeordnet.<br />

Die Geometrien der Gebäudehülle<br />

und der Räume werden aufgenommen<br />

und dienen AiBATROS® zur automatischen<br />

Berechnung weiterer Massen und<br />

Dimensionen. In einem einzigen Diagramm<br />

können die wesentlichen Mängel<br />

und somit die Verbesserungserfordernisse<br />

rasch abgelesen werden. Auf Grundlage<br />

der Zustandsdaten werden dann auf<br />

Basis von detaillierten Kennwerten abgerechneter<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

Standardmaßnahmenpakete ermittelt,<br />

die je Strategie für die Budgetvorschau<br />

der kommenden Jahre herangezogen<br />

werden können.<br />

Die Zustandsbeurteilung und Maßnahmenplanung<br />

erfolgt in höchster Qualität<br />

durch eigens ausgebildetes und zertifiziertes<br />

Personal. Die Daten des Gebäudes<br />

werden je nach Detaillierungsgrad – der<br />

kann in unterschiedlichen Teilbereichen<br />

auch durchaus voneinander abweichen<br />

– dem Prozess der Zustandserfassung<br />

und Maßnahmenplanung zugrunde gelegt.<br />

Auf Basis der konkret erfassten Daten<br />

und der im System hinterlegten, bereits<br />

abgerechneten Projekte können Kostenkennwerte<br />

für die Instandhaltung bzw.<br />

Instandsetzung des Gebäudes vorgenommen<br />

und gegebenenfalls laufend angepasst<br />

werden. Grundsätzlich stehen drei<br />

Planungsstrategien zur Verfügung – von<br />

der Notinstandhaltung über den Werterhalt<br />

bis zur Modernisierung. Je nach<br />

Strategie und Zustandserfassung werden<br />

verschieden hohe Kostengrundlagen<br />

AUSSENANLAGE<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

HAUPTNUTZFLÄCHE<br />

Für viele Tiroler Gemeinden<br />

ist ein fachgerechtes<br />

und gesetzeskonformes<br />

Gebäudemanagement aufgrund<br />

der ohnehin schon<br />

vielfältigen Aufgaben herausfordernd.<br />

Aus diesem<br />

Grund bieten die Bundesimmobiliengesellschaft<br />

und die GemNova Facility<br />

Management, Service und<br />

Wartung für Gemeindeimmobilien<br />

an.<br />

Bei Interesse steht Ihnen<br />

Mag. Nikolaus Kraak<br />

(n.kraak@gemnova.at) für<br />

Anfragen zur Verfügung.<br />

ermittelt. Die so berechneten Kosten können<br />

dann zur Umsetzung in Jahresbauraten<br />

zerlegt und den finanziellen Möglichkeiten<br />

der Gemeinde angepasst werden.<br />

Nikolaus Kraak, Prokurist bei GemNova,<br />

sieht in diesem Instrument einen klaren<br />

Mehrwert für die Tiroler Gemeinden: „Sie<br />

erhalten rasch, in einheitlicher Form und<br />

klar einen Überblick über den Zustand<br />

der eigenen Gebäude mit der Möglichkeit<br />

einer Gegenüberstellung unterschiedlicher<br />

Instandhaltungsstrategien einschließlich<br />

Maßnahmenpaketen als Basis für die Investitionsentscheidungen.<br />

Das ermöglicht<br />

zudem eine nachvollziehbare Budgeterstellung<br />

mit transparenter Kommunikation.“<br />

Wie die Maßnahmenplanung im Detail<br />

erfolgt und welches Instrument dabei zum<br />

Einsatz kommt, wird in der nächsten Ausgabe<br />

von <strong>277.TIROL</strong> berichtet.

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